Der Mai: 12tel-Blick, Rückblick und der Duft des Südens

Der Mai ist auch schon fast wieder vorbei und damit ist es Zeit für eine kleine Rückschau.

Zuerst einmal zeige ich Euch meinen 12tel Blick im Mai.

Das Haus Elmpt wird inzwischen vom Grün der Bäume und Sträucher ein wenig überdeckt.

An der Einzäunung des Grundstückes blühen die Rhododendron-Büsche in verschiedenen Farben und alle Bäume haben jetzt ihr Laub.

Hier noch einmal zum Vergleich das Foto aus dem April.





Und das ist mein Rückblick in einer Collage auf den Monat Mai:

Ein Thema bestimmte die Blogger-Welt: die neue europäische Datenschutzverordnung.
Es gab Tipps zum Umsetzen, aber auch Panikmache und viele Blogger waren oder sind verunsichert. Mir ging es nicht anders. Aber ich habe mich daran gemacht, meinen Blog technisch zu überarbeiten und kann hier nur noch einmal recht herzlichen DANK sagen, an Alle, die mit Tipps und verständlichen Anleitungen dafür gesorgt haben, dass auch technische Laien wie ich, die Umstellungen meistern konnten.

Was gab es sonst in diesem abgelaufenen Monat?

Ich habe mich mit meinen Lieblingsfarben beschäftigt.

Habe eine Woche zu Hause Urlaub gemacht und einmal Fünfe gerade sein lassen.

Habe lecker gekocht. Mit frischem Obst und Gemüse aus dem Hofladen und zum Teil auch schon aus dem eigenen Garten.

Habe viel gelesen und Euch meine Lieblingsbücher vorgestellt.

Habe Vorfreude auf einen Urlaub am Meer, der nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Habe in Erinnerungen geschwelgt und über meine Kindheit nachgedacht.

Und zu guter Letzt:

meine Wochenend-Blümchen gezeigt, so wie heute. 
Auch wenn da eigentlich nicht von Wochenend-Blümchen die Rede sein kann, denn wir haben ja erst Mittwoch. Aber sie werden am Wochenende auch noch auf dem Tisch stehen.

Ich habe mir ein wenig den Duft des Südens ins Wohnzimmer geholt.

Die Blüten von Thymian und Salbei stehen in der Vase.

Das Wetter in den letzten Tagen hat in meinem Kräutergarten zu einer wahren Explosion geführt und so konnte ich mit gutem Gewissen, auch für die Vase, ernten.

Den Duft kann ich Euch leider nicht schicken.
Aber ich wünsche Euch einen schönen Tag, morgen einen schönen Feiertag, wenn Ihr denn einen habt und dem einen oder anderen auch ein entspanntes langes Wochenende.

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Ein wunderbares Jahr

* Buch-Werbung

Klingt das nicht wunderbar!

Langsam beginnt der Urlaubsmodus. Deshalb gibt es heute von mir eine Buchempfehlung für die Ferien. Ob zu Hause, am Meer oder...

Ein wunderbares Jahr

von Laura Dave

Klappentext:

Georgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht - ausgerechnet in dem Moment, als sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Georgia in ihr Auto und fährt an den Ort, an dem sie sich geborgen fühlt:

auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens.

Doch dort schmieden ihre Eltern Pläne, die die Zukunft ihres Weinbergs bedrohen.

Georgia muss um die heile Welt kämpfen - und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat...

Zum Buch:

Warum auf dem Buch-Cover Pfirsiche, 

(ich habe eine Schwäche für schöne Buch-Cover)

und nicht Weintrauben, abgebildet sind, wundert mich zwar, ändert aber nichts an diesem tollen Buch.

Inhalt:

Georgia ist eigentlich glücklich, sie will bald heiraten, hat einen Job und eine wundervolle Familie.

Doch auf einmal bricht alles zusammen.

Sie sieht ihren Zukünftigen mit einer anderen Frau und das Kind in ihrer Begleitung nennt ihn "Papa".

Georgia flieht zu ihren Eltern. Und da:

die Eltern wollen sich scheiden lassen, ihre Brüder sind zerstritten und der Weinberg soll verkauft werden.

Kann Georgia den Verkauf abwenden?

Werden sich ihre Brüder vertragen?

Und wer sind die Frau und das Kind?

Lest das Buch und ihr werdet es erfahren.

Das Buch ist spannend geschrieben.

Die einzelnen Personen sind sympathisch mit Ecken und Kanten.

Eine Familiengeschichte direkt aus dem Leben.

Ich wünsche Euch nun einen wunderbaren Start in die Woche.

Anmerkung:

Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.

Das Buch ist aus meinem Bestand.

Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

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Der "traurige" Rest und ein wenig Beach

Ich spreche nicht von den  Blogs, die weitermachen, sondern von meinen

 Freitags-Blumen.

Nein, eigentlich kann man nicht von einem "traurigen" Rest sprechen.

Das ist der Rest meiner "Muttertags"-Blumen.

Ganze zwei Wochen habe ich jetzt schon etwas davon.

Als mein Sohn sie mir am Muttertag mitbrachte, waren sie noch ganz knospig und auch ein wenig länger.

Als dann die ersten Rosen ihre Köpfchen hängen ließen, habe ich sie gekürzt und sie haben sich wieder aufgerichtet.

Jetzt sich die Blüten voll aufgeblüht und ich hoffe, dass ich das Wochenende noch etwas von ihnen haben werde.

Und bei dem sommerlichen Wetter der letzten Tage ist auch schon ein wenig 
Beach-Deko bei mir eingezogen.

In einer großen, mit Sand gefüllten Schale haben Sukkulenten, Muscheln
 und Steine ( gesammelt an der Ostsee) ein neues Zuhause gefunden.

Das war es für heute, genießt das Wochenende und habt schöne Tage.

verlinkt bei Holunderblütchen

Blogdinner: Heidelbeer-Basilikum-Limo

Für das Blogdinner suchen Nicole und Naddel diesen Monat "Den Sommer im Glas".

Und hier kommt die Heidelbeer-Basilikum-Limo.

Wir hatten Mädels-Abend und meine Freundin hatte diese tolle Limo für uns gemacht.

Und was noch besser ist: Sie hat mir das Rezept verraten.

Pro Glas braucht man:

2 Eßl. Heidelbeeren mit einer Gabel leicht zerdrücken,

2 Stiele Basilikum,

1 Eßl. Agavendicksaft,

75 ml Zitronenlimonade.

Alles in ein Glas geben und mit gekühltem Mineralwasser auffüllen.

Fertig!!

Ich kann nur sagen, wir hatten einen wunderschönen Abend, haben viel gelacht. Es gab außer der Limo noch eine weitere Überraschung, aber davon erzähle ich Euch später einmal.

Jetzt geht meine Limo noch in die Sammlung von Nicole und ich sage  bye,bye für heute.

Der Palazzo am See

* Buch-Werbung

Heute möchte ich Euch eine schöne Urlaubslektüre vorstellen.

Der Palazzo am See

von Sophia Cronberg

Zuerst hat mich mal wieder das Cover angesprochen. Ich kann es nicht ändern, es ist einfach so.

Ein malerischer Palazzo am Comer See.

Ein jahrhundertealter Fluch.

Eine junge Frau, die ein dunkles Geheimnis aufdeckt.

All das hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht.

Klappentext:

Die junge Historikerin Stella bekommt den Auftrag, am Comer See eine Familienchronik zu verfassen. Bei ihren Recherchen stößt sie auf eine dunkle Legende.

Seit Jahrhunderten lastet ein Fluch auf der ehrwürdigen Familie di Vaira. Seither kam der jeweils Erstgeborene noch im Kindesalter ums Leben.

Auch die schöne, weltgewandte Tizia entkommt diesem Fluch nicht. Während eines Bootsausflugs ertrinken ihr Mann und ihr kleiner Sohn. Stella ist vom tragischen Schicksal der Frau tief berührt.

Doch als sie alte Tagebücher im Palazzo findet, erscheint ihr Tizia plötzlich in einem anderen Licht...

Zum Buch:

In diesem Buch geht es um Stella. Sie soll als Historikerin die Familienchronik 

der di Vairas verfassen. Bei ihren Recherchen bekommt sie heraus, dass schon lange ein Fluch auf der Familie lastet. 

Das zuerst geborene Kind einer jeden Generation kam bereits im Kindesalter zu Tode.

So kam auch Tizias Mann und Sohn bei einem Bootsunfall ums Leben.

Tizia war in den 20er Jahren ein Stummfilmstar und heiratete Gaestano di Vaira.

Das Buch beginnt mit einem Prolog aus dem Jahr 1925. Damit steigt man in die Handlung ein.

Prolog und Epilog bilden die Einführung und das Ende der eigentlichen Handlung, die sehr spannend ist.

Mein Fazit:

Ein Roman um ein Familiengeheimnis.

Spannend, unterhaltsam, lesenswert.

Wie schon gesagt, ein lesenswertes Buch für den Urlaub.

Anmerkung:

Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.

Das Buch ist aus meinem Bestand.

Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

verlinkt zu niwibo

Friday Flowerday

Es ist wieder Freitag und Zeit für die WochenendBlumen.

Allium steht heute bei mir in der Vase.

Ganz reduziert. Einmal mit einem Blatt kombiniert und einmal mit Gräsern.

Ich finde die Blüte wirkt für sich und braucht nicht viel Beiwerk.

Nur startet gut ins Pfingstwochenende.
Ich wünsche Euch schöne Feiertage mit Allem, was man so Schönes an Pfingsten machen kann.

Ganz liebe Grüße

verlinkt bei Holunderblütchen

Fakten über mich und das Spielen im Freien

Spielen im Freien lautet der Titel der aktuellen Linkparty bei Astrid.

Gedanklich eine Reise in die Vergangenheit zu machen, ist immer interessant. Und so habe ich mich hingesetzt und über dieses Thema nachgedacht.

In den 60er Jahren in einer Neubausiedlung aufgewachsen, war es für uns Kinder fast selbstverständlich, dass wir draußen gespielt haben.

Während des Hausbaus lebten meine Eltern mit zwei kleinen Kindern bei den Großeltern. Es war wenig Platz und deshalb wurden wir oft mit auf die Baustelle genommen.

Obwohl uns das Spielen auf fremden Baustellen verboten war, gab es für uns oft keine schöneren Ecken zum "Verstecken" spielen, als die Kellerlöcher der Neubauten. Heute mag man gar nicht darüber nachdenken, was alles hätte passieren können.

Nach dem Einzug ins Haus gab es zwar genug Raum, aber bei fast jedem Wetter ging es zum Spielen nach draußen. In fast allen Häusern lebten Familien mit vielen Kindern und Spielkameraden gab es immer.

Wir haben "Gummitwist" und "Hüpfekästchen" gespielt, sind Seil gesprungen oder haben mit Murmeln gespielt.

Auf der Straße konnten wir Roller und Fahrrad fahren oder Rollschuh laufen. Es gab wenig Autoverkehr. Heute ist die Straße, an der meine Eltern immer noch wohnen, 

eine 30er-Zone, voll geparkt mit Autos und Kinder sieht man nicht mehr auf der Straße spielen.

Wenn wir nicht auf der Straße gespielt haben, dann haben wir im Garten auf der Wiese Federball gespielt. An der Teppichstange haben wir geturnt. Im Sommer hatten wir ein kleines aufblasbares Plantschbecken oder es wurde auch schon einmal nur der Gartenschlauch angemacht. Spaß war immer dabei. Und in den Sommerferien wurde im Garten gezeltet.

Auch im Urlaub haben wir Kinder viel draußen gespielt. Wir waren entweder an der See oder in den Bergen. 

Man spielte den ganzen Tag am Strand, während die Eltern sich ausruhten.

In den Bergen ging es meist an eine schöne Stelle an einen Bach und dort wurde der ganze Tag verbracht. Mit Steinen wurden Dämme gebaut, man hat im Wasser geplantscht und fiel abends müde ins Bett.

Im Winter, wenn wir aus der Schule kamen, wurden schnell die Hausaufgaben erledigt und dann ging es nach draußen. Wir hatten eine Rodelbahn,

(eigentlich nur eine steil abfallenden Wiese)

da wurde dann Schlitten gefahren. 

Bei Einbruch der Dunkelheit mussten wir zu Hause sein. Die größeren Kinder haben auf die kleineren aufgepasst. Wenn schon einmal Eltern mit auf der Rodelbahn waren, dann meist nur am Wochenende. Ansonsten spielten wir Kinder für uns. Auch Streitigkeiten wurden untereinander ausgetragen. Man schlug sich und man vertrug sich!!

Obwohl ich sagen muss, alle Erwachsenen hatten ein Auge auf alle Kinder. Wie sagte man früher:

" Das ganze Dorf erzieht die Kinder."

Wenn wir Dummheiten gemacht haben, wurden wir zurechtgewiesen und das war auch gut so. Vor allen Erwachsenen hatten wir Respekt!!

Wir hatten Phantasie, wie haben uns Spiele ausgedacht. Gut so!!

Im Rückblick betrachtet, würde ich sagen:

"Ich hatte eine glückliche Kindheit!"

Kinder waren keine Lärmbelästigung. Kinderlärm war normal.

Heute ist das leider nicht mehr immer so.

Schade!!

Für meinen Sohn kann ich nur sagen:

"Gut, dass wir auf dem Land leben. Seine Kindheit war noch ein wenig so wie meine!

verlinkt zu Le monde de Kitchi

* Anmerkung: alle Bilder hat  mein Großvater gemacht.

Lust auf Meer

Im Sommer, gibt es für mich nichts Schöneres, als ans Meer zu reisen.

Ich habe als Kind schon das Wasser geliebt und heute kann ich gut abschalten, wenn ich am Meer bin. Deshalb reise ich auch in ein paar Wochen wieder ans Meer. 

In diesem Jahr wird es wieder einmal an die Ostsee gehen. Aber ich liebe alle Strände, ob an der Ostsee, der Nordsee oder am Mittelmeer, Atlantik, wo auch immer.

Ich werde dann wie Pippi Langstrumpf zum Sachensucher. Werde wieder am Strand entlang laufen und mich über Fundstücke freuen,

die ich später als Deko-Objekte im Haus platzieren kann.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Lust auf Meer machen.

verlinkt bei niwibo, die diesen Monat alles rund ums Meer sucht.

Den Kopf klar bekommen

Kennt Ihr das auch.  Es gibt Tage, an denen ist der Kopf voll mit Dingen, die einen nicht zur Ruhe kommen lassen.

So geht es mir zur Zeit oft. Schuld daran ist die DSGVO.
Jetzt höre ich sicher ein Stöhnen. Nicht schon wieder jemand, der sich über die Datenschutzverordnung auslässt. Nein, das werde ich hier nicht machen.
Ich arbeite fleißig an meinem Blog, versuche die Verordnung regelkonform umzusetzen.
Je mehr ich mich allerdings informiere, um so schwieriger erscheint mir die ganze Sache.
Darum sage ich auch erst einmal DANKE an alle Blogger und Bloggerinnen, die Tipps zur Umsetzung geben. Oft in einfachen verständlichen Anleitungen, die auch jemand wie ich versteht und technisch umsetzen kann.

Und wenn die Verzweifelung dann doch einmal wieder überhand nimmt, dann ziehe ich mir bequeme Schuhe an und mache einen Spaziergang durch die Felder direkt hinter unserem Haus.

Unter einem Flieder auf einer Bank ein wenig durchatmen. 
(Schade, dass Ihr den Duft nicht riechen könnt.)
Den Gedanken freien Lauf lassen.

Bin ich so ein Schaf, dass ich diese Verordnung nur ansatzweise verstehe. Oder liegt es nur an meinem Technik-Verstand. Ich bin halt kein IT-Fachmann.

Dann würde ich gerne in Richtung der Europäischen Kommission so laut schreien wie die Gänse. Einfach um meinem Frust Luft zu machen.

Aber am Ende des Spaziergangs ist der Kopf doch wieder frei. 
Also werde ich weiter die Verordnung umsetzen, denn meinen Blog schließen will ich nicht.
Auch Google wird seine Datenschutzerklärung zum Stichtag ändern, so wurde es mir in einer Mail mitgeteilt. Alle Produkte sollen dann den neuen Richtlinien entsprechen. Dann sehen wir mal, wie sich Blogger.com bearbeiten lässt.

Wie geht es Euch mit der neuen Datenschutzerklärung? Gebt Ihr auf oder nehmt Ihr die Herausforderung an?

In diesem Sinne:
einmal in Gedanken die DSGVO wegpusten.


Ganz liebe Grüße

verlinkt bei Samstagsplausch