* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)
Wie ich euch bereits vor einigen Tagen erzählt habe, möchte ich euch auf einen Rundgang durch die Stadt der Zeppeline einladen. Friedrichshafen verkörpert im Gegensatz zu den kleineren Ortschaften am Bodensee urbanes Flair. Mit den großen Namen der Stadt wie Graf Zeppelin und Claude Dornier verbindet man Erfindergeist und Technikfaszination. Beiden Pionieren der Luftfahrt ist jeweils ein Museum gewidmet.
Bevor wir allerdings einen Rundgang durch das Zeppelin Museum machen, das direkt am Hafen liegt, möchte ich mit Euch ein wenig am See entlang bummeln.
Am Grafen Ferdinand von Zeppelin kommt man in Friedrichshafen nicht vorbei. Vor dem Kultur- und Kongress-Zentrum hat man ihm ein Denkmal gesetzt. Ein Ausgangspunkt, um an der Uferpromenade und weiter über die Seestraße zum Zeppelin-Museum zu schlendern.
Wir sind aber erst einmal in die andere Richtung spaziert. Die Schlosskirche mit ihren beiden Kuppeltürmen ist das Wahrzeichen der Stadt. Wie der Name schon sagt, gehört die Kirche mit zum Schloss, das im Gegensatz zur Kirche in Privatbesitz ist und nicht besichtigt werden kann.
Man kann nur zwischen See und Schlossmauer in einer kleinen Parkanlage bummeln oder sollte ich sagen: "lustwandeln", wie in früheren Zeiten. Und einen kurzen Blick durch eines der Tore auf das Schloss werfen.
Von dort lässt es sich dann über die Uferpromenade schlendern, vorbei an zahlreichen Straßencafés und anderer Gastronomie.
Vorbei an der Hafenmole hat man schnell das Zeppelin-Museum erreicht. Wenn man nicht vorher eine Pause für ein Eis oder ein kühles Getränk gemacht hat, um das Alpenpanorama auf der anderen Seite des Sees zu genießen. Wenn klare Sicht ist. An warmen Tagen ist es oft sehr diesig.
Das Zeppelin-Museum haben wir dann an unserem einzigen Regentag während unserer Zeit am Bodensee besucht.
Das denkmalgeschützte Bauhaus-Gebäude beheimatet die weltweit größte Sammlung zur Luftschifffahrt. So kann man es lesen. Mich begeisterten die begehbaren Passagierräume des Luftschiffs Hindenburg im originalgetreuen Nachbau besonders.
Für Kinder gibt es Experimentierstationen. Man lernt die Pioniere der Luftschifffahrt kennen, es wird an ihre großen Erfolge erinnert, aber auch an die schrecklichen Katastrophen. Man erfährt viel über die Stadt Friedrichshafen als Industriestandort. Auch für Besucher, die nicht technikinteressiert sind, lohnt sich ein Rundgang durch das Museum.
Unsere Koffer sind leider schon längst wieder ausgepackt. Zuhause hat uns der Alltag wieder. Schöne Erinnerungen sind geblieben.
Wenn ich mir meine Urlaubsbilder so ansehe, dann haben wir viel erlebt und eine schöne Zeit verbracht. Wenn ihr weiterhin Lust auf Impressionen vom Bodensee habt, dann würde ich Euch beim nächsten Mal mit ans bayrische Bodenseeufer nehmen.
Bis dahin wünsche ich Euch einen schönen Sonntag. Macht es Euch fein.
verlinkt bei niwibo sucht... DraußenGlück und den Monatsspaziergängen bei Kristina