Material Eigenschaften
Material Eigenschaften
Material Eigenschaften
1.5 Durchlässigkeit
- Gesamtenergiedurchlassgrad
- Lichttransmissionsgrad
- b-Faktor
- Farbwiedergabeindex
- Beleuchtungsstärke
1.7 Beständigkeit
- UV-Beständigkeit
- Frost, Wasser, Tau
- Feuerbeständigkeit
- Korrosion
- pflanzliche und tierische Schädlinge
- Kristllisationsdruck von Salzen
1.8 Emissionen
- Holzschutzmittel
- Formaldeydemission
- Radioaktivität
4 09
10 EBB 05.1 Eigenschaften ermitteln, mit welcher dieser Werkstoff im
Zugversuch belastet werden kann, sich aber
TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso Hinweis: Ein Teil der Texte ist aus Wikipedia, elastisch verhält.
Baukonstruktion und Baustoffkunde der freien Enzyklopädie, entnommen.
Druckfestigkeit (N/mm²)
05.1 Material • Eigenschaften
1.1 Definition Als Druckfestigkeit wird die Widerstandsfähig-
keit eines Werkstoffs bei der Einwirkung von
Für den Einsatz von Baustoffen im Bauwesen Druckkräften bezeichnet. Ist die Druckkraft
ist das Wissen um deren Eigenschaften für die größer als die Druckfestigkeit eines Körpers,
Dauerhaftigkeit des Bauwerkes von maßgeb- so wird dieser zerstört. Die meisten Materi-
licher Bedeutung. Neben den technischen, alien besitzen sowohl eine Zug- als auch eine
physikalischen, chemischen und den ökono- Druckfestigkeit, wie zum Beispiel Stahl. Ein
mischen Eigenschaften gewinnen auch die Beispiel für ein Material, das ausschließlich
ökologischen Eigenschaften zunehmend bei Druckkräfte aufnehmen kann, ist Sand.
der Auswahl an Gewicht.
Festigkeit (N/mm²)
Die Festigkeit Rm beschreibt den mecha-
nischen Widerstand, den ein Werkstoff einer
plastischen Verformung oder Trennung ent-
gegensetzt. Dabei kann sich sowohl die geo-
metrische Form verändern (z.B. stauchen,
verlängern, biegen, verdrehen) als auch seine
Oberfläche (z.B. glätten, aufrauhen oder farb-
lich verändern). Bei Versagen des Zusammen-
Abb. 5.2.1 Druckfestigkeitsprüfung Betonzylinder
haltens seiner Bestandteile wird der Körper
zerstört. Je nach Werkstoff, Werkstoffzu- Baustoff (N/mm²)
stand, Temperatur, Belastung und Belastungs- Ziegel 2-60
geschwindigkeit können unterschiedliche Holz 40-62
Festigkeiten erreicht werden. Beton 8-100
Naturstein 20-400
In Abhängigkeit der Beanspruchung sind ver- Stahl 240-510
schiedene Festigkeitsarten zu unterscheiden. Glas 700-900
- statische und dynamische Festigkeit:
z.B. ruhende, ansteigende, Zeit- oder Biegezugfestigkeit (N/mm²)
Dauerfestigkeit, Die Biegezugfestigkeit bezeichnet die maxi-
- nach der Richtung der Last: male aufnehmbare Spannung eines Werk-
Zug- und Druckfestigkeit, aber auch stoffs bei der Beanspruchung auf Biegung.
Biege-, Knick- und Scherfestigkeit. Ist die aufgebrachte Biegespannung an einem
Bauteil größer als seine Biegezugfestigkeit, so
Aus Sicherheitsgründen setzt man bei der wird das Gefüge des Werkstoffs zerstört. Dies
Berechnung von Belastungen die Mindest- kann zum statischen Versagen der Konstruk-
streckgrenze (Re) ein. Dieser Wert beschreibt tion führen.
die Festigkeit eines Werkstoffs bis zur Grenze
der elastischen Verformung.
wächst, sondern auch die Masse. Ein Rohr TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
und ein Zylinder gleichen Materials und glei- Baukonstruktion und Baustoffkunde
Elastizitätsmodul (N/mm²)
Der Elastizitätsmodul (kurz E-Modul) ist ein
Materialkennwert aus der Werkstofftechnik,
der den Zusammenhang zwischen Spannung
und Verformung (meist Dehnung) bei der
mechanischen Beanspruchung eines festen
Körpers beschreibt.
Baustoff (N/mm²)
Glas 30-90
Holz 70-140
Aluminium 130
Kupfer 200-360
Stahl 330-610
GFK 750
CFK 1300
Shore-A wird angegeben bei Weichelastome- schaften erfolgt mit Hilfe einer in der Neigung
05.1 Material • Eigenschaften
ren nach Messung mit einer Nadel mit kleinem verstellbaren schiefen Ebene. R 9 ist dabei die-
Radius. Shore-D wird angegeben bei Zähela- jenige mit dem niedrigsten, R 13 diejenige mit
stomeren nach Messung mit einer Nadel mit dem höchsten Grad der Rutschhemmung für
größerem Radius. ebene Innenflächen.
Material g/cm³
Mineralwolle 0,015
Holz (einheimisch) 0,45-0,8
Wasser 1
CFK Kohlenstoffverstärkter Kunstst. 1,5
GFK Glasfaserverstärkter Kunstst. 2
Beton, Naturstein 2,0-2,6
Glas 2,5
Aluminium 2,7
Stahl 7,85
Blei 11,3
Fichte, Kiefer, Tanne, Lärche, TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
Douglasie, Southern Pine, Baukonstruktion und Baustoffkunde
Wärmeleitfähigkeit ( גW/mK)
Sie gibt diejenige Wärmemenge in Joule an,
die in einer Sekunde durch 1m² einer 1 m
dicken Baustoffschicht hindurchgeht, wenn
der Temperaturunterschied zwischen den
beiden Oberflächen 1 K beträgt.
Sie hängt ab von der Art des Stoffes allgemein
(Dichte) dem Gehalt an eingeschlossener Luft,
Abb.5.4.1 Messung des Wärmedurchlasswiderstandes
der Verteilung und Größe der Luftporen und
dem Gehalt an Feuchtigkeit.
Je kleiner dieser Wert ist umso besser die Wärmedurchgangskoeff. U (W/(m²·K)
Dämmeigenschaft des Stoffes. Der Wärmedurchgangskoeffizient ist die
wichtigste Größe zur Beschreibung und Beur-
Baustoffe W/(m K) teilung des energetischen Verhaltens eines
Vakuumdämmplatte (VIP) 0,004…0,006 Bauteils. Er gibt den Wärmestrom in Watt an,
Aerogel 0,02 der 1 m² große Fläche bei einer Temperatur-
Kork 0,035…0,046 differenz von 1 Kelvin zwischen Innen- und
Perlit (Gestein) 0,04…0,07 Außenluft durchströmt. Schlecht gedämmte
Poroton (Lochziegel) 0,07…0,45 Bauteile weisen einen hohen, gut gedämmte
Porenbeton 0,08…0,25 Bauteile einen niedrigen U-Wert auf. Unter
Holz senkrecht zur Faser 0,13 dem früher als k- Wert bekannten Wert ver-
PVC 0,16 steht man den Umkehrwert aus Wärmedurch-
Vollziegel 0,5…1,4 laß- und Wärmeübergangswiderständen.
Glas 0,76
Kalkzement-Putz 1,0 U = 1/(R+Rsi+Rse)
Zementestrich 1,4 Rsi = Wärmeübergangswiderstand
Beton 2,1 Bauteilinnenseite (0,13 m²K/W)
Granit 2,8 Rse = Wärmeübergangswiderstand Bauteil-
Stahl hochlegiert 15 außenseite (0,04 m²K/W)
Stahl unlegiert 48…58
Zink 121 Je höher der Wärmedurchgangskoeffizient,
Aluminium 200 desto schlechter ist die Wärmedämmeigen-
Kupfer 385 schaft des Baustoffs/Bauteils Je höher der
Wärmedurchgangswiderstand, desto besser
Wärmedurchlasswiderstand R (m²K/W) ist die Wärmedämmeigenschaft.
Der Wärmedurchlasswiderstand R ist der
Widerstand, den ein homogenes Bauteil oder Spezifische Wärmekapazität c (J/kgK)
bei mehrschichtigen Bauteilen eine homo- Es handelt sich dabei um die Wärmemenge,
gene Bauteilschicht dem Wärmestrom bei die erforderlich ist, um die Temperatur der
einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin auf Masse von 1 kg eines Stoffes um 1 Kelvin zu
einer Fläche von 1 m² zwischen seinen Ober- erhöhen.
Dämmstoff Wärmeleitfähigkeit
flächen entgegensetzt. Er ist der Kehrwert (W/mK)
des Wärmedurchlasskoeffizienten. Das Wärmespeichervermögen der raumun- Baumwolle 0,040
Blähperlit 0,045 - 0,065
Je höher der Wärmedurchlasswiderstand, schließenden Bauteile spielt insbesondere Blähton 0,10 - 0,160
desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft bei instationären Verhältnissen, z.B. bei nicht Flachs 0,040
Hanf 0,065
des Bauteils oder einer Schicht. ständiger Beheizung im Winter oder bei Son- Holzfaser 0,045 - 0,060
neneinstrahlung im Sommer eine Rolle, weil Holzwolleleichtbauplatten 0,09
Kokosfaser 0,045 - 0,050
durch die Wärmespeicherung der Bauteile Korkplatten 0,035 - 0,060
ein gewisser Ausgleich der Innentemperatur Mineralfaser 0,030 - 0,040
Mineralfaser-Granulat 0,045
stattfindet. Kenngröße für das Speicherver- Perlite 0,045 - 0,055
mögen ist die spezifische Wärmekapzität c EPS 0,020 - 0,040
XPS 0,030 - 0,040
eines Baustoffs. Durch Multiplikation mit der PUR 0,020 - 0,035
Stoffdichte kann das Speichervermögen je m³ Schafwolle 0,040
Schaumglas 0,040 - 0,060
ermittelt werden. Wärmespeichernde Schich- Schilfrohr-Matten 0,060
ten auf der Raumseite könnnen die Speicher- Zellulosefaser 0,030 - 0,040
10 09
10 EBB fähigkeit der dahinter liegenden Schichten
verringern oder aufheben.
einer Außenwand wird dadurch nur unwe-
sentlich verbessert, jedoch empfindet man
TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso nach Anbringen dieser Untertapete die Wand-
Baukonstruktion und Baustoffkunde oberfläche als warm.
05.1 Material • Eigenschaften
Wärmeeindringkoeffizient b J/m²Ks0,5
Luft 14
Mineralfasern 30
Aluminium 20785
Stahl 13735
Beton 2240
Leichtbeton 930
Zementestrich 1670
Kalkputz 1250
Kalksandstein 990
Mauerziegel 900
Leichthochlochziegel 510
Hohlblocksteine 380
Gasbeton 340
Kork 160
Schaumkunststoffe 35
Holz 400
Holzwerkstoffe 400
Wasser 1630
Temperaturleitfähigkeit a (m²/s)
Abb. 5.4.2 Unterschiedliche Wärmekapazität von Stahl (r)
und Alu in Paraffin
Sie ist eine Materialeigenschaft, die zur
Beschreibung der zeitlichen Veränderung der
Wärmekapazität J/kgK räumlichen Verteilung der Temperatur durch
Stahl 400 Wärmeleitung als Folge eines Temperaturge-
Aluminium, Glas 800 fälles dient. Sie beschreibt das Verhalten der
Luft, Beton, Leichtbeton, Zementestrich, Temperatur an einem Punkt im Inneren des
Kalkputz, Mineralfasern, Kalksandstein, Materials bei einer Temperaturänderung an
Mauerziegel, Porenbeton, 1000 der Oberfläche. Die Temperaturleitfähigkeit a
Schaumkunststoffe 1500 steht in enger Beziehung zur Wärmeleitfähig-
Kork 1700 keit: (a = λ / (ρ· cp)) .
Holz, Holzwerkstoffe 2100
Wasser 4200 Eine Temperaturänderung pflanzt sich um so
rascher fort, je größer das Wärmeleitvermö-
Wärmeeindringkoeffizient b gen ist und je kleiner die spezifische Wärme-
Der Wärmeeindringkoeffizient ergibt sich kapazität und die Dichte sind. Sie ist die Basis
aus der Wurzel der Mutiplikation von Wär- zur Ermittlung der Phasenverschiebung.
meleitfähigkeit, der Dichte und der spezi-
fischen Wärmekapazität. Berührt man eine Baustoff Temperaturleitfähigkeit 10-6m²/s
Stahlplatte und einen Wärmedämmstoff (z.B. Polytetrafluorethylen (Teflon® ) 0,10
Styrodur) mit der bloßen Hand, dann ist die Plexiglas 0,108
empfundende Temperatur der Stahlplatte PVC 0,11
viel niedriger als die des Wärmedämmstoffes, Kork 0,115
auch wenn beide Gegenstände die gleiche Papier 0,14
Temperatur aufweisen. Der Grund dafür liegt Asphalt 0,36
in den unterschiedlichen Wärmeeindringko- Gips 0,47
effizienten b dieser Stoffe. Besonders Wär- Beton 0,54
medämmstoffe und andere Materialien mit Glaswolle 0,58
einer kleinen Wärmeleitfähigkeit zeichnen Granit 1,18
sich durch einen kleinen Wärmeeindringkoef- Marmor 1,35
fizienten aus. Blei 23,9
Zink 44
Ein Baustoff mit einem kleinen b-Wert der Kupfer 117
Wandoberfläche läßt diese Wand bei Berüh-
rung als warm empfinden. Es ist deshalb emp- Therm. Längenausdehnungkoeffizient
fehlenswert, im Wohnbereich Betonwände a (mm/mK)
z.B. mit Holzpaneelen zu verkeiden. Wärmeausdehnungskoeffizient ist ein Kenn-
wert, der das Verhalten eines Stoffes bezüg-
Auf dem Effekt der Berührungswärme beruht lich Veränderungen seiner Abmessungen bei
auch die vermeintliche Wärmedämmwirkung Temperaturveränderungen beschreibt - des-
von Untertapeten aus nur einigen Millimeter wegen oft auch thermischer Ausdehnungsko-
dicken Hartschaum. Die Wärmedämmung effizient genannt. Der hierfür verantwortliche
Effekt ist die Wärmeausdehnung. Da die Wär-
meausdehnung bei vielen Stoffen nicht gleich-
Sonneneinstrahlung erwärmt und nun seiner-
seits Wärme gegen innen und außen abgibt.
EBB 09
10
11
mäßig über alle Temperaturbereiche erfolgt, TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
ist auch der Wärmeausdehnungskoeffizient Baukonstruktion und Baustoffkunde
Farbwiedergabeindex Ra Beispiel lx
Mit dem Farbwiedergabeindex werden Farb- Heller Sonnentag 100.000
veränderungen von Gegenständen, die sich Bedeckter Sommertag 20.000
hinter einem beschichteten Wärmeschutzglas Im Schatten im Sommer 10.000
befinden, verglichen. Die Skala für Ra reicht Operationssaal 10.000
bis 100. Der maximal mit einer Verglasung Bedeckter Wintertag 3.500
erreichbare Ra-Wert ist 99. Elite-Fußballstadion 1.400
Beleuchtung TV-Studio 1.000
Fällt Licht auf eine farbige Oberfläche, so wird Büro-/Zimmerbeleuchtung 800
das reflektierte Licht, abhängig von der spek- Flurbeleuchtung 100
tralen Zusammensetzung des Lichtes und den Straßenbeleuchtung 10
optischen Eigenschaften des Objekts, verän- Kerze ca. 1 Meter entfernt 1
dert. Vollmondnacht 0,25
Der Farbwiedergabeindex ist ein Maß für die 1.6 Feuchteschutztechnische Eigenschaften
Veränderungen in der Lichtzusammenset-
zung. Er wird an genormten Oberflächen mit Gleichgewichtsfeuchte
genau festgelegter Farbzusammensetzung In Abhängigkeit von der relativen Luftfeuch-
durch Vergleich des zu untersuchenden Lichts tigkeit, die ein Bauteil umgibt, stellt sich in
mit der vorgegebenen idealen Lichtquelle jedem Baustoff eine stoffspezifische Mate-
ermittelt. Je weniger sich die Farbkomposition rialfeuchte, die Gleichgewichtsfeuchte, ein.
der Testfarben im reflektierten Licht verän- Die Vorgaben an Materialeinbaufeuchten in
dert, umso besser sind die Farbwiedergabeei- Bezug auf die zu erwartende Gleichgewichts-
genschaften der Prüflichtquelle. feuchte in verschiedenen Einsatzbereichen
regelt teilweise die DIN. Die Gleichgewichts-
Jeder kennt aus dem täglichen Leben die feuchten sind relevant für alle Baustoffe da
Situation, daß sich ein Kleidungsstück unter sie Einfluss nehmen auf bestimmte Materialei-
freiem Himmel in einer etwas anderen Farb- genschaften wie: Wärmedämmwirkung, Pilz-
gebung wie unter dem künstlichen Licht im anfälligkeit, Formstabilität und Festigkeiten.
Kaufhaus präsentiert. Holz ist erst ab einer Gleichgewichtsfeuchte
von über 20% (bei ca. 65% relativer Luft-
feuchte) von Schädlingsbefall bedroht. Außenputz
Innenputz
1-7
1 - 10 EBB 09
10
13
Diffusionsadäquivalente Luftschichtdi-
cke sd
Sie ist die Kenngröße für die Diffusionseigen-
schaft einer Stoffschicht bestimmter Dicke.
sd = µ·s in m
Diffusionsoffen sd < 0,5 m
Diffusionshemmend 0,5 < sd < 1500 m
Abb. 5.6.2 Unterschiedliche Kapilarität Diffusionsdicht sd > 1500 m
Wasser getränkte Struktur Temperaturen A1 ohne organische Bestandteile TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
unter 0°C ausgesetzt, so gefriert das Wasser Nachweis nicht erforderlich (z. B. Sand, Baukonstruktion und Baustoffkunde
in den Poren. Durch die Dichteanomalie des Kies, Naturbims, Zement, Kalk, Schaumglas,
05.1 Material • Eigenschaften
Wassers dehnt sich das Eis nun aus. Dadurch Mörtel, (Stahl-)Beton, Steine, Bauplatten aus
kommt es zu einer Schädigung des Baustoffs. mineralischen Bestandteilen, reine Mineralfa-
Das Gefrieren von Wasser ist mit einer Volu- sen, Ziegel, Glas, Eisen und Stahl, aber kein
menzunahme von etwa 9% verbunden. Metallstaub)
A2 mit organischen Bestandteilen,
Bei –22°C übt H2O einen Druck von ~ 200 Nachweis erforderlich (z. B. Gipskartonplatten
N/mm² aus. Damit die Frostsprengung wirken mit geschlossener Oberfläche).
kann, muß der Poren- und Kapillarraum eines
Baustoffes mindestens zu 91% mit Wasser B brennbare Baustoffe
gefüllt sein. In den sehr feinen Poren kommt
es aufgrund von Oberflächeneffekten zu B1 - schwer entflammbar
einer Erniedrigung des Gefrierpunktes. In (z. B. Holzwolle-Leichtbauplatten, Gipskarton-
Mikroporen gefriert Wasser erst unter -17°C. platten mit gelochter Oberfläche, Kunstharz-
Da sich durch Frost-Tau-Wechsel auch der putz, wenn er aus mineralischen Zuschlägen
Werkstoff selbst ausdehnt und zusammen- hergestellt wird und auf massivem und mine-
zieht, kommt es zusätzlich zu einem kapillaren ralischen Untergrund aufgebracht wird, ver-
Pumpeffekt, der die Wasseraufnahme, und schiedene Bodenbeläge wie Eichenparkett,
damit indirekt die Schädigung weiter steigert. Guß- oder Walzasphalt-Estrich).
Für die Schädigung ist somit die Anzahl der B2 - normal entflammbar
Frost-Tau-Wechsel entscheidend. Der Frost- (z. B. Holz ab bestimmten Abmessungen,
Tausalz-Schaden wird wesentlich durch die Gipskarton-Verbundplatten, verschiedene
Randbedingungen wie Feuchtegehalt und Kunststoffe und daraus hergestellte Tafeln
Temperaturverlauf beeinflusst. Ein künstlich oder Formstücke, elektrische Leitungen und
herbeigeführter Frost-Tau-Wechsel wird als verschiedene Bitumenbahnen sowie Dach-
Prüfverfahren für Natursteine oder Baustoffe und Dichtungsbahnen. Bei den letzten drei ist
eingesetzt und soll darüber Auskunft geben, ggf. durch Versuche nachzuweisen, dass sie
welche Frostbeständigkeit ein Stoff besitzt. nicht brennend abfallen.)
B3 leicht entflammbar
Die bei Atmosphärendruck wassergetränkten (alles, was nicht in B1 oder B2 eingruppiert
Proben werden mindestens zehn Frost-Tau- werden kann) Ein leichtentflammbarer Bau-
Wechseln ausgesetzt, wobei sie an der Luft stoff darf in ein Gebäude nur eingebaut
oder in Wasser auf eine Temperatur von etwa werden, wenn er mit einem anderen Baustoff
-20°C abgekühlt und anschließend in einem so verbunden wird, dass der Verbundwerk-
Wasserbad (+20°C) aufgetaut werden. Nach stoff nicht mehr leichtentflammbar ist.
Beendigung der festgelegten Anzahl von
Frost-Tau-Wechseln werden die Verände- Bis hin zur Baustoffklasse B1 gelten die Bau-
rungen der Proben wie beispielsweise Rissbil- stoffe als selbstverlöschend. Ab Baustoffklasse
dung, Gewichtsverlust, Absplitterungen und B2 unterhält der Brand sich selbst, auch wenn
gegebenenfalls Festigkeitsveränderungen die Brandursache entfällt.
festgestellt.
Übliche Feuerwiderstandsklassen:
Feuerhemmend F30
Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens 30
Minuten seine Funktion.
Hochfeuerhemmend F60:
Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens 60
Minuten seine Funktion
Feuerbeständig F90
Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens 90
Minuten seine Funktion
Hoch feuerbeständig F120
Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens
Abb. 5.7.1 Prüfvorrichtung für den Frost-Tau-Wechsel
120 Minuten seine Funktion
Höchstfeuerbeständig F180:
Feuerbeständigkeit Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens
Der Feuerwiderstand eines Bauteils ist Teil des 180 Minuten seine Funktion
Brandverhaltens eines Stoffes. Er wird an der
Dauer, für die ein Bauteil im Brandfall seine
Funktion behält, bemessen.
Die Baustoffe werden nach ihrer Brennbar-
keit, dem Brandverhalten in zwei Baustoff-
klassen unterteilt:
16 09
10 EBB
Bauteilspezifische Kennbuchstaben:
F
Zusammbau von verschied. Metallen
Durch den Einfluss von Wasser als Elektro-
TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso Wände, Decken, Gebäudestützen und -unter- lyten wird aus den zusammengebauten
Baukonstruktion und Baustoffkunde züge, Treppen Brandschutzverglasung. Schutz unterschiedlichen Metallen ein elektrisches
05.1 Material • Eigenschaften
vor Hitzestrahlung auf der brandabgewandten Element: die von der Kathode ausgesand-
Seite. ten Ionen lagern sich an der Anode an. Das
T unedlere Element wird zerstört. Für Bauteile
Türen und Klappen im Freien ist zudem noch die Fließrichtung der
G: Niederschläge zu beachten. In Fließrichtung ist
Brandschutzverglasung oder Fensterele- immer das unedlere vor dem edleren Metall
ment. Jedoch kein Hitzestrahlungsschutz oder der edleren Legierung einzubauen.
auf der brandabgewandten Seite. Ein Watte-
bausch wird entzündet. Das gilt unter anderem für den Zusammenbau
L: von anderen, unedleren Metallen mit dem
Lüftungskanäle und -leitungen edlen Kupfer. In abfließendem Wasser ent-
E: haltene Kupferionen können die Flächenkor-
Elektroinstallationskanal oder Installationslei- rosion von Aluminium, Zink und verzinktem
tungen mit zugelassenem Normtragsystem Stahl hervorrufen, insbesondere wenn es sich
z. B. Elektroleitung auf Kabelpritsche (Brand- um größere Kupferflächen handelt. Deshalb
beanspruchung von Außen nach Innen, mit sollten diese Metalle in Fließrichtung nicht
zwingendem Funktionserhalt) unterhalb von Kupfer-Werkstoffen verwen-
I: det werden.
Elektroinstallationskanal für Installationslei-
tungen (Brandbeanspruchung von Innen nach pflanzliche und tierische Schädlinge
Außen, kein zwingender Funktionserhalt) Als Holzschädlinge werden Organismen
K: bezeichnet, die aufgrund ihrer biologischen
Absperrvorrichtungen in Lüftungsleitungen Eigenschaften in der Lage sind, Holz zu
R: schädigen oder zu zerstören. In der Regel
Rohrabschottung, Rohrdurchführungen geschieht dieses im Rahmen der Nahrungs-
S: aufnahme oder der Anlage einer Wohn- oder
Schott, Kabelbrandschott Brutstätte. Die Bezeichnung als „Schädling“
W: erfolgt, wenn bei dieser Tätigkeit vom Men-
Nichttragende Außenwände schen genutztes Holz betroffen ist, welches
dadurch seine Funktionsfähigkeit oder seinen
Durch Anhängen der Brennbarkeitsklasse Wert verliert.
kann ein Baustoff weiter spezifiziert werden.
So bezeichnet zum Beispiel die Klasse F30-B Die größte Bedeutung als Holzschädlinge
einen Baustoff der Feuerwiderstandsklasse haben bestimmte Insekten- und Pilzarten.
F30, der aus brennbaren Stoffen hergestellt Zu den tierischen Holzschädlingen gehören
ist. in unseren Breiten einige Vertreter der Bock-
käfer, wie der Hausbock, oder aber auch der
Korrosion gemeine Nagekäfer, besser bekannt unter der
Korrosion ist die Reaktion eines metallischen Bezeichnung „Holzwurm“. Es gibt Frisch- und
Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine Trockenholzinsekten. Erstere können sich nur
messbare Veränderung des Werkstoffes im Frischholz, also lebenden Baum oder im
bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der frisch gefällten Holz entwickeln, während Tro-
Funktion eines metallischen Bauteils oder ckenholzinsekten in der Regel trockenes Holz
eines ganzen Systems führen kann. In den befallen, z. B. Möbel oder verbautes Holz in
meisten Fällen ist die Reaktion elektroche- Dachkonstruktionen und Fachwerkhäusern.
mischer Natur, in einigen Fällen kann sie che-
mischer oder metallphysikalischer Natur sein.
Die wohl bekannteste Art von Korrosion ist
das Rosten, also die Oxidierung von Metal-
len. Als Sauerstoffkorrosion bezeichnet man
einen Korrosionsvorgang, bei dem ein Metall
in Gegenwart von Wasser (Luftfeuchtigkeit)
durch Sauerstoff oxidiert wird.
kann durchaus einen schweren Baumangel Holzschutzmittel TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
darstellen. Die jeweils gültige Landesbauord- Wasserlösliche Holzschutzmittel enthalten Baukonstruktion und Baustoffkunde
nung (LBO) regelt Näheres über den Umgang als Wirkstoffe biozid wirkende anorganische 05.1 Material • Eigenschaften
und die Meldepflicht beim Befall von Holz in oder oganische Salze.
und an Gebäuden.
Bei Anorganische wasserlöslichen Holzschutz-
Neben Holzschädlingen können auch Nage- salzen ist ein Problem die Auswaschung der
tiere in ungenügend gesicherte Lüftungs- Salze durch Feuchtigkeit z.B. Regen. Salze
schlitze und Öffnungen in Fassaden, Dächer für die Gefährdungsklassen 1 und 2 bleiben
eindringen und dort an Dämmstoffen Schä- stets auswaschbar und müssen auch auf der
den verursachen. Die Grün- bzw. Schwarz- Baustelle gegen Nässe abgedeckt werden.
färbung von Wärmedämmverbundsystemen Nichtauswaschbare Salze für die Gefähr-
kann durch Algen hervorgerufen werden. dungsklassen 3 und 4 enthalten Chromate
Dabei sind Algen auf dem Putz nicht nur ein (Chrom-VI- Verbindungen) und benötigen
ästhetisches Problem: Die Organismen schei- eine Fixierzeit von mehreren Wochen im Holz.
den Säuren aus, die das Material auf Dauer Sie müssen während dieser Zeit vor Regen
zerfressen und schädigen können. geschützt gelagert werden, um nicht ausge-
waschen zu werden.
Kristallisationsdruck von Salzen
Die Hauptschadenswirkung der Salze beruht Organische wasserlösliche Salze sind für die
darauf, dass beim Übergang von der gelösten Gefährdungsklassen 3 und 4 zugelassen und
Form in die kristallisierte Form eine Volumen- fixieren ohne den Zusatz von Chromaten im
vergrößerung stattfindet. Dabei entsteht der Holz.
sogenannte Kristallisationsdruck. Dieser Kri-
stallisationsdruck kann verglichen werden Lösemittelhaltige Holzschutzmittel bestehen
mit dem Druck, der entsteht, wenn Wasser aus organischen Lösungsmitteln und biozid
gefriert. Wasser dehnt sein Volumen wäh- wirkenden organischen Verbindungen. Einige
rend des Grfriervorganges um ca. 10% aus. der verwendeten Fungizide und Insektizide
Sind die Poren im Mauerwerk oder im Mörtel werden in der Öffentlichkeit kontrovers dis-
zu mehr als 90% mit Wasser gefüllt, entwi- kutiert (z.B. Pyrethroide). Besondere Probleme
ckelt sich beim Gefriervorgang des Wassers entstehen durch Pentachlorphenol (PCP) und
ein hoher Druck auf die Porenwandung. Salze lindanhaltige Mittel in Innenräumen. PCP ist
verhalten sich beim Auskristallisieren wie deshalb in Deutschland seit 1990 verboten.
gefrierendes Wasser.
trag einer Substanz, die Stickstoff oder Phos- Wert =1 gesetzt wird TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
phor enthält, zur Produktion von Biomasse Baukonstruktion und Baustoffkunde
angegeben. ODP(Stoff)=Ozonabbau(Stoff)/Ozonabbau
05.1 Material • Eigenschaften
(R11)
Photooxidantien (POCP)
Reaktionsfreudige Gase können unter Einfluss Die ODP-Werte sind Ausdruck des aktu-
von Sonnenstrahlung Photooxidantien bilden ellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes
und so Sommersmog in Städten und ihrer über den Beitrag der einzelnen Stoffe zum
näheren Umgebung verursachen. Stoffe, die stratosphärischen Ozonabbau. Es ist kein
durch diese Reaktion Ozon bilden, sind z.B. die feststehender Wert und kann durch neuere
flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Forschungsergebnisse geändert werden.
Ozon ist das wichtigste Produkt dieser photo-
chemischen Reaktion und auch die Hauptur- 1.10 Ökonomische Eigenschaften
sache für smogbedingte Augenreizungen und
Atemprobleme sowie für Schäden an Bäumen Baukosten
und Feldfrüchten. Baukosten sind Aufwendungen für Güter,
Leistungen und Abgaben, die für die Planung
Der POCP wird berechnet als die Veränderung, (Architektur und Statik) und die Ausführung
die durch die Emission von 1kg eines Gases im von Baumaßnahmen erforderlich sind. Sie
Verhältnis zur Emission von 1kg Ethen entste- setzen sich zusammen aus den Kosten für das
hen würde. Dabei wird der POCP-Wert von Bauwerk (reine Baukosten genannt) sowie den
Ethen = 100 gesetzt. Kosten für Außenanlagen und den sonstigen
Kosten (auch Baunebenkosten genannt). Die
Je höher der POCP-Wert eines Stoffes, desto Baukosten teilen sich nach DIN 276 (Koste-
höher ist sein Beitrag zur Ozonbildung. POCP- nermittlung im Hochbau) in verschiedene
Werte sind nicht konstant, sie variieren je Kostengruppen.
nach Ort und Zeit aufgrund meteorologischen
Bedingungen. Die photochemische Ozon- Bauwerkskosten sind die Herstellungskosten
bildung kann bestimmt werden durch pho- eines Gewerks, abzüglich der Kosten für Auf-
tochemische Modellrechnungen oder durch schließung, Außenanlagen und Einrichtung.
Laborversuche. Gegenwärtig gibt es für ganz Die Herstellungskosten setzen sich demnach
Europa keine einheitliche Methode und keine aus den Kosten der allgemeinen Bauarbei-
einheitlichen Informationen. ten, der Rohbauarbeiten und Ausbauarbeiten
zusammen. Zu den allgemeinen Bauarbeiten
Abiotischer Ressourcenverbrauch gehört die Baustelleneinrichtung, Abbruchar-
(ADP) [kg Sb-Äqv.] beiten, Trümmer- und Schuttabfuhr, Außerge-
Sie sind alle unmittelbar der Natur entnom- wöhnliche Gründungen, Arbeiten außerhalb
menen, nicht nachwachsenden und noch des Gebäudes, Außenanlagen, Aufschlie-
nicht bearbeiteten Materialien, einschließ- ßungsarbeiten, sowie behördliche Gebüh-
lich nicht verwerteter Förderung (wie etwa ren. Rohbauarbeiten sind alle konstruktiven
Abräume, Bodenaushub für die Herstellung Arbeiten, wie z. B. die Erd-, Maurer-, Beton-,
eines Kellers/Hauses, Ausschachtungen etc.). Zimmerer- und Isolierarbeiten, sowie die
Deckung, Blitzschutzanlagen und Innenkana-
Ozonabbaupotenzial (ODP) lisation. Als Ausbauarbeiten bezeichnet man
Die ozonschichtschädigenden Stoffe besitzen alle übrigen Arbeiten bis zur Fertigstellung,
jeweils ein bestimmtes Ozonabbaupoten- das sind Schalungen, Verputz, Verkleidungs-
zial (ODP, Ozon Depletion Potential), das die arbeiten, Innenwände, Böden und Bodenauf-
potenzielle Auswirkung eines jeden geregel- bauten, sowie Haustechnik.
ten Stoffes auf die Ozonschicht angibt. Die
Ausdünnung der stratosphärischen Ozon- Bauteil €/ Einheit (m²)
schicht wird durch die Katalysatorwirkung Innenputz Maschinenputz 19,00
von Halogenen unter speziellen klimatischen Perimeterdämmung XPS 23,00
Bedingungen verursacht. In erster Linie sind Außenputz Zementputz 2-lagig 39,00
dafür Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) Fassadenbekleidung Wellblech 74,00
verantwortlich. Da Katalysatoren chemische WDVS 80 mm Mineralfaser 75,00
Reaktionen beschleunigen, selbst aber unver- Fassadenbekleidung Faserzement 130,00
ändert wieder daraus hervorgehen, kann ein (Stand 2004)
einziges Chloratom schließlich viele tausend
Ozonmoleküle zerstören. Alterung und Unterhalt
Jedes Material und und im besonderen der
Der ODP-Wert wird berechnet als die Verän- Witterung ausgesetzte Bauteile unterliegen
derung, die durch die Emission von 1kg eines einem Alterungsprozess. Außenbauteile sind in
Stoffes im Verhältnis zur Emission von 1 kg besonderem Maße der Witterung ausgesetzt.
FCKW R11 entstehen würde. Das Ozonab- Chemische und biologische Umwelteinflüsse,
baupotenzial von Stoffen wird bezüglich des begünstigt durch Staub und Schmutzabla-
20 09
10 EBB gerungen, die wiederum Pflanzenbewuchs,
Moosbildung und sonstige schädliche Mikro-
aussagefähiger Kostenvergleich ist nur mög-
lich, wenn Baukosten und Lebensdauer in
TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso organismen fördern, beschleunigen die Bezug gesetzt werden.
Baukonstruktion und Baustoffkunde natürliche Alterung. Temperaturwechsel
(Frost-Tau-Wechsel im Winter, Kälteschock in
05.1 Material • Eigenschaften
anderen Jahreszeiten) greifen Oberfläche und
Material in der Substanz an, mit der mögli-
chern Folge von Rissbildung und Abspren-
gungen. Speziell Beschichtungen müssen
gewartet und instandgesetzt werden, sonst
wird das Eindringen von Wasser, Feuchtigkeit
und eventuell Vereisung begünstigt. Bauphysi-
kalische Beanspruchung aus der Gebäudenut-
zung belasten zusätzlich die Gebäudehülle.
5.0.1 http://www.vmpa.de
TUM EBB Univ. Prof. Florian Musso
Material Eigenschaften: 5.2.1 http://www.ki-smile.de/ Baukonstruktion und Baustoffkunde
[1] Backe H., Hiese W., 5.2.2 http://www.ki-smile.de/ 05.1 Material • Eigenschaften
Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis,
Werner Verlag, Düsseldorf 5.2.3 http://www.bau.htw-dresden.de
[5] Hegger, M., Auch-Schwelk, V., Fuch, M., Rosenkranz,T., 5.5.1 http://www.interpane.com/
Baustoff Atlas.
Institut für Internationale Architektur-Dokumentation, 5.6.1 http://www.heinze.de/
München 2005
5.6.2 http://lehrerfortbildung-bw.de
[6] Härig, S., Günther, K., Klausen, D. (1996)
Technologie der Baustoffe. 5.6.3 http://es.gutex.de/
Verlag F.C. Müller. Karlsruhe. 13. Auflage,
5.7.1 http://www.bauplansv.de/
[7] Keller, B., Rutz, S., (2006)
Pinpoint Fakten der Bauphysik zu Nachhaltigem Bauen. 5.7.2 http://www.umweltschutz-bw.de
vdf Hochschulverlag, Zürich,
5.7.3 http://www.schmidt-farbdesign.de/
[8] Lohmeyer, C.O., Bergmann, H., Post, M. (2005)
Praktische Bauphysik 5.7.4 EBB, Prof. Musso, F., München
GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
5 8.1 http://www.holzland-seibert.de/
[9] Rostasy, F.S. (1983)
Baustoffe. 5.10.1 http://www.bauwacht.de/
Kohlhammer - Verlag. Stuttgart.
5.10.2 http://www.anisa.at/
[10] Schäffler H., Bruy E., Schelling G.,
Baustoffkunde,
Vogel Verlag, Würzburg
Verfasser:
Stand: 06.2010