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Zukunft der Hochschule

„Zukunft Hochschule“ ist ein dialogisches Forum, das zum Ziel hat, strategische Weiterentwicklungen des österreichischen Hochschulsystems gemeinsam mit den Vertreter/innen aller vier Hochschulsektoren (der Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen) und des Wissenschaftsrates strukturiert zu diskutieren.

„Zukunft Hochschule“ – wie sich Hochschulen durch Dialog besser abstimmen können

„Zukunft Hochschule“ (ZK) nennt sich das dialogische Forum, dass das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) alle zwei bis drei Jahre veranstaltet. Es hat zum Ziel, strategische Weiterentwicklungen des österreichischen Hochschulsystems in den kommenden Jahren mit Vertreter/innen aller vier Hochschulsektoren (der Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen) und des Wissenschaftsrates strukturiert zu diskutieren. Dabei stehen die jeweiligen Profile der Hochschultypen im Vordergrund, um das Studienangebot und die wechselseitige Durchlässigkeit besser aufeinander abzustimmen. Zukunft Hochschule ergänzt andere Diskussionsformate wie etwa die Hochschulkonferenz dadurch, dass dieses gezielt konkrete, aktuelle hochschulpolitische Themen herausgreift und Diskussionsveranstaltungen mit einem breiten Kreis an Expertinnen und Experten und anderen Teilnehmer/innen dazu abhält.

Zukunft Hochschule 2022-2023

2022 und 2023 wurde das Format durchgeführt, um die Zusammenarbeit in und Bildung von nationalen und internationalen Verbünden bzw. Netzwerken von Hochschulen näher zu beleuchten. Durch Kooperationen lassen sich im Hochschulbereich Synergien in Lehre und Forschung nützen und auch die internationale Attraktivität des österreichischen Hochschulraums insgesamt heben.

In diesem Zusammenhang wurde das ZSI, das Zentrum für soziale Innovation 2022 mit der Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung des dialogischen Forums beauftragt, was unter anderem eine Pre-Study und nachfolgende, leitfadengestützte qualitative Interviews umfasste. Das Ergebnis ist in der Studie „Zukunft Hochschule Kooperationen.Räume.Perspektiven - Erhebung und Analyse vorhandener sowie Empfehlungen zu weiterführenden Kooperationen an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen“ (PDF, 2 MB) nachzulesen. 

Auf dieser Basis wurde darüber hinaus eine eigene Handreichung mit Empfehlungen (PDF, 527 KB) für Universitäten und Fachhochschulen erstellt, die sie bei der Umsetzung von gemeinsamen Studienprogrammen unterstützen soll. 

Zukunft Hochschule 2016

Das erste Mal wurde Zukunft Hochschule 2016 veranstaltet, damals wurden Dialogforen zu gleichzeitig fünf „Aktionsfeldern“ abgehalten: zur Abstimmung des Portfolios von Universitäten und Fachhochschulen und damit die Frage, welche Studienangebote von welcher Institution angeboten werden sollten, zur Durchlässigkeit sowohl innerhalb als auch zwischen Universitäten und Fachhochschulen und zur Anerkennung gleichwertiger Prüfungsleistungen verbessert werden. Drei weitere Themenfelder widmeten  sich bestimmten Fächergruppen - den Life Sciences, den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) sowie der Informatik. Die Erkenntnisse fanden in sämtlichen zentralen Hochschul-Strategieinstrumenten des BMBWF Niederschlag, im Gesamtösterreichischen Unviersitätsentwicklungsplan ebenso wie im Fachhochschul-Entwicklungs- und Finanzierungsplan und nicht zuletzt in den Leistungsvereinbarungen der öffentlichen Universitäten. 

Downloads

Zukunft Hochschule 2023:

Zukunft hochschule 2016:

Projektbroschüre zu Zukunft Hochschule aus 2017 (PDF, 398 KB)
Management Summary = Zusammenfassung der Ergebnisse (PDF, 723 KB)
AF 1_Abstimmung FH-Portfolio - Universitäten (inkl. Wirtschafts- und Rechtswissenschaften) (PDF, 996 KB)
AF 2_Life Sciences (PDF, 3 MB)
AF 3_Informatik (PDF, 4 MB)
AF 4_Geistes- und Kulturwissenschaften (PDF, 2 MB)
AF 5_Durchlässigkeit (PDF, 906 KB)

Kontakt

Mag.a Sabine Koch
Abteilung IV/1 - Universitäts- bzw. Hochschulplanung und Raum
Geschäftsstelle der Hochschulkonferenz
T +43 1 53120-9025
[email protected]