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Kennt Ihr schon die schöne Idee von Kristina? An jedem 3. Sonntag im Monat lädt sie uns ein, Bilder von einem Spaziergang zu zeigen, den wir im Laufe des Monats unternommen haben.
Und da ich in diesem Monat in der Eifel unterwegs war, möchte ich Euch gerne mitnehmen. Zuerst waren wir auf Schusters Rappen unterwegs und den Rückweg haben wir dann mit dem Schiff zurückgelegt. Lust mitzukommen?
Fangen wir in Einruhr, einem kleinen Ort am Rursee, oder genauer gesagt am Obersee, mit einem Dorfrundgang an.
Unser Startpunkt war die Wanderstation am Heilsteinbrunnen. Denn wenn man Informationen rund um das Thema Wandern im Nationalpark Eifel sucht, dann ist man dort genau an der richtigen Adresse. Und so wussten wir, das am Ende der Wanderung ein schönes Plätzchen mit frischem Wasser aus dem Brunnen und Abkühlung für müde Füße auf uns warten würde.
Einruhr ist ein schöner kleiner Ferienort und wie in vielen Dörfern bildet die Kirche den Mittelpunkt der Gemeinde.
Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg haben die Bewohner die Kirche mit viel Fleiß aus den Trümmern wieder neu aufgebaut.
Nach dem Rundgang durch den Ort haben wir uns zu einer Wanderung um die Talsperre aufgemacht.
Die Wanderwege in der Eifel sind immer gut ausgeschildert und so brauchten wir uns nur an das Zeichen für die Wasserland-Route halten.
Man folgt immer dem See. Der Weg führt teilweise durch Wald, teilweise an Wiesen auf der einen Seite und dem See auf der anderen Seite vorbei.
Während man die meiste Zeit auf flachen Wegen geht, wird es plötzlich steil und man muss in Kehren den Berg hinauf. Der Weg hat schon fast etwas alpines.
Oben angekommen geht es auch schon wieder bergab und man kommt nach Rurberg an den Staudamm Paulushof, der den Obersee und die Rurtalsperre trennt. Und von dort sind wir zur Schiffsanlegestelle gegangen, um unseren weiteren Weg mit dem Schiff fortzusetzen.
Mit dem Schiff waren wir auf dem Weg zur Urfttalsperre und fuhren, elektrisch angetrieben, geruhsam durch den "Amazonas der Eifel", wie die Einheimischen diesen Teil des Obersees nennen.
Der Wald reicht an beiden Seiten bis ans Ufer heran und hinter jeder Biegung wieder Wald. Wald... so weit das Auge reicht.
Und plötzlich taucht sie auf... die Urftseemauer. Ein gewaltiges Bauwerk, dass es schon seit über 100 Jahren gibt. Das Schiff macht einen kurzen Halt an der Schiffsanlegestelle um weitere Fahrgäste aufzunehmen und gemütlich geht es wieder zurück Richtung Einruhr.
Nach einer schönen Zeit auf dem Wasser kommen wir in Einruhr an, genießen noch einen leckeren Eiskaffee auf einer gemütlichen Hotelterrasse und machen uns nach einem wunderschönen Tag wieder auf den Heimweg.
Ich kann einen Ausflug an den Rursee mit einer Wanderung und Schiffsfahrt nur empfehlen.
Ich wünsche Euch noch einen wunderbaren Sonntag.