Piratenlehrer’s review published on Letterboxd:
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"Kommt herein, wenn ihr euch traut!"
"Ein tragisches Unglück lässt die Familie Deetz wieder eng zusammenrücken ("Unglaublich, dass Grandpa tot ist. Er war der einzig halbwegs Normale in der Familie!"). Aus allen Ecken des Landes kommen sie wieder zusammen in Winter River. Und als ob das nicht schon schwer genug wäre: Lydia (Winona Ryder) ist Beetlejuice (Michael Keaton) bis heute nicht losgeworden, immer wieder wird sie von ihm heimgesucht. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter Astrid (Jenna Ortega) ist anstrengend – wie das mit Teenagerinnen eben manchmal so ist. Doch Astrid tut mehr, als nur für pubertäre Unruhe zu sorgen, als sie auf dem Dachboden des Familienheims einen geheimnisvollen Nachbau von Winter River entdeckt, durch das sie ohne böse Absicht ein Tor zur von den Toten bevölkerten Unterwelt öffnet. In beiden Welten bricht dadurch zunehmend Chaos aus. Aber noch hat niemand dreimal hintereinander Beetlejuice gesagt. Aber das scheint auch nur noch eine Frage der Zeit zu sein..." (Filmstarts)
"In der Fortsetzung des Fantasy-Grusicals „Beetlejuice“ wird die Familie Deetz knapp vier Jahrzehnte später erneut von dem titelgebenden Lottergeist heimgesucht, der vor seiner Ex-Frau Delores (Monica Bellucci) auf der Flucht ist. Der Film spielt mit den Versatzstücken des Originals, bietet aber auch ein paar neue Handlungsfäden, welche dem Geschehen allerdings keinen allzu stabilen Halt verleihen. Vielmehr setzt das absurde Spektakel erneut auf die bewährten gruseligen Schauwerte, eine Riege alter und neuer Darsteller sowie eine pointiert-skurrile Filmmusik." (Lexikon des internationalen Films)
"Die volle Dröhnung Tim Burton! Ein etwas ausfransender, aber zugleich gewaltiger Grusel-Spaß, der dem kreativ-anarchischen Geist des Originals weitestgehend treu bleibt." (Filmstarts)
"Reichlich Referenzen an Horror-Perlen und B-Klassiker machen Tim Burtons Fortsetzung seines maliziösen Meisterstücks von 1988 so vergnüglich wie die zahlreichen Bezugnahmen auf den kultträchtigen Erstling. Dessen Originalität und chaotischen Charme erreicht das vor Ideen sprudelnde Sequel zwar nicht - zu viele lose Plot-Stränge darunter einige enttäuschend derivative - aber die überdrehte Unterhaltung mindert das kaum. Das spielfreudige Ensemble, die handwerklichen Effekte, altmodische Ästhetik und der sarkastische Soundtrack macht das Finale zum skurrilen Musical. Ein aberwitziger Abschluss, bei dem es bleiben sollte." (Moviebreak)
"Michael Keaton kehrt nach 36 Jahren zu seiner Rolle als Geister-Exorzist zurück ("The Juice is loose!"). Lydia (Winona Ryder) hat als Medium eine eigene TV-Show ("Die Lebenden, die Toten... Können sie koexistieren? Das wollen wir hier herausfinden. Willkommen bei Ghost House!"). Ihre Tochter Astrid (Jenna Ortega) kann mit Mutters Geister-Hokuspokus allerdings nichts anfangen. Denn Lydia kann zwar Geister sehen, ihren toten Gatten und Astrids Vater (Santiago Cabrera) aber nicht. Als sich Astrid in den falschen Kerl (Arthur Conti) verliebt, muss Lydia ihrer Tochter zur Hilfe eilen. Und dazu braucht sie ausgerechnet die Unterstützung des ebenso witzigen wie bösartigen Geistes Beetlejuice (Michael Keaton). Doch der stellt wie immer fiese Bedingungen. Tim Burtons späte Rückkehr zu diesen Figuren weckt Erwartungen, die nur zum Teil erfüllt werden. Während die Schauspieler sichtbar Spaß am zweiten Teil hatten, konnten die Drehbuchautoren mit der durchgeknallten Welt offenkundig nur wenig anfangen. Auch wenn manche Gags ins Schwarze treffen: Die Handlung leidet sehr unter zahlreichen sinnlosen Nebenplots. Fazit: Das Drehbuch kann mit der Spielfreude der Schauspieler nicht ganz mithalten" (Cinema)
"Oh, hab ich auf dem Fußboden gefunden. Hey, wer ist Beetlejuice?" - "Sag niemals diesen Namen! NIEMALS!!!" - "Beetlejuice."