Die Module der iKMPLUS im Überblick
Die Module der iKMPLUS stehen jährlich oder dreijährlich, verpflichtend oder freiwillig und in zahlreichen fachlichen Kompetenzbereichen zur Verfügung.
Durch die Nutzung der unterschiedlichen Module entsteht für Lehrpersonen ein möglichst ganzheitliches Bild zum Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler. Dieses soll unterschiedlichste Ansätze und Wege zur Lernförderung sichtbar machen und gezielt unterstützen. Eine kompetenzorientierte Unterrichtsarbeit wird durch die gewonnenen Erkenntnisse weiter gestärkt.
Die verpflichtenden Module der iKMPLUS erheben regelmäßig (jährlich bzw. dreijährlich) ob und in welchem Ausmaß Österreichs Schülerinnen und Schüler die Bildungsstandards erreichen. Ihre Ergebnisse stehen rasch nach der Durchführung zur Verfügung und dienen als ein weiterer wichtiger Baustein in der Planung von Unterrichtsarbeit und individualisierter Förderung. Alle drei Jahre fließen sie in sogenannte Systemberichte ein, welche wichtige Einblicke in die Leistungen an Österreichs Schulen bieten und so zu einer evidenzbasierten Schul- und Qualitätsentwicklung beitragen.
Die ergänzenden Module der iKMPLUS sind ausschließlich als freiwilliges Angebot konzipiert, welches im Ermessen der Lehrpersonen im Rahmen ihrer Unterrichtsarbeit genützt werden kann. Die Ergebnisse der ergänzenden, freiwilligen Module verbleiben an der Schule und fließen nicht in die sogenannten Systemberichte ein.
Der Einschätzbogen für überfachliche Kompetenzen ist ein zusätzliches Angebot im Rahmen der iKMPLUS, welches die Lernstandserhebungen weiter abrundet und alternative, ganzheitliche Wege zur Förderung von Lernprozessen anregen soll.