Bauen_mit_Stahl

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Bauen mit Stahl.


Effizient, flexibel, wertbeständig, regenerativ.
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Bauen mit Stahl ist nachhaltig.

>> Baustahl ist ein naturnaher und regenerativer Bau- >> Stahlbauten schonen Ressourcen. Hohe Tragfähig-
stoff. Stahlbauteile werden wiederverwendet oder keit bei geringen Abmessungen spart Material,
ohne Qualitätsverlust recycelt – zu 99 %. verringert Bauvolumen und Betriebskosten.

>> Stahlbauten ermöglichen Gestaltungsvielfalt. >> Stahlbauten haben eine hohe Qualität. Die Bauteile
Schlanke Konstruktionen schaffen Raum für Visionen. werden in modernen Fertigungswerken vorgefertigt –
witterungsunabhängig und sicher.
>> Stahlbauten sind wirtschaftlich, flexibel und lang-
lebig. Große Spannweiten sichern die Anpassungs- >> Stahlbauten haben kurze Bauzeiten. Die Belastungen
und Erweiterungsfähigkeit. auf der Baustelle und für das Umfeld sind minimal.

>> Stahlbauten sind wertbeständig. Hierfür sorgen ihre >> Baustahl zeigt Transparenz. Die Umwelt Produkt-
Umnutzungsfähigkeit, die Dauerhaftigkeit und die deklaration >Baustähle< liefert alle ökologischen
Werthaltigkeit des Baustoffes Stahl. Kennwerte des Baustoffes.

Selbstverpflichtung der Branche (Dez. 2009)


„Die deutsche Stahlindustrie und der deutsche Stahlbau verpflichten sich zur Nachhaltigkeit und ihrer Umsetzung
in den Baubereich. Dabei legen wir besonderen Wert auf ganzheitliche Bewertungs- und Vorgehensweisen.“

2 >> Titelbild: Goethegasse, Wien


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Stahl ist ein elementarer Baustoff. Er entsteht aus


dem Element, das reichlich zur Verfügung steht: Eisen.

>> Schulmensa, München

Nichts in der Welt ist natürlicher und nachhaltiger, als mit Diese natürliche Ressource ist schon deshalb uner-
Stahl zu bauen. Eisen (Fe), der Grundstoff für die Stahl- schöpflich, weil Stahl immer wieder ohne Material oder
produktion, ist das häufigste Element der Erde. Eisenerz Qualitätsverlust recycelt wird. Die wachsende Nachfrage
bildet mit einem Massenanteil von 5% einen natürlichen und die lange Lebensdauer von Stahlprodukten macht
Bestandteil der Erdkruste. Ein Kompass zeigt nach Norden, die Stahlherstellung aus Erzen auch zukünftig unverzicht-
weil der Eisengehalt dem Planeten Polarität gibt. bar, um die Lücke zwischen Verfügbarkeit von Sekundär-
rohstoffen und Bedarf zu schließen.
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Recycling und Wiederverwendung. Baustahl ist


Kreislaufwirtschaft mit 99%-iger Sicherheit.

4 >> Industriebau ESTA, Senden


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Erzabbau und Reduktion


-aufbereitung im Hochofen

Baustahl ist in seiner Nutzung und Recyclingfähigkeit Stahlschrott sortieren Stahlerzeugung/


und aufbereiten Produktphase
unübertroffen. Bauteile können nach Rückbau in anderen
Bauwerken wiederverwendet werden. Sonst wird der 88%
Recycling
Stahl ohne Qualitätsverlust oder sogar unter Verbesse-
rung seiner Qualität unendlich oft recycelt. Wie in einem
Mehrwegsystem wird Baustahl nie verbraucht, sondern
nach dem Lebensende eines Gebäudes stets neu genutzt.

In der Umwelt-Produktdeklaration >Baustähle< wird Stahl


ung
eine Wiederverwendungsrate von 11% und eine Recyc- end
verw
d er
Wie
lingrate von 88 % bescheinigt. Die Sammelrate beträgt 11 %
Bauphase
also 99% und nur 1% geht verloren. Heute werden in
Deutschland rund 45% des erzeugten Stahls durch
Recycling gewonnen – Tendenz steigend.

Lebensende Gebäude – Nutzungsphase


Rückbau

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Aus Visionen Räume schaffen. Mit Stahl von


der ersten Idee bis zur nachhaltigen Lösung.

6 >> TK Quartier, Essen


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Schlanke Stahlkonstruktionen bieten ideale Vorausset-


zungen zur Umsetzung von Visionen in Architektur –
auch in Kombination mit anderen Materialien. Ihre hohe
Tragfähigkeit und große Spannweiten prädestinieren sie
für vielfältigste Einsatzbereiche.

Funktionsdecken mit integrierter Haustechnik sorgen für


ein angenehmes Raumklima und die Medienversorgung.
Schlanke Verbundstützen schaffen Raum.

Ob im Industrie- und Gewerbebau, im Büro- und Verwal-


tungsbau, für Stadien und die Verkehrsinfrastruktur oder
das Bauen im Bestand – Stahlkonstruktionen sichern die
ökologische, ökonomische und soziale Qualität für nach-
haltiges Bauen.

„Dort, wo weite Spannweiten, ein möglichst effizien-


tes Tragsystem, eine geringe konstruktive Höhe
wichtig wird, ist Stahl nach wie vor die erste Wahl.“

Martin Haas, Behnisch Architekten

>> Dt. Historisches Museum Berlin 7


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Anpassungsfähigkeit und Flexibilität machen


Gebäude aus Stahl zu einer sicheren Wertanlage.

8 >> Blick ins Grüne, Köln


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Stahlbauten gehören zu den anpassungsfähigsten


Wertanlagen, in die ein Bauherr investieren kann. Wirt-
schaftliche, technische und gesellschaftliche Verände-
rungen erfordern wandlungsfähige Gebäude. Stahl-
konstruktionen verleihen die notwendige Flexibilität.
Sie können leicht und kosteneffizient umgebaut,
aufgestockt und erweitert werden – Garanten für eine
lange Nutzungsdauer.

Vor Witterungseinflüssen und Feuer werden Stahlbauten


leicht und dauerhaft geschützt. Hierfür sorgen bewährte
Korrosionsschutzsysteme und brandsichere Baukonzepte
mit einfacher Inspektion, Wartung und Instandhaltung.

Und bei Stahlbauten ist selbst der Rückbau werthaltig.


Am Lebensende des Gebäudes steht eine einfache
Demontage mit Wiederverwendung oder Recycling –
leicht lösbare Verbindungen machen es möglich.

>> Forschunsbau x.stahl, Weimar 9


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Großzügiger gestalten. Flächen effizienter nutzen.


Ressourcen schonen. Das geht so nur mit Stahl.

10 >> Ruth-Merckle-Haus, Ulm


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Ressourceneffizientes Design lautet die aktuelle Heraus-


forderung für Ingenieure und Architekten. Leichte Stahl-
konstruktionen mit hoher Tragfähigkeit, geringen Bauteil-
abmessungen und kleinen Fundamenten sind die ent-
scheidenden Grundlagen.

Filigranität führt zu hoher Flächen- und Volumeneffizienz


bei geringen Betriebsverbräuchen. Auch die Umbau- und
Nutzungsflexibilität von Stahlbauten trägt zur Ressourcen-
einsparung bei, weil ein Gebäudeabriss vermieden wird.
Durch höherfeste Stähle oder effiziente Lochstegträger
wird der Ressourcenverbrauch weiter gesenkt.

„Für die Herstellung brauchen die Produzenten zwar


pro Tonne etwas mehr Energie als für andere Bau-
stoffe, dafür kann mit einer Tonne Stahl aber auch
wesentlich mehr Bauwerk errichtet werden.“

Knut Göppert, Schlaich Bergermann und Partner

>> ATC - Advanced Training Centre, Heidelberg 11


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Just-in-time mit Stahl. Keine Baustelle ist schneller,


kleiner, sauberer und wirtschaftlicher.

12 >> TK Quartier, Essen


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Vorfertigung ist die grundlegende Methode modernen


Bauens und Tradition im Stahlbau. Die Fertigungswerke
des Stahlbaues erlauben höhere Standards in Arbeits-
sicherheit und Qualität. Just-in-time-Prozesse sorgen für
eine optimale Baustellenlogistik mit geringem Transport-
aufkommen und kleiner Baustelleneinrichtung. Bauab-
lauf und Bauzeit werden beschleunigt – das Bauwerk
kann früher genutzt werden. Verkehrsstörungen werden
so verringert, Abfall vermieden, Lärm- und Staubbelastun-
gen im Baustellenumfeld gesenkt.

Der Bau von Stahl- und Stahlverbundbrücken ohne


Mittelstütze über Autobahnen reduziert Verkehrsstaus
und spart volkswirtschaftliche Kosten in Millionenhöhe.

„Stahl eignet sich wie kaum ein anderer Werkstoff


für eine industrielle Vorfertigung, und industrielle
Vorfertigung ist die Basis unserer Bausysteme.“

Ortwin Goldbeck, GOLDBECK GmbH

>> Hauptbahnhof Berlin 13


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Die Zukunft nachfolgender Generationen beginnt heute.


Bauen mit Stahl gestaltet ihre Zukunft nachhaltig.

„In Bezug auf nachhaltige Bauwerke wird Stahl eine


Schlüsselrolle einnehmen – Überlegungen zur Um-
nutzbarkeit, zur Rückbaubarkeit und zur sortenreinen
Wiederverwendung von Baustoffen stehen gerade im
Mittelpunkt von wissenschaftlichen Arbeiten und
Analysen zur nachhaltigen Wirtschaftlichkeit – ich er-
warte daraus Veränderungen für das Bauen.“

Hans R. Peters, Institut Bauen und Umwelt

>> HQ Krystaltech Lynx, Reutlingen

Bauen mit Stahl ist der sicherste Weg, um künftigen Der regenerative Baustoff Stahl steht für Nachhaltigkeit
Generationen keine unlösbaren Probleme zu hinterlassen. in vielfältigsten Anwendungsbereichen. Für moderne
Mit der Stahlbauweise lassen sich ökonomische, ökolo- Energieversorgungssysteme wie Windkraftanlagen oder
gische und soziale Anforderungen optimal realisieren. Gaskraftwerke ist Stahl ein unverzichtbarer Baustoff.

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Baustahl ist transparent. Nachzulesen und zu überprüfen


in der Umwelt-Produktdeklaration >Baustähle<.

>> Bürkert Fluid Control Systems, Ingelfingen-Criesbach

Umwelt-Produktdeklarationen beschreiben die Umwelt- Die Offenlegung der Umweltdaten spiegelt das Verant-
leistung der Bauprodukte mit allen relevanten Kennwerten wortungsbewusstsein der Stahlindustrie für unsere
über den gesamten Lebenszyklus. Sie sind Informations- natürliche und gebaute Umwelt wider. Die Umwelt-Pro-
grundlage für die Ökobilanz und die Nachhaltigkeits- duktdeklaration >Baustähle< (EPD-BFS-2010111) ist
zertifizierung eines Bauwerks sowie für zahlreiche EU- erhältlich unter www.bauforumstahl.de und beim Institut
Richtlinien, technische Lieferbedingungen und den Res- Bauen und Umwelt (IBU).
sourcenschutz (www.bauforumstahl.de/nachhaltigkeit).
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>> Industriebau Arca Regler, Tönisvorst

Kennung Drucknummer: B 106


Sohnstraße 65 | 40237 Düsseldorf | Postfach 10 48 42 | 40039 Düsseldorf
T: +49(0)211.6707.828 | F: +49(0)211.6707.829
[email protected] | www.bauforumstahl.de
Bildnachweis | Titelbild: Silberpfeil Architekten © Blau | S. 3: Peck + Daam Architekten © Knoch | S. 4: Gerken Architekten + Ingenieure © Duckek | S. 5: © Lentz (Erzabbau), © Ïelezárny (Hochofen),
wulf & partner, Freie Architekten © Halbe (Parkhaus Neue Messe Stuttgart), © Wolf (Rückbau), © Salzgitter AG (Stahlschrott) | S. 6: Chaix & Morel + JSWD Architekten © Lukas Roth | S. 7: I.M. Pei
© Peter Cook | S. 8: b&k + brandlhuber&co © Michael Reisch | S. 9: Bernd Rudolf © bauforumstahl | S. 10: © Auer+Weber+Architekten | S. 11: Bernhardt + Partner © Huber | S. 12: Chaix & Morel +
JSWD Architekten © stahl + verbundbau | S. 13: © Isselmann | S. 14: wulf & ass. Architekten © Halbe | S. 15: ARP ArchitektenPartnerschaft © Schwarz | S. 16: Jeromin, Fitilidis & Partner © Knauf

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