Pam Technischer Katalog Wasser 2019-03
Pam Technischer Katalog Wasser 2019-03
Pam Technischer Katalog Wasser 2019-03
TECHNISCHER
Stand: Oktober 2018 · Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte unserem Online-Katalog auf www.pamline.de
KATALOG WASSER
Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH
Saarbrücker Straße 51 ROHRE UND FORMSTÜCKE AUS
66130 Saarbrücken
[email protected] DUKTILEM GUSSEISEN
www.pamline.de
C013024
Inhalt
INHALT
Rohre Serie DN 3
3
Formstücke Serie DN 44
Armaturen 55
Verbindungen 77
Planung 8
8
Einbautechnik 9
9
Desinfektion 10
10
Druckprüfung 11
11
NACHHALTIGKEIT
...Verantwortung übernehmen!
Die DVGW-Schadensstatis- Duktiles Gusseisen
tiken belegen, dass Rohre
Gusseisen ist ein natürlicher
aus duktilem Gusseisen
Werkstoff, eine Legierung
geringe Schadensraten aus Eisen, Kohlenstoff und
aufweisen. Silizium. Gusseiserne Rohre
Die Versorger profitieren sind beliebig oft zu 100%
heute von den Rohrnetzen recyclebar.
aus Gusseisen, die zum Teil Rohrleitungen aus duktilem
älter als 100 Jahre sind. Gusseisen haben hohe
Reserven gegen innere und
äußere Lasten. Sie sind
zuverlässig, langlebig und
Nachhaltige Investitionen in zuverlässige ihre mechanischen Eigen-
Rohrnetze. schaften bleiben während
der gesamten Nutzungs-
Die Grundlagen zur Beurteilung des wirtschaftlichen Einsatzes
dauer erhalten.
von Rohrsystemen sind nicht in erster Linie die Materialkosten,
Gussrohre sind für alle Ein-
sondern insbesondere die Kosten für Tiefbau, Rohrbau, Betrieb bauverfahren bestens ge-
und Instandhaltung. Die technischen Eigenschaften sind eben- eignet. Sie sind unempfind-
falls zu berücksichtigen. Nur die ganzheitliche Betrachtung der lich gegenüber Steinen oder
Kosten über die Nutzungsdauer führt zu einer objektiven nicht berücksichtigten Last-
Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Rohrleitungen. fällen.
Eigenschaften
• Transport und Verteilung von Wasser (Trinkwasser, Rohwasser)
• DN 80 bis DN 1000
• Baulängen
· L = 6 m oder 7 m in Abhängigkeit der Nennweite
• DIN EN 545
· Beschichtungen, Maße, zulässige Betriebsdrücke, Prüfungen
• Verbindungstechnik
Steckmuffenverbindung nach DIN 28603
· TYTON/STANDARD
· TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi
· UNIVERSAL NOVO-SIT
· UNIVERSAL TIS-K
· Dichtung: EPDM
• Rohrbeschichtungen
· Innen: Zementmörtelauskleidung auf Basis Hochofenzement
oder Tonerdezement im Falle kalkaggressiver Rohwässer
· Außen: BioZinalium, bestehend aus einer Zink-Aluminium-
Legierung (ZnAl 85-15) mit Kupfer (Cu) angereichert und
einer AQUACOAT-Deckbeschichtung
• Für die meisten Böden auch für inhomogene Böden geeignet.
Ausnahmen sind säurehaltige torfige Böden und mit z.B. Schlacke
oder Asche kontaminierte Böden sowie Böden unterhalb des
Meeresspiegels mit einem Bodenwiderstand von weniger als 500 Ω·cm
BLUTOP
Eigenschaften
• Verteilung von Wasser (Trinkwasser, Rohwasser)
• DN/OD 75 - 90 - 110 - 125 - 140 - 160
• Baulängen 6 m
• ISO 16631, PAS 1088
• DVGW-zertifiziert
• Verbindungstechnik
· Steckmuffenverbindung BLUTOP und BLUTOP Vi
· Dichtung: EPDM
• Rohrbeschichtungen
· Innen: Thermoplastische Auskleidung DUCTAN
· Außen: BioZinalium, bestehend aus einer Zink-Aluminium-
Legierung (ZnAl 85-15) mit Kupfer (Cu) angereichert und
einer AQUACOAT-Deckbeschichtung
• Für die meisten Böden auch für inhomogene Böden geeignet.
Ausnahmen sind säurehaltige torfige Böden und mit z.B. Schlacke
oder Asche kontaminierte Böden sowie Böden unterhalb des
Meeresspiegels mit einem Bodenwiderstand von weniger als
500 Ω·cm
ZMU
Eigenschaften
• Verteilung und Transport von Wasser (Trinkwasser, Rohwasser)
• DN 80 bis DN 1200
• Baulängen
· L = 6 m oder 7 m in Abhängigkeit der Nennweite
• DIN EN 15542
· Umhüllung von Rohren aus duktilem Gusseisen;
Zementmörtel-Umhüllung
• Verbindungstechnik
Steckmuffenverbindung nach DIN 28603
· TYTON/STANDARD
· TYTON-SIT PLUS
· STANDARD Vi
· UNIVERSAL NOVO-SIT
· UNIVERSAL TIS-K
· Dichtung: EPDM
• Rohrbeschichtungen
· Innen: Zementmörtelauskleidung auf Basis Hochofenzement
oder Tonerdezement im Falle kalkaggressiver Rohwässer
· Außen: Faserverstärkte, kunststoffmodifizierte
Zementmörtelumhüllung
• Für alle Böden geeignet
PE-U und PUX
Eigenschaften
• Verteilung und Transport von Wasser (Trinkwasser)
• PE-U von DN 80 bis DN 700; PUX von DN 800 bis DN 2000
• Baulängen
· L = 6 m, 7 m oder 8,15 m in Abhängigkeit der Nennweite
• DIN EN 14628
· Rohre aus duktilem Gusseisen; Polyethylen-Umhüllung
• DIN EN 15189
· Rohre aus duktilem Gusseisen; Polyurethan-Umhüllung
• Verbindungstechnik
Steckmuffenverbindung nach DIN 28603
· TYTON/STANDARD
· TYTON-SIT PLUS
· STANDARD Vi
· UNIVERSAL NOVO-SIT
· UNIVERSAL TIS-K
· Dichtung: EPDM
• Rohrbeschichtungen
· Innen: Zementmörtelauskleidung auf Basis Hochofenzement
· Außen: Entweder Zink-Überzug 200 g/m² mit PE-Umhüllung
oder PU-Umhüllung
• Für alle Böden geeignet
Armaturen
Eigenschaften
• Absperren und Regulieren des Trinkwassers sowie Erhaltung der
Netzsicherheit
• Absperrarmaturen DN 40 - DN 2000
• Regelarmaturen DN 50 - DN 1000
• Sicherheitsarmaturen DN 40 - DN 300
• DIN EN 1074
· Armaturen für die Wasserversorgung
- Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit und deren Prüfung
• Dichtungen aus trinkwassergeeignetem EPDM
• Armaturenkörper aus duktilem Gusseisen mit Epoxy-Beschichtung
• Anschlussarten: Flansch, Muffe
• Zubehör
Inhalt
11
Inhalt Seite
Vorteile und Anwendungen 7
Duktiles Gusseisen 1.2
Mechanische Eigenschaften 1.2
Einsatz bei hohen Drücken 1.3
Sicherheit bei äußeren Lasten 1.3
8
Äußerer Korrosionsschutz 1.4
Innerer Korrosionsschutz 1.4
Erfahrung und Beständigkeit 1.5
Reduzierung von Wasserverlusten 1.5
9
Einfache Steckmuffenverbindung 1.6
Grabenloser Einbau 1.6
Diffusionsdichte Rohre 1.7
Recyclebare Produkte 1.7
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 1.1
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Duktiles Gusseisen / mechanische Eigenschaften
elastischer Bereich
4
plastischer Bereich
1.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Hohe Drücke / äußere Lasten
Die hohen Werkstoffkennwerte von duktilem Gusseisen stellen Sicherheit bei äußeren
ausgezeichnete Rohreigenschaften zur Aufnahme innerer und Lasten 7
äußerer Belastungen dar. Äußere Belastungen resultieren
hauptsächlich aus Erd- und Verkehrslast. Mit Berücksichtigung
der Bodensteifigkeit sind duktile Gussrohre sowohl bei sehr
geringen Überdeckungshöhen von bis zu 30 cm (bitte 8
Frostsicherheit beachten) einschließlich Verkehrslast von SLW
60 oder bei Dammschüttungen von bis zu 50 m einsetzbar. Sie
sind darüber hinaus auch für Sonderbauverfahren geeignet,
z. B. Rohr auf Pfahl. In den meisten Fällen ist ein Pfahl pro Rohr 9
ausreichend.
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 1.3
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Äußerer und innerer Korrosionsschutz
Äußerer Korrosionsschutz Für die Lebensdauer eines duktilen Gussrohres ist der äußere Korrosionsschutz von sehr großer
1 Bedeutung. Durch langjährige Forschungsarbeit und Nachweisen in Langzeitversuchen bietet 1
Saint-Gobain PAM den optimalen Schutz für seine Trinkwasserrohre.
NATURAL und BLUTOP mit dem Beschichtungssystem BioZinalium besitzen bei Kontakt mit dem
Boden „aktive“ Schutzeigenschaften, die das Einsatzgebiet gegenüber Rohren mit einem klassi-
schen Korrosionsschutz deutlich erweitert und die Lebensdauer wesentlich erhöht und damit bei 2
den allermeisten Böden eingesetzt werden kann.
Für säurehaltige, torfige Böden sowie Böden, die Abfälle, Asche oder Schlacke enthalten und
Böden unterhalb des Meeresspiegels mit einem Bodenwiderstand von weniger als 500 Ω·cm 3
bietet Saint-Gobain PAM Rohre mit Sonderumhüllung wie ZMU und PEU an.
3 Komponenten
4
Beschichtung
Korrosion
Bodenwasser
5
Werkstoff Dichtung
Druck Abdichtung
Erdlasten Flexibilität
Optimum Lebensdauer
6
Innerer Korrosionsschutz Nahezu 100 Jahre alte, mit Zementmörtel ausgekleidete Rohrleitungen haben bewiesen, dass
Zementmörtel hervorragend für die Auskleidung duktiler Gussrohre geeignet ist. Für die 7
Zementmörtelauskleidung wird hochsulfatbeständiger Hochofenzement, Sand und Wasser einge-
setzt. Der Zementmörtel wird in die Rohre eingeschleudert. Dabei werden Beschleunigungen von
mehr als dem 50-fachen der Erdbeschleunigung erreicht.
Im Zusammenwirken mit einer ausgesuchten Korngrößenverteilung der Zuschlagstoffe entsteht 8
bei diesem Verfahren ein äußerst dichtes, festhaftendes Mörtelgefüge, das mechanischen
Angriffen bestens widersteht. Durch dieses Herstellungsverfahren entsteht eine einwandfrei glat-
te Innenoberfläche, da sich hier die feinen Teilchen anlagern, d.h. die hydraulische Leistungsfähigkeit
der Rohrleitung bleibt voll erhalten. 9
duktiles Gusseisen
Grobkornschicht 10
11
Feinkornschicht 12
1.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Erfahrung und Beständigkeit / Reduzierung Wasserverlust
Jedes Jahr werden mehrere tausend Kilometer Gussrohrleitungen von Saint-Gobain PAM in Erfahrung und
Deutschland, Europa und zahlreichen Ländern auf allen Kontinenten eingebaut. Lösungen von Beständigkeit 11
Saint-Gobain PAM Deutschland erfreuen sich aufgrund ihrer hohen Sicherheit einer großen
Beliebtheit.
Gussrohre haben sich in der Wasserversorgung bewährt. So sind heute noch Rohre aus Gusseisen
in Betrieb, die weit über 100 Jahre alt sind. Diese Rohre findet man in vielen Wasserversorgungs- 2
anlagen in Deutschland und weltweit.
Beispiele für die lange Nutzungsdauer von Gussrohren sind eine Druckleitung DN 1000 in Berlin
aus dem Jahr 1904 und die Zuleitungen für die Brunnenanlagen des Schlosses von Versailles, die 3
z. T. heute noch in Betrieb sind.
Gussrohre übertragen akustische Signale hervorragend auch über längere Distanzen. Die Ortung Wasserverluste reduzieren
einer Wasserleitung ist dadurch sehr leicht möglich. Rohrleitungen aus duktilem Gusseisen leiten 7
Schall mit einem hohen Frequenzspektrum, dadurch eignen sie sich sehr gut für die elektroaku-
stische Wasserlecksuche oder Wanddickenbestimmung. Lecks werden schnell gefunden und
behoben, die Verluste können reduziert werden.
8
10
11
Leck
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 1.5
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Verbindung / Grabenloser Einbau
Grabenloser Einbau Grabenlose Einbauverfahren spielen in unserer heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Ob in
Schutzgebieten oder zur Reduzierung der Eingriffe in den Straßenverkehr, die Lösung sind 7
Verfahren ohne offenen Graben.
Rohre aus duktilem Gusseisen mit Zementmörtelumhüllung und der längskraftschlüssigen
Verbindung UNIVERSAL TIS-K eignen sich hervorragend für grabenlose Verfahren wie
Spülbohrverfahren, Pflugverfahren, Berstlining etc. Die Vorteile der duktilen Gussrohre liegen vor 8
allem im optimalen Außenschutz, dem geringen Platzbedarf in den Start- und Zielgruben und den
hohen Zugkräften, die die Verbindungen aufnehmen können.
9
10
11
BOHRANLAGE
12 LKW mit Hydraulikaggregat,
Hochdruckpumpen, Bentonitpumpen
Bohrkanal mit Bentonitsuspension Lagerfläche der Rohre 12
und Bohrgestänge und Rohrstrangmontage
1.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
Diffusionsdicht / Recyclebar
Rohre aus duktilem Gusseisen verhindern das Eindringen von Diffusionsdichte Rohre
Schadstoffen in das Trinkwasser. Die Rohrwand ist diffusions- 11
dicht und sorgt für eine hygienisch einwandfreie Verpackung
des Lebensmittels Wasser.
Auch beim Einsatz in kontaminierten Böden gibt es keine
Geschmacksbeeinträchtigungen für das Trinkwasser. 2
W
4
AK
CK
5
L
6
Ö
Duktiles Gusseisen ist ein Werkstoff, der zu 100% beliebig oft wiederverwertet werden kann. Das Recyclebare Produkte
bedeutet, er kann auf gleicher Qualitätsstufe, ohne Verluste seiner Eigenschaften und für die 7
gleiche Anwendung wieder eingesetzt werden.
Saint-Gobain PAM Deutschland stellt sein Gusseisen in einem emissionsarmen Kupolofen her.
Ausgesuchter Stahlschrott dient dabei größtenteils als Ausgangsmaterial.
8
f des Gussrohres
Lebenslau 10
11
Recycling 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 1.7
Inhalt
Vorteile und Anwendungen
1 1
10
11
12
1.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
22
Inhalt Seite
Rohre und Formstücke BLUTOP 7
Rohre und Verbindungen
BLUTOP 2.2
Verbindung BLUTOP / BLUTOP Vi 2.2
8
Formstücke
Muffenformstücke 2.3
Muffen-Flanschformstücke 2.9
Flanschformstücke 2.12 9
Armaturen 2.13
Verbindungsteile 2.14
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.1
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Rohre und Verbindungen BLUTOP / BLUTOP Vi
DN/OD 75 - 160
Trinkwasserrohre nach 1
ISO 16631, PAS 1088 und
DVGW W372
2 2
Verbindungen
BLUTOP 7
nicht längskraftschlüssig
BLUTOP Vi
längskraftschlüssig
8
Dichtung aus EPDM nach
DIN EN 681-1 mit DVGW
W270 Prüfbescheinigung BLUTOP BLUTOP Vi 9
12
2.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Doppelmuffenbogen MMK / MMQ Muffenformstücke
b b DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
22
DN
/OD
a
3
Masse [kg] Beschichtung
DN/OD Winkel [°] b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
75 70,0 4,40
90 75,0 5,50
MMQ (1/4)
90 30,0 4,40
110 30,0 5,50
auch IZIFIT Vi, Seite 2.17). 8
22,5°
125 30,0 6,60
140 35,0 6,97
160 35,0 9,20
9
75 25,0 3,50
MMK 11 (1/32)
90 25,0 3,80
110 30,0 5,80
11,25°
125 30,0 6,70 10
140 30,0 7,00
160 35,0 9,10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.3
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Muffenformstücke Doppelmuffe mit Muffenstutzen MMB
L L
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
DN1 /OD
und DVGW W 372 DN
h
2
h
DN2 /OD DN/OD
3
BLUTOP/ BLUTOP STANDARD/ BLUTOP
Masse [kg]
DN DN/OD L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 10
100 75 196,0 106,0 12,5
STANDARD/ BLUTOP
11
12
2.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Doppelmuffen-Übergangsstück MMR Muffenformstücke
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN1 /OD
DN2 /OD
22
L
3
Masse [kg] Beschichtung
DN1/OD DN2/OD L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
90 75 40,0 3,56
110 75 50,0 4,60
110 90 50,5 5,00
125 75 55,0 5,10 5
125 90 50,0 5,20
125 110 45,0 5,50
BLUTOP Formstücke mit
140 90 50,0 5,51 Dichtung BLUTOP können 6
140 110 45,0 5,91 auch für PE- oder PVC-
140 125 45,0 6,29 Leitungen eingesetzt werden
160 75 65,0 6,50 (nicht längskraftschlüssig).
160 90 60,0 7,00 7
160 110 55,0 7,40 Für den längskraftschlüssigen
160 125 50,0 7,80 Übergang auf PE-, PVC-U
160 140 50,0 7,43 und PVC-O Leitungen (siehe
auch IZIFIT Vi, Seite 2.17). 8
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.5
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Muffenformstücke Doppelmuffenstück (Kupplung mit Anschlag)
DN/OD 90 - 125
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN /OD
2 2
10
11
12
2.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Doppelmuffenstück U (einseitig überschiebbar) Muffenformstücke
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN /OD
22
L
3
Masse [kg] Beschichtung
DN/OD L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
75 161 5,30
90 165 6,30
110 170 7,30
125 185 8,80 5
140 191 9,00
160 205 10,70 BLUTOP Formstücke mit
Dichtung BLUTOP können 6
auch für PE- oder PVC-
Leitungen eingesetzt werden
(nicht längskraftschlüssig).
7
Für den längskraftschlüssigen
Übergang auf PE-, PVC-U
und PVC-O Leitungen (siehe 8
auch IZIFIT Vi, Seite 2.17).
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.7
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Muffenformstücke Verschlusskappe O
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
DN /OD
und DVGW W 372
2 2
t
10
11
12
2.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Doppelmuffe mit Flanschstutzen MMA Muffen-Flanschformstücke
L DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN /OD
22
h
DN2 3
Masse [kg] Beschichtung
DN/OD DN2 L [mm] h [mm]
PN 10 PN 16 PN 25
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
75 40 60,0 130,0 5,80
75 60 85,0 140,0 7,80 7,10
75 65 85,0 140,0 8,20 7,50
90 40 65,0 135,0 6,80 5
90 60 90,0 155,0 8,60 8,40
90 65 90,0 160,0 8,70 8,70
90 80 105,0 160,0 9,40
BLUTOP Formstücke mit
Dichtung BLUTOP können 6
110 40 65,0 145,0 7,60
auch für PE- oder PVC-
110 60 90,0 165,0 9,40 9,50
Leitungen eingesetzt werden
110 65 90,0 160,0 9,50 9,80
(nicht längskraftschlüssig).
110 80 105,0 170,0 11,00
110 100 125,0 170,0 12,20 12,40
7
125 40 65,0 160,0 9,20 Für den längskraftschlüssigen
125 60 90,0 160,0 10,80 10,80 Übergang auf PE-, PVC-U
125 65 90,0 160,0 11,10 11,30 und PVC-O Leitungen (siehe 8
125 80 105,0 170,0 11,50 auch IZIFIT Vi, Seite 2.17).
125 100 125,0 180,0 12,20 13,70
125 125 150,0 180,0 15,00 16,80 Flanschanschlussmaße nach
140 40 65,0 160,0 9,34 DIN EN 1092-2 9
140 60 90,0 180,0 11,04 11,04
140 65 90,0 180,0 11,20 11,20
140 80 105,0 185,0 12,35
140 100 125,0 195,0 14,03 14,03
10
140 125 150,0 200,0 16,28 16,28
160 40 65,0 170,0 11,30
160 60 90,0 190,0 12,90 12,90
11
160 65 90,0 190,0 12,90 13,30
160 80 105,0 200,0 14,30
160 100 125,0 205,0 16,40 17,00
160 125 150,0 210,0 18,00 19,00 12
160 150 175,0 220,0 20,30 21,60
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.9
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Muffen-Flanschformstücke Flanschmuffenstück E
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN /OD
DN
2 2
L
3
Flanschanschlussmaße nach
DIN EN 1092-2 9
10
11
12
2.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Hydranten Fußbogen EN, 90° Muffen-Flanschformstücke
a DN/OD 75 - 160
DN
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
22
b
DN/OD
c
e
3
Masse [kg] Beschichtung
DN/OD DN a [mm] b [mm] c [mm] e [mm]
PN10 PN 16 PN 25
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
75 80 80 165 110 107 8,30
90 80 80 165 110 107 8,00
110 80 139 180 125 126 11,40
125 80 170 220 120 146 13,60 5
160 80 162 220 150 146 16,20
160 100 162 220 150 146 16,40 BLUTOP Formstücke mit
Dichtung BLUTOP können 6
auch für PE- oder PVC-
Leitungen eingesetzt werden
(nicht längskraftschlüssig).
7
Für den längskraftschlüssigen
Übergang auf PE-, PVC-U
und PVC-O Leitungen (siehe 8
auch IZIFIT Vi, Seite 2.17).
Flanschanschlussmaße nach
DIN EN 1092-2 9
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.11
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Flanschformstücke Einflanschstück F
DN/OD 75 - 160
Formstücke aus duktilem 1
Gusseisen nach DIN EN 12842
und DVGW W 372
DN /OD
DN
2 2
L
3
10
11
12
2.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
EURO 20 BLUTOP Armaturen
DN/OD 75 - 160
Absperrschieber nach 1
DIN EN 1171 zum Anschluss
H1
an Rohrleitungen aus dukti-
lem Gusseisen Serie DN/OD.
22
DN / OD
h
P L P
L1
3
Masse [kg] Beschichtung
DN/OD L [mm] L1 [mm] P [mm] h [mm] H1 [mm]
PFA 16
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 4
75 159 333 87,0 60,0 283,0 12,1
90 135 333 99,0 66,0 275,0 12,4
110 138 335 108,5 77,5 322,0 15,6
125 144 374 115,0 85,0 382,5 22,3 5
140 158 374 108,0 94,0 373,5 24,9
160 159 387 114,0 105,0 410,0 29,8 Konstruktionsmerkmale
• Weichdichtend nach 6
DIN EN 1171
• Muffe zum Anschluss
Für den längskraftschlüssigen Anwendungsbereiche an BLUTOP Rohre und
Übergang auf PE-, PVC-U • Zulässige Betriebstempera- PE/PVC Leitungen 7
und PVC-O Leitungen (siehe tur bei neutralen Flüssig- • Keilführung mit
auch IZIFIT Vi, Seite 2.17). keiten bis 50° C Gleitschuhen
• Wasserversorgungs- • Schraubenlose, selbstdich-
leitungen und -anlagen tende Deckelverbindung 8
• Andere Medien auf Anfrage • Durchgehend glatte Sohle
Zubehör • Mit freiem Spindelende
(siehe Armaturenkatalog) 9
• Handrad Werkstoffangaben
• Elektroantrieb
• Gehäuse, Deckel und Ab-
• Teleskopeinbaugarnitur
sperrkeil aus Gusseisen mit
Anforderungen / Kugelgraphit 10
Prüfungen EN-GJS-400-15 (GGG 40)
• DIN EN 12266 • Absperrkeil komplett um-
• DVGW W 363 hüllt mit EPDM und Gleit-
schuhen aus Polyamid
11
• Spindel aus nichtrostendem
Stahl X20Cr13 (1.4021)
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.13
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Verbindungsteile Großbereichskupplung ULTRA Link (nicht längskraftschlüssig)
DN/OD 75 - 160 L
Überschiebbare Großbereichs- 1
kupplung aus duktilem Guss-
eisen nach DIN EN 14525
zum Verbinden von Rohrlei-
2 tungen aus verschiedenen DE n 2
Werkstoffen wie z.B.:
Gusseisen, Stahl, PVC oder AZ
Die Kontaktdaten stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. NORMACONNECT® ist ein geschützer
Markenname der Norma Germany GmbH
9
10
11
12
2.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Sparflansch Quick BLUTOP Verbindungsteile
DN/OD 75 - 160
Sparflansch mit integrierter 1
Flanschdichtung.
DN DN/OD
22
L L
Quick BLUTOP Ve 8
Zum längskraftschlüssigen
Anschluss an Rohrleitungen
aus duktilen Gusseisen.
9
Flanschanschlussmaße nach
DIN EN 1092-2
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.15
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Verbindungsteile Sparflansch Quick PVC (längskraftschlüssig)
DN/OD 75 - 160
Sparflansch mit integrierter 1
Flanschdichtung.
DN DN/OD
2 2
10
11
12
2.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
Übergang auf PE- /PVC-U /PVC-O (längskraftschlüssig) Verbindungsteile
DN/OD 75 - 125
IZIFIT Vi für den längskraft- 1
schlüssigen Übergang auf
PE-, PVC-U und PVC-O Lei-
tungen.
22
Zulässiger Bauteilbetriebsdruck
DN/OD 140-160
Muffenvorsatzkammer (MVK) 10
für den längskraftschlüssigen
Übergang auf PE-, PVC-U
und PVC- O Leitungen.
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 2.17
Inhalt
Rohre und Formstücke BLUTOP
2 2
10
11
12
2.18 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
33
Inhalt Seite
Rohre Serie DN 7
Druckklassen und Bauteilbetriebsdrücke 3.2
Muffenrohre
NATURAL 3.4 8
NATURAL UNIVERSAL 3.5
NATURAL UNIVERSAL TIS-K 3.6
Zinküberzug und AQUACOAT-Deckbeschichtung / STANDARD 3.7
Zinküberzug und AQUACOAT-Deckbeschichtung / UNIVERSAL TIS-K 3.8 9
Sonderumhüllungen
PE-U / PUX 3.9
ZMU 3.10
DIREXIONAL 3.11 10
Wärmekompensierende Rohre aus duktilem Gusseisen
Erdüberdeckter Einbau WKG-SB 3.12
Freileitungen WKG-WF 3.13
11
Flanschrohre 3.14
Glattrohre 3.15
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.1
Inhalt
Rohre Serie DN
Druckklassen und Bauteilbetriebsdrücke
Außendurchmesser DE [mm] Mindest-Wanddicke [mm]
DN 80 - DN 2000
DN Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse
Auszug aus DIN EN 545 Nennwert Grenzabweichungen
20 25 30 40 50 64 100
1
Tabelle 17 - Maße von Rohren 80 98 +1/-2,7 3,0 3,5 4,0 4,7
100 118 +1/-2,8 3,0 3,5 4,0 4,7
Definitionen 125 144 +1/-2,8 3,0 3,5 4,0 5,0
nach DIN EN 805:
150 170 +1/-2,9 3,0 3,5 4,0 5,9
2
PFA 200 222 +1/-3,0 3,1 3,9 5,0 7,7
Zulässiger 250 274 +1/-3,1 3,9 4,8 6,1 9,5
Bauteilbetriebsdruck
3 300 326 +1/-3,3 4,6 5,7 7,3 11,2
3
PMA = 1,2 x PFA 350 378 +1/-3,4 4,7 5,3 6,6 8,5 13,0
Höchster zulässiger 400 429 +1/-3,5 4,8 6,0 7,5 9,6 14,8
Bauteilbetriebsdruck. 500 532 +1/-3,8 5,6 7,5 9,3 11,9 18,3
PEA = 1,2 x PFA +5 600 635 +1/-4,0 6,7 8,9 11,1 14,2 21,9 4
Zulässiger Bauteilprüfdruck 700 738 +1/-4,3 6,8 7,8 10,4 13,0 16,5
auf der Baustelle. 800 842 +1/-4,5 7,5 8,9 11,9 14,8 18,8
900 945 +1/-4,8 8,4 10,0 13,3 16,6
Überdeckungshöhen von
1000 1048 +1/-5,0 9,3 11,1 14,8 18,4 5
1200 1255 +1/-5,8 8,9 11,1 13,3 17,7 22,0
Rohren für die bevorzugten 1400 1462 +1/-6,6 10,4 12,9 15,5
Druckklassen siehe 1600 1668 +1/-7,4 11,9 14,8 17,7
DIN EN 545, Anhang F. 1800 1875 +1/-8,2 13,3 16,6 19,9 6
2000 2082 +1/-9,0 14,8 18,4 22,1
10
12
3.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
Druckklassen und Bauteilbetriebsdrücke
Mit Einführung der DIN EN 545: 2011 werden Gussrohre generell in Druckklassen statt DIN EN 545
K-Klassen definiert. 10
Dabei werden Gusswanddicken nicht mehr nach einer theoretischen Formel festgelegt, wie das
bei K-Klassen der Fall war, sondern sie werden anwendungsorientiert berechnet und hängen von
den gewünschten Betriebsdrücken einer Rohrleitung und den für den Anwendungsfall eingesetz- 11
ten Steckmuffenverbindungen ab.
In DIN EN 545: 2011 werden nur noch Mindestwanddicken (siehe Tabelle Seite 3.2) angegeben, die
nicht mit den theoretischen Nominalwanddicken bisheriger Normen vergleichbar sind. 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.3
Inhalt
Rohre Serie DN
Muffenrohre NATURAL
DN 80 - DN 1000
Trinkwasserrohre 1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
s1
Seite 3.2 - 3.3
3 L 3
Auskleidung: Dichtung DN Druckklasse DE L s1 Ein Rohr mit Baulänge L 1 m Rohr mit Muffenanteil
4
• Zementmörtel auf Basis
HOZ 80 C 50 98 6000 4,0 79,80 13,30
100 C 50 118 6000 4,0 97,20 16,20
Umhüllung: 125 C 50 144 6000 4,0 119,40 19,90
5
TYTON
12
3.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
NATURAL UNIVERSAL Muffenrohre
DN 80 - DN 700
Trinkwasserrohre 1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
s1
Seite 3.2 - 3.3
L
33
Maße [mm] ~ Masse [kg] Beschichtung
Dichtung DN Druckklasse DE L s1 Ein Rohr mit Baulänge L 1 m Rohr mit Muffenanteil Auskleidung: 4
• Zementmörtel auf Basis
80 C 100 98 5970 4,0 94,8 15,8 HOZ
100 C 100 118 5970 4,0 116,7 19,6
125 C 64 144 5970 4,0 144,3 24,3 Umhüllung: 5
TYTON
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.5
Inhalt
Rohre Serie DN
Muffenrohre NATURAL UNIVERSAL TIS-K
DN 80 - DN 1000
Trinkwasserrohre 1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
s1
Seite 3.2 - 3.3
3 L
3
Auskleidung: Dichtung DN Druckklasse DE L s1 Ein Rohr mit Baulänge L 1 m Rohr mit Muffenanteil
4
• Zementmörtel auf Basis
HOZ 80 C 100 118 5970 4,0 93,7 15,7
100 C 100 118 5970 4,0 116,7 19,6
Umhüllung 125 C 64 144 5970 4,0 144,3 24,3
5
TYTON
12
3.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
Zinküberzug und AQUACOAT-Deckbeschichtung / STANDARD Muffenrohre
DN 1200 - DN 2000
Trinkwasserrohre 1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
s1
Seite 3.2 - 3.3
L 33
Maße [mm] ~ Masse [kg] Beschichtung
Auskleidung: 4
Dichtung DN Druckklasse DE L s1 Ein Rohr mit Baulänge L 1 m Rohr mit Muffenanteil
• Zementmörtel auf Basis
HOZ
1200 C 25 1255 8190 6,0 3778,9 461,4
1400 C 25 1462 8170 9,0 5182,5 634,3 Umhüllung: 5
STANDARD
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.7
Inhalt
Rohre Serie DN
Muffenrohre Zinküberzug und AQUACOAT-Deckbeschichtung / UNIVERSAL TIS-K
DN 1200 - DN 1800
Trinkwasserrohre 1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
s1
Seite 3.2 - 3.3
L
3 3
Auskleidung: 4
Dichtung DN Druckklasse DE L s1 Ein Rohr mit Baulänge L 1 m Rohr mit Muffenanteil
• Zementmörtel auf Basis
HOZ
1200 C 25 1255 8150 6,0 4251,0 521,6
Umhüllung: 1200 C 30 1255 8150 6,0 4515,8 554,1 5
STANDARD
10
11
12
3.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
PE-U / PUX Sonderumhüllung
DN 80 - DN 2000
1
S1
Trinkwasserrohre
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
S2
Seite 3.2 - 3.3
L
33
Maße [mm] Masse [kg] Beschichtung
Schichtdicke
Gesamtgewicht für Baulänge L
Auskleidung: 4
Druckklasse L TYTON / STANDARD UNIVERSAL • Zementmörtel auf Basis
DN DE
PE**/PUX Baulänge Baulänge Baulänge Baulänge HOZ
s1
TYT / STD UNI TYT / STD UNI s2 L L = 1 m* L L = 1 m*
80 C 50 C 100 98 6000 5970 4,0 1,8 77,4 12,9 94,3 15,8 Umhüllung: 5
100 C 50 C 100 118 6000 5970 4,0 1,8 94,2 15,7 118,8 19,9 DN 80 - DN 700
• Zink-Überzug 200 g/m²
125 C 50 C 64 144 6000 5970 4,0 2 116,4 19,4 147,5 24,7
mit Polyethylen-
150 C 50 C 64 170 6000 5970 4,0 2 142,8 23,8 174,3 29,2
Umhüllung nach 6
PE (Polyethylen)
200 C 50 C 64 222 6000 5970 4,0 2 200,4 33,4 241,2 40,4 DIN EN 14628
250 C 40 C 50 274 6000 5970 4,0 2 277,2 46,2 321,2 53,8
300 C 40 C 50 326 6000 5970 4,0 2,2 351,0 58,5 406,0 68 **) Norm Dicke PE-C;
350 C 30 C 40 378 6000 5970 5,0 2,2 430,2 71,7 508,0 85,1 erhöhte Dicke PE-D auf 7
400 C 30 C 40 429 6000 5970 5,0 2,2 501,0 83,5 594,0 99,5 Anfrage
500 C 30 C 40 532 6000 5970 5,0 2,5 697,2 116,2 854,3 143,1
600 C 30 C 40 635 6000 5970 5,0 2,5 933,0 155,5 1148,6 192,4
DN 800 - DN 2000 8
700 C 25 C 30 738 6000 5970 6,0 2,5 1336,8 222,8 1397,0 234
• Polyurethan-Umhüllung
800 C 25 C 30 842 6950 6890 6,0 0,9 1619,1 232,9 1915,4 278 nach DIN EN 15189
PUX (Polyurethan)
900 C 25 C 30 945 6950 6870 6,0 0,9 1970,9 283,6 2395,6 348,7
1000 C 25 C 30 1048 6955 6880 6,0 0,9 2358,8 338,907 2774,0 403,2
9
1200 C 25 C 30 1255 8185 8150 6,0 0,9 3826,2 467,2 4251,0 521,6
1400 C 25 C 30 1462 8170 - 9,0 0,9 5238,4 641,2 - -
Dichtungsart:
1600 C 25 - 1668 8160 - 9,0 0,9 6653,0 815,3 - - DN 80 - DN 300 TYTON 10
1800 C 25 - 1875 8150 - 9,0 0,9 8181,2 1003,8 - -
Alternativ STANDARD
DN 350 - DN 2000 STANDARD
2000 C 25 - 2082 8130 - 9,0 0,9 9916,8 1219,8 - -
Dichtungsmaterial: 11
EPDM
*) mit Muffenanteil
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.9
Inhalt
Rohre Serie DN
Sonderumhüllung ZMU
DN 80 - DN 1200
Trinkwasserrohre 1
S1
nach DIN EN 545
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
Seite 3.2 - 3.3
S2
3 L 3
Auskleidung: Schichtdicke
Gesamtgewicht für Baulänge L 4
• Zementmörtel auf Basis Druckklasse L TYTON / STANDARD UNIVERSAL
DN DE
HOZ ZMU Baulänge Baulänge Baulänge Baulänge
s1
TYT / STD UNI TYT / STD UNI s2 L L = 1 m* L L = 1 m*
Umhüllung: 80 C 50 C 100 98 6000 5970 4,0 5,0 106,4 17,7 107,9 18,0
5
• Zementmörtelumhüllung 100 C 50 C 100 118 6000 5970 4,0 5,0 129,7 21,6 133,5 22,3
nach DIN EN 15542
125 C 50 C 64 144 6000 5970 4,0 5,0 160,0 26,7 166,0 27,7
TYTON
bestehend aus:
· Zink-Überzug 200 g/m²
150 C 50 C 64 170 6000 5970 4,0 5,0 190,7 31,8 195,4 32,6 6
· Epoxy Zwischenschicht 200 C 50 C 64 222 6000 5970 4,0 5,0 259,9 43,3 268,1 44,7
· faserverstärkter, kunst- 250 C 50 C 50 274 6000 5970 4,0 5,0 338,8 56,5 353,5 58,9
stoffmodifizierter 300 C 50 C 50 326 6000 5970 4,0 5,0 425,5 70,9 445,5 74,2
Zementmörtel auf Basis 350 C 40 C 40 378 6000 5970 5,0 5,0 527,0 87,8 552,3 92,1
7
Hochofenzement 400 C 40 C 40 429 6000 5970 5,0 5,0 625,0 104,2 650,3 108,4
500 C 40 C 40 532 6000 5970 5,0 5,0 844,6 140,8 891,4 148,6
Dichtungsart:
STANDARD
DN 80 - DN 300
600 C 40 C 40 635 6000 5970 5,0 5,0 1091,5 181,9 1135,4 189,2 8
700 C 25 C 30 738 6960 6890 6,0 5,0 1458,8 209,6 1719,1 249,5
Alternativ STANDARD
800 C 25 C 30 842 6950 6890 6,0 5,0 1777,8 255,8 2100,1 304,8
900 C 25 C 30 945 6950 6870 6,0 5,0 2148,9 309,2 2537,1 369,3
Dichtungsmaterial: 9
1000 C 25 C 30 1048 6955 6880 6,0 5,0 2555,3 367,4 3006,6 437,0
EPDM
1200 C 25 C 30 1255 6910 6880 6,0 5,0 3503,2 507,7 4161,1 604,8
*) mit Muffenanteil
10
11
12
3.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
Grabenloser Einbau
DN 80 - DN 1000
Trinkwasserrohre 1
s1
nach DIN EN 545 für
grabenlose Einbauverfahren
DE
Verbindungen siehe Kapitel 7. 2
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe
s2
Seite 3.2 - 3.3
L
33
Maße [mm] Beschichtung
Schichtdicke Gesamtgewicht für Baulänge L Auskleidung: 4
DN Druckklasse DE L • Zementmörtel auf Basis
ZMU Baulänge Baulänge
s1 HOZ
s2 L L = 1 m*
Dichtungsart:
600 C 40 635 5970 5,0 5,0 1135,4 189,2
DN 80 - DN 300
8
700 C 30 738 6890 6,0 5,0 1719,1 249,5
Alternativ STANDARD
800 C 30 842 6890 6,0 5,0 2100,1 304,8
*) mit Muffenanteil
10
weitere Einzelheiten
entnehmen Sie bitte unserer
Broschüre DIREXIONAL
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.11
Inhalt
Rohre Serie DN
Wärmekompensierende Rohre aus duktilem Gusseisen WKG SB
DN 80 - DN 500
1
Si
Trinkwasserrohre
nach DIN EN 545
DE
da
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
Seite 3.2 - 3.3
3 5970 3
*) mit Muffenanteil 10
Wärmegedämmte Muffen-
bögen siehe Kapitel 4
“Formstücke Serie DN”. 11
12
3.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Rohre Serie DN
WKG WF Wärmekompensierende Rohre aus duktilem Gusseisen
DN 80 - DN 500
1
Si
Trinkwasserrohre
nach DIN EN 545
DE
da
Verbindungen siehe Kapitel 7.
Zulässige Bauteilbetriebs- 2
drücke (PFA) siehe
Seite 3.2 - 3.3
5900 ±10 33
Maße [mm] Masse [kg] Wärmekompensierende
Dichtung DN DE da Si
Gesamtgewicht für Baulänge L Rohre aus duktilem 4
Baulänge L Baulänge L = 1 m** Gusseisen für Freileitungen
mit Mantelrohr aus Stahl
80* 98 200 51,0 106,2 18
Mantelrohr 5
100 118 225 53,5 141,6 24
Wickelfalz-Rohr
nach DIN EN 1506
125* 144 250 53,0 155,2 26,3
PU-Schaum, Dichte 80 kg/m³
6
TYTON
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.13
Inhalt
Rohre Serie DN
Flanschrohre FF, F
Flanschrohre nach 1
DIN EN 545 mit Flanschen
nach DIN EN 1092-2
HOZ Guss ZM PN 10 PN 16 PN 25 PN 40
80 13,0 2,4 2,8 1,9
Umhüllung: 100 15,8 3,0 3,3 3,8 2,1
5
• ZinkAluminium Legierung 125 19,4 3,8 4,0 4,7 2,4
mit oder ohne andere
150 23,3 4,5 5,0 6,0 8,0 2,7
Metalle, mit AQUACOAT
Deckbeschichtung 200 32,4 6,1 6,9 6,7 8,7 14,0 3,3 6
250 501 - 5500 42,1 7,6 9,8 9,4 13,0 23,0 4,0
*) mit aufgeschweißtem 300 54,7 9,0 13,0 12,6 17,7 - 4,6
Mauerflansch auf Anfrage 350 66,0 13,2 14,7 17,5 25,4 - 7,9
7
400 78,9 15,1 17,2 22,1 33,2 - 8,8
Länge L und L1 bei
500 143,3 18,6 23,2 37,4 - - 10,3
Bestellung angeben
600 187,7 22,3 32,8 57,6 - - 12,4
Gegossene Ausführung
1000 309,3 45,1 133,3 169,3 - - 20,0 9
1200 1000 - 7400 420,1 54,1 204,4 261,9 - - 50,0
siehe Kapitel 4 “
Formstücke Serie DN”.
10
11
12
3.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach Werksnorm
2
L Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 33
Masse [kg] Beschichtung
DN Druckklasse L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
Auskleidung: 4
80 C 100 1000 14,8 - Zementmörtel
100 C 100 1000 18,3 auf Basis HOZ
125 C 64 1000 22,4
150 C 64 1000 27,3 Umhüllung: 5
200 C 64 1000 37,8
DN 80 - DN 300
250 C 50 1000 47,8 • BioZinalium:
Zink-Aluminium Legierung
300 C 50 1000 61,3
(ZnAl 85-15) mit Kupfer (Cu)
6
400 C 40 1000 90,6
angereichert, in einer
500 C 40 1000 126,5 flächenbezogenen Masse
600 C 40 1000 173,1 von min. 400 g/m² und
AQUACOAT-Deckbeschichtung
7
Weitere Nennweiten 9
auf Anfrage
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 3.15
Inhalt
10
11
12
Inhalt
44
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.1
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen 11¼° (1/32) MMK 11-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 2000
b b
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3
11,25° 3
4.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMK 11-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffenbogen 11¼° (1/32)
DN 80 - DN 1600
b b
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
11,25° 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 UNIVERSAL TYTON* 30,0 9,7
100 UNIVERSAL TYTON 35,0 14,5
125 UNIVERSAL TYTON* 35,0 16,4
150 UNIVERSAL TYTON 40,0 22,0 5
200 UNIVERSAL TYTON 45,0 34,1
250 UNIVERSAL TYTON 50,0 46,6 Zementmörtel-Auskleidung
300 UNIVERSAL TYTON 60,0 66,4 auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
80 UNIVERSAL STANDARD* 30,3 9,7
100 UNIVERSAL STANDARD 32,9 14,5 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
125 UNIVERSAL STANDARD 36,1 16,5
7
150 UNIVERSAL STANDARD 39,3 22,0
200 UNIVERSAL STANDARD 45,7 34,1
250 UNIVERSAL STANDARD 52,1 46,6 8
300 UNIVERSAL STANDARD 58,6 66,4
400 UNIVERSAL STANDARD 65,0 84,6
500 UNIVERSAL STANDARD 75,0 133,1
600 UNIVERSAL STANDARD 85,0 193,8 9
700 UNIVERSAL STANDARD 87,0 350,0 -
800 UNIVERSAL STANDARD 90,0 470,0 -
900 UNIVERSAL STANDARD 120,0 696,0 -
1000 UNIVERSAL STANDARD 130,0 800,0 -
10
1200 UNIVERSAL STANDARD 150,0 950,0 -
1400 UNIVERSAL STANDARD 143,0 1564,8
1600 UNIVERSAL STANDARD 153,0 1763,0
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.3
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen 22½° (1/16) MMK 22-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke b b 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 22,5°
3
4.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMK 22-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffenbogen 22½° (1/16)
b b DN 80 - DN 1600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
22,5° 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 UNIVERSAL TYTON* 40,0 9,9
100 UNIVERSAL TYTON 45,0 14,9
125 UNIVERSAL TYTON* 50,0 14,9
150 UNIVERSAL TYTON 55,0 22,8 5
200 UNIVERSAL TYTON 65,0 35,6
250 UNIVERSAL TYTON 75,0 49,2 Zementmörtel-Auskleidung
300 UNIVERSAL TYTON 90,0 70,3 auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
80 UNIVERSAL STANDARD* 38,3 9,9
100 UNIVERSAL STANDARD 42,9 14,9 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
125 UNIVERSAL STANDARD 48,7 17,0
7
150 UNIVERSAL STANDARD 54,3 22,8
200 UNIVERSAL STANDARD 65,8 35,6
250 UNIVERSAL STANDARD 77,2 49,2 8
300 UNIVERSAL STANDARD 88,7 70,3
400 UNIVERSAL STANDARD 110,0 93,4
500 UNIVERSAL STANDARD 130,0 148,0
600 UNIVERSAL STANDARD 150,0 217,0 9
700 UNIVERSAL STANDARD 157,5 400,0 -
800 UNIVERSAL STANDARD 170,0 550,0 -
900 UNIVERSAL STANDARD 220,0 770,0 -
1000 UNIVERSAL STANDARD 240,0 899,0 -
10
1200 UNIVERSAL STANDARD 285,0 1116,0 -
1400 UNIVERSAL STANDARD 264,0 1550,0
1600 UNIVERSAL STANDARD 284,0 2012,0
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.5
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen 30° (1/12) MMK 30-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 600
b
Formstücke nach DIN 28650 b 1
bzw. Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 30°
3
10
11
12
4.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMK 30-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffenbogen 30° (1/12)
DN 80 - DN 600
b b
Formstücke nach DIN 28650 1
bzw. Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
30° 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 UNIVERSAL TYTON* 45,0 10,1
100 UNIVERSAL TYTON 50,0 15,1
125 UNIVERSAL TYTON* 55,0 17,6
150 UNIVERSAL TYTON 65,0 23,4 5
200 UNIVERSAL TYTON 80,0 36,7
250 UNIVERSAL TYTON 95,0 50,9 Zementmörtel-Auskleidung
300 UNIVERSAL TYTON 110,0 72,6 auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
80 UNIVERSAL STANDARD* 43,8 10,1
100 UNIVERSAL STANDARD 49,8 15,1 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
125 UNIVERSAL STANDARD 57,3 17,5
7
150 UNIVERSAL STANDARD 64,7 23,4
200 UNIVERSAL STANDARD 79,6 36,7
250 UNIVERSAL STANDARD 94,5 50,9 8
300 UNIVERSAL STANDARD 109,4 72,6
400 UNIVERSAL STANDARD 140,0 99,1
500 UNIVERSAL STANDARD 170,0 158,6
600 UNIVERSAL STANDARD 200,0 234,3 9
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.7
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen 45° (1/8) MMK 45-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 2000
b b
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 45°
3
4.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMK 45-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffenbogen 45° (1/8)
b
DN 80 - DN 1600
b
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
45° 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 UNIVERSAL TYTON* 55,0 10,4
100 UNIVERSAL TYTON 65,0 15,6
125 UNIVERSAL TYTON* 75,0 17,7
150 UNIVERSAL TYTON 85,0 24,5 5
200 UNIVERSAL TYTON 110,0 38,8
250 UNIVERSAL TYTON 130,0 54,4 Zementmörtel-Auskleidung
300 UNIVERSAL TYTON 155,0 78,2 auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
80 UNIVERSAL STANDARD* 55,5 10,4
100 UNIVERSAL STANDARD 64,4 15,6 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
125 UNIVERSAL STANDARD 75,6 17,8
7
150 UNIVERSAL STANDARD 86,6 24,5
200 UNIVERSAL STANDARD 108,8 38,8
250 UNIVERSAL STANDARD 131,1 54,4 8
300 UNIVERSAL STANDARD 153,3 78,2
400 UNIVERSAL STANDARD 195,0 109,0
500 UNIVERSAL STANDARD 240,0 175,8
600 UNIVERSAL STANDARD 285,0 262,0 9
700 UNIVERSAL STANDARD 335,5 490,0 -
800 UNIVERSAL STANDARD 364,0 700,0 -
900 UNIVERSAL STANDARD 415,0 916,0 -
1000 UNIVERSAL STANDARD 460,0 1085,0 -
10
1200 UNIVERSAL STANDARD 550,0 1487,0 -
1400 UNIVERSAL STANDARD 522,0 1918,3
1600 UNIVERSAL STANDARD 563,0 2506,0
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.9
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen 90° (1/4) MMQ-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 1200
Trinkwasserformstücke 1
b
b
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs- 90°
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
11
12
4.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMQ-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffenbogen 90° (1/4)
DN 80 - DN 1200
b
Trinkwasserformstücke 1
b
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
90°
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung b [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 UNIVERSAL TYTON* 100,0 11,3
100 UNIVERSAL TYTON 125,0 17,0
125 UNIVERSAL TYTON* 150,0 19,2
150 UNIVERSAL TYTON 175,0 27,6 5
200 UNIVERSAL TYTON 225,0 45,0
250 UNIVERSAL TYTON 280,0 64,8 Zementmörtel-Auskleidung
300 UNIVERSAL TYTON 330,0 94,1 auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
80 UNIVERSAL STANDARD* 102,4 11,3
100 UNIVERSAL STANDARD 123,0 17,0 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
125 UNIVERSAL STANDARD 148,8 19,7
7
150 UNIVERSAL STANDARD 171,5 27,6
200 UNIVERSAL STANDARD 226,0 45,0
250 UNIVERSAL STANDARD 277,5 64,8 8
300 UNIVERSAL STANDARD 329,0 94,1
400 UNIVERSAL STANDARD 430,0 140,9
500 UNIVERSAL STANDARD 550,0 234,7
600 UNIVERSAL STANDARD 645,0 350,3 9
1200 UNIVERSAL STANDARD 1200,0 2750,0
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.11
Inhalt
Formstücke Serie DN
Muffenbogen MK 11-, MK 22-, MK 30-, MK 45-, MQ-Stücke
DN 80 - DN 300 b1
Trinkwasserformstücke b2 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs- α
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
Masse [kg]
Beschichtung DN Verbindung b1 [mm] b2 [mm]
4 GSK Epoxy Pulverbeschichtung 80 TYTON 30,0 240,0
PFA 10 PFA 16
6,8
PFA 25 PFA 40
4
100 TYTON 33,0 243,0 8,8
MK 11 (1/32)
4.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MK 11-, MK 22-Stücke UNIVERSAL Muffenbogen
b1 DN 80 - DN 500
b2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
α
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
Ausführung UNIVERSAL TIS-K mit Schweißraupe 3.2 - 3.3 3
Masse [kg]
DN Verbindung b1 [mm] b2 [mm] Beschichtung
80 TYTON 30,3 298,0
PFA 10 PFA 16
8,8
PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
UNIVERSAL
MK 11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.13
Inhalt
Formstücke Serie DN
Überschiebemuffe U-Stücke
DN 80 - DN 1200
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
4.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMB-Stücke TYTON / STANDARD Doppelmuffe mit Muffenstutzen
DN2
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 40 TYTON / SMU 170,0 80,0 10,5
80 50 TYTON / SMU 170,0 80,0 11,6
80 80 TYTON 170,0 85,0 13,7
100 40 TYTON / SMU 170,0 90,0 13,7 5
100 50 TYTON / SMU 190,0 90,0 14,6
100 80 TYTON 170,0 95,0 14,7 Zementmörtel-Auskleidung
100 100 TYTON 190,0 95,0 16,6 auf Basis HOZ nach
125 40 TYTON / SMU 170,0 100,0 17,9 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
125 50 TYTON / SMU 195,0 105,0 18,0
125 80 TYTON 170,0 105,0 20,0
125 100 TYTON 195,0 110,0 21,1
125 125 TYTON 225,0 110,0 22,6
7
150 40 TYTON / SMU 170,0 115,0 22,2
150 50 TYTON / SMU 195,0 115,0 22,0
150 80 TYTON 170,0 120,0 24,2 8
150 100 TYTON 195,0 120,0 24,6
150 125 TYTON 255,0 125,0 29,2
150 150 TYTON 255,0 125,0 29,8
200 40 TYTON / SMU 175,0 140,0 29,5 9
200 50 TYTON / SMU 200,0 140,0 30,6
200 80 TYTON 175,0 145,0 37,6
200 100 TYTON 200,0 145,0 31,0
200 125 TYTON 255,0 145,0 36,8
10
200 150 TYTON 255,0 150,0 41,0
200 200 TYTON 315,0 155,0 43,6
250 80 TYTON 180,0 170,0 44,4
11
250 100 TYTON 200,0 170,0 45,4
250 125 TYTON 200,0 175,0 45,4
250 150 TYTON 260,0 175,0 50,3
250 200 TYTON 315,0 180,0 54,5 12
250 250 TYTON 375,0 190,0 63,9
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.15
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Muffenstutzen MMB-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 600 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 L 3
7
80 60 STANDARD 145,0 85,0 10,0
80 80 STANDARD 183,0 91,5 11,2
100 60 STANDARD 150,0 97,0 11,9 8
100 80 STANDARD 185,0 103,5 13,3
100 100 STANDARD 210,0 105,0 14,9
125 60 STANDARD 150,0 100,0 14,2
125 80 STANDARD 165,0 121,5 15,5 9
125 100 STANDARD 190,0 125,0 16,9
125 125 STANDARD 267,0 133,5 21,0
150 60 STANDARD 154,0 112,0 16,9
150 80 STANDARD 165,0 136,5 18,2
10
150 100 STANDARD 190,0 140,0 19,8
150 125 STANDARD 220,0 143,5 21,8
150 150 STANDARD 305,0 152,5 27,0
11
200 60 STANDARD 159,0 145,5 24,9
200 80 STANDARD 170,0 166,5 25,7
200 100 STANDARD 195,0 170,0 27,5
200 125 STANDARD 220,0 173,5 29,7 12
200 150 STANDARD 250,0 177,5 32,3
4.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMB-Stücke STANDARD Doppelmuffe mit Muffenstutzen
DN2
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.17
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Muffenstutzen MMB-Stücke UNIVERSAL
DN 80 - DN 300 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 L
3
12
4.18 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMB-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffe mit Muffenstutzen
DN2 DN 80 - DN 300
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
100 80* UNIVERSAL STANDARD 170,0 95,0 21,4
100 100 UNIVERSAL STANDARD 190,0 95,0 26,7
125 80* UNIVERSAL STANDARD 170,0 105,0 23,0
125 100 UNIVERSAL STANDARD 195,0 110,0 26,5 5
150 80* UNIVERSAL STANDARD 170,0 120,0 29,7
150 100 UNIVERSAL STANDARD 195,0 120,0 32,8 Zementmörtel-Auskleidung
150 150 UNIVERSAL STANDARD 255,0 125,0 38,2 auf Basis HOZ nach
200 80* UNIVERSAL STANDARD 175,0 145,0 42,7 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
200 100 UNIVERSAL STANDARD 200,0 145,0 46,1
200 150 UNIVERSAL STANDARD 255,0 150,0 52,0
200 200 UNIVERSAL STANDARD 315,0 155,0 60,4 *) nur für NOVO-Sit Verbindung
250 80* UNIVERSAL STANDARD 180,0 170,0 56,2
7
250 100 UNIVERSAL STANDARD 200,0 170,0 59,6
250 150 UNIVERSAL STANDARD 260,0 175,0 66,4
250 200 UNIVERSAL STANDARD 315,0 180,0 75,2 8
250 250 UNIVERSAL STANDARD 375,0 190,0 85,0
300 80* UNIVERSAL STANDARD 180,0 195,0 74,8
300 100 UNIVERSAL STANDARD 205,0 195,0 78,6
300 150 UNIVERSAL STANDARD 260,0 200,0 85,4 9
300 200 UNIVERSAL STANDARD 320,0 205,0 94,8
300 250 UNIVERSAL STANDARD 435,0 215,0 108,1
300 300 UNIVERSAL STANDARD 435,0 220,0 150,6
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.19
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffen Übergangsstück MMR-Stücke TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3
L 3
4.20 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMR-Stücke STANDARD Doppelmuffen Übergangsstück
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
200 125 STANDARD 180,0 16,8
200 150 STANDARD 125,0 16,7
250 125 STANDARD 275,0 26,2
250 150 STANDARD 225,0 26,0 5
250 200 STANDARD 125,0 25,3
300 150 STANDARD 321,5 36,5 Zementmörtel-Auskleidung
300 200 STANDARD 222,0 35,7 auf Basis HOZ nach
300 250 STANDARD 123,0 35,9 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
350 200 STANDARD 335,0 54,5
350 250 STANDARD 260,0 52,0
350 300 STANDARD 187,0 55,0
400 250 STANDARD 335,0 65,0
7
400 300 STANDARD 260,0 60,0
400 350 STANDARD 176,0 62,0
500 350 STANDARD 378,0 88,7 8
500 400 STANDARD 290,0 86,5
500 450 STANDARD 160,0 80,0
600 400 STANDARD 460,0 155,0
600 450 STANDARD 360,0 125,0 9
600 500 STANDARD 258,0 120,0
700 500 STANDARD 480,0 198,0 -
700 600 STANDARD 267,5 176,0 -
800 600 STANDARD 467,5 255,0 -
10
800 700 STANDARD 280,0 243,0 -
900 700 STANDARD 480,0 338,0 -
900 800 STANDARD 280,0 307,0 -
11
1000 800 STANDARD 480,0 417,0 -
1000 900 STANDARD 280,0 378,0 -
1200 1000 STANDARD 480,0 543,0 -
1400 1000 STANDARD 665,0 Auf Anfrage - 12
1400 1200 STANDARD 360,0 714,0 -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.21
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffen Übergangsstück MMR-Stücke STANDARD
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3
L 3
10
11
12
4.22 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMR-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffen Übergangsstück
DN 80 - DN 500
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
L drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm]
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.23
Inhalt
Formstücke Serie DN
Muffenpassrohr mit 2” Stutzen A-Stücke
DN 80 - DN 150
L1 1
Trinkwasserformstücke
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite L
3.2 - 3.3 3
10
11
12
4.24 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
P-Stücke Muffenverschluß-Stopfen
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
DN e [mm]
Masse [kg] Beschichtung
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40 GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 95,0 2,5
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.25
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffenbogen WKG SB-Stücke
DN 80 - DN 500
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
Mediumformstück: 80* 200 30,0 40,0 45,0 55,0 100,0 14,3 14,3 14,3 14,9 21,3 5
siehe Seite 4.3, 4.5, 4.7, 4.9 100 225 35,0 45,0 50,0 65,0 125,0 22,5 23,3 23,3 24,6 26,0
und 4.11 125* 250 35,0 50,0 55,0 75,0 150,0 21,2 20,2 23,1 23,7 25,7
UNI TYT
Mantel: 150 280 40,0 55,0 65,0 85,0 175,0 34,5 35,3 36,4 39,0 44,1 6
200 355 45,0 65,0 80,0 110,0 225,0 48,6 49,6 51,7 56,3 66,5
PE-HD Rohr nach DIN 16842
PU-Schaum, Dichte 80 kg/m³ 250 400 50,0 75,0 95,0 130,0 280,0 72,1 76,2 77,9 83,4 98,8
300 450 60,0 90,0 110,0 155,0 330,0 99,6 103,3 109,6 124,2 138,1 7
UNI STD
400 560 65,0 110,0 140,0 195,0 430,0 104,6 113,4 124,1 169,0 180,9
Sonderausführungen
auf Anfrage 500 710 75,0 130,0 170,0 240,0 550,0 153,6 173,5 188,6 205,8 279,7
8
*) nur für NOVO-Sit Verbindung
10
11
12
4.26 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
WKG WF-Stücke Doppelmuffenbogen
DN 80 - DN 500
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 3
DN da 11 22 30 45 90 11 22 30 45 90
Mediumformstück:
80* 200 30,0 40,0 45,0 55,0 100,0 14,3 14,3 14,3 14,9 21,3 siehe Seite 4.3, 4.5, 4.7, 4.9 5
100 225 35,0 45,0 50,0 65,0 125,0 22,5 23,3 23,3 24,6 26,0 und 4.11
125* 250 35,0 50,0 55,0 75,0 150,0 21,2 20,2 23,1 23,7 25,7
UNI TYT
150 280 40,0 55,0 65,0 85,0 175,0 34,5 35,3 36,4 39,0 44,1
Mantel aus 6
200 355 45,0 65,0 80,0 110,0 225,0 48,6 49,6 51,7 56,3 66,5
Wickelfalz Rohr nach
DIN EN 1506
250 400 50,0 75,0 95,0 130,0 280,0 72,1 76,2 77,9 83,4 98,8 PU-Schaum, Dichte 80 kg/m³
300 450 60,0 90,0 110,0 155,0 330,0 99,6 103,3 109,6 124,2 138,1 7
UNI STD
400 560 65,0 110,0 140,0 195,0 430,0 104,6 113,4 124,1 169,0 180,9
Sonderausführungen auf
500 710 75,0 130,0 170,0 240,0 550,0 153,6 173,5 188,6 205,8 279,7 Anfrage
8
*) nur für NOVO-Sit Verbindung
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.27
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschmuffenstück EU-Stücke
DN 80 - DN 700
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs- - +
drücke (PFA) siehe Seite z
3.2 - 3.3
L 3
4.28 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
E-Stücke Flanschmuffenstück
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN Verbindung L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80* STANDARD 110 7,2
100* STANDARD 110 8,7 10,0
125* STANDARD 110 11,0 11,9
150* STANDARD 115 13,8 14,8 5
200* STANDARD 120 20,4 20,3 23,5 22,5
250* STANDARD 135 31,3 30,9 33,9 43,2 Zementmörtel-Auskleidung
300* STANDARD 130 42,0 41,3 44,9 56,7 auf Basis HOZ nach
350* STANDARD 135 59,0 66,0 - DIN EN 545 auf Anfrage. 6
400* STANDARD 140 65,0 69,0 78,0 -
500* STANDARD 170 85,0 98,0 104,0 - Flachdichtungen und
600* STANDARD 170 124,0 149,0 152,0 - Schrauben sind vom
700 STANDARD 190 158,0 166,0 196,0 - Fachhandel zu beziehen. 7
800 STANDARD 200 211,0 220,0 262,0 - Bei Formstücken mit
900 STANDARD 210 258,0 268,0 319,0 - Losflansch werden größere
Schraubenlängen benötigt.
1000 STANDARD 220 342,0 359,0 425,0 - 8
1200 STANDARD 240 440,0 484,0 565,0 - Siehe Kapitel Verbindungen.
1400 STANDARD 310 - 768,0 897,0 -
1600 STANDARD 330 - 1046,0 1203,0 - *) Losflansch
1800 STANDARD 387 1212,0 - - - 9
2000 STANDARD 395 1629,0 - - -
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.29
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschmuffenstück E- Stücke UNIVERSAL
DN 80 - DN 1600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite L
3.2 - 3.3 3
11
12
4.30 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
E- Lang Flanschmuffenstück
LM DN 80 - DN 600
Mauerflansch, MFL TTrinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
600 600 - 1000 STANDARD 49,4 UNI STD 87,7 136,7 20,3 32,8 57,6 68,0 124,0 18,2 DN 350 - DN 600
• Zink-Aluminium Legierung
(ZnAl 85-15) in einer
8
flächenbezogenen Masse
von min. 400 g/m² und
Epoxy-Deckbeschichtung 9
Flachdichtungen und Schrau-
ben sind vom Fachhandel zu
beziehen. 10
Auch mit Mauerflansch (MFL)
lieferbar, Abstand LM zum
Flansch bitte angeben. 11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.31
Inhalt
Formstücke Serie DN
Hydranten - Fußbogen 90° EN-Stücke
DN 80 - DN 100
Formstücke nach DIN 28650 1
b1
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
c
Zulässige Bauteilbetriebs-
e
drücke (PFA) siehe Seite 3
b2
3.2 - 3.3
5
Zementmörtel-Auskleidung
auf Basis HOZ nach
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
Flachdichtungen und Schrau-
ben sind vom Fachhandel zu
beziehen. 7
10
11
12
4.32 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMA-Stücke TYTON Doppelmuffe mit Flanschstutzen
DN2 DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
40 170 155 12,6
80 50 TYTON 170 160 12,6
80 170 165 13,6
40 170 170 13,0 5
50 170 170 12,0
100 TYTON
80 170 175 14,5 Zementmörtel-Auskleidung
100 190 180 18,0 18,0 auf Basis HOZ nach
40 170 185 16,0 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
50 195 185 18,0
125 80 TYTON 170 190 21,0 Flachdichtungen und Schrau-
100 195 195 22,0 22,0 ben sind vom Fachhandel zu
125 225 200 23,6 23,6 23,6 beziehen. 7
40 170 195 21,7
50 170* 200 23,7
150
80
TYTON
170 205 25,2 8
100 195 210 26,2 26,2
125 255 220 30,3 30,3 30,3
150 255 220 31,8 34,2 34,2
40 175 230 30,0 9
50 200 230 30,5
80 175 235 32,0
200 100 TYTON 200 240 32,9 31,8
125 255 250 40,0 40,0 40,0
10
150 255 250 41,8 45,1 45,1
200 315 260 47,9 47,9 49,7 54,6
40 200 265 45,4
11
80 180 265 48,0
100 200 270 48,1 48,6
250 TYTON
150 260 280 56,2 58,8 58,9
200 315 290 49,7 49,7 51,7 56,5 12
250 375 300 75,6 75,6 78,7 88,1
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.33
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Flanschstutzen MMA-Stücke TYTON/ STANDARD
DN 80 - DN 2000 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 L 3
4.34 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMA-Stücke STANDARD Doppelmuffe mit Flanschstutzen
DN2 DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
60 159 230 26,0 25,6
65 159 235 26,5 26,6
80 170 240 27,0
200 100 STANDARD 195 245 29,1 29,6 5
125 220 240 31,6 32,5
150 250 245 34,9 35,9
Zementmörtel-Auskleidung
200 360 260 44,7 44,6 47,0 -
auf Basis HOZ nach
60 164 272 38,9 38,5 DIN EN 545 auf Anfrage.
6
65 164 272 39,3 39,4
80 234 250 43,6
Flachdichtungen und Schrau-
250 100 STANDARD 234 270 43,4 43,9 ben sind vom Fachhandel zu
150 251 280 49,5 50,5
7
beziehen.
200 344 290 60,3 59,9 61,4 -
Bei STANDARD
250 404 300 69,6 69,1 72,1 -
Formstücken sind
60 237 297 56,3 56,3 55,9 55,9 Flanschstutzen bis 8
65 237 297 56,7 56,7 - - DN 600 Losflansche.
80 237 298 57,4 57,4 57,4 57,4
Bei Formstücken mit
100 237 300 58,1 58,1 58,6 58,6
300 STANDARD Losflansch werden größere
150 347 310 71,2 71,2 72,2 72,2 Schraubenlängen benötigt. 9
200 347 320 75,7 75,4 77,1 -
Siehe Kapitel Verbindungen.
250 467 305 89,4 89,0 91,9 -
300 467 340 97,9 97,2 100,8 -
60 148 322 63,0 - -
10
80 194 310 72,0 -
150 314 340 87,0 - -
350 200 STANDARD 314 350 91,0 90,9 - -
11
250 369 360 103,6 103,6 - -
300 485 370 - 119,3 - -
350 485 380 131,1 131,8 - -
400
80
STANDARD
195 340 67,0 - 12
150 315 370 100,0 101,0 -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.35
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Flanschstutzen MMA-Stücke STANDARD
DN 80 - DN 2000 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3 L 3
1200
200
STANDARD
855 880 949,0 949,0 950,0 - 12
300 855 838 927,0 927,0 931,0 -
4.36 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMA-Stücke STANDARD Doppelmuffe mit Flanschstutzen
DN2 DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.37
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Flanschstutzen MMA-Stücke UNIVERSAL
DN 80 - DN 1400 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3
L 3
11
80* 170 175 21,2
100 UNIVERSAL STANDARD
100 190 180 22,5 23,0
125
80*
UNIVERSAL STANDARD
170 190 21,5 12
100 195 195 - - 22,0
4.38 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
MMA-Stücke UNIVERSAL Doppelmuffe mit Flanschstutzen
DN2 DN 80 - DN 1400
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80* 170 205 30,0
150 100 UNIVERSAL STANDARD 195 210 31,4 31,9
150 255 220 36,4 37,4
80* 175 235 42,9 5
100 200 240 45,0 45,5
200 UNIVERSAL STANDARD
150 255 250 50,6 51,6 Zementmörtel-Auskleidung
200 315 260 58,9 57,0 58,6 58,9 auf Basis HOZ nach
80* 180 265 56,6 DIN EN 545 auf Anfrage.
6
100 200 270 58,7 59,2
250 150 UNIVERSAL STANDARD 260 280 64,9 65,9
Flachdichtungen und Schrau-
200 315 290 72,4 72,3 73,9 74,2
ben sind vom Fachhandel zu
7
250 375 300 80,6 80,2 83,0 89,9
beziehen.
80* 180 295 77,0
100 205 300 79,9 80,4
Bei UNIVERSAL STANDARD
Formstücken sind 8
150 260 310 87,3 88,3
300 UNIVERSAL STANDARD Flanschstutzen bis
200 320 320 95,5 95,4 97,0 97,3
DN 600 Losflansche.
250 435 330 108,9 108,5 111,3 118,2
Bei Formstücken mit
300 435 340 137,0 136,3 139,9 149,2
Losflansch werden größere 9
80* 185 355 85,4 -
Schraubenlängen benötigt.
100 210 360 97,8 98,3 -
Siehe Kapitel Verbindungen.
150 270 370 106,7 107,7 -
400 UNIVERSAL STANDARD
200 325 380 115,9 115,5 117,4 - 10
300 440 400 138,3 138,1 141,7 -
*) nur für NOVO-Sit Verbindung
400 560 420 165,8 170,1 179,1 -
80* 215 415 146,6 -
100 215 420 147,3 147,8 -
11
150 330 430 166,1 167,1 -
500 UNIVERSAL STANDARD
200 330 440 169,7 169,6 171,2 -
250 450 450 190,3 190,3 181,9 - 12
300 450 470 197,4 196,7 200,3 -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.39
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelmuffe mit Flanschstutzen MMA-Stücke UNIVERSAL
DN 80 - DN 1400 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
3.2 - 3.3
L 3
Zementmörtel-Auskleidung 600
200
UNIVERSAL STANDARD
340 500 236,5 236,4 237,9 -
auf Basis HOZ nach 250 570 510 246,2 246,2 244,8 -
DIN EN 545 auf Anfrage. 300 570 520 288,2 287,8 291,6 -
6
400 570 540 302,4 306,8 315,8 -
600 800 580 379,6 404,6 407,0 -
Flachdichtungen und Schrau-
ben sind vom Fachhandel zu
150 365, 520 403,0 405,0 - 7
200 365 525 427,9 428,1 429,3 -
beziehen. 700 UNIVERSAL STANDARD
300 585 530 511,0 510,0 512,0 -
Bei UNIVERSAL STANDARD 400 585 555 566,0 570,0 579,0 -
Formstücken sind 8
200 355 585 530,0 530,0 531,0 -
Flanschstutzen bis 800 UNIVERSAL STANDARD
600 1015 645 820,0 845,0 848,0 -
DN 600 Losflansche.
900 600 UNIVERSAL STANDARD 1145 705 1180,0 1205,0 1208,0 -
Bei Formstücken mit
Losflansch werden größere
1000 600 UNIVERSAL STANDARD 1265 765 1389,0 1404,0 1407,0 -
9
200 823 880 1421,0 1421,0 1422,0 -
Schraubenlängen benötigt.
250 823 873 1423,0 1423,0 1426,0 -
Siehe Kapitel Verbindungen.
1200 300 UNIVERSAL STANDARD 823 838 1428,0 1428,0 1431,0 -
400 823 835 1453,0 1457,0 1466,0 - 10
600 840 885 1485,0 1510,0 1513,0 -
600 1010 980 2106,0 1952,8 - -
1400 UNIVERSAL STANDARD
1400 1950 1100 3138,2 3192,7 - -
11
12
4.40 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
A-Stücke Muffenstücke mit Flanschstutzen
DN2 DN 80 - DN 200
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
h
Werksnorm
DN1 2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
z drücke (PFA) siehe Seite
L 3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 Verbindung L [mm] h [mm] z [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
40 TYTON 400 180 106 12,5
80 50 TYTON 400 180 106 13,5
80 TYTON 400 180 106 14,5
40 TYTON 400 200 120 15,0 5
50 TYTON 400 200 120 15,5
100
80 TYTON 400 175 85 16,0 Zementmörtel-Auskleidung
100 TYTON 400 180 95 18,0 18,0 auf Basis HOZ nach
80 TYTON 425 190 112 22,5 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
125 100 TYTON 425 195 112 23,5 23,5
125 TYTON 425 200 112 26,0 26,0 26,0 Flachdichtungen und
80 TYTON 500 205 85 26,5 Schrauben sind vom
150 100 TYTON 500 210 98 27,5 27,5 Fachhandel zu beziehen. 7
150 TYTON 500 220 128 30,5 30,5 30,5
80 TYTON 500 235 88 36,0
200
100 TYTON 500 240 100 37,0 37,0
8
150 TYTON 580 250 128 43,5 44,5 46,5
200 TYTON 580 260 158 47,5 47,0 49,0 54,0
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.41
Inhalt
Formstücke Serie DN
Doppelflansch-Formstück FF-Stücke
DN 80 DN 300
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
L
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Weitere DN, PN 40 und 80 7,2 8,8 10,4 12,0 13,7 15,3 16,9 18,5 20,1 21,7
andere Baulängen auf 100 8,6 10,7 12,7 14,8 16,8 18,8 20,9 22,9 25,0 27,0
Anfrage. 125 10,6 13,3 15,9 18,6 21,2 23,8 26,5 29,1 31,8 34,4
8
150 13,2 16,5 19,7 23,0 26,2 29,4 32,7 35,9 39,2 42,4
200 18,0 22,6 27,2 31,8 36,5 41,1 45,7 50,3 54,9 59,5
250 24,9 31,1 37,2 43,3 49,5 55,6 61,7 67,8 74,0 80,1 9
300 33,0 40,8 48,6 56,4 64,3 72,1 79,9 87,7 95,5 103,3
4.42 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
F-Stücke Einflanschstück
Alternativ-Ausführung
DN 80 - DN 2000
UNIVERSAL TIS-K mit Schweißwulst Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
2
Verbindungen siehe Kapitel 7
Zulässige Bauteilbetriebs-
drücke (PFA) siehe Seite
L
3.2 - 3.3 3
Masse [kg] Beschichtung
DN L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 350 7,8
100 360 9,7 10,2
125 370 12,5 13,0 14,5
150 380 15,6 16,6 16,6 5
200 400 23,0 23,0 24,6 30,0
250 420 32,0 31,5 35,4 46,0 Zementmörtel-Auskleidung
300 440 43,2 42,7 47,5 63,5 auf Basis HOZ nach
350 460 62,0 57,5 64,0 85,5 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
400 480 64,5 70,0 81,0 115,0
500 520 95,0 109,0 132,4 175,0 Bis DN 1600 auch mit
600 560 133,0 159,0 168,0 - Schweißwulst
700 600 189,0 187,0 225,0 - für UNIVERSAL TIS-K 7
800 600 239,0 250,0 291,0 -
lieferbar.
900 600 287,0 298,0 346,0 -
Flachdichtungen und Schrau-
1000 600 354,0 376,0 439,0 -
ben sind vom Fachhandel zu 8
1200 600 469,0 526,0 603,0 -
beziehen.
1400 710 674,0 726,0 855,0 -
1600 780 935,0 1019,0 1026,0 -
1800 845 1256,0 1359,0 - - 9
2000 885 1643,0 1749,0 2075,0
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.43
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschbogen 11¼° FFK 11-Stücke
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke b b 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
11,25°
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Formstück mit Festflansch
Beschichtung
4 GSK Epoxy Pulverbeschichtung DN
PFA 10 PFA 16
b [mm]
PFA 25 PFA 40 PFA 10
Masse [kg]
PFA 16 PFA 25 PFA 40 4
80 113 113 113 113 8,8
100 115 115 115 115 16,0 11,9
125 150 150 150 150 17,2 18,0
150 113 113 113 113 19,0 18,5 18,5 5
200 132 132 132 180* 36,0 36,0 31,5 39,0
250 165 165 210* 210* 50,0 49,0 48,0 65,0
Zementmörtel-Auskleidung 300 175 175 175 255* 62,0 62,0 63,0 96,5
auf Basis HOZ nach 350 190 190 105* 105* 74,0 74,0 70,0 138,5
DIN EN 545 auf Anfrage. 400 205 205 205 113* 116,0 116,0 131,0 168,5
6
500 375 375 375 135 179,0 179,0 200,4 237,5
Flachdichtungen und Schrau- 600 426 426 174 174 192,0 268,0 229,0 260,5
ben sind vom Fachhandel zu 700 230 230 194 - 227,0 223,0 370,0 -
4.44 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
FFK 22-Stücke Flanschbogen 22½°
DN 80 - DN 2000
b b Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
22,5°
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Formstück mit Festflansch
Beschichtung
DN
PFA 10 PFA 16
b [mm]
PFA 25 PFA 40 PFA 10
Masse [kg]
PFA 16 PFA 25 PFA 40 GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 100 100 100 100 11,0
100 110 110 110 110 11,0 18,0
125 150 150 150 150 17,2
150 109 109 109 109 16,5 21,5 21,5 5
200 138 138 138 180* 41,0 41,0 30,0 42,5
250 190 190 190 210* 47,5 56,0 48,8 65,5
Zementmörtel-Auskleidung
300 210 210 210 255* 73,0 73,0 69,5 99,0
350 210 210 210 140* 75,0 83,0 91,5 132,0
auf Basis HOZ nach
400 239 239 239 153* 98,5 107,0 131,0 165,5 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
500 185 185 185 185 210,0 210,0 199,4 345,0
600 426 426 254 254 219,0 267,0 247,0 268,0 Flachdichtungen und Schrau-
700 300 300 284 - 261,0 258,0 369,0 - ben sind vom Fachhandel zu
800 335 335 314 - 340,0 336,0 558,0 - beziehen. 7
900 375 375 375 - 442,0 437,0 Auf Anfrage -
Bei Formstücken mit
1000 410 410 410 - 587,0 581,0 Auf Anfrage -
1200 467 467 467 - 905,0 1018,0 Auf Anfrage -
Losflansch werden größere
Schraubenlängen benötigt.
1400 524 524 524 - Auf Anfrage 1324,0 Auf Anfrage - 8
1600 564 564 564 - Auf Anfrage 1836,0 Auf Anfrage - Siehe Kapitel Verbindungen.
1800 600 600 600 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
2000 650 650 650 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.45
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschbogen 30° FFK 30-Stücke
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke b b 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
30°
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Zementmörtel-Auskleidung 200 180 180 180 180 35,1 35,1 33,0 42,0
auf Basis HOZ nach 250 210 210 210 210 47,5 44,0 90,0 65,0
DIN EN 545 auf Anfrage. 300 255 255 255 255 68,0 68,0 73,0 100,0 6
350 165 165 165 165 70,2 71,0 88,0 142,0
Flachdichtungen und Schrau- 400 183 183 183 183 85,9 82,5 104,5 172,5
ben sind vom Fachhandel zu 500 220 220 220 220 129,5 157,5 205,0 275,0
beziehen. 600 309 309 309 309 230,0 289,0 289,0 298,0
7
10
11
12
4.46 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
FFK 45-Stücke Flanschbogen 45°
DN 80 - DN 2000
b b Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
45°
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Formstück mit Festflansch
Beschichtung
DN
PFA 10 PFA 16
b [mm]
PFA 25 PFA 40 PFA 10
Masse [kg]
PFA 16 PFA 25 PFA 40 GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 130 130 130 130 10,8
100 140 140 140 140 11,3 11,5
125 150 150 150 150 14,6 16,0
150 160 160 160 160 18,7 20,5 20,5 5
200 180 180 180 180 29,5 27,5 30,0 41,5
250 350 350 350 350 54,5 54,0 54,0 83,0
Zementmörtel-Auskleidung
300 400 400 400 400 80,5 74,0 87,2 118,0
350 298 298 298 298 96,0 82,0 115,5 141,0
auf Basis HOZ nach
400 324 324 324 324 94,0 102,0 191,3 196,0 DIN EN 545 auf Anfrage. 6
500 375 375 375 375 145,0 174,0 259,2 264,0
600 426 426 426 426 212,0 264,0 292,4 397,0 Flachdichtungen und Schrau-
700 478 478 478 - 341,0 338,0 392,0 - ben sind vom Fachhandel zu
800 529 529 529 - 452,0 458,0 535,0 - beziehen. 7
900 581 581 581 - 519,0 587,0 Auf Anfrage -
Bei Formstücken mit
1000 632 632 632 - 777,0 771,0 1099,0 -
1200 746 746 746 - 1028,0 1171,0 1367,0 -
Losflansch werden größere
Schraubenlängen benötigt.
1400 782 782 782 - 1667,0 1772,0 Auf Anfrage - 8
1600 843 843 843 - 2279,0 2446,0 Auf Anfrage - Siehe Kapitel Verbindungen.
1800 905 905 905 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
2000 980 980 980 - 3574,0 Auf Anfrage Auf Anfrage -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.47
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschbogen 90° Q-Stücke
DN 80 - DN 1200
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
b
b
Werksnorm
2
90°
4.48 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
N-Stücke Flansch-Fußbogen 90°
DN 80 - DN 1200
Trinkwasserformstücke 1
90
nach DIN EN 545 bzw.
°
b
Werksnorm
c
e
b Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Masse [kg] Beschichtung
DN b [mm] c [mm] e [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 165 110 180 14,1
100 180 125 200 16,9 18,9
125 200 140 220 24,0 - -
150 220 160 250 31,5 32,5 5
200 260 190 300 44,0 43,5 49,5 -
250 350 225 350 71,0 71,0 80,0 - Zementmörtel-Auskleidung
300 400 255 400 102,0 102,0 - - auf Basis HOZ nach
350 450 294 450 165,0 165,0 - - DIN EN 545 auf Anfrage. 6
400 500 324 500 218,0 183,0 218,0 -
500 600 389 600 349,0 373,0 - - Flachdichtungen und Schrau-
600 700 455 700 525,0 569,0 - - ben sind vom Fachhandel zu
700 800 520 800 730,0 746,0 - - beziehen. 7
800 900 590 900 1026,0 1003,0 - -
900 1000 645 1000 1809,0 1751,0 - -
1000 1100 710 1100 2365,0 2303,0 - -
8
1200 1355 840 1300 4073,0 4146,0 - -
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.49
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschstücke mit Flanschstutzen T-Stücke
DN 80 - DN 2000
DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
L
4.50 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
T-Stücke Flanschstücke mit Flanschstutzen
DN 80 - DN 2000
DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
L
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.51
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschstücke mit Flanschstutzen T-Stücke
DN 80 - DN 2000
DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
L
4.52 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
T-Stücke Flanschstücke mit Flanschstutzen
DN 80 - DN 2000
DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
L
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.53
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschstücke mit Flanschstutzen T-Stücke
DN 80 - DN 2000
DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
h
DN1
2
L
Flachdichtungen und Schrau- 1800 1800 3006 / 1380 3006 / 1380 3006 / 1380 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
ben sind vom Fachhandel zu 2000 3001) 1700 / 1265 1700 / 1265 1700 / 1265 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
beziehen. 2000 4001) 1700 / 1280 1700 / 1280 1700 / 1280 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
7
Bei Formstücken mit 2000 5001) 1700 / 1295 1700 / 1295 1700 / 1295 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
Losflansch werden größere 2000 6001) 1700 / 1315 1700 / 1315 1700 / 1315 - 3384,0 Auf Anfrage Auf Anfrage -
Schraubenlängen benötigt. 2000 1000 2170 / 1370 2170 / 1370 2170 / 1370 - 4850,0 Auf Anfrage Auf Anfrage -
8
2000 1400 2635 / 1430 2635 / 1430 2635 / 1430 - Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage -
Siehe Kapitel Verbindungen.
1) Losflansch
9
10
11
12
4.54 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
T-Stücke mit Losflansch Flanschstücke mit Flanschstutzen
DN 65 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
150
65 440 195 29,5 29,5 31,5 31,5
11
80 440 205 30,0 30,0 32,0 32,0
100 440 210 31,0 31,0 33,5 33,5
125 440 210 32,5 32,5 35,5 35,5
150 440 220 35,0 35,0 38,0 38,0 12
200 40 520 200 41,5 41,5 44,5 48,1
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.55
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschstücke mit Flanschstutzen T-Stücke mit Losflansch
DN 65 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
200
80 520 235 43,5 43,5 46,5 51,0 5
100 520 240 44,5 44,5 48,0 52,0
Flachdichtungen und Schrau- 125 520 240 46,0 46,0 50,0 -
ben sind vom Fachhandel zu 150 520 250 48,5 48,0 52,1 56,0
beziehen. 200 520 260 52,0 51,0 55,5 57,4 6
Bei Formstücken mit 60 360 272 52,0 51,0 56,0 77,5
Losflansch werden größere 65 360 272 52,0 51,0 56,0 78,5
Schraubenlängen benötigt. 80 430 250 58,0 57,2 63,0 80,6
250 100 430 270 Auf Anfrage
7
Siehe Kapitel Verbindungen.
150 447 280 63,0 62,0 68,9 86,5
200 540 290 73,2 72,3 80,0 99,0
250 600 300 84,0 83,0 92,0 118,0 8
60 450 297 74,0 72,0 79,0 112,0
65 450 297 74,0 72,0 79,8 113,0
80 450 298 75,0 73,0 81,0 103,0
300
100 450 300 Auf Anfrage 9
150 560 310 89,0 87,0 96,0 125,0
200 560 320 93,0 92,0 108,0 136,0
250 680 305 108,0 106,0 117,0 149,0
300 680 340 117,0 115,0 126,0 165,0
10
60 424 322 89,0 91,0 103,0 -
65 424 322 89,0 90,6 97,0 -
80 470 310 97,0 98,0 110,0 -
11
100 470 330 Auf Anfrage
350
150 590 340 113,0 114,0 128,0 -
200 590 350 117,0 119,0 132,0 -
250 644 360 129,0 130,0 145,1 - 12
300 760* 370* 143,0 144,0 - -
4.56 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
T-Stücke mit Losflansch Flanschstücke mit Flanschstutzen
DN 65 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.57
Inhalt
Formstücke Serie DN
Kreuzstück TT-Stücke
DN 80 - DN 300 DN2
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
h
Werksnorm
DN1
L
2
h
h h
Verbindungen siehe Kapitel 7 L
3
Masse [kg]
Beschichtung DN1 DN2 L [mm] h [mm]
4 GSK Epoxy Pulverbeschichtung 80 80 330 165
PN 10 PN 16
20,0
PN 25 PN 40
4
100 80 360 175 23,0 24,0
125 125 400 200 32,5 35,0 40,0
150 150 440 220 41,5 45,5 53,0
200 200 520 260 62,5 62,0 70,0 88,5 5
250 250 700 350 104,0 102,0 117,0 151,0
Zementmörtel-Auskleidung 300 300 800 400 145,0 143,0 163,0 217,0
auf Basis HOZ nach 400 400 900 450 214,0 234,0 - -
DIN EN 545 auf Anfrage. 500 500 1000 500 390,0 361,0 - - 6
600 600 1100 550 424,0 523,0 - -
10
11
12
4.58 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
FFR-Stücke mit Festflansch Flanschübergangsstück
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
L
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Masse [kg] Beschichtung
DN1 DN2 L [mm]
PFA 10 PFA 16 PFA 25 PFA 40
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 50 200 8,7
50 200 8,6 9,0
100
80 200 9,3 10,0
80 205 10,5 11,0 12,5 5
125
100 200 24,0 12,5 14,0
80 200 16,2 13,0 15,0
Zementmörtel-Auskleidung
auf Basis HOZ nach
150 100 200 14,9 15,0 16,0
DIN EN 545 auf Anfrage. 6
125 200 13,0 13,0 16,0 19,0
80 300 18,0 18,0 20,0 25,0 Flachdichtungen und Schrau-
100 300 36,2 36,2 40,2 42,0 ben sind vom Fachhandel zu
200
125 300 20,5 20,5 23,0 29,0 beziehen. 7
150 300 21,8 21,8 25,0 32,0
80 600 23,0 23,0
250
100 300 24,0 23,5 27,5 36,5 8
150 300 27,0 27,0 31,0 42,0
200 300 30,0 30,0 36,0 49,0
100 300 29,0 29,0 35,0 48,0
150 300 33,0 32,0 38,0 54,0
9
300
200 300 35,9 58,0 63,5 60,0
250 300 41,0 40,0 48,0 71,0
200 600 50,0 50,0 103,0 127,0 10
350 250 300 58,0 58,0 59,0 91,0
300 300 64,4 52,5 65,0 104,0
200 300 45,5 71,0 84,4 98,0
250 300 84,0 84,0 90,0 113,0
11
400
300 300 55,0 60,0 75,0 126,0
350 300 59,0 67,0 85,0 141,0
500
300 600 111,0 112,5 130,0 180,0 12
350 600 132,9 132,9 150,0 221,0
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.59
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschübergangsstück FFR-Stücke mit Festflansch
DN 80 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
DN1 DN2
2
L
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
10
11
12
4.60 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
FFR-Stücke mit Losflansch Flanschübergangsstück
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
125
60 300 12 12,0 12,5 12,5 8
65 300 12,5 12,5 13,0 13
80 200 12,5 12,5 13,4 13,4
100 200 13,1 13,1 14,5 14,5
40 331,5 14,2 14,2 15,2 15,2
9
50 341,5 14,7 14,7 15,7 15,7
60 351,6 15,1 15,1 16,7 16,7
150 65 351,5 15,6 15,6 15,7 15,7 10
80 311 15,6 15,6 16,6 16,6
100 306 15,7 15,7 17,2 17,2
125 200 16,7 16,7 18,6 18,6
100 385 22,8 22,7 24,7 25,1
11
200 125 326,5 23,1 23,0 25,4 25,8
150 304 23,5 23,5 26 26,4
250
125 370 35,8 35,4 39, 2 48,0 12
150 319 35,0 34,5 38,0 46,6
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.61
Inhalt
Formstücke Serie DN
Flanschübergangsstück FFR-Stücke mit Losflansch
DN 80 - DN 600
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545 bzw.
Werksnorm
10
11
12
4.62 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
XG-Stücke Blindflansch
DN 40 - DN 2000
Trinkwasserformstücke 1
nach DIN EN 545
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.63
Inhalt
Formstücke Serie DN
Reduzierflansch XR-Stücke
DN 80 DN 300
Trinkwasserformstücke 1
nach Werksnorm
DN1 DN2
2
L 3
10
11
12
4.64 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Formstücke Serie DN
UEM-Stücke Überlaufmundstück
DN 80 - DN 800
d Trinkwasserformstücke 1
nach Werksnorm
h
Verbindungen siehe Kapitel 7 3
Masse [kg] Beschichtung
DN d h [mm]
PN 10
GSK Epoxy Pulverbeschichtung 44
80 120 170 9,0
100 130 190 11,0
150 150 260 17,0
200 180 300 25,9 5
250 200 350 32,0
300 250 420 44,0
Alternativ
350 250 550 63,0
400 250 550 74,0
DN 80 - DN 800 6
Auskleidung / Umhüllung:
500 300 680 130,0 Bitumen-Deckbeschichtung
600 300 780 175,0 nach DIN EN 545.
700 300 895 195,0 7
800 320 1015 250,0 Flachdichtungen und Schrau-
ben sind aus dem Fachhan-
del zu beziehen.
8
Weitere DN auf Anfrage.
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 4.65
Inhalt
Formstücke Serie DN
Rohrreinigungskasten mit Flanschen RRK-Stücke
DN 80 - DN 500 axb
Trinkwasserformstücke 1
nach Werksnorm
h
2
10
11
12
4.66 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
55
Inhalt Seite
Armaturen 7
Absperrarmaturen 5.2
Regelarmaturen 5.4
Armaturen für Netzsicherheit 5.5
8
10
11
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 5.1
Inhalt
Armaturen
Absperrarmaturen
Die EUROSTOP Absperrklappe hat eine doppelexzentrische Bauform. Hieraus resultieren günsti-
gere Öffnungs- und Schließmomente sowie die Trennung von Hauptabdichtung und Abdichtung 10
der Wellendurchführung. Die Wellendurchführung verfügt zudem über mehrere O-Ring
Abdichtungen gegen Innen- und Außendruck.
Außerdem wird durch die spezielle Gestaltung des eingewalzten Dichtungssitzes aus Edelstahl der
Verschleiß der Hauptabdichtung minimiert. 11
Die Dichtscheibe ist so ausgelegt, dass sie im vollständig geöffneten Zustand kaum Verwirbelungen
erzeugt. Dadurch werden Inkrustationen vermieden und auch nach Jahren eine optimale
Dichtigkeit sichergestellt. 12
5.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Armaturen
Absperrarmaturen
Die HYDRO / HYDRO-E Absperrklappe verfügt über eine zentrisch gelagerte Klappe, die strö-
mungsgünstig geformt ist. Die Bauform dieser Armatur sorgt für geringe Druckverluste und nied- 4
rige Betätigungsmomente, wodurch ein optimaler Betrieb ermöglicht wird.
Die hohe Flexibilität dieser Absperrklappe ergibt sich, neben unterschiedlicher Antriebsmöglichkei-
tenund und verschiedener Bauarten, auch aus den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Sie ist zu dem
nicht nur als AUF/ZU-Armatur, sondern auch als Regelarmatur einsetzbar. 55
Ob als Einklemmvariante HYDRO oder als Endarmatur geeignete Version HYDRO-E, sie ist immer
eine wirtschaftliche Lösung.
6
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 5.3
Inhalt
Armaturen
Regelarmaturen
Aufgrund der strömungsgünstigen Bauform des PAM Ringkolbenventils ist eine Feindosierung
von Volumenströmen möglich. Durch entsprechende Variation des Ventilaustritts besteht die 4
Möglichkeit, hohe Differenzdrücke unter Vermeidung von Kavitationschäden an der Armatur
und der nachfolgenden Rohrleitung zu erzeugen. Die Untersetzung des doppelt gelagerten
Schubkurbelgetriebes ist auf minimale Stellgeschwindigkeiten ausgelegt und bietet so die
5 Möglichkeit, exakt zu regeln und nahezu verschleißfrei zu arbeiten. 5
Mit seiner individuell angepassten Kennlinie stellt das Saint-Gobain PAM Ringkolbenventil in
Regelaufgaben eine sehr wirtschaftliche Lösung dar.
Das automatische Membran-Regelventil von Saint-Gobain PAM ist eine Regelarmatur, die eigen-
mediumgesteuert unterschiedlichste Aufgaben erfüllen kann. Eine Stellungsanzeige mit integrier- 10
tem Kontrollventil ermöglicht zum einen die Überprüfung der Armatur und zum anderen die
Möglichkeit der vollständigen Entlüftung bei Inbetriebnahme. Eingegossene Hebeösen erleich-
tern gerade in größeren Nennweiten den Transport.
Die integrierte zentrale Steuereinheit bietet zudem die Möglichkeit, die Öffnungs-, Schließ- und 11
Reaktionsgeschwindigkeit unabhängig voneinander einzustellen. Somit kann das Ventil im
Bedarfsfall schnell geöffnet werden. Langsames Schließen beugt Druckstößen vor. Ein umfang-
reiches Zubehörprogramm steht bei dieser Armatur zur Verfügung.
12
5.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Armaturen
Armaturen für Netzsicherheit
Be- und Entlüftungsventile sind seit Einführung der Pumpentechnik ein integraler Bestandteil der
Rohrleitung. Sie sichern die Leitung beim Anfahren der Pumpe, indem das enthaltene Luftvolumen 4
sicher abgeführt wird. Beim Anhalten der Pumpe schützen sie vor Unterdruck durch Luftzufuhr.
Die EUROVENT Be- und Entlüftungsventile dichten bereits ab einem Betriebsdruck von 0,3 bar ab
und können bis 25 bar eingesetzt werden.
Durch ein integriertes Kontrollventil kann während des Betriebs auf einfache Weise überprüft 55
werden, ob sich das Ventil in einem einwandfreien Zustand befindet. Um die Wirtschaftlichkeit
dieser Ventile zusätzlich zu erhöhen, wurde darauf geachtet, dass der Luftdurchfluss möglichst
linear, d.h. ohne Einengungen die Armatur durchströmen kann.
Zusätzlich sind die Ventile der Serie EUROVENT auch als kompakte und höhenverstellbare Be- und 6
Entlüftungsgarnitur PAMLIFT erhältlich.
Rückflussverhinderer stellen in Rohrleitungen den Durchfluss in nur einer Richtung sicher. Der
Membran-Rückflussverhinderer verfügt über eine hochelastische Faltenmembrane, die um einen 10
zentralen Strömungskörper gespannt ist. Sie wurde auf hohe Beanspruchung getestet, um auch
bei häufig wechselnden Fließzuständen in allen Einbaulagen die Funktionstauglichkeit sicherzu-
stellen.
Die NORVA Rückschlagklappe ist gerade bei Rohrströmungen mit hohen Auslaufzeiten, geringen 11
Betriebsdrücken und Strömungsgeschwindigkeiten, die eine schnelle Vollöffnung der Armatur
erfordern, die richtige Armatur. Zusätzlich kann sie mit einer Anlüftevorrichtung ausgestattet
werden, um die Klappenscheibe anzuheben und eine Rückströmung durch die Armatur zu
ermöglichen. 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 5.5
Inhalt
Armaturen
Armaturen für Netzsicherheit
Der Freistromhydrant ermöglicht einen geraden Übergang von der Kupplung des Hydranten bis
zur Rohrleitung. Der Verschlusskörper verbleibt also im geöffneten Zustand nicht in der Strömung, 4
wodurch Durchflussraten von bis zu 200 m³/h realisiert werden können. Zu dem erlaubt der freie
Durchgang das Einbringen von Inspektionswerkzeugen. Somit kann die Rohrleitung effizient und
ohne großen Aufwand überwacht werden.
5 Mit nur 6 Umdrehungen zum Öffnen und Schließen ist dieser Hydrant sehr bedienerfreundlich. 5
Der Freistromhydrant ist für unterschiedliche Rohrdeckungen verfügbar und passt sich damit
optimal den Kundenbedürfnissen an.
Umfangreiches Weitere Armaturen sowie ausführliche Informationen zu den Ausführungen und dem Zubehör
Armaturenprogramm finden Sie in unserem Katalog Armaturen. 7
10
11
12
5.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
66
Inhalt Seite
Verbindungsteile und Zubehör 7
Verbindungsteile
Pass- und Ausbaustück TYP PAF-L 6.2
Pass- und Ausbaustück TYP PAF-LF 6.3 8
Sparflansch Quick GS / GS-LKS 6.4
Sparflansch Quick PVC 6.5
Großbereichsflanschadapter Ultra Quick 6.6
Großbereichskupplung Ultra Link 6.7 9
Zubehör
Schutzmanschette ZMU 6.8
Schrumpfmuffe/ -manschette UNIVERSAL/TYT/STD 6.9
PE-Folienumhüllung 6.10 10
Rillenschelle 6.11
Diffusionsschutz für Muffenverbindungen 6.12
11
12
Konstruktionsmerkmale
• Flanschanschlussmaße 1
nach DIN EN 1092-2
e e DN
• Starre Rohrleitungsverbin-
dung
• Durchgehende Gewinde-
2
bolzen
Werkstoffangaben L 3
• Gehäuseteile aus Stahl
• Dichtungen aus EPDM PN 10 PN 16 PN 25
DN +/- e [mm]
Ausführung A:
• Gewindebolzen, Scheiben
L* [mm] Masse [kg] L* [mm] Masse [kg] L* [mm] Masse [kg]
4
40 25 180 11 180 11 190 9,5
und Muttern aus S235JR, 50 25 180 10 180 10 200 12
verzinkt 65 25 180 12 180 12 200 19
Ausführung B: 80 25 200 16 200 16 210 23 5
• Gewindebolzen, Scheiben 100 25 200 20 200 20 220 33
und Mutter aus nichtro- 125 25 200 25 200 25 220 46
stendem Stahl 150 25 200 34 200 34 230 54
6 200 25 220 48 220 48 230 78 6
Beschichtung 250 25 220 65 230 74 250 105
• Innen und außen 300 25 220 72 250 92 250 140
Epoxy Pulverbeschichtung, 350 25 230 94 260 126 270 200
RAL 5005 (blau) > 250 µm 400 25 230 122 270 162 280 250
7
450 25 250 140 270 190 280 280
Anwendungsbereiche 500 25 260 162 280 240 300 330
• Zum Ein- und Ausbau von 900 25 290 405 320 546 380 920
* Baulänge in Mittelstellung 10
11
12
Konstruktionsmerkmale
• Flanschanschlussmaße 1
nach DIN EN 1092-2
e e DN • Starre Rohrleitungsverbin-
dung
• Durchgehende Gewinde-
2
bolzen
L Werkstoffangaben 3
• Gehäuseteile aus Stahl
PN 10 PN 16 PN 25
• Dichtungen aus EPDM
DN +/- e [mm]
Ausführung A:
L* [mm] Masse [kg] L* [mm] Masse [kg] L* [mm] Masse [kg]
• Gewindebolzen, Scheiben
4
40 25 300 11 300 11 325 15
50 25 300 13 300 13 325 17 und Muttern aus S235JR,
65 25 300 16 300 16 325 22 verzinkt
80 25 300 21 300 21 325 26 Ausführung B: 5
100 25 300 27 300 27 350 43 • Gewindebolzen, Scheiben
125 25 300 34 300 34 375 58 und Mutter aus nichtro-
150 25 350 51 350 51 375 70 stendem Stahl
200 25 350 62 350 64 375 98 66
250 25 350 88 375 102 425 140 Beschichtung
300 25 350 100 375 116 425 173 • Innen und außen
350 25 350 124 425 162 450 249 Epoxy Pulverbeschichtung,
400 25 375 160 425 204 500 320 RAL 5005 (blau) > 250 µm 7
450 25 375 176 425 232 525 380
500 25 375 202 450 312 525 435 Anwendungsbereiche
600 25 400 268 475 416 550 572 • Zulässige Betriebstempera- 8
700 25 400 330 475 444 600 751 tur bei neutralen Flüssig-
800 25 450 454 525 610 625 1020 keiten bis 50° C
900 25 450 522 525 692 625 1161 • Zum Ein- und Ausbau von
1000 25 475 632 550 890 675 1562 Armaturen 9
1200 25 525 982 600 1392 - -
* Baulänge in Mittelstellung 10
11
12
Ausführungen
• Quick GS nicht längskraft- GS GS-LKS 1
schlüssig
• Quick GS-LKS längskraft- DN
DE
schlüssig durch integrierte
Haltesegmente in der Dich- 2
tung (DN 65 bis DN 200)
Konstruktionsmerkmale L L
3
Quick GS Quick GS-LKS
• Flanschanschlussmaße
nach DIN EN 1092-2
Masse [kg]
• Mit integrierter Flansch- DN DE [mm] L [mm]
dichtung
GS GS-LKS
4
65 77 51 1,8 1,9
80 98 56 2,2 2,3
Werkstoffangaben
100 118 63 2,6 2,7
• Gusseisen mit Kugelgraphit 125 144 70 3,6 3,7 5
EN-GJS-400-15 (GGG 40)
150 170 76 4,6 4,7
• Dichtungen aus EPDM 200 222 90 7,2 7,3
6 Beschichtung
250
300
274
326
108
117
10,9
13,8
-
-
6
• Innen und außen
Epoxy Pulverbeschichtung,
RAL 5005 (blau) > 250 µm 7
Anwendungsbereiche
• Sparflansch zum Anschluss 8
an Rohrleitungen aus
Gusseisen
• Zulässige Betriebstempera-
tur bei neutralen Flüssig- 9
keiten bis 50° C
10
11
12
Ausführungen
PVC PVC-LKS • Quick PVC nicht längs- 1
kraftschlüssig
DN DN/OD • Quick PVC-LKS längskraft-
schlüssig
2
Konstruktionsmerkmale
L L • Flanschanschlussmaße
Quick PVC Quick PVC-LKS nach DIN EN 1092-2 3
• Rohrleitungsverbindung
DN DE [mm] L [mm]
Masse [kg] • Mit integrierter Flansch-
GLS dichtung 4
40 40 50 1,2
40/50 50 53 1,5
Werkstoffangaben
50 63 54 1,8
• Gusseisen mit Kugelgraphit
60/65 63 54 2,0
EN-GJS-400-15 (GGG 40)
5
60/65 75 58 2,3
• Dichtungen aus EPDM
80 90 62 2,6
100
125
110
125
68
73
3,1
4,1 Beschichtung 66
125 140 76 4,1 • Innen und außen
150 160 82 5,2 Epoxy Pulverbeschichtung,
200 200 91 7,5 RAL 5005 (blau) > 250 µm 7
200 225 93 7,1
Anwendungsbereiche
• Sparflansch zum Anschluss
an Rohrleitungen aus PVC
8
• Zulässige Betriebstempera-
tur bei neutralen Flüssig-
keiten bis 50° C 9
10
11
12
Konstruktionsmerkmale
• Großbereichsflanschadapter 1
nach DIN EN 14525
• Flanschanschlussmaße DN e
nach DIN EN 1092-2 DE
• Abwinkelbarkeit 6°
2
• Nicht längskraftschlüssig
L
Werkstoffangaben 3
• Duktiles Gusseisen
• Dichtungen aus EPDM DN Typ
DE [mm] L [mm] e [mm]
Masse [kg]
• Schrauben und Muttern min max min max min max
4
aus nichtrostendem Stahl 50,60 A 49 71 82 106 4 32 3,3
50/60/65/80 B 62 84 82 106 4 32 4,1
6 200
200
FP
G
170
196
200
226
88
95
120
127
10
12
26
35
10,7
10,7
6
Anwendungsbereiche
200 H 211 241 105 138 13 34 11,0
• Großbereichs-Flansch-
250 I 235 265 97 130 14 33 15,2
adapter zum Anschluss
an Rohrleitungen aus 250 J 260 290 113 147 15 36 14,4 7
verschiedenen Werkstoffen 300 JR 285 315 101 135 16 35 20,2
z.B.: Gusseisen, Stahl, PVC 300 K 306 336 106 141 18 40 19,4
(nicht längskraftschlüssig) 300 L 318 348 117 152 18 48 18,9
• Zulässige Betriebstempera-
8
tur bei neutralen Flüssig-
keiten bis 50° C
9
10
11
12
L Konstruktionsmerkmale
• Großbereichskupplung 1
nach DIN EN 14525
• Abwinkelbarkeit 6°
e • Nicht längskraftschlüssig 2
DE
Werkstoffangaben
• Duktiles Gusseisen
• Dichtungen aus EPDM 3
• Schrauben und Muttern
DE [mm] L [mm] e [mm] aus nichtrostendem Stahl
Typ Masse [kg]
min max min max min max
4
A 49 71 104 152 4 20 3,6 Beschichtung
B 62 84 104 152 4 20 4,1 • Innen und außen
C 80 102 107 155 5 20 4,9 Epoxy Pulverbeschichtung,
D 97 127 127 188 7 25 7,7 RAL 5005 (blau) > 250 µm 5
E 123 153 135 197 8 25 8,9
F 151 181 144 207 9 29 10,4 Anwendungsbereiche
FP
G
170
196
200
226
150
159
214
224
10
12
32
35
11,5
13,9
• Großbereichskupplung
zum Verbinden von Rohr-
66
H 211 241 163 228 13 38 14,8 leitungen aus verschiede-
I 235 265 171 237 14 45 16,2 nen Werkstoffen, z.B.:
J 260 290 179 246 15 48 18,1
Gusseisen, Stahl, PVC, AZ 7
(nicht längskraftschlüssig)
JR 285 315 187 255 16 55 21,3
K 306 336 194 263 18 58 22,9 • Zulässige Betriebstempera-
L 318 348 198 267 18 62 23,7
tur bei neutralen Flüssig-
keiten bis 50° C 8
10
11
12
Schutzmanschette ZMU L L
für Rohre mit 1
ZM-Umhüllung
Einsatzbereiche: Für den
Verbindungsbereich zement-
mörtelumhüllter Gussrohre 2
und den Übergang zu
Formstücken. Geeignet für
TYTON-, STANDARD- und
UNIVERSAL-Muffen Schutzmanschette Schutzmanschette
3
6 300
350
190
135
0,46
0,54
6
400 135 0,63
500 135 0,83
600 140 1,06 7
700 155 1,26
800 155 2,59
900 155 2,88
1000 155 3,16
8
1200 155 3,76
10
11
12
Schrumpfmuffe/-
L L L L manschette UNI/TYT/STD 1
für Rohre mit
PE-Umhüllung oder als
Alternative für Rohre
mit ZM-Umhüllung 2
ZL
ZL
Schrumpfmuffe Schrumpfmanschette
größere Nennweiten auf
Schrumpfmuffe Schrumpfmanschette Schrumpfmuffe Schrumpfmanschette
geschlossen aus Bandmaterial Schrumpfmuffe Schrumpfmanschette Anfrage
geschlossen aus Bandmaterial mit Verschlusslasche
mit Verschlusslasche
geschlossen
geschlossen
geteilt
geteilt 3
Universelle Schrumpfmuffe (geschlossen)
Typ MPSM Schlauch
DN/OD L [mm] Bestellbezeichnung
80/100 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 80/100 (C20)
4
125/150 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 150 (C20)
C30 = Belastungsklasse
200 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 200 (C20)
UNIV = universell einsetzbar
250 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 250 (C15)
300 = Länge 5
300 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 300 (C15)
DN = Nennweite
350 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 350 (C15)
400 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 400 (C15)
(..) = Standardverpack-
500 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 500 (C15)
ungseinheiten
600 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 600 (C15) 66
700 300 MPSM-C30-UNIV-300-DN 700 (C15)
10
11
12
Polyethylen-
PE-Folie für die Verbindung
Folienumhüllung Klebeband 50 breit 1
nach DIN 30674-5 PE-Folie für Rohrschaft
Bindedraht 1,5 Ø umhüllt
B
L
Folienlänge
= Rohr-Baulänge - 300 mm
710
3
Polyethylen DN
Rohrschaft Verbindung Klebeband Bindedraht 4
Breite B Masse Länge L Masse Rolle Rolle
[mm] [kg/m] [mm] [kg/m] (30m) (25m)
Dichte des Polymers: 80 - 200 450 0,209 0,22 0,073 0,037 0,010
0,910 - 0,930 g/cm³ 250 - 350 710 0,330 0,34 0,112 0,058 0,016 5
400 - 600 1120 0,521 0,47 0,155 0,094 0,024
700 1320 0,614 0,53 0,175 0,109 0,028
Zugfestigkeit: 11 N/mm²
6 6
Reißdehnung: 300 %
Bedarf für Rohre:
- Folienlänge entsprechender Breite B = Rohrleitungslänge RL 7
Foliendicke: 200 µm - Folie (710 mm breit) für Verbindungen: RL x Multiplikator Verbindungen [m]
- Klebeband: RL x Multiplikator Klebeband [Rolle]
- Bindedraht: RL x Multiplikator Bindedraht [Rolle]
Beispiel Bedarf Rohre (228 m Rohrleitung DN 600): 8
- Folie Rohrschaft: 228 m, B = 1120 mm
- Folie (710 mm breit) für Verbindungen: 228 m x 0,47 = 108 m
- Klebeband: 228 m x 0,094 = 21,4 Rollen = 643 m
- Bindedraht: 228 m x 0,024 = 5,5 Rollen = 82 m 9
Bedarf Formstücke (jede Verbindung eines Formstückes entspricht 6 m Rohrlänge):
Beispiel Bedarf Formstücke (MMB DN 250 x 200):
= 2 Verbindungen DN 250 = 12 m
= 1 Verbindungen DN 200 = 6 m 10
- Folie (710 mm breit) für Verbindungen: DN 250: 12 x 0,34 = 4,08 m
DN 200: 6 x 0,22 = 1,32 m
Gesamtbedarf: = 5,4 m
- Klebeband: DN 250: 12 x 0,058 = 0,7 Rollen 11
DN 200: 6 x 0,037 = 0,22 Rollen
Gesamtbedarf: 1 Rolle = 30 m
- Bindedraht DN 250: 12 x 0,016 = 0,2 Rollen
DN 200: 6 x 0,010 = 0,06 Rollen 12
Gesamtbedarf: 0,26 Rollen = 7,8 m
Zur nachträglichen
Zugsicherung von 1
TYTON-, STANDARD- und
Schraubmuffenverbindungen.
Nur für erdüberdeckte
Rohrleitungen 2
3
Schrauben
größtes
Masse
DN Außenmaß
[mm]
Anzahl
[n]
Abmessung
[M x L]
Anzugsmoment
[Nm]
[kg] 4
80 250 4 M 16 x 60 140 5
100 250 4 M 16 x 70 140 6
125 290 4 M 16 x 75 210 6,8 5
max. PN 16
150 330 4 M 16 x 80 210 9
200 390 6 M 20 x 85 320 16
250 470 9 M 20 x 90 320 27,5 z.B. Fabrikat HUC der
Fa. Huckenbeck
66
300 520 9 M 20 x 90 320 35
Zur nachträglichen
Zugsicherung von Rohren und 7
Formstücken BLUTOP.
90 250 4 M 16 x 70 140 5
110 250 4 M 16 x 80 140 6
125 290 4 M 16 x 80 200 7 max. PN 16
11
Vorkonfektionierte
Aluminiummanschette 1
11
12
Inhalt Seite
Verbindungen 77
Muffenverbindungen
Steckmuffe TYTON / STANDARD 7.2
Schraubmuffe SMU (nur für Formstücke) 7.6
Stopfbuchsenmuffe EXPRESS (nur für Formstücke) 7.7 8
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen
TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi 7.3
UNIVERSAL NOVO-SIT 7.4
UNIVERSAL TIS-K 7.5
9
EXPRESS Vi (nur für Formstücke) 7.8
EXPRESS Vi spezial (nur für Formstücke) 7.9
Wärmekompensierende duktile Gussrohre WKG 10
für Erdüberdeckte Rohrleitungen WKG SB 7.10
für Freileitungen WKG WF 7.11
Flansch-Verbindungen
Festflansche / Losflansche PN 10 7.12 11
Festflansche / Losflansche PN 16 7.13
Festflansche / Losflansche PN 25 7.14
Festflansche / Losflansche PN 40 7.15
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.1
Inhalt
Verbindungen
Muffenverbindungen TYTON / STANDARD
DN 80 - DN 2000
Steckmuffenverbindung TYTON STANDARD 1
nach DIN 28603 t1 t2
DE
DE
3
D‘
D‘
D
D
Dichtung aus EPDM Maße [mm] Abwinkelbarkeiten [°] Masse Dichtung [kg/Stück]
DN DE D D' t1 t2 TYTON STANDARD
5 / 4,5*
TYTON STANDARD
4
Muffenaußendurchmesser 80 98 144,1 - 84 92,5 5 0,12 0,11
von Rohren 100 118 166,9 - 88 94,5 5 5 / 4,5* 0,14 0,15
- mit Deckbeschichtung 125 144 193,1 - 91 97,5 5 5 / 4,5* 0,17 0,20
Maß D DN 80 - DN 300 150 170 220,8 - 94 100,5 5 5 / 4,5* 0,21 0,24 5
Maß D' DN 350 - DN 1200 200 222 275,1 - 100 106,5 5 5 / 4,5* 0,34 0,29
Maß D DN 1400 - DN 2000 250 274 328,6 - 105 105,5 5 5 / 4,5* 0,44 0,38
- mit ZMU 300 326 385,3 - 110 107,5 5 5 / 4,5* 0,62 0,50
Maß D DN 80 - DN 300 350 378 446,0 464,2 - 110,5 - 4 / 3,5* - 0,71 6
Maß D' DN 350 - DN 1200 400 429 499,5 516,2 - 112,5 - 4 / 3,5* - 0,90
- mit PE-U 500 532 608,6 629,2 - 117,5 - 4 / 3,5* - 1,08
Maß D DN 80 - DN 700 4 / 3,5*
7 600
700
635
738
718,0
830,0
738,5
863,0
-
-
132,5
192 / 150*
-
- 4 / 2,5*
-
-
1,54
2,16
7
800 842 - 974,0 - 197 / 160* - 4 / 2,5* - 2,87
*) Maße bei Formstücken
900 945 - 1082,0 - 200 / 175* - 4 / 2,5* - 3,67
4 / 2,5*
1000 1048 - 1191,0 - 203 / 185* -
4 / 2,5*
- 4,61
8
1200 1255 - 1412,5 - 235 / 195* - - 5,59
1400 1462 1592,0 - - 245 - 3 / 2,5* - 9,34
1600 1668 1816,0 - - 265 - 3 / 2,5* - 15,49
1800 1875 2032,0 - - 275 - 2,5 / 2* - 21,05 9
2000 2082 2259,0 - - 290 - 2 / 1,5* - 27,72
10
11
12
7.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi Längskraftschlüssige Muffenverbindungen
DN 80 - DN 700
TYTON-SIT PLUS STANDARD Vi 1
t1 t2
Zulässige
Kennzeichnungsring Dichtung Kennzeichnungsring Dichtung Bauteilbetriebsdrücke (PFA)
TYTON-SIT PLUS STANDARD Vi siehe Seite 3.2 - 3.3
2
DE
DE
D‘
D‘
D
D
Maße [mm] Abwinkelbarkeiten [°] Masse Dichtung [kg/Stück] Dichtung aus EPDM
DN DE D D' t1 t2 TYTON-SIT PLUS STANDARD Vi TYTON-SIT PLUS STANDARD Vi
4
80 98 144,1 - 84 92,5 3 5 / 5* 0,17 0,21 Muffenaußendurchmesser
100 118 166,9 - 88 94,5 3 5 / 5* 0,19 0,28 von Rohren
125 144 193,1 - 91 97,5 3 5 / 5* 0,23 0,33 - mit Deckbeschichtung
150 170 220,8 - 94 100,5 3 5 / 5* 0,27 0,44 Maß D DN 80 - DN 300 5
200 222 275,1 - 100 106,5 3 4 / 4* 0,45 0,62 Maß D' DN 350 - DN 700
250 274 328,6 - 105 105,5 3 4 / 4* 0,60 0,85 - mit ZMU
300 326 385,3 - 110 107,5 3 3 / 2* 0,92 1,31 Maß D DN 80 - DN 300
350 378 446,0 464,2 - 110,5 - 3 / 2* - 1,57 Maß D' DN 350 - DN 700 6
400 429 499,5 516,2 - 112,5 - 2 / 1,8* - 1,84 - mit PE-U
500 532 608,6 629,2 - 117,5 - 2 / 1,8* - 2,71
Maß D DN 80 - DN 700
600
700
635
738
718,0
830,0
738,5
863,0
-
-
132,5
192 / 150*
-
-
2 / 1,8*
2 / 2°
-
-
3,78
3,90
*) Abwinkelbarkeit bei Form- 77
stücken
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.3
Inhalt
Verbindungen
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL NOVO-SIT
DE
3
DE
D
D
Dichtung aus EPDM Maße [mm] Abwinkelbarkeiten [°] Masse [kg/Stück]
DN DE D t UNIVERSAL NOVO-SIT TYTON Dichtung STANDARD Dichtung Haltering
4
Nicht geeignet für maschinel- 80 98 158 143 3 0,12 0,11 0,15
len Einbau (z.B. Spülbohrver- 100 118 188 140 3 0,14 0,15 0,20
fahren, Einpflügen), Düker- 125 144 203 140 3 0,17 0,20 0,26
und Brückenleitungen. 150 170 230 148 3 0,21 0,24 0,31 5
Freileitungen nach Rückspra- 200 222 290 155 3 0,34 0,29 0,49
che mit unserer technischen 250 274 350 166 3 0,44 0,38 0,61
Kundenberatung. 300 326 408 180 3 0,62 0,50 0,78
350 378 463 184 3 - 0,71 1,47 6
400 429 510 176 3 - 0,90 1,70
500 532 625 200 2 - 1,08 2,54
7 600
700
635
738
740
855
209
250
2
2
-
-
1,54
2,16
3,00
3,66
7
10
11
12
7.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
UNIVERSAL TIS-K Längskraftschlüssige Muffenverbindungen
DN 80 - DN 1600
UNIVERSAL TIS-K UNIVERSAL TIS-K
mit TYTON Dichtung mit STANDARD Dichtung 1
t t Zulässige
Bauteilbetriebsdrücke (PFA)
Haltering TIS-K Dichtung TYTON Haltering TIS-K Dichtung STANDARD siehe Seite 3.2 - 3.3
2
DE
DE
D
D
Maße [mm] Abwinkelbarkeiten [°] Masse [kg/Stück] Dichtung aus EPDM
DN DE D t UNIVERSAL TIS-K TYTON Dichtung STANDARD Dichtung Haltering
Haltering aus duktilem 4
80 98 158 143,0 3 0,12 0,15 0,45
Gusseisen
100 118 188 140,0 3 0,14 0,20 0,54
125 144 203 140,0 3 0,17 0,24 0,70
150 170 230 148,0 3 0,21 0,28 0,80 DN 1800 - DN 2000: 5
200 222 290 155,0 3 0,34 0,38 1,22 Längskraftschlüssige
250 274 350 166,0 3 0,44 0,49 1,35 Muffenverbindung
300 326 408 180,0 3 0,62 0,71 1,73 PAMLOCK auf Anfrage!
350 378 463 184,0 3 - 0,89 2,30 6
400 429 510 176,0 3 - 1,08 3,60
500 532 625 200,0 3 - 1,54 4,60
600
700
635
738
740
855
209,0
250,0
2
2
-
-
2,16
2,87
8,60
9,70
77
800 842 980 261,0 2 3,67 17,32
900 945 1087 280,0 1,5 4,61 22,60
1000 1048 1191 279,5 1,2 5,59 24,80
8
1200 1255 1415 279,5 1,1 9,34 26,90
1400 1462 1640,1 330,0 1,2 15,49 38,00
1600 1668 1874 330,0 0,9 21,05 38,40
9
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.5
Inhalt
Verbindungen
Muffenverbindungen Schraubmuffe SMU
DN 40 - DN 300
Schraubmuffenverbindung t 1
nach DIN 28601
3
DE
D
7 7
10
11
12
7.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
Stopfbuchsenmuffe EXPRESS Muffenverbindungen
DN 80 - DN 1200
DN 80, 100 und DN 150
t t Muffenverbindung EXP 1
nach Werksnorm
Dichtung Dichtung
EXPRESS EXPRESS
3
DE
DE
D
D
Maße [mm] PFA Schraube mit Muttter Masse [kg/Stück] Dichtung aus EPDM
Abwinkelbarkeiten [°]
[bar] n1) SW2) Gegenring
DN DE D t Typ / Größe Schraube Dichtung
4
80 98 236 79 5 40 3 D2 / M20 x 77 30 1,95 0,325 0,08
100 118 254 80 5 40 3 D2 / M20 x 77 30 2,26 0,325 0,11 1) n = Anzahl der Schrauben
125 144 284 83 5 40 3 D2 / M22 x 70 30 3,2 1,11 0,15 2) SW = Schlüsselweite
150 170 308 86 5 40 4 D2 / M20 x 77 30 3,18 0,325 0,17 5
200 222 364 92 4 40 5 D2 / M22 x 70 30 5 1,85 0,25
250 274 417 100 4 40 6 D2 / M22 x 70 30 6,2 2,22 0,35
300 326 474 105 4 40 7 D2 / M22 x 70 30 8 2,59 0,44
350 378 529 110 3 25 8 D2 / M22 x 70 30 9 2,96 0,57 6
400 429 582 110 3 25 9 D2 / M22 x 70 30 11 3,33 0,64
500 532 725 120 3 25 10 D7 / M27 x 102 36 19,5 7,35 0,9
600
700
635
738
836
955
135
140
3
2
25
25
12
16
D7 / M27 x 102
D7 / M27 x 102
36
36
26
38
8,82
11,76
1,3
3,14
77
800 842 1068 140 2 25 18 D7 / M27 x 102 36 47 13,23 4,07
900 945 1178 140 1,5 25 20 D7 / M27 x 102 36 58 14,7 5,12
1000 1048 1289 140 1,5 25 24 D7 / M27 x 102 36 70 17,64 6,39
8
1200 1255 1514 162 1,5 25 30 D7 / M27 x 102 36 99 22,05 9,07
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.7
Inhalt
Verbindungen
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen EXPRESS Vi
DN 80 - DN 150
t
Muffenverbindung 1
EXPRESS Vi nach Werksnorm Dichtung
EXPRESS Vi
DE
D
Dichtung aus EPDM Maße [mm] PFA Schraube mit Muttter Masse [kg/Stück]
Abwinkelbarkeiten [°]
[bar] n1) SW2) Gegenring
1)
DN DE D t Typ / Größe Schraube Dichtung
4
n = Anzahl der Schrauben 80 98 236 79 5 16 3 D2 / M20 x 77 30 1,95 0,325 0,08
2) SW = Schlüsselweite 100 118 254 80 5 16 3 D2 / M20 x 77 30 2,26 0,325 0,12
150 170 308 86 5 16 4 D2 / M20 x 77 30 3,18 0,325 0,20
7 7
10
11
12
7.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
EXPRESS Vi spezial Längskraftschlüssige Muffenverbindungen
DN 80 - DN 150
t
Muffenverbindung EXP Vi 1
Dichtung nach Werksnorm
EXPRESS Vi
3
DE
D
Maße [mm] PFA Schraube mit Muttter Masse [kg/Stück] Dichtung aus EPDM
Abwinkelbarkeiten [°]
[bar] n1) SW2) Gegenring
DN
80
DE
98
D
236
t
79 5 16 3
Typ / Größe
D2 / M20 x 77 30 1,95
Schraube
0,325
Dichtung
0,08 1)
4
n = Anzahl der Schrauben
100 118 254 80 5 16 3 D2 / M20 x 77 30 2,26 0,325 0,12 2) SW = Schlüsselweite
150 170 308 86 5 16 4 D2 / M20 x 77 30 3,18 0,325 0,20
77
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.9
Inhalt
Verbindungen
Wärmekompensierende duktile Gussrohre WKG SB
DN 80 - DN 500
Wärmekompensierende duk- 1
tile Gussrohre mit längskraft-
schlüssiger Steckmuffen-
verbindung UNIVERSAL
NOVO-SIT für erdüberdeckte 2
Rohrleitungen.
WSE = Wärmeschrumpfende Maße [mm] Schrumpfbandage (SB) Wärmeschrumpfende Endkappe (WSE) Zellkautschukring (ZK)
7 7
10
11
12
7.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
WKG WF Wärmekompensierende duktile Gussrohre
DN 80 - DN 500
Wärmekompensierende duk- 1
tile Gussrohre mit längskraft-
schlüssiger Steckmuffenver-
bindung UNIVERSAL TIS-K
für Freileitungen. 2
3
Maße [mm] Wärmeschrumpfende Endkappe (WSE) Zellkautschukring (ZK) WSE =
DN
80*
DE
98
da
200
Typ
DHEC 2600
[mm] Wärmeschrumpfende 4
Endkappe zum Übergang auf
100 118 225 DHEC 2600 nicht isolierte Rohre
125* 144 250 DHEC 2700
150 170 280 DHEC 2800 5
200 222 355 DHEC 2900 DE x da x 20 BM = Blechmuffe (250 mm)
250 274 400 DHEC 2900 incl. Dichtung und
300 326 450 DHEC 3000 Befestigungsmaterial
400 429 560 CSEM-F-760/270-600 6
500 532 710 CSEM-F-880/320-600
*) Formstücke nur mit reib-
schlüssiger UNIVERSAL
NOVO-SIT Verbindung liefer- 77
bar
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.11
Inhalt
Verbindungen
Flansch-Verbindungen PN 10
M
3
ØD
ØD
Øk
Øk
Flanschabmaße [mm] Schrauben für Festflansch Schrauben Losflansch Dichtung
n1) Anzahl der Schrauben DN D k c1 c2 n1) M x L [mm] kg/Stück M x L [mm] kg/Stück Maße [mm] kg/Stück
4
40 150 110 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 49 x 92 x 4 0,03
50 165 125 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 61 x 107 x 4 0,03
Flachdichtungen: 65 185 145 19 22,5 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 77 x 127 x 4 0,04
DIN EN 1514-1 aus EPDM 80 200 160 19 23 8 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 89 x 142 x 4 0,04 5
mit Stahleinlage Typ G-ST 100 220 180 19 23 8 M16 x 80 0,16 M16 x 90 0,198 115 x 162 x 5 0,05
125 250 210 19 24,5 8 M16 x 80 0,16 M16 x 90 0,198 141 x 192 x 5 0,05
Schrauben: 150 285 240 19 23 8 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 169 x 218 x 5 0,07
DIN EN ISO 4016 200 340 295 20 29 8 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 220 x 273 x 6 0,1 6
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6 250 400 350 22 32 12 M20 x 90 0,28 M20 x 110 0,381 273 x 328 x 6 0,12
Empfohlener Korrossionschutz:
300 455 400 24,5 36 12 M20 x 90 0,3 M20 x 120 0,411 324 x 378 x 6 0,14
galvanische Verzinkung
7 350
400
505
565
460
515
24,5
24,5
39
42
16
16
M20 x 90
M24 x 100
0,3
0,51
M20 x 130
M24 x 140
0,433
0,698
356 x 438 x 7
407 x 489 x 7
0,16
0,2
7
Muttern:
500 670 620 26,5 48 20 M24 x 110 0,51 M24 x 150 0,733 508 x 594 x 7 0,3
DIN EN ISO 4034
600 780 725 30 55 20 M27 x 110 0,79 M27 x 170 1,055 610 x 695 x 7 0,4
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6
Empfohlener Korrossionschutz: 700 895 840 32,5 - 24 M27 x 120 0,79 - - 712 x 810 x 8 0,5 8
galvanische Verzinkung 800 1015 950 35 - 24 M30 x 130 1,1 - - 813 x 917 x 8 0,8
900 1115 1050 37,5 - 28 M30 x 140 1,1 - - 915 x 1017 x 8 1
U-Scheiben: 1000 1230 1160 40 - 28 M33 x 150 1,41 - - 1016 x 1124 x 8 1,2
DIN EN ISO 7091 1200 1455 1380 45 - 32 M36 x 160 1,84 - - 1220 x 1341 x 8 2 9
1400 1675 1590 46 - 36 M39 x 180 2,34 - - 1420 x 1548 x 8 2,3
1600 1915 1820 49 - 40 M45 x 190 3,4 - - 1620 x 1772 x 8 2,6
1800 2115 2020 52 - 44 M45 x 190 3,5 - - 1820 x 1972 x 8 2,8
Flachdichtungen, Schrauben 2000 2325 2230 55 - 48 M45 x 190 3,7 - - 2020 x 2182 x 8 3
10
und U-Scheiben sind vom
Fachhandel zu beziehen.
11
12
7.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
PN 16 Flansch-Verbindungen
M
3
ØD
ØD
Øk
Øk
Flanschabmaße [mm] Schrauben für Festflansch Schrauben Losflansch Dichtung
n1) n1) Anzahl der Schrauben
DN D k c1 c2 M x L [mm] kg/Stück M x L [mm] kg/Stück Maße [mm] kg/Stück
4
40 150 110 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 49 x 92 x 4 0,03
50 165 125 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 61 x 107 x 4 0,03
65 185 145 19 22,5 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 77 x 127 x 4 0,04 Flachdichtungen:
80 200 160 19 23 8 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 89 x 142 x 4 0,04 DIN EN 1514-1 aus EPDM 5
100 220 180 19 23 8 M16 x 80 0,16 M16 x 90 0,198 115 x 162 x 5 0,05 mit Stahleinlage Typ G-ST
125 250 210 19 24,5 8 M16 x 80 0,16 M16 x 90 0,198 141 x 192 x 5 0,05
150 285 240 19 23 8 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 169 x 218 x 5 0,07 *) DN 1400 - DN 2000
200 340 295 20 29 12 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 220 x 273 x 6 0,11 Typ G-ST-P/KN 6
250 400 355 22 32 12 M24 x 100 0,51 M24 x 110 0,586 273 x 329 x 6 0,13
Schrauben:
300 455 410 24,5 36 12 M24 x 100 0,51 M24 x 130 0,655 324 x 384 x 6 0,15
DIN EN ISO 4016
350
400
520
580
470
525
26,5
28
39
42
16
16
M24 x 110
M27 x 110
0,51
0,79
M24 x 130
M27 x 150
0,655
0,975
356 x 444 x 7
407 x 495 x 7
0,17
0,21
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6 77
Empfohlener Korrossionschutz:
500 715 650 31,5 48 20 M30 x 120 1,00 M30 x 160 1,335 508 x 617 x 7 0,31
galvanische Verzinkung
600 840 770 36 55 20 M33 x 140 1,41 M33 x 180 1,806 610 x 734 x 7 0,42
700 910 840 39,5 - 24 M33 x 150 1,41 - - 712 x 804 x 8 0,52 Muttern: 8
800 1025 950 43 - 24 M36 x 160 1,86 - - 813 x 911 x 8 0,83 DIN EN ISO 4034
900 1125 1050 48,5 - 28 M36 x 160 1,92 - - 915 x 1011 x 8 1,1 Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6
1000 1255 1170 50 - 28 M39 x 180 2,34 - - 1016 x 1128 x 8 1,4 Empfohlener Korrossionschutz:
1200 1485 1390 57 - 32 M45 x 200 3,65 - - 1220 x 1342 x 8 2,2 galvanische Verzinkung 9
1400 1685 1590 60 - 36 M45 x 210 3,65 - - 1420 x 1540 x 12 2,5
1600 1930 1820 65 - 40 M52 x 230 5,46 - - 1620 x 1760 x 12 2,8 U-Scheiben:
1800 2130 2020 70 - 44 M52 x 230 5,63 - - 1820 x 1960 x 12 3,0 DIN EN ISO 7091
2000 2345 2230 75 - 48 M52 x 260 7,50 - - 2020 x 2165 x 12 3,3
10
Flachdichtungen, Schrauben
und U-Scheiben sind vom 11
Fachhandel zu beziehen
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.13
Inhalt
Verbindungen
Flansch-Verbindungen PN 25
M
3
ØD
ØD
Øk
Øk
Flanschabmaße [mm] Schrauben für Festflansch Schrauben Losflansch Dichtung
n1) Anzahl der Schrauben DN D k c1 c2 n1) M x L [mm] kg/Stück M x L [mm] kg/Stück Maße [mm] kg/Stück
4
40 150 110 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 49 x 92 x 4 0,04
50 165 125 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 61 x 107 x 4 0,04
Flachdichtungen: 65 185 145 19 22,5 8 M16 x 80 0,17 M16 x 85 0,196 77 x 127 x 4 0,05
DIN EN 1514-1 aus EPDM 80 200 160 19 23 8 M16 x 80 0,17 M16 x 85 0,196 89 x 142 x 4 0,07 5
mit Stahleinlage Typ G-ST 100 235 190 19 23 8 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 115 x 168 x 5 0,09
125 270 220 19 24,5 8 M24 x 90 0,51 M24 x 110 0,586 141 x 195 x 4,5 0,12
*) DN 125, DN 700 und 150 300 250 20 23 8 M24 x 90 0,51 M24 x 110 0,586 169 x 224 x 5 0,14
DN 1400 - DN 2000 200 360 310 22 29 12 M24 x 100 0,51 M24 x 110 0,586 220 x 284 x 6 0,2 6
Typ G-ST-P/KN 250 425 370 24,5 32 12 M27 x 110 0,79 M27 x 130 0,885 273 x 340 x 6 0,27
300 485 430 27,5 36 16 M27 x 110 0,79 M27 x 130 0,885 324 x 400 x 6 0,48
Schrauben:
7 DIN EN ISO 4016
350
400
555
620
490
550
30
32
39
42
16
16
M30 x 120
M33 x 130
1,1
1,41
M30 x 140
M33 x 150
1,226
1,605
356 x 457 x 7
407 x 514 x 7
0,6
0,7
7
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6
500 730 660 36,5 48 20 M33 x 140 1,41 M33 x 160 1,672 508 x 624 x 7 0,8
Empfohlener Korrossionschutz:
galvanische Verzinkung 600 845 770 41 55 20 M36 x 150 1,92 M36 x 180 2,26 610 x 731 x 7 1,1
700 960 875 46,5 - 24 M39 x 170 2,34 - - 720 x 830 x 8 1,9 8
Muttern: 800 1085 990 51 - 24 M45 x 190 3,65 - - 813 x 942 x 8 2,1
DIN EN ISO 4034 900 1185 1090 55,5 - 28 M45 x 200 3,65 - - 915 x 1042 x 8 2,4
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6 1000 1320 1210 60 - 28 M52 x 210 5,46 - - 1016 x 1154 x 8 2,9
Empfohlener Korrossionschutz: 1200 1530 1420 69 - 32 M52 x 230 5,63 - - 1220 x 1364 x 8 3,4 9
galvanische Verzinkung 1400 1755 1640 74 - 36 M56 x 260 7,5 - - 1420 x 1575 x 12 3,6
1600 1975 1860 81 - 40 M56 x 260 7,5 - - 1620 x 1795 x 12 4,2
U-Scheiben: 1800 2195 2070 88 - 44 M64 x 280 10,4 - - 1820 x 2000 x 12 5
DIN EN ISO 7091 2000 2425 2300 95 - 48 M64 x 280 10,4 - - 2020 x 2230 x 12 7
10
Flachdichtungen, Schrauben 11
und U-Scheiben sind vom
Fachhandel zu beziehen
12
7.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Verbindungen
PN 40 Flansch-Verbindungen
M
3
ØD
ØD
Øk
Øk
Flanschabmaße [mm] Schrauben für Festflansch Schrauben Losflansch Dichtung
n1) n1) Anzahl der Schrauben
DN D k c1 c2 M x L [mm] kg/Stück M x L [mm] kg/Stück Maße [mm] kg/Stück
4
40 150 110 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 49 x 92 x 5,5 0,04
50 165 125 19 22 4 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 61 x 107 x 5,5 0,04
65 185 145 19 22,5 8 M16 x 80 0,17 M16 x 85 0,196 77 x 127 x 5,5 0,05 Flachdichtungen:
80 200 160 19 23 8 M16 x 80 0,16 M16 x 85 0,196 89 x 142 x 5,5 0,07 DIN EN 1514-1 aus EPDM mit 5
100 235 190 19 23 8 M20 x 90 0,28 M20 x 100 0,355 115 x 168 x 8 0,09 Stahleinlage Typ G-ST-P/KN
125 270 220 23,5 24,5 8 M24 x 100 0,51 M24 x 110 0,586 141 x 195 x 8 0,12
150 300 250 26 23 8 M24 x 110 0,51 M24 x 110 0,586 169 x 225 x 8 0,14 Schrauben:
200 375 320 30 32 12 M27 x 120 0,79 M27 x 130 0,885 220 x 292 x 8 0,2 DIN EN ISO 4016 6
250 450 385 34,5 37 12 M30 x 130 1,1 M30 x 140 1,226 274 x 353 x 8 0,27
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6
Empfohlener Korrossionschutz:
300 515 450 39,5 42 16 M30 x 140 1,1 M30 x 140 1,226 325 x 418 x 8 0,48
galvanische Verzinkung
350
400
580
660
510
585
44
48
-
-
16
16
M33 x 150
M36 x 170
1,41
1,92
-
-
-
-
368 x 475 x 8
420 x 547 x 8
0,6
0,7
77
Muttern:
500 755 670 52 - 20 M39 x 180 2,43 - - 520 x 628 x 10 0,8
DIN EN ISO 4034
600 890 795 58 - 20 M45 x 200 3,65 - - 620 x 745 x 10 1,1
Empfohlene Festigkeitsklasse: 4.6
Empfohlener Korrossionschutz: 8
galvanische Verzinkung
U-Scheiben:
DIN EN ISO 7091 9
Flachdichtungen, Schrauben 10
und U-Scheiben sind vom
Fachhandel zu beziehen
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 7.15
Inhalt
Verbindungen
7 7
10
11
12
7.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Inhalt Seite
Planung 7
Korrosionsbeständigkeit 8.2
Einsatzbereiche der Zementmörtelauskleidung 8.3
Leitungselemente
Absperrungen 8.40 88
Entleerungen 8.60
Be- und Entlüftung 8.80
Hydranten 8.100
Druckminderung 8.11
Planungsdaten WKG
9
Anwendungen 8.12
Stillstandszeiten 8.13
Abdichtungen 8.14
Einbaubeispiele 8.15 10
Oberirdischer Einbau von Rohrleitungen 8.18
Widerlager
Beton-Widerlager nach DVGW-GW 310 8.20
Längskraftschlüssige Rohrstrecken nach DVGW-GW 368 8.27
Einbau duktiler Gussrohre im Steilhang 8.35 11
Hydraulische Berechnungen
Rohrhydraulik 8.36
Druckverlusttabellen 8.38
Sinnbilder für Rohrleitungsanlagen 8.41 12
Kurzzeichen 8.43
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.1
Inhalt
Planung
Korrosionsbeständigkeit
-5 bis - 10 II aggressiv
8.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Einsatzbereiche der Zementmörtelauskleidung
Nahezu 100 Jahre alte mit Zementmörtel ausgekleidete Rohrleitungen haben bewiesen, dass Einsatz der Zementmörtel-
Zementmörtel als eine mineralische Auskleidung an Lebensdauer und Wirksamkeit allen bisher auskleidung in der Trink- 1
bekannten Beschichtungen überlegen ist. Die ZM-Auskleidung aus einem sulfatbeständigen wasserversorgung
Hochofenzement entspricht den Anforderungen der DIN EN 545. Die Zementmörtelauskleidung
eignet sich für Trinkwasser und die meisten Roh- und Brauchwässer. Der Einsatzbereich dieser
Auskleidung geht aus Tabelle E.1. der DIN EN 545 hervor. 2
Die Vorgaben der Trinkwasserversorgung ermöglichen den Einsatz der Zementmörtelauskleidung
ohne weitere Überprüfung. Bei kalkaggressiven Roh- und Brauchwässern mit einem pH Wert <
5,5 und einem Gehalt an kalkaggressiver Kohlensäure >15 mg/l wird ein Tonerdezement einge-
setzt. 3
Eine Besonderheit stellen sehr weiche gering gepufferte Wässer dar, wie dies z.B. bei
Oberflächenwässern von Talsperren vorkommen kann. Zur Vermeidung einer pH-Beeinflussung
auf das zu transportierende Wasser, ist bei solchen Wässern eine Vorbehandlung der
Zementmörtelauskleidung mit CO2 vorzusehen. Das Verfahren sowie die zu berücksichtigenden
4
Wasserqualitäten sind im DVGW Arbeitsblatt W 346 (Guss- und Stahlrohrleitungsteile mit
ZM-Auskleidung – Handhabung) im informativen Anhang 1 ausführlich beschrieben.
Hierfür aber auch bei stark aggressiven Rohwässern stellt das Rohrsystem BLUTOP mit der 5
Kunststoffauskleidung DUCTAN eine vorteilhafte Alternative dar (siehe Kapitel 2).
Auskleidung Einsatzbereiche
Wasser 7
Hochofenzement Tonerdezement DUCTAN (BLUTOP)
Meerwasser x x x 10
Alkalichloridsolen x x x
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.3
Inhalt
Planung
Absperrungen
Streckenabsperrung
im Schacht 7
8 8
Streckenabsperrung im Schacht
9
Streckenabsperrung mit
Tiefpunktentleerung 10
11
Streckenabsperrung 12
mit Tiefpunktentleerung
8.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Absperrungen
An den Absperrarmaturen treten – besonders in geschlossenem Zustand – axiale Kräfte auf, die Verankerung der
sich auf die anschließende Rohrleitung übertragen. Es ist zweckmäßig, diese Kräfte in die Rohrleitung bei 4
Schachtwände oder bewehrte Betonriegel abzuleiten. Die Festigkeit der Schachtwand sowie die Absperrarmaturen
Standsicherheit des Schachtes ist zu überprüfen. Die Krafteinleitung der Rohrleitung auf die
Schachtwände erfolgt durch ein E- oder F-Stück mit aufgeschweißtem oder angegossenem
Mauerflansch. 5
88
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.5
Inhalt
Planung
Entleerungen
Entleerung Entleerungen werden in der Regel an Tiefpunkten von Leitungen eingebaut. Bei Ortsnetzleitun
gen werden für diese Aufgabe Hydranten vorgesehen, über die eine Teilentleerung möglich ist. 1
Wenn es die Vorflut zulässt, sollte die Entleerung als Spülauslass gebaut werden. Das anfallende
Wasser muß schadlos abgeführt werden. Die Bedienbarkeit der Entleerungsarmaturen muss stets
sichergestellt sein.
Kurze Entleerungsleitungen können ohne Zwischenschacht zum Vorfluter geführt werden. 2
Die Sohle der Entleerungsleitung muss im Auslauf 50 cm höher liegen als der Wasserstand des
Vorfluters.
Der Spülauslass ist so zu dimensionieren, dass in der Hauptleitung eine Fließgeschwindigkeit von
mindestens 1,5 m/s erreicht wird, üblicherweise sollte der Auslassdurchmesser nicht mehr als DN 3
200 betragen.
Entleerung in Vorfluter
4
min. 500
5
Spülauslässe Für das Spülen der Haupt- und Versorgungsleitungen < DN 400 genügen meist die vorhandenen
Entleerungen. Für größere Nennweiten werden besondere Spülauslässe oder Spülschächte erfor- 7
derlich.
Die unmittelbare Einleitung in Abwasserkanäle oder -schächte ist nicht zulässig. Entleerungsleitungen
und Spülauslässe müssen grundsätzlich durch einen Schacht unterbrochen und gegen
8 Verunreinigungen geschützt werden. Beispiele für Schächte und Auslaufbauwerke enthält das 8
DVGW-Arbeitsblatt W 358.
Entleerung in Kanal
über Zwischenschacht 10
11
X-Stück
Kanal
12
8.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Entleerungen
88
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.7
Inhalt
Planung
Be- u. Entlüftung
Be- und Entlüftung von Beim Füllen einer Rohrleitung ist dafür Sorge zu tragen, dass die in der Rohrleitung enthaltene
Rohrleitungen Luft entweichen kann, ebenso muss beim Entleeren das entsprechende Leitungsteil belüftet wer- 1
den können.
Luftansammlungen entstehen an Hochpunkten und können die hydraulische Leistungsfähigkeit
einer Rohrleitung erheblich beeinflussen. Sie können Druckstöße und Druckschwankungen der
Wassersäule bewirken. 2
Die Luft kann durch die Pumpen in das Rohrnetz gelangen oder sie ist im Wasser gelöst vorhan-
den. Das Lösungsvermögen von Luft und Wasser ist druckabhängig.
Mit abnehmendem Innendruck und eventuell zunehmender Temperatur gast die im Wasser gelö- 3
ste Luft vermehrt aus und steigt zu den Hochpunkten. Versorgungsleitungen werden über
Hydranten und Hausanschlüsse be- und entlüftet. Für Hauptleitungen gilt: an allen Hochpunkten,
an denen keine Selbstentlüftung stattfindet, müssen automatische Be- und Entlüfter eingebaut
werden. 4
Die Bestimmung der Fließgeschwindigkeit v und des Rohrleitungsgefälles lR, bei dem Luftblasen
mitgerissen werden (Selbstentlüftung), kann mit Hilfe des folgenden Diagramms gemäß DVGW
Merkblatt W 334 erfolgen. Das Diagramm beruht auf Untersuchungen der Universität der
Bundeswehr München, Institut für Wasserwesen (Walter, G.; Günthert, F. W.). Das Diagramm 5
beschreibt nur den Abtransport einer Luftblase im Ganzen und gilt nur für geneigte Rohrleitungen
mit lR > 0.
100
Rohrleitungsgefälle lR in Fließrichtung in %
8 8
10
10
1
0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0
Fließgeschwindigkeit v in der Rohrleitung in m/s 11
Fließgeschwindigkeit v, bei der Luftblasen mitgerissen werden, in Abhängigkeit des
Rohrleitungsgefälles lR und des Rohrleitungsdurchmessers.
Beispiel: Rohrleitung Durchmesser 500 mm, Gefälle 5 %, Luftblasen werden ab einer
Fließgeschwindigkeit v ≥ 1,65 m/s mitgerissen.
12
8.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Be- u. Entlüftung
Fernleitungen und lange Zubringerleitungen müssen an allen geodätischen Hochpunkten Be- und Be- und Entlüftung von
Entlüftungsschächte mit entsprechenden Armaturen enthalten. Rohrleitungen 1
Eine intensive Belüftung der Rohrleitung ist zur Vermeidung von Unterdruckbildung notwendig,
da im Extremfall die Wassersäule abreißen kann und als Folge Druckstöße auftreten. Die Gefahr
der Unterdruckbildung besteht an Hochpunkten und hinter geschlossenen Absperrarmaturen
beim Entleerungsvorgang. 2
Be- und Entlüftungsarmaturen sind bevorzugt in Gebäuden oder Schächten einzubauen. Zwei
Varianten von Be- u. Entlüftungsschächten zeigen die nachfoldenden Bilder auf dieser Seite.
3
88
Die Funktion der Be- und Entlüftungsarmatur setzt eine ausreichende Schachtbelüftung voraus.
Damit sich die Luftblasen im Entlüftungsstutzen sammeln können, sollte dieser gemäß DVGW 10
Merkblatt W 334 bei Nennweiten < DN 600 die Hälfte des Rohrleitungsdurchmessers, bei
Rohrleitungen ≥ DN 600 mindestens einen Durchmesser von 600 mm aufweisen.
Für Rohrnennweiten ≤ DN 250 kann alternativ auch die Be- und Entlüftungsgarnitur PAMLIFT
eingesetzt werden. 11
Die erforderlichen Entlüftungsquerschnitte und die dazu geeigneten Be- und Entlüftungsventile
entnehmen Sie bitte unserem Armaturen-Katalog, Kapitel Planungs- und Einbauhinweise.
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.9
Inhalt
Planung
Hydranten
Die Hydranten sind innerhalb des Straßenraumes so anzuordnen, dass das Füllen, Entleeren, 3
Spülen und Entlüften der Leitungsabschnitte jederzeit leicht möglich ist und dass sie der
Löschversorgung dienen können. In Flächen, die dem ruhenden Verkehr zugerechnet sind, sollten
Hydranten nicht eingebaut werden. Neben dem Straßenraum bietet sich die Anordnung der
Hydranten im Fußgängerbereich an. 4
Um die stagnierende Wassermenge gering zu halten (wegen Verkeimungsgefahr), ist es sinnvoll,
Hydranten unmittelbar auf die Versorgungsleitung aufzusetzen. Hydranten können auch seitlich
verschleppt eingebaut werden, dabei sollte der Absperrschieber direkt an der Versorgungsleitung
montiert sein. 5
Einbauvarianten Hydrant
7
10
11
12
8.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Druckminderung
Werden Gebiete verschiedener Höhenlage durch die gleiche Zubringerleitung versorgt, muss für Druckminderung
die tieferliegende Zone eine Druckreduktion vorgenommen werden. 1
Bei größeren Versorgungsgebieten empfiehlt es sich, von einer Druckunterbrechung durch
Zwischenschalten eines Unterbrecherschachtes oder Niederzonenbehälters Gebrauch zu machen.
Bei kleineren Versorgungszonen oder wenn ein Hochpunkt für den Unterbrecherschacht fehlt, ist
ein Druckminderventil in die Zubringerleitung einzubauen. Das Druckminderventil ist eine 2
„Drosselarmatur“, die aufgrund der eingeschränkten Durchflussöffnungen soviel Energie
umwandelt, dass der Druck abgebaut und dem erwünschten Druck der Tiefzone angepasst wird.
Wegen der Wartungsnotwendigkeit ist das Druckminderventil in einen Schacht eingebaut.
3
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.11
Inhalt
Planung
WKG
Anwendung
1
WKG-Rohre
Wärmegedämmte Gussrohre sind für Leitungen vorgesehen, bei denen Wärme- bzw. Kälte 7
verluste zu verhindern sind, z.B.:
• Brückenleitungen
• Freileitungen
8 • Leitungen mit geringer Erdüberdeckung 8
• Kaltwasserleitungen (Klimaanlagen)
• Warmwasserleitungen bis 50°C
Das WKG-System besteht aus: 9
• Mediumrohr aus duktilem Gusseisen mit Zementmörtelauskleidung nach DIN EN 545. Die
Rohrverbindungen „UNIVERSAL NOVO-SIT“ oder „UNIVERSAL TIS-K“ können entsprechend
den Einbaubedingungen gewählt werden
• Mantelrohr (SB) aus PE-HD DIN 16842 für erdüberdeckte Leitungen 10
• Mantelrohr (WF) aus Wickelfalzrohr - verzinkt (lackierbar) - DIN EN 1506 für Freileitungen
• Dämmung aus Polyurethan-Hartschaum mit der Dichte von 80 kg/m³
• Zellkautschukring
• Blechhaube bzw. Schrumpfbandage 11
12
8.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
WKG
Wärmekompensierende
Stillstandszeit in Abhängigkeit von Isolierdicke und Außentemperatur Gussrohre (WKG) 1
Stillstandszeit zur
Isolierdicke (mm) Außentemperatur (C°) Vermeidung des Einfrierens
einer Freileitung
100 80 60 50 40 30 -30 -20 -10 -5
2
5
100 200 300 400 20 30 40 50 100 200 500
DN (mm) Stillstandszeit (Std.)
6
Die Ausrüstung der Rohre und Bögen mit Begleitheizung ist auf Anfrage möglich. Begleitheizung
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.13
Inhalt
Planung
WKG
OD
da
3
Wärmeschrumpfende Endkappe Schrumpfband Zellkautschukring
4
5
OD
da
OD
Überdeckungshöhe Erdüberdeckte WKG-Rohre „SB“ können bei Verkehrsbelastung mit SLW 60 ab Überdeckungs
höhen von 0,5 m mit der üblichen Rohrgrabenverfüllung eingesetzt werden. Bei niedrigeren 10
Überdeckunghöhen können über dem Rohrgraben Lastverteilungsplatten erforderlich sein.
11
12
8.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
WKG
DN
2
90°
Lagerung
1 auf Gleitlager als feste oder 4
höhenverstellbare Hänge-
konstruktion mit Abhebe-
B sicherung, z. B. Fa. Hucken-
da DN 5
beck (Lieferung bauseits).
da DN
Werkstoff der Gleitfläche:
90°
rostfreier Stahl oder PTFE
2 mittels Laufkatze auf 6
0,5 - 1 m
1 2 Rollenbahn
Rohrschellenmaße [mm]
7
DN 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500
da 200 225 250 280 355 400 450 500 560 710 88
B 60 80 100 140 180 200
Schellendicke 8 mm
9
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.15
Inhalt
Planung
WKG
Einbaubeispiele
Brückenlänge L 1
Brückenleitung
Bewegung Bewegung
Ausgleich der Längen- ΔL ΔL
änderung durch „Pendel-Äste“ Loslager 2
Längenänderung der WKG TIS-K Leitung
MFL
Rohrlängewird durch
Entlüftung
Abwinklung des L-Bogens
aufgenommen
3
Entlüftung manuell
Zugang über Straßenkappe 5
Hydrant
Einschraub-Hawlinger
6
~ 300
Entlüftung automatisch
Selbsttätige Be- u. 7
Entlüftungsventile nur mit
Begleitheizung funktionell
8 8
10
11
12
8.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
WKG
88
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.17
Inhalt
Planung
Oberirdischer Einbau von Rohrleitungen
Druckleitungen Rohre aus duktilem Gusseisen sind gemäß DIN EN 545 und ISO 16631 sowohl für den erdüber-
deckten als auch den oberirdischen Einbau geeignet. 1
Bei erdverlegten Rohrleitungen wird entsprechend DVGW-Arbeitsblatt GW 368 -
„Längskraftschlüssige Muffenverbindungen für Rohre, Formstücke und Armaturen aus duktilem
Gusseisen oder Stahl“ nur eine geringe Anzahl von Verbindungen vor und hinter einem Bogen 2
längskraftschlüssig gesichert. Dabei wirkt die Erdreibungskraft der durch den Innendruck wirken-
den Axialkraft entgegen. Wird eine Druckrohrleitung oberirdisch eingebaut, fehlt die
Erdreibungskraft, wodurch die Axialkraft auf den gesamten Rohrstrang vor und hinter dem Bogen
und damit auf jede Rohrverbindung wirkt. 3
Beispiel
Führt die Axialkraft beispielsweise zu einem Recken jeder Verbindung um 1 cm und besteht der 4
Rohrstrang aus 50 Verbindungen, so bewegt sich der Bogen um 0,50 m in Richtung der resultie-
renden Kraft.
5
Zudem neigen bei oberirdisch eingebauten Leitungen die einzelnen Verbindungen bereits bei
geringer Abwinkelung zum Auswinkeln, wie man es bei Rohrleitungen im offenen Graben kennt,
die bei Druckprüfungen nicht durch Erdbrücken gesichert sind.
6
Einbauhinweise Beim Einbau von Bögen wird empfohlen, diese und jeweils ein Rohr vor und hinter der
Richtungsänderung längskraftschlüssig auszuführen und an beiden Rohren einen Festpunkt her- 7
zustellen. Alle Rohrverbindungen jenseits der Festpunkte sind dann frei von Axialkräften und
können nicht längskraftschlüssig ausgeführt werden. Die einzelnen nicht längskraftschlüssigen
Rohre sind im Verbindungsbereich so zu sichern, dass ein Auswinkeln vermieden wird. Um dies
8 zu realisieren, sollten Auflager in unmittelbarer Nähe der Muffe, vorzugsweise 0,5 m hinter der 8
Muffenstirn, angeordnet werden. In diesem Fall ist ein Auflager pro Rohr ausreichend. Bei größe-
ren Abständen zwischen Verbindung und Auflager kann ein zweites Auflager je Rohr erforderlich
sein.
9
Werden Rohrleitungen innerhalb eines Bauwerkes aufgehängt, müssen die Aufhängungen so
konstruiert sein, dass Bewegungen der Rohre vermieden werden. Die Aufhängung an
Gewindestangen ist daher ungeeignet.
10
11
12
8.18 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Oberirdischer Einbau von Rohrleitungen
Im Gegensatz zu erdverlegten Leitungen können drucklose oberirdische Rohrleitungen, insbeson- Drucklose Leitungen /
dere wenn sie zeitweise ohne Wasserfüllung sind, hohen Temperaturunterschieden ausgesetzt Freispiegelleitungen 1
sein, was zu thermischen Längenveränderungen führt.
Es wird empfohlen die gesamte Rohrleitung mit nicht längskraftschlüssigen Verbindungen auszu- Einbauhinweise
führen. Die Rohre sind hinter der Muffe einmal aufzulagern. Die thermische Längenänderung
jedes einzelnen Rohres wird durch die axiale Bewegungsfreiheit des Einsteckendes in der Muffe 2
kompensiert.
88
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.19
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
Bemessung von Der Innendruck in einer Rohrleitung verursacht an Bögen, Abzweigen, Reduzierungen,
Betonwiderlagern Endverschlüssen oder Absperrarmaturen Reaktionskräfte auf die Rohrverbindungen. 1
DVGW-GW 310 Bei nicht längskraftschlüssigen Rohrverbindungen müssen diese Kräfte durch Betonwiderlager auf
den Boden übertragen werden.
Die Bemessung erfolgt nach dem DVGW-Merkblatt GW 310.
2
Kurzfassung zum DVGW-Merkblatt GW 310
Die nachfolgend aufgeführte Berechnung gilt für Bögen, Abzweige und Reduzierungen, die in
der Waagerechten liegen. Das Widerlager muß symmetrisch zu der Kraftrichtung ausgeführt 3
werden und dabei eine quadratische Grundfläche haben. Nähere Erläuterungen sind dem
Merkblatt GW 310 zu entnehmen.
Sämtliche Kräfte und Widerlagergrundflächen in den folgenden Tabellen wurden für einen
Prüfdruck von 15 bar berechnet.
4
Bei längskraftschlüssigen R = N2
Rohren ist kein Betonwider- R 7
R = N1 - N2
lager erforderlich.
N N1 N1
N2
8 N 8
N2
Bogen Abzweig Reduzierung
9
8.20 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
Betonwiderlager
DVGW-GW 310 1
Die Längskraft kann aus dem nachfolgenden Diagramm ermittelt werden.
1000
d in [mm]
100
5
80
10 20 30 40 50 60 80 100 200 300 400 1000 2000
89 Längskraft N in [kN]
6
Die an einem Bogen angreifende Kraft errechnet sich aus der nachfolgenden Formel: Resultierende Kraft
R = N · 2 · sin α am Bogen/Rohr 7
2
Werden erdeingebaute 11
Rohre im Polygonbogen ver- Rohre a 1° 3° 5°
legt, sind Widerlager an den
Faktor a 0,02 0,05 0,09
Rohrmuffen nicht erforder-
lich. 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.21
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
Axialkraft 200 58 11 23 30 44 82
Resultierende Kraft am Bogen 250 88,4 17 34 46 68 125 4
300 125 24 49 65 96 177
350 168 33 65,5 87 128,5 238
400 217 42 85 112 166 307
5
500 333 65 130 173 255 471
600 475 93 185 246 364 672
6
700 642 126 250 332 491 907
800 835 164 326 432 639 1181
900 1052 206 410 545 805 1479 7
1000 1294 254 505 670 990 1830
1200 1855 364 724 960 1420 2624
8 1400 2518 494 982 1303 1927 3561 8
1600 3278 642 1279 1697 2509 4635
1800 4142 812 1616 2144 3167 5857
9
2000 5107 1001 1993 2643 3908 7222
Für die Abstützung des Betonwiderlagers gegen den „gewachsenen“ Boden ist eine ungefähre
Anlagefläche 10
R
A= σ [m²] erforderlich:
zul.Boden
11
Genauere Berechnungen sind nach DVGW GW 310 durchzuführen.
Die zulässige horizontale Bodenpressung σzul.Boden ist in Abhängigkeit der Bodenart und der
Gründungstiefe des Widerlagers in den beiden nachfolgenden Diagrammen dargestellt.
12
8.22 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
260
2
200
3
1
NB
NB 2
B1 4
100
NB 3
80
60
40
B2 5
B3
20
0
1,0 2,0 3,0 4,0 6
Gründungstiefe h in [m]
Nichtbindige Bodenarten:
NB1: Naturschotter scharfkantig; Kies oder Sand, dicht gelagert 7
NB2: sandiger Kies oder Sand, mitteldicht gelagert
NB3: sandiger Kies oder Sand, locker gelagert
88
bindige Bodenarten:
B1: Geschiebemergel, Lehm oder Ton, mindestens halbfeste Konsistenz (nicht knetbar)
B2: Lehm, Schluff oder Ton, mindestens steife Konsistenz (schwer knetbar) 9
B3: Lehm, Schluff oder Ton, mindestens weiche Konsistenz
ungeeignete Bodenarten: 10
B4: Lehm, Schluff oder Ton mit breiiger oder ungünstiger Konsistenz; organische Böden
(Torf, Mudde); Klei, stark organisch, tonreich schwer
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.23
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
(W) 3
NB 1
100 )
NB 2 (W
80
60
B 1 (W)
NB 3 (W
) 4
40
B 2 (W)
20
0
B 3 (W) 5
1,0 2,0 3,0 4,0
Gründungstiefe h in [m]
Nichtbindige Bodenarten:
NB1: Naturschotter scharfkantig; Kies oder Sand, dicht gelagert 7
NB2: sandiger Kies oder Sand, mitteldicht gelagert
NB3: sandiger Kies oder Sand, locker gelagert
8 8
bindige Bodenarten:
B1: Geschiebemergel, Lehm oder Ton, mindestens halbfeste Konsistenz (nicht knetbar)
B2: Lehm, Schluff oder Ton, mindestens steife Konsistenz (schwer knetbar) 9
B3: Lehm, Schluff oder Ton, mindestens weiche Konsistenz
ungeeignete Bodenarten: 10
B4: Lehm, Schluff oder Ton mit breiiger oder ungünstiger Konsistenz; organische Böden
(Torf, Mudde); Klei, stark organisch, tonreich schwer
11
12
8.24 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
Frage: Wie groß muss die Anlagefläche des Betonwiderlagers am „gewachsenen“ Boden sein? 2
2
da · π
R = N · a = ·p·a 3
400
22,22 · π
R(15) =
400
· 15 · 0,5 = 29 [kN] 4
R
A = σ
zul.Boden
5
29,0
A(15) = = 0,726 [m²]
40
H = B = √A = 0,85 [m]
____________________________________
____________________________________
7
Beispiel II:
Frage: Wie groß muss die Anlagefläche sein, wenn der Prüfdruck 30 bar beträgt?
88
A · 30 0,726 · 30
A(30) = (15) =
15 15
H = B = √A = 1,2 [m]
10
H = B = 1,2 [m]
____________________________________
____________________________________
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.25
Inhalt
Planung
Betonwiderlager
Betonwiderlager Tabelle für die Bemessung von Betonwiderlagern an Bogen und Abzweigen
DVGW-GW 310 1
Gerechnet für einen Prüfdruck von 15 bar
* D
iese Werte gelten für B x H [m]
Endverschlüsse und 4
Nennweiten der abgehen- DN Endverschluss
den Leitung bei α = 11° α = 22° α = 30° α = 45° α = 90° und
Abzweigen. Abzweige*
80 0,15 x 0,15 0,21 x 0,21 0,25 x 0,25 0,3 x 0,3 0,38 x 0,38 0,32 x 0,32 5
100 0,18 x 0,18 0,26 x 0,26 0,29 x 0,29 0,36 x 0,36 0,48 x 0,48 0,40 x 0,40
125 0,22 x 0,22 0,31 x 0,31 0,35 x 0,35 0,45 x 0,45 0,6 x 0,6 0,5 x 0,5 6
150 0,26 x 0,26 0,37 x 037 0,41 x 0,41 0,52 x 0,52 0,7 x 0,7 0,6 x 0,6
200 0,34 x 0,34 0,48 x 0,48 0,53 x 0,53 0,68 x 0,68 0,9 x 0,9 0,8 x 0,8 7
250 0,42 x 0,42 0,6 x 0,6 0,66 x 0,66 0,85 x 0,85 1,1 x 1,1 0,95 x 0,95
300 0,5 x 0,5 0,7 x 0,7 0,8 x 0,8 1,0 x 1,0 1,35 x 1,35 1,15 x 1,15
8 8
350 0,57 x 0,57 0,81 x 0,81 0,92 x 0,92 1,16 x 1,16 1,55 x 1,55 1,3 x 1,3
400 0,65 x 0,65 0,95 x 0,95 1,05 x 1,05 1,3 x 1,3 1,75 x 1,75 1,5 x 1,5
9
10
11
12
8.26 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
R R R R
3
L
L
4
Rohrgraben komplett verfüllt
H
N = resultierende Schubkraft
E = entgegenwirkender Erdwiderstand 5
R = entgegenwirkende Reibungskraft
l = Länge eines Rohres
L = zu sichernde Rohrlänge Rohrlänge l
6
Allgemeines
An Bögen, Abzweigen, Endverschlüssen und Reduzierstücken von Rohrleitungen treten Kräfte 7
auf, die durch Betonwiderlager abgefangen oder durch Einbau von längskraftschlüssigen Rohren
auf den umgebenden Boden abgeleitet werden.
Die zu sichernden Rohrlängen sind abhängig von der Nennweite, dem Prüfdruck sowie von
Reibungsbeiwert, Überdeckungshöhe und Bodenpressung der verdichteten Rohrgrabenverfüllung. 88
Den durch den Innendruck hervorgerufenen Kräften wirken entgegen:
• bei Bögen, Abzweigen, Endverschlüssen und Reduzierstücken, die Reibungskräfte R zwischen
Rohrwand und umgebendem Boden; 9
• bei Bögen ist außerdem der an den anschließenden Rohren wirkende Erdwiderstand E zu
beachten.
Reibungszahl und Bodenpressung
Folgende Parameter sind zugrunde gelegt:
10
Reibungszahl bei Rohrleitungen oberhalb des Grundwasserspiegels
µ = 0,5 für nichtbindige Sande, Kiese und Naturschotter
(Bodenarten NB1 / NB2 / NB3 nach DVGW-GW 310).
11
µ = 0,25 für stark lehmhaltigen Sand, sandigen Lehm, Mergel, Lehm, Löß, und Lößlehm und
Ton mit mindestens halbfester Konsistenz, Geschiebemergel
(Bodenart B1 nach DVGW-GW 310). 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.27
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bei einer Proctordichte von Dpr = 95 % kann mit den um 50 % reduzierten Werten der zulässigen
horizontalen Bodenpressung zul. σh für die Bodenarten NB1, NB2, NB3 und B1 gerechnet werden. 3
Bei einer Rohrdeckung von 1 m oberhalb des Grundwasserspiegels sind das:
zul.σ = 40 kN/m² für Schotter und Kies oder Sand, dichtgelagerter (NB1)
h
zul.σh = 30 kN/m² für sandigen Kies oder Sand (NB2/NB3) sowie für Geschiebemergel, halb- 4
Rohrgraben komplett verfüllt festen Ton und Lehm (B1)
H
Anmerkungen:
Bei der Sicherung von Bögen gegen „Luft“ entspricht die zu sichernde Länge der eines
5
Endverschlusses (180°).
Rohrlänge l Beim Einbau von Rohren mit PE-Folien-Umhüllung ist infolge der verminderten Bodenreibung
grundsätzlich die Reibungszahl µ = 0,25 zu setzen. 6
In jedem Fall sind mindestens zu sichern:
bei Bögen: auf jeder Seite 2 Muffen
7
bei Abzweigen und Endverschlüssen: 2 Muffen
bei Reduzierungen: 2 Muffen auf der Seite der größeren Nennweite.
8 Geltungsbereich:
8
Die Berechnung basiert auf der Grundlage des DVGW-GW 368 und wird ausschließlich mit kom-
plett verfüllten Rohrgraben durchgeführt.
Der bei Bögen auftretende Erdwiderstand wird mit einem teilweise (4 m Erdbrücke) verfüllten 9
Rohrgraben berechnet. Lediglich die Berechnung der Reibungskräfte bezieht sich auf die
Komplettverfüllung.
Hinweis:
10
Als Serviceleistung stellen wir Ihnen projektbezogene Berechnungen zur Bemessung
längskraftschlüssiger Rohrstrecken gerne zur Verfügung.
11
12
8.28 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
H
5
Rohrlänge l* 6
Die Rechenwerte für Rohrleitungen unterhalb des Grundwasserspiegels sind in GW 368 festge- Bemessung längskraft-
legt. Bei Verwendung der Bodenart B1 sollte die gesamte Rohrleitung gesichert werden. schlüssiger Rohrstrecken 7
unterhalb des Grundwas-
serspiegels
88
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.29
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200 4
Rohrgraben komplett verfüllt 180 12 12 12 12 12 15 18 21 24 29 34 39 43 48 52 60
90 12 12 12 12 12 12 14 17 20 25 30 35 40 44 49 57
H
45 12 12 12 12 12 12 12 12 14 20 25 30 35 39 44 52
30 12 12 12 12 12 12 12 12 12 15 20 25 30 35 39 48 5
22 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 15 20 25 30 34 43
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 16 26
Rohrlänge l
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 21 bar Prüfdruck:
6
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200
180 12 12 12 13 18 22 26 29 34 41 48 55 61 67 73 85
90 12 12 12 12 13 18 22 25 30 37 44 51 58 64 70 82
45 12 12 12 12 12 12 16 20 24 32 39 46 53 59 65 77 7
30 12 12 12 12 12 12 12 15 19 27 34 41 48 54 60 73
22 12 12 12 12 12 12 12 12 13 21 29 36 43 49 56 68
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 17 24 31 38 51
8 Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 30 bar Prüfdruck:
8
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000
180 12 13 16 19 26 32 38 43 49 59 69 79 88 97 105
90 12 12 12 15 22 27 33 39 45 56 66 75 85 93 102 9
45 12 12 12 12 16 22 28 33 39 50 60 70 80 88 97
30 12 12 12 12 12 16 22 28 34 45 55 65 75 84 92
22 12 12 12 12 12 12 17 22 28 40 50 60 70 79 88
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 19 30 41 51 60 70 10
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 45 bar Prüfdruck:
8.30 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200 4
180 12 12 12 12 13 16 19 21 24 29 35 39 44 48 52 61 Rohrgraben komplett verfüllt
90 12 12 12 12 12 12 15 18 21 27 32 37 41 46 50 58
H
45 12 12 12 12 12 12 12 14 17 22 28 33 37 42 46 55
30 12 12 12 12 12 12 12 12 13 19 24 29 34 38 43 52 5
22 12 12 12 12 12 12 12 12 12 15 20 25 30 35 39 48
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 16 21 26 35
Rohrlänge l
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 21 bar Prüfdruck:
6
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200
180 12 12 12 14 18 22 26 30 34 42 49 55 62 68 74 85
90 12 12 12 12 15 19 23 27 31 39 46 53 59 65 71 83
45 12 12 12 12 12 15 19 23 27 35 42 49 55 62 67 79 7
30 12 12 12 12 12 12 15 19 23 31 38 45 52 58 64 76
22 12 12 12 12 12 12 12 15 19 27 34 41 48 54 60 73
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 19 27 34 41 47 60
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.31
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200 4
Rohrgraben komplett verfüllt 180 12 14 17 20 26 32 38 43 49 60 70 79 89 97 106 122
90 12 12 12 14 20 26 32 37 43 54 64 74 83 92 100 117
H
45 12 12 12 12 12 17 23 29 35 46 56 66 76 85 93 110
30 12 12 12 12 12 12 15 21 27 38 49 59 69 78 86 104 5
22 12 12 12 12 12 12 12 12 19 30 41 51 61 70 79 97
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 22 33 43 52 71
Rohrlänge l
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 21 bar Prüfdruck:
6
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200
180 16 20 24 28 37 45 54 61 69 84 98 112 124 137 148 172
90 12 13 18 22 31 39 48 55 63 78 93 106 119 131 143 167
45 12 12 12 13 22 31 39 46 55 70 85 98 111 124 136 160 7
30 12 12 12 12 14 22 31 39 47 63 77 91 104 117 129 153
22 12 12 12 12 12 14 22 30 39 54 69 83 97 110 122 146
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 24 40 54 69 82 95 120
8 Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 30 bar Prüfdruck:
8
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000
180 24 28 35 41 53 65 77 87 99 121 141 160 178 196 212
90 17 22 29 35 47 59 71 81 93 115 135 154 173 190 207 9
45 12 13 20 26 38 50 62 73 85 107 127 147 165 183 200
30 12 12 12 18 30 42 54 65 77 99 120 139 158 176 193
22 12 12 12 12 21 34 46 57 69 91 112 132 151 168 186
11 12 12 12 12 12 12 14 25 38 61 82 103 122 141 159 10
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 45 bar Prüfdruck:
8.32 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200 4
180 12 12 12 12 16 20 24 27 30 37 44 50 55 61 66 76 Rohrgraben komplett verfüllt
90 12 12 12 12 13 17 20 24 27 34 41 47 53 58 63 74
H
45 12 12 12 12 12 12 16 19 23 30 37 43 49 54 59 70
30 12 12 12 12 12 12 12 15 19 26 33 39 45 51 56 67 5
22 12 12 12 12 12 12 12 12 15 22 28 35 41 47 52 63
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 13 20 26 32 38 50
Rohrlänge l
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 21 bar Prüfdruck:
6
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200
180 12 12 15 18 23 28 33 38 43 53 61 70 78 85 93 107
90 12 12 12 14 20 25 30 35 40 50 58 67 75 83 90 105
45 12 12 12 12 15 21 26 30 36 45 54 63 71 79 86 101 7
30 12 12 12 12 12 16 22 26 32 41 50 59 67 75 83 98
22 12 12 12 12 12 12 17 22 27 37 46 55 63 71 79 94
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 21 31 40 49 57 65 80
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.33
Inhalt
Planung
Längskraftschlüssige Rohrstrecken
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200 4
Rohrgraben komplett verfüllt 180 12 12 12 13 16 20 24 27 31 38 44 50 56 61 66 77
90 12 12 12 12 14 18 21 25 28 35 41 48 53 59 64 75
H
45 12 12 12 12 12 14 18 21 25 32 38 44 50 56 61 72
30 12 12 12 12 12 12 14 18 22 29 35 41 47 53 58 69 5
22 12 12 12 12 12 12 12 14 18 25 32 38 44 50 55 66
11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 19 26 32 38 44 55
Rohrlänge l
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 21 bar Prüfdruck:
6
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000 1200
180 12 12 15 18 23 28 34 38 43 53 62 70 78 86 93 107
90 12 12 13 15 21 26 31 36 41 50 59 68 76 83 91 105
45 12 12 12 12 17 22 28 32 37 47 56 64 73 80 88 102 7
30 12 12 12 12 14 19 24 29 34 44 53 61 70 77 85 100
22 12 12 12 12 12 15 21 25 31 40 49 58 66 74 82 97
11 12 12 12 12 12 12 12 12 18 28 37 46 55 63 71 86
8 Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 30 bar Prüfdruck:
8
Bogen 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800 900 1000
180 15 18 22 26 34 41 48 55 62 76 88 100 112 222 133
90 12 15 19 23 31 38 46 52 60 73 86 98 109 120 131 9
45 12 12 16 19 27 35 42 49 56 70 82 95 106 117 127
30 12 12 12 16 24 31 39 45 53 67 79 91 103 114 125
22 12 12 12 12 20 28 35 42 49 63 76 88 100 111 122
11 12 12 12 12 12 14 22 29 36 51 64 76 88 100 110 10
Zu sichernde Rohrlänge in Abhängigkeit von DN L [m] bei 45 bar Prüfdruck:
8.34 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Einbau duktiler Gussrohre im Steilhang
Abhängig von der Bodenbeschaffenheit spricht man von einem Steilhang ab folgendem Gefälle: Steilhang
• bei einem bindigen Boden ab 12° (entspr. 22%) Gefälle, 1
• bei einem nicht bindigen Boden ab 22,5° (entspr. 42%) Gefälle
d. h. die Hangabtriebskraft ist größer als die Bodenreibung.
Handelt es sich nach dieser Definition um einen Steilhang sollten Rohre aus duktilem Gusseisen Einbaurichtung talwärts
mit einer formschlüssigen Verbindung TIS-K eingebaut werden, sofern die Leitung von oben nach 4
unten, also talwärts (die Rohre „hängen“ aneinander) gebaut wird.
Sollen die Rohre in einem Steilhang bergwärts, also von unten Einbaurichtung bergwärts
nach oben (die Rohre „stehen“ ineinander) gebaut werden, 7
werden Betonwiderlager eingesetzt. Eine längskraftschlüssige
Verbindung ist in diesem Falle nicht notwendig.
Ein Betonwiderlager sichert den oben- und unten liegenden
Bogen (Fußbogen). 88
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.35
Inhalt
Planung
Hydraulische Berechnungen
λ = Widerstands- L v²
II hvr = λ ·
beiwert (–) d 2·g 4
g = Erdbeschleunigung (m/s²) Aus Gleichung I und II läßt sich die Formel für den Durchfluss Q ableiten:
Re = Reynoldszahl = v·d
ν
(
Q = A -2 · lg
√
2,51 · ν
+
k
d 2 · g · JE · d 3,71 · d ( · √ 2 · g · JE · d 5
8.36 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Hydraulische Berechnungen
Der gesuchte Durchfluss ist in der Zeile mit J = 31,80 ablesbar zu: 4
Q = 75 l/s
5
Druckhöhenverlust somit
7
hv = 52 - 30 = 22 m und
Druckhöhenverlustgefälle
88
J = hv/L = 22/1200 = 0,018 m/m ≅ 18 m/km
9
Lösung: In der Zeile des Wertes Q = 85 l/s wird jeweils in der Spalte
für ki = 1,0 (Versorgungsleitung!) dasjenige J gesucht, welches gleich oder
etwas kleiner als 18 m/km ist. 10
J = 16,03 < 18
11
In der Spalte mit J = 16,03 steht die gesuchte Nennweite
DN 250
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.37
Inhalt
Planung
Druckverlust-Tabellen
8.38 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Druckverlust-Tabellen
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.39
Inhalt
Planung
Druckverlust-Tabellen
8.40 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Sinnbilder für Rohrleitungsanlagen
Bezeichnung Sinnbild
1
Leitungskreuz
(die höherliegende Leitung wird durchgezeichnet)
Abzweig einseitig 2
Abzweig beidseitig
Übergang im Rohrwerkstoff 3
Übergang in der Nennweite
Leitungsabschluss 7
Lage der Rohrverbindung
Flanschverbindung, allgemein 88
Reduzierstück
9
Überschiebrohr
Muffenverbindung
10
Lösbare Verankerung nicht längskraftschlüssiger Rohrverbindungen
(hier einer Muffenverbindung)
Rohrbelüfter 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.41
Inhalt
Planung
Sinnbilder für Rohrleitungsanlagen
Bezeichnung Sinnbild
1
Absperrklappe
Absperrventil, Durchgangsventil
3
Rückschlagklappe
Entleerung 4
Zähler für Wasser
Rückschlagklappe 5
(z.B. Durchfluß von links nach rechts)
Druckregler (Druckminderer)
(z.B. Eingangsdruck 100 mbar, Ausgangsdruck 45 mbar)
6
Mantelrohr
7
Isolierstück (z.B. Isolierflansch)
Rohrreinigungskasten
8 8
Schwimmerausflussventil
Schachthydrant
12
8.42 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Planung
Kurzzeichen
Bezeichnung Abkürzungen
1
Leitungsarten
Zubringerleitungen für Wasser ZW
Hauptleitungen für Wasser HW
Versorgungsleitungen für Wasser VW
2
Anschlussleitungen für Wasser AW
Rohr-Werkstoffe 3
Gusseisen mit Lamellengraphit GJL
Gusseisen mit Kugelgraphit GJS
Stahl St
4
Spannbeton Spb
Polyethylen hart PE-HD
Polyvinylchlorid PVC 5
Beschichtungen
Epoxid-Beschichtung EP
Bitumenbeschichtung Bt 6
Zementmörtelauskleidung ZMA
Zink-Überzug Zn
Zink-Aluminium-Überzug ZnAl
Zementmörtel-Umhüllung ZMU
7
Polyethylen-Umhüllung PE-U
Verbindungsarten 88
Steckmuffen-Verbindung, System TYTON TYT
Steckmuffen-Verbindung, System STANDARD STD
Steckmuffen-Verbindung, System BLUTOP BLUTOP
Schraubmuffen-Verbindung SMU 9
Stopfbuchsenmuffen-Verbindung, System EXPRESS EXP
Längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindungen TYTON-SIT PLUS / STD Vi
UNIVERSAL NOVO-SIT
UNIVERSAL TIS-K
10
Längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindung, System BLUTOP BLUTOP Vi
Längskraftschlüssige Stopfbuchsen-Verbindung EXPRESS EXPRESS Vi
EXPRESS Vi Spezial 11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 8.43
Inhalt
10
11
12
Inhalt
Inhalt Seite
Einbautechnik 7
Bogenmaß für Formstücke / Montagesets 9.2
Rohrbettung 9.4
Trennen 9.6
Schweißen 9.10 8
Runden 9.14
Reparatur der Zementmörtel-Auskleidung 9.15
Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi 9.17
Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD 9.25
Schraubmuffenverbindung SMU 9.33 99
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen
UNIVERSAL TIS-K mit TYTON/ STANDARD-Dichtung 9.37
UNIVERSAL NOVO-SIT mit TYTON/ STANDARD-Dichtung 9.49
TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi 9.55
Stopfbuchsenmuffenverbindung EXPRESS 9.59 10
Flanschenverbindung 9.63
Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung (ZMU) 9.67
Gussrohre mit Polyethylenumhüllung (PE-U) 9.75
Gussrohre mit Polyurethanumhüllung (PUX) 9.83 11
Wärmekompensierende duktile Gussrohre WKG 9.89
Grabenloser Einbau
Horizontalspühlbohrverfahren 9.93
Berstlining 9.95
Raketenpflugverfahren 9.96 12
Reparatur Epoxy-Pulverbeschichtung bei Formstücken 9.98
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.1
Inhalt
Einbautechnik
Bogenmaß für Formstücke / Montagesets
22,5° 1/16
2
30° 1/12
45° 1/8
90° 1/4
3
BLUTOP-Formstück
Montagesets Entsprechend ihren Anwendungsvorraussetzungen erhalten Rohre und Formstücke von Saint-
Gobain PAM Deutschland unterschiedliche Beschichtungen. Laut Einbauanleitungen sind 4
Beschichtungen von Rohrsystemen bei Verletzung oder Beschädigung auszubessern. Gleiche
Vorraussetzungen gelten auch beim Ablängen von Rohren. Nach dem Schneiden und Anfasen
sind die blanken Gussflächen nachzubessern. Zur Vereinfachung stellt Saint-Gobain PAM
Deutschland Montage-Sets zur Verfügung, die auf die Rohrsysteme abgestimmt sind. Folgende 5
Montagesets stehen zur Verfügung:
9.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Montagesets
3
HINWEIS!
Zubehör von Saint-Gobain PAM Deutschland ist für die von
uns hergestellten Rohrsysteme getestet und umweltverträg- Gleitmittel
lich. Für Anwendungen in der Trinkwasserversorgung liegen NEUTREX T 4
hygienische Prüfzeugnisse vor. Wir machen darauf aufmerk-
sam, dass bei Verwendung von Fremdprodukten unsere
Gewährleistung entfällt.
5
HINWEIS! Montagegeräte
Montagegeräte zu den einzelnen Verbindungsarten finden Sie 7
ab Seite 9.28.
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.3
Inhalt
Einbautechnik
Rohrbettung
Rohrgraben und Die Leitungszone bestimmt ganz wesentlich die Last- und Spannungsverteilung am Rohrumfang.
Leitungszone Sie besteht aus der Bettung, der Seitenverfüllung und der Abdeckung. 4
Bettung, Seitenverfüllung und Abdeckung werden häufig zusammen hergestellt. Hierfür ist
geeigneter Boden, der die Rohrleitungsteile und die Umhüllung nicht schädigt, beiderseits der
Rohrleitung einzufüllen und ausreichend zu verdichten.
Die Dicke der Abdeckung über der Rohrleitung sollte im Regelfall 30 cm, mindestens aber 15 cm
5
über dem Rohrschaft bzw. 10 cm über der Rohrverbindung betragen. Die Verdichtung darf in
diesem Bereich nur mit Handstampfern oder mit geeigneten leichten Verdichtungsgeräten ausge-
führt werden.
6
Kopflöcher
Für eine fachgerechte Montage der Rohrverbindung sind ausreichend große Kopflöcher auszuheben.
8
9 9
Bettung In der Regel eignet sich der anstehende Boden für die Bettung von Rohren aus duktilem
Gusseisen. Die Grabensohle wird in diesem Fall zur unteren Bettung. 10
Nicht geeignet für die Bettung der Rohrleitung sind Steine, Fels, nicht tragfähiger oder gelöster
und unverdichteter Boden. In felsigem und steinigem Untergrund ist der Rohrgraben etwas tiefer
auszuheben. Die Höhe der unteren und oberen Bettung ist von der Art der Rohrumhüllung und
dem Rohraußendurchmesser abhängig. Ist der anstehende Boden als Bettungsmaterial ungeeig-
11
net, wird die Bettung aus verdichtbarem Sand, Kiessand oder gesiebtem Boden entsprechend DIN
EN 805 (jedoch keine Schlacke oder andere aggressive Stoffe) hergestellt, ggf. als Einbau- oder
Montagehilfe verwendete Hölzer sind vor den Verfüllen der Leitungszone zu entfernen. 12
9.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Rohrbettung
Bettung
1
Bettung auf
anstehenden Boden 2
4
obere
Bettungszone
5
untere
Bettungszone
Das geeignete Einbaumaterial für die Rohrleitungszone ist abhängig von der Rohrumhüllung Einbaumaterial für die
Rohrleitungszone 7
rundkörniges Material gebrochenes Material
Art des Rohraußenschutzes Sand / Kies Splitt / Schotter
Siebdurchgang Größtkorn Siebdurchgang Größtkorn
ZnAl / Zn + Deckbeschichtung 0 - 32 mm 63 mm 0 - 16 mm 32 mm
8
PE-Umhüllung (PE-C) 0 - 2 mm 4 mm - -
PE-Umhüllung (PE-D) 0 - 6 mm 15 mm 0 - 6 mm 15 mm
PU-Umhüllung (PUX) 0 - 6 mm 15 mm 0 - 6 mm 15 mm 99
ZM-Umhüllung (ZMU) 0 - 63 mm 100 mm 0 - 63 mm 100 mm
Für Rohre aus duktilem Gusseisen, wärmegedämmt mit Mantelrohr aus Polyethylen (WKG-SB), WKG - SB
gelten die gleichen Anforderungen an das Bettungsmaterial wie für duktile Gussrohre mit 10
PE-Umhüllung (PE-D).
Wird für die Rohrumhüllung Recyclingmaterial verwendet, so ist für dessen Verwendbarkeit die Anforderung an
Bewertung nach DVGW Arbeitsblatt GW 9 zu beachten. Recyclingmaterial
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.5
Inhalt
Einbautechnik
Trennen
Kürzen von Rohren Das Kürzen von Rohren aus duktilem Gusseisen mit ZM-, PE- und PUX-Umhüllung sowie das
aus duktilem Gusseisen Kürzen von UNIVERSAL TIS-K Rohren mit Schweißwulst sind in den jeweiligen Montageanleitungen 1
in diesem Kapitel beschrieben.
Beim Trennen von Rohren mit Schweißraupe muss diese nachträglich aufgebracht werden
(siehe Schweißen Seite 9.11).
Bei Rohrleitungen werden zum Einbau von Bögen, Abgängen und Armaturen Rohrstücke in ver- 2
schiedenen Längen benötigt. Die genauen Längen ergeben sich erst auf den Baustellen.
Vor dem Trennen oder Kürzen von Ein- oder Doppelflanschrohren ist der Außendurchmesser zu
prüfen! 3
Trenngeräte Zum Schneiden von Rohren aus duktilem Gusseisen werden Trennschleifgeräte mit verschiedenen
Antriebsarten verwendet. Das können von Baustellenaggregaten abhängige Geräte mit elektri- 4
schem Antrieb oder Druckluftantrieb bzw. unabhängige Geräte mit Benzinmotor sein. In vielen
der handelsüblichen Trennschleifgeräte können sowohl Trennscheiben zum Schneiden als auch
Schruppscheiben zum Abrunden der Schnittkante eingesetzt werden.
Für Gussrohre mit Zementmörtelauskleidung haben sich in der Praxis Trennscheiben vom Typ C 5
30 S 4 B (EN 12413) aus Siliziumkarbid bewährt. Das sind Trennscheiben für Stein, die sich sehr
gut zum Schneiden von Gusseisen und Zementmörtel eignen.
Erfahrungen haben gezeigt, dass sich insbesondere zum Schneiden von BLUTOP-Rohren soge-
nannte UNIVERSAL-Trennscheiben eignen. Mit dieser Art von Trennscheibe kann mit wenig Druck,
6
niedriger Geschwindigkeit und geringer Temperaturentwicklung ein gleichmäßiger Schnittverlauf
erreicht werden.
Alternativ können zum Trennen von Rohren aus duktilem Gusseisen mit Zementmörtel- 7
Auskleidung auch Diamant-Kettensägen mit galvanischem Diamantbesatz auf der Schneidkette
zum Einsatz kommen. Diamant-Kettensägen (zweckmäßige Schwertlängen von 40cm bis 63cm)
sind wahlweise mit Benzin oder Hydraulikantrieb und integrierter Wasserkühlung für Schmierung,
Kühlung und Staubbindung erhältlich. 8
9 9
9.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Trennen
Schneiden
Mit der Trennscheibe durchsticht man an einer Stelle die 4
Rohrwand aus Gusseisen und Auskleidung. Entlang der
Markierungslinie wird dann das Rohr in einem Arbeitsgang
geschnitten.
5
Anfasen
Für die Montage in Steckmuffen wird das neue Einsteckende 7
angefast. Nur so darf das Einsteckende in die Muffe eingescho-
ben werden, ohne die Dichtung zu beschädigen oder aus ihrem
Sitz zu drücken. Das Abschrägen erfolgt mit einer Schruppscheibe
(siehe Seite 9.8). 8
99
Nachstreichen
Anschließend wird die blanke Metallfläche mit einem dem Außenschutz des Rohres entsprechen- 10
den Lack nachgestrichen. In Abhängigkeit der Lagerungs- bzw. Umgebungsbedingungen von
Kunstharzlacken kann es an der Lackoberfläche im Gebinde zu einer "Hautbildung" kommen, die
jedoch keinen Einfluss auf die Qualität oder die Verarbeitbarkeit des Lackes hat. Vor der Verarbeitung
wird empfohlen, die Haut vollständig zu entfernen und den Lack homogen aufzurühren. 11
Markieren der Einstecktiefe
Die Markierung der Einstecktiefe ist abhängig von der Verbindungsart und ist auf Seite 9.9 dar- 12
gestellt.
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.7
Inhalt
Einbautechnik
Trennen
DUCTAN entgraten!
Nach dem Trennen ist die DUCTAN-Auskleidung mit einem Cuttermesser
zu entgraten (siehe "Montageset" Seite 9.2) 3
De
UNIVERSAL 250 270,9 275,0 3 9 1200 1249,2 1256,0 5 15
300 322,7 327,0 3 9 1400 1455,4 1463,0 7 20
350 374,6 379,0 3 9 1600 1660,6 1669,0 7 20
400 425,5 430,0 3 9 1800 1866,8 1876,0 8 23 6
500 528,2 533,0 3 9 2000 2073,0 2083,0 8 23
Schnittfähigkeit Alle Rohre < DN 700 sind Schnittrohre. Diese sind auf 2/3 der Baulänge, gemessen vom
Einsteckende, schnittfähig und haben keine Kennzeichnung. 7
Schnittrohre >DN 700 werden auf gesonderte
Bestellung geliefert. Sie sind auf 2/3 ihrer Baulänge,
gemessen vom Einsteckende, montagefähig und durch
2 gelbe Kreisringe auf der Muffenstirn gekennzeichnet. 2/3 L 8
Die Montagefähigkeit der Rohre kann vor dem Schneiden durch Messen des Aussendurchmes-
sers mittels Circometer geprüft werden.
9 9
Markieren der Nach dem Trennen, Anfasen und Nachstreichen der Schnittkante, muss die Spitzendmarkierung,
Einstecktiefe für die korrekte Montage, auf das Einsteckende mittels Ölkreide, die in den jeweiligen Montagesets 10
enthalten ist, aufgebracht werden.
Die weitere Montage erfogt, unter Berücksichtigung der max. Abwinkelbarkeit nach der jeweiligen
Montageanleitung.
11
12
9.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Trennen
B 90 72 10 80 2
110 77 10 80
1
125 80 10 80
T
140 80 10 80
3
160 80 10 80
B
T T
6
T
Maße [mm]
DN
TYTON STANDARD UNIVERSAL TYTON / STANDARD / UNIVERSAL 7
L +2
-1 T ±1 L +2
-1 L1 +2
-1 T ±1 L +2
-1 T ±1 B
Anzahl der Kennzeich-
nung am Umfang
80 69 13 70 - 10 106 10
100 73 13 72 - 10 135 10
1 8
125 76 13 75 - 10 135 10
150 79 13 78 - 10 142 10
200 85 13 84 - 10 150 10
250
300
90
92
13
16
84
84
-
-
10
10
160
174
10
10
2 x 180°
99
350 - - 88 - 10 180 10
400 - - 90 - 10 170 10
500 - - 95 - 10 195 10
600 - - 105 - 10 200 10
100 10
700 - - 120 159 15 248 10
800 - - 130 160 15 - -
900 - - 135 160 15 - - 3 x 120°
1000 - - 135 160 15 - - 11
1200 - - 158 185 15 - -
1400 - - 194 - 20 - -
1600 - - 209 - 20 - -
1800 - - 216 - 20 - - 12
2000 - - 235 - 20 - -
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.9
Inhalt
Einbautechnik
Schweißen
Vorbereitung • Die Rohrwandtemperaturen sollen beim Schweißen nicht unter + 5°C liegen.
zum Schweißen • Der Arbeitsplatz muss trocken sein. 7
• Die Schweißzone muss metallisch blank sein. Verunreinigungen bzw. Zinküberzüge müssen
durch Feilen oder Schleifen entfernt werden.
• Nadellöcher (Pinholes) dürfen nicht überschweißt werden. Sie sollen bis zum Grund ausgeschlif-
fen werden. 8
9 9
Durchführung Stromart
der Schweißarbeit Für das Schweißen kann mit Gleich- oder Wechselstrom gearbeitet werden. 10
Im Einzelfall sind die Verarbeitungsrichtlinien der Elektrodenhersteller zu beachten.
Schweißkennwerte
Die von den Elektrodenherstellern angegebenen Stromstärken sind Richtwerte.
Heften
11
Zu schweißende Teile müssen an mindestens zwei Stellen geheftet werden. Die Ausläufe von
Heftnähten sollen flach sein, damit sie überschweißt werden können; dies kann gegebenenfalls
durch Schleifen erreicht werden. Die Heftnähte sind auf Rissfreiheit zu prüfen. Gerissene 12
Heftnähte sind auszuschleifen.
9.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Schweißen
Vorwärmen Durchführung
Bei Rohren mit Wanddicken über 12 mm ist vor dem Schweißen der Wurzellage der der Schweißarbeit 1
Schweißnahtanfang auf einer Länge von mindestens viermal Rohrwanddicke auf etwa 200°C
vorzuwärmen.
Sofern an wassergefüllten Rohren ohne Zementmörtelauskleidung geschweißt werden muss, ist
eine Vorwärmung auf den gesamten Schweißbereich auszudehnen. 2
Schweißen
Jede Naht ist möglichst in einem Arbeitsgang zu schweißen. Nach Arbeitsunterbrechung ist stets
auf etwa 200°C vorzuwärmen. Beim Schweißen sollen die Stabelektroden pendelnd geführt
werden. 3
Für die Herstellung formschlüssiger Verbindungen benötigt man eine umlaufende Schweißraupe Schweißraupen für
am Einsteckende. Erfahrungsgemäß wird für ca. 10 cm Schweißraupenlänge eine Elektrode benö- längkraftschlüssige 4
tigt. Muffenverbindungen
Hinweise zum Auftragen einer Schweißraupe:
• Der Arbeitsplatz muss trocken sein.
• Zur Schweißnahtvorbereitung sind die Gussoberflächen von Ölen, Fetten, Farbresten, Rost und
5
Sand zu reinigen. Die Deckbeschichtung im Bereich der Schweißraupe muss vollständig entfernt
werden, der metallische Korrosionsschutz muss nicht zwingend entfernt werden.
• Die Kupferschweißlehre wird entsprechend der Abstandsangaben der nachfolgenden Tabelle 6
auf dem Einsteckende befestigt.
• Die Rohrwandtemperaturen sollen nicht unter +5° C liegen.
• Die Auftragsschweißung wird vorzugsweise stehend geschweißt.
• Die Schweißraupe ist möglichst in einem Arbeitsgang zu schweißen. 7
• Beim Schweißen sollen die Stabelektroden pendelnd geführt werden.
• Die Vorgaben bezüglich der Schweißnahthöhe- oder breite sind entsprechend u. a. Tabelle zu
prüfen.
• Nicht auf Dichtheit beanspruchte Teile, beispielsweise Schweißraupe und Mauerflansche, wer-
8
den stichprobenweise auf Oberflächenfehler geprüft.
• Nach dem Reinigen der Schweißraupe wird diese mit einem Schutzanstrich sorgfältig nachge-
strichen. 99
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.11
Inhalt
Einbautechnik
Schweißen
Anschweißen von Stutzen Die Stutzen können nach der Vorbehandlung der Schweißzone
und Abgängen aus dukti- mit Kehlnähten angeschweißt werden. Die Schweißnaht 1
lem Gusseisen besteht im allgemeinen aus zwei Lagen. Die zweite Lage wird
Das Schweißen an zwischen Hauptrohr und Stutzen über die Wurzel hinweg
NATURAL-Rohren der gependelt. Die fertige Naht soll flach bis leicht hohl sein.
Druckklassen 2
• C 40 / 50 (DN 80 - 200) Die Prüfung auf Dichtheit wird vor dem Anbohren durchge-
• C 40 (DN 250 - 300) und führt. An Wasserleitungen wird mit einem Wasserinnendruck
an BLUTOP-Rohren C 25 ist von PFA + 5 bar geprüft.
nicht zulässig! 3
Prüfen von angeschweiß- Eine Wasserdichtheitsprüfung kann entsprechend dem DVGW-Arbeitsblatt W 400-2 an liegenden
ten Stutzen und Leitungsabschnitten, an denen Reparaturen durchgeführt werden oder an neuen Rohrabschnitten 7
Abgängen unter 30 m Länge, entfallen.
Die Schweißnähte des angeschweißten Stutzens oder Abgangs sollten mittels Farbeindringver-
fahren (Spotcheck) auf Risse geprüft werden. 8
Anschließend die blanke Metallfläche mit einem dem Außenschutz des Rohres entsprechenden
Lackes nachstreichen.
9 9
DN2
Zulässige Druckstufe
50 80 100 150 200
DN1 - DN2 [bar]
100
10
150
200 40
250
300
11
DN1
400
25
500
600
700
16 12
800
9.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Schweißen
Rohre mit Mauerflanschen werden für das Einbinden in Bauwerke verwendet. Durch Schweißen Anschweißen von
ist es möglich, Mauerflansche an beliebiger Stelle des Rohrschaftes zu befestigen. Mauerflanschen aus 1
Mauerflansche werden als Ringsegmente geliefert. duktilem Gusseisen
oder aus Stahl
Das Schweißen an
Die Segmente müssen am Rohr eng anliegen. 2
NATURAL-Rohren der
Druckklassen
Ringsegmente werden nach dem Anschweißen am Rohr miteinander verschweißt. • C 40 / 50 (DN 80 - 200)
• C 40 (DN 250 - 300) und
an BLUTOP-Rohren C 25 ist 3
Bei Mauerflanschen ist ein Schutzanstrich nicht notwendig.
nicht zulässig!
Eine thermische Nachbehandlung von Schweißverbindungen oder geschweißten Teilen ist nicht Wärmenachbehandlung
erforderlich. 7
99
Die Schweißnähte sind einer Sichtprüfung zu unterziehen und nach Richtlinie DVS 1502-2 auf Prüfung
Dichtheit zu prüfen. Zusätzlich kann nach dem Farbeindringverfahren auf Oberflächenfehler 10
geprüft werden.
Nicht auf Dichtheit beanspruchte Schweißnähte, z.B. bei Mauerflanschen, werden stichproben-
weise auf Oberflächenfehler geprüft. 11
Beim Prüfen festgestellte Fehler, wie Oberflächenporen oder Risse in oder neben der Schweißnaht,
müssen vor dem Ausbessern vollständig ausgeschliffen und unter Beachtung von Abschnitt 5 der
DVS 1502-1 geschweißt werden. Fehler dürfen nur einmal ausgebessert werden. 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.13
Inhalt
Einbautechnik
Runden
Bei größeren Nennweiten (in der Regel ab DN 800) können, insbesondere bei Schnittrohren,
Ovalitäten auftreten. Mit Hilfe geeigneter hydraulischer oder mechanischer Vorrichtungen kön- 7
nen die Rohre gerundet werden. Am besten eignen sich Hydraulikzylinder.
Es ist zweckmäßig, das Rohr so auszurichten, dass der größere Durchmesser des zu rundenden
Rohres in der Waagerechten liegt.
Die Druckkräfte, die beim Runden entstehen, müssen so auf die Auflagefläche verteilt werden,
8
dass die Zementmörtelauskleidung nicht beschädigt wird; z.B. durch Unterlegen von Hölzern. Das
zu montierende Rohr wird mit dem Einsteckende an den Zentrierbund des bereits liegenden
Rohres gelegt und soweit gerundet, bis es eingeschoben werden kann. Die Vorrichtung erst nach
9 Rohrmontage entfernen.
9
10
11
12
9.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Reparatur der Zementmörtel-Auskleidung
HINWEIS!
3
Die Trockenmischung und die Anmachflüssigkeit sind so aus-
gewählt, dass sich der daraus hergestellte Frischmörtel gut
verarbeiten lässt und die hygienischen Anforderungen an den
erhärteten Reparaturmörtel erfüllt werden. 4
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.15
Inhalt
Einbautechnik
Reparatur der Zementmörtel-Auskleidung
12
9.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
BLUTOP Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi
Steckmuffenverbindung
BLUTOP 1
DN/OD 75 - 160
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 7
BLUTOP Vi / IZIFIT Vi
DN/OD 75 - 160
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.17
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi BLUTOP
Gleitmittelbedarf für die Gleitmittel Neutrex T, erhält- DN/OD Eine 250 g Tube für
BLUTOP-Verbindung lich in der 250 g Tube.
75 20 Verbindungen
7
ACHTUNG: 90 20 Verbindungen
Tubeninhalt vor Verunreini-
gungen schützen. Tube nach 110 16 Verbindungen 8
jedem Gebrauch verschließen.
125 13 Verbindungen
140 12 Verbindungen
9 9
160 10 Verbindungen
12
9.18 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
BLUTOP Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIZ Vi
Die Dichtung mit den hellen Segmenten nach außen einlegen. Einlegen der Dichtung
1
Achtung:
Die Dichtungen BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi dürfen nicht
herzförmig eingelegt werden!
2
99
11
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.19
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi BLUTOP
9 9
11
12
9.20 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
BLUTOP Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi
Die längskraftschlüssige Verbindung BLUTOP Vi / IZIFIT Vi muss nach der Montage gereckt, d.h. Montage der Verbindung:
das Einsteckende muss wieder zurückgezogen werden. Hier ist der Einsatz des BLUTOP BLUTOP / BLUTOP Vi / 1
Montagegerätes von Vorteil.
IZIFIT Vi
Systembauteile der Serie BLUTOP werden mit einer Schutz- Schutzmanschette BLUTOP
manschette geliefert. 10
Zweck der Schutzmanschette:
• Schutz des Einsteckendes während Lagerung und Transport
• Schutz vor Verschmutzung bis zur Montage der Verbindung 11
• Information über die Verbindungsart
· Nicht längskraftschlüssig
· Längskraftschlüssig
· DN/OD 12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.21
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi BLUTOP
Anlegen und Verwendung Unmittelbar vor der Herstellung der Verbindung die Man-
der Schutzmanschette schette einfach zurückschieben. Nach Fertigstellung der 1
Verbindung die Manschette über die Verbindung ziehen.
9 9
Längskraftschlüssige
BLUTOP Vi Dichtung IZIFIT Vi Dichtung
Verbindung BLUTOP (längskraftschlüssig) (längskraftschlüssig) 10
auf PVC/PEHD mit
IZIFIT Vi Dichtung
DN/OD 75 - 125
11
9.22 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
BLUTOP Steckmuffenverbindung BLUTOP / BLUTOP Vi / IZIFIT Vi
Längskraftschlüssige
BLUTOP Vi Dichtung Muffenvorsatzkammer
(längskraftschlüssig) (längskraftschlüssig) Verbindungen BLUTOP 1
mit BLUTOP Dichtung auf PVC/PEHD mit
Muffenvorsatzkammer
und BLUTOP Dichtung
DN/OD 140 - 160 2
Einsteckende mit Montagegerät bzw. Zughub bis zum Muffengrund einziehen. Entriegelungs- Demontage der
bleche auf der Unterseite mit Gleitmittel streichen und mittels Schlagteil ringsum in den BLUTOP Vi Verbindung 4
Muffenspalt eintreiben, um somit die Hartmetallzargen vom Rohr abzuheben. Danach die Benötigte Werkzeuge:
Verbindung mit Abdrückschelle oder Montagegerät demontieren. Montagegerät, Schlagteil,
Entriegelungsbleche
5
7
Schlagteil Entriegelungsblech
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.23
Inhalt
Einbautechnik
9 9
10
11
12
9.24 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
TYT / STD Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD
Steckmuffenverbindung
TYTON DIN 28603 1
DN 80 - DN 300
Steckmuffenverbindung
STANDARD DIN 28603 7
DN 80 - DN 2000
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.25
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD TYT / STD
9 Gleitmittel: NEUTREX T 9
11
12
9.26 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
TYT / STD Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD
Der ungefähre Bedarf für 100 m Rohrleitung errechnet sich Gleitmittelbedarf für die
nach der Formel: TYTON und STANDARD- 1
Gleitmittel-Menge Q (g) = 2,5 x DN Verbindung
250
Beispiel: 250 m DN 200: Q= x 2,5 x 200 = 1250 g
100 2
Das Gleitmittel Neutrex T ist in 250 g - Tuben erhältlich.
In der Wasserversorgung müssen Gleitmittel die DVGW
Prüfgrundlage VP 641 erfüllen. NEUTREX T ist nach der 3
Prüfgrundlage DVGW VP 641 zertifiziert.
ACHTUNG!
Eine Gewährleistung für unsere Rohrsysteme bezieht sich 4
nur auf Produkte die von Saint-Gobain PAM Deutschland
geliefert werden.
99
Dichtung so in die Muffe einsetzen, dass der Haltebund in die
Haltenut der Muffe eingreift. Anschließend die Schlaufe glatt-
drücken.
10
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.27
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD TYT / STD
Richtig Falsch
2
Richtig Falsch 5
9 9
9.28 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
TYT / STD Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD
Die Montagekraft für die TYTON / STANDARD-Verbindung in Montagekraft Rohre und Formstücke
Abhängigkeit der Toleranzen beträgt ca. 10 - 50 N pro mm DN. UNIVERSAL DN 500 - 1200 1
TYTON
STANDARD
Formstücke 6
DN 500/600 DN 700-1200
Zughub 2x3t 3x3t
Muffenhaken - -
Längsseil - - 7
Rundschlinge für Muffe 4 6
Rohre ab DN 500
2 Zughübe 10
Rundschlinge für Muffe Längsseil Zughub 3 to Muffenhaken
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.29
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD TYT / STD
3
Maße [mm] Masse [kg]
Rundschlinge für Rundschlinge für
Muffe Muffe Muffenhaken
komplett
4
lichte Breite
dxL dxL
500 66 x 2000
60 42
600 66 x 2500
700 66 x 2800
5
800 66 x 3200 16 x 4500 70 56
900 66 x 3500
1000 66 x 3800
80 59
6
1200 66 x 4500
Montage der Verbindung Einsteckende so weit in die Muffe einführen, bis es an der Dichtung zentrisch anliegt. Die Achsen
TYTON und STANDARD des liegenden und des einzuziehenden Rohres oder Formstückes müssen eine gerade Linie bilden. 7
Mit dem Einbauwerkzeug das Einsteckende so weit in die Muffe schieben, bis nur noch der zwei-
te Markierungsstrich zu sehen ist.
8
Je nach örtlichen Verhältnissen können bei der Montage auch Bagger eingesetzt werden. Es ist
darauf zu achten, dass die Einschubbewegung langsam durchgeführt wird.
9 9
11
12
9.30 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
TYT / STD Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD
Rohre DN 700 - DN 1200 werden mit der Verbindung STD-Langmuffe hergestellt und sind mit Montage der Verbindung
drei Einschubmarkierungen am Einsteckende gekennzeichnet. STD-Langmuffe für 1
DN 700 - DN 1200
Bei der Verbindung Rohr mit Rohr ist das Einsteckende so weit in die Muffe einzuschieben, bis
nur noch ein Markierungsstrich zu sehen ist, um bei maximaler Abwinklung Beschädigungen am
Einsteckende oder Muffengrund zu vermeiden. 2
Umlenkrolle Zughub Tirfor Muffenhaken Bei Großrohren wird die Rohre DN 1400 - DN 2000
Rundschlinge für Muffe Längsseil Tragegestell für Zughub Montagekraft am zweckmä- 4
ßigsten mit Seilzügen aufge-
bracht, so dass nach Bedarf
Umlenkrollen (zur Kraftver-
dopplung) eingebunden wer- 5
den können.
1600 3 3 3 3 1
1800 3 3 3 3 1
* mit 20 m Seillänge 99
2000 3 3 3 3 1
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.31
Inhalt
Einbautechnik
Steckmuffenverbindung TYTON / STANDARD TYT / STD
max. Abwinkelbarkeit
Abwinkeln der Nach Fertigstellung der Verbindung können Rohre und DN
Steckmuffen- Formstücke abgewinkelt werden. Der hieraus resultierende Rohr [°] Formstück [°]
80 5 5
1
Verbindungen Krümmungsradius einer Rohrleitung errechnet sich wie folgt:
100 5 5
125 5 5
Berechnung des
Krümmungsradius R 150 5 5 2
200 5 5
1° Abwinklung ergibt beispielsweise auf eine Rohrlänge von 6 m
250 5 5
ca. 10 cm Abweichung von der Achse bzw. einen Krümmungs-
300 5 5
radius von 344 m.
350 4 4 3
400 4 4
500 4 4
600 4 4
700 4 2,5
4
L 800 4 2,5
900 4 2,5
α
1000 4 2,5
1200 4 2,5
5
R
α
1400 3 2,5
1600 3 2,5
1800 2,5 2 6
2000 2 1,5
Hinweis:
Bei Steckmuffenverbindungen spielt es keine Rolle, ob die Muffen in oder gegen die Fließrichtung
8
eingebaut werden.
9 9
10
11
12
9.32 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
SMU Schraubmuffenverbindung
Schraubmuffe SMU
DIN 28601 1
DN 40 - DN 300
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.33
Inhalt
Einbautechnik
Schraubmuffenverbindung SMU
5
DN 15 150 200 250 300
Gleitmittel aufbringen Folgende Teile mit dem mitgelieferten Gleitmittel dünn ein-
NEUTREX T streichen: 7
ACHTUNG:
Tubeninhalt vor Verunreini-
gungen schützen. Tube nach
jedem Gebrauch verschließen.
8
9 9
9.34 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
SMU Schraubmuffenverbindung
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.35
Inhalt
Einbautechnik
Schraubmuffenverbindung SMU
Abwinkeln der Nach Fertigstellung der Verbindung können Rohre und Formstücke um bis zu 3° abgewinkelt
SMU-Verbindung werden. 1
1° Abwinklung ergibt beispielsweise auf eine Rohrlänge von 6 m ca. 10 cm Abweichung von der
Achse des zuvor verlegten Rohres oder Formstückes: z. B. bei 3° = 30 cm.
9 9
10
11
12
9.36 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 1
UNIVERSAL TIS-K
mit TYTON - Dichtung
DN 80 - DN 300
2
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 7
UNIVERSAL TIS-K
mit STANDARD - Dichtung
DN 100 - DN 1600
8
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.37
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
Allgemeine Hinweise Beim Einbau von Druckrohren und Formstücken mit längskraftschlüssiger Verbindung ist grund-
sätzlich die Einbauanleitung für TYTON / STANDARD - Verbindungen zu beachten. Vorliegende 1
Anleitung gibt besondere Hinweise für die Montage von Rohren und Formstücken mit der längs-
kraftschlüssigen Verbindung UNIVERSAL TIS-K.
Die Anzahl der längskraftschlüssig einzubauenden Rohre ist dem DVGW-Merkblatt GW 368 oder
dem Kapitel 8 Planung zu entnehmen. 2
Beim Einsatz von längskraftschlüssigen Verbindungen sind keine Betonwiderlager
erforderlich!
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen sind nach der Montage zu recken! 3
Typ I
5
DN 80 - DN 200 6
Montagekeil B
für Haltering TIS-K Typ II, III 7
Kennzeichnung: gelb
für Zn + Bit / PE-U Typ II Typ III
Kennzeichnung: rot
8
für WKG
Kennzeichnung: blau
9 für ZMU
DN 250 - DN 350 DN 400 - DN 700 9
Montagekeil C
für Haltering TIS-K Typ IV 10
Typ IV
11
DN 800 - DN 1600 12
9.38 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Der ungefähre Bedarf für 100 m Rohrleitung errechnet sich nach der Formel: Gleitmittelbedarf für die
Gleitmittel-Menge Q (g) = 2,5 x DN UNIVERSAL TIS-K 1
250 Verbindung
Beispiel: 250 m DN 200: Q= x 2,5 x 200 = 1250 g
100
Das Gleitmittel Neutrex T ist in 250 g - Tuben erhältlich.
In der Wasserversorgung müssen Gleitmittel die DVGW Prüfgrundlage VP 641 erfüllen. 2
NEUTREX T ist nach der Prüfgrundlage DVGW VP 641 zertifiziert.
ACHTUNG!
Eine Gewährleistung für unsere Rohrsysteme bezieht sich nur auf Produkte die von Saint- 3
Gobain PAM Deutschland geliefert werden.
Montage der UNIVERSAL TIS-K Verbindung mit Haltering Typ I Montage mit
1. Reinigen der Verbindungsteile Haltering TIS-K Typ I 7
2. TYTON / STANDARD - Dichtung entsprechend der Einbauanleitung, Seite 9.25 einbauen DN 80 - DN 200
3. Haltering erst in die untere Hälfte der Kammer einsetzen. Danach zwei Ringsegmente V-förmig
zusammendrücken und in die Haltekammer einlegen. Es ist darauf zu achten, dass ein 8
Verbindungselement des in der Muffe eingelegten Halteringes am oberen Scheitel liegt.
99
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.39
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
3
DN Montagegerät bestehend aus Masse [kg]
80 14 4
100 14
125 15
150 15,5
1 Schelle
200 1 Gabelstück 17
5
2 Hebel
250 18
300 20,5
350 22,5 6
400 25
Zusammenbau der 4. Einsteckende besonders an der Abrundung dünn mit Gleitmittel einstreichen und dann durch
Verbindung den Haltering in die Muffe einführen, bis es an der Dichtung zentrisch anliegt. Danach wird 7
der Montagekeil entfernt.
5. Der weitere Zusammenbau kann je nach Nennweite mit einem Hebel oder den handelsübli-
chen Einbaugeräten, z.B Typ V 301, durchgeführt werden.
6. Rohr axial einführen, Abwinklungen sind während der Montage zu vermeiden.
8
7. Verriegelung der Längskraftschlüssigkeit wird durch Zurückziehen des Rohres ermöglicht.
(siehe Seite 9.45).
9 9
Zusammenbau der Mit dem entsprechenden Montagegerät das Einsteckende in den Haltering einfädeln. Dann den
Verbindung Montagekeil entfernen. 10
11
12
9.40 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Montage der UNIVERSAL TIS-K Verbindung mit Haltering Typ II, DN 250 - DN 350 Montage mit
1. Reinigen der Verbindungsteile Haltering TIS-K Typ II 1
DN 250 - DN 350
2. TYTON / STANDARD - Dichtung entsprechend der Einbauanleitung Seite 9.25 einbauen
3. Haltering wird mittels Spannhebel für Typ II durch Überschieben der beiden Enden in die Muffe
eingelegt. 2
Montage der UNIVERSAL TIS-K Verbindung mit Haltering Typ III, DN 400 - DN 700 Montage mit
1. Reinigen der Verbindungsteile Haltering TIS-K Typ III 4
DN 400 - DN 700
2. STANDARD - Dichtung entsprechend der Einbauanleitung Seite 9.25 einbauen
3. Haltering wird mittels Spannhebel für Typ II durch Überschieben der beiden Enden in die Muffe
eingelegt. 5
Die Montage des Halteringes Typ III DN 400 - DN 500 entspricht der von Typ II.
99
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.41
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
Montage mit Um das Einsteckende in den Haltering einzuführen, ist dieser in der Haltekammer aufzuweiten.
Haltering TIS-K Typ II Der im Werkzeug-Set enthaltene Montagekeil wird mit seiner Schmalseite in den Teilungsschlitz 1
DN 250 - DN 350 und des Halteringes eingeführt, (Bild A) um 90° zur Muffenstirn hin gedreht (Bild B) und nach oben,
Haltering TIS-K Typ III bis über den Muffenaußendurchmesser geklappt. (Bild C).
DN 400 - DN 700
2
A B C
4
Zusammenbau der 4. Einsteckende besonders an der Abrundung dünn mit Gleitmittel einstreichen und dann durch
Verbindung den Haltering in die Muffe einführen, bis es an der Dichtung zentrisch anliegt. Danach wird 7
der Montagekeil entfernt.
5. Der weitere Zusammenbau kann je nach Nennweite mit Hebel oder handelsüblichen Einbau-
geräten, z.B. Typ V 301, durchgeführt werden.
6. Durch die Anfasung des Halteringes wird dieser beim Durchschieben des Schweißwulstes
8
geweitet, und legt sich infolge seiner Vorspannung hinter dem Schweißwulst fest.
7. Rohr axial einführen, Abwinklungen sind während der Montage zu vermeiden.
9 8. Verriegelung (Längskraftschlüssigkeit) durch Zurückziehen des Rohres (siehe Seite 9.45). 9
10
11
12
9.42 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Montage der UNIVERSAL TIS-K Verbindung mit Haltering Typ III, DN 600 - DN 700 Montage mit
Abweichend zur Montage des Halteringes Typ III in den Nennweiten DN 350 und DN 500 lassen Haltering TIS-K Typ III 1
sich die beiden Enden der Halteringe DN 600 und DN 700 ohne Spannhebel übereinander schie- DN 600 - DN 700
ben, wodurch ein Spannhebel entfällt.
Montage der UNIVERSAL TIS-K Verbindung mit Haltering Typ IV, DN 800 - DN 1200 Montage mit
1. Reinigen der Verbindungsteile Haltesegmentring TIS-K 4
Typ IV
2. STANDARD-Dichtung entsprechend der Einbauanleitung, Seite 9.25 einbauen.
DN 800 - DN 1600
99
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.43
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
8. Verriegelung
Um eine unkontrollierte Streckung während der Druckprüfung 10
zu vermeiden, muss jede Verbindung nach der Montage gereckt
werden, d.h. das Einsteckende muss wieder zurückgezogen wer-
den, bis der Haltering am Schweißwulst anliegt.
11
12
9.44 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
5
bis DN 400 DN 500 - DN 800
V 301, V 302, V 302 plus, V 303 Abdrückschelle + 2 Hydraulikböcke
6
Verbindung UNIVERSAL
TIS-K in verriegeltem 7
Zustand
DN max. Abwinkelbarkeit [°] DN max. Abwinkelbarkeit [°] Nach Fertigstellung der Abwinkeln der
80 3 500 3 Verbindung können Rohre Verbindung 10
100 3 600 2 und Formstücke abgewinkelt UNIVERSAL TIS-K
125 3 700 2 werden:
150 3 800 2 1° Abwinklung ergibt auf
200 3 900 1,5 eine Rohrlänge von 6 m ca. 11
250 3 1000 1,2
10 cm Abweichung von der
Achse des zuvor eingebauten
300 3 1200 1,1
Rohres oder Formstückes:
350 3 1400 1,2
z.B. bei 3° = 30 cm.
12
400 3 1600 0,9
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.45
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
Demontage der UNIVERSAL Zur Entriegelung der UNIVERSAL TIS-K - Halteringe werden folgende Werkzeuge benö-
TIS-K-Verbindung tigt: 1
Allgemeine Hinweise 1. Entriegelungssegmente
• für Halteringe Typ I und II, DN 80 - DN 300
2. Montagekeile
• für Halteringe Typ III, DN 350 - DN 700 2
3. Demontagekeile
• für Halteringe Typ IV, DN 800 - DN 1600
3
1 2 3
4
9 9
Abdrückschelle
10
DN Masse [kg]
500 15
600 14 11
700 18,5
800 20
12
9.46 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL TIS-K längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Einsteckende der Verbindung mit Montagegerät bzw. Zughub bis zum Muffengrund einziehen. Demontage der UNIVERSAL
Haltering durch Einschlagen von 5 Montagekeilen zwischen Rohr und Haltering aufweiten. Es ist TIS-K-Verbindung 4
darauf zu achten, dass jeweils beiderseits der Trennstelle ein Montagekeil angeordnet wird. DN 350 - DN 700 mit
Danach Verbindung mit Abdrückschelle oder Montagegerät demontieren. Montagekeilen
7
Anordnung der Montagekeile Montagekeil
99
Mit den Demontagenkeilen kann die UNIVERSAL - Verbindung demontiert werden. Demontage der UNIVERSAL
• Das Einsteckende wird bis in den Muffengrund eingeschoben, so dass der Haltering frei liegt TIS-K - Verbindung 10
(Schweißraupe in der Aussparung vor dem Zentrierbund) DN 800 - DN 1600 mit
• An den beiden Enden eines jeden Segmentes wird ein Keil eingeschlagen und somit der Demontagekeilen
Haltering geweitet. So kann die Schweißraupe während des Zurückziehens des Einsteckendes
unter dem Haltering durchgleiten.
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.47
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL TIS-K
Kürzen und Auftragen Müssen Rohre auf der Baustelle gekürzt werden, so ist die für die längskraftschlüssige Verbin-
einer Schweißraupe dung erforderliche Schweißraupe mit der vom Lieferwerk vorgeschriebenen Elektrode aufzubrin- 4
Elektrodentypen: gen. Abstand vom Einsteckende und Raupengröße ist gemäß Tabelle auf Seite 9.11 einzuhalten.
• GRICAST 31 oder Damit eine gleichmäßige Anlage des Halteringes sichergestellt ist, muss zum Aufbringen der
• UTP FN 86 Schweißraupe eine Kupferschweißlehre im vorgesehenen Abstand gemäß Tabelle Seite 9.11 auf
dem Einsteckende befestigt werden. 5
Die Schweißraupe ist mit Lack zu schützen. Die Rohrschnittkanten sind nach Vorschrift anzufasen
und zu streichen (siehe Seite 9.8).
6
9 9
10
11
12
9.48 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL NOVO-SIT längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 1
UNIVERSAL NOVO-SIT
mit TYTON - Dichtung
DN 80 - DN 300
2
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 7
UNIVERSAL NOVO-SIT
mit STANDARD - Dichtung
DN 80 - DN 700
8
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.49
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL NOVO-SIT
Allgemeine Hinweise Beim Einbau von Druckrohren und Formstücken mit längskraftschlüssiger Verbindung ist grund-
sätzlich die Einbauanleitung für TYTON / STANDARD - Verbindungen zu beachten. Die vorliegen- 1
de Anleitung gibt besondere Hinweise für die Montage von Rohren und Formstücken mit der
längskraftschlüssigen Verbindung UNIVERSAL - NOVO-SIT.
Die Anzahl der längskraftschlüssig einzubauenden Rohre ist dem DVGW-Arbeitsblatt GW 368
oder dem Kapitel Planungshinsweise zu entnehmen. 2
Beim Einsatz von längskraftschlüssigen Verbindungen sind keine Betonwiderlager
erforderlich!
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen sind nach der Montage zu recken!
3
9 9
Gleitmittelbedarf für die Der ungefähre Bedarf für 100 m Rohrleitung errechnet sich nach der Formel:
UNIVERSAL NOVO-SIT Gleitmittel-Menge Q (g) = 2,5 x DN 10
Verbindung 250
Beispiel: 250 m DN 200: Q= x 2,5 x 200 = 1250 g
100
Das Gleitmittel Neutrex T ist in 250 g - Tuben erhältlich.
In der Wasserversorgung müssen Gleitmittel die DVGW Prüfgrundlage VP 641 erfüllen. 11
NEUTREX T ist nach der Prüfgrundlage DVGW VP 641 zertifiziert.
ACHTUNG!
Eine Gewährleistung für unsere Rohrsysteme bezieht sich nur auf Produkte die von Saint- 12
Gobain PAM Deutschland geliefert werden.
9.50 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL NOVO-SIT längskraftschlüssige Muffenverbindungen
99
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.51
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen UNIVERSAL NOVO-SIT
5
bis DN 400 DN 500 - DN 700
V 301, V 302 Abdrückschelle + 2 Hydraulikböcke
6
Abwinkeln der Nach Fertigstellung der Verbin- DN max. Abwinkelbarkeit [°] DN max. Abwinkelbarkeit [°]
Verbindung dung, jedoch vor der Verriege- 7
UNIVERSAL NOVO-SIT lung, können Rohre und Form- 80 3 400 3
stücke abgewinkelt werden 100 3 600 2
Verbindung
UNIVERSAL NOVO-SIT 10
in verriegeltem Zustand
11
9.52 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
UNIVERSAL NOVO-SIT längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Einsteckende mit Montagegerät bzw. Zughub bis zum Muffengrund einziehen. Entriegelungs- Demontage der
bleche auf der Unterseite mit Gleitmittel streichen und mittels Schlagteil ringsum in den UNIVERSAL NOVO-SIT- 1
Muffenspalt eintreiben, um somit die Hartmetallzargen vom Rohr abzuheben. Die Position der Verbindung
Zargen ist auf der Stirnfläche des Halteringes markiert. Danach die Verbindung mit Abdrück- Benötigte Werkzeuge:
schelle oder Montagegerät demontieren. Montagegeräte,
Abdrückschelle, 2
Schlagteil,
Entriegelungsbleche
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.53
Inhalt
Einbautechnik
9 9
10
11
12
9.54 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 1
TYTON-SIT PLUS
DN 80 - DN 300
Längskraftschlüssige
Muffenverbindung 7
STANDARD Vi
DN 80 - DN 700
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.55
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindungen TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi
Allgemeine Hinweise Beim Einbau von Druckrohren und Formstücken mit längskraftschlüssiger Verbindung ist grund-
sätzlich die Einbauanleitung für TYTON / STANDARD-Verbindungen zu beachten. Vorliegende 1
Anleitung gibt besondere Hinweise für den Einbau von Rohren und Formstücken mit der längs-
kraftschlüssigen Verbindung TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi.
Die Anzahl der längskraftschlüssig einzubauenden Rohre ist dem DVGW-Arbeitsblatt GW 368
oder dem Kapitel Planungshinsweise zu entnehmen. 2
Beim Einsatz von längskraftschlüssigen Verbindungen sind keine Betonwiderlager
erforderlich!
Längskraftschlüssige Muffenverbindungen sind nach der Montage zu recken!
3
Achtung
Die innere Schlaufe muß zwischen zwei Segmenten liegen. 8
Auf die in die Muffe eingesetzte Dichtung eine dünne Schicht
Gleitmittel auftragen.
9 9
10
11
12
9.56 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Inhalt
Einbautechnik
TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi längskraftschlüssige Muffenverbindungen
Montagegerät V 301 bzw. V 302 auf Muffe und Einsteckende anbringen und damit das Rohr in 2
die Muffe des bereits eingebauten Rohres oder Formstückes ziehen. Hierbei Abwinklung vermei-
den.
3
max. Abwinkelbarkeit [°]
ACHTUNG! Abwinkeln der
DN TYTON-SIT PLUS STANDARD Vi
Rohr / Formstück Rohr Formstück Nach der Verriegelung ist kei- TYTON-SIT PLUS/ 4
100 3 5 5 ne Abwinklung möglich! STANDARD Vi-Verbindung
125 3 5 5 Abwinkelung vor der Verrie-
150 3 5 5
gelung durchführen!
200 3 4 4
250 3 4 4
5
300 3 3 2
350 - 3 2
400 - 2 1,8
500 - 2 1,8
600 - 2 1,8 6
700 - 2 2
Achtung
Nach erfolgter Montage der 7
Verbindung bzw. Abwinke-
lung erfolgt die Verriegelung.
99
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.57
Inhalt
Einbautechnik
längskraftschlüssige Muffenverbindung TYTON-SIT PLUS / STANDARD Vi
Demontage der Einsteckende der Verbindung mit Montagegerät bis zum Muffengrund einziehen.
TYTON-SIT PLUS/ Entriegelungsbleche über den kompletten Umfang einschlagen, Verbindung mit der 4
STANDARD Vi-Verbindung Demontageschelle oder mit dem Montagegerät demontieren. Beim Zusammentreffen der
Benötigte Werkzeuge: Maximaltoleranz des Rohraußendurchmessers und der Minimaltoleranz des Zentrierbundes kön-
Montagegeräte, nen keine Entriegelungsbleche in den Muffenspalt eingeschlagen werden. In diesem Fall muß die
Abdrückschelle, Rohrleitung getrennt werden. 5
Schlagteil,
Entriegelungsbleche
9 9
10
11
12
9.58 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
EXP Stopfbuchsenmuffenverbindung EXPRESS
Stopfbuchsenmuffen-
verbindung EXPRESS 1
DN 80 - DN 1200
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.59
Inhalt
Einbautechnik
Stopfbuchsenmuffenverbindung EXPRESS EXP
Reinigen der
Verbindungsteile 4
9 9
Markieren der Zur späteren Kontrolle der Einstecktiefe ist am Einsteckende eine Abstandsmarke - z.B. mit Ölkreide
Einstecktiefe - zu kennzeichnen. 10
9.60 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
EXP Stopfbuchsenmuffenverbindung EXPRESS
Gegenring und Dichtung auf das Einsteckende schieben, wobei die Spitze der Dichtung der Muffe Montage der EXPRESS -
zugekehrt ist. Verbindung 1
Achtung!
Kein Gleitmittel verwenden!
2
Einsetzen der
EXPRESS-Schrauben 7
99
Schrauben einsetzen und Muttern von Hand aufschrauben, bis sie am Gegenring anliegen,
Zentrierung des Gegenringes kontrollieren, dann Muttern in mehrmalig wiederholter Reihenfolge, 10
wie auf folgenden Schemata angegeben, anziehen. Nach 24 Stunden bzw. nach der Druckprüfung
ist der Sitz der Muttern nochmals zu überprüfen. Bei Bedarf sind diese nachzuziehen.
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.61
Inhalt
Einbautechnik
Stopfbuchsenmuffenverbindung EXPRESS EXP
Drehmomentschlüssel EXP Für das Anziehen der Schrauben empfiehlt sich die Verwendung eines Drehmomentschlüssels.
bei Verbindung mit 1
Formstücken Anzugsdrehmoment
Schrauben bis DN 400, Größe D2, SW 30 120 Nm
Schrauben über DN 400, Größe D7, SW 36 300 Nm
2
Reihenfolge des
Anziehens 4
9 9
Abwinkeln Nach Fertigstellen der Verbindung können die Formstücke abgewinkelt werden:
10
a 5° 4° 3° 2° 1,5° 12
9.62 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Flanschenverbindung
Flanschenverbindung
DN 40 - DN 2000 1
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.63
Inhalt
Einbautechnik
Flanschenverbindung
Flachdichtung Zur Vereinfachung der Montage und der Betriebssicherheit dürfen nur Flachdichtungen aus EPDM
mit Stahleinlage (siehe Kapitel Verbindungen) eingebaut werden. 1
Stellung der Grundsätzlich gilt bei Flanschverbindungen die Regel, dass in die zur Rohrleitungsebene senkrecht
Schraubenlöcher stehende Flanschachse keine Schraubenlöcher fallen dürfen. 2
Werkstoff, Maße und Korrosionsschutz der Schrauben siehe Kapitel 7, Verbindungen!
Trennen von Flanschrohren siehe Seite 9.6!
3
12
9.64 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Losflansche Flanschenverbindung
Losflansche
DN 80 - DN 600 1
99
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.65
Inhalt
Einbautechnik
9 9
10
11
12
9.66 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
ZMU Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung
Gussrohre mit
Zementmörtelumhüllung 1
ZMU
DN 80 - DN 800
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.67
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung ZMU
Allgemeine Hinweise Die vorliegende Anleitung gibt besondere Hinweise für den Einbau von Rohren mit Zementmörtel-
Umhüllung (ZMU) nach DIN EN 15542. 1
Für die Herstellung der Rohrverbindungen ist die jeweils gültige Einbauanleitung zu beachten, mit
Ausnahme des Montagesets. Für Rohre mit Zementmörtelumhüllung ist das Montageset 2
(s. Seite 9.2) zu verwenden. 2
Im übrigen gelten die Richtlinien der DIN EN 805 und des DVGW-Regelwerkes.
Montagegeräte Für die TYTON-, STANDARD-, UNIVERSAL TIS-K- und UNIVERSAL NOVO-SIT-Verbindung sind je
nach Nennweite folgende Geräte geeignet: 4
• DN 80 - DN 400 - V 302 / V 302 PLUS für die jeweilige Nennweite (Kennzeichnung blau)
• DN 500 - DN 800 - Zughub mit Seil
5
Zubehör Zum Einschneiden der Zementmörtelumhüllung steht eine ZMU-Trennscheibe mit
Schnitttiefenbegrenzung zur Verfügung.
6
9 9
12
9.68 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
ZMU Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung
Der Einbau muss so erfolgen, dass die Umhüllung und auch der Rohrinnenschutz nicht beschädigt Einbau
werden. 7
Zum Schutz der Muffenverbindungen stehen folgende Möglichkeiten zu Verfügung:
• Schutzmanschetten (Gummi)*
• Schrumpfmanschette bzw. Schrumpfbandage (nach DIN 30 672)
8
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.69
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung ZMU
Schrumpfmanschette oder Alternativ zur ZM-Schutzmanschette kann der Verbindungsbereich auch mit einer
Schrumpfmuffe zum Schrumpfmanschette oder einer Schrumpfmuffe (siehe Kapitel “Verbindungsteile und Zubehör”) 4
Schutz der geschützt werden.
Muffenverbindung
Bei Schrumpfmuffen müssen die Abmessungen der jeweiligen Verbindung entsprechen.
5
Aufbringen der Vor dem Herstellen der Verbindung wird die Schrumpfmuffe
Schrumpfmuffe hinter der Muffe positioniert. Die Muffenpartie des Rohre wird 7
mit einer weich eingestellten Propangasflamme auf ca. 60° C
vorgewärmt, die Schrumpfmuffe über den Verbindungsbereich
gezogen und der Papierschutz auf seiner Innenseite entfernt.
8
9 9
12
9.70 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
ZMU Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung
Die Zementmörtel-Umhüllung von Rohren aus duktilem Gusseisen ist so robust und mechanisch Verfüllung des
hoch belastbar, dass Sie den Einbau von Aushubmaterial in der Rohrleitungszone erlaubt. Bei Rohrgrabens mit 1
kiesigen Böden wie auch bei Schotter ist ein Größtkorn von 100 mm zugelassen. Aushubmaterial
Sollten dennoch im Baustellenbetrieb Verletzungen auftreten, sind die schadhaften Stellen vor
dem Einbau der Rohre auszubessern. Zur Vereinfachung stellt Saint-Gobain PAM Deutschland
hierfür ein Ausbesserungsset zur Verfügung. Kleine Abschürfungen der ZM-Umhüllung sind mit 2
Schutzlack nachzustreichen.
Nicht geeignet für die Bettung der Rohrleitung sind Steine, Fels, nicht tragfähiger oder gelöster
und unverdichteter Boden. In felsigem und steinigem Untergrund ist der Rohrgraben etwas tiefer
auszuheben. Die Höhe der unteren und oberen Bettung ist von der Art des Rohraußenschutzes 3
und dem Rohraußendurchmesser abhängig. Ist der anstehende Boden als Bettungsmaterial unge-
eignet, wird die Bettung aus verdichtbarem Sand, Kiessand oder gesiebtem Boden entsprechend
DIN EN 805 Abs. 10.6.2 hergestellt.
4
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.71
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung ZMU
9 9
Vorwärmen
Der Abschälbereich muß z.B. mit einem Gasbrenner auf ca. 10
80°C vorgewärmt werden, damit die Haftbrücke gelöst wird.
9.72 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
ZMU Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung
Ablösen
Durch leichte Hammerschläge - beginnend an der 4
Längstrennstelle - lässt sich die ZM-Umhüllung ablösen. Die
freigelegte Stelle ist, falls erforderlich, mit Schaber und
Stahlbürste zu säubern.
5
99
Schneiden
Entlang der Schnittlinie wird das Rohr mit einem Trennschleifer 10
geschnitten.
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.73
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Zementmörtelumhüllung ZMU
Nachstreichen
Vor dem Schutzanstrich ist das Einsteckende von Schmutz- 4
und Staubrückständen zu reinigen.
Das Einsteckende wird mit einem Schutzlack nachgestrichen.
Siehe "Montageset" Seite 9.2)
5
Das Abtrocknen des Schutzanstriches kann durch Anwärmen
des Einsteckendes beschleunigt werden.
Setzen von Anbohrschellen, die auf der Zementmörtel-Umhüllung aufgesetzt werden, können je nach Typ im
Anbohrschellen Bohrloch oder auf der Mörtelfläche abdichten (siehe DVGW-Merkblatt W 333). 7
Es ist auch möglich die Zementmörtelumhüllung im Abdichtbereich zu entfernen. Im letzteren Fall
sind die mörtelfreien Flächen, z.B. mit Zementmörtelbinden, zu schließen.
8
9 9
Schweißen von Vor dem Anschweißen von Hausanschlussstutzen ist eine genügend große Stelle, etwa 50 mm
Anschlussstutzen größer als der anzuschweißende Stutzen, von der ZM-Umhüllung freizumachen. 10
Mit einer Metallhandsäge werden zwei Schnitte von der Länge L = d + 50 mm in Umfangsrich-
tung durch die ZM-Umhüllung gelegt. Die Querverbindung wird in axialer Richtung durchgemei-
ßelt. Nach dem Anwärmen, z.B. mit einer Gasflamme, wird die Umhüllung mit leichten
Hammerschlägen abgelöst. 11
Für die Schweißarbeiten sind die DVS-Richtlinien 1502-1 und -2 zu beachten. Nach Beendigung
der Schweißarbeiten ist die ZM-Umhüllung auf dem Rohr wie unter Punkt “Baustellenseitiges
Ausbessern der ZM-Umhüllung“ beschrieben, auszubessern und der Stutzen zu isolieren. 12
9.74 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PE-U Gussrohre mit Polyethylenumhüllung
Gussrohre mit
Polyethylenumhüllung 1
PE-U
DN 80 - DN 700
99
10
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.75
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyethylenumhüllung PE-U
Allgemeine Hinweise Die vorliegende Anleitung gibt besondere Hinweise für den Einbau von Rohren mit Polyethylen-
Umhüllung (PE-U) nach DIN EN 14628. 1
Für die Herstellung der Rohrverbindungen ist die jeweils gültige Einbauanleitung zu beachten.,
mit Ausnahme des Montagesets. Für Rohre mit PE-Umhüllung ist das Montagest 2 ( s. Seite 9.2)
zu verwenden. 2
Im übrigen gelten die Richtlinien der DIN EN 805 und des DVGW-Regelwerkes.
Montagegeräte für Für die STANDARD-, UNIVERSAL TIS-K- und UNIVERSAL NOVO-SIT-Verbindung sind je nach
PE-U-Rohre Nennweite folgende Geräte geeignet: 4
• DN 80 - DN 400 - V 302 / V 302 PLUS (Kennzeichnung blau)
• ≥ DN 500 - Zughub mit Seil
5
Scheuerstellen müssen abgepolstert werden!
9 9
12
9.76 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PE-U Gussrohre mit Polyethylenumhüllung
Der Einbau von PE-U Rohren muss so erfolgen, dass weder die Umhüllung noch die Auskleidung Schutz des
beschädigt werden. Verbindungsbereiches 7
Zum Schutz der Muffenverbindung werden
• Schrumpfmuffe MPSM
oder 8
• offene Schrumpfmanschetten MEPS + Verschlusslasche (siehe Kapitel “Verbindungsteile und
Zubehör”) empfohlen, die vom Rohrhersteller mitgeliefert werden können. Alle empfohlenen
Schrumpfmaterialien entsprechen der DIN 30672.
99
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.77
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyethylenumhüllung PE-U
Muffenschutz mit Die Schrumpfmuffe wird über die Verbindung gezogen, wobei
Schrumpfmuffe sich die Hälfte der Länge auf der Muffe befinden sollte. 1
Isolierung der
Muffenverbindung mit Die zum Schutze des Klebers in der Schrumpfmuffe befindliche
PE-Schrumpfmuffen Papiereinlage darf erst kurz vor dem Erwärmen entfernt werden.
DN 80 - 300 2
Muffenschutz mit offener Die auf der Innenseite mit einem Spezialkleber beschichtete Schrumpfmanschette wird in Rollen
Schrumpfmanschette von ca. 30 m geliefert und kann auf der Baustelle entsprechend dem Muffenumfang und einem 7
Isolierung der Zuschlag von etwa 100 - 150 mm für die Überlappung zugeschnitten werden.
Muffenverbindung mit
PE-Schrumpfmanschette Nach dem Entfernen der Papiereinlage wird das Schrumpfband mittig um die von Schmutz und
DN 150 - 700 Feuchtigkeit gesäuberte und auf ca. 40° C (handwarm) vorgewärmte Muffenverbindung gelegt. 8
Danach wird die sich überlappende Schrumpfmanschette mit der vorgewärmten Verschlußlasche
WPCP verklebt, nachdem auch hier das Schutzpapier von den Kontaktklebestreifen entfernt
wurde.
9 9
9.78 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PE-U Gussrohre mit Polyethylenumhüllung
Jetzt wird die Schrumpfmanschette, beginnend in Höhe der Muffenstirn, und zwar gegenüber Muffenschutz mit offener
der Verschlusslasche, mit weicher Flamme unter fächelnder Bewegung des Brenners aufge- Schrumpfmanschette 1
schrumpft, bis sich die Muffenkontur abzeichnet, Isolierung der
Muffenverbindung mit
Unter gleichmäßiger Temperaturzufuhr wird zuerst der Muffenteil aufgeschrumpft, danach von PE-Schrumpfmanschette
der Muffenstirn ausgehend der Teil des Rohrschaftes. DN 150 - 700 2
Anstelle der Schrumpfmaterialien können auch Schutzbinden eingesetzt werden, wenn diese den
Anforderungen nach DIN 30 672 entsprechen und eine DIN / DVGW-Registrier-Nummer tragen.
3
Die in den Montageanleitungen angegebenen Abwinkelbarkeiten können auch nach den zuvor Abwinkelbarkeit
beschriebenen Muffenisolierungsarten voll ausgenutzt werden. der geschützten 7
Muffenverbindungen
99
Nach dem Kürzen der Rohre auf die gewünschte Baulänge muss an dem neuen Einsteckende - Kürzen von PE-U Rohren
entsprechend dem Originalrohrende - die PE-Umhüllung entfernt werden. 10
Die PE-Umhüllung lässt sich einschließlich Kleber sauber abschälen, wenn dieser Bereich hand-
warm (ca. 40 - 50°C) ist. Kälter oder wärmer führt nicht zum Erfolg.
11
Die Wärme kann durch eine weiche Flamme von außen zugeführt werden. Die Wärme, die beim
Trennen der Rohre und Anschleifen der Einsteckanfasung entsteht, ist in der Regel ausreichend.
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.79
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyethylenumhüllung PE-U
Kürzen von PE-U Rohren Die PE-Umhüllung wird in dem erforderlichen Abstand in Umfangsrichtung und in Längsrichtung
geschnitten. Mit einer Vorrichtung, die nach dem Dosenöffner-Prinzip arbeitet, wird das PE abge- 1
wickelt.
Das freigelegte Einsteckende ist anzufasen (siehe Trennen Seite 9.6) und mit Korrosionsschutz-
lack zu überstreichen. Ein handwarm vorgewärmtes Rohr verkürzt die Trockenzeit. 2
Abrollen der
PE-Umhüllung 4
im Bereich des
Einsteckendes
9 9
Nachträglicher Einbau von Da die Schraub- oder Stopfbuchsringe sowie die Überschieber nicht in allen Fällen über die
Überschiebern und PE-Umhüllung zu schieben sind, muss am Einsteckende ein entsprechend größeres Stück PE abge- 10
Formstücken schält werden. Falls der über die Verbindung zu ziehende Schlauch das PE-freie Einsteckende
nicht voll abdeckt, ist ein weiterer Schrumpfschlauch auf das freie Einsteckende zu schrumpfen.
Im übrigen gelten für die neuen Einsteckenden die unter “Kürzen von Rohren“ beschriebenen
Regeln. 11
12
9.80 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PE-U Gussrohre mit Polyethylenumhüllung
• Die Montage von Rohren mit PE-Umhüllung und der Verbindungen , STANDARD Vi, UNIVERSAL- Längskraftschlüssige
TIS-K und UNIVERSAL NOVO-SIT erfolgt nach der jeweiligen Montageanleitung. Rohrverbindungen 1
• Die Isolierung der Verbindung erfolgt wie zuvor beschrieben, wobei darauf zu achten ist, dass
die Leitung vorher (z.B. bei der Druckprüfung) Gelegenheit zum Recken unter Druck hatte.
2
Beschädigungen der PE-Umhüllung müssen ausgebessert werden! Die auszubessernde Stelle Bauseitiges Ausbessern
muss frei sein von Verunreinigungen aller Art und Feuchtigkeit. Reste des Original-Kunststoff- der PE-Umhüllung 4
Haftklebers brauchen nicht entfernt zu werden.
Für eventuelle Ausbesserungen an der PE-Umhüllung steht ein Reparatursatz zur Verfügung.
5
Hervorstehende scharfkantige Ränder der PE-Umhüllung sind zu ebnen.
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.81
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyethylenumhüllung PE-U
Alternative Die auszubessernde Stelle und die nähere Umgebung der intakten PE-Umhüllung werden mit
Ausbesserungsmöglichkeit Testo-Binde 1,5 mm in doppelter Schicht bedeckt und das Material wird fest angedrückt. 1
Der Schadensbereich wird mit Evolen-Folie 0,4 mm oder Kebulen-Folie 0,4 mm spiralförmig mit
50 % Überlappung um den gesamten Rohrumfang unter leichtem Zug gewickelt. Die Nach-
isolierung soll die Schadstelle beidseitig um je ca. 75 mm überdecken. 2
9 9
Verfüllung des Nach der Bettung auf steinfreiem Material sind die Rohre bis auf etwa 0,30 m über Rohrscheitel
Rohrgrabens ebenfalls mit steinfreiem Boden zu überdecken und mit den herkömmlichen Geräten ausreichend 10
zu verdichten. Das restliche Verfüllen des Rohrgrabens muß so geschehen, dass durch das
Einbringen des Schüttgutes die bereits vorhandene steinfreie Lage nicht zerstört wird.
11
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9.82 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PUX Gussrohre mit Polyurethanumhüllung
Gussrohre mit
Polyurethanumhüllung 1
PUX
DN 800 - DN 2000
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.83
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyurethanumhüllung PUX
Beschreibung Rohre mit Polyurethan-Umhüllung (PUX) sind zum Einsatz in Böden aller Aggressivitätsstufen nach
DIN 50929-3 geeignet. 1
Die Rohre werden mit einer STD-Verbindung nach DIN 28603 und einer Dichtung aus EPDM
gefertigt.
Die PUX-Umhüllung hat eine Schichtdicke von nominal 0,9 mm und entspricht den Anforderungen 2
der DIN EN 15189.
Der Verbindungsbereich ist mit einer Epoxy-Beschichtung von min. 300 µm beschichtet. Eine
Schrumpfmanschette ist bei ungeschnittenen Rohren nicht erforderlich. 3
Schnittrohre für die Schnittrohre für die Trinkwasserversorgung müssen extra bestellt werden und sind aufpreispflichtig.
Trinkwasserversorgung
Sie werden im Werk hinsichtlich der Schnittfähigkeit überprüft und mit zwei gelben Kreisringen
4
auf der Muffenstirnseite gekennzeichnet. Schnittrohre müssen bauseits nicht gemessen werden
und können auf 2/3 ihrer Baulänge vom Einsteckende aus ohne Prüfung geschnitten werden.
5
Kürzen der Rohre Schnittrohre mit PUX-Umhüllung werden mit einem Trennschleifgerät geschnitten. Zum Schneiden
eignen sich Trennscheiben für Stein, z.B. Typ C30S4B aus Siliziumkarbid nach DIN ISO 525 oder 7
diamantbesetzte Schleifscheiben.
9 9
Umhüllung Das neu erzeugte Einsteckende ist anzufasen und mit einem Reparaturlack zu streichen.
Die PUX-Umhüllung ist bei Trinkwasserrohren grundsätzlich im Einsteckbereich abzuschälen 10
(siehe folgende Seiten).
Nachdem die Verbindung mit dem geschnittenen Rohr hergestellt ist, wird diese mit einer
Schrumpfmanschette geschützt. 11
12
9.84 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PUX Gussrohre mit Polyurethanumhüllung
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.85
Inhalt
Einbautechnik
Gussrohre mit Polyurethanumhüllung PUX
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1 2 3
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9.86 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
PUX Gussrohre mit Polyurethanumhüllung
Alternativ können Schadstellen durch das Aufschrumpfen eines Reparatursatzes PERP der Fa. Tyco
Electronics Raychem GmbH behoben werden. 8
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.87
Inhalt
Einbautechnik
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9.88 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
WKG Wärmekompensierende Gussrohre
Wärmekompensierende
Gussrohre WKG 1
DN 80 - DN 500
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.89
Inhalt
Einbautechnik
Wärmekompensierende Gussrohre WKG
WKG WF Verbindungen
• UNIVERSAL TIS-K 4
WKG SB Verbindungen
• UNIVERSAL NOVO-SIT 7
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9.90 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
WKG Wärmekompensierende Gussrohre
Nachdem die Verbindung z.B. mit dem Montagegerät V 303 montiert ist, wird in den verbleiben- Montage
den Spalt zwischen dem Einsteckende und der Muffenstirn, 1 Zellkautschukring radial aufge- WKG WF 1
schnitten und eingesetzt. WKG SB
WKG WF WKG WF
Die Blechmuffe wird in den Sicken in radialer und an der (Wickelfalz-Mantelrohr) 4
Trennlinie in axialer Richtung mit plastischer Dichtmasse verse- Isolierung der
hen, mittig über der Rohrverbindung plaziert und mit Verbindungsstelle
Blechschrauben oder Blindnieten befestigt. Spanngurte sind zur mit Blechmuffe
Fixierung während der Montage hilfreich. 5
WKG SB WKG SB
Nach der Montage der Rohrverbindung wird diese mit einer Schrumpfbandage isoliert. Nach dem (PE-Mantelrohr) 7
Entfernen der Schutzfolie wird das Schrumpfband mittig um die auf ca. 40° C (handwarm) vor- Isolierung der
gewärmte Muffenverbindung gelegt. Danach wird das sich überlappende Schrumpfband mit der Verbindungsstelle
vorgewärmten Verschlusslasche verklebt. mit Schrumpfbandage
Mit weicher Flamme wird zuerst die Verschlusslasche unter ständigem Bewegen des Brenners bis
8
zu einer einheitlichen Schwarzfärbung der Oberfläche erwärmt. Die Verschlusslasche sollte im
warmen Zustand von Hand (mit Handschuh) leicht angedrückt werden, damit eine gute
Verklebung sichergestellt ist.
99
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.91
Inhalt
Einbautechnik
Wärmekompensierende Gussrohre WKG
Kürzen von WKG-Rohren Zum Kürzen der Rohre eignen sich Trennschleifer mit Trennscheiben für Stein. Die Dämmung wird
am Einsteckende auf die Länge “L“ entfernt. 1
Das Einsteckende wird gemäß Tabelle auf Seite 9.8 angefast. Die Schnittstelle ist nach-
zustreichen.
Abmessungen der Schweißraupe siehe Seite 9.11.
2
4
DN 80 100 125 150 200 250 300 350 400 500
L [mm] 155 150 150 160 165 175 190 200 185 210
6
Wärmeschrumpfende Ähnlich wie bei den Stoßstellen an den Muffen wird als Übergang eine wärmeschrumpfende
Endkappe WSE Endkappe aufgeschrumpft. Wir empfehlen bis DN 300 den Typ DHEC, über DN 400 den Typ 7
Übergang auf unisolierte CSEM.
Rohre und Formstücke Wird die Leitung mit einer Muffe fortgeführt (siehe linke Seite des unten stehenden Bildes), ist die
Isolierung des Originaleinsteckendes um 100 mm zu kürzen.
8
9 9
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11
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9.92 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Horizontalspülbohrverfahren Grabenloser Einbau
Duktile Gussrohre zeichnen sich bei dem steuerbaren Spühlbohrverfahren dadurch aus, dass sie Einbau von Rohren aus
bei Trassen-Radien unter 200 m eingesetzt werden können. Dabei lassen die längskraftschlüssi- duktilem Gusseisen im 1
gen Verbindungen UNIVERSAL TIS-K hohe Zugkräfte zu, wodurch Zwischengruben reduziert Horizontalspülbohr-
werden. verfahren
Je nach Platzverfügbarkeit kann die Gussrohrleitung vormontiert werden. Ansonsten kommt die
Einzelrohrmontage zur Anwendung. Wie bei allen grabenlosen Einbauverfahren mit duktilen 2
Gussrohren (Raketenpflug-, Berstlining-, Press-Ziehverfahren u.s.w.) kommen auch beim
Spühlbohren zementmörtelumhüllte Rohre mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung
UNIVERSAL TIS-K zum Einsatz.
3
DN 100 125 150 200 250 300 350 400 500 600 700 800** 900** 1000** Technische Daten der
zulässiger Betriebsdruck [bar] 40 40 40 40 40 40 38 35 30 30 27 25 25 25 Rohre mit längskraft- 4
Rohraußendurchmesser inkl. schlüssiger
128 154 180 232 284 336 388 439 542 645 748 842 945 1048 Steckmuffenverbindung
ZM-U [mm]
UNIVERSAL TIS-K
Muffenaußendurchmesser inkl.
ZM-U [mm]
196 225 251 307 367 425 473 535 647 750 865 990 1097 1201 5
zulässige Zugkraft *[kN] < 400 *) höhere Einzuglängen und
87 114 136 201 271 342 426 506 667 855 1000 1225 1473 1725 Zugkräfte auf Anfrage!
m Einzuglänge
99
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.93
Inhalt
Einbautechnik
Grabenloser Einbau Horizontalspülbohrverfahren
Pilotbohrung
Eine Bentonitsuspension wird 1
unter hohem Druck zum
Bohrkopf gefördert. Diese
dient zum Lösen und Austrag
des Erdreichs aus dem Bohr- 2
kanal. Bei härteren Gesteins-
formationen wird der Abtrag
durch einen mechanischen
Bohrmeisel übernommen. 3
Räumen 5
Die Pilotbohrung wird mit
Hilfe von Räumern auf einen
Durchmesser aufgeweitet,
der ca. 20 % über dem 6
Außendurchmesser der ein-
zuziehenden Rohrleitung
liegt. Hierzu können ein oder
mehrere Räumvorgänge not- 7
wendig sein.
Einziehen
9 9
Zuletzt wird die Rohrleitung
in das hergestellte Bohrloch
mit einem vorlaufenden,
rotierenden Räumer eingezo- 10
gen. Die Drehbewegung des
Räumers wird durch einen
Wirbel vom einzuziehenden
Rohrstrang abgekoppelt. Die 11
Reibungskräfte werden durch
die Bentonitsuspension mini-
miert.
duktile Gussrohre mit 12
Zementmörtelumhüllung
9.94 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Berstlining Grabenloser Einbau
Bei diesem Verfahren wird zunächst von der Maschinenbaugrube aus ein Gestänge mit voraus- Grabenlose
laufendem Führungskaliber durch die Altrohrleitung geschoben. In der Rohrbaugrube wird der Rohrerneuerung durch 1
Führungskaliber gegen ein Berstwerkzeug ausgetauscht. Berstlining-Verfahren
Das neue Rohr wird durch einen Zugadapter am Berstwerkzeug befestigt. Beim Zurückziehen des
Berstgestänges in Richtung Maschinenbaugrube wird die Altrohrleitung durch das Berstwerk- 2
zeug geborsten und die Scherben durch die hinter dem Berstwerkzeug angeordnete Aufweitung
in das umgebende Erdreich verdrängt.
Dabei wird das Profil für das neue Rohr gleicher oder größerer Nennweite aufgeweitet. Im 3
Allgemeinen werden alte Leitungen geborsten, deren Scherben ins Erdreich gedrückt werden.
Neuerdings werden auch Leitungen aus Stahl mit dieser Technik ausgewechselt, wobei dieser
Werkstoff mit Rollenschneidmessern aufgeschnitten und danach aufgeweitet wird.
4
99
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.95
Inhalt
Einbautechnik
Grabenlose Einbau Raketenpflugverfahren
Einpflügen von Rohren In ländlichen Regionen ist der Kostendruck beim Rohrleitungsbau besonders hoch. Großen
aus duktilem Gusseisen Entfernungen stehen geringe Fördermengen und somit geringe Gebühreneinnahmen gegenüber. 1
Eine Lösung des Problems ist nur mit Techniken möglich, die zur Kostenreduzierung beitragen.
EINFACH. SCHNELL. Für das Raketenpflugverfahren in den Nennweiten bis DN 300 werden zementmörtelumhüllte
WIRTSCHAFTLICH. Gussrohre mit UNIVERSAL TIS-K-Verbindung eingesetzt. Die Einbautechnik hat keinen Einfluß auf 7
das Fördermedium, d. h. es können Trink- wie auch Abwasserdruckleitungen eingepflügt werden.
Bei diesem Arbeitsgang lassen sich gleichzeitig Steuerkabel und Trassenwarnband mit einbauen.
Dieses Einpflügverfahren reduziert die Baukosten erheblich. Bis zu 40 % Einsparung lautet das
entscheidende Argument für die Raketenpflugtechnik. Bis zur Tiefe von 1,8 m können die Rohre 8
eingepflügt werden. Die Anpassungsfähigkeit des Pfluges an die Trasse erlaubt sogar den
Leitungsbau an Böschungen, unebenem Gelände oder durch Bäche. Die Lagegenauigkeit der
Rohrleitung wird dabei durch die sensible Höhensteuerung erreicht, die über einen Rundumlaser
9 kontrolliert wird. Der Raketenpflug* wird von der Seilwinde des Zugfahrzeugs geschleppt. 9
Bodenklasse 2 bis 5 Das Raketenpflugverfahren* kann in den Bodenklassen 2 bis 5 eingesetzt werden. Bei hohem
Grundwasserstand oder in instabilen Böden z.B. in Moorböden ist das Verfahren besonders wirt- 10
schaftlich! Die Einzuglänge ist abhängig von Richtungsänderungen entlang der Trasse, aber auch
* System G. Föckersperger
von der Bodenart. Ist die zulässige Zugkraft der Rohrverbindungen erreicht, wird eine Zwischen-
GmbH, Münchaurach
grube angelegt.
11
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9.96 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Einbautechnik
Raketenpflugverfahren Grabenloser Einbau
DN 100 125 150 200 250 300 Technische Daten der Die längskraftschlüssige Muf-
Rohraußendurchmesser inkl. Rohre mit längskraftschlüs- fenverbindung UNIVERSAL 1
128 154 180 232 284 336 siger Steckmuffenverbin- TIS-K übernimmt die Zugkräf-
ZM-U [mm]
dung UNIVERSAL TIS-K te beim Einpflügen. Die
Muffenaußendurchmesser Zementmörtelumhüllung und
196 225 251 307 367 425
inkl. ZM-U [mm] die über die Muffe gestülpte 2
Schutzmanschette mit Stahl-
zulässige Zugkraft [kN] 100 140 165 230 308 380 blechkonus schützen das
Rohr beim Einziehvorgang.
zulässige Abwinklung [°] 3
3
min. Kurvenradius [m] 115 Der bis zu 300 m lange, vor-
montierte Rohrstrang wird
mit einer Geschwindigkeit
Schutzmanschette Blechkonus von 7 m/Minute eingepflügt. 4
Es ergeben sich so Tageslei-
stungen von bis zu 600 m.
1 2 Einbauvorgang
7
Bild 1
Die Leitungsstränge werden
in der Einzugsachse zusam- 8
mengebaut
Bild 2
Der Pflug steht über der
99
Startgrube und ist bereit zum
Anhängen des Rohrstranges
3
10
Bild 3
Auf der Trasse ist kaum sicht-
bar, dass in 1,8 m Tiefe ein
Rohr eingebaut ist.
11
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WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 9.97
Inhalt
Einbautechnik
Reparatur der Epoxy Pulverbeschichtung Formstücke
1 2 3 4 6
Verarbeitung Handhabung
Das Mischrohr übernimmt die Homogenisierung der beiden Komponenten. Ist kein Mischrohr 7
vorhanden, müssen die beiden Komponenten mit einem Rührstab homogen vermischt werden.
Der Untergrund muss trocken, öl-, fett- und oxidationsfrei sein. Die Temperatur des Untergrundes
muss mindestens 3° C über dem Taupunkt der umgebenden Luft liegen. Die Mindesttemperatur
für die Verarbeitung beträgt 5° C. 8
Härtung
Topfzeit: 23° C: 15 Minuten
9 Staubtrocken: 23° C: ca. 2 Stunden 9
Aushärtung: 23° C: 24 Stunden
2 3
10
11
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9.98 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Inhalt Seite
Desinfektion 7
Inbetriebnahme von Rohrleitungen 10.2
Reinigung während des Einbaus 10.3
Spülen der Rohrleitung 10.3
Leitungsinhalte in Abhängigkeit der Leitungslänge 10.4
8
Desinfektion der Rohrleitung 10.5
Desinfektion bei weichen Wässern 10.6
Empfohlene Konzentrationen der Desinfektionslösungen 10.7 9
Prinzipskizze Desinfektionsanlage 10.7
10
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 10.1
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Desinfektion Hinweise zum Reinigen und Desinfizieren von Wasserverteilungsanlagen gibt das DVGW-Arbeits-
10 DVGW W 291 blatt W 291. Schon im Titel des Arbeitsblattes wird darauf hingwiesen, dass die Spülung (Reini- 10
gung) der Rohrleitung vorrangig ist. Für die Durchführung der Desinfektion und der Wahl des
Desinfektionsmittel ist die Wasserbeschaffenheit mit zu berücksichtigen. Näheres darüber ist dem
DVGW Arbeitsblatt W 346 zu entnehmen.
11
12
10.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Offene Rohre im Rohrgraben sind selbst bei kurzen Arbeitsunterbrechungen sicher zu verschlie- 2
ßen. Es ist nicht ausreichend, ein Brett vor die Rohröffnung zu stellen oder das Rohrende mit
Kunststofffolien abzudecken. Das Eindringen von Oberflächenwasser muss unter allen Umständen
verhindert werden.
3
Auf jeder Baustelle sollten geeignete Rohrbürsten bereitgehalten werden. Damit können
Verschmutzungen und Fremdkörper, die versehentlich in die Rohre gelangt sind, entfernt wer-
den. Zum Auswischen der Muffen dürfen nur saubere Lappen verwendet werden. Eine
Sprühdesinfektion der Muffen kann vorteilhaft sein. 4
Das Spülen der Rohrleitung kann mit Wasser allein oder mit Wasser unter Zusatz von Luft erfol- Spülen der Rohrleitung
gen. Für ein wirksames Spülen sollte die Fließgeschwindigkeit in der Rohrleitung >3 m/s betragen. 7
Lässt sich eine ausreichende Spülgeschwindigkeit nicht erreichen, kann intermittierendes Spülen
erfolgreich sein.
Eine weitere Maßnahme bei nicht ausreichender Spülgeschwindigkeit ist das Spülen mit einem
Wasser/Luft-Gemisch. Dabei unterstützt öl- und staubfreie Pressluft den Spülvorgang. Nach dem 8
Spülen ist auf eine einwandfreie Entlüftung der Rohrleitung zu achten. Während des Spülprozesses
ist für eine schadlose Ableitung der Spülwässer zu sorgen.
10
10
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 10.3
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Spülvorgang Der Spülvorgang sollte mit der drei- bis fünffachen Wassermenge des Rohrleitungsinhaltes
mit 3 - 5-fachem durchgeführt werden (Rohrleitungsinhalt siehe Tabelle unten). Gefälleleitungen sollten grund- 1
Leitungsvolumen sätzlich von oben nach unten gespült werden. Beim Spülen muss sichergestellt sein, dass kein
Spülwasser in das in Betrieb befindliche Rohrnetz gelangt.
250 49 2,5 5 10 15 20 25 30 35 39 44 49
7
300 71 3,5 7 14 21 28 35 42 50 57 64 71
350 96 5 10 19 29 39 48 58 67 77 87 96
700 385 19 38 77 115 154 192 230 269 307 346 384
9
800 503 25 50 100 151 201 251 301 351 402 452 502
10 900 636 32 64 127 191 254 318 382 445 509 572 636
10
1000 785 39 79 157 236 314 393 472 550 629 702 786
1200 1131 57 113 226 339 452 565 678 791 904 1017 1130
1400 1539 77 154 308 461 615 769 923 1076 1230 1384 1538 11
1600 2011 101 201 402 603 804 1005 1206 1407 1608 1809 2010
1800 2545 127 254 509 763 1018 1272 1526 1781 2035 2290 2544
12
2000 3142 157 314 628 942 1256 1570 1884 2198 2512 2826 3140
10.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Auf den Erfolg einer Desinfektionsmaßnahme hat eine vorher sorgfältig durchgeführte Spülung Desinfektion der
einen wesentlichen Einfluss. In der Rohrleitung verbliebene Verunreinigungen (Putzlappen, Rohrleitung 1
Werkzeuge, Kleintiere usw.) können auch nach mehrmaligem Desinfizieren nicht beseitigt wer-
den. Die Ursache der Verkeimung, nämlich die Verunreinigungen, müssen unbedingt entfernt
werden.
2
Calciumhy- Granulat/Tabletten
pochlorit
Ca(ClO)2
ca. 65 % Cl2
Handelsform AB RL IR 6
Wasserstoff- Wässrige Lösung Wässrige Lösung,
H2O2 AB RL IR
peroxid 30%, 35%, 50% ca. 5% H2O2
7
Hergestellt aus Wässrige Lösung,
Chlordioxid ClO2 TW AB RL
Natriumchlorit ca. 0,3% ClO2
Kalium- Violettes, Wässrige Lösung,
KMnO4 RL
permanganat feinkristallines Salz ca 1% KMnO4 8
Gas, hergestellt aus
Ozon O3 Wässrige Lösung TW
Luft o. Sauerstoff
TW: Trinkwasser AB: Anlagen, Behälter RL: Rohrleitungen IR: Instandsetzung, Reparaturen
9
Das Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid wird mit Zusätzen auch von manchen Herstellern
unter Handelsnamen vertrieben. Die Komponenten zur Herstellung der Chlordioxid-Lösung tra- 10
10
gen ebenfalls Handelsnamen.
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 10.5
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Hinweise zum Umgang mit Hypochloritlösungen und über Wasserstoffperoxid zur Desinfektion
von Anlagen der Wasserversorgung geben die DVGW-Informationen Nr. 22 und 23. 1
Das zu verwendende Desinfektionsmittel und seine Konzentration in der Desinfektionslösung
richten sich nach der Wasserbeschaffenheit, der davon abhängigen Art der Zement mörtel
auskleidung und der Verfahrenstechnik. Die nachstehende Tabelle informiert über die Eignung 2
von Desinfektionsmitteln in Abhängigkeit von Wasserbeschaffenheit und Art der Zementmörtel
auskleidung.
Wasserstoffperoxid – 0 + 0 0 + 6
Wasserstoffperoxid/
+ + + + + +
Phosphorsäure (1%)
7
Chlordioxid + + + + + +
8
Kaliumpermanganat – 0 + – – +
Desinfektion bei Die Eignung von Desinfektionsmitteln wird vor allem durch den pH-Wert der Wässer einge-
10 weichen Wässern schränkt. 10
Weiche Wässer mit Säurekapazitäten bis pH 4,3 (K ) < 0,5 mol/m3 sind schwach gepuffert, so
S4, 3
dass sich die pH-Werte der Wässer erhöhen, wenn sie mit neuen unbehandelten Zementmörtel
auskleidungen in Kontakt kommen. Weiche Trinkwässer sind nach der Trinkwasserverordnung so
eingestellt, dass ihre pH-Werte über 8, oft auch über 8,5 liegen. Die Wirksamkeit der aufgeführ- 11
ten Desinfektionsmittel ist außer bei Chlordioxid pH-abhängig und nimmt bei pH-Werten über 8,5
beträchtlich ab. Sie kann aber gegeben sein, wenn, wie z.B. bei weichen Trinkwässern, CO2-
behandelte Zementmörtelauskleidungen eingesetzt und weiterhin die Desinfektionsmittel
stabilisiert werden. 12
10.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Die empfohlenen Konzentrationen der Desinfektionslösungen sind aus der nachstehenden Konzentrationen
Tabelle ersichtlich. Nur im Falle von hartnäckigen Verkeimungen, deren Ursachen durch sorgfäl- der Desinfektionslösungen 1
tiges Spülen auch in allen Endsträngen und Abzweigen beseitigt werden können, sollten die
Konzentrationen erhöht werden.
Chlordioxid 6 g CIO2/m3
Kaliumpermanganat 50 g KMnO4/m3
6
Für Desinfektionsmaßnahmen wird empfohlen, sofort nach dem Spülen der Rohrleitung oder des Desinfektionsanlage
Rohrleitungsabschnittes die Desinfektion durchzuführen. Eine Anlage zur Desinfektion eines 7
Rohrleitungsabschnittes zeigt die folgende Darstellung.
1 Wasserleitung 8 Zumisch-
in Betrieb einheit 10
10
2 Wasserleitung 9 Behälter für
zur Dosierlösung
Desinfektion 10 Verbindungs-
3 Hydrant schläuche
4 Standrohr 11 Auslauf 11
5 Schmutz- 12 Dosierpumpe
fänger 13 Steuerkabel
6 Wasserzähler 14 Rückschlag-
mit ventil
Impulsgeber 12
7 Dosierventil
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 10.7
Inhalt
Desinfektion
Desinfektion von Trinkwasserleitungen
Beim Füllen sind Schieber, Hydranten und sonstige Ventile intermittierend zu bedienen, damit die
Desinfektionslösung das dort stehende Wasser ersetzt. Die benötigte Desinfektionslösung 1
beträgt etwa die 1,5-fache Menge des Rohrleitungsinhaltes. Zur Ermittlung des Rohrleitungs
inhaltes kann die Tabelle Seite 10.4 zu Rate gezogen werden. Die notwendige Menge der
Dosierlösung errechnet sich aus der Konzentration der Dosierlösung (Anwendungsform nach
Tabelle Seite 10.5), der gewünschten Konzentration der Desinfektionslösung (Tabelle Seite 10.7) 2
und der benötigten Desinfektionslösung.
Beispiel:
Notwendige Chlordioxid-Lösung zur Desinfektion von 1000 m Rohrleitung DN 100
Konzentration Dosierlösung: 3 g ClO2 / l
3
Konzentration Desinfektionslösung: 6 mg ClO2 / l
Rohrleitungsinhalt: 8 m3
Benötigte Menge der Desinfektionslösung: 12 m3 4
Notwendige Menge der Dosierlösung: 24 l
12
10.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Inhalt Seite
Druckprüfung 7
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Druckdefinitionen und Systemprüfdruck 11.2
Allgemeines 11.3
Absteifen und Verankerung der Leitung 11.3
8
Festlegen und Füllen der Prüfabschnitte 11.3
Einzelschritte des Druckprüfverfahrens 11.5
Übersicht über die Prüfverfahren der v erschiedenen Regelwerke 11.6
Tabellarische Gegenüberstellung der drei Prüfverfahren 11.7
9
Durchführung der Druckprüfung nach DIN EN 805
Vorprüfung 11.9
Druckabfallprüfung 11.9 10
Hauptprüfung 11.10
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW-W 400-2
Übersicht der beiden Prüfverfahren 11.12
Beschleunigtes Normalverfahren (bis DN 600 und bis STP 21) 11.13 11
11
Normalverfahren (für alle DN und STP) 11.16
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.1
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Systemprüfdruck Der Systemprüfdruck wird mit Hilfe des höchsten Systembetriebsdrucks (MDPc oder MDPa)
wie folgt berechnet: 4
— bei Berechnung des Druckstoßes:
STP = MDPc + 100 kPa (100 kPa = 1 bar)
MDPc = Systembetriebsdruck, der einen berechneten Druckstoß beinhaltet. 5
— ohne Berechnung des Druckstoßes:
STP = MDPa x 1,5 6
oder
STP = M DPa + 500 kPa (500 kPa = 5 bar)
MDPa = Systembetriebsdruck, der einen angenommenen Druckstoß beinhaltet,
welcher nicht kleiner sein darf als 200 kPa. 7
Es gilt der jeweils niedrigere Wert.
In Sonderfällen kann der Planer einen niedrigeren Prüfdruck festlegen.
8
10
11 11
12
11.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Maßgebend für die Innendruckprüfung von Druckrohrleitungen aus duktilem Gusseisen zur Allgemeines
Förderung von Wasser (Trinkwasser, Rohwasser oder Abwasser) ist DIN EN 805 und das DVGW 1
Arbeitsblatt W 400-2.
Jede Rohrleitung ist nach dem Einbau einer Wasserdichtheitsprüfung zu unterziehen. Ausnahmen
entsprechend W 400-2 sind liegende Leitungsabschnitte, an denen Reparaturen durchgeführt wur 2
den, oder neue Rohrleitungsabschnitte unter 30 m Länge. Die Dichtheit und ordnungsgemäße
Ausführung der Rohre, Formstücke, Verbindungen und weiterer Rohrleitungsteile sowie der
Widerlager ist sicherzustellen. Alle nationalen Richtlinien und Normen, die Sicherheitsvorkehrungen
bei der Vorbereitung und Durchführung einer Druckprüfung beschreiben, sind zu beachten. 3
Nicht längskraftschlüssige Leitungen sind an den Enden, an Bögen, Abzweigungen und Absteifen und Verankern
Reduzierungen sowie Absperrarmaturen gegen die durch den Innendruck auftretenden Kräfte zu der Leitung 4
verankern. Die Bemessung der hierzu notwendigen Widerlager erfolgt nach DVGW Merkblatt
GW 310. Das Abdrücken gegen eine geschlossene Absperrarmatur ist nicht zweckmäßig. Die
Leitung ist durch mindestens 1 m hohe Erdbrücken anzudecken. Dabei bleibt es der Baufirma
freigestellt, ob sie die Rohrleitung im Bereich der Verbindung verfüllt. 5
Bei längskraftschlüssigen Systemen kann der Einbau von Widerlagern entfallen, sofern die zu
sichernden Längen nach DVGW Merkblatt GW 368 eingehalten werden.
6
Für die Festlegung und das Füllen der Prüfabschnitte gilt folgendes: Festlegung und Füllen
Die Druckprüfungsabschnitte sind so festzulegen, dass der Prüfabschnitte 7
• der Prüfdruck an der tiefsten Stelle jedes Prüfabschnittes erreicht wird
• am höchsten Punkt jedes Prüfabschnittes mindestens der höchste Systembetriebsdruck (MDP)
erreicht werden kann, außer bei abweichender Festlegung des Planers
• die erforderliche Wassermenge für die Druckprüfung bereitgestellt und ohne Schwierigkeiten
8
abgelassen werden kann.
Bei der Unterteilung der Rohrleitung in Prüfabschnitte hängt die Länge der Teilstrecken von den
örtlichen Verhältnissen, z.B. den geodätischen Höhenunterschieden, ab. Im Allgemeinen soll die 9
Länge bei Teilstrecken mit kleinen Rohrnennweiten in Versorgungsnetzen 500 m und bei Trans
portleitungen 1500 m nicht überschreiten.
Abweichend von den Anforderungen nach EN 805 fordert das Arbeitsblatt W 400-2 dass:
10
• der Prüfdruck am höchsten Punkt jedes Prüfabschnittes mindestens 1,1 x MDP beträgt
• die maximale Länge der Prüfstrecke in Abhängigkeit von Nennweite und Gelände bis 3 km
beträgt.
Vor Prüfungsbeginn ist sicherzustellen, dass die Rohrleitung frei von Verunreinigungen ist. Der 11
11
Prüfabschnitt wird dann mit Wasser gefüllt. Wenn vom Planer nicht anders festgelegt, ist die
Druckprüfung von Trinkwasserleitungen mit Trinkwasser durchzuführen.
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.3
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Festlegung und Füllen Die Rohrleitung ist zu entlüften. Ausgehend vom Tiefpunkt ist die Rohrleitung so zu füllen, dass
der Prüfabschnitte kein Rückfluss eintritt und die Luft an entsprechend dimensionierten Entlüftungsvorrichtungen 1
entweichen kann.
Oftmals wird eine Leitung durch zu schnelles Füllen beschädigt. Eingeschlossene Luftpolster
bewirken dann auf Gefällstrecken ein Abreißen der Wassersäule, die mit erheblicher Geschwin
digkeit dem Tiefpunkt zuschießt und durch Schläge Kraft erzeugt, die zu örtlichen Störungen der 2
Leitung oder des Verbaus führen können.
Füllmenge 6
25 32 40 58 78 102 127 157
[l/s]
Bei Trinkwasserleitungen sollte in Verbindung mit der Druckprüfung eine erste Desinfektion vor
genommen werden, wozu eine Konzentration von mindestens 50 mg Chlor/l Wasser notwendig 7
ist. Je nach Verschmutzungsgrad kann der Chloranteil bis 150 mg/l Wasser erhöht werden. Über
Undichtheiten oder ungenügende Entlüftung kann das Verhältnis der zugegebenen Wasser
menge zur erfolgten Drucksteigerung einen Anhalt geben. Deshalb sollte bei der Drucksteigerung
der Wasserverbrauch von bar zu bar notiert werden. 8
11.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Bei vorschriftsmäßig eingebauter und entlüfteter Leitung ist die nachzupumpende Wassermenge Festlegung und Füllen
je bar Drucksteigerung annähernd konstant. Sie beträgt (theoretisch) unter Berücksichtigung der der Prüfabschnitte 1
Kompressibilität des Wassers und des elastischen Verhaltens des Rohres ca. 50 ml/m3 Leitungs
inhalt/bar. In der Praxis ist dieser Wert um das 1,5 bis 2,0-fache höher, da Lufteinschlüsse in den
Rohr- und Formstück-Verbindungen und in den Armaturen komprimiert werden müssen.
2
Für die Druckprüfung von Druckrohrleitungen sind verschiedene bewährte Druckprüfverfahren Druckprüfverfahren
anwendbar. Diese sind in der Norm EN 805 bzw. im Arbeitsblatt W 400-2 beschrieben. 4
Das Prüfverfahren ist vom Planer zu bestimmen und darf bis zu drei Schritte umfassen.
Vorprüfung 1. Vorprüfung
Die Vorprüfung dient folgenden Zwecken:
5
• Stabilisierung des zur Prüfung anstehenden Rohrleitungsabschnittes nach weitest gehendem
Abklingen der anfänglichen Setzungen
• ausreichende Wassersättigung der Auskleidungen 6
Die Rohrleitung ist in geeignete Prüfabschnitte zu unterteilen, vollständig mit Wasser zu füllen
und zu entlüften. Während der Vorprüfung ist der Prüfdruck in regelmäßigen Abständen, jedoch
spätestens nach einem Druckabfall von 0,5 bar, wiederherzustellen.
Wenn unzulässige Lageänderungen eines Rohrleitungsteiles oder Undichtheiten auftreten, ist die
7
Rohrleitung zu entspannen und die Ursache zu beheben.
Druckabfallprüfung 2. Druckabfallprüfung 8
Die Druckabfallprüfung ermöglicht die Bestimmung der restlichen Luft in der Rohrleitung.
Luft im Prüfabschnitt der Rohrleitung führt zu falschen Ergebnissen, die eine scheinbare
Undichtheit vortäuschen oder sogar eine Undichtheit überdecken können. Vorhandene Luft ver
mindert die Genauigkeit des Prüfverfahrens. Der Planer legt fest, ob eine Druckabfallprüfung 9
vorzunehmen ist.
Hauptprüfung 3. Hauptprüfung
10
Die Hauptprüfung darf nicht beginnen, bevor die Vorprüfung und die Druckabfallprüfung, sofern
vom Planer vorgeschrieben, erfolgreich abgeschlossen sind.
Die Einflüsse großer Temperaturänderungen sind zu berücksichtigen.
11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.5
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
Übersicht über die Während DIN EN 805 ein Prüfverfahren für alle DN und Druckstufen enthält, wird in W 400-2
Prüfverfahren der zwischen dem Normalverfahren, das ebenfalls für alle DN und Druckstufen anwendbar ist, und 1
verschiedenen Regelwerke dem beschleunigten Normalverfahren, das sich auf Rohrleitungen bis DN 600 und bis MDP 16
beschränkt, unterschieden. Die beiden Prüfverfahren nach W 400-2 können jeweils nach der
Wasserverlust- oder Druckverlustmethode durchgeführt werden.
2
Die Wasserverlustmethode erfordert höhere Ansprüche an die Genauigkeit der Messgeräte. Der
Vorteil gegenüber der Druckverlustmethode liegt in der deutlichen Unempfindlichkeit gegenüber
Lufteinschlüssen. Wenn die entsprechenden Messgeräte verfügbar sind, empfiehlt es sich, die
Wasserverlustmethode anzuwenden. 3
Die Wasserverlustmenge kann durch zwei unterschiedliche Messverfahren ermittelt werden:
• Kontinuierliche Messung der nachgepumpten Wassermenge. Hierbei wird durch kontinuierli
ches Nachpumpen von Wasser während der gesamten Prüfzeit der Systemprüfdruck aufrecht 4
erhalten.
• Einmalige Messung der nachgepumpten Wassermenge. Am Ende der Prüfzeit wird der
Systemprüfdruck durch einmaliges Nachpumpen wiederhergestellt.
5
In beiden Messverfahren ist die nachgepumpte Wassermenge durch geeignete Einrichtungen zu
messen und aufzuzeichnen.
10
11 11
12
11.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
b) Druckverlustmethode b) Druckverlustmethode
7
∆Vzul. = ∆Verf. = (DN × L) / (100 k)
2
0,1 × 1,5 × π × ID × L × ∆p × 1 + ID ∆Verf· D
er Leitung entnehmen
4 Ew s×ER und zugehöriger
Druckabfall ∆p messen 8
(entspricht ∆Vmax. in EN 805)
DN Dpmin. [bar]
80 1,4
100 1,2 9
150 0,8
200 0,6
300 0,4
400 0,3
10
500 0,2
600 0,1
11
11
∆p ≥ ∆pmin.
(Nachweis für ausreichende
Entlüftung)
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.7
Inhalt
Druckprüfung
Übersicht über die Prüfverfahren nach DIN EN 805 und DVGW-W 400-2
∆Vzul. = 5
2
0,1 × π × ID L × ∆pzul × 1 + ID
4 Ew s×ER
Prüfkriterium: ∆V ≤ ∆Vzul
6
9
Prüfkriterium: Prüfkriterium: Prüfkriterium:
STP Dpzul. (∆p aus Druckabfallprüfung ∆p = abnehmende Tendenz
15 bar 0,1 bar wird = ∆pzul in Hauptprüfung) und
21 bar 0,15 bar ∆p = abnehmende Tendenz ∆p ≤ 20 kPa 10
> 21 bar 0,2 bar und
∆p ≤ ∆pzul Prüfung der Gesamtleitung
∆p ≤ ∆pzul (nach erfolgreicher Prüfung
11 von einzelnen Prüfabschnit 11
ten, falls vom Planer verlangt)
Prüfzeit: t = 2 Std
Prüfdruck: p = Betriebsdruck
Prüfkriterium: Sichtprüfung 12
11.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DIN EN 805
Während der Vorprüfung ist der zu prüfende Rohrleitungsabschnitt mindestens auf den Vorprüfung
Betriebsdruck zu bringen, jedoch maximal auf den Systemprüfdruck! 1
Systemprüfdruck ≥ Prüfdruck ≥ Betriebsdruck
Die Dauer der Vorprüfung ist vom Planer festzulegen
2
Zur Durchführung der Druckabfallprüfung wird in dem zu prüfenden Rohrleitungsabschnitt der Druckabfallprüfung
Prüfdruck erzeugt. Während der Leitung ein messbares Wasservolumen ∆V entnommen wird, ist 4
der zugehörige Druckabfall ∆p zu messen, den man zur Berechnung der maximal zulässigen
Wasserverlustmenge ∆Vmax benötigt. Die Rohrleitung gilt als ausreichend entlüftet, wenn die ent
nommene Wassermenge ∆V kleiner oder gleich der maximal zulässigen Wasserverlustmenge
∆Vmax. ist. 5
∆Vmax. = 1,5 × V × ∆p × 1 + ID
Ew e×ER
Hierin bedeuten: 6
∆Vmax. zulässiger Wasserverlust in Liter
1,5 zulässiger Faktor für den erlaubten Luftanteil vor der Hauptdruckprüfung
V Volumen des Prüfabschnittes in Liter
∆p gemessener Druckabfall in Kilopascal 7
EW 2,03 · 106 kPa; Kompressionsmodul des Wassers in Kilopascal
D Innendurchmesser des Rohres in Meter
e Wanddicke des Rohres in Meter
E R 1,67 · 108 kPa; Elastizitätsmodul der Rohrwand in Umfangsrichtung in Kilopascal 8
∆V ≤ ∆Vmax.
10
11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.9
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DIN EN 805
Hauptprüfung Die Hauptprüfung kann nach einem der beiden nachfolgenden Prüfverfahren durchgeführt wer
den: 1
• Das Wasserverlustverfahren
• Das Druckverlustverfahren
Das Wasserverlustverfahren 2
Zwei gleichwertige Messverfahren zur Feststellung des Wasserverlustes können zur Anwendung
kommen. Diese sind nachfolgend beschrieben.
Die zugefügte bzw. entnommene Wassermenge ∆V darf die maximal zulässige Wasser
7
verlustmenge ∆Vmax nicht überschreiten, die nach folgender Gleichung zu errechnen ist:
∆Vmax. = 1,2 × V × ∆p × 1 + ID 8
Ew e×ER
∆Vmax. zulässiger Wasserverlust in Liter
1,2 zulässiger Faktor (z.B. für Luftanteil) für die Hauptdruckprüfung
V Volumen des Prüfabschnittes in Liter 9
∆p zulässiger Druckverlust = 20 kPa
EW Kompressionsmodul des Wassers = 2,03 · 106 kPa
D Innendurchmesser des Rohres in Meter
e Wanddicke des Rohres in Meter 10
ER Elastizitätsmodul der Rohrwand in Umfangsrichtung, für GGG = 1,67 · 108 kPa
12
11.10 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DIN EN 805
10
11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.11
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
Übersicht der beiden Entsprechend DVGW W 400-2 können bei Rohrleitungen aus duktilem Gusseisen zwei Prüf
Prüfverfahren verfahren angewendet werden: 1
• das beschleunigte Normalverfahren
für Gussrohrleitungen bis DN 600 und bis STP 21
• das Normalverfahren für Gussrohrleitungen aller Nennweiten und Druckstufen
2
10
11 11
12
11.12 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
∆Vzul. = 0,1 × ƒ × π × ID × L × ∆p × 1 + ID
2
4 Ew s×ER 6
Hierin bedeuten:
∆Vzul. höchstzulässiges Wasservolumen in ml
f=3 Ausgleichsfaktor für unvermeidliche Lufteinschlüsse
ID Innendurchmesser des Rohres ohne Berücksichtigung der Zementmörtelauskleidung
7
in mm
L Länge der Prüfstrecke in m
∆p gemessene Druckabsenkung (0,5 oder 1 bar)
s Wanddicke des Rohres in mm
8
EW Kompressionsmodul des Wassers (2027 N/mm2)
ER Elastizitätsmodul der Rohrwerkstoffes (1,7 x 105 N/mm2) für GGG
Die Leitung gilt als ausreichend entlüftet, wenn das entnommene Wasservolumen ∆V ≤ ∆Vzul. ist. 9
10
11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.13
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
Beschleunigtes 3. Hauptprüfung
Normalverfahren Im Anschluss an die Druckabfallprüfung erfolgt die Hauptprüfung. Die Dauer der Prüfung beträgt 1
1 Stunde. Über die Dauer der Hauptprüfung wird der Prüfdruck durch ständiges Nachpumpen
aufrecht gehalten (kontinuierliche Messung) oder alternativ am Ende der Prüfzeit durch eine ein
malige Wasserzugabe hergestellt.
In beiden Fällen ist die Wasserzugabe zu messen.
2
Die max. zul. Wasserzugabe errechnet sich nach folgender Gleichung:
11 Hierin bedeuten: 11
∆Verf. Erforderliche Volumenänderung in ml
DN Nennweite ohne Einheit
L Länge der Prüfstrecke in Meter
100 k Proportionalitätsfaktor, k = 1m/ml 12
11.14 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
DN Dpmin. [bar] Der sich dabei einstellende Druckabfall ∆p wird gemessen. Die Beschleunigtes
80 1,4 Leitung gilt als ausreichend entlüftet, wenn bei der Entnahme Normalverfahren 1
100 1,2 des Wasservolumens ∆Verf der gemessene Druckabfall ∆p grö
ßer oder gleich dem Mindestdruckabfall ∆p min. aus nachfolgen
150 0,8
der Tabelle ist.
200 0,6 2
Prüfdruck = Systemprüfdruck (STP)
300 0,4
∆p ≥ ∆pmin bei Entnahme von ∆Verf.
400 0,3
500 0,2
3
600 0,1
3. Hauptprüfung
Der während der Druckabfallprüfung gemessene Druckabfall ∆p ist in der Hauptprüfung der zul. 4
Druckabfall ∆pzul. Die Leitung gilt als dicht, wenn der Druckabfall in der Hauptprüfung in gleichen
Zeitabständen ständig weniger wird und während der 1-stündigen Prüfzeit den zul. Druckabfall
∆pzul. nicht übersteigt.
5
Prüfdruck = Systemprüfdruck (STP)
Prüfzeit = 1 Stunde
∆p = abnehmend
∆p ≤ ∆pzul. 6
10
11
11
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.15
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
∆Vzul. = 0,1 × ƒ × π × ID × L × ∆p × 1 + ID
2
4 Ew s×ER 6
Die Prüfstrecke ist ausreichend entlüftet, wenn die entnommene Wassermenge ∆V kleiner oder
gleich der zul. Wasserzugabe ∆Vzul ist. Im Anschluss an die Druckabfallprüfung wird die Vor
prüfung fortgesetzt. 7
3. Hauptprüfung
Nach bestandener Vor- und Druckabfallprüfung wird der Prüfdruck wieder hergestellt und mit der
Hauptprüfung begonnen. Die Prüfparameter sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: 8
Höchster Höchster
Zulässiger Druckabfall
DN Prüfdauer [h] Systembetriebsdruck Systemprüfdruck
MDP [bar] STP [bar]
∆pzul 9
bis 400 3 10 15 0,1
500 - 700 12 16 21 0,15
10
> 700 24 > 16 MDP + 5 0,2
Über die Dauer der Hauptprüfung ist der Prüfdruck durch ständiges Nachpumpen aufrecht zu
11 erhalten (kontinuierliche Messung) oder alternativ am Ende der Prüfzeit durch Wasserzugabe 11
(einmalige Messung) wieder herzustellen.
12
11.16 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
Die Messung kleiner Wasserzugaben ist schwierig, daher kann bei der einmaligen Messung der Normalverfahren
durch die Wasserzugabe ausgeglichene Druckabfall noch einmal durch das Ablassen einer nun 1
einfach zu messenden Wassermenge hergestellt werden. Die Wassermenge entspricht der vorher
zugegebenen.
Das max. zulässige nachzupumpende Wasservolumen wird mit der nachfolgenden Gleichung 2
ermittelt:
4 Ew s×ER
3
4 Ew s×ER 9
Hierin bedeuten:
∆Vzul. höchstzulässiges Wasservolumen in ml
f = 1,5 Ausgleichsfaktor für unvermeidliche Lufteinschlüsse
10
ID Innendurchmesser des Rohres ohne Berücksichtigung der Zementmörtelauskleidung in
mm
L
∆p
Länge der Prüfstrecke in m
gemessene Druckabsenkung (0,5 oder 1 bar)
11
11
s Wanddicke des Rohres in mm
EW Kompressionsmodul des Wassers = 2027 N/mm2
ER Elastizitätsmodul der Rohrwerkstoffes = 1,7 x 105 N/mm2 für GGG
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 11.17
Inhalt
Druckprüfung
Durchführung der Druckprüfung nach DVGW W 400-2
Normalverfahren Die Prüfstrecke ist ausreichend entlüftet, wenn die entnommene Wassermenge ∆V kleiner oder
gleich der zul. Wasserzugabe ∆V zul. ist. Falls der Maximumwert überschritten wird, ist der zu 1
prüfende Leitungsabschnitt nochmals zu entlüften. Im Anschluss an die Druckabfallprüfung wird
die Vorprüfung fortgesetzt.
3. Hauptprüfung 2
Nach bestandener Vor- und Druckabfallprüfung wird der Prüfdruck wieder hergestellt und mit der
Hauptprüfung begonnen. Die Prüfparameter sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
Höchster Höchster
3
Zulässiger Druckabfall
DN Prüfdauer [h] Systembetriebsdruck Systemprüfdruck
∆pzul
MDP [bar] STP [bar]
bis 400 3 10 15 0,1 4
500 - 700 12 16 21 0,15
> 700 24 > 16 MDP + 5 0,2
5
Die Druckprüfung ist bestanden, wenn der Druckabfall während der Dauer der Hauptprüfung
kleiner oder gleich dem zul. Druckabfall gemäß obiger Tabelle ist.
10
11 11
12
11.18 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Inhalt Seite
Transport und Lagerung 7
Bündelung der Rohre 12.2
Transport gebündelter und loser Rohre 12.4
Lagerung der Rohrstapel auf der Baustelle 12.5
Lagerung der Rohre an der Rohrtrasse 12.7
8
Lagerung der Formstücke und Dichtungen 12.8
9
10
11
12
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 12.1
Inhalt
Transport und Lagerung
Bündelung der Rohre
Bündelung der Rohre Für den Transport werden die Rohre bis DN 350 werkseitig zu Bündeln zusammengefasst. Die
Bündelung erleichtert und beschleunigt das Handling beim Verladen und auf der Baustelle. 1
Die Anzahl der Rohre pro Bündel ist abhängig vom Rohraußenschutz. Ab DN 400 werden die
duktilen Gussrohre lose ausgeliefert.
H
5
~6300 (TYT/STD/BLUTOP)/
~ 6300~6400 (UNIVERSAL) B
6
12 ~ Bündelgewicht TYTON/STANDARD [kg] 1200 1460 1435 1295 1220 1055 1355 1655 12
~ Bündelgewicht UNIVERSAL [kg] 1425 1765 1750 1570 1445 1255 1620 2005
12.2 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Transport und Lagerung
Bündelung der Rohre
10
11
12
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 12.3
Inhalt
Transportund
Transport undLagerung
Lagerung
Transport gebündelter und loser Rohre
Transport Sorgfältige Behandlung der Rohrleitungsteile bei Transport, Abladen und Stapelung ist die
gebündelter Rohre Voraussetzung für eine langjährige einwandfreie Funktion der Leitungen. Das Handling von 1
gebündelten Rohren mit Hilfe eines Krans darf nur mit Gurten erfolgen, die den Rohraußenschutz
nicht beschädigen.
Auf keinen Fall dürfen beim Umsetzen und Verladen von Rohrbündeln die Haken in die Stahl-
Spannbänder, Muffen oder Spitzenden eingehängt werden. 2
Transport loser Rohre Sofern in lose Rohre an Muffen- und Spitzendseite Haken eingehängt werden, sollten diese zur
Vermeidung von Beschädigungen der Auskleidung breit und möglichst abgepolstert sein. 7
Besonders bei größeren Rohren sollte ein der Rohrinnenform angepaßter Schuh unter den
Kranhaken gesetzt werden.
Beschädigungen der Zementmörtel-Auskleidung oder Rohrumhüllung müssen ausgebessert wer-
den. 8
10
max. 60°
geschützter 11
Haken
12 12
12.4 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Transport
Transportund
undLagerung
Lagerung
Lagerung der Rohrstapel auf der Baustelle
~ 1,5 m ~ 1,5 m
6
Achtung:
Das Auftrennen der Stahl-Spannbänder darf nur mit einer Blechschere erfolgen. Auf keinen Fall 7
dürfen diese - wegen der Gefahr einer Beschädigung des Rohraußenschutzes - mit Meißel oder
Spitzhacke aufgeschlagen werden.
Werden die gebündelten Rohre auf der Baustelle zwischengelagert, so sollten sie nicht höher als
~ 2,5 m gestapelt werden.
8
11
~ 1,5 m ~ 1,5 m
Die Unterhölzer sowie Zwischenhölzer sollten bei Rohren mit Deckbeschichtung und
Zementmörtelumhüllung eine Breite von je 10 cm, bei Rohren mit PE-Umhüllung eine 12
12
Auflagerbreite von 12 cm haben.
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 12.5
Inhalt
Transportund
Transport undLagerung
Lagerung
Lagerung der Rohrstapel auf der Baustelle
a) Lagerung auf
Zwischenhölzer 2
~ 1,5 m ~ 1,5 m
3
Unterhölzer
Unterhölzer:
Die äußeren Rohre sind auf den Unterhölzern bzw. 4
Zwischenhölzern mittels vernagelter Holzkeile zu sichern.
b) Lagerung im Rohrsattel
In der untersten Lage ist 7
jedes Rohr mit einem
vernagelten Holzkeil
zu sichern.
H~3m
8
Unterlage:
2 Kanthölzer 10 x 10 cm 10
Bei der Zwischenlagerung von losen Rohren sind aus Gründen
des Unfallschutzes Stapelhöhen über 3 m zu vermeiden.
11
12 12
12.6 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
Inhalt
Transport
Transportund
undLagerung
Lagerung
Lagerung der Rohre an der Rohrtrasse
Rohre und Formstücke sind auf der Baustelle so zu lagern, dass sie nicht durch Erde, Schmutz Lagern der Rohre
wasser oder dergleichen verunreinigt werden. Schutzkappen sind erst unmittelbar vor der Ver an der Rohrtrasse 1
legung abzunehmen. Konnte eine Verunreinigung nicht verhindert werden, so sind die Rohrlei-
tungsteile vor dem Einbau zu reinigen.
Für das Befördern der Rohre auf der Baustelle sind geeignete Transportmittel einzusetzen. Schlei-
fen oder Rollen ist nicht zulässig. 2
Werden die Rohre entlang dem Rohrgraben ausgelegt, sind Muffen und Spitzenden auf Kanthöl-
zer abzusetzen und durch Holzkeile zu sichern.
3
10
11
12
12
WASSER Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken 12.7
Inhalt
Transportund
Transport undLagerung
Lagerung
Lagerung der Formstücke und Dichtungen
Lagerung der Formstücke Formstücke und Rohrleitungszubehör werden je nach Nennweite in Gitterboxen, auf Paletten
oder lose angeliefert. Formstücke für die Trinkwasserversorgung bis DN 300 sind mit Kappen 1
verschlossen. Die Teile sind so zu lagern, dass eine Verschmutzung nicht möglich ist. Im Freien
gelagerte Formstücke sind auf Kanthölzer oder Paletten abzulegen. Sofern es die Größenverhältnisse
zulassen, sollte Verbindungszubehör in Kisten oder Bauhütten gelagert werden.
2
Lagerung der Dichtungen Dichtungen sind in nichtverformten Zustand kühl und trocken zu lagern. Sie sind vor UV-Strahlung
durch die Sonne und vor unbeabsichtigten Beschädigungen und Verschmutzungen zu schützen. 7
Dichtungen sind in Kisten bzw. in Bauhütten zu lagern. Die Dichtungen erfahren bei Temperaturen
unter 0° C eine Härtezunahme, was die Montage erschwert. Unter 0° C Außentemperatur sind
die Dichtungen zur Erleichterung der Montage bei einer Temperatur von möglichst über 10° C zu
lagern. 8
10
11
12 12
12.8 Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH • Saarbrücker Straße 51 • 66130 Saarbrücken WASSER
TECHNISCHER KATALOG WASSER
TECHNISCHER
Stand: März 2019 · Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte unserem Online-Katalog auf www.pamline.de
KATALOG WASSER
Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH
Saarbrücker Straße 51 ROHRE UND FORMSTÜCKE AUS
66130 Saarbrücken
[email protected] DUKTILEM GUSSEISEN
www.pamline.de
C013024