Diplomarbeit
Diplomarbeit
Diplomarbeit
Fachbereich: Bauingenieurwesen
Fachgebiet: Konstruktions- und Fertigungstechnik
Betreuer: Univ. Prof. Dr.-Ing. Friedel Hartmann, Univ. Prof. Wilfrid Balk
Diplomanden: Kristina Spitzer, Denis Spitzer
DIPLOM THEMENÜBERSICHT
1. Allgemeines
DIPLOM
2. Statik
3. Wärmeschutz
4. Schallschutz
5. Brandschutz
6. Baustelleneinrichtung
7. Bauzeitplanung
8. Anhang
ALLGEMEINES
Allgemeines
DIPLOM
Inhalt
1.1. Aufgabenstellung
1.3. Einleitung
3
DIPLOM ALLGEMEINES
1.3. Einleitung
ALLGEMEINES
Einleitung
In naher Zukunft soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Nach Beendigung der Vorentwurfsphase
seitens eines Planungsbüros, werden weitere Berechnungen und Planungsschritte benötigt, die
zur Erlangung der Baugenehmigung und für die spätere Ausführung des Bauvorhabens
notwendig sind.
Mit der Unterstützung von Professor Hartmann und Professor Balk, ist es uns gelungen, diese
Aufgaben im Rahmen der gemeinsamen Diplomarbeit zu bearbeiten.
Im Folgenden werden anhand der vorliegenden Vorentwurfsplänen alle notwendigen
Berechnungen für die Nachweise der Standsicherheit, des Wärme-, Schall- und Brandschutzes
und für die Planung der Baustelleneinrichtung und der Bauzeiten aufgestellt.
Die gesamten Berechnungen werden nach den zurzeit gültigen DINs, Vorschriften, Richtlinien
und unter zu Hilfenahme der Fachliteratur, Tabellen, Internet, etc. erstellt. Anschließend werden
die Ergebnisse der Berechnungen graphisch aufbereitet in den Plänen der jeweiligen Kapiteln
dargestellt.
Auf einem ca. 750 m² großem Grundstück ist der Bau eines Mehrfamilienhauses geplant. Bei
dem Mehrfamilienhaus handelt es sich um ein 4-stöckiges Wohnhaus mit insgesamt 7
Wohneinheiten, die sich auf einer Fläche von ca. 635 m² wie folgt verteilen. Im Untergeschoss
befinden sich eine ca. 60 m² große 3 Zimmerwohnung, Wasch- und Heizraum und Abstellräume.
In den oberen 3 Geschossen sind je Geschoss zwei ca. 90 m² große 3-Zimmerwohnungen mit
Balkon geplant. Die Benutzung des Spitzbodens als z.B. Abstellraum ist nicht gestattet.
Das Haus ist in Massivbauweise auszuführen. Die Außen- und Innenwände sind aus
Hochlochziegeln herzustellen und anschließend zu verputzen. Die Stahlbetonzwischendecken
bestehen aus Filigrandeckenelementen und Transportbeton. Der Dachstuhl und die
Kehlbalkendecke sind in Holzbauweise auszuführen.
Innenausbau:
Als bezugsfertiger Zustand wird von der Bauherrschaft folgendes gefordert:
• Decken tapeziert und gestrichen
• Wände verputz ohne Farbanstrich oder Tapeten
• Kein Bodenbelag
• Badezimmer gefliest mit Wand- und Bodenfliesen, ausgestattet mit Bade- und
Duschwanne, Waschbecken, WC
• Küche gefliest nur ein Wandstreifen
• Alle notwendigen Elektroleitungen, Anschluss von Schaltern, Steckdosen, etc.
• Alle notwendigen Wasserleitungen, Anschluss von Wasserhähnen, Duschbrausen, etc.
• Alle notwendigen Heizungsleitungen, Anschluss von Heizkörpern
• Einbau von Holztüren
Außenanlage:
Die 7 Pkw-Stellplätze, der Stellplatz für die Mühltonnen, der Weg zum Hauseingang und zum
Mühltonnenplatz sollen mit Pflastersteinen ausgelegt werden. Der Rest des Grundstücks wird
mit Rasen eingesät.
DIPLOM STATIK
Statik
Inhalt
2.0. Inhaltsverzeichnis
2.1. Standsicherheitsnachweis
2.2. Positionspläne
STATIK
Inhaltsverzeichnis Seite
2.1. Standsicherheitsnachweis
Vorbemerkung 2
Pos. 1 Sparren b/h = 8/18 cm 8
Pos. 2 Sparren b/h = 10/18 cm 10
Pos. 3 Kehlsparren b/h = 14/22 cm 12
Pos. 4 Firstpfette b/h = 12/18 cm 14
Pos. 5 Firstpfette b/h = 10/16 cm 18
Pos. 6 Holzstütze b/d = 12/12 cm 21
Pos. 7 Holzstütze b/d = 10/10 cm 22
Pos. 8 Holzstütze b/d = 14/14 cm 23
Pos. 9 Kehlbalken b/h = 6/18 cm 24
Pos. 10 Kehlbalken b/h = 6/18 cm 27
Pos. 11 Kehlbalken b/h = 6/18 cm 30
Pos. 12 Mittelpfette b/h = 16/28 cm 33
Pos. 13 Mittelpfette b/h = 16/28 cm 37
Pos. 14 Fußpfette b/h = 12/10 cm 41
Pos. 15 Ringbalken b/h = 36,5/24,0 cm 42
Pos. 16 Ringbalken b/h = Mw/24,0 cm 42
Pos. 17 Windrispen b/d = 40/3 mm 43
Pos. 18 Fenstersturz b/h = 30/24 cm 44
Pos. 19 Fenstersturz b/h = 30/24 cm 46
Pos. 20 Treppenlauf d = 16 cm 48
Pos. 21 Treppenpodest d = 16 cm 51
Pos. 22 Balkonplatte d = 16 cm 57
Pos. 23 Stahlbetondecke d = 16 cm 58
Pos. 24 Stahlbetondecke d = 16 cm 62
Pos. 25 Stahlbetondecke d = 16 cm 66
Pos. 26 Stahlbetondecke d = 16 cm 70
Pos. 27 Stahlbetondecke d = 16 cm 74
Pos. 28 Deckengleicher Unterzug d = 16 cm 78
Pos. 29 Deckengleicher Unterzug d = 16 cm 82
Pos. 30 Fenstersturz b/h = 24/36 cm 86
Pos. 31 Fenstersturz b/h = 30/36 cm 88
Pos. 32 Fenstersturz b/h = 30/36 cm 90
Pos. 33 Stahlbetondecke d = 16 cm 92
Pos. 34 Eingangstürsturz b/h = 30/26 cm 96
Pos. 35 Stahlbetonunterzug b/h = 24/35 cm 98
Pos. 36 Stahlbetonunterzug b/h = 24/35 cm 102
Pos. 37 Stahlbetondecke d = 12 cm 106
Pos. 38 Mauerwerksnachweis d = 36,5 cm 109
Pos. 39 Sohlplatte d = 12 cm 110
Pos. 40 Streifenfundament b/h = 60/60 cm 111
Pos. 41 Streifenfundament b/h = 115/60 cm 112
Pos. 42 Streifenfundament b/h = 90/60 cm 113
Pos. 43 Streifenfundament b/h = 105/60 cm 114
Pos. 44 Streifenfundament b/h = 115/60 cm 115
Pos. 45 Streifenfundament b/h = 120/60 cm 116
Pos. 46 Streifenfundament b/h = 65/60 cm 117
Pos. 47 Streifenfundament b/h = 40/60 cm 118
1
STATIK
Vorbemerkungen
Vorschriften
Der Statischen Berechnung liegen die allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik neuesten
Standes zugrunde:
Baustoffe
• Profilstahl: St 37-2
2
STATIK
Dachkonstruktion
• Pfettenauflager: Für die Ausführung der Auflagerbereiche ist zu beachten, dass das Holz
ausreichend belüftet ist, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Gegen
Feuchtigkeits- und Pilzbefall sind anerkannte Holzschutzmittel zu
verwenden.
3
STATIK
Stahlbetondecken
• Konstruktive Über den zur Spannrichtung der Deckenplatten parallel laufenden Wänden
Bewehrung: ist oben eine konstruktive Bewehrung zur Deckung der dort auftretenden
Zugspannungen anzuordnen.
• Gitterträgerhöhe: Die Höhe der Gitterträger ist so zu wählen, dass die Gitterträger nicht nur
für die Schubbemessung ausreichend sind, sondern dass sie damit auch
das zusätzliche örtliche Anordnen von Abstandhaltern für die obere
Bewehrung - auch für die eventuell vorhandene mehrlagige Bewehrung -
der Deckenplatten überflüssig macht. Im anderen Fall sind entsprechend
zu ermittelnde Abstandhalter zur Auflagerung der oberen Bewehrung
einzubauen.
4
STATIK
• Verankerung: Für die Verankerung oder Verbindung von Fertigteilen dürfen nur
geprüfte Verankerungselemente verwendet werden oder es sind prüffähige
Nachweise zu erbringen. Für sämtliche verwendeten geprüften
Verankerungselemente sind die entsprechenden Prüfzeichen schriftlich
und prüffähig in den entsprechenden Bemessungsunterlagen mit
anzuführen.
Soweit keine direkte Auflagerung der Elementdecken auf unterstützende
Wände möglich ist, ist die Umlenkung des gewollten Kräfteverlaufes mit
den erforderlichen Verankerungslängen von der herstellenden Firma
prüffähig nachzuweisen.
Konstruktive Details
• Rollladenkästen: Der Querschnitt der Rollladenkästen darf kleiner sein als die in DIN 1053-
1 geforderten Mindestquerschnitte des Mauerwerks.
• Feuchteschutz: Gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist eine Dichtungsbahn nach DIN 1053
erforderlich.
• Geländer: Falls Geländer für Treppen, Balkone, Loggien, Emporen, usw. nicht genau
nachgewiesen werden, sind diese als geprüfte Konstruktionen oder als
geprüfte Fertigteilkonstruktionen auszuführen.
5
STATIK
Für alle nicht nachgewiesenen Bauzustände während der Baumaßnahme ist von den
ausführenden Unternehmern die Stabilität aller Bauteile durch entsprechende Abstützungen und
Versteifungen sicherzustellen.
Hierauf ist besonders bei nicht verschlossenen Wandöffnungen und bereits eingedecktem Dach
zu achten (Abheben der Dacheindeckung).
Alle in der Berechnung nicht nachgewiesenen Bauteile werden konstruktiv nach den
allgemeinen Regeln der Bautechnik ausgeführt. Die Ausführung ist von verantwortlichem
Bauleiter zu überprüfen.
Gründung
Nach Abschluss der Schachtarbeiten ist durch einen Sachkundigen zu prüfen, ob die in der
Statischen Berechnung getroffenen Annahmen zum Baugrund zutreffend sind. Das Ergebnis ist
aktenkundig festzuhalten.
Alle Fundamente sind frostfrei und auf gewachsenem, tragfähigem Boden zu gründen.
• Sonderfall: Erfolgt die oben genannte Anforderung nicht, so hat der Unternehmer den
Nachweis der Fehlerlosigkeit und Richtigkeit seiner Ausführung mittels
einer zerstörungsfreien Prüfung durch eine staatlich anerkannte Prüfanstalt
nachzuweisen.
6
STATIK
Planungsstand
Als Grundlage für die Tragwerksplanung legen folgende Pläne des Entwurfsverfassers vor:
7
STATIK
Belastung
Eindeckung und Konstruktion (DF) go = 0.65 kN/m²
Ausbaulast Feld 1 (DF) gu = 0.35 kN/m²
00 0.60
4. C
99
7.
24
3. 30
B 0.
76 35
0.
0. alpha= 38 grd
C
0.35
0.65
2.55 3.15
0.60 B
6.30
8
STATIK
9
STATIK
Belastung
Eindeckung und Konstruktion (DF) go = 0.65 kN/m²
Schneelast (GF) so = 0.75 kN/m²
s = 0.75 kN/m²
0.75
73
5.
04
5. B
3 0
0.
69
0. 25
0.
alpha= 30 grd
0.65
B
A
4.37
0.60
4.97
10
STATIK
11
STATIK
Belastung
Eigenlast Sparren g = 0.18 kN/m
Eindeckung und Konstruktion (DF) go = 0.65 kN/m²
81
6. B
0.60
3.07
0.60
3.67
12
STATIK
13
STATIK
1 2 3 4 5
A B C D E F
3.35 4.00 2.80 4.00 3.35
0.60 0.60
[kN/m]
4
14
STATIK
Querkraftverlauf
[kN]
9.12 8.48 8.74
9
6.93
5.98
6
3 2.50
-3 -2.50
-6
-5.98
-6.93
-9 -8.48
-8.74 -9.12
Momentenverlauf
[kNm]
-6.26 -6.26
-4.92 -4.92
-.75 -.75
0
1.67
3.71 3.71
4.18 4.18
15
STATIK
16
STATIK
17
STATIK
1 2 3
A B C D
2.00 2.00 2.00
0.60
[kN/m]
6
4
2
0
0.60
2.00 2.00 2.00
Querkraftverlauf Momentenverlauf
[kNm]
[kN] -3.17
7.94 8.26 -2.93
8 -3
6.03
6 -2
4.26
4 -1.28
2 -1
0 0
-2
1
-4
-6 2 1.60
-8 -6.86 2.32
-7.62 2.57
-8.68
18
STATIK
19
STATIK
20
STATIK
System Druckstab
Knicklängen sky/skz[m] = 2.20/2.20
21
STATIK
System Druckstab
Knicklängen sky/skz[m] = 2.00/2.00
22
STATIK
System Druckstab
Knicklängen sky/skz[m] = 2.00/2.00
23
STATIK
[kN/m]
2
1 2
A B C 0
3.40 3.00 3.40 3.00
Querkraftverlauf Momentenverlauf
[kN] [kNm]
4.25 -2.85
4
3.13
3 -2
2
-1
1
0 0
-1
-2 1
-3 -2.73
-4 2 1.70
-4.58 2.23
24
STATIK
25
STATIK
B'
Hn/Hh = 180/320 = 0,5625 0,5625 < 0,7
F1,d
zul F1 = 8,6kN
hN
h H
H'
s
f = 1/(1-0,93*Hn/Hh)=1/(1-0,93*180/320)=2,09 kN
h1
h1
b
zul Fz = 0,04*Aw*f =0,04*68,2*2,09 = 5,72 kN
26
STATIK
[kN/m]
2
1
1 2 3
A B C D 0
1.40 3.63 1.30
1.40 3.63 1.30
Querkraftverlauf Momentenverlauf
[kN] [kNm]
4.02 -2.06 -2.08
4 -2
3.03
3
2 -1
1.02
1 1.07
0
0
-1 -.89 0.24 0.18
-.89
-2
1
-3
-3.01
-4
-4.04 1.65
27
STATIK
28
STATIK
29
STATIK
[kN/m]
2
1
1 2
A B C 0
4.35 4.35
4.35 4.35
Querkraftverlauf Momentenverlauf
[kNm]
-5.20
[kN] -5
5.98
-4
4.00 -3
4
-2
2 -1
0
0
1
-2 2
3
-4
-4.00 3.63 3.63
-5.98
30
STATIK
31
STATIK
32
STATIK
[kN/m]
6
4
2
0
1 2
A B C
4.60 4.10 4.60 4.10
0.60 0.60
33
STATIK
Querktaftverlauf Momentenverlauf
[kNm]
[kN] -13.44
15.30
9.45 -10
10
-1.21
0 0.71 0
-20 14.41
-20.27
34
STATIK
35
STATIK
36
STATIK
1 2 3 4 5
A B C D E F
4.60 2.75 2.75 2.75 4.60
0.60 0.60
[kN/m]
8
6
4
2
0
37
STATIK
Momentenverlauf
[kNm]
-15.72 -15.72
-10
-6.83 -6.83
-1.21 -1.21
0
3.20 3.20
6.54
10
13.77 13.77
Querkraftverlauf
[kN]
21.06
20 18.56
15.11 15.40
13.03
10
4.03
0
-4.03
-10
-13.03
-15.40 -15.11
-20 -18.56
-21.06
38
STATIK
39
STATIK
40
STATIK
41
STATIK
oben + unten
je 3 Ø 2
je 3 Ø 12
je 3 Ø 12
42
STATIK
43
STATIK
[kN] [kN/m]
6
15
10 4
5 2
0 0
0.93 0.93
A B
1.85
44
STATIK
15 1.75 15
24
A B
Mauerwerk Mauerwerk
25 15 1.75 15 25
30
365
45
STATIK
Belastung
[kN/m]
8
6
4
2
0
1.25 1.25
A B
2.50
46
STATIK
24
A B
Mauerwerk Mauerwerk
35 15 2.40 15 35 30
365
47
STATIK
Pos. 20 Treppenlauf d = 16 cm
Belastung Treppenlauf
Stb.-Platte 0.160*25.0/0.817 4.90 kN/m²
Stufen 0.190*23.0/2 2.19 kN/m²
Belag 1.23 kN/m²
Putz 0.270 /0.817 0.33 kN/m²
g = 8.64 kN/m²
Treppenpodeste
Stb.-Platte 0.160*25.0 4.00 kN/m²
Belag 1.23 kN/m²
Putz 0.27 kN/m²
gPu = gPo = 5.50 kN/m2
3.50
8.64
5.50 5.50
B
1.34
A
0.25 1.90 0.25
2.40
48
STATIK
Schnittgrößen
49
STATIK
Bewehrungsskizze:
7 Stg. 19.143/26.9
Laufbreite = 110 cm
1.614
1714
16
58
1.9
2
330
1.34
1.50
16
316
11
31
2114
2.
16
50
STATIK
Pos. 21 Treppenpodest d = 16 cm
Abmessungen Feld l x b h I
[m] [m] [cm] [cm] [cm4]
1 2.70 100.0 16.0 34133
1
A B
1
A 2.70 B 2.65
2.70 0.08 0.08
3
4
2
2 1
0 0
-1
-2 2.70
2.70
51
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00
0.03 a 0.44 0.19 2.67 1.14
0.15 d 2.33 0.99 14.10 6.00
1.35 * 11.24 4.78 0.00 0.00
2.55 d 2.33 0.99 -6.00 -14.10
2.67 a 0.44 0.19 -1.14 -2.67
2.70 0.00 0.00 -0.00 -0.00
Momentenverlauf Querkraftverlauf
0 14.10
12
2
8
4 4
6 0
-4
8
-8
10 -12
11.24 -14.10
52
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
-1
-2
53
STATIK
Belastung
Einwirkung 1 ständige Einwirkung
54
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung Schubbewehrung
2 30
1 25
0 20
-1 15
-2
10
-3
5
-4
0
55
STATIK
Bewehrungsskizze:
2.70
8 2.54 8
8
1.20
1.38
1.58
10
8 1.10 34 1.10 8
1.28 10
40 125
6
6
1
0
1
1.58
6
1
56
STATIK
Pos. 22 Balkonplatte d = 16 cm
365
160
160
1,50 365
57
STATIK
Nachweis: Mit konstanter Isokorb- Anordnung, mit F90; nach DIN 1045-1
----------------------------------------------------------------------------------------------------
58
STATIK
Pos. 23 Stahlbetondecke d = 16 cm
1
A B
4.00
3.80
0.37 0.24
4 2
2 1
0 0
-2 -1
4.00 4.00
59
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00
0.12 a 2.65 1.24 9.86 4.61
0.24 d 5.12 2.40 19.46 9.11
2.00 * 22.43 10.50 0.06 -0.06
3.80 d 4.29 2.01 -9.31 -19.88
3.92 a 1.76 0.82 -3.75 -8.01
4.00 0.00 0.00 -0.00 -0.00
Momentenverlauf Querkraftverlauf
0 19.46
18
3
12
6
9 6
12 0
15 -6
18 -12
21 -18
22.43 -19.88
60
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
1
0
-1
-2
-3
-4
-5
61
STATIK
Pos. 24 Stahlbetondecke d = 16 cm
1 2
A B C
4.55 3.95
4.34 3.78
0.37 0.18 0.24
2 ständige Last g
0
-2
4.55 3.95
1 Verkehrslast p
0
-1
4.55 3.95
62
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 20.68 8.48
0.12 a 2.43 0.99 19.32 7.84
0.23 d 4.47 1.82 18.10 7.27
1.84 * 19.08 6.71 0.13 -1.34
3.23 0.00
3.72 0.00
4.35 d -9.27 -19.79 -13.56 -28.95
4.46 a -10.77 -23.01 -14.13 -30.17
4.55 -12.03 -25.69 -14.59 -31.16
2 0.00 -12.03 -25.69 28.65 13.41
0.09 a -10.88 -23.23 27.67 12.96
0.20 d -9.50 -20.28 26.45 12.38
0.85 0.00
1.71 0.00
2.43 * 13.02 2.86 2.36 -0.24
3.76 d 3.03 1.02 -4.88 -14.97
3.87 a 1.33 0.45 -5.46 -16.19
3.95 0.00 0.00 -5.88 -17.09
63
STATIK
Momentenverlauf
-25.69
-24
-18
-12
-6
0
6
12
18 13.02
19.08
Querkraftverlauf
28.65
24 20.68
16
8
0
-8
-16
-17.09
-24
-31.15
64
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
4
2
0
-2
-4
65
STATIK
Pos. 25 Stahlbetondecke d = 16 cm
1 2
A B C
3.35 5.20
3.14 5.03
0.37 0.17 0.24
2 ständige
ständigeLast
Lastg g
0
-2
3.35 5.20
1 Verkehrslast p
0
-1
3.35 5.20
66
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 12.59 2.18
0.12 a 1.45 0.23 11.23 1.54
0.23 d 2.61 0.36 10.01 0.97
0.83 0.00
1.12 * 7.07 -0.86 0.41 -4.13
2.33 0.00
3.15 d -11.25 -24.02 -11.85 -25.30
3.26 a -12.57 -26.85 -12.42 -26.52
3.35 -13.68 -29.21 -12.88 -27.50
2 0.00 -13.68 -29.21 34.77 16.28
0.09 a -12.27 -26.21 33.79 15.82
0.20 d -10.58 -22.60 32.57 15.25
0.91 0.00
1.17 0.00
3.06 * 25.62 10.63 0.72 -0.08
5.01 d 4.33 1.91 -9.59 -21.85
5.12 a 1.88 0.83 -10.16 -23.07
5.20 0.00 0.00 -10.58 -23.97
67
STATIK
Momentenverlauf
-29.21
-24
-16
-8
0
8
7.07
16
24
25.62
Querkraftverlauf
34.77
27
18 12.59
9
0
-9
-18
-27 -23.97
-27.50
68
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
6
4
2
0
-2
-4
69
STATIK
Pos. 26 Stahlbetondecke d = 16 cm
1 2
A B C
3.35 3.95
3.14 3.78
0.37 0.17 0.24
2 ständige Last g
0
-2
3.35 3.95
1 Verkehrslast p
0
-1
3.35 3.95
70
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 14.39 4.83
0.12 a 1.67 0.55 13.03 4.19
0.23 d 3.02 0.97 11.81 3.62
1.28 * 9.24 1.88 0.21 -2.12
1.84 0.00
2.61 0.00
3.15 d -6.77 -14.46 -10.42 -22.26
3.26 a -7.94 -16.95 -11.00 -23.49
3.35 -8.92 -19.05 -11.46 -24.47
2 0.00 -8.92 -19.05 26.97 12.63
0.09 a -7.84 -16.73 25.99 12.17
0.20 d -6.54 -13.97 24.76 11.60
0.72 0.00
1.12 0.00
2.35 * 14.44 5.18 1.10 -0.11
3.76 d 3.20 1.31 -6.45 -15.87
3.87 a 1.40 0.58 -7.02 -17.10
3.95 0.00 0.00 -7.44 -17.99
71
STATIK
Momentenverlauf
-19.05
-15
-10
-5
0
5
10 9.24
14.44
Querkraftverlauf
26.97
21
14.39
14
7
0
-7
-14
-21 -17.99
-24.47
72
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
3
2
1
0
-1
-2
73
STATIK
Pos. 27 Stahlbetondecke d = 16 cm
1 2
A B C
4.55 2.70
4.34 2.53
0.37 0.18 0.24
4
ständige Last g
2
-2
4.55 2.70
1 Verkehrslast p
0
-1
4.55 2.70
74
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 20.98 9.37
0.12 a 2.47 1.10 19.61 8.73
0.23 d 4.54 2.02 18.39 8.16
1.87 * 19.62 8.34 0.06 -0.51
3.57 0.00
3.75 0.00
4.35 d -7.62 -16.27 -13.18 -28.14
4.46 a -9.08 -19.40 -13.75 -29.37
4.55 -10.31 -22.02 -14.21 -30.35
2 0.00 -10.31 -22.02 23.29 10.91
0.09 a -9.37 -20.02 22.31 10.45
0.20 d -8.27 -17.65 21.09 9.87
0.93 0.00
1.86 * 3.99 -1.20 4.05 -0.41
2.40 0.00
2.51 d 1.59 0.06 0.20 -7.35
2.62 a 0.72 0.05 -0.37 -8.57
2.70 0.00 0.00 -0.79 -9.46
75
STATIK
Momentenverlauf
-22.01
-18
-12
-6
0
6 3.99
12
18
19.62
Querkraftverlauf
20.98 23.29
16
8
0
-8
-9.46
-16
-24
-30.35
76
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
-2
-4
77
STATIK
1
A B
1.35 0.30 1.15 0.30
9
12
6
8 ständige Last g Verkehrslast p
4 3
0 0
-4 -3
1.35 1.35
78
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 23.43 9.96
0.10 a 2.17 0.92 19.96 8.48
0.21 d 4.14 1.76 16.18 6.87
0.67 * 7.91 3.36 0.00 0.00
1.14 d 4.14 1.76 -6.87 -16.18
1.25 a 2.17 0.92 -8.48 -19.96
1.35 0.00 0.00 -9.96 -23.43
Momentenverlauf Querkraftverlauf
23.43
0 21
14
2
7
4 0
-7
6 -14
-21
7.91 -23.43
79
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung Schubbewehrung
2 24
1 20
0 16
12
-1
8
-2 4
-3 0
80
STATIK
Bewehrungsskizze:
16
16
16
Mauerwerk Mauerwerk
30 1.15 30
25 24 25
1.75
81
STATIK
1
A B
1.10 0.30 0.90 0.30
24 12
18
8
12 ständige Last g Verkehrslast p
6 4
0 0
-6 -4
-12 1.10 1.10
82
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 28.29 13.25
0.10 a 2.57 1.20 23.15 10.84
0.21 d 4.79 2.24 17.54 8.21
0.55 * 7.78 3.64 0.00 0.00
0.89 d 4.79 2.24 -8.21 -17.54
1.00 a 2.57 1.20 -10.84 -23.15
1.10 0.00 0.00 -13.25 -28.29
Momentenverlauf Querkraftverlauf
28.28
0
24
2 16
8
4 0
-8
6 -16
-24
7.78 -28.28
83
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung Schubbewehrung
2 24
20
1
16
0 12
-1 8
4
-2
0
84
STATIK
Bewehrungsskizze:
16
Mauerwerk Mauerwerk
30 1.10 30
1.70
16
16
24
85
STATIK
[kN/m]
30
20
10
1.18 1.18
A B
2.35
Lastfläche
2.35
86
STATIK
87
STATIK
[kN/m]
20
10
1.05 1.05
A B
2.10
Lastfläche
2.10
88
STATIK
50 30
Mauerwerk Mauerwerk
15 2.00 15
2.30
89
STATIK
[kN/m]
20
10
0.61 0.61
A B
1.23
90
STATIK
20 16
Mauerwerk Mauerwerk
5 30 30
15 1.12 15
1.425
91
STATIK
Pos. 33 Stahlbetondecke d = 16 cm
1 2 3
A B C D
3.35 4.00 1.25
2
ständige Last g
0
-2
3.35 4.00 1.25
1
Verkehrslast p
0
-1
3.35 4.00 1.25
92
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 14.85 5.59
0.12 a 1.72 0.64 13.49 4.96
0.23 d 3.13 1.15 12.26 4.38
1.32 * 9.83 2.80 0.15 -1.51
2.13 0.00
2.68 0.00
3.15 d -5.49 -11.90 -10.02 -21.45
3.26 a -6.61 -14.30 -10.59 -22.67
3.35 -7.56 -16.33 -11.05 -23.65
2 0.00 -7.56 -16.33 23.71 11.00
0.09 a -6.62 -14.30 22.73 10.54
0.20 d -5.50 -11.88 21.50 9.97
0.69 0.00
1.18 0.00
2.02 * 9.58 3.07 1.61 -0.22
3.31 0.00
3.43 0.00
3.77 d -2.32 -7.73 -7.71 -19.66
3.88 a -3.19 -9.94 -8.29 -20.88
4.00 -4.22 -12.53 -8.92 -22.23
3 0.00 -4.22 -12.53 17.03 6.66
0.12 a -3.37 -10.65 15.69 6.03
0.23 d -2.53 -9.23 14.46 5.46
0.76 0.00
1.00 * 0.28 -1.55 7.17 0.00
1.06 d 0.27 -1.15 6.76 -0.54
1.17 a 0.15 -0.46 5.99 -1.56
1.25 0.00 -0.00 5.42 -2.31
93
STATIK
Momentenverlauf
-16.32
-16
-12.53
-12
-8
-4
0
4
8
9.83 9.58
Querkraftverlauf
23.71
21 17.03
14.85
14
7 5.42
0
-7 -2.31
-14
-21
-23.65 -22.23
94
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
3
2
1
0
-1
-2
95
STATIK
[kN/m]
10
1.10 1.10
A B
2.20
Lastfläche
2.20
96
STATIK
A B
Mauerwerk Mauerwerk
35 15 1.885 15 35
30
97
STATIK
1
A B
0.25 1.43 0.25
1.60
92 44
69 33
46 ständige Last g 22 Verkehrslast p
23 11
0 0
-23 -11
-46 1.60 -22 1.60
98
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 156.73 75.75
0.08 a 12.38 5.98 140.40 67.86
0.38 d 45.60 22.04 81.83 39.55
0.80 * 62.69 30.30 0.00 0.00
1.22 d 45.60 22.04 -39.55 -81.83
1.52 a 12.38 5.98 -67.86 -140.40
1.60 0.00 0.00 -75.75 -156.73
Momentenverlauf Querkraftverlauf
156.71
0
9 126
18 84
27 42
36 0
45
-42
-84
54
-126
62.69
-156.71
99
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung Schubbewehrung
2
8
0
6
-2
4
-4 2
-6 0
100
STATIK
Auflagerausbildung Betonpolster
Berechnung
Bewehrungsskizze:
16
16
35
19
19
25 24 25
Betonpolster Betonpolster
25 1.43 25
1.93
101
STATIK
1
A B
0.30 0.89 0.30
1.09
96
72 36
48 ständige Last g 24 Verkehrslast p
24 12
0 0
-24 -12
-48 1.09 1.09
102
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 111.24 53.93
0.10 a 10.10 4.90 90.83 44.04
0.40 d 28.14 13.64 29.80 14.45
0.54 * 30.31 14.70 0.00 0.00
0.69 d 28.14 13.64 -14.45 -29.80
0.99 a 10.10 4.90 -44.04 -90.83
1.09 0.00 0.00 -53.93 -111.24
Momentenverlauf Querkraftverlauf
111.21
0
4 90
8 60
12 30
16 0
20 -30
24 -60
28 -90
30.31 -111.21
103
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung Schubbewehrung
2
6
1 5
0 4
-1 3
-2 2
1
-3
0
104
STATIK
Bewehrungsskizze:
19 16
19 16
35
Mauerwerk Mauerwerk 50 24 50
30 1.09 30
1.69
105
STATIK
Pos. 37 Stahlbetondecke d = 12 cm
1
A B
2.50 2.26
0.37 0.36
4 3
2
2
1
0 0
-1
-2 2.50 2.50
106
STATIK
Kombinations- Feld x max Msd min Msd max Vsd min Vsd
schnittkräfte [m] [kNm] [kNm] [kN] [kN]
1 0.00 0.00 0.00 13.73 5.31
0.12 a 1.59 0.61 12.40 4.80
0.19 d 2.42 0.94 11.64 4.50
1.25 * 8.58 3.32 0.00 0.00
2.31 d 2.42 0.94 -4.50 -11.64
2.38 a 1.59 0.61 -4.80 -12.40
2.50 0.00 0.00 -5.31 -13.73
Momentenverlauf Querkraftverlauf
0
13.73
12
2 8
4 4
0
6 -4
8 -8
8.58 -12
-13.73
107
STATIK
Bewehrungswahl
Längsbewehrung
-1
-2
108
STATIK
pe
ng,np ng,np
2.65
2.65
1.00
0.365
109
STATIK
Steinfestigkeitsklasse Fk = 12 -
Mörtelgruppe MG = II -
Grundwert Druckspannung sigma0 = 1.200 MN/m2
Pos. 39 Sohlplatte d = 12 cm
Material C 12/15, d = 12 cm
110
STATIK
36.5
Mauerwerk
12
60
60
48
60
111
STATIK
51
Mauerwerk
12
12
60
48
115
112
STATIK
24
Mauerwerk
12
12
60
48
90
113
STATIK
24
Mauerwerk
12
12
60
48
105
114
STATIK
24
Mauerwerk
12
12
60
48
115
115
STATIK
17.5
Mauerwerk
12
12
60
48
120
gewählt: Q 188
Mauerwerk
50
12
12
60
48
48
116
STATIK
24
Mauerwerk
12
12
60
48
65
117
STATIK
11.5
Mauerwerk
12
12
60
48
40
118
DIPLOM WÄRMESCHUTZ
Inhalt
3.0. Inhaltsverzeichnis
Wärmeschutz
3.1. Wärmeschutznachweis
3.2. Positionspläne
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Inhaltsverzeichnis: Seite
1
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 1 Sparrendach
Ausführung:
Sparren h/b/a = 0.18/0.08/0.75 m
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.228 W/m²K
Umfassende Fläche:
2
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 2 Kehlbalkendecke
Ausführung:
Sparren h/b/a = 0.18/0.10/0.75 m
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.223 W/m²K
Umfassende Fläche:
3
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Ausführung:
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.413 W/m²K
Umfassende Fläche:
4
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
5
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Ausführung:
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.363 W/m²K
Umfassende Fläche:
6
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 5 Fenster
N Sparrendach (Nord)
Fenster D1 R 2 0.60 1.00 1.20 1.20 0.550 38
S Außenwand (Süd)
Fenster S1 R 2 1.25 1.26 3.15 1.20 0.550 90
Fenster S2 R 2 0.89 2.01 3.58 1.20 0.550 90
Fenster S3 R 4 1.76 1.26 8.87 1.20 0.550 90
Fenster S4 R 4 2.01 1.26 10.13 1.20 0.550 90
O Außenwand (Ost)
Fenster O1 R 2 1.51 1.26 3.81 1.20 0.550 90
Fenster O2 R 5 1.14 1.26 7.18 1.20 0.550 90
Fenster O3 R 3 1.01 1.26 3.82 1.20 0.550 90
Fenster O4 R 2 0.89 2.14 3.81 1.20 0.550 90
N Außenwand (Nord)
Fenster N1 R 5 1.01 1.26 6.36 1.20 0.550 90
Fenster N2 R 8 0.89 1.26 8.97 1.20 0.550 90
Eingangstür T1 R 1 1.89 2.14 4.04 1.10 90
W Außenwand (West)
Fenster W1 R 2 1.51 1.26 3.81 1.20 0.550 90
Fenster W2 R 3 1.14 1.26 4.31 1.20 0.550 90
Fenster W3 R 3 1.01 1.26 3.82 1.20 0.550 90
Fenster W4 R 2 0.89 2.14 3.81 1.20 0.550 90
Die Werte UF und gF sind laut der Angaben des Herstellers gemäß der Zulassung.
Nach EnEV § 3 (4) darf auf den sommerlichen Wärmeschutz verzichtet werden, wenn der
Fensterflächenanteil f < 50 % ist; bei Nordorientierung ist ein Nachweis nicht erforderlich. Im
vorliegenden Fall machen alle f weniger als 50 % aus; auf einen sommerlichen Wärmeschutz
kann verzichtet werden.
7
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 6 Innenwand
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.698 W/m²K
Umfassende Fläche:
8
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 7 Kellerdecke
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.475 W/m²K
Umfassende Fläche:
9
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Pos. 8 Kellersohle
U- Wert Berechnung:
Aufbau d λ R
m W/mK m²K/W
U = 0.716 W/m²K
Umfassende Fläche:
10
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
11
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
3.1.2.1. Gebäudedaten
3.1.2.2. Wärmeverluste
3.1.2.2.1. Transmissionswärmeverlust (W/K)
Temperatur-
Kurz- Wärmedurch- Ui * Ai
Bauteil Fläche Ai Ui * Ai Korrektur-
bezeichnung gangskoeffizient * Fxi
faktor Fxi
[m²] [W/(m²/K)] [W/K] [-] [W/K]
12
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Lüftungswärmeverlust ohne
HV = 0,19 * Ve = 0,19 * 1982,13 Hv = 376,60
Dichtheitsprüfung
Lüftungswärmeverlust mit
HV = 0,163 * Ve = 0,163 * Hv =
Dichtheitsprüfung
3.1.2.3. Wärmegewinne
Gesamt-
Solare Fenster-
energie-
Einstrahlung Teilflächen Ij*0.567*Aw,i*gi
durchlaßgrad
Orientierung Ij Aw,i
gi
[kWh/(m²a)] [m²] [-] [kWh/a]
25,73 0,55 2166,45
Süden 270
13
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Q"h = Qh / An
Flächenbezogener Jahres-
Heizwärmebedarf : [kWh/(m²a)]
Q"h = 39121,93 / 634,28 Q"h = 61,68
14
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
3.1.2.6. Heizungsanlage
Anlagenaufwandszahl ep = 1.25
15
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
vorhandener
Jahres- Q"p,vorh = ep * ( Q"h + 12,5)
Primärenergiebedarf:
zulässiger Jahres-Primärenergiebedarf:
Wohngebäude
Q"p,max = 50,94 + 75,29 * A/Ve + 2600 / (100 + An) bei 0,2 < A / Ve < 1,05
16
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
3.1.3.1. Objektbeschreibung
Geometrische Angaben
3.1.3.2. Energiebedarf
Jahres-Primärenergiebedarf
17
WÄRMESCHUTZNACHWEIS
Transmissionswärmeverlust
0.59 W/m²·K
⇔ 0.46 W/m²·K
Anlagentechnik
pauschal mit 0.10 X pauschal mit 0.05 W/(m2·K) bei mit differenziertem Nachweis
W/(m2·K) Verwendung von Berechnungen sind beigefügt
Planungsbeispielen nach DIN
4108 : 1998-08 Beibl. 2
Sommerlicher Wärmeschutz
18
DIPLOM SCHALLSCHUTZ
Inhalt
4.0. Inhaltsverzeichnis
4.1. Schallschutznachweis
4.2. Positionspläne
Schallschutz
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Inhaltsverzeichnis Seite
Pos. 1 Wohnungstrenndecke 2
Pos. 2 Kellertrenndecke 4
Pos. 3 Badtrenndecke 6
Pos. 4 Wohnungstrennwand 8
Pos. 5 Treppenhauswand 9
Pos. 6 Wohnungstür 10
Pos. 7 Treppenlauf 11
Pos. 8 Treppenpodest 12
Pos. 9 Außenwand 13
Pos. 10 Dachfläche 15
Pos. 11 Fenster 16
Pos. 12 Kellersohle 17
Pos. 13 Wasserinstallation 18
Pos. 14 Heizungsanlage 18
Pos. 15 Sanitärgegenstände 19
4.2. Positionspläne S1 – S6 20
1
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 1 Wohnungstrenndecke
Luftschalldämmung
Wohnungstrenndecke s ρ s* ρ
Stahlbeton- Normalbeton [m] [kg/m³] [kg/m²]
Flankierende Bauteile
Mittlere flächenbez. Masse m'L,Mittel = 333 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1
Korrekturwert für die Masse KL,1 = 1 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13
Korrekturwert für biegeweiche
Vorsatzschalen oder Bauteile KL,2 = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1,
Anforderung
R'w,R = 57 dB > R'w = 54 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
2
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Trittschalldämmung
Äquivalenter bewerteter
Norm-Trittschallpegel L'n,w,eq,R = 75 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16
Trittschallverbesserung Lw,R = 26 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17
Korrekturwert für
räumliche Zuordnung KT = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36
Anforderung
erf. L'n,w = 53 - 2(Vorhaltemaß) = 51 dB DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 2
L'n,w = 49 dB < L'n,w = 51 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
3
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 2 Kellertrenndecke
Luftschalldämmung
Kellertrenndecke s ρ s* ρ
Stahlbeton- Normalbeton [m] [kg/m³] [kg/m²]
Flankierende Bauteile
Mittlere flächenbez. Masse m'L,Mittel = 333 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1
Korrekturwert für die Masse KL,1 = 1 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13
Korrekturwert für biegeweiche
Vorsatzschalen oder Bauteile KL,2 = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1,
Anforderung
R'w,R = 57 dB > R'w = 52 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
4
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Trittschalldämmung
Äquivalenter bewerteter
Norm-Trittschallpegel L'n,w,eq,R = 75 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16
Trittschallverbesserung Lw,R = 26 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17
Korrekturwert für
räumliche Zuordnung KT = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36
Anforderung
erf. L'n,w = 53 - 2(Vorhaltemaß) = 51 dB DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 3
L'n,w = 49 dB < L'n,w = 51 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
5
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 3 Badtrenndecke
Luftschalldämmung
Badtrenndecke s ρ s* ρ
Stahlbeton- Normalbeton [m] [kg/m³] [kg/m²]
Flankierende Bauteile
Mittlere flächenbez. Masse m'L,Mittel = 334 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1
Korrekturwert für die Masse KL,1 = 1 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13
Korrekturwert für biegeweiche
Vorsatzschalen oder Bauteile KL,2 = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1,
Anforderung
R'w,R = 57 dB > R'w = 54 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
6
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Trittschalldämmung
Äquivalenter bewerteter
Norm-Trittschallpegel L'n,w,eq,R = 75 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16
Trittschallverbesserung Lw,R = 26 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17
Korrekturwert für
räumliche Zuordnung KT = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36
Anforderung
erf. L'n,w = 53 - 2(Vorhaltemaß) = 51 dB DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 9
L'n,w = 49 dB < L'n,w = 51 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
7
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 4 Wohnungstrennwand
Luftschalldämmung
Wohnungstrennwand s ρ s* ρ
HLzW LM 700 (DIN 105-2) [m] [kg/m³] [kg/m²]
Die mittlere flächenbezogene Masse der flankierenden Bauteile beträgt etwa 300 kg/m²
Anforderung
R'w,R = 65 dB > R'w = 53 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
8
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 5 Treppenhauswand
Luftschalldämmung
Treppenhauswand s ρ s* ρ
Ziegel 1400 (DIN 105) [m] [kg/m³] [kg/m²]
Die mittlere flächenbezogene Masse der flankierenden Bauteile beträgt etwa 300 kg/m²
Anforderung
9
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 6 Wohnungstür
Türen, die von Hausfluren oder Treppenräumen in Flure und Dielen von Wohnungen und
Wohnheimen oder von Arbeitsräumen führen. Normaler Schallschutz nach DIN 4109,
Tabelle 3.
Luftschalldämmung
Anforderung
10
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 7 Treppenlauf
Treppenlauf ist abgesetzt von Treppenhauswand und elastisch gelagert. Schutz von
Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich.
Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3
Trittschalldämmung
Äquivalenter bewerteter
Norm-Trittschallpegel L'n,w,eq,R 42 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 20
Trittschallverbesserung Lw,R 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17
Anforderung
11
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 8 Treppenpodest
Trittschalldämmung
Äquivalenter bewerteter
Norm-Trittschallpegel L'n,w,eq,R 66 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 20
Trittschallverbesserung Lw,R 28 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17
Anforderung
12
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 9 Außenwand
LrT = 44 + 6 + 0 + 3 = 53 dB
LrN = 30 + 6 + 0 + 3 = 39 dB
13
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Luftschalldämmung
Außenwand s ρ s* ρ
HLzW LM 700 (DIN 105-2) [m] [kg/m³] [kg/m²]
vorh R'w,R,res = 27 dB
Anforderung
14
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 10 Dachflächen
LrT = 44 + 5 + 0 + 3 = 52 dB
LrN = 30 + 5 + 0 + 3 = 38 dB
15
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Luftschalldämmung
Außenwand s ρ s* ρ
HLzW LM 700 (DIN 105-2) [m] [kg/m³] [kg/m²]
vorh R'w,R,res = 35 dB
Anforderung
Pos. 11 Fenster
Luftschalldämmung
Laut der Berechnung in der Pos. 10 ist bewertetes Schalldämm-Maß R'w,R ≥ 23 dB, laut der
Angaben des Herstellers und gemäß Zulassung, einzuhalten.
16
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 12 Kellersohle
Luftschalldämmung
Wohnungstrenndecke s ρ s* ρ
Stahlbeton- Normalbeton [m] [kg/m³] [kg/m²]
Flankierende Bauteile
Mittlere flächenbez. Masse m'L,Mittel = 334 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1
Korrekturwert für die Masse KL,1 = 1 dB DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13
Korrekturwert für biegeweiche
Vorsatzschalen oder Bauteile KL,2 = 0 dB DIN 4109, Beiblatt 1,
Anforderung
R'w,R = 55 dB > R'w = 54 dB Die Anforderung nach DIN 4109 ist erfüllt.
17
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 13 Wasserinstallation
Anforderung
Armaturengeräuschpegel Lap <= 35 dB(A) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7
Die Anforderung wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt.
Pos. 14 Heizungsanlage
Anforderung
Armaturengeräuschpegel Lap <= 30 dB(A) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7
Die Anforderung wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt.
• Die Kellerdecke wird möglichst "schwer" ausgeführt (siehe DIN4109, Tabelle 5) und
im Erdgeschoss wird ein schwimmender Estrich verlegt.
• Unter dem Kessel werden zusätzlich körperschalldämmende Maßnahmen angebracht.
18
SCHALLSCHUTZNACHWEIS
Pos. 15 Sanitärgegenstände
Anforderung
Armaturengeräuschpegel Lap <= 30 dB(A) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7
Die Anforderung wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt.
19
DIPLOM BRANDSCHUTZ
Inhalt
5.0. Inhaltsverzeichnis
5.1. Brandschutznachweis
5.2. Positionspläne
Brandschutz
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Inhaltsverzeichnis: Seite
Pos.1 Rettungsweg 2
Pos.2 Dachhaut 2
Pos.3 Kehlbalkendecke 2
Pos.4 tragende und aussteifende Wände 3
Pos.5 Stahlbetondecke 4
Pos.6 Stahlbetonbalken 5
Pos.7 Treppenläufe und Podest 6
Pos.8 Treppenraum 7
Pos.9 Wohnungstür 7
Pos.10 Versorgungsleitungen 7
Pos.11 Heizungsanlage 8
5.2. Positionspläne B1 – B6 9
1
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Pos. 1 Rettungsweg
Bei dem zu betrachtenden Objekt handelt es sich um ein Wohngebäude mittlerer Höhe mit 7
Wohneinheiten. Das Gebäude hat 3 Geschosse über der Geländeoberfläche. Das Gebäude ist
freistehend.
Die Länge der Rettungswege von jedem Punkt eines Aufenthaltsraumes bis zum notwendigen
Treppenraum oder zum Ausgang ins Freie ist unter 35 m. Ein weiterer Rettungsweg wird über
die Leitern der Feuerwehr sichergestellt. Fenster im Zuge des 2. Rettungsweges werden über ein
lichtes Maß von mindestens 0,90 m x 1,20 m und eine Brüstungshöhe von nicht mehr als 1,20 m
über dem Fußboden verfügen.
Die Höhe zum Anlegen der Leiter beträgt nicht mehr als 8 m.
Pos. 2 Dachhaut
Das Gebäude wird mit einer harten Bedachung (Widerstandsfähig gegen Flugfeuer und
Strahlungswärme gem. DIN 4102-7) bedeckt.
Die Forderung nach einer harten Bedachung gilt nicht für Überdachungen aus brennbaren
Baustoffen (A) von Eingängen, die nur zu Wohnungen führen.
Pos. 3 Kehlbalkendecke
Decken im Dachraum, über denen Aufenthaltsräume nicht möglich sind, werden ohne definierte
Feuerwiderstandsdauer hergestellt.
Werden Trennwände im Dachraum nur bis unter die Rohdecke geführt, so wird die Decke und
sie tragenden Bauteile mindestens in der Feuerwiderstandsklasse F30 ausgeführt.
2
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Tragende und aussteifende Wände sowie Pfeiler und Stützen werden in der
Feuerwiderstandsklasse F90-AB hergestellt.
Tragende und aussteifende Wände sowie Pfeiler und Stützen in Dachgeschossen, über denen
keine Aufenthaltsräume möglich sind, werden in der Feuerwiderstandsklasse F30 ausgeführt.
Wände der Treppenräume werden in der Bauart von Brandwänden F90-A hergestellt.
Ausführung
Konstruktionsmerkmale
Mindestdicke d in mm für die
Feuerwiderstandsklasse- Benennung
Zeile
Wände F 30-A F 60-A F 90-A F 120-A F 180-A
3 Mauerziegel nach
3
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Pos. 5 Stahlbetondecke
Ausführung
5 Mindestdicke d in mm
unbekleideter Platten mit
schwimmendem Estrich bei
einer Dämmschicht nach
Abschnitt 3.4.2.2 bei
4
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Pos. 6 Stahlbetonbalken
Ausführung
Die Stützbewehrung wird gegenüber DIN 1045 um 0.15 × l verlängert (3.3.4.2) und es wird eine
durchlaufende obere Bewehrung von mindestens 20 % der erforderlichen Stütz- bzw.
Einspannbewehrung angeordnet. Statisch bestimmt gelagerte Balken werden, auch wenn nicht
berechnet, konstruktiv eingespannt ausgeführt (d.h. die obere Bewehrung wird um 0.15 × lo
verlängert).
Balkenbreite: b = 24 mm
Bewehrung: Stäbe 3 d ≥ 8 mm (einlagig)
Bügel d ≥ 6 mm
Betondeckung: oben ≥ 15 mm
seitlich ≥ 35 mm
unten ≥ 25 mm
Brandbeanspruchung: ≥ 3seitig.
Tabelle 7
5
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Ausführung
Tabelle 9
Zeile Konstruktionsmerkmale Feuerwiderstandsklasse-Benennung
1 Mindestdicke d in mm
unbekleideter Platten ohne
Anordnung eines Estrichs
1.1 statisch bestimmter Lagerung 60 80 100 120 150
1.2 statisch unbestimmter Lagerung 80 80 100 120 150
Bewehrung: d = 8 mm
Betondeckung: oben ≥ 20 mm,
unten ≥ 25 mm
Tabelle 11
Zeile Konstruktionsmerkmale Feuerwiderstandsklasse-Benennung
6
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Pos. 8 Treppenraum
Beläge sowie Wand- und Deckenoberflächen der Treppenräume werden aus nichtbrennbaren
Baustoffen (A), der Fußbodenbelag aus mindestens schwerentflammbaren Baustoffen (B1)
hergestellt.
Treppenräume werden in jedem Geschoss ein öffnendes Fenster mit mindestens 0,5 m2 Fläche
haben.
Pos. 9 Wohnungstür
Pos. 10 Versorgungsleitungen
7
BRANDSCHUTZNACHWEIS
Leitungen aus brennbaren Rohren oder Rohren aus Aluminium, die durch feuerbeständige
Decken geführt werden, werden diese Leitungen in jedem Geschoss entweder mit 15 mm
mineralischem Putz (auf nichtbrennbarem Putzträger oder auf Holzwolle-Leichtbauplatten nach
DIN 1101) oder mit gleichwertiger Bekleidung aus nichtbrennbaren Baustoffen ummantelt bzw.
bekleidet oder abgedeckt. Bei Leitungen aus schwerentflammbaren Baustoffen oder aus Rohren
aus Aluminium werden diese Schutzmaßnahmen nur in jedem 2. Geschoss realisiert;
abzweigende Rohrleitungen, die nur innerhalb eines Geschosses und nicht durch Trennwände
geführt werden, bleiben unberücksichtigt.
Pos. 11 Heizungsanlage
Bei der Heizungsanlage handelt es sich um eine Feuerstätte mit einer Leistung von mehr als 50
kW. Die Heizung wird mit gasförmigem Brennstoff betrieben. Feuerstätten werden in
notwendigen Fluren nicht aufgestellt. Feuerstätten werden von Bauteilen aus brennbaren
Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder so abgeschirmt, dass an diesen bei
Nennwärmeleistung der Feuerstätten keine höheren Temperaturen als 85° C auftreten können.
Andernfalls wird ein Abstand von mindestens 40 cm eingehalten. Feuerstätten für flüssige oder
gasförmige Brennstoffe mit einer Gesamtnennwärmeleistung von mehr als 50 kW werden nur in
Räumen (Aufstellraum für Feuerstätten) aufgestellt,
Brenner und Brennstofffördereinrichtungen der Feuerstätten können durch einen außerhalb des
Aufstellraumes angeordneten Schalter (Notschalter) jederzeit abgeschaltet werden.
Neben dem Notschalter wird ein Schild mit der Aufschrift “NOTSCHALTER FEUERUNG”
vorhanden sein.
8
DIPLOM BAUSTELLENEINRICHTUNG
Inhalt
6.0. Inhaltsverzeichnis
6.1. Allgemeines
6.3. Baustelleneinrichtungspläne
Baustelleneinrichtung
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Inhaltsverzeichnis: Seite
6.1. Allgemeines 2
6.2.1. Transporteinrichtungen 6
6.2.1.1. Kran 6
6.2.1.2. Bagger 8
6.2.1.3. Radlader 11
6.2.1.4. Lastwagen 12
6.2.3. Lagerflächen 16
6.2.4. Versorgungsleitungen 17
6.2.4.1. Strom 17
6.2.4.2. Wasser 18
6.2.5. Verkehrsbereiche 18
6.3. Baustelleneinrichtungspläne
Lageplan 19
Schnitt 20
1
BAUSTELLENEINRICHTUNG
6.1. Allgemeines
Die Baustelle ist eine zeitbegrenzte Einrichtung, die nach Beendigung des Bauvorhabens
geschlossen wird. Die Baustelle umfasst alle Bereiche und Maßnahmen, die für die Erstellung
eines Bauwerkes notwendig sind.
Die räumliche Anordnung der einzelnen Bestandteile der Baustelle wird als
Baustelleneinrichtung bezeichnet. Unter der Auswahl von Geräten, Maschinen, Material und
deren räumliche Aufteilung und Zuordnung, versteht man als Planung der Baustelleneinrichtung.
Dabei besteht die Hauptaufgabe darin, die Elemente der Baustelleneinrichtung so zu
dimensionieren und zu platzieren, dass ein optimaler Bauablauf gewährleistet wird.
Neben diesen Einflussgrößen ist es sinnvoll und effektiv, sich vor dem Beginn der Planung einer
Baustelleneinrichtung Angaben 1. zur vertraglichen Regelung und 2. zum Baustellengelände zu
beschaffen. Zu diesen beiden Punkten existieren in der Literatur diverse Checklisten (vgl. [1], S.
227). Diese Checklisten sind Fragebögen, die in verschiedene Themenbereiche unterteilt sind.
Sie bieten eine enorme Auswahl an verschiedenen Überprüfungspunkten, die mit ja/nein/?
beantwortet und gegebenenfalls durch Notizen vervollständigt werden können. Die Checklisten
sind nützliche und überschaubare Hilfsmittel und erleichtern den Arbeitsaufwand enorm.
2
BAUSTELLENEINRICHTUNG
6.1.2. Checklisten:
Anhand dieser Checklisten werde ich versuchen, das uns vorliegende Bauobjekt zu erfassen und
zu beschreiben.
٧ Grundrisse
٧ Schnitte
٧ Ansichten
٧ Detailpläne
٧ Schalpläne
٧ Bewehrungspläne
Anmerkung:
Zurzeit liegen keine Vertragsbedingungen und keine Leistungsverzeichnisse vor, die an die
Baustelleneinrichtung relevante Anforderungen stellen. Alle Pläne sind Vorentwurfspläne (Änderungen
vorbehalten).
ja nein ? Baustellengelände
3
BAUSTELLENEINRICHTUNG
ja nein ? Transportwege
٧ Können vorhandene Wege auf der Baustelle als Baustraßen verwendet werden?
Stromversorgung
Wasser- /Abwasserversorgung
Kran-Anforderungen
٧ Wie schwer sind die Teile? Fertigteildecken ca. 200 kg (laut Hersteller)
٧ Wie groß ist die Entfernung zwischen Standort des Krans und der Einbaustelle der
schwerster Last?
ca. 25 m
٧ Voraussetzungen für die Kran-Montage: erf. Hohe des Krans ca.21 m, Firsthöhe
des Neubaus ca.12 m
4
BAUSTELLENEINRICHTUNG
٧ Wie viel Beton wird insgesamt verarbeitet? ca. 120 m³ (laut Mengenberechnung)
Aushubmaterial
٧ Wasserhaltungsarbeiten?
5
BAUSTELLENEINRICHTUNG
6.2.1. Transporteinrichtungen:
Bei der Dimensionierung der Baumaschinen sind folgende DIN-Normen (DIN ISO 9245
„Leistung der Maschinen“, DIN ISO 7546 „Erdbaumaschinen“) zu berücksichtigen.
Bemessungsrichtwerte:
• erf. Krananzahl: 1 Kran, aus Tabelle1) (angenommen max. 20 Arbeiter)
• Art des Krans: gew.: stationärer Kran (wegen der Geometrie des Hauses)
• max. Lastkraft: 1,5 t (Gewicht eines Fertigteils, laut Hersteller)
• max. Auslegerlänge: ca. 25 m (laut Lageplan)
• erf. Lastmoment: = max. Lastkraft * max. Auslegerlänge
= 1,5 t * 25 m
= 37,5 tm
6
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Kranspielzeiten:
MC 45 A bis 9 m heben und 25 m katzfahren
Einhacken 30 s
Heben (voll) 20 s
Katzfahren 28 s
Schwenken 48 s
Senken (voll) 20 s
Aushacken 30 s
Heben (leer) 20 s
Katzfahren 28 s
Schwenken 48 s
Senken (leer) 20 s
Σ 292 s = 0,08 h/spiel
Quelle: www. Portain. de
7
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Bemessungsrichtwerte:
Nutzleistung: QA = n * VR * fF * fS * fE [m³/h]
QA = n * VR * fF * fS * fE [m³/h]
QA = 60 / 0,75 * 1,00 * 1,1 * 0,8 * 0,8
QA = 56,32 m³/h => (QA = 0,02 h/m³)
QA = n * VR * fF * fS * fE [m³/h]
QA = 60 / 0,75 * 0,41* 1,1 * 0,8 * 0,8
QA = 23,09 m³/h => (QA = 0,04 h/m³)
8
BAUSTELLENEINRICHTUNG
9
BAUSTELLENEINRICHTUNG
10
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Bemessungsrichtwerte:
Nutzleistung1): QA = n * VR [m³/h]
VR = Nenninhalt [m³]
VR = 2,00 m³ (laut Hersteller)
n = 60/t
t = Spielzeit
t = tladen + tleeren + tmanövrieren + tfahren
mit tladen = VR,Lader [m³] / QA,Bagger2) [m³/h]
tleeren = 0,20 min (angenommen)
tmanövr. = 0,10 min (angenommen)
tfahren3) = 0,06 * (L / V) [min]
tfahren = 0,06 * (90/5,6) = 0,96 ≈1,00 min
L = mittl. Transportweite [m] = 90 m (laut Lageplan)
V = mittl. Geschwindigkeit [km/h] = 5,6 km/h (laut Herst.)
Inhalt ca. m³ 2
Hersteller / Typ Paus AKD 20
Geschwindigkeit km/h 5,6
Motorleistung PS 41
Antrieb Allrad
Gewicht kg 3.200
Nutzlast kg 3.500
Kippvorrichtung 3 - seitig hydr.
Breite mm 2.020
Länge mm 4.200
Quelle: www. Paus. de
1) Nutzleistung des Laders bezieht sich auf Nutzleistung des Baggers, daher entfallen die Werte fF, fS, fE (6.2.1.2)
2) Nutzleistung des Baggers abh. von Schaufelgröße, daher QA,Baugrube = 56,32 m³/h, QA,Fund = 23,09m³/h (6.2.1.2)
3) Formel zur Berechnung der Fahrzeiten (vgl. [3], S. 33)
11
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Bemessungsrichtwerte:
Nutzleistung1): QA = n * VR [m³/h]
VR = Nenninhalt [m³]
VR = 7,19 m³ (laut Hersteller)
n = 60/t
t = Spielzeit
t = tladen + tleeren + tmanövrieren + tfahren
mit tladen = VR,Lkw [m³] / QA,Bagger [m³/h]
tleeren = 0,34 min (angenommen)
tmanövr. = 0,10 min (angenommen)
tfahren = 0,06 * (L / V) [min]
tfahren = 0,06 * [(5000 m / 60 km/h) * 2] = 10 min
L = mittl. Transportweite [m] = 5 km (bis Deponie)
V = mittl. Geschwindigkeit [km/h] = 60 km/h (angen.)
=> gewählt: 2 Lkws, da der Bagger auch den Lader bedienen muss
1) Nutzleistung des Lkws bezieht sich auf Nutzleistung des Baggers, daher entfallen die Werte fF, fS, fE (6.2.1.2)
12
BAUSTELLENEINRICHTUNG
„Tagesunterkünfte dienen der Belegschaft zum Umziehen vor Arbeitsbeginn und Arbeitsende
sowie zum Aufenthalt während der Pausen “. (vgl. [2], S.81)
Dimensionierung:
• Arbeitnehmerzahl: ca. 10 AN (angenommen)
• Erf. Fläche der Unterkunft: 10 AN * 1,51) m²/AN = 15,0 m²
• Grundfläche des Containers2): 6,06 m * 2,44 m = 14,8 m²
• Erf. Anzahl der Container: 15 m² / 14,8 m² = 1,01 => 1 Container
Gewählt: 1 Container BM 20
1) Durchschnittswert zur Berechnung des Flächebedarfs pro Arbeitnehmer im Baucontainer (vgl. [3], S. 83)
2) Containerabmessungen (vgl. [5], S. 54)
13
BAUSTELLENEINRICHTUNG
In den Vorschriften und Richtlinien werden keine Angaben zu den Büroräumen getroffen.
Allerdings wird erfahrungsgemäß der Platzbedarf mit 6-81) m² je Arbeitsplatz angenommen.
Dimensionierung:
• Anzahl der Arbeitsplätze: ca. 2 AN (Polier und Bauleiter)
• Erf. Fläche der Unterkunft: 2 AN * 6 m²/AN = 12,0 m²
• Grundfläche des Containers2): 6,06 m * 2,44 m = 14,8 m²
• Erf. Anzahl der Container: 12 m² / 14,8 m² = 0,81 => 1 Container
Gewählt: 1 Container BM 20
Dimensionierung3):
• Anzahl der Arbeitnehmer: ca. 10 AN (angenommen)
• Benötigte Ausstattung: 1 Toilette + 1 Urinal + 1 Waschbecken
Gewählt: 1 Container SA 20
1) Durchschnittswert zur Berechnung des Flächebedarfs pro Arbeitnehmer im Bürocontainer (vgl. [3], S. 103)
2) Containerabmessungen (vgl. [5], S. 54)
3) Mindestausstattung der Baustellen nach ArbStättV bzw. ASR (vgl. [5], S. 55)
14
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Magazine sind auf jeder Baustelle erforderlich und dienen zur Lagerung von Kleingeräten,
Werkzeugen, Baustoffen, Einbauteilen, usw., die vor Witterung und Diebstahl geschützt werden
müssen. In den Vorschriften existieren keine Angaben zur Größe der Magazine. Es werden
erfahrungsgemäß ca. 0,351) m² je Arbeitnehmer angenommen.
Dimensionierung:
• Anzahl der Arbeitnehmer: ca. 10 AN (angenommen)
• Erf. Fläche: 10 AN * 0,35 m²/AN = 3,5 m²
• Grundfläche des Containers2): 6,06 m * 2,44 m = 14,8 m²
• Erf. Anzahl der Container: 3,5 m² / 14,8 m² = 0,23 => 1 Container
Gewählt: 1 Container LC 20
1) Durchschnittswert zur Berechnung des Flächebedarfs pro Arbeitnehmer im Magazin (vgl. [3], S.90)
2) Containerabmessungen (vgl. [5], S. 54)
15
BAUSTELLENEINRICHTUNG
6.2.3. Lagerflächen
Die Lagerflächen dienen zur Zwischenlagerung verschiedener Baustoffe oder Geräte. Bei der
Anordnung der Lagerflächen unterscheidet man zwischen der Lagerung im Bauwerk, im Baufeld
und außerhalb des Baufeldes. Die Anordnung von Lagerflächen ist stark von der jeweiligen
Bauphase abhängig.
Die Vorschriften zur Lagerung hängen von den zu lagerten Stoffen ab. Diese Vorschriften
können aus BauGB und VOB/C entnommen werden können. Einige für alle Lagerstoffe geltende
Vorschriften sind:
• Mindestabstand zwischen den Lagerflächen 0,5 m
• Lastfreie Streifen zur Böschungskante mind. 0,6 m
Erdaushub
Mutterboden
Fläche 2/3 * 82,251) m³ = 54,83 m²
54,83 m² / 5 m = 10,96 m
Abmessungen der Miete 5 m * 11 m
Kies
Kies
Fläche 2/3 * 28,222) m³ = 18,81 m²
18,81 m² / 4 m = 4,7 m
Abmessungen der Lagerfläche 4m*7m
Stahl
Sand
Sand
Abmessungen der Lagerfläche 5m*5m (pauschal angenommen)
16
BAUSTELLENEINRICHTUNG
6.2.4. Versorgungsleitungen
Stromanschlussleistung1):
PG = PMotor * am / (η * cosφ) + PLicht * aL mit P = elektrischer Anschlusswert [kW]
PG = 25 * 0,6 / 0,8² + 25 * 0,4 a = Gleichzeitigkeitsfaktor
PG = 33,44 kW am = für Kraftstrom ~ 0,5-0,6
aL = für Lichtstrom ~ 0,3-0,4
η = Wirkungsgrad d. Maschinen ~ 0,75-0,85
cosφ = Leistungsfaktor ~ 0.8-0,9
Erforderlicher Leitungsquerschnitt2):
Aerf. = L * PG * 10³ / (χ * U * u) mit L = Leitungslänge [m]; L = 40 m (laut Plan)
Aerf. = 40 * 33,44 * 10³ / (57 * 400 * 10) PG = elektr. Anschlusswert
Aerf. = 5,87 mm² χ = Leitfähigkeit; χKupfer = 57 [m/(Ω*mm²]
U = Spannung; U= 400 [V]
u = Spannungsabfall; u=2,5% (aus Praxis)
u = 0,025 * 400 [V] = 10 [V]
Berechnung der elektr. Leitungen einzeln, falls die Leitungen getrennt verlegt werden:
17
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Bemessungsrichtwerte:
d = √(4 * Q / (v * π))
d = √(4 * 0,27 l/s) /(8 dm/sec² * 3,14)
d = 0,21 dm
6.2.5. Verkehrsbereiche:
Als Baustraßen und –wege werden alle Verkehrswege im Baugelände verstanden. Sie dienen der
Versorgung und Entsorgung der Baustelle mit Bauhilfsstoffen.
Im vorliegenden Fall ist das Anlegen einer Baustraße überflüssig, da das zu bebauende
Grundstück dreiseitig von öffentlicher Verkehrsstraße (verkehrsberuhigter Bereich) umgeben ist
und das kurzfristige Halten zum Entladen und Beladen auf dieser öffentlichen Straße stattfinden
kann. Zusätzlich wird ein Be- und Entladebereich auf dem Baugelände eingerichtet
Bauwege für den Gehverkehr ergeben sich durch die Anordnung der einzelnen Elemente der
Baustelleneinrichtung. Die Breite der Gehwege richtet sich nach der Anzahl der Arbeitnehmer.
So ergibt sich eine Breite von 1,0 m bei einer Belegschaftsstärke von < 20 Mann. (vlg.[5], S. 49)
Es ist lediglich eine Rampe vorgesehen, die den Zugang zur Baugrube und zum Bauwerk sowohl
für die Arbeiter als auch für die Maschinen erleichtern soll. Zur Untergrundbefestigung der
Rampe wird Schotter verwendet.
1) Richtwert: ca. 25 l/Mann und Tag für Sanitäranlagen (vgl. [3], S.112)
2) Angenommen: 8 Arbeitsstunden pro Tag
3) Der Spitzenbedarf wird mit 1,5fachen des Durchschnittswertes ermittelt (vgl. [3], S.112)
4) Die Leitungsverluste wegen Undichtigkeit werden mit 10% veranschlagt.
5) Formel für die Dimensionierung der Wasserzuleitung und dazu gehörige Werte (vgl. [3], S. 113)
18
DIPLOM BAUZEITPLANUNG
Inhalt
7.0. Inhaltsverzeichnis
7.1. Allgemeines
7.3. Mengenberechnung
7.5. Bauzeitpläne
Bauzeitplanung
BAUZEITPLANUNG
Inhaltsverzeichnis: Seite
7.1. Allgemeines 2
7.3. Mengenberechnung 4
7.3.1. Bodenaushub 4
7.3.2. Kies 5
7.3.3. Beton 5
7.3.4. Stahl 6
7.3.5. Schalungsbretter 7
7.3.6. Mauerwerk 7
7.3.7. Stein- und Mörtelbedarf 9
7.3.8. Abdichtung 9
7.3.9. Putz 9
7.3.10. Dachstuhl 9
7.3.11. Fliesen 10
7.3.12. Estrich 10
7.5. Bauzeitpläne
Balkenplan 19
Netzplan 20
1
BAUZEITPLANUNG
7.1. Allgemeines:
Die Planung der Bauzeiten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Bauvorhaben werden
aufwendiger, strukturell komplizierter und benötigen von der Planung bis zur Fertigstellung
größere Zeitspannen. So sind die Unternehmen gezwungen, um wettbewerbsfähig bleiben zu
können, schneller und präziser ihre Bauvorhaben zu planen, alle notwendigen Arbeiten besser zu
organisieren und zu koordinieren.
Der Zweck der Ablaufplanung ist es, dem Planer bzw. dem Bauleiter zu jedem Zeitpunkt die
Kontrolle über den Einsatz von Arbeitern, Betriebsmittel und Baustoffen zu ermöglichen. So
wird sichergestellt, dass die Bestellungen des Materials zur richtigen Zeit und in ausreichender
Menge erfolgen und dass bei Problemen z.B. Ausfall der Maschinen oder Arbeiter sofort reagiert
werden kann. Zudem ist die Kontrolle über die Realisierung der Vertragstermine gegeben.
Die Planungstiefe einzelner Arbeitsabschnitte spielt bei der Bauzeitplanung eine große Rolle.
So unterscheidet man zwischen:
• Rahmenterminplan (gegliedert in Monaten oder Quartale, beinhaltet Eckdaten, wie
Planungsphase, Bauantrag, Vergabe, Baubeginn und Bauende)
• Generalablaufplan (gegliedert in Wochen oder Monaten, beinhaltet die Arbeitsdauer der
einzelner Gewerke und dient zur Festlegung der Vertragsfristen)
• Grobablaufplan (gegliedert in Wochen, beinhaltet den groben Arbeitsablauf innerhalb der
Gewerke und dient zur Festlegung des Zahlungsplanes für die Abschlagrechnungen)
• Detailablaufplan (gegliedert in Tage oder Wochen, beinhaltet genau festgelegte Zeiten
der Arbeitsvorgänge und Arbeitskräftebedarf in den einzelnen Arbeitsabschnitten)
• Taktplan (gegliedert in Stunden oder Tage, beinhaltet Einzelelemente der
Arbeitsvorgänge, eignet sich nur für einzelne besonders kritische Arbeitsabschnitte)
2
BAUZEITPLANUNG
3
BAUZEITPLANUNG
7.3. Mengenberechnung
7.3.1. Bodenaushub1)
Skizze 1 Skizze 2
4
BAUZEITPLANUNG
Mutterboden1):
7.3.2. Kies
7.3.3. Beton
Streifenfundamente FF * HF
80,84 m² * 0,48 m = 38,80 m³
Bodenplatte FHaus * HBodenplatte
213 m² * 0,12 m = 25,56 m³
Gesamt (38,80 m³ * 25,56 m³) = 64,36 m³
Decken:
5
BAUZEITPLANUNG
7.3.4. Stahl
7.3.5. Schalungsbretter
6
BAUZEITPLANUNG
7.3.6. Mauerwerk
24 Wände Hlz-1,2-10DF-300/240/238 mm
7
BAUZEITPLANUNG
7.3.8. Abdichtung
Vertikale Mauerwerksabdichtung
Horizontale Mauerwerksabdichtung
Abdichtung UHaus
Gesamt 63 m * 2 = 126,00 m²
8
BAUZEITPLANUNG
7.3.9. Putz
Innenputz
Außenputz
Sockelputz
7.3.10. Dachstuhl
9
BAUZEITPLANUNG
7.3.11. Fliesen
7.3.12. Estrich
Estrich FRäume
Kellergeschoss (14,45 + 10,47 + 19,82 + 3,60 + 8,12 + 3,01 + 19,52 + 24,12 + 14,78 + = 161,52 m²
28,75 + 3,79 + 11,09) m²
Erdgeschoss (23,38 + 12,02 + 10,47 + 8,12 + 12,00 + 5,68 + 1,52) m² * 2 + 3,30 m² = 149.68 m²
Obergeschoss (23,38 + 12,02 + 10,47 + 8,12 + 12,00 + 5,68 + 1,52) m² * 2 + 3,30 m² = 149.68 m²
Dachgeschoss (23,38 + 12,02 + 10,47 + 8,12 + 12,00 + 5,68 + 1,52) m² * 2 + 3,30 m² = 149.68 m²
Gesamt = 30,65 m²
10
BAUZEITPLANUNG
Im Folgenden wird die Dauer der einzelnen Vorgänge anhand der erstellten Mengenberechnung,
eigenen Erfahrungswerten und unter zu Hilfenahme der Arbeitszeitrichtwerte (vlg. [6]) ermittelt.
Der Detaillierungsgrad fällt bei manchen Gewerken gering aus, da für diese die Arbeitszeiten nur
pauschal angenommen werden können.
11
BAUZEITPLANUNG
BAUSTELLE EINRICHTEN
Aufstellen:
Kran 1,00 St 70,00 70,00 h
Büro-/Unterkunfts-/Magazincontainer 3,00 St 2,00 6,00 h
Sanitärcontainer 1,00 St 5,00 5,00 h
Stromanschluss 1,00 St 15,00 15,00 h
Wasseranschluss 1,00 St 7,50 7,50 h
Rampe/ Ent- u. Beladeplatz 44,00 m² 0,07 3,08 h
Bauzaun aufstellen 110,00 m 0,07 7,70 h
Σ 114,28 h 10 12 Tage
Abbauen:
Kran 1,00 St 67,00 67,00 h
Büro-/Unterkufts-/Magazincontainer 3,00 St 1,50 4,50 h
Sanitärcontainer 1,00 St 2,30 2,30 h
Stromanschluss 1,00 St 15,00 15,00 h
Wasseranschluss 1,00 St 7,50 7,50 h
Bauzaun 110,00 m 0,10 11,00 h
Σ 107,30 h 6 18 Tage
ERDARBEITEN
Oberboden abtragen 82,25 m³ 0,09 7,40 h
Baugrube ausheben und lagern 116,85 m³ 0,03 3,51 h
Baugrube ausheben und abfahren 594,35 m³ 0,02 11,89 h
Fundamente ausheben 32,34 m³ 0,05 1,62 h
Σ 24,42 h 2 2 Tage
Arbeitsräume füllen + verdichten 116,85 m³ 0,28 32,72 h
Mutterboden anbringen 82,25 m³ 0,10 8,23 h
Σ 40.95 h 3 2 Tage
ABWASSERKANAL- /
ELEKTROKANALARBEITEN
Gräben ausheben (Wasser) 33,78 m³ 0,35 11,82 h
Auflager herstellen 5,00 m³ 0,85 4,25 h
Leitung verlegen 50,00 m 0,30 15,00 h
Gräben verfüllen 16,00 m³ 0,18 2,88 h
Σ 33,95 h 4 2 Tage
Gräben ausheben (Strom, TV, Telefon,) 6,75 m³ 0,35 2,36 h
Leitung verlegen 15,00 m 0,30 4,50 h
Gräben verfüllen 6,75 m³ 0,18 1,22 h
Σ 8,02 h 2 1 Tage
DRAINAGEARBEITEN
Drainage verlegen 63,00 m 0,14 8,82 h
Kontrollschacht herstellen 4,00 St 2,00 8,00 h
Σ 16,82 h 3 1 Tage
GERÜSTARBEITEN
Aufstellen:
Aufbauen bis 6,00 m 372,00 m² 0,30 111,60 h
Aufbauen bis 12,00 m 300,00 m² 0,50 150,00 h
Σ 261,60 h 8 5 Tage
12
BAUZEITPLANUNG
Abbauen:
Abbauen bis 6,00 m 372,00 m² 0,30 111,60 h
Abbauen bis 12,00 m 300,00 m² 0,32 96,72
Σ 208,32 h 10 3 Tage
MAUERARBEITEN
Kellergeschoss
horizontale Abdichtung 126,0 m 0,15 18,90 h
36,5 Wände 55,34 m³ 3,40 188,16 h
24,0 Wände 23,64 m³ 4,15 98,11 h
17,5 Wände 2,04 m³ 4,25 8,67 h
11,5 Wände 60,84 m² 0,75 45,63.h
Schornstein 2,80 m 4,00 11,20 h
Rollladenkästen 5,00 St 0,25 1,25 h
Lichtschächte 10,00 St 2,00 20,00 h
vert. Abdichtung 113,56 m² 0,40 45,42 h
Σ 437,34 h 10 6 Tage
Erdgeschoss
36,5 Wände 55,34 m³ 3,40 188,16 h
24,0 Wände 15,33 m³ 4,15 63,62 h
17,5 Wände 9,52 m³ 4,25 40,46 h
11,5 Wände 89,83 m² 0,75 67,37 h
Schornstein 2,80 m 4,00 11,20 h
Rollladenkästen 12,00 St 0,25 3,00 h
Schalldämmung 18,23 m² 0,08 1,46 h
Σ 375,27 h 10 5 Tage
Obergeschoss
36,5 Wände 55,34 m³ 3,40 188,16 h
24,0 Wände 15,33 m³ 4,15 63,62 h
17,5 Wände 9,52 m³ 4,25 40,46 h
11,5 Wände 89,83 m² 0,75 67,37 h
Schornstein 2,80 m 4,00 11,20 h
Rollladenkästen 12,00 St 0,25 3,00 h
Schalldämmung 18,23 m² 0,08 1,46 h
Σ 375,27 h 8 6 Tage
Dachgeschoss
36,5 Wände 31,16 m³ 3,40 105,94 h
24,0 Wände 15,33 m³ 4,15 63,62 h
17,5 Wände 8,21 m³ 4,25 34,89 h
11,5 Wände 89,83 m² 0,75 67,37 h
Schornstein 6,00 m 4,00 24,00 h
Rollladenkästen 8,00 St 0,25 2,00 h
Schalldämmung 18,23 m² 0,08 1,46 h
U-Steine 63,00 m 0,18 11,34 h
Σ 309,16 h 10 4 Tage
Ausmauerung 22,63 m² 2,95 66,76 h
Abgleichen 34,00 m 0,45 15,30 h
Σ 82,06 h 6 2 Tage
STAHLBETONARBEITEN
Fundamente + Bodenplatte
Kiesfilterschicht 13,22 m³ 0,75 9,92 h
Trennschicht (Folie) 132,16 m² 0,03 3,96 h
Stahl abladen 1,456 t 0,20 0,29 h
Bodenplattenrand schalen 25,20 m² 1,20 30,24 h
Fundamente bewehren 0,178 t 30,00 5,30 h
Bodenplatte bewehren 1,278 t 18,50 23,64 h
13
BAUZEITPLANUNG
14
BAUZEITPLANUNG
DACHSTUHLARBEITEN
Dachstuhl aufstellen 1,00 St 144,00 144,00 h
Unterspannbahn anbringen 293,26 m² 0,06 17,60 h
Konterlattung anbringen (außen) 293,26 m² 0,10 29,33 h
Dach decken 293,26 m² 0,25 73,32 h
Dachöffnungen herstellen 4,00 St 0,40 1,6 h
Schneefanggitter aufstellen 36,00 m 0,29 10,44 h
Schornstein verkleiden 1,30 m 1,00 1,30 h
Σ 275,99 7 5 Tage
Konterlattung anbringen (innen) 257,61 m² 0,10 25,76 h
Wärmedämmung anbringen 257,61 m² 0,15 38,64 h
Gipskartonplatte anbringen 257,61 m² 0,93 239,58 h
Σ 303,98 10 4 Tage
KLEMPNERARBEITEN
Dachrinne herstellen 40,00 m 0,58 23,20 h
Fallrohr herstellen 44,00 m 0,21 9,24 h
Balkonentwässerung 6,00 St 0,76 4,56 h
Σ 37,00 h 4 2 Tage
SCHREINERARBEITEN
Fenster einsetzen 47,00 St 0,80 37,60 h
Dachfenster einsetzen 4,00 St 0,50 2,00 h
Außenfensterbänke anbringen 37,00 St 0,25 9,25 h
Eingangstür einsetzen 1,00 St 2,00 2,00 h
Σ 48,85 h 10 1 Tage
Innentüren einsetzen 52,00 St 0,30 15,60 h
Innenfensterbänke anbringen 37,00 St 0,25 9,25 h
Σ 24,85 h 4 1 Tage
ELEKTROARBEITEN
Kellergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 24,00 24,00 h
Bohrungen vornehmen 1,00 G 6,00 6,00 h
Zähler montieren 7,00 St 0,75 5,25 h
Zählerverteilerschrank 1,00 St 3,00 3,00 h
Σ 38,25 h 3 2 Tage
Schalter anschließen 1,00 G 4,00 4,00 h
Σ 4,00 h 2 1/2 Tage
Erdgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 24,00 24,00 h
Bohrungen vornehmen 1,00 G 6,00 6,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Schalter anschließen 1,00 G 4,00 4,00 h
Σ 4,00 h 2 1/4 Tage
Obergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 24,00 24,00 h
Bohrungen vornehmen 1,00 G 6,00 6,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Schalter anschließen 1,00 G 4,00 4,00 h
Σ 4,00 h 2 1/4 Tage
Dachgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 24,00 24,00 h
Bohrungen vornehmen 1,00 G 6,00 6,00 h
Σ 30,00 h 4 1 Tage
15
BAUZEITPLANUNG
SANITÄRARBEITEN
Kellergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Zähler montieren 7,00 St 0,75 5,25 h
Σ 35,25 h 3 2 Tage
Anlagen anschließen 1,00 G 8,00 15,00 h
Σ 15,00 h 2 1 Tage
Erdgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Anlagen anschließen 1,00 G 8,00 15,00 h
Σ 15,00 h 2 1 Tage
Obergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Anlagen anschließen 1,00 G 8,00 15,00 h
Σ 15,00 h 2 1 Tage
Dachgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Anlagen anschließen 1,00 G 8,00 15,00 h
Σ 15,00 h 2 1 Tage
HEIZUNGSARBEITEN
Kellergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Wärmeerzeuger montieren 1,00 St 12,00 12,00 h
Σ 42,00 h 3 2 Tage
Heizkörper anschließen 4,00 St 1,00 4,00 h
Σ 4,00 h 1 1 Tage
Erdgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 2 3 Tage
Heizkörper anschließen 10,00 St 1,00 10,00 h
Σ 10,00 h 2 1 Tage
Obergeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Heizkörper anschließen 10,00 St 1,00 10,00 h
Σ 10,00 h 2 1 Tage
Dachgeschoss
Leitungen verlegen 1,00 G 30,00 30,00 h
Σ 30,00 h 3 2 Tage
Heizkörper anschließen 10,00 St 1,00 10,00 h
Σ 10,00 h 2 1 Tage
AUSSENPUTZARBEITEN
Nordseite
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 108,52 m² 0,04 4,34 h
Unterputz anbringen 108,52 m² 0,67 72,71 h
Oberputz anbringen 108,52 m² 0,35 37,98 h
Σ 118,03 h 5 3 Tage
16
BAUZEITPLANUNG
Südseite
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 134,27 m² 0,04 5,37 h
Unterputz anbringen 134,27 m² 0,67 62,73 h
Oberputz anbringen 134,27 m² 0,35 32,77 h
Σ 142,32 h 5 4 Tage
Ostseite
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 93,63 m² 0,04 3,75 h
Unterputz anbringen 93,63 m² 0,67 62,73 h
Oberputz anbringen 93,63 m² 0,35 32,77 h
Σ 99,25 h 5 3 Tage
Westseite
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 83,00 m² 0,04 3,32 h
Unterputz anbringen 83,00 m² 0,67 55,61 h
Oberputz anbringen 83,00 m² 0,35 29,05 h
Σ 87,98 h 5 3 Tage
INNENPUTZARBEITEN
Kellergeschoss
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 454,00 m² 0,04 18.16 h
Rohrschlitze überdecken 10,00 m 0,28 2,80 h
Putz anbringen 454,00 m² 0,33 149,82 h
Leibungen verputzen 44,00 m 0,22 9,68 h
Σ 183,46 h 10 3 Tage
Erdgeschoss
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 469,30 m² 0,04 18,77 h
Rohrschlitze überdecken 10,00 m 0,28 2,80 h
Putz anbringen 469,30 m² 0,33 154,87 h
Leibungen verputzen 57,37 m 0,22 12,62 h
Σ 192,06 h 5 5 Tage
Obergeschoss
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 469,30 m² 0,04 18,77 h
Rohrschlitze überdecken 10,00 m 0,28 2,80 h
Putz anbringen 469,30 m² 0,33 154,87 h
Leibungen verputzen 57,37 m 0,22 12,62 h
Σ 192,06 h 6 4 Tage
Dachgeschoss
Rüstzeit 1,00 St 3,00 3,00 h
Grund vorbereiten 229,51 m² 0,04 9,18 h
Rohrschlitze überdecken 10,00 m 0,28 2,80 h
Putz anbringen 229,51 m² 0,33 75,74 h
Leibungen verputzen 37,62 m 0,22 8,28 h
Σ 99,00 6 2 Tage
Σ 447,58 10 6 Tage
ESTRICHARBEITEN
Kellergeschoss
Untergrund reinigen 161,52 m² 0,04 6,46 h
Voranstrich anbringen 161,52 m² 0,05 8,08 h
Feuchtigkeitssperre verlegen 161,52 m² 0,14 22,61 h
Feuchtigkeitssperre schweißen 161,52 m² 0,20 32,30 h
Wärmedämmung 161,52 m² 0,07 21,00 h
17
BAUZEITPLANUNG
MALER-/
TAPEZIERARBEITEN
Kellergeschoss 1,00 G 32,00 32,00 h
Erdgeschoss 1,00 G 32,00 32,00 h
Obergeschoss 1,00 G 32,00 32,00 h
Dachgeschoss 1,00 G 32,00 32,00 h
Σ 128,00 h 4 4 Tage
FLIESENLEGERARBEITEN
Kellergeschoss
Boden fliesen 94,85 m² 0,70 66,40 h
Wand fliesen 17,79 m² 1,20 21,35 h
Σ 87,75 h 10 2 Tage
Erdgeschoss
Boden fliesen 20,60 m² 0,70 14,42 h
Wand fliesen 51,84 m² 1,20 62,21 h
Σ 76,63 h 4 3 Tage
Obergeschoss
Boden fliesen 20,60 m² 0,70 14,42 h
Wand fliesen 51,84 m² 1,20 62,21 h
Σ 76,63 h 4 3 Tage
Dachgeschoss
Boden fliesen 20,60 m² 0,70 14,42 h
Wand fliesen 51,84 m² 1,20 62,21 h
Σ 76,63 h 4 3 Tage
WEGEBAUARBEITEN
Pflaster verlegen 110,00 m² 0,94 103,40 h
Σ 103,40 h 6 3 Tage
Einfriedung herstellen 62,00 m 0,80 49,60 h
Boden vorbereiten / einsäen 390,00 m² 0,12 46,80 h
Σ 96,40 h 10 2 Tage
18
BAUABLAUFPLAN März April Mai Juni Juli August
Baubeginn 6.03.2006 Stunden Arbeiter Dauer 6 7 8 9 10 13 14 15 16 17 20 21 22 23 24 27 28 29 30 31 3 4 5 6 7 10 11 12 13 14 17 18 19 20 21 24 25 26 27 28 1 2 3 4 5 8 9 10 11 12 15 16 17 18 19 22 23 24 25 26 29 30 31 1 2 5 6 7 8 9 12 13 14 15 16 19 20 21 22 23 26 27 28 29 30 3 4 5 6 7 10 11 12 13 14 17 18 19 20 21 24 25 26 27 28 31 1 2 3 4 7 8 9 10 11 14 15 16 17 18 19 20 BAUABLAUFPLAN
Geplante Bauzeit 115 Tage h AN d Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di
ARBEITSGÄNGE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 Neubau eines Mehrfamilienhauses
Baustelle einrichten 114,28 10 12 Baustelle einrichten
EG-Elektroarbeiten 30 3 2 EG-Elektro
OG-Elektroarbeiten 30 3 2 OG-Elektro
DG-Elektroarbeiten 30 4 1 DG-Elektro
EG-Sanitärarbeiten 30 3 2 EG-Sanitär
OG-Sanitärarbeiten 30 3 2 OG-Sanitär
DG-Sanitärarbeiten 30 3 2 DG-Sanitär
KG-Heizungsarbeiten 42 3 2 KG-Heizung
EG-Heizungsarbeiten 30 2 3 EG-Heizung
OG-Heizungsarbeiten 30 3 2 OG-Heizung
DG-Heizungsarbeiten 30 3 2 DG-Heizung
DG-Innenputz 99 6 2 DG-Innenputz
KG-Estrich 167,98 5 5 KG-Estrich
Personalstärke 10
9
8
7
6
5
3
4
2
1
0
Baustelle Erdarbeiten Abwasser-/ Fundamente + KG-Geschoss KG-Decke Platte ausschallen/ Drainagearbeiten Arbeitsräume
NETZPLAN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Nr. Bezeichnung
einrichten 12 1 Elektrokanalarb. 1 Bodenplatte 2 herstellen 6 herstellen 2 Abdichtung herst. 1 1 verfüllen 1
Neubau eines 0 12 0 12 13 0 13 14 0 14 16 0 16 22 0 22 24 0 24 25 14 25 26 13 26 27 10 FA FE FP
Dauer
12 1 1 2 6 2 1 1 1
Mehrfamilienhauses 0 12 0 12 13 0 13 14 0 14 16 0 16 22 0 22 24 0 37 38 13 37 38 12 37 38 11 SA SE GP
2
KG-Elektroarbeiten KG-Sanitärarbeiten FA frühester Anfang
26 30
1 FE frühestes Ende
24 26 52 25 27 51 FP freie Pufferzeit
2 2
74 76 50 74 76 49 SA spätester Anfang
SE spätestes Ende
GP Gesamtpufferzeit
10 EG-Geschoss 11 EG-Decke 12 Gerüst 13 OG-Geschoss 14 OG-Decke 28 OG-Elektro- 15 DG-Mauer- DG-Beton- Gerüst Dachstuhl
16 17 18
herstellen 5 herstellen 3 aufstellen 3 herstellen 6 herstellen 2 arbeiten 2 arbeiten 4 arbeiten 1 aufstocken 1 herstellen 5 Legende:
5 27 32 0 3 32 35 0 3 35 38 0 6 38 44 0 2 44 46 0 2 46 48 38 48 52 0 52 53 0 53 54 0 54 59 0
4 1 1 5
27 32 0 32 35 0 35 38 0 38 44 0 44 46 0 82 84 36 48 52 0 52 53 0 53 54 0 54 59 0 Baustelle einrichten / räumen
2
5 2 2 4 1 5 Erdarbeiten / Außenanlage
KG-Heizungs- 27 EG-Elektro- 31 EG-Sanitär- 35 EG-Heizungs- 32 OG- Sanitär- 36 OG-Heizungs- DG-Sanitär- DG-Heizungs- 20 Klempner Stahlbetonarbeiten
34 33 37
arbeiten arbeiten 2 arbeiten 2 arbeiten arbeiten arbeiten arbeiten arbeiten arbeiten Elektroarbeiten
32 34 46 2 34 36 45 2 36 38 43 3 38 41 45 2 46 48 38 1 46 48 42 52 54 36 54 56 36 2 59 61 56 Mauerarbeiten
2 2 2
77 79 44 77 79 43 77 79 41 81 84 43 82 84 36 87 88 41 86 88 34 88 90 34 113 115 54 Sanitärarbeiten
Heizungsarteiten
Gerüstarbeiten
19 DG abgleichen / 21 Dachausbau 22 Decken 23 Schreiner- 24 Außenpuzt Gerüst abbauen KG-Innenputz EG-Innenputz OG-Innenputz DG-Innenputz Putzarbeiten
25 38 39 40 41
ausmauern 2 (innen) 4 ausschalen 1 arbeiten 1 6 3 3 5 4 2 Estricharbeiten
2 59 61 7 4 61 65 31 1 65 66 10 1 66 67 12 6 67 73 48 73 76 44 76 79 16 79 84 13 84 88 8 88 90 0 Maler- / Tapezierarbeiten
3 3 5 4 2
64 66 5 88 92 27 74 75 9 77 76 11 109 115 42 114 115 41 89 92 13 87 92 8 88 92 4 88 90 0 Fliesenarbeiten
4
3 Schreinerarbeiten
29 DG-Elektro- KG-Estrich EG-Estrich OG-Estrich Dacharbeiten
42 43 44
arbeiten 5 4
1 65 66 13 79 84 17 84 88 14 88 92 15
5 4 4
87 88 12 91 96 12 94 98 10 97 101 11 NETZPLAN
Inhalt
8.1. Literaturliste
nhang
ANHANG
Literaturliste:
• EnEV Energieeinsparverordnung
• Schneider: Bautabellen für Ingenieure, 15. Auflage 2002, Werner Verlag, Düsseldorf
• [4] Franz: Arbeitstechnologie II, Unterlagen zur Lehrveranstaltung, Uni Kassel, 2003