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Habt Ihr Lust auf einen Bummel durch Kos-Stadt, der wunderschönen Inselhauptstadt. Man kann wunderbar flanieren, am Hafen Schiffe anschauen, antike Ausgrabungsstätten erkunden und und und...
Unser Tag begann am Hafen von Mastichari, denn von dort fährt der Linienbus in Richtung Hauptstadt.
Nachdem der Bus noch an drei größeren Hotelanlagen gehalten hatte, ging die Fahrt ohne Zwischenstopp weiter nach Kos-Stadt. Mitten in der Stadt konnten wir aussteigen und so alles Sehenswerte fußläufig erreichen.
Schöne Plätze mit Cafés unter schattigen Bäumen luden zu einer Rast ein.
Aber was ist ein Griechenland-Urlaub ohne eine antike Stätte besucht zu haben.
Die Hauptattraktion der Insel ist das Asklepieion. Fast ein Jahrtausend lang war es eine der wichtigsten Heilstätten im antiken Griechenland. Kranke und Ärzte pilgerten von weither nach Kos. Obwohl Hippokrates, der berühmteste Sohn der Insel, vermutlich nicht mehr selbst hier wirkte, basierte die dort angewandte Heilkunst doch auf seinen Lehren.
Heute lassen sich die Ausmaße nur erahnen.
Weiter ging es für uns auf die Platia Eleftherias. Der Platz ist das Zentrum der Stadt. Hier herrscht den ganzen Tag reges Treiben. Die Bauern bringen Obst und Gemüse, sowie Gewürze zur Markthalle.
Wenn man durch das Eingangstor der Markthalle geht, wird man erschlagen vom Duft der Gewürze. Und auch von den Scharen an Touristen, die in die Markhalle strömen. Also nichts wie an die frische Luft.
Wir ließen uns durch die Straßen treiben. Zwischen den vielen Touristen-Geschäften -kennst du eins, kennst du alle - gab es wunderschöne kleine Läden mit schöner Mode, handgenähten Schuhen und wunderbarem Schmuck.
Auf dem Weg zum Hafen, kamen wir an der meistfotografierten Treppe auf Kos vorbei.
Spektakulär oder nicht, dass muss jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall standen die Touristen in dreier Reihen vor der Treppe, um ein Foto für Facebook und Instagram zu machen.
Und dann waren wir am Fährhafen angekommen.
Ein reges Treiben wie an allen Häfen. Ausflugsboote und Fähren boten ihre Inseltouren an.
So langsam kam der kleine Hunger und wir waren auf der Suche nach einem Restaurant. Wir lieben es, Lokalitäten in der zweiten Reihe zu suchen und wurden auch in einer kleinen Seitenstraße fündig.
Das Restaurant war nicht überfüllt. Wir haben sehr gut gegessen, der Service war ausgezeichnet. Herz, was willst du mehr!
Durch kleine Gassen...
... und an imposante orthodoxe Kirchen vorbei ging es zum zentralen Busbahnhof zurück.
Der Bus brachte uns nach einem schönen Tag zurück nach Mastchari, den Küstenort an der Nordküste von Kos, der für einige Tage unser Zuhause war.
Am nächsten Tag sollte es auf eine Schiffstour gehen. Davon dann demnächst mehr.