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Schweißen

Schweißen von WELDOX® und HARDOX®


Konstruktionsstahl WELDOX und Verschleißstahl HARDOX zeichnen sich durch hohe
Beanspruchbarkeit und hervorragende Schweißbarkeit aus. Diese Werkstoffe lassen sich
mit jeder Art von schweißbarem Stahl und mit jedem üblichen Verfahren verschweißen.

Diese Broschüre beschreibt den effektivsten Weg für die Realisierung anspruchsvoller
Schweißverbindungen. Unter anderem werden Hinweise bezüglich Arbeitstemperatur,
Streckenenergie, Zusatzwerkstoffe und Schutzgas gegeben. Die richtige Arbeitsweise
beim Schweißen ist Voraussetzung für eine optimale Nutzung der ausgezeichneten
Grundwerkstoffeigenschaften von WELDOX und HARDOX.
Wichtig beim Schweißen

Vor dem Schweißen sind Verunreinigungen wie Rost, Feuchtigkeit und Öl aus der Schweißfuge zu
entfernen. Außer guter Schweißhygiene sind folgende Aspekte von großer Bedeutung:

• Arbeitstemperatur • Schutzgas
• Streckenenergie • Schweißfolge und Form und Abmessungen
• Zusatzwerkstoffe der Schweißfuge

Arbeitstemperatur

Um Wasserstoffrisse zu vermeiden, ist die Wahl der richtigen Arbeitstemperatur wichtig. Die Tabelle
auf Seite 5 zeigt unsere Empfehlungen.

So beeinflusst die Legierung die Wahl der Arbeitstemperatur


Die besondere und gezielte Kombination der Legierung- Kohlenstoffäquivalent mit CEV oder CET bezeichnet und
selemente optimiert die mechanischen Eigenschaften von mit nachstehenden Gleichungen berechnet. Die Legierungs-
WELDOX und HARDOX. bestandteile, entsprechend der Prüfbescheinigungen, sind
Diese Kombination wirkt sich ebenfalls auf die Arbeits- dabei über ihre Gewichtsprozente definiert. Ein höheres
temperatur des Stahls beim Schweißen aus. Bei Berechnung Kohlenstoffäquivalent fordert im Normalfall eine höhere
der Arbeitstemperatur über das Kohlenstoffäquivalent Arbeitstemperatur. Typische Werte für Kohlenstoffäquiva-
wird die Wirkung von Legierungskomponenten auf die lente gehen aus unseren Produktdatenblättern hervor.
Schweißbedingungen deutlich. Üblicherweise wird das

CEV= C+ Mn + (Mo+Cr+V) + (Ni+Cu) (%) CET= C+ (Mn + Mo) + (Cr+Cu) + Ni (%)


6 5 15 10 20 40

Wasserstoffrisse

WELDOX und HARDOX sind beständiger gegen Wasserstoffrisse als viele andere hochfeste
Stahlssorten, da sie geringe Kohlenstoffäquivalente aufweisen. Durch Berücksichtigung unserer
Empfehlungen wird die Gefahr der Entstehung von Wasserstoffrissen minimiert.

Zwei Regeln zur Vermeidung von Wasserstoffrissen:

• Reduzieren des Wasserstoffgehalts in und in • Minimieren der Spannungen im


der Nähe der Schweißnaht Schweißverband
– Konsequente Einhaltung der richtigen – Die Festigkeit der verwendeten Zusatzwerkstoffe
Arbeitstemperatur soll nicht höher als unbedingt notwendig sein.
– Zusatzwerkstoffe mit geringem Wasserstoffgehalt – Durch die Wahl der richtigen Schweißfolge sollen
– Saubere Schweifugen Eigenspannungen minimiert werden.
– Spaltbreiten im Schweißverband dürfen maximal
3 mm betragen.

Die in dieser Broschüre enthaltenen Vorschläge sind allgemeiner Art. Die SSAB Oxelösund AB übernimmt keine Verantwortung hinsichtlich der Eignung
im Einzelfall. Erforderliche Anpassungen an die jeweiligen Voraussetzungen fallen somit in den Zuständigkeitsbereich des Anwenders.

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Arbeitstemperaturen für WELDOX und HARDOX
Die beim Schweißen geforderte Mindestarbeitstemperatur zeigt nachstehendes Diagramm. Soweit nicht
anders angegeben, beziehen sich diese Werte auf die Verwendung niedrig legierter Zusatzwerkstoffe.
• Werden zwei ungleich dicke Bleche derselben Stahlsorte miteinander verschweißt, bestimmt das dickere
Blech für die Wahl der Arbeitstemperatur.
• Werden unterschiedliche Stahltypen miteinander verschweißt, bestimmt das Blech mit der höchsten
Anforderung die Gesamt-Arbeitstemperatur.
Achtung! Die Tabelle geht von einfacher Blechdicke beim Schweißen mit einer Streckenenergie von 1,7 kJ/mm aus. Weitere Informationen über
einfache Blechdicke erhalten Sie mit dem Download von Techsupport #61 von www.ssabox.se.

Höchste empfohlene Zwischenlagentemperatur


t1=t2 (gemessen in mm)
Die entscheidende Blechdicke ist
t1 bzw. t2, vorausgesetzt derselbe
Stahltyp kommt zur Anwendung.

t1=t2 (gemessen in mm)


Die entscheidende Blechdicke ist
t1 bzw. t2, vorausgesetzt derselbe
Stahltyp kommt zur Anwendung.

t1<t2 (gemessen in mm)


Die entscheidende Blechdicke ist
t2, vorausgesetzt derselbe Stahltyp
kommt zur Anwendung.

* Der Zusatzwerkstoff steuert die Arbeitstemperatur, wenn dieser im Vergleich zum Blech ein höheres Kohlenstoffäquivalent hat.
** Für WELDOX 700-960 und HARDOX HiTuf können in gewissen Fällen Zwischenlagentemperaturen von bis zu ca. 400 °C gewählt werden. In diesen Fällen empfiehlt sich
die Anwendung unserer Software WeldCalc.
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Hohe Luftfeuchtigkeit oder Ausgangstemperaturen unter energien über 1,7 kJ/mm nicht beeinflusst. Alle Angaben
+5 °C erfordern eine Erhöhung der Mindestarbeitstem- setzen voraus, dass die Schweißverbände an der Luft ab-
peraturen (s. Tabelle) um 25 °C. Dies gilt auch für fest kühlen. Die empfohlenen Arbeitstemperaturen gelten auch
eingespannte Schweißverbände und bei einer Streckenergie für Heftschweißungen und Wurzellagen. Heftschweißungen
von 1,0 kJ/mm. müssen jeweils mindestens 50 mm lang sein. Der Abstand
zwischen einzelnen Heftschweißungen kann je nach Bedarf
Die gemäß Tabelle auf der vorstehenden Seite niedrigsten variieren.
empfohlenen Arbeitstemperaturen werden durch Strecken-

Erzielen und Messen erhöhter Arbeitstemperaturen

Eine erhöhte Arbeitstemperatur kann auf verschiedene Art erzielt werden. Um den Schweißverband gelegte elektrische
Heizmatten sind oft die beste Methode, da sie eine gleichmäßige Erwärmung des Bereiches gewährleisten. Die Arbeits-
temperatur kann z. B. mit Kontaktthermometer gemessen werden.

Vorwärmtemperatur
hier messen

75 mm

vorgesehene
Schweißverbindung

Die Temperatur ist am dickeren Blech des Schweißver-


bandes zu messen. Die Messung erfolgt bei einem 25 mm
starken Blech zwei Minuten nach dem Erwärmen. Ist das
Blech 12,5 mm dick, wird die Temperatur nach einer
Minute gemessen etc. Die Zwischenlagentemperatur kann
am Schweißgut oder am unmittelbar anschließenden
Grundwerkstoff gemessen werden.

Verwendung von Heizmatten

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Streckenenergie

Schweißen mit empfohlenen Streckenenergien führt zu guten mechanischen Eigenschaften in der


Wärmeeinflusszone (WEZ).

Die Wärmezufuhr durch den Schweißprozess beeinflusst Unterschiedliche Schweißmethoden sind von unterschied-
die mechanischen Eigenschaften des Schweißverbandes. licher thermischer Effektivität (k). Siehe nachstehende
Dies wird anhand der Streckenenergie (Q) beschrieben, Tabelle für Annäherungswerte dieser Eigenschaft:
die mit nachstehender Formel berechnet wird.

k x U x I x 60 Thermische Effektivität
Q =
v x 1000 des Schweißverfahrens k

Q = Streckenenergie [kJ/mm] MMA 0,8


U = Spannung [V] MAG, sämtliche Typen 0,8
I = Stromstärke [A] SAW 1,0
v = Schweißgeschwindigkeit [mm/min] TIG 0,6
k = Thermische Effektivität des Schweißverfahrens

Auswirkungen auf die Schweißverbindungen

• Höhere Zähigkeit
• Erhöhte Festigkeit
• Geringere Verformung Reduzierte Erhöhte • Höhere Produktivität für
Streckenenergie Streckenenergie herkömmliche Schweißverfahren
• Geringere
Eigenspannungswerte
• Schmalere WEZ

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Für WELDOX Konstruktionsstahl gründen sich unsere Empfehlungen auf typische Werte der Schlagzähigkeit in
der WEZ von mindestens 27 J bei -40 °C. HARDOX Verschleißblech stellt oft geringere Anforderungen an die
Schlagzähigkeit des Schweißverbandes. Die Empfehlungen für HARDOX sind deshalb als Näherungswerte zu
betrachten.

4,0

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

4,0

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

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Schweißen bei höheren Arbeitstemperaturen
Hohe Arbeitstemperaturen, die beispielsweise bei Mehrlagenschweißungen auftreten können, beeinflussen die
empfohlene Streckenenergie. Nachstehende Abb. zeigt die empfohlenen Streckenenergien für die Arbeitstemperaturen
125 °C und 175 °C.

4,0

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

4,0

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

Für Arbeitstemperaturen über 175 °C kann das Softwareprogramm WeldCalc angewandt werden. WeldCalc wurde
von einigen der weltweit führenden Experten für Schweißen von Grobblech entwickelt. Es ist kostenlos erhältlich
unter www.ssabox.com.

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Zusatzwerkstoffe

Unlegierte, niedriglegierte und rostfreie Zusatzwerkstoffe können für WELDOX und HARDOX
verwendet werden.

Festigkeit von unlegierten und niedriglegierten Zusatzwerkstoffen


Die Festigkeit des Zusatzwerkstoffes wird mit Hilfe Die übrigen Schweißlagen werden mit hochfestem
der umseitigen Abb. gewählt. Zusatzwerkstoffe mit Zusatzwerkstoff geschweißt. Dies steigert die Zähigkeit
geringer Festigkeit bieten oft mehrere Vorteile, z. B. und den Widerstand gegen Wasserstoffrisse. Die Kohlen-
höhere Zähigkeit des Schweißgutes, höhere Beständigkeit stoffäquivalente für Zusatzwerkstoffe mit Streckgrenzen
gegen Wasserstoffrisse und geringere Eigenspannung >700 MPa können höher sein als die für die Bleche.
im Schweißverband. Schweißen mit Zusatzwerkstoffen
unterschiedlicher Festigkeit ist besonders vorteilhaft Die höchste empfohlene Arbeitstemperatur - entweder
bei Mehrlagenschweißungen von WELDOX 700-1300. für eines der Bleche oder für den Zusatzwerkstoff - ist
Heftschweißungen und erste Schweißlagen werden mit anzuwenden. HARDOX wird mit Zusatzwerkstoff
niedrigfestem Zusatzwerkstoff hergestellt. niedrigerer Festigkeit gemäß umstehender Abbildung
geschweißt.

Zusatzwerkstoff mit höherer Festigkeit

Zusatzwerkstoff mit geringerer Festigkeit

Wasserstoffgehalt von unlegierten und niedrig legierten Zusatzwerkstoffen

Der Wasserstoffgehalt sollte beim Schweißen mit Beispiele für Zusatzwerkstoffe finden Sie bei
unlegierten und niedriglegierten Zusatzwerkstoffen www.ssabox.com unter TechSupport #60. Die Lage-
weniger oder gleich 5 ml Wasserstoff je 100 g rung der Zusatzwerkstoffe gemäß den Empfehlungen
Schweißgut betragen. Massive Zusatzwerkstoffe des Herstellers hält den Wasserstoffgehalt auf dem
wie beim MAG- und TIG-Schweißen können zu vorgesehenen Niveau. Dies gilt vor allem für Füll-
diesen niedrigen Wasserstoffgehalten im Schweißgut draht und Flussmittel.
führen.

Informationen zum Wasserstoffgehalt bei anderen


Zusatzwerkstoffen erhalten Sie vom jeweiligen
Hersteller.

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Rostfreie Zusatzwerkstoffe

Für sämtliche Produkte können rostfreie, austenitische AWS 309. Es sei darauf hingewiesen, dass Hersteller nur
Zusatzwerkstoffe verwendet werden. Dies ermöglicht laut selten den Wasserstoffgehalt bei rostfreien Zusatzwerk-
Diagramm eine Arbeitstemperatur von +20°C mit Aus- stoffen angeben, da er das Arbeitsergebnis nicht in dem
nahme bei HARDOX 600. Wir empfehlen in erster Linie Maße beeinflusst wie bei unlegierten und niedriglegierten
Zusatzwerkstoffe gem. AWS 307 und in zweiter Linie gem. Zusatzwerkstoffen. Vorschläge zu verschiedenen rostfreien
AWS 309. AWS 307 ist beständiger gegen Heißrisse als Zusatzwerkstoffen finden Sie bei www.ssabox.com unter
TechSupport#60.

Hartauftragsschweißen
Hartauftragsschweißen mit speziellen Zusatzwerkstoffen zuschweißen. Bei der Wahl des Zusatzwerkstoffes für
erhöht die Verschleißfestigkeit von hochbeanspruchten die Pufferschicht sind die Schweißempfehlungen für
Flächen oder Schweißnähten. Sowohl die Angaben für WELDOX- und HARDOX-Stahl zu beachten, z.B. rost-
den verwendeten Zusatzwerkstoff als auch die allgemei- freie Zusatzwerkstoffe gem. AWS 307 und AWS 309.
nen Empfehlungen für WELDOX und HARDOX sind zu
berücksichtigen.

Es empfiehlt sich, eine Pufferschicht von besonders hoher


Zähigkeit zwischen dem Grundwerkstoff oder dem
normalen Schweißgut und der Hartauftragsschicht ein-

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Schutzgas

Als Schutzgas wird überwiegend Ar/CO2 eingesetzt. Schweißbedingungen und gewünschte Effekte
bestimmen die Wahl der Schutzgasmischung.

Auswirkungen verschiedener Schutzgasmischungen

• Erleichtert das Zünden • Stabiler Lichtbogen


des Lichtbogens
Ar (inertes Gas) Ar/CO2 (aktives Gas) CO2 • Geringer Anteil Poren
• Geringer Anteil Spritzer
• Schweißspritzer/Verstopfung
• Geringe Menge Oxide der Schweißdüse
• Tiefes Eindringen des
Schweißgutes

Verfahrenstypische Beispiele für die Anwendung verschiedener Schutzgasarten zeigt nachfolgende Tabelle. Bei allen
Varianten von MAG-Schweißungen kann allgemein eine Schutzgasmischung von 15-25% CO2 verwendet werden.

Schweißverfahren Lichtbogentyp Schutzgas (Gew.-%)


MAG, Massivdraht Kurzlichtbogen Ar + 15-25 % CO2
MAG, Fülldraht, mit Metallpulver gefüllt
MAG, Massivdraht Sprühlichtbogen Ar + 8-25 % CO2
MAG, Fülldraht, mit Metallpulver gefüllt
MAG, Fülldraht, mit Flußmittel gefüllt Kurzlichtbogen Ar + 15-25 % CO2, or pure CO2
MAG, Fülldraht, mit Flußmittel gefüllt Sprühlichtbogen Ar + 8-25 % CO2
MAG, alle Verfahren Alle Lichtbogentypen Ar + 15-25 % CO2
WIG Reines Argon

Bei Schweißverfahren auf Schutzgasbasis hängt der Schutzgasstrom von der jeweiligen Schweißsituation ab. Nach einer
allgemeinen Richtlinie ist der Schutzgasstrom, gemessen in l/min gleich groß wie der Innendurchmesser der Gasdüse in
mm anzusetzen.

Schweißfolgen und Spaltgröße

Empfehlungen zur Vermeidung von Wasserstoffrissen in


Schweißverbindungen:
• Start- und Stoppsequenzen nicht in einer Ecke ansetzen. Starten
und Stoppen möglichst mindestens 5-10 cm von der Ecke.
• Der Spalt der Schweißfuge sollte max. 3 mm betragen.

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Schweißen auf WELDOX- und HARDOX-Primer

Aufgrund des geringen Zinkgehaltes kann direkt auf dem


WELDOX- und HARDOX-Primer geschweißt werden.

Der Primer lässt sich aber auch im Schweißnahtbereich


einfach abbürsten oder – schleifen. Das bringt den Vorteil
der Reduzierung von Poren im Schweißgut, besonders
dann, wenn in anderen Lagen als horizontal gearbeitet
wird.

Der Porenanteil im Schweißgut erhöht sich geringfügig,


wenn die Primerschicht im Nahtbereich belassen wird.
Die Schweißverfahren MAG, Fülldrahtschweißen mit
Flussmittel und MMA haben die geringste Porosität beim
Schweißen direkt auf dem Primer gezeigt.

Bei allen Schweißarbeiten ist für gute Be- und Entlüftung


zu sorgen, um Gefährdung des Schweißers und dessen
Umfeld durch Staub- und Gaspartikel des Primers zu
vermeiden.

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie


TechSupport #25 von der Internetadresse www.ssabox.com
Qualitativ hochwertige Schweißverbindungen erfordern herunterladen.
das Entfernen der Primerschicht.

Spannungsfreiglühen

Spannungsfreiglühen von HARDOX HiTuf und WELDOX 700-900 ist zwar möglich, aber selten erforderlich.
Andere HARDOX- oder WELDOX-Güten sollten nicht spannungsfrei geglüht werden, da dies die mechanischen
Eigenschaften verschlechtern kann.

Mehr Information hierzu finden Sie im Schweißhandbuch von SSAB Oxelösund. Es kann über www.ssabox.com
bestellt werden.

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11-Welding-DE-V1-2007, Charlotte Bäckström, Österbergs & Sörmlandstryck, Nyköping
SSAB Oxelösund – eine Tochtergesellschaft des Konzerns SSAB
Swedish Steel – ist der weltweit führende Hersteller von vergütetem
Grobblech, das unter den bekannten Markennamen HARDOX ®
Verschleißblech, WELDOX® Konstruktionsstahlblech, ARMOX®
Schutzblech und TOOLOX® Vorgehärteter Werkzeug- und Maschi-
nenstahl vertrieben wird. Diese Stähle zeichnen sich durch ihre hohe
Festigkeit und Zähigkeit aus. Voraussetzungen dafür sind besondere
Stahlreinheit und spezielle Behandlungen.

SSAB Oxelösund konzentriert sich ausschließlich auf die Entwicklung


von vergüteten Stählen. Mit einer starken lokalen Präsenz in über 45
Ländern bieten wir unseren Kunden hochwertigen Stahl sowie kauf-
männischen und technischen Support.

Um weitere Informationen zu erhalten, können Sie uns kontaktieren


oder unsere Website www.ssabox.com besuchen.

SSAB Oxelösund
SE-613 80 Oxelösund
Schweden

Telefon: +46 155-25 40 00


Telefax: +46 155-25 40 73
E-mail: [email protected]

www.ssabox.com
www.hardox.com
www.weldox.com

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