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Es wird wieder Zeit, sich an die vergangene Woche zu erinnern. Ein Rückblick auf Woche 34.
Am letzten Wochenende fiel unsere geplante Wanderung leider ins Wasser, weil eben dieses von oben kam. Also habe ich es mir auf unserer Gartenbank, die geschützt vor Regen an der Hauswand steht, gemütlich gemacht und den wunderbaren Roman von Kelly Bowen gelesen. Vielen Dank an den * Heyne Verlag für die Bereitstellung des Buches.
In Die Bilder der Madame Allard geht es um ein vergessenes Apartment voller Geheimnisse und die unglaubliche Geschichte einer furchtlosen Frau.
London, 2017: Als Aurelia das Pariser Apartment ihrer Großmutter erbt, ist sie überwältigt. Die Räume sind voller berühmter Gemälde - wie eine Zeitkapsel, die die bewegte Geschichte der Stadt bewahrt hat. Eines der Bilder führt sie zum Kunsthistoriker Gabriel. Gemeinsam gehen sie der Wahrheit hinter verborgenen Schätzen auf den Grund.
Paris, 1942: Estelle Allard schlägt sich in der Stadt der Lichter durch. Als die deutschen Besatzer ihre Freunde bedrohen, tut sie alles, um diese zu schützen. Dafür muss sie ein doppeltes Spiel spielen und ahnt nicht, welche Konsequenzen ihr Kampf gegen die Nazis hat.
Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Kelly Bowen hat in diesem Roman wahre Begebenheiten und Fiktion in einer wunderbaren Weise vermischt. Das Buch war fesselnd zu lesen.
Es gibt zwei Erzählstränge. Man begleitet Aurelia, die Enkelin von Estelle Allard und den Kunsthistoriker Gabriel auf ihrer Suche nach der Wahrheit, die hinter den Bildern in dem Pariser Apartment steckt. Und dann geht es immer wieder in die Vergangenheit und um die unglaublich starke Estelle Allard. Es geht in eine dunkle Zeit, um geraubte Kunst, die deutsche Besatzung in Paris, um die Deportation von Juden, Verschlüsselungsmaschinen und Spione. Aber auch um die Rettung verfolgter Kinder, Soldaten und Familien. Man erlebt Geschichte hautnah. Einfach genial. 🌟🌟🌟🌟🌟
Am Montag war der Regen vorbei und es sollte eine schöne sommerliche Woche beginnen. Ich saß schon früh am Schreibtisch und so war die Arbeit zeitig erledigt. So konnten wir den Nachmittag dazu nutzen, in der Wacholderheide im Elmpter Schwalmbruch spazieren zu gehen. Die Heide steht im Augenblick in voller Blüte. So schön. 😍
Am Dienstag war Zeit für Garten und Küche. Am Vormittag wurde im Garten geerntet und am Nachmittag das Gemüse und Obst für den Winter konserviert. Mangold und Spinat wurden blanchiert und portionsweise eingefroren. Aus den Brombeeren wurde noch einmal Konfitüre gekocht.
Und während ich so in der Küche gewerkelt habe, lief im Hintergrund das Radio - das Mittagsmagazin auf WDR2 - . Mit Musik von Coldplay und Co. machte das Schnippeln von Gemüse doch gleich mehr Spaß. Und ein Kreuzchen auf dem Bingobogen von antetanni konnte ich anschließend auch noch machen. "Ich habe gewerkelt... und dabei... gehört".
Am Mittwoch ging es nach getaner Arbeit mit meinem GöGa zum Schuhkauf. Immer wieder ein Erlebnis, denn meine bessere Hälfte ist sehr eigen in Sachen Schuhe. Da braucht es viel Geduld... aber am Ende sind wir fündig geworden. 😉
Und am Donnerstag konnte ich endlich die liebe Post öffnen, die mich unter der Woche bereits erreicht hatte. Liebe Glückwünsche und wunderschöne Dinge haben mir den Tag verschönt.
Und ich hatte ein Date mit Leonardo Da Vinci in Wuppertal.
Im Gaskessel in Wuppertal wird man in einer Projektionsshow durch das Schaffenswerk des Genies Leonardo Da Vinci eingehüllt. Mehr dazu erzähle ich Euch in der nächsten Zeit, denn wir haben noch mehr in Wuppertal erlebt. Das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
Und sonst so in dieser Woche? Die 34. Woche im Jahr bringt in unserer Familie an drei aufeinander folgenden Tagen Geburtstage. Da kommt man aus dem Feiern gar nicht heraus. Und so endete die Woche mit einem großen Gartenfest am Samstag. Das heutige Geburtstagskind hat sich zum Wandern in die Eifel geflüchtet und so wird nur telefonisch gratuliert. Und... so ist auch diese Woche schon wieder vorbei.
verlinkt beim Samstagsplausch und bei den Sonntagsschätzchen