Foerderer

Ich bin... Pate*Patin für die Wissenschaft

Die Medizinische Universität Graz hat sich der praxisnahen Ausbildung und der Wissenschaft auf höchstem Niveau verschrieben.

Werden Sie jetzt selbst Pate*Patin für die Wissenschaft und helfen Sie mit Ihrem finanziellen Beitrag, das Leben von Menschen zu verbessern, wissenschaftliche Durchbrüche zu ermöglichen und kranke Kinder wieder zum Lachen zu bringen.

Innovationen im Bereich Medizin und Life Science tragen maßgeblich dazu bei, Leben zu retten sowie die Gesundheit und die Lebensqualität jedes Einzelnen zu erhalten, wiederherzustellen und nachhaltig zu verbessern, womit insbesondere auch ein wertvoller gesamtgesellschaftlicher Nutzen („Social Impact“) erzielt wird.

Als spendenbegünstigte Organisation sind Spenden an die Medizinische Universität Graz steuerlich absetzbar.

Darüberhinaus kooperiert die Medizinische Universität Graz unter anderem auch mit dem Verein MEFOgraz, der durch seine wertvollen Aktivitäten die Grazer Medizinforschung in vielen Bereichen maßgeblich unterstützt.

Aktuelle Forschungsprojekte der Med Uni Graz

Äpfel

Stoffwechsel und Kreislauf - Superfood der nächsten Generation

Regelmäßiges Fasten und Intervallfasten sind Foodtrends, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, um die persönliche Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Doch wie wirkt sich der temporäre Nahrungsentzug auf die Darmschleimhaut oder das Immunsystem aus? Ein Team der Med Uni Graz erforscht, im Rahmen des Projekts "Superfood der nächsten Generation" mit Hilfe von modernster Technologie, was im Körper passiert, wenn wir fasten. Die Ergebnisse der Studie sollen zu einem besseren Verständnis und zu neuen Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen wie z.B. Typ II Diabetes führen.

Superinfektion

Mikrobiom & Infektion - Bakterielle Superinfektion bei COVID-19

Bis dato hat die SARS-CoV-2 Pandemie zu mehr als 6 Millionen Toten weltweit geführt. Neben Komplikationen mit dem Virus selbst, haben Autopsien bakterielle Lungenentzündungen in Folge einer COVID-Infektion als wichtigen Faktor, der zum Tod beiträgt, identifiziert. Ein Forschungsprojekt der Med Uni Graz will diesen höchst gefährlichen Superinfektionen auf den Grund gehen und so Leben retten.

Fastfood

Nachhaltige Gesundheitsforschung - Trickst Fast Food den Körper aus?

Hin und wieder sündigt fast jeder beim Essen. Burger, Pizza, Pommes und Co. sind einfach zu verlockend. Der kleine "verbotene" Snack zwischendurch ist ungefährlich, doch was passiert, wenn das Fast Food überhand nimmt? Wie tricksen Salz, Fett und Zucker, die in den ungesunden Snacks zu Hauf vorkommen, die Regelsysteme im Körper aus, die zum Beispiel für unser Hungergefühl verantwortlich sind? Dieser Frage geht ein Forschungsteam der Med Uni Graz nach.

CT

Krebsforschung - Therapie von Chondrosarkomen

Die Strahlentherapie ist heute eine der wichtigsten Behandlungsmethoden gegen Tumore. Die Behandlung mit energiereichen Strahlen wirkt im Gegensatz zu einer Chemotherapie nicht auf den ganzen Körper, sondern lokal – dort, wo sich der Tumor im Körper befindet. Der Körper verfügt aber über viele Reparaturmechanismen, welche die Wirkung der Strahlung reduzieren können. Dieses Forschungsprojekt untersucht diese Mechanismen, um die Strahlentherapie verbessern zu können.

Arzt

Neurowissenschaften - Fatigue bei neurologischen Erkrankungen

Die Fatigue bezeichnet eine anhaltende Erschöpfung, welche die Funktionstüchtigkeit im Alltag erheblich beeinträchtigt. Dieses, für Betroffene sehr belastende und Außenstehende verborgene Symptom, tritt sehr häufig im Rahmen neurologischer Erkrankungen z.B. nach einem Schlaganfall und bei Betroffenen der Multiplen Sklerose (MS) auf. Die neurobiologischen Ursachen der Fatigue sind komplex, von vielen Faktoren abhängig und individuell unterschiedlich. Betroffene leiden stark, ein normales Leben ist schwer. Forschung in diesem Bereich kann vielen Menschen eine Menge an Lebensqualität zurückgeben.

 

Förderprogramme an der Med Uni Graz

Stiftungsprofessur

Stiftungsprofessuren

Es besteht die Möglichkeit Stiftungsprofessuren an der Med Uni Graz einzurichten. Stifter*innen können die thematische Ausrichtung selbstverständlich entscheidend mitgestalten, sofern sich diese gut in die strategische Profilbildung der Med Uni Graz einfügt. Dies ist uns deshalb besonders wichtig, damit eine möglichst hohe Wirksamkeit, effektive Synergien und die Nachhaltigkeit der von Stifter*innen finanzierten Forschungstätigkeit erreicht werden können. Die internationale Ausschreibung, Auswahl und Besetzung der Professur erfolgt gemäß höchster wissenschaftlicher Standards durch offizielle Gremien der Med Uni Graz.

Forscherin

Förderung junger Wissenschafter*innen

Das Programm Startförderung der Med Uni Graz unterstützt junge Wissenschafter*innen der Med Uni Graz dabei, ihr erstes eigenständig konzipiertes Forschungsprojekt zu beantragen und durchzuführen. Damit soll ihnen der Einstieg in eine längerfristige Forschungstätigkeit und in das wettbewerbsbasierte Einwerben von Forschungsmitteln von externen Fördergeber*innen maßgeblich erleichtert werden.

Ihre Spende ermöglicht, dass mehr Projekte zusätzlich finanziert und durchgeführt werden können – ein entscheidender Meilenstein in der Karriere angehender Forscher*innen.

Studium und Lehre

Harvey - Med Uni Graz

Harvey – The Cardiopulmonary Patient Simulator

"Harvey – The Cardiopulmonary Patient Simulator“ hilft unseren Studierenden dabei, Erkrankungen des Herzens im Kindes- und Erwachsenenalter besser zu verstehen und wichtige Untersuchungsbefunde richtig zu interpretieren. „Harvey“ begleitet unsere Studierenden vom ersten bis zum letzten Studientag und zählt nicht zuletzt deswegen zu den meistgenutzten Simulationsobjekten des Clinical Skills Centers (CSC) der Med Uni Graz.

Darum spende ich für die Med Uni Graz

Hanns Schell

„Vor ca. 15 Jahren wurde durch Dr. Aichinger und Dr. Steringer–Mascherbauer (Linz) meine Krankheit endlich richtig diagnostiziert und mit der Behandlung begonnen. Mir wurde offen gesagt, dass sie unheilbar ist und oft zum baldigen Tod führen kann. Als jahrzehntelanger Höhenbergsteiger war ich es aber gewöhnt, trotz Gefahren vorsichtig zu sein und auf mein Leben zu achten. Ich war daher wild entschlossen, mich nicht unterkriegen zu lassen. Ob zwischen der Krankheit und dem Bergsteigen ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht. Immerhin habe ich viele Nächte zwischen 6 500 und 7 200 m verbracht, sieben davon ohne künstlichen Sauerstoff auf 7 800 m - 8 000 m. Als der Lungenhochdruckspezialist Prof. Horst Olschewski an die Med Uni Graz berufen wurde und mir anbot, mich als Patient zu behandeln, nahm ich dies an, obwohl ich für die ausgezeichnete Versorgung in Linz sehr dankbar war. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich heute -- 23 Jahre nach Auftreten der ersten Symptome – noch lebe und hoffnungsfroh in die Zukunft schauen darf und will. Dies verdanke ich ihm und seinem Team.“ - Hanns Schell

Hanns Schell

Wissenschaftliche Arbeit in der Medizin führt dazu, dass die Mechanismen einer Erkrankung immer besser verstanden und neue Behandlungsmethoden entwickelt werden. Ich konnte am eigenen Leib erfahren, was wissenschaftliche Forschung bewirkt.

Hanns Schell

Mario Haas

Die Grazer Fußball-Legende ist für viele untrennbar mit der Stadt verbunden. Mit den "Schwoazen" konnte er dreimal österreichischer Meister und viermal Cupsieger werden. Sogar in Japan konnte der Kicker überzeugen. Im Jahr 2016 wurde er nach dem Ende seiner aktiven Karriere zum Ehrenkapitän des SK Sturm Graz ernannt.

Mario Haas

Für mich als Spitzensportler sind Gesundheit und ein ‚tadellos funktionierender‘ Körper Grundvoraussetzung und Kapital. In meiner aktiven Karriere konnte ich von innovativen Behandlungsmethoden und Eingriffen enorm profitieren. Die Med Uni Graz als heimischer Ursprung beeindruckender Fortschritte genießt daher mein volles Vertrauen.

Mario Haas

Kontakt

MMag.
Gerald Auer 
T: +43 316 385 72023
Portrait von Gerald Auer