Online Uebung Studio D B2 2 Einheit 6

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Ergänzungsmaterial zu Band 2/2, Einheit 6 Studio d - Die Mittelstufe

Architektur

1 Rund ums Bauen


a Welches Wort passt nicht in die Reihe? Streichen Sie es durch.

1 Konzerthalle Brücke Schloss Krankenhaus


2 Beton Plastik Holz Backstein
3 Barock Minimalismus Idealismus Dekonstruktivismus
4 Ästhetik Schutz Repräsentation Ordnung
5 dynamische Gebäudehülle Dachsolaranlage Wolkenkratzer „luftiger“ Beton
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b Finden Sie den Oberbergriff zu jeder Wortreihe.

3 Architekturstile
Beispiele ökologischen Bauens
Gebäude
Funktionen eines Bauwerks
Baustoffe

2 Definitionen
a Ordnen Sie die Merkmale aus dem Schüttelkasten dem jeweiligen Begriff zu.

unverzichtbarer Baustoff prunkvoll rechteckiger Stein Wohngebäude aus gebranntem Ton


Architekturstil des 20. Jhs. im Mittelalter gebaut legt Akzent auf asymmetrische Bauten
für Könige und Fürsten wird beim Errichten der Häuser benutzt

Backstein, der Schloss, das Dekonstruktivismus, der

unverzichtbarer Baustoff,

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Ergänzungsmaterial zu Band 2/2, Einheit 6

b Schreiben Sie Definitionen zu den Begriffen. Benutzen Sie die Merkmale aus 2a.

1. Der Backstein gehört zu den unverzichtbaren Baustoffen . Darunter versteht man

2. Unter dem Begriff „das Schloss“ ist im Allgemeinen

3. Der Begriff „Dekonstruktivismus“ ist wie folgt zu verstehen:

3 Gängige Abkürzungen
a Wie werden folgende Wörter abgekürzt?

1. zum Beispiel 6. insbesondere

2. (des ...) Jahrhunderts 7. vor allem

3. sogenannt 8. und Ähnliches

4. das heißt 9. deutsch

5. beziehungsweise 10.und so weiter

b Welche Abkürzungen aus 3a passen? Jede Abkürzung ist nur einmal zu verwenden.

1. Das Bauhaus ist die berühmteste Kunst- und Designschule. Sie wurde in den 20er Jahren
des 20. in Weimar gegründet. Die Vertreter des Bauhauses legten viel Wert auf Funktionalität,
nicht der ästhetische Eindruck, sondern der Verwendungszweck war entscheidend.

2. Unter Blob-Architektur wird die Freiform-Architektur gemeint. Diese Stilrichtung lässt


ungewöhnliche Bauformen zu, die einem Ballon einer Blase ähneln. In Deutschland wurden
einige Gebäude nach diesem Muster gebaut, die Allianz-Arena in München.

3. Dekonstruktivistische Gebäude wirken instabil, weil sie nicht die üblichen Bauelementen
(Zylinder, Würfel / ), sondern ungewöhnliche, zersplitterte Formen zur Schau stellen.
Viele Vertreter dieses Architekturstils werden heftig kritisiert, von Anhängern des Minimalismus
und des Funktionalismus.

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4 Kunstkritik
a Lesen Sie die Chat-Kommunikation und kreuzen Sie an, um welchen Baustil es geht.

 Dekonstruktivismus  Minimalismus  Ökologisches Bauen

[20:14:07] …
[20:15:37] Leon:
Das Motto dieses Baustils lautet ja: „Weniger ist mehr“. Dem stimme ich auch zu: Gar keine
Dekorationselemente wirken oft ästhetischer als zahlreiche Ornamente. Teilt vielleicht noch jemand
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meine Meinung?
[20:16:48] Luise:
Ich kann mir das schon vorstellen, die Künstler wollten sich halt von anderen Stilrichtungen
abgrenzen. Aber wozu die gestalterischen Mittel so extrem reduzieren? Wenige Farben, klare
geometrische Formen … Dieser Baustil kommt mir doch zu langweilig vor.
[20:17:53] Thomas:
Hast du denn gewusst, dass diese minimalistische Architektur viel von der traditionellen japanischen
Bauweise übernommen hat? Im Land der aufgehenden Sonne – wo eigentlich viele Leute leben und
es sehr wenig Land gibt – wurde auf alles Überflüssige verzichtet, um mehr Raum zu schaffen. Ich
bin einfach begeistert davon, wie Schlichtheit, Funktionalität und Ästhetik in diesem Stil verbunden
sind!

b Markieren Sie im Chat-Text alle Modalpartikeln (MP).

c Geben Sie die Position der Chatter wieder, indem Sie die Sätze sinngemäß verbinden.

1. Leon vertritt die Auffassung, a. als langweilig.

2. Luise begreift die minimalistische b. dass Bauwerke eine originelle Form und
Stilrichtung eine reiche Farbpalette aufweisen.

3. Thomas möchte zum Ausdruck bringen, c. dass weniger mehr ist.

4. Für Luise ist anscheinend sehr wichtig, d. dass das Gebäude viele Ornamente und
dekorative Elemente hat.
5. Für Leon ist eher unwichtig, e. dass der Minimalismus als Architekturstil
stark von der traditionellen japanischen
Bauweise beeinflusst war.

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5 Sicherheitsgrad
a Bestimmen Sie, ob die Sprecher eher sicher oder eher unsicher in ihren Aussagen sind.

eher eher
sicher unsicher
1. Das Bauhaus kann keine Berliner Kunstschule sein. Es wurde doch in Weimar  
gegründet.
2. Walter Gropius dürfte eine prominente Persönlichkeit in ganz Deutschland  
gewesen sein.
3. Neue ökologische Baustoffe könnten bald die alten Baumaterialien ersetzen.  
4. Amphibienhäuser mögen das Problem in den Überschwemmungsregionen lösen.  
5. Die Bauwerke von Frank Gehry müssen von vielen kritisiert werden.  
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6 Distanzierung von einer fremden Behauptung. Umschreiben Sie die Sätze. Benutzen Sie
dabei die Modalverben „sollen“ oder „wollen“.

1. Ich habe gehört, dass in der Zukunft nur ökologische Baustoffe benutzt werden.

In der Zukunft sollen ….

2 . Frank Gehry erklärt, dass er bisher nur die Gebäude projektiert hat, die auf viele verschiedene
Arten interpretiert werden können.

3. Nach Aussagen der Kritiker passen Blob-Bauten wegen ihrer einzigartigen Formen nicht immer in
die städtische Umgebung.

4. Die Vertreter des Minimalismus behaupten, sie hätten die Schönheit in einfachen Formen
gefunden.

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Lösungsschlüssel

Architektur

1a
1. Brücke, 2. Plastik, 3. Idealismus, 4. Ordnung, 5. Wolkenkratzer

1b
1 Gebäude, 2 Baustoffe, 3 Architekturstile, 4 Funktionen eines Bauwerks, 5 Beispiele ökologischen
Bauens
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2a
Backstein, der: unverzichtbarer Baustoff, ein rechteckiger Stein, aus gebranntem Ton, zum Errichten
von Häusern benutzt
Schloss, das: prunkvoll, Wohngebäude, im Mittelalter gebaut, für Könige und Fürsten
Dekonstruktivismus, der: Architekturstil des 20. Jhs., legt Akzent auf asymmetrische Bauten

2b
1. Der Backstein gehört zu den unverzichtbaren Baustoffen. Darunter versteht man einen
rechteckigen Stein aus gebranntem roten Ton, der zum Errichten von Häusern benutzt wird.
2. Unter dem Begriff „das Schloss“ ist im Allgemeinen ein prunkvolles Wohngebäude, das im
Mittelalter für Könige und Fürsten gebaut wurde, zu verstehen.
3. Der Begriff Dekonstruktivismus ist wie folgt zu verstehen: Ein Architekturstil des 20. Jhs., der
Akzent auf asymmetrische Bauten legt.

3a
1. z.B. 6. insb./ insbes.
2. Jhs. 7. v.a.
3. sog. 8. u. Ä.
4. d.h. 9. dt.
5. bzw. 10. usw.

3b
1. Das Bauhaus ist die berühmteste _dt._ Kunst- und Designschule. Sie wurde in den 20er Jahren
des 20. Jhs. in Weimar gegründet. Die Vertreter des Bauhauses legten viel Wert auf
Funktionalität, d.h. nicht der ästhetische Eindruck, sondern der Verwendungszweck war
entscheidend.
2. Unter Blob-Architektur wird die sog. Freiform-Architektur gemeint. Diese Stilrichtung lässt
ungewöhnliche Bauformen zu, die einem Ballon bzw. einer Blase ähneln. In Deutschland wurden
einige Gebäude nach diesem Muster gebaut, z.B. die Allianz-Arena in München.
3. Dekonstruktivistische Gebäude wirken instabil, v.a. weil sie nicht die üblichen Bauelementen
(Zylinder, Würfel u.Ä. / usw. ), sondern ungewöhnliche, zersplitterte Formen zur Schau
stellen. Viele Vertreter dieses Architekturstils werden heftig kritisiert, insb. von Anhängern des
Minimalismus und des Funktionalismus.

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4a
x Minimalismus

4b
Modalpartikeln: ja, auch, vielleicht, noch, schon, halt, doch, denn, eigentlich, einfach

[20:14:07] …
[20:15:37] Leon:
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Das Motto dieses Baustils lautet ja: „Weniger ist mehr“. Dem stimme ich auch zu: Gar keine
Dekorationselemente wirken oft ästhetischer als zahlreiche Ornamente. Teilt vielleicht noch
jemand meine Meinung?
[20:16:48] Luise:
Ich kann mir das schon vorstellen, die Künstler wollten sich halt von anderen Stilrichtungen
abgrenzen. Aber wozu die gestalterischen Mittel so extrem reduzieren? Wenige Farben, klare
geometrische Formen … Dieser Baustil kommt mir doch zu langweilig vor.
[20:17:53] Thomas:
Hast du denn gewusst, dass diese minimalistische Architektur viel von der traditionellen
japanischen Bauweise übernommen hat? Im Land der aufgehenden Sonne – wo eigentlich
viele Leute leben und es sehr wenig Land gibt – wurde auf alles Überflüssige verzichtet, um
mehr Raum zu schaffen. Ich bin einfach begeistert davon, wie Schlichtheit, Funktionalität und
Ästhetik in diesem Stil verbunden sind!

4c
1.c), 2.a), 3.e), 4.b), 5.d)

5
Eher sicher: 1, 4, 5
Eher unsicher: 2, 3

1. In der Zukunft sollen nur ökologische Baustoffe benutzt werden.


2. Frank Gehry will bisher nur die Gebäude projektiert haben, die auf viele verschiedene Arten
interpretiert werden können.
3. Blob-Bauten sollen wegen ihrer einzigartigen Formen nicht immer in die städtische Umgebung
passen.
4. Die Vertreter des Minimalismus wollen die Schönheit in einfachen Formen gefunden haben.

Autorin: Kateryna Guzieva Seite 6 von 6


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