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Fundament FD+

Blockfundament FDB+
FRILO Software GmbH
www.frilo.de
[email protected]
Stand: 02.03.2015
Prg.Version 1/2015

FD+ / FDB+

Fundament FD+ / FDB+


Inhaltsverzeichnis
Anwendungsmglichkeiten

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Stahlbeton
Schubnachweis

5
7

Berechnungsgrundlagen Grundbau

Eingabe

12

Grundparameter

12

System
Fundament
Sttze
Kcher
Bodenschichten

14
14
15
15
16

Belastung
Lasten

17
17

Einzellasten

19

Bemessung

20

Bewehrung unten / oben

20

Bewehrung allgemein

21

Sttzenbewehrung (nur FDB+)

21

Kcherbewehrung

22

Bewehrung optimieren
Erluterungen zur gewhlten Bewehrung

23
26

Durchstanzen
Erluterungen zum Sektormodell

27
28

Optimieren Geometrie

29

Einstellungen - Programmeinstellungen

29

Blockfundament

30

Ausgabe

31

Erluterungen zur Ergebnisausgabe (Tabelle)

32

Die Ausgabe der Bewehrung

32

Beurteilung der Ergebnisse

33

Ausgabe: Nachweis auf Durchstanzen

35

Multifunktionsleiste

36

Weitere Infos und Beschreibungen finden Sie in den relevanten PDF-Dokumentationen:


Bedienungsgrundlagen-PLUS
FCC
FDD
Frilo.System.Next
Menpunkte FDC
Ausgabe und Drucken FDC

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Allgemeine Bedienung der PLUS-Programm-Oberflche


Frilo.Control.Center Verwaltung der Projekte und Positionen
Frilo.Document.Designer - Dokumentenverwaltung auf PDF-Basis
Installation, Konfiguration, Netzwerk, Datenbank

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Fundament / Blockfundament

Anwendungsmglichkeiten
Mit dem Programm FD+ knnen quadratische und rechteckige Fundamente ohne oder mit Kcher
nachgewiesen werden. Die ueren Lasten knnen zentrisch bzw. mit 1-achsiger oder 2-achsiger
Exzentrizitt der Last angreifen.
Berechnet werden die Bodenpressungen unter den 4 Eckpunkten und bei klaffender Fuge die Lage der
Null-Linie.
Fr das Fundament wird die erforderliche Biegebewehrung ermittelt und der Nachweis auf
Durchstanzen gefhrt.
Die erforderliche Anschlussbewehrung wird wahlweise ermittelt (Option mit Anschlussbewehrung
unter Grundparameter Sttzenanschluss ).
Das System besteht aus der Fundamentplatte und einem evtl. aufgesetzten Sockel oder Kcher mit
mglicher Exzentrizitt.
Die Biegebemessung wird in den Schnitten durch den Sttzenmittelpunkt durchgefhrt.
Folgende Lastarten knnen gerechnet werden:
- Normalkraft in Z-Richtung an der Stelle der Sttze
- Horizontallasten Hx und Hy an der Sttzenoberkante - ist ein Kcher definiert, wirkt die
Horizontallast an der Oberkante Kcher,
- uere Momente Mx und My,
- Erdauflast und zustzliche Gleichlast auf der Fundamentflche ohne Sttze und weitere vertikale
Einzellasten an beliebigen Stellen.

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Berechnungsgrundlagen
Berechnungsgrundlagen Stahlbeton
Normen
- DIN 1054:1976, DIN 1054:2005, NORM EN 1997-1, DIN EN 1997-1
- DIN 1045:1988
- DIN 1045-1 (2001 + 2008)
- NORM B4700:2001
- DIN EN 1992-1-1:2011
- NORM EN 1992-1-1:2011
- BS EN 1992-1-1:2004
- EN 1992:2010
Die Biegebemessung erfolgt nach dem kh- bzw. kd-Verfahren.
Der Nachweis auf Durchstanzen erfolgt nach gewhlter Stahlbetonnorm. Konstruktive Regeln aus Heft
240 und Heft 525 des DAfStb sind bercksichtigt.
Die magebende reduzierte Querkraft Qred wird ermittelt, indem die vorhandene Sttzenlast um die
Reaktionskraft aus den auf die Unterflche des Stanzkegels entfallenden Anteil des Sohldruckes
vermindert wird.
Der Schubnachweis wird gefhrt, wenn die Fundamentgeometrie zu einachsigem Tragverhalten fhrt.
Bei Kcherfundamenten wird folgende Unterscheidung getroffen:
- Ist die Schalungsflche rau, darf der Stanzkegel als von der Auenflche des Kchers ausgehend
angenommen werden, da die Verbundwirkung eine solche Lastausbreitung ermglicht.
- Ist die Schalungsflche glatt, so wird als obere Begrenzung des Stanzkegels der Sttzenfu angesetzt.
- Liegt die gesamte Unterseite des Fundamentes innerhalb des mit 45 Grad Neigung angenommenen
Stanzkegels, kann der Nachweis entfallen.
Der Nachweis des Kchers erfolgt nach
/1/ Beispiele zur Betonbemessung nach DIN 1045-1, Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.V.,
www.betonverein.de:
Sttzenmomente und Horizontalkrfte werden in quivalente Krftegruppen Ho und Hu zerlegt. Daraus
resultiert eine geneigte Druckstrebe D. Der innere Hebelarm z hngt von der Beschaffenheit der
Oberflchen ab. Es werden die Grenzflle "glatte Schalungsflche, kein Verbund" und "raue
Schalungsflche, voller Verbund" unterschieden. Der Hebelarm z wird ohne Verbund mit ca. 6/10 der
Einbindetiefe t angenommen. Bei vollem Verbund erhht sich dieser Wert auf den 1,4-fachen Wert. Ist
der Verbund nicht durch entsprechende Manahmen sichergestellt, so ist fr die Aufnahme der unteren
Kraftkomponente Hu ebenfalls Bewehrung anzuordnen.

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Fundament / Blockfundament

Bild: Kcher mit glatter Schalung

Bild: Kcher mit rauer Schalung

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Schubnachweis
Falls in der Ausgabe unter Text Stahlbeton die Option Querkraft automatisch aktiviert ist, prft das
Programm, ob die Fundamentgeometrie zu einem einachsigen Tragverhalten fhrt, das einen
Schubnachweis erforderlich macht.
Dies kann in den nachfolgend dargestellten 3 Fllen auftreten.
Verwendete Abkrzungen:
d

statische Nutzhhe des Fundamentes

Fundamenthhe (z-Richtung)

a1, a2

Abstnde links und rechts (x-Richtung) von der Sttze zum Fundamentrand

a3, a4

Abstnde unten und oben (y-Richtung) von der Sttze zum Fundamentrand

cx

Sttzenabmessung in x-Richtung (Breite)

cy

Sttzenabmessung in y-Richtung (Lnge)

Fall 1:
Der Abstand von zwei einander gegenberliegenden Sttzen- bzw. Kcherseiten
zum Fundamentrand ist kleiner gleich der statischen Nutzhhe d . Gleichzeitig
hat mindestens eine der brigen Seiten einen Abstand > d zum Fundamentrand
(siehe Bild 1).
Bild 1:
a1 und a2 <= d
a3 und/oder a4 > d
In diesem Fall wird nur der Schubnachweis und kein Durchstanznachweis gefhrt.
Bei vernderlicher Pressungsverteilung entlang des Schubschnittes wird der Schubnachweis im Bereich
der hohen Pressungen gefhrt (siehe Bild 1a).
Querkraftresultierende bei vernderlicher Bemessungsverteilung lngs des Schubschnittes
Untersuchter Bereich fr die resultierende Querkraft im
Schubnachweisschnitt
oben

unten

Bild 1a:

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Fundament / Blockfundament

Fall 2:
Die Abmessungen des Kchers bzw. der Sttze sind so, dass man von einer Wand sprechen kann.
a1 > d und a2 > d und cx > a1 + a2 + cy + cy + Ls (Ls 1m)
Nach DAfStb Heft 240 wird bei Wnden auf steifen Fundamenten ein Durchstanznachweis am
Ersatzsystem einer in das Wandende positionierten quadratischen Sttze (cy cy) auf einem dazu
symmetrischen Rechteckfundament gefhrt.
Ein Schubnachweis wird dann gefhrt, wenn eine Wand mindestens so lang ist, dass sie beide
Ersatzsysteme an den Wandenden und einen Zuschlag Ls (Lnge des Schubschnittes) umfasst.
Ist Ls < 1m, wird eine minimale Lnge von 1m angesetzt (siehe Bild 2).
Der Schubnachweis wird im mittleren Wandbereich zwischen den beiden Ersatzsystemen gefhrt.
Auerdem wird ein Durchstanznachweis fr eine Ersatzsttze mit dem Verhltnis der Seitenlngen von
1/1,5 gefhrt.
Ist die Fundamenthhe h >= 1m, dann wird fr die Lnge des Schubschnittes Ls die Fundamenthhe h
angesetzt.

Bild 2:
Fall 3:
Der Abstand einer Sttzen- bzw. Kcherseite vom Fundamentrand ist kleiner als d
und der Abstand von wenigsten einer der anderen Sttzen- bzw. Kcherseite vom
Fundamentrand ist grer als d, wobei der Fall 1 aber nicht zutrifft. Gleichzeitig muss
die Lnge von Sttze bzw. Kcher mindestens 2 d betragen (siehe Bild 3).
Bild 3:
In diesem Fall wird der Durchstanznachweis fr eine Ersatzsttze mit dem Verhltnis der Seitenlngen
1/1,5 gefhrt.
Der Schubnachweis wird im Bereich der Wand gefhrt.
Bei vernderlicher Pressungsverteilung entlang des Schubschnittes im Bereich der Wand wird der
Schubnachweis im Bereich der hohen Pressungen gefhrt (siehe Bild 1a).
Fr eine Wand, welche die im Fall 3 definierte Mindestlnge hat oder berschreitet, und am Rand steht,
untersucht das Programm am Rand und im mittleren Bereich der Wand, wo die hhere
Schubbewehrung auftritt und fhrt dort den Nachweis.
Fr den Durchstanznachweis wird empfohlen, im Programm einen Lasterhhungsfaktor fr die
Durchstanzlast vorzugeben.
Fr die auf dem Teilsicherheitskonzept basierenden Normen sind die obigen Flle anstelle des
Grenzabstandes von d mit einem Grenzabstand von 1,5 d definiert.
Unter BemessungEinstellungen ist es mglich, den Querkraftnachweis als Balken statt als Platte zu
fhren zu lassen.

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Berechnungsgrundlagen Grundbau
Normen
DIN EN 1997-1, NORM EN 1997-1 sowie DIN 1054:1976, DIN 1054:2005
Die Lagesicherheit
Fr den Nachweis der Lagesicherheit werden bei Verwendung der Euronormen die stabilisierenden und
destabilisierenden Momente bezogen auf die 4 Auenkanten des Fundamentes ermittelt. Werden statt
der charakteristischen Lastflle die Ergebnislastflle verwendet, so werden diese ohne jede
Bercksichtigung der Reduktionsfaktoren fr die Ermittlung der stabilisierenden und destabilisierenden
Momente herangezogen. Nur das Eigengewicht wird in diesem Fall mit den gnstig bzw. ungnstig
wirkenden Teilsicherheitsbeiwerten behaftet.
Die klaffende Fuge
Fr stndige Lasten darf keine klaffende Fuge auftreten und unter der Gesamtlast ist ein Klaffen der
Sohlfuge hchstens bis zum Schwerpunkt zulssig. Fr die Euronormen erfolgt die Berechnung der
klaffenden Fuge nicht mit charakteristischen sondern mit reprsentativen Lasten.
Werden statt der berlagerungen Ergebnislastflle verwendet (GrundparameterArt der
Beanspruchung), so werden vor der Betrachtung der klaffenden Fuge die Lasten mit Hilfe der
Reduktionsfaktoren auf ein charakteristisches Niveau gebracht. Wichtig ist in diesem Fall die Definition,
ob es sich bei den einzelnen Lastfllen um Ergebnisse aus ausschlielich stndigen oder stndigen und
vernderlichen Lasten handelt: eine klaffende Fuge wird fr ausschlielich stndige Lasten nicht und fr
stndige und vernderliche Lasten bist zum Schwerpunkt zugelassen.
Der zulssige Sohldruck
Fr einen vereinfachten Nachweis im Regelfall wird der vorhandene Sohldruck einem zulssigen
Sohldruck gegenber gestellt werden. Dabei kann der zulssige Sohldruck mit Hilfe von genormten
Tabellenwerken automatisch ermittelt werden. Der vom Programm aus den genormten Tabellenwerken
ermittelte zulssige Sohldruck kann reduziert bzw. erhht sein, wenn passende Randbedingungen wie
Einbindetiefe, Grundwasser sowie Verhltnisse von Horizontal- zu Vertikallasten dieses erfordern. Die
Berechnung der Ersatzflche fr den Bemessungswert des Sohldruckes erfolgt bei Berechnung mit
Euronormen nicht mit charakteristischen sondern mit reprsentativen Lasten.
Werden statt der berlagerungen Ergebnislastflle verwendet, so werden vor der Betrachtung der
Ersatzflche die Lasten mit Hilfe der Reduktionsfaktoren auf ein charakteristisches Niveau gebracht. Der
Bemessungswert des Sohldruckes entsteht dann durch die Division des Bemessungswertes der
Vertikallasten durch die reprsentative bzw. charakteristische Ersatzflche. Als zustzliche Information
ermittelt das Programm die Neigung der charakteristischen bzw. reprsentativen
Sohldruckresultierenden, um zu prfen, ob durch eine zu groe Neigung der vereinfachte Nachweis in
Regelfllen ggf. nicht mglich ist.
Die Gleitsicherheit
Sind Horizontalkrfte vorhanden, wird die Gleitsicherheit bestimmt. Die Gleitsicherheit gilt als erfllt,
wenn Td Rtd ist.
Td:

Bemessungswert der Beanspruchungen parallel zur Fundamentsohle.


Td wird vom Programm durch Multiplikation von Tk mit den Teilsicherheitsbeiwerten fr den
magebenden Grenzzustand ermittelt. Das Programm verwendet die Teilsicherheitsbeiwerte fr
die stndige und vorbergehende Bemessungssituation. Falls Belastungen aus
auergewhnlichen Einwirkungen oder Einwirkungen aus Erdbeben definiert sind, werden auch
die auergewhnliche Bemessungssituation und die Bemessungssituation aus Erdbeben
bercksichtigt.

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Fundament / Blockfundament

Rtd:

Bemessungswert des Gleitwiderstandes.


Rtd wird vom Programm durch Division von Rtk durch den Teilsicherheitsbeiwert fr den
Gleitwiderstand entsprechend der gewhlten Grundbaunorm fr den magebenden
Grenzzustand ermittelt.

Die Grundbruchsicherheit
Bei Verwendung von Euronormen wird die Grundbruchsicherheit charakteristisch bzw. reprsentativ
ermittelt. Die Bemessungswerte des Grundbruchwiderstandes entstehen durch Division der
charakteristischen Widerstnde durch die Teilsicherheitsbeiwerte. Sie werden den mit
Teilsicherheitsfaktoren behafteten Bemessungswerten der Einwirkungen gegenber gestellt. Je nach
Bemessungsnorm wird die charakteristische bzw. reprsentative Grundbruchsicherheit mit
NORM B 4435-2 oder DIN 4017 ermittelt.
Die Programme FD+, FDB+, FDS+ und FDR+ berechnen die Grundbruchsicherheit immer als
Einzelfundament. FDS+ und FDR+ berechnen die Grundbruchsicherheit als Streifenfundament, wenn die
Wandlnge der Fundamentlnge entspricht.
Beim Programm GBR+ ist der Nachweistyp 'Streifenfundament' whlbar. Dieser Nachweistyp fhrt dazu,
dass die alle Formbeiwerte und die Lastneigungsbeiwerte 'ma' und 'mb' zu 1,0 gesetzt werden. Statt der
rechnerischen Ersatzbreite in Wandlngsrichtung (Y-Richtung) wird die Fundamentlnge (Y-Richtung)
angesetzt.

Die Setzungen
Die Setzungen werden nach DIN 4019:2014 berechnet. Dabei werden charakteristische Lasten zum
Ansatz gebracht. Der Anwender kann entscheiden, ob dabei nur stndige oder stndige und
vernderliche Lasten verwendet werden sollen. Die Setzungen werden im kennzeichnenden Punkt K in
der Grundrissflche berechnet das ist der Punkt, an dem die rechnerische Setzung eines starren
Grndungskrpers mit der rechnerischen Setzung unter einer gleichmig verteilten Ersatzlast
bereinstimmt. Die Setzungen werden fr alle definierten Bodenschichten ermittelt. Dabei weist der
Ausdruck darauf hin, ob die Setzungseinflusstiefe bzw. Grenztiefe ts im Boden, von der ab die
Zusatzspannungen nur noch vernachlssigbar kleine Verformungen im Baugrund hervorrufen, erreicht
worden ist oder nicht. Der Rechenmodul E*, der als Rechenwert fr die Setzungsberechnung verwendet
wird, kann entweder direkt vorgegeben oder aus der vorgegebenen Steifeziffer und einem
vorgegebenen Korrekturwert berechnet werden. Es sind einige Angaben zum Baugrund fr die
Setzungsberechnung erforderlich. Dazu gehren ein geometrisches Baugrund- und Grundwassermodell
und Berechnungskennwerte der Bodenschichten, welche sich in der Regel in einem geotechnischen
Bericht nach DIN EN 1997-2 bzw. DIN 4020 wieder finden. Weiterhin sind Angaben zum Bauwerk und
zum Gelnde fr die Setzungsberechnung erforderlich. Dazu gehren die Abmessungen und die
Hhenlage der Grndung, die Gre und, sofern relevant, die zeitliche Entwicklung der Belastung der
Grndungskrper, die Lage der untersuchten Grndung zu benachbarten Grndungskrpern, die
Geometrie und Belastung der benachbarten Grndungskrper, sowie die Gelndehhen. Vielfach ist nur
ein Teil der vernderlichen Belastung setzungsrelevant. Die fr die Setzungsermittlung magebende
Setzungseinflusstiefe wird programmseitig geprft. Sie befindet sich dort, wo die lotrechte
Zusatzspannung aus der mittleren setzungswirksamen Belastung 20 % der wirksamen lotrechten
Ausgangsspannung des Bodens betrgt. Dieses Kriterium wird am tiefsten Punkt der letzten definierten
Bodenschicht geprft und es wird ein entsprechender Hinweis im Ausdruck gegeben.
Da es sein kann, dass unterhalb der so bestimmten Setzungseinflusstiefe noch stark
zusammendrckbare Schichten vorhanden sind, knnen Schichttiefen von mehr als der Grenztiefe
programmseitig definiert werden. Die Setzungen werden nach DIN 4019:2014 (3) fr ein starres
Fundament im kennzeichnenden Punkt (siehe DIN 4019:2014 Bild 3) errechnet.
Das Programm errechnet zunchst die Setzung s bestehend aus Sofortsetzung s0 und
Konsolidationssetzung s1 .
s = s0 + s1

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Die Konsolidationssetzung wird am Abschluss


der Konsolidation nach DIN 4019:2014 12.2
betrachtet und fr den Zeitpunkt = 1
herausgerechnet und tabellarisch dargestellt.
Zustzlich wird der Zeitsetzungsverlauf bis zum
geschtzten Abschluss der Konsolidation
grafisch dargestellt.

Dann wird die Kriechsetzung fr einen


anwenderseitig vorgegebenen wert 1
errechnet und es ergibt sich die Gesamtsetzung
sges zu
sges = s + s2

Sind Ausmittigkeiten in der fr die Setzungsberechung magebenden berlagerung bzw. dem


magebenden Lastfall vorhanden, so werden zustzliche Setzungsanteile Delta S errechnet. Tritt eine
klaffende Fuge auf, so erreicht die Setzungsberechnung mit diesem Programm seine
Anwendungsgrenze.
Hinweis: Grafische Darstellung der Ergebnisse ber das Tab Ergebnisse-Symbol Setzungen.

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Fundament / Blockfundament

Eingabe
Die Eingabe der Werte und Steuerparameter erfolgt im Men auf
der linken Seite des Fensters auch FDC-Bereich
(Frilo.Data.Control) genannt. In der Grafik auf der rechten Seite
lsst sich die Wirkung der Eingaben sofort kontrollieren.
Eingabemglichkeiten in der 3D-Grafik
Die Beschreibung der Eingabemglichkeiten im Grafikfenster wird
im
Dokument Bedienungsgrundlagen-PLUS beschrieben.
Schnelleingabe
ber das Symbol Schnelleingabe aktivieren Sie eine
individuell anpassbare Auswahl der gebruchlichsten
und am hufigsten verwendeten Eingabefelder.
Anpassen der Schnelleingabe:
Zeile entfernen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein
Element und dann auf den Button Aus Schnelleingabe
entfernen. Zeile hinzufgen: Im normalen Eingabebereich
klicken Sie mit der rechten Mausstaste auf das gewnschte
Element und dann auf Zu Schnelleingabe hinzufgen.
Der angepasste Umfang der Schnelleingabe wird in einer
Konfigurationsdatei gespeichert, welche sich im
Benutzerverzeichnis befindet (z.B.
D:\FriloStatik\User\Benutzername\FD+.cfg). Das Lschen der
Konfigurationsdatei fhrt beim nchsten Programmstart wieder
zu den Standardeinstellungen.

Grundparameter
Art der Beanspruchung
Auswahl zwischen
- Bemessungswerte und
- charakteristisch.
Bemessungswerte bedeutet, dass die Lasten Teilsicherheitsbeiwertbehaftet eingegeben werden und
ggf. fr Nachweise im Grundbau mit den Reduktionsfaktoren reduziert werden. Ansonsten sind die
Lasten charakteristisch (1,0-fach) zu definieren.
Stahlbeton
Hier whlen Sie die gewnschte Stahlbetonnorm:
Siehe auch Berechnungsgrundlagen.
Grundbau und Grundbruch
Entsprechend der gewhlten Stahlbetonnorm setzt das Programm die zugehrige Grundbau- und
Grundbruchnorm.

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Sttzenanschluss
Mit Kcher: Die Berechnung erfolgt mit Kcher. Die Eingaben zum Kcher erfolgen unter
System - Kcher
Mit/ohne Anschlussbewehrung:
Die Sttze wird direkt eingebunden. Die Berechnung erfolgt mit oder ohne
Anschlussbewehrung.
Bewehrungsvorgabe
Whlen Sie hier zwischen einfacher und detaillierter Bewehrungsvorgabe.
- einfach

Pauschale Definition von Stabstahl und Matten unter BemessungBewehrung


unten/oben.

- detailliert

ber diese Option knnen unter BemessungBewehrung allgemein beliebige


Bewehrungspositionen eingegeben werden.

Bemerkungen
Klicken Sie auf die Schaltflche

, um eigene Bemerkungen zum System einzugeben.

Material
Auswahl der Betonart (Normal- oder Leichtbeton), Betongte und Betonstahlgte.
Bei FDB+ auch Fertigteiloptionen.
Bewehrung
Dauerhaftigkeit: ber die Schaltflche
rufen Sie die Dialoge zur Dauerhaftigkeit auf. Wird dieser
Dialog mit OK verlassen, so werden Betondeckungen, Bewehrungslagen und Durchmesser geprft und
ggf. angepasst.
Cv

Betondeckung Sohle

Cnom,S

Betondeckung allgemein

Bewehrungslage fr Momente um die x-Achse

Bewehrungslage fr Momente um die y-Achse

min ds

Mindestdurchmesser der Lngsbewehrung

min dB

Mindestdurchmesser der Bgelbewehrung

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Fundament / Blockfundament

System
Fundament
Fundament
Im Fundamentgrundriss ist die x-Richtung positiv nach rechts und die yRichtung positiv nach oben definiert.
Breite

Fundamentabmessung in x-Richtung

Lnge

Fundamentabmessung in y-Richtung

Hhe

Fundamenthhe

Wichte

Gamma Beton

Bodenkennwerte
Sohldruck aus Tabelle

Bei markierter Option, kann der zulssige


Sohldruck nicht mehr vorgegeben werden, sondern
wird vor jedem Rechengang automatisch ermittelt.

Sohldruckwiderstand

zulssiger Sohldruck R,d

Aus Anhang der Norm Diese Auswahl ist bei markierter Option Sohldruck
aus Tabelle aktiv:
Tabelle aus der gewhlten Grundbaunorm bzw.
dem aktiven nationalen Anwendungsdokument.
Hieraus werden die zulssigen Sohldrcke
entnommen.
Erhhungsmglichkeit Ist Sohldruck aus Tabelle markiert, wird die zul.
Bodenpressung um 20% erhht, sofern die
entsprechenden Randbedingungen (b/d) aus der
Norm eingehalten sind.
Festigkeit

Wie bei Erhhungsmglichkeit, jedoch mit


Erhhung um 50% bei entsprechender Festigkeit
des Bodens.
Hinweis: Die Werte werden gegebenenfalls addiert
(70%).

Reibungswinkel aus Bodenschicht


ber diese Option definieren Sie, ob Sie den Reibungswinkel in der Sohle
vorgeben wollen oder ob dieser aus den Bodenschichten ermittelt werden soll.
Reibungswinkel

Winkel der inneren Reibung unterhalb der Fundamentsohle

Grundbruch
Einbindetiefe d

Geringste Grndungstiefe unter Gelnde bzw. unter Oberkante Kellersohle.

Grundwasser vorhanden Definieren Sie hier, ob Grundwasser berhaupt vorhanden ist.

Seite 14

Grundwassertiefe

Absolute Tiefe des Grundwassers ab Unterkante Fundamentkrper.

Bermenbreite s

Bermenbreite

Bschungsneigung

Gelndeneigungswinkel

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Sttze
Sttze
Eingabe der Abmessungen
Breite x

Sttzenbreite

Lnge y

Sttzenlnge

Hhe z

Sttzenhhe

Ausmitte
Ausmitte x

Sttzenausmitte in x-Richtung

Ausmitte y

Sttzenausmitte in y-Richtung

Kcher
Hinweis:

Der Punkt "Kcher" wird nur eingeblendet, wenn


fr den Sttzenanschluss im Abschnitt
Grundparameter mit Kcher gewhlt wurde.

Das Programm ermittelt die minimale (erforderliche)


Einbindetiefe nach /1/. Sie ergibt sich in Abhngigkeit zur
bezogenen Ausmitte e/d:
Fr

e
< 0.15 gilt:
d

e
Fr > 0.15 gilt:
d

TB = 1.5 d

e
- 0.15
TB = 1.5 d + 0.8 d d
1.85

Bei glatter Schalungsflche wird die Mindesteinbindetiefe um


40 % erhht.
Die so ermittelte Einbindetiefe wird angezeigt, und Sie mssen einen Wert whlen, der mindestens so
gro ist wie der Vorgabewert.
Sie knnen jedoch auch kleinere Einbindetiefen eingeben, wenn dies wegen sehr kleiner Momente
angemessen ist. Im Ausdruck erscheint dann ein entsprechender Hinweis.
Die lichten Weiten mssen mindestens 1 cm grer als die Sttzenabmessungen sein.
Die Mindestauenmae ergeben sich aus den gewhlten lichten Maen zuzglich 0,5 Sttzenbreite
(Heft 399, Seite 66) fr die Wandungen.
Zustzlich knnen Sie hier whlen, ob fr die Biegebemessung der Fundamentplatte die
Bemessungsmomente in der Sttzenachse oder in der Achse der Kcherwandung angesetzt werden
sollen.
Fr eingelassene Kcher ist die Kcherhhe (Abstand OK-Fundament bis OK-Kcher) "0" vorzugeben.
Die Wanddicken mssen mindestens 1/3 der geringsten Kcherffnungsweite betragen. Die Sttze
bentigt an der oberen Kcherffnung mindestens 10 cm Platz zum Rand und an der unteren
Kcherffnung 5 cm. Diese Geometrie wird bei der Eingabe geprft und ggf. angepasst.

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Seite 15

Fundament / Blockfundament

Kcher
Fundamentbemessungsmoment

Wandmitte, Kcherachse

Schalungsflche

FD+: verzahnt oder glatt ; FDB+: verzahnt.

Einbindetiefe erf. z

Die erforderliche Einbindetiefe wird errechnet und hier nur informativ


angezeigt.

Einbindetiefe gew. z

Die gewhlte Einbindetiefe.

Hhe

Betragsmiger Abstand zwischen Oberkante Fundament und Oberkante


Kcher.

Lichte Weite (FD+)


Oben

x/y

Lichte Weite Kcheroberkante in X / Y-Richtung.

Unten

x/y

Lichte Weite Kcherunterkante in X / Y-Richtung.

Auenmae (FD+)
Unten

x/y

Abmessung auen in X / Y-Richtung.

Aussparung (FDB+)
Breite

x/y

Lichte Weite des Kchers in X- bzw. Y-Richtung.

Montageplatte (FDB+)
Breite

x/y

Fugenbreite y

Breite der Montageplatte in X- bzw. Y-Richtung.


Fugenbreite unter dem Sttzenfu.

Bodenschichten
Eingabe mehrerer Bodenschichten:

- siehe Tabelleneingabe

Wichte

Wichte des Bodens.

Wichte unter Auftrieb

Wichte der Bodenschicht unter Auftrieb. Definieren Sie Grundwasser zur


Nutzung dieses Eingabewertes (SystemFundamentGrundbruch).

Reibungswinkel

Reibungswinkel des Bodens in dieser Bodenschicht.

Kohsion

Kohsion des Bodens.

Dicke

xU

Strke der Bodenschicht. Bodenschichten kleiner 0,10 m sind nicht


vorgesehen.

Bodenart

Auswahl von Grobkies bis Fels

Bodenbeimengung 1/2 Auswahl von grobkiesig bis mit Blcken


Hinweis:

Seite 16

Die Auswahl der Bodenart ist programmintern nur fr die farbliche Darstellung in der
Grafik von Bedeutung.

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Belastung
Lasten
Lastflle
Den ersten Lastfall geben Sie direkt in die Eingabemaske ein oder alternativ direkt in die Lastfalltabelle,
die Sie ber das

-Symbol einblenden knnen.

Lastfallsymbolleiste:

- siehe hierzu Tabelleneingabe (Bedienungsgrundlagen)

Fr jeden weiteren Lastfall erzeugen Sie zunchst ber das


leere Lastfalleingabemaske wird angezeigt).
Tipp:

-Symbol einen neuen Lastfall (eine neue

Die Erklrung zu den einzelnen Eingabefeldern wird in der Statuszeile angezeigt, sobald Sie
in ein Eingabefeld klicken.

Sttzenlasten
Einwirkung

Aus einer Liste whlen Sie die passende


Einwirkung: Stndige Lasten Erdbeben
(Berechnungsmethode charakteristisch).

Bezeichnung

Optionale Eingabe eines Textes zur gewhlten


Einwirkung. Dieser Text erscheint dann in der
Ausgabe.

Normalkraft in z

Vertikalkraft in Sttzenmitte.

Moment um x/y

Positive Momente erzeugen Druck rechts oben


bzw. im positiven X/Y-Bereich des Fundamentes.

Horizontalkraft in x/y

Horizontallasten greifen an der Oberkante


Fundament bzw. Oberkante der Sttze an, falls
eine Sttzenhhe vorgegeben ist. Diese
Horizontallasten erzeugen Momente auf ihrem
Weg zur Fundamentsohle, welche vom Programm
automatisch bercksichtigt werden.

Reduktionsfaktoren
Die Eingabefelder erscheinen, wenn als Berechnungsmethode
Bemessungswerte gewhlt wurde.
Reduktionsfaktor N

Reduktionsfaktor fr in Z-Richtung wirkende


Schnittgren (Normalkrfte in der Sttze) und
Belastungen (zustzliche Einzellasten,
Linienlasten und Flchenlasten).

Reduktionsfaktor and. Reduktionsfaktor fr brige Schnittgren. Falls eine Sttze nach Theorie 2.
Ordnung bemessen wurde, stehen die Schnittgren nur auf Bemessungsniveau
zur Verfgung. Um Nachweise im Grundbau auf
charakteristischem Niveau mglich zu machen,
werden diese Reduktionsfaktoren verwendet, um
die Bemessungsschnittgren auf ein
charakteristisches Niveau zurckzufhren. Bei
charakteristischer Berechnungsmethode
(GrundparameterBerechnungsmethode) und
Sttzen, welche nur nach Theorie 1. Ordnung berechnet wurden, tritt diese
Situation nicht auf.

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Seite 17

Fundament / Blockfundament

Flchenlasten
Erdauflast Hhe

Hhe einer mglichen Erdauflast. Diese erzeugt in Verbindung mir der Wichte
eine zustzliche Flchenlast auf dem Fundament, welche in der Berechnung
bercksichtigt wird.
Hinweis: Diese Eingabe hat nichts mit dem Eigengewicht des Fundamentes zu
tun.

Wichte

Wichte einer mglichen Erdauflast siehe hierzu die Erluterung zu Erdauflast


Hhe.

Flchenlast q

Zustzliche Flchenlast auf dem Fundamentkrper siehe hierzu die


Erluterung zu Erdauflast Hhe.

Gruppierung
Zusammengehrigkeitsgruppe
Lasten aus einer Einwirkungsgruppe knnen mit Hilfe von
Zusammengehrigkeitsgruppen als immer
gemeinsam wirkend zusammengefasst werden.

Abb.:

Beispiel fr die Funktionsweise von Alternativ- und


Zusammengehrigkeitsgruppen.

Alternativgruppe
Verschiedene vernderliche Lastflle mit gleichen Einwirkungen knnen durch Zuweisung einer
Alternativgruppennummer einer alternativen Lastfallgruppe zugeordnet werden. Aus dieser alternativen
Lastfallgruppe wird nur der magebende Lastfall zur berlagerung fr einen Nachweis herangezogen.

Einwirkungen aus der Sttze


Positive Momente Mx und My erzeugen in der Sohlfuge Druckspannungen in der rechten oberen Ecke
bzw. im positiven X/Y-Bereich.
Das Moment Mx dreht um die x-Achse und das Moment My um die y-Achse; die Horizontalkrfte Hx und
Hy wirken in Richtung der Achsen x und y. Hx erzeugt also ein Moment My und Hy ein Moment Mx.
Die Momente aus Th. I und Th.II Ordnung werden
gleichermaen fr alle Nachweise verwendet. Der Umfang der
Ausgabe ist im Ausgabeprofil zu definieren.
Anzeige der Sohldruckfigur
Zur besseren Nachvollziehbarkeit wird bei allen Lastfllen und
bei in Nachweisen magebend gewordenen berlagerungen
unter dem 3D-Lastbild die zugehrige Sohldruckfigur mit
Spannungsordinaten dargestellt (rotes und blaues Pfeilsymbol
in der Multifunktionsleiste).
Diese Spannungen knnen auch als Skizze in der Draufsicht in
der Ausgabe aktiviert werden (AusgabeGrafik) und in der
Oberflche angesehen werden (Ergebnisgrafiken in der
Multifunktionsleiste).

Seite 18

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Einzellasten
Einzellasten
Die erste Einzellast erzeugen Sie zunchst ber das
leere Einzellasteingabemaske wird angezeigt).

-Symbol (eine neue

-Symbol knnen Sie auch eine bersichtliche


ber das
Einzellasttabelle einblenden.
Symbolleiste:
Tipp:

- siehe hierzu Tabelleneingabe


Die Erklrung zu den einzelnen Eingabefeldern wird in der
Statuszeile angezeigt, sobald Sie in ein Eingabefeld klicken.

In allen LF:

Bei markierter Option wirkt die Einzellast in allen


Lastfllen.

Gre der Normalkraft der zustzlichen Einzellast.

in z

Bei ax/ay

Auf die Fundamentmitte bezogene Position der zustzlichen Einzellast in X- bzw. YRichtung.

Aktiv in Lastfall Zuordnung der zustzlichen Einzellast zu Lastfllen.


ber die Schaltflche
rufen Sie einen Dialog mit den
entsprechenden Optionen auf.

Hinweise:

Ist eine Einzellast an einen oder mehrere Lastflle gebunden, so wirkt sie nur
zusammen mit dem Lastfall und wird nicht gesondert berlagert. Einzellasten in
Ergebnislastfllen wirken nur zusammen mit den Ergebnislastfllen und werden auch
mit den Reduktionsfaktoren der Ergebnislastflle bearbeitet. Einzellasten, die keinen
Lastfllen zugeordnet sind, werden bei der Berechnung nicht bercksichtigt.
Smtliche Nachweise werden auf die Sttzenlasten bezogen gefhrt. Die Definition
zustzlicher Einzellasten hat nur den Zweck, die Auswirkungen auf den Sohldruck, das
Kippen, die Lagesicherheit, das Gleiten und den Grundbruch zu prfen.
Fr den Nachweis auf Durchstanzen mssen Lasten, die im Bereich des Stanzkegels
wirken, zu einer resultierenden Last zusammengefasst werden, da die
Schubbemessung sonst auf der unsicheren Seite liegt.
Bei Fundamenten fr Doppelsttzen sollten Sie die zweite Sttze nicht als Zusatzlast
definieren, sondern beide Sttzen zu einer Gesamtsttze zusammenfassen, da der
Nachweis auf Durchstanzen sonst falsch wird.

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Seite 19

Fundament / Blockfundament

Bemessung
Bewehrung
Das Programm bietet 2 Mglichkeiten der Bewehrungsvorgabe
(siehe GrundparameterBewehrungsvorgabe).
Einfach:

bedeutet, dass pauschal bis zu 2 Lagen Matten und 2


Lagen Stabstahl ber die ganze Fundamentflche oben
und unten definiert werden knnen.

Detailliert:

bedeutet, dass beliebig viele Bewehrungspositionen


(Matten, Stabstahl und Bgel) in verschiedenen
Bereichen des Fundamentes definiert werden knnen.

Bei der Auswahl von einfach werden unter Bemessung die


Unterpunkte Bewehrung unten/oben angezeigt, bei detailliert der
Unterpunkt Bewehrung allgemein.
Falls ein Kcher definiert worden ist
(GrundparameterSttzenanschluss), wird der Menpunkt
BemessungKcherbewehrung weiterhin zur Verfgung gestellt.

Bewehrung unten / oben


Einfache Auswahl fr die untere bzw. obere Bewehrung.
Matten
Matte

Auswahl einer Betonstahlmatte.

Richtung

Auswahl der Verlegerichtung der Matte.

Stabstahl

Spalte Anzahl / Durchmesser

Definieren Sie hier fr x- und y-Richtung in der ersten Eingabespalte die


Anzahl und in der zweiten Spalte den Durchmesser der Stbe.
Balkendarstellung: siehe Abb. rechts, As je 8tels-Bereich
In einer Balkendarstellung wird dargestellt, wie viel Bewehrung
vorgegeben worden ist (blau) und wie viel erforderlich ist (rot).
Stabstahl nach Heft 240
Bewehrungsverteilung:
Aufruf des Dialogs zur Optimierung der Bewehrung.
siehe auch Kapitel Bewehrung optimieren.
In der Bewehrungsauswahl fr Heft 240 knnen Sie die Anzahl der
Stbe fr x- und y-Richtung jedes Bereiches angeben und den
Durchmesser aus einer Liste whlen. Dabei werden aufgrund der
Symmetrie nur die ersten vier Achtel definiert. 'Rand' bedeutet dabei, dass es sich um die uersten
Achtel handelt und 'Mitte' bedeutet, dass es sich um die innersten Achtel handelt.
Balkendarstellung: wie unter Stabstahl beschrieben.

Seite 20

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Bewehrung allgemein
Detaillierte Auswahl fr die untere, obere bzw. Bgelbewehrung.
Bewehrung
Lage

Die Lage kann unten, oben oder Bgel sein.


Nur Bewehrung in der Lage unten wird bei der
vorgegebenen Bewehrungsverteilung in Achteln
bercksichtigt.

Richtung

Auswahl der Verlegerichtung der Matte.

Art

Auswahl von Stabstahl oder Matte.

Stabeigenschaften
Anzahl

Definieren Sie hier die Anzahl der Stbe.

Matte

Auswahl einer Betonstahlmatte.

Durchmesser

Definieren Sie hier den Stabdurchmesser.

Alle

Definieren Sie hier den Abstand der Stbe untereinander.


Bezugspunkte sind die Achsen der einzelnen Stbe.

Randabstand
Vorne, hinten, unten, oben in x,y,z Richtungen
Definieren Sie hier den Abstand der Position vom
Fundamentrand.
sonstiges
Haken

Definieren Sie hier, ob in der Position Haken (links, rechts,


beide) vorhanden sind.

Hinweise:

Nur die Positionen, welche in Ihrer Lage als unten markiert sind, werden fr die
Berechnung des Bewehrungsgrades bercksichtigt und haben Einfluss auf den
Schubnachweis und den Durchstanznachweis.

Sttzenbewehrung (nur FDB+)


Stabstahl
Richtung

Die Richtung kann XY, X oder Y sein. Dem entsprechend wird die
Sttzenbewehrung angeordnet und berechnet. X und Y sind nicht mglich,
wenn in die Beanspruchungen in der falschen Achse oder in beiden Achsen
wirken.

Eckeisenanzahl

Anzahl der Stbe.

Eckeisen

Biegeform der Stbe in der Sttze


(nach innen, geschlossen / nach innen, offen / gerade Stbe).

Betondeckung

Betondeckung cnom in der Sttze.

Eckeisendurchmeser

Definieren Sie hier Anzahl und Durchmesser der Eckeisen.

Sttzenbewehrung

Vorgabe der Sttzenbewehrung aus der Sttzenbemessung. Ist ihre Vorgabe


hher als die programmseitig ermittelte Bewehrung, so wird ihre Vorgabe zur
weiteren Berechnung herangezogen.

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Seite 21

Fundament / Blockfundament

Kcherbewehrung
Standbgel
Ecke

Anzahl und Durchmesser der Standbgel in den Ecken des Kchers. (nur FD+)

Seite X,Y

Anzahl und Durchmesser der Bgel in den Seitenwnden des Kchers.

Ringbgel
Anzahl und Durchmesser der Ringbgel (oben bzw unten).
Seite X,Y

Anzahl und Durchmesser der Bgel in den Seitenwnden des Kchers. (nur FD+)

Konstruktion (nur FD+)


Verlegema cV

Lage des Bewehrungsstahls im Kcher

Betondeckung ab UK

Lage der Kcherbewehrung ab Fundamentsohle.

Art

Art der Kcherbewehrung. Es werden Varianten fr grere und kleinere


Ausmitten angeboten.

Konstruktion (nur FDB+)


Betondeckung
cnom,h

Betondeckung im Kcher

cnom,o

Vertikaler Abstand zwischen Oberkante Fundament und Anschlussbewehrung.

cnom,s

Horizontaler Abstand zwischen dem Ende des Horizontalschenkels der


Standbgel und der Auenkante des Fundamentes.

ab UK

Lage der Kcherbewehrung ab Fundamentsohle.

Eigengewicht

Eigengewicht der Sttze. Wird fr den Durchstanznachweis im Montagezustand


verwendet.

Durchmesser

Informative Anzeige.

Zwischenraum tF

Anzeige des sich ergebenden Zwischenraums zwischen Sttzenauenkante und


Kcherwand.

Bewehrungsabstand

Horizontaler Abstand a zwischen Sttzen- und Anschlussbewehrung.


a = d1,col + tF + cnom + ds,fd/2

Bewehrung

Seite 22

Ringbgel

Information ber die erforderliche und vorhandene Ringbgelbewehrung


(oben bzw. unten).

Standbgel X/Y

Information ber die erforderliche und vorhandene Standbgelbewehrung in Xbzw. Y-Richtung.

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Bewehrung optimieren
Der Bewehrungsdialog kann ber das Symbol
OptimierenBewehrung aufgerufen werden.
Bereiche X- und Y-Richtung
Die Bereichswahl stellt nur die Art der Verteilung ein.
Bewehrung wird erst erzeugt, wenn die Schaltflchen
'Optimieren fr Biegung' oder 'Optimieren fr
Durchstanzen' angeklickt werden oder Bewehrung direkt
definiert wird.
8 Bereiche: dies entspricht der Bewehrungsverteilung nach
Heft 240 des Deutschen Ausschusses fr Stahlbeton.
Weitere Mglichkeiten: 5 / 3 / 1 Bereich(e).
Bei der Bereichsauswahl werden dabei Spitzenwerte der
Verteilung nach Heft 240 des Deutsches Ausschusses fr
Stahlbeton abgedeckt.
Dies fhrt im Beispiel - Abb: Bewehrungsverteilung - in YRichtung mit 3 Bereichen zu 14+14+14+19+19+14+14+14 =
122 % der zu verteilenden Bewehrung. Das ist zwar mehr als
erforderlich, ist jedoch einfacher auszufhren.

Abb.: Bsp. Bewehrungsverteilung

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Seite 23

Fundament / Blockfundament

Mindestdurchmesser
Whlen Sie hier den Lngsdurchmesser, mit welchem die Optimierung gestartet wird. Das Programm
berechnet eine Bewehrung, welche die erforderliche Bewehrung abdeckt. Sind mit diesem
Anfangsdurchmesser die Mindest- und Hchststababstnde nicht realisierbar, so werden grere
Durchmesser verwendet.
Stababstnde
genau

die sich ergebenden Stababstnde werden auf 1 mm genau ermittelt.

baupraktisch

die Stababstnde werden so angepasst, dass sie sich zu 5, 6, 7, 7.5, 8, 9, 10, 12.5, 15,
17.5, 20, 22.5, 25, 27.5 oder 30 cm ergeben.

Bewehrungsvorgabe
einfach

pauschale Definition von Stabstahl und Matten unter


BemessungBewehrungUnten/Oben.

detailliert

ber diese Option knnen unter BemessungBewehrungAllgemein beliebige


Bewehrungspositionen eingegeben werden.

Siehe auch Grundparameter.


Optimieren fr Durchstanzen
Bei der Optimierung wird mit dem gewhlten Lngsdurchmesser begonnen. Falls die zulssigen
Stababstnde nicht eingehalten werden, werden Durchmesser und Stabanzahl entsprechend gendert,
Bei einfacher Bewehrungsvorgabe werden Bewehrungsstbe entsprechend der Bereichsauswahl aus
dem Bewehrungsdialog gewhlt.
Im Durchstanzbereich werden die Bereiche soweit aufgefllt, dass keine Durchstanzbewehrung mehr
erforderlich ist. brige Bereiche werden mit der erforderlichen Biegebewehrung entsprechend der
Bereichsauswahl aufgefllt.
Bei detaillierter Bewehrungsvorgabe wird Bewehrung im Durchstanzbereich definiert. Die Bereiche
auerhalb werden mit der erforderlichen Bewehrung aufgefllt.
Durchstanzbereich: Abstand von zweifacher statischer Nutzhhe um die Sttze herum.
Sonderflle
Ist keine Durchstanzbewehrung erforderlich, so bietet das Programm
an, eine Biegebewehrung zu generieren.
Ist mehr Biegebewehrung fr den Verzicht auf Durchstanzbewehrung
erforderlich als einbaubar, so ist eine Optimierung leider nicht mglich.
Eine entsprechende Meldung wird angezeigt.

Seite 24

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Optimieren fr Biegebewehrung
ber den Button 'Optimierung fr Biegung' wird eine Bewehrung berechnet, welche die erforderliche
Biegebewehrung abdeckt. Die so generierte optimierte Bewehrung kann - wie unter Bemessung
beschrieben - individuell angepasst werden.
Die Definition von Matten und Stabstahl erstreckt sich ber die ganze Fundamentflche abzglich der
Randabstnde der Bewehrung. Der 'Stabstahl nach Heft 240' bezieht sich auf die Bewehrungsverteilung
in den Achtelsbereichen der Fundamentbreite. Die Achtelsbereiche knnen im
Bewehrungsverteilungsdialog auf 5, 3 oder 1 Bereich(e) zusammengefasst werden.
Bsp.: Die Abb. unten zeigt ein Zusammenfassen von 8 auf 3 Bereiche fr die X-Richtung. Die Anzahl der
Stbe und der Durchmesser knnen dabei vorgegeben werden. Aus der Breite der Bereiche ergibt
sich dann der Stababstand. Der Stababstand kann je nach Einstellung auf 1 mm genau oder ein
baupraktischer Abstand in 1 cm Schritten bzw. 2,5 cm Schritten sein. Bei der Bewehrungsdefinition
in diesem Dialog werden konstruktive Regeln fr Mindest- und Hchststababstnde ignoriert. Fr
eine noch genauere Definition knnen Sie auf die detaillierte Bewehrung umschalten.

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Seite 25

Fundament / Blockfundament

Erluterungen zur gewhlten Bewehrung


Bewehrungsobjekte
Die programmseitig verwendete Bewehrung besteht aus beliebig vielen Bewehrungsobjekten. Ist die
einfache Bewehrungsvorgabe aktiviert, so werden aus einfachen Vorgaben des Anwenders im
Hintergrund Bewehrungsobjekte generiert. Beispielsweise knnen dies Bewehrungsstbe bestimmten
Durchmessers und bestimmter Anzahl sein, welche sich in einem Bereich verteilen und dadurch einen
Stababstand erzeugen. Genauso ist dies mit Bewehrungsmatten mglich. Wird nach Verwendung der
einfachen Bewehrungsvorgabe auf detaillierte Bewehrungsvorgabe gewechselt, so ist in der
Bewehrungstabelle ersichtlich, welche Bewehrungsobjekte programmseitig erzeugt worden sind. Bei der
detaillierten Bewehrungsvorgabe kann der Anwender in einer tabellarischen Eingabe oder interaktiv in
der Grafik Bewehrungsobjekte direkt definieren und modifizieren.
Die Bewehrungsobjekte bestehen aus Stabanzahl und Stabdurchmesser oder ggf. Betonstahlmatten
sowie 6 Randabstnden in positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung. Dadurch wird die exakte Lage
jedes Bewehrungsobjektes im Fundamentkrper definiert. Je nach Art und Lage des
Bewehrungsobjektes wird es zur Berechnung fr vorhandene in den Nachweisen verwendete
Bewehrung herangezogen. Das kann Biegebewehrung in der unteren oder oberen Lage sein, jedoch sind
unter anderem auch Bewehrungsobjekte in den Seitenwnden eines Kchers mglich.
Bewehrungsgrade
Das Programm errechnet die absoluten Bewehrungsmengen in Achtelsstreifen in X- und Y-Richtung des
Fundamentkrpers analog der erforderlichen Bewehrung in Achtelsstreifen nach Heft 240 des
Deutschen Ausschusses fr Stahlbeton. Dazu werden NICHT die einzelnen Bewehrungsstbe in dem
Bereich eines Achtels aufaddiert, sondern es wird die Menge an Bewehrungsstahl pro m der
Bewehrungsobjekte in dem Bereich eines Achtels aufaddiert. Sehen Sie dazu auch das
Berechnungsbeispiel unten:
Berechnungsbeispiel
Siehe hierzu Abb. auf der vorherigen Seite.
Ein Achtel eines 2 m breiten Fundamentes ist 25 cm breit. Ein dort definiertes Bewehrungsobjekt
besteht aus 10 Stben mit dem Durchmesser von 14 mm. Die Stbe sind in einem Achsabstand von 10
cm verlegt. Dadurch wird eine Gesamtbreite von 1 m abgedeckt. Vom ersten bis zum letzten Stab sind es
90 cm. Genau 1,00 m ergibt sich aus weiteren 5 cm (aus halbem Stababstand = 10 cm / 2) Einflussbreite
des letzten und ersten Bewehrungsstabes der Position. Dieses Bewehrungsobjekt erzeugt:
As = [1,4 cm 1,4 cm / 4 ] 10 Stbe / 1 m = 15,4 cm/m.
Dieses Objekt ist aufgrund seiner Lage mit dem Randabstand von 17,5 cm (0,18 m gerundet dargestellt)
im Fundamentkrper nur mit 12,5 cm im Bereich des 25 cm breiten Achtels vorhanden. Diese 12,5 cm
ergeben sich aus 17,5 cm abzglich der Einflussbreite von 5 cm des letzten Bewehrungsstabes mit
Bewehrungsstababstand 10 cm zu 17,5 cm 5 cm = 12,5 cm. Daher ergibt sich fr dieses Objekt im
Achtel nur ein Bewehrungsanteil von 15,4 cm/m 0,125 m = 1,92 cm.
Die vorhandenen und erforderlichen Bewehrungsmengen in den Achteln werden programmseitig in
Grafik- und Textform in Eingabe und Ausgabe dargestellt - wahlweise in cm oder cm/m siehe
BewehrungEinstellungen.
Die weitere Verwendung der Bewehrung in den Achteln erfolgt beim Nachweis der Querkraft und beim
Durchstanznachweis. Fr smtliche untersuchten Rundschnitte werden innerhalb des Rundschnittes
befindlichen anteiligen Bewehrungsmengen der Achtel aufaddiert und in Bewehrungsgrade gewandelt.
Dabei wird statt der erforderlichen Bewehrungsmenge die vorhandene Bewehrungsmenge verwendet,
sofern diese grer ist. Sich ergebende Bewehrungsgrade sind durch maximal verwendbare
Bewehrungsgrade fr Querkraft- und Durchstanznachweise begrenzt.

Seite 26

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Durchstanzen
Beim Durchstanznachweis stehen bei den Euronormen mehrere Verfahren zur Verfgung. Fr die DIN
wird der Durchstanznachweis mit konstanten -Beiwerten gefhrt.
Sttzentyp

Auswahl des Sttzentyps. Zusammen mit dem


Durchstanzbeiwert beeinflusst er den
Durchstanznachweis. Whlen Sie zwischen
Innensttze, Randsttze in X- oder Y-Richtung und
Ecksttze. Bei Auswahl von automatisch wird der
Sttzentyp in Anlehnung an die DIN 1045-1:2008
Bild 41 Seite 105 ermittelt.

Durchstanzbeiwert Art: Auswahl der Art des Durchstanzbeiwertes:


- plastische Schubspannungsverteilung,
- Sektormodell,
- konstante Werte
- direkter Vorgabe eines Wertes.
Bei plastischer Schubspannungsverteilung wird fr
die Berechnung des Beiwertes zur
Bercksichtigung der nichtrotationssymmetrischen Beanspruchung im
kritischen Rundschnitt der gewhlte Sttzentyp
herangezogen und mit Hilfe des Formelwerkes aus
Heft 600:2012 Tabelle H6.4 Seite 96 werden die
statischen Momente der Schwerlinie des kritischen
Rundschnittes errechnet. Daraus resultiert
nachfolgend der im Durchstanznachweis verwendete Wert .
Bei Verwendung des Sektormodells hat der gewhlte Sttzentyp keine
Bedeutung. Das Programm prft automatisch, welcher Verlauf des kritischen
Rundschnittes zur krzesten Rundschnittlnge fhrt und ob der Rundschnitt den
Rand des Fundamentes dafr schneiden muss oder nicht. Mit der maximalen
Spannung des magebenden Sektors wird dann der Durchstanznachweis
gefhrt. Siehe Erluterungen zum Sektormodell.
Bei konstanten Werten wird in Abhngigkeit des gewhlten Sttzentyps ein Wert aus der eingestellten Bemessungsnorm verwendet.
Vorgeben: das Eingabefeld Durchstanzbeiwert ,vorg. wird aktiviert.
Durchstanzbeiwert vorg.: Hier knnen Sie den Beiwert zur Bercksichtigung der nichtrotationssymmetrischen Beanspruchung im kritischen Rundschnitt direkt
vorgeben. Er wird dann in Verbindung mit dem gewhlten Sttzentyp beim
Durchstanznachweis mit konstanten Faktoren verwendet.
Berechnung nach

Diese Option ist nur bei Verwendung von DIN 1045-1 aktiv.
Auswahl des gewnschten Durchstanznachweises:
DIN 1045-1 oder DafStb Heft 525. Mit Heft 525 kann die Berechnung als
gedrungenes Fundament erzwungen werden.

Lastfaktor

Der Bemessungswert der Querkraft beim Durchstanznachweis wird mit diesem


Faktor multipliziert. Mit dem Lastfaktor knnen Sie die Durchstanzlast erhhen,
um beispielsweise die Wirkung einer nicht-rotationssymmetrischen
Biegebeanspruchung zu bercksichtigen.

bei >2 acrit = 1.0d

Nach DIN EN 1992-1-1 NA darf fr Bodenplatten und schlanke Fundamente mit


> 2,0 zur Vereinfachung der Rechnung ein konstanter Rundschnitt im Abstand
1,0d angenommen werden.

Red ignorieren

Nur bei DIN 1045-1/Heft 525: Bei markierter Option wird der
Abminderungsfaktor Red aus Heft 525 [2010] Seite 98 ignoriert.

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Seite 27

Fundament / Blockfundament

Sektormodell
bei klaffender Fuge

Bei klaffender Fuge unter Bemessungslasten wird der Radius des Stanzkegels
auf 1,0 d gesetzt und statt Durchstanztragfhigkeiten werden
Querkrafttragfhigkeiten verwendet. Zustzlich wird ein Schubnachweis im
Abstand 1,0 d gefhrt.

Biegedruck u. ignorieren Ignoriert Sektoren mit Biegdruckspannungen unten (abhebender Teil bei
klaffender Fuge oder bei zustzlichen Einzellasten).
Lastfallnummer

Bei ungleich 0: nur dieser Lastfall wird beim Durchstanzen betrachtet.

Sektoranzahl

Geben Sie die Anzahl der Sektoren fr den Kurvenbereich der Rundschnitte vor.

Erluterungen zum Sektormodell


Bei Verwendung des Sektormodells wird der Fundamentkrper in Sektoren aufgeteilt. Diese befinden
sich zwischen dem kritischen Rundschnitt und dem Fundamentauenrand bzw. einer klaffenden Fuge.
Aus der resultierenden Querkraft im Sektor wird eine Spannung ber die anteilige Sektorlnge am
Rundschnitt sowie der statischen Nutzhhe ermittelt. Die maximale Spannung eines Sektors am
Rundschnitt dividiert durch die mittlere Spannung am Rundschnitt ergibt den Beiwert , welcher hier
nur informativ zur Verfgung gestellt wird.
Der Durchstanznachweis selbst wird direkt mir der maximalen Spannung am Rundschnitt gefhrt. Diese
ergibt sich aus der Querkraft des magebenden Sektors dividiert durch die anteilige Lnge des Sektors
am Rundschnitt sowie der statischen Nutzhhe des Fundamentes.
kann rechnerisch minimal 1,0 werden.
Ein Beispiel dafr ist eine Situation, in welcher der Sttzenquerschnitt ein Kreisquerschnitt ist, das
Fundament doppeltsymmetrisch belastet ist und das Fundament selbst einen Kreis als Grundflche hat.
Einschlgige Normen setzen einen Mindestwert von = 1,1 voraus, mit der Begrndung, dass ein
solcher komplett symmetrischer Fall nicht vorkommen kann. FD+ verwendet daher immer einen -Wert
von mindestens 1,1.
Sektormodell programmseitige Vorgehensweise
Das Programm ermittelt zunchst die Geometrie der Sektoren.
Die Anzahl der Sektoren pro Quadrant kann vom Anwender in einem Bereich von 1 bis 100 vorgegeben
werden. FD+ gibt als Standard 4 Sektoren pro Ecke der Sttze vor.
Diese Sektoren im Eckbereich haben gleichmige Innenwinkel nur fr den speziellen Fall von 3
Sektoren pro Eckbereich werden in Anlehnung an ein Beispiel aus dem Kommentar zur Euronorm 2 in
Deutschland Winkel von 33,75 + 22,5 + 33,75 = 90 verwendet.

Seite 28

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Optimieren Geometrie
Links, Rechts, Oben, Unten, Zentrisch
Hier whlen Sie, an welchen Fundamentseiten eine
Anpassung der Abmessungen vorgenommen werden
soll, um einen bestimmten Nachweis zur erfllen.
Das Optimieren nach verschiedenen Gesichtspunkten
(Sohldruck, Lagesicherheit...) starten Sie ber die
Funktionen der Schaltflche ' - Optimieren' in der
Multifunktionsleiste.
Delta

Schrittweite fr die Optimierung.

Schritte

Anzahl der Versuche fr eine Optimierung. Nach Erreichen dieser Anzahl bricht das
Programm die Optimierung automatisch ab.
Hinweis: Bei speziellen Geometrien und speziellen Belastungen kann u.U. eine
automatische Optimierung nicht erfolgen.

Einstellungen - Programmeinstellungen
MultiThreading

Aktiviert die Untersttzung mehrerer


Prozessoren (je nach Rechnerhardware)
fr den Rechenteil des Fundamentes.

Mindestbewehrung

Duktilittsbewehrung nach gewhlter


Stahlbetonnorm.

Erdbeben: Psi2=0,5

Gem Einfhrungserlass der DIN 4149


in Baden-Wrttemberg fr
berlagerungen mit Erdbebenlasten den
Kombinationsbeiwert Psi2 = 0,5 fr
Schneelasten verwenden.

Schubnachweis als Balken Den Schubnachweis wahlweise als


Balken oder als Platte fhren.
Angriff H-Lasten

Definieren Sie, ob die Horizontallasten an der Oberkante des Sockels


angreifen und ein Moment mit dem entsprechenden Hebelarm erzeugen
oder ohne ein Moment zu erzeugen direkt in der Sohlfuge wirken.

Mindestmoment

Bei markierter Option werden Mindestmomente fr Druckglieder nach


Euronormen 6.1 (4) bercksichtigt.

Mindestbewehrung Druckglieder
Bei markierter Option wird Mindestbewehrung fr Druckglieder
bercksichtigt.
Bewehrung pro m

Wahl der Bewehrungsausgabe absolut bezogen auf ein Achtel oder je Meter.

Koordinatenkreuz

Anzeige des Koordinatenkreuzes in der Ausgabe (Grafik).

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Seite 29

Fundament / Blockfundament

Blockfundament
Blockfundamente knnen im Programm "FDB+" berechnet werden.
Sie knnen das Programm FDB+ direkt aufrufen oder aus dem Programm Einzelfundament FD+ ber den Punkt "Verbundene Programme" (vorausgesetzt, das Programm FDB+ ist auf
Ihrem Rechner installiert).
Die Berechnung erfolgt nach dem in "Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V. Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2" beschriebenen Verfahren
Unter Blockfundamenten versteht man Fundamente, in die ein Kcher eingelassen ist.
Ein Blockfundament ist durch eine entsprechende Verzahnung des Sttzenfues und der
Kcherwandung gekennzeichnet, so dass es wie ein mit der Sttze monolithisch hergestelltes
Fundament wirkt.
Die Biegebemessung am Blockfundament erfolgt im Gegensatz zum Einzelfundament fr den Schnitt
entlang der Sttzenkante. Die sich ergebende Biegebemessung wird entsprechend Heft 240, T 2.10
ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt getrennt fr die x- und die y-Richtung. Nachgewiesen werden
Anschlussbewehrung im Fundament sowie Verankerungs- und bergreifungslngen der Sttzen- und
Anschlussbewehrung.

Abb. :

Ermittlung der lotrechten Bgel Asv mit Zugkraft Z1, Ermittlung der horizontalen Bgel Ash
mit Zugkraft Z2

Der Durchstanznachweis wird gefhrt fr:


- den Bauzustand (fr das Sttzeneigengewicht, welches ber die Montageplatte wirkt)
- den Endzustand

Seite 30

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Ausgabe
Text Grundbau / Stahlbeton (Ausgabeprofil)
Durch markieren der verschiedenen Optionen legen Sie den
Umfang der Textausgaben fest.
Grafik
Auswahl verschiedener Grafiken fr die Ausgabe.
Ausgabe als PDF-Dokument
ber das Register Dokument wird das Ausgabedokument im
PDF-Format angezeigt.

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Seite 31

Fundament / Blockfundament

Erluterungen zur Ergebnisausgabe (Tabelle)


Ergebnisse erhalten Sie im Anschluss an die Eingabe der Lasten, indem Sie unter Ausgabe die
gewnschten Ausgabeoptionen whlen:
In den Abschnitten Text Grundbau, Stahlbeton oder Grafik kann durch Markieren der gewnschten
Ausgabeoptionen ein individuelles Ausgabeprofil erstellt werden.

Die Ausgabe der Bewehrung

Hinweis. Die vorhandene Bewehrung ergibt sich nicht aus der Addition einzelner Bewehrungsstbe,
sondern aus Bewehrungsdurchmesser und Abstand der Bewehrung pro m bezogen auf die Breite des
Achtels bzw. Bewehrungsbereiches. Die Achtel am Fundamentrand werden aufgrund der Betondeckung
nicht mit der vollen Breite angesetzt. Daher knnen sich an den beiden randnahen Bereichen trotz
gleicher Bewehrung pro m Unterschiede in der Summe der Bewehrung ergeben, hier in 'Bewehrung in XRichtung (m,cm)' beispielsweise vorh. As = 3,61 cm im ersten Achtel, und 3,67 cm im zweiten und 3,67
cm im dritten Achtel.
Die Bewehrung wird tabellarisch ausgegeben. Ist keine Bewehrung gewhlt, so wird nur die vorhandene
Bewehrung ausgegeben. Im Tabellenkopf werden die Koordinaten der einzelnen Bereiche sowie deren
Breite dargestellt. In der Tabelle selbst werden gewhlte Stbe und Matten dargestellt. Im Tabellenfu
sind erforderliche und vorhandene Bewehrung in cm und cm/m dargestellt.
Bei detaillierter Bewehrungsvorgabe werden in einer ersten Tabelle die erforderliche und vorhandene
Bewehrung in jedem Achtel dargestellt. Darunter befindet sich in einer zweiten Tabelle eine Auflistung
verwendeter Bewehrungsobjekte.

Seite 32

Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Beurteilung der Ergebnisse


Die Biegebewehrung wird fr die grten Momente Mx und My berechnet und die erforderliche
Bewehrung bezogen auf die Fundamentbreite ausgedruckt.
Die magebenden Biegemomente werden nach folgenden Anstzen ermittelt:
Bei zentrisch belasteten Fundamenten ergibt sich das Bemessungsmoment nach Heft 240 aus

M = Nb

1-

d
b

wobei b die Fundamentbreite und d die Sttzenbreite ist.


Bei einachsig beanspruchten Fundamenten ergeben sich die Kantenpressungen aus

s=

N M
N
oder s = 2

A W
3b c

Mit den sich ergebenden Spannungen werden die Momente MS um die Sttzenachsen berechnet. Die
Bemessungsmomente ergeben sich dann zu:

M = MS - N

d
8

Bei 2-achsig beanspruchten Fundamenten wird das Fundament in Streifen zerlegt, fr die
Schnittmomente analog der 1-achsigen Beanspruchung ermittelt werden. Die Summe dieser Momente,
reduziert um den Anteil N d/8, ergibt das Bemessungsmoment.
Im allgemeinen wird also in Sttzenachse bemessen. Da dieser Ansatz fr steife Kcher zu sehr auf der
sicheren Seite liegt, kann bei Kcherfundamenten optional der Schnitt in Kcherwandmitte gewhlt
werden.
Zustzlich wird ein Vorschlag zur Bewehrungswahl angegeben.
Bei zentrisch oder 1-achsig ausmittig beanspruchten Fundamenten wird die Verteilung der Bewehrung
entsprechend Heft 240, T 2.10 dargestellt. Die Ausgabe erfolgt getrennt fr die x- und die y-Richtung.
Ggf. wird zustzlich die erforderliche obere Bewehrung ermittelt.

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Fundament / Blockfundament

Verteilung von Mx im Schnitt I-I


cy/by
Anteile am
Gesamtmoment
in %
Summe
Bild:

0,1
7
10
14
19
50

0,2
8
10
14
18
50

0,3
9
11
14
16
50

Verlauf und Verteilung der


Biegemomente

Verlauf von Mx
Der Bewehrungsvorschlag geht von einem Stababstand von mindestens 15 cm aus. Bei quadratischen
Fundamenten wird in beiden Richtungen derselbe Stabdurchmesser gewhlt.
Nach EN 1992-1-1 9.2.1.1 (1) wird quer zur Hauptbeanspruchungsrichtung eine Mindestbewehrung
angesetzt.

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

FD+ / FDB+

Ausgabe: Nachweis auf Durchstanzen


Zum Nachweis auf Durchstanzen werden folgende Rechenergebnisse ausgedruckt:
- Durchmesser des Stanzkegels in Fundamentmitte dr und in der Sohle dk
- mittleres vorhandenes im Bereich dr aus der Biegebemessung
- Vertikalkraft Q und magebende Stanzkraft Qred
- Rechnerische Schubspannung R
- Schubspannungsgrenzen 1 01 im Vergleich zu R und evtl. 2 02 im Vergleich zu R.
Bei R < 1 01 ist keine Schubbewehrung erforderlich.
Bei 2 02 > R > 1 01 muss der Bewehrungsgrad erhht werden; alternativ sind Schubzulagen
einzubauen. Das Programm gibt beide Werte aus, wobei fr die Schubzulagen eine Neigung von 45 Grad
angenommen wird.
Ist R > 2 02, muss der Bewehrungsgrad mindestens soweit erhht werden, dass die Bedingung
R < 2 02 eingehalten wird. Die hieraus resultierende Bewehrung wird ausgedruckt.
Zustzlich muss eine Bewehrung eingebaut werden, die alternativ aus zustzlicher Lngsbewehrung
oder aus Schubzulagen bestehen kann. Beide Werte werden ausgedruckt.
Fr den Kcher wird erf. As horizontal fr die Kraft Ho und erf. As vertikal fr die Vertikalkomponente
der Druckstrebe ermittelt. Bei eingelassenem Kcher ist die Bewehrung seitlich neben der Aussparung
anzuordnen und sorgfltig zu verankern.

Bild: Kcher mit rauer Schalung

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Bild: Kcher mit glatter Schalung

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Fundament / Blockfundament

Multifunktionsleiste
Die allgemeine Bedienung der Multifunktionsleiste, der Register und Schnellzugriffe sind im Dokument
Bedienungsgrundlagen-PLUS.pdf beschrieben.

Bild: FD+-spezifische Erweiterungen der Frilo-Multifunktionsleiste mit den Abschnitten Navigation


Berechnung Grafik - Fundament
Navigation
Diese Funktionen entsprechen den Menpunkten im FDC-Bereich.
Berechnung
Symbol - Nachweise erfllt:
Dieses Symbol in der Multifunktionsleiste (Gruppe Berechnung) zeigt mit unterschiedlichen
Ampelfarben an, ob die Nachweise erfllt sind.
- Grne Farbe zeigt an, dass alle Nachweise erfllt sind.
- Gelb bedeutet berschreitung zulssiger Werte oder konstruktive Probleme.
- Rot zeigt einen Fehler mit Abbruch der Berechnung und unbrauchbare Ergebnisse an.
Halten Sie den Mauszeiger ber den Ampelbutton, so erhalten Sie einen Tooltipp mit den wichtigsten
Auslastungen. Ein Klick auf diesen Button ffnet ein Fenster, das bei berschreitungen zustzlich ein
paar Tipps und ggf. Warnhinweise anzeigt.
Ergebnisse anzeigen:
Wenn gltige Ergebnisse vorliegen, finden Sie hier ber die verschiedenen Symbole die wesentlichen
Ergebnisse als Grafiken.

Siehe Kapitel Ergebnisse.


Grafik
Optionen fr die Anzeige der Grafik beachten Sie die Tooltipps (mit
dem Mauszeiger kurze Zeit ber einem Symbol verharren, um den
Tooltipp anzuzeigen).
Fundament
ber die einzelnen Symbole (Lastfall, berlagerung, Bodenschichten, Grundbruch, Bewehrung,
Optimieren) knnen die zugehrigen Grafiken angezeigt werden. Zustzliche Anzeigeoptionen erhalten
Sie blei Klick auf den -Bereich eines Symbols.

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Software fr Statik und Tragwerksplanung

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