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Dienstag, 11. Juni 2024

Ein wenig Sommerfeeling

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Lange hatten wir den Ausflug nach Roermond, direkt hinter der Grenze in den Niederlanden gelegen, aufgeschoben. Immer grauer Himmel, immer wieder Regenschauer...

Aber dann gab es doch noch ein wenig Sonnenschein und wir haben uns auf den Weg gemacht.













Wir sind ganz gemütlich durch die Stadt gebummelt. Der Marktplatz von Roermond mit dem Rathaus und seinem Glockenspiel lässt einen ein wenig in die Vergangenheit reisen. Auf dem Weg zum Munsterplein wurde noch das eine oder andere nette Geschäft besucht. Aber nur schauen, nicht kaufen... die Schränke sind voll...













Ich liebe allerdings den Platz vor dem Münster noch mehr als den Marktplatz. Buntes Treiben auf dem Platz, aber auch Ruheinseln, wenn man um das Gotteshaus herumläuft. 













Ist diese kleine Ruheinsel mitten in der Stadt nicht ein schönes Sommerzimmer für die Sammlung bei niwibo sucht... im Juni?










Und ein Gang über die Stenen Brug in die Vorstadt St. Jacob gehört bei uns zu einem Bummel durch Roermond immer dazu. Ich mag dieses Viertel mit seinen schönen Häusern. 













 Zum Abschluss darf ein Blick auf den Yachthafen an der Maas natürlich auch nicht fehlen.













So ging ein schöner sommerlicher Nachmittag mit een kopje koffie, wie die Niederländer sagen, zu Ende. Und ich hoffe, wir können noch viele schöne Sommertage genießen.

Ich wünsche euch einen schönen Tag.




Samstag, 28. Oktober 2023

So war mein Oktober und ein herbstlicher Strauß

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Es ist wieder Zeit für einen Rückblick auf den vergangenen Monat in Form einer Collage. Birgitt sammelt wieder für uns. 















Im Oktober

  • hatte ich Herbstschönheiten in der Vase stehen - Lampionblumen, Sonnenblumen und Chrysanthemen.
  • wurde Herbstpost gebastelt, denn niwibo suchte  Blätterrauschen und ich habe auch liebe Post bekommen.
  • gab es zum Halloween-Bloghop von Ulrike "gruselige" Lichter.
  • wurde es sich abends gemütlich gemacht. Auf dem Sofa mit einem Heißgetränk wurde das eine oder andere Buch gelesen.
  • gab es Semmelknödel aus altbackenen Brötchen und eine Gemüsesuppe mit den Schätzen aus dem Garten.
Und im Oktober passierte noch mehr...
... nach Westen und Osten bin ich gefahren. 
Nach Westen ins Nachbarland. Die Niederlande sind nur eine kurze Autofahrt von meinem Zuhause entfernt. Es ging an die Maas, in den Ort Tegelen und in das Klosterdorf Steyl.


























Und später im Monat ging es in Richtung Osten ins Ruhrgebiet oder genauer gesagt, nach Oberhausen. Dort haben wir eine Ausstellung im Gasometer und die Neue Mitte von Oberhausen besucht.


























Und wie oft am Wochenende stehen Blumen in einer Vase im Eingangsbereich im Hause vom Dorf.
























Da die dunkelroten Chrysanthemen vom letzten Wochenende noch wie frisch gekauft in der Vase standen, wurden sie nur etwas gekürzt und Fetthenne aus dem Garten ist noch dazugekommen.


















Da die Tage wieder kürzer werden, gefallen mir die kräftigen Herbstfarben besonders gut. So hat der oft beschworene Herbst-Blues keine Chance.


























Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.







verlinkt beim Friday-Flowerday und beim Samstagsplausch

Sonntag, 15. Oktober 2023

Ein kleiner Ausflug in die Niederlande

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Wer hier auf meinem Blog schon länger liest, der weiß, dass ich direkt an der Grenze zu den Niederlanden lebe. Und so ist es für uns nur ein kurzer Weg und wir sind in der Provinz Limburg. 

So haben wir einen dieser wunderschönen goldenen Oktobertage genutzt und sind in die Niederlande gefahren. Nicht weit... nur 30 Minuten waren wir unterwegs. Nur kurz an die Maas. Denn unser Ziel war die Gemeinde Tegelen. 















Tegelen leitet sich von dem lateinischen Wort tegula ab, was Ziegel bedeutet. Rund um den Ort gibt es ein reiches Tonvorkommen. Schon zur Römerzeit soll es hier Töpfereien und Ziegelöfen gegeben haben. Diese Töpfereien und Ziegeleien begründeten auch den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt. 















Unser Weg fühlte uns durch die Gassen Richtung Maas. Denn unser eigentliches Ziel war das Klosterdorf Steyl. 















Auf dem Deich kann man auf einem schönen Weg wandern oder Rad fahren, immer an der Maas entlang. Und zu sehen gibt es auch immer etwas. 















Rinder weiden auf den Wiesen direkt hinter dem Deich und halten so das Gras flach. Was an der Nordsee die Schafe, machen hier die Rinder.















Und Schiffe gucken, geht immer. 😄

Nach einem kurzen Stück des Weges taucht schon die erste Klostermauer auf. 















Die Klöster gehören zum Orden der Steyler Missionare, eigentlich Gesellschaft des Göttlichen Wortes. 















Zu der Gemeinschaft gehören auch zwei Frauenklöster. 















Wenn man mehr Zeit für einen Besuch im Klosterdorf Steyl hat, sollte man auf jeden Fall den Klostergarten und das Missionsmuseum mit seiner völkerkundlichen Abteilung besichtigen. 















Außerdem lockt der Jochumhof mit seinem Botanischen Garten, einem Café und einer Teeterrasse zum Verweilen. Einen Besuch im Botanischen Garten haben wir uns für den nächsten Ausflug nach Steyl vorgenommen. 

Wir sind dann erst an der Maas entlang...













... und weiter durch eine hübsche Eigenheim-Siedlung















zurück nach Tegelen spaziert, um dann mit dem Auto wieder über die Grenze zu fahren.















Wir sind wieder in Deutschland, aber es geht noch weiter... denn in Kopenhagen wartet Kristina auf unseren Monatsspaziergang. Dort gibt es auch die Sammlung der anderen Ausflügler zu sehen, die in diesem Monat unterwegs waren.




Montag, 12. Dezember 2022

X-MAS Cooking...

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...oder ein Kochworkshop gegen Montagsstress.















Ein Samstagvormittag im Advent. Wir  - einige liebe Bloggerinnen -  haben uns zu einem Kochworkshop verabredet. Treffen wollen wir uns in Posterholt in den Niederlanden auf dem wunderschönen Anwesen von Carin, die im Herbst ein wahres Kürbisparadies hat.















Auf dem Hinweg drehen sich in meinem Kopf hauptsächlich Gedanken über das viel zu kurze Wochenende, in das ich oft alles, was noch zu erledigen ist, reinpacke, bevor mich dann schon am Sonntagabend die Montagsmüdigkeit überrollt. Selbst ein lange geplantes Treffen kann dann schnell "abgearbeitet" werden, damit ich noch die Wäsche bügeln kann.















Doch als ich ankomme, werden meine langen to-do-Listen plötzlich total unwichtig. Uns erwartet ein liebevoll gedeckter Tisch mit Kaffee und Tee, sowie Kuchen. 











Und so kann ich ein weiteres Kreuzchen beim Jahresbingo von antetanni machen, denn ein schön gedeckter Tisch bereitet Freude. 















Was für ein wunderbarer Moment, in dem das Wiedersehen und das gemeinsame Kochen wichtiger sind als die Sorge um die bevorstehende Woche und wie ich mein Arbeitspensum eigentlich schaffen soll. Eigentlich bin ich immer gut vorbereitet, aber in diesem Jahr ist im Dezember so einiges anders als sonst. 











Das gemeinsame Kochen, das leckere Essen, wir nehmen uns einfach mal Zeit zum Genießen und Entspannen. Und zu meiner Verwunderung gerät die Welt nicht aus den Fugen. Ein Wochenende wird nicht länger, wenn man viel erledigt. Und ein Sonntagnachmittag wird nicht schöner, wenn man ihn mit Sorgen um den Montag vollpackt.











Es war gut, sich die Zeit zu nehmen für gemeinsames Kochen, Essen und gute Gespräche. Und sich nicht stressen zu lassen. 












Was gibt es Schöneres, als an einem Tag im Advent, Zeit mit lieben Freundinnen zu verbringen. Danke für den wunderschönen Tag liebe NicoleSilkeTillaBritta und Yvonne.












Und einen ganz besonderen Dank an unsere Gastgeberin Carin, die uns in ihr wunderschönes Zuhause eingeladen hat.











Und wo ich schon einmal dabei bin, mich zu bedanken, sage ich auch DANKE für die schönen Umschläge aus dem Briefumschlag-Adventskalender, die mich wieder erreicht haben.

Gestern kam aus Umschlag Nr. 11 ein kleines gehäkeltes Häuschen. Sylvia hatte es mit einer schönen Karte und einer wunderbaren Geschichte in das Kuvert gesteckt.











Als ich heute den Umschlag öffnete, kamen ganz filigrane Anhänger zum Vorschein.











Regina hatte sie in der Karte verpackt.











Und nun wünsche ich Euch einen guten Start in diese Adventswoche. Macht es Euch fein.






Samstag, 26. November 2022

Mein November-Rückblick

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Hier ist mein November-Rückblick. Birgitt sammelt seit Donnerstag wieder unsere Collagen. Kaum zu glauben, dass sich der November schon wieder seinem Ende zuneigt. Morgen ist schon der 1. Advent.















Im November 

  • standen bunte Herbstblumen in der Vase
  • habe ich Euch einen weiteren meiner Glücksorte am Niederrhein gezeigt.
  • wurden die ersten Weihnachtskarten gebastelt.
  • hatte ich wieder leckeres saisonales Gemüse auf dem Teller.
  • wurden in der Küche Geschenke für die kommende Adventszeit zubereitet.
  • bin ich bei sonnigem Wetter durch den Wald spaziert.
Und sonst so?



























Ich bin in einem niederländischen Gartencenter in das Weihnachts-Wunderland eingetaucht. Und das schon sehr früh im Monat. Da bekam ich sofort Lust, in den eigenen Deko-Kisten zu schauen, wie die adventliche Deko in diesem Jahr aussehen soll.


























Und was soll ich sagen, die Adventsdekoration steht inzwischen. Die ersten Plätzchen sind gebacken. Die Adventskalender sind fertig geworden. Der Garten ist winterfest. 


















Also ich freue mich auf den Advent.
So starte ich in das 1. Adventswochenende und wünsche auch Euch einen guten Start in den Advent.






verlinkt beim Samstagsplausch




Dienstag, 18. Oktober 2022

Ein kleiner Hüpfer in die Niederlande

 * Buchwerbung / persönliche Leseempfehlung 


Wer hier auf meinem Blog schon länger unterwegs ist, der weiß, dass ich direkt an der Grenze zu den Niederlanden lebe. Und so ist es für uns immer nur ein kurzer Sprung... und zack, sind wir in der Provinz Limburg.

So haben wir einen dieser wunderschönen goldenen Oktobertage genutzt und sind in die Niederlande gefahren. Nicht weit... nur 15 Minuten waren wir unterwegs. Kurz über die Maas. Denn unser Ziel war die Gemeinde Beegden mit ihrem Trinkwasserspeicher De lange Vlieter.











Da Wassersport auf dem See verboten ist, ist ein schönes Naturschutzgebiet entstanden. Flora und Fauna haben davon profitiert und viele Wasservögel fühlen sich hier wohl.











Man kann einen wunderschönen Spaziergang rund um den See machen. Der Weg führt immer am Wasser entlang.











Wir kürzen allerdings den Weg immer etwas ab und gehen noch durch den Ort, denn einen Blick auf die alte Mühle darf für mich nicht fehlen, wenn wir in Beegden sind.















Und wenn man jetzt immer weiter gen Westen fahren würde, käme man in der Provinz Zeeland an. Direkt am Meer...

Und dahin entführte mich in den letzten Wochen Carla Capellmann mit ihren Büchern Tod in Zeeland und Miesmuschelmord.











Tod in Zeeland ist ein heiterer stimmungsvoller Urlaubskrimi mit einem mörderischen Karma.

Covertext: Eigentlich will Freddie auf dem Yogaseminar in Domburg an der zeeländischen Nordseeküste den Kopf freibekommen, um in Ruhe über ihre Beziehung zu Jan nachzudenken. Doch noch bevor sie den ersten Sonnengruß machen kann, stolpert sie über eine Tote. Und ausgerechnet Jan soll mit der Frau ein Verhältnis gehabt haben. Als ihr die örtliche Polizei einen Mord aus Eifersucht unterstellt, sieht sich Freddie gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei gerät sie zwischen vermeintlich friedlichen Yogis immer tiefer in einen mörderischen Schlamassel.

Carla Capellmann versteht es prima, einen mit ins reizvolle Zeeland zu nehmen. Es ist schön zu lesen, wie sich Freddie auf unterhaltsame Weise Klarheit verschafft. Man nimmt an ihrer Gedankenwelt teil und muss oft schmunzeln, denn die Wortspiele und Verfremdungen der Namen sprechen für die sympathische Figur der Freddie. Der Krimi mit seinen Wortspielen voller Kreativität begeistert. Es kommt bis zum Ende keine Langeweile auf und die Überraschung zum Schluss des Falls ist genial. Ein tolles Buch und die Fortsetzung folgt auf dem Fuß.

Denn in Miesmuschelmord reist Freddie wieder ins tödliche Zeeland.

Covertext: Statt sich bei Onkel und Tante an der zeeländischen Nordseeküste zu erholen, schlittert Freddie geradewegs in einen Mordfall. Ihr Onkel Holger wird verdächtigt, seine Nachbarin umgebracht zu haben, ihre Tante Gitti ist verschwunden, und Freddies Romanze mit Hoofdinspecteur Julian Doorn scheint auf Sand gebaut zu sein, seit der ausgerechnet gegen Holger ermittelt, Verzweifelt stellt Freddie eigene Nachforschungen an, doch das geht gehörig schief.

Carla Capellmann erzählt wieder eine Geschichte, die mich schnell an die niederländische Küste entführte. Es entwickelt sich ein komplexer Fall, der dem Leser die Gelegenheit gibt, selbst auf Tätersuche zu gehen - in Gedanken -. Am Ende wartet eine überraschende Auflösung. Wieder eine gelungen Mischung aus Spannung, Humor und Lokalkolorit.

Mit beiden Büchern kann man den Sommer verlängern und von einem Urlaub an der Nordsee träumen. Ohne Mord natürlich. 😉















Einen wunderschönen Nachmittag haben wir in den Niederlanden verbracht. Wie ich dieses Land und seine netten Menschen liebe. 

Nun wünsche ich Euch einen schönen Tag und macht es gut. Tot zien!