Allplan 2015 Handbuch
Allplan 2015 Handbuch
Allplan 2015 Handbuch
Handbuch
Installation, Grundlagen
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1. Auflage, Juli 2014
Dokument Nr. 150deu01m05-1-TD0714
Installation, Grundlagen Inhalt i
Inhalt
Willkommen ................................................................................... 1
Einführung .............................................................................................................. 2
Informationsquellen ............................................................................................. 3
Verfügbare Dokumentation ........................................................................................ 3
Weitere Hilfen.................................................................................................................. 4
Schulung, Coaching und Projektunterstützung .......................................... 5
Kommentar zur Dokumentation ...................................................................... 6
Installation ..................................................................................... 7
Was Sie vor der Installation lesen sollten ..................................................... 7
Dokumentation zur Installation ................................................................................ 7
Systemvoraussetzungen für Allplan 2015 ............................................................. 8
Installation durchführen.................................................................................. 11
Neuinstallation am Einzelplatz ............................................................................... 11
Neuinstallation im Netz ............................................................................................ 14
Allplan Arbeitsplatz mit NemSLock Lizenzverwaltung registrieren ... 15
Registrierung durchführen....................................................................................... 15
Paletten ................................................................................................................. 30
Anordnen der Paletten auf der Zeichenfläche...................................................31
Die Paletten im Einzelnen .........................................................................................33
Kontextmenü ....................................................................................................... 49
Kontextmenü im Konstruktionsmodus .................................................................51
Kontextmenü im Bewegungsmodus ......................................................................53
Kontextmenü der Punkteingabe .............................................................................56
Fenster-Symbolleiste......................................................................................... 61
Dialogzeile ............................................................................................................ 62
Statusleiste ........................................................................................................... 63
Symbolleiste Basisfunktionen ........................................................................ 64
Standardkonfigurationen ................................................................................ 65
Eingabeoptionen ................................................................................................ 65
Fenstertechnik ..................................................................................................... 66
Fensteraufteilung .........................................................................................................66
Willkommen
Willkommen bei Allplan 2015, dem Hochleistungs-CAD-
Programm für Architekten und Bauingenieure.
In diesem Handbuch lernen Sie die Oberfläche und die
grundlegenden Funktionen von Allplan 2015 kennen.
Mit Hilfe dieses Handbuchs werden Sie schon nach kurzer
Zeit in der Lage sein, sich in Allplan 2015 zurecht zu
finden.
In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen:
Einen Überblick über den Inhalt dieses Handbuchs
Die verfügbare Dokumentation zu Allplan 2015
Weitere Hilfen zu Allplan 2015
Wo Sie Schulungen, Coaching und Projektunterstüt-
zung erhalten
2 Einführung Allplan 2015
Einführung
Das Handbuch besteht aus 2 Teilen:
• Der Installation von Allplan 2015.
• Einer Einführung in die allgemeinen Konzepte und Bedienung
von Allplan 2015.
Dieses Handbuch setzt voraus, dass Sie mit den grundlegenden Ar-
beitsweisen von Microsoft Windows Programmen vertraut sind.
CAD-Kenntnisse sind hilfreich, aber auch als CAD-Neuling können
Sie Allplan 2015 mit diesem Handbuch erlernen.
Installation, Grundlagen Willkommen 3
Informationsquellen
Verfügbare Dokumentation
Die Dokumentation zu Allplan besteht aus folgenden Teilen:
• Die Hilfe ist die Hauptquelle von Informationen zum Erlernen
und Arbeiten mit Allplan.
Während Sie mit Allplan arbeiten, können Sie durch Drücken der
F1-Taste Hilfe zur aktiven Funktion aufrufen, oder Sie aktivieren
Direkthilfe aus der Symbolleiste Standard und klicken dann
mit dem Cursor auf das Symbol, zu dem Sie mehr wissen möch-
ten.
• Das Handbuch besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beschreibt
die Installation von Allplan. Der zweite Teil gibt eine Übersicht
über Grundlagen, Grundbegriffe und allgemeine Eingabemetho-
den von Allplan.
• Das Tutorial Basis beschreibt Schritt für Schritt, wie Sie die wich-
tigsten Konstruktions- und Modifikationsfunktionen von Allplan
nutzen.
• Das Tutorial Architektur beschreibt Schritt für Schritt, wie Sie
ein vollständiges Gebäude konstruieren, die Konstruktion in Re-
ports auswerten und auf einem Drucker ausgeben können.
• Das Tutorial Ingenieurbau beschreibt Schritt für Schritt, wie Sie
Positions-, Schal- und Bewehrungspläne erstellen und auf einem
Drucker ausgeben.
• Neues in Allplan 2015 informiert Sie über alle neuen Funktionen
und Entwicklungen in der neuen Version.
• Die einzelnen Bände der Serie Schritt für Schritt vertiefen die
Kenntnisse in Spezialgebieten von Allplan, wie beispielsweise Da-
tenaustausch, Systemadministration, den Geodäsie- und Präsen-
tationsmodulen usw. Als Serviceplus Mitglied können Sie diese
Bände als PDF-Datei im Bereich Training - Dokumente von All-
plan Connect (http://connect.allplan.com) herunterladen.
4 Informationsquellen Allplan 2015
Weitere Hilfen
Tipps zur effektiven Bedienung
Im Menü ? gibt es den Menüpunkt Tipps zur effektiven Bedienung.
Dort erhalten Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps und
Tricks, um Allplan schnell und sicher zu bedienen.
Abteilung Dokumentation
Installation
Was Sie vor der Installation lesen sollten
Dokumentation zur Installation
Dokumentation zur Installation von Allplan 2015 finden Sie an
verschiedenen Stellen:
• Im Handbuch wird die Neuinstallation am Einzelplatz und im
Netz beschrieben.
• Auf der DVD Allplan 2015 finden Sie im Ordner
\programs\Allplan\Helpfiles\Deutsch die Datei in-
stall.chm, in der Sie zusätzliche, aktuelle und ausführliche In-
formationen zu Neu- und Upgradeinstallation (sowohl Einzel-
platz- als auch Netzinstallation) finden. Wir empfehlen Ihnen
dringend, vor allem bei einer Installation im Netz, diese Datei vor
der Installation durchzulesen.
8 Was Sie vor der Installation lesen sollten Allplan 2015
Hardwarevoraussetzungen
Mindestanforderung
• Intel Core 2 Prozessor oder kompatibel
• 4 GB RAM
• 5 GB freier Festplattenplatz
• OpenGL 3.5 kompatible Grafikkarte mit 1 GB RAM, Auflösung
1280 x 1024
Empfehlung
• Intel Core i7 oder Core i5 Prozessor oder kompatibel
• 8 GB RAM
• OpenGL 4.2 kompatible Grafikkarte mit 2 GB RAM, Grafikkarte
laut Zertifizierung
http://www.nemetschek-allplan.com/info/graphiccards
Softwarevoraussetzungen
• Windows 8.1 64-Bit
• Windows 7 64-Bit, Service Pack 1
• Windows Server 2012 R2, Standard Edition
Hinweise
• Empfehlung: Windows 8.1 64-Bit
• Empfehlung Datenserver: Windows Server 2012 R2, Standard
Edition
Hinweise:
- Hardlock Lizenzserver wird nicht mehr unterstützt
- Workgroup Online (Workgroup über das Internet) erfordert ei-
nen FTP-Server.
Installation, Grundlagen Installation 9
Weitere Informationen
nemetschek-allplan.com/info/sys2015 bietet weitere Informationen
zu Themen wie:
• Systemtest Tool
• Grafikkarte
• Drucker
• Citrix Terminal Server
• Allplan Datenserver
Installation durchführen
Neuinstallation am Einzelplatz
Hier beschreiben wir eine Neuinstallation von Allplan 2015 an einem
Einzelarbeitsplatz. Eventuell bereits bestehende Installationen von
Allplan bleiben unberührt.
Neuinstallation im Netz
So führen Sie eine Neuinstallation im Netz durch
1 Lesen Sie vor Beginn der Installation die folgenden Informatio-
nen:
• Voraussetzungen für den Betrieb von Allplan 2015 (siehe
"Systemvoraussetzungen für Allplan 2015" auf Seite 7)
• Vorüberlegungen zur Datenstruktur (siehe Seite 9)
• Datensicherung
2 Installieren Sie an allen Arbeitsplätzen Allplan 2015, wie bei
Neuinstallation am Einzelplatz (siehe Seite 11) beschrieben.
3 Überprüfen Sie an jedem Rechner den korrekten Start von Allplan
2015.
Installation, Grundlagen Installation 15
Hinweis: Für das Editieren von Client ID und CD Key sind Admi-
nistratorrechte erforderlich. Falls Sie nicht über Administrator-
rechte verfügen, sind die Eingabefelder bei Client ID und CD Key
gesperrt, und im Dialogfeld ist die Schaltfläche Client ID und CD
Key ändern eingeblendet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Client ID und CD Key ändern,
und beantworten Sie die Meldung Möchten Sie zulassen, dass
durch das folgende Programm Änderungen an diesem Compu-
ter vorgenommen werden mit Ja.
5 Geben Sie die Lizenzcodes und Daten für Ihr Büro ein:
• Wenn bei Client ID 00000000 (achtmal die Ziffer Null) und
bei CD-Key FFFFFFFF (achtmal in Großbuchstaben) eingetra-
gen ist, dann haben Sie bei der Installation des Nemetschek
Programms die Option Triallizenz mit begrenzter Laufzeit
gewählt.
Installation, Grundlagen Installation 19
Tipp: Die Lizenzcodes sind • Wenn Client ID und CD-Key anderweitig nicht mit den Num-
auch in der vorläufigen Li- mern vom Lieferschein bzw. der E-Mail übereinstimmen (z.B.
zenzdatei Tippfehler, Groß-/Klein-Schreibung nicht beachtet o.ä.), dann
(*_psd.nslock) enthal- tragen Sie Client ID und CD Key von Hand ein.
ten. Wenn Sie die Lizenzdatei
in einem Editor öffnen und • Alle Felder müssen ausgefüllt werden.
zum Infoblock am Ende der Achten Sie insbesondere auf die korrekte E-Mail-Adresse,
Datei scrollen, dann können denn registrierte Lizenzen und Rückantworten auf Lizenz-
Sie die Lizenzcodes hinter Statusabfragen werden an die hier angegebene Adresse ge-
KUNDE und CDKEY in die schickt.
Zwischenablage kopieren und
in die Eingabefelder einfügen. Hinweis: Prüfen Sie die Einträge bei Client ID (Kundennummer)
und CD-Key und vergleichen Sie die Angaben mit den Nummern
auf Ihrem Lieferschein von Nemetschek. Für den CD-Key werden
normalerweise nur die Ziffern 0-9 und die Buchstaben A-F in
Großbuchstaben verwendet.
6 Klicken Sie auf Weiter >.
Hinweis: Bei ungültiger Client ID (z.B. bei einer Triallizenz) kön-
nen Sie den Dialog nicht mit OK bestätigen; eine entsprechende
Meldung wird eingeblendet. Nutzen Sie den Internet Link auf die
Nemetschek Website für aktuelle weiterführende Informationen.
Informationen zur 'Meldung Ungültige Client ID' finden Sie in der
NemSLock Lizenzverwaltung Onlinehilfe.
20 Allplan Arbeitsplatz mit NemSLock Lizenzverwaltung registrieren Allplan 2015
Tipp: Sie können die Lizenz- 2 Wählen Sie das Fenster Nemetschek Softlock Lizenzverwaltung.
datei auch per Drag&Drop in
3 Klicken Sie auf Einspielen.
die Lizenzverwaltung ziehen.
Das Dialogfeld Lizenzdatei einspielen wird eingeblendet.
4 Klicken Sie auf Suchen..., und wählen Sie die Lizenzdatei aus.
5 Klicken Sie auf Fertig stellen.
Das Dialogfeld Lizenzdatei einspielen wird eingeblendet. Hier er-
halten Sie einen Überblick über alle Programmteile, welche dem
aktuellen Status hinzugefügt werden.
6 Klicken Sie auf OK.
NemSLock Lizenzverwaltung wird wieder eingeblendet. Hier
können Sie die Auswirkungen der eben eingespielten Lizenz
überprüfen.
7 Beenden Sie NemSLock Lizenzverwaltung mit Schließen.
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 23
Begrüßungsdialog
Im Begrüßungsdialog sind Funktionen zusammengefasst, die beim
Starten von Allplan häufig genutzt werden.
Projekt anlegen
Hier erstellen Sie ein neues Projekt.
Weitere Informationen finden Sie in der Allplan Hilfe unter "Neues
Projekt erstellen".
Projekt kopieren
Hier erstellen Sie ein neues Projekt als Kopie eines bestehenden Pro-
jektes. Dessen Inhalt, Struktur und Einstellungen werden in das neue
Projekt kopiert.
Weitere Informationen finden Sie in der Allplan Hilfe unter "Neues
Projekt als Kopie erstellen".
Projekt öffnen
Hier öffnen Sie ein Projekt.
Weitere Informationen finden Sie in der Allplan Hilfe unter "Das
aktuelle Projekt wählen".
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 25
Erste Schritte
Hier öffnen Sie die Allplan Webseite mit dem QuickStart CAD Tuto-
rial, das einen schnellen Einstieg in die Welt von Allplan bietet.
Updates - Einstellungen
Hier starten Sie den Dialog Allplan Update Einstellungen. Weitere
Informationen finden Sie in der Allplan Hilfe unter "Allplan Up-
date".
26 Begrüßungsdialog Allplan 2015
Internet
Allplan Connect
Hier öffnen Sie die Webseite Allplan Connect, das Serviceportal von
Allplan.
Allplan Exchange
Hier öffnen Sie die Webseite Allplan Exchange für eine onlinebasier-
te elektronische Dokumentverteilung.
bim+
Hier öffnen Sie die Website des Serviceportals bim+.
Social Media
Titelleiste
In der Titelleiste des Allplan Hauptfensters wird das aktuelle Projekt,
die aktuelle Zeichnung bzw. die aktuelle Bauwerksstruktur und das
aktive Dokument angezeigt.
Menüs
Die Menüs befinden sich am oberen Rand des Allplan Fensters. Über
die Menüleiste können Sie jede Funktion, die in einer Symbolleiste
enthalten ist, aufrufen. Dies ist unabhängig vom Modul, in dem Sie
sich befinden.
Symbolleisten
Symbolleisten enthalten Symbole, mit denen Sie Funktionen ausfüh-
ren können. Wenn Sie den Cursor kurze Zeit über einem Symbol
positionieren, wird im Quickinfo eine kurze Beschreibung der Funk-
tion angezeigt.
Flyouts
Symbole, in denen rechts unten ein kleines schwarzes Dreieck abge-
bildet ist, sind sogenannte Flyouts, in denen sich weitere verwandte
Funktionen befinden.
Hinweis: Ein geschlossenes Flyout zeigt immer das Symbol der zu-
letzt angewählten Funktion. Dadurch können Sie eine Funktion
mehrmals hintereinander anwählen, ohne das Flyout nochmals öff-
nen zu müssen.
30 Paletten Allplan 2015
Paletten
Die Paletten sind ein wichtiges Element der grafischen Benutzerober-
fläche von Allplan. Sie bieten Ihnen eine übersichtliche, einheitliche
und einfache Oberfläche. Folgende Paletten stehen zur Verfügung:
• Palette Module (siehe Seite 33): Um schnell zwischen den Modu-
len zu wechseln.
• Palette Funktionen (siehe Seite 34): Um schnell Funktionen auf-
zurufen.
• Palette Eigenschaften (siehe Seite 36): Um die Eigenschaften von
Elementen zu modifizieren.
• Palette Assistenten (siehe Seite 38): Um Assistenten auszuwählen
und zu verwalten.
• Palette Bibliothek (siehe Seite 40): Um Symbole, Makros und
SmartParts auszuwählen und zu verwalten.
• Palette Connect (siehe Seite 43): Um direkt auf Inhalte von All-
plan Connect zuzugreifen.
• Palette Layer (siehe Seite 44): Um ständig einen Überblick über
den Layerstatus zu haben und diesen auch schnell ändern zu
können.
Die Paletten können am Rand der Zeichenfläche angedockt werden,
wahlweise können sie auch automatisch ein- und ausgeblendet wer-
den.
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 31
Palette Module
Palette Funktionen
Listenfeld
Mit Suchen können Sie nach einer Funktion suchen, indem Sie
den Namen oder einen Teil des Namens der Funktion eingeben. Mit
Auch in Statuszeilen-Text suchen erstreckt sich die Suche auch auf
die erweiterten Texte, die in der Statusleiste zu jeder Funktion ange-
zeigt werden. Wenn eine Funktion gefunden wird, können Sie die
Funktion direkt aus dem Dialogfeld Suchen aufrufen, die Palette
Funktionen wechselt zu dem entsprechenden Modul.
Registerkarten
Aus den Registerkarten wählen Sie ein Modul aus der aktuellen Mo-
dulgruppe. Mit Anpassen... im Kontextmenü können Sie die Position
der Registerkarten festlegen, sowie die Darstellung der Registerkarten
mit und ohne Text.
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 35
Funktionen
Palette Eigenschaften
In der Palette Eigenschaften werden die Eigenschaften von aktivier-
ten Elementen angezeigt und können geändert werden. Die Palette
steht für 2D Elemente und Ingenieurbauelemente zur Verfügung,
nicht jedoch für Architekturelemente.
Listenfeld
Im oberen Listenfeld werden die Art und die Anzahl der aktivierten
Elemente angezeigt. Elemente, die nicht in der Palette Eigenschaften
bearbeitet werden können (z.B. Architekturelemente), sind ausge-
graut. Eine Modifikation bezieht sich nur auf die Elemente, die hier
ausgewählt werden.
Eigenschaften
Beschreibung
Aktionsleiste
Palette Assistenten
Die Palette Assistenten besteht standardmäßig aus folgenden Berei-
chen:
Listenfeld
Registerkarten
Arbeitsfläche
Palette Bibliothek
Navigationsfeld
Bibliothek
Aktionsleiste
Je nach Art von Bibliothek, Pfad und Ordner werden Ihnen hier wei-
tere Funktionen angeboten.
Neue Gruppe
erstellt eine neue Gruppe im gewählten Ordner.
Neues Symbol
speichert ein neues Symbol im aktuell geöffneten Symbolordner.
Neues Makro
erstellt ein Makro und speichert es im aktuell gewählten Makroord-
ner.
Makro einfügen
fügt ein auf der Zeichenfläche abgelegtes Makro in den aktuell ge-
wählten Ordner ein.
Neues SmartPart
fügt ein auf der Zeichenfläche abgesetztes SmartPart in den aktuell
gewählten Ordner ein.
Pfad hinzufügen
erstellt im Ordner Extern der Bibliothek Symbole einen Pfad zum
Zugriff auf weitere Symboldateien.
Palette Connect
In der Palette Connect können Sie direkt aus Allplan heraus auf
Inhalte von Allplan Connect zugreifen. Den Benutzernamen und das
Passwort geben Sie entweder direkt in der Palette ein (ist nur für die
aktuelle Allplan Sitzung gültig) oder unter Extras - Anpassen - Pa-
letten (bleibt dauerhaft gespeichert).
44 Paletten Allplan 2015
Palette Layer
In der Palette Layer wird die gesamte Layerhierarchie angezeigt. Sie
können die Sicht- und Bearbeitbarkeit der Layer bestimmen und den
aktuellen Layer auswählen.
Die Palette Layer besteht aus folgenden Bereichen:
Listenfeld
Layersichtbarkeit invertieren
Kehrt die eingestellte Layersichtbarkeit um.
Vorher Nachher
Aktuell Bearbeitbar
Layerstruktur aktualisieren
Aktualisiert die Anzeige der Layerstruktur. Ist z.B. im Kontextmenü
die Option In geladenen Dokumenten existierende Layer auflisten
aktiviert und das letzte Element, das einen hier aufgelisteten Layer
verwendet, wird gelöscht, so passt sich die Anzeige nicht sofort au-
tomatisch der neuen Situation an. Nach Klicken auf werden die
im Dokument verwendeten Layer angezeigt.
Suchen
Öffnet das Dialogfeld Suchen..., in dem Sie nach Namen bzw. Na-
mensteilen der Kurz- oder Langnamen von Layern suchen können.
Layer
Den Status von Layern können Sie durch Anklicken der Kontroll-
kästchen bestimmen:
Kontextmenü
Anpassen...
Öffnet das Dialogfeld Konfiguration, Registerkarte Paletten. Hier
stellen Sie ein, ob die oberen und/oder unteren Strukturstufen der
Layerhierarchie sowie welche Eigenschaften des Layers (Kurzname,
Langname, Formateigenschaften kombiniert, Stift, Strich, Farbe)
angezeigt werden. Sie können die Anzeige auch über das Kontext-
menü des Tabellenkopfes beeinflussen.
Aktionsleiste
Favorit laden
Hier lesen Sie als Favorit gespeicherte Layereinstellungen ein.
Favorit speichern
Hier speichern Sie die aktuelle Layereinstellung als Favorit in einer
Datei (*.lfa).
Layer-Druckset auswählen
Hier wählen Sie ein definiertes Druckset (siehe "Verwenden von
Drucksets" auf Seite 234) aus.
Layer-Rechteset auswählen
Hier wählen Sie das aktuelle Rechteset.
48 Paletten Allplan 2015
>> Erweitern
Öffnet das Dialogfeld Layer (siehe "Das Dialogfeld Layer" auf Seite
235).
Bibliothek Symbole
In der Bibliothek Symbole wählen Sie Symbole aus und setzen diese
auf der Zeichenfläche ab. Sie können Ordner erstellen und löschen.
Außerdem können Sie einzelne Symbole erstellen, umbenennen,
löschen und kopieren.
Bibliothek Makros
In der Bibliothek Makros wählen Sie Makros aus und setzen diese
auf der Zeichenfläche ab. Sie können Ordner erstellen und löschen.
Außerdem können Sie einzelne Makros erstellen, löschen und kopie-
ren.
Bibliothek SmartParts
In der Bibliothek SmartParts wählen Sie SmartParts aus und setzen
diese auf der Zeichenfläche ab. Sie können Ordner erstellen und
löschen. Außerdem können Sie einzelne SmartParts einfügen, umbe-
nennen und kopieren.
Kontextmenü
Das Kontextmenü wird an der jeweils aktuellen Position des Cursors
eingeblendet, sobald Sie die rechte Maustaste drücken.
Abhängig von der Position des Cursors im Allplan Anwendungsfens-
ter (über der leeren Zeichenfläche, über einem Konstruktionselement,
über einer Palette etc.) und der Bearbeitungssituation, in der Sie es
aufrufen, ist das Kontextmenü mit Funktionen ausgestattet, die im
aktuellen Kontext erfahrungsgemäß am häufigsten benötigt werden.
Thematisch unterscheidet sich der Inhalt des Kontextmenüs grund-
sätzlich in Abhängigkeit von folgenden Kriterien:
• Cursor über einer Palette:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Palette, können Sie
Anzeige und Darstellung der Paletten, der Symbole in den Palet-
ten sowie weitere Paletten-spezifische Parameter einstellen.
• Cursor über einem Bereich für Symbolleisten oder Grafikfens-
ter:
Haben Sie den Cursor über einem der Bereiche für die Symbol-
leisten oder die Grafikfenster (kein Grafikfenster ist maximiert)
platziert, können Sie u. a. Anzeige, Inhalte und Darstellung der
Symbolleisten steuern.
• Cursor über einem Grafikfenster:
Kontextmenü im Konstruktionsmodus
Solange Sie den Bewegungsmodus deaktiviert haben, arbeiten
Sie im Konstruktionsmodus.
Befindet sich der Cursor in einem Grafikfenster und klicken Sie mit
der rechten Maustaste während Sie im Konstruktionsmodus arbeiten,
wird der Inhalt des Kontextmenüs in Abhängigkeit von folgenden
Kriterien konfiguriert:
• Cursor über leerer Zeichenfläche
Haben Sie den Cursor über einer freien Stelle der Zeichenfläche
platziert, werden Ihnen die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen
sowie häufig benötigte allgemeine Funktionen (z. B. Wechsel zur
Planbearbeitung oder zwischen den Modulen) angeboten.
• Cursor über einem Konstruktionselement
Klicken Sie mit der rechten Maustaste direkt auf ein Konstrukti-
onselement, werden spezielle, für dieses Element passende Bear-
beitungsfunktionen angezeigt; wählen Sie eine dieser Bearbei-
tungsfunktionen aus, wird das angeklickte Element automatisch
aktiviert.
• Punkteingabe
Haben Sie eine Funktion aktiviert, die aktuell die Eingabe eines
Punktes erfordert, wird durch Drücken der rechten Maustaste das
Kontextmenü der Punkteingabe (siehe Seite 56) aufgerufen.
Mögliche Konfigurationen des Kontextmenüs beim Arbeiten im Kon-
struktionsmodus:
52 Kontextmenü Allplan 2015
Kontextmenü im Bewegungsmodus
Haben Sie den Bewegungsmodus aktiviert und den Cursor inner-
halb eines Grafikfensters platziert, wird durch einmaliges kurzes
Drücken der rechten Maustaste das Kontextmenü in der unten ge-
zeigten Konfiguration eingeblendet.
Damit können Sie viele Modifikationen und Manipulationen der
Szene durchführen, ohne andere Funktionen aufrufen oder den Be-
wegungsmodus ausschalten zu müssen.
Ausgangssituation:
• Bewegungsmodus aktiv
• Cursor in Grafikfenster
Oberfläche einstellen
Elementauswahl
3D Daten exportieren
Öffnet ein Untermenü, über das Sie die folgenden Funktionen direkt
aufrufen können:
An Cinema 4D senden
3D-PDF exportieren
Blick einstellen
Öffnet ein Untermenü, über das Sie die folgenden Funktionen direkt
aufrufen können:
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 55
Startposition
Vorige Kameraposition
Nächste Kameraposition
Blickwinkel größer
Blickwinkel kleiner
Hinweis: Die ersten drei Funktionen beziehen sich auf den aktuell
aktiven Kameraweg (vgl. Kameraweg setzen)! Haben Sie keinen
Kameraweg gesetzt, sind diese Funktionen wirkungslos.
Umgebung
Umgebung
Projektlicht einstellen
Projektlicht einstellen
Kameraweg setzen
Kameraweg setzen
Einzelbild rendern
Einzelbild rendern
Film aufzeichnen
Film aufzeichnen
56 Kontextmenü Allplan 2015
Abb.: Der Mittelpunkt einer bestehenden Strecke wird am schnellsten durch Aufruf des
Kontextmenüs direkt auf dem Element ermittelt
Abb.: Mittelpunkt einer Diagonale durch Klicks auf Eckpunkte des Rechtecks
58 Kontextmenü Allplan 2015
Letzter Punkt
Der letzte Eingabepunkt wird direkt übernommen.
Hilfspunkt zur Abstandseingabe
Der gefangene Punkt wird fixiert, die Abstandseingaben
in X-, Y- oder Z-Richtung beziehen sich auf den fixierten
Punkt, auch wenn mit dem Fadenkreuz andere Punkte
gefangen werden.
Koordinate fixieren
Die aktuelle Koordinate wird als feste Koordinate über-
nommen. Im Untermenü können Sie die X-, Y- oder Z-
Koordinate bzw. eine Kombination davon als Festpunkte
wählen.
Schnittpunkt
Fängt den Schnittpunkt von zwei Elementen, wie z.B.
Linien, Kreise, Ellipsen usw. Auch virtuelle Schnittpunkte
von Elementen werden gefangen, die sich ergeben, wenn
man beide Elemente verlängert.
Mittelpunkt
Fängt den Mittelpunkt eines Elements oder einer neu
einzugebenden Strecke.
Bogenmittelpunkt
Fängt den Mittelpunkt eines (Teil-)Kreises oder einer
Kurve.
Teilungspunkt
Markiert mit Hilfspunkten eine bestimmte Anzahl von
gleichlangen Abschnitten auf einem Element oder einer
neu einzugebenden Strecke und fängt einen dieser Punk-
te.
Lotfußpunkt
fängt den Lotfußpunkt auf einem Element, indem ein Lot
von einem beliebigen Punkt auf das Element oder die
Verlängerung des Elements gefällt wird. Als Element
können Sie Linien, Polygonzüge, Splines Kreise, Ellipsen
usw. verwenden.
Bezugspunkt
Fängt einen Punkt auf einem Element, der einen exakten
Abstand zu einem Bezugspunkt aufweist. Als Bezugs-
punkt wird entweder der Endpunkt des Elements verwen-
det oder er wird frei eingegeben.
60 Kontextmenü Allplan 2015
Bogenschnitt
Fängt einen Punkt, der sich aus dem Schnittpunkt von
zwei neu einzugebenden Kreisen ergibt.
Spur-/Erweiterungspunkt
Setzt einen Spurpunkt.
Spurpunkte löschen
Löscht alle Spurpunkte; die Spurlinien werden neu ermit-
telt.
Optionen Punktfang
Öffnet das Dialogfeld Optionen Arbeitsumgebung -
Punktfang. Hier können Sie einstellen, welche Punkte
gesucht werden und welche Hilfsfunktionen zur Einga-
beerleichterung zur Verfügung stehen. Sie können auch
den intelligenten Cursor einschalten, d.h. dass Sie bereits
während der Bewegung des Cursors Informationen über
die Punktart erhalten, die gefangen wird.
Außerdem können Sie hier Voreinstellungen für die Ele-
mentsuche treffen.
Optionen Spurverfolgung
Öffnet das Dialogfeld Optionen Arbeitsumgebung -
Spurverfolgung. Hier können Sie die Spurverfolgung
aktivieren und deaktivieren sowie Einstellungen für die
Spurverfolgung und deren Darstellung treffen.
Geländepunktdefinition
Bei Lot durch Station aus dem Modul Lageplan kön-
nen Sie hier die Leitpunktnummer und Folgepunktnum-
mer einstellen.
Installation, Grundlagen Überblick über die Benutzeroberfläche 61
Fenster-Symbolleiste
Die Fenster-Symbolleiste finden Sie am unteren Rand des Grafikfens-
ters. Wenn Sie mit mehreren Grafikfenstern arbeiten, besitzt jedes
Grafikfenster seine eigene Fenster-Symbolleiste.
Damit die Zeichenfläche im Grafikfenster möglichst unbeeinträchtigt
bleibt, wird die Fenster-Symbolleiste erst dann eingeblendet, wenn
Sie den Cursor in die Nähe des unteren Fensterrandes bewegen.
Dialogzeile
In der Dialogzeile unterhalb der Zeichenfläche fordert das Programm
Sie zur Eingabe von Werten auf. Alternative Eingabemöglichkeiten
werden durch einen Schrägstrich gekennzeichnet.
Statusleiste
Die Statusleiste ist die unterste Zeile im Allplan Hauptfenster. Sie
kann im Menü Ansicht - Symbolleisten - Statusleiste ausgeblendet
werden. In der Statusleiste werden verschiedene Informationen zum
aktuellen Teilbild angezeigt, z.B. Bezugsmaßstab und Längeneinheit.
Diese Werte können dort durch Anklicken geändert werden.
Überblick über die Elemente in der Statusleiste:
Hier wird der aktuelle Dokumenttyp angezeigt.
Modus Hier wird der aktuelle Modus angezeigt. Dadurch können Sie erkennen,
welche Eingaben das Programm von Ihnen erwartet. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Modus, Überblick.
Zeichnungstyp Hier wird der aktuelle Zeichnungstyp angezeigt.
Maßstab Hier wird der aktuelle Bezugsmaßstab angezeigt. Durch Anklicken können
Sie den Maßstab umstellen.
Länge Hier wird die Einheit angezeigt, in der Längen eingegeben werden. Durch
Anklicken der Einheit können Sie die Einheit umstellen.
Winkel Hier werden der aktuelle Systemwinkel und die aktuelle Winkeleinheit ange-
zeigt. Durch Klicken auf den angezeigten Winkel können Sie den System-
winkel auf vorgegebene Standardwerte umstellen oder mit Definieren den
Winkel eingeben. Durch Klicken auf die angezeigte Einheit können Sie die
Einheit umstellen.
% Hier wird angezeigt, wie viel % des für Dokumente reservierten Speicher-
platzes belegt sind.
64 Symbolleiste Basisfunktionen Allplan 2015
Symbolleiste Basisfunktionen
Flyout Konstruktion
Flyout Text
Flyout Maßlinie
Flyout Plan
Flyout Bearbeiten
Palette Module
Flyout Erzeugen
Flyout Erzeugen II
Flyout Ändern
Standardkonfigurationen
Allplan stellt Ihnen mehrere Standardkonfigurationen zur Verfügung,
in denen Sie die wichtigsten Funktionen aus einem Bereich immer im
Zugriff haben. Sie stellen die Standardkonfigurationen ein, indem Sie
im Menü Ansicht auf Standardkonfigurationen zeigen und dann die
gewünschte Konfiguration auswählen.
Die Palettenkonfiguration (siehe "Paletten" auf Seite 30) ist als
Standard voreingestellt. Sie besteht aus den Paletten Funktionen,
Eigenschaften, Assistenten, Bibliothek, Connect und Layer. Sie
bietet beim Erzeugen und Modifizieren schnellen Zugriff auf alle
Module und Funktionen von Allplan.
Außerdem stehen die Standardkonfiguration klassisch und die Ba-
siskonfiguration zur Auswahl.
Eingabeoptionen
Eingabeoptionen werden als Symbolleiste eingeblendet, wenn eine
Funktion mehrere Möglichkeiten zur Ausführung bietet. Eingabeop-
tionen können am oberen oder unteren Bildschirmrand angedockt
werden.
Eingabeoptionen Polygonzugeingabe
66 Fenstertechnik Allplan 2015
Fenstertechnik
Fenstertechnik heißt, dass Sie den Bildschirm in mehrere Ausschnitte
(=Fenster) unterteilen können. In diesen Fenstern kann die Konstruk-
tion in verschiedenen Ansichten bzw. Projektionen dargestellt und
auch bearbeitet werden. Die Funktionen zur Fenstertechnik finden
Sie im Menü Fenster.
Fensteraufteilung
Mit Allplan können am Bildschirm mehrere Projektionen gleichzeitig
dargestellt und bearbeitet werden. Jedes Fenster zeigt einen beliebi-
gen Bildausschnitt, das ganze Bild oder eine isometrische Projektion.
Sie können aus den Varianten der automatischen Fensteraufteilung
wählen und diese individuell verändern.
Wählen Sie die Art der Bildschirmdarstellung im Menü Fenster.
Mit der Option Fenster verbunden im Menü Fenster legen Sie fest,
wie sich die Fenster zueinander verhalten:
• Ist die Option aktiv, dann hängen die Fenster zusammen. Wenn
Sie die Größe eines Fensters ändern, dann werden die anderen
Fenster automatisch angepasst; neue Fenster werden in die An-
ordnung eingefügt.
• Ist die Option deaktiviert, dann sind die Fenster unabhängig von
einander platzierbar.
Installation, Grundlagen Grundlegende Vorgehensweisen 67
Grundlegende
Vorgehensweisen
Orientierung im Programm - die Module
Allplan ist modular aufgebaut, d.h. für spezielle Aufgaben stehen
eigene Module zur Verfügung, in denen sich jeweils die benötigten
Funktionen befinden. Die wichtigsten Funktionen stehen in der
Symbolleiste Basisfunktionen bzw. den Konfigurations-
Symbolleisten und den Menüs immer zur Verfügung, so dass Sie für
die häufig gebrauchten Funktionen nicht das Modul zu wechseln
brauchen. Die Module selbst sind in Modulgruppen angeordnet, z.B.
Allgemeine Module, Zusätzliche Module usw.
Um zwischen den Modulen zu wechseln, stehen Ihnen drei
Möglichkeiten zur Verfügung:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichenfläche und
wählen dann im Kontextmenü bei Modulwechsel das gewünschte
Modul.
• Fügen Sie mit Extras - Anpassen Symbole aus der Kategorie
Tipp: Wenn Sie in den
Optionen, Seite Maus und Modulwechsel in eine Symbolleiste ein oder definieren Sie Short-
Fadenkreuz die Option Au- cuts für die Module. So können Sie am schnellsten in häufig ver-
tomatischer Modulwechsel wendete Module wechseln.
aktiviert haben, wird auch • Wählen Sie das gewünschte Modul in der Palette Module. Hier
beim Erzeugen von Elementen können Sie auch gut die Struktur der einzelnen Module erkennen.
mit dem Kontextmenü in das
entsprechende Modul ge-
wechselt.
68 Überblick zu Projekten, Zeichnungen, Teilbildern und Plänen Allplan 2015
Hinweis: In der Palette Module können Sie nicht zum Modul Plan-
layout wechseln. Verwenden Sie stattdessen die Funktion Plan-
layout.
Rechts Klick auf ein Ele- Zeigt das Kontextmenü zu dem angeklickten Element. Im Kontextmenü
ment finden Sie allgemeine und elementspezifische Bearbeitungsfunktionen.
Klick auf die Zei- Zeigt das allgemeine Kontextmenü an.
chenfläche
STRG+Klick auf ein Öffnet das Kontextmenü zum Aktivieren von Elementen.
Element bzw. die
Zeichenfläche
Doppelklick auf ein Ruft die Funktion auf, mit der das Element erzeugt wurde und übernimmt
Element alle Parameter.
Doppelklick auf Öffnet das Dialogfeld Layer.
Zeichenfläche
Links Klick auf Zeichen- Setzt und fängt Punkte auf der Zeichenfläche.
fläche oder Element
STRG+Klick Setzt Punkte in der Flucht zu existierenden Punkten ab (Linealfunktion).
UMSCHALT+Klick Nach dem Absetzen des Anfangspunktes werden weitere Punkte nur noch
orthogonal erzeugt, sofern Eingabe im rechten Winkel oder Ein-
gabe im Winkelsprung in der Dialogzeile nicht aktiv ist.
Mitte Doppelklick Stellt den Bildschirmmaßstab so ein, dass alle sichtbaren Elemente voll-
ständig dargestellt werden.
Klicken und Ziehen Verschiebt die Ansicht im aktuellen Fenster.
UMSCHALT+Klicken Verschiebt die Ansicht im aktuellen Fenster.
und Ziehen
STRG+Klicken und Zoomt einen Bildausschnitt.
Ziehen
ALT+Klicken und Zoomt dynamisch mit dem Cursor als Zoommittelpunkt. Cursor nach oben
Ziehen für Zoom In, Cursor nach unten für Zoom Out.
72 Verwenden der Maus Allplan 2015
Rechts Klick auf Zeichen- Ruft das Kontextmenü für die Punkteingabe auf.
fläche
Bestätigt die Eingabe, wenn in der Dialogzeile gefordert: <bestätigen>.
Klick auf beliebige Bricht eine Funktion ab (= ESC-Taste)
Symbolleiste
Mitte Doppelklick Stellt den Bildschirmmaßstab so ein, dass alle sichtbaren Elemente voll-
ständig dargestellt werden.
Klicken und Ziehen Verschiebt die Ansicht im aktuellen Fenster.
UMSCHALT+ Verschiebt die Ansicht im aktuellen Fenster.
Klicken und Ziehen
STRG+Klicken und Zoomt einen Bildausschnitt.
Ziehen
Rechts Klick auf Zeichen- Je nach Einstellung in den Optionen Arbeitsumgebung - Maus und Fa-
fläche denkreuz: Startet und beendet die Summenfunktion, oder öffnet das Kon-
textmenü zum Aktivieren von Elementen.
STRG+Klick auf Öffnet das Kontextmenü zum Aktivieren von Elementen.
Zeichenfläche
Bestätigt die Eingabe, wenn in der Dialogzeile gefordert: <bestätigen>.
Klick auf beliebige Bricht eine Funktion ab (= ESC-Taste)
Symbolleiste
Installation, Grundlagen Grundlegende Vorgehensweisen 73
Mitte- Klick mittlere dann Schaltet die polygonale Aktivierung ein. Geben Sie anschließend mit der
Rechts rechte Maustaste auf linken Maustaste den Aktivierungsbereich ein.
Zeichenfläche
Funktionen aufrufen
• Sie klicken auf das zugehörige Symbol.
• Sie doppelklicken mit der rechten Maustaste auf ein Element.
Damit gelangen Sie direkt zu der Funktion, mit der das Element
erzeugt wurde. Alle Einstellungen und Parameter des angeklick-
ten Elementes werden übernommen.
• Sie rufen Funktionen über einen Shortcut auf. Eine Übersicht
über die vordefinierten Shortcuts erhalten Sie, indem Sie im Me-
nü ? auf Shortcut-Tabelle klicken. Außerdem wird ein definierter
Shortcut im Quickinfo der Funktion angezeigt.
• Sie verwenden das Kontextmenü.
• Sie rufen Funktionen über die Menüleiste auf.
Funktionen ausführen
Nachdem Sie eine Funktion angeklickt haben, erhalten Sie in der
Dialogzeile weitere Anweisungen. Zum Beispiel:
Funktionen beenden
• Drücken Sie ESC auf der Tastatur.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Symbolleiste.
• Rufen Sie eine andere Funktion auf.
Installation, Grundlagen Grundlegende Vorgehensweisen 75
Tipp: Wenn Sie Elemente Sie können gleichzeitig mehrere Arbeitsschritte rückgängig machen.
versehentlich gelöscht haben, Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Symbol für Rückgängig, bewe-
können Sie die Elemente gen Sie dann mit gedrückter Maustaste den Cursor bis zu dem Ar-
schnell wiederherstellen, beitsschritt, bis zu dem Sie rückgängig machen möchten und lassen
indem Sie unmittelbar an- die Maustaste los.
schließend (die Funktion
Löschen darf noch nicht
beendet sein) zweimal mit der
rechten Maustaste auf die
Zeichenfläche klicken.
rung. Sie können die .bak Dateien z.B. in Allmenu mit Dienstpro-
gramme - Temporäre Dateien löschen löschen.
Hinweis: In der Definition von Mustern und Schriftarten ist die Zwi-
schenablage nicht verfügbar.
Allplan Spezifika
Sie können die Zwischenablage in Allplan genauso benutzen, wie Sie
es aus anderen Windows Programmen gewohnt sind. Es gibt jedoch
einige spezifische Elemente und Eigenschaften:
• Layer: Elemente behalten ihre Layer. Elemente auf gesperrten
(sichtbar und unsichtbar) Layern werden nicht mitkopiert.
• Standardebenen: Standardebenen werden nur mit der Tasten-
kombination STRG+A aktiviert. Siehe auch Verhalten von Stan-
dardebenen beim dokumentübergreifenden Kopieren und Ver-
schieben in der Allplan Hilfe.
• Segmentnummer: Elemente erhalten beim Einfügen neue Seg-
mentnummern. Elemente, die die gleichen Segmentnummern hat-
ten, haben auch weiterhin gleiche Segmentnummern.
• Dokumentgröße: Wenn durch das Einfügen von Elementen die
zulässige Dokumentgröße überschritten wird, erhalten Sie eine
Fehlermeldung.
• Texte: Wenn die Anwendung, aus der Sie Texte in die Zwischen-
ablage kopiert haben, ein OLE-Server ist (wie z.B. Microsoft Word
oder Microsoft Excel) wird der Inhalt der Zwischenablage in All-
plan als OLE-Objekt abgesetzt. Um den Inhalt der Zwischenablage
als normalen Text einzufügen, verwenden Sie Inhalte einfügen -
Unformatierter (Unicode) Text. Solche Texte erhalten die aktuell
eingestellten Textparameter.
• FEM und Allfa Elemente: FEM und Allfa Elemente können nicht
in die Zwischenablage kopiert werden.
Installation, Grundlagen Grundlegende Vorgehensweisen 81
Kopieren
Mit dieser Funktion kopieren Sie aktivierte Elemente in die Zwi-
schenablage. Von dort können Sie mit Einfügen und Einfügen an
Originalposition beliebig oft eingefügt werden. Die Elemente können
auch in andere Anwendungen eingefügt werden. Der Befehl steht
nicht zur Verfügung, wenn kein Element markiert ist.
Ausschneiden
Mit dieser Funktion verschieben Sie markierte Elemente in die Zwi-
schenablage. Von dort können Sie mit Einfügen und Einfügen an
Originalposition beliebig oft eingefügt werden. Die Elemente können
auch in andere Anwendungen eingefügt werden. Der Befehl steht
nicht zur Verfügung, wenn kein Element markiert ist.
Einfügen
In Allplan können Sie aus der Zwischenablage Allplan Elemente,
Texte (z.B. aus einem Textverarbeitungsprogramm) und Pixelbilder
einfügen. Die Funktion steht nur in der Grundrissdarstellung zur
Verfügung. Wenn die Zwischenablage leer ist oder Elemente enthält,
die in Allplan nicht eingefügt werden können, steht der Befehl nicht
zur Verfügung.
Wenn die Anwendung, aus der Sie Elemente in die Zwischenablage
kopiert haben, ein OLE-Server ist (wie z.B. Microsoft Word oder
Microsoft Excel), wird der Inhalt der Zwischenablage in Allplan als
OLE-Objekt abgesetzt. Um den Inhalt der Zwischenablage trotzdem
als normalen Text einzufügen, verwenden Sie Inhalte einfügen.
Einfügen an Originalposition
Mit Einfügen an Originalposition fügen Sie Allplan Elemente an der
Originalposition ein. Wenn die Zwischenablage leer ist bzw. keine
Allplan Elemente enthält, steht der Befehl nicht zur Verfügung.
Inhalte einfügen
Mit dieser Funktion können Sie festlegen, welcher Inhalt der Zwi-
schenablage in Allplan eingefügt wird. Diese Funktion können Sie
dann verwenden, wenn in der Zwischenablage mehrere von Allplan
unterstützten Formate liegen (z.B. Pixelbild + reiner Text).
Installation, Grundlagen Steuern der Bildschirmdarstellung 83
Steuern der
Bildschirmdarstellung
Mit Allplan können Sie Ihre Konstruktion auf viele unterschiedliche
Arten anzeigen lassen. Sie können einen beliebigen Bereich zoomen
oder die gesamte Konstruktion am Bildschirm verschieben. Sie kön-
nen auch verschiedene Ansichten Ihrer Konstruktion gleichzeitig
anzeigen lassen, indem Sie den Bildschirm in verschiedene Fenster
aufteilen. In jedem Fenster stehen dann in der Fenster-Symbolleiste
(siehe Seite 61) die Bildschirmfunktionen zur Verfügung.
Tipp: Sie können den Bildausschnitt auch mit der rechten Maustaste
festlegen, ohne die Funktion Bildausschnitt festlegen aufzuru-
fen.
Bewegungsmodus Schaltet den Bewegungsmodus ein bzw. aus.
Im Konstruktionsmodus: Stellt eine perspektivische Darstellung ein.
Der Cursor verhält sich beim Ziehen wie im Animationsfenster
(Kugel-, Kameramodus).
Im Bewegungsmodus: Wenn ausgeschaltet, kann in Animations-
fenstern gezeichnet werden wie in Isometriefenstern.
86 Bildschirmfunktionen in der Fenster-Symbolleiste Allplan 2015
Draht
Verdeckt
Animation
Sketch
RTRender
In der Planbearbeitung stehen Ihnen zusätzlich folgende Ansichtsarten zur Verfügung, mit denen Sie zwischen
der Entwurfsansicht und einer Vorschau auf den zu druckenden Plan wechseln können.
Kugelmodus, Kameramodus
Kugelmodus
Im Kugelmodus (Standardeinstellung) bewegen Sie die Kamera auf
einer gedachten Kugel um den Zielpunkt, wenn Sie mit gedrückter
Maustaste den Cursor bewegen. Das bedeutet, die Position der Kame-
ra (der Augpunkt) ändert sich, der Zielpunkt bleibt statisch. Der Ziel-
punkt sollte möglichst nahe am Objekt liegen, das animiert wird.
Der Kugelmodus ermöglicht es, ein Objekt schnell von allen Seiten
zu betrachten und eignet sich besonders dazu, um das Modell zu
"fliegen" und es von außen anzusehen.
Für Innenraum-Perspektiven wählen Sie besser den Kameramodus
(siehe unten). Drücken Sie dazu die STRG-Taste.
Tipp: Ergänzend oder alterna- Hinweis: Beachten Sie, dass sich der Betrachter bewegt und nicht
tiv zur Maus können Sie den das Objekt!
SpaceNavigator zur Bewe-
gung im Animationsfenster Folgende Bewegungen sind möglich:
nutzen. Kamera um das Objekt auf Linke Maustaste gedrückt halten.
einer gedachten Kugeloberflä- Cursorform:
che drehen:
Kameramodus
Im Kameramodus (STRG-Taste gedrückt halten) steuern Sie die
Blickrichtung der Kamera, wenn Sie mit gedrückter Maustaste den
Cursor bewegen. Das bedeutet, die Position der Kamera (der Aug-
punkt) bleibt unverändert, es ändert sich aber die Blickrichtung (der
Zielpunkt). Der Kameramodus eignet sich besonders für Kamerafahr-
ten innerhalb eines Gebäudes, z.B. durch einen Korridor, eine Treppe
hinauf o.ä.
Installation, Grundlagen Steuern der Bildschirmdarstellung 91
Hinweis: Beachten Sie auch hier, dass sich der Betrachter bewegt
und nicht das Objekt!
Tipp: Wenn der Mauszeiger Im Kontextmenü des Animationsfensters können Sie unter Eigen-
den Bildschirmrand erreicht, schaften Animationsfenster die Empfindlichkeit und die Bewe-
erscheint er auf der gegen- gungsrichtung der Maus einstellen.
über liegenden Seite des
Bildschirms wieder. Hinweis: Im Kugelmodus steht der Zielpunkt der Kamera fest; daher
eignet sich dieser Modus besonders für Kamerafahrten um das Ge-
bäude. Für eine möglichst intuitive Kameraführung auch innerhalb
von Gebäuden können Sie über die Option Minimalabstand im Be-
wegungsmodus und bei Mausrad den Wert festlegen, bei dessen
Unterschreitung automatisch in den Kameramodus umgeschaltet
wird. Sie finden die Option in den Optionen Arbeitsumgebung -
Maus und Fadenkreuz im Bereich Maus; die Standardeinstellung
beträgt 1m.
92 Bildschirmfunktionen in der Fenster-Symbolleiste Allplan 2015
F2 Einzelbild rendern
F4 Neues Animationsfenster öffnen
UMSCHALT+F4 Neues Animationsfenster Elementaus-
wahl öffnen
F5, Ganzes Modell sichtbar
Doppelklick mittlere Maustaste
F6, Bildausschnitt festlegen
STRG+mittlere Maustaste
ALT+POS1 Startposition
ALT+ENDE Kamera horizontal
ALT+NACH-LINKS Im Blick-Speicher einen Schritt zurück
ALT+NACH-RECHTS Im Blick-Speicher einen Schritt vor-
wärts
BILD-AUF vorige Kameraposition
BILD-AB nächste Kameraposition
UMSCHALT+BILD-AUF Kamera wird um eine Stockwerkshöhe
nach oben bewegt
UMSCHALT+BILD-AB Kamera wird um eine Stockwerkshöhe
nach unten bewegt
UMSCHALT+STRG+S Fensterinhalt als Pixelbild speichern
NACH-LINKS-, NACH-RECHTS-, Blick um Zielpunkt drehen
NACH-OBEN-, NACH-UNTEN-
TASTE
Installation, Grundlagen Steuern der Bildschirmdarstellung 93
Elementauswahl
Mit Elementauswahl können Sie gezielt einzelne Konstruktions-
elemente auswählen, die im aktuellen Grafikfenster dargestellt wer-
den sollen; alle anderen Konstruktionselemente werden temporär
ausgeblendet. Gleichzeitig wird der Bewegungsmodus aktiviert.
oder
klicken Sie mit der rechten Maustaste in ein Fenster mit Be-
wegungsmodus, und dann im Kontextmenü auf Elementaus-
wahl.
2 Aktivieren Sie die Elemente, die Sie darstellen möchten.
Die aktivierten Elemente werden im Fenster dargestellt; gleichzei-
tig wird der Bewegungsmodus aktiviert.
Tipp: Mit dem Parameter 3 Um die Kamera zu bewegen, halten Sie eine der drei Maustasten
Brennweite aus Freie gedrückt, und bewegen Sie die Maus.
Projektion (Fenster- 4 Wie Sie die Kamera im Animationsfenster bewegen, wird folgen-
Symbolleiste) können Sie den dermaßen gesteuert:
Öffnungswinkel des Sichtke-
gels für das aktuelle Fenster • Der Kugelmodus (siehe "Kugelmodus, Kameramodus" auf Seite
beeinflussen. Die Werte für 90) ist voreingestellt
Brennweite beziehen sich auf
Objektive einer Kleinbildka- • Drücken Sie zusätzlich die STRG-Taste, wenn Sie die Kamera
mera. Die Voreinstellung von im Kameramodus (siehe "Kugelmodus, Kameramodus" auf Sei-
50mm entspricht dem Nor- te 90) bewegen möchten
malobjektiv.
Installation, Grundlagen Steuern der Bildschirmdarstellung 95
Tipp: Wenn Sie die UM- 5 Klicken Sie erneut auf Elementauswahl, um die Elementaus-
SCHALT-Taste gedrückt hal- wahl wieder aufzuheben. Der Bewegungsmodus wird automa-
ten, erhöht sich die Ge- tisch deaktiviert.
schwindigkeit (Empfindlich-
keit) der Bewegung um den
Faktor 5.
1 Farbe für Elemente auf Extras - Optionen - Anzeige - Teilbild- und NDW-Fenster
passiven Teilbildern
2 Farbe für Elemente auf Layer auswählen, einstellen -
gesperrten Layern Registerkarte Layerauswahl, Sichtbarkeit
3 Farbe und Strichart für Extras - Optionen - Anzeige - Teilbild- und NDW-Fenster
Hilfskonstruktion
4 Alle Elemente mit Farbe 1 Bildschirmdarstellung
darstellen
5 Farbe zeigt Stift Bildschirmdarstellung
6 Stift, Farbe aus Definition Extras - Definitionen
(bei Schraffuren, Mustern
Schriftarten)
7 Texthöhe bestimmt Stiftdi- Extras - Optionen - Text
cke (für Allplan Schriftar-
ten)
8 Stift, Strich, Farbe von Layer auswählen, einstellen
Layer
9 Formateigenschaften des Symbolleiste Format
Elements
Installation, Grundlagen Steuern der Bildschirmdarstellung 97
Elementeigenschaft "Reihenfolge"
Vorgabemäßig werden Elemente am Bildschirm in der Reihenfolge
dargestellt, in der sie erzeugt bzw. modifiziert wurden. Das zuletzt
erzeugte bzw. modifizierte Element liegt dadurch immer oben. Durch
mehrere Einstellungen können Sie diese Darstellungsreihenfolge
verändern und damit z.B. verhindern, dass eine Füllfläche alle darun-
ter liegenden Elemente verdeckt.
Die Elementeigenschaft Reihenfolge wird als Zahl zwischen -15 und
+16 gespeichert. Die Elemente werden entsprechend ihrem Wert am
Bildschirm dargestellt, je höher der Wert, umso weiter oben befindet
sich das Element. Bei gleichem Wert wird das zuletzt erzeugte Ele-
ment oben dargestellt. Neu gezeichnete Elemente erhalten einen
festen Vorgabewert, der vom Elementtyp abhängt. Weitere Informa-
tionen erhalten Sie in der Hilfe von Allplan bei "Werte für die Ele-
menteigenschaft Reihenfolge (siehe "Werte für die Elementeigen-
schaft "Reihenfolge"" auf Seite 99)".
Element Standardwert
Konstruktionselemente
Normale Konstruktionselemente (Linie, Kreis, ...) 0
Maßlinien/Texte ohne Füllfläche unterlegt +10
Maßlinien/Texte mit Füllfläche unterlegt +14
OLE Objekte +11
XRefs 0
Füllflächen -7
Pixelflächen, Bitmaps -5
Stilflächen -4
Schraffuren, Muster -3
Architekturelemente, Rundstahl
Linien von Architekturbauteilen +7
Hinweis: Damit bei mehrschaligen Wänden die einzel-
nen Schichten sich nicht überdecken, erhalten die Linien
jeder zweiten, geradzahligen Wandschicht automatisch
den Wert +8.
Flächenelemente von Architekturbauteilen +6
Hinweis: Der Wert für Flächenelemente ist nicht ein-
stellbar, sondern ist automatisch um 1 niedriger als die
zugehörige Linie. Bei mehrschaligen Wänden erhalten
die Flächenelemente jeder zweiten, geradzahligen Wand-
schicht automatisch den Wert +7.
Linien von Räumen, Geschossen, Flächen -1
Flächenelemente von Räumen, Geschossen, Flächen -8
Rundstahlbewehrung +9
100 Darstellungsreihenfolge von Elementen Allplan 2015
Hinweise:
Funktion Auswirkung
In den Vordergrund Bringt das Element ganz nach oben. Entspricht einem Wert von +16 für
die Darstellungsreihenfolge.
In den Hintergrund Bringt das Element ganz nach unten. Entspricht einem Wert von -15 für
die Darstellungsreihenfolge.
Eine Ebene nach vorne Bringt das Element um eine Ebene nach oben. Entspricht einer Erhöhung
um 1 für die Darstellungsreihenfolge.
Eine Ebene nach hinten Bringt das Element um eine Ebene nach unten. Entspricht einer Erniedri-
gung um 1 für die Darstellungsreihenfolge.
Vor ein anderes Element Bringt das Element vor ein anderes Element. Der Wert für die Darstel-
lungsreihenfolge wird um 1 höher gesetzt als beim gewählten Element.
Hinter ein anderes Element Bringt das Element hinter ein anderes Element. Der Wert für die Darstel-
lungsreihenfolge wird um 1 niedriger gesetzt als beim gewählten Element.
Installation, Grundlagen Verwenden von Formateigenschaften 101
Verwenden von
Formateigenschaften
Grundlagen
Festlegen von Stiftdicke, Strichart und Linienfarbe eines Elementes
Wenn Sie ein Element zeichnen, legen Sie in der Symbolleiste For-
mat die Liniendicke (Stiftdicke) und die Strichart fest. Wenn die
Option Farbe zeigt Stift aktiviert ist (standardmäßig ausgeschaltet),
dann wird die Farbe automatisch mit dem Stift eingestellt.
Wenn Sie mit Layern arbeiten und die Übernahme von Format-
Eigenschaften aus dem Layer ist aktiviert, werden die Format-
Eigenschaften automatisch entsprechend dem aktuellen Layer einge-
stellt.
Hinweis: Für Texte und Maßzahlen gibt es Sonderfälle, die die Zu-
weisung von Stiftdicke und die Linienfarbe regeln. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter Stiftdicke und Linienfarbe von Texten sowie
Installation, Grundlagen Verwenden von Formateigenschaften 103
Hinweis: Für die Stiftdicke und Linienfarbe von Texten sowie die
Stiftdicke, Strichart und Linienfarbe von Maßlinie und Maßzahl gibt
es Sonderfälle, die die Zuweisung von Stiftdicke und die Linienfarbe
regeln, und die Vorrang vor der Übernahme von Formateigenschaf-
ten aus dem Layer haben.
Installation, Grundlagen Verwenden von Formateigenschaften 107
Zweck Vorgehen
Klicken Sie auf Polygonale Aktivierung und geben Sie die Eckpunkte
des Bereichs an.
Alle Elemente aktivieren Bei einigen Funktionen (z.B. Exportieren) können Sie alle Elemente im
aktuellen Dokument aktivieren, indem Sie in den Eingabeoptionen auf Alles
klicken. Damit werden auch nicht sichtbare Elemente wie Standardebenen
aktiviert. Siehe auch Verhalten von Standardebenen beim dokumentüber-
greifenden Kopieren und Verschieben in der Allplan Hilfe.
Die zuletzt aktivierten Elemente Klicken Sie im Filter-Assistent auf Aktivierung wiederholen.
nochmals aktivieren.
Elemente aktivieren, die die Klicken Sie mit gedrückter UMSCHALT-Taste oder nacheinander mit der
gleiche Segmentnummer besitzen. mittleren Maustaste und der linken Maustaste auf ein Element des Seg-
ments.
Farbe Filtert nach Elementen mit einer bestimmten Farbe. Sie können aus 256
Farben auswählen.
Layer Filtert nach Layern. Es werden alle Layer angeboten, die im aktiven Do-
kument und den aktiv im Hintergrund liegenden Teilbildern vorkommen.
Segmentnummer Filtert nach Elementen, die zu einem Segment mit einer bestimmten Num-
mer gehören.
Musterlinieneigenschaft Filtert nach Elementen mit der Eigenschaft Musterlinie und einem Muster
mit einer bestimmten Nummer
Digemo Filtert nach Elementen, die mit dem Modul Digitales Geländemodell er-
stellt wurden.
Städtebau, Landschaftspla- Filtert nach Elementen, die mit dem Modul Städtebau bzw. Landschafts-
nung planung erstellt wurden
Planelement Filtert nach Planelementen. Es kann zusätzlich nach Maßstab und Absetz-
winkel gefiltert werden.
116 Übersicht über die Filtermöglichkeiten Allplan 2015
Architektur Filtert nach Architekturelementen. Sie können den Typ des Architektu-
relements, Dicke, und Material bestimmen. Weitere Informationen erhalten
Sie bei Nach Architekturbauteilen filtern.
Gitterträgerelemente
Bedingung löschen Nur bei Schrittweise filtern: Löscht die zuletzt festgelegte Filterbedin-
gung
Installation, Grundlagen Aktivieren von Elementen 117
Selektionsmöglichkeit bei Ermöglicht bei nicht eindeutiger Auswahl (z.B. bei deckungsgleich überei-
Mehrdeutigkeit ein/aus nanderliegenden Elementen) eine Auswahl des Elementes, das aktiviert
werden soll. Wenn die Option deaktiviert ist, wird immer das zuerst er-
zeugte (ältere) Element aktiviert.
Polygonales Aktivieren ein- Ermöglicht das Eingeben eines beliebig polygonal begrenzten Aktivie-
oder ausschalten rungsbereiches. Klicken Sie den ersten Punkt nochmals an, um das Poly-
gon zu schließen.
Vollständig eingeschlossene Es werden nur Elemente aktiviert, die vollständig innerhalb des Bereichs
Elemente liegen.
Eingeschlossene und ge- Es werden Elemente aktiviert, die vollständig oder teilweise innerhalb des
schnittene Elemente Bereichs liegen.
Nur geschnittene Elemente Es werden nur Elemente aktiviert, die teilweise innerhalb des Bereichs
liegen.
Aktivieren mit Richtungsmo- Die Aktivierung hängt davon ab, in welcher Richtung der Aktivierungsbe-
dus reich eingegeben wird:
• Eingabe nach links aktiviert alle Elemente, die vollständig oder
teilweise innerhalb des Bereichs liegen. Bei dieser Aktivierungs-
methode wird das Aktivierungsrechteck gestrichelt dargestellt.
• Eingabe nach rechts aktiviert nur vollständig eingeschlossene
Elemente.
Summenfunktion Aktiviert die Summenfunktion. Alle anschließend aktivierten Elemente,
unabhängig davon, ob Sie durch Anklicken oder durch Angabe eines
Bereiches aktiviert werden, werden dem Auswahlsatz hinzugefügt, bis Sie
durch erneutes Anklicken die Summenfunktion wieder schließen.
Schrittweise filtern Filtert bereits aktivierte bzw. gefilterte Elemente nochmals nach weiteren
Filterkriterien. Weitere Informationen erhalten Sie bei Schrittweise filtern.
Präzises Zeichnen
Grundlagen
Überblick
Mit Allplan können Sie schnell und einfach exakte und präzise Kon-
struktionen erstellen, ohne die Koordinaten von Punkten oder die
Längen von Elementen zu kennen oder aufwändige Hilfskonstruktio-
nen zu erstellen. Längen und Koordinaten können von bestehenden
Elementen übernommen werden, außerdem können Sie in der Dia-
logzeile Berechnungen anstellen sowie die Messfunktion und den
Taschenrechner verwenden und die Ergebnisse als Eingabe in die
Dialogzeile übernehmen.
120 Grundlagen Allplan 2015
Werte, die Sie mit Messen messen, können direkt in die Dialog-
zeile übernommen werden, wenn Sie im Dialogfeld Messwerte auf
den Wert klicken, der übernommen werden soll.
Kein Symbol gedrückt Die Linie kann in beliebigen Winkeln gezeichnet werden. Dies ist die Stan-
dardeinstellung.
Eingabe im rechten Die Linie kann nur orthogonal zum aktuellen Systemwinkel gezeichnet
Winkel werden.
Winkelsprung Die Linie kann nur in bestimmten Winkeln gezeichnet werden.
15.00 Winkel für Winkel- Hier legen Sie den Winkel für den Winkelsprung fest (nur möglich, wenn
sprung aktiviert ist).
122 Grundlagen Allplan 2015
Symbol Bedeutung
Freier Punkt: Es befindet sich kein definierter Punkt innerhalb des Fangra-
dius. Der Kreis zeigt die Größe des Fangradius an.
Endpunkt: Sucht den nächstgelegenen Endpunkt eines Elements. Diese
Option kann nicht deaktiviert werden.
Schnittpunkt: Sucht den Schnittpunkt zweier Elemente innerhalb des
Fangradius.
Mittelpunkt: Sucht den nächstgelegenen Mittelpunkt einer Linie/ eines
Polygons innerhalb des Fangradius.
Tangentenpunkt: Sucht den nächstgelegenen Tangentenpunkt an (Teil-
)Kreis oder Ellipse.
Quadrantenpunkt: Sucht den nächstgelegenen Quadrantenpunkt auf (Teil-
)Kreis oder Ellipse.
Rasterpunkt: Sucht den nächstgelegenen Rasterpunkt innerhalb des
Fangradius. Mit Raster definieren wird das Raster definiert. Das Raster
ist nur sichtbar, wenn Raster ein/aus (Symbolleiste Spezial) aktiviert
ist, die Rasterpunkte werden aber auch gefangen, wenn das Raster nicht
angezeigt wird.
Maßlinien Referenzpunkt: Sucht beim Zeichnen von Maßlinien nach be-
stehenden Referenzpunkten.
Linealfunktion über STRG+linke Maustaste: Legt fest, dass beim Absetzen
von Punkten mit STRG+linke Maustaste der nächstgelegene Punkt im
Fangradius gefunden wird. So können Sie schnell orthogonale Linien kon-
struieren. Diese Option ist nicht deaktivierbar.
Element: Sucht den nächstgelegenen Punkt auf einem Element innerhalb
des Fangradius.
124 Grundlagen Allplan 2015
(A) Fadenkreuz
(B) Fangradius
(1) Die Koordinaten dieses Punktes werden übernommen, da er innerhalb des Fangradius
liegt
Mit Raster ein/aus schalten Sie die Anzeige des Rasters ein oder
aus. Mit Raster definieren (Menü Ansicht bzw. Symbolleiste
Spezial) legen Sie den Abstand der Rasterpunkte in x- und y-
Richtung fest. Beim Zeichnen des Rasters wird der aktuelle System-
winkel berücksichtigt.
Installation, Grundlagen Präzises Zeichnen 127
128 Grundlagen Allplan 2015
Punktfangmethoden
Beim Fangen und Eingeben von Punkten unterstützen Sie verschie-
dene Konstruktionshilfen, die in der Dialogzeile und im Kontextmenü
zu finden sind (Punkt-Assistent).
Die Funktionen stehen erst dann zur Verfügung, wenn das Pro-
gramm die Eingabe eines Punktes erwartet, z.B. nachdem Sie eine
Funktion zum Erzeugen von Elementen aufgerufen haben.
Konstruktionshilfen im Kontextmenü
Hilfspunkt für Ab- Der gefangene Punkt wird fixiert, die Abstandseingaben in X-, Y- oder Z-
standseingabe Richtung beziehen sich auf den fixierten Punkt, auch wenn mit dem Fa-
denkreuz andere Punkte gefangen werden.
Koordinaten fixieren Die aktuelle Koordinate wird als feste Koordinate übernommen. Im Unter-
menü können Sie die X-, Y- oder Z-Koordinate bzw. eine Kombination
davon als Festpunkte wählen.
X-Fest Die gefangene X-Koordinate wird fixiert; alle Punkteingaben (Cursor oder
Dialogzeile) beziehen sich auf diese Koordinate. So lässt sich z.B. in der
Flucht eines Punktes zeichnen.
Y-Fest Die gefangene Y-Koordinate wird fixiert; alle Punkteingaben (Cursor oder
Dialogzeile) beziehen sich auf diese Koordinate. So lässt sich z.B. in der
Flucht eines Punktes zeichnen.
Z-Fest Die gefangene Z-Koordinate wird fixiert; alle Punkteingaben (Cursor oder
Dialogzeile) beziehen sich auf diese Koordinate. So lässt sich z.B. in der
Flucht eines Punktes zeichnen.
Koordinaten über- Übernimmt die Koordinaten des nächsten geklickten Punkts (wird nur
nehmen angeboten, wenn Globalpunkt aktiv ist).
Installation, Grundlagen Präzises Zeichnen 129
Mittelpunkt Fängt den Mittelpunkt eines bestehenden Elements (z.B. einer Linie) oder
einer neu einzugebenden Strecke. Bei Kreisen und Ellipsen wird der Kreis-
/Ellipsenmittelpunkt gefangen.
Bogenmittelpunkt Fängt den Mittelpunkt einer bogenförmigen Strecke (Teilkreis, -ellipse,
Spline).
Teilungspunkt Teilt eine einzugebende Strecke oder ein Element in beliebig viele Teile. Die
Teilungspunkte werden durch Zahleneingabe oder durch Anklicken ange-
sprochen.
Lotfußpunkt Fängt den Punkt auf einem Element, der durch ein Lot von einem beliebi-
gen Punkt auf dieses Element gebildet wird.
Bezugspunkt Fängt einen Punkt auf einem Element in einem bestimmten Abstand zu
einem bestehenden Punkt (=Bezugspunkt). Der Bezugspunkt wird als Rich-
tungssymbol angezeigt und erscheint entweder am Anfang oder Ende des
Elements, je nachdem welche Entfernung kürzer ist. In der Dialogzeile wird
der Abstand zwischen dem angezeigten Bezugspunkt und dem Berüh-
rungspunkt angezeigt.
Bogenschnitt Fängt einen Punkt, der sich aus dem Schnittpunkt von zwei neu einzuge-
benden Kreisen ergibt.
Spur-/ Fängt einen Punkt auf einer Spurlinie.
Erweiterungspunkt
Spurpunkte löschen Löscht alle Spurpunkte; die Spurlinien werden neu ermittelt.
Optionen Punktfang Öffnet das Dialogfeld Optionen Arbeitsumgebung - Punktfang. Hier kön-
nen Sie Einstellungen für Elementsuche, Punktfang und den intelligenten
Cursor treffen.
Optionen Spurverfol- Öffnet das Dialogfeld Optionen Arbeitsumgebung - Spurverfolgung. Hier
gung können Sie die Spurverfolgung aktivieren und deaktivieren sowie Einstel-
lungen für die Spurverfolgung und deren Darstellung treffen.
130 Grundlagen Allplan 2015
Spurlinie Hier schalten Sie das Zeichnen mit Spurlinien ein/aus. Alternativ dazu
können Sie auch die F11-Taste drücken.
Länge rastern Durch Aktivieren dieser Schaltfläche wird der Bezugspunkt nur an Punkten
eines Rasters, das Sie durch die Rasterlänge und das Rastermaß vorgeben,
abgesetzt. Die aktuellen Koordinaten in Bezug auf den letzten Eingabe-
punkt werden in einem Quickinfo am Fadenkreuz angezeigt.
0.125 Rastermaß Hier geben Sie das Rastermaß für Länge rastern ein.
Diese Einstellung gilt auch für das Zeichnen mit Spurlinien.
Die folgenden Symbole werden nur eingeblendet, wenn eine Funktion zum
Erzeugen von Elementen aktiviert ist (z.B. Linie):
Installation, Grundlagen Präzises Zeichnen 131
Rechtwinklige Einga- Die Linie kann nur orthogonal zum aktuellen Systemwinkel gezeichnet
beart werden.
Winkelsprung bei Die Linie kann nur in bestimmten Winkeln gezeichnet werden.
Linieneingabe
15.00 Winkel für Winkel- Hier legen Sie den Winkel für den Winkelsprung fest (nur möglich, wenn
sprung aktiviert ist).
Die Eingaben in der Dialogzeile beziehen dann sich auf diesen Punkt.
Zwischen den Eingabefeldern wechseln Sie mit der TAB- oder BILD-
AUF-Taste bzw. mit UMSCHALT+TAB oder BILD-AB. Auch Rechen-
operationen sind möglich (analog Taschenrechner).
Abb.: Rechenoperationen:
Abb.: Vorschau des Punktes mit Abstand DX=2, DY=3 vom gefangenen Punkt
134 Grundlagen Allplan 2015
Wenn Sie jetzt die EINGABETASTE drücken oder mit der Maus in die
Zeichenfläche klicken, dann wird der neu eingegebene Punkt als
Anfangspunkt des neuen Elements (hier Linie) verwendet (bzw. als
Bezugspunkt bei Modifikationsfunktionen).
Abb.: Mit EINGABETASTE oder Mausklick wird der Vorschau-Punkt abgesetzt, das Element
Linie hängt am Fadenkreuz
Bevor Sie den Punkt absetzen, können Sie aber auch mit dem Faden-
kreuz auf einen anderen Punkt zeigen: Die Abstandseingaben in der
Dialogzeile beziehen sich dann unverändert auf den neu gefangenen
Punkt.
Abb.: Vorschau des Punktes mit Abstand DX=2, DY=3 bezieht sich nun auf neu gefangenen
Punkt
Installation, Grundlagen Präzises Zeichnen 135
Waagrechter Abstand
Klicken Sie auf zwei Punkte; deren waagrechter Abstand
wird als Wert in das Eingabefeld übernommen
Senkrechter Abstand
Klicken Sie auf zwei Punkte; deren senkrechter Abstand
wird als Wert in das Eingabefeld übernommen
Abstand
Klicken Sie auf zwei Punkte; deren Abstand wird als Wert
in das Eingabefeld übernommen
Winkel
Legen Sie den Winkel durch Klick auf zwei Richtungs-
punkte oder eine Richtungsgerade fest; dieser Winkel wird
als Wert in das Eingabefeld übernommen
• Durch einen Klick auf Länge rastern schalten Sie das Ziegel-
raster ein; gleichzeitig wird die Punkteingabe über dX und
dY ausgeschaltet.
• Im mittleren Auswahlfeld geben Sie die Rasterlänge als Grund-
maß ein bzw. wählen dieses aus:
138 Grundlagen Allplan 2015
Tipp: Das Ziegelraster erleich- Der Endpunkt des rechteckigen Wandzugs kann nur im gewählten
tert die Orientierung beim Raster abgesetzt werden.
Zeichnen im Animationsfens-
ter.
Tipp: Gefangene Spurpunkte Statt auf ein Element zu zeigen und die Zeitschranke für die Spur-
werden durch ein Rechteck punkterkennung abzuwarten können Sie auch über Spurpunkt
um das Spurpunkt- bzw. im Kontextmenü explizit einen Spurpunkt setzen. Mit Spurpunk-
Fangpunktsymbol markiert. te löschen können Sie alle Spurpunkte löschen und neu beginnen.
Orthogonale Spurlinien
Nachdem Sie eine Zeichenfunktion aufgerufen haben, bewegen Sie
das Element in der Vorschau ungefähr in die Richtung der X- oder
Y-Achse. Die nächstgelegene waagerechte oder senkrechte Spurlinie
wird eingeblendet.
Polare Spurlinien
Die Anwendung polarer Spurlinien ergänzt die orthogonalen Spurli-
nien. Nachdem Sie eine Zeichenfunktion aufgerufen haben, bewegen
Sie das Element in der Vorschau ungefähr in den Winkel, der als
Winkelsprung für die polaren Spurlinien eingestellt ist. Die nächstge-
legene dem Winkelsprung entsprechende Spurlinie wird eingeblen-
det.
Installation, Grundlagen Zeichnen mit Spurlinien 143
Lot
Nachdem Sie eine Zeichenfunktion aufgerufen haben, zeigen Sie
ungefähr dort auf ein bestehendes Element, wo das Lot gefällt wird.
Nach der festgelegten Wartezeit wird ein Symbol für das Lot auf dem
Element eingeblendet. Wenn Sie das Fadenkreuz in die Verlängerung
des Lotes bewegen, erhalten Sie eine Spurlinie. Sie können nun ent-
weder einen Punkt auf dem Element bzw. der Spurlinie klicken oder
in der Dialogzeile die Länge des Lotes eingeben.
Parallele
Nachdem Sie eine Zeichenfunktion aufgerufen haben, zeigen Sie mit
dem Cursor zwischen Mittel- und Endpunkt auf ein linienförmiges
Element. Wenn Sie die in den Optionen Punkteingabe festgelegte
Zeit verharren, dann wird an der Linie das Symbol für Parallele ein-
geblendet; d.h. dass beim Zeichnen des Elements eine parallele Spur-
linie als Zeichenhilfe eingeblendet wird. Sie können nun entweder
einen Punkt auf der Spurlinie klicken oder in der Dialogzeile die
Länge des Elements eingeben.
144 Mögliche Spurlinientypen, Überblick Allplan 2015
Angenommener Schnittpunkt
Nachdem Sie eine Zeichenfunktion aufgerufen haben, zeigen Sie mit
dem Cursor nacheinander auf Anfangs-/Endpunkt von bestehenden
Elementen. Wenn Sie den Cursor nun in die Nähe des angenomme-
nen Schnittpunktes bewegen, werden die Erweiterungen der aufge-
sammelten Elemente sowie deren angenommener Schnittpunkt ein-
geblendet.
Auch bei 3D-Körpern können Sie die Spurlinien nutzen. In der fol-
genden Abbildung erweitern die Kanten eines Kegelstumpfs auf die
virtuelle Kegelspitze.
Installation, Grundlagen Zeichnen mit Spurlinien 145
Grundlagen
Einschalten der direkten Objektmodifikation
Um Elemente mit Hilfe der direkten Objektmodifikation bearbeiten zu
können, muss die entsprechende Option eingeschaltet sein.
Zweck Verfahren
Griffe
Griffe sind farbige Symbole an objektspezifischen Geometriepunkten
der aktivierten Elemente, die mit einer kontextbezogenen Interaktivi-
tät hinterlegt sind. Durch Anklicken dieser Griffe können Sie Ele-
mente in ihren Geometrieeigenschaften modifizieren. Anhand ihrer
Form und Farbe können Sie erkennen, welche Aktion mit dem jewei-
ligen Griff ausgeführt werden kann.
Kreis Pixelfläche
150 Grundlagen Allplan 2015
Hier eine kleine Auswahl dessen, was Sie mit Griffen machen
können:
Elemente sind aktiviert, Griffe werden angezeigt.
Zweck Verfahren
Elemente verschieben
Aktivierte Elemente am Zentralen Verschiebegriff anklicken und an
neuer Position absetzen.
Elemente verzerren Markierte Elemente an einem der Geometrie-Griffe anklicken und ent-
sprechend neuer Größe absetzen.
Elementpunkte verschieben Markierte Elemente an einem der Punkt-Griffe anklicken und Punkt an
neuer Position absetzen.
Elemente löschen ENTF-TASTE drücken.
Ausgewählter Griff:
Wenn sich das Fadenkreuz innerhalb des Fangbereichs eines Griffes
befindet, ändert dieser die Farbe auf die unter Aktivierungsvor-
schaufarbe eingestellte Farbe. Durch Klicken wird der Griff aktiviert;
die anschließend mögliche Aktion wird durch den Griff bestimmt
(vgl. "Arten von Griffen (siehe Seite 150)").
152 Grundlagen Allplan 2015
Aktivierte Griffe:
Aktivierte Griffe, also solche, auf die sich die nachfolgende Aktion
auswirkt, werden in der unter Aktivierungsfarbe eingestellten Farbe
dargestellt.
Eingabefelder
Eingabefelder zur Eingabe von Zahlenwerten für die Geometrie des
Elementes werden ausschließlich dann angezeigt, wenn nur ein ein-
zelnes Element aktiviert ist.
Wechselschaltflächen
Wechselschaltflächen befinden sich jeweils in unmittelbarer Umge-
bung von Eingabefeldern; auch sie werden ausschließlich dann an-
gezeigt, wenn nur ein einzelnes Element aktiviert ist.
Segment-/Öffnungswinkel wechseln
Kreisförmige Elemente können Sie wahlweise über den Segment-
oder den Deltawinkel modifizieren:
: Änderung über den Deltawinkel
: Änderung über den Öffnungswinkel
Um von Öffnungs- auf Deltawinkel zu wechseln und umgekehrt
klicken Sie jeweils auf die Wechselschaltfläche bzw. Segment-
/Öffnungswinkel wechseln.
Winkel sperren oder freigeben
Bei geneigten Elementen haben Sie außerdem die Möglichkeit, den
Neigungswinkel des Elements gegen die Horizontale gesperrt zu
lassen oder zu entsperren.
Winkel gesperrt (Wert kann nicht editiert werden):
Der Neigungswinkel des Elements bleibt konstant, die sich aus einem
geänderten Wert ergebenden korrespondierenden Delta-Werte wer-
den automatisch ermittelt.
Winkel entsperrt (Wert kann editiert werden):
Der Neigungswinkel des Elements gegen die Horizontale kann durch
direkte Eingabe eines Wertes verändert werden; alternativ werden
aus einem geänderten x-, y-, oder z-Wert die korrespondierenden
Werte automatisch ermittelt.
Um den Winkel zu sperren oder zu entsperren klicken Sie jeweils auf
die Wechselschaltfläche Winkel entsperren bzw. Winkel
sperren.
Kontext-Symbolleiste
Die Kontext-Symbolleiste erscheint in einer der beiden folgenden
Formen:
• Wenn Sie das Fadenkreuz in unmittelbarer Nähe eines aktivierten
Elementes platzieren, wird die Kontext-Symbolleiste mit den aus
dem Modul Konstruktion, Menü Bearbeiten her bekannten Funk-
tionen Verschieben, Kopieren, Drehen und Spie-
geln eingeblendet.
Installation, Grundlagen Direktes Modifizieren von Objekten 155
"Generelle" Objektmodifikation
Zur Bearbeitung und/oder Vervielfältigung ganzer Elemente oder
Elementgruppen verwenden Sie den Zentralen Verschiebegriff
und die Kontext-Symbolleiste.
"Individuelle" Objektmodifikation
Aktivieren Sie ein einzelnes Element (z. B. Rechteck, Kreis, Wand),
dann erhalten Sie neben den Griffen auch dessen wichtigste geomet-
rische Parameter angeboten. Durch Änderung der angezeigten Werte
können Sie die Geometrie des Elementes direkt modifizieren.
Installation, Grundlagen Verwenden von Assistenten 157
Eingeben von
Polygonzügen und Flächen
Polygonzugeingabe
Die Polygonzugeingabe dient dazu, Polygonzüge und polygonal
begrenzte Flächen einzugeben. Sie wird von zahlreichen Allplan
Funktionen genutzt, z.B. bei der Eingabe einer Schraffur, einer Füll-
fläche oder eines Raumes.
Tipp: Im einfachsten Fall Sie können den Polygonzug entweder neu eingeben und dabei die
geben Sie ein Rechteck ein, Zeichenhilfen in der Dialogzeile bzw. im Kontextmenü nutzen oder
indem Sie auf die zwei Dia- bereits bestehende Konturen bzw. Elemente verwenden.
gonalpunkte des Rechtecks
klicken und ESC drücken.
162 Grundregeln der Polygonzugeingabe kennenlernen Allplan 2015
Eingabeoptionen Polygonzugeingabe,
Überblick
Jedes Mal wenn Sie eine Funktion aufrufen, die die Polygonzugein-
gabe benutzt (z.B. Muster, Schraffur, Raum), wird die Symbolleiste
Eingabeoptionen eingeblendet. Hier legen Sie von Fall zu Fall fest,
wie sich die Polygonzugeingabe beim Polygonisieren von bestehen-
den Elementen und bei der Berücksichtigung von Architekturlinien
verhält.
Einzel
Hier erzeugen Sie einzelne, voneinander unabhängige Flächen.
Multi
Hier erzeugen Sie Flächen, die sich aus mehreren Polygonen zusam-
mensetzen. Schraffuren, Muster oder Füllflächen erhalten die gleiche
Gruppen/Segmentnummer, Räume werden gemeinsam abgerechnet.
Dadurch besteht die Möglichkeit, getrennte Räume zu definieren, die
als ein Raum abgerechnet werden sollen.
Plus, Minus
Wenn Sie Multi gewählt haben, können Sie für jedes Polygon mit
Plus und Minus in den Eingabeoptionen einstellen, ob es zur
Fläche addiert oder ob es von ihr abgezogen werden soll.
164 Eingabeoptionen Polygonzugeingabe, Überblick Allplan 2015
Bezugspunkteingabe
Bei dieser Option wird bei jedem angeklickten Element nach dem
Bezugspunkt gefragt. Damit übernehmen Sie einen Punkt auf dem
angeklickten Element mit einem definierten Abstand zum Bezugs-
punkt. Bestimmen Sie durch Anklicken einen neuen Bezugspunkt
und geben Sie anschließend den Abstand zum Bezugspunkt an. Ver-
wenden Sie diese Option, wenn sich die zu polygonisierende Kontur
auf bestehende Elemente bezieht (z.B. bei Eingabe einer Dachgaube).
Flächensuche
Mit Flächensuche können Sie auf einfache Weise automatisch
Flächenumrandungspolygone finden. Alle durch beliebige Konstruk-
tionselemente geschlossen umrandeten Flächen werden durch einfa-
ches Klicken auf eine beliebige Stelle innerhalb der Fläche für ein
Umrandungspolygon zusammengestellt; die Elemente der Umran-
dung werden dabei automatisch erkannt und polygonisiert. Die je-
weiligen Grenzelemente können dabei gemeinsame Punkte besitzen,
sich an beliebiger Stelle schneiden oder berühren. Diese Automatik
kann bei der jeweiligen Eingabe aus- und eingeschaltet werden, da
sie in bestimmten Situationen störend sein könnte, z.B. wenn ein
Punkt innerhalb der Umrandung platziert werden soll.
Kreisteilung / Stichmaß
Kreisteilung
Der Polygonisierungswert wird als Kreisteilung interpretiert. Über
den Wert bei Kreisteilung legen Sie fest, mit welcher Aufteilung
ein Kurvenelement dargestellt wird. Der Wert 120 bedeutet bei-
spielsweise bei einem Kreis, dass der Vollkreis als Fläche dargestellt
wird, die aus einem fiktiven 120-Eck entsteht. Je größer die Genau-
igkeit sein soll oder je größer der Radius ist, desto höher sollte die
Kreisteilung sein. Zulässige Eingaben liegen zwischen 8 und 360.
Stichmaß
Der Polygonisierungswert wird als Stichmaß interpretiert. Über den
Wert bei Stichmaß legen Sie das maximale Stichmaß der Sekante
zum Bogen (in mm) fest. Die jeweilige Kurve wird dann so polygoni-
siert, dass der maximale Abstand des Polygonschenkels zur Kurve
kleiner oder gleich dem eingegebenen Stichmaß ist. Das Ergebnis ist
genauer als über die Kreisteilung.
Elementfilter
Elementfilter
Grundrisslinien von Architekturelementen ignorieren
2D-Flächenelemente ignorieren (Schraffuren, Muster, Füllflächen,
Pixelflächen, intelligente Verlegungen)
z.B. bei der Flächensuche
Wenn Sie Elementfilter aktivieren, dann werden bei der Flä-
chenermittlung mit der Flächensuche bzw. mit der Option
Flächensuche mit Hilfspunkteingabe die Linien von Architektu-
relementen sowie 2D-Flächenelemente ignoriert. Verwenden Sie
diese Option, wenn aneinander grenzende Flächenkonturen, die
durch Elemente wie Kreisbögen, Splines oder Kurven getrennt sind,
z.B. mit Pflanzflächen oder Flächenelementen wie Schraffuren, Mus-
ter usw. automatisch belegt werden sollen.
Hintergrund: Kurven werden - in Abhängigkeit der eingestellten
Kreisteilung - polygonisiert.
Wenn eine zweite (dritte ...) Fläche eingegeben wird, kann es bei der
Flächensuche zu Zeitverzögerungen und/oder zu fehlerhaften Ergeb-
nissen kommen, weil sowohl die zugrunde liegende Kontur der Flä-
che (2D-Linie) als auch die Begrenzungslinie des Polygons der ersten
Fläche erkannt wird.
Rückgängig, Hilfe
Zurück
Hier machen Sie bei der Polygonzugeingabe eine Eingabe eines
Punktes rückgängig.
Schraffur Mit dieser Funktion versehen Sie einen Bereich mit einer Schraffur.
Muster Mit dieser Funktion versehen Sie einen Bereich mit einem Muster.
Füllfläche Mit dieser Funktion versehen Sie einen Bereich mit einer Farbfüllung.
Flächenelement, Ar- Mit dieser Funktion fügen Sie Bereiche zu Schraffuren, Muster, Füllflächen,
Fläche, Bereich modi- Pixelflächen oder Architekturbauteilen (Decke, Raum, Nettogeschoss, Bo-
fizieren denfläche, Deckenfläche, Dachhaut) hinzu oder Sie entfernen Bereiche.
Flächenelement, Ar- Mit dieser Funktion teilen Sie Schraffuren, Muster, Füllflächen, Pixelflä-
Element trennen chen und Architekturelemente (Wand, Decke, Unterzug, Aufkantung,
Raum, Nettogeschoss, Bodenfläche, Deckenfläche oder auch Elemente der
Planzeichenverordnung) in 2 Teile. Das ist zum Beispiel dann sehr hilf-
reich, wenn Sie für die Planerstellung den 3D-Grundriss aufteilen müssen.
Flächenelemente, Ar- Mit dieser Funktion vereinen Sie zwei Teile von Schraffuren, Muster, Füll-
Elemente vereinigen flächen, Pixelflächen oder Architekturbauteile (Wand, Decke, Unterzug,
Aufkantung, Raum, Nettogeschoss, Bodenfläche, Deckenfläche) zu einem
Element.
Flächenelement wan- Mit dieser Funktion wandeln Sie ein oder mehrere Flächenelemente
deln (Schraffuren, Muster, Füllflächen oder Pixelflächen) in ein Flächenelement
des gleichen oder eines anderen Typs. Sie können die Funktion aber auch
dazu benutzen, um die Eigenschaften eines Flächenelementes zu ändern.
Punkte modifizieren Mit dieser Funktion ändern Sie die Kontur von gefüllten Flächen.
Installation, Grundlagen Füllen von Flächen mit Flächenelementen 171
Hinweis: Wenn Sie die Definition ändern, ändern sich alle bereits
schraffierten Flächen, die diese Schraffur benutzen.
172 Schraffuren und Maßstab Allplan 2015
Darstellung im Plandokument
Der Abstand der Schraffurlinien ist bei 1:50 gleich groß wie bei
1:100, die Anzahl der Schraffurlinien verdoppelt sich. Der Abstand
ergibt sich aus dem Wert, der in der Definition der Schraffur für den
Linienabstand eingegeben ist, unabhängig vom Maßstab.
Darstellung im Dokument
Da sich die Anzahl der Schraffurlinien verdoppelt, ändert sich auch
die Darstellung auf dem Dokument, wenn Sie den Bezugsmaßstab
ändern.
Installation, Grundlagen Füllen von Flächen mit Flächenelementen 173
Darstellung im Plandokument
Der Abstand der Schraffurlinien ist bei 1:50 doppelt so groß wie bei
1:100, die Anzahl der Schraffurlinien bleibt gleich. Der Abstand
ergibt sich aus dem Wert, der in der Definition der Schraffur für den
Linienabstand eingegeben ist, sowie dem Bezugsmaßstab, für den
dieser Linienabstand gilt.
Darstellung im Dokument
Da die Anzahl der Schraffurlinien gleich bleibt, ändert sich auch die
Darstellung auf dem Dokument nicht, wenn Sie den Bezugsmaßstab
ändern.
• Von den Werten für den Höhen- und Breitenfaktor des Musters.
Diese Werte geben Sie ebenfalls in den Parametern des Musters
ein.
Darstellung im Plandokument
Die Größe der Musterelemente ist bei 1:50 gleich groß wie bei 1:100,
die Anzahl der Musterelemente verdoppelt sich. Die Größe ergibt sich
aus dem Wert aus der Definition des Musters, sowie dem Breiten-
und Höhenfaktor aus den Parametern des Musters.
Beispiel: Sie verwenden das Muster 301 und möchten im Plan eine
Höhe von 10mm pro Musterelement erhalten. Die Musterhöhe des
Musters 301 aus der Definition beträgt 100mm. Deshalb müssen Sie
in den Parametern des Musters einen Faktor von 0.10 eingeben
(Musterhöhe x Faktor = Höhe eines Musterelements im Plan). Mit
diesen Werten ergibt sich in allen Maßstäben eine Höhe von 10mm
(100mm x 10).
Darstellung im Dokument
Da sich die Anzahl der Musterelemente verdoppelt, ändert sich auch
die Darstellung auf dem Dokument, wenn Sie den Bezugsmaßstab
ändern.
Installation, Grundlagen Füllen von Flächen mit Flächenelementen 177
Darstellung im Plandokument
Die Größe der Musterelemente ist bei 1:50 doppelt so groß wie bei
1:100, die Anzahl der Musterelemente bleibt gleich. Die Größe eines
einzelnen Musterelements ergibt sich aus dem Wert aus der Definiti-
on des Musters, dem Breiten- und Höhenfaktor aus den Parametern
des Musters sowie dem Maßstab, in dem das Planelement abgesetzt
wurde.
Beispiel: Sie verwenden das Muster 301 und möchten im Plan bei
einem Maßstab von 1:100 eine Höhe von 10mm pro Musterelement
erhalten. Die Musterhöhe des Musters 301 aus der Definition beträgt
100mm. Deshalb müssen Sie in den Parametern des Musters einen
Faktor von 10 eingeben (Höhe eines Musterelements im Plan = Mus-
terhöhe aus der Definition x Faktor x Maßstab im Plan). Bei einem
Maßstab von 1:100 ergibt sich mit diesen Werten eine Höhe von
10mm (100mm x 10 x 1/100), bei einem Maßstab von 1:50 ergibt
sich eine Höhe von 20mm.
Darstellung im Dokument
Da die Anzahl der Musterelemente gleich bleibt, ändert sich auch die
Darstellung auf dem Dokument nicht, wenn Sie den Bezugsmaßstab
ändern.
178 Muster und Maßstab Allplan 2015
Mit nehmen Sie neue Werte oder Texte in den Standard auf.
Mit suchen Sie nach Einträgen, oder Sie geben Sie einen Wert
oder Text ein, der nicht im Dialogfeld gespeichert wird.
Mit entfernen Sie Werte aus dem Standard. Es können nur selbst
definierte Werte gelöscht werden.
180 Parametereinstellungen als Favorit speichern und laden Allplan 2015
(A) 3D-Darstellung
(B) 2D-Darstellung für den Maßstabsbereich 1:1 bis 1:99. Diese Darstellung besteht aus
zwei Folien, da die Profile konstant bleiben sollen, während die Glasfläche verzerrt werden
soll.
(C) 2D-Darstellung für den Maßstabsbereich 1:100 bis 1:500
Installation, Grundlagen Rationelles Arbeiten durch Bibliotheken und Standards 185
(A) Folie 1
186 Verwenden von Makros Allplan 2015
(B) Folie 2
(C) Folie 3
SmartParts verwenden
SmartParts sind intelligente Objekte, weil sie ihre Form und Parame-
ter-Werte - die Objekteigenschaften - selbst kennen. Die Parametrik
wird über ein direkt am Objekt angehängtes Script gesteuert.
Sie bearbeiten die SmartParts entweder über Griffe (grafische Modifi-
kation) oder über einen Dialog (alphanumerische Modifikation). Bei-
de Funktionen können separat über das SmartPart Kontextmenü
aufgerufen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Griffe und
Dialog gleichzeitig zu nutzen. Dabei wird jede Änderung am Objekt
in Echtzeit dargestellt und kann selbstverständlich gespeichert wer-
den.
Freiformkörper, Modelliermöglichkeiten
Installation, Grundlagen Rationelles Arbeiten durch Bibliotheken und Standards 189
Pfade
Beim Speichern und Auslesen von Favoriten bzw. Standardbauteilen
werden Sie in einem Dialogfeld aufgefordert, einen Pfad zur jeweili-
gen Datei anzugeben. Auch bei Bibliothekselementen wie Symbolen
oder Makros navigieren Sie vor dem Speichern oder Auslesen erst
zum entsprechenden Ordner in der Palette Bibliothek. Im Beispiel ist
die Bibliothek Symbole geöffnet.
Die Trennung in Büro sowie Privat und Projekt ist vor allem in einer
Netzwerkumgebung wichtig, Sie können sich damit aber auch bei
einer Einzelplatzinstallation eine gewisse Struktur ihrer Daten auf-
bauen.
Installation, Grundlagen Rationelles Arbeiten durch Bibliotheken und Standards 193
Pfad Bedeutung
Einspielanleitungen
Beim jeweiligen Download in Allplan Connect
(http://connect.allplan.com) und in der Hilfe finden Sie kurze Be-
schreibungen zum Import der wichtigsten Daten, die in Content
angeboten werden.
196 Allplan 2015
Installation, Grundlagen Verwenden von OLE-Objekten 197
Geschachtelte XRefs (d.h. ein Dokument, auf dem bereits ein XRef
enthalten ist, als XRef einzufügen), sind nicht möglich. Wenn ein als
XRef eingefügtes Dokument nicht mehr vorhanden ist, bleiben der
Rahmen und der Verweis erhalten, im Rahmen wird der Dateiname
des referenzierten Dokuments angezeigt.
Strukturieren und
Verwalten von Daten
Überblick zum Strukturieren und Verwalten
von Daten
Allplan ermöglicht sowohl eine projektorientierte als auch eine do-
kumentenorientierte Datenverwaltung. Welche Möglichkeiten Ihnen
tatsächlich zur Verfügung stehen, hängt von Ihrer Lizenz ab.
In der folgenden Tabelle erhalten Sie eine Übersicht, wann Sie wel-
ches Verfahren verwenden sollten.
Tipp: Wenn Sie lediglich den Das Dialogfeld besteht aus zwei Registerkarten:
aktuellen Teilbildstatus über- • Registerkarte Bauwerksstruktur: Hier erzeugen und modifizieren
prüfen möchten: Solange Sie Sie die Bauwerksstruktur, ordnen Teilbilder den Strukturstufen zu
den Teilbildstatus nicht ver- und wählen durch Ändern des Teilbildstatus aktive, aktiv im Hin-
ändern, können Sie das Dia-
tergrund und passiv im Hintergrund liegende Teilbilder. Weitere
logfeld mit ESC schließen.
Informationen erhalten Sie bei Arbeiten mit der Bauwerksstruktur
(siehe Seite 213).
• Registerkarte Zeichnungsstruktur: Hier erzeugen, modifizieren
und löschen Sie Zeichnungen, ordnen Teilbilder den Zeichnungen
zu und wählen durch Ändern des Teilbildstatus aktive, aktiv im
Hintergrund und passiv im Hintergrund liegende Teilbilder. Wei-
tere Informationen erhalten Sie bei Arbeiten mit der Zeichnungs-
struktur (siehe Seite 226).
210 Arbeiten mit Teilbildern Allplan 2015
Allgemeines zu Teilbildern
In Allplan konstruieren Sie auf Teilbildern, ähnlich wie im klassi-
schen Bauzeichnen auf Transparenten. Teilbilder ermöglichen die
differenzierte Strukturierung eines Projektes. Datentechnisch ist ein
Teilbild eine Datei. Am Bildschirm können max. 128 Teilbilder
gleichzeitig sichtbar sein und bearbeitet werden - es sind also mehre-
re Dateien gleichzeitig geöffnet. Innerhalb eines Projektes stehen
9999 Teilbilder zur Verfügung. Beim Arbeiten ohne Layer werden die
einzelnen Komponenten, wie Wände, Treppe, Beschriftung usw. auf
separate Teilbilder gezeichnet und wie Folien übereinander gelegt.
Teilbildstatus
Durch den Teilbildstatus legen Sie fest, auf welchem Teilbild Sie
zeichnen und welche Teilbilder sichtbar und/oder veränderbar sind.
In der folgenden Abbildung sehen Sie die verschiedenen Teilbildsta-
tus. Eine Erläuterung erfolgt in der Tabelle unten.
1 Aktiv Auf dem aktiven Teilbild wird gezeichnet. Es muss immer genau ein Teil-
bild aktiv sein.
2 Aktiv im Hinter- Elemente auf aktiv im Hintergrund liegenden Teilbildern sind sichtbar und
grund können modifiziert werden. Es können gleichzeitig bis zu 128 Teilbilder
aktiv, aktiv im Hintergrund und/oder passiv sein.
3 Passiv Elemente auf passiven Teilbildern sind sichtbar, können aber nicht modifi-
ziert werden. In den Optionen, Seite Anzeige können Sie einstellen,
dass alle Elemente auf passiven Teilbildern in der gleichen Farbe darge-
stellt werden. Leere Teilbilder können nicht passiv geschaltet werden.
4 Nicht angewählt Elemente auf nicht angewählten Teilbildern sind unsichtbar.
5 Leer Leere Teilbilder haben noch keinen Teilbildkenner.
6 Temporär zugeord- Das Teilbild ist der Zeichnung temporär zugeordnet; beim Zeichnungs-
net wechsel wird die Zuordnung aufgehoben.
7 Passiv Das Teilbild ist im Workgroup durch einen anderen Benutzer geöffnet.
8 Passiv Das Teilbild ist im Workgroup durch einen anderen Benutzer geöffnet, die
rote Farbe zeigt an, dass es geändert wurde. Mit Teilbild aktualisieren im
Kontextmenü können Sie die Änderungen übernehmen. In den Optio-
nen, Seite Arbeitsumgebung können Sie einstellen, dass Sie bei Änderun-
gen an passiven Teilbildern benachrichtigt werden.
212 Arbeiten mit Teilbildern Allplan 2015
Information Bedeutung
Speicherbelegung Hier wird angezeigt, wie viel % des für ein Doku-
ment reservierten Speicherplatzes bereits belegt
sind. Hintergrund ist, dass für Dokumente ein be-
stimmter Speicherplatz im Hauptspeicher reserviert
wird.
Dokument Hier wird die Nummer des aktuellen Dokuments
angezeigt. Die Nummer wird auch in der Titelleiste
des Hauptfensters angezeigt.
Dokumenttyp Hier wird der Typ des Dokuments angezeigt. Dies
entspricht dem Dokumentkenner, der in der Status-
leiste angezeigt wird.
Maximale Größe Hier wird der maximal für das Dokument zur Verfü-
gung stehende Speicherplatz in KByte angezeigt.
Minimale/maximale Hier werden die minimalen und maximalen Koordi-
Werte naten angezeigt, die im Dokument vorkommen.
Installation, Grundlagen Strukturieren und Verwalten von Daten 213
• Topologie_Bauwerk
• Topologie_beliebige Strukturstufe
• Topologie_Gebäude
• Topologie_Geschoss
• Topologie_Geschossbereich
• Topologie_Hierarchie_Gesamt
• Topologie_Liegenschaft
Installation, Grundlagen Strukturieren und Verwalten von Daten 221
Registerkarte Zeichnungsstruktur
Im Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs- /
Bauwerksstruktur, Registerkarte Zeichnungsstruktur erzeugen, mo-
difizieren und löschen Sie Zeichnungen, ordnen Teilbilder den
Zeichnungen zu und wählen durch Ändern des Teilbildstatus aktive,
aktiv im Hintergrund und passiv im Hintergrund liegende Teilbilder.
Sie rufen das Dialogfeld auf, indem Sie in der Symbolleiste Standard
auf klicken.
Suchen
Öffnet das Dialogfeld Suchen..., in dem Sie nach Namen bzw. Na-
mensteilen von Teilbildern, Zeichnungen und Strukturstufen suchen
können und diese gegebenenfalls ersetzen können.
Aktualisieren
Aktualisiert die Anzeige der Zeichnungen und Teilbilder bzw. der
Bauwerksstruktur (z.B. nachdem die Bauwerksstruktur von einem
anderen Benutzer geändert wurde).
Ebenenmanager
Öffnet das Dialogfeld Ebenenmanager.
Zeichnung erstellen
Erstellt neue Zeichnungen.
Zeichnungsfilter
Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die angezeigten Zeichnungen nach
Attributen filtern können. Weitere Informationen erhalten Sie bei
Filtern von Teilbildern, Zeichnungen und Plänen mit Hilfe von Attri-
buten.
Lesezeichen setzen/löschen
Setzt bzw. löscht ein Lesezeichen für das markierte Teilbild bzw. die
markierte Zeichnung.
Einstellungen
Mit dieser Funktion legen Sie Grundeinstellungen für das Dialogfeld
Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs- / Bauwerks-
struktur fest, wie z.B. die Größe der angezeigten Symbole. Weitere
Informationen erhalten Sie bei Einstellungen.
Teilbildfilter
Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die angezeigten Teilbilder nach
Attributen filtern können. Weitere Informationen erhalten Sie bei
Filtern von Teilbildern, Zeichnungen und Plänen.
Teilbildgröße ermitteln
Zeigt die Größe der Teilbilder in KB an.
230 Arbeiten mit Layern Allplan 2015
Benutzeroberfläche
Installation, Grundlagen Strukturieren und Verwalten von Daten 241
Vorschaufenster (C)
Im Vorschaufenster wird ein Preview des aktuell markierten Doku-
ments (Teilbild/Plan) angezeigt. Klicken und ziehen Sie mit der mitt-
leren Maustaste, um das Preview zu verschieben. Ziehen Sie mit der
linken Maustaste ein Fenster auf, um das Preview zu zoomen. Durch
einen Doppelklick mit der mittleren Maustaste oder mit der *-Taste
auf dem numerischen Tastenblock wird wieder das gesamte Preview
dargestellt.
Um eine isometrische Ansicht darzustellen: Benutzen Sie die Ziffern-
tasten auf dem numerischen Tastenblock. Beachten Sie, dass dabei
die NUMLOCK Taste eingeschaltet sein muss.
242 Verwalten von Daten mit dem ProjectPilot Allplan 2015
Aufsteigend (Pfeil zeigt nach oben) sortiert Absteigend (Pfeil zeigt nach unten) sortiert
nach Zeichnungsname. nach Nummer.
244 Verwalten von Daten mit dem ProjectPilot Allplan 2015
Cursor Bedeutung
Hinweis: Offset bedeutet hier, dass die Daten beim Import ver-
schoben werden; die Verschiebewerte werden gemerkt und au-
tomatisch im Projekt eingetragen. Der Offset gilt für das ganze
Projekt. Durch einen Offset ändern sich die Messkoordinaten
vorhandener Teilbilder in diesem Projekt.
- Aktivieren Sie beim Import die Option Schwerpunkt anpassen
als: Nullpunkt. Dadurch wird der Schwerpunkt der Daten zum
Nullpunkt des Allplan Koordinatensystems verschoben.
252 Importieren von Dateien mit großen Koordinaten Allplan 2015
Wichtig: Das Verwenden eines Offsets ist in den meisten Fällen die
bessere Lösung:
Einheit
Je nachdem ob Ihr Austauschpartner bei der Erzeugung einer 1.0 m
langen Linie die Maßeinheit m, cm oder mm verwendet, gibt er den
Zahlenwert 1.0, 100.0 oder 1000.0 ein. Mit dem Parameter Einheit
teilen Sie dem Programm mit, ob es diesen Zahlenwert als mm oder
als cm oder als dm usw. interpretieren soll.
Beim Import: Hier stellen Sie die Einheit ein, mit der die zu konver-
tierende Datei (die Quelldatei) erzeugt wurde.
Beim Export: Hier stellen Sie die Einheit ein, mit der die exportierte
Datei (die Zieldatei) weiterbearbeitet werden soll.
Sprechen Sie sich dabei mit Ihrem Austauschpartner ab, welche Ein-
heit er in seinen Dateien verwendet. Hintergrund ist, dass bei Koor-
dinaten- und Längeneingaben nur der reine Zahlenwert in der Quell-
datei steht, aber nicht die Einheit. In DWG/DXF-Dateien können die
Elemente in jeder beliebigen Einheit gespeichert sein.
Hinweis: Bei einigen Systemen ist die Einheit, in der Längen und
Koordinaten gespeichert werden, fest vorgegeben und kann deshalb
hier nicht verändert werden. So werden z.B. bei Allplan Längen und
254 Anpassen von Maßeinheiten und Längen Allplan 2015
Planmaßstab
Hier stellen Sie den Bezugsmaßstab ein, mit dem die zu konvertie-
rende Datei erzeugt wurde. Der Planmaßstab beeinflusst Textgrößen,
Textabstände, Punktsymbolgrößen, Linientypdefinitionen und
Schraffurdefinitionen.
Skalierungsfaktor
Hier können Sie die Koordinaten und Längen in den zu konvertie-
renden Daten vergrößern (>1) oder verkleinern (<1). Dieser Parameter
ist immer anwählbar. Weitere Informationen erhalten Sie bei Skalie-
rungsfaktoren.
Installation, Grundlagen Austauschen von Daten mit anderen Programmen 255
Standardkonfigurationsdateien
Mit der Auslieferung werden Standardkonfigurationsdateien für die
wichtigsten Systeme mitgeliefert. Bei den Standardkonfigurationsda-
teien handelt es sich um genau auf die beteiligten Systeme und die
Konvertierungsrichtung abgestimmte Dateien, die die Zuordnung der
Ressourcen optimal vorgeben. Sie sind durch einen speziellen Namen
definiert, der die Konvertierungsrichtung mittels Kürzel der Systeme
beschreibt (z.B. heißt die Standardkonfigurationsdatei für die
Konvertierung von Allplan nach AutoCAD:
nx_ALLFT_AutoCAD.CFG).
Sie können aber auch eigene Konfigurationsdateien erstellen.
Installation, Grundlagen Austauschen von Daten mit anderen Programmen 257
Import
2D und 3D PDF-Daten können im Menü Datei über Importieren ... in
Allplan importiert werden.
Linien, Text, Pixelflächen und Layer bzw. 3D-Körper werden über-
tragen.
Details finden Sie in der Allplan-Hilfe unter PDF Daten impor-
tieren.
Export
Allplan Daten können an verschiedenen Stellen als PDF Datei ge-
speichert werden:
• Im Menü Datei über Exportieren ...
Details finden Sie in der Allplan-Hilfe unter PDF Daten ex-
portieren
Fensterinhalt drucken
Mit Fensterinhalt drucken zeigen Sie den im aktiven Grafikfens-
ter dargestellten Bildschirmausschnitt so an, wie er beim Ausdruck
aussieht. Sie können in dieser Druckvorschau Druckereinstellungen
und Seitenränder festlegen, einen Maßstab einstellen, die Darstellung
der Elemente beeinflussen und Kopf- und Fußzeilen hinzufügen. Die
Papiergröße und Ausrichtung kann innerhalb der Druckvorschau
geändert werden.
Die Druckvorschau funktioniert mit allen Druckern, für die ein
Windows Druckertreiber installiert und konfiguriert ist.
Bereich Einstellungen
In diesem Bereich wählen Sie den Drucker aus und richten ihn ein.
Beim ersten Aufruf der Druckvorschau wird der Windows Stan-
darddrucker verwendet.
Drucker
Hier wählen Sie im Listenfeld das Ausgabegerät aus. Mit der dane-
benliegenden Schaltfläche Einstellungen können Sie die Eigen-
schaften (z.B. Papier- und Farboptionen) des gewählten Ausgabege-
rätes bzw. des eingestellten Rastertreibers bestimmen.
Format
Hier wählen Sie im Listenfeld die Papiergröße aus. Die Werte des
Druckbereichs werden aus dem Treiber ausgelesen und zur Informa-
tion angezeigt.
Kopienanzahl
Hier legen Sie die Anzahl der gewünschten Kopien fest.
Ausrichtung
Hier legen Sie die Ausrichtung Hochformat bzw. Querformat
fest.
Entsprechend der Wahl der Ausrichtung werden die Mindestwerte für
die Ränder aus dem Treiber ausgelesen und ggf. automatisch korri-
giert.
Installation, Grundlagen Drucken und Planausgabe 267
Die maximal bedruckbare Fläche errechnet sich aus dem mit Format
eingestellten Druckbereich abzüglich der Breite der Seitenränder
sowie der Breite der Kopf- und Fußzeile.
Bereich Ränder
In diesem Bereich geben Sie die Breite der Seitenränder sowie die
Breite der Kopf- und Fußzeile ein. Sie können diese Breiten auch mit
Drag&Drop auf die gewünschte Breite ziehen.
Kopfzeile, Fußzeile
Hier stellen Sie die Breite der Kopf- bzw. Fußzeile vom Seitenrand
aus ein.
Zurücksetzen
Mit dieser Schaltfläche stellen Sie die Breite der Ränder sowie der
Kopf- und Fußzeile auf die vorgegebenen Standardwerte zurück. Die
Standardwerte der Seitenränder sind vom eingestellten Drucker ab-
hängig. Kopf- und Fußzeile werden standardmäßig mit 10mm bzw.
20mm eingestellt.
Bereich Elementdarstellung
Maßstab
Hier legen Sie den Maßstab fest, in dem die angezeigten Elemente
dargestellt werden. Um einen beliebigen Maßstab einzugeben, kli-
cken Sie in das Eingabefeld, geben den Maßstab ein und bestätigen
mit der EINGABETASTE.
268 Fensterinhalt drucken Allplan 2015
Hilfskonstruktion drucken
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hilfskonstruktion drucken,
wenn Elemente, die als Hilfskonstruktion erzeugt wurden, mit ausge-
druckt werden sollen.
Dicke Linie
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dicke Linie, wenn Linien mit
ihrer wahren geometrischen Ausdehnung gedruckt werden sollen.
Ansonsten werden alle Linien mit einem einheitlichen dünnen Strich
gedruckt.
Ränder darstellen
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird ein Rahmen ange-
zeigt und gedruckt, der die Ränder und den Bereich für die Kopf-
und Fußzeile angibt.
Standardposition
Hier stellen Sie ein, an welcher Position der Bildschirminhalt nach
dem Starten der Druckvorschau angezeigt wird:
• Links unten: Der Bildschirminhalt wird links unten angezeigt.
• Zentriert: Der Bildschirminhalt wird zentriert angezeigt.
• Aktuelle Ansicht: Der Bildschirminhalt wird so angezeigt, wie
er aktuell in Allplan dargestellt wird.
Klicken Sie auf Als Favorit speichern und geben Sie den
Speicherort und den Dateinamen ein.
Die Einstellungen der Bereiche Ränder und Elementdarstellung
werden in der *.ppv Datei gespeichert.
Installation, Grundlagen Drucken und Planausgabe 271
Allgemeine Vorgehensweise:
1 Wechseln Sie mit Planlayout in das Modul Planlayout.
2 Legen Sie mit Seite einrichten das Format, die Ausrichtung
und die Ränder der Seite fest. Wählen Sie zusätzlich als Eigen-
schaft der Seite den Planrahmen, den Plankopf und den Hinter-
grund.
Der Planrahmen wird in Größe der Seite erzeugt, für den Plan-
kopf können Sie den Abstand vom Planrahmen festlegen. Bei ei-
272 Allgemeine Vorgehensweise zum Zusammenstellen und Ausgeben von PlänenAllpl
ner Änderung der Seite wird automatisch die Größe des Planrah-
mens und die Lage des Plankopfes angepasst.
3 Haben Sie den Planrahmen nicht bereits zusammen mit der Seite
ausgewählt, setzen Sie diesen mit Planrahmen ab. In diesem
Fall können Sie den Planrahmen mit beliebigen Abmessungen
innerhalb der Seite platzieren. Soll auch die äußere Begrenzung
des Planrahmens ausgegeben werden, setzen Sie den Planrahmen
innerhalb der bedruckbaren Fläche der Seite (Seitenformat abzüg-
lich Ränder) ab.
4 Haben Sie den Plankopf nicht bereits zusammen mit der Seite
ausgewählt, setzen Sie die Planbeschriftung mit Beschriften
bzw. Legende, Plankopf ab.
5 Setzen Sie mit Planelement bzw. NDW-Planelement die
Dokumente bzw. Zeichnungen innerhalb des Planrahmens ab.
6 Optional können Sie auf dem Plan Texte, Maßlinien und Kon-
struktionselemente absetzen.
7 Geben Sie mit Pläne ausgeben den Plan aus.
Hier können Sie u.a. das Ausgabegerät und dessen bedruckbare
Fläche (Druckbereich abzüglich Geräteränder) sowie ein Druck-
profil festlegen.
Druckerunabhängiges Seitenformat
Das Seitenformat legen Sie unabhängig von der bedruckbaren Fläche
des Druckers fest. Vorteil des unabhängigen Seitenformats ist, dass
Sie vorgeschriebene Planformate oder Sonderformate erstellen kön-
nen, auch wenn kein geeignetes Gerät vorhanden ist bzw. kein pas-
sender Treiber installiert ist. Damit können z.B. Studenten Pläne in
DIN A0 erstellen.
Aufgrund der Trennung von Seite und Druckbereich ist es unerläss-
lich, dass Sie mit der Funktion Seite einrichten das Format, die
Installation, Grundlagen Drucken und Planausgabe 273
Ausrichtung und die Ränder der Seite festlegen. Die Seite stellt den
Layoutbereich des Planes dar. Als Eigenschaft der Seite können Sie
einen Planrahmen und/oder Plankopf auswählen. Ist der Seite kein
Hintergrund zugeordnet, wird diese als weiße Fläche mit schattiertem
Rand dargestellt, die Ränder in hellem Grau. Achten Sie beim Festle-
gen des Ausgabegeräts in der Funktion Pläne ausgeben darauf,
dass Sie den Druckbereich so wählen, dass die Seite vollständig in-
nerhalb der bedruckbaren Fläche liegt. Ausgegeben werden die Ele-
mente, die sich innerhalb der bedruckbaren Fläche der Seite und des
Ausgabegeräts befinden.
Die Seite wird in diesem Fall immer so platziert, dass die linke
untere Ecke der Seite mit der linken unteren Ecke der bedruckba-
ren Fläche des in der Funktion Pläne ausgeben eingestellten
Druckers identisch ist. Damit wird sichergestellt, dass die gesamte
Seite bis zum äußeren Rand ausgegeben wird.
• Wählen Sie die Option Mit Seitenrand, wenn Sie den Plan auf
einem Einzelblatt ausgeben möchten. Legen Sie die einzelnen
Ränder fest. Bei der Verwendung von Windowstreibern für den
aktiven Plan, können Sie mit der Schaltfläche die Geräterän-
der des in der Funktion Pläne ausgeben eingestellten Dru-
ckers übernehmen.
Die Seite wird in diesem Fall immer so platziert, dass die linke
untere Ecke der Seite mit der linken unteren Ecke des Einzelblat-
tes identisch ist. Wenn zusammen mit der Seite ein Planrahmen
definiert ist, kann es vorkommen, dass - wegen der Geräteränder
- der äußere Rand nicht ausgegeben wird.
Hinweis: Wenn Sie für die Seitenränder Werte eingeben, die klei-
ner als die zugehörigen Werte des Ausgabegeräts sind, werden
diese rot markiert. Beim Schließen der Funktion können Sie die
Seitenränder automatisch korrigieren lassen.
Installation, Grundlagen Drucken und Planausgabe 275
Windowstreiber
Wenn Sie die Windowstreiber verwenden, können Sie, wie aus ande-
ren Windows-Programmen gewohnt, auf alle unter Windows konfi-
gurierten Drucker und Großformatdrucker zugreifen. Dazu können
Sie direkt aus Allplan heraus die Ausgabegeräte anwählen sowie
Drucker- und Dokumenteinstellungen durchführen.
Für HP DesignJets und kompatible Drucker können zur Ausgabe von
großen und komplexen Plänen Rastertreiber verwendet werden.
Da die "neuen" Elementtypen immer mehr zum Einsatz kommen und
diese nur mit Windowstreibern ausgegeben werden können, bekom-
men Windowstreiber eine immer höhere Relevanz.
Ausgabekanäle
Wenn Sie die Allplan Vektortreiber verwenden, können Sie die in
Allmenu definierten Ausgabekanäle verwenden. Voraussetzung, um
Allplan Vektortreiber verwenden zu können ist, dass Sie in Allmenu
mindestens einen Ausgabekanal definieren.
Mit Hilfe von Allplan Vektortreibern ist es möglich, weiterhin ältere
Drucker und Großformatdrucker zu verwenden, für die keine
Windowstreiber verfügbar sind.
276 Allplan Rastertreiber Allplan 2015
Allplan Rastertreiber
Es stehen direkt in Allplan eigene Rastertreiber für HP DesignJet
Modelle zur Verfügung, die die Hewlett Packard (HP) Druckersprache
RTL (Raster Transfer Language) unterstützen bzw. die HP Raster Lan-
guage Library (RasterLib) verwenden. Diese Druckertreiber sind ins-
besondere für großformatige Ausdrucke geeignet und verbessern die
Druckgeschwindigkeit, die Qualität der Druckausgabe und die Zuver-
lässigkeit des Druckprozesses. Um einen Rastertreiber nutzen zu kön-
nen, muss immer ein Windows Druckertreiber des entsprechenden
Druckertyps mit installiert sein.
Mit der Treiberfamilie HP-RasterLib können die neuen Druckerserien
von HP besser angesprochen werden. Dadurch ist eine optimale Nut-
zung aller Möglichkeiten der Geräte möglich. Gegenüber den RTL-
Treibern ist eine wesentlich feinere Unterteilung vorhanden.
Die Druckqualitäten sind bei dieser Treiberfamilie papiersensitiv, d.h.
in Abhängigkeit vom eingestellten Papiertyp stehen unterschiedliche
Qualitätsstufen zur Verfügung. In Abhängigkeit vom eingestellten
Treiber sind ferner weitere Zusatzoptionen, wie z.B. der Sparmodus,
einstellbar.
Hinweis: Für einige Geräte steht Ihnen sowohl ein RTL-Treiber als
auch ein RasterLib-Treiber zur Verfügung. Grundsätzlich können Sie
beide Treiber verwenden, die Ausgabe kann sich jedoch z.B. auf-
grund der verwendeten Farbprofile unterscheiden. Für ein Projekt
sollten Sie deshalb immer denselben Treiber verwenden.
Tipp: Wenn Sie ein unten • Darstellungsreihenfolge: Die Darstellungsreihenfolge von Elemen-
liegendes Element nach oben ten wird als Zahl zwischen -15 und +16 eingegeben. Die Elemen-
holen möchten: Verschieben te werden entsprechend ihrem Wert am Bildschirm dargestellt, je
Sie das Element und geben höher der Wert, umso weiter oben befindet sich das Element. Bei
bei von Punkt und nach Elementen mit gleicher Darstellungsreihenfolge ist die Reihenfol-
Punkt zweimal den gleichen ge der Erzeugung bzw. Modifikation maßgebend. Flächenelemen-
Punkt an. Das Element wird te können grundsätzlich in den Hintergrund gelegt werden.
dann "neu" erzeugt und liegt Neu gezeichnete Elemente erhalten einen festen Vorgabewert, der
oben. in den Optionen, Seite Arbeitsumgebung im Bereich Allge-
mein mit Hilfe der Schaltfläche Voreinstellungen Reihenfolge
festgelegt werden kann. Eine Modifikation des Wertes ist über Ei-
genschaften Format —> Reihenfolge im Kontextmenü des Ein-
zelelements oder über die Funktion Format-Eigenschaften
modifizieren —> Reihenfolge im Menü Bearbeiten möglich.
Elemente, die aus der V2003 stammen und dort die Formateigen-
schaft Im Vordergrund hatten, erhalten den Wert +12.
• Flächenelemente (Schraffuren, Muster, Füllflächen, Pixelflächen,
OLE-Elemente, XRefs): Bei Flächenelementen können Sie einstel-
len, ob diese, wie andere Elemente, entsprechend der Reihenfolge
ihrer Erzeugung bzw. der Darstellungsreihenfolge gedruckt wer-
den, oder ob sie immer im Hintergrund liegen.
Im zweiten Fall wird die Reihenfolge ihrer Erzeugung bzw. deren
Darstellungsreihenfolge nur innerhalb der Flächenelemente be-
Installation, Grundlagen Drucken und Planausgabe 281
rücksichtigt.
Um Flächenelemente im Hintergrund zu drucken und durch Kon-
struktionselemente zu überdecken, sind folgende Einstellungen
erforderlich:
- Für das Drucken aus der Planzusammenstellung: Aktivieren
Sie in der Funktion Pläne ausgeben in der Registerkarte
Drucker im Bereich Auswahl bei Auszugebende Elemente die
Option Flächenelemente je Dokument im Hintergrund.
Einstellungen am Drucker
Verschiedene Drucker haben eigene Einstellungen (HP) bzw. Einstel-
lungsprogramme (Océ), die das Überdeckungsverhalten beeinflussen
und bei der Ausgabe mit Nemetschek-Ausgabekanälen zum Tragen
kommen.
Beispiel HP DesignJet 650C (am Bedienfeld): Stiftparameter —>
Überlagern
Beispiel HP DesignJet 800 (am Bedienfeld): Setup-Menü —> HP-
GL/2-Einstellung —> Überlagern
• aus: (Standardeinstellung): Elemente überdecken einander ent-
sprechend der Regeln 1-3
• ein: Elemente durchmischen sich gegenseitig (Füllflächen ergeben
Mischfarben, Linien scheinen durch Füllflächen durch), Regeln 1-
3 wirken nicht!
Beispiel Océ 9700 (im Job Director): Datenformat —> Sprachspezifi-
sche Einstellungen —> Misch-Steuerung
• Overlay: Elemente überdecken einander entsprechend der Regeln
1-3
• Mischen: Elemente durchmischen sich gegenseitig (Füllflächen
ergeben Mischfarben, Linien scheinen durch Füllflächen durch),
Regeln 1-3 wirken nicht!
Hinweise:
Export im Bereich Export DXF, DWG, PDF für die Bildung des
Zieldateinamens festgelegte Einstellung berücksichtigt.
- Die Option Präfix verwenden wirkt sich folgendermaßen aus:
Drucken im Stapelbetrieb
Haben Sie in der Funktion Pläne ausgeben mehrere Pläne zur
Planausgabe aktiviert, erfolgt die Ausgabe immer in der Mehrfach-
ausgabe.
Ist im aktuellen Plan ein Windowstreiber eingestellt, legen Sie fest,
welches Ausgabegerät, Papierformat und Druckprofil für die Ausgabe
der ausgewählten Pläne verwendet wird. Dadurch können Sie einen
Teil der Pläne direkt auf dem Drucker ausgegeben und für den ande-
ren Teil der Pläne Druckdateien erzeugen.
Ist im aktuellen Plan ein Allplan Vektortreiber eingestellt, wird dieser
für die Ausgabe aller ausgewählten Pläne verwendet. Entsprechend
der gewählten Einstellung werden entweder alle Pläne direkt auf dem
Drucker ausgegeben oder es werden mehrere Druckdateien erzeugt.
3 Klicken Sie im Bereich Auswahl bei Plan auf die Schaltfläche und
wählen Sie über die Planstruktur alle Pläne aus, die Sie mit der
Mehrfachausgabe ausgeben möchten.
4 Legen Sie im Bereich Mehrfachausgabe das maßgebende Ausga-
begerät, Papierformat und Druckprofil fest.
5 Wenn Sie alle Pläne als Druckdatei ausgeben möchten und bei
der Installation der eingestellte Treiber nicht explizit für die Aus-
gabe in Datei (Option File aktiviert) eingerichtet wurde, aktivieren
Sie im Bereich Ausgabeart die Option Drucken in Datei.
6 Wählen Sie den Dateityp und stellen Sie ggf. den Pfad, in dem die
Druckdateien gespeichert werden sollen, ein (es wird der in den
Optionen, Seite Arbeitsumgebung im Bereich Spei-
chern/Laden festgelegte Speicherort vorgeschlagen und kann
beibehalten werden).
7 Geben Sie einen Dateinamen ein und bestätigen Sie mit Spei-
chern.
292 Drucken im Stapelbetrieb Allplan 2015
Index
Beschriftung
. Stiftdicke und Linienfarbe 104
.bak-Dateien 78 Bestandteile eines Plans 278
Bezugspunkt (Kontextmenü
A Punkteingabe) 56
Aktivieren 109, 110 Bibliothek Makros 48
Elemente 109 Bibliothek SmartPart 48
Elemente durch Anklicken Bibliothek Symbole 48
110 Bibliothekspalette 40
Aktivierungsvorschau 112 Bildschirmdarstellung
Aktualisierung (Kontextmenü Bildschirmfunktionen in der
Animationsfenster) 53 Fenster-Symbolleiste 84
Alle Einstellungen zurücksetzen Bildschirmdarstellung steuern 83
(Kontextmenü Blick einstellen (Kontextmenü
Animationsfenster) 53 Animationsfenster) 53
Allplan Vektortreiber 275 Bogenschnitt (Kontextmenü
Allgemeine Informationen Punkteingabe) 56
275 Bürostandard 192
Animation 53, 90, 92, 94
Animationsfenster 53, 92 C
Animationsfenster COM-Steuerung 75
Elementauswahl (Funktion) 94 Copyright 2
Anpassen der Maßeinheiten beim Cursor Fangsymbole 123
Konvertieren 253
Assistent 157 D
allgemeine Informationen 157 Darstellung der
Assistentenpalette 38 Formateigenschaften am
Aufrufen und Beenden von Bildschirm 95
Funktionen 74 Darstellungsreihenfolge 97, 98,
Ausschnitte von Dokumenten in 99, 100
der Planzusammenstellung Elementeigenschaft
279 Reihenfolge 98
Auswählen von Elementen durch Elementeigenschaft
Eingabe eines Bereichs 111 Reihenfolge modifizieren
100
B festlegen 97
bak-Dateien 78 Werte für die
Bearbeiten von Elementen mit Elementeigenschaft
Griffen 148 Reihenfolge 99
Bearbeiten von OLE-Objekten Dateitypen für Import und Export
200 249
Bearbeiten von XRefs 202 DGN Datei 260
Benutzeroberfläche 23 Dialogfeld
294 Index Allplan 2015
Schnittstellen Tastenkombinationen im
Pläne exportieren 260 Animationsfenster 92
Schraffuren 169, 171 Teilbilder 210, 211, 227, 232
Architekturbauteile 174 Allgemeines zu Teilbildern
Darstellung in Abhängigkeit 210
vom Maßstab 171 Dialogfeld Projektbezogen
gleichbleibend im Plan 172 öffnen - Zeichnung und
Maßstab 171 Teilbilder 227
maßstabsgerechte Anpassung Informationen zum aktiven
im Plan 173 Dokument 212
Schrittweise filtern 115 Status 211
Shortcuts Teilungspunkt (Kontextmenü
Animationsfenster 92 Punkteingabe) 56
SmartParts 187 Text
aufrufen und absetzen 189 Stiftdicke und Linienfarbe 104
Bibliothek SmartPart 48 Themendateien
erstellen 190 verwenden 257
verwenden 188 Titelleiste 27
Speichern Ihrer Arbeit 77 Transparenz von OLE-Objekten
Standardeinstellungen in 199
Dialogfeldern speichern 179
Status von Teilbildern 211
U
Statusleiste 63 Überdeckungsverhalten 280
Steuern der Übersicht über die
Bildschirmdarstellung 83 Filtermöglichkeiten im Filter-
Stiftdicke 102 Assistent 115
Grundlagen 102
Stricharten 103
V
Grundlagen 103 Verknüpfen von OLE-Objekten
Strukturen 208 198
verwenden 208 Verschieben von Koordinaten
Strukturieren und Verwalten von 251
Daten 205 Verwenden der Maus 69
Summenfunktion zum Aktivieren Verwenden der Summenfunktion
von Elementen 112 zum Aktivieren von Elementen
Symbole 112
Bibliothek Symbole 48 Verwenden der Zeichenhilfen
verwenden 181 121
Symbolleisten 28, 64, 65 Verwenden des intelligenten
Basisfunktionen 64 Cursors 123
Fenster 84 Verwenden des Kontextmenüs
Konfigurationssymbolleisten 75
65 Verwenden des Rasters 126
Verwenden von Griffen 149,
T 150, 151
Taschenrechner 131 Verwenden von
Grundlagen 131 Konfigurationsdateien 256
Verwenden von OLE-Objekten
197
298 Index Allplan 2015