20oldboy03’s review published on Letterboxd:
English Version below🟠🟢🔵
Heute zog ich mir eine Line.
Inhalierte diese vor mir dargelegte Düne funkelnden Sternenmeers als die sich vor mir ausbreitende Kinoleinwand. Eine weiße Fläche der Projektion für den Magier und die Magie dahinter.
Ein Kamm der meine Nasenscheidewand abgraste und sie polierte. Ihr Dompteur und Magier Denis Villeneuve.
Ich der den Lisan al-Gaib inhalierte.
Mir auf die Brust trommelte und hämmerte der mit Schaufelshänden auffangenden Epik.
Selbst den sich durch mein Mark arbeitenden Sand auf und unter meiner Zunge spürte.
Ich der kratzend und schabend darüberfuhr wie die Sandwürmer durch die Unwirklichkeit Arrakis.
Das in der Luft wabernde und fließende Spice der Kinomagie durch meine Adern strömen spürte hochgereckter Härchen der mich überkommenden Gänsehaut. Mich im Spiegel sah wie die Darstellerriege abgewetzten Destillanzug, flatternden Kaftans und deren Umhänge unter den Sandstürmen des Wüstenplant, wie im Panzer der Harkonnen steckend und durch die zerkratzten Helmvisiere der Sardaukar nach meinen bezahlten Feinden suchend, und mit dem sehenden Auge verborgen hinter meiner Fassade übergeworfenen Netzes und Schmuckes wie die Bene Gesserit.
Das Warten belohnt bekam so selten mehr gesehenen Dramatik im großen Gewand eines Epos. Mich sehnlichst nach dem Rewatch sehne eines ersten von vielen Malen mit IHM. In die Zukunft reise danach gerichteten Auges mit der Fortsetzung ob als Filmwerk oder als Serienstück.
Heute jedoch an meiner gezogenen Line als das DUNE dahinschwelge auf den Strömen des Spice mit Euch als meine Fremen und Cineasten!!!
-------------------------------------------
Today I drew myself a line.
Inhaled this dune of sparkling stars laid out before me as the cinema screen spreading out before me. A white surface of projection for the magician and the magic behind it.
A comb that grazed my nasal septum and polished it. Your tamer and magician Denis Villeneuve.
I who inhaled the Lisan al-Gaib.
Drumming on my chest and hammering the epic that I caught with shovel hands.
Even feeling the sand working its way through my marrow on and under my tongue.
I who scratched and scraped over it like the sandworms through the unreality of Arraki.
I felt the spice of cinema magic flowing through my veins, wafting and flowing in the air, and the goose bumps that overcame me. I saw myself in the mirror like the cast in their worn distillation suits, fluttering caftans and their capes under the sandstorms of the desert plant, as if stuck in the armour of the Harkonnen and looking for my paid enemies through the scratched helmet visors of the Sardaukar, and with the seeing eye hidden behind my facade of net and jewellery thrown over like the Bene Gesserit.
The wait was rewarded with rarely seen drama in the grand guise of an epic. I long for the rewatch of a first of many times with HIM. I am looking forward to the sequel, whether as a film or a series.
Today, however, at my drawn line as the DUNE smouldering on the streams of Spice with you as my frenemies and cineastes!!!