Karrieremodelle

Tenure Track - der Weg zur Professur an der Med Uni Graz

Mit der Besetzung von Tenure-Track Professuren baut die Med Uni Graz ihre strategischen Stärkefelder aus. Laufbahnstellen werden international kompetitiv ausgeschrieben. Die Anzahl der zu besetzenden Tenure-Track Stellen und die wissenschaftliche Ausrichtung der Stellen werden vom Rektorat der Med Uni Graz in Absprache mit den wissenschaftlichen Organisationseinheiten festgelegt. Die Besetzung erfolgt zunächst befristet auf sechs Jahre mit Qualifizierungsvereinbarung (Tenure Track Professur gemäß § 99 Abs. 5 und 6 Universitätsgesetz). Karriereziel ist die Überleitung in ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit als Assoziierte*r  Professor*in. Bei herausragenden und außergewöhnlichen Leistungen kann eine Evaluierung der Qualifizierungsvereinbarung auf schnellstem Weg erfolgen.

Karriereentwicklung in Richtung Research Professur
Interne Karriereentwicklung für Fachärzt*innen und Post-Docs

Die Med Uni Graz hat ein internes Karriereprogramm für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen entwickelt, das die medizinische Forschung fördert und Fachärzt*innen und Post-Docs bei der Entwicklung ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützt. Jedes Jahr können sich Mitarbeiter*innen der Med Uni Graz um die Aufnahme in das Karriereprogramm bewerben. Eine erfolgreiche Bewerbung (Vorbereitung für ein Auswahl-, oder Berufungsverfahren) schlägt sich unter anderem unmittelbar auf ein höheres Gehalt nieder. Bei erfolgreichem Abschluss des Programms wird ein befristetes Dienstverhältnis in ein unbefristetes umgewandelt und die Med Uni Graz verleiht den Titel „Research Professor“.

Das Karriereprogramm unterstützt junge Forscher*innen beim Erwerb ihrer wissenschaftlichen Qualifikation, um für eine Tenure-Track-Stelle international konkurrenzfähig zu werden und bietet eine zusätzliche Karriereperspektive für die Post-Doc-Phase, wenn keine Tenure-Track Professur für diesen Bereich zur Besetzung ansteht.

Ein Nachwuchsprogramm, das Know-How zur Führung von wissenschaftlichen Arbeitsgruppen vermittelt und die Vernetzung fördern soll sowie ein Mentoring-Programm begleiten die Wissenschafter*innen.