Gebäudepass
Gebäudepass
Gebäudepass
Gebäudepass / www.immobilienpass.de
Der Gebäudepass ist eine Urkunde, die nach einem standardisierten Raster die Eigenschaften
einer Immobilie objektiv wiedergibt. Somit gleicht der Gebäudepass einem Röntgenbild, das
Qualitäten und Mängel neutral aufzeigt. Im Gegensatz zu einem Qualitätslabel wie zum
Beispiel der "Blaue Engel" setzt die Erteilung des Gebäudepasses nicht voraus, daß die
Immobilie gewisse Qualitätskriterien erreicht. Andererseits ist der Pass ein objektives und
prestigeträchtiges Beweismittel für das Vorliegen solcher Qualitäten. Der Gebäudepass der
ARGE Gebäudepass misst die Qualitäten einer Immobilie nicht nur an traditionellen
Merkmalen (zum Beispiel Gebäudekonstruktion, Statik) sondern auch an umweltrelevanten
Eigenschaften (zum Beispiel Heizwärmebedarf, Schadstoffemissionen), an Sozialkriterien
(Anbindung an öffentlichen Nahverkehr, Lebensdienlichkeit, .Generationengerechtigkeit,
„Kiez-Kultur-Qualität“ usw.) , Altlasten-Problematik, facility management/„zweite Miete“.
Wie der Teufel das Weihwasser, muß jeder Immobilienbesitzer, -verkäufer, -makler die Nicht-
Vorlage eines Gebäudepasses fürchten.
Der Gebäudepass gibt ein Gesamtbild der Immobilie – mit Optionen für den Eigentümer/
Haus- und Wohnungs-Nutzer für Modernisierungs- und Energieeffizienz-Maßnahmen. Im
Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter kann der Gebäudepass, Preisgerechtigkeit,
Rechtssicherheit und Vertrauen zueinander fördern. Der Bauherr verwendet den Gebäudepass
als Checkliste für die Planungsvorgaben an den Architekten und für die Qualitätsstandards,
die der Bauunternehmer garantieren muß. Dem Gebäudeeigentümer dient der Gebäudepass
als Momentaufnahme des Ist-Zustandes, als Wegweiser für die Maßnahmenplanung und als
neutrales Beweismittel für die Verkaufsargumentation. Vor allem aber als Instrument zur
Kostenoptimierung sowie zur mittel- und langfristigen Finanzierungsplanung. Der Wert einer
Immobilie wird durch den Gebäudepass mit Energieverbrauchsnachweis um bis zu 20 %
gesteigert. Das belegen Erfahrungen in der Schweiz und Dänemark.
Dem Arbeitsminister schenkt er Arbeitsplätze bei der Altbausanierung unter anderem zur
Verbesserung der Energieeffizienz, dem Wirtschaftsminister die Belebung der Bau-
konjunktur, dem Bauminister eine Qualitätsoffensive bei Bauleistungen, dem
Forschungsminister einen Innovationsschub bei umwelt- und energieschonender Bauweise.
Der Umweltminister erreicht die Lösung zahlreicher Klimaschutz-, Emissions- und
Abfallprobleme, der Gesundheitsminister den Rückgang von Allergien und anderen
wohngiftbedingten Krankheiten.
Mittelstandslexikon 2
Der Gebäudepass gibt nicht nur Auskunft über die traditionellen Qualitätsmerkmale (wie z.B.
Gebäudekonstruktion, Installation und Planungsunterlagen) sondern auch über die umwelt-
relevanten Eigenschaften (etwa Heizwärmebedarf, Wärmedämmungseigenschaften. Wasser-
sparmaßnahmen, Lärmschutz oder Schadstoffemissionen). Mit dem Gebäudepass emanzipiert
sich der Umweltschutz von einer Qualitätszugabe zu einem Kernelement der Gebäudequalität.
Seit es den Gebäudepass gibt, ist Umweltschutz nicht mehr ein bloßes "Nice to have" sondern
ein "Essential" der Qualität des Gebäudes. Wenn das Gebäude der Kuchen ist, dann ist der
Umweltschutz nicht das Sahnehäubchen, sondern er gehört zum Backrezept. Das stellt der
Gebäudepass eindeutig klar.
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