FDhochlegiert

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Schweißen mit hochlegierten

Fülldrahtelektroden

F. Winkler
Teil II
Schweißen mit hochlegierten
Fülldrähten

Inhalt

Vorteile hochlegierter, schlackeführender


Fülldrähte
Positionsschweißbare Fülldrähte
Metallpulverdrähte
Verarbeitungshinweise
Anwendungsbeispiele
Schweißen mit hochlegierten
Fülldrahtelektroden

Erleichtern die Schweißarbeit


Erhöhen die Produktivität
Senken die Gesamtkosten
Reduzieren das Risiko auf Schweißnahtfehler
Sichern alle qualitativen Ansprüche in
hervorragender Weise

... angenehmes Schweißverhalten


... schöne Nahtausbildung
... tiefer Einbrand
... geringer Nachbehandlungsaufwand
Vorteile für den Anwender von hochlegierten
Fülldrähten

1. Einfache Handhabung (=Zeitgewinn)

Einfachste Parametereinstellung
z.B. gegenüber Impulsprogrammen bei Massivdraht!

 In den Zwangslagen: keine Parameteränderung notwendig!

 In der Anwendung: ein Drahtdurchmesser (1,2 mm) nahezu für alle


Wanddicken (> 3 mm)!
im Strombereich 125 bis 280 A!
auch für Wurzelschweißungen!

 In der Brennerführung wesentlich unkritischer!


Der Lichtbogencharakter (breit und intensiv)
verzeiht viel!
Der Einbrand ist sicher!
Stets kurzschlussfrei, spritzerarm!
Das große Parameterfenster sorgt auch stets
für gut benetzte, flache,kerbfreie
(nicht überwölbte) Nähte und wenig Schleifarbeit!
Vorteile für den Anwender von hochlegierten
Fülldrähten

 Insgesamt dadurch hohe


Prozesssicherheit!
 Geringere Reparaturquoten!
 Sehr gute Röntgensicherheit!
 Einfachere Schweißerqualifikation
und Schulung!
....und damit Sicherung der Qualität
trotz geringerer Fertigungskosten!

38
Spritzerbildung
36 Massivdraht 1,2 mm
34
32
Fülldraht 0,9 mm
Volt (V)

30
28
26 Massivdraht 1,0 mm
24
Fülldraht 1,2 mm
22
20
Schlechtes Nahtausfließen
18
80 100 150 200 250 300
Ampere (A)
Abschmelzleistung im Vergleich
Wirtschaftlichkeit

Hochlegierter Fülldraht (waagrecht/horizontal) ermöglicht:

• 3-fach höhere Produktivität im Vergleich zu Stabelektroden


1 kg Schweißgut ... ca. 40 Minuten zu ca. 120 Minuten
= 2/3 ZEITEINSPARUNG (28 % ED)

• >Stummelverluste
20 % bessere Nutzausbringung durch Wegfall der
( 88 % zu 65 %)

• Ca. 20 bis 30 % höhere Leistung im Vergleich zu Massivdraht


1 kg Schweißgut ... ca. 40 Minuten zu ca. 50 Minuten

• Höhere Schweißgeschwindigkeiten
Fülldraht ... 800 mm (19 %)

Massivdraht ... 670 mm

Stabelektrode ... 280 mm

(a-Maß = 3 mm, Schweißzeit = 1 Minute)


Zuverlässigkeit und mehr Sicherheit
im Vergleich zu Massivdraht

Fülldrähte haben im Vergleich zu Massivdraht


einen breiteren Lichtbogen

Arbeiten dadurch mit sehr sicherem Einbrand

Die Gefahr von Bindefehlern ist minimal

Fülldraht Ø 1,2 mm Massivdraht Ø 1,2 mm


Gas: Argon + 18 % CO2 Gas: Argon + 2,5 % CO2
Gutes Nahtprofil Tiefer Einbrand in der Mitte
Gleichmäßiger Einbrand Die untere Flanke ist jedoch
kaum erfasst.
Zuverlässigkeit und mehr Sicherheit
im Vergleich zu Massivdraht

Schlechte Flankenaufschmelzung und ungleich-


mäßiger Einbrand bereiten beim Schweißen mit
Massivdraht selbst bei hoher Aufmerksamkeit
geübter Schweißer durch geringe Abweichung
des Brenners aus der Nahtmitte stets Probleme.
5. Weniger Verzug, weniger Richtarbeit

Rascher schweißen bedeutet:

geringere Wärmeeinbringung!
geringere Wärmeausdehnung!
geringere Schrumpfung!

Böhler Fülldrähte der Abmessung 0,9 mm lösen daher


Schweißarbeiten insbesondere im Dünnblechbereich ab
1,5 bis 3 mm ideal.
Aber auch bei Wanddicken > 3 mm werden diesbezüglich
mit 1,2 mm Drähten ebenso gute Resultate erzielt .

6. Geringe Nacharbeit

Durch nahezu spritzerfreies Schweißen im


Sprühlichtbogen!

Durch die geringe Nahtoxidation der schlacke-


geschützten, nahezu blanken Nahtoberflächen werden
von den Anwendern bis zu 30% Beizkosteneinsparungen
erzielt.
Fülldraht Massivdraht

7. Preisgünstigere Schutzgase
Fülldraht: Ar + 15-25 % CO2
Massivdraht: Ar + 2 % CO2

Die Kostenvorteile ergeben sich durch den geringeren Gaspreis


sowie des geringeren Gasverbrauches aus der kürzeren
Schweißzeit.

Betriebe mit zentraler Gasversorgung haben durch Einsatz des


Standardgases meist zusätzliche Kostenvorteile.
2. Höhere Produktivität im Vergleich zur

konventionellen MAG-Schweißung

Hohe Durchschnittsstromstärken möglich! z.B. 260-270 A.


Selbst bei 280 A keine starke Nahtoxidation!
Massivdraht zeigt dagegen starke Oxidbildung und
entsprechend ungünstiges Fließverhalten.

FD arbeitet immer rascher als Massivdraht!


Begründung: Die höhere Stromdichte!

Waagrecht/horizontale Schweißpositionen:

Bis 50% Mehrleistung insbesondere bei Stromstärken über


250A im Vergleich mit 1,2mm Massivdraht! (siehe Tabelle)
Bei geringeren Stromstärken bzw. im Vergleich mit Massivdraht
1,0 mm sind etwa 20-25 % höhere Schweißgeschwindigkeiten
möglich.
a-Maß 3 mm 5 mm
Böhler EAS 4M-FD 1,2 mm 85 cm/min 50 cm/min
235 A, 32 V, 12,5 m/min +21 % +25 %
Massivdraht 1,0 mm
70 cm/min 40 cm/min
235 A, 31 V, 14 m/min
Massivdraht 1,2 mm
60 cm/min 32 cm/min
235 A, 29,5 V, 9 m/min
Böhler EAS 4M-FD 1,2 mm 54 cm/min
275 A, 36 V, 16 m/min +50 %
Massivdraht 1,2 mm
36 cm/min
275 A, 31 V, 11m/min

Freie Drahtlänge bei Fülldraht : 18-20 mm


bei Massivdraht : 13-15 mm
Blechdicken: 5 mm bei a 3
10 mm bei a 5

Schutzgase: Ar + 18 % CO2 bzw. Ar + 2 % CO2


3. Wurzelschweißungen mit keramischer
Badsicherung

Die Anwendung hoher Stromstärken von z.B. 160 Ampere


führt zu besonders hoher Produktivität
4. Geringerer Schleifaufwand !

Durch stets gute Benetzung und konkave


Nahtausbildung mit FD!

Insbesondere vorteilhaft: bei Wurzelschweißungen

bei geringem Nahtöffnungswinkel

bei Mehrlagenschweißungen
z.B. von Duplex Stählen mit erhöhter Neigung
zur intensiven Nahtoxidation bei Einsatz
von nicht schlackegeschützten Schweißzusätzen.

im Bereich 140-170A.
Hier ist z.B. die Impulsschweißung mit Massiv-
draht bezüglich Benetzung und gewölbter
Nahtausbildung besonders problematisch.

beim Überschweißen von Heftstellen.


FD ermöglicht auch ohne schleifen flache bzw.
nicht überhöhte Raupen.
8. Sonstige Kostenvorteile des Anwenders

Die Investition teurer Impulsgeräte ist nicht notwendig!


Für das Verschweißen von Fülldrähten genügen konventionelle
MAG-Geräte.

Die gute Prozesssicherheit und hohe Nahtgüte führt zu reduzierten


Reparaturquoten bezüglich Bindefehlern und Poren!

Die Schweißer arbeiten gerne mit Fülldraht, zumal auch der


Lärmpegel
des Sprühlichtbogens im Vergleich zur Impulslichtbogentechnik
deutlich geringer ist und weniger ermüdet.
Welche Vorteile bietet der
positionsverschweißbare Fülldraht
im Vergleich zum Massivdraht?

• kann mit höheren Stromstärken verschweißt


werden
• erlaubt höhere Schweißgeschwindigkeit
• weniger Verzug bei höheren Schweißge-
schwindigkeiten
• einfacheres Handling
• billigeres Gas Argon + 18 % CO2
• nahezu spritzerfreies Schweißen
• besseres Ausfließen, flachere Nähte
• reine Nahtoberfläche - keine Oxide
• kaum Nacharbeit (Beizen, Schleifen)
keine teuren Schweißanlagen erforderlich
Viskositätsverhalten
kurze/lange Schlacken
100000
EAS 4 PW-FD
EAS 4 M-FD

10000
Viskosität [mPa.s]

Schlacke für
Position: „kurz“

1000
Schlacke für
waagrecht: „lang“

100

Vibrationsviskosimeter
TU-Freiberg
10

1550 1500 1450 1400 1350 1300 1250


Temperatur [°C]
Zwangslagenschweißung
von hochlegierten Stählen
Eigenschaften der PW-Fülldrähte
Einwandfreie IK-Beständigkeit bis 350°C
bzw. 400°C.

Ausbringung 89 - 91 %.

Schutzgas Argon + 15 - 25 % CO2 oder


100 % CO2 15 - 18 l / Minute

Anwendbare Wanddicken bis 30 mm,


darüberhinaus Einzelnachweis erforderlich.
Duplexrohre mit CN 22/9 PW-FD bis 70 mm erfolgreich
in Anwendung.

In alle Positionen verschweißbar


Vorsicht bei Fallnähten - Schlackeneinschlußgefahr!

Eine Parametereinstellung für alle Positionen


MSG FD 85 cm

MSG Massiv 70 cm

E 28 cm

Zwangslagen:
Fülldraht ermöglicht eine Halbierung der Schweißzeit!
Grund ist die Stützwirkung des Schweißbades durch die rasch
erstarrende Schlacke.

180/190A bei doppelter Schweißgeschwindigkeit!


Im Vergleich zu Maximalstromstärken von 100/120A mittels
Massivdraht und Impulsschweißung.
Zwangslagenschweißung von
Kehlnähten - Vergleich zwischen
Massiv- und Fülldraht
Fülldraht Ø 1,2 mm Massivdraht Ø 1,0 mm
8,2 m/min, 25 V 6,4 m/min, 25 V
155 A 115 A
Sprühlichtbogen Impulslichtbogen
Nahtbild = flach Nahtbild = gewölbt

Pos.: senkrecht steigend

Fülldraht Ø 1,2 mm Massivdraht Ø 1,0 mm


8,2 m/min, 25 V 5 m/min, 25 V
155 A 100 A
Sprühlichtbogen Impulslichtbogen
Nahtbild = flach Nahtbild = flach

Stützwirkung der Schlacke 55 Ampere mehr Strom !


V-Naht senkrecht steigend 1. Fülllage
KOSTENVERGLEICH
Kehlnaht senkrecht steigend

Kostenbasis
MIG/MAG Schweißung pro Stunde: ATS 700,-
Einschaltdauer ED 28 %
Preis für Massivdraht Ø 1,0 mm: ATS 96,-/kg
Preis für Fülldraht Ø 1,2 mm: ATS 160,-/kg
Gaspreis Argon + 18 % CO2: ATS 46,-/m³
Gaspreis Argon + 2 % CO2: ATS 69,-/m³
Schweißparameter

PW-Fülldraht Massivdraht
Sprühlichtbogen Impulsschweißen
Ø 1,2 mm Ø 1,0 mm
160 A 125 A
26 V 23 V
8,0 m/min 6,5 m/min
Hochlegierte Böhler Fülldrahtelektroden
Ø 0,9 mm

Eigenschaften der PW-Fülldrähte

 Rutile-Schlackencharakteristik, mittelrasch erstarrend


(P-Typ gemäß EN)

 Eignung für alle Schweißpositionen


 Für Wanddicken ab 1,5 mm (Kehlnähte, horizontal)
ab 5,0 mm (senkrecht steigend)

Großes Parameterfenster für spritzerfreies Schweißen


im Sprühlichtbogen (9 m/min, 24 - 26 V, 110 A bis 160 A
16 m/min, 27 - 32 V)
Hochlegierte Böhler Fülldrahtelektroden
Ø 0,9 mm

Eigenschaften der PW-Fülldrähte

Hohe Schweißgeschwindigkeiten

..... kleine Nahtquerschnitte !


..... wenig Verzug !

Flache gut benetzte Nahtausbildung


Sehr schwierig mit Massivdraht Ø 0,8 mm, auch die Binde-
fehlergefahr ist höher.

Gütewerte, Korrosionsbeständigkeit wie bei


Ø 1,2 und 1,6 mm
Verschiedene Schweißverbindungen an 2 mm dicken Blechen.

Stumpfnaht Kehlnaht Überlappungsstoß Eckstoß


Mindestblechdicken für das
Schweißen mit RSH-Fülldrähten

min. Wanddicke (mm)


Nahtform Schweißposition
Ø 0,9 mm Ø 1,2 mm
Kehlnaht PB (horizontal) 1,5 3,0
Kehlnaht PG (fallend) 1,5 3,0
Kehlnaht PF (steigend) 5,0 5,0*
Stumpfnaht PA (waagrecht) 1,5 3,0
Stumpfnaht PG (fallend) 2,0 3,0
Stumpfnaht PF (steigend) 5,0 5,0*

* Für positionsverschweißbare Fülldrähte

Die Verwendung von Fülldrähten mit Ø 1,6 mm ist aus an-


wendungstechnischer und wirtschaftlicher Sicht erst ab
ca. 280 A und Wanddicken von ca. 12 mm bei Kehlnähten und
ca. 15 mm bei Stumpfnähten sinnvoll.
Vollständige Umhüllung des
Tropfens mit Rutilschlacke

Teilweise abgelöste Schlacke


nach Abkühlung
Fülldrahtaufbau und Herstellprozess

Querschnitt Fülldraht
Qualitätssicherung

⇒ Einsatz hochlegierter, austenitischer


Präszisionsbänder mit exakter
Analysenvorgabe für Haupt- und
Spurenelemente

⇒ Anlieferung in Coils
⇒ Verschweißung mittels Plasma
Qualitätssicherung

⇒ Verwendung agglomerierter Füllpulver (keine


Einzelkomponenten), sowie deren gleichmäßige,
kontrollierte Befüllung mit speziellem
Überwachungssystem

Agglomeriertes Füllpulver für Fülldraht E 308LT-1

⇒ Fertigung gemäß den Kriterien nach ISO/DIN 9001

⇒ Kontrollprüfungen jedes Fertigungsloses auf Förder-


barkeit, Schweißeigenschaften, Analyse
Einfluss der Schutzgase auf den C-Zubrand
niedriggekohlter CrNi-Drahtelektroden

Kohlenstoff - Zu- und Abbrand bei unterschiedlichen


Schutzgasen niedriggekohlter Drahtelektroden
BÖHLER EAS 2-IG (Si)
Lagerrichtlinie
für hochlegierte Fülldrahtelektroden

Lagerung

♦ soll in Lagerräumen erfolgen, in denen kontrollierbare


Bedingungen hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit
herrschen.
- anzustreben max. 60 % rel. Luftfeuchtigkeit und mind. 15°C

♦ um Taupunktunterschreitung zu vermeiden sollen Drähte nicht


unter 10°C gelagert werden.
- Gefahr von Kondenswasserbildung auf der Drahtoberfläche nach
dem Öffnen der Verpackung.

♦ es sollte nur mit akklimatisierten Drähten geschweißt werden.

♦ Fülldrähte sind so zu lagern, daß Beschädigungen der


Vakuum-verpackung vermieden wird.
Rücktrocknung, falls erforderlich

♦ Bei Entnahme aus der Originalverpackung können Fülldrähte


ohne Rücktrocknung verschweißt werden.

♦ Drähte sollten nach Möglichkeit innerhalb von 2 Tagen


verarbeitet werden.

♦ besteht die Möglichkeit nicht, soll der restliche Draht wieder in


die Originalverpackung zurückgegeben werden

♦ wurden Poren festgestellt, kann der Draht bei 150°C / 24h


rückge-trocknet werden.
Bauteilschweißung mit Fülldrahtelektrode;
schöne, glatte, kerbfreie Nähte
mit guter Benetzung
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
RÜHRWERKSBEHÄLTER (BEHEIZBAR) /CHEMIE-LINZ
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
1.4571 MANTEL UND BÖDEN
1.4541 AUSSENHALBSCHLANGEN
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
BÖHLER FOX SAS 4-A
APPARATEBAU
BÖHLER SAS 4-IG KAPFENBERG
BÖHLER EAS 4 M-IG AUSTRIA
BÖHLER EAS 4 M-FD
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
Vorfertigung des Rohrsystems für Löschwasser
einer Offshore Plattform
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
UNS S 31803/1.4462 15-25 mm Meerwasser
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
Wurzel: Frank Mohn Flat y A.S.
Böhler CN 22/9 N-IG, Ø 2,0 mm Norway
2. Lage:
Böhler CN 22/9 N-IG, Ø 2,0 mm
Füllagen:
Böhler CN 22/9 N-FD, Ø 1,2 mm Position 2G/PC
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
LAGERTANK (BEHEIZBAR) / BASF-LUDWIGSHAFEN
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
1.4301 MANTEL t = 5 mm
1.4541 BÖDEN UND ROHRE Ø 4000 x 20000 mm
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
BÖHLER EAS 2-IG APPARATEBAU, KAPFENBERG
BÖHLER EAS 2-FD ÖSTERREICH
Schweißplattierung

1. Lage Fülldraht CN 23/12 Mo-FD, Ø 1,2 mm


2. & 3. Lage Fülldraht EAS 4 M-FD, Ø 1,2 mm
Schweißfolge

Grundwerkstoff:
13 CrMo 44

Planschliff

Ferritgehalt nach Förster 1.053


Meßpunkt 1 Meßpunkt 2 Meßpunkt 3 Meßpunkt 4
1. Lage 9 10 12 11
2. Lage 6 6 7 7
3. Lage 5 5 5 5
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
KOMPONENTE EINER ZELLSTOFFAUFBEREITUNGSANLAGE
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
1.4306 / AISI 304 L > 10 mm

SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
BÖHLER EAS 2-FD APPARATEBAU SCHWEISSTECHNIK
KAPFENBERG, ÖSTERREICH
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
Fabrication of dished ends

GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM


1.4435 Ø 4800 mm x 38 mm
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
Böhler EAS 4 PW-FD ANTONIUS VESSEL HEADS
Ø 1,2 mm NL
Dünnblechschweißung mit
Roboter – Y-Naht

Blech: 1.4301,
Wanddicke 0,8 mm
Zusatz T 19 9 L MM 1
nach EN 12073 Ø 1,2
mm
MAG-Puls, Position PA
Schutzgas: Argon +
2,5 % CO2
Schweißgeschwindigk.
> 1 m/min
FRANCIS-Laufrad/HYATT POWER PLANT/USA

Gewicht: 33 Tonnen, Ø: ~ 4000 mm


Gwst.: ASTM A 743 Gr CF 3 MN (Ring)
A 240 Gr 316 LN (Schaufeln)
Zusatz: Böhler EAS 4M-FD Ø 1,2 mm
Wanddicke: max. 100 mm
Hersteller: MCE VOEST Linz/Austria
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
Support for the double screen press
Stuhlung für Doppelsiebpresse
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
AISI 316 Ti /fine grained steel pulp & paper
1.4571 /Feinkornbaustahl Papierindustrie
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
BÖHLER CN 23/12 Mo-FD Andritz AG
(E 309 LMoT0-4) Austria
Anwendung

BEZEICHNUNG, ANWENDUNG
Filter trough / Filtertrog
GRUNDWERKSTOFF(E) WANDDICKE(N) MEDIUM
AISI 316 Ti / 1.4571 Papierindustrie
SCHWEISSZUSÄTZE KUNDE/LAND
BÖHLER EAS 4M-FD (E 316 LT0-4) Andritz AG
BÖHLER CN 23/12 Mo-FD (E 309 L MoT0-4) Austria
Produktpalette für hochlegierte
Böhler Fülldrahtelektroden

Für waagrechte/horizontale Schweißpositionen


Abmessungen
Bezeichnung EN 12073 AWS A 5.22 in mm
Böhler EAS 2-FD EN T 19 9 LRM (C) 3 AWS E 308 LT 0-4 (1) 0,9* 1,2 1,6
Böhler SAS 2-FD EN T 19 9 Nb RM (C) 3 AWS E 347 T 0-4 (1) - 1,2 -
Böhler EAS 4M-FD EN T 19 12 3 LRM (C) 3 AWS E 316 LT 0-4 (1) 0,9* 1,2 1,6
Böhler E 317 L-FD EN TZ 19 13 4 LRM (C) 3 AWS E 317 LT 0-4 (1) - 1,2 -
Böhler CN 22/9 N-FD EN T 22 9 3 N LRM (C) 3 AWS E 2209 T 0-4 (1) - 1,2 -
Böhler CN 23/12-FD EN T 23 12 LRM (C) 3 AWS E 309 LMoT 0-4 (1) 0,9* 1,2 1,6
Böhler CN 23/12 Mo-FD EN T 23 12 2 LRM (C) 3 AWS E 2209 T 0-4 (1) 0,9* 1,2 1,6
Böhler A7-FD EN T 18 8 Mn RM (C) 3 AWS E 307 T 0-4 (1) - 1,2 -
Böhler E 308 H-FD EN T Z 19 9 H R M (C) 3 AWS E 308 H-T 0-4 (1) 1.2

Böhler SAS 4-FD EN T 19 12 3 Nb RM (C) 3 - 1,2

Für die Zwangslagenschweißung


Bezeichnung EN 12073 AWS A 5.22 Abmessung in
mm
Böhler EAS 2 PW-FD EN T 19 9 LPM (C) 3 AWS E 308 LT 1-4 (1) 1,2
Böhler SAS 2 PW-FD EN T 19 9 Nb PM (C) 1 AWS E 347 T 1-4 (1) 1,2
Böhler EAS 4 PW-FD EN T 19 12 3 LPM (C) 3 AWS E 316 LT 1-4 (1) 1,2
Böhler CN 22/9 PW-FD EN T 22 9 3 N LPM (C) 1 AWS E 2209 T 1-4 (1) 1,2
Böhler CN 23/12 PW-FD EN T 23 12 LPM (C) 1 AWS E 309 LT 1-4 (1) 1,2
Böhler CN 23/12 Mo PW-FD EN T 23 12 2 LPM (C) 1 AWS E 309 LMoT 1-4 (1) 1,2
Böhler E 308 H PW-FD -EN T Z 19 9 PM (C) 1 AWS E 308 HT 1-4 (1) 1,2
Böhler SAS 4 PW-FD EN T 19 12 3 Nb PM (C) 1 - 1,2

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