Abfallwirtschaftspreis Phönix 2020
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband schrieben zum Phönix 2020 aus. Das Preisgeld für den Hauptpreis betrug insgesamt 7.000 Euro.
Gesucht wurden praxistaugliche und/oder innovative beziehungsweise kreative Lösungen und Konzepte von abfallwirtschaftlicher Relevanz, also Projekte, die im Sinne des Vorsorgeprinzips und der Nachhaltigkeit zum Umweltschutz, zur Ressourcenschonung und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft beitragen.
Neben dem Hauptpreis werden zwei Sonderpreise in der Höhe von je 2.000 Euro verliehen:
- Abfallvermeidung mit Schwerpunkt Vermeidung von Kunststoffverpackungen (mit Unterstützung der ARA AG)
- Zukunft denken – junge Ideen für die Abfallwirtschaft (Altersgrenze: 35 Jahre)
Die Einreichungen unterlagen keiner thematischen Einschränkung. Sie können zum Beispiel aus den Gebieten der Technik, der Wissenschaft, der abfallwirtschaftlichen Praxis und auch der Öffentlichkeitsarbeit stammen. Zentrale Beurteilungskriterien für alle eingereichten Projekte waren Praxistauglichkeit, Nachhaltigkeit und abfallwirtschaftliche Relevanz.
Die Teilnahme stand allen frei. Besonders angesprochen waren innovative Unternehmen aus Gewerbe, Industrie, Handel und Abfallwirtschaft (insbesondere Start-Up-Unternehmen), Verbände, Vereine, Körperschaften, Gemeinden, Gestalterinnen und Gestalter von Kampagnen und Events (beispielsweise Agenturen), Universitätsinstitute sowie Studierende und Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen, aber auch Schulklassen mit Projektarbeiten und Privatpersonen.
Einreichschluss war der 28. Februar 2020, die Preisverleihung wurde auf Herbst 2020 verschoben.