08 10 13 NB Hallenkonstruktionen Aus Holz
08 10 13 NB Hallenkonstruktionen Aus Holz
08 10 13 NB Hallenkonstruktionen Aus Holz
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Inhaltsverzeichnis
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1.1 Allgemeines
Hallen in Holzbauweise können für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Außer
einem hohen ästhetischen Wert moderner Ingenieurholzbaukonstruktionen ist die im
Vergleich zu anderen Baustoffen, vor allem Stahl, bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit des
Holzes gegen Säuren und Salze von Bedeutung. Deshalb finden Holztragwerke häufig
Verwendung in der chemischen Industrie, der Landwirtschaft und beim Schwimmhallenbau.
Fachwerkbinder
Pendelstützen
Bild 1.1: Fachwerkbinder mit Pendelstützen und Pfetten; Wind- und Aussteifungsverbände
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1.2 Sparrenpfetten
Bei den meisten Hallenbauten bilden Sparrenpfetten das Nebentragwerk. Sie überspannen den
Raum zwischen den Haupttragwerken (z.B. Rahmen) und tragen direkt die Dacheindeckung
(z.B. Stahltrapezprofile).
1.2.1 Beanspruchung
Die Sparrenpfetten werden bei geneigten Dächern infolge der Streckenlast q auf zweiachsige
Biegung beansprucht. Zusätzlich können erhebliche Normalkräfte auftreten, wenn die Pfetten
gleichzeitig als Bestandteil der Hallenaussteifung genutzt werden. Dies gilt vor allem für die
Pfetten der Randfelder, die Teil des Aussteifungsfachwerkes sind (Verbandspfetten).
1.2.2 Ausführungsmöglichkeiten
Einfeldträger sind die einfachste und zugleich materialintensivste Möglichkeit der
Ausführung von Sparrenpfetten (großes Feldmoment - große Durchbiegung - großer
Querschnitt).
Bei Durchlaufträgern treten größere Stützmomente als Feldmomente auf. Diese Stütz- und
Feldmomente sind jedoch kleiner als die Feldmomente des Einfeldträgers. Die Momente
werden „umverteilt”. Im Vergleich zum Einfeldträger gilt: kleineres Feldmoment - kleinere
Durchbiegung - kleinerer Querschnitt.
Hinweis: Eine Ausnahme bildet der Zweifeldträger. Das Stützmoment entspricht in diesem
Fall betragsmäßig dem Feldmoment des Einfeldträgers. Gleichzeitig ergeben sich hohe
Auflagerkräfte für die Zwischenstützung. Aus diesem Grund sind Zweifeldträger zu
vermeiden!
1.2.3 Koppelpfetten
In statischer Hinsicht handelt es sich bei den Koppelpfetten um mehrfach statisch
unbestimmte Durchlaufträger. Im Bereich der großen Stützmomente ist durch die Kopplung
der doppelte Querschnitt vorhanden. Das Stützmoment ist stets kleiner als die Summe der
benachbarten Feldmomente. Die Koppelpfette wird also nur für die Feldmomente MF
bemessen und ist somit auch im Stützbereich ausreichend dimensioniert. Da das
Endfeldmoment MF1 stets größer als die Innenfeldmomente MF2 ist, wird dort ein breiterer
Querschnitt (oder zwei Pfetten nebeneinander) verwendet. Die Überkopplungslänge ü ergibt
sich aus dem Momentenverlauf.
M Stütz F1
M Stütz F1
M Stütz F2 M Stütz F2 M Stütz F3
ü= =ü
Innenfeld:
Außenfeld:
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1.2.4 Gerberpfetten
Durch die Anordnung von Gelenken wird aus dem mehrfach statisch unbestimmten
Durchlaufträger ein statisch bestimmter Mehrfeldträger. Die Gelenke werden so angeordnet,
dass die Stützmomente abgemindert und die Feldmomente vergrößert werden. Durch die
Gelenkanordnung wird somit ein weitestgehender Momentenausgleich vorgenommen:
M F1 = M St1 ; M F 2 = M St 2 (1.1)
Beispiel Fünffeldträger:
oder
Von Bedeutung bei der Gelenkanordnung ist die Verhinderung des Entstehens kinematischer
Ketten für den Fall des Versagens einzelner Trägerabschnitte.
Dienen die Gerberpfetten gleichzeitig als Verbandspfetten, dürfen die Gerbergelenke nicht im
Verbandsfeld liegen, da sich dort sonst im Hinblick auf die großen Normalkräfte und das
Knickverhalten ein ungünstiges System einstellt. Des Weiteren ergäbe sich für die Bemessung
des Verbandes als ideales Fachwerk ein kinematisches System!
Je nach Ausbildung des Gelenkes müssen die Verbindungsmittel für die Gelenkkräfte (N, V)
nachgewiesen werden. Bei den in Bild 1.9: Gelenkausbildung am Gerberträger
gezeigten Gelenkkonstruktionen 2 und 3 sind die Bolzen auf Zug, die Pressung des Holzes
durch die Unterlegscheibe sowie der Dübel für die Längskraft nachzuweisen.
1.3.1 Allgemeines
Durch das Zusammenfügen gehobelter Bretter zu verleimten Verbundquerschnitten lassen
sich vergütete Holzträger, sogenannte Brettschichtholzträger, großer Abmessungen herstellen.
Der Vorteil gegenüber Bauteilen aus Vollholz besteht in der größeren Maßhaltigkeit sowie
den günstigeren Materialkennwerten (Steifigkeit, Festigkeiten etc.).
Die leichte Formbarkeit ermöglicht die Herstellung verschiedenster Formen, z.B. hohe
schlanke Träger, Träger mit veränderlicher Höhe sowie gekrümmte Träger. Besonders bei den
drei hier genannten Trägergruppen treten jedoch spezielle Probleme auf, die einer näheren
Betrachtung bedürfen. Dies sind beispielsweise: erhöhte Biegelängsspannung, Querzug,
Einfluss der Schubverformung und des veränderlichen Flächenträgheitsmomentes auf die
Durchbiegung.
Eine Besonderheit von Holz ist die Variabilität der Festigkeit abhängig vom Winkel zur
Faserrichtung und von der Art der Einwirkung, welches in Tabelle 1.1 und Bild 1.12
dargestellt ist.
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Homogenes Brettschichtholz
Festigkeitskennwerte in N/mm2
Biegung fm,k 24 28 32 36
Elastizitätsmodul in N/mm2
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Tabelle 1.2: Faustformeln zur überschlägigen Ermittlung von Bauhöhen für Einfeldträger
Statisches System System-Skizze Spannweite l Binderhöhe Binderabstand Dach-
(m) neigung
(α)°
l _
Einfeldträger parallel 10 bis 35 5 bis 7,5 m
17
Einfeldträger l l
10 bis 35 : 5 bis 7,5 m 3 bis 8°
satteldachförmig 16 30
Einfeldträger l l
10 bis 35 : 5 bis 7,5 m Max. 12°
geknicktes Satteldach 16 30
Einfeldträger l l
10 bis 35 : 5 bis 7,5 m 8 bis 12°
Pultdach 18 25
l l _ _
Trägerrost in :
18 15
Brettschichtbau- Bis 25
der kürzeren
weise
Stützweite
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a) b)
c)
die maximale Zugspannung rechtwinklig zur Faserrichtung des Holzes (und gegebenenfalls
Schub aus Querkraft) im Firstquerschnitt
Schubspannungen am Auflager
Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung)
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Betrachtet wird ein gebogenes Element in Trägermitte. Aus Bild 1.14 ist deutlich ersichtlich,
dass die Innenfasern erheblich kürzer sind als die Außenfasern. Da jedoch die Bernoulli-
Hypothese vom Ebenbleiben der Querschnitte weiter gelten soll und sich die
Spannungsnulllinie nur unwesentlich zum kürzeren Rand hin verschiebt (∆dli ≈ ∆dla), muss
bei Biegebeanspruchung die Dehnung der Innenfasern (wegen dla > dli) größer als die der
Außenfasern sein.
∆dl i ∆dl a
εi = > = εa (1.2)
dl i dl a
Andererseits muss bei reiner Biegung die Summe der Längskräfte im jedem Schnitt gleich
Null sein. Das heißt auch, dass die Flächeninhalte der positiven und negativen
Spannungsflächen gleich groß sein müssen (Bild 1.14). Daraus folgt für σi > σa der
dargestellte hyperbolische Spannungsverlauf, da nur er die genannte Bedingung erfüllt. Die
Schwerachse entspricht hier nicht mehr der Spannungsnulllinie!
Die Vergrößerung der Biegelängsspannung bei gekrümmten Trägern kann mit dem Beiwert kl
berücksichtigt werden. Dieser Beiwert gilt für die Spannungen im Firstquerschnitt, bei
symmetrischen Bindern also in Feldmitte, für Satteldachträger mit gekrümmten unteren Rand.
Das in Bild 1.15 gezeigte Diagramm ist auch bei gekrümmten Trägern mit parallelen Gurten
(Grundform des gekrümmten Trägers) für α=0 anwendbar. Auf Spezialfälle, wie den nicht
gekrümmten Satteldachträger (s. 1.4.2) und den gekrümmten Träger mit geneigtem Untergurt
(s. 1.5.2) kann das Diagramm für die jeweiligen Anschnittswinkel α ebenfalls angewendet
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werden. Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass der Beiwert aus diesem Diagramm nur für
die Spannungen im Firstquerschnitt gilt. Bei Satteldachträgern ist dieser Punkt aber aufgrund
des veränderlichen
nderlichen Widerstandsmomentes nicht der Punkt der maximalen Biegespannung.
M
max σ m ,d = k l ⋅ (1.3)
Wap
Biegespannungen in Satteldachträgern
Bei Satteldachträgern lassen sich die Spannungen an einem beliebigen Punkt im Feld, z.B. am
Ort der maximalen Biegespannung durch Multiplikation des gewohnten Terms M/W mit
einem Faktor kl ermitteln. Durch diesen Faktor
Faktor wird die Biegespannung am angeschnittenen,
gedrückten Rand vermindert und am geraden, gezogenen Rand erhöht. Hier verhält es sich
ähnlich, wie beim gekrümmten Träger, bei dem an den Innenfasern eine höhere
Biegespannung auftritt.
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Bild 1.16: Erhöhung und Abminderung der Biegespannung bei Satteldachträgern mit einem
Anschnittwinkel von α
1.3.1.3 Querzugspannungen
Am Beispiel des parallelseitigen gekrümmten Trägers aus Brettschichtholz soll in die
Problematik der Querzugspannungen eingeführt werden:
Bild 1.17: Art der Querzugspannung in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Moments
isotroper Werkstoff
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1 h b⋅h
D = −Z = ⋅b⋅ ⋅ σB = ⋅ σB (1.4)
2 2 4
σa
σi
Die Querspannungen lassen sich mit dem in Bild 1.20 gezeigten Diagramm in Abhängigkeit
1 h ap
von der Krümmung = und dem Anschnittwinkel α berechnen.
β rin
M
σ t ,90,d = kp ⋅ (1.5)
Wap
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Der Nachweis des Kippens, des Knickens oder der kombinierte Nachweis wird daher mit den
maximalen Schnittgrößen (max M, max N) und den Querschnittswerten am Ort 0,65 l geführt.
An der Stelle x mit der maximalen Spannung max σBx wird ein dreieckförmiges
infinitesimales Randelement herausgeschnitten und einer Gleichgewichtsbetrachtung
unterzogen.
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Die aktuelle DIN 1052:2004-08 bedient sich des einfach zu handhabenden Verfahrens nach
Hankinson. Hierbei wird das ungünstige Zusammenwirken der Spannungen durch eine
Abminderung der Biegebeanspruchbarkeit erfasst.
τd
≤1 (1.6)
f v ,d
1.3.1.7 Durchbiegung
Bei der Berechnung der Durchbiegung verhält es sich ähnlich, wie bei dem Problem der
Schubspannungen am Auflager. Im Allgemeinen werden die Durchbiegungen unter
Vernachlässigung des Anteils der Schubdurchbiegung ermittelt. Aufgrund der geringen
Querschnittsfläche (aber gleichzeitiger hoher Biegesteifigkeit) kann dieser Einfluss nicht
mehr vernachlässigt werden. Einen weiteren Einfluss hat das veränderliche
Flächenträgheitsmoment bei Trägern mit veränderlicher Höhe. Genauere Betrachtungen der
Durchbiegung von Brettschichtholzträgern sind Inhalt der Vertieferveranstaltung.
Hierbei wird durch den Faktor kl die nicht-lineare Spannungsverteilung der Biegespannungen
berücksichtigt. (Erläuterungen siehe 1.3.1.1)
Mit dem Faktor kp werden die Querzugspannungen bei solchen Trägern ermittelt. (siehe Bild
1.20)
Die Spannungen beim Satteldachträger mit geradem Untergurt und beim gekrümmten Träger
lassen sich von den Spannungen des Satteldachträgers mit gekrümmten Untergurt als
Grenzfälle herleiten.
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1.4.1 Parallelträger
Parallelträger sind nicht gekrümmte Träger mit konstanter Höhe. Die Bemessung erfolgt also
für eine lineare Spannungsverteilung. Bei Parallelträgern aus Brettschichtholz handelt es sich
meist um hohe schlanke Bauteile (h/b > 3), die aufgrund ihrer Abmessungen kippgefährdet
sind. Demzufolge wird statt des allgemeinen Spannungsnachweises der kombinierte
Stabilitätsnachweis für Knicken (bei zusätzlich vorhandenen Normalkräften) und Kippen
geführt.
σ c , 0 ,d σ m , y ,d
+ k red ⋅ ≤1 Knicken um die schwache Achse (1.7)
k c , z ⋅ f c , 0 ,d k m, y ⋅ f m , y,d
σ c , 0 ,d σ m , y ,d
+ ≤1 Knicken um die starke Achse (1.8)
k c , y ⋅ f c , 0 ,d k m , y ⋅ f m , y ,d
Falls zusätzlich Biegung um die schwache Achse des Binders auftritt, sind die resultierenden
Spannungen ebenso zu berücksichtigen.
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Firstbereich
α
hap
Es ist der allgemeine Spannungsnachweis bzw. der Stabilitätsnachweis zu führen. Dabei ist
folgendes zu beachten:
M (x ) =
q
2
(
l ⋅ x − x2 ) (1.9)
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Da die Trägerhöhe zur Mitte hin zunimmt, wächst das Widerstandsmoment Wy mit der
Änderung der Querschnittshöhe.
bh (2x ) b
W (x ) = = (h a + x ⋅ tan α )2 (1.10)
6 6
h ap − h a
tan α = (1.11)
1
2
M y,d (x )
σ m , y , d (x ) = (1.12)
W y (x )
Die Überlagerung der beiden Verläufe M und W in Form der Biegespannung führt zu einer
Kurve, deren Maximalwert nicht mehr in der Mitte des Querschnitts liegt. Bei der Berechnung
der Biegespannung ist darauf zu achten, dass die Biegespannung bei Trägern mit geneigtem
Rand, ähnlich wie bei gekrümmten Trägern, keinen linearen Verlauf besitzt. Diesem Umstand
( )
wird durch den Faktor 1 + 4 tan 2 α Rechnung getragen. Hierdurch wird die Biegespannung
am und am geraden Rand erhöht.
− ha l
x= ⋅ (1.13)
h ap 2
−
M y,d x
−
max σ m , y,d x = 1 + 4 tan α
2
( ) (1.14)
−
Wy x
Hinweis: Beim Pultdach ist der Ort der maximalen Spannung bei:
l
x=
h ap (1.15)
1+
ha
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σ m ,α ,d
≤1 (1.16)
f m ,α ,d
mit der Spannung am Rand schräg zur Faserrichtung
6⋅ M d
σ m , α ,d = (1.17)
b⋅ h 2
Beim Nachweis der Biegespannung am angeschnittenen Rand ist das ungünstige
Zusammenwirken mehrerer Spannungsarten (vgl. 1.3.1.5) zu berücksichtigen. Dies erfolgt
durch eine abgeminderte Biegefestigkeit. Die Bemessungswerte der Biegefestigkeit am Rand
schräg zur Faserrichtung betragen:
im Biegezugbereich:
f m ,α ,d = k α , t ⋅ f m ,d (1.18)
1
k α,t =
2 2
f m ,d f m ,d (1.19)
⋅ sin 2
α + ⋅ sin α ⋅ cos α + cos 4 α
f f
t ,90,d v,d
Für Vollholz, Brettschichtholz, Balkenschichtholz und Furnierschichtholz ohne Querlagen ist
der Bemessungswert der Schubfestigkeit fv,d in Gleichung (1.19) um 25 % abzumindern.
im Biegedruckbereich:
f m ,α ,d = k α ,c ⋅ f m ,d (1.20)
1
k α ,c =
2 2
f m ,d f m ,d (1.21)
⋅ sin 2
α + ⋅ sin α ⋅ cos α + cos 4 α
f f
c,90,d v ,d
Für Vollholz, Brettschichtholz, Balkenschichtholz und Funierschichtholz ohne Querlagen darf
der Bemessungswert der Schubfestigkeit fv,d in Gleichung (1.21) um 50 % erhöht werden.
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σ m , 0 ,d
≤1 (1.22)
f m ,d
6⋅ M d
(
σ m , 0,d = 1 + 4 tan 2 α ⋅ ) (1.23)
b⋅ h 2
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σ m ,d
≤1 (1.24)
f m ,d
(
σ m ,d = 1 + 1,4 ⋅tan α + 5,4⋅ tan 2 α ⋅ ) M ap ,d
Wap
(1.25)
b ⋅ h ap
2
2
σ t ,90,d τ
0,3
+ d ≤1
h f v ,d (1.27)
k dis ⋅ 0 ⋅ f t ,90,d
h
ap
Der Faktor zur Erhöhung des Bemessungswertes der Querzugfestigkeit kdis ist mit 1,3
anzusetzen (vgl. 1.3.1.3)
6 ⋅ M ap,d
σ t ,90,d = 0,2 ⋅ tan α ⋅ (1.28)
b ⋅ h ap
2
Kann der Nachweis nicht eingehalten werden, sind Querzugverstärkungen wie z.B.
eingeklebte Stahlstäbe oder aufgeklebte Verstärkungsplatten anzuordnen und für die
resultierende Querzugkraft zu bemessen.
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Der Winkel α kennzeichnet wie bei den Satteldachträgern den Winkel zwischen Trägerkante
und Faserrichtung. Bei einem gekrümmten Träger gilt daher α = 0°.
Firstbereich h = h ap
δ
r t
rin
α = 0°
r = rin + 0,5 h ap
Bild 1.24: Gekrümmter Träger
Die Stelle der maximalen Biegespannung fällt beim gekrümmten Träger mit
gleichbleibender Höhe mit der Stelle des maximalen Momentes zusammen. Der Nachweis der
Biegespannung ist in diesem Fall nur für den First zu führen.
σ m ,d
≤1 (1.29)
k r ⋅ f m ,d
Dabei ist:
6 ⋅ M ap,d
σ m,d = (1 + 0,35 ⋅ k ap ⋅ 0,6 ⋅ k ap
2
)⋅ (1.30)
b ⋅ h ap
2
mit: k ap = h ap r
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rin
kr = 1 für ≥ 240
t
rin rin
k r = 0,76 + 0,001⋅ für < 240
t t
t Lamellendicke
2
σ t ,90,d τ
0,3
+ d ≤1
h f v ,d (1.31)
k dis ⋅ 0 ⋅ f t ,90,d
h
ap
mit
6 ⋅ M ap,d
σ t ,90,d = k p ⋅ (1.32)
b ⋅ h ap
2
kdis = 1,15
Der Winkel α kennzeichnet wie bei den Satteldachträgern mit geradem Untergurt den Winkel
zwischen Trägerkante und Faserrichtung. Bei einem Satteldachträger mit gekrümmtem
Untergurt gilt daher α =δ - β.
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hap
Firstbereich
δ
r t
β
rin
α = δ−β
r = rin + 0,5 h ap
Bild 1.25: Satteldachträger mit gekrümmtem Untergurt
Beim Satteldachträger mit gekrümmten Untergurt ist wie beim einfachen Satteldachträger
zu beachten, dass der Ort der maximalen Biegespannung nicht mit dem Ort des maximalen
Momentes zusammenfällt. Dies ist durch das zur Feldmitte hin ansteigende
Widerstandsmoment begründet (s.a. 1.4.2).
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Nachweise im Firstquerschnitt
Die Spannungen im Firstbereich ermittelt man entweder mit Hilfe der Diagramme Bild 1.15
und Bild 1.20 oder durch Auswertung von Formeln. Allerdings muss beim Nachweis der
Biegelängsrandspannung im Firstbereich die Festigkeitsabnahme infolge Biegens der
Lamellen berücksichtigt werden. Durch das Biegen der Lamellen während des
Fertigungsprozesses werden Eigenspannungen eingeprägt. Der Einfluss dieser
Eigenspannungen wird durch den Abminderungsfaktor kr erfasst.
σ m ,d
≤1 (1.33)
k r ⋅ f m ,d
rin
mit: kr = 1 für ≥ 240
t
rin rin
k r = 0,76 + 0,001⋅ für < 240
t t
mit t Lamellendicke
6 ⋅ M ap,d
σ m ,d = k l ⋅ (1.34)
b ⋅ h ap
2
mit:
k l = k 1 + k 2 ⋅ k ap + k 3 ⋅ k ap
2
+ k 4 ⋅ k 3ap (1.35)
k ap = h ap r
k 2 = 0,35 − 8 ⋅ tanδ
k 4 = 6 ⋅ tan 2 δ
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2
σ t ,90,d τ
0,3
+ d ≤1
h f v ,d (1.36)
k dis ⋅ 0 ⋅ f t ,90,d
h
ap
mit:
6 ⋅ M ap,d
σ t ,90,d = k p ⋅ (1.37)
b ⋅ h ap
2
mit:
k p = k 5 + k 6 ⋅ k ap + k 7 ⋅ k ap
2
(1.38)
k ap = h ap r
r = rin + h ap 2
k 5 = 0,2 ⋅ tanδ
kdis = 1,3
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2
k l = k1 + k 2 × k ap + k 3 × k ap + k 4 × k 3ap k l = 1 + 1,4 × tan α + 5,4 × tan 2 α
2
k l = 1 + 0,35 × k ap + 0,6 × k ap
h ap
k ap =
r
σm,d σ m ,d σ m ,d
≤1 ≤1 ≤1
k r × f m ,d f m ,d k r × f m,d
2
k p = k 5 + k 6 × k ap + k 7 × k ap k p = 0,2 × tan α k p = 0,25 × k ap
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1.6.1 Allgemeines
Rahmenkonstruktionen bilden häufig die Haupttragwerke moderner Hallenbauten. Sie tragen
die Belastung vorwiegend auf Biegung ab. Mit Bogentragwerken, die die Kräfte überwiegend
als Normalkräfte abtragen (Zweigelenkbogen, Dreigelenkbogen) können größere
Spannweiten erzielt werden.
Zur Vordimensionierung von Hallenbauten können die Bilder Bild 1.27 bis Bild 1.29
verwendet werden.
Abmessungen
Stützweite l Binderabstand e
System-Bezeichnungen h1 h2 f
m m
m m m
Abmessungen
Dach-
Stützweite l Binderabstand e
System-Bezeichnungen neigung h1 h2 h3
m m
α m m m
15,00 5,00 ... 7,50 14° 0,30 0,70 ... 0,82 0,25
Dreigelenkrahmen aus
17,50 5,00 ... 7,50 14° 0,35 0,78 ... 0,90 0,30
Brettschichtholz mit
20,00 5,00 ... 7,50 14° 0,40 0,85 ... 1,00 0,35
keilgezinkter
22,50 5,00 ... 7,50 14° 0,45 0,93 ... 1,10 0,40
Rahmenecke
25,00 5,00 ... 7,50 14° 0,50 1,00 ... 1,20 0,45
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Abmessungen
Dach-
Stützweite l Binderabstand e
System-Bezeichnungen neigung h1 h2 h3
m m
α m m m
15,00 5,00 ... 7,50 14° 0,40 0,90 ... 1,35 0,25
Dreigelenkrahmen aus 17,50 5,00 ... 7,50 14° 0,45 1,00 ... 1,45 0,30
Brettschichtholz mit 20,00 5,00 ... 7,50 14° 0,50 1,10 ... 1,55 0,35
verdübelter 22,50 5,00 ... 7,50 14° 0,55 1,20 ... 1,65 0,40
Rahmenecke 25,00 5,00 ... 7,50 14° 0,60 1,30 ... 1,75 0,45
27,50 5,00 ... 7,50 14° 0,65 1,35 ... 1,85 0,50
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1.6.2 Schnittgrößen
Die Schnittgrößen bei Rahmenkonstruktionen lassen sich einfach und schnell mit veröffent-
lichten Rahmenformeln berechnen. Für die häufig eingesetzten Dreigelenkrahmen sei an
dieser Stelle beispielhaft die Schnittgrößenermittlung für eine konstante Belastung gezeigt:
B B
+
+ - - -
-
“V” -
“N” -
-
+
Die Schnittgrößen von Bogenkonstruktionen sind oft komplizierter zu ermitteln. Dann sind
vereinfachende Annahmen zu treffen bzw. Stabwerksprogramme einzusetzen. Nur Bögen, die
der idealen Seillinie folgen, erhalten unter Gleichstreckenlast ausschließlich Normalkräfte!
Problematisch bei den Knicknachweisen von Stiel und Riegel ist die Tatsache, dass die
Knicklängen stark von der Geometrie des Systems abhängen. Außerdem muss das Knicken in
der Binderebene und aus der Binderebene betrachtet werden.
Für A und W sind jeweils die Querschnittsflächen bei 0,65⋅h bzw. 0,65⋅s einzusetzen.
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Für das Knicken aus der Binderebene kann die Knicklänge des Stieles mit lef = h angenommen
werden, wenn der Rahmeneckpunkt in Hallenlängsrichtung unverschieblich gehalten ist.
Bezüglich des Knickens des Riegels aus der Binderebene kann als Knicklänge der Abstand
der Verbandspfetten (dort seitliche Halterung) angesehen werden.
Sind die Flächenmomente 2. Grades veränderlich, so darf mit den in 0,65⋅h bzw. 0,65⋅s
vorhandenen Flächenmomenten 2. Grades gerechnet werden, aus denen auch die
Trägheitsradien i mit den dort vorhandenen Querschnittsflächen zu ermitteln sind.
Bei symmetrischen Dreigelenkrahmen wird für das Knicken in der Binderebene der
Knicklängenbeiwert des Stieles mit Gleichungen (1.39) bzw. (1.40) berechnet.
π2 ⋅ E ⋅ ΙS 1 s E ⋅ ΙS ⋅ N R ⋅ s2
βs = 4 + ⋅ + + (1.39)
K E ⋅Ι ⋅ N ⋅h2
h ϕ 3⋅ E ⋅ ΙR R S
E ⋅ ΙS ⋅ π2 ⋅ s E ⋅ ΙS ⋅ N R ⋅ s 2
βs = 4 + + (1.40)
E ⋅ Ι R ⋅ 3 ⋅ h E ⋅ ΙR ⋅ NS ⋅ h 2
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h Stielhöhe
s Riegellänge
l ef = β s ⋅ h (1.41)
Die Knicklängenbeiwerte des Riegels für das Knicken in der Binderebene beträgt:
E ⋅ Ι R ⋅ NS h
β R = βS ⋅ ⋅ (1.42)
E ⋅ ΙS ⋅ N R s
l ef = β R ⋅ s (1.43)
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1.6.4 Knotenpunkte
Die Rahmenecken können mit und ohne Zwischenstück hergestellt werden. Die Zwischen-
stücke gewährleisten einen abgestuften Übergang der Faserneigung des Stiels zu der des
Riegels. Die keilgezinkte Rahmenecke wird werksmäßig geklebt. Dabei muss der Kleber die
Möglichkeit haben, beim Zusammenpressen zu entweichen. Dies wird durch das Zinkenspiel
s am Zinkengrund gewährleistet. (vgl. Bild 1.33).
Nettoquerschnittswerte:
A netto = A (1 − v ) (1.44)
Wnetto = W (1 − v ) (1.45)
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Neben der Querschnittsschwächung durch die Keilzinkung ist für die Ermittlung der
zulässigen Normaldruckspannung die Abminderung aufgrund des Winkels α zwischen Kraft
und Faser zu berücksichtigen.
f c , 0 ,d σ c , 0 ,d σ m ,d
⋅ + ≤1
(1.46)
f c , α .d k c ⋅ f c , 0 , d f m , d
mit
f c , 0 ,d
f c ,α , d =
2 2
f c , 0 ,d f c , 0 ,d (1.47)
sin 2
α + sin α ⋅ cos α + cos 4 α
2⋅f 2⋅f
c , 90 ,d v ,d
kc Knickbeiwert
Die Spannungen σc,0 und σm sind mit den Schnittgrößen an den Stellen 1 und 2 (siehe Bild
1.32: Rahmenecke mit und ohne Zwischenstück
und mit den Querschnitten rechtwinklig zu den Systemachsen unmittelbar neben der
Universal-Keilzinkenverbindung zu ermitteln (vgl. Schnitte 1-1 und 2-2 in Bild 1.34).
Bei der Berechnung der Normalspannungen sind die Querschnittsschwächungen durch die
Universal-Keilzinkenverbindung zu berücksichtigen. Sie dürfen ohne genaueren Nachweis zu
20 % der Bruttoquerschnittswerte angenommen werden. Es sind die Bemessungswerte der
jeweils nächst niedrigeren Festigkeitsklasse zugrunde zu legen (Berücksichtigung des
Einflusses von Ästen).
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a)
b)
Zu beachten ist außerdem, dass die Rahmenecke infolge des negativen Momentes innenseitig
gedrückt wird. Sie ist somit kippgefährdet und in ihrer Lage zu stabilisieren. Dies geschieht
oft durch Kopfbänder aus Rundstahl.
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Schnittgrößenermittlung:
Zur Berechnung der resultierenden Dübelbelastung werden die zu übertragenden
Schnittgrößen N, M, V auf den Schwerpunkt der Verbindungsmittelgruppe (den
Kreismittelpunkt) bezogen und auf die einzelnen Dübel durch einfache vektorielle Zerlegung
der Kräfte verteilt.
X
Y
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Die einzelnen Dübelkräfte erhält man wie folgt aus den Einzelkomponenten:
Jeder Dübel i erhält eine resultierende Belastung aus graphischer Vektoraddition, welche von
Betrag und Richtung unterschiedlich sind. Die Dübelkräfte können wie folgt berechnet
werden, wobei der rechte untere Dübelviertelkreis am stärksten beansprucht wird:
(1.48)
D1 = (D1,M + D1,X )2 + D1,2 Y (Pythagoras)
Die zulässige Dübelbelastung ist von der Faserrichtung abhängig und für eine Kraft senkrecht
zur Faser am kleinsten.
Für den Stiel verläuft die Kraft D1 und für den Riegel die Kraft D7 annähernd senkrecht zur
Faser (Bild 1.39).
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Auf der sicheren Seite liegend wird als zulässige Dübeltragfähigkeit der kleinste mögliche
Wert angesetzt und der größten Beanspruchung (D8) gegenübergestellt.
Der Dübelnachweis wird entsprechend den üblichen Regeln für Stabdübel geführt.
Vmax
Vi
V V
Bild 1.40: Gleichgewicht der horizontalen Kräfte am Dübelkreis
Jeder Dübel leitet eine Querkraft Vi ein, welche eine Komponente der resultierenden
Dübelkraft Di,M + Di,X ist (DY steht orthogonal zu DX und leistet keinen Beitrag!).
V4
1.6.4.3 Fußpunkt
Die Übertragung der vertikalen Auflagerkraft erfolgt durch Kontaktpressung, während die
horizontale Auflagerkraft durch eine Betonaufkantung oder Stahlblechformteile
aufgenommen wird. In jedem Fall ist eine Lagesicherung mit Stahlteilen und Dübeln
erforderlich.
σc,90,d
AX,d
σc,0,d
AY,d
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1.6.4.4 Firstpunkte
Die Konstruktionen der Firstpunkte lassen sich grundsätzlich in drei Gelenkarten einteilen:
Die Übertragung der Kräfte auf die Gelenkkonstruktion erfolgt durch Kontaktpressung
und/oder Nägel bzw. Dübel. Bei den Gelenken a) und c) sind seitliche Laschen zur
Lagesicherung erforderlich.
Die aufwändigen Konstruktionen a) und b) stellen wirkliche Gelenke dar und sind auch für
große Stützweiten geeignet, während der Vorteil der Lösung c) in der einfachen Konstruktion
liegt. Ausführung a) birgt allerdings das Problem in sich, dass der Querschnitt senkrecht zur
Faser aufreißen kann, wenn das Holz senkrecht zur Faser schwindet. Dieses Schwinden wird
aber bei der Ausführung a) dadurch behindert, dass die Verbindungsmittel auf voller
Trägerhöhe angebracht sind. Dadurch entstehen Zwangsspannungen, die zu Rissen führen
können.
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1.7 Fachwerkkonstruktionen
1.7.1 Allgemeines
Fachwerkkonstruktionen aus Holzstäben werden seit altersher im Bauwesen verwendet. Das
intelligente Zusammenfügen von Stäben mit oft kleinen Querschnittsabmessungen ermöglicht
das Überspannen großer Stützweiten. Der Vorteil von Fachwerkkonstruktionen liegt im
niedrigen Materialeinsatz und der guten Formbarkeit der Konstruktion, der Nachteil in der
hohen Knotenanzahl und den damit verbundenen Kosten.
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Fachwerk- Dreieckförmiger l
7,5 bis 30 h≥ 4 bis 10 m 12 bis 30°
träger Binder 10
l
7,5 bis 20 hm ≥ 4 bis 10 m 12 bis 30°
10
Trapezförmiger l
7,5 bis 30 h≥ 4 bis 10 m 3 bis 8°
Binder 12
l
7,5 bis 30 hm ≥ 4 bis 10 m 3 bis 8°
12
l l
h≥ bis
Parallelbinder 7,5 bis 60 12 15 4 bis 10 m _
l l
h≥ bis
7,5 bis 60 12 15 4 bis 10 m _
l l
h≥ bis
7,5 bis 60 12 15 4 bis 10 m _
Rahmen mit _
Weitgespannte
Stützen aus
Rahmen
Brettschicht-
e = 6 bis 10 m
holz
25 bis 50
Dreigelenk-rahmen l
10 bis 20 e = 4 bis 6 m 3 bis 8°
einhüftig 12
Rahmen mit _
Weitgespannte
Stäben aus
Rahmen
Brettschicht-
e = 6 bis 10 m
holz
25 bis 60
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Dies wird auch ersichtlich, wenn man den Obergurt als elastisch gestützten Balken
(Innenfelder) betrachtet.
Die Stabkräfte für Gelenkfachwerke können mit folgenden einfachen Methoden ermittelt
werden:
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1.7.4 Fachwerkknoten
Die Verbindungsmittel im Knoten müssen in der Lage sein, die auftretenden Stabkräfte zu
übertragen. Die Nachweise für die Verbindungen sind in Abhängigkeit der gewählten
Verbindungsmittel zu führen, z.B. Abscheren der Verbindungsmittel,
Flächenpressungsnachweise etc.. Häufig ergibt ein Zusammenwirken ein- und mehrteiliger
Querschnitte sinnvolle Anschlussmöglichkeiten.
Ferner sei betont, dass normalerweise die zur Kraftübertragung erforderliche Anschlussfläche
(abhängig von der Art der Verbindungsmittel) die Stababmessungen in der endgültigen
Konstruktion bestimmt. Moderne Tendenzen im Holzbau sind bemüht, diese erforderlichen
Flächen zu minimieren.
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Literatur
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