Österreich-Zentren
Das österreichische Wissenschaftsministerium begann in den 1970er Jahren die Unterstützung der Forschung und des Wissens über Österreich und Mitteleuropa durch die Gründung des Centers for Austrian Studies an der Universität Minnesota, der weitere folgen sollten.
Die bestehenden Österreich-Zentren wurden zu unterschiedlichen Zeiten gegründet, haben unterschiedliche Strukturen, unterschiedliche Schwerpunkte, unterschiedliche Namen und unterhalten schon lange Jahre enge Kooperationen mit Österreich. Gemeinsam ist ihnen die wissenschaftliche Beschäftigung mit Österreich und Mitteleuropa. Diese Zentren haben nicht nur eine große Bedeutung für die Studierenden und Forschenden an dem jeweiligen Zentrum, sondern auch für die Gastuniversitäten und die lokale und internationale „scientific community“.
Seit 2007 wird mit einem jährlichen Treffen die Vernetzung der Zentren untereinander gefördert, auch soll die Möglichkeit der Diskussion über gemeinsame zukünftige Projekte ermöglicht werden. Bei der gleichzeitig stattfindenden „PhD-Konferenz“, stellen ausgewählte Doktorratsstudierende der Zentren ihre Arbeiten vor und haben die Möglichkeit über diese mit dem anwesenden Fachpublikum zu diskutieren und wichtiges Feedback über ihre Arbeiten zu erhalten. Das Institut für osteuropäische Geschichte der Universität Wien ist für die Herausgabe des jährlichen Tagungsbandes in der Reihe Europa Orientalis zuständig.
Derzeit besteht das Netzwerk aus den Zentren in