Montag, 31. Mai 2021

Kommt mit in den Garten...

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... meiner Kindheit. 

Am Wochenende hatte meine Mama Geburtstag und mit einem negativen                    Corona-Schnelltest habe ich mich auf den Weg gemacht und meine Eltern besucht. Trotz aller Einschränkungen wollte ich meiner Mutter gerne persönlich zum Geburtstag gratulieren.



 








Immer wenn ich zu meinen Eltern reise, ist es eine kleine Reise in die Vergangenheit. Denn in dem Haus, in dem sie auch heute noch leben, bin ich aufgewachsen. Einiges hat sich im Laufe der Jahre im Haus verändert, aber vieles ist auch geblieben. Und auch immer noch pflegt und hegt meine Mutter mit viel Liebe ihren Garten. Es blüht und grünt überall und einige Sträucher und Bäume stehen schon seit meiner Kindheit in diesem Garten.



 








Oft bekomme ich auch Blumen aus dem Garten mit. Die eine oder andere Staude, die in meinem Garten blüht, stammt ursprünglich aus dem Garten meiner Eltern. Meine Mutter hat einfach einen grünen Daumen. 











Viele schöne Sommertage habe ich mit meinen Geschwistern in diesem Garten verbracht. Es wurde Federball gespielt, meist stand ein kleiner, aufblasbarer Minipool auf der Wiese. Und in den Sommerferien haben wir oft ein Zelt aufgebaut und die Nächte dort verbracht. Viel geschlafen wurde dann zwar nicht, dafür waren die Nächte viel zu aufregend. 











Und bei guten Gesprächen mit Kaffee und Kuchen verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Oh, ich liebe diese Stunden im Garten meiner Eltern. 

Und mit Kaffee und Kuchen im Garten von Patentante Fine beginnt auch der Aufenthalt von Louise auf der Insel Pellworm in dem Buch:                                                                  Krabben-Chancon von Lili Andersen, denn zwischen Meeresrauschen und Möwengeschrei möchte sich Köchin Louise Dumas von einem gebrochenen Herzen erholen.















Seit Louise auf der friesischen Insel ist, geht es ihr viel besser und wie es auf Inseln ist, spricht sich bald herum, das eine Sterneköchin auf Pellworm weilt.

Louise bekommt den Auftrag, für die Geburtstagsgäste eines gefeierten Schlagersängers zu kochen. Als am Ende des rauschenden Fests jedoch der Gastgeber tot aufgefunden wird, ahnt Louise, dass mehr als ein simples Unglück dahintersteckt. Während Kriminalkommissar Mommsen noch an einen Unfall glaubt, ist Inselköchin Louise bereits einem gefährlichen Mörder auf der Spur...

Dieser Nordsee-Krimi und der erste Fall der Inselköchin Louise ist ein Buch, das bis zum Ende spannend bleibt. Und ein toller Reiseführer der Insel Pellworm. Lili Andersen schafft es, das Flair der Insel so schön zu beschreiben, dass man meint, die Möwen schreien und das Meer rauschen zu hören. Das Buch ist aber nicht nur eine unterhaltsame Urlaubslektüre, sondern eine Geschichte zum Mitraten, weil es viele mögliche Tatverdächtige gibt. Durch die detaillierten Beschreibungen ist man mitten im Geschehen.  Wer allerdings einen richtigen Krimi erwartet, den muss ich enttäuschen, aber ein wunderbares Buch für Sommertage und Träume vom Meer. Das Buch ist spannend, humorvoll und bietet auch kulinarische Einblicke.

Herzlichen Dank an den Heyne-Verlag* für das kostenlose Rezensionsexemplar. Und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall für Louise!











Nun wünsche ich Euch eine gute Zeit mit vielen schönen Stunden im Garten oder wo auch immer Ihr gerne Eure Zeit verbringt.





verlinkt bei Frühlingsglück und im karminroten Lesezimmer

Samstag, 29. Mai 2021

Rückblick auf meinen Mai und mein 12tel Blick

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Zack, da ist der Mai auch schon wieder Vergangenheit. Es wird Zeit für meine Monatscollage, die Birgitt seit Donnerstag sammelt.















Im Mai

  • konnte ich den ersten Rhabarber und frische Kräuter im Garten ernten. Der Rhabarber kam in den Kuchen und die Kräuter wurden vielseitig in der Küche eingesetzt.
  • habe ich, wenn möglich, viel Zeit in der Natur verbracht. Zeit, um den Kopf frei zu bekommen.
  • habe ich wieder einen Lieblingsort am Niederrhein besucht.
  • standen auch schon einmal Blumen bei  mir in der Vase. Allerdings war die Auswahl nicht so groß. Viele Blumen werden später blühen. Der Mai war einfach zu kühl und regnerisch. 
  • habe ich meine Liebe für Trockenblumen neu entdeckt.
  • wurde und wird im Hause vom Dorf fleißig renoviert. 
  • bin ich auch wieder ans Ende der Straße gegangen und habe meinen                       12tel Blick fotografiert.

















Es wird grün auf dem Kartoffelacker. Durch den vielen Regen im Mai ist die Natur förmlich explodiert. Überall grünt und blüht es. Die Kartoffeln brauchen natürlich noch ihre Zeit bis zur Ernte. 
Sonst wird auf den Gemüsefeldern schon fleißig geerntet. Außer Spargel wird auch Salat, Kohlrabi und bald auch Fenchel geerntet. Das meiste Gemüse wird allerdings unter einem schützenden Vlies angebaut. Man hat manchmal den Eindruck, die gesamte Anbaufläche am Niederrhein ist unter einem Vlies versteckt. 
Ich sollte einmal Fotos davon machen, obwohl, viel zu sehen gibt es da nicht. 😃

























Und somit geht nicht nur der Mai zu Ende, sondern auch  eine Woche, in der ich ausgesperrt im eigenen Haus war. Die Handwerker hatten Besitz vom Haus ergriffen. Während in der unteren Etage gebohrt, gehämmert, Fliesen von den Wänden geschlagen und später wieder neu verlegt wurden, war ich auf die obere Etage verbannt. Dort habe ich allerdings alles auf links gedreht. 

















Nächste Woche wird es weitergehen und dann hoffe ich, dass bald alles neu, hell und freundlich ist.  Ein bisschen freundlicher wird es mit einigen Blüten der Chrysantheme, die ich wie auf einem kleinen Teich in meiner Vase schwimmen lasse. Mein kleiner Beitrag zu Helga´s wöchentlicher Blumensammlung. 

















Ich werde dann gleich mit dem Putzen weitermachen, damit wir es am Wochenende sauer und einigermaßen gemütlich haben. 






verlinkt beim Samstagsplausch

Donnerstag, 27. Mai 2021

Veggie-Day No. 21/2021 - Alles aus einem Topf

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Es ist wieder der letzte Donnerstag im Monat. Und hier steht das Monatsmotto:                     Alles aus einem Topf auf dem Programm.

Gesund und glücklich ohne Fleisch. Würzige Kräuter bieten wunderbare Geschmackserlebnisse für alle, die immer oder gelegentlich mal auf Fisch und Fleisch verzichten. Bei mir gibt es heute eine Kräutersuppe

















Damit 4 Personen etwas von dem grünen Suppenglück haben, braucht Ihr diese Zutaten:
  • verschiedene Kräuter - Kerbel, Dill, Petersilie - die Menge von etwa 4 Bund
  • 100 g Blattspinat
  • 1 Kästchen Kresse
  • 300 g Kartoffeln
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Essl. Butter
  • Salz, gemahlenen Pfeffer
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 150 g Crème fraiche
  • geriebene Muskatnuss

Zubereitung:
Kräuter abspülen und trocken tupfen. Blättchen von den Stängeln zupfen. Die Kräuterstängel klein hacken. Den Spinat verlesen, dicke Stiele entfernen. Spinat gründlich waschen, abtropfen lassen, trocken tupfen.
Kresse abschneiden. Kartoffeln schälen, klein würfeln. Frühlingszwiebeln putzen, abspülen, abtropfen lassen und in feine Scheiben schneiden.
Butter in einem Topf zerlassen, gehackte Kräuterstängel, Frühlingszwiebeln und Kartoffelwürfel darin unter Rühren andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Brühe angießen, zum Kochen bringen, etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze kochen.
Kräuter und den Spinat hacken und zur Suppe geben. Die Suppe gut pürieren.                Crème fraiche unter die Suppe rühren und kurz erwärmen, aber nicht mehr kochen lassen.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.


















Mit selbst gebackenem Brot dazu, macht die Suppe richtig satt. Sie geht aber auch gut als Vorspeise bei einem Menü. Und ist auch ein leckeres Essen bei wärmeren Temperaturen.

























Schaut auch gerne im Bodenseegarten vorbei, denn Burgi hat heute auch lecker aus einem Topf gekocht. 
Aber bevor ihr in den Bodenseegarten hüpft, habe ich noch ein tolles Kochbuch mit vegetarischen Rezepten für Euch.
























Kochen, Gärtnern, nachhaltig Leben 

In dem Buch gibt es 70 Rezepte rund um saisonales Obst und Gemüse. Für  mich als Hobbygärtnerin werden von Eva-Maria Hoffleit & Philipp Lawitschka auch noch Tipps für den Anbau im eigenen Garten mitgeliefert. Ich freue mich schon, wenn ich außer frischen Kräutern, so wie heute, mit der ersten Ernte aus meinem kleinen Gemüsegarten, die Rezepte ausprobieren kann. Mir gefällt das Buch sehr gut und ich sage "vielen Dank" an den südwest Verlag* für das Rezensionsexemplar.

Und nun wünsche ich Euch gutes Gelingen beim Nachkochen und lasst es Euch schmecken.







Freitag, 21. Mai 2021

Maiglöckchen

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Schon wieder eine Woche vorbei.  Eine Woche mit einer Baustelle im Haus, auf der es nächste Woche weitergeht.





 










Und das ist auch der Grund, warum ich an diesem Freitag keine Blumen in der Vase stehen habe. Aber so ganz ohne Blumen wollte ich mich nicht von Euch in die Pfingsttage verabschieden und deshalb habe ich ein paar Maiglöckchen für Euch, die ich am letzten Wochenende auf einem Waldspaziergang entdeckt habe.















Nur ein kurzer Spaziergang während einer Regenpause sollte es werden, ein wenig Bewegung. Und dann waren wir doch länger unterwegs als gedacht.  In dem kleinen Wäldchen sind wir eigentlich öfter unterwegs, aber diesen Weg waren wir noch nie gegangen. Und da standen sie, direkt am Wegesrand. 















Noch waren nicht alle Blüten geöffnet. Ich glaube, da muss ich in den nächsten Tagen noch einmal hin. 















Wir genießen jetzt erst einmal das Pfingstwochenende, wenn es auch im Haus nicht so richtig gemütlich ist. Aber wir machen das Beste daraus. Und was habt Ihr so vor?




Donnerstag, 20. Mai 2021

Veggie-Day No. 20/2021 - aus der Molkerei

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Als Burgi und ich uns das Thema aus der Molkerei  überlegt haben, sah ich in Gedanken blauen Himmel, ein altes Bauernhaus und davor grasende Milchkühe. Ganz schön kitschig oder? Frische Milch, die zur Molkerei gefahren wird und dort dann zu Quark, Sahne oder Joghurt verarbeitet wird. Kommen wir zurück aus dem Traumland in die Wirklichkeit oder besser gesagt in die Küche und es wird gekocht oder besser gesagt, gebacken: eine Quiche mit saisonalem Gemüse











Hier kommen die Zutaten:

  • 500 g weißer Spargel - man kann gut den günstigeren Bruchspargel nehmen -
  • 300 g Zuckerschoten
  • 1 Packung Blätterteig - aus dem Kühlregal -
  • 300 g Crème fraiche
  • 3 Eier
  • Salz und Pfeffer 

















Zubereitung:

Den Spargel schälen, in Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen. Die geputzten Zuckerschoten die letzte Minute mitkochen lassen. Das Gemüse abschrecken und abtropfen lassen. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und bei Raumtemperatur ca. 10 Minuten ruhen lassen. 
Crème fraiche und Eier verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Eine Quicheform fetten und mit Mehl ausstreuen. Die Form mit dem Blätterteig auslegen. Das Gemüse auf dem Teig verteilen. 

















Mit der Crème fraiche-Eier-Mischung übergießen. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene (200 Grad Ober- und Unterhitze) ca. 35 Minuten backen.

















Nun lasst es Euch schmecken und schaut einmal bei Burgi im Bodenseegarten vorbei. Dort wurde auch Leckeres aus der Molkerei verarbeitet.



Dienstag, 18. Mai 2021

Voll im Trend - Trockenblumen

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Trockenblumen haben durch den Boho-Style einen wahren Boom erfahren. Und jetzt ist dieser Boom auch bei mir angekommen. Es dauerte etwas länger. Im Herbst hatte ich mir bei meiner Floristin einmal ein Sträußchen dieser Blumen mitgenommen und sie zierten eine Weile eine Vase auf meinem Schreibtisch. Als dann die Weihnachtsdeko im Haus Einzug hielt, wurden sie, in Seidenpapier verpackt, in´s Kellerregal verbannt. 

Als ich vor einiger Zeit bei Nicole ein schönes DIY mit Trockenblumen sah, kamen sie mir wieder in den Sinn. Da ich aber nichts Neues kaufen wollte, habe ich meinen Bastelschrank durchgesehen und habe mit dem Material, das noch im Haus war, eine kleine Deko für mein Regal gebastelt.















Ein alter Bilderrahmen wurde auseinandergenommen, der Rahmen weiß gestrichen. Wie bei Nicole mit Kordel umwickelt und dann kamen die Trockenblumen hinein. Fertig!!



 








Ich habe einige Trockenblumen aus meinem Strauß genommen und einige getrocknete Blütenstände, die ich einmal vom Wegesrand mitgenommen hatte.















Erst einmal habe ich den Rahmen so auf mein Regal gestellt. Vielleicht tausche ich die Trockenblumen aber auch noch aus. Was meint Ihr? Könnte das Ganze noch ein wenig Farbe gebrauchen?










Nun aber los in den neuen Tag. Hier geht es in dieser Woche mit einer Baustelle im Haus los. Drei Gewerke, Terminabsprachen und und und...

Ich bin dann mal weg...





verlinkt beim Creativsalat,  froh und kreativDvD und HoT



Samstag, 15. Mai 2021

Die ersten...

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... Pfingstrosen sollten eigentlich bei mir in der Vase stehen. So war der Plan. Aber...















... es stehen Blumen aus dem Supermarkt in der Vase, denn auf Blumen wollte ich an diesem Wochenende nicht verzichten.

Leider waren keine Pfingstrosen zu bekommen. An mehreren Stellen habe ich nachgefragt. 















Durch die Pandemie sind viele Lieferketten, auch im Blumenhandel, unterbrochen und heimische Ware ist aufgrund der kühlen Temperaturen noch nicht zu bekommen. Das sehe ich auch in meinem Garten. Die Pfingstrose hat zwar schon Knospen, aber bis sich die Blüten zeigen, wird sicher noch einige Zeit vergehen. Da heißt es: "Abwarten."











So gibt es heute eine pink/rosa Mischung in der Vase und die geht in die Sammlungen von Helga und Nicole















Und ich verabschiede mich in ein rosa-rotes Wochenende mit frühlingsfrischen Leckereien auf dem Teller. Ich habe mir Spargel, neue Kartoffeln und Erdbeeren im Hofladen gekauft. Leider soll das Wetter nicht so dolle werden. Macht es Euch trotzdem schön.




Donnerstag, 13. Mai 2021

Veggie-Day No. 19/2021 - neue Kartoffeln

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Endlich kommen leckere neue Kartoffeln wieder frisch auf den Markt oder in den Hofladen. Da greifen wir doch zu.





 










Kartoffeln sind super für eine vegetarische Ernährung, denn sie liefern wertvolles Eiweiß. Mit Milchprodukten oder Ei wird es sogar noch hochwertiger. Genießen wir also öfter einmal Kartoffelsalat mit Joghurtsoße, Kartoffelplätzchen, Bratkartoffeln mit Spiegelei, eine Tortilla oder, so wie heute,  Pellkartoffeln mit Quarkdip. 











Meine Zutaten für 2 Personen:

  • etwa 250 g neue Kartoffeln
  • 250 g Quark
  • 50 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • viele frische Kräuter nach Geschmack










Zubereitung:

Die Kartoffeln mit Schale kochen.

Quark, Sahne und Gewürze vermischen. Die Kräuter schneiden - ich habe Petersilie und Schnittlauch frisch aus dem Garten genommen - und mit dazugeben. 

Anrichten - Fertig!!











Ein sehr einfaches Gericht, aber sehr lecker. 

Was uns Burgi mit neuen Kartoffeln auf den Teller bringt, gibt es im Bodenseegarten zu sehen. 

Lasst es Euch schmecken!




Dienstag, 11. Mai 2021

Mein Jahresprojekt 2021 No. 4 - Sieg über die Schatten

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4. Teil meines Jahresprojektes. Der nächste Lieblingsort am Niederrhein. Ich hatte mir vorgenommen, Lieblingsorte am Niederrhein zu besuchen. Und die Fortschritte unserer Jahresprojekte sucht Andrea jeden Monat. 

Habt Ihr Lust mich an meinen nächsten Lieblingsort zu begleiten? Dann bequeme Schuhe angezogen und los geht´s!











Heute siegen wir über die dunklen Schatten der Vergangenheit, denn wir besuchen ein Denkmal des "Kalten Krieges".











Wir sind im ehemaligen Munitionsdepot in Brüggen-Bracht unterwegs. Wälder, Heidelandschaft, Feuchtgebiete, Wiesen, Luft und Licht, eine tierische und pflanzliche Artenvielfalt, die wir auf Rad- und Wanderwegen erkunden können. Die aber auch eine dunkle Geschichte haben. Es gibt auch noch Bunker, Zäune und Straßen aus der Zeit, als hier das größte Munitionsdepot in Westeuropa existierte.















Jetzt fragt Ihr Euch sicher, warum ich diesen Ort als Glücksort bezeichne? Weil...

...die meisten Bunker abgerissen oder verschweißt sind.

...die Zäune nach einem halben Jahrhundert geöffnet sind.

...die Straßen zum Rad fahren und wandern freigegeben sind.

...weil sich die Natur hier ausbreiten darf.











1996 räumten die Briten das Gelände. Die Natur hielt Einzug.  2 Jahre später ging das ehemalige Munitionsdepot der britischen Rheinarmee an die NRW-Stiftung über, die das Ziel hat, das Gelände im Sinne des Naturschutzes zu entwickeln. Man taucht ein in eine "Naturlandschaft", die aber durchzogen ist von asphaltierten Wegen. Manchmal trifft man auf keine weiteren Menschen. Kann alleine genießen, was die Natur dort geschaffen hat. 















Auf vielen Wegen im Naturschutzgebiet ist der Zutritt verboten, sodass man nur eine begrenzte Zahl an Routen zur Verfügung hat. Das stört das Naturerlebnis aber keinesfalls. 
















Diese Zeit in der Natur sind Momente des Glücks 🍀. Ich will sie erleben und festhalten.