Fernseminar Fortsetzung6
Fernseminar Fortsetzung6
Fernseminar Fortsetzung6
FERNSEMINAR ROHRVORTRIEB
www.maxscherle.com
6. Fortsetzung am 04.04.04
Thema:
Mit der Anwendung der Seminarunterlagen entzieht sich niemand der Verantwortung
für eigenes Handeln.
Regressansprüche gegen den Autor oder gegen die an der Gestaltung und
Durchführung des Seminars Mitwirkenden sind ausgeschlossen.
ich begrüße Sie zugleich im Namen meines Partners, Herrn Dipl.-Ing. Rößler, der
Firma Herrenknecht AG und des Norddeutschen Wirtschaftsverlages GmbH. Ich
freue mich ganz besonders, dass Sie sich trotz des immer trockener werdenden
Stoffes auch noch an der nunmehr 6. Fortsetzung unseres Fernseminars beteiligen.
Ich hoffe aber, dass ich Ihnen den Stoff auch etwas schmackhaft aufbereiten kann.
z
und a rzw=1
da
ist so überragend, dass ihre Einschätzung und Einhaltung vom Stadium der
Planung über die Angebotsabgabe und Vergabe, bis zur Bauabnahme und
Bauabrechnung ein ganz wesentlicher Vertragsbestandteil wird.
z
Die Berechnungskennwerte und a rzw=1 sind somit für beide Parteien in einem
da
allenfalls sich anbahnenden oder bereits eingetretenen Streitfall ein objektives
Beweismittel!
Fugenspaltweiten.
Jede dieser Eigenschaften ist für sich allein oder zusammen mit anderen
bestimmend für die Güte eines Rohrvortriebes und sollte vor Beginn des
Vortriebes angemessen überprüft werden.
Nicht zuletzt ist die Einhaltung der zulässigen Vorpresskraft ein wichtiges
Merkmal des Rohrvortriebes, das durch die Überwachung der Drücke der
Hydraulikanlage an der Hauptpressstation und gegebenenfalls an den
Zwischenpressstationen kontrolliert werden kann.
Es verbleiben dann „nur“ noch diejenigen Merkmale, die unsichtbar und deshalb
nicht unmittelbar messbar sind.
z
Schema des Kennwertes
da
Querschnittkernes
angreift, öffnet sich die Fuge nicht, sie klafft nicht (Phase 1).
z
Dennoch ist z = da, das heißt =1
da
Entfernt sich die Resultierende der Vorpresskraft weiter vom Zentrum und entfernt
sie sich damit vom Rand des Querschnittskernes, dann öffnet sich die Fuge nach
Bild 3 auf der abgewandten Seite (Phase 3), die Fuge klafft. Das Maß des Klaffens
wird durch das Verhältnis
z kleiner da
z
bestimmt, das heißt ≤ 1.
da
z
1,0 0,5 0,4 0,3 0,2
da
σ max
2,0 3,2 3,8 4,8 6,5
σ0
σ max z
Bild 4: Darstellung der Abhängigkeit von von nach „Scherle“
σ0 da
Keiner sieht ihn, keiner hat ihn je gesehen und niemand wird ihn jemals zu sehen
bekommen – und ist doch von so überragender Bedeutung!
Solange und soweit die Resultierende der Vorpresskräfte mit der Rohrachse
zusammenfällt, das heißt im Zentrum des Querschnittskernes angreift, wie dies die
Phase 1 zeigt, betragen die Spannungen im gesamten Rohrquerschnitt
V
σ0 =
F
während sie auf der der Resultierenden der Vorpresskraft abgewandten Seite zu Null
wird, wie dies Phase 2 zeigt.
σ 0 ≤ σ ≤ 2 mal σ 0
betragen.
Die Aussage in der A161 Abschnitt 8.1, dass auch bei geradlinig geplanten
Gradienten stets mit Steuervorgängen zu rechnen und deshalb immer „als Ausmitte
der Vorpresskraft der Radius des Querschnittskernes anzusetzen ist“, oder was dem
gleich kommt σmax = 2 mal σ0 ist, ist richtig und darf nicht angetastet werden,
solange es nicht gelingt, die Lage der Vorpresskraft innerhalb des
Querschnittskernes nachzuweisen. So lange bleibt ein gewisses Maß an Sicherheit.
Der Rand des Querschnittskernes ist durch die nachstehende Formel aus dem Buch
„Scherle, Rohrvortrieb, Bauverlag, Band 2, Seite 307“ definiert.
Am einfachsten lässt sich der Radius des Querschnittskernes aus der vorgenannten
Formel ermitteln – doch das hilft in der Wirklichkeit des Vortriebes nicht weiter. Der
Praktiker muss wissen, wann der Rand des unsichtbaren Querschnittskernes erreicht
ist. Dies ist für ihn gegeben, wenn die Fuge zu klaffen beginnt. Doch diesen Moment
zu erkennen, ist auch für den erfahrenen Praktiker schwierig und dazu sehr ungenau.
Der Rand des Querschnittskernes ist dann erreicht, wenn der Rechenkennwert
z
≤ 1,0
da
z
wird. Am zuverlässigsten lässt sich der Parameter aus den gemessenen
da
Werten gegenüberliegender Fugen errechnen, das sind die
Fugenspaltweiten.
Die Messung der Fugenspaltweiten kann während des laufenden Vortriebes genauso
gut wie in Vortriebspausen als auch noch beliebig lange nach Abschluss der
Vortriebsarbeiten erfolgen.
Die Fugenspaltweiten sind im folgenden Beitrag darauf abgestellt, dass sie jeweils in
beiden Kämpfern bei Winkeln von 90° und 180° sowie in den Scheiteln
erfolgen.
Dennoch ist die Feststellung der Fugenspaltweiten in den Sohlen kein Problem! Ist
die Messung der Fugenspaltweiten in den Kämpfern links unter 270° und rechts
unter 90° sowie im Scheitel erfolgt, dann kann die Spaltweite der dazugehörenden
Fuge in der Sohle nach dem Schema Seite 18 errechnet werden.
Doch auch nicht immer stehen Messungen der Fugenspaltweiten in den Kämpfern
unter 270° bzw. 90° zur Verfügung, da diese Ebenen häufig mit Leitungen
verschiedener Art, wie zum Beispiel Hydraulikleitungen, Bentonitleitungen usw.,
belegt sind. Aber auch dann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Fugenspaltweiten
in den Sohlen aus den gemessenen Werten in den Kämpfern unter 240° und 120° zu
errechnen. Dafür gibt der Autor auf den Seiten 20 und 21 einen Rechenansatz, der
auf Seite 22 in ein Rechenschema übergeht und aus dem ein Rechenvordruck
hervorgeht, der auf der Seite 23 dargestellt ist. Dieser Rechenvordruck beinhaltet
alles, was zur Umrechnung der Fugenspaltweiten von 120°/240° auf 90°/270°
erforderlich ist. Bei seiner Anwendung kann der Benutzer den Rechenansatz und
das Rechenschema „vergessen“, da beide nur zur Heranführung an den
Rechenvordruck bestimmt sind.
Herausgegeben von
Prof. Dr.-Ing. habil. R. B. Rokahr
Heft 18
ZWÄNGUNGEN BEIM ROHRVORTRIEB
AUSWIRKUNGEN AUF DIE STATIK
NACHWEIS DER ZWÄNGUNGSKENNWERTE
von
Dr.-Ing. Max Scherle
Hannover 1996
Doch die Ermittlung der Fugenspaltweiten kann und darf immer nur Zweck und
niemals Selbstzweck sein.
Erster Zweck der Ermittlung der Fugenspaltweiten ist die Kontrolle des der
statischen Berechnung zu Grunde gelegten Parameters
z
.
da
Es reicht nicht aus, festzustellen, ob die Fugen gerade noch geschlossen sind bzw.
ob sie noch nicht klaffen und damit σ noch nicht größer ist als 2 mal σ0, wie es die
A161 in Abschnitt 8.1 vorschreibt.
Wesentlich ist, falls die Fugen klaffen, das Maß des Klaffens und der Einfluss
des Klaffens auf die Tragfähigkeit der Rohre. Der Weg zur Beantwortung dieser
Frage führt über die Ermittlung des Parameters
z
.
da
der aus den Fugenspaltweiten nach der schematischen Darstellung der Seite 13
und dem daraus abgeleiteten Rechenansatz der Seite 30 und schließlich aus dem
dazugehörenden Rechenschema der Seite 31 und 32 ermittelt werden kann.
z
Aus dem so erzielten Ergebnis kann zu jedem Wert von das Maß der Ausmitte
da
der Resultierenden der Vorpresskräfte aus der grafischen Darstellung der Seite 13
abgelesen werden.
Schließlich kann aus den Kurven der Seite 13 und den dazugehörenden Tabellen der
Seite 14 die Spannung am Rande der Rohre ermittelt werden.
z
Rechenansatz zur Ermittlung von
da
z
Rechenschema zur Ermittlung von
da
z
Darstellung des Maßes der Ausmitte der Vorpresskraft über
da
z
Grafische Ermittlung der Randspannungen bei <1
da
z
Tabellarische Ermittlung der Randspannungen bei <1
da
Die Verhältnisse an den Rohrfugen und den Einfluss der Ausmitte der Vorpresskräfte
auf die Spannungen in der Rohrfuge hat der Autor in den Jahren vor 1977 untersucht
und in seinem Buch „Rohrvortrieb Band 2“ veröffentlicht. Er geht dabei von einer
linearen Spannungsverteilung in der Fuge aus. In gleicher Weise rechnet das
Arbeitsblatt A161 der ATV in Abschnitt 8.1, ohne dass es ausdrücklich genannt ist,
mit einer linearen Spannungsverteilung in der Fuge.
Mit dem Wandern der Resultierenden der Vorpresskräfte von der Rohrmitte über den
Rand des Querschnittskernes zur Rohraußenseite hin bewegen sich auch die
Fugenspaltweiten. Diese Bewegung macht sich, solange sich die Resultierende der
Vorpresskräfte noch innerhalb des Querschnittskernes bewegt, nur in einer Änderung
der Fugenspaltweiten bemerkbar, ohne dass ein Klaffen der Fugen eintritt. Erst wenn
sich die Resultierende der Vorpresskräfte vom Rand des Querschnittskernes weg
bewegt, öffnen sich die Fugen, sie klaffen.
Es reicht nicht aus, nur den Beginn des Klaffens der Fugen festzustellen, um zu
erkennen, dass die Resultierende der Vorpresskräfte den Rand des
Querschnittskernes erreicht hat und damit
z
= 1,0 und σmax = 2 mal σ0
da
z
bzw. < 1,0 und σmax = 2 mal σ0 wird.
da
z z
Vielmehr ist der Weg kleiner 1,0 zu verfolgen und zu jedem Wert von
da da
σ
während des laufenden Vortriebes der dazugehörende Wert von max mit Hilfe
σ0
des aufgezeigten Rechenschemas und der Kurvendarstellung der Seite 34 und der
tabellarischen Auswertung der Seite 35 zu ermitteln.
Der 2. Zweck, dem die Messung der Fugenspaltweiten zu dienen hat, ist die
Ermittlung der Zwängungskennwerte.
Dabei hat die Untersuchung ergeben, dass die Ausmitten der Vorpresskräfte die
Hauptverursacher der Zwängungskräfte sind – im Durchschnitt eine Zehnerpotenz
größer als die Krümmung der Gradiente. Deshalb kommt der Ermittlung der
Zwängungskräfte aus Ausmitte der Vorpresskräfte eine so große Bedeutung
zu!
Es lohnt sich also für die Vortriebsfirma, durch optimale Steuerungstechnik auf
der Grundlage einer optimalen Vermessungstechnik die Zwängungskennwerte a rzw=1
bei der Bauausführung unter die der Bemessung der Rohre zu Grunde gelegten
Werte zu halten, um so durch kontrolliert angepasste Vorpresskräfte die
Vortriebsleistung zu steigern.
Es lohnt sich aber auch für die mit der Bauaufsicht Beauftragten darüber zu
wachen, dass die der Bemessung der Rohre zugrunde gelegten Werte von a rzw=1
während des Vortriebes nicht überschritten werden.
Werden nachhaltig gesicherte Werte für a rzw=1 festgestellt, die unter den der
Bemessung der Rohre gelegten Werten liegen, dann kann die zulässige
Vorpresskraft nach oben korrigiert werden:
a r =1
Vzul, neu = Vzul, Statik x zwr =,1Statik
a zw , neu
Dieser „Schlüssel“ berücksichtigt nur den Anteil der Ausmitte der Vorpresskräfte,
nicht aber den Anteil für gekrümmte Gradienten, der erfahrungsgemäß um ca. eine
Zehner-Potenz unter der für die Ausmitte der Vorpresskräfte liegt. Deshalb sollte und
auch aus Sicherheitsgründen – solange bis Erfahrungswerte aus der Anwendung
vorliegen – die so korrigierten Werte der zulässigen Vorpresskraft nur zu 80 %,
höchstens zu 90 % ausgeschöpft werden.
Der Weg, der zum 2. Ziel führt, das ist die Ermittlung der Zwängungskennwerte
a rzw=1 , ist ein vom Autor entwickelter Rechenvordruck, den er im Taschenbuch für
den Tunnelbau, Verlag Glückauf Essen, 1998 vorgestellt hatte.
dargestellt. Beide Varianten sind grundsätzlich gleich. Sie unterscheiden sich nur
Bevor wir mit der Ausfüllung und Bearbeitung der Rechenvordrucke beginnen, sollten
wir uns nochmals die wichtigsten – zum Teil neuen – Begriffe aus dem
Seminarbeitrag zu den Grundlagen der statischen Berechnung von Vortriebsrohren
(4. Fortsetzung) vergegenwärtigen.
Was bei der Ermittlung nicht messbarer Fugenspaltweiten galt, gilt nun bei der
Ermittlung der Rechenkennwerte aus den Fugenspaltweiten in ganz besonderem
Maß. Die Rechenansätze und Rechenvordrucke zur Ermittlung der
z
Rechenkennwerte und a rzw=1 wurden ebenfalls auf einer Baustelle der Stadt Köln
da
getestet. Die zur Ausrechnung erforderlichen Fugenspaltweiten wurden aus den
vorausgehend ausgewerteten Messungen übertragen und weitergerechnet. Die vom
Autor ausgefüllten Rechenvordrucke liegen mit den Seiten von 49 bis 55 lückenlos
bei.
Ziel dieses Textes war es, nicht nur die Anwendbarkeit der Rechenvordrucke mit den
dort verwendeten Rechengängen zu testen. Es sollte auch die Einhaltung der
z
Rechenkennwerte und a rzw=1
da
getestet werden. Diese Auswertung liegt mit den Seiten 74 bis 81 bei. Die
Auswertung wurde als Beitrag des Autors ins Taschenbuch für den Tunnelbau 1998
veröffentlicht.
Als Ergebnis für die Anwendbarkeit der Rechenvordrucke kann festgestellt werden
„bestanden“.
Als Ergebnis für die Einhaltung der Rechenkennwerte kann festgestellt werden „gut
bis sehr gut bestanden“.
3. Zweck der Messung der Fugenspaltweiten ist die laufende Kontrolle der Radien
der jeweils aufgefahrenen Gradiente. Im Seminarbeitrag zur Steuerung von
Rohrvortrieben (3. Fortsetzung) wurde dargelegt, dass jeweils 2 benachbarte Rohre
einen Radius bilden, der durch die Formel
l x di
k=
R
bzw.
l x di
R=
k
gekennzeichnet ist, wobei k die Differenz zweier gegenüberliegender
Fugenspaltweiten ist. Die Ableitung ist zur Verdeutlichung auf Seite 87 nochmals
dargestellt.
Abweichungen von der Soll-Linie werden angezeigt, noch bevor sie messbar sind. So
werden eintretende Fehlentwicklungen im Entstehen erkennbar.
Die Einleitung gewollter Steuerung zu Auffahrung von geplanten Kurven und deren
Auswirkung wird an den Fugenspaltweiten und deren Aufzeichnung wird ebenso
sichtbar wie deren Einhaltung und die anschließende Rücksteuerung.
Die Messung der Fugenspaltweiten – bisher nur Nebensache und nur halbherzig
behandelt – soll nun ganz nach vorne aufrücken! Eine neue Belastung des
Rohrvortriebes, muss das sein? Die NEIN-Stimmen sind unüberhörbar. Es ging doch
bisher auch so! Ja, es ging auch so, aber leider auch anders!! Spätestens wenn
Schäden festgestellt wurden, werden auch die Fugenspaltweiten gemessen und die
Ergebnisse in die Bewertung der Schäden einbezogen. Hier stellt sich wirklich die
Frage: Müssen erst Schäden, die immer ein Ärgernis sind, eintreten, wenn sie mit
einem vertretbarem Aufwand hätten vermieden werden können.
Was für den Arzt das EKG ist – und welcher Arzt könnte heute noch ohne das EKG
auskommen –
was für den Flieger das Radarsystem ist – und welcher Flieger könnte heute noch
ohne die Führung durch das Radarsystem auskommen –
Zunächst ganz einfach: Messung von Hand der Fugenspaltweiten der vordersten 5
Fugen durch den Schildführer während des jeweiligen Rohrwechsels. Aufzeichnung
und Auswertung durch Datenfernübertragung an eine beliebige Stelle.
Doch das wäre nur der Einstieg, um Erfahrungen zu sammeln und um Vertrauen zu
gewinnen.
Das Ganze lässt sich noch mit vertretbarem Aufwand, der sich letztlich auch lohnen
wird, perfektionieren: Die Fugenspaltweiten werden durch
elektrische/elektronische Messwertgeber kontinuierlich gemessen. Die
Messwerte werden stetig an den Schichtführer zurückgegeben und dort tabellarisch
und grafisch aufgezeichnet sowie durch Datenfernübertragung an jeden
beliebigen Punkt (der Erde) zur Auswertung weitergegeben.
Kopiervorlage für die Umrechnung der Fugenspaltweiten von 240°/120° auf 270°/90°
in Verbindung zu setzen.
Damit verabschiedet sich der Autor, der am Ende dieses Seminars fast ins
Schwärmen verfallen ist – er bittet dies zu entschuldigen, aber ohne Begeisterung
entsteht nun einmal kein Fortschritt – und dankt Ihnen für Ihre Teilnahme und
Aufmerksamkeit an diesem Seminar und verabschiedet sich zugleich im Namen
seiner Mitstreiter
Herrn Dipl.-Ing. Uwe Rößler
Firma Herrenknecht AG und
Norddeutscher Wirtschaftsverlag GmbH
und ladet Sie zugleich zu dem nächsten Seminar, das ist die
7. Fortsetzung am 06.06.04