Aufgabensammlung Mechanik-Lc3b6sungen

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Alfred Böge

Walter Schlemmer

Lösungen zur
Aufgabensammlung
Technische Mechanik
Abgestimmt auf die 21. Auflage der
Aufgabensammlung
16. Auflage
Lösungen zur Aufgabensammlung
Technische Mechanik
Lehr- und Lernsystem
Technische Mechanik

tTechnische Mechanik (Lehrbuch)


von A. Böge
tAufgabensammlung Technische Mechanik
von A. Böge und W. Schlemmer
tLösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik
von A. Böge und W. Schlemmer
tFormeln und Tabellen zur Technischen Mechanik
von A. Böge
Alfred Böge · Walter Schlemmer

Lösungen
zur Aufgabensammlung
Technische Mechanik
Abgestimmt auf die 21. Auflage
der Aufgabensammlung

16., überarbeitete und ergänzte Auflage


Mit 746 Abbildungen

Unter Mitarbeit von Gert Böge, Wolfgang Böge und Wolfgang


Weißbach
Alfred Böge (verst.)
Walter Schlemmer (verst.)

ISBN 978-3-658-02052-1 ISBN 978-3-658-02053-8 (eBook)


DOI 10.1007/978-3-658-02053-8

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; de-
taillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Springer Vieweg
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2009, 2011, 2013
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gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein-
speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be-
rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der
Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann
benutzt werden dürften.

Lektorat: Thomas Zipsner/Imke Zander

Bilder: Graphik & Text Studio, Dr. Wolfgang Zettlmeier, Barbing

Satz: Klementz Publishing Services, Freiburg

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtemPapier.

Springer Vieweg ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer
Science+BusinessMedia
www.springer-vieweg.de
V

Alfred Böge †

Am 21. Juni 2012 verstarb der Herausgeber und Autor Alfred Böge im Alter von 92 Jahren.
Für seinen Verlag Springer Vieweg schrieb er zahlreiche Lehr- und Fachbücher, darunter so
bekannte und geschätzte Werke wie das Handbuch Maschinenbau und das Lehr- und Lernsys-
tem zur Technische Mechanik. In seiner über fünfzig Jahre währenden Schaffenszeit beim
Verlag Springer Vieweg wurde „der Böge“ zum Markenzeichen und erreichte eine große Le-
serschaft bei Studierenden und Lehrern. Der Verlag und die mit ihm verbundenen Autorinnen
und Autoren trauern um Alfred Böge.
Alle seine Bücher zeichneten sich durch eine ausgefeilte Didaktik und Methodik aus. Darin
gelang es ihm, auch äußerst komplexe technische Zusammenhänge einfach und präzise darzu-
legen. Er half damit Generationen von Studierenden, die für ihr Berufsleben wichtigen Grund-
lagen der Technik begreifen und beherrschen zu können – bis heute.
Viele Jahre unterrichtete Alfred Böge an der Technikerakademie Braunschweig. Als Lehrer,
der selbst nie aufgehört hat weiterzulernen, war er allen seinen Kollegen ein nimmermüder und
kompetenter Ratgeber.
Alfred Böge war ein engagierter Herausgeber, ein Denker und Macher – und hatte dabei stets
seine Leser im Blick. Klar und verständlich, so sollte jedes seiner Bücher formuliert sein – dies
war sein Anspruch an sich selbst.
Gemeinsam werden wir sein Lebenswerk in seinem Sinn fortführen.

Seine Söhne
Wolfgang und Gert Böge
VI

Vorwort zur 16. Auflage

Dieses Buch enthält die ausführlichen Lösungen der über 900 Aufgaben aus den Arbeits-
bereichen der Ingenieure und Techniker des Maschinen- und Stahlbaus (Entwicklung, Kon-
struktion, Fertigung).
Die Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik sind Teil des vierbändigen Lehr-
und Lernsystems TECHNISCHE MECHANIK von Alfred Böge für Studierende an Fach- und
Fachhochschulen Technik.
Die vier Bücher sind in jeder Auflage inhaltlich aufeinander abgestimmt. Im Lehrbuch stehen
nach jedem größeren Bearbeitungsschritt die Nummern der entsprechenden Aufgaben aus der
Aufgabensammlung.
Das Lehr- und Lernsystem TECHNISCHE MECHANIK hat sich auch an Fachgymnasien
Technik, Fachoberschulen Technik, Beruflichen Oberschulen, Bundeswehrfachschulen und in
Bachelor-Studiengängen bewährt. In Österreich wird damit an den Höheren Technischen
Lehranstalten gearbeitet.
In der vorliegenden 16. Auflage wird auf ein immer wieder auftretendes Problem eingegangen:
Beim Berechnen der Stützkräfte in den Aufgaben Nr. 86 bis 159 sind zuerst die freigemachten
Bauteile zu skizzieren (Lageskizze). Beim Festlegen des Richtungssinns der zu berechnenden
Kräfte können Unsicherheiten auftreten. Das ist unnötig, wie in den jetzt beispielhaft sehr
ausführlich erläuterten Lösungen der Aufgaben Nr. 130 und 133 gezeigt wird. Zusätzliche
Hilfen sind im Lehrbuch ab der 30. Auflage im Kapitel 1.2.5.4 (2. Übung) zu finden.
Auch die Lösung der Aufgabe 680 zur Zugbeanspruchung wurde mit verständlicheren Zeich-
nungen versehen und ausführlich erläutert.
Die aktuellen Auflagen des Lehr- und Lernsystems sind
• Lehrbuch 30. Auflage
• Aufgabensammlung 21. Auflage
• Lösungsbuch 16. Auflage
• Formelsammlung 23. Auflage.

Bedanken möchte ich mich beim Lektorat Maschinenbau des Verlags Springer Vieweg, insbe-
sondere bei Frau Imke Zander und Herrn Thomas Zipsner für ihre engagierte und immer för-
derliche Zusammenarbeit bei der Realisierung der vorliegenden Auflage.
Für Zuschriften steht die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung.

Wolfenbüttel, Juni 2013 Wolfgang Böge


1 Statik in der Ebene
Grundlagen d3 150 mm
e) M 3 = Fu2′/3 = 5333 N ⋅
Das Kraftmoment (Drehmoment) 2 2
1. M 3 = 4 ⋅105 Nmm = 400 Nm
a) M = Fl = 200 N ⋅ 0,36 m = 72 Nm 8.
b) Kurbeldrehmoment = Wellendrehmoment a) M1 = F l1 = 220 N ⋅ 0, 21 m = 46, 2 Nm
d b) Das Kettendrehmoment ist gleich dem Tretkurbel-
Fl = F1
2 drehmoment:
2l 2 ⋅ 0,36 m M k = M1
F1 = F = 200 N ⋅ = 1200 N
d 0,12 m d1
Fk = M1
2. 2
d 0, 2 m 2M1 2 ⋅ 46, 2 Nm
M =F = 7 ⋅103 N ⋅ = 700 Nm Fk = = = 507,7 N
2 2 d1 0,182 m
3. d2 0,065 m
M 62 Nm c) M 2 = Fk = 507,7 N ⋅ = 16,5 Nm
M = Fl F= = = 221, 4 N 2 2
l 0, 28 m
d) Das Kraftmoment aus Vortriebskraft Fv und Hin-
4. terradradius l2 ist gleich dem Drehmoment M2 am
M 396 Nm Hinterrad.
M = Fl l= = = 3,3 m
F 120 N Fv l2 = M 2
5. M 2 16,5 Nm
Fv = = = 47,83 N
d 2 M 2 ⋅ 860 Nm l2 0,345 m
M =F F= = = 3440 N
2 d 0,5 m
6.
d1 Das Freimachen der Bauteile
a) M1 = Fu
2 9.
2 M1 2 ⋅10 ⋅103 Nmm
Fu = = = 200 N
d1 10 mm
d2 180 mm
b) M 2 = Fu = 200 N ⋅
2 2
M 2 = 18000 Nmm = 18 Nm
7.
a) d1 = z1 m1/ 2 = 15 ⋅ 4 mm = 60 mm 10.
d 2 = z2 m1/ 2 = 30 ⋅ 4 mm = 120 mm
d 2′ = z2′ m2′ /3 = 15 ⋅ 6 mm = 90 mm
d3 = z3 m2′ /3 = 25 ⋅ 6 mm = 150 mm
d1
b) M1 = Fu1/2 11. 12.
2
2 M1 2 ⋅120 ⋅103 Nmm
Fu1/2 = = = 4000 N
d1 60 mm
d2 120 mm
c) M 2 = Fu1/2 = 4000 N ⋅
2 2
M 2 = 2, 4 ⋅105 Nmm = 240 Nm

2M 2 2 ⋅ 240 ⋅103 Nmm


d) Fu2′/3 = = = 5333 N
d 2′ 90 mm
A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,
DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_1, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
2 1 Statik in der Ebene

13. 14. 23. 24.

25. 26.
15. 16.

27. 28.

17. 18.

19. 20. Die Grundaufgaben der Statik


Rechnerische und zeichnerische Ermittlung der
Resultierenden im zentralen Kräftesystem
(1. und 2. Grundaufgabe)

29.
a) Lageskizze Krafteckskizze

21. 22.

Fr = F12 + F22 = (120 N)2 + (90 N)2 = 150 N

F2 90 N
b) α r = arctan = arctan = 36,87°
F1 120 N
1 Statik in der Ebene 3

30. Fr wirkt im I. Quadranten:


Rechnerische Lösung: α r = β r = 49, 4°
a) Lageskizze

Zeichnerische Lösung:
n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n Lageplan Kräfteplan (M K = 15 N/cm)
1 70 N 0° +70, 00 N 0 N
2 105 N 135° −74, 25 N +74, 25 N
− 4, 25 N +74, 25 N

Frx = ΣFnx = −4, 25 N Fry = ΣFny = 74, 25 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (−4, 25 N)2 + (74, 25 N) 2


Fr = 74,37 N
32.
Fry Rechnerische Lösung:
74, 25 N
b) β r = arctan = arctan = 86, 72° Die Kräfte werden auf ihren
Frx 4, 25 N Wirklinien bis in den Schnitt-
punkt verschoben und dann
Fr wirkt im II. Quadranten:
reduziert.
α r = 180° − β r = 93, 28°
a) Lageskizze

n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n


Zeichnerische Lösung:
1 50 kN 270° 0 kN −50, 00 kN
Lageplan Kräfteplan (M K = 40 N/cm) 2 50 kN 310° +32,14 kN −38, 30 kN
+32,14 kN −88, 3 kN
Frx = ΣFnx = 32,14 kN Fry = ΣFny = −88,3 kN

Fr = Frx2 + Fry2 = (32,14 kN)2 + (−88,3 kN)2


Fr = 93,97 kN

31. Fry 88,3 kN


b) β r = arctan = arctan = 70°
Rechnerische Lösung: Frx 32,14 kN
a) Lageskizze Fr wirkt im IV. Quadranten:
α r = 360° − 70° = 290°

n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n


1 15 N 0° +15 N 0 N
2 25 N 76, 5° + 5, 836 N +244, 31 N Zeichnerische Lösung:
+ 20, 836 N +24, 31 N Lageplan Kräfteplan (M K = 40 N/cm)
Frx = ΣFnx = 20,84 N Fry = ΣFny = 24,31 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (20,84 N)2 + (24,31 N)2


Fr = 32,02 N

Fry 24,31 N
b) β r = arctan = arctan = 49, 4°
Frx 20,84 N
4 1 Statik in der Ebene

33. Frx = ΣFnx = +1299, 2 N Fry = ΣFny = −214,3 N


Rechnerische Lösung:
a) Lageskizze Fr = Frx2 + Fry2 = (1299, 2 N)2 + (−214,3 N)2
Fr = 1317 N

Fry 214,3 N
b) β r = arctan = arctan = 9,37°
Frx 1299, 2 N
n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n
Fr wirkt im IV. Quadranten:
1 500 N 0° +500 N 0 N
2 500 N 280° +52, 09 N −295, 4 N α r = 360° − β r = 360° − 9,37° = 350, 63°
+552, 09 N −295, 4 N Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 500 N/cm)
Frx = ΣFnx = 552,1 N Fry = ΣFny = −295, 4 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (552,1 N)2 + (−295, 4 N)2


Fr = 626, 2 N

35.
Rechnerische Lösung:
Fry 295, 4 N
b) β r = arctan = arctan = 28,15° a) Lageskizze
Frx 552,1 N
Fr wirkt im IV. Quadran-
ten:
α r = 360° − β r
α r = 360° − 28,15°
α r = 331,85°
n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n
α s = 180° − β r = 151,85°
1 1, 2 kN 90° 0 kN +1, 2000 kN
Die Resultierende Fr ist nach rechts unten gerich- 2 1, 5 kN 180°° −1, 5000 kN 0 kN
tet, die Spannkraft Fs nach links oben. 3 1, 0 kN 225° −0, 7071 kN −0, 7071 kN
4 0, 8 kN 300° +0, 4000 kN −0, 6928 kN
Zeichnerische Lösung:
−1, 8071 kN −0,1999 kN
Lageplan Kräfteplan (M K = 200 N/cm)
Frx = ΣFnx = −1,8071 kN Fry = ΣFny = −0,1999 kN

Fr = Frx2 + Fry2 = (−1,8071 kN) 2 + (−0,1999 kN)2


Fr = 1,818 kN

34.
Rechnerische Lösung:
a)
n Fn D n Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n
Fry 0,1999 kN
1 400 N 40° +306,4 N +257,1 N b) β r = arctan = arctan = 6,31°
2 350 N 0° +350, 0 N 0 N Frx 1,8071 kN
3 300 N 330° +259, 8 N −150, 0 N
Fr wirkt im III. Quadranten:
4 500 N 3220° +383, 0 N −321, 4 N
α r = 180° + β r = 180° + 6,31° = 186,31°
+1299, 2 N −214, 3 N
1 Statik in der Ebene 5

Zeichnerische Lösung: 37.


Lageplan Rechnerische Lösung:
a) Lageskizze

Kräfteplan (M K = 0,5 kN/cm)


n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n
1 22 N 15° +21, 25 N +5, 69 N
2 15 N 60° +7, 5 N +12, 99 N
3 30 N 145° −24, 57 N +17, 21 N
4 25 N 210° −21, 65 N −12, 5 N
−17, 47 N +23, 39 N

Frx = ΣFnx = −17, 47 N Fry = ΣFny = +23,39 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (−17, 47 N)2 + (23,39 N)2


36.
Rechnerische Lösung: Fr = 29, 2 N
a) Fry 23,39 N
n Fn D n Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n b) β r = arctan = arctan = 53, 24°
Frx 17, 47 N
1 400 N 120° −200 N +346, 4 N
2 500 N 45° +353, 6 N +353, 6 N Fr wirkt im II. Quadranten:
3 350 N 0° +350 N 0 N α r = 180° − β r = 180° − 53, 24° = 126,76°
4 450 N 2770° 0 N −450 N
+503, 6 N +250 N Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 15 N/cm)
Frx = ΣFnx = 503, 6 N Fry = ΣFny = 250 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (503,6 N)2 + (250 N)2


Fr = 562, 2 N

Fry 250 N
b) β r = arctan = arctan = 26, 4°
Frx 503,6 N
Fr wirkt im I. Quadranten:
α r = β r = 26, 4° 38.
Rechnerische Lösung:
Zeichnerische Lösung: a) Lageskizze wie in Lösung 37a.
Lageplan Kräfteplan (M K = 250 N/cm) n Fn Dn Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n
1 120 N 80° +20, 84 N +118,18 N
2 200 N 123°° −108, 93 N +167, 73 N
3 220 N 165° −212, 50 N +56, 94 N
4 90 N 290° +30, 78 N −84, 57 N
5 150 N 317° +109,70 N −102,30 N
−160,11 N +155, 98 N

Frx = ΣFnx = −160,1 N Fry = ΣFny = +156 N

Fr = Frx2 + Fry2 = (−160,1 N)2 + (156 N)2


Fr = 223,5 N
6 1 Statik in der Ebene

Fry Rechnerische und zeichnerische Zerlegung


156 N
b) β r = arctan = arctan = 44, 26° von Kräften im zentralen Kräftesystem
Frx 160,1 N (1. und 2. Grundaufgabe)
Fr wirkt im II. Quadranten:
40.
α r = 180° − β r
Eine Einzelkraft wird oft am einfachsten trigono-
α r = 180° − 44, 26° metrisch in zwei Komponenten zerlegt.
α r = 135,74°
Krafteckskizze
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 100 N/cm) F1 = F cos α = 25 N ⋅ cos35° = 20, 48 N
F2 = F sin α = 25 N ⋅ sin 35° = 14,34 N

41.
F1 Krafteckskizzen
tan α 2 =
F
F1 = F tan α 2 = 3600 N ⋅ tan 45°
F1 = 3600 N
39. F
Rechnerische Lösung: cos α 2 =
F2
a) Lageskizze wie in Lösung 37a.
F 3600 N
n Fn D n Fnx = Fn cos D n Fny = Fn sin D n F2 = =
cos α 2 cos 45°
1 75 N 27°° +66, 83 N +34, 05 N
2 125 N 72° +38, 63 N +118, 88 N F2 = 5091 N
3 95 N 127° −57,17 N +75, 87 N
4 150 N 214° −124, 36 N −83, 88 N 42.
5 170 N 270° 0 N −170 N Krafteckskizze
a) Fry = Fr cos α = 68 kN ⋅ cos52°
6 115 N 331° +100,588 N −55, 75 N
+24, 51 N −80, 83 N Fry = 41,86 kN

Frx = ΣFnx = +24,51 N Fry = ΣFny = −80,83 N b) Frx = Fr sin α = 68 kN ⋅ sin 52°
Fr = Frx2 + Fry2 = (24,51 N)2 + (−80,83 N)2 Frx = 53,58 kN
Fr = 84, 46 N 43.
FAx = FA sin 36° = 26 kN ⋅ sin 36° Krafteckskizze
Fry 80,83 N
b) β r = arctan = arctan = 73,13° FAx = 15, 28 kN
Frx 24,51 N
FAy = FA cos36° = 26 kN ⋅ cos36°
α r = 360° − β r = 360° − 73,13° = 286,87°
FAy = 21,03 kN
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 75 N/cm)
44.
Trigonometrische Lösung: Krafteckskizze
α = 40° gegeben
γ = 90° − β = 65°
δ = 180° − (α + γ ) = 180° − 105°
δ = 75°
Lösung mit dem Sinussatz:
F F F
= 1 = 2
sin γ sin δ sin α
sin δ sin 75°
F1 = F = 5,5 kN ⋅ = 5,862 kN
sin γ sin 65°
1 Statik in der Ebene 7

sin a sin 40° Sinussatz:


F2 = F = 5,5 kN ⋅ = 3,901 kN
sin γ sin 65° Fr F
=
sin β sin γ
Zeichnerische Lösung:
sin γ sin 35°
Lageplan Kräfteplan (M K = 2,5 kN/cm) F = Fr = 73 kN ⋅ = 44,56 kN
sin β sin110°

47.
Trigonometrische Lösung:
Krafteckskizze

45.
γ = 180° − (40° + 25°) = 115°
Trigonometrische Lösung: Lageskizze Sinussatz:
F F1 F2
= =
sin γ sin 25° sin 40°
sin 25° sin 25°
F1 = F = 1,1 kN ⋅ = 512,9 N
sin γ sin115°
sin 40° sin 40°
180° − α = 35° Krafteckskizze F2 = F = 1,1 kN ⋅ = 780, 2 N
β = 60° sin γ sin115°
γ = 180° − (35° + 60°) Zeichnerische Lösung:
γ = 85° Lageplan Kräfteplan (M K = 0, 4 kN/cm)

Sinussatz:
Fr F F
= 1 = 2
sin (180° − α ) sin β sin γ
sin β sin 60°
F1 = Fr = 75 N ⋅ = 113, 2 N
sin (180° − α ) sin 35°
sin γ sin 85°
F2 = Fr = 75 N ⋅ = 130,3 N 48.
sin (180° − α ) sin 35° Trigonometrische Lösung:
Zeichnerische Lösung: Krafteckskizze
Lageplan Kräfteplan ( M K = 50 N/cm)
γ = 180° − (60° + 40°) = 80°

Sinussatz:
F F1 F2
= =
46. sin γ sin 60° sin 40°
Lageskizze Krafteckskizze sin 60° sin 60°
F1 = F = 30 kN ⋅ = 26,38 kN
sin 80° sin 80°
sin 40° sin 40°
F2 = F = 30 kN ⋅ = 19,58 kN
sin 80° sin 80°

β = 180° − α = 110°
α
γ = = 35°
2
8 1 Statik in der Ebene

Zeichnerische Lösung: sin(α 2 − α ) sin(300° − 90°)


F1 = F = 17 kN ⋅
Lageplan Kräfteplan (M K = 15 kN/cm) sin(α1 − α 2 ) sin(210° − 300°)
F1 = 8,5 kN
− F1 cos α1 − F cos α
I. F2 =
cos α 2
−8,5 kN ⋅ cos 210° − 17 kN ⋅ cos90°
F2 =
cos300°
F2 = 14, 72 kN

Rechnerische und zeichnerische Ermittlung Trigonometrische Lösung:


unbekannter Kräfte im zentralen Kräftesystem
(3. und 4. Grundaufgabe) Krafteckskizze

49. Lageskizze δ = β1 + β 2 = 90° ½


Analytische Lösung: ° rechtwinkliges
γ 1 = 90° − β1 = 60° ¾
α1 = 210° γ 2 = 90° − β 2 = 30° ° Dreieck
¿
α 2 = 300°
α = 90°
F1 = F cos γ 1 = 17 kN ⋅ cos 60° = 8,5 kN
F2 = F cos γ 2 = 17 kN ⋅ cos30° = 14, 72 kN

I. ΣFx = 0 = F1 cos α1 + F2 cos α 2 + F cos α Zeichnerische Lösung:


II. ΣFy = 0 = F1 sin α1 + F2 sin α 2 + F sin α Lageplan Kräfteplan (M K = 5 N/cm)
− F cos α1 − F cos α − F1 sin α1 − F sin α
I. = II. F2 = 1 =
cos α 2 sin α 2

− F1 cos D1 sin D 2 − F cos D sin D 2 = − F1 sin D1 cos D 2 − F sin D cos D 2


F1 (sin D1 cos D 2 − cos D1 sin D 2 ) = F (cos D sin D 2 − sin D cos D 2 )

sin(D1 − D 2 ) sin(D 2 − D )

50. I. ΣFx = 0 = FG1 cos α1 + FG2 cos α 2 + FG3 cos α 3


Analytische Lösung: II. ΣFy = 0 = FG1 sin α1 + FG2 sin α 2 + FG3 sin α 3
a) Lageskizze
− FG1 cos α1 − FG2 cos α 2 − FG1 sin α1 − FG2 sin α 2
I. = II. FG3 = =
cos α 3 sin α 3
− FG1 cos α1 sin α 3 − FG2 cos α 2 sin α 3 = − FG1 sin α1 cos α 3 − FG2 sin α 2 cos α 3
FG2 (sin α 2 cos α 3 − cos α 2 sin α 3 ) = FG1 (cos α1 sin α 3 − sin α1 cos α 3 )

sin(α 2 − α 3 ) sin(α 3 − α1 )
sin(α 3 − α1 )
FG2 = FG1
sin(α 2 − α 3 )
sin(α 2 − α1 )
α1 = 270° In gleicher Weise ergibt sich für FG3 = FG1
sin(α 3 − α 2 )
α 2 = 155° sin(80° − 270°) sin(155° − 270°)
α 3 = 80° b) FG2 = 30 N ⋅ = 5,393 N FG3 = 30 N ⋅ = 28,15 N
sin(155° − 80°) sin(80° − 155°)
Kontrolle mit der trigonometrischen und der zeichnerischen Lösung.
1 Statik in der Ebene 9

51. I. ΣFx = 0 = F1 cos α1 + F2 cos α 2 + F3 cos α 3 + FA cos α A + FB cos α B


Rechnerische Lösung: II. ΣFy = 0 = F1 sin α1 + F2 sin α 2 + F3 sin α 3 + FA sin α A + FB sin α B
a) Lageskizze
− F1 cos α1 − F2 cos α 2 − F3 cos α 3 − FA cos α A
I. FB =
cos α B
− F1 sin α1 − F2 sin α 2 − F3 sin α 3 − FA sin α A
II. FB =
sin α B
− F1 cos α1 sin α B − F2 cos α 2 sin α B − F3 cos α 3 sin α B − FA cos α A sin α B =
I. = II.
= − F1 sin α1 cos α B − F2 sin α 2 cos α B − F3 sin α 3 cos α B − FA sin α A cos α B
FA (sin α A cos α B − cos α A sin α B ) = F1 (cos α1 sin α B − sin α1 cos α B ) +

sin(α A − α B ) sin(α B − α1 )
+ F2 (cos α 2 sin α B − sin α 2 cos α B ) + F3 (cos α 3 sin α B − sin α 3 cos α B )

α1 = 35° sin(α B − α 2 ) sin(α B − α 3 )


α 2 = 55° F1 sin(α B − α1 ) + F2 sin(α B − α 2 ) + F3 sin(α B − α 3 )
FA = = 184, 48 N
α 3 = 160° sin(α A − α B )
α A = 225° − F1 cos α1 − F2 cos α 2 − F3 cos α 3 − FA cos α A
I. FB =
α B = 270° cos α B
Der Taschenrechner zeigt als Ergebnis „0“ und „Fehler“ an.
Das liegt daran, dass cos αB = 0 und die Division durch null unzulässig ist.
Die Kraft FB kann darum nur aus der Gleichung II. berechnet werden:
− F sin α1 − F2 sin α 2 − F3 sin α 3 − FA sin α A
II. FB = 1 = 286,05 N
sin α B
b) Der angenommene Richtungssinn war richtig, weil sich für FA und FB positive
Beträge ergeben haben. FA wirkt nach links unten, FB wirkt nach unten.
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 150 N/cm)

52. Lageskizze 2 Krafteckskizze 2


Lageskizze 1 (freigemachter Pressenstößel)
(freigemachter
Gelenkbolzen)

Krafteckskizze 1
Wegen der Symmetrie sind die F1 F1
Kräfte F2 und F3 in beiden Fp = F3 cos ϕ = cos ϕ =
2sin ϕ 2 tan ϕ
Schwingen gleich groß:
F1
Fp5° = = 5, 715 ⋅ F1
F1 2 tan 5°
F2 = F3 =
2sin ϕ F1
Fp1° = = 28,64 ⋅ F1
2 tan1°
(Kontrolle mit der analytischen Lösung)
10 1 Statik in der Ebene

53. a) I. ΣFx = 0 = F1 cos α1 + F2 cos α 2 + F3 cos α 3 + F4 cos α 4 + Fg cos α g


Rechnerische Lösung:
II. ΣFy = 0 = F1 sin α1 + F2 sin α 2 + F3 sin α 3 + F4 sin α 4 + Fg sin α g
Lageskizze
F1 cos α1 + F2 cos α 2 + F3 cos α 3 + F4 cos α 4
I. − Fg =
cos α g
F1 sin α1 + F2 sin α 2 + F3 sin α 3 + F4 sin α 4
II. − Fg =
sin α g
I. = II. F1 cos α1 sin α g + F2 cos α 2 sin α g + F3 cos α 3 sin α g + F4 cos α 4 sin α g =
= F1 sin α1 cos α g + F2 sin α 2 cos α g + F3 sin α 3 cos α g + F4 sin α 4 cos α g
F4 (cos α 4 sin α g − sin α 4 cos α g ) = F1 (sin α1 cos α g − cos α1 sin α g ) +
+ F2 (sin α 2 cos α g − cos α 2 sin α g ) + F3 (sin α 3 cos α g − cos α 3 sin α g )
α1 = 110°
α 2 = 150°
Mit dem entsprechenden Additionstheorem wird vereinfacht:
α 3 = 215°
F4 sin(α g − α 4 ) = F1 sin(α1 − α g ) + F2 sin(α 2 − α g ) + F3 sin(α 3 − α g )
α 4 = 270°
F1 sin(α1 − α g ) + F2 sin(α 2 − α g ) + F3 sin(α 3 − α g )
α g = 0° F4 = = 2,676 N
sin(α g − α 4 )

F1 cos α1 + F2 cos α 2 + F3 cos α 3 + F4 cos α 4


b) I. Fg = − = 17, 24 N
cos α g

Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 5 N/cm)

54. 55.
Weil nur drei Kräfte wirken, ist die trigonometrische Trigonometrische Lösung:
Lösung am einfachsten. a) Lageskizze Krafteckskizze
Lageskizze Krafteckskizze (freigemachte Auslegerspitze)
(freigemachter Gelenkbolzen)

Fs
2 Fs 120 kN Berechnung der Winkel:
F1 = = = = 84,85 kN = F2
β β 2 cos 45°
cos 2cos l2 1,5 m
2 2 α = arctan = arctan = 20,56°
l3 4m
(Kontrolle mit der analytischen und der zeichneri-
l1 + l 2 4,5 m
schen Lösung) β = arctan = arctan = 48,37°
l3 4m
1 Statik in der Ebene 11

γ= β −α = 27,81° 57.
δ = 90° − β = 41,63° Trigonometrische Lösung:
Lageskizze Krafteckskizze
ε = 90° + α = 110,56°
(freigemachte Einhängöse)
Probe: γ +δ +ε = 180,00°
Auswertung der Krafteckskizze nach dem Sinussatz:
F F F
= Z = D
sin γ sin δ sin ε
sin δ sin 41,63°
FZ = F = 20 kN ⋅ = 28, 48 kN Berechnung der Winkel:
sin γ sin 27,81°
l
sin ε sin110,56° β = arctan 3 = 25, 41°
FD = F = 20 kN ⋅ = 40,14 kN l2
sin γ sin 27,81°
l3
(Kontrolle mit der analytischen Lösung) γ = arctan = 38,37°
l1
Berechnung der Komponenten (siehe Krafteckskizze): Auswertung der Krafteckskizze mit dem Sinussatz:
b) FZx = FZ cos α = 28, 48 kN ⋅ cos 20,56° = 26,67 kN FG F1 F2
= =
FZy = FZ sin α = 28, 48 kN ⋅ sin 20,56° = 10, 00 kN sin(γ + β ) sin(90° − β ) sin(90° − γ )
c) FDx = FD cos β = 40,14 kN ⋅ cos 48,37° = 26, 67 kN sin(90° − β ) sin(90° − 25, 41°)
F1 = FG = 50 kN ⋅
FDy = FD sin β = 40,14 kN ⋅ sin 48,37° = 30 kN sin(γ + β ) sin(38,37° + 25, 41°)
F1 = 50,35 kN
Zeichnerische Lösung: sin(90° − γ ) sin(90° − 38,37°)
m ) N F2 = FG = 50 kN ⋅
Lageplan (M L = 1,5 cm
Kräfteplan (M K = 10 cm
) sin(γ + β ) sin(38,37° + 25, 41°)
F2 = 43,70 kN
(Kontrolle mit der analytischen Lösung)
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 25 kN/cm)

56.
Analytische Lösung: Lageskizze 58.
Beide Stützkräfte sind Die trigonometrische Lösung ist am einfachsten:
wegen der Symmetrie gleich Lageskizze (freigemachte Lampe) Krafteckskizze
groß. Sie werden auf ihren
Wirklinien in den Stangen-
mittelpunkt (Zentralpunkt)
verschoben.

β
ΣFy = 0 = 2 Fy − FG = 2 F sin − FG
2
Fw = FG tan β = 220 N ⋅ tan 20° = 80, 07 N
FG 1, 2 kN
F= = = 783, 2 N FG 220 N
β 2 ⋅ sin 50° F= = = 234,1 N
2sin cos β cos 20°
2
(Kontrolle mit der trigonometrischen Lösung) (Kontrolle mit der analytischen und der zeichnerischen
Lösung)
12 1 Statik in der Ebene

59. 60.
Die trigonometrische Lösung ist am einfachsten: Die trigonometrische Lösung ist am einfachsten:
Lageskizze Krafteckskizze Lageskizze Krafteckskizze
(freigemachter prismatischer Körper)

F
δ = 180° − (γ + β ) = 90° ; d.h. das Krafteck ist ein
Fs = 2 = F = 12 kN = 7,832 kN
cos β 2 cos β 2cos 40° rechtwinkliges Dreieck.
FA = FG cos γ = 750 N ⋅ cos35° = 614, 4 N
(Kontrolle mit der analytischen und der zeichnerischen
Lösung) FB = FG cos β = 750 N ⋅ cos55° = 430, 2 N
(Kontrolle mit der analytischen und der zeichnerischen
Lösung)

61.
Trigonometrische Lösung:
Lageskizze (freigemachte Walze) Krafteckskizze

l1 280 mm
β = arctan = arctan = 41,19°
l2 320 mm
Sinussatz nach der Krafteckskizze:
FG Fs Fr
= =
sin(γ + β ) sin(90° − β ) sin(90° − γ )
sin(90° − β ) sin(90° − 41,19°)
Fs = FG = 3,8 kN ⋅ = 2,894 kN
sin(γ + β ) sin(40° + 41,19°)
sin(90° − γ ) sin(90° − 40°)
Fr = FG = 3,8 kN ⋅ = 2,946 kN
sin(γ + β ) sin(40° + 41,19°)

Analytische Lösung: I. ΣFx = 0 = Fr cos α1 + Fs cos α 2 + FG cos α 3


Lageskizze II. ΣFy = 0 = Fr sin α1 + Fs sin α 2 + FG sin α 3
Fs cos α 2 + FG cos α 3
I. − Fr =
cos α1
Fs sin α 2 + FG sin α 3
II. − Fr =
sin α1
I. = II. Fs cos α 2 sin α1 + FG cos α 3 sin α1 = Fs sin α 2 cos α1 + FG sin α 3 cos α1
Fs (sin α 2 cos α1 − cos α 2 sin α1 ) = FG (sin α1 cos α 3 − cos α1 sin α 3 )

α1 = β = 41,19° sin(α 2 − α1 ) sin(α1 − α 3 )


α 2 = 180° − γ = 140° sin(α1 − α 3 ) sin (41,19° − 270°)
Fs = FG = 3,8 kN ⋅ = 2,894 kN
sin(α 2 − α1 ) sin (140° − 41,19°)
α 3 = 270°
eingesetzt in I. oder II. ergibt
Fr = 2,946 kN
1 Statik in der Ebene 13

Zeichnerische Lösung:
Lageplan (M L = 12,5 cm/cm) Kräfteplan (M K = 1 kN/cm)

62.
a) Kolbenkraft = Druck × Kolbenfläche Krafteckskizze
π N
Fk = p A = p d 2 p = 10 bar = 106 Pa = 106 2 Fk 31, 42 kN
4 m Fs = = = 32,04 kN
cos β cos11,31°
N π
Fk = 106 2 ⋅ (0, 2 m) 2 = 31416 N = 31, 42 kN FN = Fk tan β = 31, 42 kN ⋅ tan11,31° = 6, 283 kN
m 4
(Kontrolle mit der analytischen und der zeichnerischen
b) Lageskizze (freigemachter Kreuzkopf) Lösung)

c) M = Fs r = 32,04 ⋅103 N ⋅ 0, 2 m = 6408 Nm


r
β = arctan = 11,31°
l

63.
Trigonometrische Lösung:
Lageskizze (freigemachter Kolben) Krafteckskizze

a) FN = F tan γ = 110 kN ⋅ tan12° = 23,38 kN


F 110 kN
b) Fp = = = 112,5 kN
cos γ cos12°

Analytische Lösung: a) I. ΣFx = 0 = FN cos α1 + Fp cos α 2 + F cos α 3


Lageskizze II. ΣFy = 0 = FN sin α1 + Fp sin α 2 + F sin α 3
FN cos α1 + F cos α 3 FN sin α1 + F sin α 3
I. = II. − Fp = =
cos α 2 sin α 2
FN cos α1 sin α 2 + F cos α 3 sin α 2 = FN sin α1 cos α 2 + F sin α 3 cos α 2
FN (sin α1 cos α 2 − cos α1 sin α 2 ) = F (sin α 2 cos α 3 − cos α 2 sin α 3 )

sin(α1 − α 2 ) sin(α 2 − α 3 )
sin(α 2 − α 3 ) sin(102° − 270°)
FN = F = 110 kN ⋅ = 23,38 kN
sin(α1 − α 2 ) sin(0° − 102°)
α1 = 0°
α 2 = 120° FN cos α1 + F cos α 3
b) I. Fp = −
α 3 = 270° cos α 2
23,38 kN ⋅ cos 0° + 110 kN ⋅ cos 270°
Fp = − = 112,5 kN
cos102°
14 1 Statik in der Ebene

64.
Analytische Lösung: a) I. ΣFx = 0 = F cos α1 + 2 Fz cos α 2 + FG cos α 3
Lageskizze II. ΣFy = 0 = F sin α1 + 2 Fz sin α 2 + FG sin α 3
F cos α1 + FG cos α 3 F sin α1 + FG sin α 3
I. = II. − Fz = =
2 cos α 2 2sin α 2
2 F cos α1 sin α 2 + 2 FG cos α 3 sin α 2 = 2 F sin α1 cos α 2 + 2 FG sin α 3 cos α 2
F (sin α1 cos α 2 − cos α1 sin α 2 ) = FG (sin α 2 cos α 3 − cos α 2 sin α 3 )

sin(α1 − α 2 ) sin(α 2 − α 3 )
sin(α 2 − α 3 ) sin(104,04° − 270°)
F = FG = 2 kN ⋅ = 0,5 kN
sin(α1 − α 2 ) sin(0° − 104,04°)
l1
α = arctan b) Fz = 1,031 kN (aus I. oder II.)
l2
4m
α = arctan = 75,96°
1m
α 1 = 0°
α 2 = 180° − 75,96° = 104,04°
α 3 = 270°

65.
Vorüberlegung: Die Spannkräfte in beiden Riementrums sind gleich groß: F = 150 N. Die
Wirklinie ihrer Resultierenden läuft deshalb durch den Spannrollen-
Mittelpunkt. Wird der Angriffspunkt der Resultierenden in den Mittelpunkt
verschoben, kann die Resultierende dort wieder in die beiden Komponenten F
zerlegt werden. Damit ist der Mittelpunkt zugleich der Zentralpunkt A eines
zentralen Kräftesystems.
Lageskizze
α1 = 0°
α 2 = 130°
α 3 = 150°
α 4 = 270°

a) I. ΣFx = 0 = F cos α1 + F cos α 2 + Fp cos α 3 + FG cos α 4


II. ΣFy = 0 = F sin α1 + F sin α 2 + Fp sin α 3 + FG sin α 4
F (cos α1 + cos α 2 ) + FG cos α 4 F (sin α1 + sin α 2 ) + FG sin α 4
I. = II. − Fp = =
cos α 3 sin α 3
F (cos α1 + cos α 2 )sin α 3 + FG cos α 4 sin α 3 = F (sin α1 + sin α 2 ) cos α 3 + FG sin α 4 cos α 3
FG (sin α 4 cos α 3 − cos α 4 sin α 3 ) = F [(cos α1 + cos α 2 )sin α 3 − (sin α1 + sin α 2 ) cos α 3 ]
(cos α1 + cos α 2 )sin α 3 − (sin α1 + sin α 2 ) cos α 3
FG = F = 145,8 N
sin(α 4 − α 3 )
b) Fp = 61,87 N (aus I. oder II.)
1 Statik in der Ebene 15

66. Fk2 = F2 sin γ = 24, 22 kN ⋅ sin 46,97° = 17,71 kN


Trigonometrische Lösung: Fd2 = F2 cos γ = 24, 22 kN ⋅ cos 46,97° = 16,53 kN
a) Lageskizze (freigemachter Seilring)
Hinweis: Hier ist eine doppelte Kontrolle für alle
Ergebnisse möglich:
1. Die Balkendruckkräfte Fd1 und Fd2 sind innere
Kräfte des Systems „Krangeschirr“; sie müssen al-
so gleich groß und gegensinnig gerichtet sein. Die-
se Bedingung ist erfüllt: 16,53 kN = 16,53 kN.
2. Die Summe der beiden Kettenzugkräfte Fk1 und
Fk2 muss der Gewichtskraft FG das Gleichgewicht
Berechnung der Winkel β und γ :
halten. Diese Bedingung ist auch erfüllt:
Fk1 + Fk2 = 7,29 kN + 17,71 kN = 25 kN

67.
l 0,75 m Die rechnerische Lösung dieser Aufgabe erfordert
β = arctan 3 = arctan = 23,81°
einen höheren geometrischen Aufwand.
l1 1, 7 m
l3 0,75 m Lageskizze (freigemachter Zylinder 1)
γ = arctan = arctan = 46,97°
l2 0,7 m
Krafteckskizze

Berechnung des Winkels γ :


d + d2
l− 1
2 2l
γ = arccos = arccos − 1 = 65,38°
d1 + d 2 d1 + d 2
Sinussatz: 2
FG F1 F2
= =
sin( β + γ ) sin(90° − γ ) sin(90° − β )
sin(90° − γ ) sin(90° − 46,97°)
F1 = FG = 25 kN ⋅
sin( β + γ ) sin(23,81° + 46,97°)
F1 = 18, 06 kN
sin(90° − β ) sin(90° − 23,81°)
F2 = FG = 25 kN ⋅ Krafteckskizze für die trigonometrische Lösung
sin( β + γ ) sin(23,81° + 46,97°)
F2 = 24, 22 kN FG1 3N
FA = = = 1,375 N
tan γ tan 65,38°
b) Lageskizze (Punkt B freigemacht) Krafteckskizze
FG1 3N
FB = = = 3,300 N
sin γ sin 65,38°

Freigemachter Zylinder 2 Lageskizze für die


Fk1 = F1 sin β = 18, 06 kN ⋅ sin 23,81° = 7, 290 kN analytische Lösung
Fd1 = F1 cos β = 18,06 kN ⋅ cos 23,81° = 16,53 kN

c) Lageskizze (Punkt C freigemacht) Krafteckskizze


16 1 Statik in der Ebene

Berechnung des Winkels β : I. ΣFx = 0 = FE cos α 5 + FF cos α 6 + FD cos α 7 + FG3 cos α 8


d + d3 II. ΣFy = 0 = FE sin α 5 + FF sin α 6 + FD sin α 7 + FG3 sin α 8
l− 2
2 2l
β = arccos = arccos − 1 = 56,94° Das sind zwei Gleichungen mit den beiden Variablen
d 2 + d3 d 2 + d3
2 FE und FF mit den Lösungen
FE = 5,206 N und FF = 10 N

Hinweis: Werden die drei Zylinder als ein gemeinsa-


mes System betrachtet, ist eine doppelte Kontrolle
α1 = β = 56,94° möglich:
α 2 = 180° 1. Die senkrechte Stützkraft FF muss mit der Summe
α 3 = 270° der drei Gewichtskräfte im Gleichgewicht sein:
α 4 = 360° − γ = 360° − 65,38° = 294, 62° FF = FG1 + FG2 + FG3 Ÿ 10 N = 3 N + 5 N + 2 N
2. Die drei waagerechten Stützkräfte müssen eben-
Gleichgewichtsbedingungen nach Lageskizze: falls im Gleichgewicht sein:
I. ΣFx = 0 = FD cos α1 + FC cos α 2 + FG2 cos α 3 + FB cos α 4 FA + FE = FC Ÿ 1,375 N + 5, 206 N = 6,581 N
II. ΣFy = 0 = FD sin α1 + FC sin α 2 + FG2 sin α 3 + FB sin α 4
Zeichnerische Lösung:
Das sind zwei Gleichungen mit den beiden Variablen
(Unbekannten) FC und FD mit den Lösungen Lageplan Kräftepläne für die Walzen 1, 2, 3
FC = 6,581 N und FD = 9,545 N (M L = 4 cm/cm) (M K = 2,5 N/cm)

Freigemachter Zylinder 3 Lageskizze für die


analytische Lösung

α5 = 0°
α6 = 90°
α7 = 180° + β = 236, 94°
α8 = 270°

68.
a) Analytische Lösung für die Kraft FG3: I. ΣFx = 0 = FG3 cos α1 + FG2 cos α 2 + FG1 cos α 3
Lageskizze II. ΣFy = 0 = FG3 sin α1 + FG2 sin α 2 + FG1 sin α 3
− FG3 sin α1 − FG1 sin α 3 F sin α1 + FG1 sin α 3
I. = II. sin α 2 = = − G3
FG2 FG2
2
§ F sin α1 + FG1 sin α 3 ·
cos α 2 = 1 − sin 2 α 2 = 1 − ¨¨ − G3 ¸¸
© FG2 ¹
2 − ( F sin α + F sin α ) 2
FG2 G3 1 G1 3
cos α 2 = 2
α1 = γ = 30° FG2
α 2 = 180° − β 1 2 − ( F sin α + F sin α ) 2
cos α 2 = FG2 G3 1 G1 3
α 3 = 270° FG2
Ÿ = A gesetzt und in I. eingesetzt
1 Statik in der Ebene 17

I. FG3 cos α1 + FG2 A + FG1 cos α 3 = 0


1 2 − ( F sin α + F sin α ) 2 + F cos α
FG2 ⋅ FG2 G3 1 G1 3 G1 3
F A + FG1 cos α 3 FG2
FG3 = − G2 =−
cos α1 cos α1

( )
2
( FG3 cos α1 + FG1 cos α 3 ) 2 = − FG2
2 − ( F sin α + F sin α ) 2
G3 1 G1 3

2 cos 2 α + 2 F F cos α cos α + F 2 cos 2 α = F 2 − F 2 sin 2 α − 2 F F sin α sin α − F 2 sin 2 α


FG3 1 G3 G1 1 3 G1 3 G2 G3 1 G1 G3 1 3 G1 3
2 (sin 2 α + cos 2 α ) + 2 F F (cos α cos α + sin α sin α ) + F 2 sin 2 α − F 2 = 0
FG3

1 1 G1 G3
1 3 1
3 G1 3 G2
1 cos(α1 − α 3 )
2 cos 2 (α − α ) − F 2 sin 2 α + F 2
FG3 = − FG1 cos(α1 − α 3 ) ± FG1 1 3 G1 3 G2

FG3 = − FG1 cos(α1 − α 3 ) + FG21[cos 2 (α1 − α 3 ) − sin 2 α 3 ] + FG2


2

Der negative Wurzelausdruck ist physikalisch ohne Sinn, weil er zu einer negativen Gewichtskraft FG3 führt.

Trigonometrische Lösung für den Winkel β:


Lageskizze (freigemachter Seilring) Krafteckskizze

Sinussatz:
FG1 FG2 F
= = G2
sin(γ + β ) sin(90° − γ ) cos γ
F
sin(γ + β ) = G1 cos γ
FG2

§F · § 20 N ·
b) γ + β = arcsin ¨¨ G1 cos γ ¸¸ = arcsin ¨ ⋅ cos30° ¸ = 43,85°
F
© G2 ¹ © 25 N ¹
β = 43,85° − γ = 13,85°
FG3 = −20 N ⋅ cos (−240°) + (20 N)2 [cos 2 (−240°) − sin 2 270°] + (25 N) 2 = 28, 03 N

Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan (M K = 10 N/cm)

69.
Rechnerische Lösung: Berechnung des Winkels β :
Lageskizze für den Knotenpunkt A
1,5 m
β = arctan = 14,04°
6m

α1 = 0° α 3 = 194,04°
α 2 = 90°
18 1 Statik in der Ebene

Hinweis: Die Stabkräfte werden mit dem Formelzei- Die algebraische Behandlung wie oben führt zu den
chen FS bezeichnet. Ergebnissen:
I. ΣFx = 0 = FS2 cos α1 + FA cos α 2 + FS1 cos α 3 FS3 = 30,92 kN (Druckstab)
II. ΣFy = 0 = FS2 sin α1 + FA sin α 2 + FS1 sin α 3 FS4 = 43,29 kN (Druckstab)
FA cos α 2 + FS1 cos α 3 Zeichnerische Lösung:
I. = II. − FS2 =
cos α1 Lageplan (M L = 1 m/cm)
FA sin α 2 + FS1 sin α 3
− FS2 =
sin α1 FS4
FA cos α 2 sin α1 + FS1 cos α 3 sin α1 = FS1 FS3
FS2
= FA sin α 2 cos α1 + FS1 sin α 3 cos α1

FS1 (sin α1 cos α 3 − cos α1 sin α 3 ) = Kräfteplan (M K = 25 N/cm)


= FA (sin α 2 cos α1 − cos α 2 sin α1 )
FS2 +
sin(α 2 − α1 ) sin(90° − 0°)
FS1 = FA = 18 kN FS1 -
sin(α1 − α 3 ) sin(0° − 194, 04°)
FS1 = 74, 22 kN
(Druckstab, weil FS1 auf den Knotenpunkt A wirkt) FS3 - FS4 -
FS2 = 72 kN (aus I. oder II.)
70.
(Zugstab, weil FS2 vom Knotenpunkt A weg wirkt) Die trigonometrische Lösung führt hier schneller zum
Ziel als die analytische.
Lageskizze für den Angriffspunkt der Kraft F1
Lageskizze der linken Fachwerkecke

FS2 Berechnung des Winkels α:


2m
α = arctan = 23,96°
FS1 4,5 m

Krafteckskizze

Berechnung des Winkels γ :


FS1 -
FS2 +
0,5 m
γ = arctan = 14,04°
2m
F 10 kN
FS1 = = = 11,25 kN
α4 = 14, 04° 2 tan α 2 ⋅ tan 23,96°
α5 = 165,96° (Druckkraft, weil FS1 auf den Knoten zu gerichtet ist)
α6 = 194, 04° F 10 kN
α7 = 270° FS2 = = = 12,31 kN
2sin α 2 ⋅ sin 23,96°
Hinweis: Die Stabkraft FS1 ist jetzt eine bekannte (Zugkraft, weil FS2 vom Knoten weg gerichtet ist)
Größe. Sie wirkt als Druckkraft auf den Knoten zu,
d. h. nach rechts oben.
I. ΣFx = 0 = FS1cosα4 + FS3cosα5 + FS4cosα6 + F1 cosα7
II. ΣFy = 0 = FS1sin α4 + FS3sin α5 + FS4sin α6 + F1 sin α7
1 Statik in der Ebene 19

Lageskizze des Krafteckskizze Ergebnisse:


Knotens 2–3–6 FS6 = 37,36 kN (Zugstab)
FS6 FS3 - FS3 = 0 (Nullstab)
FS2 +
Lageskizze des Knotens 1–3–4–5
FS3
FS2 FS6 +

Hinweis: FS2 ist jetzt Das Krafteck ist ein


bekannt und wirkt als Parallelogramm. Dar-
Zugkraft vom Knoten aus kann direkt abgele-
weg (nach links unten). sen werden:
FS3 = F = 10 kN Die Stabkraft FS3 wird nicht eingezeichnet, weil sie
(Druckkraft) gleich null ist.
FS6 = FS2 = 12,31 kN
Berechnung des Winkels γ :
(Zugkraft)
(Kontrolle mit der analytischen und der zeichneri- 2
schen Lösung) m
γ = arctan 3 = 29,05°
1, 2 m
71.
Lageskizze der rechten α 7 = 0° α 9 = 180°
Fachwerkecke α8 = 180° − γ = 150,95° α10 = 270°
Knoten 1–2 Berechnung des Winkels β :
Gleichgewichtsbedingungen:
FS2 I. ΣFx = 0 = FS4 − FS1 − FS5x = FS4 − FS1 − FS5 cos α 8
FS2y II. ΣFy = 0 = FS5y − F = FS5 sin α 8 − F
FS2x FS1
1m F 10 kN
β = arctan = 15,52° II. FS5 = = = 20,59 kN (Zugstab)
3,6 m sin α 8 sin150,95°
I. FS4 = FS1 + FS5 cos α 8
α1 = 0
FS4 = 36 kN + 20,59 kN ⋅ cos150,95°
α2 = 180° – β = 164,48°
FS4 = 54 kN (Druckstab)
α3 = 270°
Gleichgewichtsbedingungen nach Lageskizze:
I. ΣFx = 0 = FS1cosα1 + FS2cosα2 + F cosα3
II. ΣFy = 0 = FS1sin α1 + FS2sin α2 + F sin α3 Rechnerische und zeichnerische Ermittlung
der Resultierenden im allgemeinen Kräftesystem,
Die algebraische Bearbeitung dieses Gleichungssys- Momentensatz und Seileckverfahren
tems mit zwei Variablen führt zu (5. und 6. Grundaufgabe)
FS1 = 36 kN (Druckstab)
FS2 = 37,36 kN (Zugstab)
72.
Lageskizze des Knotens 2–3–6 Rechnerische Lösung (Momentensatz):
α4 = 164,48° Lageskizze
FS6 α5 = 270°
FS6y FS2x
α6 = 344,48°
FS6x
FS2y FS2
FS3
I. ΣFx = 0 = FS6cosα4 + FS3cosα5 + FS2cosα6
a) Fr = − F1 − F2 = −16,5 N
II. ΣFy = 0 = FS6sin α4 + FS3sin α5 + FS2 sin α6
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerichtet)
20 1 Statik in der Ebene

b) + Fr l0 = + F1 l Kräfteplan (M K = 125 N/cm)


F1 5N
l0 = l= ⋅18 cm = 5, 455 cm
Fr 16,5 N

(positives Ergebnis bedeutet: Annahme der WL Fr


links von WL F2 war richtig)
(Kontrolle: Rechnung wiederholen mit Bezugspunkt
D auf WL F1)

Zeichnerische Lösung (Seileckverfahren): 74.


Lageplan Kräfteplan Rechnerische Lösung:
(M L = 6 cm/cm) (M K = 10 N/cm) Lageskizze

a) Fr = − F1 − F2 − F3 = −50 kN − 24,5 kN − 24,5 kN


Fr = − 99 kN
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich-
tet)

b) − Fr l0 = − F2 l1 − F3 (l1 + l 2 )
73.
F l + F3 (l1 + l 2 )
Rechnerische Lösung: l0 = 2 1
Fr
Lageskizze
24,5 kN ⋅ 4,5 m + 24,5 kN ⋅ 5,9 m
l0 = = 2,574 m
99 kN
(Kontrolle mit der zeichnerischen Lösung)

a) Fr = + F1 − F2 = 180 N − 240 N = −60 N


75.
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich- Rechnerische Lösung:
tet)
Lageskizze
b) − Fr l0 = − F2 l
− F2 l 240 N
l0 = = ⋅ 0,78 m = 3,12 m
− Fr 60 N
(d. h. Fr wirkt noch weit rechts von F2)
a) Fr = − F1 − F2 − F3 = −3,1 kN
(Kontrolle: Bezugspunkt D auf WL F2 festlegen,
neu rechnen) (Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich-
tet)
c) Die Resultierende ist senkrecht nach unten gerich-
tet (siehe Lösung a). b) − Fr l0 = − F1 l1 − F2 (l1 + l 2 ) − F3 (l1 + l 2 + l3 )
F l + F2 (l1 + l 2 ) + F3 (l1 + l2 + l3 )
Zeichnerische Lösung: l0 = 1 1
Fr
Lageplan (M L = 0,5 m/cm)
0,8 kN ⋅1 m + 1,1 kN ⋅ 2,5 m + 1, 2 kN ⋅ 4,5 m
l0 =
3,1 kN
l0 = 2,887 m
(Kontrolle mit der zeichnerischen Lösung)
1 Statik in der Ebene 21

76. b) − Fr l0 = − F (l1 + l 2 ) − FG1 l 2 + FG2 l3


Rechnerische Lösung: − F (l1 + l 2 ) − FG1 l 2 + FG2 l3
Lageskizze l0 =
− Fr
−10 kN ⋅ 4,5 m − 9 kN ⋅ 0,9 m + 16 kN ⋅1, 2 m
l0 =
−35 kN
l0 = 0,9686 m = 968,6 mm

a) Fr = − F1 + F2 − F3 = −500 N + 800 N − 2100 N Lageskizze des


Fr = −1800 N unbelasteten Krans
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich-
tet)
b) Die Resultierende wirkt senkrecht nach unten.
c) Fr = − FG1 − FG2 = −9 kN − 16 kN = −25 kN
c) − Fr l0 = − F1 l1 + F2 (l1 + l2 ) − F3 (l1 + l2 + l3 )
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich-
− F l + F (l + l ) − F3 (l1 + l2 + l3 ) tet)
l0 = 1 1 2 1 2
− Fr
d) − Fr l0 = + FG2 l3 − FG1 l 2
−500 N ⋅ 0,15 m + 800 N ⋅ 0,45 m − 2100 N ⋅ 0,6 m
l0 = + FG2 l3 − FG1 l 2 16 kN ⋅1, 2 m − 9 kN ⋅ 0,9 m
−1800 N l0 = =
− Fr −25 kN
l0 = 0,5417 m
l0 = −0, 444 m
d. h. die Wirklinie der Resultierenden liegt zwi-
schen F2 und F3. (Minus bedeutet hier: Die Wirklinie der Resultie-
renden liegt auf der anderen Seite des Bezugs-
punkts D, also nicht rechts von der Drehachse des
Zeichnerische Lösung: Krans, sondern links.)
Lageplan (M L = 200 mm/cm) (Kontrolle mit dem Seileckverfahren)

78.
Lageskizze

Kräfteplan (M K = 100 N/cm)

a) Frx = ΣFnx = F1 + F2x = F1 + F2 cos α


Frx = 1200 N + 350 N ⋅ cos10° = 1544, 7 N
(nach rechts gerichtet)

Fry = − F2y = − F2 sin α = −350 N ⋅ sin10°


77. Fry = −60, 78 N
Lageskizze des
(nach unten gerichtet)
belasteten Krans
Fr = Frx2 + Fry2 = (1544, 7 N) 2 + (−60,78 N) 2
Fr = 1546 N

a) Fr = − F − FG1 − FG2 = −10 kN − 9 kN − 16 kN Fry −60,78 N


b) α r = arctan = arctan = −2, 25°
Fr = −35 kN Frx 1544, 7 N
(Minus bedeutet hier: senkrecht nach unten gerich-
tet)
22 1 Statik in der Ebene

c) Lageskizze für den c) (Momentenbezugspunkt: Punkt B)


Momentensatz Fr l0 = F1(l1 + l 2 + l3 ) − Fsy (l2 + l3 ) + F2 l3
F1 (l1 + l2 + l3 ) − Fs sin α (l2 + l3 ) + F2 l3
l0 =
Fr
30 kN ⋅ 4, 2 m − 25 kN ⋅ sin 60°⋅ 2, 2 m + 20 kN ⋅ 0,7 m
l0 =
Als Momentenbezugspunkt D wird der Scheiben- 30,98 kN
mittelpunkt festgelegt. l0 = 2,981 m
− Fr l0 = − F1 r + F2 r
( F − F ) r (−850 N) ⋅ 0, 24 m Zeichnerische Lösung (Seileckverfahren):
l0 = 2 1 = = 0,1320 m
− Fr −1546 N Lageplan (M L = 1,5 m/cm)
d) M (D) = − Fr l0 = −1546 N ⋅ 0,132 m = −204 Nm
(Minus bedeutet hier: Rechtsdrehsinn)

e) ΣM (D) = − F1 r + F2 r = ( F2 − F1 ) r = −850 N ⋅ 0, 24 m
ΣM (D) = −204 Nm
Das Drehmoment der Resultierenden ist gleich der
Drehmomentensumme der beiden Riemenkräfte.
(Das ist zugleich die Kontrolle für die Teillösungen Kräfteplan (M K = 10 kN/cm)
a), c) und d).)

79.
Rechnerische Lösung (Momentensatz):
Lageskizze

80.
Lageskizze

a) Frx = ΣFnx = Fsx = Fs cos α = 25 kN ⋅ cos 60°


Frx = +12,5 kN
(Plus bedeutet: nach rechts gerichtet)
a) Frx = ΣFnx = F2x = F2 cos α = 0,5 kN ⋅ cos 45°
Fry = ΣFny = − F1 + Fsy − F2 = − F1 + Fs sin α − F2 Frx = 0,3536 kN
Fry = −30 kN + 25 kN ⋅ sin 60° − 20 kN = −28,35 kN (positiv: nach rechts gerichtet)
(Minus bedeutet: nach unten gerichtet) Fry = ΣFny = F2y − FG − F1 = F2 sin α − FG − F1

Fr = Frx2 + Fry2 = (12,5 kN) 2 + (−28,35 kN) 2 Fry = 0,5 kN ⋅ sin 45° − 2 kN − 1,5 kN = −3,146 kN
(negativ: nach unten gerichtet)
Fr = 30,98 kN
Fr = Frx2 + Fry2 = (0,3536 kN) 2 + (−3,146 kN) 2
Frx 12,5 kN
b) β = arctan = arctan Fr = 3,166 kN
Fry 28,35 kN
β = 23, 79° Fry 3,146 kN
b) α r = arctan = arctan = 83,59°
Frx 0,3536 kN
1 Statik in der Ebene 23

c) (Momentenbezugspunkt: Punkt O) l0 2,065 m


+ Fr l0 = − F2y (l 2 + l3 ) + FG l 2 − F1 l1 l= = = 2, 233 m
sin α r sin 67, 68°
− F2 sin α (l 2 + l3 ) + FG l 2 − F1 l1
l0 = Der Abstand l kann auf folgende Weise auch unmit-
Fr
telbar berechnet werden (Kontrolle):
−0,5 kN ⋅ sin 45° ⋅1, 7 m + 2 kN ⋅ 0,8 m
l0 = −
3,166 kN
1,5 kN ⋅ 0, 2 m

3,166 kN
l0 = 0, 2208 m
− Fry l = − F2 l1 − F3y (l1 + l 2 ) + F4 (l1 + l2 + l3 )
− F2 l1 − F3 sin α (l1 + l 2 ) + F4 (l1 + l2 + l3 )
l=
81. − Fry
Lageskizze −200 N ⋅ 2 m − 500 N ⋅ sin 50° ⋅ 6 m + 100 N ⋅ 9,5 m
l=
−783 N
l = 2, 233 m

82.
a) Frx = ΣFnx = − F3x = − F3 cos α = −500 N ⋅ cos50° Lageskizze
Frx = −321, 4 N
(Minus bedeutet: nach links gerichtet)

Fry = ΣFny = − F1 − F2 − F3y − F4


Fry = −300 N − 200 N − 500 N ⋅ sin 50° + 100 N
Die Druckkraft auf die Klappenfläche beträgt beim
Fry = −783 N Öffnen:
(Minus bedeutet: nach unten gerichtet) π
Fp = p A = p d 2
4
Fr = Frx2 + Fry2 = (−321, 4 N) 2 + (−783 N) 2
N π
Fp = 6 ⋅10 5 2 ⋅ ⋅ 400 ⋅10 −6 m 2 = 188,5 N
Fr = 846, 4 N (nach links unten gerichtet) m 4
Die Stützkraft wirkt mit demselben Betrag im
Lager A nach rechts oben. Resultierende Fr = Kraft am Hebeldrehpunkt A:
Fr = Fp − FG + F = 188,5 N − 11 N + 50 N = +227,5 N
Fry 783 N
b) α r = arctan = arctan = 67,68° (Plus bedeutet: nach oben gerichtet)
Frx 321, 4 N
Momentensatz um D:
c) − Fr l0 = − F2 l1 − F3y (l1 + l 2 ) + F4 (l1 + l2 + l3 ) Fr l0 = − FG l1 + F l 2
− F2 l1 − F3 sin α (l1 + l 2 ) + F4 (l1 + l 2 + l3 ) − FG l1 + F l 2 −11 N ⋅ 90 mm + 50 N ⋅ 225 mm
l0 = l0 = =
− Fr Fr 227,5 N
−200 N ⋅ 2 m − 500 N ⋅ sin 50°⋅ 6 m l0 = 45,10 mm
l0 = +
−846, 4 N d. h. der Hebeldrehpunkt muss links von der Wirklinie
100 N ⋅ 9,5 m FG liegen.
+
−846, 4 N
l0 = 2, 065 m
24 1 Statik in der Ebene

Rechnerische und zeichnerische Ermittlung b) I. FAx = F cos α = 1000 N ⋅ cos 45° = 707,1 N
unbekannter Kräfte im allgemeinen Kräftesystem F sin α F sin α
II. FAy = F sin α − FC = F sin α − =
2 2
83. FAy = 353,6 N
Lageskizze
2 + F 2 = (707,1 N) 2 + (353,6 N) 2
FA = FAx Ay

FA = 790,6 N
(Kontrolle: Neuer Ansatz mit ΣM(C) = 0)
γ = 180° − β = 60°
FAy 353,6 N
I. Σ Fx = 0 = FAx − F c) β = arctan = arctan = 26,57°
II. Σ Fy = 0 = FAy − F1
FAx 707,1 N

III. Σ M (A) = 0 = F l sin γ − F1 l


Zeichnerische Lösung:
l F 500 N
a) III. F = F1 = 1 = = 577, 4 N Lageplan Kräfteplan
l sin γ sin γ sin 60°
(M L = 1 m/cm) (M K = 400 N/cm)
b) I. FAx = F = 577, 4 N
II. FAy = F1 = 500 N
2 + F 2 = (577, 4 N) 2 + (500 N) 2
FA = FAx Ay

FA = 763,8 N

FAy 500 N
c) α = arctan = arctan = 40,89°
FAx 577, 4 N
§ F F ·
¨ Kontrolle: α = arcsin Ay oder α = arccos Ax ¸
¨ F FA ¸ 85.
© A ¹
Lageskizze
(freigemachte Tür)

I. ΣFx = 0 = FBx − FA
84.
II. ΣFy = 0 = FBy − FG
Analytische Lösung:
III. ΣM (B) = 0 = FA l1 − FG l 2
Lageskizze
(Stange A–C freige- a) Die Wirklinie der Stützkraft FA liegt waagerecht.
macht)
FG l 2 800 N ⋅ 0,6 m
b) III. FA = = = 480 N
I. ΣFx = 0 = FAx − F cos α l1 1m
II. ΣFy = 0 = FAy − F sin α + FC
c) I. FBx = FA = 480 N
l1
III. ΣM (A) = 0 = FC l1 − F sin α II. FBy = FG = 800 N
2
2 + F 2 = (480 N) 2 + (800 N) 2 = 933 N
FB = FBx
l1 By
F sin α
a) III. FC = 2 = F sin α = 1000 N ⋅ sin 45°
l1 2 2 d) FBx = 480 N FBy = 800 N siehe Teillösung c)
FC = 353,6 N
1 Statik in der Ebene 25

86. b) I. FAx = Fk cos α k = 13, 42 kN ⋅ cos 26,57° = 12 kN


Lageskizze II. FAy = F − Fk sin α k = 8 kN − 13, 42 kN ⋅ sin 26,57°
(freigemachte Säule)
FAy = 2 kN
l3 0,9 m (Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
β = arctan = arctan
l2 1,1 m 2 + F 2 = (12 kN) 2 + (2 kN) 2 = 12,17 kN
FA = FAx Ay
β = 39, 29°
c) FAx = 12 kN FAy = 2 kN siehe Teillösung b)

88.
Lageskizze
I. ΣFx = 0 = F sin α − FB sin β + FCx (freigemachter Drehkran)
II. ΣFy = 0 = FCy − FB cos β − F cos α
III. ΣM (C) = 0 = FB sin β l 2 − F sin α (l1 + l 2 )

F sin α (l1 + l 2 ) 2, 2 kN ⋅ sin 60° ⋅ 2 m


a) III. FB = =
l 2 sin β 1,1 m ⋅ sin 39, 29°
I. ΣFx = 0 = FBx − FA
FB = 5, 47 kN
II. ΣFy = 0 = FBy − F
b) I. FCx = FB sin β − F sin α III. ΣM (B) = 0 = FA l 2 − F l1
FCx = 5, 47 kN ⋅ sin 39, 29° − 2, 2 kN ⋅ sin 60°
FCx = 1,559 kN l1 1,6 m
a) III. FA = F = 7,5 kN ⋅ = 18, 46 kN
l2 0,65 m
II. FCy = FB cos β + F cos α
b) I. FBx = FA = 18, 46 kN
FCy = 5, 47 kN ⋅ cos39, 29° + 2, 2 kN ⋅ cos 60°
II. FBy = F = 7,5 kN
FCy = 5,334 kN
2 + F 2 = (18, 46 kN) 2 + (7,5 kN) 2
FB = FBx
2 + F 2 = (1,559 kN) 2 + (5,334 kN) 2 By
FC = FCx Cy
FB = 19,93 kN
FC = 5,557 kN
c) FBx = 18, 46 kN FBy = 7,5 kN siehe Teillösung b)
FCy 5,334 kN
c) α C = arctan = arctan = 73,71°
FCx 1,559 kN 89.
Lageskizze
87.
(freigemachte Säule)
Lageskizze
(freigemachter I. ΣFx = 0 = FA − FBx
Ausleger) II. ΣFy = 0 = FBy − F
III. ΣM (B) = 0 = F l1 − FA l 2

l1 0,58 m
a) III. FA = F = 6,3 kN ⋅
l2 2,75 m
l3 2m
α k = arctan = arctan = 26,57° FA = 1,329 kN
l1 + l 2 4m
b) I. FBx = FA = 1,329 kN
I. ΣFx = 0 = FAx − Fk cos α k
II. FBy = F = 6,3 kN
II. ΣFy = 0 = FAy − F + Fk sin α k
III. ΣM ( A) = 0 = Fk sin α k (l1 + l 2 ) − F l 2 2 + F 2 = (1,329 kN) 2 + (6,3 kN) 2
FB = FBx By

F l2 8 kN ⋅ 3 m FB = 6, 439 kN
a) III. Fk = = = 13, 42 kN
sin α k (l1 + l 2 ) sin 26,57° ⋅ 4 m
FBy 6,3 kN
c) α B = arctan = arctan = 78, 09°
FBx 1,329 kN
26 1 Statik in der Ebene

90. 91.
Lageskizze (freigemachter Gittermast) Lageskizze
(freigemachter
Tisch)
0,3 m
α k = arctan
0,5 m
α k = 30,96°
I. ΣFx = 0 = F1 sin β − FAx
II. ΣFy = 0 = F1 cos β − FG + FAy I. ΣFx = 0 = Fsx − Fk cos α k
l II. ΣFy = 0 = Fk sin α k − F − Fsy
III. ΣM (A) = 0 = FG l 2 − F1 cos β l1 − F1 sin β 3
2 III. ΣM (S) = 0 = F ⋅ 0,5 m − Fk sin α k ⋅ 0,3 m − Fk cos α k ⋅ 0,1 m
l2
a) III. F1 = FG 0,5 m
l3 a) III. Fk = F ⋅
l1 cos β + sin β 0,3 m ⋅ sin α k + 0,1 m ⋅ cos α k
2
6,1 m 0,5 m
F1 = 29 kN ⋅ Fk = 12 kN ⋅
20 m ⋅ cos55° + 0,65 m ⋅ sin 55° 0,3 m ⋅ sin 30,96° + 0,1 m ⋅ cos 30,96°
F1 = 14,74 kN Fk = 24,99 kN

b) I. FAx = F1 sin β = 14,74 kN ⋅ sin 55° = 12,07 kN b) I. Fsx = Fk cos α k = 24,99 kN ⋅ cos 30,96° = 21, 43 kN
II. FAy = F´G − F1 cos β = 29 kN − 14,74 kN ⋅ cos55° II. Fsy = Fk sin α k − F = 24,99 kN ⋅ sin 30,96° − 12 kN
FAy = 20,55 kN Fsy = 0,8571 kN

2 + F2 =
FA = FAx Ay (12,07 kN) 2 + (20,55 kN) 2 Fs = Fsx2 + Fsy2 = (21, 43 kN) 2 + (0,8571 kN) 2
FA = 23,83 kN Fs = 21, 45 kN
(Kontrolle: ΣM(C) = 0) Fsy 0,8571 kN
c) siehe Teillösung b) c) α s = arctan = arctan = 2, 29°
Fsx 21, 43 kN
d) Lageskizze (freigemachte Pendelstütze)
Die Pendelstütze ist ein Zweigelenk- 92.
stab, denn sie wird nur in zwei Lageskizze
Punkten belastet und ist in diesen (freigemachte Leuchte)
Punkten „gelenkig gelagert“.
Folglich bilden die Kräfte F1, F2, F3 l1 − l 2
α B = arctan
ein zentrales Kräftesystem mit dem l3
Zentralpunkt B an der Spitze der 0,3 m
Pendelstütze. α B = arctan
1m
Lageskizze für das α B = 16,7°
zentrale Kräftesystem
I. ΣFx = 0 = FAx − FB cos α B
II. ΣFy = 0 = FAy + FB sin α B − FG
III. ΣM (A) = 0 = FB sin α B l3 + FB cos α B l 2 − FG l 4

I. ΣFx = 0 = F2 sin α − F1 sin β l4


a) III. FB = FG
l3 sin α B + l 2 cos α B
II. ΣFy = 0 = F3 − F1 cos β − F2 cos α
1, 2 m
FB = 600 N ⋅
§F · § 14, 74 kN · 1 m ⋅ sin16,7° + 2,7 m ⋅ cos16,7°
I. α = arcsin ¨¨ 1 sin β ¸¸ = arcsin ¨ ⋅ sin 55° ¸
© F2 ¹ © 13 kN ¹ FB = 250,6 N
α = 68, 22° b) I. FAx = FB cos α B = 250,6 N ⋅ cos16,7° = 240 N
e) II. F3 = F1 cos β + F2 cos α II. FAy = F´G − FB sin α B = 600 N − 250,6 N ⋅ sin16,7°
F3 = 14,74 kN ⋅ cos55°+13 kN ⋅ cos68,22° = 13,28 kN FAy = 528 N
1 Statik in der Ebene 27

2 + F 2 = (240 N) 2 + (528 N) 2 = 580 N


FA = FAx l1 290 mm
Ay a) III. FB = F = 110 N ⋅ = 733,9 N
l 2 sin α 45 mm ⋅ sin 75°
FAy 528 N
c) α A = arctan = arctan = 65,56° b) I. FAx = FB cos α = 733,9 N ⋅ cos 75° = 189,9 N
FAx 240 N
II. FAy = FB sin α − F = 733,9 N ⋅ sin 75° − 110 N
93. FAy = 598,9 N
Lageskizze (freigemachte Lenksäule mit Vorderrad)
2 + F 2 = (189,9 N) 2 + (598,9 N) 2
FA = FAx Ay
Hier wird zweckmäßi-
gerweise die Längsachse FA = 628,3 N
der Lenksäule als
y-Achse festgelegt. 95.
Lageskizze 1
Die Kraft F muss des- (freigemachter Hubarm)
halb in ihre Komponen-
I. ΣFx = 0 = FAx − Fh
ten F sin α und F cos α
zerlegt werden. II. ΣFy = 0 = FAy − FG
§ d·
III. ΣM (A) = 0 = Fh ¨ l1 − ¸ − FG l3
© 2¹

l3 0, 21 m
I. ΣFx = 0 = FAx − FB − F sin α a) III. Fh = FG = 1, 25 kN ⋅ = 0, 2019 kN
d 1,3 m
II. ΣFy = 0 = F cos α − FAy l1 −
2
III. ΣM (A) = 0 = FB l1 − F sin α l 2
b) I. FAx = Fh = 0, 2019 kN
l sin α 0,75 m ⋅ sin15° II. FAy = FG = 1, 25 kN
a) III. FB = F 2 = 250 N ⋅
l1 0, 2 m
2 + F 2 = (0, 2019 kN) 2 + (1, 25 kN) 2
FA = FAx
FB = 242,6 N Ay

FA = 1, 266 kN
b) I. FAx = FB + F sin α = 242,6 N + 250 N ⋅ sin15°
FAx = 307,3 N Für die Teillösungen c) bis e) wird eines der beiden
II. FAy = F cos α = 250 N ⋅ cos15° = 241,5 N Räder freigemacht:
Lageskizze 2
2 + F 2 = (307,3 N) 2 + (241,5 N) 2
FA = FAx Ay (freigemachtes Rad)
FA = 390,9 N Hinweis: Jedes Rad nimmt nur
die Hälfte der Achslast FA auf.
c) FB wirkt rechtwinklig zur Lenksäule (einwertiges
Lager); γ B = 90°
F 307,3 N Berechnung des Abstands l4:
d) γ A = arctan Ax = arctan = 51,84°
FAy 241,5 N §d· §d
2
·
2
l 4 = ¨ ¸ − ¨ − l 2 ¸ = (0,3 m) 2 − (0,1 m) 2
94. ©2¹ ©2 ¹
Lageskizze l 4 = 0, 2828 m
(freigemachtes
Gleichgewichtsbedingungen:
Bremspedal)
FAx
I. ΣFx = 0 = Fx −
2
FAy
II. ΣFy = 0 = FN + Fy −
2
FAx § d · FAy
I. ΣFx = 0 = FAx − FB cos α III. ΣM (B) = 0 = FN l 4 + ¨ − l2 ¸ − l4
2 ©2 ¹ 2
II. ΣFy = 0 = FB sin α − F − FAy
III. ΣM (A) = 0 = F l1 − FB sin α l 2
28 1 Statik in der Ebene

FAy FAx §d · d l cos α cos α


l4 − ¨ 2 − l2 ¸ F −l a) III. Fk = F =F
2 2 © ¹ = Ay − FAx ⋅ 2 2 2 l sin γ 2sin γ
c) III. FN =
l4 2 2 l4 cos 30°
Fk = 5,5 kN ⋅ = 2, 418 kN
0,1 m 2 ⋅ sin 80°
FN = 0,625 kN − 0,101 kN ⋅ = 0,5893 kN
0,2828 m b) I. FAx = F sin α − Fk cos γ
FAx FAx = 5,5 kN ⋅ sin 30° − 2, 418 kN ⋅ cos80°
d) I. Fx = = 0,101 kN
2 FAx = 2,33 kN
FAy II. FAy = F cos α − Fk sin γ
II. Fy = − FN = 0,625 kN − 0,5893 kN = 0,0357 kN
2 FAy = 5,5 kN ⋅ cos30° − 2, 418 kN ⋅ sin 80°
F= Fx2 + Fy2 = (0,101 kN) 2 + (0,0357 kN) 2 FAy = 2,382 kN
F = 0,1071 kN Hinweis: Dieses Teilergebnis enthält bereits eine
Kontrolle der vorangegangenen Rechnungen:
e) siehe Teillösung d) Weil die Belastung F in Tischmitte wirkt, müssen
die y-Komponenten der Stützkräfte (FAy und
96. Fk sin γ ) gleich groß und gleich der Hälfte der
Lageskizze Komponente F cos α sein.
(freigemachter Hebel)
2 + F 2 = (2,33 kN) 2 + (2,382 kN) 2
FA = FAx Ay
β = 180° − α = 60° FA = 3,332 kN

I. ΣFx = 0 = FAx − Fz cos β FAy 2,382 kN


c) α A = arctan = arctan = 45, 63°
II. ΣFy = 0 = Fz sin β − FAy − F FAx 2,33 kN
III. ΣM (A) = 0 = Fz sin β (l 2 − l3 ) − Fz cos β l1 − F l 2 98.
Lageskizze (freigemachter Spannkeil) Krafteckskizze
l2
a) III. Fz = F
(l 2 − l3 )sin β − l1 cos β
80 mm
Fz = 60 N ⋅
15 mm ⋅ sin 60° − 10 mm ⋅ cos 60°
Fz = 600,7 N

b) I. FAx = Fz cos β = 600,7 N ⋅ cos 60° = 300,36 N Nach Krafteckskizze ist:


F 200 N
II. FAy = Fz sin β − F = 600, 7 N ⋅ sin 60° − 60 N a) FN = = = 746, 4 N
tan α tan15°
FAy = 460, 2 N
F 200 N
b) FA = = = 772, 7 N
2 + F 2 = (300,36 N) 2 + (460, 2 N) 2
FA = FAx sin α sin15°
Ay

FA = 549,6 N Für die Teillösungen c) bis e) wird der Klemmhebel


freigemacht.
97. Lageskizze
Lageskizze (freigemachter
(freigemachter Tisch) Klemmhebel)

γ = 180° − (α + β ) = 80°

I. ΣFx = 0 = FAx − F sin α + Fk cos γ


I. ΣFx = 0 = FCx − FA sin α
II. ΣFy = 0 = FAy − F cos α + Fk sin γ
II. ΣFy = 0 = FA cos α + FB − FCy
III. ΣM (A) = 0 = Fk sin γ ⋅ 2 l − F cos α l
III. ΣM (C) = 0 = FB l3 − FA l 2
1 Statik in der Ebene 29

Hinweis: In der Momentengleichgewichts- FC 20 N


bedingung (III) wird zweckmäßigerweise nicht mit FB = = = 34,64 N
tan β tan 30°
den Komponenten FA sin α und FA cos α , son-
dern mit der Kraft FA gerechnet. FC 20 N
FD = = = 40 N
sin β sin 30°
l2 35 mm
c) III. FB = FA = 772,7 N ⋅ = 1352 N (Mit der gleichen Kraft drückt der Zweigelenkstab
l3 20 mm
C–D auf das Lager D.)
d) I. FCx = FA sin α = 772,7 N ⋅ sin15° = 200 N
b) Lageskizze (freigemachter Hebel)
II. FCy = FA cos α + FB
FCy = 772,7 N ⋅ cos15° + 1352 N = 2099 N

FC = 2 +F2 =
FCx (200 N) 2 + (2099 N) 2
Cy

FC = 2108 N

e) siehe Teillösung d) I. Σ Fx = 0 = FAx − F cos α


II. Σ Fy = 0 = FAy − F sin α + FB
99.
Lageskizze (freigemachter Schwinghebel) III. Σ M (A) = 0 = FB (l1 + l 2 ) − F sin α l1

l1 + l 2 90 mm
III. F = FB = 34,64 N ⋅ = 72 N
l1 sin α 50 mm ⋅ sin 60°

I. FAx = F cos α = 72 N ⋅ cos 60° = 36 N


II. FAy = F sin α − FB = 72 N ⋅ sin 60° − 34,64 N
FAy = 27,71 N

FA = 2 + F2 =
FAx (36 N) 2 + (27,71 N) 2
Ay
I. Σ Fx = 0 = Fs cos α − Fz + FAx
II. Σ Fy = 0 = FAy − Fs sin α FA = 45, 43 N

III. Σ M (A) = 0 = Fz l − Fs sin α r − Fs cos α r 101.


a) Lageskizze
l (freigemachter Tisch)
a) III. Fs = Fz
r (sin α + cos α )
100 mm
Fs = 1 kN ⋅ = 0,3266 kN I. Σ Fy = 0 = FA + FF − F
250 mm (sin15° + cos15°)
II. Σ M (F) = 0 = FA ⋅ 2 l3 − F l3
b) I. FAx = Fz − Fs cos α = 1 kN − 0,3266 kN ⋅ cos15°
l3 F
FAx = 0,6845 kN II. FA = F = = 1 kN
2 l3 2
II. FAy = Fs sin α = 0,3266 kN ⋅ sin15° = 0,0845 kN
I. FF = F − FA = 1 kN
2 +F2 =
FA = FAx Ay (0,6845 kN) 2 + (0,0845 kN) 2 Für die Teillösungen b) und c) wird der Winkelhebel
A–B–C freigemacht:
FA = 0,6897 kN
Lageskizze
FAy 0,0845 kN
c) α A = arctan = arctan = 7, 04°
FAx 0,6845 kN

100.
a) Lageskizze (freigemachte Stützrolle) Krafteckskizze

I. Σ Fx = 0 = FBx − FCD
II. Σ Fy = 0 = FBy − FA
III. Σ M (B) = 0 = FA l5 cos β − FCD l 4 cos β
30 1 Statik in der Ebene

l5 cos β l 40 mm I. Σ Fx = 0 = FDG sin α − Fh − FKx


b) III. FCD = FA = FA 5 = 1 kN ⋅
l 4 cos β l4 90 mm II. Σ Fy = 0 = FKy − FDG cos α
FCD = 0, 4444 kN III. Σ M (K) = 0 = Fh (l1 + l 2 ) − FDG sin α l 2
c) I. FBx = FCD = 0, 4444 kN
l 2 sin α 180 mm ⋅ sin 50°
II. FBy = FA = 1 kN f) III. Fh = FDG = 0,7817 kN ⋅
l1 + l 2 1280 mm
2 + F 2 = (0, 4444 kN) 2 + (1 kN) 2
FB = FBx Fh = 0,0842 kN
By

FB = 1,094 kN g) I. FKx = FDG sin α − Fh


FKx = 0,7817 kN ⋅ sin 50° − 0,0842 kN = 0,5146 kN
Für die Teillösungen d) und e) wird der Winkelhebel
II. FKy = FDG cos α = 0,7817 kN ⋅ cos50° = 0,5025 kN
D–E–F freigemacht:
Lageskizze FK = 2 +F2 =
FKx Ky (0,5146 kN) 2 + (0,5025 kN) 2
FK = 0,7192 kN

FKy 502,5 N
α K = arctan = arctan = 44,32°
FKx 514,6 N

102.
Lageskizze
I. Σ Fx = 0 = FEx + FCD − FDG sin α (freigemachte Leiter)
II. Σ Fy = 0 = FDG cos α + FEy − FF
III. Σ M (E) = 0 = FF l5 cos β + FCD l 4 cos β −
Berechnung des Winkels α :
− FDG sin α l 4 cos β − FDG cos α l 4 sin β
l 1,5 m
α = arctan 2 = arctan = 20,56°
FF l5 cos β + FCD l4 cos β l1 4m
d) III. FDG =
l4 (sin α cos β + cos α sin β )
I. Σ Fx = 0 = FA cos α − FBx
( FF l5 + FCD l4 ) cos β
FDG = II. Σ Fy = 0 = FA sin α + FBy − FG
l4 sin(α + β )
l2
(1 kN ⋅ 40mm + 0, 4444 kN ⋅ 90 mm) ⋅ cos30° III. Σ M (B) = 0 = FG − FA sin α l 2 − FA cos α l1
FDG = 2
90 mm ⋅ sin80°
FDG = 0,7817 kN l2
a) III. FA = FG
e) I. FEx = FDG sin α − FCD 2(l1 cos α + l 2 sin α )
FEx = 0,7817 kN ⋅ sin 50° − 0, 4444 kN = 0,1544 kN 1,5 m
FA = 800 N ⋅
2(4 m ⋅ cos 20,56° + 1,5 m ⋅ sin 20,56°)
II. FEy = FF − FDG cos α
FA = 140, 4 N
FEy = 1 kN − 0,7817 kN ⋅ cos50° = 0, 4975 kN
FAx = FA cos α = 140, 4 N ⋅ cos 20,56° = 131,5 N
FE = 2 +F2 =
FEx (0,1544 kN) 2 + (0, 4975 kN) 2
Ey FAy = FA sin α = 140, 4 N ⋅ sin 20,56° = 49,32 N
FE = 0,5209 kN
b) I. FBx = FA cos α = 131,5 N
Für die Teillösungen f) und g) wird die Deichsel II. FBy = FG − FA sin α = 800 N − 49,32 N = 750,7 N
freigemacht:
Lageskizze FB = 2 + F2 =
FBx (131,5 N) 2 + (750,7 N) 2
By

FB = 762,1 N
1 Statik in der Ebene 31

103. l1
cos α
Lageskizze 2 l cos α
III. FB = FG = FG 1
(freigemachter Stab) (l1 − l 2 ) ⋅ (sin 2 α + cos 2 α ) 2(l1 − l 2 )

=1
2 m ⋅ cos 45°
FB = 2,5 kN ⋅ = 1,179 kN
2 ⋅1,5 m

I. FAx = FB sin α = 1,179 kN ⋅ sin 45° = 0,8333 kN


Berechnung des Winkels α :
II. FAy = FG − FB cos α = 2,5 kN − 1,179 kN ⋅ cos 45°
l 3m
α = arctan 2 = arctan = 71,57° FAy = 1,667 kN
l3 1m
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA cos α FA = 2 + F2 =
FAx Ay (0,833 kN) 2 + (1,667 kN) 2
II. Σ Fy = 0 = FBy − FG + FA sin α FA = 1,863 kN
III. Σ M (B) = 0 = − FG l1 + FA sin α l 2 + FA cos α l3
FAy 1, 667 kN
α A = arctan = arctan = 63, 43°
l1 FAx 0,8333 kN
a) III. FA = FG
l 2 sin α + l3 cos α α B = 45° , FB wirkt rechtwinklig zur Platte.
2m
FA = 100 N ⋅
3 m ⋅ sin 71,57° + 1 m ⋅ cos 71,57° Anordnung b :
FA = 63, 25 N
Lageskizze
FAx = FA cos α = 63, 25 N ⋅ cos 71,57° = 20 N (freigemachte Platte)
FAy = FA sin α = 63, 25 N ⋅ sin 71,57° = 60 N

b) I. FBx = FA cos α = 63, 25 N ⋅ cos 71,57° = 20 N


II. FBy = FG − FA sin α = 100 N − 60 N = 40 N

FB = 2 + F2 =
FBx (20 N) 2 + (40 N) 2
By

FB = 44,72 N
I. Σ Fx = 0 = FAx − FB sin α
104. II. Σ Fy = 0 = FAy + FB cos α − FG
Anordnung a : III. Σ M (A) = 0 = FB sin α ⋅ l 2 sin α + FB cos α ⋅ l 2 cos α −

Lageskizze l1
− FG cos α
(freigemachte Platte) 2

l1
cos α
2 l cos α
III. FB = FG = FG 1
l 2 (sin 2 α + cos 2 α ) 2 l2

=1
2 m ⋅ cos 45°
FB = 2,5 kN ⋅ = 3,536 kN
2 ⋅ 0,5 m

I. Σ Fx = 0 = FAx − FB sin α I. FAx = FB sin α = 3,536 kN ⋅ sin 45° = 2,5 kN


II. Σ Fy = 0 = FAy − FG + FB cos α II. FAy = FG − FB cos α = 2,5 kN − 2,5 kN = 0
l1 FA = FAx = 2,5 kN α A = 0° α B = 45°
III. Σ M (A) = 0 = − FG cos α + FB sin α (l1 − l 2 )sin α +
2
+ FB cos α (l1 − l 2 ) cos α
32 1 Statik in der Ebene

105. b) I. FBx = FA sin β = 3,505 kN ⋅ sin 60° = 3,035 kN


Lageskizze II. FBy = F − FA cos β = 5 kN − 3,505 kN ⋅ cos 60°
(freigemachter Hebel)
FBy = 3, 248 kN

FB = 2 + F2 =
FBx (3,035 kN) 2 + (3, 248 kN) 2
By

FB = 4, 445 kN

FBy 3, 248 kN
c) α B = arctan = arctan = 46,94°
Berechnung des Abstands l4: FBx 3,035 kN
l 4 = l 22 − l32 = (0,5 m) 2 − (0, 4 m) 2 = 0,3 m 107.
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA sin α Lageskizze
(freigemachter Drehkran)
II. Σ Fy = 0 = − FBy + FA cos α − F
III. Σ M (B) = 0 = FA cos α l1 − F (l1 + l 4 )

l1 + l4 0,3 m + 0,3 m
a) III. FA = F = 350 N ⋅ = 808,3 N
l1 cos α 0,3 m ⋅ cos30°
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA
FAx = FA sin α = 808,3 N ⋅ sin 30° = 404,1 N
II. Σ Fy = 0 = FBy − FG − F
FAy = FA cos α = 808,3 N ⋅ cos30° = 700 N
III. Σ M (B) = 0 = FA l3 − FG l 2 − F l1
Hinweis: Hier ist α der Winkel zwischen FA und
der Senkrechten, daher andere Gleichungen für FAx FG l 2 + F l1 8 kN ⋅ 0,55 m + 20 kN ⋅ 2, 2 m
a) III. FA = =
und FAy als gewohnt. l3 1, 2 m
FA = 40,33 kN
b) I. FBx = FA sin α = 404,1 N
II. FBy = FA cos α − F = 700 N − 350 N = 350 N b) I. FBx = FA = 40,33 kN
II. FBy = FG + F = 8 kN + 20 kN = 28 kN
FB = 2 + F2 =
FBx (404,1 N) 2 + (350 N) 2
By
FB = 2 + F2 =
FBx (40,33 kN) 2 + (28 kN) 2
FB = 534,6 N By

FB = 49,1 kN
106.
Lageskizze FBy 28 kN
c) α B = arctan = arctan = 34, 77°
(freigemachte FBx 40,33 kN
Rampe)
108.
Lageskizze 1 Lageskizze 2
(freigemachte Spannrolle) (freigemachter Winkelhebel)

I. ΣFx = 0 = FBx − FA sin β


II. ΣFy = 0 = FBy − F + FA cos β
III. ΣM (B) = 0 = − F l1 cos α + FA cos β ( l1 + l 2 ) cos α +
+ FA sin β (l1 + l 2 )sin α
I. Σ Fx = 0 = FAx − FB
l1 cos α II. Σ Fy = 0 = FAy − 2 F
a) III. FA = F
(l1 + l 2 )(cos α cos β + sin α sin β ) III. Σ M (A) = 0 = 2 F l 2 − FB l1
l1 cos α
FA = F l2 110 mm
(l1 + l 2 ) cos(α − β ) a) III. FB = 2 F = 2 ⋅ 35 N ⋅ = 57,04 N
l1 135 mm
2 m ⋅ cos 20°
FA = 5 kN ⋅
3,5 m ⋅ cos(−40°) b) I. FAx = FB = 57,04 N
FA = 3,505 kN II. FAy = 2 F = 2 ⋅ 35 N = 70 N
1 Statik in der Ebene 33

2 + F2 = Berechnung des Abstands l4:


FA = FAx Ay (57,04 N) 2 + (70 N) 2
FA = 90,3 N l 4 = r − l3 = r − r 2 − l 22

FAy l 4 = 3, 6 m − (3,6 m) 2 − (2,55 m) 2 = 1, 059 m


70 N
c) α A = arctan = arctan = 50,83°
FAx 57, 04 N I. Σ Fx = 0 = FBx − F2 cos α
109. II. Σ Fy = 0 = FA − F1 − F2 sin α + FBy
Lageskizze III. Σ M (B) = 0 = − FA r + F1 (r − l1 ) +
(freigemachter
+ F2 sin α l 4 + F2 cos α l 2
Träger)
F1 (r − l1 ) + F2 (l4 sin α + l2 cos α )
a) III. FA =
r
21 kN ⋅ 2, 2 m
FA = +
3, 6 m
Berechnung des Winkels αΒ :
18 kN(1, 059 m ⋅ sin 45° + 2,55 m ⋅ cos 45°)
l 0, 7 m +
α B = arctan 2 = arctan = 39, 47° 3,6 m
2l1 − l3 0,85 m
FA = 25,59 kN
I. Σ Fx = 0 = FB cos α B − FAx
II. Σ Fy = 0 = FAy − F − F1 + FB sin α B b) I. FBx = F2 cos α = 18 kN ⋅ cos 45° = 12, 73 kN
II. FBy = F1 + F2 sin α − FA
III. Σ M (A) = 0 = − ( F + F1 ) l1 + FB sin α B ⋅ 2 l1
FBy = 21 kN+18 kN ⋅ sin 45° − 25,59 kN
l1 F + F1 FBy = 8,14 kN
a) III. FB = ( F + F1 ) ⋅ = = 12,74 kN
2 l1 sin α B 2sin α B
FB = 2 + F2 =
FBx (12, 73 kN) 2 + (8,14 kN) 2
By
b) I. FAx = FB cos α B = 12,74 kN ⋅ cos39, 47°
FAx = 9,836 kN FB = 15,11 kN
II. FAy = F + F1 − FB sin α B c) siehe Teillösung b)
FAy = 15 kN + 1, 2 kN − 12,74 kN ⋅ sin 39, 47°
Zeichnerische Lösung:
FAy = 8,1 kN Anleitung: Im Lageplan WL F1 und WL F2 zum
Schnitt bringen. Im Kräfteplan Resultierende Fr aus
FA = 2 +F2 =
FAx (9,836 kN) 2 + (8,1 kN) 2
Ay F1 und F2 ermitteln und parallel in den Punkt S im
FA = 12,74 kN Lageplan verschieben. Dann 3-Kräfte-Verfahren mit
den WL Fr, WL FA und WL FB anwenden.
FAy 8,1 kN
c) α A = arctan = arctan = 39, 47° Lageplan Kräfteplan
FAx 9,836 kN (M L = 2 m/cm) (M K = 10 kN/cm)
Hinweis: Wegen der Wirkliniensymmetrie müssen
FA = FB und αA = αΒ sein (siehe Lageskizze).
Die Teillösungen b) und c) enthalten also zugleich
eine Kontrolle der Rechnungen.

110.
Rechnerische Lösung:
Lageskizze
(freigemachter
Bogenträger)
34 1 Statik in der Ebene

111. Für F2 = F1 gesetzt:


Vorüberlegung: I. FBx − FA cos α A − F1 sin α = 0
II. FBy + FA sin α A − FG − F1 (1 + cos α ) = 0
III. FA (l8 cos α A + l9 sin α A ) − FG l6 +
+ F1 (l7 sin α − l1 cos α − l1 ) = 0

FG l6 − F1[l7 sin α − l1 (1 + cos α )]


a) III. FA =
l8 cos α A + l9 sin α A
9 kN ⋅ 2, 4 m
Die Zugkraft F2 im linken Zugseil ist gleich der FA = −
2,1 m ⋅ cos33,16° + 2,143 m ⋅ sin 33,16°
Belastung F1 im rechten Seiltrum. Beide Kräfte wer-
den in den Schnittpunkt ihrer Wirklinien verschoben 30 kN[4,899 m ⋅ sin 25° − 5 m(1 + cos 25°)]

und dort durch ihre Resultierende Fr1,2 ersetzt. Deren 2,1 m ⋅ cos33,16° + 2,143 m ⋅ sin 33,16°
Wirklinie verläuft durch den Seilrollenmittelpunkt. FA = 83,76 kN
Dann wird die Resultierende in den Rollenmittelpunkt
verschoben und wieder in ihre Komponenten F1 und b) I. FBx = FA cos α A + F1 sin α
F2 zerlegt. FBx = 83,76 kN ⋅ cos33,16° + 30 kN ⋅ sin 25°
Auf diese Weise erhält man für beide Kräfte einen FBx = 82,8 kN
Angriffspunkt, der durch die gegebenen Abmessun-
gen genau festgelegt ist. II. FBy = FG + F1(1 + cos α ) − FA sin α A
FBy = 9 kN + 30 kN(1 + cos 25°) − 83,76 kN ⋅ sin 33,16°
Lageskizze (freigemachter Ausleger) FBy = 20,37 kN

FB = 2 + F2 =
FBx (82,8 kN) 2 + (20,37 kN) 2
By

FB = 85, 27 kN

FBy 20,37 kN
c) α B = arctan = arctan = 13,82°
FBx 82,8 kN

112.
Nach der gleichen Vorüberlegung wie in Lösung 111
werden die Angriffspunkte der beiden Kettenspann-
kräfte F1 = 120 N in den Mittelpunkt des Spannrads
Bei der Lösung dieser Aufgabe ist zur Berechnung verschoben.
der Wirkabstände und Winkel ein verhältnismäßig Lageskizze
großer trigonometrischer Aufwand erforderlich. (freigemachter
l 5m Spannhebel)
β = arcsin 1 = arcsin = 45,58°
l5 7m
l1 5m
l7 = = = 4,899 m
tan β tan 45,58°
l8 = l 4 cos β = 3 m ⋅ cos 45,58° = 2,1 m I. Σ Fx = 0 = FAx − F1 sin α
l9 = l 4 sin β = 3 m ⋅ sin 45,58° = 2,143 m II. Σ Fy = 0 = − F1 + F1 cos α + FAy − F2

l 2 − l8 3,5 m − 2,1 m III. Σ M (A) = 0 = F1 l1 − F1 cos α l1 − F2 l 2


α A = arctan = arctan = 33,16°
l9 2,143 m l1
a) III. F2 = F1 (1 − cos α )
Rechnungsansatz mit den Gleichgewichtsbedingungen: l2
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA cos α A − F2 sin α 50 mm
F2 = 120 N(1 − cos 45°) = 20,67 N
II. Σ Fy = 0 = FBy + FA sin α A − FG − F2 cos α − F1 85 mm
III. Σ M (B) = 0 = FA cos α A l8 + FA sin α A l9 − FG l6 + b) I. FAx = F1 sin α = 120 N ⋅ sin 45° = 84,85 N
+ F2 sin α l7 − F2 cos α l1 − F1 l1
1 Statik in der Ebene 35

II. FAy = F1 (1 − cos α ) + F2 I. Σ Fx = 0 = F2 sin α − FAx


FAy = 120 N(1 − cos 45°) + 20, 67 N = 55,82 N II. Σ Fy = 0 = FAy − F1 − F + FB − F2 cos α
l2
FA = 2 + F2 =
FAx (84,85 N) 2 + (55,82 N) 2 III. Σ M (A) = 0 = − F1 l1 − F + FB l 4 −
Ay 2
FA = 101,6 N − F2 cos α l 2 − F2 sin α l3

c) siehe Teillösung b) l2
F1 l1 + F + F2 (l 2 cos α + l3 sin α )
a) III. FB = 2
113. l4
Lageskizze 2,5 kN ⋅ 0,6 m + 1,6 kN ⋅1 m
(freigemachtes Dach) FB = +
1,5 m
0,5 kN(2 m ⋅ cos52° + 0,8m ⋅ sin 52°)
+
1,5 m
FB = 2,687 kN

b) I. FAx = F2 sin α = 0,5 kN ⋅ sin 52° = 0,394 kN


I. ΣFx = 0 = FBx − FA II. FAy = F1 + F + F2 cos α − FB
II. ΣFy = 0 = FBy − FG − F1 − 2 F2 FAy = 2,5 kN + 1,6 kN + 0,5 kN ⋅ cos52° − 2, 687 kN
III. ΣM (B) = 0 = FA l 2 − FG l3 − F1 l1 − F2 ⋅ 2 l1 FAy = 1, 721 kN

FG l3 + ( F1 + 2 F2 ) l1 FA = 2 +F2 =
FAx (0,394 kN) 2 + (1,721 kN) 2
a) III. FA = Ay
l2
FA = 1, 765 kN
1,3 kN ⋅ 0,9 m + (5 kN + 5 kN) ⋅1,5 m
FA =
1,1 m c) siehe Teillösung b)
FA = 14,7 kN
115.
b) I. FBx = FA = 14,7 kN Lageskizze
(freigemachte Schwinge
II. FBy = FG + F1 + 2 F2
mit Motor)
FBy = 1,3 kN + 5 kN + 2 ⋅ 2,5 kN = 11,3 kN

FB = 2 + F2 =
FBx (14,7 kN) 2 + (11,3 kN) 2
By

FB = 18,54 kN Vorüberlegung: Es dürfen die beiden parallelen


Spannkräfte Fs durch die Resultierende 2Fs , im
FBy 11,3 kN Scheibenmittelpunkt angreifend, ersetzt werden.
c) α B = arctan = arctan = 37,55°
FBx 14,7 kN
I. Σ Fx = 0 = 2 Fs cos α − FAx
Winkel α ist Komplementwinkel zum Winkel αB :
II. Σ Fy = 0 = FAy − 2 Fs sin α − FG + Fd
α = 90° – αB = 52,45°
III. Σ M (A) = 0 = Fd (l1 + l 2 ) − FG l1 −
− 2 F2 sin α l1 − 2 F2 cos α l3
114.
Lageskizze FG l1 + 2 Fs (l1 sin α + l3 cos α )
a) III. Fd =
(freigemachte l1 + l 2
Laufbühne) 300 N ⋅ 0,35 m
Fd = +
0,65 m
400 N (0,35 m ⋅ sin30° + 0,17 m ⋅ cos30°)
+
0,65 m
Fd = 359,8 N

b) I. FAx = 2 Fs cos α = 2 ⋅ 200 N ⋅ cos30° = 346, 4 N


36 1 Statik in der Ebene

II. FAy = 2 Fs sin α + FG − Fd a) Stützkräfte in oberster Stellung


l 1,6 m
FAy = 2 ⋅ 200 N ⋅ sin 30° + 300 N − 359,8 N III. FR2 = FG 1 = 24 kN ⋅ = 16 kN
l3 2, 4 m
FAy = 140, 2 N
I. FR1 = FR2 = 16 kN
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
II. FA = FG = 24 kN
FA = 2 + F2 =
FAx (346, 4 N) 2 + (140, 2 N) 2
Ay b) Stützkräfte in unterster Stellung
FA = 373,7 kN Beim Senken des Auslegers verändert keine der
vier Wirklinien ihre Lage. Folglich bleiben auch
FAy 140, 2 N die Stützkräfte FA , FR1 und FR2 unverändert.
c) α A = arctan = arctan = 22, 03°
FAx 346, 4 N
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan
116.
(M L = 1 m/cm) (M K = 10 kN/cm)
Vorüberlegung wie in Lösung 111.
Lageskizze
(freigemachter Spannhebel)

I. Σ Fx = 0 = FAx − 2 F1 − F2
II. Σ Fy = 0 = FAy − 2 F1
III. Σ M (A) = 0 = F1 l1 + F1 l1 − F2 l 2
118.
2 F1 l1 2l 2 ⋅ 35 mm
a) III. F2 = = F1 1 = 100 N ⋅ Lageskizze
l2 l2 110 mm (freigemachter Kran)
F2 = 63, 64 N

b) I. FAx = 2 F1 + F2 = 2 ⋅100 N + 63,64 N = 263,64 N


II. FAy = 2 F1 = 200 N

FA = 2 + F2 =
FAx Ay (263,64 N) 2 + (200 N) 2 I. Σ Fx = 0 = FB − FC
II. Σ Fy = 0 = FA − FG1 − ( Fs + FG2 )
FA = 330,9 N
III. Σ M (B) = 0 = FC l3 − FG1 l1 − ( Fs + FG2 ) l 2
c) siehe Teillösung b)
FG1 l1 + ( Fs + FG2 ) l 2
III. FC =
l3
4-Kräfte-Verfahren und Gleichgewichts-
34 kN ⋅1,1 m + 32 kN ⋅ 4 m
bedingungen (7. und 8. Grundaufgabe) FC = = 59,07 N
2,8 m
117. I. FB = FC = 59,07 kN
Rechnerische Lösung: II. FA = FG1 + Fs + FG2 = 66 kN
Lageskizze
119.
(freigemachtes
Mantelrohr mit Lageskizze
Ausleger) (freigemachter
Anhänger)
I. Σ Fx = 0 = FR1 − FR2
II. Σ Fy = 0 = FA − FG
III. Σ M (O) = 0 = FR2 l3 − FG l1
I. Σ Fx = 0 = Fs − FG sin α
1 Statik in der Ebene 37

II. Σ Fy = 0 = FA + FB − FG cos α 121.


III. Σ M (O) = 0 = FG sin α (l3 − l 2 ) + FG cos α l1 − FA ⋅ 2 l1 Lageskizze
(freigemachte Arbeitsbühne)
a) „20 % Gefälle“ bedeutet: der Neigungswinkel hat
einen Tangens von 0,2.
α = arctan 0,2 = 11,31°
b) I. Fs = FG sin α = 100 kN ⋅ sin11,31° = 19, 61 kN
I. Σ Fx = 0 = FB − FC
(l − l )sin α + l1 cos α II. Σ Fy = 0 = FA − F
c) III. F A = FG 3 2
2 l1 III. Σ M (O) = 0 = F l1 − FC l 2
0,5 m ⋅ sin11,31° + 2 m ⋅ cos11,31°
FA = 100 kN ⋅
2⋅2 m a) II. FA = F = 4, 2 kN
FA = 51, 48 kN l1 1, 2 m
b) III. FC = F = 4, 2 kN ⋅ = 6,72 kN
II. FB = FG cos α − FA l2 0,75 m
FB = 100 kN ⋅ cos11,31° − 51, 48 kN I. FB = FC = 6,72 kN
FB = 46,58 kN
122.
120 Rechnerische Lösung:
Lageskizze (freigemachter Wagen ohne Zugstange) Lageskizze (freigemachte Laufkatze)

I. Σ Fx = 0 = Fd cos β − F sin α
II. Σ Fy = 0 = Fd sin β + FA2 − F cos α + FA1
III. Σ M (A) = 0 = − Fd sin β l 2 + F sin α (l 4 − l1 ) −
− F cos α (l3 − l5 ) + FA1 l3 I. Σ Fx = 0 = F cos(α − β ) − FG sin α
sin α sin10° II. Σ Fy = 0 = Fu + Fo − FG cos α − F sin (α − β )
I. Fd = F = 38 kN ⋅ = 7, 619 kN
cos β cos 30° l2
III. Σ M (O) = 0 = Fo l 2 − [ FG cos α + F sin(α − β )]
F l sin β + F [(l3 − l5 )cos α − (l4 − l1 ) sin α ] 2
III. FA1 = d 2
l3 sin α sin 30°
a) I. F = FG = 18 kN ⋅ = 9,317 kN
7, 619 kN ⋅1,1 m ⋅ sin 30° cos(α − β ) cos15°
FA1 = +
3, 2 m
FG cos α + F sin (α − β )
38 kN (1, 6 m ⋅ cos10° − 0, 2 m ⋅ sin10°) b) III. Fo =
+ 2
3, 2 m 18 kN ⋅ cos30° + 9,317 kN ⋅ sin15°
FA1 = 19,61 kN Fo = = 9 kN
2
II. FA2 = F cos α − Fd sin β − FA1 II. Fu = FG cos α + F sin (α − β ) − Fo
FA2 = 38 kN ⋅ cos10° − 7,618 kN ⋅ sin 30° − 19,61 kN Fu = 18 kN ⋅ cos30° + 9,317 kN ⋅ sin15° − 9 kN
FA2 = 14 kN Fu = 9 kN
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
38 1 Statik in der Ebene

Zeichnerische Lösung: l 6 = l 2 − l5 = 1 m
Lageplan Kräfteplan l 4 = l1 − l3 = 4 m
(M L = 0,2 m/cm) (M K = 6 kN/cm) l2
l7 = = 1,5 m, ebenfalls nach dem Strahlensatz.
2
l3 2m
α = arctan = arctan = 45°
l5 2m
Gleichgewichtsbedingungen:
I. Σ Fx = 0 = FA − F2 cos α
II. Σ Fy = 0 = FB − F1 − F2 sin α
III. Σ M (O) = 0 = F1 l7 + F2 sin α l6 − F2 cos α l 4
l7
III. F2 = F1
123. l 4 cos α − l6 sin α
Lageskizze 1,5 m
F2 = 800 N ⋅ = 565, 7 N
(freigemachte Stange) 4 m ⋅ cos 45° − 1 m ⋅ sin 45°
I. FA = F2 cos α = 565, 7 N ⋅ cos 45° = 400 N
II. FB = F1 + F2 sin α = 800 N + 565, 7 N ⋅ sin 45°
FB = 1200 N

125.
Vorüberlegung:
I. Σ Fx = 0 = FG sin α − FA − FB
II. Σ Fy = 0 = FC − FG cos α
§l · Die beiden Radialkräfte FB und FC an der Kugel
III. Σ M (B) = 0 = FA l 2 − FG sin α ¨ 1 − l3 ¸
©2 ¹ werden in den Kugelmittelpunkt M (Wirklinien-
schnittpunkt) verschoben (siehe Lösung 111).
§ l1 ·
¨ 2 − l3 ¸ sin α 1,3 m ⋅ sin12°
Dieser Punkt wird als Angriffspunkt der beiden Reak-
III. FA = FG © ¹ = 750 N ⋅ tionskräfte FB und FC an der Führungsschiene des
l2 1,7 m Tisches angenommen.
FA = 119, 2 N Lageskizze (freigemachter Tisch)
I. FB = FG sin α − FA = 750 N ⋅ sin12° − 119, 2 N
M
FB = 36,69 N
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
II. FC = FG cos α = 750 N ⋅ cos12° = 733,6 N
90°
124. Hinweis: α = = 45°
2
Lageskizze
(freigemachte Leiter) I. Σ Fx = 0 = FB cos α − FC cos α
II. Σ Fy = 0 = FB sin α + FC sin α − F + FA
Berechnung der Abstände
und des Winkels α : III. Σ M (M) = 0 = FA ⋅ 2 l1 − F l1

Nach dem 2. Strahlensatz ist l1 F


III. FA = F = = 225 N
l 4 l5 2 l1 2
= ; umgestellt nach l5 :
l1 l 2 cos α
I. FC = FB = FB ; in Gleichung II eingesetzt:
l l (l − l )l cos α
l5 = 4 2 = 1 3 2
l1 l1 F − FA 225 N
II. FB = = = 159,1 N
4 m ⋅3 m 2sin α 2 ⋅ sin 45°
l5 = =2m
6m I. FC = FB = 159,1 N
1 Statik in der Ebene 39

126. l1
FB = F
Lageskizze (freigemachter Werkzeugschlitten) l3 sin β + (l 2 + l3 ) cos β tan α
0,6 m
FB = 18 kN ⋅
0,78 m ⋅ sin 20° + 0,92 m ⋅ cos 20° ⋅ tan 60°
FB = 6,122 kN
cos β cos 20°
I. FC = FB = 6,122 kN ⋅ = 11,51 kN
cos α cos 60°
II. FA = F − FB sin β − FC sin α
α α FA = 18 kN − 6,122 kN ⋅ sin 20° − 11,51 kN ⋅ sin 60°
I. Σ Fx = 0 = FV1 cos − FV2 cos
2 2 FA = 5,942 kN
α α
II. Σ Fy = 0 = FV1 sin + FV2 sin − FG + FF
2 2
α α 128.
III. Σ M (O) = 0 = FG l1 − FV1 sin (l3 + l4 ) − FV2 sin l4 Lageskizze
2 2
(freigemachter Bett-
α schlitten)
cos
I. FV2 = FV1 2 = F ; in Gleichung III eingesetzt:
V1
α
cos
2
l1
III. FV1 = FG
α
(l3 + 2 l 4 )sin
2
380 mm
FV1 = 1,5 kN ⋅ = 0,8397 kN
960 mm ⋅ sin 45°
I. Σ Fx = 0 = FA cos α − FB − FC
I. FV2 = FV1 = 0,8397 kN
II. Σ Fy = 0 = FA sin α − FG
α III. Σ M (C) = 0 = FB (l1 − l 2 ) + FG l4 + FA sin α l3 −
II. FF = FG − 2 FV1 sin
2
− FA cos α l1
FF = 1,5 kN − 2 ⋅ 0,8397 kN ⋅ sin 45° = 0,3125 kN
FG 1,8 kN
II. FA = = = 2,800 kN
sin α sin 40°
127.
FA l1 cos α − FA l3 sin α − FG l4
Lageskizze (freigemachter Bettschlitten) III. FB =
l1 − l2
FA (l1 cos α − l3 sin α ) − FG l4
FB =
l1 − l2
2,8 kN (0, 28 m ⋅ cos 40° − 0,05 m ⋅ sin 40°)
FB = −
0, 25 m
I. Σ Fx = 0 = FB cos β − FC cos α 1,8 kN ⋅ 0, 09 m

II. Σ Fy = 0 = FA − F + FB sin β + FC sin α 0, 25 m
FB = 1,394 kN
III. Σ M (A) = 0 = F l1 − FB sin β l3 − FC sin α (l2 + l3 )
I. FC = FA cos α − FB
cos β
I. FC = FB ; in Gleichung III eingesetzt: FC = 2,8 kN ⋅ cos 40° − 1,394kN = 0, 7508 kN
cos α
cos β (Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
III. F l1 − FB l3 sin β − FB ⋅ sin α (l2 + l3 ) = 0
cos α
40 1 Statik in der Ebene

129.
Lageskizze (freigemachter Reitstock) I. Σ Fx = 0 = FD2 cos α − FD1 sin α − FF
II. Σ Fy = 0 = FD1 cos α + FD2 sin α − FG
III. Σ M (D1) = 0 = FG l1 − FF l 4 + FD2 sin α l3
FF l 4 − FG l1
III. FD2 = ; in Gleichung I und II eingesetzt:
l3 sin α
FF l 4 − FG l1 ½
I. ⋅ cos α − FD1 sin α − FF = 0 ° Beide Gleichungen
l3 sin α °
¾ nach FD1 aufgelöst
FF l 4 − FG l1
II. FD1 cos α + ⋅ sin α − FG = 0 ° und gleichgesetzt:
l3 sin α °¿

FF l 4 − FG l1 F l − FG l1
FG − F 4
l3 tan α l3
FD1 = =
sin α cos α
cos α sin α
( FF l 4 − FG l1 ) − FF cos α = FG sin α − ( FF l 4 − FG l1 ) ⋅ ⋅ l3 tan α
l3 tan α l3
( FF l 4 − FG l1 ) cos α − FF l3 sin α = FG l3 sin α tan α − ( FF l4 − FG l1 )sin α tan α
FF l 4 cos α − FG l1 cos α − FF l3 sin α = FG l3 sin α tan α − FF l 4 sin α tan α + FG l1 sin α tan α
FF (l 4 cos α − l3 sin α + l 4 sin α tan α ) = FG (l3 sin α tan α + l1 sin α tan α + l1 cos α )
FF [l 4 (cos α + sin α tan α ) − l3 sin α ] = FG [l1 (cos α + sin α tan α ) + l3 sin α tan α ]
= 1
= 1

cos 2 α + sin 2 α cos 2 α + sin 2 α
FF l 4 − l3 sin α = FG l1 + l3 sin α tan α
cos α cos α
§ l · § l ·
FF ¨ 4 − l3 sin α ¸ = FG ¨ 1 + l3 sin α tan α ¸
© cos α ¹ © cos α ¹
l1
+ l sin α tan α
cos α 3 l + l sin 2 α
FF = FG = FG 1 3
l4 l 4 − l3 sin α cos α
− l3 sin α
cos α
275 mm + 120 mm ⋅ sin 2 35°
FF = 3, 2 kN ⋅ = 2, 268 kN
500 mm − 120 mm ⋅ sin 35°⋅ cos35°
FF l 4 − FG l1 2, 268 kN ⋅ 500 mm − 3, 2 kN ⋅ 275 mm
III. FD2 = = = 3,694 kN
l3 sin α 120 mm ⋅ sin 35°
FG − FD2 sin α 3, 2 kN − 3, 694 kN ⋅ sin 35°
II. FD1 = = = 1,320 kN
cos α cos35°
1 Statik in der Ebene 41

130. Annahme 1:
a) Zur Statikuntersuchung kann Die Kräfte FA und FB wirken in negativer
die skizzierte Konstruktion in Motor x-Richtung.
fünf Teile zerlegt werden: Freigemachtes Gestän- Lageskizze
den Motor, das Gestänge mit ge, gegebene Belas-
Tragplatte und Rolle, die tungskraft F, Lager- F F
Nockenwelle und die beiden kräfte FA und FB und
B B
Gleit-
Gleitbuchsen A und B. buchsen Normalkraft FN mit den l1

l2
Zum Freimachen beginnt man Gestänge Komponenten FN cos α F
immer mit dem Bauteil an und FN sin α. A A
dem die bekannte Kraft F an-

l3
FN cosa
greift. Das ist hier die Trag- a y
platte für den Motor mit dem FN
FN sina
Gestänge. Nocken x
mit Welle
In die Lageskizze des freige- I. Σ Fx = 0 = − FB − FA + FN cos α
machten Gestänges sind ein- Aufgabenskizze II. Σ Fy = 0 = FN sin α − F
zutragen:
Die gegebene Kraft F = 350 N III. Σ M (A) = 0 = F l1 − FB l 2 + FN cos α l3
in negativer y-Richtung, die F B F 350 N
von der Nockenwelle auf die WL von FB II. FN = = = 404,1 N
Rolle wirkende Normalkraft l1 sin α sin 60°
l2

FN mit ihren Komponenten − F l1 − FN l3 cos α


III. FB =
FN sin α und FN cos α, die WL von FA A l2
beiden rechtwinklig zu den
l3

FN cosa −350 N ⋅ 0,11 m − 404,1 N ⋅ 0,16 m ⋅ cos 60°


Gleitflächen wirkenden Lager- y a FB =
kräfte FA und FB, von denen FN sina 0,32 m
zunächst nur die Lage ihrer x FN FB = −221,3 N
Wirklinien WL von FA und
Freigemachtes I. FA = − FB + FN cos α
WL von FB bekannt sind.
Gestänge
FA = −(−221,3 N) + 404,1 N ⋅ cos 60°
Hier muss man wissen: FA = 423, 4 N
Der Richtungssinn der beiden Lagerkräfte FA und FB Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 1:
kann beliebig in positiver oder negativer x-Richtung FA hat ein positives Vorzeichen:
angenommen werden. Richtungsannahme richtig.
Ergibt sich bei der Berechnung aus den drei FB hat ein negatives Vorzeichen:
Gleichgewichtsbedingungen die Kraft mit negati- Richtungsannahme falsch.
vem Vorzeichen, war der angenommene Rich- FN hat ein positives Vorzeichen:
tungssinn falsch, die Kraft wirkt also in entgegen- Richtungsannahme richtig.
gesetzter Richtung.
Für die weitere Rechnung gilt: Annahme 2:
Entweder wird das negative Vorzeichen in die Die Kräfte FA und FB Lageskizze
Folgerechnungen mitgenommen oder man setzt die wirken in positiver
Gleichgewichtsbedingungen mit dem geänderten x-Richtung. F
Richtungssinn neu an. Zum Nachweis, dass es FB B
gleichgültig ist welcher Richtungssinn für FA und l1
l2

FB angenommen wird, folgen hier die Berechnun-


FA
gen für die vier Möglichkeiten mit den Annahmen A
1 bis 4.
l3

FN cosa
a y
FN sina
FN x

I. Σ Fx = 0 = FB + FA + FN cos α
II. Σ Fy = 0 = FN sin α − F
III. Σ M (A) = 0 = F l1 − FB l 2 + FN cos α l3
42 1 Statik in der Ebene

F 350 N I. FA = − FB − FN cos α
II. FN = = = 404,1 N
sin α sin 60° FA = −221,3 N − 404,1 N ⋅ cos 60°
F l + FN l3 cos α FA = −423, 4 N
III. FB = 1
l2 Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 3:
350 N ⋅ 0,11 m + 404,1 N ⋅ 0,16 m ⋅ cos 60° FA hat ein negatives Vorzeichen:
FB = Richtungsannahme falsch.
0,32 m
FB hat ein negatives Vorzeichen:
FB = 221,3 N Richtungsannahme falsch.
I. FA = − FB − FN cos α FN hat ein positives Vorzeichen:
Richtungsannahme richtig.
FA = −221,3 N − 404,1 N ⋅ cos 60°
FA = −423, 4 N
Annahme 4:
Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 2: Kraft FA wirkt in negativer x-Richtung und
FA hat ein negatives Vorzeichen: Kraft FB wirkt in positiver x-Richtung.
Richtungsannahme falsch.
FB hat ein positives Vorzeichen: Lageskizze
Richtungsannahme richtig. F B
FN hat ein positives Vorzeichen: FB
Richtungsannahme richtig. l1

l2
FA
Annahme 3:
A

l3
Kraft FA wirkt in positiver x-Richtung und
FN cosa
a y
Kraft FB wirkt in negativer x-Richtung. FN sina
FN x
Lageskizze
F FB
B I. ΣFx = 0 = FB − FA + FN cos α
l1 II. ΣFy = 0 = FN sin α − F
l2

FA A III. ΣM (A) = 0 = F l1 − FB l 2 + FN cos α l3


F 350 N
l3

FN cosa II. FN = = = 404,1 N


a
FN sina
y sin α sin 60°
FN x F l1 + FN l3 cos α
III. FB =
l2
I. Σ Fx = 0 = − FB + FA + FN cos α 350 N ⋅ 0,11 m + 404,1 N ⋅ 0,16 m ⋅ cos 60°
FB =
II. Σ Fy = 0 = FN sin α − F 0,32 m
III. Σ M (A) = 0 = F l1 + FB l 2 + FN cos α l3 FB = 221,3 N
F 350 N I. FA = FB + FN cos α
II. FN = = = 404,1 N
sin α sin 60° FA = 221,3 N + 404,1 N ⋅ cos 60°
− F l1 − FN l3 cos α FA = 423, 4 N
III. FB =
l2 Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 4:
−350 N ⋅ 0,11 m − 404,1 N ⋅ 0,16 m ⋅ cos 60° FA hat ein positives Vorzeichen:
FB = Richtungsannahme richtig.
0,32 m
FB hat ein positives Vorzeichen:
FB = −221,3 N Richtungsannahme richtig.
FN hat ein positives Vorzeichen:
Richtungsannahme richtig.
1 Statik in der Ebene 43

b) Lageskizze Nach dem 1. Strahlensatz ist


l 2 l5
= , und daraus:
l1 l3
2
l 2 ⋅ l3 1,8 m ⋅1, 4 m
l5 = = = 0,504 m
2 l1 2 ⋅ 2,5 m
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F

I. Σ Fx = 0 = FA + FB − FN cos α III. Σ M (A) = 0 = − F l5 + FB l3


II. Σ Fy = 0 = FN sin α − F l5 0,504 m
III. FB = F = 850 N ⋅ = 306 N
III. Σ M (A) = 0 = F l1 − FB l 2 − FN cos α l3 l3 1, 4 m

F 350 N II. FA = F − FB = 850 N − 306 N = 544 N


II. FN = = = 404,1 N
sin α sin 60°
F l1 − FN l3 cos α Lageskizze 2
III. FB = zu den Teillösungen b) und c)
l2
(linke Leiterhälfte freigemacht)
350 N ⋅ 0,11 m − 404,1 N ⋅ 0,16 m ⋅ cos 60°
FB =
0,32 m
FB = 19, 28 N
I. FA = FN cos α − FB
FA = 404,1 N ⋅ cos 60° − 19, 28 N
FA = 182,8 N
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
I. Σ Fx = 0 = Fk − FCx
c) Lageskizze II. Σ Fy = 0 = FA − F + FCy
§l · l
III. Σ M (C) = 0 = F ¨ 3 − l5 ¸ + Fk (l1 − l 4 ) − FA 3
©2 ¹ 2

I. Σ Fx = 0 = FB − FA l3 §l ·
FA − F ¨ 3 − l5 ¸
II. Σ Fy = 0 = FN − F 2 ©2 ¹
b) III. Fk =
l1 − l 4
III. Σ M (A) = 0 = F l1 − FB l 2
544 N ⋅ 0, 7 m − 850 N ⋅ 0,196 m
Fk = = 126 N
1,7 m
II. FN = F = 350 N
l1 0,11 m c) I. FCx = Fk = 126 N
III. FB = F = 350 N ⋅ = 120,3 N
l2 0,32 m II. FCy = F − FA = 850 N − 544 N = 306 N
I. FA = FB = 120,3 N
FC = 2 +F2 =
FCx (126 N) 2 + (306 N) 2
Cy
131.
FC = 330,9 N
Rechnerische Lösung:
a) Lageskizze 1
(freigemachte Leiter)
44 1 Statik in der Ebene

Zeichnerische Lösung: c) I. FCx = Fk = 56 N


Lageplan Kräfteplan II. FCy = F − FA = 850 N − 714 N = 136 N
(M L = 1 m/cm) (M K = 250 N/cm)
FC = 2 + F2 =
FCx (56 N) 2 + (136 N) 2 = 147,1 N
Cy

133.
Aufgabenskizze
F Tisch
A

l1
B Fz

l2
C Zugstange

a
F

a
Anleitung: Auf die rechte Hälfte der Leiter wirken D
drei Kräfte: FB, Fk und FC. WL Fk und WL FB wer- l1 E l4 l5
l3
den zum Schnitt S gebracht; Gerade SC ist Wirklinie
von FC (3-Kräfte-Verfahren). Nun kann an der linken Die Lösung der Aufgabe 133 wird eingehend schritt-
Leiterhälfte das 4-Kräfte-Verfahren mit den Wirk- weise erläutert. Ziel ist es, die immer wieder auftre-
linien von F, FA, Fk und FC angewendet werden. tenden Verständnislücken vorzustellen und aufzufül-
len. Die erarbeiteten Erkenntnisse können dann bei
132. allen weiteren Statikaufgaben vorteilhaft eingesetzt
a) siehe Lageskizze 1 in Lösung 131. Die Kraft F werden.
wirkt jetzt in Höhe der Kette, so dass lediglich die Als Erstes sollte grundsätzlich jede Aufgabe einge-
Länge l5 kürzer wird. hend analysiert werden. Dazu beginnt man mit einer
Nach dem 1. Strahlensatz ist Aufgabenskizze, die hier als Hebelkonstruktion aus
l 2 l5 drei Teilen besteht:
= , und daraus: Dem Hubtisch mit der in Gleitbuchsen (Loslager) A
l1 l3
2 und B gelagerten Druckstange mit Rolle, den beiden
Hebeln, die in den Festlagern D und F gelagert sind
l 2 ⋅ l3 0,8 m ⋅1, 4 m
l5 = = = 0, 224 m und der Zugstange. Mit dieser soll der Hubtisch
2 l1 2 ⋅ 2,5 m gehoben und gesenkt werden.
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F Der nächste Lösungsschritt ist der wichtigste: Das
exakte Freimachen der drei Konstruktionsteile. Jeder
III. Σ M (A) = 0 = − F l5 + FB l3
Fehler beim Freimachen führt zu falschen Ergebnis-
l5 0, 224 m sen. Bei Unsicherheiten helfen die Erläuterungen aus
III. FB = F = 850 N ⋅ = 136 N dem Lehrbuchabschnitt 1.1.7.
l2 1, 4 m
Zur Erinnerung: Freimachen heißt, jedes Konstrukti-
II. FA = F − FB = 850 N − 136 N = 714 N onsteil aus dem Verbund herauslösen und dazu je-
b) und c) siehe Lageskizze 2 in Lösung 131 weils eine Lageskizze zeichnen. An den Berührungs-
punkten der Bauteile die dort wirkenden Wechselwir-
I. Σ Fx = 0 = Fk − FCx kungskräfte eintragen. Dabei treten gleich zu Beginn
II. Σ Fy = 0 = FA − F + FCy Unsicherheiten auf, hauptsächlich bei der Festlegung
des Kräfte-Richtungssinns. Durch die folgenden
§l · l
III. Σ M (C) = 0 = F ¨ 3 − l5 ¸ + Fk (l1 − l 4 ) − FA 3 ausführlichen Betrachtungen sollen diese Mängel
©2 ¹ 2 behoben werden.
l3 §l · Das Freimachen beginnt immer mit dem Konstrukti-
FA − F ¨ 3 − l5 ¸ onsteil, an dem mindestens eine der dort angreifenden
2 ©2 ¹
b) III. Fk = Kräfte bekannt ist (Betrag, Wirklinie und Richtungs-
l1 − l 4 sinn). Das ist in dieser Aufgabe die in negativer
714 N ⋅ 0, 7 m − 850 N ⋅ 0, 476 m y-Richtung auftretende gegebene Kraft F = 2500 N an
Fk = = 56 N
1,7 m der Druckstange.
1 Statik in der Ebene 45

Freigemachte bedingung immer auf die Wirklinie einer der noch


Konstruktionsteile unbekannten Kräfte. Hier wird die Lagerkraft FB
zur Statikanalyse gewählt, weil damit die Momentenwirkung der noch
unbekannten Lagerkraft FB gleich null wird und sich
dadurch eine Gleichung mit nur zwei Unbekannten
ergibt.
Ist der Betrag der zu berechnenden Kraft negativ (–),
war die Richtungsannahme falsch. Der wahre Rich-
tungssinn liegt um 180° entgegengesetzt. Zur Kenn-
zeichnung zeichnet man in der Lageskizze den Kraft-
pfeil entgegengesetzt ein. In der weiteren algebrai-
schen Entwicklung sind zwei Wege möglich:
1. Man rechnet mit dem positiven Kraftbetrag nach
der neuen Lageskizze weiter, oder
2. man behält die alte Lageskizze bei und nimmt das
Vorzeichen bei der weiteren Rechnung mit, z. B.
F = (–800 N).
Beim Zeichnen der Lageskizze zum Hubtisch mit Hier wurde in den Berechnungen der Weg 2 gewählt,
Druckstange stellt sich sofort die Frage nach dem siehe auch Lehrbuch, Abschnitt 1.2.5.3.
einzutragenden Richtungssinn der Lagerkräfte in A
und B. Hier wird gezeigt, dass jede Annahme zu
einem richtigen Ergebnis führt. Annahme 1:
Man skizziert zunächst das Konstruktionsteil Hub- Die Kräfte FA und FB wirken beide in negativer
tisch mit Druckstange und Rolle und trägt die gege- x-Richtung.
bene Belastungskraft F als Kraftpfeil ein. Lageskizze 1
Die beiden Gleitbuchsen übertragen nur Kräfte recht- Freigemachter Hubtisch mit
F
winklig zur Gleitfläche. Damit sind die beiden Wirk- Druckstange, Rolle, der gegebe-
linien für die Lagerkräfte FA und FB bekannt, nicht
A FA
nen Belastungskraft F, den

l1
aber deren Richtungssinn. Die beiden Pfeile werden Führungskräften FA und FB und
nun in Annahme 1 in negativer x-Richtung einge- den Komponenten der Lager-
B FB

l2
zeichnet. Das Festlager C hat eine Lagerkraft FC zu kraft FC, FC sin α und FC cos α. FC sin a
übertragen von der nur bekannt ist, dass ihre Wirkli- C
y
nie durch den Berührungspunkt zwischen Rollenstütz- FC a FC cosa
fläche und Rollenmittelpunkt C liegt und zwar unter x
dem Richtungswinkel α zur positiven x-Achse. Die
Lagerkraft FC drückt von der Stützfläche aus auf den I. Σ Fx = 0 = − FA − FB + FC sin α
Berührungspunkt mit der Rolle. Damit lassen sich die II. Σ Fy = 0 = FC cos α − F
Pfeile für die Stützkraftkomponenten FCx = FC sin α III. Σ M (B) = 0 = FC sin α l 2 + FA l1
und FCy = FC cos α einzeichnen.
F 2500 N
Hinweise zur Berechnung der Lagerkräfte FA, FB und II. FC = = = 2886,8 N
cos α cos 30°
FC :
− FC sin α l 2 −2886,8 N ⋅ sin 30° ⋅ 7 cm
Zur Berechnung stehen die drei Gleichgewichtsbedin- III. FA = =
gungen ΣFx = 0, ΣFy = 0 und ΣM(B) = 0 zur Verfü- l1 5 cm
gung. FA = −2020,8 N
In x-Richtung des rechtwinkligen Achsenkreuzes I. FB = − FA + FC sin α
wirken die Lagerkräfte FA, FB und die Lagerkraft-
FB = −(−2020,8 N) + 2886,8 N ⋅ sin 30°
komponente FCx = FC sin α. In y-Richtung wirken die
Druckkraft F und die Lagerkraftkomponente FB = 3464, 2 N
FCy = FC cos α. Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 1:
Für die Momenten-Gleichgewichtsbedingung kann FA hat ein negatives Vorzeichen: Richtungsannahme
jeder beliebige Punkt in der Zeichenebene festgelegt falsch.
werden. Um die Anzahl der unbekannten Größen FA, FB hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
FB und FC (FCx, FCy) zu verringern, legt man den richtig.
Drehpunkt (O) für die Momenten-Gleichgewichts- FC hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
richtig.
46 1 Statik in der Ebene

Annahme 2: F 2500 N
II. FC = = = 2886,8 N
Die Kräfte FA und FB wirken beide in positiver cos α cos 30°
x-Richtung. − FC sin α l 2 −2886,8 N ⋅ sin 30° ⋅ 7 cm
III. FA = =
Lageskizze 1 l1 5 cm
F
FA = −2020,8 N
FA A I. FB = FA − FC sin α
l1
FB = + (−2020,8 N) − 2886,8 N ⋅ sin 30°
F B
B
FB = −3464, 2 N
l2

FC sin a
C Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 3:
y FC a FC cosa FA hat ein negatives Vorzeichen: Richtungsannahme
x falsch.
FB hat ein negatives Vorzeichen: Richtungsannahme
falsch.
I. Σ Fx = 0 = FA + FB + FC sin α
FC hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
II. Σ Fy = 0 = FC cos α − F richtig.
III. Σ M (B) = 0 = FC sin α l 2 − FA l1
Annahme 4:
F 2500 N Kraft FA wirkt in positiver x-Richtung und Kraft FB in
II. FC = = = 2886,8 N
cos α cos30° negativer x-Richtung.
FC sin α l 2 2886,8 N ⋅ sin 30° ⋅ 7 cm Lageskizze 1
III. FA = = F
l1 5 cm
FA = 2020,8 N I. Σ Fx = 0 = FA − FB + FC sin α FA A

l1
I. FB = − FA − FC sin α II. Σ Fy = 0 = FC cos α − F
FB = −2020,8 N − 2886,8 N ⋅ sin 30° III. Σ M (B) = 0 = FC sin α l 2 − FA l1
B FB

l2
FB = −3464, 2 N FC sin a
y C
Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 2: FC a FC cosa
FA hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme x
richtig.
FB hat ein negatives Vorzeichen: Richtungsannahme
F 2500 N
II. FC = = = 2886,8 N
falsch. cos α cos 30°
FC hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme FC sin α l 2 2886,8 N ⋅ sin 30° ⋅ 7 cm
richtig. III. FA = =
l1 5 cm
Annahme 3: FA = 2020,8 N
Kraft FA wirkt in negativer x-Richtung und Kraft FB I. FB = FA + FC sin α
in positiver x-Richtung.
FB = 2020,8 N+2886,8 N ⋅ sin 30°
Lageskizze 1 FB = 3464, 2 N
Auswertung der Ergebnisse für die Annahme 4:
FA hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
richtig.
FB hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
richtig.
FC hat ein positives Vorzeichen: Richtungsannahme
richtig.
Lageskizze 2 l1
(freigemachter Winkelhebel) a
I. Σ Fx = 0 = − FA + FB + FC sin α Hinweis: Bekannte Kraft ist
FC cosa FC
II. Σ Fy = 0 = FC cos α − F jetzt die Reaktionskraft der C aFC sina D FE
vorher ermittelten Kraft FC . y FDx F E
III. Σ M (B) = 0 = FC sin α l 2 + FA l1 D
x FD y l3
1 Statik in der Ebene 47

I. Σ Fx = 0 = FDx − FC sin α I. Σ Fx = 0 = FA − FB
II. Σ Fy = 0 = FDy − FC cos α − FE II. Σ Fy = 0 = Fs − Fn − FG
III. Σ M (D) = 0 = FC l1 − FE l3 III. Σ M (O) = 0 = Fn (l1 − l3 ) − FA l5 − FG (l 2 + l3 − l4 )

l1 5 cm Fn (l1 − l3 ) − FG (l 2 + l3 − l 4 )
III. FE = FC = 2886,8 N = 3608,5 N III. FA =
l3 4 cm l5
I. FDx = FC sin α = 2886,8 N ⋅ sin 30° = 1443, 4 N 3, 2 kN ⋅18 cm − 0,8 kN ⋅13 cm
FA = = 2, 248 kN
21 cm
II. FDy = FC sin α + FE
I. FB = FA = 2, 248 kN
FDy = 2886,8 N ⋅ cos 30° + 3608,5 N
II. Fs = Fn + FG = 3, 2 kN + 0,8 kN = 4 kN
FDy = 6108,5 N
2 + F2 = Zeichnerische Lösung:
FD = FDx Dy (1443, 4 N) 2 + (6108,5 N) 2
Anleitung: FG und Fn werden nach dem Seileckver-
FD = 6276,7 N fahren zur Resultierenden Fr reduziert. Dann werden
mit Fr als bekannter Kraft die Kräfte FA, FB, Fs nach
dem 4-Kräfte-Verfahren ermittelt.
Lageskizze 3 Fz
(freigemachter Hebel
mit Rolle E) 135.
FFy FF Lageskizze 1
Hinweis: Bekannte Kraft FFx (freigemachter Spannrollen-
ist jetzt die Reaktionskraft FE sin a E a F l5 hebel; siehe auch Lösung 108,
der vorher ermittelten
FE a FE cosl 4a y Lageskizze 1)
Kraft FE . a x
I. Σ Fx = 0 = FE sin α − FFx I. Σ Fx = 0 = FAx − FB
II. Σ Fy = 0 = FE cos α − FFy + FZ II. Σ Fy = 0 = FAy − 2 F
III. Σ M (F) = 0 = FZ l5 − FE cos α l 4 III. Σ M (A) = 0 = 2 F l1 − FB l 2

l 4 cos α l1 120 mm
III. FZ = FE a) III. FB = 2 F = 2 ⋅ 50 N ⋅ = 120 N
l5 l2 100 mm
2 cm ⋅ cos 30° I. FAx = FB = 120 N
FZ = 3608,5 N = 1785, 7 N
3,5 cm II. FAy = 2 F = 100 N
I. FFx = FE sin α = 3608,5 N ⋅ sin 30° = 1804,3 N
FA = 2 +F2 =
FAx (120 N) 2 + (100 N) 2
II. FFy = FE sin α + FZ Ay

FFy = 3608,5 N ⋅ cos30° + 1785,7 N FA = 156, 2 N


FFy = 4910,8 N Lageskizze 2 für die
Teillösungen b) und c)
FF = 2 +F2 =
FFx (1804,3 N) 2 + (4910,8 N) 2
Fy (freigemachte Spannstange)
FF = 5231,8 N Hinweis: Bekannte Kraft ist jetzt die
Reaktionskraft der vorher ermittelten
Kraft FA .
134. I. Σ Fx = 0 = FC − FAx − FD
Rechnerische Lösung: II. Σ Fy = 0 = F − FAy
Lageskizze III. Σ M (C) = 0 = FAx l3 − FD l 4
(freigemachter Tisch)
b) II. F = FAy = 100 N

l3 180 mm
c) III. FD = FAx = 120 N ⋅ = 98,18 N
l4 220 mm
48 1 Statik in der Ebene

I. FC = FAx + FD = 120 N + 98,18 N = 218, 2 N § d· § d·


F1 ¨ l1 + l 2 − ¸ + F2 ¨ l1 + l 2 + ¸ + FG l 4
2 2¹
(Kontrolle mit ΣM(D) = 0) III. FA = © ¹ ©
l3 + l 4
136. 100 N ⋅ 0,11 m + 30 N ⋅ 0, 21 m + 80 N ⋅ 0,1 m
a) Rechnerische Lösung: FA =
0, 22 m
Lageskizze
FA = 115 N
(freigemachte Fußplatte
mit Motor) II. FB = FG − FA = 80 N − 115 N = −35 N

(Minus bedeutet: Die Kraft FB wirkt dem ange-


nommen Richtungssinn entgegen nach unten.)
I. Σ Fx = 0 = F − F1 − F2
II. Σ Fy = 0 = FA − FG + FB 137.
§ d· Rechnerische Lösung:
III. Σ M (O) = 0 = − FA (l3 + l4 ) + F1 ¨ l1 + l 2 + ¸ + Lageskizze
© 2¹
§ d ·
+ F2 ¨ l1 + l 2 − ¸ + FG l 4
© 2¹ I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
I. F = F1 + F2 = 100 N + 30 N = 130 N II. Σ Fy = 0 = FA − F + FB

§ d· § d· III. Σ M (B) = 0 = F l 2 − FA (l1 + l 2 )


F1 ¨ l1 + l 2 + ¸ + F2 ¨ l1 + l 2 − ¸ + FG l 4
2 2¹
III. FA = © ¹ © l2 3,15 m
III. FA = F = 1250 N ⋅ = 884,8 N
l3 + l 4 l1 + l 2 1,3 m + 3,15 m
100 N ⋅ 0, 21 m + 30 N ⋅ 0,11 m + 80 N ⋅ 0,1 m II. FB = F − FA = 1250 N − 884,8 N = 365, 2 N
FA =
0, 22 m
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
FA = 146,8 N
II. FB = FG − FA = 80 N − 146,8 N = −66,8 N Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan
(Minus bedeutet: Die Kraft FB wirkt nicht wie (M L = 2,5 m/cm) (M K = 1000 N/cm)
angenommen nach oben auf die Fußplatte, sondern
nach unten.)
Zeichnerische Lösung:
F1, F2 und FG werden zur Resultierenden Fr redu-
ziert (Seileckverfahren). Dann werden mit Fr als
bekannter Kraft die Kräfte F, FA, FB nach dem
4-Kräfte-Verfahren ermittelt. 138.
Rechnerische Lösung:
b) Lageskizze wie bei Lösung a), aber F1 und F2 Lageskizze
vertauscht.
I. Σ Fx = 0 = F − F1 − F2
II. Σ Fy = 0 = FA − FG + FB
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
§ d· II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F
III. Σ M (O) = 0 = − FA (l3 + l 4 ) + F1 ¨ l1 + l 2 − ¸ +
© 2¹
III. Σ M (B) = 0 = F l 2 − FA (l 2 − l1 )
§ d·
+ F2 ¨ l1 + l 2 + ¸ + FG l 4 l2 1,35 m
© 2¹ a) III. FA = F = 690 N ⋅ = 2070 N
l 2 − l1 0, 45 m
I. F = F1 + F2 = 100 N + 30 N = 130 N
II. FB = F − FA = 690 N − 2070 N = −1380 N
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
b) Die Kraft FA wirkt gegensinnig zu F, die Kraft FB
gleichsinnig (Minuszeichen bedeutet: umgekehrter
Richtungssinn als angenommen).
1 Statik in der Ebene 49

Zeichnerische Lösung: l2 0, 095 m


a) III. Fh = F = 1,8 kN ⋅ = 0,1527 kN
Lageplan Kräfteplan l1 1,12 m
(M L = 0,5 m/cm) (M K = 1000 N/cm)
b) I. FBx = F − Fh = 1,8 kN − 0,1527 kN = 1,647 kN
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
II. FBy = 0 ;
d. h., es wirkt im Lager B keine y-Komponente,
folglich ist FB = FBx = 1,647 kN

142.
139. Lageskizze
Lageskizze (freigemachter Hängeschuh)
(freigemachter Fräserdorn)

I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden


II. Σ Fy = 0 = F − FA − FB
III. Σ M (B) = 0 = FA (l1 + l 2 ) − F l 2
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
l 170 mm II. Σ Fy = 0 = FA − FB − F
III. FA = F 2 = 5 kN ⋅ = 2,833 kN
l1 + l 2 300 mm III. Σ M (B) = 0 = FA (l 2 + l3 ) − F (l 2 + l3 + l 4 )
II. FB = F − FA = 5 kN − 2,833 kN = 2,167 kN
l 2 + l3 + l 4 350 mm
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0) a) III. FA = F = 14 kN ⋅ = 17,5 kN
l 2 + l3 280 mm
b) II. FB = FA − F = 17,5 kN − 14 kN = 3,5 kN
140.
Lageskizze (Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
(freigemachter Support)
143.
Lageskizze
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
(freigemachte Welle)
II. Σ Fy = 0 = FA − FG + FB
III. Σ M (A) = 0 = − FG l 2 + FB l1
l2 180 mm
III. FB = FG = 2, 2 kN ⋅ = 0, 7615 kN I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
l1 520 mm
II. Σ Fy = 0 = FA − F1 − F2 + FB
II. FA = FG − FB = 2, 2 kN − 0,7615 kN = 1, 438 kN
III. Σ M (A) = 0 = − F1 l 2 − F2 (l 2 + l3 ) + FB l1
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
F1 l 2 + F2 (l 2 + l3 )
III. FB =
141. l1
Lageskizze 6,5 kN ⋅ 0, 22 m + 2 kN ⋅ 0,91 m
FB = = 2, 708 kN
(freigemachter Hebel) 1, 2 m
II. FA = F1 + F2 − FB = 6,5 kN + 2 kN − 2,708 kN
I. ΣFx = 0 = F − Fh − FBx FA = 5,792 kN
II. ΣFy = 0 = FBy (Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
III. ΣM (B) = 0 = Fh l1 − F l 2
50 1 Statik in der Ebene

144. b) Lageskizze (freigemachte Kranbrücke mit Dreh-


Lageskizze ausleger)
(freigemachter
Kragträger)

I. Σ Fx = 0 = FAx
II. Σ Fy = 0 = FAy − F1 + FB − F2
III. Σ M (A) = 0 = − F1 l1 + FB (l1 + l 2 ) − F2 (l1 + l2 + l3 )

F1 l1 + F2 (l1 + l 2 + l3 ) I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden


III. FB =
l1 + l 2 II. Σ Fy = 0 = FC + FD − FG1 − FG2 − F1 − F2
30 kN ⋅ 2 m + 20 kN ⋅ 6 m
FB = = 36 kN III. Σ M (D) = 0 = − FC l1 + FG1 (l1 − l3 ) + F2 (l 2 + l 4 ) +
5m
+ FG2 (l 2 − l6 ) − F1 (l5 − l 2 )
II. FAy = F1 + F2 − FB = 30 kN + 20 kN − 36 kN
FG1 (l1 − l3 ) + F2 (l 2 + l4 )
FAy = 14 kN III. FC = +
l1
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0) FG2 (l 2 − l6 ) − F1 (l5 − l 2 )
+
I. FAx = 0 ; d. h., Stützkraft FA = FAy = 14 kN l1
97 kN ⋅ 5,6 m + 96 kN ⋅ 3,5 m
145. FC = +
11, 2 m
a) Lageskizze (freigemachter Drehausleger) 40 kN ⋅1,8 m − 60 kN ⋅ 2 m
+
11, 2 m
FC = 74, 21 kN

II. FD = FG1 + FG2 + F1 + F2 − FC


FD = 97 kN + 40 kN + 60 kN + 96 kN − 74, 21 kN
FD = 218,8 kN
I. ΣFx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden (Kontrolle mit ΣM(C) = 0)
II. ΣFy = 0 = FA + FB − F1 − F2 − FG2
§l · §l · c) Lageskizze (freigemachter Drehausleger)
III. ΣM (B) = 0 = F2 ¨ + l 4 ¸ + FG2 ¨ − l6 ¸ −
©2 ¹ ©2 ¹
§ l·
− F1 ¨ l5 − ¸ − FA l
© 2¹

§l · §l · § l·
F2 ¨ + l 4 ¸ + FG2 ¨ − l6 ¸ − F1 ¨ l5 − ¸
© 2 ¹ © 2 ¹ © 2¹
III. FA =
l
96 kN ⋅ 2, 4 m + 40 kN ⋅ 0, 7 m − 60 kN ⋅ 3,1 m I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
FA = II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F2 − FG2
2, 2 m
72, 4 kNm §l · §l ·
FA = = 32,91 kN III. Σ M (A) = 0 = FB l − FG2 ¨ − l6 ¸ − F2 ¨ + l 4 ¸
2, 2 m ©2 ¹ ©2 ¹

II. FB = F1 + F2 + FG2 − FA §l · §l ·
FG2 ¨ − l6 ¸ + F2 ¨ + l 4 ¸
FB = 60 kN + 96 kN + 40 kN − 32,91 kN © 2 ¹ © 2 ¹
III. FB =
l
FB = 163,1 kN
40 kN ⋅ 0, 7 m + 96 kN ⋅ 2, 4 m
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0) FB = = 117,5 kN
2, 2 m
1 Statik in der Ebene 51

II. FA = F2 + FG2 − FB Zeichnerische Lösung:


FA = 96 kN + 40 kN − 117,5 kN = 18,55 kN Lageplan Kräfteplan
(M L = 1,5 m/cm) (M K = 20 kN/cm)
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)

Lageskizze (freigemachte Kranbrücke mit Drehausle-


ger)

147.
Lageskizze
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden (freigemachte Getriebewelle)
II. Σ Fy = 0 = FC + FD − FG1 − FG2 − F2
III. Σ M (D) = 0 = − FC l1 + FG1 (l1 − l3 ) + FG2 (l 2 + l6 ) +
+ F2 (l 2 − l 4 ) I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
FG1 (l1 − l3 ) + FG2 (l 2 + l6 ) + F2 (l 2 − l 4 ) II. Σ Fy = 0 = FA + F2 + FB − F1 − F3
III. FC =
l1 III. Σ M (A) = 0 = − F1 l1 + F2 (l1 + l2 ) + FB (l1 + l2 + l3 ) −
97 kN ⋅ 5, 6 m + 40 kN ⋅ 2, 6 m + 96 kN ⋅ 0,9 m − F3 (l1 + l 2 + 2 l3 )
FC =
11, 2 m
F1 l1 − F2 (l1 + l 2 ) + F3 (l1 + l2 + 2 l3 )
FC = 65,5 kN III. FB =
l1 + l 2 + l3
II. FD = FG1 + FG2 + F2 − FC 2 kN ⋅ 0, 25 m − 5 kN ⋅ 0, 4 m + 1,5 kN ⋅ 0,8 m
FB =
FD = 97 kN + 40 kN + 96 kN − 65,5 kN = 167,5 kN 0,6 m
(Kontrolle mit ΣM(C) = 0) FB = −0,5 kN
(Minus bedeutet: nach unten gerichtet!)

146. II. FA = F1 + F3 − F2 − FB
Rechnerische Lösung: FA = 2 kN + 1,5 kN − 5 kN − (−0,5 kN) = −1 kN
Lageskizze (Minus bedeutet: nach unten gerichtet!)
(freigemachter Kragträger)
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)

I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden


148.
II. Σ Fy = 0 = F1 + FA + FB − F2 − F3
Lageskizze
III. Σ M (B) = 0 = − F1 (l1 + l 2 ) − FA l3 + F2 l 2 (freigemachter Balken)
− F1 (l1 + l 2 ) + F2 l 2
III. FA =
l3
−15 kN ⋅ 4,3 m + 20 kN ⋅ 2 m I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
FA = = −7, 656 kN
3, 2 m
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F − F − F
(Minus bedeutet: nach unten gerichtet!)
III. Σ M (A) = 0 = − F l 2 − F ⋅ 2 l 2 − F ⋅ 3 l 2 + FB l1
II. FB = F2 + F3 − F1 − FA F (l 2 + 2 l 2 + 3 l 2 ) 6 F l 2 6 ⋅10 kN ⋅1 m
FB = 20 kN + 12 kN − 15 kN − (−7,656 kN) III. FB = = =
l1 l1 5m
FB = 24,656 kN FB = 12 kN
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
II. FA = 3 F − FB = 3 ⋅10 kN − 12 kN = 18 kN
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0)
52 1 Statik in der Ebene

149. 151.
Lageskizze Lageskizze Fw
(freigemachter Werkstattkran) (freigemachter A B

l3
Pkw)
Fv l2 FG Fh F
l1

Hinweis: Bei stehendem Pkw entfallen die Kräfte Fw


und F.
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − FG − F1 − F2 a) I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
III. Σ M (B) = 0 = − FA l5 + F2 (l 2 + l3 + l 4 ) + II. Σ Fy = 0 = Fv + Fh − FG
+ FG (l 2 + l 4 ) − F1 (l1 − l 4 ) III. Σ M (A) = 0 = Fh l1 − FG l 2

F2 (l 2 + l3 + l 4 ) + FG (l 2 + l4 ) − F1 (l1 − l4 ) l2 1,31 m
III. FA = III. Fh = FG = 13,9 kN ⋅ = 6,503 kN
l5 l1 2,8 m
7 kN ⋅1, 2 m + 3,6 kN ⋅ 0,5 m − 7,5 kN ⋅ 0, 7 m II. Fv = FG − Fh = 13,9 kN − 6,503 kN = 7,397 kN
FA =
1,7 m
FA = 2,912 kN b) I. Σ Fx = 0 = Fw − F
II. Σ Fy = 0 = Fv + Fh − FG
II. FB = FG + F1 + F2 − FA
FB = 3,6 kN + 7,5 kN + 7 kN − 2,912 kN III. Σ M (B) = 0 = FG (l1 − l 2 ) − Fv l1 − Fw l3
FB = 15,19 kN I. F = Fw = 1, 2 kN
FG (l1 − l 2 ) − Fw l3
III. Fv =
150. l1
Lageskizze 13,9 kN ⋅1, 49 m − 1, 2 kN ⋅ 0,75 m
Fv =
(freigemachte Rollleiter) 2,8 m
Fv = 7, 075 kN
II. Fh = FG − Fv = 13,9 kN − 7,075 kN = 6,825 kN
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0)

152.
Lageskizze 1
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden (freigemachte Welle)
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − FG − F
III. Σ M (B) = 0 = FA (l1 + l 2 + l3 ) − F (l1 + l2 ) − FG l1
Hinweis: Die rechte Stützkraft an der Welle wird von
F (l1 + l 2 ) + FG l1 2 Brechstangen aufgebracht. Bezeichnet man die
III. FA =
l1 + l 2 + l3 Stützkraft an jeder Brechstange mit FB, dann beträgt
750 N ⋅1,1 m + 150 N ⋅ 0,8 m die Gesamtstützkraft 2 FB.
FA = = 590, 6 N
1,6 m Ermittlung des Winkels β :
II. FB = FG + F − FA l3 2l
β = arcsin = arcsin 3
FB = 150 N + 750 N − 590,6 N = 309, 4 N d d
(Kontrolle mit ΣM(A) = 0) 2
2 ⋅ 30 mm
β = arcsin = 30°
120 mm

Die Kräfte FA und 2 FB werden am einfachsten nach


der trigonometrischen Methode berechnet.
1 Statik in der Ebene 53

Krafteckskizze b) Lageskizze 2
(freigemachter Schwenkarm)
a) FA = FG sin α = 3,6 kN ⋅ sin 30°
FA = 1,8 kN
b) 2 FB = FG cos α I. Σ Fx = 0 = FC − FDx
2 FB = 3, 6 kN ⋅ cos30° = 3,118 kN II. Σ Fy = 0 = FB − FDy
FB = 1,559 kN III. Σ M (D) = 0 = FC l 4 − FB l1

Lageskizze 2 FB l1 1, 6 kN ⋅ 0, 25 m
III. FC = = = 1 kN
(freigemachte l4 0, 4 m
Brechstange) I. FDx = FC = 1 kN
II. FDy = FB = 1,6 kN

FD = 2 +F2 =
FDx (1 kN) 2 + (1,6 kN) 2
Dy

I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden FD = 1,887 kN


II. Σ Fy = 0 = FC − FB − F c) siehe Teillösung b)
III. Σ M (C) = 0 = FB l1 − F l 2

FB l1 1,559 kN ⋅110 mm 154.


c) III. F = = = 0,128 kN
l2 1340 mm a) Lageskizze 1
(freigemachte
d) II. FC = FB + F = 1,559 kN + 0,128 kN = 1,687 kN Transportkarre)

e) FCx = FC sin α = 1,687 kN ⋅ sin 30°


FCx = 0,8434 kN
FCy = FC cos α = 1,687 kN ⋅ cos30°
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
FCy = 1, 461 kN
II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F
III. Σ M (A) = 0 = F l3 − FB (l 2 − l1 )
153. F l3 5 kN ⋅ 0, 4 m
III. FB = = = 2,667 kN
a) Lageskizze 1 l 2 − l1 0, 75 m
(freigemachte
Transportkarre) II. FA = F − FB = 5 kN − 2,667 kN = 2,333 kN

b) Lageskizze 2
(freigemachter Schwenkarm)

I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden I. Σ Fx = 0 = FDx − FC


II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F II. Σ Fy = 0 = FB − FDy

III. Σ M (A) = 0 = − FB (l1 + l 2 ) + F l3 III. Σ M (C) = 0 = FB l1 − FDx l 4

F l3 5 kN ⋅ 0, 4 m FB l1 2, 667 kN ⋅ 0, 25 m
III. FB = = = 1,6 kN III. FDx = = = 1,667 kN
l1 + l 2 1, 25 m l4 0, 4 m
II. FA = F − FB = 5 kN − 1,6 kN = 3, 4 kN I. FC = FDx = 1,667 kN
(Kontrolle mit ΣM(B) = 0) II. FDy = FB = 2, 667 kN

FD = 2 +F2 =
FDx (1, 667 kN) 2 + (2, 667 kN) 2
Dy

FD = 3,145 kN
c) siehe Teillösung b)
54 1 Statik in der Ebene

155. kleiner, bis sie beim Öffnen des Ventils null ist: Der
Zuerst wird die Druckkraft F berechnet, die beim Ventilteller stützt sich dann statt auf dem Ventilsitz
Öffnen des Ventils auf den Ventilteller wirkt. auf dem Dampf ab.
π π 156.
F = p A = p ⋅ d 2 = 3 bar ⋅ ⋅ 60 2 mm 2
4 4 Rechnerische Lösung:
5 N π 2 2
F = 3 ⋅10 ⋅ ⋅ 60 mm Lageskizze
m2 4 (freigemachter
N π Balken)
F = 3 ⋅10 −1 ⋅ ⋅ 60 2 mm 2 = 848, 2 N
mm 2 4
Lageskizze
(freigemachter Hebel
mit Ventilkörper) I. Σ Fx = 0 = FBx − FAx
II. Σ Fy = 0 = FAy + FBy − F1 − F2 − F3 − F4 − F5
III. Σ M (A) = 0 = FBy ⋅ 6 l − F1 l − F2 ⋅ 2 l − F3 ⋅ 3 l −
− F4 ⋅ 4 l − F5 ⋅ 5 l
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden
II. Σ Fy = 0 = FD + F − FG1 − FG2 − FG 3 F1 + 2 F2 + 3 F3 + 4 F4 + 5 F5
III. FBy =
6
III. Σ M (D) = 0 = F l1 − FG1 l1 − FG2 l 2 − FG3 x
4 kN + 2 ⋅ 2 kN + 3 ⋅1 kN + 4 ⋅ 3 kN + 5 ⋅1 kN
FBy =
a) 6
F l1 − FG1 l1 − FG2 l2 FBy = 4, 667 kN
III. x =
FG3 II. FAy = F1 + F2 + F3 + F4 + F5 − FBy
848, 2 N ⋅ 75 mm − 8 N ⋅ 75 mm − 15 N ⋅ 320 mm FAy = 4 kN + 2 kN + 1 kN + 3 kN + 1 kN − 4, 667 kN
x=
120 N
FAy = 6,333 kN
x = 485,1 mm
Aus dem Zerlegungsdreieck für FB ergibt sich:
b) II. FD = FG1 + FG2 + FG3 − F
FBx = FBy tan α = 4,667 kN ⋅ tan 30° = 2,694 kN
FD = 8 N + 15 N + 120 N − 848, 2 N = −705, 2 N
FBy 4,667 kN
(Minus bedeutet: FD wirkt nach unten) FB = = = 5,389 kN
cos α cos30°
c) Lageskizze
(freigemachter Hebel Aus der I. Ansatzgleichung ergibt sich:
mit Ventilkörper)
FAx = FBx = 2, 694 kN , und damit
FA = 2 + F2 =
FAx (2, 694 kN) 2 + (6,333 kN) 2
Ay

FA = 6,883 kN
Hinweis: Stützkraft Ft am Ventilteller nicht
vergessen. Zeichnerische Lösung:
I. Σ Fx = 0 : keine x-Kräfte vorhanden Lageplan Kräfteplan
(M L = 2 m/cm) (M K = 3 kN/cm)
II. Σ Fy = 0 = Ft − FD − FG1 − FG2 − FG 3
III. Σ M (A) = 0 = FD l1 − FG2 (l2 − l1 ) − FG3 ( x − l1 )

FG2 (l 2 − l1 ) + FG3 ( x − l1 )
III. FD =
l1
15 N ⋅ 245 mm + 120 N ⋅ 410,1 mm
FD =
75 mm
FD = 705, 2 N
Erkenntnis: Bei zunehmendem Dampfdruck wird die
Stützkraft des Ventilsitzes auf den Ventilteller immer
1 Statik in der Ebene 55

157. Die Streckenlast wird durch die Einzellast F’ l3 im


Rechnerische Lösung: Streckenlastschwerpunkt ersetzt.
Lageskizze I. Σ Fx = 0 = FA cos α − FBx
(freigemachtes
II. Σ Fy = 0 = FBy + FA sin α − F1 − F ′ l3 − F2
Sprungbrett)
§ l ·
I. Σ Fx = 0 = F cos α − FLx III. Σ M (B) = 0 = FA sin α ⋅ l 4 − F1 l1 − F ′ l3 ¨ l1 + l 2 + 3 ¸ −
© 2¹
II. Σ Fy = 0 = FW + FLy − FG − F sin α
− F2 l 4
III. Σ M (L) = 0 = F sin α (l1 + l 2 ) + FG l 2 − FW l3
§ l ·
F sin α (l1 + l 2 ) + FG l 2 F1 l1 + F ′ l3 ¨ l1 + l 2 + 3 ¸ + F2 l 4
a) III. FW = © 2¹
a) III. FA =
l3 l 4 sin α
900 N ⋅ sin 60° ⋅ 5 m + 300 N ⋅ 2, 4 m kN
FW = 9 kN ⋅ 0, 4 m + 6 ⋅ 0, 6 m ⋅1 m + 6,5 kN ⋅1,8 m
2,1 m m
FA =
FW = 2199 N 1,8 m ⋅ sin 75°
b) I. FLx = F cos α = 900 N ⋅ cos 60° = 450 N FA = 10,87 kN
II. FLy = F sin α + FG − FW b) I. FBx = FA cos α = 10,87 kN ⋅ cos 75° = 2,813 kN
FLy = 900 N ⋅ sin 60° + 300 N − 2199 N II. FBy = F1 + F2 + F ′ l3 − FA sin α

FLy = −1119 N kN
FBy = 9 kN + 6,5 kN + 6 ⋅ 0,6 m − 10,87 kN ⋅ sin 75°
m
(Minuszeichen bedeutet: FLy wirkt dem angenom-
FBy = 8,6 kN
menen Richtungssinn entgegen, also nach unten.)
2 + F2 = (Kontrolle mit ΣM(A) = 0)
FL = FLx Ly (450 N) 2 + (1119 N) 2
FL = 1206 N FB = 2 + F2 =
FBx (2,813 kN) 2 + (8, 6 kN) 2
By

FB = 9,049 kN
FLy 1119 N
c) α L = arctan = arctan = 68,1°
FLx 450 N FBy 8, 6 kN
c) α B = arctan = arctan = 71,88°
FBx 2,813 kN

Zeichnerische Lösung: 159.


Lageplan Kräfteplan Rechnerische Lösung:
(M L = 2 m/cm) (M K = 600 N/cm) l 1,5 m
a) α = arctan 6 = arctan
l2 0,7 m
α = 64,98°

b) und c)
Lageskizze 1
(freigemachter Angriffspunkt
der Kraft Fs)
Zentrales Kräftesystem:
Lösung am einfachsten nach der trigonometrischen
Methode.
Krafteckskizze

158. FA = Fs tan α
Lageskizze FA = 2,1 kN ⋅ tan 64,98°
(freigemachte FA = 4,5 kN
Bühne)
Fs 2,1 kN
c) Fk = = = 4,966 kN
cos α cos 64,98°
56 1 Statik in der Ebene

Lageskizze 2 Statik der Fachwerke


zu d) und e)
(freigemachter Stütz- Knotenschnittverfahren,
träger mit Kette und Ritterƍsches Schnittverfahren
Pendelstütze)
160.
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
I. Σ Fx = 0 = Fs − FCx Berechnung der Stützkräfte
II. Σ Fy = 0 = FB + FCy + F2 − F1 Der Dachbinder ist symmetrisch aufgebaut und sym-
metrisch belastet und alle Kräfte einschließlich der
III. Σ M (C) = 0 = − F1 [l5 − (l1 + l 2 + l3 + l 4 )] +
Stützkräfte wirken parallel. Folglich sind die Stütz-
+ F2 (l5 − l 4 ) + FB l5 − Fs l6 kräfte gleich groß:

F1 [l5 − (l1 + l2 + l3 + l4 )] − F2 (l5 − l4 ) + Fs l6 Lageskizze


d) III. FB =
l5
3,8 kN ⋅ 0,7 m − 3 kN ⋅ 2,6 m + 2,1 kN ⋅1,5 m
FB =
3, 2 m
2,66 kNm − 7,8 kNm + 3,15 kNm
FB =
3, 2 m
F1 + F2 + F3
−1,99 kNm FA = FB = = 8 kN
FB = = −0,6219 kN 2
3, 2 m
(Minuszeichen bedeutet: FB wirkt dem angenom- Berechnung der Stabwinkel
menen Richtungssinn entgegen, also nach unten.)
e) I. FCx = Fs = 2,1 kN
II. FCy = F1 − FB − F2
FCy = 3,8 kN − (−0, 6219 kN ) − 3 kN = 1, 422 kN 2 h1 2 ⋅ 0,4 m
α = arctan = arctan = 12,875°
l 3,5 m
FC = 2 +F2 =
FCx (2,1 kN) 2 + (1, 422 kN) 2 2(h1 + h2 ) 2 ⋅1,2 m
Cy β = arctan = arctan = 34, 439°
l 3,5 m
FC = 2,536 kN
f) siehe Teillösung e) y
Knoten I
Zeichnerische Lösung der Teilaufgaben d), e) und f): FA
FS1
Lageplan Kräfteplan
FS2
(M L = 1,25 m/cm) (M K = 2,5 kN/cm) b
a
x

F1

I. ΣFx = 0 = FS1 ⋅ cosβ + FS2 ⋅ cosα


II. ΣFy = 0 = FA + FS1 ⋅ sinβ + FS2 ⋅ sinα − F1

I. und II.
F1 − FA
FS2 =
sin α − cos α ⋅ tan β
4 kN – 8 kN
FS2 =
sin12,875° – cos12,875° ⋅ tan 34, 439°
FS2 = +8,976 kN (Zugstab) = FS4
1 Statik in der Ebene 57

aus I. l l
ΣM (III) = 0 = FB ⋅ − F3 − FS2 l 2
− FS2 ⋅ cosα −8,976 kN ⋅ cos 12,875° 2 2
FS1 = =
cos β cos 34,439° (FB − F3 ) l
FS2 =
FS1 = − 10,61 kN (Druckstab) = FS5 2l 2

Knoten II y
Berechnung von l2
FS3 (Stablängen sind mit s bezeichnet):
2
§l· 2 2 2
s1 = ¨ ¸ + (h1 + h2 ) = (1,75 m) + (1,2 m)
©2¹
a a x
s1 = 2,122 m
FS2 FS4
l 2 = s1 sin γ = 2,122 m ⋅ sin 21,56° = 0,7799 m

(8 kN − 4 kN) ⋅ 3,5 m
FS2 = = +8,976 kN (Zugstab)
2 ⋅ 0,7799 m
I. ΣFx = 0 = FS4 ⋅ cosα − FS2 ⋅ cosα ∑ M (II) = 0 = FB
l l
− F3 + FS5 l5
II. ΣFy = 0 = FS3 − FS2 ⋅ sin α − FS4 ⋅ sinα 2 2
(F3 − FB ) l
FS5 =
aus II. 2l5
FS3 = sinα (FS2 + FS4 )
FS3 = sin 12,875° ⋅ (8,976 kN + 8,976 kN)
Berechnung von l5:
FS3 = +4 kN (Zugstab)

Die Berechnung der Knoten III und IV ist nicht erfor-


derlich, weil durch die Symmetrie des Fachwerks und 2
§l· 2 2 2
dessen Belastungen alle Stabkräfte bekannt sind. s4 = ¨ ¸ + h1 = (1,75 m) + (0,4 m) = 1,795 m
©2¹
Kräftetabelle (Kräfte in kN) l5 = s 4 sin γ = 1,795 m ⋅ sin 21,56° = 0,6598 m

Stab Zug Druck (4 kN − 8 kN) ⋅ 3,5 m


FS5 = = −10,61 kN (Druckstab)
1 – 10,61 2 ⋅ 0,6598 m

2 8,976 – l
ΣM (I) = 0 = FBl − F3l + FS3 + FS5 l6
2
3 4 –
(F3 − FB ) l − FS 5 l6
4 8,976 – FS3 =
l
5 – 10,61 2

b) Nachprüfung nach Ritter


Berechnung von l6:
Lageskizze

FS5 l6 = l sin β = 3,5 m ⋅ sin 34, 44° = 1,979 m


FS3
−4 kN ⋅ 3,5 m − (–10,61 kN) ⋅1,979 m
FS3 = = 4 kN
FS2 1, 75 m
(Zugstab)

161.
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
Berechnung der Stützkräfte
(siehe Erläuterung zu 160a)
58 1 Statik in der Ebene

Lageskizze Knoten II
y

FS4

a
a d x

FS1 FS3
F
4F
FA = FB = = 12 kN
2
I. Σ Fx = 0 = FS4 ⋅ cos α − FS1 ⋅ cos α + FS3 ⋅ cos δ
Berechnung der Stabwinkel (siehe b) II. Σ Fy = 0 = FS4 ⋅ sin α − FS1 ⋅ sin α − F − FS3 ⋅ sin δ
Nachprüfung nach Ritter
α = 38, 66° FS1cos α − FS4cos α
aus I. FS3 =
β = 21,804° cos δ
γ = (α − β ) = 16,856° FS4sin α − FS1sin α − F
aus II. FS3 =
δ = (90° − α ) = 51,34° sin δ
ε = (α + β ) = 60, 464° I. und II.
FS4 sin δ cos α + FS4 sin α cos δ =
Knoten I = FS1 cos δ sin α + FS1 sin δ cos α + F cos δ
y
FS4 [sin(δ + α )] = FS1 [sin(δ + α )] + F cos δ
FA FS1

a FS4 = FS1 + F cos δ = −23,19 kN + 6 kN ⋅ cos 51,34°


g FS2 FS4 = −19, 442 kN (Druckstab) = FS8
x
mit I.
−23,19 kN ⋅ cos 38, 66° + 19, 442 kN ⋅ cos 38,66°
F=F FS3 =
2 y cos 51,34°
FS3 = −4, 685 kN (Druckstab) = FS9
I. Σ Fx = 0 = FS1 ⋅ cos α + FS2 ⋅ cos γ
II. Σ Fy = 0 = FA − Fy + FS1 ⋅ sinα + FS2 ⋅ sin γ Knoten III
y

− FS2 cos γ Fy − FA − FS2 sin γ FS5


I. und II. = FS3
cos α sin α
Fy − FA d e
FS2 = g
sin γ − cos γ tan α FS6 x
FS2
3 kN − 12 kN
FS2 =
sin 16,856° − cos 16,856° tan 38, 66°
FS2 = 18,921 kN (Zugstab) = FS10

aus I. I. Σ Fx = 0 = FS6 + FS5 ⋅ cos ε − FS3 cos δ − FS2 cos γ


− FS2 ⋅ cos γ −18,921 kN ⋅ cos 16,856° II. Σ Fy = 0 = FS5 ⋅ sin ε + FS3 sin δ − FS2 sin γ
FS1 = =
cosα cos 38, 66°
FS3 cos δ + FS2 cos γ − FS6
FS1 = −23,19 kN (Druckstab) = FS11 aus I. FS5 =
cos ε
FS2 sin γ − FS3 sin δ
aus II. FS5 =
sin ε
1 Statik in der Ebene 59

l F l l
Σ M (IV) = 0 = FB − ⋅ − F − FS6 (h 1− h 2 )
I. und II. 2 2 2 4
FS3 sin ε cos δ + FS2 sin ε cos γ − FS6 sin ε = l l l
FB − F − F
2 4 4 (F − F ) l
= FS2 sin γ cos ε − FS3 sin δ cos ε FS6 = = B
h1 − h 2 2(h 1− h 2 )
F [sin(ε − γ )] + FS3[sin(ε + δ )]
FS6 = S2 6 kN ⋅10 m
sin ε FS6 = = 10 kN (Zugstab)
2⋅3 m
18,921 kN ⋅ sin (60, 464° − 16,856°)
FS6 = +
sin 60, 464°
l
( − 4, 685 kN) ⋅ sin (60, 464° + 51,34°) Σ M (VII) = 0 = F + FS6 h 2 − FS7 l7
+ 4
sin 60, 464°
l
FS6 = 9,999 kN (Zugstab) F + FS6 h 2
FS7 = 4
mit II. l7
18,921 kN ⋅ sin 16,856° + 4, 685 kN ⋅ sin 51,34°
FS5 =
sin 60, 464° Berechnung von l7:
FS5 = 10,511 kN (Zugstab) = FS7

Kräftetabelle (Kräfte in kN)

Stab Zug Druck


1 – 23,19
2 18,921 –
3 – 4,685
h1
4 – 19,442
4 = 1m
5 10,511 – s9 = = 1, 2806 m
cos α cos38,66°
6 9,999 – 2 2
§ l · § h1 · 2 2
7 10,511 – s11 = ¨ ¸ + ¨ ¸ = (2,5 m) + (2 m)
©4¹ © 2 ¹
8 – 19,442
s11 = 3, 2016 m
9 – 4,685 s9 1, 2806 m
β = arctan = arctan = 21,80°
10 18,921 – s11 3, 2016 m
11 – 23,19 l7 = 2 s11sin β = 2 ⋅ 3, 2016 m ⋅ sin 21,80° = 2,378 m

b) Nachprüfung nach Ritter 6 kN ⋅ 2,5 m + 10 kN ⋅1 m


FS7 = = +10,51 kN (Zugstab)
Lageskizze (Stablängen sind mit s bezeichnet) 2,378 m
§l · F§l ·
Σ M (V) = FB ¨ + l F ¸ − ¨ + l F ¸ − F lF + FS8 s9
© 4 ¹ 2 © 4 ¹
FS8 §F · §l ·
¨ 2 − FB ¸ ⋅ ¨ 4 + l F ¸ + F lF
FS7 FS8 = © ¹ © ¹
s9
FS6 s9
Berechnung von lF (Skizze oben, dunkles Dreieck):
s10
l F = s9 sin α = 1, 2806 m ⋅ sin 38,66° = 0,8 m

(3 kN − 12 kN) ⋅ (2,5 m + 0,8 m) + 6 kN ⋅ 0,8 m


FS8 =
1, 2806 m
FS8 = −19, 44 kN (Druckstab)
60 1 Statik in der Ebene

162. Knoten II
y
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
Berechnung der Stützkräfte
(siehe Erläuterung zu 160a)
FS6
Lageskizze a
a x

FS2
10 FS3
F

I. Σ Fx = 0 = FS6 cos α − FS2 cos α


II. Σ Fy = 0 = FS6 sin α − F − FS2 sin α − FS3
6F
FA = FB = = 3 F = 60 kN
2
aus I.
FS6 = FS2 = 24,623 kN (Zugstab) = FS12
Berechnung der Stabwinkel (siehe b) Nachprüfung
nach Ritter aus II.
α = 23,962° FS3 = − F = −20 kN (Druckstab) = FS15
β = 41, 634°
Knoten III
Knoten I y
y
FS3
FA FS5
FS2
FS1 b FS4
a FS1
x
x

F=F
y
2

I. Σ Fx = 0 = FS4 + FS5 cos β − FS1


I. Σ Fx = 0 = FS1 + FS2 cos α
II. Σ Fy = 0 = FS5 sin β + FS3 + FA
II. Σ Fy = 0 = FS2 sin α − Fy
aus II.
aus II.
− FS3 − FA −( − 20 kN) − 60 kN
Fy 10 kN FS5 = =
FS2 = = sin β sin 41,634°
sin α sin 23,962°
FS5 = −60, 207 kN (Druckstab) = FS13
FS2 = 24,623 kN (Zugstab) = FS16
aus I.
aus I. FS4 = − FS5 cos β + FS1
FS1 = − FS2cos α = −(24,623 kN) cos 23,962°
FS4 = −( − 60, 207 kN) ⋅ cos 41,634° + ( − 22,5 kN)
FS1 = −22,5 kN (Druckstab) = FS17
FS4 = 22, 499 kN (Zugstab) = FS14
1 Statik in der Ebene 61

Knoten IV Knoten V
y y

FS8
a
b a b x a a x
FS6
FS7 FS8 F FS10
F FS9
FS5

I. Σ Fx = 0 = FS8 cos α − FS6 cos α − FS5 cos β + I. Σ Fx = 0 = FS10 cos α − FS8 cos α
+ FS7 cos β II. Σ Fy = 0 = − FS10 sin α − FS8 sin α − F − FS9
II. Σ Fy = 0 = FS8 sin α − FS6 sin α − FS5 sin β −
aus I.
− FS7 sin β − F FS8 ⋅ cos α
FS10 = = FS8 = −24,621 kN (Druckstab)
− FS8 cos α + FS6 cos α + FS5 cos β cos α
aus I. FS7 =
cos β
aus II.
FS8 sin α − FS6 sin α − FS5 sin β − F
aus II. FS7 = FS9 = − FS10 sin α − FS8 sin α − F
sin β
FS9 = −2( − 24, 621 kN) ⋅ sin 23,962° − 20 kN
I. und II.
FS9 = 0 kN (Nullstab)
FS8 cos α sin β + FS8 sin α cos β = FS6 cos α sin β +
+ FS5 cos β sin β + FS8 sin α cos β + Kräftetabelle (Kräfte in kN)
+ FS5 sin β cos β + F cos β
Stab Zug Druck Stab
FS6 [sin(α + β )] + 2(FS5 cos β sin β ) + F cos β
FS8 = 1 – 22,5 17
sin(α + β )
2 24,623 – 16
24, 623 kN ⋅ sin 65,596°
FS8 = + 3 – 20 15
sin 65,596°
4 22,499 – 14
2(–60,207 kN ⋅ cos 41,634° ⋅ sin 41,634°)
+ + 5 – 60,207 13
sin 65,596°
6 24,623 – 12
20 kN ⋅ cos 41,634°
+ 7 – – 11
sin 65,596°
8 – 24,621 10
FS8 = −24,621 kN (Druckstab) = FS10
9 – – 9
mit I.
b) Nachprüfung nach Ritter
−( − 24,621 kN) ⋅ cos 23,962°
FS7 = + Lageskizze
cos 41,634°
24,623 kN ⋅ cos 23,962° FS10
+ +
cos 41,634°
( − 60, 207 kN) ⋅ cos 41,634°
+ FS11
cos 41, 634°
FS14
FS7 = 0 kN (Nullstab)

F
ΣM (VI) = 0 = FS10 l10 − F l − F ⋅ 2l + FB ⋅ 2 l − ⋅ 3l
2
F
F l + (F − FB ) ⋅ 2l + ⋅ 3l
FS10 = 2
l10
62 1 Statik in der Ebene

Berechnung von l10: Knoten I


y
h 2m
α = arctan = arctan = 23,962° FS1
lB + l 4,5 m FA

l10 = (l B + l )sin α = 4,5 m ⋅ sin 23,962° = 1,828 m


20 kN ⋅1,5 m + ( − 40 kN ⋅ 3 m) + 10 kN ⋅ 4,5 m a FS2
FS10 =
1,828 m x
FS10 = −24,62 kN (Druckstab)
Σ M (X) = 0 = F l − FB l + F ⋅ 2l + FS11 l11
(FB − F ) l − F ⋅ 2l
FS11 =
l11
I. Σ Fx = 0 = FS2 + FS1cos α
Berechnung von l11 (s. Lageskizze): II. Σ Fy = 0 = FS1sin α + FA
2
h
1,333 m aus II.
β = arctan 3 = arctan = 41, 634°
l 1,5 m − FA −84 kN
FS1 = =
l11 = (l B + l )sin β = 4,5 m ⋅ sin 41,634° = 2,99 m sin α sin 63, 435°
FS1 = −93,915 kN (Druckstab) = FS27
40 kN ⋅1,5 m − 20 kN ⋅ 3 m
FS11 = = 0 (Nullstab)
2,99 m aus I.
2h F FS2 = − FS1cos α = −(−93,915 kN) ⋅ cos 63, 435°
Σ M (VII) = 0 = FS14 − F l + FB l − ⋅ 2l
3 2 FS2 = 42 kN (Zugstab) = FS26
(FB − F ) l − F l 40 kN ⋅1,5 m − 20 kN ⋅1,5 m
FS14 = =
2 1,333 m Knoten II
h
3 y
FS14 = +22,5 kN (Zugstab)

163. FS4
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
a a x
Berechnung der Stützkräfte
(siehe Erläuterung zu 160a)
Lageskizze FS1 FS3

6F I. Σ Fx = 0 = FS4 + FS3 cos α − FS1 cos α


FA = FB = = 84 kN
2 II. Σ Fy = 0 = − FS1 sin α − FS3 sin α

aus II.
Berechnung der Stabwinkel FS3 = − FS1 = 93,915 kN (Zugstab) = FS25

aus I.
FS4 = −2(93,915 kN ⋅ cos 63, 435°)
FS4 = −84 kN (Druckstab) = FS24
2m

1 3

2m
α = arctan = 63, 435°
2 1m
2m
1 Statik in der Ebene 63

Knoten III Knoten V


y y
FS3 FS5 FS7 FS9

a a a a
FS2 FS6 x FS6 FS10 x

F F

I. Σ Fx = 0 = FS5 cos α − FS3 cos α − FS2 + FS6 I. Σ Fx = 0 = FS10 + FS9 cos α − FS7 cos α − FS6
II. Σ Fy = 0 = FS5 sin α + FS3 sin α − F II. Σ Fy = 0 = FS9 sin α + FS7 sin α − F

aus II. aus II.


F − FS3 sin α 28 kN − 93,915 kN ⋅ sin 63, 435° F − FS7 sin α 84 kN − 62,61 kN ⋅ sin 63, 435°
FS5 = = FS9 = =
sin α sin 63, 435° sin α sin 63, 435°
FS5 = −62,61 kN (Druckstab) = FS23 FS9 = −31,305 kN (Druckstab) = FS19

aus I. aus I.
FS6 = −( − 62,61 kN) ⋅ cos 63, 435°+ FS10 = − FS9 cos α + FS7 cos α + FS6
+ 93,915 kN ⋅ cos 63, 435°+42 kN FS10 = −(−31,305 kN) ⋅ cos 63, 435° +
FS6 = 112 kN (Zugstab) = FS22 + 62, 61 kN ⋅ cos 63, 435° + 112 kN
FS10 = 154 kN (Zugstab) = FS18
Knoten IV
y Kräftetabelle (Kräfte in kN)
Stab Zug Druck Stab
1 – 93,915 27
FS4 FS8
2 42 – 26
a a x
3 93,915 – 25
4 – 84 24
FS5 FS7 5 – 62,61 23
6 112 – 22
I. Σ Fx = 0 = FS8 − FS4 − FS5 cos α + FS7 cos α 7 62,61 – 21
II. Σ Fy = 0 = − FS5 sin α − FS7 sin α 8 – 140 20
aus II. 9 – 31,305 19
FS7 = − FS5 = 62, 61 kN (Zugstab) = FS21 10 154 – 18

aus I.
164.
FS8 = −84 kN + ( − 62,61 kN) ⋅ cos 63, 435°
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
− (−62, 61 kN) ⋅ cos 63, 435°
Berechnung der Stützkräfte
FS8 = −140 kN (Druckstab) = FS20 (siehe Erläuterung zu 160a)
Lageskizze
A
FA = FB = 84 kN
(siehe Lösung 163a)
64 1 Statik in der Ebene

Berechnung der Stabwinkel (siehe Lösung 163a): Knoten III


y
α = 63, 435°

Knoten I
y FS6

FA FS2 a a x

FS2 F
FS3 FS5
a x

I. Σ Fx = 0 = FS6 + FS5 cos α − FS3 cos α − FS2


II. Σ Fy = 0 = − FS5 sin α − FS3 sin α − F
FS1

aus II.
I. Σ Fx = 0 = FS2 + FS1 cos α − F − FS3 sin α
FS5 =
II. Σ Fy = 0 = FA − FS1 sin α sin α
−28 kN − ( − 93,915 kN) ⋅ sin 63, 435°
aus II. FS5 =
sin 63, 435°
FA 84 kN FS5 = 62, 61 kN (Zugstab) = FS23
FS1 = = = 93,915 kN
sin α sin 63, 435°
FS1 = 93,915 kN (Zugstab) = FS27 aus I.
FS6 = − FS5 cos α + FS3 cos α + FS2
aus I. FS6 = −62, 61 kN ⋅ cos 63, 435° +
FS2 = − FS1 cos α = −93,915 kN ⋅ cos 63, 435° + ( − 93,915 kN) ⋅ cos 63, 435° + ( − 42 kN)
FS2 = −42 kN (Druckstab) = FS26 FS6 = −112 kN (Druckstab) = FS22
Alle Stäbe haben die gleichen Ergebnisse wie in
Knoten II Lösung 163, nur mit umgekehrten Vorzeichen.
y
FS1 FS3 Kräftetabelle (Kräfte in kN)
Stab Zug Druck Stab
a a 1 93,915 – 27
FS4 x 2 – 42 26
3 – 93,915 25
4 84 – 24
5 62,61 – 23
6 – 112 22
I. Σ Fx = 0 = FS4 + FS3 cos α − FS1 cos α
165.
II. Σ Fy = 0 = FS3 sin α + FS1 sin α
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
aus II. Berechnung der Stützkräfte
(siehe Erläuterung zu 160a)
FS3 = − FS1 = −93,915 kN (Druckstab) = FS25
Lageskizze
aus I.
FS4 = − FS3 cos α + FS1 cos α = cos α ( − FS3 + FS1 )
FS4 = cos 63, 435°( − ( − 93,915 kN) + 93,915 kN))
FS4 = 84 kN (Zugstab) = FS24
1 Statik in der Ebene 65

7F I. Σ Fx = 0 = − FS2 cos α − FS3 cos γ


FA = FB = = 14 kN
2 II. Σ Fy = 0 = FS2 sin α − FS3 sin γ − FS1

Berechnung der Stabwinkel − FS3 cos γ


aus I. FS2 =
cos α
FS3sin γ + FS1
aus II. FS2 =
sin α
d

I. und II. − FS3 cos γ sin α = FS3 sin γ cos α + FS1 cos α

h1 − h 2 − FS1 cos α −(−14 kN) ⋅ cos 9, 462°


1,4 m − 0,6 m FS3 = =
α = arctan = arctan = 9, 462° sin(γ + α ) sin 36, 027°
4l 4 ⋅1,2 m
FS3 = 23, 479 kN (Zugstab)
h3
h2 +
β = arctan 2 = arctan 0,6 m + 0,4 m = 39,806° mit I.
l 1,2 m − FS3 ⋅ cos γ −23, 479 kN ⋅ cos 26,565°
FS2 = =
h2 cos α cos 9, 462°
0,6 m
γ = arctan = arctan = 26,565° FS2 = −21, 29 kN (Druckstab)
l 1,2 m
h1 1,4 m
δ = arctan = arctan = 49, 4° Knoten III
l 1,2 m y

Knoten I
y FS6
FB a
FS1 a x
FS2
FS4 F FS5
x

I. Σ Fx = 0 = FS2 cos α − FS6 cos α


II. Σ Fy = 0 = − F + FS6 sin α − FS5 − FS2 sin α

I. Σ Fx = 0 = − FS4 aus I.
II. Σ Fy = 0 = FB + FS1 FS6 = FS2 = −21, 29 kN (Druckstab)

aus I. FS4 = 0 kN (Nullstab) aus II.


FS5 = − F = −4 kN (Druckstab)
aus II. FS1 = −14 kN (Druckstab)

Knoten II Knoten IV
y
y
FS7
FS5 FS3

FS2 b g
a FS8 FS4 x
g x

FS3
FS1
66 1 Statik in der Ebene

I. ∑ Fx = 0 = FS4 + FS3 cos γ − FS7 cos β − FS8 b) Nachprüfung nach Ritter


II. ∑ Fy = 0 =FS3 sin γ + FS5 + FS7 sin β Lageskizze
aus II.
FS10
− FS3 sin γ − FS5
FS7 = FS11
sin β
−23, 479 kN ⋅ sin 26,565° − (−4kN) FS12
FS7 =
sin 39,806°
FS7 = −10,153 kN (Druckstab)
Σ M (VIII) = 0 = FS10 l10 − F l − F ⋅ 2 l + FB ⋅ 3 l
aus I.
(F − FB ) ⋅ 3 l
FS8 = FS4 + FS3 cos γ − FS7 cos β FS10 =
l10
FS8 = 0 kN + 23,479 kN ⋅ cos 26,565° −
− (−10,153 kN) ⋅ cos 39,806° Berechnung von l10:
FS8 = 28,8 kN (Zugstab)

Knoten V
y
FS9

h3 h1 − h 2
α = arctan = arctan
FS12 FS8 4l 4l
x 1, 4 m − 0,6 m
α = arctan
4 ⋅1, 2 m
α = 9, 46°
h 5 = h 2 + 0,75 h3 = 0,6 m + 0, 6 m = 1, 2 m

I. Σ Fx = 0 = FS8 − FS12 (0, 75 h3 nach Strahlensatz)


II. Σ Fy = 0 = FS9 l10 = h 5 cos α = 1, 2 m ⋅ cos 9, 46° = 1,184 m
(dunkles Dreieck)
aus I.
FS12 = FS8 = 28,8 kN (Zugstab) (4 kN − 14 kN) ⋅ 3 ⋅1, 2 m
FS10 =
aus II. 1,184 m
FS9 = 0 kN (Nullstab) FS10 = −30, 414 kN (Druckstab)

Kräftetabelle (Kräfte in kN) ′ + F l + F ⋅ 2l


Σ M (B) = 0 = FS11 l11 + FS10 l10

Stab Zug Druck ′ − F ⋅ 3l


− FS10 l10
FS11 =
l11
1 – 14
2 – 21,29 Berechnung von l'10 und l11:
3 23,479 –
4 – –
5 – 4
6 – 21,29
7 – 10,153
8 28,8 –
9 – – ′ = h 2 cos α = 0, 6 m ⋅ cos 9, 46° = 0,5918 m
l10
10 – 30,414 (kleines dunkles Dreieck, rechts)
11 1,562 – h3
12 28,8 – h4 = h2 + = 0,6 m + 0, 4 m = 1 m
2
1 Statik in der Ebene 67

h4 1,0 m Knoten I
β = arctan = arctan = 39,81° y
l 1, 2 m
FA
(großes dunkles Dreieck, links)
FS1
l11 = 3 l sin β = 3 ⋅1, 2 m ⋅ sin 39,81° = 2,305 m
a
−(−30, 41 kN) ⋅ 0,5918 m − 4 kN ⋅ 3,6 m FS2 x
FS11 =
2,305 m
FS11 = 1,562 kN (Zugstab)

Σ M (VI) = 0 = FB ⋅ 2 l − F l − FS12 h 4
FB ⋅ 2 l − F l 14 kN ⋅ 2, 4 m − 4 kN ⋅1, 2 m I. Σ Fx = 0 = FS2 + FS1 cos α
FS12 = =
h4 1m II. Σ Fy = 0 = FS1 sin α + FA
FS12 = 28,8 kN (Zugstab)
aus II.
− FA −20 kN
166. FS1 = =
sin α sin 14,036°
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
Berechnung der Stützkräfte FS1 = −82, 464 kN (Druckstab)

Die Tragkonstruktion wird symmetrisch belastet und aus I.


alle Kräfte einschließlich der Stützkräfte haben paral- FS2 = − FS1 ⋅ cos α = −(−82, 464 kN) ⋅ cos 14,036°
lele Wirklinien. Folglich sind die Stützkräfte FA und FS2 = 80,002 kN (Zugstab)
FB gleich groß.
Lageskizze Knoten II
y
1,5 m

FS4
2m 2m 2m
a
a a x
F1 + F2
FA = FB = = 20 kN FS1 FS3
2
F1
Berechnung der Stabwinkel

I. Σ Fx = 0 = FS4 cos α − FS1 cos α + FS3 cos α


1,5 m

II. Σ Fy = 0 = FS4 sin α − FS1 sin α − F1 − FS3 sin α


2m 2m 2m
FS1 cos α − FS3 cos α
aus I. FS4 =
1,5 m cos α
α = arctan = 14,036°
6m FS1 sin α + F1 + FS3 sin α
aus II. FS4 =
1,5 m sin α
γ = arctan = 36,87°
2m
I. und II.
FS3 sin α cos α + FS3 cos α sin α =
= − FS1 sin α cos α + FS1 cos α sin α − F1 cos α
− F1 cos α −20 kN ⋅ cos 14,036°
FS3 = =
sin 2 α sin(2 ⋅14,036°)
FS3 = −41, 232 kN (Druckstab)
68 1 Statik in der Ebene

mit I. Kräftetabelle (Kräfte in kN)


cos α (FS1 − FS3 )
FS4 = Stab Zug Druck
cos α
1 – 82,464
FS4 = FS1 − FS3 = −82, 464 kN − (−41,232 kN)
FS4 = −41, 232 kN (Druckstab) 2 80,002 –
3 – 41,232
Knoten III 4 – 41,232
y
5 – 20
6 – 41,232
FS6
7 50,006 –
a
a x
FS4 b) Nachprüfung der Stäbe 2, 3, 4 nach Ritter
F2
FS5 Lageskizze 1

FS4
FS3
I. ∑ Fx = 0 = FS6 cos α − FS4 cos α
II. ∑ Fy = 0 = FS6 sin α − F2 − FS4 sin α − FS5 FS2

aus I.
h
FS4 cos α Σ M (II) = 0 = FS2 − FA l
FS6 = 3
cos α
3 FA l 3 ⋅ 20 kN ⋅ 2 m
FS6 =−FS4 =−41,232 kN (Druckstab) FS2 = = = +80 kN (Zugstab)
h 1,5 m
aus II. M (I) = 0 = − F1 l − FS3 l3
FS5 =−F2 =−20 kN (Druckstab) − F1 l
FS3 =
l3

Knoten IV Berechnung von l3 (siehe Lageskizze 1):


y
h
0,5 m
α = arctan 3 = arctan
FB
= 14, 036°
l 2m
(siehe dunkles Dreieck)
a x l3 = 2 l sin α = 4 m ⋅ sin 14,036° = 0,97 m
FS6 g
−20 kN ⋅ 2 m
FS7
FS3 = = −41, 23 kN (Druckstab)
0,97 m
Σ M (III) = 0 = − FS4 l 4 + F1 l − FA ⋅ 2 l
(F1 − 2 FA ) l −20 kN ⋅ 2 m
I. Σ Fx = 0 = − FS6 cos α − FS7 cos γ FS4 = =
l4 0,97 m
II. Σ Fy = 0 = FB − FS6 sin α − FS7 sin γ
FS4 = −41, 23 kN (Druckstab)
aus I. (Hinweis: Wegen Symmetrie ist l4 = l3;
− FS6 cos α −( − 41, 236 kN) ⋅ cos 14,036° siehe Lageskizze 1)
FS7 = =
cos γ cos 36,87°
FS7 = 50, 006 kN (Zugstab)
1 Statik in der Ebene 69

Nachprüfung der Stäbe 4, 5, 7 nach Ritter aus II. FA = F1 + F2 − FB = 30 kN + 10 kN − 11,667 kN


Lageskizze 2 FA = 28,333 kN
FS4 FS5
FS7 Berechnung
der
Stabwinkel

h=1,5 m
Σ M (III) = 0 = F1 l − FA ⋅ 2 l − FS4 l 4
(F1 − 2 FA ) l −20 kN ⋅ 2 m
FS4 = =
l4 0,97 m 1,5 m
FS4 = −41, 23 kN (Druckstab) α = arctan = 16,699°
5m
Σ M (V) = 0 = F1 ⋅ 2 l − FA ⋅ 3 l − FS5 l 1,5 m
β = arctan = 56,31°
(2 F1 − 3FA ) l 1m
FS5 = = 2 ⋅ 20 kN − 3 ⋅ 20 kN
l
FS5 = −20 kN (Druckstab) Knoten I
y
Σ M (IV) = 0 = F1 l − FA ⋅ 2 l + FS7 l7 FA FS9
(2 FA − F1 ) l
FS7 =
l7
b FS8
Berechnung von l7 (siehe Lageskizze 2): x
l 2m
β = arctan = arctan = 53,13°
h 1,5 m
2
l7 = h sin β = 1 m ⋅ sin 53,13° = 0,8 m
3 (siehe dunkles Dreieck)
I. Σ Fx = 0 = FS8 + FS9 cos β
20 kN ⋅ 2 m
FS7 = = +50 kN (Zugstab) II. Σ Fy = 0 = FA + FS9 sin β
0,8 m
aus II.
167. − FA
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren FS9 = = −34, 052 kN (Druckstab)
sin β
Berechnung der Stützkräfte
Lageskizze aus I.
FS8 = − FS9 cos β = 18,887 kN (Zugstab)
6
9 Knoten II
7 5 2
3 y
8 4 1

I. Σ Fx = 0: keine x-Kräfte vorhanden


II. Σ Fy = 0 = FA + FB − F1 − F2 b a x
b
l FS6
III. Σ M (A) = 0 = − F1 − F2 ⋅ 2 l + FB ⋅ 3 l F1
2 FS9 FS7
§ F1 · F1
¨ 2 + 2 F2 ¸ l + 2 F2
aus III. FB = © ¹ = 2
3l 3 I. Σ Fx = 0 = − FS9 cos β + FS7 cos β + FS6 cos α
15 kN + 20 kN II. Σ Fy = 0 = − FS9 sin β − F1 − FS7 sin β − FS6 sin α
FB = = 11, 667 kN
3
70 1 Statik in der Ebene

aus I. aus I.
F cos β − FS7 cos β FS4 = FS8 + FS7 cos β − FS5 cos α
FS6 = S9
cos α FS4 = 18,887 kN + 6,008 kN ⋅ cos 56,31° −

aus II. − (−17,397 kN) ⋅ cos 16, 699°


− FS9 sin β − F1 − FS7 sin β FS4 = 38,883 kN (Zugstab)
FS6 =
sin α
Knoten IV
I. und II. y
FS9 cos β sin α − FS7 cos β sin α = − FS9 sin β cos α − FS3
− F1 cos α − FS7 sin β cos α
FS7 sin β cos α − FS7 cos β sin α = − FS9 sin β cos α − FS4 FS1

− FS9 cos β sin α − F1 cos α x

FS7 [sin(β − α )] = − FS9 [sin(β + α )] − F1cos α


− FS9 [sin(β + α )] − F1 cos α
FS7 =
sin (β − α )
I. Σ Fx = 0 = FS1 − FS4
34, 052 kN ⋅ sin 73,009° − 30 kN ⋅ cos 16,699°
FS7 = II. Σ Fy = 0 = FS3
sin 39, 611°
FS7 = 6, 008 kN (Zugstab) aus I.
FS1 = FS4 = 38,883 kN (Zugstab)
mit I.
−34,052 kN ⋅ cos 56,31° − 6,008 kN ⋅ cos 56,31° aus II.
FS6 =
cos 16, 699° FS3 = 0 kN (Nullstab)
FS6 = −23, 2 kN (Druckstab)
Knoten V
y
Knoten III
y
FB
FS7
FS2
FS5
a
b a FS1 x
FS8 FS4 x

I. Σ Fx = 0 = − FS2 cos α − FS1


I. Σ Fx = 0 = − FS8 − FS7 cos β + FS5 cos α + FS4 II. Σ Fy = 0 = FB + FS2 sin α
II. Σ Fy = 0 = FS7 sin β + FS5 sin α
aus I.
aus II. − FS1
FS2 = = −40,595 kN (Druckstab)
− FS7 sin β −6,008 kN ⋅ sin 56,31° cos α
FS5 = =
sin α sin 16,699°
FS5 = −17,397 kN (Druckstab)
1 Statik in der Ebene 71

Kräftetabelle (Kräfte in kN) l


Σ M (IV) = 0 = F1 − FA l − FS6 l6
Stab Zug Druck 2
(0,5 F1 − FA ) l (0,5 ⋅ 30 kN − 28,33 kN) ⋅ 2 m
1 38,883 – FS6 = =
l6 1,149 m
2 – 40,595
FS6 = −23, 2 kN (Druckstab)
3 – –
4 38,883 – Hinweis: l6 = l5 wegen Symmetrie (siehe Lageskizze).
5 – 17,397
168.
6 – 23,2
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
7 6,008 –
Berechnung der Stützkräfte
8 18,887 –
Lageskizze
9 – 34,052
6
b) Nachprüfung nach Ritter

1,5 m
9 7 2
A B 5 3
Lageskizze (Stablängen sind mit s bezeichnet) 8 FB 4 1
FA l = 2 m l F2 l F1

I. Σ Fx = 0: keine x-Kräfte vorhanden


FS6
II. Σ Fy = 0 = FB − FA − F1 − F2
FS5 III. Σ M (B) = 0 = FA l − F2 l − F1 ⋅ 2 l
FS4
aus III.
(F + 2 F1 ) l
3l FA = 2 = F2 + 2 F1 = 10 kN + 2 ⋅ 30 kN
Σ M (III) = 0 = F1 − FA ⋅ 2 l + FS4 s3 l
2
FA = 70 kN
(2 FA − 1,5 F1 ) l
FS4 =
s3 aus II.
Berechnung von s3 (siehe Lageskizze): FB = FA + F1 + F2 = 70 kN + 30 kN + 10 kN =110 kN
s3 l
= (Strahlensatz) Berechnung der Stabwinkel wie in Lösung 167.
h 2,5 l
α = 16, 699°
h 1,5 m
s3 = = = 0, 6 m β = 56,31°
2,5 2,5
Knoten I
(2 ⋅ 28,33 kN − 1,5 ⋅ 30 kN) ⋅ 2 m y
FS4 =
0,6 m FS9
FS4 = +38,89 kN (Zugstab)
5
Σ M (I) = 0 = F1 ⋅ l − FA ⋅ 3 l − FS5l5 b
2
FS8 x
(2,5F1 − 3FA ) l
FS5 =
l5 FA
Berechnung von l5 (siehe Lageskizze):
h 1,5 m
α = arctan = arctan = 16, 7°
2,5 l 2,5 ⋅ 2 m I. Σ Fx = 0 = FS8 + FS9 ⋅ cos β
l5 = 2 l sin α = 2 ⋅ 2 m ⋅ sin 16,7° = 1,149 m II. Σ Fy = 0 = − FA + FS9 ⋅ sin β
(2,5 ⋅ 30 kN − 3 ⋅ 28,33 kN) ⋅ 2 m aus II.
FS5 =
1,149 m FA 70 kN
FS9 = = = 84,129 kN (Zugstab)
FS5 = −17, 4 kN (Druckstab) sin β sin 56,31°
72 1 Statik in der Ebene

aus I. I. Σ Fx = 0 = FS5 cos α − FS7 cos β + FS4 − FS8


FS8 = − FS9 ⋅ cos β = −84,129 kN ⋅ cos 56,31° II. Σ Fy = 0 = FS5 sin α + FS7 sin β + FB
FS8 = −46,666 kN (Druckstab)
aus II.
Knoten II − FS7 sin β − FB
y FS5 =
sin α
−(−126,193 kN) ⋅ sin 56,31° − 110 kN
FS5 =
sin 16,699°
FS5 = −17, 404 kN (Druckstab)
b a x
b aus I.
FS6
FS4 = FS8 + FS7 cos β − FS5 cos α
FS9 FS7 FS4 = −46, 666 kN + ( − 126,193 kN) ⋅ cos 56,31° −
− (−17, 404 kN) ⋅ cos 16, 699°
I. Σ Fx = 0 = − FS9 ⋅ cos β + FS7 ⋅ cos β + FS6 ⋅ cos α FS4 = − 99,995 kN (Druckstab)
II. Σ Fy = 0 = − FS9 ⋅ sin β − FS7 ⋅ sin β − FS6 ⋅ sin α
Knoten IV
y
I. und II.
FS9 ⋅ cos β − FS7 ⋅ cos β − FS9 ⋅ sin β − FS7 ⋅ sin β FS3
=
cos α sin α
FS9 ⋅ sin α cos β − FS7 ⋅ sin α cos β =
= − FS9 ⋅ cos α sin β − FS7 ⋅ cos α sin β FS4 FS1 x
− FS9 (cos α sin β + sin α cos β )
FS7 =
cos α sin β − sin α cos β
F2
− FS9 ⋅ sin(α + β )
FS7 =
sin(β − α )
−84,129 kN ⋅ sin(16, 699° + 56,31°) I. Σ Fx = 0 = FS1 − FS4
FS7 = II. Σ Fy = 0 = FS3 − F2
sin(56,31° − 16, 699°)
FS7 = −126,193 kN (Druckstab)
aus I.
aus I. FS1 = − FS4 = −99,995 kN (Druckstab)
FS9 ⋅ cos β − FS7 ⋅ cos β cos β (FS9 − FS7 )
FS6 = = aus II.
cos α cos α
FS3 = F2 = 10 kN (Zugstab)
cos 56,31°(84,129 kN − ( − 126,193 kN))
FS6 =
cos16, 699°
Knoten V
FS6 = 121,802 kN (Zugstab) y

Knoten III
y FS2

FS7 FB a
FS1 x
FS5
b a F1
FS8 FS4 x

I. Σ Fx = 0 = − FS1 − FS2 cos α


II. Σ Fy = 0 = − F1 + FS2 sin α
1 Statik in der Ebene 73

aus II. II. FBy = FA sin α − F = 58,902 kN ⋅ sin 67,166° − 30 kN


F FBy = 24, 286 kN
FS2 = 1 = 104, 405 kN (Zugstab)
sin α
2 + F 2 = (22,858 kN) 2 + (24, 286 kN) 2
FB = FBx By
Kräftetabelle (Kräfte in kN)
FB = 33,351 kN
Stab Zug Druck
Berechnung der Stabwinkel
1 – 99,995 (Lage der Winkel siehe Lageskizze)
2 104,405 – l2 3,8 m
α = arctan = arctan = 67,166°
3 10 – l1 1,6 m
4 – 99,995 l3 0,4 m
β = arctan = arctan = 14,036°
5 – 17,404 l1 1,6 m

6 121,802 – Knoten I
7 – 126,193 y

8 – 46,666
9 84,129 –
FS1
b
169. b x
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
FS2
Berechnung der Stützkräfte
F
Lageskizze
1 5
3
4 I. Σ Fx = 0 = FS1 ⋅ cos β + FS2 ⋅ cos β
2
II. Σ Fy = 0 = FS1 ⋅ sin β − FS2 ⋅ sin β − F

I. und II.
FS2 ⋅ sin β + F = − FS2 ⋅ sin β
−F −30 kN
FS2 = =
2 ⋅ sin β 2 ⋅ sin 14,036°
FS2 = −61,848 kN (Druckstab)
aus I.
FS1 = − FS2 = − ( − 61,848 kN) = 61,848 kN (Zugstab)

I. Σ Fx = 0 = FBx − FA cos α
Knoten II
II. Σ Fy = 0 = FA sin α − F − FBy y

III. Σ M (B) = 0 = F ⋅ 2 l1 − FA sin α l1 − FA cos α l3

aus III:
F ⋅ 2 l1
FA =
l1 sin α + l3 cos α b b x
30 kN ⋅ 2 ⋅1,6 m FS1 FS5
FA =
1, 6 m ⋅ sin 67,166° + 0, 4 m ⋅ cos 67,166°
FS3
FA = 58,902 kN
I. FBx = FA cos α = 58,902 kN ⋅ cos 67,166°
I. Σ Fx = 0 = − FS1 ⋅ cos β + FS5 ⋅ cos β
FBx = 22,858 kN
II. Σ Fy = 0 = − FS1 ⋅ sin β − FS5 ⋅ sin β − FS3
74 1 Statik in der Ebene

aus I. Σ M (III) = 0 = F l1 − FS1 l


F ⋅ cos β F l1
FS5 = S1 = FS1 = 61,848 kN (Zugstab) FS1 =
cos β l
aus II.
Berechnung von l:
FS3 = − FS1 ⋅ sin β − FS5 ⋅ sin β = − 2⋅ FS1 ⋅ sin β
FS3 = − 2⋅ 61,848 kN ⋅ sin 14,036° = − 30 kN (Druckstab) s 2 = l12 + l32 = (1, 6 m) 2 + (0, 4 m) 2 = 1, 649 m
l3 0, 4 m
β = arctan = arctan = 14, 036°
Knoten III l1 1, 6 m
y
l = s 2 sin 2 β = 1, 649 m ⋅ sin 28, 07° = 0,776 m

30 kN ⋅1, 6 m
FS1 = = +61,85 kN (Zugstab)
FS5 0,776 m
b Σ M (II) = 0 = F l1 + FS4 l − FA cos α ⋅ 2 l3
b x
FBx − Fl1 + FA cos α ⋅ 2 l3
FS4 FS4 =
l
FBy −30 kN ⋅1, 6 m + 58,9 kN ⋅ cos 67,17° ⋅ 0,8 m
FS4 =
0, 776 m
FS4 = −38, 29 kN (Druckstab)
I. Σ Fx = 0 = − FS5 ⋅ cos β − FS4 ⋅ cos β + FBx Σ M (I) = 0 = FS3 l1 + FS4 l + FA sin α l1 − FA cos α l3
II. Σ Fy = 0 = FS5 ⋅ sin β − FS4 ⋅ sin β − FBy FA (l3 cos α − l1 sin α ) − FS4 l
FS3 =
l1
aus II.
FS5 ⋅ sin β − FBy 58,9 kN (0, 4 m ⋅ cos 67,17° − 1,6 m ⋅ sin 67,17°)
FS4 = FS3 = −
sin β 1, 6 m
61,848 kN ⋅ sin 14,036° − 24, 286 kN (−38, 29 kN) ⋅ 0,776 m
FS4 = −
sin 14,036° 1,6 m
FS4 = −38, 287 kN (Druckstab) FS3 = −30 kN (Druckstab)

Kräftetabelle (Kräfte in kN)


Stab Zug Druck 170.
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
1 61,848 –
Berechnung der Stützkräfte einschließlich der
2 – 61,848
Resultierenden Fr
3 – 30
Lageskizze 1 Krafteckskizze
4 – 38,287
5 61,848 –

b) Nachprüfung der Stäbe 1, 3, 4 nach Ritter


Lageskizze (Stablängen sind mit s bezeichnet)

FS1 FS3
Hinweis: Seilzug- cos ε = Fr
FS4 kraft und Last F 2 2F
sind gleich groß. ε
Fr = 2 F cos = 2 ⋅15 kN ⋅ cos 15°
2
Fr = 28,978 kN
1 Statik in der Ebene 75

Lageskizze 2 (Stablängen sind mit s bezeichnet) § ε·


Fr cos ¨ γ + ¸ 2 l
© 2¹
aus III. FA =
s3
l sin(γ + δ ) + cos(γ + δ )
2
28,978 kN ⋅ cos 54, 047° ⋅ 3, 4 m
1 FA =
1,7 m ⋅ sin 69,90° + 0,35 m ⋅ cos 69,90°
2
FA = 33, 7 kN
5 3 § ε·
aus I. FBx = FA cos(γ + δ ) + Fr sin ¨ γ + ¸
4 © 2¹
FBx = 33,7 kN ⋅ cos 69,90° + 28,978 kN ⋅ sin 54,047°
FBx = 35, 039 kN
§ ε·
aus II. FBy = Fr cos ¨ γ + ¸ − FA sin(γ + δ )
© 2¹
FBy = 28,978 kN ⋅ cos 54,047° − 33, 7 kN ⋅ sin 69,90°
Die x-Achse für die Berechnung der Stützkräfte wird
FBy = −14,634 kN
um den Winkel γ in die Längsachse des Auslegers
gedreht. (Minus bedeutet: FBy wirkt entgegen dem angenom-
menen Richtungssinn nach rechts unten.)
Berechnung des Winkels γ
2 + F 2 = (35, 039 kN) 2 + (14,634 kN) 2
FB = FBx
2 By
§s ·
s5 = l 2 + ¨ 3 ¸ = (1, 7 m) 2 + (0,35 m) 2 = 1,736 m FB = 37,972 kN
© 2¹
Berechnung der Stabwinkel siehe unter Berechnung
s3 0,7 m
α = arctan = arctan = 11,634° der Stützkräfte
2l 2 ⋅1,7 m
α = 11,634°
(siehe dunkles Dreieck)
β = 39,319°
l 1,1 m
β = arcsin 1 = arcsin = 39,319° γ = 39,047°
s5 1,736 m
δ = 30,849°
γ = 90° − (α + β ) = 39, 047°
γ 1 = (γ − α ) = 27, 413°
l1 1,1 m
h1 = = = 1,343 m γ 2 = (90° − γ ) = 50,953°
tan β tan 39,319°
β1 = (90° − β ) = 50,681°
h2 = h − h1 = 0, 657 m
h2 0, 657 m
δ = arctan = arctan = 30,849° Knoten I
l1 1,1 m y
γ + δ = 39, 047° + 30,849° = 69,90°

Berechnung der Stützkräfte


g–a
ε
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA cos(γ + δ ) − Fr sin(γ + )
2 e x
90° –
ε 2
II. Σ Fy = 0 = FBy + FA sin(γ + δ ) − Fr cos(γ + ) FS1
2 90° – b
s FS2
III. Σ M (B) = 0 = FA sin(γ + δ ) l + FA cos(γ + δ ) 3 − Fr
2
ε ε
− Fr cos(γ + ) ⋅ 2l I. Σ Fx = 0 = − Fr ⋅ cos(90° − ) − FS2 ⋅ cos(90° − β )
2 2
− FS1 ⋅ cos(γ − α )
ε
II. Σ Fy = 0 = − Fr ⋅ sin(90° − ) − FS2 ⋅ sin(90° − β )
2
− FS1 ⋅ sin(γ − α )
76 1 Statik in der Ebene

aus I. FS2 ¬ªsin(β1 +γ 2 ) ¼º −54,159 kN ⋅ sin 101, 634°


§ ε· FS4 = =
− Fr ⋅ cos ¨ 90° − ¸ − FS2 ⋅ cos(90° − β ) sin(γ 1 + γ 2 ) sin 78,366°
© 2¹ FS4 = −54,159 kN (Druckstab)
FS1 =
cos(γ − α )
mit II.
aus II.
−54,159 kN ⋅ sin 27, 413° + 54,159 kN ⋅ sin 50,681°
§ ε· FS3 =
− Fr ⋅ sin ¨ 90° − ¸ − FS2 ⋅ sin(90° − β ) sin 50,953°
© 2¹
FS1 = FS3 = 21,843 kN (Zugstab)
sin(γ − α )
I. und II.
ª§ º Knoten III
ε·
− Fr ⋅ sin «¨ 90° − ¸ − (γ − α ) » y
¬ © 2 ¹ ¼
FS2 =
sin ª¬ (90° − β ) − (γ − α ) º¼ FA FS1
−28,978 kN ⋅ sin(75° − 27, 413°)
FS2 = d g1
sin(50, 681° − 27, 413°) g2
b1 x
FS2 = −54,159 kN (Druckstab)
mit I. FS5 FS3
−28,978 kN ⋅ cos 75° − ( − 54,159 kN) ⋅ cos 50,681°
FS1 =
cos 27,413°
FS1 = 30, 209 kN (Zugstab) I. Σ Fx = 0 = FS1 cos γ 1 − FS5 ⋅ cos β1 +
+ FS3 cos γ 2 − FA cos δ
Knoten II II. Σ Fy = 0 = FS1 sin γ 1 − FS5 sin β1 −
y
− FS3 sin γ 2 + FA sin δ
FS3 FS2
aus I.
FS1 cos γ 1 + FS3 cos γ 2 − FA cos δ
g2 b1 FS5 =
cos β1
g1 x
30, 209 kN ⋅ cos 27, 413° + 21,843 kN ⋅ cos 50,953°
FS5 = −
FS4 cos 50, 681°
33, 695 kN ⋅ cos 30,849°

cos 50,681°
I. Σ Fx = 0 = − FS3 cos γ 2 − FS4 cos γ 1 + FS2 cos β1 FS5 = 18,385 kN (Zugstab)
II. Σ Fy = 0 = FS3 sin γ 2 − FS4 sin γ 1 +FS2 sin β1
Kräftetabelle (Kräfte in kN)
aus I. Stab Zug Druck
− FS4 cos γ 1 + FS2 ⋅ cos β1 1 30,209 –
FS3 =
cos γ 2 2 – 54,159
aus II. 3 21,843 –
FS4 sin γ 1 − FS2 sin β1 4 – 54,159
FS3 =
sin γ 2 5 18,385 –

I. und II.
FS4 sin γ 1 cos γ 2 − FS2 sin β1 cos γ 2 =
= − FS4 cos γ 1 sin γ 2 + FS2 cos β1 sin γ 2
FS4 sin γ 1 cos γ 2 + FS4 cos γ 1 sin γ 2 =
= FS2 cos β1 sin γ 2 + FS2 sin β1 cos γ 2
1 Statik in der Ebene 77

b) Nachprüfung der Stäbe 2,3,5 nach Ritter I. Σ Fx = 0 = FBx − FA


Lageskizze 3 II. Σ Fy = 0 = FBy − F1 − F2 − F3
FS2 III. Σ M (B) = 0 = FA h − F2 l − F1 ⋅ 2 l
FS3
(F2 + 2 F1 ) l (10 kN + 2 ⋅ 5 kN) ⋅1, 2 m
aus III. FA = =
FS5 h 1m
FA = 24 kN
aus I. FBx = FA = 24 kN
aus II. FBy = F1 + F2 + F3 = 5 kN + 10 kN + 5 kN = 20 kN
2 + F 2 = (24 kN) 2 + (20 kN) 2
FB = FBx By

FB = 31, 24 kN
s3
ΣM (III) = 0 = FS2 l 2 + FBy l + FBx
2 Berechnung der Stabwinkel siehe b)
s3
− FBy l − FBx Nachprüfung der Stäbe nach Ritter
FS2 = 2
l2
Berechnung von l2:
l 2 = s1 sin 2α = 1,736 m ⋅ sin 23, 27° = 0,6856 m

−14,63 kN ⋅1,7 m − 35,04 kN ⋅ 0,35 m 1


FS2 =
0,6856 m
FS2 = −54,17 kN (Druckstab)
α = 60°
s3 α1 = (90° − α ) = 30°
Σ M (II) = 0 = − FS5 l5 + FBy l − FBx
2 β = 18, 053°
s3 γ = 56, 257°
FBy l − FBx
FS5 = 2
l5
Knoten I
14,63 kN ⋅1,7 m − 35,04 kN ⋅ 0,35 m y
FS5 =
0,6856 m
FBy FS6
FS5 = +18, 40 kN (Zugstab) FS7

(Hinweis: Wegen Kongruenz ist l5 = l2) a1


FBx x
Σ M (IV) = 0 = FS3 l + FS2 l 2
− FS2 l 2 −( − 54,17 kN ⋅ 0,6856 m)
FS3 = =
l 1, 7 m
FS3 = +21,85 kN (Zugstab)
I. Σ Fx = 0 = FBx + FS6 cos α1
171. II. Σ Fy = 0 = FBy + FS7 + FS6 sin α1
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
Berechnung der Stützkräfte aus I.
− FBx −24 kN
Lageskizze FS6 = = = −27,713 kN (Druckstab)
cos α1 cos 30°
4 1
5 3 2 aus II.
6 FS7 = − FBy − FS6 sinα1
FS7 = −20 kN − ( − 27, 713 kN) ⋅ sin 30°
FS7 = −6,144 kN (Druckstab)
78 1 Statik in der Ebene

Knoten II I. und II.


y
FS5 cos α1 sin β + FS6 cos α1 sin β − FS3 cos γ sin β =
= − FS5 sin α1 cos β + FS6 sin α1 cos β − FS3 sin γ cos β
FS3 sin γ cos β − FS3 cos γ sin β = FS6 sin(α1 − β ) −
FS4
− FS5 sin(α1 + β )
a1 x
FA FS6 sin(α1 − β ) − FS5 sin(α1 + β )
FS3 =
sin(γ − β )
F3 FS5
FS7 −27,713 kN ⋅ sin(30° − 18,053°)
FS3 = −
sin(56, 257° − 18, 053°)
2, 288 kN ⋅ sin(30° + 18, 053°)
I. Σ Fx = 0 = − FA + FS4 + FS5 cos α1 −
sin(56, 257° − 18, 053°)
II. Σ Fy = 0 = − F3 − FS7 − FS5 sin α1
FS3 = −12, 027 kN (Druckstab)
aus II.
mit I.
− F3 − FS7 −5 kN − ( − 6,144 kN)
FS5 = = −2, 288 kN ⋅ cos 30° + (−27,713 kN) ⋅ cos 30°
sin α1 sin 30° FS2 = −
cos 18, 053°
FS5 = 2, 288 kN (Zugstab)
(−12, 027 kN) ⋅ cos 56, 257°

aus I. cos 18, 053°
FS4 = FA − FS5 cos α1 = 24 kN − 2, 288 kN ⋅ cos 30° FS2 = −16,132 kN (Druckstab)
FS4 = 22,019 kN (Zugstab)
Knoten IV
Knoten III y
y

FS3
FS5
FS1
g FS2
a1 b x
a1 x b
FS2
F1
FS6

I. Σ Fx = 0 = − FS1 − FS2 cos β


I. Σ Fx = 0 = − FS5 cos α1 − FS6 cos α1 + FS3 cos γ + II. Σ Fy = 0 = − F1 − FS2 sin β
+ FS2 cos β
II. Σ Fy = 0 = FS5 sin α1 − FS6 sin α1 + FS3 sin γ + aus I.
I. FS1 = − FS2 cos β = 15,339 kN (Zugstab)
+ FS2 sin β

aus I. Kräftetabelle (Kräfte in kN)


FS5 cos α1 + FS6 cos α1 − FS3 cos γ Stab Zug Druck
FS2 =
cos β
1 15,339 –
aus II. 2 – 16,132
− FS5 sin α1 + FS6 sin α1 − FS3 sin γ 3 – 12,027
FS2 =
sin β
4 22,019 –
5 2,288 –
6 – 27,713
7 – 6,144
1 Statik in der Ebene 79

b) Nachprüfung der Stäbe 2, 3, 4 nach Ritter h


Σ M (III) = 0 = − F1 l I − F2 (l I − l ) + FS4
2
Lageskizze
F1 l I + F2 (l I − l ) 5 kN ⋅1,534 m +10 kN ⋅ 0,334 m
FS4 = =
h 0,5 m
FS4
2
FS3 FS4 = +22,02 kN (Zugstab)
FS2
172.
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
Σ M (II) = 0 = − F1 l − FS2 l 2 Berechnung der Stützkräfte einschließlich des
− F1 l Winkels αA zur Waagerechten
FS2 =
l2 Lageskizze

Berechnung von l2:


6
7
5 2
3
4 1

h
l III = tan α = 0,5 m ⋅ tan 60° = 0,866 m
2
l I = 2 l − l III = 2, 4 m − 0,866 m = 1,534 m I. Σ Fx = 0 = FAx − FB
h II. Σ Fy = 0 = FAy − F1 − F2 − F3 − F4
0,5 m III. Σ M (A) = 0 = FB h + F1 l1 − F2 l 2 − F4 l2 − F3 (l2 + l3 )
β = arctan 2 = arctan = 18,053°
lI 1,534 m
l 2 = l sin β = 1, 2 m ⋅ sin 18, 053° = 0,372 m aus III.
(F + F4 ) l 2 + F3 (l 2 + l3 ) − F1 l1
−5 kN ⋅1, 2 m FB = 2
FS2 = = −16,13 kN (Druckstab) h
0,372 m
17 kN ⋅1,5 m + 17 kN ⋅ (1,5 m + 2 m) − 6 kN ⋅ 0,5 m
Σ M (I) = 0 = F2 l + FS3 l3 FB =
2m
− F2 l FB = 41 kN
FS3 =
l3
aus I.
Berechnung von l3: FAx = FB = 41 kN

aus II.
FAy = F1 + F2 + F3 + F4 = 6 kN + 12 kN + 17 kN + 5 kN
FAy = 40 kN
2 + F 2 = (41 kN) 2 + (40 kN) 2 = 57, 28 kN
FA = FAx Ay

h FAy 40 kN
0,5 m α A = arctan = arctan = 44, 29°
γ = arctan 2 = arctan FAx 41 kN
lI − l 1,534 m − 1, 2 m
γ = 56, 257°
l3 = l sin γ = 1, 2 m ⋅ sin 56, 257° = 0,998 m
−10 kN ⋅1, 2 m
FS3 = = −12,03 kN (Druckstab)
0,998 m
80 1 Statik in der Ebene

Berechnung der Stabwinkel: I. ΣFx = 0 = − FS4 + FS1


II. ΣFy = 0 = FS3 − F4

aus II.
h=2m

FS3 = F4 = 5 kN (Zugstab)

aus I.
l1 = 0,5 l2 = 1,5 l3 = 2 m FS4 = FS1 = −34 kN (Druckstab)

h Knoten III
1m
α = arctan 2 = arctan
y
= 33, 69°
l2 1,5 m
h FS6
1m
β = arctan 2 = arctan = 26,565° b
l3 2m
a b x
l1 0,5 m
γ = arctan = arctan = 14, 036°
h 2m F2 FS2
FS5 FS3

Knoten I
y
I. Σ Fx = 0 = − FS6 ⋅ cos β − FS5 ⋅ cos α + FS2 ⋅ cos β
FS2 II. Σ Fy = 0 = − F2 + FS6 ⋅ sin β − FS5 ⋅ sin α − FS3 −
− FS2 ⋅ sin β
b
FS1 x aus I.
− FS5 ⋅ cos α + FS2 ⋅ cos β
FS6 =
F3 cos β

aus II.
F2 + FS5 ⋅ sin α + FS3 +FS2 ⋅ sin β
I. Σ Fx = 0 = − FS2 ⋅ cos β − FS1 FS6 =
sin β
II. Σ Fy = 0 = FS2 ⋅ sin β − F3
I. und II.
aus II. − FS3 ⋅ cos β − F2 ⋅ cos β
F3 17 kN FS5 =
FS2 = = = 38,013 kN (Zugstab) sin(α + β )
sin β sin 26,565° −5kN ⋅ cos 26,565° − 12 kN ⋅ cos 26,565°
FS5 =
aus I. sin(33, 69° + 26,565°)
FS1 = − FS2 ⋅ cos β = −38,013 kN ⋅ cos 26,565° FS5 = −17,513 kN (Druckstab)
FS1 = −34 kN (Druckstab) mit I.
− FS5 ⋅ cos α + FS2 ⋅ cos β
Knoten II FS6 =
y
cos β
−(−17,513 kN) ⋅ cos 33,69° + 38,013 kN ⋅ cos 26,565°
FS3 FS6 =
cos 26,565°
FS6 = 54,305 kN (Zugstab)
FS4 FS1
x

F4
1 Statik in der Ebene 81

Knoten IV Σ M (I) = 0 = − FS5 l5 − FAy (l 2 + l3 ) + FB h + F1 (l1 + l2 + l3 )


y

FB h + F1 (l1 + l 2 +l 3 ) − FAy (l 2 + l3 )
FS5 =
l5

Berechnung von l5:


b x
FB
h
90° – g 1m
F1 FS6 α = arctan 2 = arctan = 33,69°
l2 1,5 m
FS7
(siehe Lageskizze, dunkles Dreieck)
l5 = (l 2 + l3 ) sin α = 3,5 m ⋅ sin 33,69° = 1,941 m
I. Σ Fx = 0 = − FB + FS7 ⋅ cos(90° − γ ) + FS6 ⋅ cos β
II. Σ Fy = 0 = − F1 − FS7 ⋅ sin(90° − γ ) − FS6 ⋅ sin β 41kN ⋅ 2 m + 6 kN ⋅ 4 m − 40 kN ⋅ 3,5m
FS5 =
aus I. 1,941 m
FB − FS6 ⋅ cos β FS5 = −17,51kN (Druckstab)
FS7 =
cos(90° − γ )
Σ M (A) = 0 = − FS6 l6 + FBh + F1 l1
41 kN − 54,305 kN ⋅ cos 26,565°
FS7 = FBh + F1 l1
cos(90° − 14, 036°) FS6 =
l6
FS7 = −31, 22 kN (Druckstab)
Berechnung von l6 (siehe Lageskizze)
Kräftetabelle (Kräfte in kN)
h 2m
Stab Zug Druck β = arctan = arctan
l1 + l 2 + l3 0,5 m + 1,5 m + 2 m
1 – 34 β = 26,57°
2 38,013 – l6 = (l 2 + l3 )sin β = 3,5 m ⋅ sin 26,57° = 1,565 m
3 5 –
4 – 34 41 kN ⋅ 2 m + 6 kN ⋅ 0,5 m
FS6 = = +54,3 kN (Zugstab)
5 – 17,513 1,565 m
6 54,305 –
7 – 31,22 173.
Berechnung der Stützkräfte
b) Nachprüfung der Stäbe 4, 5, 6 nach Ritter Lageskizze FA sina
FA
Lageskizze F1 F2 a
F3 F4
FA cos a A
h = 0,8 m

FS6
FBx B
aB F
FS5 FB By l l=1m l

FS4 I. ΣFx = 0 = FBx − FA cos α


II. ΣFy = 0 = FBy + FA sin α − F1 − F2 − F3 − F4
h h h III. ΣM (B) = 0 = − F2 l − F3 ⋅ 2 l − F4 ⋅ 3 l +
Σ M (III) = 0 = FS4 + FAx − FAy l2 + FB + F1 (l1 + l2 )
2 2 2 + FA cos α ⋅ h + FA sin α ⋅ 2 l
h
FAy l 2 − (FAx + FB ) − F1 (l1 + l2 ) a) aus III.
FS4 = 2
h (F + 2 F3 + 3F4 ) l
FA = 2
2 h cos α + 2 l sin α
40 kN ⋅1,5 m − 82 kN ⋅1 m − 6 kN ⋅ 2 m 73 kN ⋅1 m
FS4 = FA = = 38, 43 kN
1m 0,8 m ⋅ cos 40° + 2 m ⋅ sin 40°
FS4 = −34 kN (Druckstab)
82 1 Statik in der Ebene

b) aus I. Knoten II
y
FBx = FA cos α = 38, 453 kN ⋅ cos 40° = 29, 457 kN
FS3
aus II.
FS1
FBy = F1 + F2 + F3 + F4 − FA sin α
b
FBy = 6 kN + 10 kN + 9 kN + 15 kN − 38, 453 kN ⋅ sin 40° b x
FBy = 15, 283 kN FS4
2 + F 2 = (29, 457 kN) 2 + (15, 283 kN) 2
FB = FBx By

FB = 33,186 kN

FBy 15, 283 kN I. Σ Fx = 0 = − FS4 cos β + FS1 cos β


c) α B = arctan = arctan = 27, 421°
FBx 29, 457 kN II. Σ Fy = 0 = FS3 − FS4 sin β + FS1 sin β

d) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren aus I.


FS4 = FS1 = −58, 217 kN (Druckstab)
Berechnung der Stabwinkel β und γ FS3 = FS4 sin β − FS1 sin β
siehe e) Nachprüfung der Stäbe nach Ritter
FS3 = −58, 217 kN ⋅ sin 14,931° − (−58, 217 kN) ⋅ sin 14,913°
FS3 = 0 kN (Nullstab)
h = 0,8 m

2h
3

Knoten III
d y

l = 1m l l FA

β = 14,931° FS2
a
γ = 28, 072° FS6 g x
h 0,8 m
δ = arctan = arctan = 38,66°
l 1m FS5 F3
FS3

Knoten I
y
I. Σ Fx = 0 = − FS6 − FS5 ⋅ cos γ + FS2 − FA ⋅ cos α
II. Σ Fy = 0 = − F3 − FS5 ⋅ sin γ − FS3 + FA ⋅ sin α

FS2 aus II.


b x − F3 − FS3 + FA ⋅ sin α
FS5 =
FS1 sin γ
−9 kN − 0 kN + 38, 453 kN ⋅ sin 40°
FS5 =
F4 sin 28,072°
FS5 = 33, 4 kN (Zugstab)
I. Σ Fx = 0 = − FS2 − FS1 ⋅ cos β
aus I.
II. Σ Fy = 0 = − F4 − FS1 ⋅ sin β
FS6 = − FS5 ⋅ cos γ + FS2 − FA ⋅ cos α
aus II. FS6 = −33, 4 kN ⋅ cos 28,072° + 56, 251 kN −
− F4 −15 kN − 38, 453 kN ⋅ cos 40°
FS1 = = = −58, 217 kN (Druckstab)
sin β sin 14,931° FS6 = −2,676 kN (Druckstab)

aus I.
FS2 = − FS1 ⋅ cos β = −( − 58, 217 kN) ⋅ cos 14,931°
FS2 = 56, 251 kN (Zugstab)
1 Statik in der Ebene 83

Knoten IV Knoten VI
y y
FS7
FS5

FS4 FS10
b
b x x
g
FS8
F1
FS11

I. Σ Fx = 0 = − FS8 cos β + FS4 cos β + FS5 cos γ I. Σ Fx = 0 = FS10


II. Σ Fy = 0 = − FS8 sin β + FS4 sin β + FS5 sin γ + FS7 II. Σ Fy = 0 = − FS11 − F1

aus I. aus II.


F cos β + FS5 cos γ FS11 = − F1 = −6 kN (Druckstab)
FS8 = S4
cos β
Kräftetabelle (Kräfte in kN)
−58, 217 kN ⋅ cos 14,931°+33,4 kN ⋅ cos 28,072°
FS8 =
cos 14,931° Stab Zug Druck
FS8 = −27, 716 kN (Druckstab) 1 – 58,217

aus II. 2 56,251 –


FS7 = FS8 sin β − FS4 sin β − FS5 sin γ 3 – –
FS7 = −27, 716 kN ⋅ sin 14,931° − 4 – 58,217
− (−58, 217 kN) ⋅ sin14,931° − 5 33,4 –
− 33, 4 kN ⋅ sin 28, 072° 6 – 2,676
FS7 = −7,859 kN (Druckstab)
7 – 7,859
8 – 27,716
Knoten V
y 9 – 3,427
10 – –
11 – 6
FS10 FS6
d x e) Nachprüfung der Stäbe 4, 5, 6 nach Ritter
Lageskizze
FS9 F2
FS7 FS6
FS5
I. Σ Fx = 0 = − FS10 − FS9 cos δ + FS6
FS4
II. Σ Fy = 0 = − F2 − FS9 sin δ − FS7

aus II. Σ M (III) = 0 = − FS4 l 4 − F4 l


− F2 − FS7 −10 kN − (−7,859 kN)
FS9 = = − F4 l
sin δ sin 38,66° FS4 =
l4
FS9 = −3, 427 kN (Druckstab)
Berechnung von l4 (siehe Lageskizze):
aus I. h 0,8 m
FS10 = −(−3, 427kN) ⋅ cos 38,66° + (−2,676 kN) β = arctan = arctan = 14,931°
3l 3m
FS10 = 0 kN (Nullstab) l 4 = l sin β = 1 m ⋅ sin 14,931° = 0, 2578 m
84 1 Statik in der Ebene

−15 kN ⋅1 m 2h 2 ⋅1 m
FS4 = = −58, 22 kN (Druckstab) β = arctan = arctan = 29, 055°
0, 2578 m 3l 3,6 m
Σ M (I) = 0 = FS5 l5 − FA sin α ⋅ l + F3 l h 1m
γ = arctan = arctan = 39,806°
(FA sin α − F3 ) l l 1, 2 m
FS5 =
l5
Knoten I
Berechnung von l5 y
(siehe Lageskizze, dunkles Dreieck):
2h
2 ⋅ 0,8 m FS2
γ = arctan 3 = arctan = 28,072°
l 3 ⋅1 m a
x
l5 = l sin γ = 1 m ⋅ sin 28,072° = 0, 471 m FS1

(38, 45 kN ⋅ sin40° − 9kN) ⋅1 m F


FS5 =
0, 471 m
FS5 = +33, 40 kN (Zugstab)

Σ M (IV) = 0 = FS6 l6 + FA cos α l6 + FA sin α ⋅ l − I. ΣFx = 0 = − FS2 ⋅ cos α − FS1


II. ΣFy = 0 = FS2 ⋅ sin α − F
− F3 l − F4 ⋅ 2 l
(F + 2 F4 ) l − FA (l6 cos α + l sin α ) aus II.
FS6 = 3
l6 F 5,6 kN
FS2 = = = 20,923 kN (Zugstab)
sin α sin 15,524°
Berechnung von l6 (siehe Lageskizze):
2 2 aus I.
l6 = h = ⋅ 0,8 m = 0,5333 m
3 3 FS1 = − FS2 ⋅ cos α = −20,923 kN ⋅ cos 15,524°
39 kN ⋅1 m FS1 = −20,16 kN (Druckstab)
FS6 = −
0,5333 m
38, 45 kN ⋅ (0,5333 m ⋅ cos 40° + 1 m ⋅ sin 40°) Knoten II
− y
0,5333 m
FS6 = −2,677 kN (Druckstab)
FS6

174. a
a x
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren
FS2
Berechnung der Stabwinkel
FS3

10
h=1m

9 6
7 5 3 2 I. Σ Fx = 0 = − FS6 ⋅ cos α + FS2 ⋅ cos α
8 4 1 II. Σ Fy = 0 = FS6 ⋅ sin α − FS3 − FS2 ⋅ sin α
l = 1,2 m l l
aus I.
Stablänge s7: FS6 = FS2 = 20,923 kN (Zugstab)

2 l 3l 2h aus II.
= → s7 =
s7 h 3 FS3 = FS6 ⋅ sin α − FS2 ⋅ sin α = 0 kN (Nullstab)
h 1m
α = arctan = arctan = 15,524°
3l 3,6 m
1 Statik in der Ebene 85

Knoten III Knoten V


y y

FS3 FS9
FS5
FS7
FS4 b FS1 g
x FS8 FS4 x

F F

I. Σ Fx = 0 = − FS5 cos β − FS4 + FS1 I. Σ Fx = 0 = − FS9 cos γ − FS8 + FS4


II. Σ Fy = 0 = FS3 + FS5 sin β − F II. Σ Fy = 0 = FS7 + FS9 sin γ − F

aus II. aus II.


− FS3 + F 5, 6 kN F − FS7 5, 6 kN − ( − 2,8 kN)
FS5 = = FS9 = =
sin β sin 29,055° sin γ sin 39,806°
FS5 = 11,531 kN (Zugstab) FS9 = 13,121 kN (Zugstab)

aus I. aus I.
FS4 = FS1 − FS5 cos β FS8 = FS4 − FS9 cos γ
FS4 = −20,16 kN − 11,531 kN ⋅ cos 29,055° FS8 = −30, 24 kN − 13,121 kN ⋅ cos 39,806°
FS4 = −30, 24 kN (Druckstab) FS8 = −40,32 kN (Druckstab)

Kräftetabelle (Kräfte in kN)


Knoten IV Stab Zug Druck
y
1 – 20,16
2 20,923 –
FS10 3 – –
a 4 – 30,24
a x
FS6 5 11,531 –
b
FS5
6 20,923 –
FS7
7 – 2,8
8 – 40,32
9 13,121 –
I. Σ Fx = 0 = − FS10 ⋅ cos α + FS5 ⋅ cos β + FS6 ⋅ cos α
10 31,385 –
II. Σ Fy = 0 = FS10 ⋅ sin α − FS7 − FS5 ⋅ sin β − FS6 ⋅ sin α
b) Nachprüfung der Stäbe 4, 7, 10 nach Ritter
aus I.
FS5 ⋅ cos β + FS6 ⋅ cos α Lageskizze
FS10 = FS10
cos α
11,531 kN ⋅ cos 29,055°+20,923 kN ⋅ cos 15,524°
FS10 = FS7
cos 15,524°
FS10 = 31,385 kN (Zugstab) FS4
aus II.
FS7 = FS10 ⋅ sin α − FS5 ⋅ sin β − FS6 ⋅ sin α Σ M (IV) = 0 = FS4 l 4 − F l − F ⋅ 2 l
FS7 = 31,385 kN ⋅ sin 15,524° − 11,531 kN ⋅ sin 29,055° −3 F l −(3 ⋅ 5, 6 kN ⋅1, 2 m)
FS4 = =
− 20,923 kN ⋅ sin 15,524° l4 0,6667 m
FS7 = −2,8 kN (Druckstab) FS4 = −30, 24 kN (Druckstab)
86 1 Statik in der Ebene

Σ M (I) = 0 = FS7 ⋅ 2 l + F l aus II.


−F l F FBy = F1 + 4 F = 20 kN + 4 ⋅12 kN = 68 kN
FS7 = = − = −2,8 kN (Druckstab)
2l 2 2 + F 2 = (56,67 kN) 2 + (68 kN) 2
FB = FBx By
Σ M (V) = 0 = FS10 l10 − F l − F ⋅ 2 l FB = 88,52 kN
3F l
FS10 = FBy 68 kN
l10 α B = arctan = arctan = 50,193°
FBx 56,67 kN
Berechnung von l10 (siehe Lageskizze):
h 1m Berechnung der Stabwinkel
α = arctan = arctan = 15,524°
3l 3, 6 m

h2 =1,4 m
2h 2 ⋅1 m
l10 = ⋅ cos α = ⋅ cos 15,524° = 0, 6423 m
3 3
3 ⋅ 5, 6 kN ⋅1, 2 m l = 1,25 m l l
FS10 = = +31,38 kN (Zugstab)
0,6423 m
h2 1, 4m
α = arctan = arctan = 15,642°
4l 4 ⋅1, 25m
175.
a) Stabkräfte nach dem Knotenschnittverfahren h2
1, 4m
Berechnung der Stützkräfte β = arctan 2 = arctan = 29, 249°
l 2 ⋅1, 25m
Lageskizze 3h2
3 ⋅1, 4m
γ = arctan 4 = arctan = 40,03°
12 l 4 ⋅1, 25m
8
h2 = 1,4 m

9 4
13 11 75 1 Knoten I
g b 3 y
h=3m

d a
15 10 6 2
14 FS1
e a
aB
FS2 x

F
I. Σ Fx = 0 = FBx − FA 2
F
II. Σ Fy = 0 = FBy − F1 − 2 −3F
2
III. Σ M (B) = 0 = FA h − F1 ⋅ 2 l − F l − F ⋅ 2 l − I. Σ Fx = 0 = − FS2 − FS1 ⋅ cos α
F F
− F ⋅ 3l − 4l II. Σ Fy = 0 = − + FS1 ⋅ sin α
2 2

aus III. aus II.


(2 F1 + 8 F ) l (2 ⋅ 20 kN + 8 ⋅12 kN) ⋅1, 25 m F
FA = = 6 kN
h 3m FS1 = 2 = = 22, 253 kN (Zugstab)
sin α sin 15,642°
FA = 56,67 kN
aus I. aus I.
FBx = FA = 56,67 kN FS2 = − FS1 ⋅ cos α = −22, 253 kN ⋅ cos 15, 642°
FS2 = −21, 429 kN (Druckstab)
1 Statik in der Ebene 87

Knoten II Knoten IV
y y

FS4
FS8
a a
a x a x
FS4
FS1 b
F FS5
FS3 FS7
F

I. Σ Fx = 0 = − FS4 ⋅ cos α + FS1 ⋅ cos α I. Σ Fx = 0 = − FS8 ⋅ cos α + FS5 ⋅ cos β + FS4 ⋅ cos α
II. Σ Fy = 0 = − F + FS4 ⋅ sin α − FS3 − FS1 ⋅ sin α II. Σ Fy = 0 = − F + FS8 ⋅ sin α − FS7 − FS5 ⋅ sin β − FS4 ⋅ sin α

aus I. aus I.
FS4 = FS1 = 22, 253 kN (Zugstab) FS5 ⋅ cos β + FS4 ⋅ cos α
FS8 =
cos α
aus II.
24,56 kN ⋅ cos 29, 249°+22,253 kN ⋅ cos 15, 642°
FS3 = − F + FS4 ⋅ sin α − FS1 ⋅ sin α FS8 =
cos 15, 642°
FS3 = −12 kN + 22,253 kN ⋅ sin 15, 642° − FS8 = 44,506 kN (Zugstab)
− 22,253 kN ⋅ sin 15, 642°
FS3 = −12 kN (Druckstab) aus II.
FS7 = − F + FS8 ⋅ sin α − FS5 ⋅ sin β − FS4 ⋅ sin α
Knoten III FS7 = −12 kN + 44,506 kN ⋅ sin 15, 642° −
y − 24,56 kN ⋅ sin 29, 249° −
− 22, 253 kN ⋅ sin 15,642°
FS5 FS3
FS7 = −18 kN (Druckstab)
b FS2

FS6 x Knoten V
y

FS9
FS7

g
I. Σ Fx = 0 = − FS6 − FS5 cos β + FS2 x
FS10 FS6
II. Σ Fy = 0 = FS5 sin β + FS3
F1
aus II.
− FS3 12 kN
FS5 = = = 24,56 kN (Zugstab)
sin β sin 29, 249° I. Σ Fx = 0 = − FS9 cos γ − FS10 + FS6
aus I. II. Σ Fy = 0 = FS7 + FS9 sin γ − F1
FS6 = − FS5 cos β + FS2 aus II.
FS6 = −24,56 kN ⋅ cos 29, 249° + ( − 21, 429kN) FS7 + F1 18 kN+20 kN
FS9 = = = 59, 081 kN (Zugstab)
FS6 = −42,858 (Druckstab) sin γ sin 40,03°

aus I.
FS10 = − FS9 cos γ + FS6
FS10 = −59, 081 kN ⋅ cos 40,03° − 42,858 kN
FS10 = −88, 097 kN (Druckstab)
88 1 Statik in der Ebene

Kräftetabelle (Kräfte in kN) Σ M (I) = 0 = F ⋅ 2 l + F l + FS7 ⋅ 2 l


Stab Zug Druck −3 F l 3F 3 ⋅12 kN
FS7 = =− =−
1 22,253 – 2l 2 2
FS7 = −18 kN (Druckstab)
2 – 21,429
3 – 12 F
Σ M (V) = 0 = FS8 l8 − F l − ⋅ 2l
4 22,253 – 2
2F l
5 24,56 – FS8 =
l8
6 – 42,858
7 – 18 Berechnung von l8:

8 44,506 –
9 59,081 –
10 – 88,097

b) Nachprüfung der Stäbe 6, 7, 8 nach Ritter h2


h 1, 4 m
Lageskizze α = arctan 2 = arctan 2 = arctan
2l 4l 4 ⋅1, 25 m
FS8 α = 15,64°
h2
FS7 l8 = cos α = 0, 7 m ⋅ cos 15, 64° = 0,6741 m
2
FS6 2 ⋅12 kN ⋅1, 25 m
FS8 = = +44,51 kN (Zugstab)
0, 6741 m

h2 F
Σ M (IV) = 0 = − FS6 − F l − 2l
2 2
−2 F l −2 ⋅12 kN ⋅1, 25 m
FS6 = =
h2 0, 7 m
2
FS6 = −42,86 kN (Druckstab)
2 Schwerpunktslehre
Der Flächenschwerpunkt A x0 = A1x1 + A2 x2 + A3 x3 + A4 x4 = Σ An xn
A y0 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4 = Σ An yn
201.
Σ An xn 1084 mm3
x0 = = = 8, 65 mm
A 125, 25 mm 2
Σ An yn 1906 mm3
y0 = = = 15, 22 mm
A 125, 25 mm 2
n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
1 9 0,9 8,1 204.
2 7, 05 4,15 29, 26
A = 16, 05 Σ An yn = 37,36

A y0 = A1 y1 + A2 y2 = Σ An yn

Σ An yn 37,36 cm3
y0 = = = 2,328 cm = 23, 28 mm
A 16, 05 cm 2 n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
1 720 18 12960
202. 2 −336 15 −5040
A = 384 Σ An yn = 7 920

A y0 = A1 y1 − A2 y2 = Σ An yn

Σ An yn 7920 cm3
y0 = = = 20,63 cm = 206,3 mm
A 384 cm 2
n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
1 50 1 50
2 67,8 30, 25 2051 205.
3 60 59, 25 3555
A = 177,8 Σ An yn = 5656

A y0 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 = Σ An yn

Σ An yn 5656 cm3
y0 = = = 31,81 cm = 318,1 mm
A 177,8 cm 2
n An [mm 2 ] xn [mm] An xn [mm3 ]
203. 1 2376 0 0
2 −380,1 11 4181
A = 1996 Σ An xn = 4181

A x0 = A1x1 + A2 x2 = Σ An xn

Σ An xn 4181 mm3
x0 = = = 2,095 mm
A 1996 mm 2

n An [mm2 ] xn [mm] yn [mm] An xn [mm3 ] An yn [mm3 ]


1 42 14 0,75 588 31,5
2 43,5 0, 75 16 32, 63 696
3 27 9 31, 25 243 843,8
4 12,75 17, 25 26, 25 219,9 334,7
A = 125, 25 Σ An xn = 1084 Σ An yn = 1906

A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,


DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_2, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
90 2 Schwerpunktslehre

206.
n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
1 2925 32,5 95063
2 −2204 31, 75 −69977
3 2 ⋅ 20 67,5 2 ⋅ 1350
A = 761 Σ An yn = 27786

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ] A y0 = A1 y1 − A2 y2 + 2 A3 y3 = Σ An yn


1 39, 2 0, 7 27, 44
2 2 ⋅ 42,84 16, 7 1430,8 Σ An yn 27786 cm3
y0 = = = 36,51 cm = 365,1 mm
A = 124,88 Σ An yn = 1458 A 761 cm 2

A y0 = A1 y1 + 2 A2 y2 = Σ An yn
210.
Σ An yn 1458 cm3
y0 = = = 11,68 cm = 116,8 mm
A 124,88 cm 2

207.

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


1 2760 30 82800
2 −1224 31 −37944
3 −2 ⋅ 384 36 −27648
n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
4 −2 ⋅ 20 10,33 −413
1 2 ⋅ 60 15 2 ⋅ 900
A = 728 Σ An yn = 16795
2 40 21, 75 870
A = 160 Σ An yn = 2670
A y0 = A1 y1 − A2 y2 − 2 A3 y3 − 2 A4 y4 = Σ An yn
A y0 = 2 A1 y1 + A2 y2 = Σ An yn
Σ An yn 16795 cm3
y0 = = = 23, 07 cm = 230, 7 mm
Σ An yn 2670 cm3 A 728 cm 2
y0 = = = 16,69 cm = 166,9 mm
A 160 cm 2
211.
208.

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


1 273 3, 25 887,3 n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
2 2 ⋅ 82, 25 18, 25 2 ⋅1501 1 80,5 1, 75 140,9
A = 437,5 Σ An yn = 3889, 4 2 2 ⋅ 70 14 1960
3 307,9 33,94 10450
A y0 = A1 y1 + 2 A2 y2 = Σ An yn 4 −207, 7 32,88 −6831
Σ An yn 3889, 4 cm3 A = 320, 7 Σ An yn = 5720
y0 = = = 8,89 cm = 88,9 mm
A 437,5 cm 2
A y0 = A1 y1 + 2 A2 y2 + A3 y3 − A4 y4 = Σ An yn

209. Σ An yn 5720 cm3


y0 = = = 17,84 cm = 178, 4 mm
A 320, 7 cm 2
2 Schwerpunktslehre 91

212. 214.

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


π
1 480 15 7200 A1 = A2 = (4, 4 cm)2 = 3,8 cm 2
2 −182 9 −1638 16
3 −66,37 18, 76 −1245 y01 = 0,6002 ⋅ 2, 2 cm = 1,32 cm
4 −2 ⋅ 36 26 −1872
A = 159, 63 Σ An yn = 2445 l1 = y01 sin α = 0,9337 cm

A y0 = A1 y1 − A2 y2 − A3 y3 − 2 A4 y4 = Σ An yn n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


Σ An yn 2445 cm3 1 2 ⋅ 3,8 44 − 2, 2 + 0,9337 = 42, 73 324,9
y0 = = = 15,32 cm = 153, 2 mm 2 2 ⋅ 3,8 3 + 2, 2 − 0,9337 = 4, 266 32, 44
A 159,63 cm 2
3 2 ⋅ 80,52 44 − 2, 2 − 18,3 = 23,5 3784
4 67,32 44 − 1,1 = 42,9 2888
5 2 ⋅ 6,9 2, 2 + 1,5 = 3, 7 51, 06
213. 6 67,32 1,1 74, 05
A = 324, 7 Σ An yn = 7155

A y0 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4 + A5 y5 + A6 y6 = Σ An yn

Σ An yn 7155 cm3
y0 = = = 22,036 cm = 220, 4 mm
A 324, 7 cm 2

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ] 215.


1 226, 2 25, 09 5676
2 −176,5 24,5 −4324
3 360 12,5 4500
4 −286, 2 13, 25 −3792
5 −64 4,5 −288
6 127,5 2,353 1) 300
7 −18 0,5 −9
A = 169 Σ An yn = 2063 π
A' = (122 − 7, 62 ) cm 2
5 cm (30 + 2 ⋅ 21) cm 16
1) y = ⋅ = 2,353 cm
6
3 (30 + 21) cm A ' = 16,93 cm 2

A y0 = A1 y1 − A2 y2 + A3 y3 − A4 y4 − A5 y5 + n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


+ A6 y6 − A7 y7 = Σ An yn 1 296,53 1) 20 5931
2 −2 ⋅ 44 23 −2024
Σ An yn 2063 cm3
y0 = = = 12, 21 cm = 122,1 mm 3 −39, 6 38,9 −1540
A 169 cm 2 A = 168,93 Σ An yn = 2366
1) A = 4 A '+ 2(36 − 12) ⋅ 2, 2 cm 2 + 2(40 − 12) ⋅ 2, 2 cm 2
1

A1 = 296,53 cm 2

A y0 = A1 y1 − 2 A2 y2 − A3 y3 = Σ An yn
ΣAn yn 2366 cm3
y0 = = = 14,01 cm = 140,1 mm
A 168,93 cm 2
92 2 Schwerpunktslehre

216. n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


1 2 A1 = 14,82 1,52 22,53
2 17 1, 6 −27, 20
A = 31,82 Σ An yn = −4, 674

A y0 = 2 A1 y1 − A2 y2 = Σ An yn

Σ An yn −4,674 cm3
y0 = = = −0,147 cm = −1, 47 mm
π A 31,82 cm 2
A3 = (122 − 82 ) cm 2
16
b) Das Minuszeichen zeigt, dass der Gesamtschwer-
A3 = 15,71 cm 2 punkt S nicht oberhalb, sondern unterhalb der Be-
zugsachse liegt, also im U-Profil.
( R3 − r 3 )sin α
y03 = 38,197
( R 2 − r 2 )α °
(63 − 43 ) cm3 ⋅ sin 45° 218.
y03 = 38,197 ⋅ = 4,562 cm
(62 − 42 ) cm 2 ⋅ 45° a)
l3 = y03 sin α = 3, 226 cm

28 + 15
A5 = ⋅ 7 cm 2
2 n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
A5 = 150,5 cm 2 1 42,3 2, 23 94,33
2 2 A2 = 31, 0 2,54 −78, 74
h 2a + b 7 56 + 15
′ =
y05 ⋅ = ⋅ cm = 3,853 cm A = 73,3 Σ An yn = 15,59
3 a+b 3 28 + 15
− A y0 = A1 y1 − 2 A2 y2 = Σ An yn
π
A6 = ⋅ 122 cm 2 = 28, 27 cm 2
16 Σ An yn 15,59 cm3
y0 = = = −0, 213 cm = −2,13 mm
−A −73,3 cm 2
y06 = 0, 6002 ⋅ 6 cm = 3, 601 cm
b) Der Schwerpunkt liegt nicht, wie angenommen,
y6 = y06 cos α = 2, 456 cm unterhalb der Stegaußenkante, sondern oberhalb.

n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]


1 1024 16 16384
40
219.
2 37 1480
3 2 A3 = 31, 42 35, 226 1107
4 −644 20,5 −13202
5 −150,5 5,853 −880,8
6 −2 A6 = −56,55 2,546 −144
A = 244, 4 Σ An yn = 4744, 2
n An [cm 2 ] yn [cm] An yn [cm3 ]
A y0 = Σ An yn = A1 y1 + A2 y2 + 2 A3 y3 − A4 y4 − 1 2 A1 = 31, 0 2,54 78, 74
− A5 y5 − 2 A6 y6 2 24, 0 10 240
A = 55, 0 Σ An yn = 318, 74
Σ An yn 4744, 2 cm3
y0 = = = 19, 41 cm = 194,1 mm
A 244, 4 cm 2 A y0 = 2 A1 y1 + A2 y2 = Σ An yn

Σ An yn 318,74 cm3
217. y0 = = = 5,795 cm = 58 mm
a) A 55 cm 2
2 Schwerpunktslehre 93

Der Linienschwerpunkt 222.

Lösungshinweis für die Aufgaben 220 bis 238:


Der Richtungssinn für die Teillinien (= “Teilkräfte“)
sollte so festgelegt werden, dass sich nach Möglich-
keit positive (d. h. linksdrehende) Momente um den
Bezugspunkt 0 ergeben. Bei allen Lösungen wird n ln [mm] yn [mm] ln yn [mm 2 ]
nach dieser Empfehlung verfahren, und auf die Pfeile 1 80 0 0
für die Teillinien wird deshalb verzichtet. 2 50 22 1100
Die Längen der Teillinien mit gleichem Schwer- 3 112 28 3136
punktsabstand von der Bezugsachse werden zu einer 4 68 39 2652
Teillänge zusammengefasst (z. B. l2, l3, l4 in Aufgabe 5 30 56 1680
220). l = 340 Σ ln yn = 8568

220. Σ ln yn 8568 mm 2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 25, 2 mm
l 340 mm

223.

n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]


1 50 0 0
2 20 5 100
3 38 10 380
4 50 22,5 1125
5 12 35 420 n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]
l = 170 Σ ln xn = 2025 1 15 0 0
2 12 3 36
Σ ln xn 2025 mm2 3 30 6 180
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 11,91 mm
l 170 mm 4 16 10 160
5 30 14 420
6 22 19,5 429
221. 7 15 25 375
l = 140 Σ ln xn = 1600

l x0′ = Σ ln xn
Σ ln xn 1600 mm 2
x0′ = = = 11, 43 mm
l 140 mm
x0 = x0′ − 6 mm = 5, 43 mm
n ln [mm] yn [mm] ln yn [mm 2 ]
1 32 0 0
2 16 14 224 224.
3 84 21 1764
4 40 24 960
5 16 34 544
6 32 42 1344
l = 220 Σ ln yn = 4836

Σ ln yn 4836 mm2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 21,98 mm
l 220 mm
94 2 Schwerpunktslehre

n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ] 227.


1 56 0 0
2 26 7 182
3 140 35 4900
4 252 38,5 9702
5 30 70 2100
l = 504 Σ ln xn = 16884

l x0 = Σ ln xn
Σ ln xn 16884 mm 2 l4 = (62 + 102 ) mm 2 = 11, 66 mm
x0 = = = 33,5 mm
l 504 mm
n ln [mm] xn [mm] yn [mm] ln xn [mm2 ] ln yn [mm2 ]
225. 1 18 0 9 0 162
2 8 4 0 32 0
3 18 9 18 162 324
4 11, 66 11 5 128,3 58,3
5 4 16 10 64 40
6 8 18 14 144 112
l = 67, 66 Σ ln xn = 530,3 Σ ln yn = 696,3

Σ ln xn 530,3 mm 2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 7,84 mm
n ln [mm] xn [mm] yn [mm] ln xn [mm2 ] ln yn [mm2 ]
l 67, 66 mm
1 28 0 14 0 392 Σ ln yn 696,3 mm 2
2 8 4 28 32 224 l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 10, 29 mm
l 67, 66 mm
3 16 8 20 128 320
4 28 14 0 392 0
5 20 18 12 360 240 228.
6 12 28 6 336 72
l = 112 Σ ln xn = 1248 Σ ln yn = 1248 π π
l4 = d = ⋅ 20 mm = 31, 42 mm
2 2
Σ ln xn 1248 mm 2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 11,14 mm x0′′ = 0, 6366 R = 0, 6366 ⋅10 mm
l 112 mm
x0′′ = 6,366 mm
Σ ln yn 1248 mm2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 11,14 mm
l 112 mm n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]
1 30 0 0
226. 2 40 10 400
3 10 20 200
4 31, 42 26,37 828,3
l = 111, 42 Σ ln xn = 1428,3
l4 = (122 + 162 ) mm 2
Σ ln xn 1428,3 mm 2
l4 = 20 mm l x0′ = Σ ln xn Ÿ x0′ = = = 12,82 mm
l 111, 42 mm
x0 = 20 mm − x0′ = 7,18 mm
n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]
1 38 0 0
2 92 23 2116 229.
3 4 30 120
4 40 38 1520 x0′ = 0, 6366 R = 0, 6366 ⋅ 5 mm
5 10 46 460
x0′ = 3,183 mm
l = 184 Σ ln xn = 4216
x3 = 20 mm − 3,183 mm
Σl x 4216 mm 2 x 3 = 16,817 mm
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = n n = = 22,91 mm
l 184 mm
2 Schwerpunktslehre 95

π π 232.
l3 = d = ⋅10 mm = 15,71 mm
2 2
n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]
1 20 0 0
2 40 10 400
3 15, 71 16,82 264, 2
4 10 20 200
l = 85, 71 Σ ln xn = 864, 2

Σ ln xn 864,2 mm2 π
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 10,08 mm l2 = l6 = ⋅ 6 mm = 9, 425 mm
l 85,71 mm 2
y2 = 21 mm + 0,6366 ⋅ 3 mm = 22,91 mm
230. x6 = 13 mm + 0,6366 ⋅ 3 mm = 14,91 mm

π n ln [mm] xn [mm] yn [mm] ln xn [mm2 ] ln yn [mm2 ]


l5 = ⋅ 22 mm = 34,56 mm 1 21 0 10,5 0 220,5
2
2 9, 425 3 22,91 28, 27 215,9
x5 = 0, 6366 R
3 15 6 13,5 90 202,5
x5 = 0, 6366 ⋅11 mm = 7 mm 4 13 6,5 0 84,5 0
5 7 9,5 6 66,5 42
6 9, 425 14,91 3 140,52 28, 27
n ln [mm] xn [mm] ln xn [mm 2 ]
l = 74,85 Σ ln xn = 409,8 Σ ln yn = 709, 2
1 10 18 180
2 36 9 324 Σ ln xn 409,8 mm 2
3 40 8 320 l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 5, 47 mm
l 74,85 mm
4 12 2 −24
5 34,56 7 −242 Σ ln yn 709, 2 mm 2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 9, 47 mm
l = 132,56 Σ ln xn = 558 l 74,85 mm

Σ ln xn 558 mm2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 4, 21 mm
l 132,56 mm 233.

231.
π
l1 = ⋅12 mm = 18,85 mm
2
x1 = 6 mm − 0,6366 ⋅ 6 mm
x1 = 2,18 mm
l2 = π ⋅ 8 mm = 25,13 mm
l4 = π ⋅ 2 mm = 6, 283 mm
l5 = l1 = 18,85 mm l6 = 0,75 π ⋅10 mm = 23,56 mm
x5 = (28 − 6 + 0, 6366 ⋅ 6) mm = 25,82 mm R s R ⋅ 2 R sin α ⋅ 57,3°
y05 = =
b 2 Rα °
n ln in mm xn in mm ln xn in mm2
57,3° 57,3°
1 18,85 2,18 41,1 y05 = R sin α ⋅ = sin135° ⋅ ⋅R
α° 135°
2 25,13 6 150,8
3 32 14 448 y05 = 0,3001 R = 0,3001 ⋅ 5 mm = 1,5 mm
4 6, 283 22 138, 2
5 18,85 25,82 486, 7
l = 101,1 Σ ln xn = 1264,8

Σ ln xn 1264,8 mm2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 12,51 mm
l 101,1 mm
96 2 Schwerpunktslehre

n ln [mm] yn [mm] ln yn [mm 2 ] Σ ln xn 706,1 mm 2


l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 6, 44 mm
1 18 0 0 l 109, 7 mm
2 36 9 324
3 11 18 198 Σ ln yn 551,3 mm 2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 5, 03 mm
4 9 20, 25 182, 25 l 109, 7 mm
5 15, 71 26 408, 4
6 23,56 27,5 648
l = 113, 27 Σ ln yn = 1760, 6
235.
Σl y 1760,6 mm2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = n n = = 15,54 mm
l 113,27 mm

234.

n ln [m] xn [m] yn [m] ln xn [m2 ] ln yn [m2 ]


1 1, 2 0 0, 6 0 0, 72
2 1,709 0,8 0,3 1,367 0,513
3 3, 418 1, 6 0, 6 5, 469 2, 051
4 3, 2 1, 6 0 5,12 0
5 0,6 1, 6 0,3 0,96 0,18
l = 10,13 Σ ln xn = 12,92 Σ ln yn = 3, 463

Σ ln xn 12,92 m 2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 1, 275 m
l 10,13 m
Σ ln yn 3, 463 m 2
l y0 = Σ ln yn Ÿ y0 = = = 0,342 m
y06 = 0,3001 R = 0,3001 ⋅ 8 mm = 2, 4 mm l 10,13 m
(siehe Lösung 233)
′ = x06
y06 ′ = y06 sin 45° = 2, 4 mm ⋅ sin 45° = 1,698 mm
236.
′ = 9, 698 mm
x6 = 8 mm + x06
′ = 1,698 mm
y6 = y06

In gleicher Weise ergibt sich für den oberen Dreivier-


telkreis:
′ = y03
x03 ′ = 0,8488 mm
x3 = 4,849 mm
y3 = 18,849 mm
n ln [m] xn [m] ln xn [m 2 ]
n ln [mm] xn [mm] yn [mm] ln xn [mm2 ] ln yn [mm2 ] 1 2,8 1, 4 3,920
2 2,154 1,8 3,877
1 18 0 9 0 162 3 2, 72 0, 4 1, 088
2 6 4 11 24 66 4 1,131 0, 4 0, 453
3 18,85 4,849 18,85 91, 40 355,3
32 l = 8,806 Σ ln xn = 9,338
4 4 6 8 24
5 25,13 8 0 201,1 0
6 37, 70 9, 698 1, 698 365,6 −64 *) Σ ln xn 9,338 m2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 1,06 m
l = 109, 7 Σ ln xn = 706,1 Σ ln yn = 551,3 l 8,806 m
*) Der Schwerpunkt des Dreiviertelkreises liegt
unterhalb der x-Achse. Dadurch wird das Längen-
moment l6 y6 negativ (rechtsdrehend).
2 Schwerpunktslehre 97

237. Guldin’sche Regeln


Guldin’sche Oberflächenregel

239.

A = A1 + A2 = 2π Σ Δl x
A = 2π(l1 x1 + l2 x2 )
A = 2π (0,18165 + 0,02205) m 2
n ln [m] xn [m] ln xn [m 2 ]
A = 1, 2799 m 2
1 0, 781 0,3 0, 2343
2 0, 721 0,3 0, 2163 Probe:
3 0, 721 0,3 0, 2163
A1 = 2π x1 l1 = 1,1413 m 2
4 0, 781 0,3 0, 2343
5 0,8 0, 6 0, 48 x1
A2 = 2π x1 = π x12 = 0,1385 m 2
6 3, 6 2, 4 8, 64 2
7 1,844 1,5 2, 766
8 0, 4 2, 4 0,96
9 3, 688 2, 4 8,8508 240.
l = 13,34 Σ ln xn = 22, 6
A = l ⋅ 2π x0 = π r ⋅ 2π ⋅ 0, 6366 r
Σ ln xn 22,6 m2 A = 2π2 r 2 ⋅ 0,6366 = 0,0491 m 2
l x0 = Σ ln xn Ÿ x0 = = = 1,695 m
l 13,34 m

238. 241.

l1 = 0, 25 m
l2 = h 2 + (l3 − l1 )2 = 0, 427 m
l3 = 0, 4 m
x1 = 0,125 m
x2 = 0,325 m
x3 = 0, 2 m

n ln [m] xn [m] ln xn [m 2 ] A = A1 + A2 + A3 = 2π Σ Δl x
1 4, 6 0 0 A = 2π(l1 x1 + l2 x2 + l3 x3 )
2 0, 6403 0, 25 0,16
A = 2π (0,03125 + 0,13884 + 0,08) m 2
3 4, 23 0, 25 1, 057
4 2, 408 1, 2 2,89 A = 1,571 m 2
5 1,992 1, 45 2,889
6 0, 6403 0, 25 −0,16 *)
7 4, 23 0, 25 242.
−1, 058
8 5,504 2, 75 −15,135 a)
9 5, 036 3 −15,108 l1 = 2,1 m
l = 29, 2826 Σ ln xn = −24, 46
l2 = (1, 22 + 0,5352 ) m 2
*) Die Längenmomente der Längen l6 ... l9 sind l2 = 1,314 m
rechtsdrehend, also negativ. Dasselbe gilt für das
l3 = 0,18 m
Moment der Gesamtlänge.
x1 = 0,675 m
−l x0 = Σ ln xn
x2 = 0, 4075 m
Σ ln xn −24, 46 m2
x0 = = = 0,8355 m x3 = 0,14 m
−l −29, 28 m
98 2 Schwerpunktslehre

A = A1 + A2 + A3 = 2π Σ Δl x 1. 10 l1 = 10 ( R2 − R1 ) = 260 mm
A = 2π(l1 x1 + l2 x2 + l3 x3 ) mit dem Schwerpunktsabstand
A = 2π (1, 4175 + 0,5354 + 0, 0252) m 2 R + R2
x1 = 1 = 45 mm
A = 12, 43 m 2 2

b) m = V r = A s r 2. 5 l2 = 5 π r2 = 5 π ⋅ 4 mm = 62,83 mm
x02 = 0,6366 r2 = 2,546 mm
kg
m = 12, 43 m 2 ⋅ 3 ⋅10−3 m ⋅ 7850 = 292, 7 kg x2 = R1 − x02 = 29, 45 mm
m3
3. 5 l3 = 5 π r3 = 5 π ⋅ 2 mm = 31, 42 mm
243.
x03 = 0,6366 r3 = 1, 273 mm
a)
x3 = R2 + x03 = 59, 27 mm

A = A1 + A2 + A3 = 2π Σ Δl x
A = 2π(10 l1 x1 + 5 l2 x2 + 5 l3 x3 )
A = 2π (0, 0117 + 0, 001851 + 0,001862) m 2
l1 = 0,09 m x1 = 0,045 m A = 0,09684 m 2
π
l2 = r2 = 0,03142 m
2 245.
x2 = l1 + x02 cos 45°
x2 = 0,09 m + 0,9003 ⋅ 0,02 m ⋅ cos 45° l1 = 0,16 m
x2 = 0,10273 m x1 = 0,75 m
l3 = 0,145 m; x3 = 0,11 m s
α = arcsin = 41,38°
π 2R
l4 = r4 = 0,015708 m
2 2α
l2 = 2π R ⋅
x4 = R − x04 cos 45° 360°
x4 = 0,12 m − 0,9003 ⋅ 0,01 m ⋅ cos 45° 2 ⋅ 41,38°
l2 = 2π ⋅1 m ⋅
x4 = 0,11364 m 360°
l2 = 1, 444 m
A = A1 + A2 + A3 + A4 = 2π Σ Δl x
A = 2π(l1 x1 + l2 x2 + l3 x3 + l4 x4 ) R s R s ⋅ 57,3° s ⋅ 57,3°
x2 = = = = 0,9153 m
A = 2π (0,00405 + 0, 003227 + 0,01595 + b 2 Rα ° 2α °
+ 0, 001785) m 2 l3 = (0,18 m)2 + (0,15 m) 2 = 0, 2343 m
A = 0,1572 m2 x3 = 0,825 m
l4 = 0,12 m x4 = 0,9 m
kg
b) m = m′ A = 2, 6 ⋅ 0,1572 m 2 = 0, 4086 kg l5 = 0,9 m x5 = 0, 45 m
m2
A = A1 + A2 + A3 + A4 + A5 = 2π Σ Δl x
244. A = 2π(l1 x1 + l2 x2 + l3 x3 + l4 x4 + l5 x5 )
A = 2π (0,12 + 1,322 + 0,1933 + 0,108 + 0, 405) m 2
A = 13,5 m 2

Die Gesamtlänge l der erzeugenden Profillinie setzt


sich zusammen aus:
2 Schwerpunktslehre 99

Guldin’sche Volumenregel 250.


a)
246.
A1 = 0,315 ⋅10−3 m 2
r x1 = 0,034 m
V = A ⋅ 2π ⋅ x0 = r h ⋅ 2π = π r2 h
2 A2 = 0,1085 ⋅10−3 m 2
V = 0,06922 m3 x2 = 0,02275 m
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
Nachprüfung:
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 )
V = π r 2 h = 0, 06922 m3
V = 2π (0,01071 + 0, 00247) ⋅10−3 m3
V = 0,0828 ⋅10−3 m3 = 82,8 cm3
247.
kg
π 2 b) m = V r = 0,0828 ⋅10−3 m3 ⋅1, 2 ⋅103
V = A ⋅ 2π ⋅ x0 = r ⋅ 2π ⋅ 0, 4244 r m3
2 m = 0,09936 kg = 99,36 g
V = 0, 4244 π2 r 3 = 0,04771 m3

Nachprüfung: 251.
4
V = π r 3 = 0, 04771 m3
3

248.
a) Die Fläche A1 darf als Rechteck angesehen werden.
A1 = r h = 80 cm 2
A1 = 15 mm 2
r
x1 = = 2,5 cm x1 = 25 mm
2
R−r A2 = 78,54 mm 2
A2 = h = 32 cm 2
2 x2 = 32,5 mm
R−r
x2 = r + x02 = r + = 5 cm + 1,333 cm = 6,333 cm V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
3
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (375 + 2553) mm3
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = 18394 mm3 = 18,394 ⋅10−6 m3 = 18,394 cm3
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (200 + 202, 67) cm3
V = 2530 cm3 kg
b) m = V r = 18,394 ⋅10−6 m3 ⋅1,15 ⋅103
m3
249. m = 21,15 ⋅10−3 kg = 21,15 g
a)
A1 = 0,00075 m 2 252.
x1 = 0,1 m
A2 = 0,0006 m 2
x2 = 0,081 m

V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x Die Fläche A3 darf als Rechteck angesehen werden.


V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) A1 = A2 = 0,1963 cm 2
V = 2π (0,000075 + 0, 0000486) m3 x1 = 3, 75 cm
V = 0,0007766 m3 = 0,7766 ⋅10−3 m3 x2 = 0, 7 cm
A3 = 0,51 cm 2
kg
b) m = V r = 0,7766 ⋅10−3 m3 ⋅ 7,85 ⋅103 = 6,096 kg x3 = 2, 225 cm
m3
100 2 Schwerpunktslehre

V = V1 + V2 + V3 = 2π Σ ΔA x kg
b) m = V r = 0,0705 ⋅10−3 m3 ⋅ 8, 4 ⋅103
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 ) m3
m = 0,5922 kg
V = 2π (0, 73631 + 0,13744 + 1,13475) cm3
V = 12,62 cm3
256.
a)
253.
a) A1 = 9 cm 2

A1 = 3,6 cm 2 x1 = 13 cm

x1 = 3,95 cm A2 = 9, 75 cm 2
x2 = 7 cm + x02
A2 = 9,817 cm 2
x2 = 6 cm h a + 2b 3 cm 5 cm + 3 cm
x02 = ⋅ = ⋅ = 1, 231 cm
3 a+b 3 5 cm + 1,5 cm
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
x2 = 8, 231 cm
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (14, 22 + 58,90) cm3
V = 459,5 cm3 = 0, 4595 ⋅10−3 m3 V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (117 + 80, 25) cm3
kg
b) m = V r = 0, 4595 ⋅10−3 m3 ⋅1,35 ⋅103 V = 1239 cm3 = 1, 239 ⋅10−3 m3
m3
m = 0,6203 kg kg
b) m = V r = 1, 239 ⋅10−3 m3 ⋅ 7,3 ⋅103
m3
254. m = 9, 047 kg

A1 = 1, 4 cm 2
257.
x1 = 6, 2 cm
A2 = 0, 48 cm 2 A1 = 1,32 cm 2
x2 = 5, 2 cm x1 = 4, 05 cm
A3 = 0, 2513 cm 2 A2 = 0, 2513 cm 2
x3 = 5, 2 cm
x2 = 4, 6 cm + 0, 4244 ⋅ 0, 4 cm = 4, 77 cm
V = V1 + V2 + V3 = 2π Σ ΔA x
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 )
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 )
V = 2π (8, 68 + 2, 496 + 1,307) cm3 = 78, 43 cm3
V = 2π (5,346 + 1,199) cm3 = 41,12 cm3

255.
258.
π
a) A1 = (1, 22 − 12 ) cm 2 a)
2
A1 = 0, 6912 cm 2 A1 = 1,6 cm 2
x1 = 6, 2 cm x1 = 6 cm
A2 = 1,36 cm 2 A2 = 1,571 cm 2
x2 = 5,1 cm
x2 = 5 cm − 0, 4244 ⋅1 cm = 4,576 cm
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (4, 285 + 6,936) cm3
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 ) = 2π (9, 6 + 7,187) cm3
V = 70,5 cm3 = 0,0705 ⋅10−3 m3
V = 105,5 cm3 = 0,1055 ⋅10−3 m3
2 Schwerpunktslehre 101

kg 2 rs
b) m = V r = 0,1055 ⋅10−3 m3 ⋅ 2,5 ⋅103 x02 = ⋅
m3 3 b
m = 0, 2637 kg 2rα
b=
57,3°
s = 2 r sin α
259.
a) 2 r 2 r sin α ⋅ 57,3°
x02 = ⋅
3 2rα°
A1 = 0,1007 m 2 2 57,3°
x02 = r sin α ⋅
x1 = 0, 095 m 3 α°
2 57,3°
A2 = 0, 08675 m 2 x02 = ⋅1, 2 cm ⋅ sin135°⋅ = 0, 2401 cm
3 135°
x2 = 0,19 m + 0, 4244 ⋅ 0, 235 m
x2 = 24 cm + 1,8 cm + x02 = 26,04 cm
x2 = 0, 2897 m
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 )
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 )
V = 2π (79,70 + 88,35) cm3
V = 2π (0,009567 + 0, 02513) m3
V = 1056 cm3 = 1,056 ⋅10−3 m3
V = 0, 218 m3 = 218 Liter
kg
b) m = V r = 1,056 ⋅10−3 m3 ⋅ 7,85 ⋅103
m3
b) m = 8, 289 kg
A1 = 0, 04465 m 2
x1 = 0, 095 m 261.
A2 = 0, 04337 m 2 a)
x2 = 0, 2897 m

(Hinweis: x2 ist genauso groß wie unter a), weil


der Halbkreisschwerpunkt auf der Verbindungsge-
raden beider Viertelkreisschwerpunkte liegt.)

V = V1 + V2 = 2π Σ ΔA x
mm

V = 2π( A1 x1 + A2 x2 )
V = 2π (0,004242 + 0,012567) m3 A1 = 9 cm 2
x1 = 13,5 cm
V = 0,1056 m3 = 105,6 Liter
A2 = 34,79 cm 2
(6 + 10,5) cm
260. x2 = + 0,5 cm = 8, 75 cm
2
a)
Im 2. Glied dieser Summe (0,5 cm) kann die ge-
A1 = 3, 24 cm 2 ringfügig größere Breite des Horizontalabschnitts
1,8 cm durch den kegeligen Teil (10,08 mm gegenüber
x1 = 24 cm + 10 mm) vernachlässigt werden.
3
x1 = 24, 6 cm A3 = 10,5 cm 2 x3 = 6,5 cm
A2 = 3,393 cm 2 A4 = 8, 25 cm 2 x4 = 8,75 cm

V = V1 + V2 + V3 + V4 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 + A4 x4 )
V = 2π (121,5 + 304, 4 + 68, 25 + 72,19) cm3
V = 3559 cm3
102 2 Schwerpunktslehre

kg V = V1 + V2 + V3 + V4 + V5 = 2π Σ ΔA x
b) m = V r = 3,559 ⋅10−3 m3 ⋅ 7, 2 ⋅103
m3 V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 + A4 x4 + A5 x5 )
m = 25,62 kg V = 2π (0, 224 + 0,07088 + 0, 07088 + 0,1725 +
c) + 0,07425) m3
A1 = 279 cm 2 V = 3,848 m3
x1 = 3 cm
A2 = 15, 75 cm 2 264.
x2 = 5, 25 cm Die Teilflächen A2, A3 und A4
sowie ihre Schwerpunktsab-
A3 = 77,625 cm 2 stände x2, x3 und x4 sind ge-
4,5 cm genüber Aufgabe 263 unver-
x3 = 6 cm + = 7,5 cm
3 ändert und folglich auch ihre
Flächenmomente A2 x2, A3 x3
VKern = V1 + V2 + V3 = 2π Σ ΔA x und A4 x4.
VKern = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 )
Nach dem 2. Strahlensatz ist:
VKern = 2π (837 + 82, 69 + 582, 2) cm3
l 250 mm
VKern = 9437 cm3 =
300 mm 550 mm
300 mm ⋅ 250 mm
262. l=
550 mm
A1 = 2,16 m 2
l = 136,36 mm
x1 = 0,3 m
A2 = 0,1705 m 2 und damit
x2 = 0, 055 m r = 1100 mm − 136,36 mm = 963,64 mm = 0,9636 m

A3 = 0,343 m 2 A1 = 0,9636 m ⋅ 0, 25 m = 0, 2409 m 2


0, 49 m r
x3 = 0,11 m + = 0, 2733 m x1 = = 0, 4818 m
3 2
0,13636 m ⋅ 0, 25 m
V = V1 + V2 + V3 = 2π Σ ΔA x A5 == = 0, 017 m 2
2
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 ) l 0,13636 m
x5 = r + = 0,9636 m + = 1, 009 m
V = 2π (0, 648 + 0,009378 + 0,09375) m3 3 3
V = 4,719 m3 V = V1 + V2 + V3 + V4 + V5 = 2π Σ ΔA x
V = 2π( A1 x1 + A2 x2 + A3 x3 + A4 x4 + A5 x5 )
263.
V = 2π (0,1161 + 0, 07088 + 0, 07088 + 0,1725 +
A1 = 0,56 m 2 + 0,0172) m3
x1 = 0, 4 m V = 2,812 m3 = 2812 Liter
A2 = 0,315 m 2
x2 = 0, 225 m
Standsicherheit
A3 = 0,135 m 2
x3 = 0,525 m 265.
A4 = 0, 225 m 2 M s FG l2
S= =
0,5 m Mk F1 l3
x4 = 0, 6 m + = 0, 7667 m
3 7,5 kN ⋅1,02 m
S= = 1, 275
A5 = 0,0825 m 2 10 kN ⋅ 0,6 m
0,3 m
x5 = 0,8 m + = 0,9 m
3
2 Schwerpunktslehre 103

266. 269.
d Beim Ankippen ist die Standsicherheit S = 1.
FG 6
Ms 2 = 2 ⋅10 N ⋅ 2 m = 1,389 M F ⋅ 675 mm
S= = S= s = G =1
Mk Fw h 0,16 ⋅106 N ⋅18 m Mk F ⋅ 540 mm
675 mm
F = FG ⋅ = 12,8 kN ⋅1, 25 = 16 kN
267. 540 mm
Beim Ankippen ist die Standsicherheit S = 1.
Kippkante ist die Vorderachse.
270.
M s FG (l2 − l1 ) M s FG ⋅ 250 mm
S= = =1 a) S = = =1
Mk Fmax l3
M k F ⋅1100 mm
l2 − l1 1,01 m 250 mm
Fmax = FG = 12 kN ⋅ = 6,733 kN F = FG ⋅ = 2 kN ⋅ 0, 22727 = 0, 4545 kN
l3 1,8 m 1100 mm
FG ⋅ 400 mm
268. S= =1
F ⋅1100 mm
a) 400 mm
F = FG ⋅ = 0, 7273 kN
1100 mm

FG ⋅ 250 mm
b) S = =1
F ⋅ 800 mm
Beim Ankippen ist die Standsicherheit S = 1. 250 mm
F = FG ⋅ = 0, 625 kN
Kippend wirkt die Komponente F cos α mit dem 800 mm
Wirkabstand h. FG ⋅ 550 mm
S= =1
l F ⋅ 800 mm
FG
Ms 2 550 mm
S= = =1 F = FG ⋅ = 1,375 kN
M k F cos α ⋅ h 800 mm
FG l 16 kN ⋅ 0,5 m
F= = = 2,309 kN
2 h cos α 2 ⋅ 2 m ⋅ cos30° FG ⋅ 400 mm
c) S = =1
F ⋅ 500 mm
b)
400 mm
F = FG ⋅ = 1, 6 kN
500 mm
FG ⋅ 550 mm
S= =1
F ⋅ 500 mm
550 mm
F = FG ⋅ = 2, 2 kN
Die Mauer beginnt von selbst zu kippen, sobald 500 mm
der Schwerpunkt lotrecht über der Kippkante K
liegt. Die Kipparbeit ist das Produkt aus der
271.
Gewichtskraft FG und der Höhendifferenz Δh
(Hubarbeit). a)
Berechnung der Höhendifferenz Δh:
V = 2π Σ An xn
2 2
§ l · §h·
l1 = ¨ ¸ + ¨ ¸ = (0, 25 m)2 + (1 m)2
©2¹ ©2¹ A1x1 = 1,08 ⋅10−2 m 2 ⋅ 3 ⋅10−1 m = 3, 24 ⋅10−3 m3
l1 = 1,03078 m A2 x2 = 0,555 ⋅10−2 m 2 ⋅1, 625 ⋅10−1 m
h
Δh = l1 − = 0,03078 m A2 x2 = 0,9019 ⋅10−3 m3
2
A3 x3 = 0, 42 ⋅10−2 m 2 ⋅ 0,525 ⋅10−1 m
W = FG Δh = 16 ⋅103 N ⋅ 30, 78 ⋅10−3 m = 492, 4 J
A3 x3 = 0, 2205 ⋅10−3 m3
104 2 Schwerpunktslehre

V = 2π (3, 24 + 0,9019 + 0, 2205) ⋅10−3 m3 272.


a)
V = 27, 41 ⋅10−3 m3

kg
b) m = V r = 27, 41 ⋅10−3 m3 ⋅ 7, 2 ⋅103 = 197,35 kg
m3
h 120 mm
c) α = arctan = arctan
d 70 mm
α = 59, 74°
§l · l l
l = ls ⋅ sin α = 1,5 m ⋅ sin 59,74° FG1 ¨ 3 − l2 ¸ + FG2 3 + FG3 3
M ©2 ¹ 2 2
l = 1, 296 m S= s =
Mk § l3 ·
Fmax ¨ l1 − ¸
© 2¹
d) Kippkante ist die rechte untere Kante des Radkran- § l · §l · l
S Fmax ¨ l1 − 3 ¸ − FG1 ¨ 3 − l2 ¸ − FG2 3
zes; Standsicherheit S = 1. © 2¹ © 2 ¹ 2
FG3 =
D l3
FG 2
Ms 2 =1
S= =
Mk Fl 2 ⋅ 30 kN ⋅ 4, 6 m − 22 kN ⋅ 0,1 m − 9 kN ⋅1, 4 m
FG3 =
D D 1, 4 m
F = FG ⋅ = mg
2l 2l FG3 = 186,6 kN
m 0,69 m
F = 197,35 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ b) FG3 = m g = V r g
s 2 ⋅1, 296 m
(m Masse; V Volumen des Fundamentklotzes)
F = 515,5 N
FG3 = l32 h r g
e) siehe Lösung 268 b)
FG3 186,6 ⋅103 N
h= =
l32 r g 2,82 m 2 ⋅ 2, 2 ⋅103 kg ⋅ 9,81 m
m3 s2
h = 1,103 m

2 2 273.
§h· §D·
l1 = ¨ ¸ + ¨ ¸ = (6 cm)2 + (34,5 cm)2 Kippkante ist die Hinterachse.
©2¹ © 2 ¹
Ms F (l − l )
l1 = 35,02 cm S= = G1 4 1
M k FG2 l2 + F l3
h
Δh = l1 − = 35,02 cm − 6 cm = 29, 02 cm FG1 (l4 − l1 )
2 FG2 l2 + F l3 =
S
W = FG Δh = m g Δh
FG1 (l4 − l1 ) − S FG2 l2
m F=
W = 197,35 kg ⋅ 9,81 ⋅ 0, 2902 m S l3
s2
18 kN ⋅ 0,84 m − 1,3 ⋅ 4, 2 kN ⋅1,39 m
W = 561,8 J F= = 2,519 kN
1,3 ⋅ 2,3 m
f) Die Kippkraft wird kleiner, weil die Stange in
Wirklichkeit steiler steht und dadurch der Wirkab-
stand l größer ist. 274.
Kippkante ist die vordere (rechte) Radachse.
M s FG (l3 − l2 ) + F2 l3
S= =
Mk F1 (l1 − l3 )
S F1 l1 − S F1 l3 = FG l3 − FG l2 + F2 l3
( FG + F2 + S F1 ) l3 = S F1 l1 + FG l2
2 Schwerpunktslehre 105

S F1 l1 + FG l2 unbelasteter Kran:
l3 =
FG + F2 + S F1 II. ΣFy = 0 = Fh + Fv − FG1 − FG3
1,3 ⋅16 kN ⋅ 2,5 m + 7,5 kN ⋅ 0,9 m III. ΣM (H) = 0 = FG3 (l3 − l4 ) + Fv ⋅ 2 l4 − FG1 (l4 + l1 )
l3 = = 1, 764 m
7,5 kN + 5 kN + 1,3 ⋅16 kN
FG1 (l4 + l1 ) − FG3 (l3 − l4 )
III. Fv =
2 l4
275.
95 kN ⋅1,512 m − 85 kN ⋅1, 038 m
a) Kippkante ist die rechte Achse. Fv = = 23,84 kN
2,324 m
M s FG1 (l4 − l1 ) + FG3 (l3 + l4 )
S= = II. Fh = FG1 + FG3 − Fv
Mk FG2 (l2 − l4 )
S FG2 l2 − S FG2 l4 = FG1 l4 − FG1 l1 + FG3 l3 + FG3 l4 Fh = 95 kN + 85 kN − 23,84 kN = 156,16 kN
( FG1 + FG3 + S FG2 ) l4 = FG1 l1 − FG3 l3 + S FG2 l2
276.
F l − F l + S FG2 l2 Kippkante K ist die
l4 = G1 1 G3 3
FG1 + FG3 + S FG2 Radachse
95 kN ⋅ 0,35 m − 85 kN ⋅ 2, 2 m + 1,5 ⋅ 50 kN ⋅ 6 m
l4 =
95 kN + 85 kN + 1,5 ⋅ 50 kN
l4 = 1,162 m
Radstand 2 l4 = 2,324 m
Lösungshinweis: Die Standsicherheit ist dann am
b) Kippkante ist die linke Achse. kleinsten, wenn bei Betriebsende nur noch das freie
M F (l + l ) 95 kN ⋅1,512 m Bandende rechts von der Kippkante K voll belastet
S = s = G1 1 4 = = 1,628 ist.
M k FG3 (l3 − l4 ) 85 kN ⋅1,038 m
M F l 2 FG l1 2 FG l1
S= s = G 1 = =
c) und d) M k F ′ l2 l4 F ′ l2 ⋅ l2 cos α F ′ l22 cos α
Lageskizze
2 FG l1 2 ⋅ 3,5 kN ⋅1, 2 m
F′ = =
S l22 cos α 1,8 ⋅ 5, 62 m 2 ⋅ cos30°
kN N
F ′ = 0,1718 = 171,8
m m

277.
belasteter Kran: a) Der Schlepper
II. ΣFy = 0 = Fh + Fv − FG1 − FG2 − FG3 kippt, wenn die
Standsicherheit
III. ΣM (H) = 0 = FG3 (l3 − l4 ) + Fv ⋅ 2 l4 − FG1 (l4 + l1 ) − S = 1 ist.
− FG2 (l4 + l2 )
F (l + l ) + FG2 (l4 + l2 ) − FG3 (l3 − l4 )
III. Fv = G1 4 1 M s FG cos α (l2 − l3 )
2 l4 S= =
Mk FG sin α ⋅ l4
95 kN ⋅1,512 m + 50 kN ⋅ 7,162 m
Fv = − sin α l −l
2,324 m = tan α = 2 3
cos α l4
85 kN ⋅1, 038 m
− 0,76 m
2,324 m α = arctan = 46,95°
0, 71 m
Fv = 177,93 kN
FG cos α (l2 − l3 )
II. Fh = FG1 + FG2 + FG3 − Fv b) S =
FG sin α ⋅ l4
Fh = 95 kN + 50 kN + 85 kN − 177,93 kN
sin α l −l
Fh = 52,07 kN = tan α = 2 3
cos α S ⋅ l4
0,76 m
α = arctan = 28,16°
2 ⋅ 0, 71 m
106 2 Schwerpunktslehre

c) Die Gewichtskraft hebt sich aus der Bestimmungs-


gleichung für den Winkel α heraus. Sie hat also
keinen Einfluss.

278.
M s FG cos α ⋅ l5 b) Er kippt, wenn S = 1 ist.
a) S = =
Mk FG sin α ⋅ l4 l5
S= =1
l5 0, 625 m l4 tan α
S= =
l4 tan a 0,71 m ⋅ tan18° l5 0,625 m
α = arctan = arctan = 41,36°
S = 2,709 l4 0,71 m

279. Ms F cos α (l2 − l3 )


a) S = = G =1
M k FG sin α ⋅ l4 + FZ l1

FZ
cos α (l2 − l3 ) = sin α ⋅ l4 + l1
FG
FZ
(l2 − l3 ) 1 − sin 2 α = l4 sin α + l1
FG
2
FZ §F ·
(l2 − l3 )2 (1 − sin 2 α ) = l42 sin 2 α + 2 l1 l4 sin α + ¨¨ Z l1 ¸¸
FG © FG ¹
2
FZ §F ·
(l2 − l3 )2 − (l2 − l3 )2 sin 2 α = l42 sin 2 α + 2 l1 l4 sin α + ¨¨ Z l1 ¸¸
FG © FG ¹
2
F §F ·
ªl42 + (l2 − l3 )2 º sin 2 α + 2 Z l1 l4 sin α + ¨ Z l1 ¸ − (l2 − l3 )2 = 0
¬ ¼ FG ¨F ¸
© G ¹
2
§ FZ ·
¨ l1 ¸ − (l2 − l3 )2
F l
Z 1 4l © FG ¹
sin 2 α + 2 ⋅ sin α + =0
FG ª¬l42 + (l2 − l3 ) 2 º¼ l42 + (l2 − l3 )2

2
2
§ FZ · 2
§ · ¨ F l1 ¸ − (l2 − l3 )
FZ l1 l4 ¨ F l
Z 1 4l ¸ −© G ¹
sin α1,2 = − ±
FG ¬l4 + (l2 − l3 )2 º¼
ª 2 ¨ F ªl 2 + (l − l )2 º ¸ l42 + (l2 − l3 )2
© G¬4 2 3 ¼¹

2
§ 8 kN ·
2 ¨ ⋅ 0, 4 m ¸ − (0, 76 m)2
8 kN ⋅ 0, 4 m ⋅ 0, 71 m § 8 kN ⋅ 0, 4 m ⋅ 0,71 m · 14 kN
sin α1,2 = − ± ¨¨ ¸¸ −© ¹
14 kN (0,712 + 0, 762 ) m 2 2 2
© 14 kN (0, 71 + 0,76 ) m
2
¹ (0, 71 m)2 + (0, 76 m)2
sin α1,2 = −0,15003 ± 0, 02251 + 0, 48568 = −0,15003 ± 0,71287

α1 = arcsin 0,56284 = 34, 25°


α 2 = arcsin(−0,8629) = −59, 64°
α2 = –59,64° bedeutet, dass die Böschung nicht nach rechts oben, sondern nach rechts unten geneigt sein
müsste. Diese Lösung erfüllt aber nicht die Bedingungen der Aufgabenstellung.
b) ja: je größer die Gewichtskraft FG ist, desto größer darf der Böschungswinkel sein, ehe der Schlepper kippt.
3 Reibung
Gleitreibung und Haftreibung Reibung bei geradliniger Bewegung und bei
Drehbewegung – der Reibungskegel
Reibungswinkel und Reibungszahl
309.
301. FN μ
P
Hinweis: Normalkraft FN = Gewichtskraft FG und a) I. ΣFx = 0 = F cos α − FR
Reibungskraft FR (FR0 max) = Zugkraft F.
II. ΣFy = 0 = FN + F sin α − FG
FR0 max F 34 N
μ0 = = = = 0,189 FN = FG − F sin α
FN FG 180 N
I. F cos α − ( FG − F sin α ) μ = 0
FR 32 N
μ= = = 0,178 F cos α + F sin α μ − FG μ = 0
FN 180 N
μ
F = FG
302. cos α + μ sin α
Siehe Lösung 301. 0,15
b) F = 1000 N = 159, 4 N
FR0 max cos 30° + 0,15 ⋅ sin 30°
250 N
μ0 = = = 0,5
FN 500 N
310.
FR 150 N
μ= = = 0,3 a) F = FR0 max = FN μ0 = FG μ0 = 1 kN ⋅ 0,3 = 300 N
FN 500 N
b) F1 = FR = FN μ = FG μ0 = 1 kN ⋅ 0, 26 = 260 N
303. Ms F l
c) S = = G =1
Hinweis: Neigungswinkel α = Reibungswinkel ρ (ρ0). Mk 2F h
μ0 = tan ρ0 = tan α 0 = tan19° = 0,344 FG l 1 kN ⋅1 m
h= = = 1, 667 m
μ = tan ρ = tan α = tan13° = 0, 231 2F 2 ⋅ 0,3 kN
FG l 1 kN ⋅1 m
d) h = = = 1,923 m
304. 2 F1 2 ⋅ 0, 26 kN
a) μ = tan α = tan 25° = 0, 466
e) W = FR s = 260 N ⋅ 4, 2 m = 1092 J
b) Die ermittelte Größe ist die Reibungszahl μ .
311.
305.
Verschiebekraft = Summe beider Reibungskräfte
tan α = tan ρ = μ = 0, 4
F = FRA + FRB = FNA μ + FNB μ = μ ( FNA + FNB )
α = arctan μ = arctan 0, 4 = 21,8°
FNA + FNB = FG
F = μ FG = 0,11⋅1650 N = 181,5 N
306.
tan α = tan ρ = μ = 0,51
312.
α = arctan μ = arctan 0,51 = 27°
Die maximale Bremskraft Fb max ist gleich der Summe
der Reibungskräfte zwischen den Rädern und der
307. Fahrbahn.
Die gesuchten Haftreibungszahlen μ0 sind die a) Fb max = ( Fv + Fh ) μ0 = 80 kN ⋅ 0,5 = 40 kN
Tangensfunktionen der gegebenen Winkel.
b) Fb max = ( Fv + Fh ) μ = 80 kN ⋅ 0, 41 = 32,8 kN
308. c) Fb max = Fh μ0 = 24 kN
Die gegebenen Gleitreibungszahlen μ sind die
Tangensfunktionen der gesuchten Winkel. d) Fb max = Fh μ = 19, 68 kN

A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,


DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_3, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
108 3 Reibung

313. F 125,66 kN
FN = = = 26,154 kN
Die Zugkraft Fmax kann nicht größer sein als die cos α cos12°
μ+ 0,1 +
Summe der Reibungskräfte, die an den Treibrädern sin α sin12°
abgestützt werden können.
c) FR = FN μ = 26,154 kN ⋅ 0,1 = 2, 615 kN
a) Fmax a = 3 FN μ0 = 3 ⋅160 kN ⋅ 0,15 = 72 kN
FN 26,154 kN
b) Fmax b = 3 FN μ = 3 ⋅160 kN ⋅ 0,12 = 57,6 kN d) I. Fp = = = 125,8 kN
sin α sin12°
Fmax a d 72 ⋅103 N ⋅1,5 m
c) M a = ⋅ = = 18000 Nm 317.
3 2 6
a) I. ΣFx = 0 = F cos α − FN μ0 Lageskizze
Fmax b d 57, 6 ⋅103 N ⋅1,5 m
Mb = ⋅ = = 14400 Nm II. ΣFy = 0 = FN − F sin α − FG
3 2 6
II. FN = F sin α + FG
314. in I. eingesetzt:
a) FNA = F sin α Lageskizze
I. F cos α − F μ0 sin α − FG μ0 = 0
FNA = 4,1 kN ⋅ sin12° = 852, 4 N
FG μ0 80 N ⋅ 0,35
F= =
FNB = F cos α cos α − μ0 sin α cos30° − 0,35 ⋅ sin 30°
FNB = 4,1 kN ⋅ cos12° = 4010 N F = 40,52 N

b) FNA = F sin 47° = 4,1 kN ⋅ sin 47° Lageskizze b) I. ΣFx = 0 = F cos α − FN μ0 Lageskizze
FNA = 2999 N II. ΣFy = 0 = FN + F sin α − FG
FNB = F sin 43° = 4,1 kN ⋅ sin 43° II. FN = FG − F sin α
FNB = 2796 N in I. eingesetzt:
I. F cos α − FG μ0 + F μ0 sin α = 0
c) FRA = FNA μ = 852, 4 N ⋅ 0,12 = 102,3 N
FRB = FNB μ = 4010 N ⋅ 0,12 = 481, 2 N FG μ0
F= = 26,9 N
cos α + μ0 sin α
d) FRA = FNA μ = 2999 N ⋅ 0,12 = 359,9 N
FRB = FNB μ = 2796 N ⋅ 0,12 = 335,5 N 318.
a) FR = FN μ = ( FG1 + F ) μ = (15 kN + 22 kN) ⋅ 0,1
e) FvI = FRA + FRB = 102,3 N + 481, 2 N = 583,5 N
FR = 3,7 kN
FvII = FRA + FRB = 359,9 N + 335,5 N = 695, 4 N
b) Fv = FR + Fs = 3,7 kN + 18 kN = 21,7 kN
315.
FR 3,7 kN
F = FR = 8 FN μ = 8 ⋅100 N ⋅ 0,06 = 48 N c) ⋅100 % = ⋅100 % = 17,05 %
Fv 21, 7 kN

316. m
21,7 ⋅103 N ⋅ 50
N Fvν a s = 22, 6 ⋅103 W
a) F = p A = 106 ⋅ 0,12566 m 2 = 125, 66 kN d) P = =
m2 η 0,8 ⋅ 60
P = 22,6 kW
b) I. ΣFx = 0 = FN − Fp sin α Lageskizze
e) Reibungskraft beim Rückhub FR = FN μ
II. ΣFy = 0 = FN μ + Fp cos α − F
FR = ( FG1 + FG2 ) μ = 31 kN ⋅ 0,1 = 3,1 kN
F
I. Fp = N in II. eingesetzt: m
sin α 3,1 ⋅103 N ⋅ 61
FRν R s = 3,939 kW
cos α P= =
II. FN μ + FN −F =0 η 0,8 ⋅ 60
sin α
3 Reibung 109

319. FG μ0 h1 FG μ02 h1 FG h 2
III. ΣM (A) = 0 = + − : FG
I. ΣFx = 0 = FN1 − FN2 μ0 Lageskizze 1 + μ02 (1 + μ02 ) tan α tan α
II. ΣFy = 0 = FN2 + FN1μ0 − FG h1 μ0 tan α + μ02 h1 h2
=
l (1 + μ02 ) tan α tan α
III. ΣM (A) = 0 = FG − FN1 l tan α −
2 h1 μ0 (tan α + μ0 ) = h 2 (1 + μ02 )
− FN1μ0 l
h1 μ0 (tan α + μ0 ) 4 m ⋅ 0, 28(tan 65° + 0, 28)
FN1 h2 = =
I. FN2 = in II. eingesetzt: (1 + μ02 ) (1 + 0, 282 )
μ0
h2 = 2,518 m
FN1
II. + FN1 μ0 = FG b) In der Bestimmungsgleichung für die Höhe h2
μ0
erscheint die Gewichtskraft nicht. Sie hat also kei-
FG μ0 nen Einfluss auf die Höhe.
FN1 = in III. eingesetzt:
1 + μ02
μ0 ( μ0 + tan α )
c) h 2 = h1 = h1 ,
l F μ l tan α FG μ02 l 1 + μ02
III. FG − G 0 2 − = 0 : FG l
2 1 + μ0 1 + μ02 denn die Steighöhe h2 soll die Anstellhöhe h1 sein.
1 μ0 tan α μ02 Daraus folgt:
− − =0
2 1 + μ02 1 + μ02 μ0 ( μ0 + tan α ) = 1 + μ02
1 − 2 μ0 tan α − μ02 μ0 tan α = 1 + μ02 − μ02 = 1
=0
2(1 + μ02 ) 1
tan α =
1 − 2 μ0 tan α − μ02 = 0 μ0
1 1
1 − μ02 α = arctan = arctan = 74,36°,
tan α = μ0 0, 28
2 μ0
das heißt, der Anstellwinkel ist der Komplement-
1 − μ02 1 − 0,192 winkel des Haftreibungswinkels:
α = arctan = arctan
2 μ0 2 ⋅ 0,19 α = 90° − ρ0 = 90° − 15, 64°
α = 68, 48°, d. h. α = 90° − 2 ρ0

320. 321.
Lageskizze a) Lageskizze
a) I. ΣFx = 0 = FNA μ0 − FNB
II. ΣFy = 0 = FNA + FNB μ0
− FG

I. ΣFx = 0 = FN2 + FN1μ 1 − F cos α


II. ΣFy = 0 = FN1 − FN2 μ 2 − F sin α
FN1 − F sin α
I. = II. FN2 = F cos α − FN1 μ 1 =
FNB μ0 h1 FG h 2 μ2
III. ΣM (A) = 0 = FNB h1 + −
tan α tan α F μ 2 cos α − FN1 μ 1μ 2 = FN1 − F sin α
FNB
I. FNA = in II. eingesetzt: F (sin α + μ 2 cos α )
μ0 FN1 =
1 + μ 1μ 2
FNB
II. + FNB μ0 = FG sin15° + 0,6 ⋅ cos15°
μ0 FN1 = 200 N = 149,7 N
FG μ0 1 + 0, 2 ⋅ 0,6
FNB = in III. eingesetzt: FR1 = FN1μ 1 = 29,94 N
1 + μ02
110 3 Reibung

b) I. FN2 = F cos α − FN1μ 1 FNA l 2 + FRA l1


III. FB =
FN2 = 200 N ⋅ cos15° − 29,94 N = 163, 2 N l3
427, 2 N ⋅ 35 mm + 46,99 N ⋅10 mm
FR2 = FN2 μ2 = 97,92 N FB =
20 mm
d
FR2 n FB = 771,1 N
c) P =
Mn
= 2 = 97,92 ⋅ 0,15 ⋅1400 kW
9550 9550 9550 d) I. FCx = FNA sin α + FRA cos α
P = 2,153 kW FCx = 427, 2 N ⋅ sin15° + 46,99 N ⋅ cos15°
FCx = 156 N
322.
II. FCy = FB + FNA cos α − FRA sin α
a) Lageskizze 1
FCy = 771,1 N + 427, 2 N ⋅ cos15° − 46,99 N ⋅ sin15°
FCy = 1171,6 N

FC = 2 + F2 =
FCx (156 2 + 1171,6 2 ) N 2 = 1181,9 N
Cy

323.
I. ΣFx = 0 = FN μ + FNA sin α + FNA μ cos α − F a) Lageskizze 1
(freigemachte Hülse)
II. ΣFy = 0 = FN + FNA μ sin α − FNA cos α
F − FN μ FN
I. = II. FNA = =
sin α + μ cos α cos α − μ sin α Aus der Gleichgewichtsbedingung ΣM(0) ergibt
sich, dass FRA = FRC ist.
F (cos α − μ sin α ) − FN μ (cos α − μ sin α ) =
ΣFx = 0 = F − FRA − FRC = F − 2 FRA
= FN (sin α + μ cos α )
F
F (cos α − μ sin α ) FRA = = 8, 75 N
FN = 2
μ (cos α − μ sin α ) + (sin α + μ cos α )
F (cos α − μ sin α ) FRA 8, 75 N
FN = b) FNA = = = 39, 77 N
μ (2 cos α − μ sin α ) + sin α μ0 0, 22
200 N (cos15° − 0,11⋅ sin15°)
FN = c) Lageskizze 2 (freigemachter Klemmhebel)
0,11(2 ⋅ cos15° − 0,11 ⋅ sin15°) + sin15°
FN = 400,5 N
FR = FN μ = 400,5 N ⋅ 0,11 = 44,06 N

FN 400,5 N
b) II. FNA = =
cos α − μ sin α cos15° − 0,11 ⋅ sin15°
FNA = 427, 2 N I. ΣFx = 0 = FRA − FBx
FRA = FNA μ = 427, 2 ⋅ 0,11 = 46,99 N II. ΣFy = 0 = F + FNA − FBy

c) Lageskizze 2 d
III. ΣM (B) = 0 = FNA l3 + FRA − F l2
2
d
FNA l3 + FRA
III. F = 2
l2
39,77 N ⋅12 mm + 8,75 N ⋅ 6 mm
F=
28 mm
F = 18,92 N
I. ΣFx = 0 = FCx − FNA sin α − FRA cos α
II. ΣFy = 0 = FB + FNA cos α − FRA sin α − FCy Das Ergebnis ist positiv, also ist der angenommene
Richtungssinn richtig. Folglich muss eine Zugfeder
III. ΣM (C) = 0 = FB l3 − FNA l 2 − FRAl1 eingebaut werden.
3 Reibung 111

d) I. FBx = FRA = 8, 75 N Setzt man für


II. FBy = F + FNA = 18,92 N + 39, 77 N = 58, 69 N FG
Fk =
2sin α
FB = 2 + F2 =
FBx (8, 75 2 + 58,69 2 ) N 2
By (siehe Lösung b)), dann wird
FB = 59,34 N FG l1 FG l3 l1 l
+ ⋅ + 3
FNA = 2sin α 2 2 = FG ⋅ sin α 2
324. l2 2 l2
a) μ = 0,25, weil der Berechnung die kleinste zu l3
l1 + sin α
erwartende Reibungskraft zugrunde zu legen ist. FNA = FG 2
2 l 2 sin α
b) Lageskizze 1
(freigemachter Kettenring) Krafteckskizze 1 m + 0,15 m ⋅ sin15°
FNA = 12 kN ⋅ = 80, 27 kN
2 ⋅ 0,3 m ⋅ sin15°

d) FR0 max = FNA μ 0 = 80, 27 kN ⋅ 0, 25 = 20,07 kN

e) Die Tragsicherheit ist das Verhältnis zwischen der


größten Haftreibungskraft FR0 max, die an den
F F Klemmflächen wirken kann, und der wirklich er-
sin α = = G
2 Fk 2 Fk forderlichen Reibungskraft FR :
FG 12 kN l3
Fk = = = 23,18 kN l1 + sin α
2sin α 2sin15° FG 2
⋅ ⋅ μ0
FR0 max FNA μ 0 2 l 2 sin α
c) Lageskizze 2 S= = =
FR FG FG
(freigemachter Zangenarm)
2 2
l3
l1 + sin α
2 1 m + 0,15 m ⋅ sin15°
S == ⋅ μ0 = ⋅ 0, 25
l 2 sin α 0,3 m ⋅ sin15°
S = 3,345

f) siehe Lösung c), Ansatz und Lageskizze 2:


I. ΣFx = 0 = FBx − Fk cos α − FNA
I. FBx = Fk cos α + FNA = 23,18 kN ⋅ cos15° + 80, 27 kN
II. ΣFy = 0 = Fk sin α + FBy − FR
FBx = 102,7 kN;
l die y-Komponente der Kraft FB ist mit FBy = 0,57 N
III. ΣM (B) = 0 = Fk l1 + FR 3 − FNA l 2
2 vernachlässigbar klein: FB = FBx
l3
Fk l1 + FR g) nach Lösung e) ist die Tragsicherheit nur von den
III. FNA = 2
Abmessungen l1, l2, l3, dem Winkel α und der Rei-
l2
bungszahl abhängig. Die Gewichtskraft FG des
Lageskizze 3 Blocks hat also keinen Einfluss.
(freigemachter Block)
FG
Wichtiger Lösungshinweis: Um
F 2
den Block zwischen den beiden h) μ0 min = R = (siehe Lösung c))
FNA l
Klemmflächen A festzuhalten, ist l1 + 3 ⋅ sin α
FG 2
an jeder Klemmfläche die Reibungskraft ⋅
2 l2 sin α
F
FR = G l2 sin α 0,3 m ⋅ sin15°
2 μ0 min = =
l3 1 m + 0,15 m ⋅ sin15°
erforderlich. Wenn die Zange den Block mit Sicher- l1 + ⋅ sin α
heit festhalten soll, muss diese Reibungskraft FR 2
kleiner sein als die größtmögliche Haftreibungskraft μ0 min = 0, 0747
FR0 max = FNA μ0.
112 3 Reibung

325. Zeichnerische Lösung:


a) Rechnerische Lösung: Lageplan Kräfteplan
Lageskizze (M L = 25 cm/cm) (M K = 250 N/cm)

I. ΣFx = 0 = FNB − FNA + FN cos α


II. ΣFy = 0 = FN sin α − F − FNA μ − FNB μ
Vergleichen Sie mit der Lösung 130.
III. ΣM (B) = 0 = F l1 + FN cos α (l 2 + l3 ) − FNAl2
FN sin α − F − FNA μ b) Lageskizze
I. = II. FNB = FNA − FN cos α =
μ
FNA μ − FN μ cos α = FN sin α − F − FNA μ
2 FNA μ = FN (sin α + μ cos α ) − F
FN (sin α + μ cos α ) − F
FNA =

in Gleichung III. eingesetzt
III. 0 = F l1 + FN cos α (l 2 + l3 ) −
FN (sin α + μ cos α ) − F
− l2
2μ I. ΣFx = 0 = FNA + FNB − FN cos α
l l II. ΣFy = 0 = FN sin α + FNA μ + FNB μ − F
FN cos α (l2 + l3 ) − FN (sin α + μ cos α ) 2 = − F 2 − F l1
2μ 2μ III. ΣM (B) = 0 = F l1 + FNA l2 − FN cos α (l2 + l3 )
(sin α + μ cos α )l 2 − 2μ cos α (l 2 + l3 ) l + 2μ l1
FN =F 2 F − FN sin α − FNA μ
2μ 2μ I. = II. FNB = FN cos α − FNA =
μ
l 2 + 2μ l1
FN = F FN μ cos α − FNA μ = F − FN sin α − FNA μ
(sin α + μ cos α )l 2 − 2 μ cos α (l 2 + l3 )

320 mm + 2 ⋅ 0,14 ⋅110 mm


FN = 350 N
(sin 60° + 0,14 ⋅ cos 60°) ⋅ 320 mm − 2 ⋅ 0,14 ⋅ cos 60°⋅ 480 mm
F 350 N
FN = 528,5 N FN = =
sin α + μ cos α sin 60° + 0,14 ⋅ cos 60°
FN (sin α + μ cos α ) − F FN = 373,9 N
FNA = (siehe oben)

528,5 N ⋅ (sin 60° + 0,14 ⋅ cos 60°) − 350 N FN cos α (l 2 + l3 ) − F l1
FNA = III. FNA =
2 ⋅ 0,14 l2
FNA = 516, 7 N 373,9 N ⋅ cos 60° ⋅ 480 mm − 350 N ⋅110 mm
FNA =
320 mm
FRA = FNA μ = 516, 7 N ⋅ 0,14 = 72,34 N FNA = 160,1 N
I. FNB = FNA − FN cos α FRA = FNA μ = 160,1 N ⋅ 0,14 = 22, 42 N
FNB = 516,7 N − 528,5 N ⋅ cos 60° = 252, 45 N I. FNB = FN cos α − FNA
FRB = FNB μ = 252, 45 N ⋅ 0,14 = 35,34 N FNB = 373,9 N ⋅ cos 60° − 160,1 N = 26,85 N
FRB = FNB μ = 26,85 N ⋅ 0,14 = 3,759 N
(Kontrolle mit der zeichnerischen Lösung.)
3 Reibung 113

c) Lageskizze 180 N ⋅ 210 mm + 60 N ⋅110 mm


FNA = +
120 mm + 100 mm − 2 ⋅ 0, 22 ⋅ 70 mm
150 N ⋅ (100 mm − 0, 22 ⋅ 70 mm)
+
120 mm + 100 mm − 2 ⋅ 0, 22 ⋅ 70 mm
FNA = 301,7 N
FRA = FNA μ = 301,7 N ⋅ 0, 22 = 66,37 N

b) II. FNB = FNA − FG = 301, 7 N − 150 N = 151, 7 N


FRB = FNB μ = 151, 7 N ⋅ 0, 22 = 33,37 N
I. ΣFx = 0 = FNB − FNA
c) I. Fv = F1 + F2 + FNA μ + FNB μ
II. ΣFy = 0 = FN + FNA μ 0 + FNB μ 0 − F
Fv = 180 N + 60 N + 66,37 N + 33,37 N = 339, 7 N
III. ΣM (B) = 0 = F l1 − FNA l 2 (Kontrolle: Zeichnerische Lösung mit dem
Fl 350 N ⋅110 mm 4-Kräfte-Verfahren)
III. FNA = 1 = = 120,3 N
l2 320 mm
I. FNB = FNA = 120,3 N 327.
a) Lageskizze 1 Lageskizze 2
FR0 max A = FR0 max B = FNA μ 0 (freigemachter (freigemachte
FNA μ 0 = 120,3 N ⋅ 0,16 = 19, 25 N Spannrollenhebel) Spannrolle)
II. FN = F − FNA μ 0 − FNB μ 0 = 350 N − 2 ⋅19, 25 N
FN = 311,5 N
(Kontrolle mit der zeichnerischen Lösung)

326.
Lageskizze I. ΣFx = 0 = FAx − FB
II. ΣFy = 0 = FAy − 2 F1
III. ΣM (A) = 0 = 2 F1 l1 − FB l 2
2 F1 l1 2 ⋅ 50 N ⋅120 mm
III. FB = = = 120 N
l2 100 mm
I. ΣFx = 0 = Fv − F1 − F2 − FNA μ − FNB μ II. FAy = 2 F1 = 100 N
II. ΣFy = 0 = FNA − FG − FNB
I. FAx = FB = 120 N
III. ΣM (B) = 0 = F1 (l1 + r ) + F2 (l1 − r ) + Fv l 2 +
FA = 2 +F2 =
FAx (120 N) 2 + (100 N) 2
+ FG l 4 − FNA (l3 + l 4 ) Ay

FA = 156, 2 N
a) II. FNB = FNA − FG in I. eingesetzt:
(Kontrolle: Zeichnerische Lösung mit dem
I. Fv = F1 + F2 + FNA μ + FNA μ − FG μ 3-Kräfte-Verfahren)
FNA (l3 + l 4 ) − F1 (l1 + r ) − F2 (l1 − r ) − FG l 4
III. Fv = b) Lageskizze 3
l2
(freigemachte Hubstange)
I. = III. gesetzt:
F1 l 2 + F2 l2 + 2 FNA μ l 2 − FG μ l 2 =
= FNA (l3 + l 4 ) − F1 (l1 + r ) − F2 (l1 − r ) − FG l4
FNA (l3 + l 4 − 2μ l 2 ) = F1 (l1 + l2 + r ) + F2 (l1 + l2 − r ) +
+ FG (l 4 − μ l 2 )
F (l + l + r ) + F2 (l1 + l 2 − r ) + FG (l4 − μ l2 ) I. ΣFx = 0 = FNC − FND − FAx
FNA = 1 1 2
l3 + l 4 − 2 μ l 2 II. ΣFy = 0 = F2 − FAy − FNC μ − FND μ
III. ΣM (D) = 0 = FAx (l3 + l 4 ) − FNC l4
114 3 Reibung

FAx (l3 + l 4 ) 120 N ⋅ 400 mm FR 500 N


III. FNC = = b) FN = = = 1190 N
l4 220 mm μ 0, 42
FNC = 218, 2 N
FRC = FNC μ = 218, 2 N ⋅ 0,19 = 41, 46 N 331.
Prot 14, 7
c) I. FND = FNC − FAx = 218, 2 N − 120 N = 98, 2 N a) M = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 1170 Nm
n 120
FRD = FND μ = 98, 2 N ⋅ 0,19 = 18, 66 N
b)
d) II. F2 = FAy + FNC μ + FND μ
F2 = 100 N + 41, 46 N + 18, 66 N
F2 = 160,1 N
(Kontrolle: Zeichnerische Lösung mit dem Lageskizze 1 Lageskizze 2
4-Kräfte-Verfahren) (freigemachte (freigemachte
Kupplungshälfte) Welle)

328.
a) Lageskizze
(freigemachte
Kupplungshülse)

M = FR d Hinweis: Die Kupplungsschalen werden auf jeden


Wellenstumpf durch je vier Schrauben gepresst.
M 10 ⋅10 3
Nmm
FR = = = 90,91 N M = FR d = FN μ d = 4 F μ d
d 1,1 ⋅10 2 mm
M 1170 ⋅10 2 Ncm
b) Lageskizze F= = = 18281 N
4μ d 4 ⋅ 0, 2 ⋅ 8 cm
(freigemachte Reibbacke)
FR 90,91 N 332.
F = FN = = = 606,1 N
μ 0,15 Prot 18, 4
a) M = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 798, 7 Nm
n 220
329.
a) Lageskizze d
b) M = FR ges
(freigemachte 2
Mitnehmerscheibe) 2M 2 ⋅ 798, 7 Nm
FR ges = = = 11410 N
d 0,14 m
An jeder der vier Mitnehmerscheiben wirkt die
Anpresskraft FN = 400 N auf beiden Seiten. Die c) Schraubenlängskraft F entspricht der von ihr
Reibungskraft FR = FN μ wirkt also an acht Flä- hervorgerufenen Normalkraft FN.
chen. FR ges = 6 FN μ = 6 F μ
FR ges = 8 FN μ = 8 ⋅ 400 N ⋅ 0, 09 = 288 N FR ges 11410 N
F= = = 8644 N
6μ 6 ⋅ 0, 22
dm
b) M = FR ges = 288 N ⋅ 0, 058 m = 16, 7 Nm
2
333.
330. Lageskizze (freigemachte Welle)
a) (siehe Lageskizze Lösung 329) P 11
M = 9550 rot = 9550 ⋅ Nm
d n 250
M = 2 FR m = FR d m M = 420, 2 Nm
2
M 120 ⋅10 3 Nmm M = FR d = FN μ d
FR = = = 500 N
dm 240 mm M 420, 2 ⋅10 3 Nmm
FN = = = 46, 69 ⋅10 3 N
μd 0,15 ⋅ 60 mm
3 Reibung 115

334. 337.
P 1,5 Es liegt der erste Grundfall vor.
a) M = 9550 rot = 9550 ⋅ Nm = 22, 74 Nm
n 630 Fu = F tan (α + ρ )

d d Fu = 180 N ⋅ tan (15° + 6,843°) = 72,15 N


b) M = FR = FN μ
2 2
2M 2 ⋅ 2274 Ncm 338.
FN = = = 765,7 N
μd 0,33 ⋅18 cm a) F = FG tan (α + ρ ) = 1 kN ⋅ tan (7° + 9,09°) = 288,5 N

c) F = FN sin α Lageskizze b) F = FG tan (α − ρ ) = 1 kN ⋅ tan (7° − 9, 09°) = −36,5 N


F = 765, 7 N ⋅ sin 55° (zweiter Grundfall)
F = 627, 2 N c) Da ρ0 = arctan 0,19 = 10,76° > α ist, liegt Selbst-
hemmung vor. Der Körper bleibt ohne Haltekraft
in Ruhe.

339.
Reibung auf der schiefen Ebene
a) Lageskizze Krafteckskizze
335.
a) F = FG (sin α + μ 0 cos α )
F = 8 kN (sin 22° + 0, 2 ⋅ cos 22°) = 4, 48 kN

b) F = FG (sin α + μ cos α )
F = 8 kN (sin 22° + 0,1 ⋅ cos 22°) = 3, 739 kN
Ermittlung des Winkels γ :
c) F = FG (sin α − μ cos α ) Zur Bestimmung des Winkel γ wird zunächst in
F = 8 kN (sin 22° − 0,1 ⋅ cos 22°) = 2, 255 kN dem rechtwinkligen Dreieck FN – FR0 max –Fe der
Winkel γ ƍ bestimmt:
γ ' = 180° − 90° − ρ 0 = 90° − ρ 0
336.
Dann ist, da γ und γ ƍ mit einem Schenkel auf
a) Es liegt der zweite Grundfall vor. derselben Gerade liegen:
F = FG (sin α − μ 0 cos α ) = m g (sin α − μ 0 cos α ) γ = 180° − γ ' + β = 180° − (90° − ρ 0 ) + β
m γ = 90° + ρ 0 + β = 90° + 16,17° + 14°
F = 7,5 ⋅10 6 kg ⋅ 9,81 (sin 4° − 0,13 ⋅ cos 4°)
s2 γ = 120,17°
F = −4, 409 ⋅10 6 N = −4, 409 MN α − ρ 0 = 19° − 16,17° = 2,83°
(Minus bedeutet: F wirkt nicht aufwärts, sondern Sinussatz:
muss abwärts schieben.)
F F sin(α − ρ 0 )
= G Ÿ F = FG
b) sin(α − ρ 0 ) sin γ sin γ
Fres = FG sin α − FN μ sin 2,83°
F = 6, 9 kN ⋅ = 394,1 N
Fres = m g sin α − m g cos α μ sin120,17°
Fres = m g (sin α − μ cos α ) b) Lageskizze Krafteckskizze
m
Fres = 7,5 ⋅10 6 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ (sin 4° − 0, 06 ⋅ cos 4°)
s
Fres = 0, 7286 ⋅10 6 N = 728, 6 kN

c) Fres = m a = m g (sin α − μ cos α )


a = g (sin α − μ cos α )
m m γ = 90° − ρ 0 + β = 87,83°
a = 9,81 ⋅ (sin 4° − 0, 06 ⋅ cos 4°) = 0,0971 2
s2 s α + ρ 0 = 35,17°
116 3 Reibung

F F sin(α + ρ 0 ) Lageskizze 2
= G Ÿ F = FG zur Ermittlung des
sin(α + ρ 0 ) sin γ sin γ
Winkels γ
sin 35,17°
F = 6, 9 kN ⋅ = 3,979 kN
sin 87,38°

c) Lageskizze und Krafteckskizze wie Teillösung b).


An die Stelle von FR0 max und ρ0 treten FR und ρ.
γ = 90° − ρ + β = 92,14°; α + ρ = 30,86° I. ΣFx = 0 = FN μ 0 − FG sin α − F cos ε
sin(α + ρ ) sin 30,86° II. ΣFy = 0 = FN − FG cos α − F sin ε
F = FG = 6,9 kN ⋅ = 3,542 kN
sin γ sin 92,14° F cos ε + FG sin α
I. = II. FN = = F sin ε + FG cos α
μ0
d) Lageskizze und Krafteckskizze wie Teillösung a).
An die Stelle von FR0 max und ρ0 treten FR und ρ. F cos ε + FG sin α = F μ 0 sin ε + FG μ 0 cos α
γ = 90° + ρ + β = 115,86°; α − ρ = 7,14° FG
cos ε − μ 0 sin ε = ( μ 0 cos α − sin α )
sin(α − ρ ) sin 7,14° F
F = FG = 6, 9 kN ⋅ = 953,3 N
sin γ sin115,86° sin ρ 0 sin ε FG § sin ρ 0 cos α ·
cos ε − = ¨ − sin α ¸¸
(Kontrollen mit den analytischen Lösungen.) cos ρ 0 F ¨© cos ρ 0 ¹
cos ε cos ρ 0 − sin ε sin ρ 0 FG sin ρ 0 cos α − cos ρ 0 sin α
= ⋅
340. cos ρ 0 F cos ρ 0
a) Lageskizze 1 FG
cos(ε + ρ 0 ) = sin( ρ 0 − α )
zur Ermittlung des Winkels β F
weiter ist ε = γ – α
F
cos (γ − α + ρ0 ) = G sin ( ρ0 − α )
F
FG F
I. ΣFx = 0 = F cos δ − FN μ 0 − FG sin α cos (γ + 7,95°) = sin 7,95° = 0,1383 ⋅ G
F F
II. ΣFy = 0 = FN − F sin δ − FG cos α
F cos δ − FG sin α b) je größer FG, desto größer wird β und desto kleiner
I. = II. FN = = F sin δ + FG cos α wird γ .
μ0
c) je größer F, desto kleiner wird β und desto größer
F cos δ − FG sin α = F μ 0 sin δ + FG μ 0 cos α
wird γ .
FG
cos δ − μ 0 sin δ = (sin α + μ 0 cos α )
F
Reibung an Maschinenteilen
sin ρ 0 sin δ FG § sin ρ 0 cos α ·
cos δ − = ¨¨ sin α + ¸
cos ρ 0 F © cos ρ 0 ¸¹ Symmetrische Prismenführung, Zylinderführung

cos δ cos ρ 0 − sin δ sin ρ 0 FG sin α cos ρ 0 + cos α sin ρ 0 345.


= ⋅
cos ρ 0 F cos ρ 0 μ 0,11
a) μ ′ = = = 0,1556
F sin α sin 45°
cos(δ + ρ 0 ) = G sin(α + ρ 0 )
F
b) Lageskizze 1
weiter ist δ = 180° + α – β = 185° – β (Ausführung nach 311.)
F
cos (185° − β + ρ0 ) = G sin (α + ρ0 )
F
FG F
cos (197,95° − β ) = sin17,95° = 0,30823 ⋅ G
F F II. ΣFy = 0 = FA + FB − FG
III. ΣM (A) = 0 = FB l1 − FG l 2
l2 180 mm
III. FB = FG = 1650 N ⋅ = 571, 2 N
l1 520 mm
II. FA = FG − FB = 1650 N − 571, 2 N = 1078,8 N
3 Reibung 117

Lageskizze 2 Lösungsweg:
(Führungsbahn A, neu) Mitte der Buchse festlegen.
FRA = FA μ ′ = 1078,8 N ⋅ 0,1556 Buchsen-Innenwände, WL FG und WL F maßstäb-
FRA = 167,86 N lich aufzeichnen.
Kräfteplan zeichnen, mit Seileckverfahren WL Fres
Verschiebekraft F : ermitteln.
F = FRA + FRB = FRA + FB μ Punkt 1 auf der rechten Innenwand beliebig festle-
F = 167,86 N + 571, 2 N ⋅ 0,11 = 230,7 N gen (hier Oberkante Buchse).
WL FN1 durch Punkt 1 legen.
346. Unter ρ0 = 8,53° dazu WL Fe1 durch Punkt 1 legen
und mit WL Fres zum Schnitt S bringen.
Rechnerische
Lösung: WL Fe2 unter dem Winkel ρ0 zur Waagerechten
durch S legen und zum Schnitt 2 mit der linken In-
a) Lageskizze
nenwand bringen.

347.
a) Lageskizze
I. ΣFx = 0 = FN1 − FN2 Ÿ FN1 = FN2 = FN
II. ΣFy = 0 = 2 FN μ 0 − FG − F
III. ΣM (A) = 0 = FG l1 + F l 2 − FN l3 −
d d
− FN μ 0 + FN μ 0
2 2 I. ΣFx = 0 = FN2 − FN1 Ÿ FN1 = FN2 = FN
F +F II. ΣFy = 0 = 2 FN μ 0 − F1
II. FN = G in III. eingesetzt:
2μ 0 III. ΣM (A) = 0 = FN l3 − FN μ 0 b − F1 l1
F +F
III. 0 = FG l1 + F l 2 − G l3 F1
2μ 0 II. FN = in III. eingesetzt:
2μ 0
FG l1 + F l 2
l3 = 2 μ 0 l3 μ b
FG + F III. 0 = F1 − F1 0 − F1 l1 : F1
2μ 0 2μ 0
400 N ⋅ 250 mm + 350 N ⋅ 400 mm
l3 = 2 ⋅ 0,15 ⋅ l3 b
400 N + 350 N 0= − − l1
l3 = 96 mm 2μ 0 2
l3 − μ 0 b 50 mm − 0,15 ⋅ 30 mm
F l +0 l1 = = = 151,7 mm
b) l3 = 2μ0 G 1 = 2μ0 l1 = 2 ⋅ 0,15 ⋅ 250 mm = 75 mm 2μ 0 2 ⋅ 0,15
FG + 0
Prüfen Sie mit der zeichnerischen Lösung nach.
Die Buchse ist mit 96 mm zu lang für Selbsthem-
mung, also rutscht der Tisch. b) Lageskizze

c) Je länger die Führungsbuchse ist, desto leichter


gleitet sie.
Zeichnerische Lösung:
Lageplan Kräfteplan
(M L = 10 cm/cm) (M K = 500 N/cm)
Wie in Lösung a) sind beide Normalkräfte FN
gleich groß. Die Reibungskräfte wirken beim An-
heben nach unten.
II. ΣFy = 0 = F2 − F1 − 2 FN μ 0
III. ΣM (A) = 0 = F2 l 2 + FN l3 + FN μ 0 b − F1 l1
F2 − F1
II. FN = in III. eingesetzt:
2μ 0
118 3 Reibung

l3 b 351.
III. 0 = F2 l 2 + ( F2 − F1 ) + ( F2 − F1 ) − F1 l1
2μ 0 2 a) Pab = Pan η = 150 kW ⋅ 0,989 = 148,35 kW
l3 l b b PR = Pan − Pab = 150 kW − 148,35 kW = 1,65 kW
0 = F2 l 2 + F2 − F1 3 + F2 − F1 − F1 l1
2μ 0 2μ 0 2 2
PR 1,65
§ l b· § l b· b) M R = 9550 = 9550 ⋅ = 44,39 Nm
F2 ¨¨ l2 + 3 + ¸¸ = F1 ¨¨ l1 + 3 + ¸¸ = n 355
© 2 μ 0 2 ¹ © 2 μ 0 2¹
c) Lageskizze
§ l − μ0 b l b·
= F1 ¨¨ 3 + 3 + ¸¸
© 2μ 0 2μ 0 2 ¹
2 l3
F2 = F1
2 μ 0 l 2 + l3 + μ 0 b
2 ⋅ 50 mm II. ΣFy = 0 = FA + FB − F1 − F2
F2 = 500 N ⋅
2 ⋅ 0,15 ⋅ 20 mm + 50 mm + 0,15 ⋅ 30 mm III. ΣM (B) = 0 = FA (l1 + l 2 ) − F1 (l1 + l 2 + l3 ) − F2 l1
F2 = 826, 4 N
F1 (l1 + l 2 + l3 ) + F2 l1
III. FA =
l1 + l 2
10, 2 kN ⋅ 0, 46 m + 25 kN ⋅ 0, 23 m
FA =
Tragzapfen (Querlager) 0,35 m
FA = 29,834 kN
349.
a) Lageskizze II. FB = F1 + F2 − FA = 10, 2 kN + 25 kN − 29,834 kN
FB = 5,366 kN

d) M R = M RA + M RB = FRA rA + FRB rB
M R = FA μ rA + FB μ rB = μ ( FA rA + FB rB )
ΣFy = 0 = FA + FB − FG − F1 − F2
MR
FA + FB = FG + F1 + F2 μ=
FA rA + FB rB
Da beide Lagerzapfen den gleichen Durchmesser
haben, dürfen beide Zapfenreibungskräfte zur Ge- 44,39 ⋅10 3 Nmm
μ=
samtreibungskraft zusammengefasst werden. 29,834 ⋅10 3 N ⋅ 30 mm + 5,366 ⋅10 3 N ⋅ 25 mm
FR ges = FRA + FRB = FA μ + FB μ = ( FA + FB ) μ μ = 0, 04313
FR ges = ( FG + F1 + F2 ) μ = 133 kN ⋅ 0, 08 = 10,64 kN
e) M A = FA μ rA = 29,834 ⋅10 3 N ⋅ 0,04313 ⋅ 30 ⋅10 −3 m
d M A = 38, 60 Nm
b) M = FR ges = 10, 64 kN ⋅ 0, 205 m = 2,181 kNm
2 M B = FB μ rB = 5,366 ⋅10 3 N ⋅ 0,04313 ⋅ 25 ⋅10 −3 m
M B = 5,786 Nm
350.
a) M R = Fges r = 4 F μ r f) QA = M RAϕ = M RA ⋅ 2π z
MR = 4 ⋅1,5 ⋅10 3 N ⋅ 9 ⋅10 −3 ⋅ 0, 036 m = 1,944 Nm QA = 38,60 Nm ⋅ 2π ⋅ 355 = 86098 J
QA = M RB ⋅ 2π z = 5, 786 Nm ⋅ 2π ⋅ 355 = 12906 J
M n 1,944 ⋅ 3200
b) Prot = = kW = 0, 6514 kW
9550 9550
352.
W Prot P 3
c) P = = a) M R = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 10, 02 Nm
t 4 n 2860
Prot t 651, 4 W ⋅ 60 s 2M R 2 ⋅10,02 Nm
Q= = = 9771 J FR = = = 143,1 N
4 4 d1 0,14 m
FR 143,1 N
b) FR = FN μ Ÿ FN = = = 817,8 N
μ 0,175
3 Reibung 119

c) und d) Lageskizze M R = Fres μ r3 = 830, 2 N ⋅ 0, 06 ⋅ 0,02 m


M R = 0,9962 Nm

M R n2 0,9962 ⋅ 889,8
g) PR = = kW = 0,09282 kW
9550 9550
PR = 92,82 W

92,82 W
h) ⋅100 % = 3, 094%
3000 W
230 mm
α = arctan = 51,19°
185 mm
l x = r1 cos α = 70 mm ⋅ cos51,19° = 43,87 mm Spurzapfen (Längslager)
l y = r1 sin α = 70 mm ⋅ sin 51,19° = 54,54 mm
353.
I. ΣFx = 0 = FAx − FN cos α − FR sin α M R n F μ rm n
a) PR = =
II. ΣFy = 0 = FAy + Ff − FG − FN sin α + FR cos α 9550 9550
III. ΣM (A) = 0 = Ff (l1 + l 2 ) + FR cos α (l1 + l x ) + 160 ⋅10 3 N ⋅ 0, 06 ⋅ 0,165 m ⋅120
PR = kW = 19,9 kW
+ FR sin α (l3 + l y ) + 9550

+ FN cos α (l3 + l y ) − FG l1 − PR 19,9 kW


b) ⋅100% = ⋅100 % = 1,508%
− FN sin α (l1 + l x ) P 1320 kW

FG l1 + ( FN sin α − FR cos α )(l1 + l x )


III. Ff = − 354.
l1 + l 2
a) M R = F μ rm = 20000 N ⋅ 0,08 ⋅ 0, 04 m = 64 Nm
( FN cos α + FR sin α )(l3 + l y )

l1 + l 2 M R n 64 ⋅150
b) PR = = kW = 1, 005 kW
Ff = 190, 4 N 9550 9550
I. FAx = FN cos α + FR sin α c) Q = PR t = 1005 W ⋅ 60 s = 60300 J = 60,3 kJ
FAx = 817,8 N ⋅ cos51,19° + 143,1 N ⋅ sin 51,19°
FAx = 624 N 355.
II. FAy = FG + FN sin α − Ff − FR cos α a) M R = F μ rm = 4500 N ⋅ 0, 07 ⋅ 0,025 m = 7,875 Nm
FAy = 430 N + 817,8 N ⋅ sin 51,19° − 190, 4 N −
M R n 7,875 ⋅ 355
− 143,1 N ⋅ cos 51,19° = 787, 2 N b) PR = = = 0, 2927 kW
9550 9550
2 + F2 =
FA = FAx (624 N) 2 + (787, 2 N) 2
Ay c) Q = PR t = 0, 2927 kW ⋅ 3600 s = 1054 kJ = 1, 054 MJ
FA = 1004,5 N
356.
n1 d 2
e) i = = Lageskizze
n 2 d1
d1 140 mm
n2 = n1 = 2860 min −1 ⋅ = 889,8 min −1
d2 450 mm

f) In den Lagern der Gegenradwelle wird die Resul-


tierende aus Normalkraft FN und Reibungskraft FR
abgestützt: I. ΣFx = 0 = FBx − FA
Fres = FN2 + FR2 = (817,8 N) 2 + (143,1 N) 2 II. ΣFy = 0 = FBy − F
Fres = 830, 2 N III. ΣM (B) = 0 = FA l − F l1
120 3 Reibung

F l1 20 kN ⋅ 2, 7 m P 5 mm
a) III. FA = = = 38,57 kN α = arctan = arctan
l 1, 4 m 2π r2 2π ⋅12,75 mm
α = 3,571°
b) I. FBx = FA = 38,57 kN
2 F r2 tan(α + ρ ′)
Fh =
c) II. FBy = F = 20 kN d kr
2 ⋅12566 N ⋅12, 75 mm ⋅ tan(3,571° + 7,082°)
d) FRA = FA μ = 38,57 kN ⋅ 0,12 = 4,628 kN Fh =
225 mm
FR Bx = FBx μ = 38,57 kN ⋅ 0,12 = 4, 628 kN Fh = 267,9 N
FR By = FBy μ = 20 kN ⋅ 0,12 = 2, 4 kN
2 F r2 tan(α − ρ ′)
d) Fh =
e) M A = FRA r = 4628 N ⋅ 0, 04 m = 185,1 Nm d kr
2 ⋅12566 N ⋅12, 75 mm ⋅ tan(3,571° − 7,082°)
M Bx = M A = 185,1 Nm Fh =
225 mm
M By = FR By rm = 2400 N ⋅ 0, 02 m = 48 Nm
Fh = −87,38 N
f) M = M A + M Bx + M By = 418, 2 Nm (Minusvorzeichen wegen Selbsthemmung)

M 359.
g) M = Fz l1 Ÿ Fz =
l1 μ 0,12
418, 2 Nm a) μ ′ = = = 0,1242
Fz = = 154,9 N β cos15°
cos
2, 7 m 2
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,1242 = 7,082°
P 7 mm
b) α = arctan = arctan = 3, 493°
Bewegungsschraube 2π r2 2π ⋅18, 25 mm

357. M RG = F r2 tan(α + ρ ′)
a) ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0, 08 = 4,574° M RG = 11 ⋅10 3 N ⋅18, 25 ⋅10 −3 m ⋅ tan(3, 493° + 7,082°)
D 400 N ⋅ 86 cm M RG = 37, 48 Nm
b) M A = FT = = 17200 Ncm
2 2
c) M RA = F μ a ra = 11⋅10 3 N ⋅ 0,12 ⋅ 30 ⋅10 −3 m
P 10 mm
α = arctan = arctan M RA = 39,6 Nm
2π r2 2π ⋅ 37,5 mm
α = 2, 43° d) M A = M RG + M RA = 37, 48 Nm + 39,6 Nm
M RG = F r2 tan(α + ρ ′) = M A M A = 77,08 Nm
MA 17200 Ncm
F= = e) M A = Fh rh
r2 tan(α + ρ ′) 3,75 cm ⋅ tan(2, 43° + 4,574°)
F = 37334 N M A 77,08 Nm
Fh = = = 202,8 N
rh 0,38 m

358.
360.
μ 0,12
a) μ ′ = = = 0,1242 μ 0, 08
β cos15° a) μ ′ = = = 0, 0828
cos β cos15°
2 cos
2
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,1242 = 7,082°
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,0828 = 4, 735°
N π 2
b) F = p A = 25 ⋅10 5 ⋅ ⋅ 8 ⋅10 −4 m 2 = 12566 N 3P 3 ⋅12 mm
m2 4 b) α = arctan = arctan
2π r2 2π ⋅ 52 mm
d kr
c) M RG = F r2 tan(α + ρ ′) = Fh α = 6, 288° (Hinweis: das Gewinde ist 3-gängig.)
2
3 Reibung 121

M RG = F1 r2 tan(α + ρ ′) g) η ges = η Getr ⋅η S+ A = 0, 65 ⋅ 0,1757 = 0,1142


M RG = 240 ⋅10 3 N ⋅ 52 ⋅10 −3 m ⋅ tan(6, 288° + 4, 735°)
h) Hubleistung = Hubkraft × Hubgeschwindigkeit:
M RG = 2431 Nm
1 m
Ph = 4 F v = 4 ⋅ 25 ⋅10 3 N ⋅ = 1,667 kW
d 2M RG 60 s
c) M A = M RG = FR2 Ÿ FR2 =
2 d P P 1,667 kW
i) η ges = h Ÿ Pmot = h =
2 ⋅ 2431 Nm Pmot η ges 0,1142
FR2 = = 5720 N
0,85 m η ges = 14,597 kW
FR2
5720 N
d) F2 = = = 20429 N
μ 0, 28

tan α Befestigungsschraube
e) η =
tan(α + ρ ′)
362.
tan 6, 288°
η= = 0,5657 a) F = 2 FR = 2 FN μ
tan(6, 288° + 4, 735°)
F 4 kN
FN = = = 13,33 kN
f) Nein, weil der Reibungswinkel ρ ƍ kleiner als der 2μ 2 ⋅ 0,15
Steigungswinkel α ist (ρ ƍ = 4,735° < α = 6,288°).
b) M A = FN [r2 tan(α + ρ ′) + μ a ra ]
361. P 1,75 mm
α = arctan = arctan = 2,935°
μ 0,12 2π r2 2π ⋅ 5, 4315 mm
a) μ ′ = = = 0,1242
β cos15° ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0, 25 = 14, 036°
cos
2
ra = 0,7 d = 0,7 ⋅12 mm = 8, 4 mm
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,1242 = 7,082°
M A = 13,33 ⋅10 3 N ⋅ [5, 4315 ⋅10 −3 m ⋅ tan16,971° +
2P 2 ⋅10 mm
b) α = arctan = arctan = 5,197° + 0,15 ⋅ 8, 4 ⋅10 −3 m]
2π r2 2π ⋅ 35 mm
M A = 38,89 Nm
M RG = F r2 tan(α + ρ ′)
M RG = 25 ⋅10 3 N ⋅ 35 ⋅10 −3 m ⋅ tan(5,197° + 7, 082°)
363.
M RG = 190, 4 Nm
M A = F [ r2 tan(α + ρ ′) + μ a ra ]
c) Fu = F tan(α + ρ ′) = 25000 N ⋅ tan(5,197° + 7,082°) P 1,5 mm
α = arctan = arctan = 3, 028°
Fu = 5441 N 2π r2 2π ⋅ 4,513 mm
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0, 25 = 14, 036°
tan α tan 5,197°
d) η = = = 0, 4179 ra = 0, 7 d = 0, 7 ⋅10 mm = 7 mm
tan(α + ρ ′) tan(5,197° + 7, 082°)
MA
e) M A = F [r2 tan(α + ρ ′) + μ a ra ] F=
r2 tan(α + ρ ′) + μ a ra
M A = 25 ⋅10 3 N ⋅ [35 ⋅10 −3 m ⋅ tan12, 279° + 60 Nm
F=
+ 0,15 ⋅ 70 ⋅10 −3 m] 4,513 ⋅10 −3 m ⋅ tan17,064° + 0,15 ⋅ 7 ⋅10 −3 m
M A = 452,9 Nm F = 24,636 ⋅10 3 N = 24, 636 kN

f) Der Wirkungsgrad von Schraube und Auflage ist


das Verhältnis der Hubarbeit je Umdrehung
(Nutzarbeit) zur Dreharbeit an der Spindel je Um-
drehung (aufgewendete Arbeit): Seilreibung
F ⋅ 2P 25 ⋅10 3 N ⋅ 2 ⋅10 ⋅10 −3 m 364.
ηS+ A = =
M s ⋅ 2π 452,9 Nm ⋅ 2π rad a) e μα = e 0,55π = 5,629
ηS+ A = 0,1757
122 3 Reibung

b) Lageskizze 1 c) α = 10π rad Ÿ e μα = 111,32


F1 600 N 25 kN
F2 = = = 106, 6 N F2 = = 0, 2246 kN
e μα 5, 629 111,32

Lageskizze 2 368.
a) α = 4π rad = 12,57 rad
F1 = F2 e μα = 600 N ⋅ 5, 629
e μα = e 0,18⋅4π = 9,6
F1 = 3377 N
F1 1600 N
c) FR1 = F1 − F2 = 600 N − 106, 6 N = 493, 4 N b) F2 = = = 166, 7 N
e μα 9, 6
FR2 = F1 − F2 = 3377 N − 600 N = 2777 N

365. 369.
a) Lageskizze
a) e μα = e 0,3 ⋅ 2,792 = 2,311
ΣFy = 0 = FN − FG cos α
F1 890 N
b) F2 = = = 385,1 N FN = FG cos α = 36 kN ⋅ cos 30°
e μα 2,311
FN = 31,18 kN
c) FR = F1 − F2 = 890 N − 385,1 N = 504,9 N
b) ΣFx = 0 = Fz − FG sin α + FG μ r cos α
m
d) P = FR v = 504,9 N ⋅18,8 = 9492 W Fz = FG (sin α − μ r cos α )
s
Fz = 36 kN(sin 30° − 0,18 ⋅ cos30°) = 12,388 kN
366.
F1 Fz 12388 N
a) Erforderliche Reibungskraft: c) e μα = = = = 30,97
F2 F2 400 N
P 11500 W
FR = = = 611,7 N
v m d) ln e μα = μ s α ln e
18,8
s
ln e μα ln 30,97
Spannkraft im ablaufenden Trum: α= = = 15,6 rad
μ s ln e 0, 22
F2 = F1 − FR = 890 N − 611, 7 N = 278,3 N
180°
α = 15, 6 rad ⋅ = 893,8°
F1 890 N π rad
b) e μα = = = 3,198
F2 278,3 N
α 15,6 rad
ln e μα e) z = = = 2, 483 Windungen
ln e μα= μ α ln e Ÿ α = 2π 2π rad
μ ln e
ln 3,198
α= = 3,875 rad
0,3
180° Backenbremse
α = 3,875 rad ⋅ = 222°
π rad
370.
a) Lageskizze
367. (freigemachter
a) α = 2π rad Ÿ e μα = 2,566 Bremshebel)

F1 25 kN
F2 = = = 9,743 kN
e μα 2,566
I. ΣFx = 0 = FN μ − FDx
b) α = 6π rad Ÿ e μα = 16,9
II. ΣFy = 0 = FN − F − FDy
25 kN
F2 = = 1, 479 kN III. ΣM (D) = 0 = FN l1 + FN μ l 2 − F l
16,9
3 Reibung 123

l M R 23,88 Nm
III. FN = F b) FR = = = 125,7 N
l1 + μ l 2 d 0,19 m
620 mm 2
FN = 150 N ⋅ = 329,8 N
250 mm + 0,4 ⋅ 80 mm FR 125, 7 N
c) FN = = = 251, 4 N
FR = FN μ = 329,8 N ⋅ 0, 4 = 131,9 N μ 0,5
I. FDx = FN μ = 131, 9 N d) Lageskizze
II. FDy = FN − F = 329,8 N − 150 N = 179,8 N

2 + F2 =
FD = FDx (131,9 N) 2 + (179,8 N) 2
Dy

FD = 223 N

d
b) M = FR = 131,9 N ⋅ 0,15 m = 19,79 Nm I. ΣFx = 0 = FN μ − FAx
2
II. ΣFy = 0 = FN − FAy − F
c) Lageskizze
(freigemachter § d·
III. ΣM (A) = 0 = FN l1 + FN μ ¨ l 2 − ¸ − F (l1 + l3 )
Bremshebel) © 2¹
§ d·
l1 + μ ¨ l 2 − ¸
© 2¹
III. F = FN
l1 + l3
I. ΣFx = 0 = FDx − FN μ 120 mm + 0,5 ⋅ 80 mm
F = 251, 4 N ⋅ = 46, 23 N
II. ΣFy = 0 = FN − F − FDy 870 mm
III. ΣM (D) = 0 = FN l1 − FN μ l 2 − F l I. FAx = FN μ = FR = 125,7 N
l II. FAy = FN − F = 251, 4 N − 46,23 N = 205, 2 N
III. FN = F
l1 − μ l 2 2 + F2 =
FA = FAx Ay (125,7 N) 2 + (205, 2 N) 2
620 mm
FN = 150 N ⋅ = 426,6 N FA = 240, 6 N
250 mm − 0,4 ⋅ 80 mm
FR = FN μ = 426,6 N ⋅ 0, 4 = 170,6 N
372.
I. FDx = FN μ = 170, 6 N Lageskizze
II. FDy = FN − F = 426, 6 N − 150 N = 276,6 N

2 + F2 =
FD = FDx (170,6 N) 2 + (276,6 N) 2
Dy

FD = 325 N
I. ΣFx = 0 = FAx − FN μ
d
d) M = FR = 170,6 N ⋅ 0,15 m = 25, 6 Nm II. ΣFy = 0 = FN − F − FAy
2
§ d·
e) l 2 = 0 (Backenbremse mit tangentialem Drehpunkt) III. ΣM (A) = 0 = FN l1 − FN μ ¨ l 2 − ¸ − F (l1 + l3 )
© 2¹
f) l1 ≤ μ l 2 l1 + l3
a) III. FN = F
l1
250 mm § d·
l2 ≥ = = 625 mm l1 − μ ¨ l 2 − ¸
μ 0, 4 © 2¹
870 mm
FN = 46, 22 N ⋅ = 502, 6 N
371. 120 mm − 0,5 ⋅ 80 mm
P 1 FR = FN μ = 502, 6 N ⋅ 0,5 = 251,3 N
a) M R = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 23,88 Nm
n 400
124 3 Reibung

b) I. FAx = FN μ = 251,3 N 374.


II. FAy = FN − F = 502, 6 N − 46,22 N = 456, 4 N a) Lageskizze
(oberer
2 + F2 =
FA = FAx (251,3 N) 2 + (456, 4 N) 2 Bremshebel)
Ay

FA = 521 N I. ΣFx = 0 = FNA μ − FCx


II. ΣFy = 0 = FNA − F − FCy
d
c) M = FR = 251,3 N ⋅ 0,19 m = 47, 75 Nm
2 §d ·
III. ΣM (C) = 0 = FNA l 2 − FNA μ ¨ − l1 ¸ − F (l2 + l3 )
©2 ¹
M n 47, 75 ⋅ 400
d) P = = kW = 2 kW l 2 + l3
9550 9550 III. FNA = F
§d ·
l 2 − μ ¨ − l1 ¸
373. ©2 ¹
600 mm
M 80 ⋅10 3 Nmm FNA = 500 N ⋅ = 1923 N
a) M = FR r Ÿ FR = = = 1333 N 180 mm − 0,48 ⋅ 50 mm
r 60 mm
FRA = FNA μ = 1923 N ⋅ 0, 48 = 923 N
FR 1,333 kN
b) FN = = = 13,33 kN I. FCx = FNA μ = 923 N
μ 0,1
II. FCy = FNA − F = 1923 N − 500 N = 1423 N
c) Die Belastung der Gehäusewelle ist gleich der
Ersatzkraft Fe aus Reibungskraft und Normalkraft: 2 +F2 =
FC = FCx (923 N) 2 + (1423 N) 2
Cy

Fe = FN2 + FR2 = (13,33 kN) 2 + (1,333 kN) 2 FC = 1696 N


Fe = 13, 4 kN b) Lageskizze
(unterer
d) Lageskizze
Bremshebel)
(freigemachter
Klemmhebel)
Die Ersatzkraft Fe aus Normal- I. ΣFx = 0 = FDx − FNB μ
kraft FN und Reibungskraft FR
darf am Klemmhebel kein II. ΣFy = 0 = FDy + F − FNB
lösendes (linksdrehendes) §d ·
Moment hervorrufen, d. h. ihre III. ΣM (D) = 0 = F (l 2 + l3 ) − FNB l 2 − FNB μ ¨ − l1 ¸
©2 ¹
Wirklinie darf nicht rechts vom
Hebeldrehpunkt A liegen. l 2 + l3
III. FNB = F
§d ·
Bei Selbsthemmung muss ihre Wirklinie durch den l 2 + μ ¨ − l1 ¸
Drehpunkt A verlaufen (Grenzfall, M = 0) oder ©2 ¹
links davon liegen. Aus der Ähnlichkeit der dunk- 600 mm
FNB = 500 N ⋅ = 1471 N
len Dreiecke ergibt sich: 180 mm + 0,48 ⋅ 50 mm
e FR F
= Ÿ e = r R = r μ = 60 mm ⋅ 0,1 = 6 mm FRB = FNB μ = 1471 N ⋅ 0, 48 = 706,1 N
r FN FN
I. FDx = FNB μ = 706,1 N
e) Die Stützkraft FA am Hebelbolzen ist gleich der Er- II. FDy = FNB − F = 1471 N − 500 N = 971 N
satzkraft aus Normalkraft FN und Reibungskraft FR:
FA = Fe = 13, 4 kN (siehe Teillösung c)) 2 + F2 =
FD = FDx (706,1 N) 2 + (971 N) 2
Dy

f) Aus Teillösung d) (e = r μ) folgt, dass die Selbst- FC = 1201 N


hemmung nur vom Gehäuseradius und der Rei-
d
bungszahl beeinflusst wird, also nicht vom c) M A = FRA = 923 N ⋅ 0,16 m = 147, 7 Nm
Bremsmoment. 2
d
M B = FRB = 706,1 N ⋅ 0,16 m = 113 Nm
2

d) M ges = M A + M B = 260, 7 Nm
3 Reibung 125

e) Sowohl die Normalkräfte als auch die Reibungs-


F l = F l2x + F l2y = (1090, 2 N) 2 + (872, 2 N) 2
kräfte sind an den Bremsbacken A und B verschie-
den groß, und demzufolge auch die Ersatzkräfte F l = 1396 N
FeA und FeB (zeichnen Sie eine Lageskizze der
Bremsscheibe mit Welle). Die Bremsscheibenwelle
wird mit der Differenz der beiden Ersatzkräfte be-
lastet. Bandbremse
2 + F2 =
FeA = FNA (1923 N) 2 + (923 N) 2
RA 376.
FeA = 2133 N 225°
a) α = ⋅ 2π rad = 3,927 rad
FeB = 2
FNB 2
+ FRB = (1471 N) 2 + (706,1 N) 2 360°

FeB = 1631,7 N b) e μα = e 0,3 ⋅ 3,927 = 3, 248


Fw = FeA − FeB = 501,3 N c) Lageskizze
(freigemachter
375. Bremshebel)
a) Lösungshinweis: Die Bremsscheibe sitzt auf der
Antriebwelle des Hubgetriebes. Beim Lasthalten ΣM (A) = 0 = F2 l1 − F l 2
sind Antriebs- und Abtriebsseite vertauscht: l2 500 mm
Das Lastdrehmoment ist das Antriebsmoment F2 = F = 150 N ⋅ = 625 N
l1 120 mm
M1 = 3700 Nm, das Übersetzungsverhältnis kehrt
sich um: d) F1 = F2 e μα = 625 N ⋅ 3, 248 = 2030 N
1 1
ir = =
i 34, 2 e) FR = F1 − F2 = 2030 N − 625 N = 1405 N
M 2 = M b = M 1 ir η f) M = FR r = 1405 N ⋅ 0,15 m = 210,8 Nm
1
M b = 3700 Nm ⋅ ⋅ 0,86 = 93,04 Nm
34, 2 377.
b) M b max = v M b = 3 ⋅ 93,04 Nm = 279,1 Nm M 70 Nm
a) M = FR r Ÿ FR = = = 466,7 N
r 0,15 m
M b max
c) M b max = FR d Ÿ FR = 270° ⋅ π rad
d b) α = = 4, 712 rad
180°
279,1 Nm
FR = = 872, 2 N e μα = e 0,25 ⋅ 4,712 = 3, 248
0,32 m

FR 872, 2 Nm e μα 3, 248
d) FN = = = 1744, 4 N c) F1 = FR = 466,7 N ⋅ = 674,3 N
μ 0,5 e μα − 1 3, 248 − 1

e) Lageskizze d) F2 = F1 − FR = 674,3 N − 466,7 N = 207,6 N


Beide Bremshebel haben
einen tangentialen Drehpunkt. l e μα − 1
e) FR = F ⋅
l1 e μα + 1
I. ΣFx = 0 = F − FN + F l x
l1 e μα + 1 100 mm 4, 248
II. ΣFy = 0 = FN μ − F l y F = FR ⋅ = 466,7 N ⋅ ⋅
l e μα − 1 450 mm 2, 248
III. ΣM (0) = 0 = FN l1 − F l
F = 196 N
l 180 mm
III. F = FN 1 = 1744, 4 N ⋅ = 654, 2 N
l 480 mm
f) I. F l x = FN − F = 1744, 4 N − 654, 2 N = 1090, 2 N
II. F l y = FN μ = 872, 2 N
126 3 Reibung

f) Lageskizze e) I. FAx = F1 cos α1 = 2215 N ⋅ cos 55° = 1270 N


(freigemachter II. FAy = F2 + F1 sin α1 − F
Bremshebel)
FAy = 1127 N + 2215 N ⋅ sin 55° − 100 N = 2841 N

2 + F2 =
FA = FAx (1270 N) 2 + (2841 N) 2
Ay

FA = 3112 N
I. ΣFx = 0 = F2x − F1x + FDx
II. ΣFy = 0 = F + F1y + F 2 y − FDy e μα − 1
f) M = F r l
l 2 − l1 e μα
I. FDx = F1x − F 2x = F1 cos 45° − F2 cos 45°
FDx = (674,3 N − 207,6 N) ⋅ cos 45° = 330 N M (l 2 − l1 e μα )
F=
r l (e μα − 1)
II. FDy = F + F1y + F 2y = F + F1 sin 45° + F2 sin 45°
70 Nm(90 mm − 30 mm ⋅1,965)
FDy = 196 N + 674,3 N ⋅ sin 45° + 207,6 N ⋅ sin 45° F= = 64, 4 N
0,1 m ⋅ 350 mm ⋅ 0,965
FDy = 819,6 N
2 + F2 =
FD = FDx (330 N) 2 + (819,6 N) 2
Dy

FD = 883,5 N Rollwiderstand (Rollreibung)

g) Die Drehrichtung der Bremsscheibe hat keinen 379.


Einfluss auf die Bremswirkung. a) Lageskizze

378.
215° ⋅ π rad
a) α = = 3, 752 rad
180°
e μα = e 0,18 ⋅ 3,752 = 1,965 ΣM (D) = 0 = FG sin α ⋅ r − FG cos α ⋅ f

b) Lageskizze FG sin α
f =r = r tan α = 5 cm ⋅ tan1,1° = 0,096 cm
FG cos α
f
b) f = r tan α Ÿ tan α =
r
f 0, 096 cm
α = arctan = arctan = 2,199°
I. ΣFx = 0 = FAx − F1 cos α1 r 2,5 cm
II. ΣFy = 0 = F2 + F1 sin α1 − FAy − F
III. ΣM (A) = 0 = F2 l 2 − F l − F1 l1 380.
f 0, 06 cm
F1 Fs = F = 2 kN ⋅ = 0, 006 kN = 6 N
III. 0 = l 2 − F l − F1 l1 r 20 cm
e μα
l e μα 350 mm ⋅1,965
F1 = F = 100 N ⋅ 381.
l 2 − l1 e μα 90 mm − 30 mm ⋅1,965
a) Lageskizze
F1 = 2215 N
FG ⋅ 2 f = F ⋅ 2r
F1 2215 N
F2 = = = 1127 N f 0, 07 cm
e μα 1,965 F = FG = 3800 N ⋅
r 1 cm
c) FR = F1 − F2 = 2215 N − 1127 N = 1088 N F = 266 N

d) M = FR r = 1088 N ⋅ 0,1 m = 108,8 Nm b) Die Diskussion der Gleichung


f
F = FG
r
ergibt für einen kleineren Rollenradius r eine
größere Verschiebekraft F.
3 Reibung 127

382. f sin α + r cos α


FG = F
a) siehe Lösung 381 a) f
f 0,005 cm 5, 4 cm ⋅ sin 30° + 25 cm ⋅ cos30°
Froll = FG = 4200 N ⋅ = 35 N FG = 500 N ⋅
r 0,6 cm 5, 4 cm
FG = 2255 N
d
b) M = Froll = 35 N ⋅ 0,34 m = 11,9 Nm
2 b) siehe Ansatzgleichung in Teillösung a)
F cos α r = FG f − F sin α f
383.
FG − F sin α 3000 N − 500 N ⋅ sin 30°
d d r= f = 5,4 cm ⋅
a) M R = FR 1 = F μ 1 = 30000 N ⋅ 0,12 ⋅ 0, 025 m F cos α 500 N ⋅ cos30°
2 2
MR = 90 Nm r = 34,3 cm
d = 2r = 686 mm
d1 f d
b) M roll = Froll =F ⋅ 1
2 r 2
0, 05 cm 385.
M roll = 30000 N ⋅ ⋅ 0,025 m = 75 Nm a) Lageskizze Krafteckskizze
0,5 cm

384.
a) Lageskizze

FN = FG sin 45° = 18 kN ⋅ sin 45° = 12, 73 kN

f 0,07 cm
b) F = 2 FN = 2 ⋅12730 N ⋅ = 990 N
ΣM (D) = 0 = F sin α f + F cos α r − FG f r 1,8 cm
4 Dynamik
Allgemeine Bewegungslehre Gleichförmig geradlinige Bewegung
Übungen mit dem v,t-Diagramm 405.
400. km
1500 sm ⋅1,852
Δs sm
v= =
Δ t 7 ⋅ 24 h + 19 h + 0, 2 h
km m
v = 14,84 = 4,122
h s
(sm Seemeile)

406.
401. Δs h 40 m m
v= = = = 1,026
Δ t sin α Δ t sin 60° ⋅ 45 s s

407.
Δ s 92 m m m
v= = = 0, 6667 = 40
Δ t 138 s s min

408.
402. m
c = 2,998 ⋅108
s
Δs Δs 1,5 ⋅109 m
c= Ÿ Δt = = = 5,003 s
Δt c m
2,998 ⋅108
s

409.
Δs 1m m
a) v = = = 0, 0833
Δ t 12 min min
403.
Δs 3,75 m
b) Δ t = = = 45 min
v m
0,0833
min

410.
πd2 4V
404. V = v Ÿ v=
4 πd2
( V Volumenstrom, siehe Lehrbuch, Kap. 6.2.1)

m3
4 ⋅ 4,8 ⋅102
v= h = 3819,7 m = 1,061 m
π (0, 4 m)2 h s

A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,


DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_4, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
4 Dynamik 129

411. Der Radfahrer v


km bewegt sich mit
3 ⋅105 ⋅ 200 ⋅10−6 s konstanter Ge-
2Δ s vΔt s
v= Ÿ Δs = = s1

v1
schwindigkeit
Δt 2 2
v = 18 km/h den 0 t2 t
Δ s = 30 km gesamten Weg tges
Δs = 30 km hinweg
412. in der Zeit Δtges. v,t-Diagramm des Radfahrers
Den Rastplatz
π d B2 lB π d B2 lB erreicht der Radfah-
v
a) V = Al = Ÿ l=
4 4A rer in der Zeit Δt2.
(lB = Rohblocklänge) Der Mopedfahrer

v2
fährt mit der größe-
s1 s2
π (30 cm)2 ⋅ 60 cm
l= = 1696,5 cm = 16,965 m ren konstanten
4 ⋅ 25 cm 2 Geschwindigkeit 0 t2 t1 t
tges
v2 = 30 km/h und
l l 16,965 m
b) v = Ÿ Δt = = = 13,05 min erreicht den Rast- v,t-Diagramm des Mopedfahrers
Δt v 1,3 m platz nach der Zeit
min Δt1. Dann macht er
eine Pause, die genau
lB 0,6 m m
c) v = = = 0,046 so lange dauert, dass
Δ t 13, 05 min min er nach der Weiter-
fahrt zum gleichen
413. Zeitpunkt den Ge-
samtweg Δs = 30 km
π d 22 πd2 zurückgelegt hat wie der Radfahrer. Die Überlagerung
v2 = 1 v1
4 4 beider v,t-Diagramme zeigt deutlich, dass der Radfahrer
2 durch die geringere Geschindigkeit (v1 < v2) eine
d12 m § 2,5 mm · m
v2 = v1 =2 ⋅¨ ¸ = 3,125 größere Zeit Δt2 braucht (Δt2 > Δt1), um denselben Weg
d 22 s © 2 mm ¹ s Δs1 bis zum Rastplatz zurückzulegen.
π d32 π d12
v3 = v1 a) Die Zeit Δt1, die der Mopedfahrer bis zum Rast-
4 4 platz benötigt, lässt sich über die Weggleichung für
2
d12 m § 2,5 mm · m den Weg Δs1 ermitteln (Rechteckfläche im
v3 = v1 =2 ⋅¨ ¸ = 4,883 v,t-Diagramm). Umgestellt nach Δt1 ergibt sich
d32 s © 1,6 mm ¹ s
eine Zeit Δt1 = 40 min.
Δ s1 = v2 Δ t1
414.
Δ s1 20 km 2
m Δ t1 = = = h = 40 min
a) m = V r = Al r Ÿ l = v2 km 3
Ar 30
h
60000 kg
l= = 631,7 m b) Auch die Zeit – jetzt Δt2 – die der Radfahrer bis
kg
(0,11 m)2 ⋅ 7850 zum Rastplatz benötigt, lässt sich über die
m3 Weggleichung für den Weg Δs1 ermitteln. Die
l 631,7 m m Weggleichung umgestellt nach Δt2 ergibt eine
b) v = = = 1,579 Fahrzeit Δt2 = 66,67 min.
8 Δ t 8 ⋅ 50 min min
Δ s1 = v1 Δ t2
Δ s1 20 km
415. Δ t2 = = = 1,111 h = 66,67 min
v1 km
In dieser Aufgabe werden zwei voneinander getrennte 18
Bewegungsabläufe mit demselben Startpunkt beschrie- h
ben. Für jeden der beiden Bewegungsabläufe kann c) Aus dem überlagerten v,t-Diagramm für den
zunächst ein v,t-Diagramm skizziert werden. Moped- und den Radfahrer ergibt sich die noch
Anschließend werden beide v,t-Diagramme überlagert, mögliche Rastzeit Δt3 des Mopedfahrers als
um die Zusammenhänge beider Abläufe erkennen zu Differenz aus der gesamten Fahrzeit Δtges minus
können.
130 4 Dynamik

der noch erforderlichen Zeit Δt4 minus der 419.


bisherigen Fahrzeit Δt2 des Radfahrers. m m
18 0,3
Die Zeit Δt4 ergibt sich durch die Umstellung der Δv min s
a= = =
Weggleichung Δs2 für den Mopedfahrer zu Δt 0, 25 s 0, 25 s
Δt4 = 20 min. 2
Die noch nicht bekannte Gesamtzeit Δtges wird – m
a = 1, 2 2
wieder durch Umstellung – aus der Weggleichung s
Δsges für den Radfahrer errechnet: Δtges = 100 min.
Damit ergibt sich die noch mögliche Rastzeit für 420.
den Mopedfahrer: Δt3 = 13,33 min. Δv v0
I. a = =
Δ t3 = Δ tges − Δ t2 − Δ t4 Δt Δt
Δ s2 10 km 1 v Δt
Δ t4 = = = h = 20 min II. Δ s = 0
v2 km 3 2
30
h
m m km
Δ sges 30 km a) I. v0 = a Δ t = 3,3 ⋅ 8,8 s = 29, 04 = 104,5
Δ tges = = = 1,667 h = 100 min s2 s h
v1 km
18 m
h 3,3 ⋅ (8,8 s)2
Δ t3 = 100 min − 66, 67 min − 20 min = 13,33 min a (Δ t ) 2 s2
b) I. in II. Δ s = = = 127,8 m
2 2

416. 421.
Δv v0
I. a = g = = Ÿ v0 = g Δ t
Δt Δt
v Δt 2h
II. Δ s = h = 0 Ÿ Δt =
Wagen 2 muss in der Zeit Δt einen um 2 v0
Δs = 2 · 50 m = 100 m längeren Weg zurücklegen. 2h
II. in I. v0 = g Ÿ v02 = 2 g h
Δ s2 = Δ s1 + Δ s v0
Δs m m
v2 Δ t = v1 Δ t + Δ s Ÿ Δ t = v0 = 2gh = 2 ⋅ 9,81 ⋅ 30 m = 24, 26
v2 − v1 s2 s
0,1 km
Δt = = 0,02 h = 72 s 422.
km
5 Δv vt
h a= =
Δt Δt
70 m
vt 3,6 s
Gleichmäßig beschleunigte oder verzögerte Δt = = = 108 s
a 0,18 m
Bewegung s2
417.
423.
m
6 ⋅12 s v,t-Diagramm siehe Lösung 420
Δv⋅Δt s
Δs = = = 36 m
2 2 Δv v0
I. a = =
Δt Δt
418. v Δt 2Δ s
II. Δ s = 0 Ÿ Δt =
Δv Δ t 2 Δ s 2 ⋅100 m 2 v0
Δs = Ÿ Δt = = = 20 s
2 Δv m
10 m2
s v02 1
II. in I. a = = s2 = 1 m
2 Δ s 2 ⋅ 0,5 m s2
4 Dynamik 131

424. g (Δ t1 )2
c) II. vt = v0 − g Δ t1 in IV. h1 = v0 Δ t1 −
Δv v0 − vt 2
I. a = =
Δt Δt 2h1
2v0
(v0 + vt )Δ t (Δ t1 )2 − Δ t1 + =0
II. Δ s = g g
2
(Δ t1 )2 − 244, 65 s ⋅ Δ t1 + 2038,74 s 2 = 0
2Δ s
a) II. vt = − v0 Diese gemischt-quadratische Gleichung führt zu
Δt zwei Ergebnissen: Δt1 = 8,64 s und Δt2 = 236 s.
2⋅5 m m m km Beide sind richtig, denn nach 8,64 s erreicht das
vt = − 3,167 = 0,8333 = 3
2,5 s s s h Geschoss die Höhe von 10 000 m beim Steigen,
und nach 236 s befindet es sich beim Fallen wieder
§ 2Δ s · in 10 000 m Höhe.
v0 − ¨ − v0 ¸
© Δ t ¹ = 2(v0 Δ t − Δ s )
b) II. in I. a = 427.
Δt (Δ t )2
Δv vt − v0
§ m · I. a = =
2 ¨ 3,167 ⋅ 2,5 s − 5 m ¸ Δt Δt
a= © s ¹ = 0,9336 m
(v0 + vt )Δ t
(2,5 s)2 s2 II. Δ s =
2
425. a) Nach Δt auflösen und gleichsetzen:
Δv vt v −v 2Δ s
I. a = g = = I. = II. Δ t = t 0 =
Δt Δt a v0 + vt
v Δt
II. h = t vt = v02 + 2a Δ s
2
m 2
40 § 30 m · m
vt vt =
a) I. Δ t = = s = 4,077 s ¨ ¸ + 2 ⋅1,1 2 ⋅ 400 m
g 9,81 m © 3,6 s ¹ s
s2 m km
vt = 30,81 = 110,9
s h
m
40 ⋅ 4,077 s
s m 30 m
b) II. h = = 81,55 m 30,81 −
2 v −v s 3, 6 s
b) I. Δ t = t 0 = = 20, 44 s
a m
1,1 2
426. s
Δv v0
I. a = g = =
Δt Δt 428.
v −v v,t-Diagramm siehe Lösung 424
II. g = 0 t
Δ t1 Δv v0 − vt
I. a = =
Δt Δt
v0 Δ t
III. h = (v0 + vt ) Δ t
2 II. Δ s =
2
(v0 + vt )Δ t1
IV. h1 = m m
2 1, 4 − 0,3
v −v s s = 1,375 s
§ m·
2 a) I. Δ t = 0 t =
a m
¨1200 s ¸
v02 0,8 2
a) I. in III. h = = © ¹ = 73395 m s
2g m
2 ⋅ 9,81 2 § m m·
s ¨ 1, 4 s + 0,3 s ¸1,375 s
m b) II. l = Δ s = © ¹ = 1,169 m
1200 2
v0 s = 122,3 s
b) I. Δ t = =
g m
9,81 2
s
132 4 Dynamik

429. v1
g= Ÿ v1 = g Δ t1
v,t-Diagramm siehe Lösung 424 Δ t1
Δ v v0 − vt h v1 Δ t1
I. a = = = Ÿ h = g (Δ t1 )2
Δt Δt 2 2
(v0 + vt ) Δ t h 45 m
II. Δ s = Δ t1 = = = 2,142 s
2 g m
9,81 2
m m s
1,5 − 0,3
v −v s s = 0,54 m
a) I. a = 0 t =
Δt 2, 222 s s2 431.
2Δ s 2⋅2 m v,t-Diagramm siehe Lösung 427
b) II. Δ t = = = 2, 222 s
v0 + vt 1,5 + 0,3 m
m Δv vt − v0
I. a = g = = Ÿ v0 = vt − g Δ t
s s Δt Δt
(v + v ) Δ t 2Δ s
430. II. Δ s = t 0 Ÿ v0 = − vt
2 Δt
m
9,81 ⋅1,5 s
Δ s g Δ t 28 m s2
a) I. = II. vt = + = +
Δ v vt Δt 2 1,5 s 2
I. a = g = =
Δt Δt m
vt = 26,02
v Δt s
II. h = t
2
m m
b) I. v0 = vt − g Δ t = 26, 02 − 9,81 2 ⋅1,5 s
a) I. vt = g Δ t s s
m
g (Δ t ) 2 2h v0 = 11,31
I. in II. h = Ÿ Δt = s
2 g
2 ⋅ 45 m 432.
Δt = = 9,174 s 2 = 3,029 s
m
9,81 2 Δv 2v0
s I. a = g = =
Δt Δt
m m 2
b) I. vt = 9,81 ⋅ 3, 029 s = 29, 71
s2 s v Δt
II. h = 0
4
c) Nach der halben Fallzeit Δt / 2 ist der Weg Δs1
(senkrecht schraffiert) zurückgelegt, die Höhe Δh m
9,81 2 ⋅ 8 s
über dem Boden entspricht der rechts davon lie- g Δt s
a) I. v0 = =
genden Trapezfläche (waagerecht schraffiert). 2 2
(v + 0,5 vt ) Δ t 1,5 vt Δ t m
III. Δ h = t ⋅ = v0 = 39, 24
2 2 4 s
m m
1,5 ⋅ 29, 71 ⋅ 3, 029 s 39, 24 ⋅8 s
Δh = s = 33,75 m b) II. h = s = 78, 48 m
4 4
d) wie c) nach v,t-Diagramm
e) Nach Δt1 ist der zurückgelegte Weg 433.
(Dreieck 0–A–B) gleich dem Abstand zum Boden Δv v
(Trapez A–C–D–B). I. a = Ÿ Δ t1 =
Δ t1 a
II. Δ sges = v Δ tges − Δ s1 − Δ s3
v Δ t1
III. Δ s1 =
2
4 Dynamik 133

v2 Lösungsformel (p, q-Formel) zur quadratischen


I. in III. Δ s1 = Gleichung:
2a
2
v2 243 m § 243 m · m2
II. Δ sges = v Δ tges − − Δ s3 Δ v1,2 = ± ¨ ¸ − 4500 2
2a 2 s © 2 s ¹ s
v2 m km
− v Δ tges + Δ sges + Δ s3 = 0 Δ v1 = 222,8 = 802,08 (nicht realistisch!)
2a s h
m km
v 2 − 2 a Δ tges v + 2 a (Δ sges + Δ s3 ) = 0 Δ v2 = 20, 2 = 72,72
s h
m m2
v 2 − 144 ⋅ v + 2200 2 = 0
s s 435.
Lösungsformel (p, q-Formel) zur quadratischen
Gleichung:
2
144 m § 144 m · m2
Δ v1,2 = ± ¨ ¸ − 2200 2
2 s © 2 s ¹ s
m km
Δ v1 = 126, 626 = 455,85 (nicht realistisch!)
s h Δ v vB v
m km I. a = = Ÿ Δ t1 = B
Δ v2 = 17,374 = 62,55 Δ t Δ t1 a
s h
II. Δ s = vB Δ tB − 2 Δ s1
434. vB Δ t1 vB2
III. Δ s1 = I. in III. Δ s1 =
Vorüberlegung: 2 2a
Δ tges = 3 Δ t + 2 Δ tp
vB2
a) III. in II. Δ s = vB Δ tB −
Δ tges − 2 Δ tp a
Δt =
3 vB2
Δs+
60 min − 6 min
Δ tB = a = Δ s + vB
Δt = = 18 min = 1080 s
3 vB vB a
60 km m
Teilstrecke Δ s = = 20 km 1
3 200 m s = 210 s
Δ tB = +
v m m
1 0,1 2
I. a1 = s s
Δ t1
v b) Talfahrt entspricht der rechten Trapezfläche, Aus-
II. a2 = wertung erfolgt in gleicher Weise:
Δ t2
III. Δ s = v Δ t − Δ s1 − Δ s2 vT2 vT2
Δ s2 = Δ s = vT Δ tT − 2 Δ s2 = vT Δ tT −
v Δ t1 v2 2a a
IV. Δ s1 = =
2 2 a1 m
1,5
Δ s vT 200 m s = 148,3 s
v Δ t2 v2 Δ tT = + = +
V. Δ s2 = = vT a m m
2 2 a2 1,5 0,1 2
s s
v2 v2
IV. und V. in III.: Δ s = v Δ t − −
2 a1 2 a2 436.
§ a +a · 2a a Δv v v
v 2 ¨¨ 2 1 ¸¸ − v Δ t + Δ s = 0 ⋅ 1 2 I. a = = 2 Ÿ Δ t2 = 2
© 2 a1 a2 ¹ a1 + a2 Δ t Δ t2 a
2Δ t a1 a2 2a a Δ s II. Δ s1 = v1 Δ t
v2 − v+ 1 2 =0
a1 + a2 a1 + a2 III. Δ s2 = v2 Δ t − Δ s3
m m2 Die Wege Δs1 (Rechteck) und Δs2 (Trapez) sind
v 2 − 243 v + 4500 2 = 0
s s gleich groß.
134 4 Dynamik

v2 Δ t v22 Δ s1 125 m
IV. Δ s3 = = (Dreieck 0–A–B) a) II. Δ t1 = = = 6, 25 s
2 2a v1 m
20
s
v22 v2 − v1 (v2 − v1 )2
a) IV. in III. Δ s2 = v2 Δ t − b) I. Δ t2 = in III. Δ s3 =
2a a 2a
v22 (v2 − v1 )2
II. = III. v1 Δ t = v2 Δ t − III. = IV. Δ s3 = = v2 Δ t1 − Δ s2
2a 2a
v22 § m·
2
Δt =
2 a (v2 − v1 ) (v2 − v1 ) 2 ¨5 s ¸
a= = © ¹
2 2(v2 Δ t1 − Δ s2 ) § m ·
§ m· 2 ¨ 25 ⋅ 6, 25 s − 150 m ¸
¨ 55,56 s ¸ © s ¹
Δt = © ¹ = 73,1 s
m§ m m· m
2 ⋅ 3,8 2 ¨ 55,56 − 50 ¸ a=2 2
s © s s ¹ s

m 439.
b) II. Δ s1 = Δ s2 = v1 Δ t = 50 ⋅ 73,1 s = 3655 m
s
Δv v2 − v1
I. a2 = =
Δt Δ t2
437.
Δv v2 − v3
II. a3 = =
Δv v v Δt Δ t3
I. a = = Ÿ Δ t2 =
Δ t Δ t2 a III. Δ s1 = v1 Δ t1
v Δ t2 v1 + v2
II. Δ s = v Δ t1 + IV. Δ s2 = Δ t2
2 2
v2 v +v
I. in II. Δ s = v Δ t1 + V. Δ s3 = 2 3 Δ t3
2a 2
v 2 + 2 a Δ t1 v − 2a Δ s = 0 v2 − v1
a) I. Δ t2 =
a2
m m2
v 2 + 6,12 v − 408 2 = 0
s s (v2 + v1 )(v2 − v1 ) v22 − v12
in IV. Δ s2 = =
2 a2 2 a2
Lösungsformel (p, q-Formel) zur quadratischen
Gleichung: 2
m § m·
2
v2 = 2 a2 Δ s2 + v12 = 2⋅2 2
⋅ 7 m + ¨1, 2 ¸
6,12 m § 6,12 m · m2 s © s ¹
Δ v1,2 = − ± ¨ ¸ + 408 2
2 s © 2 s ¹ s m
v2 = 5, 426
m km s
Δ v1 = 17,37 = 62,53
s h v2 − v3
b) II. Δ t3 =
m a3
Δ v2 = −23, 49 (nicht möglich!)
s
(v2 + v3 )(v2 − v3 ) v22 − v32
in V. Δ s3 = =
2 a3 2 a3
438.
2 2
Δ v v2 − v1 § m· § m·
I. a = = ¨ 5, 426 s ¸ − ¨ 0, 2 s ¸
Δt Δ t2 Δ s3 = © ¹ © ¹ = 4,9 m
m
II. Δ s1 = v1 Δ t1 2⋅3 2
s
(v2 − v1 ) Δ t2
III. Δ s3 = c) Δ t = Δ t1 + Δ t2 + Δ t3
2
IV. Δ s2 = v2 Δ t1 − Δ s3 Δ s1 36 m
III. Δ t1 = = = 30 s
v1 m
1, 2
s
4 Dynamik 135

m m vt vt2
5, 426 − 1, 2 I. Δ t1 = in III. Δ s1 = in V. einsetzen
v −v s s = 2,113 s
I. Δ t2 = 2 1 = g 2g
a2 m
2 2
s vt2
V. Δ s2 = h − vt2 durch II. und IV. ersetzen
m m 2g
5, 426 − 0, 2
v2 − v3 s s = 1, 742 s vt
II. Δ t3 = = vt2
a3 m II. Δ t2 = in IV. Δ s2 = Ÿ vt2 = 2 a2 Δ s2
3 2 a2 2 a2
s
Δ t = 30 s + 2,113 s + 1, 742 s = 33,855 s in V. einsetzen:
2 a2 Δs2 § a ·
V. Δ s2 = h − Ÿ Δ s2 ¨1 + 2 ¸ = h
440. 2g © g ¹
h 18 m
Abstand l = Δs2 – Δs1 Δ s2 = = = 3,545 m
a m
1+ 2 40 2
Bremsweg Δs1 (Fläche 0–A–D): g 1+ s
m
Δv v v 9,81 2
I. a1 = = Ÿ Δ t1 = s
Δ t Δ t1 a1
2
§ m· 442.
v Δ t1 ¨16,67 s ¸
v2
II. Δ s1 = = =© ¹ = 27, 78 m
I. g=
v0
× ×
2 2 a1 m Δ t1
2⋅5 2
s vt − v0
II. g= × × ×
Bremsweg Δs2 (Fläche 0–B–C– D): Δ t2
Δv v v v0 Δ t1
I. a2 = = Ÿ Δ t2 = III. Δ s1 = × × ×
Δ t Δ t2 a2 2
v +v
v Δ t2 IV. Δ s2 = 0 t Δ t2 × × ×
II. Δ s2 = v Δ t3 + 2
2 V. Δ t = 2 Δ t1 + Δ t2 × ×
v2 5 Unbekannte: Δ t1 Δ t2 v0 vt Δ s1
I. in II. Δ s2 = v Δ t3 +
2 a2
Die Tabelle zeigt, dass II. und IV. die gleichen Vari-
2
§ m· ablen enthalten und dass v0 am häufigsten (in I., II.,
m ¨16,67 s ¸ III. und IV.) auftritt.
Δ s2 = 16,67 ⋅1 s + © ¹ = 56,37 m
s m Folgerung: II. und IV.
2 ⋅ 3,5 2
s müssen übrigbleiben, nach-
l = Δ s2 − Δ s1 = 56,37 m − 27,78 m = 28,59 m dem Δt2 mit Hilfe der ande-
ren Gleichungen substituiert
wurde. Als erste Variable ist
441. v0 zu bestimmen. III. kann
zunächst nicht verwendet
Δv v werden, da sie die Variable
I. a1 = g = = t
Δ t Δ t1 Δs1 enthält, die in keiner
vt anderen Gleichung auftritt.
II. a2 = v0
Δ t2 I. Δ t1 = in V. einsetzen:
g
v t Δ t1
III. Δ s1 = 2 v0 2v
2 V. Δ t = + Δ t2 Ÿ Δ t2 = Δ t − 0
v t Δ t2 g g
IV. Δ s2 =
2 in II. und IV. einsetzen:
V. Δ s2 = h − Δs1 ; Summe beider Wege = Fallhöhe h v t − v0
II. g = Ÿ v t = g Δ t − v0 in IV. einsetzen
2v
Δt − 0
g
136 4 Dynamik

§
v0 + g Δ t − v0 2 v0 · Waagerechter Wurf
IV. Δ s2 = ¨Δt − ¸
2 © g ¹ 444.
g Δt § 2 v0 · g Δ t 2 Δ v vy
Δ s2 = ¨Δt − ¸= − v0 Δ t I. g = =
2 © g ¹ 2 Δt Δt
m vy Δ t
9,81 ⋅6 s II. h =
g Δ t Δ s2 s2 60 m 2
a) IV. v0 = − = −
2 Δt 2 6s III. sx = vx Δ t
m
v0 = 19, 43 sx
s a) III. Δ t = in I. und II. eingesetzt:
vx
m m
b) II. v t = g Δ t − v0 = 9,81 2 ⋅ 6 s − 19, 43 g sx
s s I. vy =
vx
m
v t = 39, 43
s v y sx
II. h =
c) h = Δ s1 + Δ s2 2 vx
2 2
§ m· g sx2 g § sx ·
¨ 19, 43 s ¸ I. in II. h = = ¨¨ ¸¸
v02 © ¹ = 19, 24 m 2 vx2 2 © vx ¹
III. Δ s1 = =
2g m 2
2 ⋅ 9,81 2 m § ·
s 9,81 ¨ 100 m ¸
h= s2 ⋅¨ ¸ = 0,1962 m
h = 19, 24 m + 60 m = 79, 24 m 2 ¨¨ 500 m ¸¸
© s ¹
443. 2 2
Steigen: g § sx· g § sx · 1
b) h′ = ¨ ¸¸ = ¨¨ ¸¸ = h = 0, 049 m
Δv v 2 ¨© 2 vx
¹ 8 v
© x¹ 4
I. g = = 0
Δ t Δ t1 Der Abstand hƍ beträgt nur noch ein Viertel des
vorher berechneten Abstands h.
v0 Δ t1
II. Δ s1 =
2
m 445.
4
v0 s
a) I. Δ t1 = = Δ v vy
g 9,81 m I. g = =
Δt Δt
s2
vy Δ t
Δ t1 = 0, 4077 s II. h =
2
m
4 ⋅ 0, 4077 s III. sx = vx Δ t
II. Δ s1 = s = 0,8155 m
2 2h 2h
I. in II. vy = g Δ t = Ÿ Δt =
Fallen: Δt g
Δv vt
b) g = = 2h m 2⋅4 m
Δ t Δ t2 − Δ t1 a) III. sx = vx Δ t = vx =2 ⋅
g s m
m 9,81 2
vt = g (Δ t2 − Δ t1 ) = 9,81 (0,5 s − 0, 4077 s) s
s2 sx = 1,806 m
m
vt = 0,905 (abwärts)
s b) l2 = l1 − sx = 4 m − 1,806 m = 2,194 m
m
0,905 ⋅ 0,3423 s
vt (Δ t2 + Δ t3 − Δ t1 ) s
c) Δ s2 = =
2 2
Δ s2 = 0,1549 m
4 Dynamik 137

446. 2
§ m·
Δv vy ¨1,329 s ¸ vx2
I. g = = Ÿ vy = g Δ t b) vx = 2 g h2 Ÿ h2 = =© ¹
Δt Δt 2g m
2 ⋅ 9,81 2
vy Δ t s
II. h = h2 = 0, 09 m = 9 cm
2
III. sx = vx Δ t

g (Δ t )2 2h
I. in II. h = Ÿ Δt = Schräger Wurf
2 g

2 h 250 m 2 ⋅ 50 m 448.
a) III. sx = vx = ⋅ = 221, 7 m
g 3, 6 s m
9,81 2
s Δ v vy0 2 vy0
I. g = = =
Δt Δt Δt
2h
b) I. vy = g Δ t = g = 2gh 2
g
II. s = vx Δ t
m m gleiche Zeit Δt für beide
vy = 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 50 m = 31,32
s s Bewegungen
2 2
§ m· § m· 2vy0 s
v= vx2 + vy2 =
¨ 69, 44 ¸ + ¨ 31,32 ¸ I. Δ t = II. Δ t =
© s ¹ © s ¹ g vx
m km 2vy0 s vx = v0 cos α ½°
v = 76,18 = 274, 25 I. = II. =
s h ¾ einsetzen
g vx vy0 = v0 sin α °¿
m
vy 31,32 2v02 sin α cos α = g s III. 2sin α cos α = sin 2α
tan α = = s = 0, 4510 Ÿ α = 24, 28°
vx 69, 44 m
s gs
III. in I. = II. sin 2α =
v02
447. § m ·
v,t-Diagramm siehe Lösung 445 § gs· ¨ 9,81 2 ⋅ 5 m ¸
2α = arcsin ¨ 2 ¸ = arcsin ¨ s ¸
Δ v vy ¨v ¸ ¨ m2 ¸
I. g = = © 0 ¹ ¨ 225 2 ¸
Δt Δt © s ¹
vy Δ t 2α = arcsin 0, 218 = 12,6° und 167, 4°
II. h = α = 6,3° und α 2 = 83,7°
2
III. sx = vx Δ t Lösung ist α2 = 83,7°, der kleinere Winkel ist die
zweite Lösung der goniometrischen Gleichung, aber
Δt in III. mit Hilfe von I. und II. ersetzen: keine Lösung des physikalischen Problems.
2h
I. vy = g Δ t II. vy =
Δt 449.
2h 2h v02 sin 2α
I. = II. g Δ t = Ÿ Δt = smax =
Δt g g

sx sx g m
a) III. vx = = = sx 9,81 ⋅ 90 m
Δt 2h 2h g smax s2 m
v0 = = = 29,94
g sin 2α sin 80° s

m
9,81
vx = 0,6 m ⋅ s 2 = 1,329 m
2 ⋅1 m s
138 4 Dynamik

450. b)
l1 = sx − l2 Δ v vy0
I. g= = × ×
h Δ t Δ ts
l2 = = 1455,88 m
tan α vy0 − vy
II. g= × × ×
Δt
(vy0 + vy ) Δ t
III. h= × × × ×
2
IV. vy0 = v0 sin α ×
Δ v vy0 − vy
I. g = = V. Δ tges + Δ t = 2 Δ ts × ×
Δt Δt
5 Unbekannte: vy0 vy h Δ ts Δ t
vy0 + vy
II. h = Δt
2 Zielgröße h ist nur in III. enthalten: Hauptgleichung;
weitere unbekannte Größen mit Hilfe der anderen
III. sx = vx Δ t Gleichungen ausdrücken. IV. enthält nur vy0 und kann
in I., II. und III. eingesetzt werden. V. liefert mit I.
2h einen Ausdruck für Δt, der in II. und III. eingesetzt
I. = II. vy = vy0 − g Δ t = − vy0
Δt wird.
2 vy0 2h v0 sin α
(Δ t )2 − Δt + =0 I. Δ ts = in V.: Δ t = 2 Δ ts − Δ tges
g g g
vy0 § vy0 ·
2
2 h vy0 −
2 −2gh
vy0 2 v sin α
Δt = − ¨¨ Δt = 0 − Δ tges in II., III. einsetzen:
¸¸ − = g
g © g ¹ g g
in III. eingesetzt: § 2 v sin α ·
II. vy = v0 sin α − g Δ t = v0 sin α − g ¨ 0 − Δ tges ¸
III. sx = 0
v cos α
g
(
v0 sin α − v02 sin 2 α − 2 g h ) ©
vy = g Δ tges − v0 sin α in III. einsetzen:
g ¹

m
600 ⋅ cos 70°
s § m v0 sin α + g Δ tges − v0 sin α § 2 v0 sin α ·
sx = ⋅ ¨ 600 ⋅ sin 70° − III. h = ⋅¨ − Δ tges ¸
m © s 2 g
9,81 2 © ¹
s
g 2
2 · h = v0 sin α Δ tges − (Δ tges )
§ m· m 2
− ¨ 600 ¸ ⋅ sin 2 70° − 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 4000 m ¸
© s ¹ s ¸¸ m
¹ 9,81 2 ⋅ (15 s)2
m s
h = 100 ⋅ sin 60°⋅15 s −
sx = 1558,9 m s 2
l1 = sx − l2 = 1558,9 m − 1455,88 m = 103 m h = 195, 4 m

451.
Gleichförmige Drehbewegung
a) sx = vx Δ tges = v0 cos α Δ tges
m 453.
sx = 100 ⋅ cos 60° ⋅15 s
s m
vu = π d n = π ⋅ 0, 035 m ⋅ 2800 min −1 = 307,9
sx = 750 m min
m
vu = 5,131
s

454.
z 1 1
vu = 2π r n n== =
Δ t 24 h 24 ⋅ 3600 s
1 m
vu = 2π ⋅ 6,371 ⋅106 m ⋅ = 463,3
24 ⋅ 3600 s s
4 Dynamik 139

455. 2π rad rad


ω3 = = 1, 047 ⋅10−1
m 60 s s
vu = π d n = π ⋅1, 65 m ⋅ 3000 min −1 = 15550,9
min
m 461.
vu = 259, 2
s 1 m
vu1 = r1 ω = 0, 06 m ⋅18,7 = 1,122
s s
456.
1 m
a) Die Umfangsgeschwindigkeit vu ist gleich der vu2 = r 2 ω = 0, 09 m ⋅18, 7 = 1, 683
s s
Mittelpunktsgeschwindigkeit vM:
1 m
km 103 m m vu3 = r3 ω = 0,12 m ⋅18, 7 = 2, 244
vu = vM = 25 = 25 ⋅ = 6,944 s s
h 3, 6 ⋅103 s s

b) vu = 2π r n = π d n 1′′ = 25, 4 mm = 0,0254 m 462.


120 m m
m a) vM = vu = = 33,33
6,944 3, 6 s s
v s 1
n= u = = 3,108 = 186,5 min −1 vu
π d π⋅ 28′′ ⋅ 0,0254 m s vu = π d n Ÿ n =
1′′ πd
m
33,33
457. n= s = 17,11 1 = 1027 min −1
πd n 1000 v 1000 ⋅ 37 π ⋅ 0, 62 m s
vu = Ÿ d= = mm = 47,11 mm
1000 πn π ⋅ 250 m
33,33
vu s = 107,5 1 = 107,5 rad
b) ω = =
458. r 0,31 m s s
πd n 60000 v 60000 ⋅ 40
vu = Ÿ d= = mm
60000 πn π ⋅ 2800 463.
vu = 272,8 mm Δ s 3600 m m km
a) vu = vM = = = 15 = 54
Δt 4 ⋅ 60 s s h
459. Δ s 3600 m
b) Δ s = π d z Ÿ d = = = 0,6548 m
a) Vnutz = 2Vteil π z π ⋅1750
πs 2 πs 2
4
(
d a − di2 = 2 )
4
d m − di2( ) vu
15
m
s rad
c) ω = = = 45,81
d a2 + di2 (400 mm)2 + (180 mm)2 r 0,3274 m s
dm = =
2 2
d m = 310 mm 464.
z 0,5 1
πd n a) n = = = 0,0625 = 3,75 min −1
b) v = Δt 8 s s
60 000
Δ ϕ π rad rad
60 000 v 60 000 ⋅ 30 b) ω = = = 0,3927
n1 = = min −1 = 1432 min −1 Δt 8s s
π da π ⋅ 400
1 m
60 000 v 60 000 ⋅ 30 c) vu = ω r = 0,3927 ⋅ 5, 4 m = 2,121
n2 = = min −1 = 1848 min −1 s s
π dm π ⋅ 310
465.
460. π n π ⋅ 24 rad rad
Δ ϕ 2π rad rad rad
a) ω k = = = 2,513
ω1 = = = 0,5236 = 1, 454 ⋅10−4 30 30 s s
Δt 12 h h s 1 m
2π rad rad
b) vu = ω k r = 2,513 ⋅ 0,15 m = 0,377
ω2 = = 1,745 ⋅10 −3 s s
1h s
140 4 Dynamik

m d 2 320 mm
0,377 b) d1 = = = 91, 43 mm
vu s 1 rad i 3,5
c) ωa = = = 0,5027 = 0,5027
l2 + r 0,6 m + 0,15 m s s
1
m c) vr = vu = π d1 n1 = π ⋅ 0,09143 m ⋅1420
0,377 min
vu s 1 rad
ωr = = = 0,8378 = 0,8378 m m
l2 − r 0,6 m − 0,15 m s s vr = 407,9 = 6, 798
min s
vs l
d) Strahlensatz: = 1 469.
vu l2 + r
z u
m i= k = s (z Zähnezahlen, u Umdrehungen)
0,377 ⋅ 0,9 m zs uk
vs = s
0, 75 m 80°
us = = 0, 2222
m m 360°
vs = 0, 4524 = 27,144 zs = 85 ⋅ 4 = 340 (für vollen Zahnkranz)
s min
zs 0, 2222 ⋅ 340
uk = us ⋅ = = 5,396
466. zk 14
1 m
a) vr = vu = π d1 n1 = π⋅ 0,111 m ⋅ 900 = 313,85
min min 470.
m nM dT
vr = 5, 231 i= =
s n1,2,3 d1,2,3
m
2 ⋅ 5, 231 dT 200 mm 1
vu 2vu s = 94, 25 1 = 94,25 rad d1 = ⋅ n1 = ⋅ 33,33
b) ω1 = = = nM 1 min
r1 d1 0,111 m s s 1500
min
n1 d2 n1 0,111 m ⋅ 900 min −1
c) i = = Ÿ d2 = d1 = 1
n2 d1 n2 225 min −1 d1 = 0,1333 mm ⋅ min ⋅ 33,33 = 4, 443 mm
min
d 2 = 0, 444 m = 444 mm 1
d 2 = 0,1333 mm ⋅ min ⋅ 45 = 6 mm
min
467. 1
d3 = 0,1333 mm ⋅ min ⋅ 78 = 10, 40 mm
m min
26
vu s 1
a) vu = π d n Ÿ n Sch = = = 29,56
π d π ⋅ 0, 28 m s 471.
1 m
n Sch = 1774 = 1774 min −1 180
v min
min v = vu = π d n4 Ÿ n4 = = = 95, 49 min −1
π d π ⋅ 0,6 m
nM d2 n Sch
b) i = = Ÿ d1 = d 2
n Sch d1 nM z2 z4 n 1 n1 z1 z3
iges = = Ÿ z2 =
z1 z3 n4 n4 z4
100 mm ⋅1774 min −1
d1 = = 184,8 mm
960 min −1 1430 min −1 ⋅17 ⋅17
z2 = = 50,32 ≈ 50 Zähne
95, 49 min −1⋅ 86
1
c) vr = vu = π d1 n M = π ⋅ 0,1848 m ⋅ 960
min
m m 472.
vr = 557,3 = 9, 288 z2 z4 60 ⋅ 80
min s a) i = = = 16
z1 z3 15 ⋅ 20
468. nM n 960 min −1
b) i = Ÿ nT = M = = 60 min −1
n1 d2 n 1420 min−1 nT i 16
a) i = = Ÿ n2 = 1 = = 405,7 min−1
n2 d1 i 3,5 1 m
c) v = vuT = π d T nT = π ⋅ 0,3 m ⋅ 60 = 56,55
min min
4 Dynamik 141

473. 477.
a) v = vu = π d n πd n
a) v =
22 m 1000
v 3, 6 s 1 1000 v 1000 ⋅18
n= = = 2, 494 = 149, 6 min −1 n= = min −1 = 229, 2 min −1
π d π ⋅ 0, 78 m s πd π ⋅ 25
1 mm U mm
b) vu = π d 2 n = π ⋅ 0,525 m ⋅149,6 b) u = s n = 0,35 ⋅ 229, 2 = 80, 22
min U min min
m m
vu = 246, 74 = 4,112
min s 478.
m π d n π ⋅100 ⋅ 630 m m
4,112 a) v = = = 197,9
v s = 15,66 1 = 15,66 rad
ω2 = u = 1000 1000 min min
r2 0, 2625 m s s
mm U mm
m b) u = s n = 0,8 ⋅ 630 = 504
4,112 U min min
vu s = 54,83 1 = 54,83 rad
ω1 = = l l 160 mm
r1 0,075 m s s c) u = Ÿ Δt = = = 0,3175 min
Δt u 504 mm
c) vu = π d1 nM min
m Δ t = 19,05 s
4,112
vu s = 8, 726 1 = 523,56 min −1
nM = =
π d1 π ⋅ 0,15 m s 479.
d 525 mm πd n 1000 v 1000 ⋅ 40
d) i = 2 = = 3,5 a) v = Ÿ n= = min −1
d1 150 mm 1000 πd π ⋅ 38
Kontrolle der Drehzahlen: n = 335,1 min −1
n M 523,56 min −1
i= = = 3,50 l
n 149,6 min −1 u Δt l
b) s = = =
n n Δt n
474. 280 mm mm
s= = 0,1194
d 200 mm U U
i= 2 = =5 7 min ⋅ 335,1
d1 40 mm min
h 350 mm
z2 = = = 38,89 480.
P 9 mm
(z2 Anzahl der Spindelumdrehungen) l l l l
u= Ÿ Δt = = =
z1 Δt u sn s v
i= Ÿ z1 = i z2 = 5 ⋅ 38,89 = 194,5 πd
z2
πl d π ⋅ 280 mm ⋅ 85 mm
(z1 Anzahl der Kurbelumdrehungen) Δt = =
sv mm mm
0, 25 ⋅ 55000
U min
475. Δ t = 5, 438 min = 326,3 s
mm
420
u min = 105 1 = 105 min −1
u = nP Ÿ n = =
P 4 mm min
Mittlere Geschwindigkeit
476.
481.
mm U mm
u = s n = 0,05 ⋅1420 = 71 1
U min min a) vu = π d n = π ⋅ 0,33 m ⋅ 500
min
m m
vu = 518, 4 = 8, 638
min s
142 4 Dynamik

Δ s 2 lh z 2 ⋅ 0,33 m ⋅ 500 m 485.


b) vm = = = = 5,5
Δt Δt 60 s s r l
a) sin γ = = h (siehe Lösung 484 a) und c))
l2 2 l1
482. l l 600 mm ⋅ 300 mm
r= 2 h = = 100 mm
1 2 l1 2 ⋅ 900 mm
a) vu = π d n = π ⋅ 0,095 m ⋅ 3300
min lh l ⋅ n ⋅ 360° α vma
b) vma = = h Ÿ n=
m m Δ ta α 360° lh
vu = 984,9 = 16, 41
min s r
2 lh z 2 ⋅ 0, 095 m ⋅ 3300 m α = 180° + 2γ sin γ =
b) vm = = = 10, 45 l2
Δt 60 s s r 100 mm
γ = arcsin = arcsin = 9,6°
l2 600 mm
483. α = 180° + 2 ⋅ 9,6° = 199, 2°
2l z m
vm = h 199, 2° ⋅ 20
Δt min = 36,89 1 = 36,89 min −1
n=
m 360°⋅ 0,3 m min
7 ⋅ 60 s
vm Δ t
lh = = s = 0, 0525 m = 52,5 mm
2z 2 ⋅ 4000

Gleichmäßig beschleunigte oder


484.
verzögerte Drehbewegung
r 150 mm
a) γ = arcsin = arcsin
l2 600 mm 486.
γ = 14, 48° Δω ω t
I. α = =
α = 180° + 2γ = 208,96° Δt Δt
β = 180° − 2γ = 151, 0° ωt Δt
II. Δ ϕ = = 2π z
2

π n π ⋅1200 rad rad


lh a) ω t = = = 125, 7
b) sin γ = Ÿ lh = 2 l1 sin γ = 2 ⋅ 900 mm ⋅ sin14, 48° 30 30 s s
2 l1
rad
lh = 450 mm 125,7
I. α = s = 25,14 rad
lh 5s s2
c) vma = Δ ta Zeit für Kurbeldrehwinkel α
Δ ta rad m
b) α T = α r = 25,14 ⋅ 0,1 m = 2,514 2
1 s2 s
T= Zeit für 1 Umdrehung
n rad
ωt Δt 125,7 ⋅5 s
Δ ta α α s
= Ÿ Δ ta = T c) II. z = = = 50 Umdrehungen
T 360° 360° 4π 4π rad
α 208,96°
Δ ta = = = 0,02419 min
n ⋅ 360° 24 1 ⋅ 360° 487.
min
Δω ω t
0, 45 m m a) I. α = = Ÿ ωt = α Δ t
vma = = 18, 60 Δt Δt
0,02419 min min
rad rad
β 151° ω t = 2,3 ⋅15 s = 34,5
d) Δ tr = = = 0,01748 min s2 s
n ⋅ 360° 24 1 ⋅ 360°
min πn 30 ω t 30 ⋅ 34,5
ωt= Ÿ n= =
0, 45 m m 30 π π
vmr = = 25, 74
0, 01748 min min 1 −1
n = 329,5 = 329,5min
min
4 Dynamik 143

ω t1 IV. Δ ϕ 2 = ω Δ t2
b) I. α =
Δ t1 ω Δ t3
V. Δ ϕ3 =
ω t1 Δ t1 2
II. Δ ϕ1 = 2π z1 = VI. Δ ϕ = Δ ϕ1 + Δ ϕ 2 + Δ ϕ3
2
VII. Δ t2 = Δ tges − Δ t1 − Δ t3
ω t1 ω2 Δ t2 = 42 s − 4s − 3 s = 35 s
I. Δ t1 = in II. eingsetzt: 2π z1 = t1
α 2α
a) III., IV., V. in VI. eingesetzt:
rad rad ω Δ t1 ω Δ t3
II. ω t1 = 4π α z1 = 4π rad ⋅ 2,3 2 ⋅10 = 17 Δϕ = + ω Δ t2 +
s s 2 2
Δϕ
ω=
488. Δ t1 Δt
+ Δ t2 + 3
π n 3000 π rad 2 2
a) ω t = = = 314, 2
30 30 s π rad rad
ω= = 0, 0816
rad 2 s + 35 s + 1,5 s s
314, 2
Δ ω ωt ωt s = 28,05 s rad
b) α = = Ÿ Δt = = 0, 0816
Δt Δt α rad
11, 2 2 b) I. α1 = s = 0, 0204 rad
s 4s s2
rad
489. 0, 0816
II. α 3 = s = 0, 0272 rad
Δ ω ω1 − ω 2 3s s2
I. α = =
Δt Δt
(ω1 + ω2 ) Δ t 491.
II. Δ ϕ2 =
2 ω,t-Diagramm siehe Lösung 490
III. Δ ϕ1 = ω1 Δ t Δω ω
I. α1 = =
Δt Δ t1
π n1 rad
a) ω1 = = 90,06 Δω ω
30 s II. α 3 = =
Δt Δ t3
πn2 rad
ω2 = = 60 ω Δ t1
30 s III. Δ ϕ1 =
2
rad IV. Δ ϕ2 = ω Δ t2
ω1 − ω2 30, 06 s
I. Δ t = = = 2,004 s ω Δ t3
α rad V. Δ ϕ3 =
15 2 2
s
VI. Δ ϕges = Δ ϕ1 + Δ ϕ2 + Δ ϕ3
rad
b) III. Δ ϕ1 = 90,06 ⋅ 2, 004 s = 180,5 rad VII. Δ tges = Δ t1 + Δ t2 + Δ t3
s
rad m
150,06 15
c) II. Δ ϕ2 = s ⋅ 2,004 s = 150, 4 rad vu s = 6 1 = 6 rad
a) ω = =
2 r 2,5 m s s
d) Δ ϕ = Δ ϕ1 − Δ ϕ 2 = 30,1 rad b) Δ ϕ1 = 10 ⋅ 2π rad = 62,83 rad

490. 2 Δ ϕ1
III. Δ t1 = in I. eingesetzt:
ω
Δω ω
I. α1 = = rad 2
Δt Δ t1 36
ω2 s2 rad
ω I. α1 = = = 0, 2865 2
II. α 3 = 2 Δ ϕ1 2 ⋅ 62,83 rad s
Δ t3 2 ⋅ 62,83 rad
ω Δ t1 III. Δ t1 = = 20,94 s
III. Δ ϕ1 = rad
6
2 s
144 4 Dynamik

c) Δ ϕ3 = 7 ⋅ 2π rad = 43,98 rad 2 Δϕ 2 ⋅ 408, 4 rad


d) II. Δ t = = = 12,6 s
2 Δ ϕ3 ωt rad
V. Δ t3 = in II. eingesetzt: 64,81
ω s
rad 2
36
ω2 s2 rad Dynamik der geradlinigen Bewegung
II. α 3 = = = 0, 4093 2
2 Δ ϕ3 2 ⋅ 43,98 rad s
Dynamisches Grundgesetz und
2 ⋅ 43,98 rad Prinzip von dƍAlembert
V. Δ t3 = = 14, 66 s
rad
6
s 495.
d) VII. Δ t2 = Δ tges − Δ t1 − Δ t3 Fres
a) Fres = m a Ÿ a =
Δ t2 = 45 s − 20,94s − 14,66 s = 9, 4 s m
Fres = 10 kN , da keine weiteren Kräfte in
rad
IV. Δ ϕ2 = ω Δ t2 = 6 ⋅ 9, 4 s = 56, 4 rad Verzögerungsrichtung wirken.
s
VI. Δ ϕges = 62,83 rad + 56, 4 rad + 43,98 rad kgm
10000
Δ ϕges = 163, 2 rad a= s 2 = 0,3571 m
28000 kg s2
e) Förderhöhe = Umfangsweg der Treibscheibe
(Kontrolle mit dƍAlembert)
h = Δ s = r Δ ϕges = 2,5 m ⋅163, 2 rad = 408 m
Δ v v0 − vt
b) I. a = =
Δt Δt
492.
v0 + vt
ω,t-Diagramm siehe Lösung 486 II. Δ s = Δt
2
m
1 2 v0 − vt 2Δ s
at s 1 rad
a) α = = = 2,5 2 = 2,5 2 I. = II. Δ t = = Ÿ vt = v02 − 2 a Δs
r 0, 4 m s s a v0 + vt
Δ ω ωt 2
b) α = = § m· m m
Δt Δt vt = ¨ 3,8 ¸ − 2 ⋅ 0,3571 2 ⋅10 m = 2, 702
© s ¹ s s
rad rad
ωt = α Δ t = 2,5 ⋅10 s = 25
s2 s 496.
rad m Δ v v0
c) vM = vu = ωt r = 25 ⋅ 0, 4 m = 10 a) I. a = =
s s Δt Δt
v0 Δ t 2Δ s
II. Δ s = Ÿ Δt =
493. 2 v0
ω,t-Diagramm siehe Lösung 486! 2
§ 60 m ·
70 m
v02 ¨ ¸
3,6 s ¹ m
v 3,6 s 1 rad II. in I. a = =© = 69, 44 2
a) ωt = = = 64,81 = 64,81 2Δ s 2⋅2 m s
r 0,3 m s s
m
b) Δ ϕ = 2π z = 2π rad ⋅ 65 = 408, 4 rad b) F = m a = 75 kg ⋅ 69, 44 = 5208 N
s2
Δ ω ωt
c) I. α = =
Δt Δt 497.
ωt Δ t 2 Δϕ Fres
II. Δ ϕ = Ÿ Δt = Fres = m a Ÿ a =
2 ωt m
2 F − FG ( F − FG ) g ( F − FG ) g
§ rad · a= = =
¨ 64,81 s ¸ m mg FG
ωt2© ¹ = 5,142 rad
II. in I. α = = m
2Δ ϕ 2 ⋅ 408, 4 rad s2 (65 N − 50 N) ⋅ 9,81
a= s 2 = 2,943 m
50 N s2
4 Dynamik 145

498. m
9,81 ⋅ 0,8 m
Lageskizze Krafteckskizze gb s2 m
a= = = 3,924 2
Sh 1⋅ 2 m s

502.

T ma a
tan α = = =
FG m g g
m m
a = g tan α = 9,81 2
⋅ tan18° = 3,187 2
s s
ΣFx = 0 = F − FG sin α − Fw m − T

499. T = m a = F − m g sin α − Fw m
v,t-Diagramm, siehe Lösung 496! F
a= − ( g sin α + Fw )
Δ v v0 v Δt m
I. a = = II. Δ s = 0
Δt Δt 2 30
sin α ≈ tan α = = 0, 03
2Δ s 1000
a) II. Δ t = in I. eingesetzt: 40 N m
v0 Fw = = 0,04 2
2
1000 kg s
§ m·
¨ 0,05 s ¸ kgm
v02 ¹ = 0, 0125 m 280 000
I. a = =© a= s 2 − § 9,81 m ⋅ 0, 03 + 0,04 m ·
2Δ s 2 ⋅ 0,1 m s2 ¨ ¸
580 000 kg © s2 s2 ¹
m m
b) Fres = m a = 1250 ⋅103 kg ⋅ 0,0125 = 15,625 kN a = 0,1485 2
s2 s
(Kontrolle mit dem Dynamischen Grundgesetz)
500.
kgm 503.
1000 2
Fres s = 0, 2632 m Lösung nach dƍAlembert
a) Fres = m a Ÿ a = =
m 3800 kg s2
I. ΣFy = 0 = F − m g − m a
(Kontrolle mit dƍAlembert)
F = m ( g + a)
Δ v vt
b) I. a = = v,t-Diagramm siehe Lösung 496
Δt Δt
Δ v v0
vt Δ t II. a = =
II. Δ s = Δt Δt
2
v Δt 2Δs
III. Δ s = 0 Ÿ Δt =
vt vt2 2 v0
I. Δ t = II. Δ s =
a 2a
2
§ m·
m m ¨ 18 s ¸
vt = 2a Δs = 2 ⋅ 0, 2632 2 ⋅1 m = 0, 7255 v02 ¹ = 4, 05 m
s s III in II. a = =©
2Δ s 2 ⋅ 40 m s2
§ m m·
501. F = 11000 kg ¨ 9,81 2 + 4, 05 2 ¸ = 152 460 N
© s s ¹
b
mg
Ms 2 =1 Ansatz nach dem Dynamischen Grundgesetz:
S= =
Mk ma h Fres = F − FG = m a
2
F = FG + m a = m g + m a = m ( g + a )
(S Standsicherheit)
146 4 Dynamik

504. Die resultierende Kraft muss die Masse beider


Rolle und Seil masselos und Körper beschleunigen:
reibungsfrei bedeutet: Fres = m a
Seilkräfte F1 und F2 haben den Fres g (m1 − m2 ) 1200 kg g
gleichen Betrag: F1 = F2 a= = =g =
m (m1 + m2 ) 4800 kg 4
Körper 1: ΣFy = 0 = F1 + T1 − FG1 m
9,81
F1 = FG1 − T1 = m1 g − m1 a s 2 m
a= = 2, 453 2
4 s
Körper 2: ΣFy = 0 = F2 − FG2 − T2
Kontrolle mit dƍAlembert; siehe Lösung 504.
F2 = FG2 + T2 = m2 g + m2 a
m1 g − m1 a = m2 g + m2 a 506.
m2 a + m1 a = m1 g − m2 g
m1 = 4 m2
m1 − m2 4 m2 − m2 3 m2 m
a=g =g =g = 5,886 2
m1 + m2 4 m2 + m2 5 m2 s
Kontrolle mit dem Dynamischen Grundgesetz; siehe
Lösung 505 b) a) ΣM (H) = 0 = Fv l1 − FG l2
FG l2 m 0,95 m
Fv = = 1100 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ = 4362 N
505. l1 s 2,35 m
a) Lösung nach dƍAlembert ΣFy = 0 = Fh + Fv − FG
Trommel:
F1 = F2 + Fu Fh = FG − Fv = 10 791 N − 4362 N = 6429 N
I. Fu = F1 − F2 b) Lösung nach dƍAlembert
Fahrkorb: ΣM (H) = 0 = Fv l1 + m a h − FG l2
ΣFy = 0 = F1 − FG1 − m1 a
FG l2 − m a h m
II. F1 = m1 g + m1 a = m1 ( g + a ) Fv = = ( g l2 − a h)
l1 l1
Gegengewicht: 20 m
ΣFy = 0 = F2 + m2 a − FG2 Δ v 3,6 s m
a= = = 3,086 2
III. F2 = m2 g − m2 a = m2 ( g − a) Δt 1,8 s s
III. und II. in I. eingesetzt: 1100 kg § m m ·
Fu = m1 ( g + a) − m2 ( g − a ) Fv = ¨ 9,81 2 ⋅ 0,95 m − 3, 086 2 ⋅ 0,58 m ¸
2,35 m © s s ¹
Fu = g (m1 − m2 ) + a (m1 + m2 ) Fv = 3525 N
m Fh = FG − Fv = 7266 N
1
Δv s = 0,8 m
Beschleunigung a = =
Δ t 1, 25 s s2
507.
m a) ΣFx = 0 = m a − FR0 max
Fu = 9,81 2 (3000 kg − 1800 kg) +
s
m m a = FN μ0 = FG μ0
+ 0,8 2 (3000 kg + 1800 kg)
s m g μ0
a= = μ0 g
Fu = 15612 N m
b) Lösung mit dem Dynamischen Grundgesetz: m m
a = 0,3 ⋅ 9,81 = 2,943 2
Fahrkorb abwärts: FG1 wirkt in Richtung der s2 s
Beschleunigung;
Gegengewicht aufwärts: FG2 wirkt der Beschleuni-
gung entgegen.
Fres = FG1 − FG2 = g (m1 − m2 )
4 Dynamik 147

b) ΣFx = 0 = FR0 max − FGx − m a b) ΣFx = 0 = F − Fw − m a


m a = FR0 max − FGx F = Fw + m a
y F = Fw′ m + m a
I. m a = FN μ0 − m g sin α x
F = m ( Fw′ + a)
ΣFy = 0 = FN − FGy
Beschleunigung a nach Lösung 423:
II. FN = FGy = m g cos α 2
§ 15 m ·
II, in I. m a = m g μ0 cos α − m g sin α ¨ ¸
v2 3, 6 s ¹ m
a= =© = 1, 447 2
α = arctan 0,1 = 5, 71° 2Δ s 2⋅6 m s
a = g ( μ0 cos α − sin α ) § kgm ·
m m ¨ 350 2 m¸
F = 3600 kg ¨ s + 1, 447 2 ¸ = 6469 N
a = 9,81 2 (0,3 ⋅ cos5,71° − sin 5,71°) = 1,952 2
s s ¨ 1000 kg s ¸
¨ ¸
© ¹
508.
Lösung nach dƍAlembert 511.
m Standsicherheit beim
0,5 Ankippen S = 1
Δ v vr s = 0,5 m
a= = = y
Δt Δt 1s s2 x
Tisch und Werkstück können als ein Körper mit der
Masse mges = m1 + m2 und der Gewichtskraft FGy l
Ms m g l cos α
FGges = FG1 + FG2 = mges g betrachtet werden. S= = = =1
M k (m a + FGx )h m a h + m g h sin α
ΣFx = 0 = F − mges a − FR m a h = m ( g l cos α − g h sin α )
FR = FN μ = ( FG1 + FG2 )μ l cos α − h sin α §l ·
a=g = g ¨ cos α − sin α ¸
h ©h ¹
F = mges a + FR = mges a + mges g μ = ( m1 + m2 )(a + μ g )
§
m 0, 7 m · m
§ m m· a = 9,81 2 ¨ ⋅ cos 35° − sin 35° ¸ = 5, 623 2
F = 5000 kg ¨ 0,5 2 + 0,08 ⋅ 9,81 2 ¸ = 6424 N s © 0,5 m ¹ s
© s s ¹
(Kontrolle mit dem Dynamischen Grundgesetz)
512.
509. Lösung nach dƍAlembert
Lösung mit dem Dynamischen Grundgesetz:
Fres = m a
Fres = Summe aller Kräfte, die längs des Seiles wir-
ken: Gewichtskraft FG des rechten Körpers beschleu-
nigend (+), Reibungskraft FR = FG μ des linken I. ΣFx = 0 = m a − FR0 max = ma − Fh μ0
Körpers verzögernd (–). Fres muss beide Körper mit II. ΣFy = 0 = Fv + Fh − FG
der Gesamtmasse 2m beschleunigen.
l
III. ΣM (V) = 0 = FG ⋅ − ma h − Fh l
F F − FR m g − m g μ 1− μ 2
a = res = G = =g
m 2m 2m 2 l
m 1 − 0,15 m mg −mah
ma 2
a = 9,81 2 ⋅ = 4,169 2 I. = III. Fh = =
s 2 s μ0 l
(Kontrolle mit dƍAlembert)
l
m a l = m g μ0 − m a μ0 h
2
510.
a) ΣFx = 0 = F − Fw
N
F = Fw = Fw′ m = 350 ⋅ 3, 6 t = 1260 N
t
148 4 Dynamik

l 514.
g μ0
2 μ0 l a) Lösung nach dƍAlembert
a= =g
l + μ0 h 2(l + μ0 h) I. ΣFx = 0 = m a1 + FN μ − FG sin α
m 0,6 ⋅ 3 m m m a1 = m g sin α − FN μ
a = 9,81 ⋅ = 2, 628 2
s 2 2(3 m + 0,6 ⋅ 0,6 m) s
II. ΣFy = 0 = FN − FG cos α
FN = m g cos α
513.
II. in I. m a1 = m g sin α − m g μ cos α
a1 = g (sin α − μ cos α )
m m
a1 = 9,81 (sin 30° − 0,3 ⋅ cos30°) = 2,356 2
s2 s

b) I. ΣFx = 0 = FN μ − m a2
m α 2 = FN μ
a) ΣM (D) = 0 = FG l2 − F1y l1
(Waagerechte Kräfte treten im Stillstand nicht auf.) II. ΣFy = 0 = FN − FG
m FN = FG = m g
103 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ 0,1 m
FG l2 s I. = II. m a2 = m g μ
F1y = = = 327 N
l1 3m
m m
Richtungssinn auf Pkw ¸ (Reaktion) a2 = μ g = 0,3 ⋅ 9,81 2
= 2,943 2
s s
b) Lösung nach dƍAlembert.
Es gelten die Kräfte mit dem Index 1. c) Vergleichen Sie mit der Lösung 427.: Beschleunigte
Bewegung mit Anfangsgeschwindigkeit v1 = 1,2 m/s
ΣFx = 0 = m a1 − F1x
und Beschleunigung a1 = 2,356 m/s2 längs des Weg-
m es Δs.
F1x = m a1 = 1000 kg ⋅ 2= 2000 N
s2 h 4m
Richtungssinn auf Pkw ˇ (Reaktion) l1 = = =8m
sin α sin 30°
ΣM (D) = 0 = FG l2 + F1x h1 − m a1 h2 − F1y l1 vt = v12 + 2a1 l1
m g l2 + ma1 h1 − ma1 h2 m m2 m m
F1y = = ¬ª g l2 − a1(h2 − h1)¼º vt = 1, 44 + 2 ⋅ 2,356 2 ⋅ 8 m = 6, 256
l1 l1 s2 s s
103 kg ª m m º
F1y = 9,81 2 ⋅ 0,1 m − 2 2 (1 m − 0,4 m)» d) Länge l aus den Größen vt, a2 und v2 mit Hilfe
3 m «¬ s s ¼ eines v,t-Diagramms wie in der Lösung 424.
F1y = −73 N
Δ v v1 − v2 v −v
Richtungssinn in der Skizze falsch angenommen; I. a2 = = Ÿ Δt = 1 2
Δt Δt a2
Richtungssinn auf Pkw ‰ (Reaktion).
v1 + v2
c) Es gelten die Kräfte mit dem Index 2. II. l= Δt
2
ΣFx = 0 = F2x − m a2 v +v v −v
I. in II. l = 1 2 ⋅ 1 2
m 2 a2
F2x = m a2 = 1000 kg ⋅ 5= 5000 N
s2 2 2
§ m· § m·
Richtungssinn auf Pkw ˝ (Reaktion)
vt2 − v22 ¨ 6, 256 s ¸ − ¨1 s ¸
l= =© ¹ © ¹ = 6, 479 m
ΣM (D) = 0 = FG l2 + m a2 h2 − F2x h1 − F2y l1 2a2 m
2 ⋅ 2,943 2
s
m g l2 + ma2 h2 − ma2 h1 m
F2y = = ª¬ g l2 + a2 (h2 − h1)º¼
l1 l1
103 kg ª m m º
F2y = 9,81 2 ⋅ 0,1 m + 5 2 ⋅ 0,6 m» = 1327 N
3 m «¬ s s ¼
Richtungssinn auf Pkw ¸ (Reaktion).
4 Dynamik 149

Impuls kgm
207,6
F s2
515. b) Fres = m a Ÿ a = res =
m 40 kg
Fres Δ t = m Δv
m § Δv ·
m a = 5,19 ¨ Kontrolle mit a = ¸
2 ⋅18000 kg ⋅ 2 s2 © Δt ¹
m Δv s = 12 s
Δt = =
Fres kgm c) Die Steighöhe h entspricht der Dreiecksfläche im
6000 2
s v,t-Diagramm:
m
519 ⋅100 s
516. Δv Δ t s
h= = = 25950 m = 25,95 km
a) Weg Δs entspricht der Dreiecksfläche im 2 2
v,t-Diagramm:
Δv Δ t 519.
Δs =
2 a) Fres Δ t = m Δv Fres = Fw
2Δ s 2 ⋅ 6,5 m 43 m
Δt = = = 0, 01625 s 100 kg ⋅
Δv m m Δv
800 3,6 s
s Δt = = = 59,72 s
Fw kgm
20 2
m Δv s
b) Fres Δ t = m Δv Ÿ Fres =
Δt b) Der Ausrollweg Δs entspricht der Dreiecksfläche
m im v,t-Diagramm:
15 kg ⋅ 800
s = 738 461 N = 738, 461 kN 43 m
Fres = ⋅ 59, 72 s
0,01625 s Δv Δ t 3,6 s
Δs = = = 356, 7 m
2 2
517.
mΔv 520.
a) Fres Δ t = m Δv Ÿ Fres =
Δt Fres Δ t = m Δv Fres = Fbr
40 m kgm
5000 kg ⋅ 12 000 ⋅4 s
3,6 s Fbr Δ t s2 m km
Fres = = 9, 259 kN Δv = = = 4,8 = 17, 28
6s m 10 000 kg s h
km km
b) Der Bremsweg entspricht der Dreiecksfläche im vt = v0 − Δv = 30 − 17, 28
v,t-Diagramm: h h
km m
40 m vt = 12,72 = 3,533
⋅6 s h s
Δv Δ t 3,6 s
Δs = = = 33,33 m
2 2
521.
518. a) Fres Δ t = m Δv Fres = Fz

a) Fres Δ t = m Δv Fres = F − FG 72 m
210 000 kg ⋅
m Δv 3, 6 s
( F − FG ) Δ t ( F − m g ) Δ t Fz = = = 70 kN
Δv = = Δt 60 s
m m
§ kgm m· 72 m
¨ 600 2 − 40 kg ⋅ 9,81 2 ¸ ⋅100 s Δv 3, 6 s m
© s s ¹ b) a = = = 0,3333 2
Δv =
40 kg Δt 60 s s
m c) Der Weg Δs entspricht der Dreiecksfläche im
Δv = 519
s v,t-Diagramm:
72 m
⋅ 60 s
Δv Δ t 3,6 s
Δs = = = 600 m
2 2
150 4 Dynamik

522. d) Zeit Δtges für ein Ar-


Δv m m beitsspiel. Teilzeiten
a) a = Ÿ Δv = a Δ t1 = 4 2 ⋅ 2,5 s = 10 sind bis auf Δth bekannt.
Δ t1 s s
Δ s2
I. Δ th =
b) I. Fres Δ t2 = m Δv vu
II. Fres = F − FG II. h = Δ s1 + Δ s2 + Δ s3
m Δv Δ s2 = h − Δ s1 − Δ s3
I. = II. = F − FG
Δ t2 vu Δ tb
III. Δ s1 =
2
§ m · vu Δ tv
§ Δv · ¨ 10 s m¸ IV. Δ s3 =
F = m ¨¨ + g ¸¸ = 150 kg ¨ + 9,81 2 ¸ 2
© Δ t2 ¹ ¨¨ 1 s s ¸
¸ vu
© ¹ III. und IV. in II. Δ s2 = h − ( Δ tb + Δ t v )
2
F = 2971,5 kN
in I. eingesetzt:
v
h − u ( Δ tb + Δ t v )
523. 2 h Δ tb + Δ t v
I. Δ th = = −
a) v,t-Diagramm siehe Lösung 500 vu vu 2
Δv vt 1,6 m 0, 4847 s + 0,3058 s
I. g = = Δ th = − = 0,1381 s
Δt Δt m 2
3
v Δt s
II. Δ s = t
2 Δ tges = Δ tb + Δ th + Δ tv + Δ tf + Δ tw
2Δ s Δ tges = 0, 4847 s + 0,1381 s + 0,3058 s + 0,5711 s + 0,5 s
I. vt = g Δ t II. vt =
Δt
Δ tges = 1,9997 s
2Δ s 2Δ s
I. = II. g Δ t = Ÿ Δt = = Δ tf 1 1 1 1
Δt g n= = = 0,5 = 30 = 30 min −1
Δ tges 2 s s min
2 ⋅1, 6 m (n Schlagzahl)
Δ tf = = 0,5711 s
m
9,81 2
s
Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad bei
b) Fres Δ tb = m Δv = m vu geradliniger Bewegung
Fres = 2 FR − FG = 2 FN μ − m g
526.
m vu Lageskizze Krafteckskizze
Δ tb =
2 FN μ − m g
m
1000 kg ⋅ 3
Δ tb = s
kgm m
2 ⋅ 20 000 ⋅ 0, 4 − 1000 kg ⋅ 9,81 2
s2 s
Δ tb = 0, 4847 s
F
a) sin α = Ÿ F = m g sin α
c) Senkrechter Wurf mit v = 3 m/s als Anfangsge- FG
schwindigkeit. m
F = 2500 kg ⋅ 9,81 ⋅ sin 23° = 9,583 kN
m s2
3
Δv vu vu s = 0,3058 s
g= = Ÿ Δ tv = = b) W = F s = 9,583 kN ⋅ 38 m = 364, 2 kJ
Δ t Δ tv g m
9,81 2
s
527.
ΔF
a) R = Ÿ F = RΔs
Δ s
4 Dynamik 151

N kg m
F =8 ⋅ 70 mm = 560 N 160 m3 ⋅1200 ⋅ 9,81 2 ⋅12 m
mm P= m3 s
b) Wf entspricht der Dreiecksfläche 3600 s
Nm
P = 6278 = 6278 W = 6, 278 kW
F Δ s R (Δ s)2 s
Wf = =
2 2
N 532.
8 ⋅ (70 mm)2
Wf = mm = 19 600 Nmm = 19, 6 J m
10 000 kg ⋅ 9,81 2 ⋅1050 m
2 Wh m g h s
Ph = = =
Δt Δt 95 s
528. Nm
Lageskizze Krafteckskizze Ph = 1084 000 = 1084 kW
s

533.
a) Pn = Fw v Pn = Pa η
Nm
25000 ⋅ 0,83
F Pn Pa η s
cos α = Ÿ F = Fs cos α Fw = = = = 2490 N
Fs v v 30 m
F = 8000 N ⋅ cos 28° = 7, 064 kN 3, 6 s

a) W = F s = 7,064 kN ⋅ 3000 m b) Steigung 4 % entspricht


tan α = 0,04
W = 21192 kJ = 21,192 MJ
sin α ≈ tan α = 0, 04
9 m
b) P = F v = 7064 N ⋅ Fv
3,6 s Pa =
η
Nm
P = 17 660 = 17,66 kW ΣFx = 0 = F − FGx − Fw
s
F = FGx + Fw = m g sin α + Fw
529. (m g sin α + Fw ) v
Pa =
a) W = F s = z Fz l = 3 ⋅120 000 N ⋅ 20 m η
W = 7 200 000 Nm = 7, 2 MJ § m · 30 m
¨ 10 000 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ 0,04 + 2490 N ¸ ⋅ 3, 6 s
s
W 7 200 000 Nm Pa = © ¹
b) P = = = 240000 W = 240 kW 0,83
Δt 30 s
Nm
Pa = 64398 = 64,398 kW
530. s
P = Fv
534.
Antriebskraft F = Hangabtriebskomponente FG sin α
a) PR = FR v = ( FGT + FGW ) μ v
P P
v= = α = arctan 0,12 = 6,892° PR = (mT + mW ) g μ v
F m g sin α
m m
Nm PR = (2600 + 1800) kg ⋅ 9,81 2
⋅ 0,15 ⋅ 0, 25
4500 s s
s m
v= = 2,124 Nm
m s PR = 1619 = 1, 619 kW
1800 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ sin 6,892° s
s
m
b) Ps = Fs v = 20 kN ⋅ 0, 25 = 5 kW
531. s
Wh FG h m g h V r g h Pn PR + Ps 1,619 kW + 5 kW
P= = = = (Wh Hubarbeit) c) Pmot = = =
Δt Δt Δt Δt η η 0,96
Pmot = 6,895 kW
152 4 Dynamik

535. kg kg t
m = 140, 22 = 504 792 = 504, 792
P η s h h
Ph = Pmot η = m g v Ÿ v = mot (Ph Hubleistung)
mg
Nm 540.
445000 ⋅ 0,78
s m m 34 m
v= = 1,179 = 70, 76 a) Ps = Fs v = 6500 N ⋅
m s min 60 s
30 000 kg ⋅ 9,81 2
s Nm
Ps = 3683 = 3, 683 kW
s
536.
Pn P 3,683 kW
Wh FG h m g h V r g h b) η = = s = = 0,9208
Ph = Pmot η = = = = Pa Pmot 4 kW
Δt Δt Δt Δt
kg m
1250 m3 ⋅100 3 ⋅ 9,81 2 ⋅ 830 m 541.
Vrgh m s
Pmot = =
η Δt 0,72 ⋅ 86 400 s Pmot η
a) Pn = Pmot η = F vs Ÿ F =
Nm vs
Pmot = 163610 = 163,61 kW
s Nm
10 000 ⋅ 0,55
F= s = 20625 N = 20,625 kN
16 m
537.
60 s
Wh mgh
Ph = Pmot η = Ÿ Pmot =
Δt η Δt Nm
10000 ⋅ 0,55
Pn Pmot η s
m b) vmax = = =
5000 kg ⋅ 9,81 ⋅ 4,5 m F F 13800 N
s2 Nm
Pmot = = 19160 = 19,16 kW m m
0,96 ⋅12 s s vmax = 0,3986 = 23,91
s min

538.
542.
Wh m g h V r g h
Ph = Pa η = = = Pn F h mgh V r gh
Δt Δt Δt a) ηges = = G = =
Pa Δ t Pa Δ t Pa Δ t Pa
Nm
44 000 ⋅ 0,77 ⋅ 3600 s kg m
Pa η Δ t s 60 m3 ⋅1000 ⋅ 9,81 2 ⋅ 7 m
V = = = 248,661 m3 m3 s
rgh kg m ηges = = 0,5971
1000 3 ⋅ 9,81 2 ⋅ 50 m Nm
m s 600 s ⋅11500
s

539. ηges 0,5971


b) ηges = ηmot ηP Ÿ ηP = = = 0, 7025
a) Pn = Pmot η = F v ηmot 0,85
Antriebskraft F = Hangabtriebskomponente
FG sin α des Fördergutes
F = m g sin α
Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad bei
P η
Pmot η = m g sin α ⋅ v Ÿ m = mot Drehbewegung
v g sin α
Nm 543.
4400 ⋅ 0, 65
s a) Wrot = M ϕ = M 2π z
m= = 779 kg
m m Wrot = 45 Nm ⋅ 2π ⋅127,5 rad = 36 050 J = 36,05 kJ
1,8 ⋅ 9,81 2 ⋅ sin12°
s s
Wrot
b) Wh = Wrot = Fs s Ÿ Fs =
m s
779 kg ⋅1,8
mv s 36, 05 kJ
b) m = m′ v = = Fs = = 1, 442 kN
l 10 m 25 m
(mƍ Masse je Meter Bandlänge = m / l)
4 Dynamik 153

544. 547.
M M d
a) i = 2 = tr Ÿ M tr = i M k Fs n
Mn 2
M1 M k Prot = =
9550 9550
d 2 M tr
M tr = FG Ÿ FG = = mg 1800 ⋅ 0,03 ⋅ 250
2 d Prot = kW = 1, 414 kW
9550
2i Mk 2 ⋅ 6 ⋅ 40 Nm
m= = = 203,9 kg
dg m
0, 24 m ⋅ 9,81 2 548.
s
Δϕ
b) Dreharbeit = Hubarbeit Prot = M ω = M
M k ϕ = FG h Δt
FG h 30 000 Nm ⋅ π rad Nm
ϕ = 2π z = Prot = = 2356 = 2,356 kW
Mk 40 s s
FG h 2000 N ⋅10 m
z= = = 79,58 Umdrehungen
2π M k 2π ⋅ 40 Nm 549.
d
Fu n
Mn 2
545. Prot = =
9550 9550
M2 1
a) η = ⋅ 9550 ⋅ Prot ⋅ 2 9550 ⋅ 22 ⋅ 2
M1 i Fu = = N = 11672 N
dn 0,3 ⋅120
zh
i= (i < 1, ins Schnelle)
zk
550.
d z η M1
M 2 = Fu = i η M1 = h d
2 zk Fu n
Mn 2
Prot = =
2 zh η M1 2 ⋅ 23 ⋅ 0, 7 ⋅18 Nm 9550 9550
Fu = = = 18,58 N
d zk 0,65 m ⋅ 48 9550 ⋅ Prot ⋅ 2 9550 ⋅ 900 ⋅ 2
Fu = = N = 376974 N
dn 12 ⋅ 3,8
b) ΣFx = 0 = Fu − Fw − FG sin α
Fu ≈ 377 kN
m g sin α = Fu − Fw
Fu − Fw
sin α = 551.
mg
Mn
18,58 N − 10 N Prot =
sin α = 9550
m
100 kg ⋅ 9,81 2 100 ⋅1800
s Prot1 = kW = 18,85 kW
9550
sin α = 0,008746 ≈ tan α
100 ⋅ 2800
Prot2 = kW = 29,32 kW
Steigung 8,7 : 1000 = 0,87 % 9550

546. 552.
πn π ⋅1500 rad rad nmot n
a) ω 1 = 1 = = 157,08 i I, II, III = Ÿ n I = mot
30 30 s s n I, II, III iI
rad 3600 min −1
ω1 Δ t 157, 08 ⋅10 s nI = = 1029 min −1
Δϕ = = s
3,5
2 2
Δϕ = 785, 4 rad nmot 3600 min −1
n II = = = 1636 min −1
i II 2, 2
b) WR = M R Δϕ = 100 Nm ⋅ 785,4 rad
n III = nmot = 3600 min −1
WR = 78540 J = 78,54 kJ
π n 3600 π rad rad
P = M mot ω ω= = = 377
30 30 s s
154 4 Dynamik

Nm 9550 Prot 9550 ⋅ 0,85


65000 c) M I = = Nm = 5, 717 Nm
P s = 172, 4 Nm = M n 1420
M mot = = III
ω rad M II = M I i1η1 = 5,717 Nm ⋅15 ⋅ 0,73 = 62,6 Nm
377
s
nm 1420 min −1
Die Momente verhalten sich umgekehrt wie die Dreh- n II = = = 94,67 min −1
i1 15
zahlen:
MI n n M III = M I i1 i 2 η1η2 = 5,717 Nm ⋅15 ⋅ 3,1 ⋅ 0, 73 ⋅ 0,95
= mot Ÿ M I = M mot mot = M mot i I
M mot nI iI M III = 184,36 Nm
M I = 172, 4 Nm ⋅ 3,5 = 603, 4 Nm nm 1420 min −1
n III = = = 30,54 min −1
M II = 172, 4 Nm ⋅ 2, 2 = 379,3 Nm i1 i2 15 ⋅ 3,1
M IV = M I iges ηges = 5,717 Nm ⋅ 209, 25 ⋅ 0,6588
553. M IV = 788,1 Nm
πd n
a) v = nm 1420 min −1
1000 n IV = = = 6, 786 min −1
i ges 209, 25
1000 v 1000 ⋅ 78, 6
n= = min −1 = 500, 4 min −1
πd π ⋅ 50
557.
m Nm
b) Ps = Fs vs = 12 000 N ⋅ 78, 6 = 943200 Pn P 1 kW
min min a) η = Ÿ Pa = n = = 1, 25 kW
Pa η 0,8
Nm
Ps = 15720 = 15, 72 kW
s d
Fu n
F Mn 2
c) Pv = Fv u = s f n b) Pn = =
4 9550 9550
mm U Nmm 2 ⋅ 9550 ⋅ Pn 2 ⋅ 9550 ⋅1
Pv = 3000 N ⋅ 0, 2 ⋅ 500, 4 = 300 240 Fu = = N = 119, 4 N
U min min dn 0,16 ⋅1000
Nmm Nm
Pv = 5004 = 5, 004 = 5, 004 W
s s 558.
Pmot 2, 6
554. a) M mot = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 17, 49 Nm
nmot 1420
d
Fu n d
Mn 2 M tr = Fs = 3000 N ⋅ 0, 2 m = 600 Nm
a) Pn = =
9550 9550 2
150 ⋅ 0, 07 ⋅1400 M tr 600 Nm
Pn = kW = 1,539 kW b) i = = = 35,7
9550 M mot η 17, 49 Nm ⋅ 0,96
Pn 1,539 kW
b) ηm = = = 0,7695
Pa 2 kW 559.
v = vM = vu = π d r nr (Index r : Räder)
555.
v
Pn Mω π n 125 π rad rad Raddrehzahl nr =
η= = ω= = = 13, 09 π dr
Pa Pmot 30 30 s s
rad nk
700 Nm ⋅13, 09 i= Ÿ nk = i nr (Index k : Kegelrad)
s = 0,833 nr
η=
Nm 20 m
11000 5, 2 ⋅
s iv 3,6 s 1 1
a) nk = = = 8,758 = 525,5
π dr π ⋅1,05 m s min
556.
nk = 525,5 min −1
a) i ges = i1 ⋅ i 2 ⋅ i 3 = 15 ⋅ 3,1 ⋅ 4,5 = 209, 25

b) ηges = η1 ⋅η2 ⋅η3 = 0,73 ⋅ 0,95 ⋅ 0,95 = 0,6588


4 Dynamik 155

dk P P η
8000 kg ª§ 80 m · § 30 m · º
2 2
b) M = Fu = 9550 n = 9550 mot Ǭ
2 nk nk ΔEkin = ¸ −¨ ¸ »
2 «© 3,6 s ¹ © 3,6 s ¹ »
¬ ¼
2 ⋅ 9550 ⋅ Pmot η
Fu = m2
d k nk ΔEkin = 1698000 kg = 1,698 MJ
2 ⋅ 9550 ⋅ 66 ⋅ 0,7 s2
Fu = N = 27 987 N = 27,987 kN
0,06 ⋅ 525,5 ΔEkin
b) ΔEkin = Wa = Fu s Ÿ Fu =
s
560. kgm 2
1698000
nmot Fu = s 2 = 11320 kgm = 11,32 kN
a) i = 150 m s2
nr
nr aus v = vM = vu = π d nr
562.
20 m a) Schlagarbeit W = Epot = m g h
vu 3, 6 s 1 Epot 70 000 Nm
nr = = = 2, 72 h= = = 4,757 m
π d π ⋅ 0,65 m s mg m
1500 kg ⋅ 9,81
1 s2
nr = 163, 2 = 163, 2 min −1
min
m m
3600 min −1
b) v = 2gh = 2 ⋅ 9,81 ⋅ 4, 757 m = 9,661
i= = 22,06 s2 s
163, 2 min −1

b) „Steigung 8 %“ bedeutet: tan α = 0,08, α = 4,574° 563.


a) EE = EA − Wab
sin α = 0,07975
m v2
0= − Fw s
2

m v2 m v2 v2
b) s = = =
2 Fw 2 Fw′ m 2 Fw′
2
ΣFx = 0 = Fu − FG sin α − Fw § 9,5 m ·
Fu = Fw + FG sin α = Fw + m g sin α ¨ ¸
3,6 s ¹
s= © = 87, 05 m
m 40 N
Fu = 20 N + 100 kg ⋅ 9,81 ⋅ sin 4,574° = 98, 23 N 2⋅
s2 1000 kg

d 564.
Fu
Mn 2
c) η = = EE = EA − Wab
i M mot i M mot
F d 98, 23 N ⋅ 0, 65 m EE = Epot = m g h = m g s sin α
M mot = u = = 2,068 Nm
2η i 2 ⋅ 0, 7 ⋅ 22, 05 tan α = 0, 003 ≈ sin α

M mot nmot 2, 068 ⋅ 3600 m v2


d) Pmot = = kW = 0,7796 kW EA = Wab = Fw s
9550 9550 2
m v2
m g s sin α = − Fw s
2
Energie und Energieerhaltungssatz m v2
s (m g sin α + Fw ) =
2
561.
m v2
m 2 2 s=
a) ΔEkin = (v − v2 ) 2 (m g sin α + Fw )
2 1
156 4 Dynamik

2 m
§ 10 m · 10 kg ⋅ 9,81
34 000kg ⋅ ¨ ¸ mg s2
© 3,6 s ¹ Δs = =
s= R kg
§ m kgm · 2000
2 ¨ 34 000 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ 0,003 + 1360 2 ¸ s2
© s s ¹ Δ s = 0,04905 m = 4,905 cm
s = 55,57 m
b) EE = EA − Wab (Wab = Wf )
565. R Δ s2
0 = mgΔs−
a) W = Epot + F h 2
quadratische Gleichung ohne absolutes Glied
W = m g h + F h = h (m g + F )
§ RΔs ·
§ m · 0 = Δ s¨m g − ¸
W = 1,5 m ¨ 500 kg ⋅ 9,81 2 + 65000 N ¸ © 2 ¹
© s ¹
RΔs
W = 104858 J = 104,858 kJ Δ s = 0 oder m g − =0
2
b) EE = EA + Wzu m
2 ⋅10 kg ⋅ 9,81 2
2m g s
m v2 Δs = = = 0,0981 m
= mgh+F h R kg
2000 2
2 s
2h Δ s = 9,81 cm (doppelt so groß wie bei a))
v= (m g + F )
m
3m § m · 568.
v= ¨ 500 kg ⋅ 9,81 2 + 65000 N ¸
500 kg © s ¹ EE = EA − Wab
m EE = 0 EA = m g h = m g s1 sin α
v = 20, 48
s Wab = Wr1 + Wr2 + Wf
Wr1 = m g μ s1 cos α
566.
(m g cos α Normalkraftkomponente der Ge-
EE = EA − Wab wichtskraft FG)
m v2 Wr2 = m g μ ( s2 + Δ s )
0= − 2Wf (Wf Federarbeit für einen Puffer)
2 R (Δ s ) 2
Wf =
R 2 2 R s2 2
Wf = (s − s ) = ( s1 = 0)
2 2 1 2 R (Δs)2
0 = m g s1 sin α − m g μ s1 cos α − m g μ (s2 + Δs) −
m v2 2R s2 2
0= − R s2 Ÿ v2 =
2 m R (Δs)2
s1 (m g sin α − m g μ cos α ) = m g μ (s2 + Δs) +
2R kN 3000 N N 2
v=s R=3 = = 3 ⋅105
m cm 0, 01 m m 2 m g μ (s2 + Δs) + R (Δs)2
s1 =
kg 2 m g (sin α − μ cos α )
2 ⋅ 3 ⋅105
v = 0, 08 m s2 = 0,3919 m = 1, 411 km R (Δs)2
25000 kg s h
μ (s2 + Δs) +
2m g
s1 =
sin α − μ cos α
567.
N N kg 569.
R=2 = 2000 = 2000 2
mm m s EE = EA − Wr1 − Wr2 (siehe Lösung 568)
a) Federkraft Ff = Gewichtskraft FG EA
Ff = R Δ s = m g
m v22 2
m v1 h
= + m g h − m g μ cos α −mg μl
2 2 sin α
4 Dynamik 157

v12 − v22 μ g h cos α 573.


μl g = + gh− Energieerhaltungssatz für das durchströmende Wasser
2 sin α
je Minute:
v12 − v22 h h v2 − v2 §1 1 ·
l= + − = 1 2 + h¨ − ¸ EE = EA − Wa
2μ g μ tan α 2μ g © μ tan α¹
2 2 m v22 m v12
§ m· § m· = − Wa
¨1, 2 s ¸ − ¨1 s ¸ 2 2
l= © ¹ © ¹ + 4 m § 1 − 1 · = 6, 48 m
m ¨ ¸ m 2 2 45000 kg § m2 m2 ·
2 ⋅ 0,3 ⋅ 9,81 2 © 0,3 tan 30° ¹ Wa = (v1 − v2 ) = ¨¨ 225 2 − 4 2 ¸¸
s 2 2 © s s ¹
J J
Wa = 4972500 J Ÿ Pa = 4972500 = 82875
570. min s
a) α1 = α − 90° = 61° Pn = Pa η = 82,875 kW ⋅ 0,84 = 69,615 kW

h1 = l + l1 = l + l sin α1
574.
h1 = l (1 + sin α1 )
Wn 1 kWh 3,6 ⋅106 Ws
h1 = 0,655 m (1 + sin 61°) η= = = = 0,3462
Q 10, 4 MJ 10, 4 ⋅106 J
h1 = 1, 228 m
(Hinweis: 1 Ws = 1 J)
h 2 = l − l2 = l − l cos β = l (1 − cos β )
h 2 = 0, 655 m (1 − cos 48,5°) = 0, 221 m 575.
Wn Pn Δ t P Δt
b) EA = FG h1 = m g h1 η= = Ÿ m= n
Wa mH ηΗ
m Nm
EA = 8, 2 kg ⋅ 9,81 ⋅1, 228 m = 98, 78 J 120 ⋅103 ⋅ 45 ⋅ 60 s
s2 s
m= = 22, 041 kg
Nm
c) W = EA − EE 0,35 ⋅ 42 ⋅106
kg
m
EE = m g h 2 = 8, 2 kg ⋅ 9,81 ⋅ 0, 221 m = 17,78 J
s2 576.
W = 98, 78 J − 17, 78 J = 81 J
Wn W
η= = n
Wa m H
571.
3,6 ⋅106 Ws
EE = EA ± 0 (reibungsfrei) η= = 0,3827 (1 Ws = 1 J)
J
0, 224 kg ⋅ 42 ⋅106
m v2 kg
+mgh = mgl
2
v2 = 2 g l − 2 g h
v= 2 g (l − h) Gerader, zentrischer Stoß

577.
572.
m1 v1 + m2 v2 − m2 (v1 − v2 ) k
E = Epot η = m g hη (Hinweis: 1 kWh = 3,6 · 106 Ws) a) c1 = 0 =
m1 + m2
§ kgm 2 · v2 (m2 k + m2 ) = v1 ( m2 k − m1 )
104 ⋅ 3,6 ⋅106 Ws ¨¨ = 2 ¸¸
E © s ¹ m2 k − m1 m k − m1
m= = v2 = v1 = v1 2
g hη m m2 k + m2 m2 (k + 1)
9,81 2 ⋅ 24 m ⋅ 0,87
s m 20 g ⋅ 0,7 − 100 g m
v2 = 0,5 ⋅ = −1, 265
m = 175,753 ⋅106 kg = 175753 t s 20 g (0, 7 + 1) s
V = 175753 m3 (v2 ist gegen v1 gerichtet)
158 4 Dynamik

(m1 − m2 ) v1 + 2 m2 v2 (m1 − m2 ) v1 + 2 m2 v2
b) c1 = 0 = b) c1 = (v2 = 0)
m1 + m2 m1 + m2
m2 − m1 m 20 g − 100 g m (m1 − m2 ) v1 m1 − 4 m1 3
v2 = v1 = 0,5 ⋅ = −1 c1 = = v1 = − v1
2 m2 s 40 g s m1 + m2 5 m1 5
m m
m1 v1 + m2 v2 c1 = −0,6 ⋅ 3,132 = −1,879
c) c = 0 = s s
m1 + m2
( m2 − m1 ) v2 + 2 m1 v1
m1 m 100 g m c2 = (v2 = 0)
v2 = −v1 = −0,5 ⋅ = −2,5 m1 + m2
m2 s 20 g s
2 m1 v1 2 m1 v1 2
c2 = = = v1
m1 + m2 m1 + 4 m1 5
578.
m m
Unelastischer Stoß mit v2 = 0. Beide Körper schwin- c2 = 0, 4 ⋅ 3,132 = 1, 253
gen mit der Geschwindigkeit c aus der Ruhelage des s s
Sandsacks in die Endlage. c) Energieerhaltungssatz für den Rückprall der Kugel:
EE = EA EE = EA
(m1 + m2 ) c 2 m1 c12 c12 (0,6 v1 )2
(m1 + m2 ) g h = m1 g h1 = Ÿ h1 = =
2 2 2g 2g
h = ls − ls cos α = ls (1 − cos α ) 0,36 ⋅ 2 g l (1 − cos α )
h1 = = 0,36 l (1 − cos α )
2g
c2 = 2 g h = 2 g ls (1 − cos α )
h1 = 0,36 ⋅1 m (1 − cos 60°) = 0,18 m
c= 2 g ls (1 − cos α )
h1
h1 = l (1 − cos α1 ) Ÿ cos α1 = 1 −
c aus unelastischem Stoß: l
m v + m2 v2 m1 v1 § h1 · § 0,18 m ·
c= 1 1 = (v2 = 0) α1 = arccos ¨¨1 − ¸¸ = arccos ¨ 1 − ¸ = 34,92°
m1 + m2 m1 + m2 l ¹ 1m ¹
© ©
m1 + m2 m1 + m2
v1 = c = 2 g ls (1 − cos α ) c22
m1 m1 d) m2 = m2 g μ Δ s
2
10,01 kg m
v1 = 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 2,5 m (1 − cos10°) m2 c22 c2
0,01 kg s Δs = = 2
2 m2 g μ 2 g μ
m
v1 = 864,1
s (0, 4 v1 )2 0,16 ⋅ 2 g h 0,16 h
Δs = = =
2 gμ 2g μ μ
579. h = l (1 − cos α ) eingesetzt:
0,16 l (1 − cos α ) 0,16 ⋅1 m (1 − cos 60°)
Δs = =
μ 0,15
Δ s = 0,5333 m

e) Energieerhaltungssatz für beide Körper als Probe:


m1 g h1 = m1 g h − m2 g μ Δ s
m1 g h1 = m1 g h − 4 m1 g μ Δ s
h1 = h − 4 μ Δ s
a) v1 = 2gh = 2 g (l − l cos α ) = 2 g l (1 − cos α )
0,18 m = 0,5 m − 4 ⋅ 0,15 ⋅ 0,5333 m
m m
v1 = 2 ⋅ 9,81 ⋅1 m (1 − cos60°) = 3,132 0,18 m = 0,18 m
s2 s

580.
m m
a) v1 = 2gh = 2 ⋅ 9,81 ⋅ 3 m = 7,672
s2 s
4 Dynamik 159

m1 v1 + m2 v2 m1 v1 Dynamik der Drehbewegung


b) c = = (v2 = 0)
m1 + m2 m1 + m2
582.
m
3000 kg ⋅ 7,672 rad
c= s = 6,393 m 20 π
Δω s = 0, 4028 rad
3600 kg s a) α = =
Δt 2,6 ⋅ 60 s s2
m1 m2 v12
c) ΔW = (v2 = 0) b) M R = M res = J α
2 (m1 + m2 )
rad
m2 M R = 3 kgm 2 ⋅ 0, 4028 = 1, 208 Nm
3000 kg ⋅ 600 kg ⋅ 7,6722 s2
ΔW = s2
2 ⋅ 3600 kg
583.
kgm 2
ΔW = 14 715 = 14,715 kJ Bremsmoment = resultierendes Moment
s2 M Δt
M res Δ t = J Δω Ÿ J = res
d) Energieerhaltungssatz für beide Körper vom Ende Δω
des ersten Stoßabschnitts bis zum Stillstand: π n π ⋅ 300 rad rad
Δω = = = 10 π
c2 30 30 s s
0 = (m1 + m2 ) + (m1 + m2 ) g Δ s − FR Δ s 100 Nm ⋅100 s
2 J= = 318,31 kgm 2
§ c2 · rad
10 π
(m1 + m2 ) ⋅ ¨¨ + g Δ s ¸¸ s
© 2 ¹
FR =
Δs
584.
§ m2 m ·
3600 kg ¨¨ 20, 435 2 + 9,81 2 ⋅ 0,3 m ¸¸ Δω π n π ⋅1500 rad rad
s s a) α = Δω = = = 50 π
FR = © ¹ Δt 30 30 s s
0,3 m rad
kgm 50 π
FR = 280536 2 = 280,536 kN α= s = 15,71 rad
s 10 s s2

1 b) M mot = M res = J α
e) η =
m
1+ 2 rad
m1 M mot = 15 kgm 2 ⋅15,71 = 235,5 Nm
s2
1
η= = 0,833 = 83,33 %
600 kg
1+ 585.
3000 kg
rad
12 π
Δω s = 7,54 rad
a) α = =
581. Δt 5s s2
a) Arbeitsvermögen = Energieabnahme beim
unelastischen Stoß. b) M res = M a − M R Ÿ M a = M res + M R
m1 m2 rad
ΔW = v2 (v2 = 0) M a = J α + M R = 3,5 kgm 2 ⋅ 7,54 + 0,5 Nm
2(m1 + m2 ) 1 s2
2 ΔW m2 2 ΔW m2 ΔW m2 M a = 26,89 Nm
m1 = = =
m2 v12 − 2 ΔW 2 m2 g h − 2 ΔW g h m2 − ΔW
rad
103 Nm ⋅103 kg c) P = M a ω = 26,89 Nm ⋅12 π
m1 = = 60,03 kg s
m Nm
103 kg ⋅ 9,81 2 ⋅1,8 m − 103 Nm P = 1014 = 1,014 kW
s s
1 1
b) η = =
m1 60,03 kg
1+ 1+
m2 1000 kg
η = 0,9434 = 94,34 %
160 4 Dynamik

586. Erot A
a) Bremsmoment = resultierendes Moment aus dem 0 = Erot A − F1 Δ s Ÿ F1 =
Δs
Impulserhaltungssatz
2
J Δω § rad ·
M res Δ t = J Δω Ÿ M res = 107 kgm 2 ¨ 2, 4 ⋅10−2
Δt J ωt2 © s ¸¹
F1 = = = 576 N
π n 1500 π rad rad 2Δ s 2⋅5 m
Δω = = = 50 π
30 30 s s
2 rad 588.
0,18 kgm ⋅ 50 π
M res = M R = s = 0,1203 Nm a) Trommel:
235 s ΣM = 0 = Fs r − J α
d d 2MR Jα
b) M R = FG μ = m gμ Ÿ μ= Fs =
2 2 mgd r
Last:
2 ⋅ 0,1203 Nm
μ= = 0,1226 ΣFy = 0 = Fs + m a − m g
m
10 kg ⋅ 9,81 2 ⋅ 0, 020 m
s Fs = m g − m a = m g − m α r

Fs = = m g − mα r
587. r
l Fl mgr
a) M res = F = Jα Ÿ α = α=
2 2J J + m r2
400 N ⋅ 40 m rad m
α= = 8 ⋅10−4 2 2500 kg ⋅ 9,81 ⋅ 0, 2 m
2 ⋅107 kgm 2 s s 2 rad
α= = 46,8 2
4,8 kgm 2 + 2500 kg ⋅ (0,2 m)2 s
Δω ω t
b) α = = Ÿ ωt = α Δt rad m
Δt Δt b) a = α r = 46,8 ⋅ 0, 2 m = 9,36 2
s2 s
rad rad
ω t = 8 ⋅10−4 ⋅ 30 s = 2, 4 ⋅10−2
s2 s m m
c) v = 2a Δ s = 2 ⋅ 9,36 ⋅ 3 m = 7, 494
c) Bremskraft F1 aus s2 s
d 2 J α1
M res = F1 = J α1 Ÿ F1 =
2 d 589.
ωt ωt Δt a) M res = ΣM (M) = J α − FR0 max r
I. α1 = II. Δϕ =
Δt 2 a
α=
ω,t-Diagramm siehe Lösung 486 r
ωt ω 2t a FR0 max r
I. Δ t = in II. eingesetzt: Δϕ = =
α1 2 α1 r J
FR0 max r 2
§
2 a=
−2 rad · J
ω 2t¨ 2, 4 ⋅10 s ¸¹ rad
α1 = = © = 11,52 ⋅10−4 2 m g cos β μ0 r 2
2 Δϕ § 5m · s a= = 2 g μ0 cos β
2¨ ¸ rad m r2
© 20 m ¹
2
rad m m
2 ⋅107 kgm 2 ⋅11,52 ⋅10−4 a = 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 0, 2 ⋅ cos30° = 3,398 2
F1 = s 2 = 576 N s s
40 m
b) Fres = ΣFx = F − FG sin β − m a − FR0 max
oder mit dem Energieerhaltungssatz für den
Bremsvorgang: F = FG sin β + m a + FR0 max
Erot E = Erot A − Wab F = m g sin β + m a + m g μ0 cos β
F = m [a + g (sin β + μ0 cos β )]
4 Dynamik 161

ª m m º J = 0, 012 481 kgm 2


F = 10 kg «3,398 2 + 9,81 2 ( sin 30° + 0, 2 ⋅ cos30°) »
¬ s s ¼ (d. h., die Bohrung ist vernachlässigbar)
F = 100 N R2 + r 2 (0,15 m)2 + (0,02 m)2
i= = = 0,107 m
2 2
590. i = 107 mm
J2
a) m2 red =
r22 592.
0, 05 kgm 2 Einteilung:
m2 red = = 5 kg
(0,1 m)2 Teil Anzahl / Bezeichnung Abmessungen
1 1 große Scheibe Ø 0,2 m × 0,02 m
b) mges = m1 + m2 red = 7 kg
2 1 kleine Scheibe Ø 0,1 m × 0,02 m
m 3 1 Wellenrest Ø 0,02 m × 0,05 m
c) Fres = FG1 = m1 g = 2 kg ⋅ 9,81 2 = 19,62 N
s
mr2 1
F J= m = π r r 2h Ÿ J = (π r r 4 h)
d) Fres = mges a Ÿ a = res 2 2
mges
1§ kg 4 4 ·
m1 r22 Teil 1: J1 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,1 m ⋅ 0,02 m ¸
m1 g 2© m ¹
a= =g
J m1 r22 + J 2
m1 + 22 J1 = 246,6 ⋅10 −4 kgm 2
r2
1§ kg 4 4 ·
m 2 kg ⋅ (0,1 m)2 m Teil 2: J 2 = ¨ π ⋅ 7850 3 ⋅ 0,05 m ⋅ 0,02 m ¸
a = 9,81 ⋅ = 2,803 2 2© m ¹
s2 2 kg ⋅ (0,1 m)2 + 0,05 kgm2 s
J 2 = 15,41⋅10 −4 kgm 2
Wird nach der Kraft FS im Seil während des Be-
schleunigungsvorgangs mit a = 2,803 m / s2 ge- 1§ kg 4 4 ·
Teil 3: J 3 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,01 m ⋅ 0,05 m ¸
fragt, führt ein gedachter Schnitt unterhalb der 2© m ¹
(eingezeichneten) reduzierten Masse m2 red zum
Ziel. Mit dem Dynamischen Grundgesetz gilt dann: J 3 = 0,062 ⋅10 −4 kgm 2
FS = m2 red ⋅ a J ges = J1 + J 2 + J 3
m kgm J ges = (246,61 + 15, 41 + 0,062) ⋅10 −4 kgm 2
FS = 5 kg ⋅ 2,803 = 14, 015 2 = 14,015 N
s2 s
J ges = 262,1⋅10 −4 kgm 2 = 2,621⋅10 −2 kgm 2

591.
593.
m r 2 V r r 2 π r 2 sr r 2
a) J = = = Einteilung:
2 2 2
kg Teil Anzahl / Bezeichnung Abmessungen
π (0,15 m)4 ⋅ 0,002 m ⋅ 7850 3
π r 4 sr m 1 1 Außenzylinder Ø 2 m × 0,9 m
J= =
2 2 2 2 Vollscheiben Ø 1,97 m × 0,02 m
J = 0,012 485 kgm 2 3 1 Wellenmittelstück Ø 0,2 m × 0,6 m
4 2 Lagerzapfen Ø 0,16 m × 0,3 m
r2 (0,15 m)2
i= = = 0,1061 m = 106,1 mm 5 2 Bohrungen Ø 0,16 m × 0,02 m
2 2
6 1 Innenzylinder Ø 1,97 m × 0,9 m
m 2 2 (R2 + r 2 ) π sr ( R 2 − r2)
b) J = (R + r ) = mr2 1
2 2 J= m = π r r 2h Ÿ J = (π r r 4 h)
2 2
π sr 4 4
J= (R − r )
2 1§ kg 4 4 ·
Teil 1: J1 = ¨ π ⋅ 7850 3 ⋅1 m ⋅ 0,9 m ¸
kg 2© m ¹
π ⋅ 0, 002 m ⋅ 7850 3
J= m (0,154 − 0,024 ) m 4 J1 = 11097,7 kgm 2
2
162 4 Dynamik

kg J ges 1116, 4 kgm 2


Teil 2: J 2 = π ⋅ 7850 ⋅ 0,985 4 m 4 ⋅ 0,02 m
m3 c) i = = = 0,776 m
mges 1854,31 kg
J 2 = 464,3 kgm 2
1§ kg 4 4 ·
Teil 3: J 3 = ¨ π ⋅ 7850 3 ⋅ 0,1 m ⋅ 0,6 m ¸ 594.
2© m ¹ Einteilung:
J 3 = 0,74 kgm 2
Teil Anzahl / Bezeichnung Abmessungen
kg 1 1 Vollscheibe Ø 0,5 m × 0,06 m
Teil 4: J 4 = π ⋅ 7850 3 ⋅ 0,084 m 4 ⋅ 0,3 m
m 2 1 Vollzylinder Ø 0,5 m × 0,14 m
J 4 = 0,3 kgm 2 3 1 Vollzylinder Ø 0,19 m × 0,24 m
kg 4 1 Zylinder Ø 0,46 m × 0,14 m
Teil 5: J 5 = π⋅ 7850 3 ⋅ 0,08 4 m 4 ⋅ 0,02 m
m 5 1 Bohrung Ø 0,1 m × 0,3 m
J 5 = 0,02 kgm 2 6 6 Bohrungen Ø 0,06 m × 0,06 m
1§ kg ·
Teil 6: J 6 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,9854 m 4 ⋅ 0,9 m ¸ mr2 1
2© m ¹ J= m = π r r 2h Ÿ J = (π r r 4 h)
2 2
J 6 = 10446,6 kgm 2
1§ kg 4 4 ·
Jges = J1 + J 2 + J3 + J 4 − J5 − J 6 Teil 1: J1 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0, 25 m ⋅ 0,06 m ¸
2© m ¹
Jges = (11097,7 + 464,3 + 0,74 + 0,3 − 0,02 −10446,6) kgm2 J1 = 2,89 kgm 2
Jges = 1116,4 kgm2 1§ kg 4 4 ·
Teil 2: J 2 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0, 25 m ⋅ 0,14 m ¸
2© m ¹
a) J ges = 1116, 4 kgm 2
J 2 = 6,7434 kgm 2
b) mges = m1 + 2m2 + m3 + 2m4 − 2m5 − m6 1§ kg 4 4 ·
Teil 3: J 3 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,095 m ⋅ 0, 24 m ¸
2© m ¹
kg 2 2
m1 = π r r12 h1 = π⋅ 7850 ⋅1 m ⋅ 0,9 m J 3 = 0, 241 kgm 2
m3
m1 = 22195,35 kg 1§ kg 4 4 ·
Teil 4: J 4 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0, 23 m ⋅ 0,14 m ¸
kg 2© m ¹
m2 = π r r22 h2 = π⋅ 7850 ⋅ 0,9852 m 2 ⋅ 0,02 m
m3 J 4 = 4,8309 kgm 2
m2 = 478,544 kg 1§ kg ·
Teil 5: J 5 = 4 4
kg ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,05 m ⋅ 0,3 m ¸
m3 = π r r32 h3
= π⋅ 7850 3 ⋅ 0,12 m 2 ⋅ 0,6 m 2© m ¹
m J 5 = 0,0231 kgm 2
m3 = 147,969 kg
§ r2 2 ·
kg Teil 6: J 6 = (π r r 2 ⋅ 6 ⋅ h) ¨¨ + l ¸¸
m4 = π r r42 h4 = π⋅ 7850 ⋅ 0,08 2 m 2 ⋅ 0,3 m © 2 ¹
m3
m4 = 47,35 kg Steiner‫ތ‬scher Verschiebesatz:
kg § kg ·
m5 = π r r52 h5 = π⋅ 7850 ⋅ 0,082 m 2 ⋅ 0,02 m J 6 = ¨ π ⋅ 7850 3 ⋅ 0,04 2 m 2 ⋅ 6 ⋅ 0,06 m ¸ ⋅
m3 © m ¹
m5 = 3,157 kg § 0,04 2 m 2 ·
⋅ ¨¨ + 0,165 2 m 2 ¸¸
kg © 2 ¹
m6 = π r r62 h6 = π⋅ 7850 ⋅ 0,985 2 m 2 ⋅ 0,9 m
m3
J 6 = 0,3981 kgm 2
m6 = 21534, 483 kg
J ges = J1 + J 2 + J 3 − J 4 − J 5 − J 6 =
mges = (22195,35 + 2 ⋅ 478,544 + 147,969 +
J ges = (2,89 + 6,7434 + 0, 241 − 4,8309 −
+ 2 ⋅ 47,35 − 2 ⋅ 3,157 − 21534,483) kg
mges = 1854,31 kg − 0,0231 − 0,3981) kgm 2 = 4,6223 kgm 2
4 Dynamik 163

a) J ges = 4,6223 kgm 2 1§ kg 4 4 ·


Teil 2: J 2 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,02 m ⋅ 0,03 m ¸
2© m ¹
b) mges = m1 + m2 + m3 − m4 − m5 − 6 ⋅ m6
J 2 = 0,592 ⋅10 −4 kgm 2
kg
m1 = π r r12 h1 = π⋅ 7850 ⋅ 0, 25 2 m 2 ⋅ 0,06 m § r2 2 ·
m3 J 3 = (π r r 2 ⋅ 3 ⋅ h) ¨¨ + l ¸¸
m1 = 92, 48 kg © 2 ¹
Steiner‫ތ‬scher Verschiebesatz:
kg
m2 = π r r22 h2 = π⋅ 7850 ⋅ 0, 252 m 2 ⋅ 0,14 m § kg ·
m3 Teil 3: J 3 = ¨ π ⋅ 7850 3 ⋅ 0, 025 2 m 2 ⋅ 3 ⋅ 0, 03 m ¸ ⋅
m2 = 215,79 kg © m ¹
kg § 0, 025 2 m 2 ·
m3 = π r r32 h3 = π⋅ 7850 ⋅ 0,095 2 m 2 ⋅ 0,24 m ⋅ ¨¨ + 0,055 2 m 2 ¸¸
m3 © 2 ¹
m3 = 53, 42 kg J 3 = 46, 298 ⋅10 −4 kgm 2
kg J ges = J1 − J 2 − J 3
m4 = π r r42 h4 = π⋅ 7850 ⋅ 0, 232 m 2 ⋅ 0,14 m
m3
m4 = 182,64 kg J ges =(242,71 − 0,592 − 46, 298) ⋅10 −4 kgm 2

kg J ges = 195,82 ⋅10 −4 kgm 2 = 0, 019582 kgm 2


m5 = π r r52 h5 = π⋅ 7850 ⋅ 0,052 m 2 ⋅ 0,3 m
m3
m5 = 18,5 kg 596.
kg Einteilung:
m6 = 6 ⋅ π r r62 h6 2 2
= 6 ⋅ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,04 m ⋅ 0,06 m Nabe 1, Segementstück 2
m
m6 = 14,21 kg m1 = π lr (r 2 − r12 )
mges = (92,48 + 215,79 + 53,42 − 182,64 −
− 18,5 − 14,21) kg kg
m1 = π ⋅ 0,02 m ⋅ 7850 (0, 022 − 0, 01252 ) m 2
mges = 146,34 kg m3
m1 = 0,1202 kg
J ges 4,6223 kgm 2
c) i = = r 2 + r12 (22 + 1, 252 ) ⋅10−4 m 2
mges 146,34 kg J1 = m = 0,1202 kg
2 2
i = 0,1777 m = 177, 7 mm J1 = 0,3343 ⋅10−4 kgm 2

π b r (R2 − r 2 )
595. m2 =
6
( 16 Hohlzylinder )
Einteilung: kg
π ⋅ 0,04 m ⋅ 7850 (0, 062 − 0, 022 ) m 2
Teil Anzahl / Bezeichnung Abmessungen m3
m2 =
1 1 Vollscheibe Ø 0,18 m × 0,03 m 6
2 1 Zentralbohrung Ø 0,04 m × 0,03 m m2 = 0,5261 kg
3 3 exzentrische Ø 0,05 m × 0,03 m R2 + r 2 (62 + 22 ) ⋅10−4 m 2
Bohrungen J 2 = m2 = 0,5261 kg
2 2
mr2 1 J 2 = 10,52 ⋅10−4 kgm 2
J= m = π r r 2h Ÿ J = (π r r 4 h)
2 2 J ges = J1 + J 2 = (0,3343 + 10,52) ⋅10−4 kgm 2
1§ kg · J ges = 10,85 ⋅10−4 kgm 2 = 0,001085 kgm 2
Teil 1: J1 = ¨ π⋅ 7850 3 ⋅ 0,09 4 m 4 ⋅ 0,03 m ¸
2© m ¹
J1 = 242,71⋅10 −4 kgm 2
164 4 Dynamik

Energie bei Drehbewegung mv2 J ω 2


b) 0 = + − Fw′ m Δ s
2 2
597.
J 2 mr r 2 v2
Δ E rot = (ω − ω 22 ) J= ω2 =
2 1 2 r2
πn π ⋅ 2800 rad rad m v 2 mr r 2 v 2
ω1 = 1 = = 293, 2 0= + − Fw′ m Δ s
30 30 s s 2 2⋅2r2
J ω 2 − 2Δ E
ω 22 = 1 rot v2 m ⋅ v2 v2 § mr ·
J Δs = ⋅ r = ¨1 + ¸
2 Fw′ 4 ⋅ Fw′ m 2 Fw′ © 2 m ¹
2
§ rad · Masse mr für 4 Räder:
145 kgm 2 ⋅ ¨ 293, 2 − 2 ⋅1, 2 ⋅10 6 Nm
© s ¸¹ 4π d 2 s r kg
ω2 = mr = = π ⋅ (0,9 m) 2 ⋅ 0,1 m ⋅ 7850 3
145 kgm 2 4 m
rad mr = 1997,582 kg
ω 2 = 263,5
s 2
30 ω 2 1 § m·
n2 = = 2516 = 2516 min −1 ¨5 s ¸ § 1,998 t ·
π min Δs = © ¹
¨1 + ¸ = 320,3 m
m © 2 ⋅ 40 t ¹
2 ⋅ 0,04 2
s
598.
J 2
(ω − ω 22 )
a) Δ E rot = 600.
2 1
Energie der Kugel an der Ablaufkante = Energie am
πn rad π n2 rad Startpunkt:
ω1 = 1 = 100 π ω2 = = 66, 67 π
30 s 30 s EE = EA EE mit vx = 1,329 m/s nach Lösung 447.
2 Δ E rot 2 ⋅10 5 Nm berechnet.
J= =
ω12 − ω 22 rad 2 m vx2 J ω 2
π 2 (100 2 − 66,67 2 ) + = m g h2
s2 2 2
J = 7,3 kgm 2 m vx2 2 m r 2 vx2
+ ⋅ = m g h2
2 2 ⋅5 r2
R2 + r 2 vx2 vx2
b) J k = 0,9 J = m + = g h2
2 2 5
2 ⋅ 0,9 J 2 ⋅ 0,9 ⋅ 7,3 kgm 2 7 v2 v2
m= 2 = = 43,167 kg h2 = x = 0, 7 x
R + r 2 (0, 4 m) 2 + (0,38 m) 2 10 g g
2
§ m·
599. ¨ 1,329 s ¸
h2 = 0, 7 © ¹ = 0,126 m
a) E E = E A − Wab m
9,81 2
mv2 s
0= − Fw′ m Δ s
2 Rechnung ohne Kenntnis des Betrags von vx: Kugel
fällt während Δt im freien Fall h = 1 m tief, gleichzei-
( Fw′ Fahrwiderstand in N je t Waggonmasse)
tig legt sie gleichförmig den Weg sx = 0,6 m zurück.
m v2 v2 2h
Δs = = s x = vx
2 Fw′ m 2 Fw′ g
40 N 40 kgm m 2h g
F′w = = = 0, 04 2 s x2 = v x2 Ÿ v x2 = s x2
10 3 kg 1000 kgs 2 s g 2h
2
§ 18 m · (weiter wie oben, vorletzte Zeile:)
¨ ¸
3,6 s ¹ 0, 7 g sx2 0, 7 sx2 0, 7 ⋅ (0, 6 m)2
Δs = © = 312,5 m h2 = = = = 0,126 m
m 2gh 2h 2 ⋅1 m
2 ⋅ 0,04 2
s
4 Dynamik 165

601. b) M k = F r Δϕ = 2π z
a) E E = E A ± 0
J ω 22
= 2π z F r
m1 v 2 J 2 ω 2 2
+ = m1 g h
2 2 J ω 22 1000 π rad rad
v
z= ω= = 33,33 π
b) ω = eingesetzt 4π F r 30 s s
r2 2
§ rad ·
3 kgm 2 ¨ 33,33 π
§m J · © s ¸¹
v 2 ¨ 1 + 22 ¸ = m1 g h z= = 43, 63
¨ 2 2r ¸ 4π ⋅150 N ⋅ 0, 4 m
© 2 ¹
m n1 M 2
2 ⋅ 2 kg ⋅ 9,81 ⋅1 m c) M 2 Δ t = J Δω i= = Ÿ M2 = iMk
2 m1 g h s2
v= = n2 M k
J 0, 05 kgm 2
m1 + 22 2 kg + rad
r2 (0,1 m) 2 3 kgm 2 ⋅ 33,33 π
J ω2 s = 52,36 s
m Δt = =
v = 2,368 iMk 0,1⋅150 N ⋅ 0, 4 m
s

604.
602.
J 2
a) E E = E A ± 0 a) Δ W = (ω − ω 22 )
2 1
J1 ω 2 J 2 ω 2 § l· n 960 min −1
+ + m g ¨ l + ¸ = 3m g l n1 = mot = = 120 min −1
2 2 © 2¹ i 8
2
ml 2 §l· ml2 π n1 π ⋅120 rad rad
J1 = + m¨ ¸ = ω1 = = = 4π
12 ©2¹ 3 30 30 s s
2 π n2 π ⋅100 rad rad
2 m ⋅ (2 l ) 2 § 2l · 8 ml 2 ω2 = = = 3,333 π
J2 = + 2m⋅¨ ¸ = 30 30 s s
12 © 2¹ 3
ª§ rad · 2 § rad · º
2
ω 2 § ml 2 2 m (2 l ) 2 · § l· Δ W = 8 kgm 2 ⋅ π 2 «¨ 4 ¸ − ¨ 3,333 ¸ »
¨ + ¸¸ = m g ¨ 3 l − l − ¸ «© s ¹ © s ¹ »
2 ¨© 3 3 © 2 ¹ ¬ ¼
¹
Δ W = 386, 2 J
mω l2 § 2 8l 2 · 3
¨ + ¸ = mgl
2 ¨© 3 3 ¸¹ 2 b) Pmot = M mot ω mot
3ω 2 l 2 3 g l g π nmot π ⋅ 960 rad rad
= Ÿ ω= ω mot = = = 32 π
2 2 l 30 30 s s
Nm
1000
g P s = 9,947 Nm
b) vu = 2 l ω = 2 l = 2 gl M mot = mot =
l ω mot rad
32 π
s
M s = i M mot = 8 ⋅ 9,947 Nm = 79,58 Nm

c) M s Δ t = J Δω

§ rad rad ·
16 kgm 2 ⋅ π ¨ 4 − 3,333
J (ω1 − ω 2 ) © s s ¸¹
Δt = =
Ms 79,58 Nm
Δ t = 0, 4213 s
603.
a) E E = E A + Wzu
J ω 22
= 0 + M k Δϕ
2
166 4 Dynamik

605. 613.
Jω ΣFy = 0 = Fs − FG − Fz
a) M res Δ t = J Δω Ÿ Δ t =
M res m v2
Fs = m g +
rad l
0,8 kgm 2 ⋅ 33,33 π
Δt = s = 1,675 s § v2 ·
50 Nm Fs = m ¨¨ g + ¸¸
© l ¹
ω Δt v= 2gh
b) Δϕ = = 2π z
2 h = l − l cos α
rad
33,33 π ⋅1, 675 s v= 2 g l (1 − cos α )
ω Δt s
z= =
2 ⋅ 2π 4π § 2 g l (1 − cos α ) ·
Fs = m ¨ g + ¸ = m [ g + 2 g (1 − cos α )]
z = 13,96 Umdrehungen © l ¹
m
c) WR = M R Δϕ = 2π z M res Fs = m g (3 − 2cos α ) = 2000 kg ⋅ 9,81 2 (3 − 2 ⋅ cos 20°)
s
WR = 2 ⋅13,96 ⋅ π rad ⋅ 50 Nm = 4386 J Fs = 21986 N = 21,99 kN

1 kJ
d) Q = 4386 J ⋅ 40 = 175, 44 614.
h h
I. ΣFy = 0 = FR0 max − FG
II. ΣFx = 0 = Fz − FN
I. FR0 max = FN μ0 = FG
Fliehkraft
II. FN = Fz = m r ω 2 in I. eingesetzt:
610.
FR0 max = m r ω 2 μ0 = FG
80 π rad m
a) vu = rs ω = 0, 42 m ⋅ = 3,519
30 s s g
m r ω 2 μ0 = m g Ÿ ω =
2 r μ0
§ m·
vu2 ¨ 3,519 s ¸ n g d μ0
b) Fz = m rs ω 2 = m = 110 kg ⋅ © ¹ 30 ω 30 2g
rs 0, 42 m n= = m
π π d μ0 min −1 m 1
Fz = 3243 N s2
(Zahlenwertgleichung)

611. 30 2 ⋅ 9,81
n= min −1 = 38,61 min −1
2 π 3 ⋅ 0, 4
§ 250 π rad ·
Fz = m r ω 2 = 1300 kg ⋅ 7, 2 m ¨ ¸
© 30 s ¹
615.
Fz = 6 415000 N = 6, 415 MN
m v2
a) Fz =
rs
612. 2
§ 40 m ·
m rs ω 2 2r 900 kg ¨ ¸
Fz = rs = m © 3, 6 s ¹
2 π Fz =
20 m
m ⋅ 2 rm ω 2 m rm ω 2
Fz = = Fz = 5556 N
2π π
2 2
120 kg ⋅ 0,5 m § rad · § v2 ·
Fz = ⋅ ¨ 20 π ¸ b) Fr = FG2 + Fz2 = m g 2 + ¨¨ ¸¸
π © s ¹ © rs ¹
Fz = 75398 N = 75, 4 kN
4 Dynamik 167

2 617.
§ m2 ·
¨2123,5 2 ¸ a) β = α + γ
§ m · s
Fr = 900 kg ⋅ ¨ 9,81 2 ¸ + ¨ ¸ l 1,5 m
© s ¹ ¨ 20 m ¸ tan α = = = 0,5
¨ ¸ 2 h 2 ⋅1,5 m
© ¹
α = arctan 0,5 = 26,57°
Fr = 10, 432 kN
h1
F mg gr sin γ =
tan α r = G = = 2s l
Fz m v2 v h1 30 mm
rs
γ = arcsin = arcsin = 1,146°
l 1500 mm
m β = α + γ = 27, 72°
9,81 2 ⋅ 20 m
g rs s
α r = arctan 2 = arctan
v § 40 m ·
2 Fz m az az
b) tan β = = =
¨ ¸ FG mg g
© 3, 6 s ¹
α r = 57,82° Ÿ β = 32,18° m m
az = g tan β = 9,81 ⋅ tan 27,72° = 5,155 2
s2 s
c) ρ0 = β − γ = 32,18° − 4° = 28,18°
v2
μ0 = tan ρ0 = tan 28,18° = 0,5357 c) az = Ÿ v= az rs
rs
μ0 ≥ 0,5357
m m km
v= 5,155 ⋅150 m = 27,8 = 100,1
s2 s h
616.
a) Die Wirklinie der Resultierenden aus FG und Fz
verläuft durch die Kippkante K. 618.

FG 2 h m vo2
tan α r = = a) ΣFy = 0 = Fz − FG = −mg
Fz l rs
FG l m g l m vo2
Fz = = = mg
2h 2h rs

m v2 m g l g l rs vo = g rs
= Ÿ v=
rs 2h 2h m m km
vo = 9,81 ⋅ 2,9 m = 5,334 = 19, 2
m s2 s h
9,81 ⋅1, 435 m ⋅ 200 m
v= s2 b) EE = EA ± 0
2 ⋅1,35 m
Epot o + Ekin o = Ekin u
m km
v = 32, 29 = 116, 251 m vo2 m vu2
s h m g 2 rs + =
2 2
b) Überhöhungswinkel α tritt
zwischen den WL der Kraft FG vu2 = 4 g rs + vo2 = 4 g rs + g rs
und der Resultierenden aus FG m
und Fz auf. vu = 5 g rs = 5 ⋅ 9,81
⋅ 2,9 m
s2
F m v2 v2 m km
tan α = z = = vu = 11,93 = 42,94
FG m g rs rs s h
2
§ 50 m ·
¨ ¸ vu2 5 g rs
v2 3,6 s ¹ c) vu = 2gh Ÿ h = =
α = arctan = arctan © = 5,615° 2g 2g
g rs m
9,81 2 ⋅ 200 m h = 2,5 rs = 2,5 ⋅ 2,9 m = 7, 25 m
s
h
sin α = Ÿ h = l sin α = 1, 435 m ⋅ sin 5, 615°
l
h = 0,1404 m = 140, 4 mm
168 4 Dynamik

619. FG mg h
a) tan α = = =
a) ΣM (A) = 0 = FB (l1 + l2 ) − FG l1 Fz m r ω2 r
m
FG l1 9,81 2
g s
FB = h= 2 =
l1 + l2 ω § rad ·
2
¨ 26,18
FG = m g = 1100 kg ⋅ 9,81 N = 10 791 N © s ¸¹
10791 N ⋅ 0,45 m h = 0, 01431 m = 14,31 mm
FB = = 3237 N = 3, 237 kN
0, 45 m + 1,05 m
g g
ΣFy = 0 = FA + FB − FG Ÿ FA = FG − FB b) ω 2 = Ÿ ω=
h h
FA = 10 791 N − 3237 N = 7554 N = 7,554 kN m
9,81
π n π ⋅180 rad rad ω= s 2 = 9,9045 rad
b) Fz = m rs ω 2 ω= = = 6π 0,1 m s
30 30 s s
2 30 ω 30 ⋅ 9,9045
§ rad · n= = min −1 = 94,58 min −1
Fz = 1100 kg ⋅ 0,0023 m ¨ 6π ¸ = 898,9 N π π
© s ¹
FG mg g
c) c) tan β = = =
Fz m r0 ω02 r0 ω02
g
ω0 =
r0 tan β
ΣM (A) = 0 = FB (l1 + l2 ) − ( FG + Fz ) l1 Mit den gegebenen Längen l
( F + Fz ) l1 (10, 791 + 0,8989) kN ⋅ 0,45 m und r0 kann im Dreieck die cos-Funktion angesetzt
FB = G = werden.
l1 + l2 1,5 m
r
FB = 3,507 kN cos β = 0
l
ΣFy = 0 = FA + FB − FG − Fz Jetzt muss tan β mit Hilfe von cos β ausgedrückt
FA = FG + Fz − FB werden.
FA = 10,791 kN + 0,8989 kN − 3,507 kN = 8,183 kN 2
§r ·
1− ¨ 0 ¸
sin β 1 − cos 2 β © l ¹
d) tan β = = =
cos β cos β r0
l
l l 2 − r02 1
tan β = = l 2 − r02
ΣM (A) = 0 = FB (l1 + l2 ) + ( FG − Fz ) l1 r0 l2 r0
( FG − Fz ) l1 (10, 791 − 0,8989) kN ⋅ 0,45 m r0 tan β = l 2 − r02
FB = =
l1 + l2 1,5 m
FB = 2,968 kN m
9,81
g s2
ΣFy = 0 = FA + FB − FG + Fz ω0 = =
l 2 − r02 (0, 2 m) 2 − (0, 05 m)2
FA = FG − FB − Fz
rad
FA = 10,791 kN − 2,968 kN − 0,8989 kN = 6,924 kN ω0 = 7,117
s
Beide Stützkräfte sind, wie in der Skizze ange-
30 ω0 30 ⋅ 7,117
nommen, nach oben gerichtet. n0 = = min −1 = 67,97 min −1
π π
620.
π n π ⋅ 250 rad rad
ω= = = 26,18
30 30 s s
4 Dynamik 169

621. 623.
§ 1 ·
y = A sin (2π f Δ t ) = 30 mm ⋅ sin ¨ 2π ⋅ 50 ⋅ 2 ⋅10−2 s ¸
© s ¹
y = 30 mm ⋅ sin(2π)
y = 30 mm ⋅ sin 360° = 30 mm ⋅ 0 = 0 ( Nulllage )
§ 180° ·
vy = A ω cos (2π f t )
y = A sin Δϕ = A sin ¨ 2π f Δ t ⋅ ¸
© π ¹
1 1
y 9 cm ω = 2π f = 2π ⋅ 50 = 100 π
sin Δϕ = = = 0,321 Ÿ Δϕ = 18, 72° s s
A 28 cm
180° 1 § 1 ·
2π f Δ t ⋅ = 18,75° vy = 30 mm ⋅100 π ⋅ cos ¨ 2π ⋅ 50 ⋅ 2 ⋅10−2 s ¸
π s © s ¹
18,75° 1 1 1 m
f = = 0, 026 T = = 38, 46 s vy = 30 mm ⋅100 π ⋅ cos 2π = 9, 425
2 ⋅180° ⋅ 2 s s f s s
2 2
ay = − y ω = −0 ⋅ ω = 0
622.
Δ t 10 s
a) T = = = 0, 4 s
z 25
z 1 1
b) f = = = 2,5 = 2,5 Hz
Δt T s

1 1
c) ω = 2π f = 2π ⋅ 2,5 = 15,71
s s

624. y
Aus dem Bild der harmonischen
A = 40 cm
2

y2 = 2y1

Schwingung kann abgelesen werden:


y1
1

y2 = 2 y1 t
t=2,5s
T= f1 = 20 s
A sin ϕ2 = 2 A sin ϕ1 ϕ2 = ϕ1 + Δϕ
sin (ϕ1 + Δϕ ) = 2sin ϕ1

sin ϕ1 cos Δϕ + cos ϕ1 sin Δϕ = 2sin ϕ1 : sin ϕ1


1 sin Δϕ
cos Δϕ + sin Δϕ = 2 tan ϕ1 =
tan ϕ1 2 − cos Δϕ

sin Δϕ und cos Δϕ sind gegebene Größen, denn es ist


§ Δt · § 2,5 s 180° ·
sin Δϕ = sin ¨ 2π ¸ = sin ¨ 2π ⋅ ¸ = sin 45° = 0, 707 = cos 45°
© T ¹ © 20 s π ¹

Damit wird
sin Δϕ 0,707
tan ϕ1 = = = 0,5468 Ÿ ϕ1 = 28,7°
2 − cos Δϕ 2 − 0, 707
y1 = A sin ϕ1 = A sin 28, 7° = 40 cm ⋅ 0, 48 = 19, 2 cm
y2 = A sin (ϕ1 + Δϕ ) = 40 cm ⋅ sin(28, 7° + 45°) = 38, 4 cm = 2 y1
170 4 Dynamik

625. T2 4π2 ⋅ m1 ⋅ 3 R1 9 m
= = ⋅ 1 m1 : m2 = 2 : 9
2 2
a) T = 2π
m
= 2π
6,5 kg ⋅ s 2 ⋅ m
= 0,179 s
T 4π ⋅ R1 ⋅ m2 2 m2
2
R 0,8 ⋅104 kg ⋅ m 3

1 1 1 629.
b) f = = = 5,587 = 5,587 Hz
T 0,179 s s Die Periodendauer T eines Schwingkörpers mit dem
Trägheitsmoment J beträgt beim Torsionsfederpendel
R 0,8 ⋅104 kgm m
c) v0 = A = 0, 25 m = 8, 771 J
m 6,5 kg s 2 m s T = 2π
R
Mit dem Quotienten aus der Periodendauer für beide
626. Schwingungsvorgänge erhält man eine Gleichung zur
m Berechnung des gesuchten Trägheitsmoments:
225 kg ⋅ 9,81
F mg s 2 = 10,03 ⋅104 N J1
a) R0 = G = = 4π2 ⋅
Δs Δs 22 ⋅10−3 m m T12 R J1
= = und daraus
2
TKS 2 J1 + J KS J +
1 J KS
1 1 R0 1 mg 4π
b) f 0 = = = R
T 2π m 2π mΔs
2 −T 2
TKS 1 0,82 s2 − 0,52 s 2
m J KS = J1 = 4,622 kgm 2 ⋅
9,81 2 T12 0,52 s 2
1 s
f0 = = 3,361 Hz
2π 22 ⋅10−3 m J KS = 7, 21032 kgm 2

630.
627.
Die Federrate R des Torsionsstabes ist der Quotient
Für hintereinander geschaltete Federn wird die resul-
aus dem Rückstellmoment MR und dem Drehwinkel
tierende Federrate R0 berechnet aus:
Δϕ :
1 1 1 1 1 1 ⋅ cm 1 ⋅ cm
= + = + = + M
R0 R2 + R2 R1 2 R2 R1 190 N 60 N R= R
Δϕ
1 cm N
= 0,02193 Ÿ R0 = 45,6 Mit den in der Festigkeitslehre im Lehrbuch (Kapitel
R0 N cm 5.8.3) hergeleiteten Beziehungen kann eine Gleichung
Für die Periodendauer T gilt damit: für die Federrate R des Torsionsstabes entwickelt
werden:
m 15 kg ⋅ s 2 ⋅10−2 m
T = 2π = 2π = 0,36 s MR MT Δϕ I p G πd4
R0 45,6 kgm R= = MT = Ip =
Δϕ Δϕ l 32
Die Anzahl z der Perioden ist dann:
Δt 60 s πd4 G
z= = = 166, 7 R= und mit Gleitmodul G = 80 000 N/mm2:
T 0,36 s 32 ⋅ l
π (4 mm)4 ⋅ 8 ⋅104 N
R=
628. 32 ⋅1 ⋅103 mm ⋅ mm 2
m1 m2 kgm 2
T1 = 2π T2 = 2π R = 2010,62 Nmm = 2, 011
R01 R02 s2
Bei hintereinander geschalteten Federn gilt für die (Hinweis: 1 N = 1 kg m/s2)
resultierende Federrate R01: Mit der Gleichung für die Periodendauer T des
Torsionsfederpendels kann nun das Trägheitsmoment
R1 R2 2 R12 2
R01 = = = R1 (mit R2 = 2 R1) berechnet werden:
R1 + R2 3 R1 3
RT 2
Für parallel geschaltete Federn ist J RS =
4π2
R02 = R1 + R2 = 3 R1 kgm 2
2, 011 ⋅ 0, 22 s 2
Setzt man T1 = T2 = T und dividiert beide Gleichun- J RS = s2 = 2, 038 ⋅10−3 kgm 2
gen durcheinander, so ergibt sich: 4π2
4 Dynamik 171

631. z1 189, 4
f1 = = = 3,157 Hz
l1 T12 g Δt 60 s
I. T12 = 4π2 Ÿ l1 =
g 4π2 z 169, 4
f2 = 2 = = 2,823 Hz
Δt 60 s
l1 − Δ l 4π2 § T12 g ·
II. T22 = 4π2 = ¨ 2 − Δl ¸
g ¨
g © 4π ¸
¹
634.
4π2 Δ l 4π2 ⋅ 0, 4 m Beim U-Rohr ist die Periodendauer T unabhängig von
T2 = T12 − = 22 s 2 − = 1,55 s
g m der Art der Flüssigkeit (Dichte r), sie ist an ein und
9,81 2
s demselben Ort nur abhängig von der Länge l der
Flüssigkeitssäule.
632. l 0, 2 m
T = 2π = 2π = 0,634 s
l 8m 2g m
a) T = 2π = 2π = 5,674 s 2 ⋅ 9,81 2
g m s
9,81 2 max
s
l

635.
1
b) f = = 0,176 Hz R 2
T A Ep = A = Eth = mF ⋅ cStahl ΔT
2
A 1,5 m Hinweis: R ist die Federrate, cStahl = 461 J / (kg K) ist
c) arcsin α max = arcsin = arcsin = 10,8°
l 8m die spezifische Wärmekapazität.
cos α max = 0,9823 R A2
ΔT =
m 2 ⋅ mF cStahl
v0 = 2 g l (1 − cos α max ) = 1, 67
s N
36,5 ⋅ 0,122 m 2
2π ΔT = m = 0,32 ⋅10−2 K
d) Es gilt mit y = ymax = A und ω = J
T 2 ⋅ 0,18 kg ⋅ 461
kg K
2π 1
ω= = 1,107
Die Periodendauer hat also keinen Einfluss.
5, 674 s s
1 m
amax = A ω 2 = 1,5 m ⋅1,107 2 2 = 1,838 2 636.
s s
Für die Eigenfrequenz eines Federpendels gilt:
2π t1 ⋅180° 2 ⋅ 2,5 s ⋅180°
e) y1 = A sin = 1,5 m ⋅ sin 1 1 R0
T ⋅π 5,674 s f0 = =
T 2π m
y1 = 0,547 m
m Masse des Schwingers, R0 resultierende Federrate
Für Biegeträger ist
633. F 48 ⋅ E ⋅ I N
Es gilt R= = E = 2,1⋅107
f l3 cm 2
l1 l2 I = I y = 43, 2 cm 4
T1 = 2π und T2 = 2π also auch
g g
Für zwei parallel geschaltete „Federn“ wird die resul-
T1 4 f tierende Federrate:
= = 0,8944 = 2
T2 5 f1 48 ⋅ E ⋅ I N
R0 = 2 R = 2 ⋅ = 10886
Mit z1, z2 als Anzahl der Perioden und Δt = 60 s wird l3 cm
z z z − 20 f 2 z1 − 20 Damit wird die Eigenfrequenz f0:
f1 = 1 f2 = 2 = 1 = = 0,8944
Δt Δt Δt f1 z1
N
10886 ⋅102
daraus 1 m = 1 1
f0 = 2177 s −2 = 7, 426
20 2π 500 kg 2π s
z1 = = 189, 4 Perioden
0,1056 nkrit = 60 f 0 = 445, 6 min −1
z2 = z1 − 20 = 169, 4 Perioden
172 4 Dynamik

637. Damit wird die Eigenperiodendauer T0:


Für Torsionsschwingungen gilt:
J 2,89 kgm 2
T0 = 2π = 2π = 0,032 s
J R0 1,125 ⋅105 Nm
T = 2π
R t 60 s
J Trägheitsmoment, R = R0 resultierende Federrate z= = = 1875
T 0, 032 s
1 kg
J= r π r 4b = 0,5 ⋅ 7850 3 ⋅ π ⋅ 0, 254 m 4 ⋅ 0, 06 m Die Eigenfrequenz f0 dieses Schwingungssystems
2 m
beträgt:
J = 2,89 kgm 2
1 1 1
6 N 4 4
f0 = = = 33, 25 = 33, 25 Hz
G ⋅ d14 8 ⋅10 cm 2 ⋅ 5 cm
T0 0,032 s s
R1 = = = 2 ⋅107 Ncm
10 l1 10 ⋅ 25 cm Die kritische Drehzahl nkr entspricht der Anzahl z der
Eigenperioden in der Minute:
Ebenso berechnet wird R2 = 10,368 · 107 Ncm und
R3 = 3,413 · 107 Ncm. nkr = 60 f 0 = (60 ⋅ 33, 25) min −1 = 1875 min −1

Für hintereinander geschaltete Federn gilt:


1 1 1 1
= + +
R0 R1 R2 R3
1 §1 1 1 · −7 1
=¨ + + ¸ ⋅10
R0 © 2 10,368 3, 413 ¹ Ncm
R0 = 1,125 ⋅107 Ncm = 1,125 ⋅105 Nm
5 Festigkeitslehre
Inneres Kräftesystem und Beanspruchungsarten b) eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normal-
kraft FN = F2x = 1000 N; sie erzeugt Normalspan-
651. nungen σ (Druckspannungen σd),
Schnitt A–B hat zu übertragen: eine im Schnitt liegende Querkraft
eine im Schnitt liegende Querkraft Fq = Fs = 12 000 N; Fq = F2y = 1732 N; sie erzeugt Schubspannungen τ
sie erzeugt Schubspannungen τ (Abscherspannung τa), (Abscherspannungen τ a),
ein rechtwinklig auf der Schnittebene stehendes Biege- ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemo-
moment Mb = Fs l = 12 000 N · 40 mm = 48 · 104 Nmm; ment Mb = Fq l1 / 2 = 1732 N · 1,3 m = 2252 Nm;
es erzeugt Normalspannungen σ (Biegespannung σb). es erzeugt Normalspannungen σ (Biegespannun-
gen σ b).
652.
Schnitt A–B hat zu übertragen: 655.
eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normalkraft Schnitt x–x hat zu übertragen:
FN = 5640 N; sie erzeugt Normalspannungen σ (Zug- eine in der Schnittfläche liegende Querkraft
spannungen σz), Fq = 5 kN; sie erzeugt Schubspannungen τ (Abscher-
eine im Schnitt liegende Querkraft Fq = 2050 N; sie spannungen τa),
erzeugt Schubspannungen τ (Abscherspannungen τ a ), eine rechtwinklig auf der Schnittfläche stehende
Normalkraft FN = 10 kN; sie erzeugt Normalspan-
ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemoment
Mb = Fy l = 2050 N · 60 mm = 12,3 · 104 Nmm es nungen σ (Druckspannungen σ d),
erzeugt Normalspannungen σ (Biegespannungen σ b ). ein rechtwinklig auf der Schnittfläche stehendes
Biegemoment Mb = 104 Nm; es erzeugt Normal-
653. spannungen σ (Biegespannungen σ b).
Schnitt x–x hat zu übertragen:
656.
eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normalkraft
Es überträgt Schnitt A–B:
FN = 5000 N; sie erzeugt Normalspannungen σ (Zug-
spannungen σ z). eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normalkraft
FN = 900 N; sie erzeugt Normalspannungen σ (Zug-
Schnitt y–y hat zu übertragen: spannungen σ z).
eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normalkraft
Schnitt C–D:
FN = 5000 N; sie erzeugt Normalspannungen σ (Zug-
spannungen σ z) und eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normalkraft
FN = 900 N; sie erzeugt Normalspannungen σ (Zug-
ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemoment spannungen σ z),
Mb = F l = 5000 N · 50 mm = 25 · 104 Nmm; es
erzeugt Normalspannungen σ (Biegespannungen σ b). ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemoment
Mb = 18 Nm; es erzeugt Normalspannungen σ (Bie-
gespannungen σ b).
654.
a) eine rechtwinklig zum Schnitt stehende Normal- Schnitt E–F:
kraft FN = FLx · 1000 N; sie erzeugt Normalspan- wie Schnitt C–D
nungen σ (Druckspannungen σ d),
Schnitt G–H:
eine im Schnitt liegende Querkraft eine im Schnitt liegende Querkraft Fq = 900 N; sie
Fq = FLy = 2463 N; sie erzeugt Schubspannungen τ erzeugt Schubspannungen τ (Abscherspannung τ a),
(Abscherspannungen τ a),
ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemoment
ein rechtwinklig zum Schnitt stehendes Biegemo- Mb = 15,75 Nm; es erzeugt Normalspannungen σ
ment Mb = Fq l3 / 2 = 2463 N · 1,05 m = 2586 Nm;
(Biegespannungen σ b).
es erzeugt Normalspannungen σ (Biegespannun-
gen σ b).

A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,


DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_5, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
174 5 Festigkeitslehre

Beanspruchung auf Zug πd2


F +n lr g
σz = 4
661.
πd2
F 12 000 N N n
σ z vorh = = = 33,3 4
A 60 mm ⋅ 6 mm mm 2
n Anzahl der Drähte
r Dichte des Werkstoffs (7850 kg / m3 für Stahl)
662. g Fallbeschleunigung (9,81 m / s2)
F 25000 N
A erf = = = 178,57 mm 2
σ z zul N σ zn π d 2 = 4 F + n π d 2 l r g
140
mm 2 d 2 (n σ z π − n π l r g ) = 4 F
derf = 15,1 mm
4F
ausgeführt d = 16 mm (Normmaß) oder zusammen- derf =
fassend: π n (σ z zul − l r g )
F F 4F N
σz = = = 1600
A πd2 πd2 σ z zul = mm 2 = 200 ⋅106 N
4 8 m2
4F 4 ⋅ 25000 N 4 ⋅ 40000 N
derf =
derf =
π σ z zul
=
π ⋅140
N
= 15,1 mm
(
π⋅ 222 200 ⋅106 N
m2
− 600 m ⋅ 7,85 ⋅103
kg
m3
⋅ 9,81 m2
s )
mm 2
derf = 1, 22 ⋅10−3 m = 1, 22 mm
ausgeführt d = 16 mm (Normmaß)
ausgeführt d = 1,4 mm (Normmaß)
663.
Spannungsquerschnitt AS = 157 mm2 667.
N F F 4F
Fmax = σ z zul AS = 90 ⋅157 mm 2 = 14130 N σz = = =
mm 2 A πd2 πnd2
n
4
664. N
π n d 2 σ z vorh π ⋅114 ⋅1 mm 2 ⋅ 300
F 4800 N mm 2
A erf = = = 68,57 mm 2 F= =
σ z zul 70 N 4 4
mm 2 F = 26861 N
ausgeführt M 12 mit AS = 84,3 mm2
668.
665. F F 2F
F F σz = = =
σz = = n Anzahl der Drähte A πd2 πd2
A πd2 2
n⋅ 4
4
2F 2 ⋅ 20 000 N
4F derf = =
n erf = π σ z zul N
π d 2 σ z zul π ⋅ 50
mm 2
4 ⋅ 90 000 N derf = 15,96 mm
nerf = = 224 Drähte
N
π ⋅1,62 mm 2 ⋅ 200 ausgeführt d = 16 mm (Normmaß)
mm 2

669.
666.
F 40000 N
F + FG A erf = = = 615, 4 mm 2
σz = σ z zul N
A 65
mm 2
πd2 ausgeführt M 33 mit AS = 694 mm2
FG = m g = V r g = Al r g = n lr g
4
670.
5 Festigkeitslehre 175

F F ausgeführt M 24 mit AS = 353 mm2 (ist nur gering-


σz = = fügig kleiner als Aerf)
A A I − 4 d1 s
AI = 2850 mm2; d1 = 17 mm; s = 5,6 mm
675.
Fmax = σ z zul ( A I − 4 d1 s ) l3 2m
tan α = = = 0,5
N l1 + l2 4 m
Fmax = 140 (2850 mm 2 − 4 ⋅17 mm ⋅ 5,6 mm)
mm 2 α = arctan 0,5 = 26,57°
Fmax = 345700 N = 345, 7 kN
l4 = (l1 + l2 ) ⋅ sin α = 4 m ⋅ sin 26,57° = 1,7889 m
ΣM (A) = 0 = FK l4 − F l2
671.
P F l2 8000 N ⋅ 3 m
P = FR vR Ÿ FR = FK = = = 13416 N
vR l4 1, 7889 m
FN FK 2 FK
(FR Riemenzugkraft; vR Riemengeschwindigkeit) σz = = =
A πd2 πd2
Nm 2⋅
7350 4
FR P s
σz = = = 2 FK 2 ⋅13416 N
A R vR A R 8 m ⋅ 0,12 m ⋅ 0,006 m derf = = = 11,9 mm
πσ z zul N
s π ⋅ 60
mm 2
N N
σ z = 1, 276 ⋅106 2 = 1, 276 ausgeführt d = 12 mm (Normmaß)
m mm 2

676.
672.
N
Fvorh = σ z zul A A = 2 ⋅ 32, 2 ⋅102 mm 2 a) Fmax,1 = σ z zul AQ N,voll = 140 ⋅ 3020 mm 2
mm 2
N Fmax,1 = 422800 N
Fvorh = 100 ⋅ 6440 mm 2 = 644 kN
mm 2
b) Fmax,2 = σ z zul AQ N,geschwächt

673. N
Fmax,2 = 140 ⋅ (3020 − 4 ⋅17 ⋅10) mm 2
F F 2F 2 ⋅ 5000 N mm 2
σ z vorh = = = = Fmax,2 = 327 600 N
A πd2 π d 2 π ⋅ 64 mm 2
2
4
N 677.
σ z vorh = 49, 74
mm 2 a) ΣM (D) = 0 = Fz l2 cos α − F l1
F l1 50 N ⋅ 80 mm
674. Fz = = = 170,3 N
l2 cos α 25 mm ⋅ cos 20°
πd2
FK = p A = p Fz F 4 Fz 4 ⋅170,3 N
4 b) σ z vorh = = z2 = =
A πd π d 2 π ⋅ 2, 25 mm 2
(FK Kolbenkraft; p Dampfdruck; A Zylinderfläche)
4
1 bar = 105 N / m2
N
π N π
σ z vorh = 96, 4
FK = 20 bar ⋅ ⋅ (0,38 m)2 = 20 ⋅105 2 ⋅ (0,38 m)2 mm 2
4 m 4
FB = 1,5 FK 678.
N π F F
1,5 ⋅ 20 ⋅105 2 ⋅ (0,38 m)2 σz = =
FB m 4 A bs
A erf = =
16 σ z zul N F 3200 N
16 ⋅ 60 berf = = = 160 mm
mm 2 s σ z zul 8 mm ⋅ 2,5 N
= 354, 4 mm 2
Aerf mm 2
176 5 Festigkeitslehre

679. F F 4F
σ z vorh = = =
A gef = s (b − d ) A ʌ 2
d 2 ʌ d1
entweder b = 10 s oder 4 1 x x
s = b / 10 einsetzen: 4 ⋅14500 N N d1
σ z vorh = 2
= 29,54
b ʌ ⋅ ( 25 mm ) mm 2 A
A gef = (b − d )
10
F F 10 F
σz = = = 2
A gef b b −bd
(b − d )
10 b) Spannung im dem durch die Keilnut geschwäch-
(b2 − b d ) σ z − 10 F = 0 : σ z tem Zapfenquerschnitt
10 F Diese Zugspannung tritt im (gedachten) Zapfen-
b2 − b d − =0 querschnitt y–y auf. Die Querschnittsfläche A be-
σz steht nun aus zwei Kreisabschnitten. Obwohl nicht
d §d·
2
10 F ganz genau, ermittelt man vereinfacht die gefähr-
berf = ± ¨ ¸ + dete Querschnittsfläche Agef aus der Kreisfläche
2 2
© ¹ σ z zul (mit dem Durchmesser d1) minus der Rechteckflä-
che b · d.
berf = 12,5 mm ± 156, 25 mm2 + 2000 mm 2
ʌ
berf = 12,5 mm + 46 mm = 58,5 mm A gef = d12 − b ⋅ d1
4 y y
ausgeführt 60 × 6 ʌ 2
A gef = ( 25 mm ) − 6 mm ⋅ 25 mm
4 d1
Spannungsnachweis:
N
F F N N A gef = 340,87 A
σ z vorh = = = 85,7 < σ zul = 90 mm 2
A s (b − d ) mm2 mm2
F 14500 N
σ z vorh = =
A erf 340,87 mm 2 b
680.
N
Die Lösung der Aufgabe 680 wird eingehend Schritt σ z vorh = 42,54
für Schritt erläutert. Ziel ist es, die Form des gefähr- mm 2
deten Querschnitts richtig zu erkennen. c) Spannung im gefährdeten Querschnitt der Hülse
Die in der Aufgabenstellung skizzierte Querkeilver- Die größte Zugspannung
bindung wird auf Zug beansprucht. Um die auftreten- tritt immer da auf, wo der
den Spannungen sowohl in der Hülse als auch im Querschnitt am kleinsten z z
Zapfen ermitteln zu können, wird mit der Zug- ist. Das ist der „gefährdete“
Hauptgleichung Querschnitt im Schnitt z–z.
F Auch hier wird die Quer-
σz = schnittsfläche nicht als
A
A
Summe der beiden Kreis-
d2
d1
b

gearbeitet. Da die Zugkraft F = 14,5 kN gegeben ist,


ringabschnitte, sondern –
müssen zur Ermittlung der Zugspannungen die
wieder vereinfacht – aus der
jeweils in die Zug-Hauptgleichung einzusetzenden
Kreisringfläche minus der zwei Rechteckflächen
Querschnittsflächen bestimmt und berechnet werden.
b (d2 – d1) ermittelt.
a) Spannung im kreisförmigen Querschnitt ʌ 2
Die Größe der tatsächlich vorhandenen Zugspan- A gef = (
4 2
)
d − d12 − b ⋅ ( d 2 − d1 )
nung im kreisförmigen Zapfenquerschnitt mit dem ʌ
Durchmesser d1 = 25 mm im (gedachten) Schnitt A gef =
4
( 45 2 mm 2 − 25 2 mm 2 −)
x–x wird über die Zug-Hauptgleichung
− 6 mm ( 45 mm − 25 mm )
F
σ z vorh = ermittelt.
A A gef = 979,56 mm 2
F 14500 N N
σ z vorh = = = 14,8
A erf 979,56 mm 2 mm 2
5 Festigkeitslehre 177

Ergebnisbetrachtung: b) Spannungsnachweis:
Die größte Zugspannung mit F 120 000 N
σ z vorh = =
N AQ N − 2 d1 s 1018 mm 2 − 2 ⋅13 m ⋅ 6 mm
σ z vorh = 42,54
mm 2 N N
tritt in dem durch die Keilnut geschwächten Zapfen- σ z vorh = 139 < σ zul = 160
mm 2 mm 2
querschnitt im Schnitt y–y auf, weil hier der gefährde-
te Querschnitt mit
684.
N
A gef = 340,87 am kleinsten ist. F F 4F
mm 2 σz = = =
A π (D 2 − d 2 ) π (D 2 − d 2 )
681. 4
F F 4F
a) σ z = = h = 4 s eingesetzt D2 − d 2 =
A hs πσ z
F F 4F
σz = = d erf = D2 −
4 s ⋅ s 4 s2 π ⋅ σ z zul
F 16 000 N
serf = = = 10 mm 4 ⋅13500 N
4 σ z zul N d erf = 400 mm 2 − = 13, 6 mm
4 ⋅ 40 N
mm 2 π ⋅ 80
mm 2
b) h = 4 s = 4 ⋅10 mm = 40 mm ausgeführt d = 13 mm

c) A gef = D s − d s = s ( D − d ) 685.
F F F F 4F
σz = = a) σ z vorh = = =
A gef s (D − d ) A π d 2 πd 2
4
F 4 ⋅ 20000 N N
D−d = σ z vorh = = 78, 6
sσ z π ⋅18 2 mm 2 mm 2
F
Derf = +d b) Sicherheit
s σ z zul
N
16000 N 420
Derf = + 30 mm = 70 mm Rm mm 2
N ν= = = 5,3
10 mm ⋅ 40 σ z vorh N
78,6
mm 2 mm 2

682.
686.
A gef = AQ N − 2 d1 s
Fmax 153000 N N
Rm = = = 487
A gef = 1018 mm 2 − 2 ⋅11 mm ⋅ 6 mm A π mm 2
(20 mm) 2
A gef = 886 mm 2 4

F 85 ⋅10 3 N N 687.
σ z vorh = = = 95,94
A gef 0,886 ⋅10 3 mm 2 mm 2 Sicherheit
Rm Rm Rm A
ν= = =
683. σ z vorh F F
F F A
a) σ z = =
ν AQ N ν ⋅ 2 A N N
420 ⋅ (120 ⋅12) mm 2
F 120000 N ν= mm 2 =4
A N erf = = = 468,75 mm 2 150000 N
2ν σ z zul 2 ⋅ 0,8 ⋅160 N
mm 2
ausgeführt N 45 × 6 mit A N = 509 mm 2
178 5 Festigkeitslehre

688. F F
b) σ z vorh = = d = 13 mm für M 12
F F mg A bs − 2d s
σz = = G = m = V r = Al r
A A A 3500 N N
σ z vorh = = 103
Al r g 1 mm (60 mm − 26 mm) mm 2
σz = = lr g
A
N N 691.
Rm = 340 = 340 ⋅10 6 2
mm 2 m a) Reibungskraft FR = FN μ = F = 5 kN
N
340 ⋅10 6 2 FR F
Rm m kgm FN = =
l zB = = 1 N =1 2 μ μ
r g 7,85 ⋅10 3 kg ⋅ 9,81 m s
m3 s2 Schraubenzugkraft
kgm F F 5000 N
340 ⋅10 6 s 2m 2 kgm ⋅ m 3 ⋅ s 2 FS = N = = = 16 667 N
l zB = = 4415 2 2μ 2 ⋅ 0,15
7,85 ⋅10 ⋅ 9,81 kg ⋅ m
3 kg ⋅ m ⋅ s 2 ⋅ m 2
m s3 2
FS
16 667 N
l zB = 4415 m = 4, 415 km b) AS erf = = = 278 mm 2
σ z zul N
60
mm 2
689. ausgeführt M 22 mit AS = 303 mm2
F FNutz + FG d = 23 mm für M 22
σz = = FG = m g = V r g = Al r g F F
A A c) σ z = =
A bs −d s b = 6 s eingesetzt
FNutz = σ z zul A − Al r g = A (σ z zul − l r g )
F F
§ N σz = =
FNutz = 320 ⋅10 −6 m 2 180 ⋅10 6 − 6 s ⋅ s − d s 6 s2 − d s
¨
© m2
(6 s 2 − d s ) σ z − F = 0 : σ z
kg m·
− 900 m ⋅ 7,85 ⋅103 3 ⋅ 9,81 2 ¸
m s ¹ F
6 s2 − d s − = 0 :6
Hinweis für die Klammer: σz
N kgm kg d F
= = s2 − s− =0
m 2 s 2m 2 s 2m 6 6σ z
d. h., beide Glieder haben dieselbe Einheit. 2
d §d · F
serf = ± ¨ ¸ +
§ kg kg · 12 12
© ¹ 6 σ
FNutz = 320 ⋅10 −6 m 2 ¨180 ⋅10 6 2 − 69,31⋅10 6 2 ¸ z zul
© s m s m¹
5000 N
FNutz = 35421 N = 35, 421 kN serf = 1,92 mm ± 3,69 mm 2 +
N
6 ⋅ 60
mm 2
690. serf = 6,12 mm
a) Reibungskraft FR = FN μ = F = 3,5 kN
ausgeführt 40 × 6
FR F
3500 N
FN = = = = 23333 N Spannungsnachweis:
μ μ 0,15
F
σ z vorh =
Schraubenzugkraft bs −d s
F 5000 N
FS = N = 5833 N je Schraube σ z vorh =
4 (240 − 138) mm 2
Spannungsquerschnitt N N
σ z vorh = 49 2
< σ z zul = 60
FS 5833 N mm mm 2
AS erf = = = 72,9 mm 2
σ z, zul 80 N
mm 2
ausgeführt M 12 mit AS = 84,3 mm2
5 Festigkeitslehre 179

692. N §π 2
Fmax = 67,9 2 2·
Lageskizze Krafteckskizze ¨ 8 mm − (8 ⋅ 2) mm ¸
mm 2 © 4 ¹
Fmax = 2327 N

Sinussatz nach Krafteckskizze: Hooke‫ތ‬sches Gesetz


F F1 F F
= = 2 696.
sin γ sin 2α sin γ sin α
F 4 F1 4 ⋅ 60 N N
sin 2α sin 50° a) σ z vorh = = = = 119, 4
F1 = F = 20 000 N = 15861 N A π d 2 π ⋅ (0,8 mm) 2 mm 2
sin γ sin105°
sin α sin 25° N
F2 = F = 20 000 N = 8751 N 119, 4
σz mm 2
sin γ sin105° b) ε = = = 56,9 ⋅10 −5
E 5 N
2,1 ⋅10
F1 4 F1 4 ⋅15861 N N mm 2
σ z1vorh = = = = 78,9 − 2
π 2 π d 2 π ⋅ (16 mm) 2 mm 2 ε ≈ 0, 057 ⋅10 = 0,057 %
d
4
Δl
4 F2 4 ⋅ 8751 N N c) ε = Ÿ Δ l = ε l0
σ z2 vorh = = = 43,5 l0
π d 2 π ⋅ (16 mm) 2 mm 2
Δ l = 56,9 ⋅10 −5 ⋅120 mm = 0,068 mm

693.
697.
4F 4 ⋅100 000 N N
a) σ z vorh = = = 24,6 Δl
π d 2 π ⋅ (72 mm) 2 mm 2 σz = εE = E
l0
F N
b) σ z vorh = AS = 3060 mm 2 für M 68 100 ⋅ 6 ⋅10 3 mm
AS σ z vorh l0 mm 2
Δ l = = = 2,857 mm
100 000 N N E N
σ z vorh = = 32, 7 2,1 ⋅10 5
3060 mm 2 mm 2 mm 2

694. 698.
σ zSch b1 b2 F F 4F
a) σ z = = =
a) σ z zul = A π d 2 πd 2
ν βk
4
N 4F 4 ⋅ 40 000 N
Zug-Schwellfestigkeit σ zSch = 300 d erf = = = 22, 6 mm
mm 2 πσ z zul N
Oberflächenbeiwert b1 = 0,95 π ⋅100
mm 2
Größenbeiwert b2 = 1 ausgeführt d = 30 mm
Sicherheit ν = 1,5
F + FG F + Al r g N
N b) σ z vorh = = = 57,1
300 ⋅ 0,95 ⋅1 A A mm 2
mm 2 N
σ z zul = = 67,9
1,5 ⋅ 2,8 mm 2 N
σ z vorh 57,1 2
c) ε = = mm = 27, 2 ⋅10 −5 = 0,0272 %
§π · E N
b) Fmax = σ z zul A = σ z zul ¨ d 2 − d d1 ¸ 2,1 ⋅10 5
© 4 ¹ mm 2
d = 8 mm d1 = 2 mm d) Δ l = ε l0
Δ l = 27, 2 ⋅10 −5 ⋅ 6 ⋅10 3 mm = 1, 632 mm
180 5 Festigkeitslehre

FΔl 703.
e) Wf =
2 Δl 4 mm
a) ε = = = 2 ⋅10 −3
40000 N ⋅1, 632 ⋅10 −3 m l0 2 ⋅10 3 mm
Wf = = 32, 64 J
2 N N
b) σ z vorh = ε E = 2 ⋅10 −3 ⋅ 2,1 ⋅10 5 = 420
mm 2 mm 2
699. N
c) Fvorh = σ z vorh A = 420 ⋅ 0, 2 mm 2 = 84 N
2Δl 160 mm mm 2
a) ε = = = 0, 0272
l0 2 ⋅ 2000 mm + π ⋅ 600 mm
N N 704.
b) σ z vorh = ε E = 0, 0272 ⋅ 60 2
= 1, 632
mm mm 2 F 50 N N
a) σ z vorh = = = 125
N A 0, 4 mm 2 mm 2
c) Fvorh = σ z vorh A = 1, 632 ⋅ 500 mm 2 = 816 N
mm 2
Δl
b) σ = ε E = E
l0
700.
N
Δl l −l σ z vorh l0 125 ⋅ 800 mm
a) σ d vorh = ε E = E= 0 1E Δl = = mm 2 = 0, 476 mm
l0 l0 E N
2,1 ⋅10 5
5 mm N N mm 2
σ d vorh = ⋅5 = 0,833
30 mm mm 2 mm 2
705.
4F 4 ⋅ 500 N
b) d erf = = = 27,7 mm F 4F 4 ⋅10 000 N N
π σ d vorh N σ z vorh = = = = 88, 4
π ⋅ 0,833 2 A π d 2 π ⋅144 mm 2 mm 2
mm
ausgeführt d = 28 mm Δl σ z vorh l0
σz = E Ÿ Δl =
l0 E
F Δ l 500 N ⋅ 5 mm
c) Wf = = N
2 2 88, 4 ⋅ 8 ⋅10 3 mm
Δl = mm 2 = 3,368 mm
Wf = 1250 Nmm = 1, 25 Nm = 1, 25 J
N
2,1 ⋅10 5 2
mm
701.
Δl 706.
a) σ z vorh = ε E = E
l0 a) Fvorh = σ z vorh A
6 mm N N N π
σ z vorh = ⋅ 2,1⋅10 5 = 137 Fvorh = 140 ⋅ ⋅ 50 2 mm 2 = 274,9 kN
9200 mm mm 2 mm 2 mm 2 4

b) Fmax = σ z vorh A] [ A] [ = 6440 mm 2 σ z vorh


b) ε vorh =
N E
Fmax = 137 ⋅ 6440 mm 2 N
mm 2 140
mm 2
Fmax = 882 280 N = 882, 28 kN ε vorh = = 0,67 ⋅10 −3 = 0,067 %
5 N
2,1 ⋅10
mm 2
702.
Δl
Δl c) ε =
a) σ z vorh = ε E = E l0
l0
0, 25 mm N N Δ l vorh = ε vorh l0 = 0, 67 ⋅10 −3 ⋅ 8 ⋅10 3 mm = 5,36 mm
σ z vorh = ⋅ 2,1 ⋅10 5 = 131
400 mm mm 2 mm 2 Fvorh ⋅ Δ l vorh
d) Wf =
Δ l 0, 25 mm 2
b) ε = = = 0, 625 ⋅10 −3 274,9 ⋅10 3 N ⋅ 5,36 ⋅10 −3 m
l0 400 mm Wf = = 736, 7 J
2
5 Festigkeitslehre 181

707. 22000 N
σ z vorh o = +
Δ l 400 mm π
a) ε = = = 0,667 = 66, 7 % ⋅16 2 mm 2
l0 600 mm 4
π kg m
F 5N N ⋅ 256 ⋅10 −6 m 2 ⋅ 80 m ⋅ 7,85 ⋅10 3 3 ⋅ 9,81 2
b) σ z vorh = = = 2,5 4 m s
A 2 mm 2 mm 2 +
π
⋅16 2 mm 2
N 4
σ z vorh 2,5
c) E = = mm 2 = 3,75 N N
σ z vorh o = 115,6
ε 0, 667 mm 2 mm 2
Δl σ z vorh o + σ z vorh u N
708. b) σ z mittl = E= = 112,5
l0 2 mm 2
Δl 1m N N
a) σ z vorh = ε E = E= ⋅8 = 1, 6 σ z mittl l0
l0 5 m mm 2 mm 2 Δl =
E
F F 4F N
b) σ z = = = 112,5 ⋅ 80 ⋅10 3 mm
A π d 2 πd 2 Δl = mm 2 = 42,86 mm
N
4 2,1 ⋅10 5
mm 2
4F 4 ⋅1000 N
d vorh = = = 28, 2 mm
π σ z vorh N
π ⋅1,6 711.
mm 2 a) Lageskizze Krafteckskizze
F ⋅ Δ l 1000 N ⋅1 m
c) Wf = = = 500 J
2 2

709. F
Rm π 2 F
a) Fmax = σ z zul A = n d tan α = 2 Ÿ Fz =
ν 4 Fz 2 tan α
N
1600 65000 N
mm 2 π Fz = = 56 287 N = 56,287 kN
Fmax = ⋅ 86 ⋅ ⋅1, 2 2 mm 2 2 tan 30°
6 4
Fmax = 25937 N = 25,937 kN Fz 56 287 N
b) A erf = = = 586,3 mm 2
σ z zul ν N
Δl 120 ⋅ 0,8
b) σ z = ε E = E mm 2
l0
ausgeführt N 35 × 5 mit A = 328 mm 2 ,
σ z zul l0
Δ l vorh = also AQ N = 656 mm 2
E
1600 N Fz 56 287 N
⋅ 22 ⋅10 3 mm c) σ z vorh = =
2 AQ N − 2 d1 s 656 mm 2 − 2 ⋅11 mm ⋅ 5 mm
Δ l vorh = 6 mm = 27,9 mm
N N N
2,1 ⋅10 5 σ z vorh = 103 < σ z zul = 120
mm 2 mm 2 mm 2
Δl Fz 56287 N N
d) σ z = E σ z vorh = = = 85,8
710. l0 AQ N 656 mm 2 mm 2
F 4F 4 ⋅ 22 000 N N σ z vorh l0
a) σ z vorh u = = = = 109, 4
A π d 2 π ⋅ 256 mm 2 mm 2 Δ l vorh =
E
F + FG N
σ z vorh o = 85,8 ⋅ 3 ⋅10 3 mm
A Δ l vorh = mm 2 = 1, 226 mm
π N
FG = m g = V r g = Al r g = d 2l r g 2,1 ⋅10 5
4 mm 2
182 5 Festigkeitslehre

712. FG
Es liegt ein statisch unbestimmtes System vor, weil 905,5 N
F= 2 = = 2022 N
drei Unbekannten (Stabkräfte F1, F2, F3 bzw. die sin α sin 26,6°
entsprechenden Spannungen) nur zwei Gleichungen
gegenüberstehen: F F 4F
a) σ z = = = (n Anzahl der Drähte)
ΣFx = 0 = + F3 sin α − F1 sin α π
A n d 2 nπd 2
ΣFy = 0 = + F2 + 2 F1 cos α − F , also 4
4F 4 ⋅ 2022 N
F = F2 + 2 F1 cos α nerf = = = 25, 7
πd 2σ N
Wegen Symmetrie ist F1 = F3
z zul π ⋅1 mm 2 ⋅100
mm 2
Fehlende dritte Gleichung ist das Hooke’sche Gesetz ausgeführt n = 26 Drähte
für Zugbeanspruchung:
F b) Annahme: Winkel α bleibt bei
σ =ε E = Senkung konstant, also α = 26,6°.
A
Mit lo = 5590 mm als halbe
Δl Δ l cos α Ursprungslänge des Seiles wird
Für Stab 2 ist ε 2 = , für Stab 1 ist ε 1 =
l0 l0 mit dem nach Δl aufgelösten
cos α Hooke’schen Gesetz:
Damit wird: l F
Δl = 0
F = F2 + 2 F1 cos α = ε 2 E A + 2ε 1 E A cos α AE
Δl 5590 mm ⋅ 2022 N
F= E A (1 + 2cos 3 α ) und daraus Δl = = 2, 636 mm
l0 π 2 N
26 ⋅ ⋅1 mm 2 ⋅ 2,1⋅10 5 2
Δl F 4 mm
= Δl 2, 636 mm
l0 E A (1 + 2 cos 3 α ) Δ l1 = = ≈ 5,9 mm
F2 Δ l F1 Δ l sin α sin 26, 6°
σ2 = = E σ1 = σ 3 = = E cos 2 α
A l0 A l0
Δl F
σ2 = E= (E kürzt sich heraus)
l0 A (1 + 2 cos 3 α ) Beanspruchung auf Druck und Flächenpressung
40 000 N N
σ2 = = 55, 4 714.
314 mm 2 (1 + 2 ⋅ cos 3 30°) mm 2
F N FN F
σ1 = σ 3 = ⋅ cos 2 α = 41, 6 p= = 2
3
A (1 + 2 cos α ) mm 2 A a

F 16 ⋅10 4 N
aerf = = = 200 mm
713. pzul N
4
Lageskizze Krafteckskizze mm 2

715.
FN F F F
p= = = =
A bl b ⋅1,6 b 1,6 b 2
FG = FG′ l + 0,1 FG′ l + FG Wasser
F 20 ⋅10 4 N
N berf = = = 322 mm
FG = 1,1⋅ 94,6 ⋅10 m + 1,6 pzul N
m 1, 6 ⋅1, 2
mm 2
π kg m
+ (0,1 m) 2 ⋅10 m ⋅10 3 3 ⋅ 9,81 2 l = 1, 6 b = 1, 6 ⋅ 322 mm = 515 mm
4 m s
FG = 1040, 6 N + 770,5 N ≈ 1811 N

l 2 − l1 (3,5 − 1) m
tan α = α = arctan = 26, 6°
l 5m
2
5 Festigkeitslehre 183

716. 720.
F F F 1,6 F F F F F
p= = = = 2 p= = = =
Aproj d l l l Aproj d l d ⋅1, 2 d 1, 2 d 2
l
1, 6
F 16000 N
1,6 F 1, 6 ⋅12500 N d erf = = = 47,1 mm
lerf = = = 44,7 mm 1, 2 p zul N
p zul N 1, 2 ⋅ 6 2
10 mm
mm 2
ausgeführt d = 48 mm,
ausgeführt l = 45 mm, damit ist l = 1, 2 d = 1, 2 ⋅ 48 mm = 57,6 mm
l 45 mm
d= = ≈ 28 mm ausgeführt l = 58 mm
1,6 1,6
4F
Derf = + d 2 (siehe Herleitung in 718.)
π pzul
717.
F F 4 ⋅ 7500 N
a) p = = Derf = + 48 2 mm 2 = 62, 4 mm
Aproj d l N
π⋅6
mm 2
F 18000 N
lerf = = = 60 mm ausgeführt D = 63 mm
d pzul 30 mm ⋅10 N
mm 2
721.
F F
b) p vorh = = F F 4F
Aproj 2 d s a) p = = =
Aproj π ( D 2 − d 2 ) π ( D 2 − d 2 )
18000 N N 4
p vorh = = 50
2 ⋅ 30 mm ⋅ 6 mm mm 2
pzul π( D 2 − d 2 )
Fa =
4
718. N
50 ⋅ π ⋅ (60 2 − 44 2 ) mm 2
FN F 4F Fa = mm 2 = 65345 N
p= = =
A π 2 2 π ( D 2 − d 2) 4
(D − d )
4
Fmax65345 N
2 2 4F b) ASerf = = = 816,8 mm 2
D −d = σ z zul N
πp 80
mm 2
4F 4 ⋅ 8000 N ausgeführt M 36 mit AS = 817 mm2
Derf = +d2 = + 40 2 mm 2
π pzul N
π⋅6
mm 2 722.
Derf = 57, 4 mm a) Fmax = σ z zul A3
ausgeführt D = 58 mm (A3 Kernquerschnitt Trapezgewinde)
N
719. Fmax = 120 ⋅ 398 mm 2 = 47 760 N
mm 2
4F 4 ⋅ 30 000 N
a) d erf = = = 21,9 mm Fmax P
π σ z zul N b) merf =
π ⋅ 80 2 π d 2 H1 pzul
mm
ausgeführt d = 22 mm (P Steigung, d2 Flankendurchmesser, H1 Tragtiefe
des Trapezgewindes)
4F 47 760 N ⋅ 5 mm
b) Derf = + d 2 (siehe Herleitung in 718.) merf = = 39, 75 mm
π pzul N
π ⋅ 25,5 mm ⋅ 2,5 mm ⋅ 30
mm 2
4 ⋅ 30000 N ausgeführt m = 40 mm
Derf = + 22 2 mm 2 = 33,5 mm
N
π ⋅ 60
mm 2
ausgeführt D = 34 mm
184 5 Festigkeitslehre

723. 727.
F 36000 N F Lageskizze Krafteckskizze
a) A3erf = = = 360 mm 2 F
σ z zul N sin α = 2 =
100
mm 2 FN 2 FN
ausgeführt Tr 28 × 5 mit AS = 398 mm2 F
FN =
FP 2sin α
b) merf =
π d 2 H1 pzul M = FR d = FN μ d
36 000 N ⋅ 5 mm F
merf = = 74,9 mm M = μd
N 2sin α
π ⋅ 25,5 mm ⋅ 2,5 mm ⋅12
mm 2 2M sin α 2 ⋅110 Nm ⋅ sin15°
ausgeführt m = 75 mm F= = = 1424 N
μd 0,1⋅ 0, 4 m

724. F
p vorh =
F F π d b sin α
a) σ d vorh = = 1424 N N
A A3 p vorh = = 0,146
π ⋅ 400 mm ⋅ 30 mm ⋅ sin15° mm 2
100 ⋅10 3 N N
σ d vorh = = 36, 6
2734 mm 2 mm 2
728.
FP F5000 N
b) merf = a) ASerf = = = 62,5 mm 2
π d 2 H1 pzul σ z zul N
80
100 kN ⋅10 mm mm 2
merf = = 97,9 mm
N ausgeführt M 12 mit AS = 84,3 mm2
π ⋅ 65 mm ⋅ 5 mm ⋅10
mm 2
ausgeführt m = 98 mm F Δl
b) σ = = E
A l0
725. F l0 5000 N ⋅ 350 mm
Δ l vorh = =
F F ν 200 kN ⋅ 4 AE π N
a) A3erf = = = = 1333 mm 2 ⋅ (12 mm) 2 ⋅ 2,1⋅10 5
Rm Rm 600 N 4 mm 2
ν mm 2 Δ l vorh = 0, 074 mm ≈ 0,1 mm
ausgeführt Tr 52 × 8 mit A3 = 1452 mm2
4F
FP c) d erf = + d i2
b) merf = π p zul
π d 2 H1 pzul
(Herleitung in 718.)
200 ⋅10 3 N ⋅ 8 mm
merf = = 331, 6 mm
N 4 ⋅ 5000 N
π ⋅ 48 mm ⋅ 4 mm ⋅ 8 2 d erf = + 132 mm 2 = 38 mm
mm N
ausgeführt m = 332 mm π⋅5
mm 2

726. FP
d) merf =
a) Fmax = σ z zul AS π d 2 H 1 pzul
N 5000 N ⋅1,75 mm
Fmax = 45 ⋅ 245 mm 2 = 11025 N merf = = 54,15 mm
mm 2 N
π⋅10,863 mm ⋅ 0,947 mm ⋅ 5
mm 2
FP FP ausgeführt m = 55 mm
b) p vorh = =
π d 2 H1 m π d 2 H 1 ⋅ 0,8 d
11025 N ⋅ 2,5 mm
p vorh =
π ⋅18,376 mm ⋅1,353 mm ⋅ 0,8 ⋅ 20 mm
N
p vorh = 22,1
mm 2
5 Festigkeitslehre 185

729.
F 150 ⋅10 4 N
F F 4F aerf = = = 612 mm
a) σ d = = = p zul N
A π (d 2 − d 2 ) π (d a2 − d i2 ) 4 2
a i
mm
4
4F
d a2 − d i2 = 731.
πσ d
Mit Wasserdruck pW = 8,5 bar = 8,5 · 105 N / m2 wird
4F die Druckkraft
d i erf = d a2 −
π ⋅ σ d zul π
F = da2 pW , damit die Flächenpressung
4
4 ⋅ 320000 N
d i erf = (200 mm) 2 − = 186,85 mm π 2
N d a pW
π ⋅ 80 F d2 p pW
mm 2 p= = 4 = 2a W2 =
Aproj π 2 2 d − d d2
ausgeführt di = 186 mm (d a − d i ) a i 1 − i2
4 da
b) Gewichtskraft ohne Fuß und Rippen:
N
FG = m g = V r g = Ah r g 8,5 ⋅105
m 2 N N
p= = 25 ⋅105 2 = 2,5
kg 65 mm 2
2 m mm 2
rGG = 7,3 ⋅103 angenommen 1− 2
m3 80 mm 2
π 2
FG = (d a − d i2 ) h r g
4 732.
π kg m
FG = (0, 2 2 − 0,186 2 ) m 2 ⋅ 6 m ⋅ 7300 3 ⋅ 9,81 2 4F
4 m s Derf = + d 2 (Herleitung in 718.)
FG = 1824 N π ⋅ p zul

F + FG F + FG 4 ⋅ 5000 N
p= = Derf = + 6400 mm 2 = 94,6 mm
π 2 N
A (d − d i2 ) π ⋅ 2,5
4 f mm 2
4( F + FG ) ausgeführt D = 95 mm
d f erf = + d i2
π p zul
733.
4(320 + 1,824) ⋅10 3 N
d f erf = + 186 2 mm 2 FN F 4F
N a) p = = =
π ⋅ 2,5 A π 2 πd2
mm 2 d
d f erf = 445,5 mm 4
4F 4 ⋅10000 N
ausgeführt df = 446 mm d erf = = = 50, 45 mm
π ⋅ pzul N
π⋅5 2
mm
730. ausgeführt d = 50 mm
4F F 4F 4 ⋅10000 N N
a) d i erf = d a2 − (Herleitung in 729.) b) σ d vorh = = = ≈5
π ⋅ σ d zul A π d 2 π ⋅ (50 mm)2 mm 2
4 ⋅1500 ⋅10 3 N
d i erf = 400 2 mm 2 − = 360, 2 mm
N 734.
π ⋅ 65
mm 2 FN 4F
a) p = =
ausgeführt di = 360 mm, s = 20 mm A π (D2 − d 2 )
b) Annahme: Wegen der großen Belastung 4F 4F
p= =
(F = 1500 kN) kann die Gewichtskraft vernach- ª § D ·

2 § 1 ·
π « D2 − ¨ π ⋅ D ¨1 − 2 ¸
lässigt werden. ¸ » © 2,8 ¹
« © 2,8 ¹ »
F F ¬ ¼
p= N = 2
A a
186 5 Festigkeitslehre

4F 739.
Derf =
§ 1 · π
π ⋅ ¨1 − ¸ p zul Fmax σ d zul Ast
σ d zul d 2 σ
2 4 d zul d
© 2,8 ¹ τa = = = =
A AL πd s 4s
4 ⋅ 20000 N
Derf = ≈ 108 mm N
§ 1 · N σ d zul d 600 ⋅ 25 mm
π ⋅ ¨1 − 2 ¸
⋅ 2,5 smax = = mm 2 = 9,6 mm
© 2,8 ¹ mm 2 4τ aB N
4 ⋅ 390
108 mm mm 2
D ≈ 108 mm, also d = = 38, 6 mm
2,8
ausgeführt d = 38 mm 740.
Fmin = τ aB A = τ aB 4 a s
F 4F
b) σ d vorh = = N
A π (D2 − d 2 ) Fmin = 425 ⋅ 4 ⋅ 20 mm ⋅ 6 mm = 204 kN
mm 2
4 ⋅ 20000 N N
σ d vorh = ≈ 2,5
π (1082 − 382 ) mm 2 mm 2
741.
π 2
735. a) Fmax = σ d zul A = σ d zul d
4
F 4F A] [ = 4080 mm 2 N
σ d vorh = = 600 ⋅ π ⋅ 302 mm 2
A A] [ − 4 d1 s s = 7 mm Fmax = mm 2 = 424,1 kN
48000 N N 4
σ d vorh = = 13,3
4080 mm 2 − 4 ⋅17 mm ⋅ 7 mm mm 2 F F
b) τ a = = τ aB = 0,85 Rm
A πd s
736. Fmax
smax =
F 4F F π d ⋅ 0,85 Rm
p= N = =
A z ⋅ π d m b π z d m ⋅ 0,15 d 424100 N
smax =
d m = d + b = d + 0,15 d = d (1 + 0,15) = 1,15 d N
π ⋅ 30 mm ⋅ 0,85 ⋅ 360
F F mm 2
p= = smax = 14, 705 mm ≈ 15 mm
π z ⋅1,15 d ⋅ 0,15 d 0,1725 π z d 2
F
zerf = 742.
0,1725 π d 2 pzul
F F F F
12 000 N a) τ a = = = =
zerf = = 3,01 A π d k π d ⋅ 0,7 d π ⋅ 0,7 d 2
N
0,1725 ⋅ π ⋅ 702 mm 2 ⋅1,5 π
mm 2 F = σ z vorh d 2
ausgeführt z = 3 Kämme 4
(die Erhöhung der Flächenpressung wegen π
σ z vorh d 2 σ
z = 3 < 3,01 ist vertretbar gering) τ a vorh = 4 =
z vorh
π ⋅ 0, 7 d 2 4 ⋅ 0, 7
N
80
τ a vorh = mm 2 = 28, 6 N
Beanspruchung auf Abscheren 2,8 mm 2

738. FN F 4F
b) p = = =
Fmin = τ aB A = τ aB π d s A π 2 2 π ( D 2 − d2)
(D − d )
N 4
Fmin = 310 ⋅ π ⋅ 30 mm ⋅ 2 mm = 58, 4 kN
mm 2 π 2
4 ⋅ σ z vorh d
4F 4
Derf = +d2 = +d2
π ⋅ p zul π ⋅ p zul
5 Festigkeitslehre 187

§ σ z vorh · Fz F
c) pvorh = = z
Derf = d 2 ¨¨ + 1¸¸ A proj 2 d s
© p zul ¹
3556 N N
N pvorh = = 635
σ z vorh 80 2 ⋅ 3,5 mm ⋅ 0,8 mm mm 2
Derf = d + 1 = 20 mm ⋅ mm 2 + 1
p zul N Fz 4 ⋅ 3556 N N
20 d) τ a vorh = = = 184,8
mm 2 π 2 2 ⋅ π ⋅ 3,52 mm 2 mm 2
m d
Derf = 44,8 mm 4
ausgeführt D = 45 mm
746.
743. Fmin = τ aB A N A N = 691 mm 2
F F 2F π
τa = = = Hinweis: A gef = 2 ⋅ d 2 N
A 2 π d2 πd2 4 Fmin = 450 ⋅ 691 mm 2 ≈ 311 kN
mm 2
4
2F 2 ⋅1900 N 747.
d erf = = = 4, 489 mm
π ⋅τ a zul N
π ⋅ 60 Lageskizze Krafteckskizze
mm 2
(gleichschenkliges Dreieck)
ausgeführt d = 4,5 mm

744.
a) A gef = b s − d s = s (b − d )
F Sinussatz nach Krafteckskizze:
F F F F F
σ z vorh = 2 = = N = a
A gef 2 s (b − d ) sin(90° − β ) sin α sin(90° − β ) sin δ
7000 N N sin α sin 30°
σ z vorh = = 389 FN = F =F
2 ⋅1,5 mm ⋅ (10 − 4) mm mm 2 sin(90° − β ) sin 75°
sin 30°
F F 4F FN = 20 kN ⋅ = 10,353 kN
b) τ a = = = sin 75°
A m π d2 mπd2
sin δ sin 75°
4 Fa = F =F = F = 20 kN
sin(90° − β ) sin 75°
(m Schnittzahl, hier ist m = 2)
4F 4 ⋅ 7000 N N Fa Fa Fa
τ a vorh = = = 278,5 a) τ a = = =
m π d 2 2 ⋅ π ⋅ 42 mm 2 mm 2 A lv b + 2 lv a lv (b + 2 a)
Fa
F 7000 N N lv erf =
c) σ1vorh = = = 583 τ a zul (b + 2 a)
2 d s 2 ⋅ 4 mm ⋅1,5 mm mm 2
20000 N
lv erf = = 100 mm
N
745. 1 ⋅ (120 + 80) mm
mm 2
a) ΣM (D) = 0 = − FG r Kurbel + Fz r Kettenrad
FN Fa 20000 N N
FG r Kurbel 1000 N ⋅160 mm b) pvorh = = = = 4,17
Fz = = = 3556 N A a b (40 ⋅120) mm 2 mm 2
r Kettenrad 45 mm
Hinweis: Nachdem aus der Krafteckskizze erkannt
F F wurde, dass ein gleichschenkliges Dreieck vorliegt,
b) σ z vorh = z = z könnte man sofort Fa = F = 20 kN schreiben. Die
A 2b s
Berechnung von FN war nach der Aufgabenstel-
3556 N N lung nicht erforderlich; in der Praxis wird man sich
σ z vorh = = 444
2 ⋅ 5 mm ⋅ 0,8 mm mm 2 aber über alle Größen orientieren müssen.
188 5 Festigkeitslehre

748. Fs 4 Fs
τa = =
ª π º π 2 3π ( d 2 2
a − di )
a) A gef = 2 « s (h − s) + s 2 » 3 ⋅ (d a − di2 )
¬ 4 ¼ 4
4 Fs
h = 3 s eingesetzt d a2 = + di2
3πτ a
π 2
A gef = 4 s 2 + s = 5,5708 s 2 4 Fs 4 ⋅15556 N
2 da erf = + di2 = + 122 mm 2
3πτ a zul N
F F 3π ⋅50
τa = = mm 2
Agef 5,5708 s 2 da erf = 16,6 mm
F d a − di
serf = ausgeführt da = 17 mm, also s = = 2,5 mm
5,5708τ a zul 2

13000 N
serf = = 8,82 mm 750.
N
5,5708 ⋅ 30 N
mm 2 a) Fmax = τ a zul A = 70 ⋅ 5 mm ⋅18 mm = 6300 N
mm 2
ausgeführt s = 10 mm, damit
h = 3 · 10 mm = 30 mm Fmax ½
b) τ aB =
π 2 bl °° τ aB Fmax s l s
b) A gef, Zug = d −d s ¾ = =
4 F R Fmax bl b
Rm = max ° m
A proj = d s s l °¿
N
F F ½ 410
σz = = F F Rm mm 2
π 2 ° π = berf = s= ⋅ 2 mm = 5,86 mm
A gef, Zug d − d s °° 2 d s τ aB N
d −d s 140
4 ¾ 4 mm 2
F F ° (σ z vorh soll gleich ausgeführt b = 6 mm
p= = °
A proj d s °¿ pvorh sein)
π 2 751.
d −d s = d s
4 F
a) τ a =
π 2 m n A1
d − 2d s = 0
4 m Schnittzahl der Nietverbindung
§π · n Anzahl der Niete
d ¨ d − 2s¸ = 0
© 4 ¹ π
A1 = d12 Fläche des geschlagenen Nietes
π 4
da d ≠ 0 ist, muss d − 2 s = 0 sein:
4 F 30000 N
A1erf = = = 107 mm 2
π m nτ a zul 1⋅ 2 ⋅140 N
d = 2s
4 mm 2
8 s 8 ⋅10 mm ausgeführt d1 = 13 mm ( A1 = 133 mm 2 )
d= = = 25, 46 mm
π π F
b) σ l =
ausgeführt d = 25 mm n d1 s
n Anzahl der Niete
749. d1 Durchmesser des geschlagenen Nietes
d2 d s kleinste Blechdickensumme in einer Kraftrich-
ΣM (D) = 0 = F − Fs 1 tung
2 2
d2 350 mm F 30000 N N
Fs = F = 20 kN ⋅ = 15,556 kN σ l vorh = = = 144
d1 450 mm n d1 s 2 ⋅13 mm ⋅ 8 mm mm 2
5 Festigkeitslehre 189

F F 2
c) σ z = = d1 § d1 · F
A b s − d1 s serf = ± ¨ ¸ +
12 © 12 ¹ 6 σ z zul
F
+ d1 s 2
σ z zul 15 mm § 15 mm · 23000 N
berf = = 39,8 mm serf = ± ¨ ¸ +
s 12 © 12 ¹ N
6 ⋅120
ausgeführt b = 40 mm mm 2
serf = 7,05 mm
752. berf = 6 serf = 42,3 mm
F ausgeführt 45 × 8
a) A1erf = (siehe 751.)
m nτ a zul
F
c) σ l vorh = (siehe 751.)
8000 N n d1 s
A q erf = = 200 mm 2
N 23000 N N
1 ⋅1 ⋅ 40 σ l vorh = = 95,8
mm 2 2 ⋅15 mm ⋅ 8 mm mm 2
ausgeführt d1 = 17 mm (A1 = 227 mm2)
F 23000 N N
F d) τ a vorh = = = 65
b) σ l vorh = (siehe 751.) m n A1 1 ⋅ 2 ⋅177 mm 2 mm 2
n d1 s
8000 N N F F
σ l vorh = = 58,8 e) σ z vorh = = (siehe unter b))
1⋅17 mm ⋅ 8 mm mm 2 b s − d1 s s (b − d1 )
23000 N N
F F σ z vorh = = 95,8
c) τ a = = 8 mm ⋅ (45 − 15) mm mm 2
A 2a s
F 8000 N
aerf = = = 12,5 mm 755.
2 s τ a zul 2 ⋅ 8 mm ⋅ 40 N
mm 2 F
a) τ a vorh = (siehe 751.)
m n A1
753. 40000 N N
τ a vorh = = 105
F = τ a zul m n A1 (siehe 751.) 2 ⋅ 2 ⋅ 95 mm 2 mm 2
N F 40 000 N N
F = 120 ⋅ 2 ⋅1 ⋅ 227 mm 2 = 54 480 N ≈ 54,5 kN b) σ l vorh = = = 303
mm 2 n d1 s 2 ⋅11 mm ⋅ 6 mm mm 2

754. F F
c) σ z vorh = =
F A s (b − d1 )
a) A1erf = (siehe 751.)
m nτ a zul 40 000 N N
σ z vorh = = 136
6 mm ⋅ (60 − 11) mm mm 2
23000 N
A1erf = = 143, 75 mm 2
N
1⋅ 2 ⋅ 80
mm 2 756.
ausgeführt d = 14 mm Fz max = σ z zul A = σ z zul s1 (b − d1 )
(d1 = 15 mm, A1 = 177 mm2) N
Fz max = 140 ⋅12 mm ⋅ (50 − 21) mm = 48720 N
F F F mm 2
b) σ z = = =
A b s − d1 s 6 s ⋅ s − d1 s Fa max = τ a zul m n A1 (siehe 751.)
(b = 6 s eingesetzt) N
Fa max = 100 ⋅ 2 ⋅1 ⋅ 346 mm 2 = 69 200 N
F mm 2
6 s 2 − d1 s = :6 Fl max = σ l zul n d1 s1 (siehe 751.)
σz
d1 F s1 ist die kleinste Blechdickensumme in einer Kraft-
s2 − s− =0 richtung.
6 6σ z
190 5 Festigkeitslehre

N F 120 000 N
Fl max = 240 ⋅1 ⋅ 21 mm ⋅12 mm = 60 480 N g) σ l vorh = =
mm 2 n d1 s 4 ⋅17 mm ⋅ 8 mm
Die drei Rechnungen zeigen Fz max < Fl max < Fa max, N N
σ l vorh = 221 < σ l zul = 280
folglich darf Fz max = 48 720 N ≈ 48,7 kN nicht über- mm 2 mm 2
schritten werden.
Hinweis:
zu d): 4 Niete 17 Ø würden eine größere Breite b
757. erfordern (Nietabstände nach DIN 9119). Einfacher
F 80 000 N N wäre es, die Niete je Seite zweireihig anzuordnen.
a) τ a vorh = = = 44
m n A1 2 ⋅ 4 ⋅ 227 mm 2 mm 2 zu e): Die vorhandene Zugspannung ist größer als die
zulässige. Bei der unter d) vorgeschlagenen Ausfüh-
F 80 000 N N rung (zweireihige Nietung) ist der Lochabzug gerin-
b) σ l vorh = = = 147 ger und damit die vorhandene Zugspannung kleiner
n d1 s1 4 ⋅17 mm ⋅ 8 mm mm 2
als die zulässige.
F
c) σ z =
s1 (b − 2 d1 ) 759.
F 80 000 N a) Lageskizze Krafteckskizze
berf = + 2 d1 = + 34 mm
σ z zul s1 N
120 2
⋅ 8 mm
mm
berf = 117,3 mm
ausgeführt b = 120 mm
Sinussatz:
758. F2 F F2 F
= 1 = 3
F sin α sin β sin α sin γ
a) A erf =
σ z zul ν sin β sin 45°
F1 = F2 = 65000 N ⋅ = 91924 N
120 000 N sin α sin 30°
A erf = = 1143 mm 2 sin γ sin105°
N F3 = F2 = 65000 N ⋅ = 125570 N
140 ⋅ 0, 75 sin α sin 30°
mm 2
F1 91924 N
A erf
1143 mm 2 b) A1erf = = = 821 mm 2
b) b erf = = = 142,9 mm σ z zul ν N
s 8 mm 140 ⋅ 0,8
mm 2
ausgeführt b = 145 mm ausgeführt Q N 40 × 6
F 120 000 N mit AQ N = 2 ⋅ 448 mm 2 = 896 mm 2
c) n a erf = = = 2, 4
τ a zul m A1 N 2
110 ⋅ 2 ⋅ 227 mm
mm 2 F2 65000 N
A 2erf = = = 580 mm 2
also na = 3 Niete σ z zul ν N
140 ⋅ 0,8
mm 2
F 120000 N
d) nl erf = = = 3,15 ausgefürt Q N 35 × 5
σ l zul d1 s N
280 ⋅ 17 mm ⋅ 8 mm mit AQ N = 2 ⋅ 328 mm 2 = 656 mm 2
mm 2
also nl = 4 Niete
F3 125570 N
A3erf = = = 1121 mm 2
F 120 000 N σ z zul ν N
e) σ z vorh = = 140 ⋅ 0,8
s (b − 4 d1 ) 8 mm ⋅ (145 − 4 ⋅17) mm mm 2
N N ausgeführt Q N 50 × 6
σ z vorh = 195 > σ z zul = 140
mm 2 mm 2 mit AQ N = 2 ⋅ 569 mm 2 = 1138 mm 2
F 120 000 N F1 91924 N
f) τ a vorh = = c) n 1erf = = = 2,9
m n A1 2 ⋅ 4 ⋅ 227 mm 2 τ a zul m A1 N
120 2
⋅ 2 ⋅133 mm 2
N N mm
τ a vorh = 66 < τ a zul = 110
n1 = 3 Niete d = 12 mm
mm 2 mm 2
5 Festigkeitslehre 191

F2 65000 N F1
n 2erf = = = 2,85 f) σ z1vorh =
τ a zul m A 2 N AQ N − 2 d1 s
120 2
⋅ 2 ⋅ 95 mm 2
mm 100 000 N N
n2 = 3 Niete d = 10 mm σ z1vorh = = 183
656 mm 2 − 2 ⋅11 mm ⋅ 5 mm mm 2
F3 125570 N F2
n 3erf = = = 3,93 σ z2 vorh =
τ a zul m A3 N 2 AQ N − 2 d1 s
120 ⋅ 2 ⋅ 133 mm
mm 2
240 000 N N
n3 = 4 Niete d = 12 mm σ z1vorh = = 141
1970 mm 2 − 2 ⋅17 mm ⋅ 8 mm mm 2
F1 91924 N N
d) σ l1vorh = = = 295 g)
n1 d1 s 3 ⋅13 mm ⋅ 8 mm mm 2
F2 65000 N N
σ l 2 vorh = = = 246
n2 d1 s 3 ⋅11 mm ⋅ 8 mm mm 2 Rechnerische Lösung mit
F3 125570 N N Hilfe des Kosinussatzes:
σ l 3vorh = = = 302
n3 d1 s 4 ⋅13 mm ⋅ 8 mm mm 2 Fres = F12 + F22 − 2 F1 F2 cos γ
σ l 3vorh = σ l max cos γ = cos[180° − (α + β )] = cos105°

Hinweis: Für den Stahlhochbau und Kranbau sind die Fres = (100 kN)2 + (240 kN)2 − 2 (100 ⋅ 240) kN 2 ⋅ cos105°
zulässigen Spannungen vorgeschrieben, z. B. der
Lochleibungsdruck für Niete im Stahlhochbau nach Fres = 283 kN
DIN 1050, Tafel b, σl zul = 275 N / mm2. In diesem Fres 283000 N
Fall müssten die Stäbe 1 und 3 je einen Niet mehr n a erf = = = 2,1
τ a zul m A1 N 2
erhalten (n1 = 4 und n3 = 5). 140 ⋅ 2 ⋅ 491 mm
mm 2
n = 3 Niete d = 24 mm
760.
F1100000 N Fres 283000 N
a) A erf = = = 625 mm 2 n l erf = = = 3, 4
σ l zul d1 s N
σ z zul 160 N 280 ⋅ 25 mm ⋅ 12 mm
mm 2 mm 2
ausgeführt Q N 35 × 5 n = 4 Niete d = 24 mm

mit AQ N = 2 ⋅ 328 mm 2 = 656 mm 2 (d1 = 11 mm) Ausführung also mit n = 4 Nieten mit dem zulässi-
gen Lochleibungsdruck.
F2240 000 N
b) A erf = = = 1500 mm 2
σ z zul N 761.
160
mm 2 F 180000 N
a) A erf = = = 1125 mm 2
ausgeführt Q N 65 × 8 σ z zul N
160
mit AQ N = 2 ⋅ 985 mm 2 = 1970 mm 2 (d1 = 17 mm) mm 2
ausgeführt Q N 50 × 8
F1 100000 N mit AQ N = 2 ⋅ 741 mm 2 = 1482 mm 2
c) n 1erf = = = 3,75
τ a zul m A1 N 2
140 ⋅ 2 ⋅ 95 mm
mm 2 F
b) σ z vorh =
n1 = 4 Niete d = 10 mm AQ N − 2 d1 s
F2 240000 N 180 000 N N
d) n 2erf = = = 3,8 σ z vorh = = 149
τ a zul m A 2 N 2 1482 mm 2 − 2 ⋅17 mm ⋅ 8 mm mm 2
140 ⋅ 2 ⋅ 227 mm
mm 2
n2 = 4 Niete d = 16 mm Δl
c) σ z = ε E = E l0 = l = 4000 mm
l0
F1 100 000 N N
e) σ l1vorh = = = 227 N
n1 d1 s 4 ⋅11 mm ⋅10 mm mm 2 σ z vorh l0 149 ⋅ 4000 mm
Δ l vorh = = mm 2 = 2,84 mm
F2 240 000 N N E N
σ l 2 vorh = = = 294 2,1 ⋅105
n2 d1 s 4 ⋅17 mm ⋅12 mm mm 2 mm 2
192 5 Festigkeitslehre

F 180 000 N F1 133800 N


d) n a erf = = = 2,5 lerf = + 2a = + 10 mm
τ a zul m A1 N τ schw zul 4 a N
160 2
⋅ 2 ⋅ 227 mm 2 90 ⋅ 4 ⋅ 5 mm
mm mm 2
na = 3 Niete d = 16 mm lerf = 84,3 mm
F 180000 N ausgeführt l = 85 mm
nl erf = = = 2,8
σ l zul d1 s 320 N
⋅ 17 mm ⋅ 12 mm F2
mm2 d) τ a =
mn A
nl = na = 3 Niete d = 16 mm
π 2 π
A= d = (20 mm)2 = 314 mm 2
4 4
762.
(A Schaftquerschnitt)
a) Die Herleitung der rechnerischen Beziehungen
wird im Lehrbeispiel „Nietverbindung im Stahl- F2 102500 N
n a erf = = = 2,3
bau“ gezeigt. Mit den dort verwendeten Bezeich- τ a zul m A 70 N ⋅ 2 ⋅ 314 mm 2
mm 2
nungen erhält man hier:
Fl 200 kN ⋅ 80 mm F2
F1 = = = 64 kN σl =
a 3 ⋅ 75 mm + 25 mm nd s
3a +
3 F2 102500 N
nl erf = = =4
2 σ l zul d s N
§F· 160 ⋅ 20 mm ⋅ 8 mm
Fmax = F12 + ¨ ¸ mm 2
©4¹
ausgeführt n = 4 Schrauben M 20
Fmax = (642 + 502 ) kN 2 = 81, 2 kN
Fmax 81200 N N 764.
τ a max = = = 82,7
m n A1 2 ⋅1 ⋅ 491 mm 2 mm 2 F 50000 N N
a) σ z vorh = = = 41,7
b s 100 mm ⋅12 mm mm 2
Fmax 81200 N N
b) σ l max = = = 378
n d1 s 1 ⋅ 25 mm ⋅ 8, 6 mm mm 2 F F
b) τ schw = =
Aschw a (l − 4 a )
763. 50 000 N N
τ schw = = 17,5
F F 6 mm ⋅ (500 − 4 ⋅ 6) mm mm 2
a) sin α = Ÿ F1 =
F1 sin α
86 kN 765.
F1 = = 133,8 kN
sin 40° F F 4F
τa = = = M = F d1 (Kräftepaar)
F F 86 kN A π d 2 π d 22
tan α = Ÿ F2 = = = 102,5 kN
F2 tan α tan 40° 4 2
F1 F1 5F M
b) σ z = = = 21 4
d1 4M
2⋅b s 2⋅b ⋅ b b τa = =
10 π d 22 π d 22 d1

5 F1 5 ⋅133,8 ⋅103 N 4M 4 ⋅ 7500 Nmm


berf = = = 69,1 mm d 2erf = = = 3, 7
σ z zul N τ a zul π d1 N
140 50 ⋅ π ⋅ 14 mm
mm 2 mm 2
ausgeführt 2 70 × 7 ausgeführt d = 4 mm
F1
2 F1
c) τ schw = =
2 a (l − 2 a) 4 a (l − 2 a)
5 Festigkeitslehre 193

Flächenmomente 2. Grades und 768.


Widerstandsmomente B H 3 + b h3
a) I x =
12
766.
π 2 80 mm ⋅ (240 mm)3 + 100 mm ⋅ (30 mm)3
a) A = d = 2827 mm 2 Ix =
4 12
π 3 (1106 ⋅106 + 2,7 ⋅106 ) mm 4
Wp = d = 42, 4 ⋅103 mm3 Ix = = 92, 4 ⋅106 mm 4
16 12

𠪧 10 · º I x 92, 4 ⋅106 mm 4
2
π 2 b) Wx = = = 770 ⋅103 mm3
b) A = ( D − d 2 ) = «¨ d ¸ − d 2 » H
4 4 «© 8 ¹ » 120 mm
¬ ¼ 2
π § 100 2 64 2 · π 2 Hinweis: Um die großen Zahlenwerte zu vermei-
A= ¨ d − d ¸= d (100 − 64)
4 © 64 64 ¹ 256 den, kann man in cm rechnen:
π ⋅ 36 2 B H 3 + b h3 8 cm ⋅ (24 cm)3 + 10 cm ⋅ (3 cm)3
A= d Ix = =
256 12 12
256 ⋅ A 256 ⋅ 2827 mm 2 I x = 9, 24 ⋅10 cm = 9, 24 ⋅10 ⋅10 mm 4
3 4 3 4
d= = = 80 mm
36 π 36 ⋅ π I x = 92, 4 ⋅106 mm 4 (wie oben)
10
D= d = 100 mm 769.
8
B H 3 + b h3
a) I x =
π § D4 − d 4 · 12
c) Wp = ¨¨ ¸¸
16 © D ¹ 30 mm ⋅ (50 mm)3 + 50 mm ⋅ (10 mm)3
Ix =
π § 104 cm 4 − 84 cm 4 · 12
Wp = ¨ ¸¸ = 115,9 cm3 I x = 31, 7 ⋅104 mm 4
16 ¨© 10 cm ¹
Wp = 115,9 ⋅103 mm3 B H 3 − b h3
Iy =
12
767. 50 mm ⋅ (80 mm)3 − 40 mm ⋅ (50 mm)3
Iy =
b h2 160 mm ⋅ (40 mm)2 12
a) W = = = 42, 7 ⋅103 mm3
6 6 I y = 171, 7 ⋅104 mm 4

h3 (80 mm)3 I x 31,7 ⋅104 mm 4


b) W = = = 85,3 ⋅103 mm3 b) Wx = = = 12,7 ⋅103 mm3
6 6 H 25 mm
2
b h 2 40 mm ⋅ (160 mm)2
c) W = = = 170, 7 ⋅103 mm3 I y 171, 7 ⋅104 mm 4
6 6 Wy = = = 42,9 ⋅103 mm3
H 40 mm
b h 2 20 mm ⋅ (320 mm)2 2
d) W = = = 341,3 ⋅103 mm3
6 6
770.
B H 3 − b h3
e) W = h4 π 4
6H a) I x = I y = I, − I 9 = − d
12 64
80 mm ⋅ (110 mm)3 − 48 mm ⋅ (50 mm)3 (60 mm)4 π
W = Ix = − ⋅ (50 mm)4
6 ⋅110 mm 12 64
W = 152, 2 ⋅103 mm3 I x = 77,3 ⋅104 mm 4 = I y

90 mm ⋅ (320 mm)3 − 80 mm ⋅ (280 mm)3 I x 77,3 ⋅104 mm 4


f) W = b) Wx = Wy = = = 25,8 ⋅103 mm3
6 ⋅ 320 mm h 30 mm
W = 621, 4 ⋅103 mm3 2
194 5 Festigkeitslehre

771. 773.
B H3 + b h3 H 4 h 4 (80 mm)4 (60 mm)4
a) I x = a) I x = − = −
12 12 12 12 12
5 mm ⋅ (40 mm)3 + 25 mm ⋅ (5 mm)3 I x = 233 ⋅104 mm 4
Ix =
12 Ix
I x = 2, 693 ⋅104 mm 4 b) Wx =
e
Mit denselben Bezeichnungen am um 90° gedreh- (e Randfaserabstand)
ten Profil: α = 45° e = H sin α
5 mm ⋅ (30 mm)3 + 35 mm ⋅ (5 mm)3 Ix 233 ⋅104 mm 4
Iy = Wx = = = 41, 2 ⋅103 mm3
12 H sin α 80 mm ⋅ sin 45°
I y = 1,1615 ⋅104 mm 4

Ix 2,693 ⋅104 mm 4 774.


b) Wx = = = 1,346 ⋅103 mm3 a) Ae1 = A1 y1 − A2 y2
H 20 mm
2
I y 11, 615 ⋅103 mm 4 A1 = (80 ⋅ 50) mm 2
Wy = = = 0,774 ⋅103 mm3
H 15 mm A1 = 4000 mm 2
2

A 2 = (40 ⋅ 34) mm 2 = 1360 mm 2


772.
π A = A1 − A2 = (4000 − 1360) mm 2 = 2640 mm 2
a) I 7 = (D4 − d 4 )
64 y1 = 40 mm y 2 = 50 mm
π
I7 = ª(100 mm)4 − (80 mm)4 º = 2898117 mm 4 A1 y1 − A2 y2
64 ¬ ¼ e1 =
A
b
I = ( H 3 − h3 ) 4000 mm 2 ⋅ 40 mm − 1360 mm 2 ⋅ 50 mm
12 e1 =
2640 mm 2
10 mm
I = ª(400 mm)3 − (100 mm)3 º e1 = 34,8 mm
12 ¬ ¼
I = 52500 000 mm 4 e2 = 80 mm − 34,8 mm = 45, 2 mm
Nach dem Verschiebesatz von Steiner wird:
( )
b) I x = I x1 + A1 l12 − I x2 + A2l22 (Steiner‫ތ‬scher Satz)
I x = I + 2( I 7 + A7 l 2 )
π 2 b h3 50 mm ⋅ 803 mm3
A7 = (D − d 2 ) I x1 = = = 213,3 ⋅104 mm 4
4 12 12
π b h3 34 mm ⋅ 403 mm3
A7 = ª¬(100 mm)2 − (80 mm)2 º¼ I x2 = = = 18,13 ⋅104 mm 4
4 12 12
A7 = 2827 mm 2 l1 = y1 − e1 = (40 − 34,8) mm = 5, 2 mm
l2 = 2502 mm 2 = 62500 mm 2 l12 ≈ 27 mm 2
I x = [52500 000 + 2 (2898117 + 2827 ⋅ 62500)] mm 4 l2 = y2 − e1 = (50 − 34,8) mm = 15, 2 mm
I x = 4,1 ⋅108 mm 4 l22 ≈ 231 mm 2

I x 4,1 ⋅108 mm 4 I x = 213,3 ⋅104 mm 4 + 0, 4 ⋅104 mm 2 ⋅ 27 mm 2 −


b) Wx = = = 1,37 ⋅106 mm3
h 300 mm − 18,13 ⋅104 mm 4 − 0,136 ⋅104 mm 4 ⋅ 231 mm 2
2 I x = 174,6 ⋅104 mm 4
5 Festigkeitslehre 195

I y = I y1 − I y2 I x 926 ⋅103 mm 4
c) Wx1 = = = 34,3 ⋅103 mm3
b h3 80 mm ⋅ 503 mm3 e1 27 mm
I y1 = = = 83,3 ⋅104 mm 4
12 12 I x 926 ⋅103 mm 4
Wx2 = = = 12,7 ⋅103 mm3
b h3 40 mm ⋅ 343 mm3 e2 73 mm
I y2 = = = 13,1 ⋅104 mm 4
12 12 Iy 126 ⋅103 mm 4
Wy = = = 5,04 ⋅103 mm3
I y = (83,3 − 13,1) ⋅104 mm 4 = 70, 2 ⋅104 mm 4 e 25 mm

I x 1746 ⋅103 mm 4
c) Wx1 = = = 50, 2 ⋅103 mm3 776.
e1 34,8 mm
I x 1746 ⋅103 mm 4
a) I x = I - − I9 − I-
Wx2 = = = 38,6 ⋅103 mm3 120 mm ⋅ 703 mm3
e2 45, 2 mm I-= 12
= 343 ⋅104 mm 4
Iy 702 ⋅103 mm 4
Wy = = = 28,1 ⋅103 mm3 π ⋅ 304 mm 4
e 25 mm I9 = = 3,976 ⋅104 mm 4
64
60 mm ⋅ 303 mm3
775. I- = = 13,5 ⋅104 mm 4
12
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2
I x = (343 − 3,976 − 13,5) ⋅104 mm 4
A1 = (50 ⋅12) mm 2 = 600 mm 2
I x = 325,5 ⋅104 mm 4
A 2 = (88 ⋅ 5) mm 2 = 440 mm 2
I y = I − 2( I" + A" l 2 ) − I
A = A1 + A2 = 1040 mm 2
70 mm ⋅1203 mm3
y1 = 6 mm y2 = 56 mm I = = 1008 ⋅104 mm 4
12
A1 y1 + A2 y2 I" = 0,0068 d 4 = 0,0068 ⋅ 304 mm 4
e1 =
A I" = 0,5508 ⋅104 mm 4
(600 ⋅ 6 + 440 ⋅ 56) mm3
e1 = = 27,15 mm 30 mm ⋅ 603 mm3
1040 mm 2 I = = 54 ⋅104 mm 4
12
e1 ≈ 27 mm e2 = 100 mm − 27 mm = 73 mm π π
A" = d 2 = 302 mm 2 = 353, 4 mm 2
8 8
b) I x = I x1 + A1 l12 + I x2 + A 2 l22
4 r 4 ⋅15 mm
e1 = = = 6,366 mm
b h3 50 mm ⋅123 mm3 3π 3π
I x1 = = = 7200 mm 4
12 12 l = 30 mm + e1 = 36,366 mm l 2 = 0,1322 ⋅104 mm2
b h3 5 mm ⋅ 883 mm3
I x2 = = = 283947 mm 4 I y = [1008 − 2(0,5508 + 46,7195) − 54] ⋅104 mm 4
12 12
I y = 859,5 ⋅104 mm 4
l1 = e1 − y1 = (27 − 6) mm = 21 mm
l12 = 441 mm 2 I x 3255 ⋅103 mm 4
b) Wx = = = 93 ⋅103 mm3
l2 = y2 − e1 = (56 − 27) mm = 29 mm ex 35 mm
l22 = 841 mm 2 Iy 8595 ⋅103 mm 4
Wy = = = 143 ⋅103 mm3
I x = (7200 + 600 ⋅ 441 + 283947 + 440 ⋅ 841) mm 4 ey 60 mm
I x = 925787 mm 4 = 92, 6 ⋅104 mm 4

I y = I y1 + I y2
12 mm ⋅ 503 mm3 88 mm ⋅ 53 mm3
Iy = +
12 12
I y = 12,6 ⋅104 mm 4
196 5 Festigkeitslehre

777. A4 = (120 ⋅ 40) mm 2 = 4800 mm 2


A = 34950 mm 2
y1 = 30 mm
y2 = 85 mm
y3 = 480 mm
y4 = 520 mm

a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 27 000 ⋅ 30 + 1750 ⋅ 85 + 1400 ⋅ 480 + 4800 ⋅ 520


e1 = mm
34950
A1 = (200 ⋅ 60) mm 2 = 12 000 mm 2
e1 = 118 mm
A2 = (100 ⋅ 20) mm 2 = 2000 mm 2 e2 = 540 mm − e1 = 422 mm
A3 = (20 ⋅ 320) mm 2 = 6400 mm 2
450 ⋅ 603
A = 20 400 mm 2 b) I x1 = mm 4 = 81⋅105 mm 4
12
y1 = 30 mm 35 ⋅ 503
I x2 = mm 4 = 364583 mm 4
y2 = 70 mm 12
y3 = 240 mm 35 ⋅ 403
I x3 = mm 4 = 186667 mm 4
12
12 000 ⋅ 30 + 2000 ⋅ 70 + 6400 ⋅ 240
e1 = mm 120 ⋅ 403
20 400 I x4 = mm 4 = 64 ⋅104 mm 4
12
e1 = 99,8 mm
e2 = 400 mm − e1 = 300, 2 mm l1y = e1 − y1 = 88 mm
l2y = e1 − y2 = 33 mm
200 ⋅ 603 l3y = e1 − y3 = −362 mm
b) I x1 = mm 4 = 36 ⋅105 mm 4
12
l4y = e1 − y4 = −402 mm
100 ⋅ 203
I x2 = mm 4 = 66667 mm 4 2 + I + A l2 + I + A l2 +
12 I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
20 ⋅ 3203 2
+ I x4 + A4 l4y
I x3 = mm 4 = 54 613333 mm 4
12
I x = 11,794 ⋅108 mm 4
l1y = e1 − y1 = 69,8 mm
l2y = e1 − y2 = 29,8 mm Ix
c) Wx1 = = 9,995 ⋅106 mm3
e1
l3y = e1 − y3 = −140, 2 mm
Ix
2 + I + A l2 + I + A l2 Wx2 = = 2,795 ⋅106 mm3
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y e2
I x = 2, 44 ⋅108 mm 4
779.
I a)
c) Wx1 = x = 2, 44 ⋅106 mm3
e1 Ae1 = A1x1 + A2 x2 + A3 x3
I A1 = A3 = (80 ⋅ 20) mm 2 = 1600 mm 2
Wx2 = x = 812,7 ⋅103 mm3
e2
A2 = (20 ⋅120) mm 2 = 2400 mm 2
A = 5600 mm 2
778.
x1 = x3 = 40 mm
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4
x2 = 10 mm
A1 = (450 ⋅ 60) mm 2 = 27 000 mm 2
2(1600 ⋅ 40) + 2400 ⋅10
A2 = (35 ⋅ 50) mm 2 = 1750 mm 2 e1 = mm
5600
A3 = (35 ⋅ 40) mm 2 = 1400 mm 2 e1 = 27,14 mm
e2 = 80 mm − e1 = 52,86 mm
5 Festigkeitslehre 197

80 ⋅ 203 10 ⋅ 803
b) I x1 = I x3 = mm 4 = 53333 mm 4 b) I x1 = mm 4 = 426667 mm 4
12 12
20 ⋅1203 40 ⋅103
I x2 = mm 4 = 28,8 ⋅105 mm 4 I x2 = mm 4 = 3333,3 mm 4
12 12
l1y = l3y = 70 mm l1y = e1 − y1 = 23,33 mm
l2y = 0 mm l2y = e1 − y2 = 11,67 mm
2 ) + I + A l2 2 + I + A l2
I x = I x1 + A1 l1y
I x = I x1 + 2( A1 l1y x2 2 2y x2 2 2y

I x = 18, 77 ⋅106 mm 4 I x = 75, 7 ⋅104 mm 4

20 ⋅ 803 80 ⋅103
I y1 = I y3 = mm 4 = 853333 mm 4 I y1 = mm 4 = 6667 mm 4
12 12
120 ⋅ 203 10 ⋅ 403
I y2 = mm 4 = 80 ⋅103 mm 4 I y2 = mm 4 = 53333 mm 4
12 12

l1x = l3x = e1 − x1 = −12,86 mm l1x = e1′ − x1 = −16, 67 mm


l2x = e1 − x2 = 17,14 mm l2x = e1′ − x2 = 8,33 mm
2 + I + A l2
I y = I y1 + A1 l1x
2 ) + I + A l2
I y = I y1 + 2( A1 l1x y2 2 2x
y2 2 2x

I y = 302 ⋅104 mm 4 I y = 22, 6 ⋅104 mm 4

Ix Ix
c) Wx = = 233 ⋅103 mm3 c) Wx1 = = 26, 7 ⋅103 mm3
80 e1
Iy Ix
Wy1 = = 111310 mm3 Wx2 = = 14, 7 ⋅103 mm3
e1 e2
Iy Iy
Wy2 = = 57150 mm3 Wy1 = = 17,05 ⋅103 mm3
e2 e1′
Iy
Wy2 = = 6, 2 ⋅103 mm3
780. e2′
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2
781.
A1 = (40 ⋅10) mm 2
A1 = 400 mm 2
A2 = (10 ⋅ 80) mm 2
A2 = 800 mm 2
A = 1200 mm 2
y1 = 5 mm
y2 = 40 mm
400 ⋅ 5 + 800 ⋅ 40
e1 = mm = 28,33 mm a) Ae1 = A1 y1 + 2 ⋅ A2 y2 + A3 y3
1200
e2 = 80 mm − e1 = 51, 67 mm
A1 = (350 ⋅ 200) mm 2 = 70000 mm 2
Ae1′ = A1x1 + A2 x2 A2 = (80 ⋅ 200) mm 2 = 16000 mm 2
x1 = 30 mm π
A3 = (1752 − 952 ) mm 2 = 33929 mm 2
x2 = 5 mm 2
400 ⋅ 30 + 800 ⋅ 5 A = A1 + 2 A2 + A3 = 135929 mm 2
e1′ = mm = 13,33 mm
1200
e2′ = 50 mm − e1′ = 36,67 mm
198 5 Festigkeitslehre

2( D3 − d 3 ) Ix
y0 = c) Wx1 = = 163,52 ⋅105 mm3
3 π (D2 − d 2 ) e1
2 (3503 − 1903 ) Ix
y0 = mm = 88, 46 mm Wx2 = = 120,54 ⋅105 mm3
3 π (3502 − 1902 ) e2
D = 2 R = 350 mm Iy
Wy1 = = 93,37 ⋅105 mm3
d = 2 r = 190 mm e1′
y1 = 100 mm
y2 = 300 mm 782.
y3 = 400 mm + y0 = 488, 46 mm
70 000 ⋅100 + 2(16 000 ⋅ 300)
e1 = +
135929
33929 ⋅ 488, 46
+ mm
135929
e1 = 244 mm
e2 = 575 mm − e1 = 331 mm
350
e1′ = mm = 175 mm
2

350 ⋅ 2003
b) I x1 = mm 4 = 23,3 ⋅107 mm 4
12
80 ⋅ 2003 a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4 + A5 y5
I x2 = mm 4 = 53,3 ⋅106 mm 4
12 Ae1′ = A1x1 + A2 x2 + A3 x3 + A4 x4 + A5 x5
R−r (nach Formelsammlung, Tabelle 1.10)
I x3 = 0,1098( R 4 − r 4 ) − 0, 283 R 2 r 2
R+r
A1 = (100 ⋅ 50) mm 2 = 5000 mm 2
(nach Formelsammlung, Tabelle 4.13)
A2 = (450 ⋅ 50) mm 2 = 22500 mm 2
I x3 = 70861246 mm 4
A3 = A4 = (50 ⋅ 250) mm 2 = 12500 mm 2
l1y = e1 − y1 = 144 mm
π 2 2 π
l2y = e1 − y2 = −56 mm A5 = ( R − r ) = (1002 − 502 ) mm 2
2 2
l3y = e1 − y3 = −244, 46 mm A5 = 11781 mm 2
2 + 2( I + A l 2 ) + I + A l 2
I x = I x1 + A1 l1y A = 64 281 mm 2
x2 2 2y x3 3 3y

I x = 39,9 ⋅108 mm 4 y1 = 25 mm y2 = 75 mm y3 = y4 = 225 mm


2 ( D3 − d 3)
200 ⋅ 3503 y0 =
I y1 = mm 4 = 71, 46 ⋅107 mm 4 3 π (D2 − d 2 )
12
(nach Formelsammlung Tabelle 4.13)
200 ⋅ 803
I y2 = mm 4 = 17,1⋅106 mm 4 2 (2003 − 1003 )
12 y0 = mm = 49,5 mm
R4 − r 4 1754 − 954 3 π (2002 − 1002 )
I y3 =π =π mm 4 y5 = 350 mm + y0 = 399,5 mm
8 8
I y3 = 33,632 ⋅107 mm 4 x1 = 50 mm x2 = 225 mm x3 = 275 mm
x4 = 425 mm x5 = 350 mm
l1x = 0 mm
5000 ⋅ 25 + 22500 ⋅ 75 + 2 ⋅12500 ⋅ 225
l2x = (175 − 40) mm = 135 mm e1 = +
64 281
l3x = 0 mm
11781 ⋅ 399,5
2 )+I
I y = I y1 + 2 ( I y2 + A2 l2x + mm
y3 64 281
I y = 16,34 ⋅108 mm 4 e1 = 189 mm e2 = (450 − 189) mm = 261 mm
5 Festigkeitslehre 199

5000 ⋅ 50 + 22500 ⋅ 225 + 12500 ⋅ 275 2 + I + A l2 + I + A l2 +


I y = I y1 + A1 l1x
e1′ = + y2 2 2x y3 3 3x
64 281 2 + I + A l2
+ I y4 + A4 l4x y5 5 5x
12500 ⋅ 425 + 11781 ⋅ 350
+ mm I y = 10,788 ⋅108 mm 4
64 281
e1′ = 283 mm e2′ = (450 − 283) mm = 167 mm Ix
c) Wx1 = = 5,9534 ⋅106 mm3
100 ⋅ 503 e1
b) I x1 = mm 4 = 1041667 mm 4
12 Ix
Wx2 = = 4,3111 ⋅106 mm3
450 ⋅ 503 e2
I x2 = mm 4 = 4 687 500 mm 4
12 Iy
Wy1 = = 3,812 ⋅106 mm3
50 ⋅ 2503 e1′
I x3 = I x4 = mm 4 = 65104167 mm 4
12 Iy
R−r Wy2 = = 6, 4599 ⋅106 mm3
I x5 = 0,1098( R 4 − r 4 ) − 0, 283 R 2 r 2 e2′
R+r
(nach Formelsammlung, Tabelle 4.13)
783.
I x5 = ª« 0,1098(1004 − 504 ) −
¬
100 − 50 º
− 0, 283 ⋅1002 ⋅ 502 ⋅ mm 4
100 + 50 »¼
I x5 = 7 935 417 mm 4
l1y = e1 − y1 = (189 − 25) mm = 164 mm
l2y = e1 − y2 = (189 − 75) mm = 114 mm
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3
l3y = l4y = y3 − e1 = (225 − 189) mm = 36 mm
A1 = (25 ⋅ 29) mm 2 = 725 mm 2
l5y = y5 − e1 = (399,5 − 189) mm = 210,5 mm
A2 = (10 ⋅ 61) mm 2 = 610 mm 2
2 + I + A l 2 + 2 (I + A l 2 ) +
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y A3 = (100 ⋅10) mm 2 = 1000 mm 2
2
+ I x5 + A5 l5y A = 2335 mm 2
I x = 11, 252 ⋅108 mm 4 y1 = 14,5 mm
50 ⋅1003 y2 = 59,5 mm
I y1 = mm 4 = 4166 667 mm 4
12 y3 = 95 mm
50 ⋅ 4503 725 ⋅14,5 + 610 ⋅ 59,5 + 1000 ⋅ 95
I y2 = mm 4 = 3, 7969 ⋅108 mm 4 e1 = mm
12 2335
250 ⋅ 503 e1 = 60,73 mm
I y3 = I y4 = mm 4 = 2 604167 mm 4
12 e2 = (100 − 60,73) mm = 39, 27 mm
R4 − r 4 1004 − 504
I y5 =π =π mm 4 25 ⋅ 293
8 8 b) I x1 = mm 4 = 50810 mm 4
I y5 = 36815539 mm 4 12
10 ⋅ 613
l1x = e1′ − x1 = (283 − 50) mm = 233 mm I x2 = mm 4 = 189151 mm 4
12
l2x = e1′ − x2 = (283 − 225) mm = 58 mm 100 ⋅103
l3x = e1′ − x3 = (283 − 275) mm = 8 mm I x3 = mm 4 = 8333 mm 4
12
l4x = x4 − e1′ = (425 − 283) mm = 142 mm l1y = e1 − y1 = 46, 23 mm
l5x = x5 − e1′ = (350 − 283) mm = 67 mm
l2y = e1 − y2 = 1, 23 mm
l3y = e1 − y3 = −34, 27 mm
200 5 Festigkeitslehre

2 + I + A l2 + I + A l2
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
l1y = e1 − y1 = 313,6 mm

I x = 297,3 ⋅104 mm 4 l2y = e1 − y2 = 43, 6 mm


l3y = e1 − y3 = −186, 4 mm
I
c) Wx1 = x = 48,9 ⋅103 mm3 2 + I + A l2 + I + A l2
I x = I x1 + A1 l1y
e1 x2 2 2y x3 3 3y

Ix I x = 22,84 ⋅108 mm 4
Wx2 = = 75,7 ⋅103 mm3
e2
140 ⋅ 903
I y1 = mm 4 = 85,1 ⋅105 mm 4
12
784. 400 ⋅ 303
I y2 = mm 4 = 9 ⋅105 mm 4
12
60 ⋅ 4003
I y3 = mm 4 = 32 ⋅107 mm 4
12
l1x = l2x = e1′ − x1 = 41,97 mm
l3x = e1′ − x3 = −43,03 mm
2 + I + A l2 + I + A l2
I y = I y1 + A1 l1x y2 2 2x y3 3 3x

I y = 4,17 ⋅108 mm 4

Ix
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 c) Wx1 = = 5954119 mm3 = 5,95 ⋅106 mm3
e1
A1 = (90 ⋅140) mm 2 = 12 600 mm 2 Ix
Wx2 = = 10554529 mm3 = 10,6 ⋅106 mm3
A2 = (30 ⋅ 400) mm 2 = 12 000 mm 2 e2
A3 = (400 ⋅ 60) mm 2 = 24 000 mm 2 Iy
Wy1 = = 2 656559 mm3 = 2,66 ⋅106 mm3
e1′
A = 48600 mm 2
Iy
y1 = 70 mm Wy2 = = 1715838 mm3 = 1, 72 ⋅106 mm3
e2′
y2 = 340 mm
y3 = 570 mm
785.
12 600 ⋅ 70 + 12 000 ⋅ 340 + 24 000 ⋅ 570
e1 = mm
48600
e1 = 383,6 mm
e2 = 600 mm − e1 = 216, 4 mm
x1 = x2 = 115 mm
x3 = 200 mm
12 600 ⋅115 + 12 000 ⋅115 + 24 000 ⋅ 200
e1′ = mm
48600
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4 − A5 y5
e1′ = 156,97 mm
e2′ = 600 mm − e1′ = 443,03 mm A1 = (220 ⋅ 30) mm 2 = 6600 mm 2
A2 = (35 ⋅100) mm 2 = 3500 mm 2
90 ⋅1403
b) I x1 = mm 4 = 20,58 ⋅106 mm 4 A3 = (35 ⋅ 80) mm 2 = 2800 mm 2
12
A4 = 2202 mm 2 = 48 400 mm 2
30 ⋅ 4003
I x2 = mm 4 = 16 ⋅107 mm 4 d 2 π 1402 π
12 A5 = = mm 2 = 15394 mm 2
400 ⋅ 603 4 4
I x3 = mm 4 = 72 ⋅105 mm 4 A = A1 + A2 + A3 + A4 − A5 = 45906 mm 2
12
5 Festigkeitslehre 201

y1 = 15 mm A2 = (20 ⋅ 500) mm 2 = 10 000 mm 2


y2 = 80 mm A = 18000 mm 2
y3 = 370 mm
y1 = 10 mm
y 4 = y5 = 520 mm
y2 = 270 mm
6600 ⋅15 + 3500 ⋅ 80 + 2800 ⋅ 370
e1 = + 8000 ⋅10 + 10 000 ⋅ 270
45906 e1 = mm = 154, 4 mm
18000
48 400 ⋅ 520 − 15394 ⋅ 520
+ mm e2 = 520 mm − e1 = 365, 6 mm
45906
e1 = 404,7 mm 400 ⋅ 203
b) I x1 = mm 4 = 266 667 mm 4
e2 = 225,3 mm 12
20 ⋅ 5003
220 ⋅ 303 I x2 = mm 4 = 2083 ⋅105 mm 4
b) I x1 = mm 4 = 49,5 ⋅104 mm 4 12
12
l1y = e1 − y1 = 144, 4 mm
35 ⋅1003
I x2 = mm 4 = 2916 667 mm 4 l2y = e1 − y2 = −115, 6 mm
12
35 ⋅ 803 2 + I + A l 2 = 5,09 ⋅108 mm 4
I x = I x1 + A1 l1y
I x3 = mm 4 = 1493333 mm 4 x2 2 2y
12
220 ⋅ 2203 20 ⋅ 4003
I x4 = mm 4 = 195 213333 mm 4 I y1 = mm 4 = 1066 ⋅105 mm 4
12 12
π ⋅1404 500 ⋅ 203
I x5 = mm 4 = 18857 401 mm 4 I y2 = mm 4 = 333333 mm 4
64 12
l1y = e1 − y1 = 389,7 mm I y = I y1 + I y2 = 1, 07 ⋅108 mm 4

l2y = e1 − y2 = 324,7 mm Ix
c) Wx1 = = 3, 2966 ⋅106 mm3
l3y = e1 − y3 = 34, 7 mm e1
l4y = l5y = e1 − y4 = −115,3 mm Ix
Wx2 = = 1,3922 ⋅106 mm3
2 + I + A l2 + I + A l2 +
e2
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
Iy
2 − (I + A l 2 )
+ I x4 + A4 l4y Wy = = 535 ⋅103 mm3
x5 5 5y b1
I x = 19,945 ⋅108 mm 4 2

Ix 787.
c) Wx1 = = 4928342 mm3 = 4,93 ⋅106 mm3
e1
I
Wx2 = x = 8852 641 mm3 = 8,85 ⋅106 mm3
e2

786.

a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4

A1 = (60 ⋅ 50) mm 2 = 3000 mm 2


A2 = (25 ⋅ 20) mm 2 = 500 mm 2
A3 = (25 ⋅ 50) mm 2 = 1250 mm 2
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2
A4 = (280 ⋅ 40) mm 2 = 11200 mm 2
A1 = (400 ⋅ 20) mm 2 = 8000 mm 2
A = 15950 mm 2
202 5 Festigkeitslehre

y1 = 25 mm A8 = (60 ⋅ 35) mm 2 = 2100 mm 2


y2 = 60 mm A = 25 200 mm 2
y3 = 455 mm
y1 = y2 = y3 = y4 = 17,5 mm
y 4 = 50 mm
y5 = y6 = 125 mm
3000 ⋅ 25 + 500 ⋅ 60 + 1250 ⋅ 455 + 11200 ⋅ 500 y7 = y8 = 232,5 mm
e1 = mm
15950
2 ⋅ 350 ⋅17,5 + 2 ⋅ 6300 ⋅125 + 9450 ⋅ 232,5
e1 = 393,34 mm e1 = −
25 200
e2 = 520 mm − e1 = 126,67 mm
2 ⋅ 875 ⋅17,5 − 2100 ⋅ 232,5
− mm
60 ⋅ 503 25 200
b) I x1 = mm 4 = 625000 mm 4
12 e1 = 134 mm
25 ⋅ 203 e2 = 250 mm − e1 = 116 mm
I x2 = mm 4 = 16 667 mm 4
12
25 ⋅ 503 100 ⋅ 353
I x3 = mm 4 = 260 417 mm 4 b) I x1 = I x3 = mm 4 = 357 292 mm 4
12 12
280 ⋅ 403 25 ⋅ 353
I x4 = mm 4 = 1493 ⋅103 mm 4 I x2 = I x4 = mm 4 = 89323 mm 4
12 12
35 ⋅1803
l1y = e1 − y1 = 368,34 mm I x5 = I x6 = mm 4 = 17 010 000 mm 4
12
l2y = e1 − y2 = 333,34 mm
270 ⋅ 353
l3y = e1 − y3 = −61,66 mm I x7 = mm 4 = 964 688 mm 4
12
l4y = e1 − y4 = −106, 66 mm 60 ⋅ 353
I x8 = mm 4 = 214375 mm 2
2 + I + A l2 + I + A l2 + 12
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
l1 = l2 = l3 = l4 = e1 − y1 = 116,5 mm
2
+ I x4 + A4 l4y
l5 = l6 = e1 − y5 = 9 mm
I x = 5,97 ⋅108 mm 4 l7 = l8 = e1 − y7 = −98,5 mm

Ix I = 2 I1 + 2( A1 l12 ) − 2 I 2 − 2 ( A2 l22 ) + 2 I 5 + 2 ( A5 l52 ) +


c) Wx1 = = 1,52 ⋅106 mm3
e1 + I 7 + A7 l72 − I8 − A8 l82
Ix I N1 = 178893331 mm 4 = 1, 79 ⋅108 mm 4
Wx2 = = 4,71 ⋅106 mm3
e2
l1 = l2 = l3 = l4 = y1 = y2 = y3 = y4 = 17,5 mm
788. l5 = l6 = y5 = y6 = 125 mm
l7 = l8 = y7 = y8 = 232 mm
I N2 = 631103131 mm 4 = 6,3 ⋅108 mm 4

I N1 1, 79 ⋅108
c) WN1 = = mm3 = 1,34 ⋅106 mm3
e1 134
I N1 1,79 ⋅108
′ =
WN1 = mm3 = 1,54 ⋅106 mm3
a) Ae1 = 2 ( A1 y1 ) + 2 ( A5 y5 ) + A7 y7 − e2 116
− 2 ( A4 y4 ) − A8 y8 I N2
WN2 = mm3 = 2,52 ⋅106 mm3
250
A1 = A3 = (100 ⋅ 35) mm 2 = 3500 mm 2
A2 = A4 = (25 ⋅ 35) mm 2 = 875 mm 2
A5 = A6 = (35 ⋅180) mm 2 = 6300 mm 2
A7 = (270 ⋅ 35) mm 2 = 9450 mm 2
5 Festigkeitslehre 203

789. A1 = A2 = (5 ⋅ 255) mm 2 = 1275 mm 2


A3 = A4 = (74 ⋅ 5) mm 2 = 370 mm 2
A5 = (160 ⋅ 5) mm 2 = 800 mm 2
A = 4090 mm 2
y1 = y2 = 127,5 mm
y3 = y4 = 257,5 mm
y5 = 272,5 mm
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3
2(1275 ⋅127,5) + 2(370 ⋅ 257,5) + 800 ⋅ 272,5
e1 = mm
A1 = (100 ⋅ 40) mm 2 = 4000 mm 2 4090
A2 = (30 ⋅160) mm 2 = 4800 mm 2 e1 = 179, 4 mm
e2 = 260 mm + 10 mm + a − e1 = 95,6 mm
A3 = (100 ⋅ 50) mm 2 = 5000 mm 2
A = 13800 mm 2 5 ⋅ 2553
b) I x1 = I x2 = mm 4 = 6908906 mm 4
12
y1 = 20 mm
74 ⋅ 53
y2 = 120 mm I x3 = I x4 = mm 4 = 770,8 mm 4
12
y3 = 225 mm
160 ⋅ 53
e1 = 129,1 mm I x5 = mm 4 = 1666, 6 mm 4
12
e2 = 120,9 mm l1y = l2y = e1 − y1 = 51,9 mm

100 ⋅ 403 l3y = l4y = e1 − y3 = −78,1 mm


b) I x1 = mm 4 = 53,3 ⋅104 mm 4
12 l5y = e1 − y5 = −93,1 mm
30 ⋅1603 2 + 2 I + 2 A l2 + I + A l2
I x2 = mm 4 = 10, 24 ⋅106 mm 4 I x = 2 I x1 + 2 A1 l1y x3 3 3y x5 5 5y
12
100 ⋅ 503 I x = 32 137 525 mm 4 = 32,14 ⋅106 mm 4
I x3 = mm 4 = 10, 42 ⋅105 mm 4
12 Ix
c) Wx1 = = 179 138,9 mm3 = 179 ⋅103 mm3
l1y = e1 − y1 = 109,1 mm e1
l2y = e1 − y2 = 9,1 mm Ix
Wx2 = = 336 166, 6 mm3 = 336 ⋅103 mm3
l3y = e1 − y3 = −95,9 mm e2

2 + I + A l2 + I + A l2 )
I x = 2( I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y 791.
I x = 2,116 ⋅108 mm 4

Ix
c) Wx1 = = 1639 040 mm3 = 1, 64 ⋅106 mm3
e1
Ix
Wx2 = = 1750 207 mm3 = 1, 75 ⋅106 mm3
e2
a) A1 = (62 ⋅ 6) mm 2 = 1116 mm 2
790. A2 = A3 = (28 ⋅ 6) mm 2 = 168 mm 2
A4 = A5 = (6 ⋅ 64,5) mm 2 = 387 mm 2

62 ⋅ 63
b) I x1 = mm 4 = 1116 mm 4
12
28 ⋅ 63
I x2 = I x3 = mm 4 = 504 mm 4
12
6 ⋅ 64,53
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + A4 y4 + A5 y5 I x4 = I x5 = mm 4 = 134 186,1 mm 4
12
204 5 Festigkeitslehre

l1y = (86 − 3) mm = 83 mm 70 ⋅ 303


b) I x1 = mm 4 = 15,75 ⋅104 mm 4
l2y = l3y = (86 − 18,5) mm = 67,5 mm 12
64,5 10 ⋅1503
l4y = l5y = mm = 32, 25 mm I x2 = mm 4 = 28,13 ⋅105 mm 4
2 12
2 + 2 I + 2( A l 2 ) + 2 I + 2( A l 2 ) 50 ⋅ 203
I x′ = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x4 4 4y I x3 = mm 4 = 33,3 ⋅103 mm 4
12
I x = 2 I x′ = 10 338 283 mm4 = 10,3 ⋅106 mm4
l1y = e1 − y1 = 67, 4 mm
c) e = 86 mm l2y = e1 − y2 = −22, 6 mm
I l3y = e1 − y3 = −107, 6 mm
Wx = x = 120 213 mm3 = 120, 2 ⋅103 mm3
e
2 + I + A l2 + I + A l2
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
792. I x = 24,9 ⋅106 mm 4

30 ⋅ 703
I y1 = mm 4 = 85, 75 ⋅104 mm 4
12
150 ⋅103
I y2 = mm 4 = 1, 25 ⋅104 mm 4
12
20 ⋅ 503
I y3 = mm 4 = 20,83 ⋅104 mm 4
12
l1x = e1′ − x1 = −20, 7 mm
l2x = e1′ − x2 = 9,3 mm
l3x = e1′ − x3 = 29,3 mm
2 + I + A l2 + I + A l2
I y = I y1 + A1 l1x y2 2 2x y3 3 3x
a) Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 I y = 2,966 ⋅106 mm 4
A1 = (70 ⋅ 30) mm 2 = 2100 mm 2
Ix
A2 = (10 ⋅150) mm 2 = 1500 mm 2 c) Wx1 = = 302, 2 ⋅103 mm3
e1
A3 = (50 ⋅ 20) mm 2 = 1000 mm 2 Ix
Wx2 = = 211,7 ⋅103 mm3
A = 4600 mm 2 e1
y1 = 15 mm Iy Iy
Wy1 = = = 54, 6 ⋅103 mm3
y2 = 105 mm e1′ + 40 mm 54,3 mm
y3 = 190 mm Iy
Wy2 = = 53,3 ⋅103 mm3
2100 ⋅15 + 1500 ⋅105 + 1000 ⋅190 e2′
e1 = mm
4600
e1 = 82, 4 mm 793.
e2 = 200 mm − e1 = 117,6 mm
Ae1′ = A1 x 1 + A 2 x 2 + A3 x 3
x1 = 35 mm
x 2 = 5 mm
x 3 = −15 mm
2100 ⋅ 35 + 1500 ⋅ 5 − (1000 ⋅15)
e1′ = mm
4600
20 ⋅ 203
e1′ = 14,3 mm a) I, = mm 4 = 1,33 ⋅104 mm 4
12
e2′ = 70 mm − e1′ = 55,7 mm
A1 = A2 = 400 mm 2
5 Festigkeitslehre 205

l 1x = 110 mm l 1y = 210 mm I x 163849 ⋅104 mm 4


b) Wx = =
e 300 mm
2 ) mm 4 = 35,3 ⋅106 mm 4
b) I x = 2 ( I, + A1 l 1y
Wx = 5462 ⋅103 mm3 = 5, 46 ⋅106 mm3
2 ) mm 4 = 9, 7 ⋅106 mm 4
I y = 2 ( I, + A 2 l 1x Iy
Wy = = 1,9886 ⋅106 mm3
200 mm
I
c) Wx = x = 160 ⋅103 mm3
ex
795.
Iy
Wy = = 80,8 ⋅103 mm3
ey

794.
12 mm ⋅ 5763 mm3
a) I x Steg = 2 ⋅ = 38 221 ⋅104 mm 4
12 a) I x = 2 I x U260 + 2 ( I y U180 + Aly2 )
§ 400 mm ⋅123 mm3
I x Gurt = 2 ⋅ ¨¨ + ly = (130 − 70 + 19, 2) mm = 79, 2 mm
© 12
I x = [2 ⋅ 4820 ⋅104 + 2 (114 ⋅104 + 2800 ⋅ 79, 22 )] mm 4
·
+ 400 ⋅12 mm2 ⋅ 2942 mm2 ¸ I x = 1,3381 ⋅108 mm 4
¹
I y = 2 I x U180 + 2 ( I y U260 + Alx2 )
(
I x Gurt = 2 ⋅ 5,76 ⋅104 mm4 + 41489 ⋅104 mm4 )
lx = (90 + 23, 6) mm = 113,6 mm
I x Gurt = 82990 ⋅104 mm4
I y = [2 ⋅1350 ⋅104 + 2 (317 ⋅104 + 4830 ⋅113, 62 )] mm 4
(
I x L = 4 ⋅ 87,5 ⋅104 mm4 + 1510 mm2 ⋅ 264,62 mm2 ) I y = 1,58 ⋅108 mm 4
Aus der Formelsammlung für L 80 × 10:
Ix = 87,5 · 104 mm4 Ix
b) Wx = = 1030 ⋅103 mm3
A = 1510 mm2 130 mm
e = 23,4 mm Iy
Wy = = 878 ⋅103 mm3
Mit e = 23,4 mm wird dann 180 mm
l = (300 – 12 – 23,4) mm = 264,6 mm.
(
I x L = 4 ⋅ 87,5 ⋅104 + 10572 ⋅104 mm 4 ) 796.

I x L = 42 638 ⋅104 mm 4

I x = I x Steg + I x Gurt + I x L = 163849 ⋅104 mm 4


I x = 16, 4 ⋅108 mm 4
ª § 576 ⋅123
a) I x = I y IPE220 + 2 I x U260
·º
I ySteg = « 2 ⋅ ¨¨ + 576 ⋅12 ⋅1062 ¸¸ » mm 4 I x = (205 ⋅104 + 2 ⋅ 4820 ⋅104 ) mm 4 = 9845 ⋅104 mm 4
¬« © 12 ¹ ¼»
I ySteg = 1,5549 ⋅108 mm 4 I y = I x IPE220 + 2( I y U260 + Alx2 )

12 ⋅ 4003 lx = 110 mm + e1 = (110 + 23,6) mm = 133, 6 mm


I y Gurt = 2 ⋅ mm 4 = 1, 28 ⋅108 mm 4
12 I y = [2770 ⋅104 + 2 (317 ⋅104 + 4830 ⋅133,62 )] mm 4
I yL = [4 ⋅ (87,5 ⋅104 + 1510 ⋅135, 42 )] mm 4 I y = 20 646 ⋅104 mm 4
I yL = 1,1423 ⋅108 mm 4
Ix
I y = I ySteg + I y Gurt + I y L = 3,9772 ⋅108 mm 4 b) Wx = = 757 ⋅103 mm3
130 mm
Iy
Wy = = 1032 ⋅103 mm3
200 mm
206 5 Festigkeitslehre

797.
( ) (
I y = I + 4 I y L + AL l L2 + 2 I − 4 I + A l 2 )
10 ⋅ 6003
a) I x Steg = mm 4 = 1,8 ⋅108 mm 4 Stegblech:
12
570 ⋅153
780 ⋅103 I = mm 4 = 160 312,5 mm 4
I x Gurt = mm 4 = 6,5 ⋅104 mm 4 12
12
Winkelprofil 120 × 13:
IxL = 87,5 ⋅104 mm 4
I y L + AL l L2 = (394 ⋅104 + 2970 ⋅ 41,92 ) mm 4
(nach Formelsammlung, Tabelle 4.24)
2 )+ I y L + AL l L2 = 9,1542 ⋅106 mm4
I x = 2 I x Steg + 2 ( I x Gurt + AGurt ⋅ lGurt
Gurtplatte:
+ 4 ( I x L + AL ⋅ l L2 )
15 ⋅ 3503
AGurt = (780 ⋅10) mm 2 = 7800 mm 2 I = mm 4 = 53,593750 ⋅106 mm 4
12
lGurt = 305 mm Bohrung:
AL = 1510 mm 2 § 28 ⋅ 253 ·
I + A l 2 = ¨¨ + 28 ⋅ 25 ⋅ 87,52 ¸¸ mm 4
l L = (300 − 23, 4) mm = 276,6 mm © 12 ¹
I x = 22,769 ⋅108 mm 4 I + A l 2 = 2,350833 ⋅106 mm 4

Ix I y = 1,3456 ⋅108 mm 4
b) Wx = = 7,3449 ⋅106 mm3
310 mm
Ix
b) Wx = = 5,5427 ⋅106 mm3
c) M b = σ b zul ⋅ Wx = 1,0283 ⋅106 Nm 300 mm
Iy
Wy = = 7,6891 ⋅105 mm3
798. 175 mm

( ) (
a) I x = I + 4 I x L + AL l L2 + 2 I + A l 2 − ) 799.
− 4 §¨ I + A l 2 ·¸
© ¹ (
a) I x1 = 4 I x L + AL l 2L )
Stegblech: I x1 = 4 (177 ⋅104 + 1920 ⋅158,82 ) mm 4
15 ⋅ 5703 I x1 = 2,0075 ⋅108 mm 4
I = mm 4 = 2,3149 ⋅108 mm 4
12
Winkelprofil 120 × 13: (
b) I x2 = 2 I + A l 2 )
I x L + AL l L2 = (394 ⋅104 + 2970 ⋅ 250,62 ) mm 4 § 280 ⋅133 ·
I x2 = 2 ¨¨ + 280 ⋅13 ⋅193,52 ¸¸ mm 4
I x L + AL l L2 = 1,9046 ⋅108 mm 4 © 12 ¹
Gurtplatte: I x2 = 2,7268 ⋅108 mm 4
§ 350 ⋅153 ·
I + A l 2 = ¨¨ + 350 ⋅15 ⋅ 292,52 ¸¸ mm 4 10 ⋅ 3743
12 c) I x3 = = 0, 43594687 ⋅108 mm 4
© ¹ 12
I + A l 2 = 4, 4927 ⋅108 mm 4
d) I x = I x1 + I x2 + I x3 = 5,1702 ⋅108 mm 4
Bohrung:
§ 25 ⋅ 283 · e) Wx = 2585,1 ⋅103 mm3
I + A l 2 = ¨¨ + 25 ⋅ 28 ⋅ 2862 ¸¸ mm 4
12
© ¹
I + A l 2 = 0,57259029 ⋅108 mm 4 800.

( )
a) I x = 2 I xU + 2 I + A l 2 − 4 §¨ I + A l 2 ·¸
N ©
¹
I x = 16,628 ⋅108 mm 4

I xU
I1 I 2

I xU = 6280 ⋅104 mm 4
5 Festigkeitslehre 207

§ 300 ⋅133 · 803.


I x1 = ¨¨ + 300 ⋅13 ⋅146,52 ¸¸ mm 4 Gegeben: U 200 mit
© 12 ¹
I x1 = 8375, 77 ⋅104 mm 4 I x U = 1910 cm 4
ey = 2, 01 cm
§ 23 ⋅ 283 ·
I x2 = ¨¨ + 23 ⋅ 28 ⋅1392 ¸¸ mm 4 A = 32,2 cm 2
© 12 ¹
I y U = 148 cm 4
I x 2 = 1248, 4799 ⋅104 mm 4
I x = 2 I xU + 2 I x1 − 4 I x2 I x = 2 I xU = 3820 cm 4

I x = 2, 4318 ⋅108 mm 4 ª §l ·
2 º
I y = 2 « I yU + ¨ + ey ¸ ⋅ A»
« ©2 ¹ »
Ix ¬ ¼
b) Wx = = 1,5894 ⋅106 mm3 I y = 1, 2 I x
153 mm
ª §l ·
2 º
4 I ⋅100 % 2 « I yU + ¨ + ey ¸ ⋅ A» = 1, 2 I x
c) pV = 2 = 17 % « »
2 I xU + I x1 ¬ ©2 ¹ ¼
2
§l · 0, 6 I x − I yU 0, 6 ⋅ 3820 cm 4 − 148 cm 4
¨ + ey ¸ = =
801. ©2 ¹ A 32, 2 cm 2
(
a) I x = 2 I + A l 2 + 2 I xU) §l ·
2
2
¨ + ey ¸ = 66,58 cm = B
ª § 150 ⋅103 · º ©2 ¹
I x = « 2 ¨¨ + 150 ⋅10 ⋅ 552 ¸¸ + 2 ⋅ 206 ⋅104 » mm 4
«¬ © 12 ¹ »¼ l2 l
+ 2 ey + ey2 = B ⋅4
Ix = 1322 ⋅104 mm4 4 2
l 2 + 4 ey l + 4 ey2 − 4 B = 0
Ix
b) Wx = = 220,33 ⋅103 mm3
60 mm l1/2 = −2 ey ± (2 ey )2 − 4 (ey2 − B)
l1/2 = −4, 02 cm ± 14,8 cm
c) M b = Wx ⋅ σ b zul = 3, 0847 ⋅104 Nm
lerf = 10,78 cm = 107,8 mm

802.
804.
(
a) I x = 2 I + A l 2 + 2 I xU) a) Ae = AI yI + AU yU
ª § 200 ⋅103 · AI yI + AU yU
I x = « 2 ¨¨ + 200 ⋅10 ⋅1052 ¸¸ + e=
¬« © 12 ¹ AI + AU
º 1030 ⋅ 50 + 712 ⋅113, 7
+ 2 ⋅1910 ⋅104 » mm4 e= mm = 76,036 mm
¼ 1030 + 712
I x = 8233 ⋅104 mm4 b) I x1 = I xI + A I lI2
I x1 = [171⋅104 + 1030 ⋅ (76,036 − 50) 2 ] mm 4
Ix
b) Wx = = 748, 48 ⋅103 mm3
110 mm I x1 = 240,82 ⋅104 mm 4

I x2 = I yU + AU lU2
M b max N
c) σ b max = = 66,8
Wx mm 2 I x2 = [9,12 ⋅104 + 712 ⋅ (113, 7 − 76,036)2 ] mm 4
I x2 = 110,12 ⋅104 mm 4
σ b max 110 mm
d) =
σb 100 mm c) I x = I x1 + I x2 = 351⋅104 mm 4
100 mm N I y = I yI + I xU = (15,9 ⋅104 + 26, 4 ⋅104 ) mm 4
σ b = σ b max ⋅ = 60, 7
110 mm mm 2
I y = 42,3 ⋅104 mm 4
208 5 Festigkeitslehre

Ix l 2 + 7,68 cm ⋅ l + 14, 75 cm 2 − 392,9 cm 2 = 0


d) Wx1 = = 46, 2 ⋅103 mm3
e l 2 + 7,68 cm ⋅ l − 378, 2 cm 2 = 0
Ix
Wx2 = = 56,6 ⋅103 mm3 l1/2 = −3,84 cm ± 3,842 cm 2 + 378, 2 cm 2
(138 − 76,036) mm
Iy l1/2 = −3,84 cm ± 392,9 cm 2
Wy = = 15, 4 ⋅103 mm3
27,5 mm l1 = −3,84 cm + 19,82 cm = 15,98 cm ≈ 160 mm
l2 nicht möglich
805.
a) I x = 4( I x L + AL l 2 ) 807.
I x = 4 ⋅ [177 ⋅104 + 1920 ⋅ (200 − 28, 2)2 ] mm 4 a) I x = 4( I x L + AL l L2 )
I x = 23376 ⋅104 mm 4 I x = 4 ⋅ [37,5 ⋅104 + 985 ⋅ (150 − 18,9)2 ] mm 4
Ix I x = 6922 ⋅104 mm 4
b) Wx = = 1169 ⋅103 mm3
200 mm
Ix
b) Wx = = 461⋅103 mm3
150 mm
806.
§ 22 cm ⋅1,33 cm3 · 808.
I x = 2 I xU + 2 ¨¨ + A ⋅ 9, 652 cm 2 ¸¸
© 12 ¹ ª bδ 3 §h δ · º
2
§h ·
I x = I IPE + 2 « + b δ ¨ + ¸ » = Wx ¨ + δ ¸
ª §l · º
2
1,3 cm ⋅ 223 cm3 « 12 © 2 2¹ » © 2 ¹
I y = 2 ⋅ « I yU + AU ¨ + e1 ¸ » + 2 ⋅ ¬ ¼
« ©2 ¹ »¼ 12 bδ 3 bδ §h ·
¬ I IPE + + (h + δ )2 = Wx ¨ + δ ¸
6 2 ©2 ¹
I x = 2 ⋅1350 cm 4 +
ªδ 3 δ º §h ·
+ 2 ⋅ [4,028 cm 4 + 28, 6 cm 2 ⋅ 9,652 cm 2 ] b « + (h + δ )2 » = Wx ¨ + δ ¸ − I IPE
¬« 6 2 ¼» © 2 ¹
I x = 8035 cm 4
§h · Wx = 4 ⋅103 cm3
ª Wx ¨ + δ ¸ − I PE
· º
2
§l © 2 ¹ h = 36 cm
I y = 2 ⋅ «114 cm 4 + 28 cm 2 ¨ + 1,92 cm ¸ » + b=
« ©2 ¹ »¼ δ3 δ δ = 2,5 cm
¬ + (h + δ ) 2
6 2 I IPE = 16 270 cm 4
+ 2307 cm 4
2 4000 cm3 (18 + 2,5) cm − 16 270 cm 4
§l · b= = 35, 4 cm
I y = 228 cm 4 + 56 cm 2 ¨ + 1,92 cm ¸ + 2307 cm 4 2,6 cm3 + 1, 25 cm ⋅ 38,52 cm 2
©2 ¹
2 b = 354 mm
§l ·
I y = 2535 cm 4 + 56 cm 2 ¨ + 1,92 cm ¸ Probe:
© 2 ¹
Mit der ermittelten Gurtbreite b = 354 mm wird:
Ix = Iy
ª bδ 3 §h δ · º
2
2 I x = I IPE + 2 « + bδ ¨ + ¸ »
§l · « 12 © 2 2 ¹ »¼
8035 cm 4 = 2535 cm 4 + 56 cm 2 ¨ + 1,92 cm ¸ ¬
©2 ¹
2
ª § 354 ⋅ 253 ·º
§l · 8035 cm 4 − 2535 cm 4 I x = «16 270 ⋅104 + 2 ¨¨ + 354 ⋅ 25 ⋅192,52 ¸¸ » mm 4
¨ + 1,92 cm ¸ = ¬« © 12 ¹ ¼»
©2 ¹ 56 cm 2
2 I x = 8,1952 ⋅108 mm 4
§l · 2
¨ + 1,92 cm ¸ = 98, 21 cm Ix
©2 ¹ Wx = = 3,9976 ⋅106 mm3
205 mm
2
§l· l 2 2 2
¨ ¸ + 2 ⋅1,92 cm + 1,92 cm = 98, 21 cm
©2¹ 2
l2
+ 1,92 cm ⋅ l + 1,922 cm 2 − 98, 21 cm 2 = 0
4
5 Festigkeitslehre 209

Beanspruchung auf Torsion N


2 ⋅180° ⋅ 80 ⋅15 ⋅103 mm
derf = mm 2 = 286,5 mm
809. N
π ⋅ 6° ⋅ 80 000
P K mm 2
M1 = 9550 =
n1 n1
b) P = M ω = M 2π n
K = 9550 ⋅1470 = 14 038500
π 3
K 14 038500 M = M T = τ t Wp = τ t d
M1 = = Nm = 280770 Nm = M T1 16
n1 50
π 3
Mit M2 = K / n2, M3 = K / n3 usw. erhält man: Pmax = τ t zul d ⋅ 2π n
16
M 2 = 140385 Nm M 3 = 35096 Nm
π2
M 4 = 17 548 Nm M 5 = 11699 Nm Pmax = ⋅τ t zul d 3 n
8
16 M T1 π2 N 1460 1
d1erf = 3 Pmax = ⋅ 80 ⋅ 286,53 mm3 ⋅
πτ t zul 8 mm 2 60 s
6 Nmm
16 ⋅ 280 770 ⋅103 Nmm Pmax = 56 477 ⋅10 = 56 477 ⋅103 W
d1erf = = 329 mm s
3 N Pmax = 56 477 kW
π ⋅ 40
mm 2
ausgeführt d1 = 330 mm
813.
Entsprechend ergeben sich
d2 erf = 260 mm, ausgeführt d2 = 260 mm P
a) M = M T = 9550 ⋅
d3 erf = 164 mm, ausgeführt d3 = 165 mm n
d4 erf = 130 mm, ausgeführt d4 = 130 mm 12
M = 9550 ⋅ Nm = 249,1 Nm = M T
d5 erf = 114 mm, ausgeführt d5 = 115 mm 460
MT
810. b) Wp erf =
τ t zul
n1 960 min −1
n2 = = = 246 min −1 249,1⋅103 Nmm
i1,2 3,9 Wp erf = = 8303 mm3
N
n2 30
n3 = = 87,9 min −1 mm 2
i2,3
d1 = 40 mm d 2 = 60 mm d3 = 80 mm π 3
c) Wp = d
16

811. 16Wp erf 16


derf = 3 =3 ⋅ 8303 mm3 = 34,8 mm
16 M T2 π π
3
πτ t zul 3 M T2 ausgeführt d = 35 mm
d2
= = M T2 = M T1 ⋅ i
d1 16 M T1 3 M T1 Hinweis: Soll nur der Wellendurchmesser d
3 bestimmt werden, dann wird man b) und c)
πτ t zul
zusammenfassen und
d2 3 M T1 ⋅ i 16 M T
= = 3 i Ÿ d 2 = d1 3 i derf = 3
d1 3 M T1 πτ t zul

berechnen.
812.
π D4 − d 4
τ t l 180° G = 8 ⋅104 N/mm 2 d) Wp = ⋅
a) ϕ ° = ⋅ 16 D
Gr π r = d / 2 eingesetzt
Hinweis: Wp erf nach b) bleibt gleich groß, weil MT
2 ⋅180° ⋅τ t zul l und τt zul gleich bleiben.
derf =
π ⋅ϕ° ⋅ G 16Wp D
= D4 − d 4
π
210 5 Festigkeitslehre

16 τ t ls 180°
derf = 4 D 4 − Wp erf ⋅ D c) ϕ = ⋅
π Gr π
derf = 38,5 mm Diese Gleichung darf nur deshalb benutzt werden,
weil derf = 16 mm exakt ausgeführt werden soll; im
ausgeführt d = 38 mm
anderen Fall wäre τt nicht mehr gleich τt zul. Dann
e) Strahlensatz: wird mit dem neu zu berechnenden
τta D πd4
= Ip =
τti d 32
weiter gerechnet, also
MT MT
τta = = M l 180°
Wp π D4 − d 4 ϕ= T ⋅
⋅ Ip G π
16 D
249,1 ⋅103 Nmm N Im vorliegenden Fall ergibt sich:
τta = = 28,3
π (454 − 384 ) mm 4 mm 2 N
⋅ 500 ⋅ 550 mm
16 45 mm mm 2 180°
ϕ= ⋅ = 24,6°
N π
d N 38 mm N 80 000 ⋅ 8 mm
τti = τta = 28,3 ⋅ = 23,9 mm 2
D mm 2 45 mm mm 2

816.
814.
P 10 16 M T
M1 = 9550 ⋅ = 9550 ⋅ Nm = 65, 41 Nm = M T1 a) derf = 3
n 1460 πτ t zul
z 12
M 2 = M1 iη i = 2 M = M T = 9550 ⋅ Nm = 78, 493 Nm
z1 1460
116
M 2 = 65, 41 Nm ⋅ ⋅ 0,98 = 256, 41 Nm = M T2 16 ⋅ 78493 Nmm
29 derf = = 25 mm
3 N
π ⋅ 25
16 M T1 16 ⋅ 65, 41⋅103 Nmm mm 2
d1erf = 3 = = 22, 2 mm
πτ t zul 3 N ausgeführt d = 25 mm
π ⋅ 30
mm2
b) Zur Berechnung des Verdrehwinkels je Meter
16 M T2 16 ⋅ 256, 41 ⋅103 Nmm Wellenlänge wird l = 1000 mm eingesetzt:
d2erf = 3 = = 35 mm
πτ t zul 3 N τ l 180°
π ⋅ 30 2 ϕ= t ⋅ (siehe Bemerkungen in 815 c))
mm Gr π
einfacher nach Aufgabe 811: N
25 ⋅1000 mm
116 mm 2 180°
d 2erf = d1erf 3
i = 22, 2 mm ⋅ 3 = 35 mm ϕ= ⋅ = 1, 43°
N
29 80 000 2
⋅12,5 mm π
mm
ausgeführt d1 = 23 mm, d2 = 35 mm

817.
815.
MT MT 16 da M T
16 M T 16 ⋅ 410 ⋅103 Nmm a) τ t a = = =
a) derf = 3 = = 16 mm Wp π da4 − di4 π (da4 − di4 )
πτ t zul 3 N ⋅
π ⋅ 500 2
16 da
mm
16 ⋅16 mm ⋅ 70 000 Nmm N
ausgeführt d = 16 mm τta = = 127,3
π (164 − 124 ) mm 4 mm 2
b) M T = F ⋅ 2 l di N 12 mm N
τti = τta = 127,3 ⋅ = 95,5
MT 410 ⋅103 Nmm da mm 2 16 mm mm 2
l= = = 820 mm
2F 2 ⋅ 250 N
M T l 180°
b) ϕ = ⋅
Ip G π
5 Festigkeitslehre 211

π 4 di N 288 mm N
Ip = (da − di4 ) τti = τta = 50,083 ⋅ = 48,1
32 da mm 2 300 mm mm 2
32 ⋅ M ⋅ l ⋅180°
ϕ = 2 4T 4
π ( d a − di ) G 820.
32 ⋅180° ⋅ 70 ⋅103 Nmm ⋅ 3500 mm 16 F l
ϕ= = 39,9° a) derf = 3
N π ⋅τ t zul
π2 (164 − 124 ) mm 4 ⋅ 80 000
mm 2
16 ⋅ 3000 N ⋅ 350 mm
d erf = = 23,7 mm
818. 3 N
π ⋅ 400
mm 2
MT 4,9 ⋅107 Nmm
a) Wp erf = = = 1,5313 ⋅106 mm3
τ t zul N b) Der vorhandene Verdrehwinkel ϕ beträgt:
32
mm 2 Bogen b 120 mm
ϕ= = = = 0,342857 rad = 19,6°
16 Radius l 300 mm
derf = 4 D 4 − Wp erf ⋅ D = 250,9 mm
π Damit wird die Verdrehlänge:
ausgeführt d = 250 mm N
π ⋅19, 6° ⋅11,85 mm ⋅ 80 000
πϕ r G mm 2
b) Für den gewählten Durchmesser muss wegen l1 = =
180τ t N
d = (250 ≠ 250,9) mm das Flächenmoment 180 ⋅ 400
berechnet werden: mm 2
l1 = 810, 74 mm
π π
Ip = (D4 − d 4 ) = (2804 − 2504 ) mm 4
32 32
I p = 2,1994 ⋅108 mm 4 821.
16 M T
Damit kann der Verdrehwinkel ϕ je 1000 mm a) derf = 3
Länge berechnet werden: π ⋅τ t zul
M l 180° 16 ⋅ 4, 05 ⋅106 Nmm
ϕ= T ⋅ derf = = 83,84 mm
Ip G π 3 N
π ⋅ 35 2
4,9 ⋅107 Nmm ⋅1000 mm ⋅180° mm
ϕ=
N ausgeführt d = 90 mm
2,1994 ⋅108 mm 4 ⋅ 80 000 ⋅π
mm 2
b) Wegen d = 90 mm ≠ derf = 83,84 mm muss zuerst
ϕ = 0,16°/ m
das vorhandene polare Flächenmoment Ip berech-
net werden:
819. π 4 π ⋅ 904 mm 4
Ip = d = = 6 441 246,7 mm 4
M T l 180° π 4 32 32
a) ϕ = ⋅ mit I p = (da − di4 )
Ip G π 32 180° M T l 180° ⋅ 4,05 ⋅106 Nmm ⋅ 8000 mm
ϕ= =
32 ⋅180° ⋅ M T ⋅ l π Ip G N
ϕ= 4 π ⋅ 6 441 246,7 mm 4 ⋅ 80 000
(da − di4 ) ⋅ π2 ⋅ G mm 2
ϕ = 3,6°
32 ⋅180° ⋅ M T ⋅ l
di = 4 d a4 −
ϕ ⋅ π2 ⋅ G
822.
32 ⋅180° ⋅ 4 ⋅107 Nmm ⋅103 mm 16 M T
di = 3004 mm 4 − a) derf = 3
4 N
0, 25° ⋅ π2 ⋅ 8 ⋅104 π ⋅τ t zul
mm 2
di = 288 mm 16 ⋅ 50 ⋅103 Nmm
derf = = 8,994 mm
3 N
MT MT N π ⋅ 350 2
b) τ t a = = = 50, 083 mm
Wp π da4 − di4 mm 2
⋅ ausgeführt d = 9 mm
16 da
212 5 Festigkeitslehre

b) Da der Unterschied zwischen derf und d gering ist 826.


(8,994 ≈ 9 mm), kann mit der gleichen Spannung P 59
τt = 350 N/mm2 gerechnet werden: M = 9550 = 9550 Nm = 4695 ⋅103 Nmm = M T
n 120
N 16 ⋅ D ⋅ M T
π ⋅10° ⋅ 4,5 mm ⋅ 80000 τt = (siehe 825.)
πϕ r G mm 2 π (D4 − d 4 )
l= =
180τ t N
180°⋅ 350 M M
mm 2 τ t = T Ÿ Wp erf = T
Wp τ t zul
l = 179,52 mm
Nm
ausgeführt l = 180 mm 59 ⋅103
P s = 4,695 ⋅103 Nm
M = =
ω π ⋅120 1
823. 30 s
M T = 200 N ⋅ 300 mm = 60000 Nmm 4, 695 ⋅106 Nmm
Wp erf = = 1,174 ⋅105 mm3
N
l = 1200 mm 40
mm 2
d = 20 mm
π D4 − d 4 16
π 4 π ⋅ 204 mm 4 Wp = ⋅ Ÿ D 4 − ⋅ D ⋅ Wp − d 4 = 0
Ip = d = = 15708 mm 4 16 D π
32 32 Für D ergibt sich eine Gleichung 4. Grades. Von ihren
M l 180° Lösungen sind nur die Werte D > 50 mm Lösungen
ϕ= T ⋅ = 3, 28°
Ip G π der Torsionsaufgabe.
(mit G = 80 000 N/mm2 gerechnet) Lösung nach dem Horner-Schema:
Gegebene Größen eingesetzt:
824. D 4 − 597,9 ⋅ (10 mm)3 ⋅ D − 625 ⋅ (10 mm)4 = 0
P 22 Durch Ausklammern von (10 mm) wird die numeri-
M T = 9550 = 9550 Nm = 210,1 Nm sche Rechnung vereinfacht. Das Ergebnis für D ist
n 1000
mit 10 mm zu multiplizieren.
16 M T 16 ⋅ 210,1⋅103 Nmm
d erf = 3 = = 23, 74 mm
π τ t zul 3 N D D4 + 0 D3 + 0 D2 – 598 D1 – 625 = f (D)
π ⋅ 80
mm 2 1 0 0 –598 –625
ausgeführt d = 24 mm 8 1 8 64 +512 –688
8 64 – 86 –1313
825. ¸Vorz.Wechsel!
P 1470 9 1 +9 +81 +729 +1179
M = 9550 = 9550 ⋅ Nm 9 81 +131 +554
n 300
¸Vorz.Wechsel!
M = 46 795 Nm = M T
8,7 1 8,7 76 +661 +548
MT MT 16 ⋅ D ⋅ M T
τt = = = 8,7 76 + 63 –77
Wp π D4 − d 4 π (D4 − d 4 )
⋅ ¸Vorz.Wechsel!
16 D 8,8 1 8,8 77,4 +681 +712
16 ⋅1,5 ⋅ d ⋅ M T 24 ⋅ d ⋅ M T 24 ⋅ M T 8,8 77,4 + 81 +87
τt = = =
π (1,54 d 4 − d 4 ) π d 4 (1,54 − 1) π d 3 (1,54 − 1)
Die Lösung liegt zwischen 8,7 und 8,8.
24 M T
derf = 3 Außendurchmesser
πτ t zul (1,54 − 1) D = 8,8 · 10 mm = 88 mm ≈ 90 mm
24 ⋅ 46795 ⋅103 Nmm
(Normzahl: D = 90 mm)
derf = = 113,6 mm
3 N 4 − 1) Lösung durch Ermittlung des Graphen im Bereich der
π ⋅ 60 (1,5
mm 2 Lösung D > 5 · 10 mm
Derf = 1,5 d erf = 1,5 ⋅113, 6 mm = 170, 4 mm y = D 4 − 598 D − 625
ausgeführt D = 170 mm, d = 110 mm (Normmaße) y (7) = 2401 − 4186 − 625 = −2410
y (10) = 10 000 − 5980 − 625 = +3395
5 Festigkeitslehre 213

Die Punkte liegen beiderseits der D-Achse. P


l ⋅180°
y (9) = 6561 − 5382 − 625 = +554 2π n 32 ⋅180° ⋅ P ⋅ l
ϕ= =
Durch die drei Punkte liegt der Krümmungssinn fest. π 4 2π3n d 4 G
d Gπ
32
2π3 ϕzul n d 4 G
Pmax =
32 ⋅180° ⋅ l
200 1 N
2π3 ⋅ 0, 25° ⋅ ⋅ 304 mm 4 ⋅ 8 ⋅104
Pmax = 60 s mm 2
32 ⋅180°⋅103 mm
Nmm
Pmax = 5,81 ⋅105 = 581 W = 0,581 kW
s

830.
P 100
a) M T = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 1910 Nm
Eine Gerade durch die beiden oberen Punkte schnei- n 500
det die D-Achse rechts vom Nulldurchgang des ange- M T = 1910 ⋅103 Nmm
näherten Graphen, damit auf der sicheren Seite.
Ablesung 8,8.
D = 8.8 · 10 mm = 88 mm 16 M T 16 ⋅1910 ⋅103 Nmm
d erf = 3 = = 73 mm
π ⋅τ t zul 3 N
π ⋅ 25
827. mm 2

M T = 4695 ⋅103 Nmm (aus Lösung 826.) ausgeführt d = 73 mm


π 4 π
Ip = (da − di4 ) = (904 − 504 ) mm 4 b) Nach Lösung 825. ist
32 32
I p = 5827 654, 4 mm 4 16 ⋅ 2,5 ⋅ M T
derf = 3
π ⋅τ t zul (2,54 − 1)
M T l 180°
ϕ= ⋅
Ip G π 16 ⋅ 2,5 ⋅1910 ⋅103 Nmm
derf = = 29, 46 mm
3 N
180° ⋅ 4695 ⋅103 Nmm ⋅ 2300 mm π ⋅ 25 ⋅ (2,54 − 1)
ϕ= = 1,327° mm 2
N
π ⋅ 5827 654, 4 mm 4 ⋅ 80 000
mm 2 ausgeführt d = 30 mm, D = 75 mm

828. 831.
P 44 F F τ
M = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 1401 ⋅103 Nmm = M T a) τ a = = = aB
n 300 A πd b 4
180° 4F 4 ⋅1200 N
MT l berf = = = 4,55 mm
M T l 180° 32 ⋅180° M T l
ϕ= ⋅ = π = π d τ aB π ⋅12 mm ⋅ 28 N
Ip G π π 4 π2 d 4 G 2
d G mm
32
ausgeführt b = 5 mm
32 ⋅180° M T l
derf = 4 d τ aB π d b
π2 ϕzul G b) M T = F F= (aus a))
2 4
32 ⋅180° ⋅1401 ⋅103 Nmm ⋅103 mm d
derf = = 80mm τ aB π d b
4 N 2
2 = π d bτ aB
π2 ⋅ 0, 25° ⋅ 8 ⋅104 2 MT =
mm 4 8
N
π ⋅ (12 mm)2 ⋅ 5 mm ⋅ 28
829. MT = mm 2 = 7917 Nmm
M T l 180° P π 4 8
ϕ= ⋅ M = Ip = d M T = 7,92 Nm
Ip G π 2π n 32
214 5 Festigkeitslehre

c) FKleb = FRohr Beanspruchung auf Biegung


π d bτ aB = π (d − s) s σ zB Freiträger mit Einzellasten
σ zB s 835.
berf = ⋅ (d − s )
τ aB d b h2
N M b max = W σ b zul W =
410 6
mm 2 1 mm
berf = ⋅ ⋅ (12 − 1) mm M b max, hoch = Whoch σ b zul
N 12 mm
28
mm 2 100 mm ⋅ (200 mm)2 N
M b max, hoch = ⋅8
berf = 13, 4 mm 6 mm 2
M b max, hoch = 5333 ⋅103 Nmm
832.
M b max, flach = Wflach σ b zul
Hinweis: Die Schweißnahtfläche As wird zur Verein-
fachung immer als Produkt aus Schweißnahtlänge l 200 mm ⋅ (100 mm)2 N
M b max, flach = ⋅8
und Schweißnahtdicke a angesehen. 6 mm 2
P 8,8 M b max, flach = 2667 ⋅103 Nmm
a) M = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 87,542 Nm
n 960
M b max, hoch = 2 ⋅ M b max, flach
M = 87 542 Nmm = M T
M T 2 M T 2 ⋅ 87 542 Nmm 836.
FuI = = = = 3502 N
d1 d1 50 mm Mb Fl 6F l
2 σb = = =
W b h2 b h2
2 M T 2 ⋅ 87 542 Nmm 6
FuII = = = 625,3 N
d2 280 mm N
σ b zul b h 2 70 ⋅10 mm ⋅ (1 mm)2
F FuI Fmax = = mm 2 = 1, 46 N
τ schw I = uI = 6l 6 ⋅ 80 mm
AsI 2π d1 a
3502 Nmm N
τ schw I = = 2, 23 837.
2π ⋅ 50 mm ⋅ 5 mm mm 2
Mb Fl 6Fl
σb = = =
F FuII W b h2 b h2
b) τ schw II = uII =
AsII 2π d 2 a 6
625,3 N N N
τ schw II = = 0, 07 σ b zul b h2 260 ⋅12 mm ⋅ (20 mm)2
2π ⋅ 280 mm ⋅ 5 mm mm 2 lmax = = mm2 = 17,3 mm
6 Fs 6 ⋅12000 N

833. 838.
Wie in 832. wird hier mit
a) M b max = F l = 4200 N ⋅ 350 mm = 1470 ⋅103 Nmm
M = F l = 4500 N · 135 mm = 607 500 Nmm = MT
und mit der Annahme, dass jede der beiden Schweiß- M b max 1470 ⋅103 Nmm
nähte die Hälfte des Drehmoments aufnimmt: b) Werf = = = 12, 25 ⋅103 mm3
σ b zul N
MT M 120
FuI = = T ( FuI > FuII , siehe 832. a) und b)) mm 2
d1 d1
2⋅ a3
2 c) W, =
6
FuI F MT
τ schw I = = uI = aerf = 3 6Werf = 3 6 ⋅12, 25 ⋅103 mm3 = 42 mm
AsI π d1 a π d12 a
607 500 Nmm N a13
τ schw I = = 16,8 d) W = WD = 2⋅
π ⋅ 482 mm 2 ⋅ 5 mm mm 2 12
12Werf 12 ⋅12, 25 ⋅103 mm3
a1erf = 3 =3 = 47 mm
2 2
e) Ausführung c)
5 Festigkeitslehre 215

839. M b max 59500 ⋅103 Nmm N


d) σ b vorh = = = 107
a) M b max = F l = 500 N ⋅100 mm = 50 ⋅103 Nmm Wx 557 ⋅103 mm3 mm 2

M b max 50 ⋅103 Nmm


b) Werf = = = 178,57 mm3 842.
σ b zul N
280
mm 2 F
l2
π 3 a) derf = 3 2
c) W9 = d
32 0,1⋅ σ b zul

32Werf 32 ⋅178,57 mm3 57,5 ⋅103 N ⋅ 90 mm


derf = 3 =3 = 12, 21 mm derf = = 92, 7 mm
π π 3 N
0,1⋅ 65 2
ausgeführt d = 13 mm mm
F F 4F ausgeführt d = 95 mm
d) τ a vorh = = =
A π d2 πd2 F F 57,5 ⋅103 N N
4 b) pvorh = = = = 3,36
A proj d l2 95 mm ⋅180 mm mm 2
4 ⋅ 500 N N
τ a vorh = = 3,77
π ⋅132 mm 2 mm 2
843.
840. § d· § d· § d·
F ¨l − ¸ 6 F ¨l − ¸ 6 F ¨l − ¸
l 25000 N ⋅ 80 mm M © 2 ¹= © 2 ¹= © 2¹
a) M b = F = = 106 Nmm σb = b =
2 2 W b h2 b ⋅ (3 b)2 9 b3
6
Mb 106 Nmm
b) Werf = = = 1,0526 ⋅104 mm3 § d·
σ b zul N 2 F ¨l − ¸
95 © 2¹
mm 2 σb =
3 b3
32Werf
c) derf = 3 § d·
π 2 F ¨l − ¸
3 © 2¹
32 ⋅1, 0526 ⋅104 mm3 berf =
derf = 3 = 47,507 mm 3⋅ σ b zul
π
ausgeführt d = 50 mm 2 ⋅10 ⋅103 N ⋅195 mm
berf = = 25,3 mm
3 N
Mb Mb 32 M b 3 ⋅ 80 2
d) σ b vorh = = = mm
Wvorh π⋅d3 π⋅d3 herf ≈ 3 · berf = 3 · 25,3 mm = 75,9 mm
32
32 ⋅106 Nmm N
ausgeführt z. B. 80 × 25
σ b vorh = = 81,5
π ⋅ 503 mm3 mm 2
844.

841.
a) M b max = F1 l1 + F2 l2 + F3 l3
M b max = (15 ⋅ 2 + 9 ⋅1,5 + 20 ⋅ 0,8) kNm
M b max = 59,5 kNm = 59,5 ⋅106 Nmm

M b max 59,5 ⋅106 Nmm Ages e1 = A y1 − A y2


b) Werf = = = 496 ⋅103 mm3
σ b zul N A = A1 = 50 mm ⋅100 mm = 5000 mm 2
120
mm 2
A = A2 = 40 mm ⋅ 70 mm = 2800 mm 2
c) IPE 300 mit Wx = 557 ⋅103 mm3 Ages = A = A1 − A2 = 2200 mm 2

y1 = 50 mm y2 = 55 mm
216 5 Festigkeitslehre

A1 y1 − A2 y2 Zur Bestimmung der Gurtplattendicke δ braucht man


e1 = das erforderliche axiale Flächenmoment Ix erf des
A
Trägers:
(5000 ⋅ 50 − 2800 ⋅ 55) mm3
e1 = = 43, 6 mm I x erf = Wx erf e
2200 mm 2
e2 = 100 mm − e1 = 56, 4 mm I x erf = 7,5 ⋅106 mm3 ⋅ 450 mm = 3375 ⋅106 mm 4
l1 = y1 − e1 = 6, 4mm Nun kann mit Hilfe des Steiner’schen Verschiebesat-
l2 = y2 − e1 = 11, 4 mm zes eine Gleichung für Ix aufgestellt werden, in der
die Gurtplattendicke δ enthalten ist:
Mit dem Steiner‫ތ‬schen Verschiebesatz wird:
I x = I x erf = ISteg + 2 ª¬ I Gurt + AGurt l 2 º¼
I x = I1 + A1 l12 − ( I 2 + A2 l22 )
t (h1 − δ )3 ª 3 § h1 δ · º
2
I x = 416,7 ⋅104 mm 4 + 0,5 ⋅104 mm 2 ⋅ 41 mm 2 − bδ
Ix = + 2« + b δ ¨¨ − ¸¸ »
12 « 12 © 2 2 ¹ »¼
− (114,3 ⋅104 mm 4 + 0, 28 ⋅104 mm 2 ⋅130 mm 2 ) ¬
Ix = 286,5 ⋅104 mm 4 Diese Gleichung enthält die Variable in der dritten,
zweiten und ersten Potenz und erscheint recht kom-
(5 ⋅103 ) cm 4
I1 = = 416,7 cm 4 l12 = 41 mm 2 pliziert.
12 Es ist aber auch möglich, das Gesamtflächenmoment
(4 ⋅ 73 ) cm 4 Ix als Differenz zweier Teilflächenmomente anzuse-
I2 = = 114,3 cm 4 l22 = 130 mm 2
12 hen, die die gleiche Bezugsachse besitzen. Dadurch
erhält man eine einfachere Beziehung, die letzten
I x 286,5 ⋅104 mm 4
Wx1 = = = 65711 mm3 Endes auf die Gleichung
e1 43,6 mm
B H 3 − b h3
I 286,5 ⋅104 mm 4 Ix =
Wx2 = x = = 50798 mm3 12
e2 56, 4 mm
hinausläuft, die man nur noch auf die Bezeichnungen
der Aufgabe umzustellen und auszuwerten hat (B = b;
Mb 5000 ⋅103 Nmm N
a) σ b1 = = = 76,1 H = h1; b = b – t; h = h2):
Wx1 65, 711 ⋅103 mm3 mm 2
b h13 − (b − t ) h32
M 5000 ⋅103 Nmm Ix = = I x erf
σb2 = b = 12
Wx2 50, 798 ⋅103 mm3
N b h13 − 12 I x erf
σ b 2 = 98, 4 = σ b max h 2 erf = 3
mm 2 b−t
260 mm ⋅ (900 mm)3 − 12 ⋅ 3375 ⋅106 mm 4
σ b1 e1 h 2 erf = 3
b) = 250 mm
σ b1i h1
h 2 erf = 840 mm δ = 30 mm
σ b2 e
= 2
σ b2i h 2
846.
Wie in Lösung 845. ermittelt man
h1 N 23, 6 mm N
σ b1i = σ b1 = 76,1 ⋅ = 41, 2 M b max 168 ⋅106 Nmm
e1 mm 2 43, 6 mm mm 2 Werf = = = 1, 2 ⋅106 mm3
σ b zul N
h2 N 46, 4 mm N 140
σ b2i = σ b2 = 98, 4 ⋅ = 81 mm 2
e2 mm 2 56, 4 mm mm 2
I erf = Werf e = 1, 2 ⋅106 mm3 ⋅130 mm = 156 ⋅106 mm 4
845. Mit dem Steiner’schen Satz erhält man
Aus dem maximalen Biegemoment Mb max und der zu- § b s3 ·
lässigen Biegespannung σb zul wird das erforderliche I erf = 2 IU + 2 ¨¨ + b s l 2 ¸¸
© 12 ¹
Widerstandsmoment berechnet (Biege-Hauptgleichung).
M b max 1050 ⋅106 Nmm b 3 § s3 ·
Wx erf = = = 7,5 ⋅106 mm3 I erf = 2 IU + s + 2 b s l 2 = 2 IU + b ¨¨ + 2 s l 2 ¸¸
σ b zul N 6 © 6 ¹
140
mm 2
5 Festigkeitslehre 217

I erf − 2 IU 850.
berf =
s3 π d a4 − di4
+ 2 s l2 W| = ⋅
6 32 da
156 ⋅106 mm 4 − 2 ⋅ 26,9 ⋅106 mm 4 π (3004 − 2804 ) mm 4
berf = = 177 mm W| = ⋅ = 639, 262 ⋅103 mm3
(20 mm)3 32 300 mm
+ 2 ⋅ 20 mm ⋅ (120 mm)2
6
Fl
σb =
W
847.
W| σ b zul
Mb Fl 6Fl Fmax =
σb = = = l
W b h2 b h2
6 N
639, 262 ⋅103 mm3 ⋅120
Fmax = mm 2 = 14 752 N
σ b zul b h 2 5, 2 ⋅103 mm
Fmax =
6l Fmax = 14, 752 kN
N
22 ⋅120 mm ⋅ (250 mm) 2
Fmax = mm 2 = 15 278 N 851.
6 ⋅1800 mm
M b max = F l = 15 ⋅103 N ⋅ 2,8 m = 42 ⋅103 Nm

848. M b max 42 ⋅106 Nmm


Werf = = = 3 ⋅105 mm3
M b max = F l = 50 ⋅103 N ⋅1, 4 m = 70 ⋅103 Nm σ b zul N
140
mm 2
WIPE = 557 ⋅103 mm3 nach Formelsammlung 4.28 ausgeführt: IPE 240 mit Wx = 3,24 · 105 mm3
M b max 70 ⋅106 Nmm N
σ b vorh = = = 125,7 852.
WIPE 557 ⋅103 mm3 mm 2
a)

849.
a) M b max = F1 l1 + F2 l2 = 10 kN ⋅1,5 m +
+ 12,5 kN ⋅1,85 m
Σ M (A) = 0 = FN l1 − FN μ l2 − F l3
M b max = 38,125 kNm
F l3 500 N ⋅1600 mm
FN = = = 3200 N
M b max l1 − μ l2 300 mm − 0,5 ⋅100 mm
b) Werf =
σ b zul FR = FN μ = 3200 N ⋅ 0,5 = 1600 N
38,125 ⋅106 Nmm M b max = M (x) = F (l3 − l1 ) + FR l2
Werf = = 272,32 ⋅103 mm3
N
140 M b max = 500 N ⋅1300 mm + 1600 N ⋅100 mm
mm 2
M b max = 810 Nm
W 272,32 ⋅103 mm3
c) WxU = erf = = 136 ⋅103 mm3 Mb Mb 6Mb 6Mb 24 M b
2 2 b) σ b = = = = =
W s h2 s h2 h 2 h3
Nach Formelsammlung 4.30 wird das U-Profil mit ⋅h
dem nächst höheren axialen Widerstandsmoment 6 4
Wx ausgeführt: 24 M b max
U 180 mit h erf = 3
σ b zul
2 ⋅ Wx U180 = 2 ⋅150 ⋅103 mm3 = 300 ⋅103 mm3
24 ⋅ 810 ⋅103 Nmm
h erf = = 69 mm
3 N
60
mm 2
ausgeführt h = 70 mm s = 18 mm
218 5 Festigkeitslehre

853. Mb F l2 6 F l2 6 F l2 60 F l2
b) σ b = = = = =
Mit den in Lösung 852. berechneten Kräften W s b2 s b2 b 2 b3
⋅b
FN = 3200 N und FR = 1600 N erhält man aus 6 10
Σ Fx = 0 = FAx − FR Ÿ FAx = FR = 1600 N
60 ⋅ F l2 60 ⋅ 750 N ⋅ 300 mm
Σ Fy = 0 = − FAy + FN − F Ÿ FAy = FN − F = 2700 N berf = 3 = = 51,3 mm
σ b zul 3 N
100
und damit mm 2
ausgeführt 55 × 5
FA = ( FAx )2 + ( FAy )2

FA = (256 ⋅104 + 729 ⋅104 ) N 2 855.


FA = 3140 N Fr Fr Fr
a) p = = =
d l d ⋅1, 2 d 1, 2 d 2
s = 18 mm aus Lösung 852.
FA § s + s1 · Fr 1150 N
M b max = ⋅¨ d erf = = = 19, 6 mm
¸ 1, 2 ⋅ pzul N
2 © 2 ¹ 1, 2 ⋅ 2,5
18 mm + 10 mm mm 2
M b max = 1570 N ⋅ = 21980 Nmm ausgeführt d = 20 mm
2
b) l = 1,2 · d = 24 mm (ausgeführt)
M b max
a) d erf = 3 Fa 4 Fa
0,1 ⋅ σ b zul c) p = =
π 2 2 π ( D 2 − d 2)
(D − d )
21,98 ⋅103 Nmm 4
d erf = = 15, 4 mm
3 N 4 Fa
0,1 ⋅ 60 Derf = + d2
mm 2 π pzul
ausgeführt d = 16 mm
4 ⋅ 620 N
Derf = + 202 mm 2 = 26,8 mm
F 3140 N N N
b) pvorh = A = = 10,9 π ⋅ 2,5
d s 16 mm ⋅18 mm mm 2 mm 2
ausgeführt D = 28 mm
854. l
Fr
Σ M (A) = 0 = − F2 l1 + F (l1 + l2 ) Mb 2 32 Fr l 16 Fr l
d) σ b vorh = = = = ⋅ 3
W π 3 2π d 3 π d
l +l d
F2 = F 1 2 32
l1
16 1150 N ⋅ 24 mm N
400 mm σ b vorh = ⋅ = 17,6
F2 = 750 N ⋅ = 3000 N π (20 mm)3 mm 2
100 mm
Σ Fy = 0 = F1 − F2 + F 856.
F1 = F2 − F = 2250 N a) bis c): siehe Lehrbuch, Abschnitt 5.7.7 (Übungen)
F1 und F2 sind die von den Schrauben zu übertragen- M b max e2 M b max e1
den Reibungskräfte. Man berechnet mit der größten d) σ z max = σ d max =
Ix Ix
Reibungskraft F2 die Schraubenzugkraft:
F F 3000 N Hinweis: Zur Zugseite gehört hier e2,
Fs = FN = R = 2 = = 20 000 N zur Druckseite e1.
μ0 μ0 0,15
F l e2 Fl
σ z max = =
Fs
20 000 N Ix Wx2
a) As erf = = = 200 mm 2
σ z zul N
100 σ z zul ⋅ Wx2
mm 2 Fmax1 =
l
ausgeführt 2 Schrauben M 20 (As = 245 mm2)
N
50 2
⋅ 958 ⋅103 mm3
Fmax1 = mm = 119,8 kN
400 mm
5 Festigkeitslehre 219

σ z zul ⋅ Wx1 4 ⋅ Fa
Fmax 2 = d3erf = + d 22
l π ⋅ pzul
N
180 ⋅ 572 ⋅103 mm3 4 ⋅ 410 N
Fmax 2 = mm 2 = 257, 4 kN d3erf = + 202 mm 2 = 24, 7 mm
N
400 mm π ⋅ 2,5
mm 2
Die Belastung darf also 119,8 kN nicht über-
schreiten (Fmax = 119 800 N). ausgeführt d3 = 25 mm
l
N Fr
e) σ z vorh = σ z zul = 50 c) σ b vorh = 2
mm 2 π § d 24 − d14
·
M b max Fmax l ⋅¨ ¸¸
σ d vorh = = 32 ¨© d 2 ¹
Wx1 Wx1
1260 N ⋅13 mm N
119800 N ⋅ 400 mm N σ b vorh = = 20,9
σ d vorh = = 83, 2 < σ d zul π § 204 − 44 · mm 2
572 000 mm3 mm 2 ⋅ ¨¨ ¸¸ mm3
32 © 20 ¹

857.
859.
a) siehe Lehrbuch, 5.1.7.3 (4. Übung) und folgende
10000 N N
a) F′ = = 12500
32 ⋅ F l1 0,8 m m
b) derf = 3
π ⋅ σ b zul siehe Lehrbuch,
Abschnitt 5.9.7.4
32 ⋅150 N ⋅140 mm
derf = = 15, 2 mm M b max Aq1 + Aq2 + Aq3 + Aq4
3 N
π ⋅ 60 2
mm Aq1 = F1 l1 = 4000 N ⋅ 0,8 m = 3200 Nm
ausgeführt d = 16 mm l1 + l2
Aq2 = ⋅ F ′(l1 − l2 )
h 2 2
h 1, 2 m N
F l2 b h2 h3 Aq2 = ⋅12500 ⋅ 0, 4 m = 3000 Nm
c) Werf = = = 6 = 2 m
σ b zul 6 6 36
Aq3 = F2 l2 = 3000 N ⋅ 0, 4 m = 1200 Nm
36 ⋅ F l2 36 ⋅150 N ⋅ 300 mm l2
h=3 = = 30 mm l2
σ b zul 3 N Aq4 = ⋅ F ′ l2 = F ′ 2
60 2 2
mm 2
N (0, 4 m)2
h Aq4 = 12500 ⋅ = 1000 Nm
h = 30 mm b= = 5 mm m 2
6 M b max = 8400 Nm = 8400 ⋅103 Nmm

858. M b max 8400 ⋅103 Nmm


b) Werf = = = 700 ⋅103 mm3
Fr Fr Fr σ b zul N
a) p = = = ∑ pzul 12
d 2 l d 2 ⋅1,3 d 2 1,3 ⋅ d 22 mm 2

Fr 1260 N 3
d 2erf = = = 19,7 mm h ⋅ h2
b h2 h3
1, 3⋅ pzul 1,3 ⋅ 2,5
N c) W = = 4 =
mm 2 6 6 8
ausgeführt d2 = 20 mm herf = 3 8 ⋅ Werf = 3 8 ⋅ 700 ⋅103 mm3 = 178 mm
l = 1,3 · d2 = 1,3 · 20 mm = 26 mm 3
ausgeführt h = 180 mm b = h = 135 mm
Fa 4
b) p = ∑ pzul
π 2
(d3 − d 22 )
4
4 ⋅ Fa
d32 − d 22 =
π ⋅ pzul
220 5 Festigkeitslehre

860. 387,5 N ⋅ 2,5 ⋅103 mm N


kN
σ b vorh = = 4, 44
F′ = 4 2 ⋅109 ⋅103 mm3 mm 2
m
Damit ergibt sich:
siehe Lehrbuch, Abschnitt 5.9.7.3 N
σ b gesamt = (115 + 4, 44)
M b max Aq1 + Aq2 mm2
N N
Aq1 = F l = 1000 N ⋅1, 2 m = 1200 Nm σ b gesamt = 119, 44 < σ b zul = 140
mm2 mm2
l l2 N (1, 2 m) 2
Aq2 = ⋅ F ′ l = F ′ = 4000 ⋅ = 2880 Nm Für Fall b) wird ebenso gerechnet. Erkenntnis: Die
2 2 m 2 Gewichtskraft erhöht die vorhandene Biegespan-
M b max = 4080 Nm = 4080 ⋅103 Nmm nung geringfügig.
M b max4080 ⋅103 Nmm 862.
Werf = = = 34 ⋅103 mm3
σ b zul N F F
120 a) p = =
mm 2 Aproj d l
ausgeführt IPE 100 mit Wx = 34,2 · 103 mm3
F 60000 N
M b max 4080 ⋅103 Nmm derf = = = 167 mm
σ b vorh = = pzul l 2 N ⋅180 mm
Wx 34, 2 ⋅103 mm3
mm2
N N ausgeführt d = 170 mm
σ b vorh = 119,3 < σ b zul = 120
mm 2 mm 2
Fl
b) M b max =
861. 2
a) M b max = F l 60 ⋅103 N ⋅180 mm
M b max = = 5400 ⋅103 Nmm
M b max = 5000 N ⋅ 2,5 m = 12500 Nm 2
M b max M b max 32 ⋅ M b max
M b max12500 ⋅103 Nmm c) σ b vorh = = =
Werf = = = 89,3 ⋅103 mm3 W π 3 π⋅d3
σ b zul N d
140 32
mm2
32 ⋅ 5400 ⋅103 Nmm N
ausgeführt IPE 160 mit Wx = 109 · 103 mm3 σ b vorh = = 11, 2
π ⋅ (170 mm)3 mm 2
Fl
b) M b max =
2
863.
5000 N ⋅ 2,5 m
M b max = = 6250 Nm a) M b = F l
2
M b max
6250 ⋅103 Nmm Fq = F
Werf = = = 44, 6 ⋅103 mm3
σ b zul N
140
mm 2
ausgeführt IPE 120 mit Wx = 53 · 103 mm3
N B ⋅ H 3 − b ⋅ h3
′ l = 155
c) FG1 = FG1 ⋅ 2,5 m = 387,5 N
m (2 a + s) ⋅ (2a + h)3 − s ⋅ h3
N Wx =
FG2 = FG2 ′ l = 102 ⋅ 2,5 m = 255 N 6(2N a + h)
m H
Für Fall a) ohne Gewichtskraft FG1 wird
M b = F l = 26 000 N ⋅ 320 mm = 8320 ⋅103 Nmm
M b max
σ b vorh =
Wx 28 mm ⋅ (266 mm)3 − 12 mm ⋅ (250 mm)3
Wx =
12500 ⋅103 Nmm N 6 ⋅ 266 mm
σ b vorh = = 115
109 ⋅103 mm3 mm 2 Wx = 212,7 ⋅103 mm3
Allein durch die Gewichtskraft FG1 wird M b 8320 ⋅103 Nmm N
F l σ schw b = = = 39,1
σ b vorh = G1 Wx 212, 7 ⋅103 mm3 mm 2
2Wx
5 Festigkeitslehre 221

Fq Fq 866.
b) τ schw s = =
A (2a + s)(2a + h) − s h
26000 N
τ schw s =
28 mm ⋅ 266 mm − 12 mm ⋅ 250 mm
N
τ schw s = 5,8
mm 2

Stützträger mit Einzellasten Σ M (A) = 0 = − F1 l1 − F2 (l3 − l2 ) + FB l3


864. F1 l1 + F2 (l3 − l2 )
FB = = 14 280 N
a) Σ M (A) = 0 = − F1 l1 − F2 (l1 + l2 ) + FB l3 l3
FA = 24 720 N
F1 l1 + F2 (l1 + l2 )
FB = (Kontrolle mit Σ Fy = 0)
l3
FB = 28,3 kN M b max Aq2 = FB l2 = 14 280 N ⋅ 2,9 m = 41412 Nm
FA = 11,7 kN
zur Kontrolle:
(Kontrolle mit Σ Fy = 0)
M b max Aq1 = FA l1 + ( FA − F1 ) l4
M b max = 24 720 N ⋅1, 4 m + 9720 N ⋅ 0, 7 m = 41412 Nm
b) M b max Aq2 = Aq1
M b max 41412 ⋅103 Nmm
M b max = FB (l3 − l1 − l2 ) = 28,3 kN ⋅1 m Werf = = = 295,8 ⋅103 mm3
σ b zul N
140
M b max = 28,3 kNm = 28,3 ⋅106 Nmm mm 2
ausgeführt 2 IPE 200 mit
865. Wx = 2 · 194 · 103 mm3 = 388 · 103 mm3
a) Σ M (A) = 0 = F1 l1 − F2 (l4 − l2 ) + FB l4 − F3 (l3 + l4 )
867.
F (l − l ) + F3 (l3 + l4 ) − F1 l1 a) Stützkräfte wie üblich (z. B. 864. ... 866.):
FB = 2 4 2 = 4, 76 kN
l4 FA = 21 500 N FB = 28 500 N
FA = –1,76 kN (nach unten gerichtet)
b) M b I Aq1 = F1 l1
(Kontrolle mit Σ Fy = 0)
M b I = 10 kN ⋅1 m = 10 kNm
b) M b I Aq1 = FA l1 M b II Aq1 − Aq2
M b I = 1760 N ⋅ 0,1 m M b II = F l1 − ( FA − F1 ) l2
M b I = 176 Nm M b II = −7, 25 kNm
M b II Aq1 − Aq2 M b III Aq4 = F4 l4
M b II = FA l1 − ( F1 − FA ) l5 M b III = 10 kN ⋅ 2 m = 20 kNm
l5 = l4 − (l1 + l2 )
M b max = M b III = 20 ⋅106 Nmm
M b II = 176 Nm − 1240 N ⋅ 0, 28 m = −171, 2 Nm
(Minus-Vorzeichen ohne Bedeutung) 868.
M b B Aq4 = F3 l3 = 2000 N ⋅ 0,08 m = 160 Nm a) Stützkräfte wie üblich (z. B. 864. ... 866.):
M b III = 0 FA = 5620 N FB = –620 N (nach unten gerichtet)
222 5 Festigkeitslehre

b) M b max Aq1 = F1 l1 4 ⋅ σ b zul ⋅ W1


F1 = = 39 270 N
M b max = 3, 6 kN ⋅ 2 m l
4 ⋅ σ b zul ⋅ W2
M b max = 7, 2 kNm F2 = = 76 136 N
l

M b max
c) Werf = 871.
σ b zul

7200 ⋅103 Nmm


Werf = = 60 ⋅103 mm3
N
120
mm 2
ausgeführt IPE 140 mit Wx = 77,3 · 103 mm3

869.
Stützkräfte wie üblich (z. B. 864. ... 866.):
FA = 7800 N FB = 5200 N a) Σ M (A) = 0 = − F1 l1 − F2 l2 − F3 l3 + FB l
Mb max wie üblich mit der Querkraftfläche: F1 l1 + F2 l2 + F3 l3
FB = = 28, 75 kN
M b max = FA l1 = 7800 N ⋅1,8 m = 14 040 Nm l
FA = F1 + F2 + F3 − FB = 24, 25 kN
Mb M 6 Mb 15 M b
σb = = b2 = =
W bh h 2 h3 b) M b max = FB (l − l2 ) − F3 (l3 − l2 ) = 50 250 Nmm
⋅h
6 2,5
15 M b max 15 ⋅14040 ⋅103 Nmm M b max
50 250 Nmm
herf = 3 = = 227 mm c) Werf = = = 418, 75 mm3
σ b zul 3 N σ b zul N
18 120
mm 2 mm 2
ausgeführt h = 230 mm b = 90 mm ausgeführt IPE 270 mit Wx = 429 · 103 mm3

870. 872.
Bei gleicher Masse m, Länge l und gleicher Dichte r
müssen auch die Querschnittsflächen gleich groß sein
(A1 = A2 = A). Daher gilt:
π π 2
a) A o = d12 = A
4
A| =
4 2
(
D − d 22 = A )
Σ M (A) = 0 = −F1 l − F2 ⋅ 2 l − F3 ⋅ 3l − F4 ⋅ 4 l − F5 ⋅ 5 l + FBy ⋅ 6 l
π 2 πª 2 §2 · º
2
d1 = « D2 − ¨ D2 ¸ »
4 4« ©3 ¹ »¼ l ( F1 + 2 F2 + 3 F3 + 4 F4 + 5 F5 )
¬ FBy = = 6500 N
6l
4 5
d12 = D22 − D22 = D22
9 9 FAy = Σ F − FBy
9 FAy = 6500 N
D2 = d1 = 100 mm ⋅1,342 = 134, 2 mm
5
2 M b max Aq1
d 2 = D2 = 89,5 mm
3
1,5 kN
π 3
b) W1 = d = 98,174 ⋅103 mm3 M b max = F1 l + F2 ⋅ 2 l + [ FAy − ( F1 + F2 )] ⋅ 3 l
32 1
M b max = 1, 2 m (2 kN + 6 kN + 4,5 kN) = 15 kNm
π D24 − d 24
W2 = ⋅ = 190,338 ⋅103 mm3
32 D2 M b max 15000 ⋅103 Nmm
Werf = = = 125 ⋅103 mm3
σ b zul N
F l Fl 120
c) M b max = ⋅ = mm 2
2 2 4
5 Festigkeitslehre 223

ausgeführt 2 U 140 DIN 1026 mit Werf = 7,1438 ⋅103 mm3


Wx = 2 · 86,4 · 103 mm3 = 172,8 · 103 mm3
Es genügt das kleinste Profil:
IPE 80 mit Wx = 20 · 103 mm3
873.
a) F = 2500 N 874.
l = 600 mm Mb max kann nur am Rollenstützpunkt wirken:
Bei symmetrischer Mb max = F l1
Belastung wird
M M 6 ⋅ F l1 0,6 ⋅ F l1
5F σ b = b = b2 = =
FA = FB = W bh 10 h ⋅ h 2 h3
2
6
Bei symmetrischer Belas-
0, 6 ⋅ F l1
tung kann Mb max in I oder herf = 3
in II liegen. Nur wenn in σ b zul
beiden Querschnittsstellen der Betrag des Biege-
moments gleich groß ist (MbI = MbII), wird Mb max 0, 6 ⋅103 N ⋅ 2,5 ⋅103 mm
herf = = 57, 2 mm
am kleinsten. 3 N
8
Für Querschnittsstelle I gilt: mm 2
M b I Aq1 = F l1 ausgeführt h = 58 mm b = 580 mm

ebenso für Querschnittsstelle II:


875.
ª3 F º a) Stützkräfte wie üblich:
M b II Aq2 − Aq1 = F l1 − « F (l − l1 ) + l »
¬2 2 ¼ FA = 11,43 kN FB = 8,57 kN
Beide Ausdrücke gleichgesetzt und nach l1 aufge-
b) Berechnung von x mit
löst ergibt:
dem Strahlensatz:
M b I = M b II
F FA F
Aq1 = Aq2 − Aq1 = Ÿ x = A l3
l3 x F
2 Aq1 = Aq2 11, 43 kN
x= ⋅120 mm
3 F 20 kN
2 F l1 = F (l − l1 ) + l :F
2 2 x = 68,58 mm
3 3 l
2 l1 = l − l1 + FA x § x·
2 2 2 M b max Aq1 = FA l2 + = FA ¨ l2 + ¸
2 © 2¹
7
l1 = 2 l M b max = 11, 43 kN ⋅ 94,29 mm = 1078 ⋅103 Nmm
2
4 4
l1 = l = ⋅ 600 mm = 342,9 mm M b max 1078 ⋅103 Nmm
7 7 c) d3erf = 3 = = 60mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅ 50
b) M b I = F l1 = 2500 N ⋅ 0,3429 m = 857, 25 Nm mm 2

5 ausgeführt d3 = 60 mm
M b II = F ⋅ 2 l − F (2 l − l1 ) + F l
2 M b1 FA l1
M b II = F (2,5 l1 − 2 l ) d) d1erf = 3 =3
0,1⋅ σ b zul 0,1⋅ σ b zul
§ 4 ·
M b II = 2500 N ¨ 2,5 ⋅ ⋅ 0,6 − 2 ⋅ 0,6 ¸ m
© 7 ¹ 11, 43 ⋅103 N ⋅ 20 mm
d1erf = = 36mm
M b II = −857,14 Nm
3 N
0,1⋅ 50
mm 2
M b max = M b I = M b II = 857, 25 Nm
ausgeführt d1 = 36 mm
M b max 857, 25 ⋅103 Nmm FB l1
c) Werf = = d 2erf = 3
σ b zul N 0,1⋅ σ b zul
120
mm 2
224 5 Festigkeitslehre

8,57 ⋅103 N ⋅ 20 mm M bII 32 ⋅ 39700 Nmm N


d 2erf = = 33 mm c) σ bII = = = 98,7
3 N WII π ⋅ (16 mm)3 mm 2
0,1⋅ 50 2
mm M bIII 32 ⋅ 8840 Nmm N
ausgeführt d2 = 34 mm d) σ bIII = = = 52,1
WIII π ⋅ (12 mm)3 mm 2
FA 11430 N N
e) pA vorh = = = 7,9 878.
d1 ⋅ 2 l1 2 ⋅ 36 mm ⋅ 20 mm mm 2
FB 8570 N N a) Fres = F 2 + F 2 + 2 F 2 cos α
pB vorh = = = 6,3
d 2 ⋅ 2 l1 2 ⋅ 34 mm ⋅ 20 mm mm 2 Fres = 2 F 2 (1 + cos α )
Fres = 2 ⋅ 64 (kN)2 ⋅1,5 = 13,85 kN
876.
F § l1 + l2 · b) FA = 4155 N FB = 9695 N
a) M b max = ¨ ¸
2© 2 ¹ M b max = FA l1 = 4155 N ⋅ 0,42 m = 1745 Nm
M b max = 600 N ⋅ 5, 75 mm = 3450 Nmm
Mb M b max
π 3 π c) σ b zul = Ÿ Werf =
W = d = (6 mm)3 = 21, 2 mm3 W σ b zul
32 32
M b max 1745 ⋅103 Nmm
3450 Nmm N Werf = = 19, 4 ⋅103 mm3
σ b vorh = = = 163 N
W 21, 2 mm3 mm 2 90
mm 2
F 1200 N N M b max 1745 ⋅103 Nmm
b) τ a vorh = = = 21, 2 d) derf = 3 = = 58 mm
Am π ⋅ (6 mm)2 ⋅ 2 mm 2 0,1⋅ σ b zul 3 N
4 0,1⋅ 90 2
mm
F 1200 N N 32 ⋅ M b max
c) pmax = = = 28, 6 e) σ b vorh =
2 l2 d 2 ⋅ 3,5 mm ⋅ 6 mm mm 2 πd3
32 ⋅1745 ⋅103 Nmm N
σ b vorh = = 82,3
877. π ⋅ (60 mm)3 mm 2
a) Stützkräfte:
Mit der Ungefährbeziehung W ≈ 0,1 d 3 wird
FA = 883 N
FB = 1767 N M b max 1745 ⋅103 Nmm N
σ b vorh = = = 80,8
M bI = M b max = FB l1 0,1 d 3 0,1 ⋅ (60 mm)3 mm 2
M bI = 1767 N ⋅ 30 mm
879.
M bI = 53 ⋅103 Nmm
F l2 F l2
a) M b max = ⋅ =
M bII = FA l2 = 883 N ⋅ 45 mm = 39, 7 ⋅103 Nmm 2 2 4
M bIII = FB l3 = 1767 N ⋅ 5 mm = 8,84 ⋅103 Nmm 45 ⋅103 N ⋅10 m
M b max = = 1,125 ⋅105 Nm
4
M bI Schnitt I–I M b max 1,125 ⋅108 Nmm
b) σ bI = Werf = = = 1323,5 ⋅103 mm3
WI σ b zul N
85
mm 2
h2 Werf
WI = (b − d ) Wx erf = = 661, 73 ⋅103 mm3 je Profil
6 2
(16 mm)2 ausgeführt IPE 330 mit Wx = 713 · 103 mm3
WI = ⋅ (35 − 16) mm = 810, 7 mm3
6
M b max 1,125 ⋅108 Nmm N
53000 Nmm N σ b vorh = = 3 3
= 78,9
σ bI = = 65, 4 2 ⋅ Wx 2 ⋅ 713 ⋅10 mm mm 2
810,7 mm3 mm 2
N N
σ b vorh = 78,9 < σ b zul = 85
mm 2 mm 2
5 Festigkeitslehre 225

F l2 F l1 F (l2 − l1 ) I = (20, 25 + 0, 27 ⋅ 4290 + 221,8 + 0, 22 ⋅ 20, 25 +


b) M b max = − =
4 4 4 + 8 + 0, 24 ⋅ 4830) ⋅104 mm 4
45 ⋅103 N ⋅ (10 − 0, 6) m I = 2572 ⋅104 mm 4
M b max = = 1,0575 ⋅105 Nm
4
M bmax 1,0575 ⋅108 Nmm I 2572 ⋅104 mm 4
Werf = = = 1244,1⋅103 mm3 c) W1 = = = 319,5 ⋅103 mm3
σ bzul N e1 80,5 mm
85
mm2 I 2572 ⋅104 mm 4
W2 = = = 323,5 ⋅103 mm3
Werf e2 79,5 mm
Wx erf = = 622 ⋅103 mm3
2
d) Stützkräfte wie üblich:
Es bleibt bei IPE 330 wie unter a).
FA = 9000 N FB = 6000 N
M b max 1,0575 ⋅108 Nmm N
σ b vorh = = = 74, 2 M b max = FA l1 = FB l2
2 ⋅ Wx 2 ⋅ 713 ⋅103 mm3 mm 2
M b max 9 ⋅103 N ⋅ 400 mm N
N N σ b1vorh = = = 11,3
σ b vorh = 74, 2 < σ b zul = 85 Wx1 319,5 ⋅103 mm3 mm 2
mm 2 mm 2
M b max 9 ⋅103 N ⋅ 400 mm N
880. σ b2 vorh = = = 11,1
Wx2 323,5 ⋅103 mm3 mm 2
A1 y1 + A2 y2 + A3 y3
a) e1 = e2 = h − e1 Die größte Spannung tritt demnach als Biege-
A Zugspannung σb1 = σbz = 11,3 N / mm2 an der Un-
A1 = b2 d 2 = (90 ⋅ 30) mm 2 = 2700 mm 2 terseite des Profils auf.
A2 = (h − d1 − d 2 ) d3 = (110 ⋅ 20) mm 2 = 2200 mm 2
A3 = b1 d1 = (120 ⋅ 20) mm 2 = 2400 mm 2 Stützträger mit Mischlasten
A = A1 + A2 + A3 = 7300 mm 2 881.
d N
y1 = 2 = 15 mm 2000 ⋅6 m
F′l m
2 a) FA = FB = = = 6000 N
y2 = 85 mm 2 2
y3 = 150 mm b) M b max Aq1 = Aq2
(2700 ⋅15 + 2200 ⋅ 85 + 2400 ⋅150) mm3 l
e1 = FA
7300 mm 2 2 F l
M b max = = A
e1 = 80,5 mm 2 4
M b max = 9000 Nm
e2 = 160 mm − 80,5 mm = 79,5 mm

b) I = I1 + A1 l12 + I 2 + A2 l22 + I3 + A3 l32 882.


b d 3 90 mm ⋅ (30 mm)3 FG m g Al r g
I1 = 2 2 = = 20, 25 ⋅104 mm 4 FA = FB = = =
12 12 2 2 2
20 mm ⋅ (110 mm)3 FA l Al r g l b hl 2r g
I2 = = 221,8 ⋅104 mm 4 M b max = = =
12 2 2⋅2 4
M b max M b max 6 b hl 2r g 3 l 2r g
120 mm ⋅ (20 mm)3 σb = = = =
I3 = = 8 ⋅104 mm 4 W b h2 4 b h2 2h
12
2
6
§ d · kg m
l12 = ¨ e1 − 2 ¸ = 65,52 mm 2 = 4290 mm 2 3 ⋅100 m 2 ⋅1,1 ⋅103 3 ⋅ 9,81 2
© 2 ¹ 3 l 2r g m s
herf = =
2 2 ⋅ σ b zul N
l22 = ( 85 mm − e1 ) = 20, 25 mm 2 2 ⋅106 2
m
2
§ d · herf = 0,162 m = 162 mm
l32 = ¨ e2 − 1 ¸ = 4830 mm 2
© 2 ¹ herf
berf = = 54 mm
3
226 5 Festigkeitslehre

883. c) M b max Aq1 = Aq2


l2
a) Σ M (B) = 0 = − FA l1 + F § l ·
2 l4 + ¨ l2 − 1 ¸
l © 2¹
FA = F 2 M b max = ⋅ FA = 131, 25 ⋅103 Nmm
2 l1 2
2,8 m M b max
FA = 19500 N ⋅ = 6825 N d) derf = 3
8m 0,1⋅ σ b zul
FB = 12675 N
131, 25 ⋅103 Nmm
d erf = = 25,5 mm
F FA F 3 N
b) = Ÿ x = A l2 = 0,98 m 0,1⋅ 80 2
l2 x F mm
M b max Aq1 = Aq2 ausgeführt d = 26 mm

FB (l2 − x) 886.
M b max =
2 a)
M b max = 12675 N ⋅ 0,91 m = 11534 Nm

M b max
11534 ⋅103 Nmm
c) Wx erf = = = 96,1⋅103 mm3
σ b zul N
120
mm2
ausgeführt IPE 160 mit Wx = 109 · 103 mm3

884.
N N kN
FG′ = 59 F ′ = 20 F1 = F ′ l2 = 2 ⋅ 3 m = 6 kN
m m m
N N Σ M (B) = 0 = − FA l4 + F (l4 − l1 ) + F1 l3
′ = F ′ + FG′ = (20 + 59)
Fges = 79
m m
F (l4 − l1 ) + F1 l3
N FA = = 7000 N
′ l = 79
Fges = Fges ⋅ 5 m = 395 N l4
m
Fges FB = 5000 N
M b max = l = 0,125 Fges l
8 F1 FB F
= Ÿ x = B l2 = 2,5 m
Wx = 19,5 ⋅103 mm3 l2 x F1
M b max b) M b max Aq1 = Aq2
σ b vorh =
Wx l5 + x + l5
M b max = FB
0,125 ⋅ 395 N ⋅ 5 ⋅103 mm N 2
σ b vorh = = 12,3
20 ⋅103 mm3 mm 2 (1 + 2,5 + 1) m
M b max = ⋅ 5000 N = 11250 Nm
2
885.
a) Stützkräfte wie üblich: FA = 500 N FB = 300 N 887.
a)
F FA F
b) = Ÿ x = A l1
l1 x F
500 N
x= ⋅ 200 mm
800 N
x = 125 mm
l1
l4 = l2 − +x
2
l4 = (300 − 100 + 125) mm
l4 = 325 mm Σ M (A) = 0 = F1 l1 − F4 l6 − F2 l7 + FB l2 − F3 (l2 + l3 )
5 Festigkeitslehre 227

F3 (l2 + l3 ) + F2 l7 + F4 l6 − F1 l1 Die Querkraftfläche Aq1 (von I nach links gesehen)


FB = = 6100 N ist deutlich erkennbar größer als Aq3 (von II nach
l2
rechts gesehen), also gilt:
FA = 7400 N
F ′ l7 l7
F4 ist die Resultierende der Streckenlast Fƍ, also M b max Aq1 = F (l3 + l7 ) +
2
kN kN
F4 = F ′ l5 = 2 ⋅ 3 m = 6 kN 4 ⋅1 m 2
m
M b max = 20 kN ⋅ 2 m + m
b) Berechnung der Länge x aus der Bedingung, dass 2
an der Trägerstelle II die Summe aller Querkräfte M b max = 42 kNm = 42 ⋅106 Nmm
Fq = 0 sein muss:
Σ Fq = 0 = − F1 − F ′ l1 + FA − F ′ x A1 y1 + A2 y2 + A3 y3
b) e1 =
kN A
7, 4 kN − 1,5 kN − 2 ⋅1 m
FA − F1 − F ′ l1 m A1 = (20 ⋅ 5) cm 2 = 100 cm 2
x= = y1 = 2,5 cm
F′ kN
2 A2 = (4 ⋅14) cm 2 = 56 cm 2 y2 = 12 cm
m
x = 1,95 m y = 0, 05 m A3 = (20 ⋅ 6) cm 2 = 120 cm 2 y3 = 22 cm

F ′ l1 A = Σ An = 276 mm 2
Aq1 = F1 l1 + = 2,5 kNm
2 [(100 ⋅ 2,5) + (56 ⋅12) + (120 ⋅ 22)] cm3
x e1 =
Aq2 = ( FA − F ′ l1 − F1 ) ⋅ = 3,803 kNm 276 cm 2
2
e1 = 12,9 cm = 129 mm
F′ y ⋅ y

Aq3 = F2 l8 + F y (l8 + l9 ) + = 4,5 kNm
2 200 ⋅ 503
Aq4 = F3 l3 = 3 kNm c) I x1 = mm 4 = 2,083 ⋅106 mm 4
12
M bI Aq1 = 2500 Nm 40 ⋅1403
I x2 = mm 4 = 9,157 ⋅106 mm 4
M bII Aq2 − Aq1 = 1303 Nm 12
200 ⋅ 603
M bIII Aq4 = 3000 Nm = M b max I x3 = mm 4 = 3,6 ⋅106 mm 4
12
M b max
3000 ⋅103 Nmm l1y = e1 − y1 = 104,05 mm
c) Wx erf = = = 25 ⋅103 mm3
σ b zul N l2y = e1 − y2 = 9, 05 mm
120
mm 2 l3y = e1 − y3 = −90,95 mm
ausgeführt IPE 100 mit Wx = 34,2 · 103 mm3
2 + I + A l2 + I + A l2
I x = I x1 + A1 l1y x2 2 2y x3 3 3y
888. I x = 222,8 ⋅106 mm 4
a)

Ix
d) Wx1 = = 1,7265 ⋅106 mm3
e1
Ix
Wx2 = = 1,8421⋅106 mm3
e2
Σ M (B) = 0 = F (l1 + l2 ) − FA l2 + F1 l6 + F l5
M b max 42 ⋅106 Nmm N
F (l1 + l2 ) + F1 l6 + F l5 e) σ b1 = = = 24,3
FA = = 44,3 kN Wx1 1,7265 ⋅106 mm3 mm 2
l2
M b max N
FB = 7, 7 kN σ b2 = = 22,8
Wx2 mm 2
228 5 Festigkeitslehre

N b) Die Querkraftfläche Aq4 (von III nach rechts


f) σ b max = σ b1 = 24,3 gesehen) ist erkennbar größer als Aq1 (von I nach
mm 2
links gesehen); ebenso ist die Summe –Aq1 + Aq2
σb max tritt als Druckspannung an der unteren kleiner als Aq4 . Daher gilt:
Profilseite auf.
F ′l l
M b max Aq4 = F2 l2 + 1 2 2
889. 2
kN
13,75 ⋅ 0,64 m 2
M b max = 8 kN ⋅ 0,8 m + m
2
M b max = 10,8 kNm = 10,8 ⋅106 Nmm

M b max N
c) σ b vorh = = 5, 2
W mm 2

891.
a) l7 = 4 m
l8 = 1 m
l9 = 5,5 m
kN
a) F1res = F1′l2 = 4 ⋅ 0, 45 m = 1,8 kN
m F1res = F1′l7
kN kN
F2res = F2′ l4 = 6 ⋅ 0,3 m = 1,8 kN F1res = 6 ⋅4 m
m m
§ l · F1res = 24 kN
Σ M (A) = 0 = F1 l1 − F1res ¨ l1 + 2 ¸ − F2 (l1 + l2 ) +
© 2¹
F2res = F2′ l4
§ l ·
+ FB l5 − F2res ¨ l5 + 4 ¸ + F3 (l4 + l5 ) kN
© 2¹ F2res = 3 ⋅5 m
m
FB = 1, 075 kN FA = 0,525 kN F2res = 15 kN
F1res l2
b) M b max Aq1 = ( FA + F1 ) ⋅ (l1 + l2 ) − F1 l1 − Σ M (A) = 0 = − F1res l8 − F1 l2 − F2 l3 − F2res l9 +
2
M b max = 1310 Nm + FB (l3 + l5 ) − F3 (l3 + l5 + l6 )
FB = 61,92 kN FA = 42,08 kN
890.
F1′l1
b) M bI Aq1 = = 3 kNm
2
F1′l2
M bII Aq2 − Aq1 = ( FA − F1′l1 )l2 − l2 − Aq1
2
M bII = 44, 25 kNm
l6
M bIII Aq4 = ( F3 + F2′ l6 )l6 − F2′ l6 = 36 kNm
2
M b max = M bII = 44, 25 kNm

M b max 44 250 ⋅103 Nmm


a) Σ M (B) = 0 = F1 (l2 + l1 ) + F1res l3 − FA l1 + c) Werf = = = 316 ⋅103 mm3
σ b zul N
140
+ F2res l4 − F1res l5 − F2 l2 mm 2
F1res = F1′l2 F2res = F2′ l1 ausgeführt IPE 240 mit Wx = 324 · 103 mm3
F1 (l1 + l2 ) + F1′l2 l3 + F2′ l1 l4 − F1′l2 l5 − F2 l2
FA =
l1
FA = 31,36 kN FB = 34,64 kN
5 Festigkeitslehre 229

892. N N
c) σ b vorh = 957 > σ b zul = 140
mm 2 mm 2
a) FA = FB = 150 kN
M b max 2100 ⋅103 Nmm
b) M b max Aq1 = Aq2 derf = 3 = = 53,1 mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅140
FA (l1 + l2 ) mm 2
M b max =
2 ausgeführt d = 53,5 mm
0,1 m
M b max = 150 kN ⋅ = 7,5 kNm 4F N
2 d) τ a vorh = = 31
2π d 2 mm 2
M b max 7500 ⋅103 Nmm
c) derf = 3 = = 82 mm F 140 ⋅103 N N
0,1⋅ σ b zul 3 N e) pvorh = = = 43, 6
0,1⋅140 d s2 53,5 mm ⋅ 60 mm mm 2
mm 2

F 300000N N
d) τ a vorh = = = 28, 4 894.
A 2 ⋅ π (82 mm)2 mm 2 a)
4

F 300000 N N
e) pvorh = = = 101, 6
Aproj 2 ⋅ 82 mm ⋅18 mm mm 2

F 300000 N N
f) pvorh = = = 22,3
Aproj 82 mm ⋅164 mm mm 2

893.
§ l ·
F Σ M (B) = 0 = − FA l2 + F ′ l1 ¨ l2 − 1 ¸
a) FA = FB = = 70 kN = 70000 N © 2¹
2
§ l1 ·
F 4F F ′ l1 ¨ l2 − ¸
τa = = © 2¹
d 2 π 2π d 2 FA = = F ′ x (siehe Querkraftfläche)
2 l2
4
2F l1 § l · l2
derf = = 27,3 mm x= ⋅ ¨ l2 − 1 ¸ = l1 − 1
πτ a zul l2 © 2¹ 2 l2

ausgeführt d = 28 mm (Normmaß) Aq1 = Aq3

b) F ′ x ⋅ x F ′ x ⋅ (l1 − l2 )
=
2 2
x = l1 − l2
l12
l1 − l2 = l1 −
2 l2
l12
§ s · l22 =
FA ¨ s1 + 2 ¸ 2
© 2 ¹
M b max Aq1 = Aq2 = l1 4m
2 l2 = = = 2,828 m
2 2
§ 60 ·
70 kN ¨ 30 + mm
© 2 ¸¹ Hinweise:
M b max = = 2100 kNmm 1. Der Flächeninhalt der beiden positiven Quer-
2
kraftflächen Aq1 und Aq3 muss gleich dem der
M b max 2100 ⋅103 Nmm N negativen Querkraftfläche Aq2 sein
σ b vorh = = = 957
0,1 ⋅ d 3 3
0,1 ⋅ 28 mm 3 mm 2 (wegen ΣM = 0).
230 5 Festigkeitslehre

2. Mb max kann nur dann den kleinsten Betrag FG l 3


annehmen, wenn die Biegemomente in I und II fc =
8E I
gleich groß sind (Aq1 = Aq3).
3. Die Stützkraft FA ergibt sich aus der Bedingung 94,8 N ⋅ (1200 mm)3
fc = = 0,057 mm
(siehe Querkraftfläche), dass (von links aus ge- N
8 ⋅ 2,1 ⋅105 2
⋅171 ⋅104 mm 4
sehen) im Schnitt I die Querkraftsumme gleich mm
null ist:
Σ Fq = 0 = FA − F ′ x Ÿ FA = F ′ x . d) f res = fa + f b + f c = 4,547 mm

4. Aus den beiden voneinander unabhängigen


897.
Gleichungen ΣM = 0 und Aq1 = Aq3 ergibt sich
je eine Beziehung für x und daraus durch π 3 π
a) W = d = ⋅ (30 mm)3 = 2651 mm3
Gleichsetzen die Beziehung für l2. 32 32
d
b) M b max Aq1 x = l1 − l2 = 1,171 m I =W = 2651 mm3 ⋅15 mm = 39 765 mm 4
2
kN
2,5 ⋅ (1,171 m)2 M b max 2000 N ⋅ 200 mm N
F ′ x2 m σ b max = = = 151
M b max = = = 1,714 kNm W 2651 mm3 mm 2
2 2
F l3
895. b) f =
48 E I
F l3 b h3
f = I= 4000 N ⋅ (4000 mm)3
3E I 12 f = = 0, 64 mm
N
3E I f 48 ⋅ 2,1 ⋅105 2
⋅ 39 765 mm 4
F= mm
l3
N 10 3f
3 ⋅ 2,1 ⋅105 ⋅ mm 4 ⋅12 mm c) tan α =
mm 2 12 l
F= = 29, 2 N
603 mm3 3f 3 ⋅ 0, 64 mm
α = arctan = arctan = 0, 275°
l 400 mm
896. d) Die Durchbiegung vervielfacht sich (bei sonst
F l3 gleichbleibenden Größen) entsprechend der
a) f a = Durchbiegungsgleichung im Verhältnis:
3E I
N
I = I x = 171 ⋅104 mm 4 2,1 ⋅105
ESt mm 2
= =3
103 N ⋅ (1200 mm)3 EAl 0,7 ⋅105 N
fa = = 1, 6 mm mm 2
N
3 ⋅ 2,1 ⋅105 2
⋅171 ⋅104 mm 4 f Al = 3 ⋅ fSt = 3 ⋅ 0,64 mm = 1,92 mm
mm
kN e) Aus der Gleichung
b) Fres = F ′ l = 4 ⋅1, 2 m = 4,8 kN
m
F l3
F l3 f =
f b = res 48 E I
8E I
ist zu erkennen, dass das Produkt E I den gleichen
4,8 ⋅103 N ⋅ (1200 mm)3 Wert erhalten muss. Da EAl nur 1/3 ESt ist, muss
fb = = 2,89 mm
N IAl = 3 · IST werden:
8 ⋅ 2,1 ⋅105 2
⋅171 ⋅104 mm 4
mm
I erf = 3 ⋅ ISt = 3 ⋅ 39765 mm 4 = 119 295 mm 4
N π 4 64 I erf
c) FG = FG′ l = 79 ⋅1, 2 m = 94,8 N I= d Ÿ derf = 4
m 64 π
64
derf = 4 ⋅11,93 ⋅104 mm 4 = 39, 48 mm
π
5 Festigkeitslehre 231

Beanspruchung auf Knickung 900.


Für alle Aufgaben: siehe Arbeitsplan für Knickungs- F 800 ⋅103 N
aufgaben im Lehrbuch. a) A3erf = = = 8000 mm 2
σ d zul N
100
mm 2
898.
Da hier Durchmesser d und freie Knicklänge s be- b) ausgeführt Tr 120 × 14 DIN 103 mit A3 = 8495 mm2
kannt sind, wird der Schlankheitsgrad λ als erstes FP
bestimmt. Damit kann festgestellt werden, ob elasti- c) merf =
π d 2 H1 pzul
sche oder unelastische Knickung vorliegt.
(Hinweis: Für Kreisquerschnitte ist der Trägheits- 800 ⋅103 N ⋅14 mm
merf = = 150, 2 mm
radius i = d / 4.) N
π ⋅113 mm ⋅ 7 mm ⋅ 30
s 4 s 4 ⋅ 250 mm mm 2
λ= = = = 125 > λ0 = 89
i d 8 mm ausgeführt m = 150 mm
Da λ = 125 > λ0 = 89 ist, liegt elastische Knickung s 4 s 6400 mm
vor (Eulerfall); damit gilt: d) λ = = = = 61,5 < λ0, E295 = 89
i d3 104 mm
E I min π2 π 4 Es liegt unelastische Knickung vor (Tetmajer).
FK = I min = d
s2 64
N π e) σ K = 335 − 0,62 ⋅ λ (Zahlenwertgleichung)
2,1⋅105 ⋅ ⋅ (8 mm)4 ⋅ π2
2 64
FK = mm = 6668 N N
(250 mm)2 σ K = 335 − 0, 62 ⋅ 61,5 = 297
mm 2
F 6668 N
F= K = = 667 N F 800 ⋅103 N N
ν 10 f) σ d vorh = = = 94, 2
A3 8, 495 ⋅103 mm 2 mm 2
899. N
297
a) M b max = F r σK mm 2
g) ν = = = 3,15
σ d vorh N
M b max 94, 2
400 N ⋅ 350 mm mm 2
derf = 3 = = 21,6 mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅140
mm2 901.
ausgeführt d = 22 mm ν F s2
I erf =
zm E π2
b) F r = FStempel r0 r0 =
2 8 ⋅ 6000 N ⋅ (600 mm)2
I erf = = 8337 mm 4
F r 2F r N
FStempel = = 2,1 ⋅105 ⋅ π 2
r0 zm mm 2
2 ⋅ 400 N ⋅ 350 mm π 4
FStempel = = 1867 N I= d
30 ⋅ 5 mm 64
s 4 ⋅ 2 l 4 ⋅ 800 mm 64 ⋅ I erf 64 ⋅ 8337 mm 4
λ= = = = 88,9 ≈ 89 = λ0 = 89 derf = 4 =4 = 20,3 mm
i d2 36 mm π π
also gerade noch Eulerfall. ausgeführt d = 21 mm
π 4 π λ-Kontrolle:
I min = d = (36 mm)4 = 82 448 mm 4
64 2 64 4 s 4 ⋅ 600 mm
λ= = = 114 > λ0 = 89
E I min π2 d 21 mm
FStempel ⋅ν =
(2 l )2 Es war richtig, nach Euler zu rechnen; die Rechnung
N ist beendet.
2,1⋅105 2
⋅ 82 448 mm 4 ⋅ π2
ν= mm = 143
(800 mm)2 ⋅1867 N
232 5 Festigkeitslehre

902. F F1
=
a) M RG = F r2 tan (α + ρ ′) sin (α + β ) sin (90° − β )
Hinweis: Es tritt keine Reibung an der Mutterauf- sin (90° − β ) sin 43°
F1 = F = 20 kN ⋅ = 14, 44 kN
lage auf, daher wird nicht mit sin (α + β ) sin 70,8°
M A = F [r2 tan (α + ρ ′) + μa ra ] F F2
=
gerechnet (F μa ra = 0). sin (α + β ) sin (90° − α )
M RG = Fh l1 = 150 N ⋅ 200 mm = 30000 Nmm sin (90° − α ) sin 66, 2°
F2 = F = 20 kN ⋅ = 19,38 kN
18,376 mm sin (α + β ) sin 70,8°
r2 = = 9,188 mm
2 F 4F
σz = =
P A πd2
tan α =
2π r2 4 F1 4 ⋅14 440 N
d1erf = = = 12, 4 mm
2,5 mm πσ z zul N
α = arctan = 2, 48° π ⋅120
2π ⋅ 9,188 mm mm 2
ρ ′ = 10, 2° für St/Bz – trocken – ausgeführt d1 = 13 mm
tan (α + ρ ′) = tan12, 68°
4 F2 4 ⋅19380 N
d 2erf = = = 14,3 mm
M RG 30000 Nmm πσ z zul N
F= = = 14512 N π ⋅120
r2 tan (α + ρ ′) 9,188 mm ⋅ tan12,68° mm 2

ausgeführt d2 = 15 mm
F 14512 N N
b) σ d vorh = = = 59, 2 b) Lageskizze Krafteckskizze
AS 245 mm 2 mm 2

FP
c) merf =
π d 2 H1 pzul
14512 N ⋅ 2,5 mm
merf = = 38,7 mm
N Fs1 = F1 cos α = 14 440 N ⋅ cos 23,8° = 13215 N
π⋅18,376 mm ⋅1,353 mm ⋅12
mm2
FK1 = F1 sin α = 14 440 N ⋅ sin 23,8° = 5828 N
ausgeführt m = 40 mm
FK2 = F − FK1 = 20000 N − 5828 N = 14172 N
4 s 4 ⋅ 380 mm
d) λ = = = 89,8 > λ0 = 89 (Eulerfall) π 2 π 2 π
d3 16,933 mm AK = 2 d K = d K = (13 mm)2 = 265 mm 2
4 2 2
σK E π2 F 5828 N N
ν vorh = = σ z1vorh = K1 = = 22
σ d vorh λ 2 σ d vorh AK 265 mm 2 mm 2
N FK2 14 172 N N
2,1⋅105 ⋅ π2 σ z2 vorh = = = 53,5
ν vorh = mm 2 = 4,3 AK 265 mm 2 mm 2
N
89,82 ⋅ 59, 2 Fs1 13215 N N
mm 2 c) σ d vorh = = = 15,3
As π 2 2 2 mm 2
(60 − 50 ) mm
903. 4
a) Lageskizze Krafteckskizze
d) i = 0, 25 D 2 + d 2
i = 0, 25 (602 + 502 ) mm 2 = 19,5 mm
s 2400 mm
λ= = = 123 > λ0 = 105
i 19,5 mm
l3 0, 75 m Also liegt elastische Knickung vor (Eulerfall):
tan α = Ÿ α = arctan = 23,8°
l1 1,7 m σK E π2
ν vorh = =
l 0, 75 m σ d vorh λ 2 σ d vorh
tan β = 3 Ÿ β = arctan = 47°
l2 0,7 m
5 Festigkeitslehre 233

N E I min π2
2,1⋅105 2
⋅ π2 e) FK =
ν vorh = mm =9 s2
N
1232 ⋅15,3 N
mm 2 2,1 ⋅105 ⋅ 0,07371 mm 4 ⋅ π2
FK = mm 2 = 48,7 N
(56 mm)2
904.
a) 905.
a) FG = m g = V r g = 25016 N
FG
Σ Fy = 0 = FA + FB − 1, 2
2
π 2 π FG
A1 = d = (1, 2 mm) 2 = 1,131 mm 2 Σ M (B) = 0 = − FA l + 1, 2 l1
4 1 4 2
A2 = (0,3 ⋅ 0, 4) mm 2 = 0,12 mm 2 1, 2 FG l1 1, 2 ⋅ 25016 N ⋅1,5 m
FA = = = 9006 N
A = A1 − A2 = 1, 011 mm 2 2l 2 ⋅ 2,5 m
y1 = 0, 6 mm y2 = 1, 05 mm 1, 2 FG 1, 2 ⋅ 25016 N
FB = − FA = − 9006 N = 6004 N
2 2
Ae = A1 y1 − A2 y2
M b max = FB l1 = 6004 N ⋅1,5 m = 9006 Nm
A1 y1 − A2 y2
e=
A M b max
9006 ⋅103 Nmm
Werf = = = 75 ⋅103 mm3
(1,131 ⋅ 0, 6 − 0,12 ⋅1,05) mm3 σ b zul N
e= = 0,547 mm 120
1, 011 mm 2 mm 2
ausgeführt IPE 140 mit Wx = 77,3 · 103 mm3
I N = I x1 + A1 l12 − ( I x2 + A2 l22 )
l1 = y1 − e = (0, 6 − 0,547) mm = 0,053 mm ν F s2
b) I erf = Für die linke Stütze A gerechnet:
E π2
l12 = 0, 0532 mm 2 = 0,00281 mm 2
ν = 10 F = FA = 9006 N s = 1500 mm
l2 = y2 − e = (1, 05 − 0,547) mm = 0,503 mm
N
l22 = 0,5032 mm 2 = 0, 253 mm 2 EHolz = 10000
mm 2
π 4 π
I x1 = d = (1, 2 mm)4 = 0,10179 mm 4 10 ⋅ 9006 N ⋅ (1500 mm)2
64 1 64 I erf = = 205,3 ⋅104 mm 4
N 2
b h3 0, 4 mm ⋅ (0,3 mm)3 10000 ⋅ π
I x2 = = = 0,0009 mm 4 mm 2
12 12
I N = [(0,10179 + 1,131 ⋅ 0, 00281) − 64 Ierf 4 64 ⋅ 205,3 ⋅104 mm4
derf = 4 = = 80, 4 mm
π π
− (0,0009 + 0,12 ⋅ 0, 253)] mm 4
s 4 s 4 ⋅1500 mm
I N = 0,07371 mm 4 λ= = = = 74,6 < λ0 = 100
i d 80, 4 mm
π 4 b h3 also liegt unelastische Knickung vor (Tetmajer-
b) I y = I y1 − I y2 = d − fall): Da anzunehmen ist, dass d ≈ 81 mm nicht
64 1 12
ausreicht, wird auf d = 90 mm erhöht:
0,3 ⋅ 0, 43 mm 4
I y = 0,10179 mm 4 − = 0,1 mm 4 4 s 4 ⋅1500 mm
12 λneu = = = 66,7
d 90 mm
IN 0,07371 mm 4 Damit wird mit der zugehörigen Zahlenwert-
c) iN = = = 0, 27 mm
A 1, 011 mm 2 gleichung nach Tetmajer:
N
s 2l 56 mm σ K = 29,3 − 0,194 ⋅ λneu = 16, 4
d) λ = = = = 207 > λ0 = 89 mm 2
iN iN 0, 27 mm F 9006 N N
σ d vorh = = = 1, 42
also Eulerfall (elastische Knickung) A π ⋅ (90 mm)2 mm 2
4
234 5 Festigkeitslehre

N 908.
16, 4
σK mm 2 Die Pleuelstange würde um die (senkrechte) y-Achse
ν vorh = = = 11,6
σ d vorh N knicken, denn ganz sicher ist Iy = Imin < Ix.
1, 42
mm 2 ( H − h ) ⋅ b3 + h ⋅ s 3
I min =
νvorh ist etwas größer als 10; eine weitere Rechnung 12
mit d = 87 mm würde νvorh = 10 ergeben. In der Pra-
10 mm ⋅ (20 mm)3 + 30 mm ⋅ (15 mm)3
xis würde man sicherlich bei d = 90 mm bleiben. I min =
12
I min = 15 104 mm 4
906.
(Ix = 95 417 mm4, also wesentlich größer als Imin )
ν F s2
I erf = I min
E π2 i=
A
3,5 ⋅ 60 ⋅103 N ⋅ (1350 mm)2
I erf = = 18, 47 ⋅104 mm 4 A = H b − (b − s )h
N
2,1 ⋅105 ⋅ π2
mm 2 A = [40 ⋅ 20 − (20 − 15) ⋅ 30] mm 2 = 650 mm 2
64 Ierf 4 64 ⋅18, 47 ⋅104 mm4 15 104 mm 4
derf = 4 = = 44 mm i= = 4,82 mm
π π 650 mm 2
s 370 mm
907. λ= = = 76,8 < λ0 = 89 (Tetmajerfall)
i 4,82 mm
Die in der Schubstange wirkende Kolben-Druckkraft
beträgt FS = 24,99 kN (Aufgabe 91.). Damit wird N
σ K = 335 − 0, 62 ⋅ λ = 287, 4
ν FS s2 6 ⋅ 24990 N ⋅ (400 mm)2 mm 2
I erf = = = 11575 mm 4 F 16 000 N N
E π2 N σ d vorh = = = 24,6
210000 ⋅ π2 A 650 mm 2 mm 2
mm 2
N
64 Ierf 4 64 ⋅11575 mm4 σK
287, 4
derf = 4 = = 22,04 mm ν vorh = = mm 2
= 11,7
π π σ d vorh N
24, 6
s 4 s 4 ⋅ 400 mm mm 2
λ= = = = 72, 6 < λ0 = 89
i d 22, 04 mm
Es liegt unelastische Knickung vor (Tetmajerfall). 909.
Wie in Aufgabe 905. erhöht man den Durchmesser,
hier z. B. auf d = 25 mm. Damit wird 100 mm
sin α = = 0,1818
4 s 1600 mm 550 mm
λneu = = = 64 α = 10,5°
d 25 mm
und nach Tetmajer: Σ M (A) = 0 = − F1 l1 + F2 l3 l3 = l2 cos α
N F1 l1 4 kN ⋅150 mm
σ K = 335 − 0,62 ⋅ λneu = 295,3 F2 = = = 6,1 kN
mm 2 l2 cos α 100 mm ⋅ cos10,5°
FS 24990 N N
σ d vorh = = = 50,9 ν F2 s 2 10 ⋅ 6100 N ⋅ (550 mm)2
A π 2 mm 2 I erf = = = 8905 mm 4
⋅ (25 mm) E π2 N 2
4 210 000 ⋅π
mm 2
N
295,3
σK mm 2 64 Ierf 4 64 ⋅ 8905 mm4
ν vorh = = = 5,8 derf = 4 = = 20,7 mm
σ d vorh N π π
50,9
mm 2 ausgeführt d = 21 mm
νvorh ist noch etwas kleiner als νerf = 6, d. h. der s 4 s 4 ⋅ 550 mm
Durchmesser muss noch etwas erhöht und die λ= = = = 104,8 ≈ 105 = λ0
i d 21 mm
Rechnung von λneu = ... an wiederholt werden.
Mit d = 26 mm ergibt sich νvorh = 6,3. Die Rechnung nach Euler war (gerade noch)
berechtigt; es kann bei d = 21 mm bleiben.
5 Festigkeitslehre 235

910. b) FK = FS ν = 5714 N ⋅ 3 = 17 142 N


F F F F
a) σ d = = = =
A b h b ⋅ 3,5 b 3,5 b 2 FK s 2 17 142 N ⋅ (305 mm)2
c) I erf = = = 769 mm 4
E π2 N 2
F 20000 N 210 000 ⋅π
berf = = = 9,8 mm mm 2
3,5 ⋅ σ d zul N
3,5 ⋅ 60
mm 2 π π
d) I = (D4 − d 4 ) = ª( D 4 − (0,8 D )4 º
ausgeführt 35 × 10 A = 350 mm2 64 64 ¬ ¼
π π 4
h b3 (35 mm) ⋅ (10 mm)3 I= ( D 4 − 0, 41 D 4 ) = D (1 − 0, 41)
I min = = = 2917 mm 4 64 64
12 12
π
Hinweis: Der Stab knickt um die Achse, für die das I= ⋅ 0,59 D 4
64
axiale Flächenmoment den kleinsten Wert hat; da-
her muss mit I = h b3 / 12 und nicht mit I = b h3 / 12 64 Ierf 64 ⋅ 769 mm4
gerechnet werden. Derf = 4 =4 = 12,8 mm
0,59⋅ π 0,59⋅ π
I min 2917 mm 4 ausgeführt D = 13 mm, d = 10 mm
i= = = 2,89 mm
A 350 mm 2
e) i = 0, 25 D 2 + d 2
s 300 mm
λ= = = 104 > λ0 = 89
i = 0, 25 (132 + 102 ) mm 2 = 4,1 mm
i 2,89 mm
also elastische Knickung (Eulerfall) s 305 mm
f) λ = = = 74, 4 > λ0 = 70
N i 4,1 mm
2,1 ⋅105
⋅ π2
E π2 mm 2 N
σK = 2 = = 191,6 Die Rechnung nach Euler war richtig.
λ 1042 mm 2
F 20 000 N N
σ d vorh = = = 57,1 912.
A 350 mm 2 mm 2
F 15000 N N
N a) σ d vorh = = = 10,3
191,6 A3 1452 mm 2 mm 2
σK mm 2
ν vorh = = = 3,36
σ d vorh N FP
57,1 2 b) pvorh =
mm π d 2 H1 m
F F 15000 N ⋅ 8 mm N
b) σ d = = pvorh = = 1, 66
A a2 π ⋅ 48 mm ⋅ 4 mm ⋅120 mm mm 2
F 20 000 N s 4 s 4 ⋅1800 mm
aerf = = = 18,3 mm c) λ = = = = 167 > λ0 = 89
σ d zul N i d3 43 mm
60
mm 2
(Eulerfall)
ausgeführt 19 × 19
FK E I π2
h4 a 4 d) ν vorh = = 2
I min = I x = I y = I D = = F s F
12 12
N π
(19 mm) 4 2,1 ⋅105 ⋅ (43 mm)4 ⋅ π2
I min = = 10860 mm 4 mm 2 64
12 ν vorh = = 7, 2
(1800 mm)2 ⋅15000 N
Die weitere Rechnung wie unter a) ergibt hier
νvorh = 5,43. F 15000 N
e) FR = = = 5774 N
3 ⋅ sin 60° 3 ⋅ sin 60°
911.
FR
a) Σ M (D) = 0 = F1 l1 − FS l2 f) σ d vorh =
π 2
(D − d 2 )
F l1 4 kN ⋅ 40 mm 4
FS = = = 5714 N
l2 28 mm 4 ⋅ 5774 N N
σ d vorh = = 6, 7
π (602 − 502 ) mm 2 mm 2
236 5 Festigkeitslehre

g) i = 0, 25 D 2 + d 2 4 s 4 ⋅ 800 mm
c) λ = = = 100 > λ0 = 89 (Eulerfall)
d3 32 mm
i = 0, 25 (602 + 502 ) mm 2 = 19,5 mm
π 4 π
s 800 mm d) I = ⋅d = ⋅ (32 mm)4 = 51472 mm 4
λ= = = 41 < λ0,S235JR = 105 64 3 64
i 19,5 mm
(Tetmajerfall) FK E I π2
ν vorh = = 2
F s F
N
h) σ K = 310 − 1,14 ⋅ λ = 310 − 1,14 ⋅ 41 = 263 5 N
mm 2 2,1 ⋅10 ⋅ 51472 mm 4 ⋅ π2
ν vorh = mm 2 = 4, 2
N
263 (800 mm)2 ⋅ 0, 4 ⋅105 N
σK mm 2
ν vorh = = = 39,3
σ d vorh N FP
6, 7 2 e) merf =
mm π d 2 H1 pzul
40 000 N ⋅ 7 mm
913. merf = = 70 mm
N
νF s2 π ⋅ 36,5 mm ⋅ 3,5 mm ⋅10
a) I erf = mm 2
E π2
f) M RG = F1 D = F r2 tan (α + ρ ′)
6 ⋅ 30 ⋅103 N ⋅ (1800 mm) 2
I erf = = 28,1 ⋅104 mm 4 (Handrad wird mit 2 Händen gedreht: Kräftepaar
N
2,1 ⋅105 ⋅ π 2
mit F1 und Wirkabstand D.)
mm 2
d
π 4 r2 = 2 = 18, 25 mm
I= d 2
64
P
64 I erf 64 ⋅ 28,1 ⋅104 mm 4 tan α =
d erf = 4 =4 = 48,9 mm 2π r2
π π
7 mm
ausgeführt d = 50 mm α = arctan = 3, 49°
2π ⋅18, 25 mm
s 4 s 4 ⋅1800 mm
λ= = = = 144 > λ0 = 89 ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,1 = 5,7°
i d 50 mm
α + ρ ′ = 9, 2°
Die Rechnung nach Euler war richtig.
40 000 N ⋅18,25 mm ⋅ tan 9, 2°
D= = 394 mm
b) M b = F l = 30 000 N ⋅ 320 mm = 9, 6 ⋅106 Nmm 300 N
Mb Mb 6 ⋅ M b 60 M b
σb = = = =
W s h2 h 2 h3 915.
⋅h
6 10 F 50000 N
a) A3erf = = = 833 mm 2
σ d zul N
60 M b 60 ⋅ 9, 6 ⋅106 Nmm 60
herf = 3 = = 170 mm mm 2
σ b zul 3 N
120 2 b) Tr 44 × 7 mit
mm
A3 = 1018 mm2
h d3 = 36 mm, d2 = 40,5 mm,
serf = erf = 17 mm
10 r2 = 20,25 mm
H1 = 3,5 mm
914.
4 s 4 ⋅1400 mm
F 40000 N c) λ = = = 156 > λ0 = 89
a) A3erf = = = 667 mm 2 d3 36 mm
σ d zul N
60
mm 2 π 4 π
d) I = ⋅d = ⋅ (36 mm)4 = 82 448 mm 4
b) Tr 40 × 7 mit 64 3 64
A3 = 804 mm2 E I π2
d3 = 32 mm, d2 =36,5 mm, ν vorh =
s2 F
r2 = 18,25 mm
H1 = 3,5 mm
5 Festigkeitslehre 237

N Knickung im Stahlbau
2,1 ⋅105 ⋅ 82 448 mm 4 ⋅ π2
ν vorh = mm 2 = 1,74
(1400 mm)2 ⋅ 50 000 N 920.
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800:
FP
e) merf = A = 2 ⋅1550 mm 2 = 3100 mm 2
π d 2 H1 pzul
50 000 N ⋅ 7 mm I 232 ⋅104 mm 4
merf = = 98, 2 mm i= = = 27,357 mm
N A 3100 mm 2
π ⋅ 40,5 mm ⋅ 3,5 mm ⋅ 8
mm 2 sK 2000 mm
λK = = = 73,104
f) M RG = F r2 tan (α + ρ ′) i 27,357 mm
λK 73,104
mit ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,16 = 9,09° λK = = = 0,788
λa 92,9
M RG = 50 000 N ⋅ 20, 25 mm ⋅ tan(3,15° + 9, 09°)
Bezugsschlankheitsgrad λa siehe Lehrbuch, Abschnitt
M RG = 219 650 Nmm
5.10.5.4
M RG = FHand l1 Knickspannungslinie c mit α = 0,49
M RG 219 650 Nmm Abminderungsfaktor κ für λK = 0,788 > 0, 2 :
l1 = = = 732 mm
FHand 300 N
( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º» = 0,955
¬ ¼
Mb
g) σ b = M b = FHand l1 1
π d13 κ= = 0, 669
32 k+ k 2 − λK2

FHand l1 ⋅ 32 N
d1 = 3 Fpl = Re A = 240 ⋅ 3100 mm 2 = 744 kN
π⋅ σ b zul mm 2

300 N ⋅ 732 mm ⋅ 32 Tragsicherheits-Hauptgleichung:


d1 = = 33, 4 mm
3 N F 215 kN
π⋅ 60 2
= = 0, 432 < 1
mm κ ⋅ Fpl 0,669 ⋅ 744 kN
Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung
916. ist erfüllt.
FK E I π2
ν= = 2
FSt s FSt 921.
Entwurfsformel für die überschlägige Querschnitts-
EI π2
FSt = ermittlung:
s 2ν vorh
I erf ≥ 1,5 ⋅10−3 F sK2
N π
10 000 ⋅ (150 mm)4 ⋅ π2 I erf ≥ 1,5 ⋅10−3 ⋅ 300 ⋅ 40002 mm 4 = 720 ⋅104 mm 4
FSt = mm 2 64 = 12 112 N
(4500 mm)2 ⋅10 π
I= ( D4 − d 4 )
Halbe Winkelhalbierende des gleichseitigen Dreiecks: 64
1500 mm 64 I erf
WH = = 1732 mm derf = 4 D 4 −
cos30° π
Neigungswinkel der Stütze: 64 ⋅ 720 ⋅104 mm 4
WH 1732 mm derf = 4 (120 mm)4 − = 88,3 mm
α = arccos = arccos = 67, 4° π
s 4500 mm
ausgeführt d = 90 mm, δ = 15 mm, A = 4948 mm2
Fges = 3 FSt sin α = 3 ⋅12 112 N ⋅ sin 67, 4°
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800:
Fges = 33546 N = 33,5 kN
i = 0, 25 D 2 + d 2

i = 0, 25 (1202 + 902 ) mm 2 = 37,5 mm


238 5 Festigkeitslehre

sK 4000 mm 1
λK = = = 106, 7 κ=
i 37,5 mm k+ k 2 − λK2
λ 106,7 1
λK = K = = 1,15 κ= = 0,317
λa 92,9
1,967 + 1,967 2 − 1,5712
Knickspannungskennlinie a (Hohlprofil, warm gefer- N
tigt) mit α = 0,21 Fpl = Re A = 240 ⋅ 2390 mm 2 = 573, 6 kN
mm 2
Abminderungsfaktor κ für λK = 1,15 > 0, 2 :
Tragsicherheits-Hauptgleichung:

¬ ( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º»
¼
F
=
75 kN
= 0, 412 < 1
κ ⋅ Fpl 0,317 ⋅ 573,6 kN
k = 0,5 ⋅ ª¬1 + 0, 21(1,15 − 0, 2) + 1,152 º¼ = 1, 261
Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung
1 ist erfüllt.
κ=
k+ k 2 − λK2
923.
1
κ= = 0,562 π 2
1, 261 + 1, 2612 − 1,152 A= ( D − d 2 ) = 2137,54 mm 2
4
N
Fpl = Re A = 240 ⋅ 4948 mm 2 = 1187,52 kN i = 0, 25 D 2 + d 2
mm 2
i = 0, 25 (114,32 + 101,7 2 ) mm 2 = 38, 249 mm
Tragsicherheits-Hauptgleichung:
F 300 kN sK 4500 mm
= = 0,5 < 1 λK = = = 117,65
κ ⋅ Fpl 0,562 ⋅1187,52 kN i 38, 249 mm
λ 117,65
Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung λK = K = = 1, 266
ist erfüllt. λa 92,9

Knickspannungskennlinie a (Hohlprofil, warm gefer-


922. tigt) mit α = 0,21
Wie in Lösung 921. wird mit der Entwurfsformel das
erforderliche axiale Flächenmoment ermittelt: Abminderungsfaktor κ für λK = 1, 266 > 0, 2 :

I erf ≥ 1,5 ⋅10−3 F sK2 ( )


k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º» = 1, 413
¬ ¼
I erf ≥ 1,5 ⋅10−3 ⋅ 75 ⋅ 30002 mm 4 = 101, 25 ⋅104 mm 4
1
ausgeführt IPE 180 mit κ= = 0, 490
Iy = 101 · 104 mm4, A = 2390 mm2, t = 8 mm k+ k 2 − λK2

Iy 101 ⋅104 mm 4 N
iy = = = 20,557 mm Fpl = Re A = 240 ⋅ 2137,54 mm 2 = 513 kN
A 2390 mm 2 mm 2
Tragsicherheits-Hauptgleichung:
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800: F 110 kN
s 3000 mm = = 0, 438 < 1
λK = K = = 145,936 κ ⋅ Fpl 0, 490 ⋅ 513 kN
iy 20,557 mm
Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung
λK 145,936 ist erfüllt.
λK = = = 1,571
λa 92,9
Knickspannungslinie b für h / b = 180 mm / 91 mm = 924.
1,98 > 1,2 und t = 8 mm ≤ 40 mm mit α = 0,34 a) Stab 1: Aus Druck und Biegung wird Zug und
Biegung
Abminderungsfaktor κ für λK = 1,571 > 0, 2 : Stab 2: Aus Zug wird Druck
Stab 3: Druck und Biegung bleiben
( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º»
¬ ¼
b) s = (2500 mm) 2 + (2000 mm)2 = 3201 mm
k = 0,5 ⋅ ¬1 + 0,34(1,571 − 0, 2) + 1,5712 º¼ = 1,967
ª
5 Festigkeitslehre 239

c) Annahme: 2 L 65 × 8 DIN 1028 mit


A = 2 · 985 mm2 = 1970 mm2
I = 2 · 37,5 · 104 mm4 = 75 · 104 mm4
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800:
I 75 ⋅104 mm 4
i= = = 19,512 mm
A 1970 mm 2 kN
Fres = F ′ A = 2,5 ⋅ 2, 4 m ⋅ 3 m = 18 kN
sK 3201 mm m2
λK = = = 164, 053
i 19,512 mm l
Σ M (A) = 0 = − Fres + F l2
λ 164, 053 2
λK = K = = 1, 766
λa 92,9 F l 18 kN ⋅ 2,4 m
F = res = = 17, 4 kN
Knickspannungslinie c mit α = 0,49 2 l2 2 ⋅1, 24 m
2 = 0,12 ⋅17, 4 ⋅ 2,82 cm 4
I erf = 0,12 F sK
Mit λK = 1, 766 > 0, 2 wird
I erf = 16, 4 cm 4 = 16, 4 ⋅104 mm 4

¬ ( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º»
¼ ausgeführt U 80 DIN 10126 mit
Iy = 19,4 · 104 mm4, A = 1100 mm2
k = 0,5 ⋅ ª¬1 + 0, 49 (1, 766 − 0, 2) + 1,7662 º¼ = 2, 443
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800:
1
κ= Iy 19, 4 ⋅104 mm 4
k+ k 2 − λK2 iy = = = 13, 280 mm
A 1100 mm 2
1
κ= = 0, 242 sK 2800 mm
2, 443 + 2, 4432 − 1, 7662 λK = = = 210,843
iy 13, 280 mm
N λK 210,843
Fpl = Re A = 240 ⋅1970 mm 2 = 472,8 kN λK = = = 2, 27
mm 2 λa 92,9
Tragsicherheits-Hauptgleichung: Knickspannungslinie c mit α = 0,49
F 100 kN
= = 0,874 < 1 Mit λK = 2, 27 > 0, 2 wird
κ ⋅ Fpl 0, 242 ⋅ 472,8 kN
Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung
¬ ( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º»
¼
ist erfüllt.
k = 0,5 ⋅ ¬1 + 0, 49(2, 27 − 0, 2) + 2, 272 º¼ = 3,584
ª
925. 1
κ=
k+ k 2 − λK2
1
κ= = 0,157
3,584 + 3,5842 − 2, 27 2
N
Fpl = Re A = 240 ⋅1100 mm 2 = 264 kN
mm 2
l1 1, 45 m
α = arctan = arctan = 31°
l 2, 4 m Tragsicherheits-Hauptgleichung:
l 2, 4 m F 17, 4 kN
sk = = = 2,8 m = = 0, 42 < 1
cos α cos31° κ ⋅ Fpl 0,157 ⋅ 264 kN
l2 = l sin α = 2, 4 m ⋅ sin 31° = 1, 24 m Die Bedingung der Tragsicherheits-Hauptgleichung
ist erfüllt.
240 5 Festigkeitslehre

926. Zusammengesetzte Beanspruchung


a) IPE 200 mit Ix = 1940 · 104 mm4,
Iy = 142 · 104 mm4, A = 2850 mm2, t = 8,5 mm Biegung und Zug/Druck
Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18 800:
927.
Ix 1940 ⋅104 mm 4
ix = = = 82,5 mm
A 2850 mm 2
sK 4000 mm
λK = = = 48, 485
ix 82,5 mm
λK 48, 485 Fq F sin α 6000 N ⋅ sin 20° N
λK = = = 0,522 a) τ a vorh = = = = 6,53
λa 92,9 A π 2 π 2 mm 2
d ⋅ (20 mm)
4 4
Knickspannungslinie a bei h / b = 2 und t = 8,5 mm,
α = 0,21 FN F cos α 6000 N ⋅ cos 20° N
b) σ z vorh = = = = 17,9
A π 2 π mm2
Mit λK = 0,522 > 0, 2 wird d ⋅ (20 mm)2
4 4

¬ ( )
k = 0,5 ⋅ ª«1 + α λK − 0, 2 + λK2 º»
¼ c) σ b vorh =
M b F sin α ⋅ l
=
W π 3
k = 0,5 ⋅ ª¬1 + 0, 21(0,522 − 0, 2) + 0,5222 º¼ = 0,67 d
32
1 6000 N ⋅ sin 20°⋅ 60 mm N
κ= σ b vorh = = 156,8
π mm 2
k+ k 2 − λK2 ⋅ (20 mm)3
32
1
κ= = 0,917 d) σ res Zug = σ z + σ bz
0, 67 + 0, 672 − 0,5222
N N
N σ res Zug = (17,9 + 156,8) = 174,7
Fpl = Re A = 240 ⋅ 2850 mm 2 = 684 kN mm 2 mm 2
mm 2
Tragsicherheits-Hauptgleichung: 928.
F 380 kN a)
= = 0,606 < 1
κ ⋅ Fpl 0,917 ⋅ 684 kN
Die Bedingung der Tragsicherheits-
Hauptgleichung ist erfüllt.
b) FN = F cos α = 10 kN ⋅ cos50° = 6, 428 kN
Fq = F sin α = 10 kN ⋅ sin 50° = 7,66 kN

M b = F cos α ⋅ l2 − F sin α ⋅ l1 = FN l2 − Fq l1
M b = 6428 N ⋅ 0, 2 m − 7660 N ⋅ 0,8 m = 4842 Nm

Fq 7660 N N
b) τ a vorh = = = 3, 48
A] [ 2200 mm 2 mm 2
b1 s13 ª s b3 §b s ·

Ix + 2 = I y + 2 « 1 1 + b1 s1 ¨ 1 + 2 ¸ »
12 « 12 © 2 2 ¹ »¼ FN 6428 N N
¬ c) σ z vorh = = = 2,92
A] [ 2200 mm 2 mm 2
Die algebraische Entwicklung führt zu dem Term:
§s s · § s3 s s 2 · M b 4842 ⋅103 Nmm N
b13 ¨ 1 + 1 ¸ + b12 s1 s2 − b1 ¨ 1 + 1 2 ¸ = I x − I y d) σ b vorh = = = 91, 4
6 2¹
© ¨ 6 2 ¸¹ W] [ 53 ⋅103 mm3 mm 2

N ©

k1 k2 k3 e) σ res Zug = σ z + σ bz
Die Näherungsrechnung ergibt b1 = 147,2 mm. N N
σ res Zug = (2,92 + 91, 4) = 94,3
Ausgeführt wird b1 = 150 mm, also 150 × 8. mm 2 mm 2
5 Festigkeitslehre 241

f) M b = FN l2 − Fq l1 = 0 930.
a)
Fq l1 7, 66 kN ⋅ 800 mm
l2 = = = 953, 4 mm
FN 6, 428 kN
oder
M b = F cos α ⋅ l2 − F sin α ⋅ l1 = 0
F sin α ⋅ l1 sin α
l2 = = l1 = l1 ⋅ tan α
F cos α cos α
l2 = 800 mm ⋅ tan 50° = 953, 4 mm
Fres = Fz2 + Fz2 + 2 Fz2 cos α

929. Fres = 2 Fz2 (1 + cos α ) = Fz 2 (1 + cos α )


Fres = 20 kN 2(1 + cos 60°) = 34,6 kN
α
Frx = Fres sin = 34,6 kN ⋅ sin 30° = 17,3 kN
2
α
Fry = Fres cos = 34,6 kN ⋅ cos 30° = 30 kN
2
Σ M (B) = 0 = Fs l1 − Frx l3 − Fry l2
A1 = 7 ⋅ 3 cm 2 = 21 cm 2 Frx l3 + Fry l2
Fs =
A2 = 1⋅ 4 cm 2 = 4 cm 2 l1
A3 = 1⋅ 4 cm 2 = 4 cm 2 § 8 ·
¨17,3 ⋅ 3 + 30 ⋅ 2 ¸ kNm
A4 = b ⋅ 4 cm Fs = © ¹ = 26,5 kN
4m
A = Σ A = 29 cm 2 + b ⋅ 4 cm
y1 = 1,5 cm y2 = 5 cm y3 = 29 cm y4 = 33 cm b) Σ Fx = 0 = FBx − Fs + Frx Ÿ FBx = 9, 2 kN
Aus der Spannungsskizze: Σ Fy = 0 = FBy − Fry Ÿ FBy = 30 kN
σ bz + σ bd σ bd 2 + F 2 = 31, 4 kN
= FB = FBx By
H e1
N Fs Fs
150 c) σ z = =
σ bd mm 2 = 262,5 mm A n⋅ π d2
e1 = H = 350 mm ⋅
σ bz + σ bd N 4
200
mm 2 4 Fs
nerf =
Momentensatz für Flächen: π d 2 σ z zul
Ae1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + b ⋅ 4 cm ⋅ y4 4 ⋅ 26500 N
nerf = = 50 Drähte
N
(29 cm2 + b ⋅ 4 cm) e 1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 + π ⋅ (1,5 mm)2 ⋅ 300
mm 2
+ b ⋅ 4 cm ⋅ y4
d) M b max = Fs l4 = Fs (l1 − l3 )
29 cm2 ⋅ e1 + b ⋅ 4 cm ⋅ e1 = A1 y1 + A2 y2 + A3 y3 +
+ b ⋅ 4 cm ⋅ y4 4
M b max = 26,5 kN ⋅ m = 35,3 kNm
3
b ⋅ 4 cm ⋅ ( y4 − e1) = 29 cm2 e1 − A1 y1 − A2 y2 − A3 y3
Mb Mb 32 ⋅ M b D
σb = = =
29 cm 2 ⋅ 26, 25 cm − (21⋅1,5 + 4 ⋅ 5 + 4 ⋅ 29) cm3 π D4 − d 4 ª
W § 9 · º
4
b= ⋅ π ⋅ « D4 − ¨ D ¸ »
4 cm ⋅ (33 − 26, 25) cm 32 D «¬ © 10 ¹ »¼
b = 21,99 cm = 220 mm
32 ⋅ M b D 32 ⋅ M b
σb = =
§ 6561 · 3 3439
π ⋅ D 4 ¨1 − ¸ π ⋅ D ⋅ 10 000
© 10 000 ¹
242 5 Festigkeitslehre

320 000 ⋅ M b 932.


σb =
3439 π D3 F 180 ⋅103 N
a) A erf = = = 1286 mm 2
320 M b max σ z zul 140 N
Derf = 3 mm 2
3, 439 π ⋅ σ b zul
ausgeführt U 100 mit A = 1350 mm2
320 ⋅ 35,3 ⋅106 Nmm
Derf = = 216 mm F 180 ⋅103 N N
3 N b) α) σ z vorh = = = 133
3, 439 π ⋅100 A 1,35 ⋅103 mm 2 mm 2
mm 2
ausgeführt Rohr 216 × 12 DIN 2448 F l ey s
β) σ b1vorh = l= + ey = 23,5 mm
Iy 2
M b max M b max 32 D M b max
e) σ b vorh = = = e y = 15,5 mm
W π D4 − d4
π( D 4 − d 4 )

32 D 180 ⋅103 N ⋅ 23,5 mm ⋅15,5 mm
σ b1vorh =
32 ⋅ 216 mm ⋅ 35,3 ⋅106 Nmm N 29,3 ⋅104 mm 4
σ b vorh = = 95
π( 2164 − 1924 ) mm 4 mm 2 N
σ b1vorh = 224
FB mm 2
σ d vorh = σ b1vorh = σ bz
π 2
(D − d 2)
4 F l (b − ey )
31, 4 kN N σ b2 vorh = b − ey = 34,5 mm
σ d vorh = = 4,08 Iy
π 2 2 2 mm 2
( 216 − 192 ) mm
4 180 ⋅103 N ⋅ 23,5 mm ⋅ 34,5 mm
σ b2 vorh =
N N 29,3 ⋅104 mm 4
σ res Druck = σ d + σ bd = 99,1 < σ b zul = 100
mm2 mm2 N
σ b2 vorh = 498
mm 2
σ b2 vorh = σ bd
931.
Inneres Kräftesystem im γ) σ res Zug = σ z + σ bz
Schnitt A–B
N N
σ res Zug = (133 + 224) = 357
F Mb mm 2 mm 2
σ res Zug = + ≤ σ zul
A W σ res Druck = σ bd − σ z
F Fle N N
σ res Zug = + σ res Druck = (498 − 133) = 365
A I mm 2 mm 2
Mb F
σ res Druck = − ≤ σ zul c) Ausgeführt U 120 mit:
W A
A = 1700 mm2, Iy = 43,2 mm4,
Fle F
σ res Druck = − e1 = 16 mm, e2 = 39 mm
I A
F 180 ⋅103 N N
Für U 120 ist: α) σ z vorh = = ≈ 106
A 1700 mm 2 mm 2
A = 1700 mm2, Iy = 43,2 · 104 mm4,
e1 = 16 mm, e2 = 39 mm 180 ⋅103 N ⋅ 24 mm ⋅16 mm N
β) σ bz = = 160
N 43, 2 ⋅104 mm 4 mm 2
60
σ zul mm 2
Fmax1 = = = 1456 N 180 ⋅103 N ⋅ 24 mm ⋅ 39 mm N
1 l e2 § 1 450 ⋅ 39 · 1 σ bd = = 390
+ ¨ + ¸ 43, 2 ⋅104 mm 4 mm 2
A I 2
© 1700 432000 ¹ mm
γ) σ res Zug = σ z + σ bz
N
60 N N
σ zul mm 2 σ res Zug = (106 + 160) = 266
Fmax 2 = = = 1499 N mm 2 mm 2
l e2 1 § 450 ⋅ 39 1 · 1
− −
I A ¨ 432000 1700 ¸ mm2 σ res Druck = σ bd − σ z
© ¹
5 Festigkeitslehre 243

N N ª cos 60°
σ res Druck = (390 − 106) = 284 σ res Zug = 3000 N « +
mm 2 mm 2 (13,5 ⋅ 54) mm 2
¬
d) In beiden Fällen ist die resultierende Normalspan- sin 60° ⋅ 300 mm ⋅ 6 º
nung größer als die zulässige Spannung. + »
(13,5 ⋅ 542 ) mm3 ¼
N
933. σ res Zug = 121
mm 2
F Fle
a) σ res Zug = + ≤ σ zul (vgl. 931.)
A Ix
935.
A = 1920 mm2, Ix = 177 · 104 mm4,
a)
e = 28,2 mm, l = (8 + 28,2) mm = 36,2 mm
σ zul
Fmax =
1 le
+
A Ix
N
140 2
Fmax = mm = 128 kN
§ 1 36, 2 ⋅ 28, 2 · 1
¨ + ¸ 2 b) IPE 120 mit:
© 1920 1770000 ¹ mm A = 1320 mm2
N Ix = 318 · 104 mm4
b) Fmax = σ zul AQ N = 140 ⋅ 3840 mm2 = 537,6 kN
mm2 Wx = 53 · 103 mm3
F M
σ res Zug = + b ≤ σ zul Mb = F l
934. A W
a) Σ M (D) = 0 = F1 ⋅ 350 mm ⋅ sin α − F2 ⋅ 250 mm σ zul
Fmax =
1 l
3 kN ⋅ 350 mm ⋅ sin 60° +
F2 = = 3637 N A Wx
250 mm
N
2
140
F sin α ⋅ 300 mm 6 F1 sin α ⋅ 300 mm Fmax = mm = 69250 N
b) σ b = 1 =
b1 (4 b)2 16 b13 § 1 67 · 1
¨ + ¸ 2
6 © 1320 53000 ¹ mm
6 F1 sin α ⋅ 300 mm Fmax 69 250 N N
b1erf = 3 c) σ z vorh = = = 52,5
16 ⋅ σ b zul A 1320 mm 2 mm 2
6 ⋅ 3000 N ⋅ sin 60°⋅ 300 mm Fmax l 69 250 N ⋅ 67 mm N
b1erf = = 13, 45 mm d) σ b vorh = = = 87,5
3 N 3
16 ⋅120 2
Wx 53000 mm mm 2
mm
ausgeführt b1 = 13,5 mm, h1 = 4b1 = 54 mm N
e) σ res Zug = σ z + σ bz = 140
mm 2
6 ⋅ 3637 N ⋅ 200 mm
c) b2erf = = 13,15 mm N
3 N σ res Druck = σ bd − σ z = 35
16 ⋅120 mm 2
mm 2
Es wird das gleiche Profil wie unter b) ausgeführt: i2 Ix 318 ⋅104 mm 4
f) a = ix = = = 49 mm
54 × 13,5 mm l A 1320 mm 2
d) σ res Zug = σ z + σ b (49 mm) 2
a= = 35,96 mm
F1 cos α F1 sin α ⋅ 300 mm 67 mm
σ res Zug = +
b1 h1 b1 h12
6
244 5 Festigkeitslehre

936. 937.
Für L 100 × 50 × 10 ist: Schnitt A–B:
F 900 N N
AL = 1410 mm 2 σz = = = 2, 25
A 5⋅80 mm 2 mm 2
ex = 36,7 mm (ex′ = 100 mm − 36, 7 mm = 63,3 mm)
I x = 141⋅104 mm 4 Schnitt C–D:
N
A = 2 AL = 2820 mm 2 σ z = 2, 25 wie im Schnitt A–B
mm 2
I = 2 I x = 282 ⋅104 mm 4 M 900 N ⋅ 20 mm N
σb = b = = 54
W 80 ⋅ 52 3 mm 2
mm
6
a) Erste Annahme: N
σ max = σ z + σ b = 56, 25
σ max = σ res Zug = σ z + σ bz mm 2
σ max ≤ σ zul > σ z + σ bz Schnitt E–F entspricht Schnitt C–D
Fmax1 cos α Fmax1 sin α ⋅ l ⋅ ex Schnitt G–H:
σ zul ≤ + F 900 N N
A I τa = = = 2, 25
σ zul A 5 ⋅ 80 mm 2 mm 2
Fmax1 =
cos α l ex sin α M 900 N ⋅17,5 mm N
+ σb = b = = 47, 25
A I W 80 ⋅ 52 3 mm 2
mm
N 6
2
140
Fmax1 = mm
§ cos50° 800 ⋅ 36,7 ⋅ sin 50° · 1 938.
¨ 2820 + ¸
© 282 ⋅104 ¹ mm 2 Wie üblich werden die Schwerpunktsabstände
Fmax1 = 17 070 N e1 = 9,2 mm und e2 = 15,8 mm und mit der Gleichung
für das T-Profil das axiale Flächenmoment
Zweite Annahme: 1
σ max = σ res Druck = σ bd − σ z ( )
I = B e13 − b h3 + a e23 = 2,1 ⋅104 mm 4 bestimmt.
3
σ zul A = 410 mm2, l = 65 mm + e1 = 74,2 mm
Fmax 2 =
l ex′ sin α cos α a) Wie in Aufgabe 936. wird Fmax mit den beiden

I A Annahmen bestimmt (hier mit σz zul ≠ σd zul):
N σ z zul
140 2 Fmax1 =
Fmax 2 = mm 1 l e1
§ 800 ⋅ 63,3 ⋅ sin 50° cos50° · 1 +
¨ − A I
© 282 ⋅104 2820 ¸¹ mm 2 N
Fmax 2 = 10350 N 60 2
Fmax1 = mm = 1717 N
Demnach ist die zweite Annahme richtig: § 1 74, 2 ⋅ 9, 2 · 1
¨ + ¸
Fmax = Fmax 2 = 10 350 N © 410 21000 ¹ mm 2

b) In diesem Fall ist eindeutig σ d zul


Fmax 2 =
σ max = σ res Zug = σ z + σ bz l e2 1

I A
σ zul N
Fmax ≤ 85
cos α l ex′ sin α
+ Fmax 2 = mm 2 = 1592 N
A I § 74, 2 ⋅15,8 1 · 1
¨ − ¸
N © 21000 410 ¹ mm 2
1402
Fmax = mm
Fmax = Fmax 2 = 1592 N
§ 0, 6428 800 ⋅ 63,3 ⋅ 0,766 · 1
¨ 2820 + ¸
© 282 ⋅104 ¹ mm 2
Fmax = 10012 N = 10,012 kN
5 Festigkeitslehre 245

b) Wie in Aufgabe 914. wird Biegung und Torsion


M RG = Fmax r2 tan (α + ρ ′) = M
939.
d 9,026 mm Fl 6F l
r2 = 2 = = 4,513 mm a) σ b = =
2 2 b (5 b)2 25 b3
P = 1,5 mm 6
d3 = 8,16 mm
6⋅ F l
H1 = 0,812 mm berf = 3
25 ⋅ σ b zul
AS = 58 mm2
P 6 ⋅1000 N ⋅ 230 mm
tan α = berf = = 9, 73 mm
2π r2 3 N
25 ⋅ 60 2
1,5 mm mm
α = arctan = 3, 03°
2π ⋅ 4,513 mm ausgeführt b = 10 mm, h = 5b = 50 mm
ρ ′ = arctan μ ′ = arctan 0,15 = 8,53° F 1000 N N
b) τ a = = =2
α + ρ ′ = 3,03° + 8,53° = 11,56° A (10 ⋅ 50) mm 2 mm 2
M = M RG = 1592 N ⋅ 4,513 mm ⋅ tan11,56°
c) M T = F l = 1000 N ⋅ 0,3 m = 300 Nm
M = 1469 Nmm

c) M = Fh r MT 300 ⋅103 Nmm


d) derf = 3 = = 42, 2 mm
0, 2 ⋅τ t zul 3 0, 2 ⋅ 20 N
M 1469 Nmm
Fh = = = 24,5 N mm 2
r 60 mm
ausgeführt d = 44 mm
Fmax P
d) merf = Mb 1000 N ⋅120 mm N
π d 2 H1 pzul e) σ b vorh = = = 14,3
π 3 π mm2
1592 N ⋅1,5 mm d (44 mm)3
merf = = 34,6 mm 32 32
N
π⋅ 9,026 mm ⋅ 0,812 mm ⋅ 3 2 MT 1000 N ⋅ 300 mm N
mm f) τ t vorh = = = 17,9
π 3 π mm 2
ausgeführt m = 35 mm d (44 mm)3
16 16
s 4 s 400 mm
e) λ = = = = 49 < λ0 = 89 σ v = σ b2 + 3(α 0 τ t )2
i d3 8,16 mm
2 2
Es liegt unelastische Knickung vor (Tetmajerfall): § N · § N ·
σv = ¨ 14,3 ¸ + 3 ¨ 0,7 ⋅17,9 ¸
σ K = 335 − 0,62 ⋅ λ © 2
mm ¹ © mm 2 ¹
N N
σ K = 335 − 0, 62 ⋅ 49 = 304,6 σ v = 26
mm 2 mm 2
Fmax 1592 N N
σ d vorh = = = 27, 4
AS 58 mm 2 mm 2 940.
N a) M T = Fh rh
304, 6
σK mm 2 M T = 300 N ⋅ 0,4 m
ν vorh = = = 11
σ d vorh N
27, 4 M T = 120 Nm
mm 2
b) M T = Fu r
mz
r=
2
8 mm ⋅ 24
r= = 96 mm
2
M 120 Nm
Fu = T = = 1250 N
r 0,096 m
246 5 Festigkeitslehre

Σ M (B) = 0 = FA l1 − Fu l2 − Fh l3
Mv = ( 22,5 Nm )2 + 0, 75 ( 0,7 ⋅ 60 Nm )2
Fu l2 + Fh l3 M v = 43 Nm
FA = = 491 N
l1
FB = 459 N Mv 43 ⋅103 Nmm
d) derf = 3 = = 17,5 mm
M b max = FA l4 = 491 N ⋅ 0,48 m = 236 Nm 0,1⋅ σ b zul 3 0,1⋅ 80 N
mm 2

c) M v = M b2 + 0, 75(α 0 M T )2 ausgeführt d = 18 mm

Mv = ( 236 Nm )2 + 0,75 ( 0,7 ⋅120 Nm )2 943.


M v = 247 Nm a) M b max = F l = 8000 N ⋅ 0,12 m = 960 Nm

Mv 247 ⋅103 Nmm b) M T = F r = 8000 N ⋅ 0,1 m = 800 Nm


d) derf = 3 = = 34, 6 mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅ 60
mm2 c) M v = M b2 + 0, 75(α 0 M T )2 = 1076 Nm
ausgeführt d = 35 mm
Mv 1076 ⋅103 Nmm
d) derf = 3 = = 51 mm
941. 0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅ 80
a) Mit FA = 3400 N und FB = 2600 N wird mm 2
Mb max = 442 Nm ausgeführt d = 52 mm
D
b) M T = Fu F = 6000 N ⋅ 0,09 m = 540 Nm 944.
2

M b max M b max 32 D M b max a) M v = M b2 + 0,75(α 0 M T )2 = 13, 2 Nm


c) σ b vorh = = =
W π D4 − d 4 π ( D4 − d 4 )
⋅ Mv 13, 2 ⋅103 Nmm
32 D b) d1erf = 3 = = 12, 2 mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
32 ⋅120 mm ⋅ 442 ⋅103 Nmm N 0,1⋅ 72, 2
σ b vorh = 4 4 4
= 3, 2 mm 2
π (120 − 80 ) mm mm 2
ausgeführt d1 = 13 mm
M MT 16 D M T
d) τ t vorh = T = = F F MT 2 MT
Wp π D4 − d 4 π (D4 − d 4 ) c) p = = u Fu = =
⋅ Aproj d 2 l d1 d1
16 D 2 2
16 ⋅120 mm ⋅ 540 ⋅103 Nmm N 4 MT
τ t vorh = 4 4 4
= 1,98 lerf =
π (120 − 80 ) mm mm 2 d1 d 2 pzul
4 ⋅15000 Nmm
e) σ v = σ b2 + 3(α 0 τ t )2 lerf = = 30,8 mm
N
2
13 mm ⋅ 5 mm ⋅ 30
ª3, 22 + 3 ( 0,7 ⋅1,98 )2 º N mm 2
σv =
«¬ »¼ mm 4 ausgeführt l = 32 mm
N
σv = 4 Fu 2 MT 2 ⋅15000 Nmm
mm 2 d) τ a vorh = = =
d 2 l d1 d 2 l 13 mm ⋅ 5 mm ⋅ 32 mm
N
942. τ a vorh = 14, 4
mm 2
a) M T = F r = 500 N ⋅ 0,12 m = 60 Nm

b) M b max = F l = 500 N ⋅ 0, 045 m = 22,5 Nm

c) M v = M b2 + 0, 75(α 0 M T )2
5 Festigkeitslehre 247

945. M v(2)
a) d 2erf = 3
0,1⋅ σ b zul

1370 ⋅103 Nmm


d 2erf = = 55, 6 mm
3 N
0,1⋅ 80
mm 2
ausgeführt d2 = 56 mm
FA 400 N N
c) pA vorh = = =1
da lA (10 ⋅ 40) mm 2 mm 2
F 19600 N N
pB vorh = B = = 8, 4
d b lB (58 ⋅ 40) mm 2 mm 2

946.
Σ M (B) = 0 = FA l1 − F1 l2 + F2 l3
800 N ⋅150 mm N
FA = 400 N FB = 19 600 N a) σ b vorh = = 298
π 3 mm 2
⋅ (16 mm)
32
b) M b(a) Aq(a)
N
M b(a) = FA l4 = 400 N ⋅ 20 mm = 8 ⋅103 Nmm 600
σ bW mm 2 ≈ 2
b) ν vorh = =
M b(a) 8000 Nmm σ b vorh 298 N
da erf = 3 = = 10 mm 2 mm
0,1⋅ σ b zul 3 N
0,1⋅ 80
mm 2 800 N ⋅100 mm N
c) τ t vorh = = 99,5
ausgeführt da = 10 mm π 3 mm 2
⋅ (16 mm)
16
M b(b) Aq(b)
M b(b) = F2 l3 − ( FB − F2 ) l4 2
d) σ v = ª 2982 + 3 (1⋅ 99,5 )2 º N = 344 N
¬« ¼» mm 4 mm 2
M b(b) = 12 ⋅103 N ⋅120 mm − 7,6 ⋅103 N ⋅ 20 mm
M b(b) = 1288 ⋅103 Nmm N
600
σ mm 2 = 1, 7
e) ν vorh = bW =
M v(b) = 2 + 0, 75(α M ) 2
M b(b) σv N
0 T 344 2 mm
M v(b) = (1288 Nm )2 + 0, 75 ( 0, 77 ⋅1000 Nm )2 800 N ⋅130 mm N
f) σ b vorh = = 314
M v(b) = 1450 ⋅103 Nmm π 3 mm 2
⋅ (15 mm)
32
M v(b)
d b erf = 3 800 N ⋅170 mm N
0,1⋅ σ b zul g) τ t vorh = = 205
π 3 mm 2
⋅ (15 mm)
1450 ⋅103 Nmm 16
d b erf = = 56,6 mm
3 N
0,1⋅ 80 2
mm 2 h) σ v = ª3142 + 3 ( 0,7 ⋅ 205 )2 º N = 400 N
¬« ¼» mm4 mm2
ausgeführt db = 58 mm
M b(2) Aq(2) 947.
M b(2) = F2 l5 = 12 ⋅103 N ⋅100 mm a) FA = 5840 N FB = 4160 N (wie üblich)

M b(2) = 1200 ⋅103 Nmm b) M b max = FB l3

M v(2) = 2 + 0, 75(α M ) 2
M b(2) M b max = 4160 N ⋅ 0,1 m
0 T
M b max = 416 Nm
M v(2) = 1370 ⋅103 Nmm
248 5 Festigkeitslehre

c) M v = 4162 + 0,75(0, 7 ⋅ 200)2 Nm = 433 Nm f) Lageskizze der Welle I

433 ⋅103 Nmm


d) derf = = 42 mm
3 N
0,1⋅ 60
mm2
ausgeführt d = 42 mm

948. y , z-Ebene
M Mb Mb 24 M b
a) σ b = b = = = Σ Fy = 0 = − FAy + Fr1 − FBy
W b h2 h h2 h3
Σ M (A) = 0 = Fr1 l − FBy ⋅ 3 l
6 4⋅6
24 M b 24 ⋅ 800 N ⋅170 mm Fr1 l 254 N ⋅ 0,1 m
herf = 3 = = 32 mm FBy = = = 84,7 N
σ b zul 3 N 3l 0,3 m
100 2
mm FAy = Fr1 − FBy = 254 N − 84,7 N = 169,3 N
h
berf = erf = 8 mm
4 x , y-Ebene
Σ Fx = 0 = − FAx + Ft1 − FBx
Mb 32 ⋅ 800 N ⋅ 280 mm N
b) σ b vorh = = = 84,5 Σ M (A) = 0 = Ft1 l − FBx ⋅ 3 l
π 3 π⋅ (30 mm) 3 mm2
⋅d
32 Ft1 l 698 N ⋅ 0,1 m
FBx = = = 232,7 N
MT 16 ⋅ 800 N ⋅ 200 mm N 3l 0,3 m
c) τ t vorh = = = 30, 2
π 3 π ⋅ (30 mm) 3 mm 2 FAx = Ft1 − FBx = 698 N − 232,7 N = 465,3 N
⋅d
16
FA = 2 + F2
FAx Ay
N
d) σ v = σ b2 + 3(α 0 τ t )2 = 92,1
mm 2 FA = (465,3 N)2 + (169,3 N)2 = 495 N

FB = 2 + F2
FBx By
949.
P 4 FB = (232,7 N)2 + (84,7 N)2 = 248 N
a) M I = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 39,8 Nm
n 960
g) M b max I = FA ⋅ l = FB ⋅ 2 l
b) d1 = m1/ 2 z1 = 6 mm ⋅19 = 114 mm
M b max I = 495 N ⋅ 0,1 m = 49,5 Nm
z2 M b max I = 248 N ⋅ 0, 2 m = 49,6 Nm ≈ 49,5 Nm
c) i1 = Ÿ z2 = z1 i1 = 19 ⋅ 3, 2 = 61
z1
h) M vI = M b2max I + 0,75(0,7 ⋅ M I ) 2
M 2 M I 2 ⋅ 39,8 ⋅103 Nmm
d) Ft1 = I = = = 698 N
d1 d1 114 mm M vI = ( 49,5 Nm )2 + 0,75 ( 0,7 ⋅ 39,8 Nm )2
2
M vI = 55 Nm
e) Fr1 = Ft1 tan α = 698 N ⋅ tan 20° = 254 N
32 M vI
Krafteck i) d I erf = 3
π σ b zul
FN1 Zahnnormalkraft
Ft1 Tangentialkraft 32 ⋅ 55 ⋅103 Nmm
d I erf = = 22, 4 mm
Fr1 Radialkraft 3 N
π ⋅ 50
mm 2
ausgeführt dI = 23 mm
z2 61
k) M II = M I = 39,8 Nm ⋅ = 128 Nm
z1 19
5 Festigkeitslehre 249

l) d 2 = m1/ 2 z2 = 6 mm ⋅ 61 = 366 mm q) M vII = M b2max II + 0, 75(0,7 ⋅ M II )2


d3 = m3/ 4 z3 = 8 mm ⋅ 25 = 200 mm
M vII = (111 Nm )2 + 0, 75 ( 0, 7 ⋅128 Nm )2
m) z4 = z3 i2 = 25 ⋅ 2,8 = 70
M vII = 135 Nm
d 4 = m3/ 4 z4 = 8 mm ⋅ 70 = 560 mm
32 M vII
2 M III 2 M II 2 ⋅128 Nm r) d II erf = 3
n) Ft3 = = = = 1280 N π σ b zul
d3 d3 0, 2 m
Fr3 = Ft3 tan α = 1280 N ⋅ tan 20° = 466 N 32 ⋅135 ⋅103 Nmm
d II erf = = 30, 2 mm
3 N
o) Lageskizze der Welle II π ⋅ 50
mm 2
Ft2 = 698 N Fr2 = 254 N
ausgeführt dII = 30 mm
Ft3 = 1280 N Fr3 = 466 N
950.
a) Die Abscherfestigkeit τaB beträgt für Stahl 85 %
der Zugfestigkeit Rm (τaB = 0,85 · Rm , siehe Lehr-
buch oder Formelsammlung).
Für Werkstoff E335 beträgt Rm = 600 N / mm2 und
damit
N N
τ aB = 0,85 ⋅ 600 = 510
mm 2 mm 2
Der gefährdete Querschnitt beträgt
x , z-Ebene
d 2π d 2π
Σ Fx = 0 = FCx − Ft2 − Ft3 + FDx Agef = 2 = und mit
4 2
Σ M (C) = 0 = − Ft2 l − Ft3 ⋅ 2 l + FDx ⋅ 3 l
Fmax 2 Fmax
F l + Ft3 ⋅ 2 l τa = = wird
FDx = t2 = 1086 N Agef πd2
3l
2 Fmax 2 ⋅ 60000 N
FCx = Ft2 + Ft3 − FDx = 892 N derf = = = 8, 654 mm
πτ aB N
π ⋅ 510
y , z-Ebene mm 2
Σ Fy = 0 = FCy − Fr2 + Fr3 − FDy ausgeführt d = 8 mm
Σ M (C) = 0 = − Fr2 l + Fr3 ⋅ 2 l − FDy ⋅ 3 l Fmax
b) σ z vorh = Agef = a 2 − a d
F ⋅ 2 l − Fr2 l Agef
FDy = r3 = 226 N
3l a = 30 mm d = 8 mm
FCy = Fr2 − Fr3 + FDy = 14 N Fmax Fmax
σ z vorh = =
a 2 − a d a (a − d )
FC = 2 + F2
FCx Cy 60 000 N N
σ z vorh = = 90,9
FC = (892 N)2 + (14 N)2 = 892,1 N ≈ 892 N [30 ⋅ (30 − 8)] mm 2 mm 2

FD = 2 + F2
FDx Fmax
Dy c) p = Aproj = d (b − a )
Aproj
FD = (1086 N)2 + (226 N)2 = 1109 N
Fmax
p=
p) M b2 = FC l = 892 N ⋅ 0,1 m = 89, 2 Nm d (b − a )

M b3 = FD l = 1109 N ⋅ 0,1 m = 110,9 Nm Fmax


berf = +a
M b max II ≈ 111 Nm pzul d
250 5 Festigkeitslehre

60 000 N Zusammenfassung:
berf = + 30 mm = 51, 4 mm
N F dm
350 2
⋅ 8 mm Fu = = FR
mm 4 dL
ausgeführt b = 52 mm F dm
FR = FN μ =
4 dL
951.
F dm
F 4F σ z zul AS μ =
a) σ z = = 4 dL
π 2 πd2
d F dm
4 ASerf =
4 d L μ σ z zul
4F 4 ⋅ 40 000 N
derf = = = 22,6 mm 40000 N ⋅ 528 mm
πσ z zul N ASerf = = 194,1 mm 2
π ⋅100 2 N
mm 4 ⋅ 680 mm ⋅ 0,1 ⋅ 400
mm 2
ausgeführt d = 23 mm
ausgeführt Schraube M 20 mit AS = 245 mm2
F F
b) p = =
Aproj π ( D 2 − d 2 ) 953.
4 a) In der Praxis wird das zu übertragende Dreh-
4F moment mit der Zahlenwertgleichung berechnet:
Derf = + d2 P 3
π pzul M = 9550 = 9550 ⋅ Nm = 63,7 Nm
n 450
4 ⋅ 40 000 N
Derf = + 232 mm 2 = 62, 6 mm d
N Mit M = Fu Welle
π ⋅15 2
mm 2
2M 2 ⋅ 63, 7 ⋅103 Nmm
ausgeführt D = 63 mm Fu = = = 3185 N
d Welle 40 mm
F F
c) τ a = = Fu 2 Fu
A πd h b) τ a = =
πd2 πd2
F 40000 N 2
h erf = = = 9, 2 mm 4
π d τ a zul π ⋅ 23 mm ⋅ 60 N
mm 2 2 Fu 2 ⋅ 3185 N
d erf = = = 8, 22 mm
ausgeführt h = 10 mm πτ a zul N
π ⋅ 30 2
mm
952. ausgeführt d = 8 mm oder 10 mm nach DIN 7
Die Last F bewirkt das Drehmoment In der Konstruktionspraxis wählt man den Stift-
durchmesser je nach Mindest-Abscherkraft, z. B.
d
M =F m nach DIN 1473.
2
d m = (500 + 28) mm = 528 mm 954.
Mit Fu je Schrauben-Umfangskraft und dL = 680 mm M 16 M d a
a) τ t vorh = =
Lochkreisdurchmesser wird π § da4 − di4 · π (d a4 − di4 )
¨ ¸¸
d d 16 ¨© da ¹
M = F m = 4 Fu L
2 2
16 ⋅ 220 ⋅103 Nmm ⋅ 25 mm N
Die Umfangskraft Fu soll durch Reibung übertragen τ t vorh = = 82, 4
π (254 − 154 ) mm 4 mm 2
werden: Fu = FR = FN μ .
FN ist die Normalkraft = Schraubenlängskraft, die der Wird mit
Spannungsquerschnitt AS der Schraube zu übertragen d a4 − di4
hat: FN = σz zul AS. Wp = 0, 2
da
gerechnet, ergibt sich
N
τ t vorh = 80,9
mm 2
5 Festigkeitslehre 251

τ ti di Wegen λvorh = 46,5 < λ0 gelten die Tetmajer-


b) =
τ ta da gleichungen:
di N 15 mm N N
τ ti = τ t vorh = 82, 4 ⋅ = 49, 4 σ K = (310 − 1,14 ⋅ λvorh )
da 2
mm 25 mm mm 2 mm 2
N N
M σ K = (310 − 1,14 ⋅ 46,5) = 257
c) M = Fp l Ÿ Fp = l = 50 mm mm 2 mm 2
l
F 1467 N N
Fp σ d vorh = A = = 3, 26
M A 450 mm 2 mm 2
pvorh = =
A lbs
N
257
220 ⋅103 Nmm N σK mm 2
pvorh = = 10 ν vorh = = = 78,8
50 mm ⋅ 20 mm ⋅ 22 mm mm 2 σ d vorh 3, 26
N
mm 2
M 220 ⋅103 Nmm
d) Fp = = = 4400 N FB 2 FB
l 50 mm i) τ a = =
πd2 πd2
Σ M (A) = 0 = − Fp l1 + FB lges 2⋅
4
Fp l1 4400 N ⋅ 200 mm
FB = = = 2933 N 2 FB 2 ⋅ 2933 N
lges 300 mm d erf = = = 7,3 mm
πτ a zul N
π ⋅ 35
Σ M (B) = 0 = Fp l2 − FA lges mm 2
Fp l2 1
FA = = Fp ⋅ = 1467 N 955.
lges 3
a) FZug = F sin α = 30 kN ⋅ sin 45° = 21, 213 kN
e) M b max = FA l1 = FB l2
b) FBieg = F cos α = 21, 213 kN (sin α = cos α )
M b max = 2933 N ⋅ 0,1 m = 293,3 N
FZug 4 FZug 4 ⋅ 21213 N N
M b max M b max 6 ⋅ M b max c) σ z vorh = = = = 7,5
f) σ b vorh = = = πd2 πd2 π ⋅ 602 mm 2 mm 2
W, b h2 b h2
4
6
6 ⋅ 293,3 ⋅103 Nmm N FBieg ⋅ l 32 ⋅ 21213 N ⋅ 80 mm N
σ b vorh = 2 2
= 88,9 d) σ b vorh = = = 80
22 mm ⋅ 30 mm mm 2 πd3 π ⋅ 603 mm3 mm 2
32
FA 2 ⋅1467 N N
g) τ a vorh = = = 14, 6 Mit W ≈ 0,1 · d3 wird
πd2 π ⋅ 82 mm 2 mm 2
2⋅ N
4 σ b vorh = 78,5
mm 2
h) Da die Querschnittsmaße (b, h) bekannt sind, wird
zuerst festgestellt, ob elastische Knickung (Euler- FBieg 4 ⋅ 21213 N N
fall) oder unelastische Knickung (Tetmajerfall) e) τ a vorh = = = 7,5
πd2 π ⋅ 602 mm 2 mm 2
vorliegt. Dazu dient die Überprüfung der Eulerbe-
4
dingung mit λvorh > λ0:
30 mm ⋅153 mm3 FZug 4 ⋅ FZug
I min = I, = = 8437,5 mm 4 f) pzul = =
π 2 2 2
12 (D − d 2 ) π ( D − d )
A = b h = 15 mm ⋅ 30 mm = 450 mm 2 4

I min 8437,5 mm 4 4 FZug


i= = = 4,3 mm Derf = + d2
A 450 mm 2 π pzul
s l 4 ⋅ 21213 N
λvorh = = Derf = + 602 mm 2 = 61,8 mm
i i N
π ⋅120
200 mm mm 2
λvorh = = 46,5 < λ0 = 105 für S235JR
4,3 mm ausgeführt D = 62 mm
252 5 Festigkeitslehre

FZug 21213 N 957.


g) h erf = = = 1,9 mm
π d τ a zul N F 5000 N
π ⋅ 60 mm ⋅ 60 a) FS = = = 5773,5 N
mm 2 cos α cos30°

b) Σ M (D) = 0 = − F1 l2 + FS l1
956.
FS l1 5773,5 N ⋅ 0,1 m
a) Fmax = σ z zul Agef F1 = = = 2309, 4 N
l2 0, 25 m
π 2
Agef =
4
(
d a − di2 ) § l ·
c) Σ M (A) = 0 = − FS ¨ 2 − l1 ¸ + FDy l2 + FDx l2 tan α
π © cos α ¹
Agef =
4
( )
602 mm 2 − 502 mm 2 = 863,94 mm 2
§ l ·
FS ¨ 2 − l1 ¸ − FDx l2 tan α
N © cos α ¹
Fmax = 140 ⋅ 863,94 mm 2 FDy =
mm 2 l2
Fmax = 120 951 N ≈ 121 kN Σ Fx = 0 = + FDx − FS sin α Ÿ FDx = FS sin α
N FDx = 5773,5 N ⋅ sin 30° = 2886,8 N
b) Fmax = τ a zul Agef = 120 ⋅ 863,94 mm 2
mm 2 Σ Fy = 0 = F1 − FS cos α + FDy
Fmax = 103673 N ≈ 104 kN FDy = FS cos α − F1
§ 0, 25 m ·
π § da4 − di4 · 5773,5 N ⋅ ¨ − 0,1 m ¸
c) Wax = ¨ ¸ = 10979 mm3 © cos30° ¹−
32 ¨© d a ¸
¹ FDy =
0, 25 m
N 2886,8 N ⋅ 0, 25 m ⋅ tan30°
M b max = σ b zul Wax = 140 ⋅10979 mm3 − = 2690, 6 N
mm 2 0, 25 m
M b max = 1 537 089,7 Nmm ≈ 1537 Nm 2 + F2
FD = FDx Dy
d) Wpol = 2Wax
FD = (2886,82 + 2690,62 ) N 2 = 3946 N
N
M T max = τ t zul ⋅ 2Wax = 100 ⋅ 2 ⋅10979 mm3
mm 2 ν FS l32
d) I erf =
M T max = 2 195800 Nmm ≈ 2196 Nm E π2

e) Eulerprüfung mit λvorh > λ0: 10 ⋅ 5773,5 N ⋅ 3002 mm 2


I erf = = 2507 mm 4
N 2
i = 0, 25 d a2 + di2 210 000 ⋅ π
mm 2
i = 0, 25 (602 + 502 ) mm 2 = 19,5 mm πd4
I9 =
64
l 1000 mm
λvorh = = = 51,3 < λ0 = 105 für S235JR
i 19,5 mm 64 ⋅ I erf 64 ⋅ 2507 mm 4
d erf = 4 =4 = 15 mm
also gelten die Tetmajergleichungen: π π
σ K = 310 − 1,14 ⋅ λvorh Überprüfung der Eulerbedingungt λvorh > λ0:
N N d 15 mm
σK = (310 − 1,14 ⋅ 51,3) = 251,5 i= = = 3, 75 mm
mm 2 mm 2 4 4
N l 300 mm
251,5 λvorh = 3 = = 80 < λ0 = 89 für E295
σK mm 2 = 41,9 N i 3, 75 mm
σ d zul = =
ν 6 mm 2 Da λvorh < λ0 ist, gelten die Tetmajergleichungen:
N Annahme: d = 17 mm
Fmax = σ d zul A = 41,9 ⋅ 863,94 mm2 = 36,2 kN
mm2 d l
(siehe unter a)) i = = 4, 25 mm λ = 3 = 70, 6
4 i
5 Festigkeitslehre 253

σ K = 335 − 0, 62 ⋅ λ 960.
N N a) Der Querschnitt A–B wird belastet durch:
σ K = (355 − 0, 62 ⋅ 70,6) = 291, 2 eine rechtwinklig zum Schnitt wirkende Normalkraft
mm 2 mm 2
FN = F · cos β, sie erzeugt Druckspannungen σd;
FS 5773,5 N N
σ d vorh = = = 25, 4 eine im Schnitt wirkende Querkraft Fq = F · sin β,
A π 2 2 mm 2
⋅17 mm sie erzeugt Abscherspannungen τa;
4
N ein rechtwinklig zur Schnittfläche stehendes Bie-
291, 2 gemoment Mb = F · sin β · l, es erzeugt Biege-
σK mm 2
ν= = = 11,5 spannungen σb.
σ d vorh N
25, 4 2
mm F § cos β sin β ⋅ 6 ⋅ l ·
Die Annahme d = 17 mm ist richtig, denn es ist b) σ res = σ d + σ b = ¨ + ¸
b© e e2 ¹
νvorh = 11,5 > νgefordert = 10.
§ l · 961.
e) M b max = F1 ⋅ cos α ⋅ ¨ 2 − l1 ¸
© cos α ¹ a) M = Fh l
§ 0, 25 m · M = 500 N ⋅ 0,1 m = 50 Nm = 50 ⋅103 Nmm
M b max = 2309, 4 N ⋅ cos30° ⋅ ¨ − 0,1 m ¸
© cos30° ¹
M b max = 377,35 Nm b) Nach der Formelsammlung ist
ªd º
M A = M = F1 « 2 tan (α + ρ ′) + μa ra »
M b max
Mb 6Mb ¬ l ¼
f) σ b = = =
W b h2 b h2 Daraus wird mit
6 P 1 mm
α = arctan = = 0,942°
h h π d 2 π ⋅19,35 mm
Mit = 3 wird b = und
b 3
M
6 M b 18 M b F1 =
σb = = d2
h 2 h3 tan (α + ρ ′) + μa ra
h 2
3
50 ⋅103 Nmm
F1 =
18 M b max 19,35 mm
h erf = 3 ⋅ tan (0,942° + 14, 036°) + 0
σ b zul 2
F1 = 19317 N ≈ 19,3 kN
18 ⋅ 377 350 Nmm
h erf = = 40,8 mm
3 N πd2
100 c) F = p
mm 2 4
ausgeführt h = 42 mm, b = 14 mm d = 0,05 m
N
p = 80 ⋅105 Pa = 80 ⋅105
958. m2
N π ⋅ (0,05 m)2 N
Fmax = σ z zul A = 140 ⋅120 mm ⋅ 8 mm F= ⋅ 80 ⋅105 2 = 15708 N ≈ 15,7 kN
mm2 4 m
Fmax = 134400 N = 134, 4 kN
F1 19317 N N
d) σ d vorh = = = 67,8
959. AS 285 mm 2 mm 2
F Δl F1
σ= =ε E = E e) p =
A l0 π d 2 H1 m
F l0 200 N ⋅ 2628 mm F1 = 19317 N d 2 = 19,35 mm
Δ lerf = = = 42 mm
A E 250 mm 2 ⋅ 50 N H1 = 0,542 mm m = 40 mm
mm 2

Δ lerf N
s= = 21 mm p = 14, 7
2 mm 2
254 5 Festigkeitslehre

f) M b = F1 l1 = 19317 N ⋅ 50 mm = 965850 Nmm i) Der gefährdete Querschnitt C–D hat die Maße

b h 2 10 mm ⋅ 702 mm 2
W = = = 8166,7 mm3
6 6
M b 965850 Nmm N
σ b vorh = = = 118 M b = 13290 N ⋅ 61 mm = 810 690 Nmm
W 8166, 7 mm3 mm 2
s b 2 10 mm ⋅ 752 mm 2
g) W = = = 9375 mm3
6 6
M b 810 690 Nmm N
σ b vorh = = = 86,5
W 9375 mm3 mm 2

k) M b = 19317 N ⋅ 50 mm = 965850 Nmm


Σ M (B) = 0 = 19317 N ⋅ 211 mm − FA ⋅125 mm
19317 N ⋅ 211 mm A7 = 55 ⋅ π ⋅ 5 mm 2 = 864 mm 2
FA = = 32 607 N
125 mm π (604 − 504 ) mm 4
W7 = ⋅ = 10979 mm3
Σ M (A) = 0 = 19317 N ⋅ 86 mm − FB ⋅125 mm 32 60 mm
19317 N N
19317 N ⋅ 86 mm τ schw s = = 22, 4
FB = = 13290 N 864 mm 2 mm 2
125 mm
965850 Nmm N
Kontrolle: Σ Fy = 0 σ schw b = = 88
10979 mm3 mm 2
−19317 N + 32607 N − 13290 N = 0

FA 32 607 N
h) ASerf = = = 163 mm 2
2 σ z zul 2 ⋅100 N
mm 2
Ausgeführt nach der Gewindetabelle aus der For-
melsammlung:
2 Schrauben M 16 mit AS = 157 mm2
oder
2 Schrauben M 18 mit AS = 192 mm2
6 Fluidmechanik (Hydraulik)
pd
Statik der Flüssigkeiten (Hydrostatik) b) σ 2 =
2s
Hydrostatischer Druck, Ausbreitung des Druckes N
40 ⋅105 ⋅ 0, 45 m
σ2 = m2
1001.
2 ⋅ 0,006 m
F F
p= = N N
A π d2 σ 2 = 1500 ⋅105 = 150
m2 mm 2
4
4F 4 ⋅ 80 000 N c) Der Kessel wird im Längsschnitt eher reißen als im
d= = = 79, 79 mm Querschnitt.
πp π ⋅160 ⋅105 Pa
N
2 ⋅ 0,006 m ⋅ 600 ⋅106
2 s σ zB m2
1002. d) p = =
d 0, 45 m
F F
p= = N
A π d2 p = 16 ⋅106 2 = 160 ⋅105 Pa
4 m
π 2 π
F = d p = (0,015 m)2 ⋅ 4,5 ⋅105 Pa = 79,52 N 1006.
4 4
pd
s=
2 δ zul
1003.
N
F F 0,8 ⋅1000 mm
p= = mm 2
A π d2 s= = 6,154 mm
N
4 2 ⋅ 65 2
mm
π 2 π
F = d p = (0,15 m)2 ⋅15 ⋅105 Pa
4 4 1007.
F = 0, 2651⋅105 N = 26,51 kN
F 4F 4 ⋅ 520 ⋅103 N
a) p = = 2
= = 15013 ⋅103 Pa
A πd π ⋅ 0, 212 m 2
1004.
F F V π d 2 l π (0, 21 m)2 ⋅ 0,93 m
p= 1 = 1 b) V = = =
A1 π d 2 Δt 4⋅Δt 4 ⋅ 20 s
4 1
m3 dm3 Liter
π π V = 0,001611 = 96,63 = 96,63
F1 = d12 p = (0,02 m)2 ⋅ 6 ⋅105 Pa = 188,5 N s min min
4 4
F2 F2
p= = 1008.
A2 π 2
d F 4F
4 2 p= =
A πd2
π π
F2 = d 22 p = (0, 08 m)2 ⋅ 6 ⋅105 Pa = 3016 N
4 4 4 F1 4 ⋅ 3000 N
d1 = = = 0,02185 m = 21,85 mm
πp π ⋅ 80 ⋅105 Pa
1005. 4 F2 4 ⋅ 200000 N
π 2 d2 = = = 0,1784 m = 178, 4 mm
dp πp π ⋅ 80 ⋅105 Pa
F1 4 pd2
a) σ1 = = =
A1 π (d + s ) s 4 s (d + s)
1009.
N F F2
40 ⋅105 ⋅ 0, 452 m 2
m 2 p1 = 1 p2 =
σ1 = A1 A2
4 ⋅ 0,006 m ⋅ 0, 456 m
F1 = F2 = F (Kraft in der gemeinsamen Kolbenstange)
N N
σ1 = 740,1⋅105 2 = 74, 01 F = p1 A1 = p2 A2
m mm 2
A. Böge, W. Schlemmer, Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik,
DOI 10.1007/978-3-658-02053-8_6, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
256 6 Fluidmechanik (Hydraulik)

π 2 s2 d12
d1 d2 d) =
A1
p2 = p1 = p1 4 = p1 12 s1 d 22
A2 π d2
d2 d12 (20 mm)2
4 2 s2 = s1 = 30mm ⋅ = 0,1531 mm
(0,3 m)2 d 22 (280 mm)2
p2 = 6 ⋅105 Pa ⋅ = 84,38 ⋅105 Pa
(0,08 m)2
e) W1 = F1′ s1 = 2000 N ⋅ 0, 03 m = 60 J

1010. f) W2 = F2′ s2 = 317, 6 ⋅103 N ⋅ 0,1531 ⋅10−3 m = 48,61 J


F = p1 A1 = p2 A2 Ÿ p1 d12 = p2 d 22
s 28 mm
g) z = = = 182,9 ≈ 183 Hübe
p1 2 30 ⋅105 Pa s2 0,1531 mm
d2 = d = ⋅ 0, 22 m 2
p2 1 60 ⋅105 Pa
d 2 = 0,1414 m = 141, 4 mm

Druckverteilung unter Berücksichtigung der


1011. Schwerkraft
F 4F 4 ⋅ 6500 N
a) p = = = 1013.
A π d 2 π ⋅ (0,06 m)2
N kg m
p = 22,99 ⋅105 2 = 22,99 ⋅105 Pa p = r g h = 1000 3
⋅ 9,81 2 ⋅ 0,3 m = 2943 Pa
m m s

F − Fr F Fr π p d h p1 μ
b) p1 = = − = p− 1014.
A A A A
kg m
§ · p = r g h = 1030 ⋅ 9,81 2 ⋅ 6000 m
¨ πd hμ ¸ m3 s
pd
p = p1 ¨1 + ¸ Ÿ p1 = N
¨¨ π 2 ¸ d + 4hμ p = 606,3 ⋅105 2 = 606,3 ⋅105 Pa
d ¸ m
© 4 ¹
22,99 ⋅105 Pa ⋅ 60 mm
p1 = = 21, 61⋅105 Pa 1015.
60 mm + 4 ⋅ 8 mm ⋅ 0,12
kg m
p = r g h = 1700 3
⋅ 9,81 2 ⋅ 3, 25 m
m s
1012.
p = 54 200 Pa = 0,542 ⋅105 Pa
π 2§ h1 ·
a) F1′ = p d ¨ 1 + 4 μ ¸¸
4 1 ¨© d1 ¹ 1016.
4 F1′ p
p= p =rgh Ÿ h =
π d1 (d1 + 4 μ h1 ) rg
4 ⋅ 2000 N N
p= 100000
π ⋅ 20 ⋅10−3 m ⋅ (20 + 4 ⋅ 0,12 ⋅ 8) ⋅10−3 m h= m2 = 0,7501 m = 750,1 mm
kg m
N 13590 ⋅ 9,81 2
p = 5,341 ⋅106 2 = 53, 41⋅105 Pa m3 s
m

h2 20 mm 1017.
1 − 4μ 1 − 4 ⋅ 0,12 ⋅
d2 280 mm F = p A = r g h π r2
b) η = = = 0,8102
h1 8 mm kg m
1 + 4μ 1 + 4 ⋅ 0,12 ⋅ F = 1030 ⋅ 9,81 2 ⋅11000 m ⋅ π ⋅ (1,1 m)2
d1 20 mm
m3 s
kgm
d 22 (28 cm)2 F = 422,5 ⋅106 2 = 422,5 MN
c) F2′ = F1′ ⋅ ⋅η = 2000 N ⋅ ⋅ 0,8102 s
d12 (2 cm)2
F2′ = 317 600 N = 317,6 kN
6 Fluidmechanik (Hydraulik) 257

1018. h1 = h − y0 − e
h1 = 3,5 m − 1,75 m − 0,5833 m = 1,167 m

c) M b = Fs h1
M b = 24 030 N ⋅1,167 m = 28040 Nm
π 2 π
A1 = (d − d 22 ) = (0, 42 − 0,342 ) m 2 = 0,03487 m 2
4 1 4 1022.
π 2 π r2 h1
A2 = (d 2 − d3 ) = (0,342 − 0,12 ) m 2 = 0,08294 m 2
2
a) =
4 4 r1 h2
π 2 π
A3 = (d3 − d 4 ) = (0,12 − 0,042 ) m 2 = 0,00660 m 2
2
h1 kg 12 mm kg
4 4 r2 = r1 = 1000 ⋅ = 909,1 3
F1 = p1 ( A1 + A3 ) = r g h1 ( A1 + A3 ) h2 m3 13, 2 mm m

kg m kg
F1 = 7,2 ⋅103 ⋅ 9,81 2 ⋅ 0,21 m ⋅ (34,87 + 6,6) ⋅10−3 m2 r2 1100
3
m3 s b) h1 = h2 = 13, 2 mm ⋅ m = 14,52 mm
F1 = 615,1 N r1 kg
1000 3
m
F2 = p2 A2 = r g h2 A2
h1 Höhe der Wassersäule über der Trennfläche
kg m
F2 = 7, 2 ⋅103 ⋅ 9,81 2 ⋅ 0, 24 m ⋅ 82,94 ⋅10−3 m2 h2 Höhe der Ölsäule über der Trennfläche
m3 s
F2 = 1406 N
F = F1 + F2 = 2021 N
Auftriebskraft
1019.
1023.
Fb = r g h A
Fa = V r g = FG + F
kg m π
Fb = 1000 3 ⋅ 9,81 2 ⋅ 2, 4 m ⋅ ⋅ (0,16 m)2 = 473, 4 N F = V r g − FG = g (V r − m)
m s 4
m§π kg ·
F = 9,81 2 ¨ ⋅ 0, 43 m3 ⋅1000 3 − 0,5 kg ¸
1020. s ©6 m ¹
F = 323,8 N
Fs = r g A y0
kg m π
Fs = 1000 ⋅ 9,81 2 ⋅ ⋅ (0,08 m) 2 ⋅ 4,5 m = 221,9 N 1024.
m3 s 4
Fa = Fnutz + FG1 + FG2
1021. Fnutz = Fa − FG1 − FG2
a) Fs = r g A y0 Fnutz = V rw g − m1 g − m2 g
kg m Fnutz = (V rw − m1 − m2 ) g
Fs = 1000 ⋅ 9,81 2 ⋅ 3,5 m ⋅ 0, 4 m ⋅1,75 m
m3 s m
Fs = 24 030 N Fnutz = (10300 kg − 300 kg − 7000 kg) ⋅ 9,81
s2
I kgm
b) e = Fnutz = 29 430 = 29, 43 kN
A y0 s2

b h3 h 3,5 m
e= = = = 0,5833 m
h 6 6
12 ⋅ b h ⋅
2
(h Höhe des Wasserspiegels über dem Boden)
y = y0 + e
h1 = h − y
(h1 Höhe des Druckmittelpunktes über dem Boden)
258 6 Fluidmechanik (Hydraulik)

Dynamik der Fluide (Hydrodynamik) 1027.


2
Bernoulli’sche Gleichung § m·
v2 ¨ 12 s ¸
a) = © ¹ = 7,339 m
1025. 2 g 2 ⋅ 9,81 m
a) A1 v1 = A2 v2 s2
π 2
A1
d1 d2 v2
v2 = v1 = v1 4 = v1 12 b) H = h + = 15 m + 7,339 m = 22,34 m
A2 π 2g
d2 d2
4 2 kg m
m (3 cm)2 m c) p = r g h = 1000 3
⋅ 9,81 2 ⋅15 m = 147 150 Pa
v2 = 4 ⋅ =9 m s
s (2 cm)2 s

b) Bernoulli’sche Druckgleichung
r r Ausfluss aus Gefäßen
p1 + v12 = p2 + v22
2 2
r 1028.
p2 = p1 + (v12 − v22 )
2 m m
a) v = 2gh = 2 ⋅ 9,81 ⋅ 0,9 m = 4, 202
kg m2 s2 s
p2 = 10 000 Pa + 500 3 ⋅ (42 − 92 ) 2
m s
π
kgm 5
p2 = −22500 2 2 = −0, 225 ⋅10 Pa (Unterdruck) b) Ve = Ve t = μ Av t = μ d 2 v t
s m 4
π m
Ve = 0, 64 ⋅ ⋅ (0, 02 m) 2 ⋅ 4, 202 ⋅ 86 400 s = 73 m3
4 s
1026.
r r
p1 + v 2 = p2 + v22 1029.
2 1 2
V
erforderliche Strömungsgeschwindigkeit: Ve = e = μ V
t
r r
v22 = p1 − p2 + v12 Ve Ve
2 2 t= =
μ V μ A 2 g h
r
p1 − p2 + v12 200 m3
v2 = 2 t=
r m
0,815 ⋅ 0, 001963 m 2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 ⋅ 7,5 m
2 s2
N N kg § m ·
2 t = 10306 s = 2 h 51min 46s
5000 + 40 000 2 + 500 3 ⋅ ¨ 4 ¸
m2 m m © s ¹
v2 =
kg 1030.
500 3
m Ve
m Ve = μ A 2 g h Ÿ A =
v2 = 10,3 μ 2gh
s
m3
Hinweis: − p2 = − (−0, 4 ⋅105 Pa) = + 0, 4 ⋅105 Pa 10−3
A= s
m
A1 v1 = A2 v2 (Kontinuitätsgleichung) 0,96 ⋅ 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 3, 6 m
s
π 2 π
d v1 = d 22 v2 A = 0,1239 ⋅10−3 m 2 = 123,9 mm 2
4 1 4
m 4A 4 ⋅123,9 mm 2
4 d= = = 12,56 mm
v1 2 s ⋅ (80 mm)2 = 49,86 mm π π
d2 = d =
v2 1 10,3
m
s
6 Fluidmechanik (Hydraulik) 259

1031. m
Ve = 0,64 ⋅ 0, 00785 m 2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 2,3 m
V s
Ve = μ A 2 g h = e
t m3 Liter
Ve Ve = 0,03377 = 33,77
μ= s s
t A 2gh
Ve1 2 m ⋅ 8 m ⋅1,7 m
1,8 m3 c) t1 = = = 805,5 s = 13min 25,5s
μ= = 0,9717 Ve m3
m 0,03377
106,5 s ⋅ 0, 001963 m 2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 ⋅4 m s
s2
2Ve2
d) t2 =
1032. μ A 2gh
a) ve = ϕ 2gh 2 ⋅ 2 m ⋅ 8 m ⋅ 2,3 m
t2 =
m
m m 0, 64 ⋅ 0,00785 m 2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 ⋅ 2,3 m
ve = 0,98 2 ⋅ 9,81 ⋅ 6 m = 10,63 s2
s2 s
t2 = 2179, 7 s = 36 min 19,7 s
π tges = t1 + t2 = 49 min 45s
b) Ve = μ A 2 g h = μ d 2 2gh
4
π m
Ve = 0, 63 ⋅ (0, 08 m)2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 6 m 1035.
4 s
m m
m3 m3 a) ve = ϕ 2 g h = 0,98 2 ⋅ 9,81 ⋅ 280 m = 72,64
Ve = 0, 03436 = 123, 7 s2 s
s h
π
π b) Ve = μ d 2 2gh
c) Ve = μ d 2 2 g (h1 − h2 ) 4
4
π m
π m Ve = 0,98 ⋅ ⋅ (0,15 m) 2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ 280 m
Ve = 0, 63 ⋅ (0,08 m)2 ⋅ 2 ⋅ 9,81 2 ⋅ (6 m − 2 m) 4 s
4 s
m3
m3 m3 Ve = 1, 284
Ve = 0, 02805 = 101 s
s h
W Ekin
c) P = =
1033. t t
W Arbeitsvermögen des Wassers = kinetische
§ p ·
v= 2g¨h + ü ¸ Energie
© r g¹
m v2
§ p · 2 pü m v2 v2
v= 2 g ¨0 + ü ¸ = P= 2 = = m
© r g¹ r t 2t 2
N m Massenstrom, d. h. die Masse des je Sekunde
2 ⋅ 6 ⋅105
m 2 = 34,64 m durch die Düse strömenden Wassers
v=
kg s 2
1000 3 § m·
m 72, 64 ¸
kg ¨© s ¹
r P = 1284 ⋅
(Kontrolle mit pü = v2 ) s 2
2
kg m 2
P = 3386000 = 3386 kW
s3
1034.
§ kg m 2 kg m m Nm J ·
m m ¨¨1 3 = 1 2 ⋅1 = 1 = 1 = 1 W ¸¸
a) ve = ϕ 2 g h = 0,98 2 ⋅ 9,81 ⋅ 2,3 m = 6,583 © s s s s s ¹
s2 s

b) Ve = μ A 2 g h
260 6 Fluidmechanik (Hydraulik)

1036. Die beiden Impulskräfte FI am Anfang und Ende des


Die Haltekraft FH ist die Reaktionskraft der Gesamt- Rohrbogens bilden die resultierende Kraft Fr, die von
druckkraft F. der Befestigung des Rohrkrümmers aufgenommen
werden muss. Sie kann sowohl analytisch als auch
FH = F
trigonometrisch berechnet werden.
Die Gesamtdruckkraft F ergibt sich aus der Summe
der hydrostatischen Druckkraft FD und der Impuls- Trigonometrische Lösung: Fr
FI
kraft FI. 2β + α = 180°
F = FD + FI 180° − α 180° − 95°
β= = = 42,5°
2 2 FI
Ermittlung der Strömungsgeschwindigkeit v:
1 Sinussatz:
m3
l 1000 m3 Fr F F
V = 200 = 200 = 12 = I = I
min 1 h sin α sin β sin β
h
60 F ⋅ sin 95° 5093 N ⋅ sin 95°
V Fr = I = = 7510 N
V = A ⋅ v Ÿ v = sin 42,5° sin 42,5°
A
4 ⋅12 m 3 m Analytische Lösung: y
v= = 2, 406
2 2
ʌ ⋅ (0, 042) m ⋅ 3600 s s I. Ȉ Frx = FI + FI ⋅ cos(180° − α ) FI Fr
Ȉ Frx = 5537 N 180°–
Ermittlung der Impulskraft FI:
II. Ȉ Fry = FI ⋅ sin (180° − α )
F = I = r ⋅ A ⋅ v 2
I
Ȉ Fry = 5073, 6 N FI x
kg ʌ ⋅ (0, 042) 2 m 2 m2
FI = 1000 ⋅ ⋅ 2, 406 2 2
m3 4 s
FI = 8 N Fr = Frx 2 + Fry 2 = (5537 N) 2 + (5073,6 N) 2

N ʌ ⋅ 0, 042 2 m 2 Fr = 7510 N
FD = 50 ⋅10 3 ⋅ = 69,3 N
m2 4
F = FD + FI = 69,3 N + 8 N = 77,3 N 1038.
FH = F = 77,3 N kg m kgm
I = FI = m ⋅ v = 1, 2 ⋅ 3 = 3, 6 2
s s s
ʌ ⋅ d 2
1037. I = r ⋅ A ⋅ v 2 = r ⋅ ⋅ v2
4
FI Fr
4 ⋅ I
d=
FI FI ʌ ⋅r ⋅ v2
kgm
4 ⋅ 3, 6
d= s2 = 0, 0226 m = 2, 26 cm
2
kg § m·
ʌ ⋅1000 3 ⋅ ¨ 3,6 ¸
m © s ¹
FI

FI = I = r ⋅ A ⋅ v 2
V
V = A ⋅ v Ÿ v =
A
m3
4 ⋅ 0, 2
v= s = 25, 465 m
ʌ ⋅ 0,12 m 2 s
kg ʌ ⋅ 0,12 m 2 m2
FI = 1000 3
⋅ ⋅ 25, 465 2 2 = 5093 N
m 4 s
6 Fluidmechanik (Hydraulik) 261

Strömung in Rohrleitungen 1041.


π
1039. a) V = Av = d 2 v
4
a) Ve = Av
4V
Ve d=
πv
Ve 4Ve
v= = t =
A π 2 πd2 t m3
d 4 ⋅ 0,002
4 s = 0,03568 m = 36 mm (NW 36)
d=
4 ⋅11 m3 m m
v= = 0, 6079 π⋅ 2
π (0, 08 m)2 ⋅ 3600 s s s

l r 2 m3
b) Δ p = λ ⋅ v 4 ⋅ 0,002
V s = 1,965 m
d 2 b) v = =
2 A π ⋅ (0, 036 m)2 s
230 m kg § m·
Δ p = 0,028 ⋅ ⋅ 500 3 ⋅ ¨ 0,6079 ¸
0,08 m m © s ¹ l r 2
c) Δ p = λ ⋅ v
Δ p = 14873 Pa d 2
2
300 m kg § m·
Δ p = 0, 025 ⋅ ⋅ 500 3 ⋅ ¨1,965 ¸
1040. 0,036 m m © s ¹
4Ve Δ p = 402 160 Pa
a) Ve = Av Ÿ v = (siehe Lösung 1039.)
π d 2t
2
r kg § m·
4 ⋅ 280 m3 m d) v 2 = 500 ⋅ ¨ 1,965 ¸ = 1930, 4 Pa
v= = 6,338 2 m3 © s ¹
π (0,125 m) 2 ⋅ 3600 s s
r
l r 2 e) pges = v2 + r g h + Δ p
b) Δ p = λ ⋅ v 2
d 2
2 kg m
350 m kg § m· r g h = 1000 ⋅ 9,81 2 ⋅ 20 m = 196 200 Pa
Δ p = 0, 015 ⋅ ⋅ 500 3 ⋅ ¨ 6,338 ¸ m3 s
0,125 m m © s ¹
Δ p = 843500 Pa pges = 0,0193 ⋅105 Pa + 1,962 ⋅105 Pa + 4,022 ⋅105 Pa
pges = 6,003 ⋅105 Pa

Energie W pges V
f) Leistung = Ÿ P= =
Zeit t t
V N m3
P = pges = pges V = 6, 003 ⋅10 5
2
⋅ 2 ⋅10−3
t m s
P = 12, 01⋅102 W = 1, 201 kW

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