Posts mit dem Label Bodensee werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bodensee werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 25. Juli 2023

Das versunkene Weltkulturerbe wird sichtbar

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Zum letzten mal nehme ich Euch mit an den Bodensee. Es geht mit dem Schiff weit in die Vergangenheit der Menschheit. Wir sind nach Unteruhldingen gefahren und wurden im Pfahlbautenmuseum in die Jungstein- und Bronzezeit entführt.











Das Museum wirbt mit dem Slogan: " Das Weltkulturerbe sichtbar machen." Denn die Überreste der Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit liegen verborgen im See. Im Freilichtmuseum sind die Bauten nachgebaut worden. 23 Pfahlbauten wurden rekonstruiert und liegen in spektakulärer Lage direkt am See. 











Auf dem Rundgang durch das Museum gibt es viel zu entdecken. Nach einer kurzen Einführung durch eine Mitarbeiterin kann man in aller Ruhe durch die Häuser gehen und taucht ein in 3000 Jahre Geschichte. 











Das Museumspersonal gibt bei Fragen Antworten und auch für Kinder gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren. Die Alltagsgegenstände, die es zu sehen gibt (nur gucken, nicht anfassen) erzählen vom Leben der früheren Bewohner. 











Nach gut 2 Stunden taucht man aus der Vergangenheit wieder auf.

 Ein kurzer Weg führte uns wieder zum Hafen und es ging auf dem Schiff zurück. Zuerst sind wir mit dem Solarschiff zur Insel Mainau gefahren. Das hochmoderne Schiff mit Elektromotor fährt lautlos über den See.





 






Auf der Insel hieß es dann umsteigen auf ein weiteres Schiff der "Weißen Flotte" und über den Hafen von Meersburg ging es Richtung Urlaubsdomizil.











Leider konnten wir Meersburg und die Insel Mainau nicht besuchen. Die Zeit am See hat nicht ausgereicht. Es gibt einfach zu viel Schönes rund um den Bodensee. Aber so haben wir einen Grund, noch einmal dort hinzureisen.

 Man sagt so schön: " Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub." Und so werden wir uns nach den schönen Erinnerungen an unseren Urlaub am Bodensee um die nächste Urlaubsreise kümmern. Auch wenn diese noch eine ganze Zeit auf sich warten lässt. Die nächste Reise wird wahrscheinlich ans Meer gehen. Wer weiß? 😉

Nun kommt gut in den Tag. 







verlinkt bei der Urlaubslinkparty




Mittwoch, 19. Juli 2023

StadtSchönheit am Bodensee

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Wie vor ein paar Tagen versprochen, nehme ich Euch mit in eine wunderschöne Stadt am Bodensee. Ich möchte mit Euch einen Spaziergang durch Konstanz machen. 











Wir sind mit dem Schiff angereist und so wurden wir schon im Konstanzer Hafen durch die Imperia und das historische Konzilgebäude begrüßt.















In etwa 4 Minuten dreht sich die Imperia um die eigene Achse, die Kurtisane von Konstanz, wie sie auch genannt wird. Kennt Ihr die Geschichte der schönen Imperia?

"Die Darstellung der Imperia beruht auf einer frivolen Erzählung von Honoré de Balzac. Die schöne Imperia ist in seiner Erzählung sowohl Geliebte von Kardinälen als auch von Fürsten und Markgrafen während des Konstanzer Konzils. Dieses dauerte von 1414 bis 1418 und sollte die Konkurrenz dreier Päpste um das höchste kirchliche Amt beenden. Als neutraler Ort zur Klärung des Konflikts wurde Konstanz gewählt, wodurch es hier zur ersten und einzigen Papstwahl auf deutschem Boden kam. Etwa 6.000 Einwohner hatte Konstanz zu dieser Zeit und etwa 72.000 Gäste mussten für dieses Ereignis beherbergt werden - sicher auch eine große Anzahl an Prostituierten. So berichtete der Konstanzer Konzilschronist Ulrich Richental von Hurenhäusern und den Heimlichen."















Aber tauchen wir wieder ein in die Gegenwart. Vom Hafen sind wir gemütlich durch die wunderschöne Stadt geschlendert. Schöne alte Häuser schmücken die Straßen. 












Im Gegensatz zu Friedrichshafen auf der anderen Seite des Bodensees wurde Konstanz, dank seiner Nähe zur Schweiz, im Krieg nicht zerstört. So sind die alten Gebäude erhalten geblieben.












Die Stadt war sehr voll. In der Saison sind natürlich viele Touristen unterwegs. Und wie wir festgestellt haben, lieben es die Schweizer, in Deutschland einkaufen zu gehen. Aber die vielen kleinen, feinen Geschäfte und Manufakturen laden auch dazu ein, einen Shoppingbummel zu machen. 
















Nach einer schönen Zeit in der Stadt, die Tüten voll mit Mitbringseln für die Daheimgebliebenen, ging es mit dem Schiff gemütlich wieder zurück ans Bayrische Bodenseeufer.











Vorbei ging es am Staatsweingut in Meersburg, das vor vielen Jahrhunderten einmal dem Konstanzer Bischof Konrad II. gehörte. 

Ich liebe die Schifffahrten auf dem Bodensee sehr. Das sind für mich wahre Glücksmomente. Gemütlich am Ufer vorbeizufahren und die kleinen oder auch größeren Orte anzuschauen. Dabei kann man sich ein kühles Getränk oder einen Kaffee gönnen. Wie eine kleine Kreuzfahrt. Und nach schönen Stunden auf dem See legt das Schiff am Urlaubsort an und man hat wieder festen Boden unter den Füßen. 

Eine weitere Schifffahrt haben wir dann zum Ende unseres Aufenthalts am Bodensee noch gemacht. Dazu aber demnächst mehr. 

Nun wünsche ich Euch einen schönen Wochenteiler. Lasst es Euch gutgehen. 








verlinkt bei der Urlaubslinkparty




Montag, 17. Juli 2023

Eine Naturoase

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Ich würde Euch gerne noch einmal mit an den Bodensee nehmen. Ich habe mir einmal ein Stückchen Natur am Seeufer ausgesucht, nachdem wir schon so viel von den schönen Orten, die rund um den See liegen, gesehen haben. 











Es geht in das Eriskircher Ried, das größte und wertvollste Naturschutzgebiet am Nordufer des Bodensees. Vom Bahnhof der kleinen verträumten Gemeinde Eriskirch, die zwischen Friedrichshafen und Langenargen liegt, ist es nur ein kurzer Weg ins Ried. Von Mitte Mai bis Anfang Juni - also genau in unserer Zeit am See - gibt es dort ein faszinierendes Naturschauspiel, wenn die Irisblüte die großen Wiesen in ein blaulila Blütenmeer verwandelt. Genau das Richtige für Nicole, denn bei niwibo sucht... geht es um die Farbe Blau.











 In dieser Zeit blühen tausende Sibirische Schwertlilien. Im Internet gibt es ein Blütenbarometer. Dort konnten wir uns über den aktuellen Stand der Blüte informieren und hatten Glück. Die Iris standen in voller Blüte.











Wir waren zwar nicht die einzigen Wanderer an diesem Tag, auch viele Radfahrer waren unterwegs, aber die Wege sind breit und so konnte man in Ruhe und ganz entspannt die Natur genießen. In dem großen Naturschutzgebiet gibt es Rundwege sowie Plattformen am Wasser. Also beste Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. 















Und da uns das Wandern an diesem Tag so viel Spaß machte, sind wir weiter am See entlang Richtung Langenargen gelaufen. Von dort ging es dann über die historische Kabelhängebrücke über die Argen.





 










Die Brücke wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom württembergischen König Wilhelm II. erbaut und verbindet noch immer die Orte Langenargen und Kressbronn. Die Brücke dient heute nur noch als Fußgänger- und Radfahrerbrücke. Eine kleine Brücke mit langer Geschichte und wenn ich das sagen darf, auch ein kleines Schmuckstück. 











Weiter ging es für uns an der Argen entlang...





 






... und in einen wunderschönen Biergarten, in dem wir uns eine deftige, leckere Wirtshausküche haben schmecken lassen. Ich hatte mir Obazda ausgesucht und war begeistert. So lecker!






 









Gut gestärkt sind wir dann zum nächsten Bahnhof spaziert und wieder in unseren Urlaubsort zurückgefahren. Dort wurde der Tag mit einem Sundowner abgeschlossen. 















Da am nächsten Tag die Füße geschont werden sollten, war wieder eine Schifffahrt geplant. Es ging in eine StadtSchönheit. Mehr in den nächsten Tagen hier an dieser Stelle.






verlinkt bei der Urlaubslinkparty



Donnerstag, 29. Juni 2023

Monatscollage Juni und Grüezi aus der Schweiz

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Hallo am letzten Donnerstag im Monat Juni - Zeit für die Monatscollage bei Birgitt.















Im Juni

  • konnten wir während der ersten Tage des Monats unseren Urlaub am Bodensee verbringen.
  • habe ich aus altem Brot einen Antipasti-Brot-Salat gemacht.
  • habe ich mich mit einem Buch in das Herz Frankreichs gelesen.
  • hatte ich die letzten Pfingstrosen der Saison in der Vase stehen und dazu Blumen aus dem Garten.
  • gab es Käsekuchen im Glas für ein Picknick.
  • war ich viel im Garten und habe die sommerlichen Tage in vollen Zügen genossen.


Und nachdem ich Euch in diesem Monat schon so viel von unserer Zeit am Bodensee erzählt habe, gibt es auch noch einen Bericht über einen schönen Tag in der Schweiz.


 














Wir hatten uns wieder für eine Fahrt mit dem Schiff entschieden. So war in kurzer Zeit der See überquert und der Hafen von Rorschach erreicht.



 













Weiter ging es dann mit der Zahnradbahn hinauf in den Luftkurort Heiden. 


















Schon während der Fahrt mit der Bahn konnte man eine schöne Aussicht auf den See genießen.

















In Heiden angekommen sind wir erst einmal gemütlich durch das Biedermeierdorf spaziert.
Ich habe mich dann überwunden und bin, obwohl ich nicht ganz schwindelfrei bin, auf den Kirchturm gestiegen. 

















157 Treppenstufen höher wurde ich mit einem herrlichen Ausblick über die Landschaft rund um Heiden und über den Bodensee belohnt.

















Wenn man durch Heiden spaziert, wird man immer wieder an interessante Geschichten oder Persönlichkeiten erinnert, die in Heiden zur Kur waren oder auch dort gelebt haben. Der Rotkreuzbegründer Jean Henry Dunant war 1892 in Heiden im Bezirkskrankenhaus zur Kur. Oder der Berliner Augenarzt Albrecht von Graefe, der viele Patienten aus aller Welt operierte und so Heiden im 19. Jahrhundert zu einem Kurort von Weltbedeutung machte.


 














Wir haben uns dann nach dem Stadtspaziergang noch auf den Panoramaweg begeben. Ein weiterer gemütlicher Spaziergang mit herrlicher Aussicht auf den Bodensee.


 














Danach ging es mit der Zahnradbahn wieder hinunter an den See.









 

















Eine gemütliche halbstündige Fahrt und später mit dem Schiff wieder über den See in unseren Urlaubsort. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende.

Und nun ist auch der Juni schon fast zu Ende. Ich freue mich auf einen weiteren schönen Sommermonat und wenn Ihr Lust habt, geht es auch im Juli noch rund um den Bodensee. Es gab viel zu erleben und zu entdecken. Ob Naturoasen, StadtSchönheiten oder erlebbare Geschichte - die Region rund um den Bodensee bietet viele Erlebnisse.

Nun wünsche ich Euch noch zwei schöne Tage im Juni und dann auf in einen fröhlichen Juli.

















Montag, 26. Juni 2023

Auszeit mit Ausblick

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Darf ich Euch an einen der klassischen Ausflugsziele am Bodensee mitnehmen?











Unter der Überschrift "Kultur trifft Natur" wird für eine Schifffahrt nach Bregenz geworben. Normalerweise sind wir im Urlaub nicht unbedingt auf den ausgetretenen Wegen der Touristen unterwegs, sondern suchen nach den kleinen, feinen Orten. Aber dieser Ausflug steht bei uns während eines Urlaubs am Bodensee immer auf dem Programm, weil er einfach so schön ist.















Und so ging es am Vormittag mit dem Schiff in Richtung Österreich. Vom Hafen ist es nur ein kurzer Fußweg und man ist an der Talstation der Pfänderbahn. Mit der Seilbahn, in großen Panoramagondeln, schwebt man dann ganz bequem auf den Pfänder, den Hausberg am Bodensee. Bei seiner Höhe von 1064 m könnte man von oben einen atemberaubenden Blick über den Bodensee haben, wenn es nicht so diesig gewesen wäre. Das war den hohen Temperaturen geschuldet. Dafür war die Sicht auf das Alpenvorland ganz gut. Dieser Blick bringt die Gedanken zur Ruhe.











Wer denkt, auf dem Pfänder dem Trubel und der Hektik der Stadt Bregenz zu entfliehen, der muss aber schon ein wenig Richtung Gipfel wandern oder durch den Alpenwildpark spazieren. Rund um die Bergstation ist es schon noch recht trubelig. 











Da meine Mitreisenden nicht so gut zu Fuß waren, sind wir dann auch wieder mit der Pfänderbahn hinunter in die Stadt gefahren. Es gibt auch wunderschöne Wanderwege, auf denen man den Pfänder hinunter oder natürlich auch hinauf wandern könnte.



 












Wieder am See sind wir noch an der schönen Uferpromenade entlanggebummelt. Unser Ziel war die bekannte Seebühne von Bregenz. Immer im Juli und August finden dort die Festspiele statt. Berühmt waren die Bregenzer Festspiele schon immer, aber nachdem die Seebühne in dem James-Bond-Streifen "Ein Quantum Trost" zur Kulisse wurde, ist sie weltweit bekannt geworden. 











Das Bühnenbild für die diesjährigen Aufführungen von Madame Butterfly von Puccini ist zum größten Teil schon aufgebaut. Wie zartes Papier wirkt das gigantische Bühnenbild auf der Plattform im See. Muss man einmal gesehen haben. 















Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Schiff wieder zurück in unseren Urlaubsort. Die Fahrten mit dem Schiff sind immer entspannte Zeiten. Man fährt in aller Ruhe am Ufer entlang. Kann bei einem kühlen Getränk die Umgebung genießen, plaudern und schon weitere Pläne schmieden.

Unser nächster Ausflug wird in das dritte Land am Bodensee gehen. Wir werden die Eidgenossen besuchen. Unser Ziel ist das Appenzellerland. 

Bis dahin... kommt gut in die letzte Juniwoche.














Dienstag, 20. Juni 2023

Halb Insel - ganz besonders und eine Inselstadt mit südländischem Flair

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Ich würde gerne mit Euch einen Spaziergang am bayrischen Bodenseeufer unternehmen. Wir spazieren von Nonnenhorn nach Wasserburg. Der kleine Ort ist ein Schmuckstückchen. 











Schon auf dem Weg dorthin kommt man an Obstgärten, Apfelplantagen und Weinreben vorbei. 











Die Halbinsel von Wasserburg mit ihrem kleinen Hafen und der St. Georg Kirche lädt zum Flanieren ein.

Anschließend kann man ganz entspannt mit dem Zug nach Lindau fahren. Oder man nimmt das Schiff. Ganz nach Lust und Laune.











In Lindau trifft man nicht nur auf bayrische Gemütlichkeit, sondern in der Altstadt auch auf südländisches Flair.





 










Man bummelt gemütlich durch die verwinkelten Gassen, 















entdeckt kleine Lädchen, 











schaut dem Treiben im Hafen zu, der mit seiner Hafeneinfahrt mit Leuchtturm und dem Bayrischen Löwen zu einem weltbekannten Wahrzeichen geworden ist.




 







Oder man entspannt auf einer Bank in einem der schönen Parks, die direkt am See liegen. 











Nach einem wunderschönen Tag ging es dann mit dem Zug zurück in unseren kleinen Urlaubsort. Man hätte auch das Schiff nehmen können. Gemütlich mit einem Glas Wein auf dem Balkon konnten wir am Abend die nächsten Tage planen und uns auf weitere schöne Ausflüge rund um den See freuen. 

Wohin es als nächstes ging? Ich sage nur: " Schiff, Berg und Madame Butterfly."

Bis dahin wünsche ich Euch noch eine schöne Zeit. Kommt gut durch den Tag.







verlinkt bei niwibo sucht ... DraußenGlück