Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Kooperationen

Gemeinsam kann man mehr erreichen. Dieser Grundsatz gilt angesichts des globalen Wettbewerbs um Innovation und um kluge Köpfe ganz besonders für Wissenschaft und Forschung. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) fördert und unterstützt daher vielfältige Formen der Kooperation und der Zusammenarbeit.

Kooperationen zeichnen sich durch das zweckgerichtete Zusammenwirken seiner Akteur/inne/n aus mit dem Ziel, gemeinsam mehr zu erreichen. Daher sind sie typisch für Wissenschaft und Forschung, die weder institutionelle, noch regionale, noch nationale Grenzen kennen. Dabei kann es mannigfaltige Spielarten geben, je nachdem, welchen Bereich die Kooperation betrifft. Daher können an dieser Stelle auch nur einige, ausgewählte Formen der Zusammenarbeit dargestellt werden.

Die jeweiligen Stärken aufeinander abstimmen und sich so ergänzen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) hat sich – wie die gesamte Bundesverwaltung - der Effizienz, der Effektivität und der Verwaltungsökonomie verschrieben. Eines seiner obersten Ziele ist es daher, Redundanzen und Doppelgleisigkeiten im Bereich Wissenschaft und Forschung zu vermeiden. Alle Hochschulen (öffentliche und private Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, aber auch die postsekundären Hochschuleinrichtungen) und Forschungseinrichtungen (zentrale und weitere) sind daher zu Kooperationen angehalten und werden auch entsprechend unterstützt. Dabei sollen sie vor allem ihre jeweiligen Stärken aufeinander abstimmen und ihr Knowhow sowie ihre Expertise wechselseitig nutzbar machen. Aber auch finanziell machen sich Kooperationen bezahlt, weil sich damit Forschungsprojekte umsetzen, aber auch Forschungsinfrastrukturen aufbauen und betreiben lassen, die eine Institution alleine nicht bewältigen bzw. tragen könnte.

Kooperationen im Rahmen der Europäischen Forschungszusammenarbeit

Das geschieht sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer und internationaler Ebene. Kooperationen werden auch in dem Europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 bzw. seinem Nachfolger Horizon Europe großgeschrieben, insbesondere, wenn es um Verbünde im Zusammenhang mit hochriskanter, innovativer Forschung, aber auch um die Förderung von Großforschungsinfrastruktur geht. In beiden Fällen sind Wirtschaftsunternehmen dabei gerngesehene Partnerinnen, schließlich ist Spitzenforschung auch ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das gilt insbesondere für Kooperationen und Verbünde, die sich mit der konkreten Nutzbarmachung von Forschungsergebnissen und ihre Relevanz für die Menschen beschäftigen. Beispiele dafür sind globale Zukunftsthemen wie etwa die Nachhaltigkeit oder die Digitalisierung.

Aber nicht nur in der Forschung, auch in Studium und Lehre wird die stärkere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit angestrebt. Das beweist die Initiative „European Universities“, durch die bis 2024 bis zu 20 Verbund-Hochschulen entstehen sollen, an denen grenzüberschreitend auf Spitzenniveau studiert werden kann. Einzelne Joint-Study-Programme in diese Richtung gibt es ja längst – international wie national.

Hochschul-Kooperationen in Österreich

Innerhalb Österreichs sind es häufig Studienangebote, die von mehreren Hochschulen unterschiedlicher Sektoren angeboten werden. Infrage kommen etwa Studiengänge, die von einer öffentlichen Universität und einer Fachhochschule gemeinsam angeboten werden, weil sie sowohl Expertise in Grundlagenforschung als auch in der Berufspraxis aufweisen. Aus einem ganz ähnlichen Grund werden Lehramtsstudien in der Sekundarstufe seit Einführung der Pädagog/inn/enbildung Neu von öffentlichen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen gemeinsam angeboten. Die Idee dahinter: Gemeinsam wird den Studierenden beides vermittelt, fachliche Expertise auf Spitzenniveau und langjährige, pädagogische Praxis und Didaktik.

Kooperationen in den Leistungsvereinbarungen der öffentlichen Universitäten

Diese Zusammenarbeit ist aber bei weitem nicht die einzige, die sich in den Leistungsvereinbarungen wiederfindet, die die öffentlichen Universitäten alle drei Jahre mit dem BMBWF abschließen. Dazu zählen selbstverständlich auch Kooperationen mit zentralen und weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie beispielsweise mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften oder anderen. Manche gehen dabei so weit, dass ein/e Wissenschaftler/in sowohl für die Universität als auch die Forschungseinrichtung tätig ist.

Wissens- und Technologietransfer wird immer wichtiger

Ein wichtiges Thema in den Leistungsvereinbarungen ist außerdem der Wissens- und Technologietransfer, also die Frage, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse tatsächlich wirtschaftlich verwerten kann, wie also die erfolgreiche Überführung von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft gelingt.  Angesichts globaler Innovationen und damit einhergehender weltweiter Patentanmeldungen und Lizenzen wird diese Frage auch für Wissenschaftler/innen und Hochschulen immer relevanter.

Unterstützung durch Forschungsförderungseinrichtungen

Unterstützung und Förderung gibt es dafür von der FFG, der Forschungsförderungsgesellschaft, des aws, des Austria Wirtschaftsservices, aber auch von anderen Forschungsförderungseinrichtungen.

Links