Strefy Rozbryzgu
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Industriegruppe Gipsplatten
MERKBLATT 5
INHALT
Seite
1 Einführung 5
2 Anwendungsbereich 5
4.3 Zementestriche
4.4 Gussasphaltestriche
4.5 Zementgebundene Bauplatten
4.6 Zementbeschichtete Hartschaumplatten
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1. EINFÜHRUNG 2. ANWENDUNGSBEREICH
Nach den Bauordnungen der Bundesländer sind Bauwerke und Dieses Merkblatt gilt für die Planung und Ausführung von
Bauteile so anzuordnen, „dass durch Wasser, Feuchtigkeit … so- Holzbau- und Trockenbausystemen in Bädern, Nass- und
wie andere chemische, physikalische oder biologische Einflüsse, Feuchtbereichen bei geringer, mäßiger und hoher Feuchtebe-
Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen“. anspruchung.
Durch Feuchtigkeit beanspruchte bauliche Anlagen sind aus Typische Anwendungsbereiche sind hierbei:
diesem Grund gegen Durchfeuchtung zu schützen. • Bäder, WCs und Küchen einschließlich Duschbereich
(auch barrierefrei ohne Duschtassen)
Im Innenbereich haben sich Trockenbaukonstruktionen mit Un- --in privaten Wohnbereichen
terkonstruktionen aus Holz und Metall, beplankt mit Platten --in Hotels und Krankenzimmern
werkstoffen, in Kombination mit Abdichtungssystemen in --in Gemeinschaftswohnungen
Bädern und Feuchträumen seit Jahrzehnten bewährt und (z.B. Studentenwohnheimen)
gelten als allgemein anerkannte Regel der Technik. --in Alten- und Pflegeheimen
--in öffentlichen Sportanlagen
In Hotels, Krankenhäusern, Schulen, Bürogebäuden und im --in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Wohnungsbau kommen, unabhängig von der Bauart, Trocken- • öffentliche WCs
baukonstruktionen für Bäder und Feuchträume zum Einsatz. --in Hotelgebäuden
--in Gaststätten
Dieses Merkblatt beinhaltet Hinweise und Grundlagen für die --in Bildungseinrichtungen
Ausführung von Wand-, Boden- und Deckenkonstruktionen im --in Museen
Holz- und Trockenbau im Innenbereich unter Berücksichtigung • in Laborräumen, z.B. in Arztpraxen
definierter Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen. Es finden
sich insbesondere Hinweise zur Ausführung mit Fliesen- und Die Ausführung erfolgt üblicherweise in Verbindung
Plattenbelegungen. mit folgenden Bauteilen:
• Wände,
Es beinhaltet nicht die Feuchtebeanspruchungsklassen B und C • Wandbekleidungen,
(siehe Tabelle 3.2): • Vorwandinstallationen,
• B: druckwasserbeanspruchte Boden- und Wandflächen • Installations- und Schachtwände,
(z.B. in Schwimmbädern) • Deckenbekleidungen,
• C: Beanspruchung durch Chemikalien • abgehängte Decken,
(z.B. in Großküchen, Wäschereien) • Nass- und Trockenestriche,
• vorgefertigte Installationssysteme,
Wasserdampfdiffusion, die z.B. bei Deckenkonstruktionen Badmodule und Sanitärzellen.
oberhalb von Schwimmbecken oder öffentliche Duschen auf-
treten kann, ist bei der Planung und Ausführung gesondert Im Folgenden werden die wesentlichen Ausführungsgrund
zu berücksichtigen. lagen, die Eigenschaften und Anwendungsbereiche aufgezeigt.
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3. DEFINITION DER FEUCHTIGKEITS-
BEANSPRUCHUNGSKLASSEN
Eine Definition der Beanspruchungsklassen erfolgt in > 30 cm
Tabelle 3.1. > 20 cm
> 20 cm
> 30 cm
> 20 cm
> 20 cm
> 20 cm
> 30 cm
Plattenbelägen“.
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keine oder geringe Beanspruchung durch
Spritzwasser, Beanspruchungsklasse 0
mäßige Beanspruchung durch Spritzwasser
(Spritzwasserbereich), Beanspruchungsklas-
se A0
Abb. 3.1-6: Beispiel für die Beanspruchungsklasse A (hohe Beanspruchung, bauaufsichtlich geregelter Bereich)
Tabelle 3.1: Klassen dieses Merkblattes mit der Feuchtigkeitsbeanspruchung gering, mäßig und hoch
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4. BAUSTOFFE IM HOLZ- UND TROCKENBAU ALS UNTERGRÜNDE
FÜR DEKORATIVE OBERFLÄCHEN
4.1 Anforderung an Untergründe
Maßgeblich für die Qualität von Abdichtungen ist die Beschaffenheit der Untergründe. An diese sind folgende Anforderungen
zu stellen:
· ebenflächig (Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202)
· ausreichend tragfähig und trocken,
· maßhaltig und begrenzt verformbar innerhalb der von dem Belag (z.B. Fliesen) aufnehmbaren Toleranzen,
· frei von durchgehenden Rissen, Öl und Fett, losen Bestandteilen und Staub.
Löcher, Fugen, Risse und ähnliche Vertiefungen sind auszuspachteln oder zu verschließen.
Die Zuordnung der Baustoffe und Flächen zu den Beanspruchungsklassen erfolgt in Tabelle 4.1.
Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen
0 A0 A
gering mäßig hoch
Untergrund
Boden Wand Decke Boden Wand Decke Boden Wand Decke6)
Gipsplatten EN 520 1)
o 2)
o o DMR 2)3)
DMR wA - - -
Spezial Gipsplatten EN 15283-1 (GM-H1) o o o DMR2)3)5) DMR2)5) wA - 2) 2)
R Reaktionsharz
Abweichungen von Tab. 4.1 sind zulässig, wenn die Ausführung im industriellen Holztafelbau unter Beachtung der QDF-
Richtlinien erfolgt oder ein Nachweis der Gleichwertigkeit der Maßnahmen mittels Gutachten einer fachlich geeigneten Stelle vorliegt.
Eine Liste der fachlich geeigneten Stellen führen die Güte- und Qualitätsgemeinschaften des Holzhausbaus.
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4.2 Gipsuntergründe 4.2.6 Kalk-Zementputze
Gipsbaustoffe sind in der Lage, Feuchtigkeitsspitzen durch Kalk-Zementputze werden aus Zement, Kalk, Wasser, Zu-
erhöhte Luftfeuchtebeanspruchung; wie sie beispielsweise schlägen sowie gegebenenfalls diversen Zusätzen hergestellt.
beim Duschen entstehen, aufzunehmen und abzubauen. Die Sie sind unempfindlich gegenüber thermischen und hyg-
Formänderungen infolge hygrischer Beanspruchung sind ge- rischen Beanspruchungen wie sie im Wohnbereich üblicher-
ring. Bei andauernder Durchfeuchtung des Werkstoffes tritt weise vorkommen.
eine Reduzierung der Festigkeit ein.
4.2.7 Calciumsulfat-Estriche
Es ist zu beachten, dass imprägnierte Gipsplatten eine redu-
zierte Wasseraufnahme haben, aber nicht wasserbeständig Calciumsulfatestrich kann unter Verwendung eines Calcium-
sind. sulfat-Binders oder aus Mischungen verschiedener Calcium-
sulfat-Binder hergestellt werden. Er kann als Verbundestrich,
Plattenwerkstoffe aus Gips werden i.d.R. industriell auf als schwimmender Estrich oder als Heizestrich Verwendung
Bandstraßen gemäß der entsprechenden technischen Anfor- finden. Calciumsulfatestrich wird i.d.R. als Fließestrich, aber
derungen bzw. gültigen Normen hergestellt. auch als erdfeuchte Mischung eingebaut.
Gipsplatten sind im Wesentlichen aus Gips bestehende Bau- Zementestriche werden aus Zement, Wasser und Zuschlägen
platten, deren Flächen und Längskanten mit einem festhaf- verschiedener Körnung hergestellt. Während des Abbindens
tenden, dem Verwendungszweck entsprechenden Karton um- kommt es zu einer Volumenverringerung (Schwinden) des Est-
mantelt sind. Für Feuchträume werden imprägnierte Gips- richs. Zementestriche wie sie im Wohnbereich üblicherweise
platten empfohlen. vorkommen sind wasserfest und unempfindlich gegenüber
thermischen und hygrischen Beanspruch-ungen. Beim Auf-
4.2.2 Gipsplatten mit Vliesarmierung gemäß EN 15283-1 bringen von Abdichtungen und Belägen ist der erforderliche
Grenzfeuchtegehalt (z. B. nach DIN 18365 oder nach Anga-
Gipsplatten mit Glasvliesummantelung oder oberflächlich ben der Systemhersteller) zu beachten.
eingebettetem Glasvlies besitzen einen Kern aus Gips. Diese
Platten sind auch in stark hydrophobierter Qualität (H1) für 4.4 Gussasphaltestriche
Feuchträume erhältlich.
Diese Estriche werden aus Bitumen, Hartbitumen oder einem
4.2.3 Gipsfaserplatten gemäß EN 15283-2 Gemisch dieser beiden sowie Zuschlägen, z.B. Sand, Kies, Splitt
oder Steinmehl hergestellt. Gussasphaltestriche sind wasser-
Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und Papierfasern. Diese fest und bei hygrischen Beanspruchungen formstabil. Die
beiden natürlichen Rohstoffe werden gemischt und nach Zu- thermische, chemische und mechanische Widerstands
gabe von Wasser ohne weitere Bindemittel zu Platten ge- fähigkeit ist von den jeweiligen Bitumen und Zuschlägen ab-
presst. hängig.
Gips-Wandbauplatten sind aus Calciumsulfat und Wasser Zementgebundene Bauplatten werden aus Bewehrungsfasern,
hergestellte Bauprodukte. Sie werden üblicherweise im For- Zement und Wasser hergestellt. Bauplatten ohne organische
mat 666 x 500 mm in den Dicken 60/70/80 und 100mm Zuschläge sind feuchtebeständig. Sie sind weitestgehend wi-
hergestellt und dienen direkt zum Bau von monolithischen derstandsfähig gegen aggressive Atmosphären und formstabil
Wänden. Sie sind in unterschiedlichen Rohdichten und auch bei thermischer Beanspruchung. Das Verformungsverhalten
mit spezieller hydrophober Ausrüstung erhältlich. der Platten, insbesondere die Längsänderungen, bei hyg-
rischer Beanspruchung ist anwendungsseitig zu berücksichti-
4.2.5 Gipsputze nach EN 13279 gen. Dabei sind die Herstellerangaben zu beachten.
Gipsputze sind Maschinen- und Handputze, die aus Calcium- 4.6 Zementbeschichtete Hartschaumplatten
sulfat und verschiedenen Zusätzen, wie z.B. Kalkhydrat und
Leichtzuschlägen, bestehen und in unterschiedlichen Aus- Dieser Plattentyp besteht aus einem Hartschaumkern, ist
führungen dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend mit Glasfasergewebe armiert und mit kunststoffvergütetem Ze-
als Werktrockenmörtel hergestellt werden. mentmörtel beschichtet. Die zementbeschichteten Hartschaum-
platten sind feuchtebeständig und bei thermischen und hyg-
rischen Beanspruchungen formstabil.
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5. ABDICHTUNGSSYSTEME FÜR DEN blattes werden vorrangig Flächenabdichtungsstoffe auf Basis
von Polymer- und Kunstharzdispersionen verwendet. Im hoch
HOLZ- UND TROCKENBAU beanspruchten Bereich (A) sind im Bodenbereich Kunststoff-Ze-
ment-Mörtelkombinationen oder Reaktionsharze zu verwenden.
5.1 Allgemeines
5.3.1 Polymer- und Kunstharzdispersionen
Abdichtungssysteme für Bereiche mit hohen Feuchtebe
anspruchungen benötigen nach der Bauregelliste A, Teil 2 ein Gemische aus Polymer- bzw. Kunstharzdispersionen und orga
allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP) und müssen nischen Zusätzen teilweise angereichert mit mineralischen Füll
mit dem Ü-Zeichen gekennzeichnet sein. stoffen. Das Aushärten der Abdichtung erfolgt durch Trocknung.
Weiterhin können auch geeignete Flächenabdichtungen in Bewegungsfugen sind mit der Einlage von Dichtbändern in die
Form von Folien und Bahnen auf Kunststoff- oder Bitumenbasis Flächenabdichtung auszuführen. Diese Systeme bestehen im
zur Abdichtung eingesetzt werden. Bei Spritzwasser Allgemeinen aus einem Trägergewebe, das vollflächig in die
beaufschlagten Flächen im Anwendungsbereich dieses Merk- Flächenabdichtung eingebunden wird oder das über eine
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wasserundurchlässige Beschichtung verfügt und nur in den 6.2 Flächenabdichtungen im Spritzwasserbereich
Randbereichen im Verbund mit der Flächenabdichtung steht.
Mögliche Systeme sind: Zur Flächenabdichtung sind die unter 5.1. bzw. 5.2. genann-
ten Materialien oder mindestens gleichwertige Materialien
• Polyestergewebe und Vliese, einzusetzen.
• Glasgittergewebe und Glasseidenvliese,
• Systeme mit bereichsweiser wasserundurchlässiger Latex- Generell ist darauf zu achten, dass Formänderungen weder
oder Kautschukbeschichtung. aus der Konstruktion noch aus physikalischen Einflüssen
oder aus Sanitärobjekten zur Rissbildung in der Abdichtung
Werden die maximalen Verformungen der Abdichtungssys führen.
teme im Fugenbereich überschritten, kann eine Schlaufen-
ausbildung der Dichtbänder angeordnet werden. Bitte beachten:
Horizontale Flächen im Spritzwasser belasteten Bereich, z.B.
Ablageflächen hinter Badewannen und Duschtassen, sind in
die Abdichtungsmaßnahmen der Wände einzubeziehen.
6. ANWENDUNGSBEISPIELE UND
HINWEISE 6.3 Anschlussfugen von Flächen im Spritzwasserbereich
11
7
5
Die Sekundärdichtung kann mit elastischen Dichtstoffen als
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Rechtecksfuge oder Dreiecksfuge ausgeführt werden. Es sind
7
1
6
die Angaben der Hersteller zu den maximalen
2
8 1 Dehnfähigkeiten
5
2 8
des Dichtstoffs sowie die Anforderungen
3
14
an Fugentiefe und 3
14
Fugenbreite zu berücksichtigen.
6.4 Anschlussfugen im Spritzwasserbereich von Wannen an die Die wirksame Fugenbreite ist so zu bemessen, dass die Rela-
Umfassungswände tivbewegungen sicher aufgenommen werden.
12
7
1
5
1 5
2
7
2
> 10 mm
3
14
4 9 9
3
14
Abb. 6.4-3:
Beispiel: Befestigung von Sanitärobjekten mit Wannen
4
9
leisten
13
6.5 Ausbildung von planmäßig genutzten Bodenabläufen
Beim Einbau von Wannen und Duschtassen in Hartschaum- Eine nur elastische Abdichtung der Durchdringung stellt im
Formteilen ist darauf zu achten, dass vor Ausbildung der Spritzwasserbeanspruchten Bereich keine ausreichende
elastischen Anschlussfugen die Wanne derart beschwert Abdichtung dar.
wird, dass spätere Setzungen minimiert werden.
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7. NORMEN UND LITERATUR
DIN 1052-10
Herstellung und Ausführung von Holzbauwerken
1
DIN 4103
2
Nichttragende innere Trennwände
3
DIN 4108
Wärmeschutz im Hochbau
4
DIN 18157
Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren
5 DIN 18181
Gipsplatten im Hochbau
DIN 18183-1
Trennwände und Vorsatzschalen aus Gipsplatten mit
Metallunterkonstruktionen
Teil 1: Beplankung mit Gipsplatten
DIN 18195
Bauwerksabdichtung
DIN 18202
Toleranzen im Hochbau
Abb. 6.6-1:
Beispiel: Installationsdurchführung Wand DIN 18550
Putz und Putzsysteme
1 Flächenabdichtung (Primärabdichtung; in Abhängigkeit
von Tab. 4.1) DIN 18560
2 Dichtband (Primärabdichtung) Estriche im Bauwesen
3 Dichtstoff (Sekundärdichtung, z.B. Silikon)
4 Dichtungsmasse DIN 68800
5 Fliesen im Dünnbett Holzschutz im Hochbau
6 Beplankung (ein- bzw. zweilagig)
DIN EN 520
Gipsplattenarten
6.7 Sonstiges
DIN EN 1995
Das Aussparen von Estrichflächen unterhalb von Wannen ist zu Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten
vermeiden. Durch eine derartige Maßnahme entstehen neben
allgemeinen Problemen bei der Abdichtung Beeinträchtigun- DIN EN 12004
gen insbesondere beim Schallschutz, ggf. auch beim Brand- Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten
schutz und bei anderen physikalischen Eigenschaften.
DIN EN 13454
Im Spritzwasserbereich sind weitere Durchdringungen der Ab Estriche
dichtungsfläche im Bereich von Duschstangen, Seifenhaltern
und anderen Gegenständen möglich. Die entsprechenden DIN EN 15283
Befestigungen sind sorgfältig abzudichten. Faserverstärkte Gipsplatten
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Stand Feb.2014
Knauf Gips KG
Am Bahnhof 7
97346 Iphofen
Telefon +49 9323 31-0
Fax +49 9323 31-277
[email protected]
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