Altklausuren+Ubung+23 07 24
Altklausuren+Ubung+23 07 24
Altklausuren+Ubung+23 07 24
4.1 Berechnen Sie die Zeit, bis die zulässige Ankerkopfverschiebung erreicht ist (ohne
Verdübelung).
4.2 Bestimmen Sie die erforderliche Dübelanzahl, sodass innerhalb von t1 = 100 Jahren
die Verschiebung des Hangs so klein bleibt, dass die Anker ihre zulässige
Verformung xzul nicht überschreiten. Die Dübel sollen die folgenden Längen haben:
ho = 4,4 m, hu = 2,8 m.
Die in Bild 5.1 dargestellte Pfahlgruppe wird durch eine seitliche Kraft H belastet. Die Pfähle
haben einen Durchmesser von 0,8m und eine Länge von 20m.
5.1 Berechnen Sie für die dargestellte Pfahlgruppe aus Bohrpfählen die Horizontalkräfte
am Kopf jedes Pfahls.
5.2 Geben Sie die elastische Länge für Pfahl 7 an und stellen Sie dessen
Bettungsmodulverlauf graphisch dar. Der charakteristische Bettungsmodul k hE,k
beträgt 12 MN/m³.
Um einen Damm gegen das durchsickernde Wasser abzudichten, wurde eine Schlitzwand
aus Bentonit-Suspension eingebaut. Bild 6.1 zeigt den Untergrundaufbau sowie die
idealisierte Sickerlinie, die sich aus dem System ergibt. Die Schlitzwandlamelle hat eine
Länge von LS = 4m. Der Pegel der Stützflüssigkeit steht bei -0,2m.
6.1 Weisen Sie die Sicherheit gegen Zutritt von Grundwasser in Höhe der
Schlitzwandsohle nach.
6.2 Weisen Sie die Sicherheit gegen Abgleiten von Einzelkörnern oder Korngruppen
nach.
6.3 Weisen Sie die Sicherheit gegen den Schlitz gefährdende Gleitflächen im Boden
nach.
Hinweis: Gehen Sie für die Aufgabenteile 6.2 und 6.3 davon aus, dass sich kein
Filterkuchen bildet.
Ein Gebäude soll auf einer Pfahlreihe gegründet werden. Bei -3 m steht eine nicht
tragfähige Tonschicht an. Durch Fließdruck kommt es in der Tonschicht zu einer
horizontalen Belastung der Pfahlreihe, siehe Bild 5.1. Die Pfähle können als starr
angenommen werden.
5.1 Schätzen Sie den auf die Pfahlreihe wirkenden Fließdruck ab.