Online Uebung Studio D B2 2 Einheit 6
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Architektur
3 Architekturstile
Beispiele ökologischen Bauens
Gebäude
Funktionen eines Bauwerks
Baustoffe
2 Definitionen
a Ordnen Sie die Merkmale aus dem Schüttelkasten dem jeweiligen Begriff zu.
unverzichtbarer Baustoff,
b Schreiben Sie Definitionen zu den Begriffen. Benutzen Sie die Merkmale aus 2a.
3 Gängige Abkürzungen
a Wie werden folgende Wörter abgekürzt?
b Welche Abkürzungen aus 3a passen? Jede Abkürzung ist nur einmal zu verwenden.
1. Das Bauhaus ist die berühmteste Kunst- und Designschule. Sie wurde in den 20er Jahren
des 20. in Weimar gegründet. Die Vertreter des Bauhauses legten viel Wert auf Funktionalität,
nicht der ästhetische Eindruck, sondern der Verwendungszweck war entscheidend.
3. Dekonstruktivistische Gebäude wirken instabil, weil sie nicht die üblichen Bauelementen
(Zylinder, Würfel / ), sondern ungewöhnliche, zersplitterte Formen zur Schau stellen.
Viele Vertreter dieses Architekturstils werden heftig kritisiert, von Anhängern des Minimalismus
und des Funktionalismus.
4 Kunstkritik
a Lesen Sie die Chat-Kommunikation und kreuzen Sie an, um welchen Baustil es geht.
[20:14:07] …
[20:15:37] Leon:
Das Motto dieses Baustils lautet ja: „Weniger ist mehr“. Dem stimme ich auch zu: Gar keine
Dekorationselemente wirken oft ästhetischer als zahlreiche Ornamente. Teilt vielleicht noch jemand
© 2019 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.
meine Meinung?
[20:16:48] Luise:
Ich kann mir das schon vorstellen, die Künstler wollten sich halt von anderen Stilrichtungen
abgrenzen. Aber wozu die gestalterischen Mittel so extrem reduzieren? Wenige Farben, klare
geometrische Formen … Dieser Baustil kommt mir doch zu langweilig vor.
[20:17:53] Thomas:
Hast du denn gewusst, dass diese minimalistische Architektur viel von der traditionellen japanischen
Bauweise übernommen hat? Im Land der aufgehenden Sonne – wo eigentlich viele Leute leben und
es sehr wenig Land gibt – wurde auf alles Überflüssige verzichtet, um mehr Raum zu schaffen. Ich
bin einfach begeistert davon, wie Schlichtheit, Funktionalität und Ästhetik in diesem Stil verbunden
sind!
c Geben Sie die Position der Chatter wieder, indem Sie die Sätze sinngemäß verbinden.
2. Luise begreift die minimalistische b. dass Bauwerke eine originelle Form und
Stilrichtung eine reiche Farbpalette aufweisen.
4. Für Luise ist anscheinend sehr wichtig, d. dass das Gebäude viele Ornamente und
dekorative Elemente hat.
5. Für Leon ist eher unwichtig, e. dass der Minimalismus als Architekturstil
stark von der traditionellen japanischen
Bauweise beeinflusst war.
5 Sicherheitsgrad
a Bestimmen Sie, ob die Sprecher eher sicher oder eher unsicher in ihren Aussagen sind.
eher eher
sicher unsicher
1. Das Bauhaus kann keine Berliner Kunstschule sein. Es wurde doch in Weimar
gegründet.
2. Walter Gropius dürfte eine prominente Persönlichkeit in ganz Deutschland
gewesen sein.
3. Neue ökologische Baustoffe könnten bald die alten Baumaterialien ersetzen.
4. Amphibienhäuser mögen das Problem in den Überschwemmungsregionen lösen.
5. Die Bauwerke von Frank Gehry müssen von vielen kritisiert werden.
© 2019 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.
6 Distanzierung von einer fremden Behauptung. Umschreiben Sie die Sätze. Benutzen Sie
dabei die Modalverben „sollen“ oder „wollen“.
1. Ich habe gehört, dass in der Zukunft nur ökologische Baustoffe benutzt werden.
2 . Frank Gehry erklärt, dass er bisher nur die Gebäude projektiert hat, die auf viele verschiedene
Arten interpretiert werden können.
3. Nach Aussagen der Kritiker passen Blob-Bauten wegen ihrer einzigartigen Formen nicht immer in
die städtische Umgebung.
4. Die Vertreter des Minimalismus behaupten, sie hätten die Schönheit in einfachen Formen
gefunden.
Lösungsschlüssel
Architektur
1a
1. Brücke, 2. Plastik, 3. Idealismus, 4. Ordnung, 5. Wolkenkratzer
1b
1 Gebäude, 2 Baustoffe, 3 Architekturstile, 4 Funktionen eines Bauwerks, 5 Beispiele ökologischen
Bauens
© 2019 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.
2a
Backstein, der: unverzichtbarer Baustoff, ein rechteckiger Stein, aus gebranntem Ton, zum Errichten
von Häusern benutzt
Schloss, das: prunkvoll, Wohngebäude, im Mittelalter gebaut, für Könige und Fürsten
Dekonstruktivismus, der: Architekturstil des 20. Jhs., legt Akzent auf asymmetrische Bauten
2b
1. Der Backstein gehört zu den unverzichtbaren Baustoffen. Darunter versteht man einen
rechteckigen Stein aus gebranntem roten Ton, der zum Errichten von Häusern benutzt wird.
2. Unter dem Begriff „das Schloss“ ist im Allgemeinen ein prunkvolles Wohngebäude, das im
Mittelalter für Könige und Fürsten gebaut wurde, zu verstehen.
3. Der Begriff Dekonstruktivismus ist wie folgt zu verstehen: Ein Architekturstil des 20. Jhs., der
Akzent auf asymmetrische Bauten legt.
3a
1. z.B. 6. insb./ insbes.
2. Jhs. 7. v.a.
3. sog. 8. u. Ä.
4. d.h. 9. dt.
5. bzw. 10. usw.
3b
1. Das Bauhaus ist die berühmteste _dt._ Kunst- und Designschule. Sie wurde in den 20er Jahren
des 20. Jhs. in Weimar gegründet. Die Vertreter des Bauhauses legten viel Wert auf
Funktionalität, d.h. nicht der ästhetische Eindruck, sondern der Verwendungszweck war
entscheidend.
2. Unter Blob-Architektur wird die sog. Freiform-Architektur gemeint. Diese Stilrichtung lässt
ungewöhnliche Bauformen zu, die einem Ballon bzw. einer Blase ähneln. In Deutschland wurden
einige Gebäude nach diesem Muster gebaut, z.B. die Allianz-Arena in München.
3. Dekonstruktivistische Gebäude wirken instabil, v.a. weil sie nicht die üblichen Bauelementen
(Zylinder, Würfel u.Ä. / usw. ), sondern ungewöhnliche, zersplitterte Formen zur Schau
stellen. Viele Vertreter dieses Architekturstils werden heftig kritisiert, insb. von Anhängern des
Minimalismus und des Funktionalismus.
4a
x Minimalismus
4b
Modalpartikeln: ja, auch, vielleicht, noch, schon, halt, doch, denn, eigentlich, einfach
[20:14:07] …
[20:15:37] Leon:
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Das Motto dieses Baustils lautet ja: „Weniger ist mehr“. Dem stimme ich auch zu: Gar keine
Dekorationselemente wirken oft ästhetischer als zahlreiche Ornamente. Teilt vielleicht noch
jemand meine Meinung?
[20:16:48] Luise:
Ich kann mir das schon vorstellen, die Künstler wollten sich halt von anderen Stilrichtungen
abgrenzen. Aber wozu die gestalterischen Mittel so extrem reduzieren? Wenige Farben, klare
geometrische Formen … Dieser Baustil kommt mir doch zu langweilig vor.
[20:17:53] Thomas:
Hast du denn gewusst, dass diese minimalistische Architektur viel von der traditionellen
japanischen Bauweise übernommen hat? Im Land der aufgehenden Sonne – wo eigentlich
viele Leute leben und es sehr wenig Land gibt – wurde auf alles Überflüssige verzichtet, um
mehr Raum zu schaffen. Ich bin einfach begeistert davon, wie Schlichtheit, Funktionalität und
Ästhetik in diesem Stil verbunden sind!
4c
1.c), 2.a), 3.e), 4.b), 5.d)
5
Eher sicher: 1, 4, 5
Eher unsicher: 2, 3