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Postanschrift: Besucheradresse:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd Campus Süd
KIT-Fakultät für Bauingenieur-, KIT-Fakultät für Bauingenieur-,
Geo- und Umweltwissenschaften Geo- und Umweltwissenschaften
Kaiserstraße 12 Otto-Ammann-Platz 1
76131 Karlsruhe Geb. 10.81
76131 Karlsruhe
Internetauftritt: http://www.bgu.kit.edu/
Impressum
mit vorliegender Broschüre wollen wir Studieninteressierte für den Bereich Bauingeni-
eurwesen sowohl über den
Bauingenieurwesen, MSc
Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau – Engineering Structures, MSc
Mobilität und Infrastruktur, MSc
am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) informieren. Zusätzlich liefert diese Broschü-
re eine vorab Information zu dem zum Wintersemester 2016/17 geplanten
Masterstudiengang Water Science and Engineering.
Auch wenn in dieser Broschüre alle wichtigen Themenbereiche behandelt werden, er-
setzt die Lektüre doch nicht das persönliche Beratungsgespräch. Schließlich geht es
darum, Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten einerseits sowie objektive Bedingun-
gen andererseits zu klären. Sie können mit den in Kapitel 12 dieser Broschüre genannten
Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen besprechen, Fragen klären und nach den für Sie
persönlich angemessenen Lösungen suchen, unabhängig davon, ob Sie noch vor der
Studienentscheidung oder schon im Studium stehen.
Wenn im folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Mann
und Frau gefolgt wird, so ist dies aus Gründen der besseren Lesbarkeit geschehen. In
allen hier beschriebenen Zusammenhängen sind Männer und Frauen jedoch gleicher-
maßen gemeint.
2 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Die wissenschaftlichen Disziplinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verteilen
sich auf fünf Bereiche:
Der Bereich "Natürliche und gebaute Umwelt" fasst Forschung, Lehre und Innovation der
KIT-Fakultäten Architektur und Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften zu-
sammen. Weiterhin sind die drei Helmholtz-Programme "Atmosphäre und Klima", "Er-
neuerbare Energien" und "Energieeffizienz, Materialien und Ressourcen" sowie die vier
Institute für Meteorologie und Klimaforschung mit ihren Forschungsthemen in den Be-
reich "Natürliche und gebaute Umwelt" eingegliedert.
Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer in-
tensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des
überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums
eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen
bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln.
Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten
Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen.
Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und
Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte
internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die
umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Leh-
re.
3
Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studi-
engänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die
wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompe-
tenzen vermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den
Mastergrad an und bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus
4“- Modell an. Die 6-semestrigen Bachelor-Studiengänge bereitet die Studierenden in
gleichem Maße auf einen beruflichen Einstieg oder ein weiterführendes Masterstudium
vor. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvo-
raussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer
weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen.
Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung
der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Sys-
temakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studi-
um und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der
Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben
und Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives
Handeln erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all
ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolven-
tinnen und Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.
4 Die KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften
Der Bereich "Natürliche und gebaute Umwelt" mit der KIT-Fakultät Architektur und Bau-
ingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften zeigt Beispiele für programmorientierte
Forschung, die laufend aktualisiert werden:
http://www.kit.edu/b4/index.php
Geodätisches Institut
Bauingenieure werden immer mehr zu Experten mit breitem Fachwissen, die sich im Be-
rufsleben flexibel auf sich ständig ändernde Aufgaben einstellen können. Bei allen
Tätigkeitsfeldern müssen Bauingenieure jedoch ganzheitlich denken und soziale, ökolo-
gische und ökonomische Aspekte in Einklang bringen. Sie haben immer unmittelbar mit
Menschen zu tun und müssen team- und kommunikationsfähig sein. Ihre Stärke liegt in
ihrem technischen Know-how, das durch eine gehörige Portion Kreativität ergänzt wird.
Da Baukonzerne weltweit arbeiten, sind auch Fremdsprachen ein wichtiges „Handwerks-
zeug“. Dies gilt nicht zuletzt deshalb, da viele Auslandsprojekte im Bereich der
Entwicklungszusammenarbeit von Bauingenieuren betreut werden.
http://www.asbau.org/dl/Orientierungshilfen.pdf
http://www.asbau.org/dl/standards.pdf
9
Um es deutlich zu sagen: Wichtig ist die Lust am und die Motivation für ein Studium und
das Lernen sowie natürlich auch eine relativ hohe individuelle Leistungsbereitschaft,
Ausdauer und das Interesse an technischen Zusammenhängen und Mathematik.
Ein Technikstudium aber lediglich als Umsetzung von Naturwissenschaften und Mathe-
matik zu sehen, wäre eine unzulässige Verkürzung. Ingenieurtätigkeit (lat.: ingeniosum =
geistreich) besteht auch aus Intuition und Phantasie. Nur durch sie lassen sich neue Pro-
dukte und verbesserte Prozesse finden. Eine wichtige weitere Voraussetzung zum
erfolgreichen Studium und späteren Beruf ist also eine Portion Neugier, Begeisterungs-
fähigkeit und Spaß an Naturwissenschaft und Technik. Man sollte jedoch auch
Verantwortung übernehmen können und die Fähigkeit haben, sich in andere hineinzuver-
setzen. Wer sich gerne unterhält und Ideen und Ansichten mit anderen austauscht, hat
ebenfalls Vorteile, denn im Ingenieurberuf wird viel im Team geplant, beredet und disku-
tiert.
Für internationale Studienbewerber, die sich für ein Studium im MINT-Bereich (Mathema-
tik-Ingenieurwissenschaft-Naturwissenschaft-Technik) interessieren, steht ein online
SelfAssessment zur Verfügung.
http://www.global-assess.rwth-aachen.de/tu9/tm
Dabei handelt es sich um einen Test zur Selbsteinschätzung, der die Studienentschei-
dung erleichtern soll. Das SelfAssessment kann dabei helfen, Stärken und Schwächen
mit Blick auf das Studium in Deutschland zu erkennen. Der Test umfasst verschiedene
Aufgaben zu mathematischen Fähigkeiten und logischem Schlussfolgern, aber auch Fra-
gebogen zur Studienmotivation und Leistungsbereitschaft. Zudem wird ein kurzer
Deutschtest angeboten, der eine grobe Einschätzung der Sprachkompetenz ermöglicht.
Das SelfAssessment international existiert in einer deutschsprachigen und in einer eng-
lischsprachigen Version. Die Teilnahme am SelfAssessment international ist freiwillig und
kostenlos.
Studierende, deren Interesse an Computern über die Nutzung von Internet, Kommunika-
tions- und Bürosoftware hinausreicht, können sich im Masterstudium Kenntnisse der
numerische Simulationstechniken aneignen.
10 Voraussetzungen für das Studium
Mehr und mehr werden für gut ausgebildete Hochschulabsolventen sogenannte Schlüs-
selqualifikationen relevant, also solche zusätzlichen Fertigkeiten, welche nicht direkt über
das Fachstudium vermittelt werden und die in einer Zeit, in der Wissen immer schneller
veraltet, als wichtige Auswahlkriterien für künftige Arbeitgeber gelten. Hierzu zählen als
Basiskompetenzen u.a. Persönlichkeits-, Sozial- und Methodenkompetenzen, Teamfä-
higkeit, Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und
Führungsfähigkeit oder Motivationsfähigkeit, als Orientierungswissen Argumentations-,
Darstellungs-, Reflexions- und Urteilsfähigkeit ebenso wie Flexibilität, Kreativität sowie
ethisch begründete und interkulturelle Handlungsfähigkeit, schließlich als Praxisorientie-
rung betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundkenntnisse, Kenntnisse vom
Funktionieren von Organisationen und deren Kultur, Projektmanagement, EDV-
Kenntnisse sowie Fremdsprachen.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet im House of Competence und im
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften und Studium Generale (ZAK) Veranstal-
tungen zur Vermittlung dieser Schlüsselqualifikationen an, welche beim Erlangen einer
Arbeitsstelle, aber auch im täglichen beruflichen wie privaten Leben sehr hilfreich sind.
Das House of Competence (HoC) ist die zentrale, forschungsbasierte Einrichtung im Be-
reich fachübergreifender Kompetenzentwicklung am KIT. Zur fachübergreifenden
Kompetenzentwicklung im Allgemeinen sowie zum medialen Lernen und der Lehrerbil-
dung im Besonderen leistet das HoC Forschungsarbeit und erbringt darauf basierend
Lehr- und Beratungsangebote sowie zusätzliche Services, sowohl grundlagen- als auch
drittmittelfinanziert. Für die Hauptzielgruppe der Studierenden stellt das HoC ein Veran-
staltungsprogramm imBereich ‚Schlüsselqualifikationen‘ (SQ) im Umfang von rund 90
Kursen pro Semester in folgenden Schwerpunkten zur Verfügung:
Lernen organisieren
Präsentieren und kommunizieren
Methodisch arbeiten
11
Wissenschaftliches Schreiben
Perspektive Arbeitswelt
Zum HoC gehören folgende Einrichtungen: Zentrum für Mediales Lernen (ZML), Zentrum
für Lehrerbildung (ZLB), LernLABOR, MedienLABOR, MethodenLABOR, SchreibLABOR
Die Arbeit des ZAK besteht darin, Studierenden aller Fakultäten des KIT Zugang zu
fachübergreifenden Zusatz- und Schlüsselqualifikationen zu ermöglichen, trandisziplinä-
ren Kompetenzerwerb zu fördern und interkulturelle Kommunikation zu verbessern.
5.2 Studienvorbereitung
MINT-Kolleg
Im Jahr 2011 wurde vom KIT und der Universität Stuttgart das MINT(Mathematik, Infor-
matik, Naturwissenschaft, Technik - auch Wirtschaftsingenieurwesen)-Kolleg Baden
Württemberg ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Studienerfolg in naturwissenschaftlich-
technischen Studiengängen durch eine bessere Vorbereitung zu sichern. Auch immatri-
kulierte Studierende des Bauingenieurwesens können sich für das MINT-Kolleg
bewerben.
Mathematik,
Informatik,
Physik,
Chemie,
wissenschaftlichen Arbeitstechniken.
1
Ansprechpartner finden Sie in Kapitel 12.2 .
12 Voraussetzungen für das Studium
Studienbegleitende Angebote:
Neben dem Programm zur Studienvorbereitung bietet das MINT-Kolleg auch Kurse
für Studierende des KIT an. Die Kurse richten sich vor allem an Studierende, wel-
che die Orientierungsprüfung noch nicht beendet haben. Der Unterricht findet in
Form von Präsenzveranstaltungen auf dem KIT-Campus (nahe Studienkolleg) statt
und wird durch Online-Module ergänzt. Die Teilnahme am MINT-Kolleg ist mit der
Studienplanung gut vereinbar und auch förderungsfähig nach BAföG, weil die Re-
gelstudienzeit der beteiligten Studiengänge um zwei Semester verlängert wird. Bei
einer qualifizierten Teilnahme am MINT-Kolleg bleiben bei der Anrechnung auf die
Regelstudienzeit bis zu zwei Semester unberücksichtigt. Eine qualifizierte Teilnah-
me liegt vor, wenn die Studierenden Veranstaltungen des MINT-Kollegs für die
Dauer von mindestens einem Semester im Umfang von mindestens zwei Fachkur-
sen (Gesamtworkload 10 Semesterwochenstunden) belegt haben. Die Frist zum
Ableisten der Orientierungsprüfung verlängert sich dann um ein Semester.
13
Maschinenbau
Bioingenieurwesen
Chemieingenieurwesen
Verfahrenstechnik
Bauingenieurwesen
Elektroingenieurwesen
Verwiesen wird hier auch auf das Skriptum zum Vorkurs Mathematik, das über den
Buchhandel zu beziehen ist.
http://www.mathematik.uni-karlsruhe.de/iag1/~hettlich/seite/vorkurs_heft
14 Der Weg zum Studium
Details zum Verlauf des Studiums können den Modulhandbüchern der Studiengänge für
das Bauingenieurwesen entnommen werden.
Promotion (Dr.-Ing.)
Zum Wintersemester 2015/16 plant die KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Um-
weltwissenschaften die Einrichtung es weiteren Masterstudiengangs:
Der Bachelorstudiengang ist zulassungsfrei. Wer sich form- und fristgerecht bewirbt und
die notwendigen schulischen Voraussetzungen erfüllt, erhält sicher einen Studienplatz.
Zu den einzureichenden Unterlagen gehört auch der Nachweis über die Teilnahme an
einem Studienorientierungsverfahren (z.B. Beratungsgespräch bei der Studienberatung
oder der Arbeitsagentur oder Online-Test unter www.was-studiere-ich.de).
Hochschulwechsler und Quereinsteiger können sich sowohl zum Winter- als auch zum
Sommersemester bewerben, sofern die bisherigen Studienleistungen eine Einstufung in
ein höheres Semester erlauben. Sowohl der Bachelorstudiengang als auch die Master-
studiengänge sind im höheren Semester zulassungsfrei. Bewerbungsschluss ist der 30.
September bzw. 31. März.
Als Kriterien für den Zugang zum Masterstudiengang Bauingenieurwesen werden in der
Zugangssatzung ein überdurchschnittlicher Bachelorabschluss, konkret definierte Min-
destkenntnisse und Mindestleistungen in verschiedenen Fächern sowie ausreichende
Deutschkenntnisse (für ausländische Bewerber) verlangt. Der Bachelorabschluss muss
an einer Universität oder einer Hochschule bzw. Fachhochschule erworben worden sein.
Dieser Abschluss bildet jedoch nur eine notwendige, keinesfalls aber eine hinreichende
Grundvoraussetzung für die Zulassung.
Die Zulassung zum Masterstudiengang Bauingenieurwesen setzt in allen der unter Punkt
1 bis 3 genannten Bereiche sowie in mindestens drei der unter Punkt 4 bis 8 genannten
Bereiche folgende Mindestleistungen voraus:
Die zuvor genannten Studien- und Prüfungsleistungen können bei der Berechnung der
für die Zulassung notwendigen Leistungspunkte nur ein Mal berücksichtigt werden.
Über die Gleichwertigkeit von Veranstaltungen in hier nicht genannten Bereichen ent-
scheidet die Zugangs- und Auswahlkommission. Liegt das Zeugnis über den Bachelor-
bzw. vergleichbaren Hochschulabschluss wegen Fehlens einzelner Prüfungen noch nicht
vor und ist aufgrund des bisherigen Studienverlaufs, insbesondere der bisherigen Prü-
fungsleistungen der Bewerberin oder des Bewerbers, zu erwarten, dass sie oder er das
Bachelorstudium rechtzeitig vor Beginn des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen
abschließen wird, kann im Rahmen der Entscheidung über die Zulassung eine Durch-
schnittsnote berücksichtigt werden, die aufgrund der bisherigen Prüfungsleistungen
18 Der Weg zum Studium
ermittelt wird. Die Bewerberin oder der Bewerber nimmt ausschließlich mit der ermittelten
Durchschnittsnote ihrer oder seiner bisherigen Prüfungsleistungen am Auswahlverfahren
teil, auch wenn das spätere Zeugnis über den Bachelorabschluss besser ausfällt. Das
spätere Zeugnis über den Bachelorabschluss bleibt unbeachtet, so dass eine spätere
Rangverbesserung ausgeschlossen ist.
Übersteigt die Anzahl der Bewerber die festgelegte Zulassungszahl, erstellt die Zugangs-
und Auswahlkommission aus der Gesamtnote der akademischen Abschlussprüfung, der
erbrachten Studienleistungen sowie der sonstigen und außercurricularen Leistungen eine
Rangliste. Die Bildung der Rangliste wird in § 8 der Zugangs- und Auswahlsatzung ge-
regelt.
Die zuvor genannten Studien- und Prüfungsleistungen können bei der Berechnung der
für die Zulassung notwendigen Leistungspunkte nur einmal berücksichtigt werden.
Für den Masterstudiengang Mobilität und Infrastruktur liegt eine Zugangs- und Auswahl-
satzung vor. Jeder Bewerber muss die Kriterien der Zugangssatzung erfüllen. Die
Auswahlsatzung wird zusätzlich wirksam, wenn die Zahl der Studienbewerber erfordert,
dass eine Auswahl unter den Bewerbern vorgenommen werden muss.
3. zusätzlich in mindestens einem der folgenden vier Bereiche die angegebenen Min-
destleistungen:
Sobald eine Zulassung per Post eingetroffen ist, kann die Einschreibung (Immatrikulati-
on) des Studierenden erfolgen. Persönliches Erscheinen ist nur noch für Ausländer
notwendig. Zur Immatrikulation werden folgende Gebühren fällig:
Verwaltungskostenbeitrag
Bei einer Exmatrikulation binnen eines Monats nach Beginn der Vorlesungszeit wird der
Verwaltungskostenbeitrag auf Antrag erstattet.
Studierendenwerksbeitrag
Der Beitrag für das Studierendenwerk Karlsruhe beträgt derzeit €77,70. Mit der Zahlung
dieses Beitrages sind Studierende zugleich haftpflichtversichert; sie sind außerdem be-
rechtigt, die Dienste der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwer-
kes in Anspruch zu nehmen.
Die Rückzahlung des Studierendenwerkbeitrags bei einer Exmatrikulation ist nur auf
schriftlichen Antrag beim Studierendenwerk Karlsruhe unter Einhaltung der vorgegebe-
nen Fristen möglich.
Studierendenschaftsbeitrag
Die Verfasste Studierendenschaft des KIT nimmt als eine rechtsfähige Körperschaft des
öffentlichen Rechts und Gliedkörperschaft des KIT unbeschadet der Zuständigkeiten des
KIT und des Studierendenwerks Karlsruhe Aufgaben nach §65 Abs. 2 LHG wahr. Um
ihre gesetzlichen Aufgaben erfüllen zu können, erhebt die Studierendenschaft gemäß
§65a Abs. 5 Sätze 2 bis 5 LHG unter Berücksichtigung sozialer Belange von ihren Mit-
gliedern Beiträge nach Maßgabe dieser Beitragsordnung einen Beitrag von €5,99.
Bei einer Exmatrikulation oder Rücknahme der Immatrikulation binnen eines Monats
nach Beginn der Vorlesungszeit wird der Studierendenschaftsbeitrag auf Antrag erstattet.
22 Der Weg zum Studium
6.7 Rückmeldung
Studierende, die ihr Studium am Karlsruher Institut für Technologie fortsetzen wollen,
müssen sich jedes Semester zurückmelden. Am einfachsten und schnellsten erfolgt dies
online über das Studierendenportal unter https://campus.studium.kit.edu. Dort stehen
umfangreiche Selbstbedienungsfunktionen zur Verfügung (persönlicher Stundenplan,
Prüfungsanmeldungen, Notenauszüge, Bescheinigungen, z. B. zur Vorlage beim BAföG-
Amt oder für den Kauf der Nahverkehrs-Studikarte des KVV). Für die Bearbeitung jeder
Rückmeldung ist neben dem Studierendenwerksbeitrag ein Verwaltungskostenbeitrag zu
entrichten.
6.8 Beurlaubung
Auf ihren Antrag hin können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu
einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (Beurlaubung). Der Antrag auf Beur-
laubung für das folgende Semester kann derzeit nur vor Beginn der Vorlesungszeit
gestellt werden. Nach diesem Zeitpunkt kann eine Beurlaubung nur noch dann ausge-
sprochen werden, wenn die Frist aus Gründen, die der Studierende nicht zu vertreten
hat, nicht eingehalten werden konnte und die Beurlaubung unverzüglich beantragt wurde,
nachdem der Beurlaubungsgrund eingetreten ist.
23
Ausgeschlossen sind rückwirkende Beurlaubungen aus Gründen, die nach Ende der Vor-
lesungszeit eintreten.
• wegen Krankheit keine Lehrveranstaltungen besuchen können und bei denen die
Krankheit die Erbringung der erwarteten Studienleistungen verhindert (Attest des Arztes
ist dem Urlaubsantrag beizufügen)
• einen sonstigen wichtigen Grund vorweisen können: Zum Beispiel wenn Sie ihren
Ehegatten oder einen in gerader Linie Verwandten oder ersten Grades Ver-schwägerten,
der hilfsbedürftig im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes ist, pflegen oder versorgen
(eine formlose Begründung sowie bestätigende Nachweise sind dem Urlaubsantrag bei-
zufügen)
Beurlaubte Studierende nehmen an der Selbstverwaltung der Hochschule teil. Sie sind
berechtigt, Hochschuleinrichtungen zu benutzen und Prüfungleistungen zu erbringen,
nicht jedoch Studienleistungen zu erbringen.
Die Exmatrikulation kann jederzeit nach Beendigung des Studiums oder aus anderen
Gründen beantragt werden. Das Studium ist grundsätzlich mit dem Erbringen der letzten
Prüfungsleistung - im Regelfall Tag der Abgabe der Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit
- abgeschlossen. Eine Zeugnis- bzw. Urkundenausgabe ist erst nach ordnungsgemäßer
Exmatrikulation möglich. Die Exmatrikulation kann jederzeit nach Beendigung des Studi-
ums oder aus anderen Gründen beantragt werden. Weitere Informationen sowie das
Antragsformular stehen in Netz zur Verfügung
http://www.sle.kit.edu/imstudium/exmatrikulation.php
25
7 Das Bachelorstudium
Das Bachelorstudium Bauingenieurwesen gliedert sich in ein dreisemestriges Grundstu-
dium sowie ein dreisemestriges Grundfachstudium. Der Ausbildungsschwerpunkt im
Grundstudium liegt auf der Vermittlung ingenieurwissenschaftlicher Grundlagen, während
im Grundfachstudium die fachwissenschaftlichen Grundkenntnisse in den Hauptarbeits-
gebieten des Bauingenieurs gelehrt werden. Ziel des Studiums ist die Ausbildung zu
einem Generalisten mit breitem Wissen, der über die notwendigen Kenntnisse und Kom-
petenzen verfügt, den konsekutiven Masterstudiengang erfolgreich zu absolvieren oder
auch erste Schritte im Berufsleben gehen zu können. Der sechssemestrige Bachelorstu-
diengang schließt nach bestandener Abschlussprüfung mit dem Bachelor of Science
(B.Sc.) Für diesen Abschluss müssen insgesamt 180 Leistungspunkte (LP) erworben
werden. Im Rahmen des Studiums sollen unter anderem Fähigkeiten in folgenden Fach-
gebieten vermittelt werden:
Grundstudium: Mechanik
Mathematik
Baustoffe
Baukonstruktion
Planungsmethodik
Projektmanagement
Geologie im Bauwesen
Bauinformatik I
Grundfachstudium: Baustatik
Konstruktiver Ingenieurbau
Wasser und Umwelt
Mobilität und Infrastruktur
Technologie u. Management im Baubetrieb
Geotechnisches Ingenieurwesen
Der dargestellte Studienablauf basiert auf der derzeit gültigen Fassung der Prüfungsord-
nung für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen vom 12.09.2009 sowie den
Änderungssatzungen zur Studien- und Prüfungsordnung der Universität Karlsruhe (TH)
für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen vom 24. März 2011, vom 14. Januar
2014, vom 28. März 2014 und vom 29. Mai 2015. Die Prüfungsordnung enthält alle ver-
bindlichen Festlegungen für den Studiengang. Der Studienplan hat den Stand vom
24.03.2015 und liegt als einseitige Tabelle im Modulhandbuch vor. Auf Änderungen wird
jeweils zum Semesterbeginn hingewiesen.
Die Aufteilung der Leistungspunkte auf die verschiedenen Modulbereiche des Bachelor-
studiengangs Bauingenieurwesen ist folgendermaßen festgelegt:
Grundstudium (Pflicht) 82 LP
Mechanik 28 LP
Mathematik 25 LP
Baustoffe 12 LP
Baukonstruktionen 9 LP
Planungsmethodik 2 LP
Projektmanagement 2 LP
27
Geologie im Bauwesen 2 LP
Bauinformatik I 2 LP
Grundfachstudium (Pflicht) 80 LP
Baustatik 10 LP
Konstruktiver Ingenieurbau 15 LP
Wasser und Umwelt 12 LP
Mobilität und Infrastruktur 12 LP
Technologie und Management im Baubetrieb 11 LP
Geotechnisches Ingenieurwesen 9 LP
Bachelorarbeit 11 LP
Grundstudium (Wahlpflicht):
Lehrveranstaltung Lehrform LP
Bauchemie V 2
Umweltphysik/Energie V 2
Bauinformatik II V+Ü 2
Laborpraktikum P 2
Grundfachstudium (Wahlpflicht):
Lehrveranstaltung Lehrform LP
Wasserbauliches Versuchswesen V 2
Geotechnische Planung V 2
Vermessungskunde V+Ü 2
Lebenszyklusmanagement V+Ü 2
7.2 Studienplan
Lehrveranstaltungen des Grundstudiums (1. bis 3. Semester)
* Aus den angeboten Wahlpflichtmodulen sind in den ersten 3 Semestern 4 LP abzulegen.
Planungsmethodik (V+Ü) 2 2
1
Projektmanagement (V+Ü) 2 2
Bauinformatik (V+Ü) 2 2
24-26
Mechanik: Festigkeitslehre (V+Ü) 6 9
Schlüsselqualifikationen 2 3
32-34
30 Das Bachelorstudium
Schlüsselqualifikationen 2 3
34
32,5-34,5
Baustatik: Baustatik II (V+Ü) 4 5
30,5-32,5
31
Bachelorarbeit (7) 11
21-25
Legende:
SWS = Semesterwochenstunde; zeitlicher Umfang einer Lehrveranstaltung; die Einheit “1
SWS” bedeutet, dass eine Lehrveranstaltung innerhalb eines Semesters wöchentlich 45
Minuten dauert. Die Vorlesungszeit eines Semesters beträgt ungefähr 15 Wochen.
LP = Leistungspunkte; vergleiche Fußnote 15
V = Vorlesung
Ü = Übung
P = Praktikum
Pj = Projekt
1. - 3. Fachsemester 4. - 6. Fachsemester
Grundstudium Grundfachstudium
92 LP 87% Pflicht, 13% Wahlpflicht 88 LP 91% Pflicht, 9% Wahlpflicht
2 LP
1. FS 2 SWS
Mechanik Baustatik Konstruktiver
Statik starrer Körper Projektmanagement Baustatik I Ingenieurbau
2 LP
5 SWS 4 SWS
Festigkeitslehre 6 SWS 1. FS 2 SWS Baustatik II 4 SWS Grundlagen des 5 SWS
Stahlbetonbaus
Dynamik 4 SWS 10 LP
2 LP
Geologie im Bauwesen Grundlagen des 4 SWS
Hydromechanik 4 SWS 1. FS 2 SWS Stahlbaus
5. - 6. Fachsemester Grundlagen des 3 SWS
28 LP
Holzbaus
2 LP
Bauinformatik I
1. FS 2 SWS
Wasser und Umwelt
1. - 3. Fachsemester 15 LP
Wasserbau und 3 SWS
Schlüsselqualifikationen Wasserwirtschaft I
Mathematik
6 LP
2 LP
Integralrechnung und 6 SWS
Analysis mehrerer 12 LP 4. FS 2 SWS
Veränderlicher Wahlpflichtmodule Einführung in die Kontinuums-
2 LP
Angewandte Statistik 2 SWS mechanik
2 LP
2 LP
Versuchswesen
2 LP
2 LP
Planungsrecht
Baustoffe
2 LP
2 LP
Konstruktionsbaustoffe 6 SWS lagen im Straßenwesen
2 LP
Laborpraktikum 6. FS 2 SWS
12 LP 1. FS 2 SWS
12 LP Projekt "Planen, Entwerfen,
2 LP
Konstruieren"
2 LP
Bauinformatik II 6. FS 2 SWS
2. + 3. Fachsemester 4. Fachsemester
2. FS 2 SWS
Technologie und Mana- Lebenszyklusmanagement
2 LP
Baukonstruktionen es sind 4 LP auszuwählen
Bauphysik
gement im Baubetrieb 6. FS 2 SWS
2 SWS
Baubetriebstechnik 4 SWS Grundlagen Spurgeführte
2 LP
Baukonstruktionslehre 4 SWS
Transportsysetme
Baubetriebswirtschaft 3 SWS 5. FS 2 SWS
9 LP
Facility- und 1 SWS Wasserressourcenmanagement
2 LP
Immobilienmanagement und Ingenieurhydrologie
6. FS 2 SWS
11 LP
es sind 8 LP auszuwählen
4. + 5. Fachsemester
Zusatzstudium (freiwillig)
Geotechnisches
0 - 30 LP 0 - 30 LP
6. Fachsemester
7.3 Prüfungen
Die für den Bachelorabschluss notwendigen Prüfungsleistungen bestehen aus einer Ba-
chelorarbeit und Fachprüfungen, jede der Fachprüfungen aus einer oder mehreren
Modulprüfungen. Jede Modulprüfung kann aus mehreren Modulteilprüfungen bestehen.
Eine Modulprüfung bzw. eine Modulteilprüfung besteht aus mindestens einer Erfolgskon-
trolle. Erfolgskontrollen sind schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen oder
Erfolgskontrollen anderer Art, etwa testierte Hausarbeiten, die aus einer semesterbeglei-
tenden schriftlichen Bearbeitung von Aufgaben bestehen, sowie Studienarbeiten,
Vorträge, Projekte oder Seminararbeiten.
Die Prüfung im Modul Statik starrer Körper sowie die Prüfungen in den Teilmodulen Bau-
stoffkunde und Bauphysik sind bis zum Ende des Prüfungszeitraums des zweiten
Fachsemesters abzulegen (Orientierungsprüfungen). Wer die Orientierungsprüfungen
einschließlich etwaiger Wiederholungen bis zum Ende des Prüfungszeitraums des dritten
Fachsemesters nicht erfolgreich abgelegt hat, verliert den Prüfungsanspruch im Studien-
gang Bauingenieurwesen, es sei denn, dass er die Fristüberschreitung nicht zu vertreten
hat; hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag des Studenten. Eine zweite
Wiederholung der Orientierungsprüfungen ist ausgeschlossen.
Wird eine Wiederholungsprüfung nicht bis zum Ablauf des Prüfungszeitraums des über-
nächsten auf die Prüfung folgenden Semesters erfolgreich abgelegt, so verliert der
Studierende in der Regel den Prüfungsanspruch. Eine zweite Wiederholung derselben
schriftlichen oder mündlichen Prüfung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Hierüber ent-
scheidet der Prüfungsauschuss.2
Einen Antrag auf Zweitwiederholung hat der Student schriftlich beim Prüfungsausschuss
zu stellen. Über den ersten Antrag eines Studenten auf Zweitwiederholung entscheidet
der Prüfungsausschuss, wenn er den Antrag genehmigt. Wenn der Prüfungsausschuss
diesen Antrag ablehnt, entscheidet der Präsident. Über weitere Anträge auf Zweitwieder-
holung entscheidet nach Stellungnahme des Prüfungsausschusses der Präsident. Ist die
Bachelorprüfung bis zu Beginn des 12. Fachsemesters einschließlich etwaiger Wieder-
holungen nicht vollständig abgelegt, so erlischt in der Regel der Prüfungsanspruch. Über
Ausnahmen entscheidet ebenfalls der Prüfungsausschuss.
2
Ansprechpartner finden Sie in Kapitel 12.2 .
34 Das Bachelorstudium
7.5 Bachelorarbeit
Voraussetzungen für die Zulassung zur Bachelorarbeit sind der Nachweis über das Ab-
solvieren der baupraktischen Tätigkeit sowie das Bestehen aller im Grundstudium
verlangten Module. Zusätzlich muss sich der Studierende in der Regel mindestens im
dritten Studienjahr befinden. Das Erstellen der Bachelorarbeit wird durch ein Mitglied des
Lehrkörpers betreut.
Die Masterstudiengänge bilden den zweiten Abschnitt der konsekutiv ausgelegten Ba-
chelor- und Masterstudiengänge. Eine Festlegung auf einen der drei angebotenen
Masterstudiengang erfolgt erst nach Abschluss des Bachelor Studiums.
Die Masterstudiengänge werden nachfolgend ausführlich dargestellt. Vorab wird das Pro-
fil des jeweiligen Studiengangs knapp umrissen:
Bauingenieurwesen, MSc:
I - Konstruktiver Ingenieurbau;
V - Geotechnisches Ingenieurwesen.
1. Konstruktiver Ingenieurbau;
2. Modellierung u. Simulation im Ingenieurbau;
3. Bauwerkserhaltung, Baustoffe und Bauphysik;
4. Geotechnik.
36 Die Masterstudiengänge im Überblick
2. Verkehrstechnik;
3. Straßenwesen;
4. Spurgeführte Transportsysteme.
8.1 Bauingenieurwesen
Der Masterstudiengang Bauingenieurwesens am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
bildet den zweiten Abschnitt des konsekutiv ausgelegten Bachelor- und Masterstudiums
Bauingenieurwesen. Es führt in der Regelstudienzeit von 4 Fachsemestern zum Studien-
abschluss mit dem akademischen Grad des „Master of Science“ (Abk.: M.Sc.). Für
diesen Abschluss müssen insgesamt mindestens 120 ECTS-Punkte erworben werden.
Masterarbeit: 30 LP
Der weiter unten beschriebene Studienablauf basiert auf der derzeit gültigen Fassung der
Studien- und Prüfungsordnung (nachfolgend Prüfungsordnung) für den Masterstudien-
gang Bauingenieurwesen vom 8. September 2009 sowie der Änderungssatzung vom 19.
März 2012, vom 28. März 2014 sowie dem 29. Mai 2015. Die Prüfungsordnung enthält
alle verbindlichen Festlegungen für den Studiengang.
http://www.sle.kit.edu/imstudium/master-bauingenieurwesen.php
http://www.bgu.kit.edu/download/mhb_baui_msc_de_kurz.pdf
http://www.ibs.kit.edu/1061.php
Den Masterstudenten steht ein Mentor zur Seite. Der Mentor ist ein vom Studierenden zu
wählender, beratender Professor, Hochschul- oder Privatdozent aus einem der beiden
gewählten Studienschwerpunkte des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen. Dem
Mentor obliegt es, im Einvernehmen mit dem Studierenden die Schwerpunkt und Ergän-
zungsmodule zusammenzustellen, sodass ein sinnvolles, das gewünschte Profil
berücksichtigendes Masterstudium gewährleistet ist.
6 LP
(frei wählbar)
Wahl eines der Schwerpunkte (5 Module) Wahl eines der Schwerpunkte (5 Module) in einem der gewählten Schwerpunkte:
Ergänzungsmodul 2
SP1 - Konstruktiver Ingenieurbau: 3 PM + 2 SM SP1 - Konstruktiver Ingenieurbau: 3 PM + 2 SM
6 LP
(frei wählbar) Bearbeitungszeit: 6 Monate
SP2 - Wasser und Umwelt: 3-5 PM + 2-0 SM SP2 - Wasser und Umwelt: 3-5 PM + 2-0 SM Abschluss durch Vortrag
Ergänzungsmodul 3
SP3 - Mobilität und Infrastruktur : 3-5 PM + 2-0 SM SP3 - Mobilität und Infrastruktur : 3-5 PM + 2-0 SM
6 LP
(frei wählbar)
SP4 - Technologie und Management im Baubetrieb : SP4 - Technologie und Management im Baubetrieb :
4 PM + 1 SM 4 PM + 1 SM Ergänzungsmodul 4
6 LP
(frei wählbar)
SP5 - Geotechnisches Ingenieurwesen : 5 PM bzw. SP5 - Geotechnisches Ingenieurwesen : 5 PM bzw.
4 PM + 1 SM 4 PM + 1 SM Schlüsselqualifikationen
(aus Angebot des HoC oder ZAK
6 LP
30 LP 30 LP auszuwählen) 30 LP
Legende
Konstruktiver Mobilität und Technologie und Manage- Geotechnisches WS: Wintersemester
I Ingenieurbau II Wasser und Umwelt III Infrastruktur IV V Ingenieurwesen
ment im Baubetrieb SS: Sommersemester
LP: Leistungspunkte
Neben den 3 PM sind 2 SM aus dem 3 PM müssen aus den 5 PM des 3 PM müssen aus den 5 PM des Neben den 4 PM ist 1 SM aus dem 5 PM des Schwerpunkts V müssen
Schwerpunkt I zu wählen. Schwerpunkts II gewählt werden. .
Schwerpunkts III gewählt werden. Schwerpunkt IV zu wählen. belegt werden.
Pflichtmodul (PM)
1P1 - Bemessung und 2P4 - Fluid Mechanics for 3P1 - Stadt- und 4P5 - Projektmanagement 5P1 - Theoretische
Konstruktion von Bauteilen Environmental Flows Regionalplanung in der Bau- und Immobilien- Bodenmechanik Pflichtmodule zur Auswahl
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
PM 1
PM 1
PM 1
PM 1
PM 1
im Stahlbeton wirtschaft
WS SS WS WS SS
Schwerpunktmodul (SM)
(Wahl aus Angebot des Schwerpunkts)
1P2 - Stahl- und 2P5 - Numerical Fluid 3P2 - Modelle und Verfahren 4P6 - Maschinen- und 5P2 - Erd- und Grundbau Ergänzungsmodul (EM)
Stahlverbundbau Mechanics im Verkehrswesen Verfahrenstechnik
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
(Wahl aus Angebot aller Schwerpunkte)
PM 2
PM 2
PM 2
PM 2
PM 2
SS WS WS WS WS
Stand: September 2015
1P3 - Flächentragwerke 2P6 - Hydraulic Engineering 3P3 - Infrastruktur- 4P3 - Bauwirtschaft 5P3 - Felsmechanik und
und Baudynamik management Tunnelbau
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
PM 3
PM 3
PM 3
PM 3
PM 3
WS SS SS SS SS
6 LP
6 LP
6 LP
PM 4
PM 4
PM 4
PM 4
2P8 - Water and Energy 3P5 - Verfahrens- und Rechts- 1P1 - Bemessung und
Cycles fragen bei Verkehrsanlagen Konstruktion von Bauteilen
6 LP
6 LP
6 LP
PM 5
PM 5
PM 5
im Stahlbeton*
WS SS WS
2 SM sind aus dem Angebot des 2 SM sind aus den Schwerpunktmodulen 2 SM sind aus den Schwerpunktmodulen 1 SM ist aus dem Angebot des *) Ist PM 5 durch die Wahl des Schwerpunkts
Schwerpunkts I auszuwählen. und noch nicht gewählten PM des und noch nicht gewählten PM des Schwerpunkts IV auszuwählen. „Konstruktiver Ingenieurbau“ abgedeckt,
Schwerpunkts II auszuwählen. Schwerpunkts III auszuwählen. ist stattdessen SM 1 oder SM 2 zu wählen.
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
SM 1
SS
5S03 - Angewandte
Schwerpunktmodul 2 Schwerpunktmodul 2 Schwerpunktmodul 2 Geotechnik
6 LP
6 LP
6 LP
6 LP
SM 2
SS
Die Masterstudiengänge im Überblick
39
Berufsbild
Der Entwurf eines Tragwerks, d. h. die Suche nach der technisch, wirtschaftlich und äs-
thetisch ausgewogensten konstruktiven Lösung, macht die enge Zusammenarbeit mit
Architekten und mit Ingenieuren aus den Nachbardisziplinen Geotechnik, Baubetrieb,
Infrastruktur und Wasserbau notwendig. Die Fähigkeit zum interdisziplinären Arbeiten,
zur verständlichen Darstellung technisch komplexer Sachverhalte und ein überzeugen-
des Auftreten sind daher für konstruktive Ingenieure wichtige Eigenschaften, die es Ihnen
ermöglichen, ihren Führungsaufgaben gerecht zu werden.
Außer dem reinen Tragwerksentwurf liegt ein wesentliches Augenmerk stets auf den Be-
langen des Wärme- und Schallschutzes, des Brandschutzes sowie der
Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit der Bauwerke. Aber nicht nur im Bereich
des Neubaus sondern gerade auch auf dem wichtigen Gebiet der Bauwerkserhaltung
und Bauwerksertüchtigung treffen die konstruktiv tätigen Bauingenieure auf eine Fülle
interessanter und anspruchsvoller Aufgaben. Ihre fundierten statischkonstruktiven und
bauphysikalischen Kenntnisse, gepaart mit Urteilschärfe und Ideenreichtum, ermöglichen
es ihnen dabei, ausgewogene Problemlösungen zu finden. Die Breite des Aufgabenfel-
des und die spezifischen Kenntnisse spiegeln sich in den vielfältigen beruflichen
Positionen wider, in denen man Bauingenieure mit konstruktiver Ausbildung findet. Sie
reicht von der Tätigkeit als Unternehmer im eigenen Ingenieurbüro, z. B. als Tragwerks-
planer, beratender Ingenieur oder Sachverständiger, über die leitende Tätigkeit in
40 Die Masterstudiengänge im Überblick
Berufsbild
Nutzung und Schutz der Wasserressourcen sind wichtige Voraussetzungen für die Zu-
kunft der Menschheit. Daher sind die Aufgabenfelder eines Bauingenieurs des
Schwerpunkts Wasser und Umwelt um die Bewirtschaftung der Wasserressourcen ange-
siedelt. Sie umfassen umweltverträgliche Planung, bedarfsgerechte Auslegung,
Erstellung von Bauwerken sowie ökonomischen Betrieb dieser Bauwerke für Wasserver-
teilungs-, Wassernutzungs-, Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungseinrichtungen
und Hochwasserschutz. Die Wechselwirkungen mit Boden/Luft sowie Abfallprobleme
stehen auch im Blickfeld. Der Ingenieur mit vertieften Kenntnissen im Bereich Wasser
und Umwelt löst mit fundiertem Bauingenieurwissen und guten Grundkenntnissen aus
naturwissenschaftlichen Disziplinen Probleme bei
Gewässergütebetrachtung, Gewässerschutz
Schlammbehandlung, Schlammaufbereitung, Schlammentsorgung
Abfallwirtschaft (Vermeidung, Verwertung, Entsorgung von Reststoffen, Recyc-
ling, Stoffkreisläufe)
überwachung und -erhaltung sowie der Organisation eines sicheren und ökonomischen
Betriebes (Anlagen- und Betriebsmanagement).
Zu den Aufgaben eines Ingenieurs dieses Schwerpunkts gehören die Erarbeitung hydro-
logischer und umweltrelevanter Bemessungsgrößen, Entwurf und Bemessung von
Bauwerken, Bauausführung, Anlagenbetrieb und Wartung/Erneuerung solcher Anlagen.
In den Vorstudien muss bereits eine Bedarfsabschätzung, eine Wirtschaftlichkeitsbe-
rechnung sowie die Lösung von Standortproblemen unter ingenieurmäßigen,
naturwissenschaftlichen und sozioökonomischen Gesichtspunkten enthalten sein.
Spätere Tätigkeitsfelder der Absolventen finden sich in den Kommunen, der Industrie, bei
den Wasserwirtschafts- und Umweltbehörden, in Ingenieurbüros, aber auch in der ange-
wandten Wasser- und Umweltforschung in nationalen wie internationalen
Organisationen.
Berufsbild
Die Errichtung von Bauwerken setzt eingehende Überlegungen bezüglich Zweck, Stand-
ort und Dimensionierung sowie der Bau- und Folgekosten – unter Berücksichtigung der
Umweltwirkungen – voraus. Die intelligente Nutzung vorhandener Kapazitäten und der
nachhaltige Umgang mit den natürlichen Grundlagen erfordern eine systematische Pla-
nung. Absolventen des Schwerpunkts „Mobilität und Infrastruktur“ nehmen in der
öffentlichen Verwaltung, bei Baufirmen, in Consultingbüros sowie in Politik und For-
schung diese Aufgabe wahr, häufig auch in der Rolle eines Selbständigen.
Bauingenieure in der Stadt-, Regional- oder Landesplanung haben die Aufgabe, die
zweckmäßige und umweltgerechte Verteilung künftiger Raumnutzungen sowie die Ent-
scheidungen politischer Gremien vorzubereiten. Betroffen sind beispielsweise Wohn- und
Gewerbegebiete, freizuhaltende Flächen für Land- und Forstwirtschaft und den Natur-
schutz, Standorte öffentlicher oder privater Bauten und Anlagen sowie
Infrastruktureinrichtungen.
Das Fachgebiet Verkehrswesen befasst sich mit Fragen der Verkehrsplanung und der
Verkehrstechnik. In der Verkehrsplanung werden langfristige und räumlich umgreifende
Entwicklungen der Verkehrsinfrastruktur betrachtet. Die Grundlagen dieser langfristigen
Planungen liegen im Verständnis der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung der Mobilität,
weshalb die empirische Erfassung des Mobilitätsverhaltens genauso behandelt wird wie
42 Die Masterstudiengänge im Überblick
Die Tätigkeit im Straßen- und Eisenbahnwesen umfasst das Entwerfen, Bauen, Betrei-
ben, Erhalten und Verwalten von Straßen und Schienenwegen. Während beim Entwurf
und Bau eine intensive Auseinandersetzung mit den natürlichen Gegebenheiten, den
Anforderungen an das Verkehrssystem, den technischen Möglichkeiten und der Minimie-
rung der Wirkungen auf Natur und Umwelt erforderlich ist, treten beim Management von
Verkehrsanlagen logistische und ökonomische Fragestellungen in den Vordergrund.
Hierzu gehören Pavement-Management-Systeme für Erhaltung der Infrastrukturanlagen,
OR-Methoden für Winterdienst, Reinigung etc., Sicherheitsanalysen von Streckenab-
schnitten oder ganzen Netzen u.v.m.
Berufsbild
Die ursprüngliche Kerntätigkeit für Bauingenieure mit Schwerpunkt Technologie und Ma-
nagement im Baubetrieb ist die Lösung aller Aufgaben, welche zur optimalen
Realisierung von Bauwerken aus allen Bereichen des Bauwesens führen. Tätigkeitsfelder
erstrecken sich dabei über die gesamte Projektdauer, beginnend mit der Projektplanung
über die Bauausführung bis hin zum Abriss von Bauwerken am Ende der Nutzungsdauer.
In jüngerer Zeit wird auf die Optimierung der Bewirtschaftung von Gebäuden immer stär-
ker Wert gelegt. Auch für solche Aufgaben eignet sich der Bauingenieur mit Schwerpunkt
Technologie und Management im Baubetrieb in besonderer Weise: als Techniker mit
einer fundierten Ausbildung in Bereichen der Wirtschaftswissenschaften.
Die Vermittlung von fundiertem Wissen, kreativen und logischen Denkweisen sowie me-
thodischem Vorgehen dient dazu, Führungskräfte auszubilden, die später sowohl in der
Bauleitung, als auch in Bereichen des Managements ihren Platz finden können. Mit
Kenntnissen der rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Zusammenhänge des
43
Bauprozesses sollen sie als Bauingenieure den Bauvorgang initiieren, gestalten, steuern
und überwachen.
Neben den klassischen Fächern des Baubetriebs werden auch fachübergreifende Grund-
lagen vermittelt, die es den Bauingenieuren z. B. bei der Erstellung komplexer
Großanlagen ermöglichen sollen, die Führung in einem Team von Ingenieuren unter-
schiedlicher Fachrichtungen zu übernehmen.
Berufsbild
selt ab mit Ortsterminen, bei denen der Geotechniker auch ad-hoc-Entscheidungen tref-
fen muss, wenn kritische Bauzustände die öffentliche Sicherheit gefährden.
Das Kapital des Geotechnikers ist sein Wissen, das gepaart mit der Berufserfahrung über
die Jahre ständig wächst. Wo andere mit fortschreitendem Alter kämpfen, um den An-
schluss zu halten und in der Konkurrenz zu jüngeren Kollegen zu bestehen, können
Geotechniker auf ihre Erfahrung bauen. Jedes geotechnische Problem ist ein Unikat. Je
mehr man gesehen hat, desto sicherer wird man damit umgehen können. Nicht wenige
machen sich als Berater und Sachverständige selbständig.
Prüfungen
Die für den Masterabschluss notwendigen Prüfungsleistungen bestehen aus einer Mas-
terarbeit und Modulprüfungen, jede der Modulprüfungen aus einer oder mehreren
Modulteilprüfungen. Eine Modulteilprüfung besteht aus mindestens einer Erfolgskontrolle.
Erfolgskontrollen sind schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen oder Erfolgskontrollen
anderer Art, etwa testierte Hausarbeiten, die aus einer semesterbegleitenden schriftli-
chen Bearbeitung von Aufgaben bestehen, sowie Studienarbeiten, Vorträge, Projekte
oder Seminararbeiten.
Nach der ersten Teilnahme an einer schriftlichen Prüfung hat der Studierende die Mög-
lichkeit, freiwillig eine mündliche Zusatzprüfung abzulegen, deren Ergebnis mit der
schriftlichen Prüfungsnote im Verhältnis 1:1 verrechnet wird. Eine nicht bestandene
schriftliche Prüfung kann einmal wiederholt werden. Wird eine schriftliche Wiederho-
lungsprüfung ebenfalls nicht bestanden, so findet eine mündliche Nachprüfung in
unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Termin der nicht bestandenen Prüfung
statt. Auch eine nicht bestandene mündliche Prüfung sowie eine Erfolgskontrolle anderer
45
Art kann nur einmal wiederholt werden. Wird eine Wiederholungsprüfung nicht bis zum
Ablauf des Prüfungszeitraums des übernächsten auf die Prüfung folgenden Semesters
erfolgreich abgelegt, so verliert der Studierende in der Regel den Prüfungsanspruch. Ei-
ne zweite Wiederholung derselben schriftlichen oder mündlichen Prüfung ist nur in Aus-
Ausnahmefällen möglich. Hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss. Über den ersten
und den zweiten Antrag eines Studierenden auf Zweitwiederholung entscheidet der Prü-
fungsausschuss, wenn er den Antrag genehmigt. Im Falle der Ablehnung und
gegebenenfalls im Falle weiterer Zweitwiederholungsanträge entscheidet der Präsident.
Ist die Masterprüfung bis zum Ende des 8. Fachsemesters einschließlich etwaiger Wie-
derholungen nicht vollständig abgelegt, so erlischt in der Regel der Prüfungsanspruch.
Über Ausnahmen entscheidet ebenfalls der Prüfungsausschuss.
Baupraktische Tätigkeit
Um Prüfungen innerhalb des Masterstudiums ablegen zu können, insbesondere Prüfun-
gen im ersten Mastersemester, ist der Nachweis einer mindestens achtwöchigen
baupraktischen Tätigkeit notwendig, wie sie in Kapitel 7.4 beschrieben wird. Einschlägige
berufspraktische Tätigkeiten, die in einem dem Studium vorangehenden oder studienbe-
gleitend erlernten baubezogenen Beruf erbracht wurden, können zu Teilen oder im
Ganzen auf die baupraktische Tätigkeit angerechnet werden. Dies gilt ebenso für bau-
praktische Tätigkeiten, die im Rahmen oder als Bestandteil eines vorausgegangenen
Studiums erbracht wurden.
Masterarbeit
Die Zulassung zur Masterarbeit erfolgt, sobald die Modulprüfungen erfolgreich abge-
schlossen wurden. Sie ist spätestens drei Monate nach Ablegen der letzten
Modulprüfung zu beantragen. Versäumt der Studierende diese Frist ohne triftigen Grund,
so gilt die Masterarbeit im ersten Versuch als nicht bestanden. Soll die Masterarbeit au-
ßerhalb der KIT-Fakultät für Bauingenieurwesen angefertigt werden, so bedarf dies der
Genehmigung des Prüfungsausschusses.
Nach der Wahl eines Betreuers hat der Kandidat die Gelegenheit, Vorschläge zum The-
ma seiner Arbeit zu machen. Die Bearbeitungsdauer beträgt in der Regel sechs Monate,
kann jedoch auf begründeten Antrag hin um maximal drei Monate verlängert werden.
Das Thema kann nur einmal innerhalb der ersten beiden Monate zurückgegeben werden.
Über den Antrag entscheidet der Prüfungsausschuss. Wird die Arbeit nicht fristgerecht
abgeliefert, so gilt sie als nicht bestanden, es sei denn, dass der Studierende dieses Ver-
säumnis nicht zu vertreten hat. Die Masterarbeit darf auch in Englisch und/oder
außerhalb der KIT-Fakultät angefertigt werden. Zusätzlich ist es möglich, die Arbeit in
Form einer Gruppenarbeit zuzulassen. Auch dieses Vorgehen bedarf der Genehmigung
46 Die Masterstudiengänge im Überblick
des Prüfungsausschusses. Innerhalb eines Monats nach Abgabe ist die Arbeit durch ei-
nen Vortrag abzuschließen. Die Masterarbeit wird vom Betreuer und einem weiteren
Hochschullehrer oder habilitierten Mitglied der KIT-Fakultät begutachtet und bewertet.
Bei einer Bewertung mit „nicht ausreichend“ kann die Masterarbeit einmal wiederholt
werden.
Der weiter unten beschriebene Studienablauf basiert auf der derzeit gültigen Fassung der
Studien- und Prüfungsordnung (nachfolgend Prüfungsordnung) für den Masterstudi-
engang Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau – Engineering Structures vom 30.
August 2013 sowie der aktuellen Version des Modulhandbuchs.
http://www.sle.kit.edu/imstudium/master-engineering-structures.php
Für den Studiengang werden an Berufsbildern orientierte Profile, die als Empfehlung für
die Studierenden jeweils ein eigenes Curriculum besitzen, angeboten:
Konstruktiver Ingenieurbau
Geotechnik
Zu Beginn des Masterstudiums wählt jeder Studierende einen Mentor (Professor), der
durch das Studium begleitet, bei der Modulwahl berät und bei der Berufsorientierung hel-
fen kann. Die Modulwahlbögen stehen als Formular im Internet zur Verfügung
47
http://www.ibs.kit.edu/1061.php
Die wichtigsten fachlichen Qualifikationsziele werden nachfolgend auf die jeweiligen Pro-
file bezogen dargestellt:
Kenntnis der Methoden der linearen und nichtlinearen Berechnung von Stab- und
Flächentragwerken (Theorie, Modelle, analytische und numerische Lösungsver-
fahren sowie deren Fehleranalyse)
Profil Geotechnik
Prüfungen
Die für den Masterabschluss notwendigen Prüfungsleistungen bestehen aus einer Mas-
terarbeit und Modulprüfungen, jede der Modulprüfungen aus einer oder mehreren
Modulteilprüfungen. Eine Modulteilprüfung besteht aus mindestens einer Erfolgskontrolle.
Erfolgskontrollen sind schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen oder Erfolgskontrollen
anderer Art. Erfolgskontrollen anderer Art werden in Verbindung mit der Lehrveranstal-
tung erbracht. Sie werden durch schriftliche oder mündliche Leistungen erbracht, wie z.B.
Vorträge, Projekte, Fallstudien, Experimente, Berichte und Seminararbeiten.
Mindestens 50% einer Modulprüfung sollen in Form von schriftlichen oder mündliche
Prüfungen abgelegt werden, die restlichen Prüfungen können durch Erfolgskontrollen
anderer Art erfolgen.
49
Masterarbeit
Zur Masterarbeit wird zugelassen, wer die gemäß dem Modulhandbuch erforderlichen
Modulprüfungen erfolgreich absolviert hat. Der Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit ist
spätestens drei Monate nach Ablegung der letzten Modulprüfung zu stellen.
Die Masterarbeit muss von einem Hochschullehrer oder habilitierten Mitglied der jeweili-
gen KIT-Fakultät vergeben werden. Soll die Masterarbeit außerhalb der KIT-Fakultät für
Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaftenangefertigt werden, so bedarf dies der
Genehmigung durch den Prüfungsausschuss.
Die 120 Leistungspunkte setzen sich aus 84 Leistungspunkten, die nicht aus der Master-
arbeit oder Schlüsselqualifikationen kommen, aus 60 Punkten aus Wahlpflicht-
Veranstaltungen und 24 Punkten aus Wahlveranstaltungen zusammen. Wahlveranstal-
tungen können frei aus allen Modulen gewählt werden, die im Studiengang „Mobilität und
Infrastruktur“ oder in verwandten Studiengängen (z.B. Bauingenieurwesen) angeboten
werden. Die im Wahlpflichtbereich wählbaren Veranstaltungen werden in Abhängigkeit
eines zu wählenden Profils innerhalb des Studiengangs vorgegeben. Die Modulwahlbö-
gen stehen als Formular im Internet zur Verfügung:
http://www.ibs.kit.edu/1061.php
Der weiter unten beschriebene Studienablauf basiert auf der derzeit gültigen Fassung der
Studien- und Prüfungsordnung (nachfolgend Prüfungsordnung) für den Masterstudi-
engang Mobilität und Infrastruktur vom 30. August 2013 sowie dem Modulhandbuch.
http://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.php
Das Profil Verkehrstechnik konzentriert sich demgegenüber auf die eher kurzfristigen
und technischen Aspekte der Abwicklung von Verkehr in allen Verkehrssystemen. Typi-
sche Arbeitgeber, bei denen dieses Profil vorkommt, sind Tiefbauämter und
Verkehrsbetriebe der Kommunen oder verkehrstechnisch orientierte Ingenieurbüros, aber
auch zunehmend Entwickler und Anbieter innovativer Mobilitätsdienste, die Kompeten-
zen in der Verkehrstechnik und in Informations- und Kommunikationstechnik benötigen.
Neben den technischen Aspekten von Straße und Schiene werden Kenntnisse aus der
Informatik (Simulationsmodelle, Algorithmik) und dem Maschinenbau (Fahrzeugtechnik
Auto und Schiene) vermittelt, um ein Verständnis der Wechselwirkungen dieser techni-
schen Systeme im Verkehr herzustellen.
Prüfungen
Die für den Masterabschluss notwendigen Prüfungsleistungen bestehen aus einer Mas-
terarbeit und Modulprüfungen, jede der Modulprüfungen aus einer oder mehreren Modul-
teilprüfungen. Eine Modulteilprüfung besteht aus mindestens einer Erfolgskontrolle. Er-
folgskontrollen sind schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen oder Erfolgskontrollen
anderer Art. Erfolgskontrollen anderer Art werden in Verbindung mit der Lehrveranstal-
tung erbracht. Sie werden durch schriftliche oder mündliche Leistungen erbracht, wie z.B.
Vorträge, Projekte, Fallstudien, Experimente, Berichte und Seminararbeiten.
51
Mindestens 50% einer Modulprüfung sollen in Form von schriftlichen oder mündliche
Prüfungen abgelegt werden, die restlichen Prüfungen können durch Erfolgskontrollen
anderer Art erfolgen.
Masterarbeit
Zur Masterarbeit wird zugelassen, wer die gemäß dem Modulhandbuch erforderlichen
Modulprüfungen erfolgreich absolviert hat. Der Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit ist
spätestens drei Monate nach Ablegung der letzten Modulprüfung zu stellen.
Die Masterarbeit ist im 4. Fachsemester vorgesehen. Sie wird innerhalb von sechs Mona-
ten bearbeitet. In der Masterarbeit bearbeiten die Studierenden eine abgeschlossene
Aufgabenstellung und zeigen dabei, dass sie die praktischen und wissenschaftlichen
Kompetenzen, die der Studiengang vermittelt, selbständig anwenden können. Die Mas-
terarbeit kann auf Wunsch in Zusammenarbeit mit einer Firma oder einer Behörde
durchgeführt werden, um den Praxisbezug zu stärken. Die Betreuung liegt jedoch immer
bei einer Professorin oder einem Professor des Studiengangs.
52 Schnuppervorlesungen
9 Schnuppervorlesungen
Eine Vorlesung ist ein Vortrag eines Hochschullehrers zu einem bestimmten Thema über
ein ganzes Semester hinweg. Eine Schnuppervorlesung ist eine empfohlene Vorlesung
zum Kennenlernen des Studiums. Ein solcher Probebesuch ist während des Semesters
ganz zwanglos und ohne Anmeldung möglich. Ort und wöchentlichen Zeitpunkt der Vor-
lesung können Sie dem Vorlesungsverzeichnis des Karlsruher Instituts für Technologie
entnehmen. Das Vorlesungsverzeichnis ist in Karlsruher Buchhandlungen ab etwa vier
Wochen vor Semesterbeginn erhältlich oder kann in der zib-Bibliothek sowie im Internet
unter https://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsverzeichnis.aspx einge-
sehen werden. Unsere Broschüre „Studieren probieren – Schnuppervorlesungen am
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)“ informiert Sie ebenfalls über aktuell angebotene
Veranstaltungen, welche speziell für Studieninteressierte geeignet sind. Die Broschüre
steht im zib in gedruckter Form zur Verfügung oder ist als Download unter
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php zu finden. Zum Besuch
einer Schnuppervorlesung im Lehrbereich Bauingenieurwesen eignen sich vor allem Vor-
lesungen der ersten beiden Semester.
Festigkeitslehre
Integralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher
Baustoffkunde
Bauphysik
Ziel und Zweck eines Schnupperbesuchs ist nicht, den Inhalt der Vorlesung vollständig
zu verstehen. Das fällt dem einen oder anderen Studierenden auch nicht immer leicht.
Sie sollten vielmehr eine Schnuppervorlesung dazu nutzen, um Unterschiede zum ge-
wohnten Ablauf der Schulstunden zu erkennen, um zu erfahren wie mit dem jeweiligen
Thema umgegangen wird, um die Atmosphäre in einem Hörsaal zu schnuppern und das
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kennen zu lernen. Weiterhin können Sie im An-
schluss an die Vorlesung mit anwesenden Studierenden sprechen und sie nach ihren
persönlichen Erfahrungen im Studium fragen. Auch ein Gespräch mit Vertretern der
Fachschaft (Interessenvertretung der Studierenden) ist oftmals hilfreich.
53
In diesem trotz seines kleinen Formats doch recht umfangreichen Infoheft erfahren Sie
alles, was Sie in sozialer und organisatorischer Hinsicht beim Studieren beachten sollten.
Neben vielen wichtigen Adressen bekommen Sie Informationen und Tipps zu folgenden
Themen:
Spartipps
Rechtsberatung
Sozialberatung
Versicherungen
Kulturangebote
Die Broschüre erhalten Sie gratis in den Einrichtungen des Studierendenwerk Karlsruhe
(z.B. im Infocenter/Mensa-Foyer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Campus
Süd, Adenauerring 7, 76131 Karlsruhe) oder im Zentrum für Information und Beratung
(zib).
54 Die Fachschaft Bauiingenieurwe
esen
11 Die Fachsc
chaft Bauingenie
eurwesen
n
Die Facchschaft Ba
auingenieurwesen stelllt sich an dieser Stelle selbst vor:
http://w
www.fs-bau.kit.edu
Die
D Fachsch haft ist per Definition die gesamtte Studieren nden-
schaft
s Bauin ngenieurwe esen, sprich
h jeder imm matrikulierte
e Stu-
dent
d der KIIT-Fakultät. Die Leute e, die aktiv etwas machen,
sind
s die soogenannten Fachschafftler/-innen. Sie bilden n den
Fachschafts
F srat (im Folg genden nurr noch Fachhschaft gena annt).
Dieser
D vertrritt die Intere
essen der Studierende
S enschaft.
Die
D Sprechsstunden de er Fachschaaft Lagen zzur Druckle
egung
noch
n nicht fest. Aktu uelle Angabben findenn sich im Netz:
http://www.f
h du/index.php
fs-bau.kit.ed
Vertiefferinformationsveran
nstaltungen
n
Die Veertieferinform
mationsvera
anstaltunge
en finden meeist Ende Juni statt (innteressant haupt-
h
sächlicch für das 5. und 6. Semester).. Institute und
u eure aus ddem Berufsleben
Ingenie
informieren über Studium un nd Arbeit de
es Bauingeenieurs – unnd dies jew weils in den fünf
Vertiefferrichtunge
en.
Somm
merfest (auff dem Otto--Ammann--Platz) und Winterfestt (im neuen
n BIG)
Versch
hiedene Grremien
Studennten leben an der Uni und sollen n sich hier wohlfühlen. Deshalb ggibt es die Mög-
lichkeitt, in versch
hiedenen Ko en und Gremien mitzuarbeiten unnd dort die Inter-
ommissione
essen der Studen nten zu vertrreten.
Studienkommission
Die Studienkommission bespricht alles, was direkt mit dem Studium zu tun hat. Die Ein-
richtung der neuen Masterstudiengänge, sowie Änderungen in der Studien- und
Prüfungsordnung oder der Studienpläne wurden und werden dort erarbeitet. Auch, wenn
alle Beschlüsse der StuKo vom FakRat bestätigt werden müssen, hat die StuKo den
größten Einfluss auf den Ablauf des Studiums. Die Fachschaft ist dort mit vier Mitgliedern
vertreten, die auch Probleme von Studierenden ansprechen und Vorschläge einbringen.
Der Großteil der Studenten kommt mit diesen Kommissionen gar nicht in Kontakt. Sollte
es aber mal doch mal der Fall sein - wenn ihr zum Beispiel eine Prüfung nicht im gefor-
derten Zeitraum ablegen konntet oder die Anzahl eurer Versuche überschritten habt -
und ihr irgendwelche Fragen habt, setzt ihr euch am besten mit den Vertretern von uns
zusammen. Bei Härtefallanträgen einfach bei uns melden oder zu Herrn Schmied (IFM,
VPK/BPK) bzw. zu Herrn Fina (IBS, HPK/MPK) in die Sprechstunde gehen - am besten
beides!
Bereichsrat
Vor kurzem wurde das KIT in fünf Bereiche eingeteilt. Zusammen mit der Fakultät Archi-
tektur ist die Fakultät Bau-, Geo- und Umweltwissenschaften im Bereich "gebaute und
natürliche Umwelt" eingefasst. Da diese Bereiche noch entwickelt werden müssen, wur-
de ein Übergangsbereichsrat gegründet, der über die späteren Kompetenzen und
Aufgaben des Bereichsrats entscheidet. Dort teilen sich die Fachschaften Architektur
BGU einen Sitz.
Das waren die wichtigsten Gremien. Es gibt aber noch mehr, und überall hat die
Fachschaft, als Vertreter aller Studenten, ihre Leute sitzen. Wenn Du Spaß daran
hättest mitzuarbeiten, dann komm einfach mal bei der Fachschaft vorbei!
Mit welchen Fragen und Problemen ist man im zib genau richtig?
sich fit machen möchten für den Übergang vom Studium in den Beruf
Unsere Beratung ist kostenlos, die Inanspruchnahme ist freiwillig, das Interesse unserer
Ratsuchenden hat Vorrang vor allem; daher kann die Beratung auch anonym erfolgen.
Unser Ziel ist es, den Ratsuchenden im Gespräch Hilfen an die Hand zu geben, die es
ihnen ermöglichen, Probleme selbst zu erkennen, eigenverantwortlich Entscheidungen
zu treffen und schließlich Schwierigkeiten zu überwinden. Dies setzt Offenheit im Bera-
tungsgespräch und die aktive Mitarbeit des Gesprächspartners voraus.
Erwarten Sie bitte nicht, dass wir prophetisch Berufschancen vorhersagen, über Studien-
erfolg oder -misserfolg orakeln oder gar über eine Trickkiste zur Lösung Ihrer Probleme
verfügen.
57
Für all diejenigen, welche nicht persönlich bei uns vorbeikommen können, bieten wir
auch telefonische Beratung an. Diese ist allerdings zeitlich auf maximal eine halbe Stun-
de beschränkt. Auch hierfür ist eine vorherige Anmeldung nötig.
Jeden Dienstag zwischen 14:00 und 16:30 Uhr können alle Interessierten ohne vorherige
Anmeldung in unsere Offene Beratung kommen, in der wir uns um alle studienrelevanten
Anliegen flexibel und spontan kümmern.
Das zib befindet sich in zentraler Lage auf dem Campus Süd und ist so für Studierende
sowie für Schüler und andere Studieninteressierte sehr gut erreichbar.
telefonisch: 0721/608-44930
im Internet: http://www.zib.kit.edu
Öffnungszeiten
Schauen Sie doch auch einfach mal ganz ohne Anmeldung spontan bei uns in der
offenen Beratung vorbei, immer dienstags von 14:00 bis 16:30 Uhr!
Der Studiendekan hat auf ein ordnungsgemäßes und vollständiges Lehrangebot im Ein-
klang mit den Studienplänen sowie der Studien- und Prüfungsordnung hinzuwirken. Er
erarbeitet die Beschlussfassung über den Studienplan sowie die Studien- und Prüfungs-
ordnung. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen auch Entscheidungen über die
Aufnahme neuer oder Änderungen bei bestehenden Lehrveranstaltungen. Dementspre-
chend ist der Studiendekan als exekutives Organ der KIT-Fakultät zuständig für
Beschwerden, die den Studien- und Prüfungsbetrieb allgemein betreffen, z. B. bei Män-
geln in der Durchführung des Lehr- und Studienbetriebes oder bei Nichteinhaltung der
Vorschriften bzw. der Studien- und Prüfungsordnung. Der Studiendekan ist nicht zustän-
dig bei individuellen Problemen der Studierenden, z. B. in Verbindung mit nicht
bestandenen Prüfungen, Fristverletzungen, der Anerkennung von Leistungsnachweisen
und ähnlichem. In solchen Fällen liegt die Zuständigkeit und Entscheidungskompetenz
allein beim Prüfungsausschuss bzw. der Prüfungskommission.
Fachstudienberatung
(organisatorische und inhaltliche Fragen zum Bachelor-/Masterstudium)
Studiengangkoordination Bauingenieurwesen
Leitung: PD. Dr. rer.nat. Ulf Mohrlok
Sprechstunde: nach Vereinbarung
59
Praktikumsamt
Diesen beiden Kommissionen obliegt die Überwachung der Bestimmungen der jeweiligen
Prüfungsordnung. Sie sind damit auch die „Beschwerdestelle“ für das Bachelor- bzw.
Masterstudium. Zu ihren Aufgaben gehört die Bearbeitung von Anträgen auf Fristverlän-
gerung und Zweitwiederholung sowie auf Anerkennung von Studienzeiten und Studien-
und Prüfungsleistungen, die in einem anderen Studienfach und/oder an einer anderen
Hochschule erbracht worden sind. Die Ausschüsse bearbeiten weiterhin BAföG-Anträge
und bieten Studienberatung im Bereich des Bachelor- bzw. Masterstudiums (z.B. Lang-
zeitstudierende) an.
Prüfungsausschuss Bachelor
Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Peter Vortisch
Zeit: Mo 14.00-16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Sachbearbeiter: Dipl.-Ing. Sebastian Buck
Dipl.-Ing. Michael Heilig
Sprechstunde: Mi 14.00-15.00 Uhr
Ort: Gebäude 10.30, Zimmer 314
Telefon: 0721/608-43465
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.ifv.kit.edu/pab.php
Prüfungsausschuss Master
Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Werner Wagner
Sachbearbeiter: Dipl.-Ing. Marc Fina
Zeit: Mo 14.00 - 15.00 Uhr
Ort: Neues Bauingenieurgebäude,
Zimmer 203 (Gebäude Nr. 10.50)
60 Informations- und Beratungsstellen
Telefon: 0721/608-42284
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.ibs.kit.edu/1049.php
KIT-Fakultätsgleichstellungsbeauftragte
3
Für die Anerkennung von Attesten sowie die Genehmigung von Prüfungserleichterungen bei
Behinderung oder Erkrankung ist der Prüfungsausschuss zuständig (s. o.).
61
Sachbearbeiter/in: Bauingenieurwesen
Jörg Freitag
Tel.: 0721/608 – 42029
Fax: 0721/608-48180
[email protected]
Michael Fritsch
Tel.: 0721/608 - 47427
Fax: 0721/608 - 48180
Michael Fritsch@kit edu
Janina Kuchel
Tel.: 0721/608 - 45475
Fax: 0721/608 - 48180
Janina Kuchel@kit edu
Öffnungszeiten: http://www.sle.kit.edu/wirueberuns/studienbuero_oeffnungszeiten.php
Welcome Desk:
Telefonische Sprechzeiten:
AStA
Psychologische Beratung
http://www.baunet.de
Informationen zu Firmen, Literatur, Software und Gesetzen im Baubereich.
http://www.bauingenieur24.de
Fachinformationern, Beiträge und Stellenangebote speziell für Bauingenieure.
http://www.bauindustrie.de
Interessenvertretung der Deutschen Bauindustrie. Zahlreiche Publikationen zu Konjunk-
tur und strukturelle Entwicklung der Branche.
http://www.werde-bauingenieur.de
Informationen rund um die Ausbildung zum Bauingenieur.
Sonstige Internetseiten
http://www.ftbg.de
Internetseiten des Fakultätentags für Bauingenieurwesen und Geodäsie. Dem Fakultä-
tentag gehören Fakultäten und Fachbereiche von Universitäten und Technischen
Hochschulen an, die in Deutschland und Österreich Bauingenieure und Geodäten ausbil-
den.
http://www.baufak.de
Internetportal der Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz.
http://www.vdi.de
Verein Deutscher Ingenieure
http://de.structurae.de
Internationale Datenbank zu Brücken- und Ingenieurbau.
http://www.think-ing.de
Informationen zu Ingenieurstudiengängen und den dazugehörigen Berufsbildern.
64 Internetadressen und Literatur
http://www.kmk.org
Internetportal der Kultusministerkonferenz der Länder in der BRD.
http://www.che-ranking.de
Internetseite des Centrums für Hochschulentwicklung gGmbH. Aktuelle Hochschul-, For-
schungs- und Exzellenz-Rankings deutscher Universitäten und (Fach-)Hochschulen.
Literaturtipps
Henning, W. 2008: Studienführer Bauingenieurwesen. Ein Abriss zu Studium und Beruf
für konstruktive Zeitgenossen. Lexika Verlag: Würzburg.
Zeitschriftenartikel
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php
(zib)
Engelbert-Arnold-Str. 2
76131 Karlsruhe
E-Mail: [email protected]
www.zib.kit.edu
Herausgeber
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Stand September 2015
www.kit.edu