Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Olympiaden aus Chemie, Mathematik, Physik

Jedes Jahr bietet das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung interessierten Schülerinnen und Schülern der Oberstufen der allgemein bildenden höheren Schulen und der berufsbildenden höheren Schulen die Gelegenheit, an den Olympiaden aus Chemie, Mathematik und Physik teilzunehmen.

Diese Schülerinnen und Schüler belegen zu Beginn des Schuljahres die Unverbindliche Übung Chemieolympiade, Mathematikolympiade oder Physikolympiade, die an vielen Schulen angeboten werden. Während des Besuches des entsprechenden Kurses erreichen die Schülerinnen und Schüler in je zwei Stunden pro Woche durch Vorträge, vor allem aber durch Übungen und Experimente ein vertieftes Verständnis sowie Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in Chemie, Mathematik oder Physik, welche merklich über dem Niveau des normalen AHS- und BHS-Unterrichtes liegen.

Am Beginn des Jahres finden dann jeweils die Kurswettbewerbe statt. Dabei müssen die von der Kursleiterin oder dem Kursleiter erstellten theoretischen und praktischen Aufgaben gelöst werden. Die Besten der Kurswettbewerbe nehmen danach im Landes- bzw. Regionalwettbewerb teil, bei dem sich wiederum die Siegerinnen und Sieger für den österreichweiten Bundeswettbewerb qualifizieren.

Die je besten Chemikerinnen und Chemiker, Mathematikerinnen und Mathematiker sowie Physikerinnen und Physiker Österreichs werden für circa 20 Tage von der Schule freigestellt. In dieser Zeit erhalten sie von Spezialtrainerinnen und -trainern in einem Trainingslager den letzten Schliff für den Bundeswettbewerb. Danach stehen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Internationale Chemie-, Mathematik- und Physikolympiade fest.

Die internationalen Olympiaden führen die Schülerinnen und Schüler in fast alle Länder Europas, USA, Australien, Kanada, Singapur, Argentinien, Kuba, Indien, China, Japan, Korea, et cetera. Jugendliche aus etwa 100 Nationen wetteifern um Spitzenplatzierungen. Etliche österreichische Schülerinnen und Schüler schafften dabei immer wieder den Sprung in die Medaillenränge oder erhielten Sonderpreise, die im Rahmen einer Abschlussfeier übergeben werden. Nebenbei ergibt sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ausgezeichnete Gelegenheit, Menschen aus aller Welt kennenzulernen, die ähnliche Interessen haben, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und in Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen zu treten.

Natürlich ist die Teilnahme an den Vorbereitungskursen und Wettbewerben, einschließlich aller Reisen und Aufenthalte, für die Schülerinnen und Schüler kostenlos. Als Lohn für ihre Mühe erhalten sie nach den Wettbewerben Urkunden beziehungsweise Medaillen und Sachpreise. Das Wissen, das die Schülerinnen und Schüler in Olympiadekursen erwerben, garantiert ihnen einen Vorsprung gegenüber den Mitschülerinnen und Mitschülern und erleichtert ihnen später den Einstieg in ein einschlägiges Studium wesentlich.

Nähere Auskünfte können direkt bei den Chemie-, Mathematik- und Physiklehrerinnen und -lehrer der Schule oder bei den zuständigen Bildungsdirektionen eingeholt werden. Details auf den jeweiligen Websites

Links