Debam 610844 000 de 10 PDF
Debam 610844 000 de 10 PDF
Debam 610844 000 de 10 PDF
ARBURG GmbH + Co KG
Postfach 11 09
72286 Lossburg
Tel.: +49 7446 33-0
http://www.arburg.com
05.11.2018 E-Mail: [email protected]
BAM_610844_000_DE_10
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz öäü ß
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
ÖÄÜ
Vorwort/Sicherheitshinweise 9
Originalbetriebsanleitung 11
Vorwort 13
Typenschild 15
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Sicherheitshinweise 17
Persönliche Schutzausrüstung 29
Verhalten im Brandfall 35
Bestimmungsgemäße Verwendung 41
1 Einführung 43
1.1.4 Transportvorrichtungen 59
1.1.5 Elektroanschluss 63
1.1.6 Pneumatikanschluss 65
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1.3.7 Die Sondertasten 97
2 Produktionsablauf 129
3 Ablaufprogrammierung 189
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4.4.2 Zähler im Produktionsablauf 297
6 Datensatzverwaltung 379
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..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE00_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Vorwort/Sicherheitshinweise
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Vorwort/Sicherheitshinweise
Vorwort/Sicherheitshinweise
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..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE00_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Originalbetriebsanleitung
Originalbetriebsanleitung
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WARNUNG
Unsachgemäße Bedienung der Maschine kann zu erheblichen
Personen- und Sachschäden führen!
Bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen, Betriebsanleitung
gründlich lesen und mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut
machen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_A_01_306_001.FM
2015.06.15
© ARBURG GmbH + Co KG
Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der
vorherigen Zustimmung von ARBURG.
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Originalbetriebsanleitung
BAM_610844_000_DE_10
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_A_01_306_001.FM/
2015.06.15
© ARBURG GmbH + Co KG
Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der
vorherigen Zustimmung von ARBURG.
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Vorwort
Vorwort
Zweck dieser Unterlage ist eine Einführung in die Bedienung des MULTILIFT Robot-Systems.
Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die
mit Arbeiten mit/an dem MULTILIFT z.B.
♦ Bedienung,
Einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im Arbeitsablauf,
Beseitigung von Produktionsabfällen, Pflege, Entsorgung von
Betriebs- und Hilfsstoffen
♦ Instandhaltung
(Wartung, Inspektion, Instandsetzung) und/oder
♦ Transport
beauftragt ist.
die Maschine, als auch für den MULTILIFT gelten, sind in der
Betriebsanleitung der Maschine beschrieben.
DE00_B_02_400_000.FM 2012.10.08
© 2012 ARBURG GmbH + Co KG, Technische Dokumentation, D-72290 Loßburg, Tel. 07446 / 330
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Vorwort
Inhalt der Unterlage der MULTILIFT wird kurz vorgestellt, seine Bedienelemente werden
erklärt. Die möglichen Funktionen werden anhand von Funktionsbildern
erläutert.
Die letzte Seite dieser Anleitung haben wir für Sie vorgesehen. Bitte füllen
Sie uns doch die paar Zeilen „Ihr Kommentar“ aus.
Aufbau der Betriebsanleitung Bei dieser Betriebsanleitung handelt es sich um ein „Loseblattwerk“, das
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aus einzelnen Kapiteln zusammengesetzt ist. Manche Abschnitte oder
ganze Kapitel sind daher ausgelassen, da sie nicht zu dieser Unterlage
gehören.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\S-SW40XX\
DE00_B_02_400_000.FM 2012.10.08
© 2012 ARBURG GmbH + Co KG, Technische Dokumentation, D-72290 Loßburg, Tel. 07446 / 330
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Typenschild
Typenschild
1 Typenbezeichnung Robot-System
2 Geräte-Nummer
3 Baujahr des Robot-Systems
4 Gewicht des Robot-Systems
5 Software der Steuerung
6 Anschlusswert für die Pneumatik
7 Achsen des Greifers (optional)
8 Fahrweg der Achsen
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Typenschild
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W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_BA_02_5530_000.FM BAM_610844_000_DE_10
2018.02.07
SICHERHEITSHINWEISE
Sicherheitshinweise
Warnhinweise und Symbole In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen bzw. Zeichen für
besonders wichtige Angaben benutzt:
GEFAHR
Schaden für Personen
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WARNUNG
Schaden für Personen
Möglicherweise gefährliche Situation
Möglicherweise Tod oder schwerste Verletzungen
VORSICHT
Schaden für Personen
Weniger gefährliche Situation
Leichte oder geringfügige Verletzungen
ACHTUNG
Schaden für Sachen
Möglicherweise schadenbringende Situation
Beschädigung der Maschine und ihrer Umgebung
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INFORMATION
Anwendungstipps und andere wichtige/nützliche Informationen und
DE00_CB_02_400_004.FM 2016.09.07
Hinweise
Keine gefährlichen oder schadenbringenden Folgen für Personen
oder Sachen
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SICHERHEITSHINWEISE
Symbol Erläuterung
♦ kennzeichnet Aufzählungen
● fordert den Bediener zu einer Aktion auf
○ kennzeichnet die Reaktion der Maschine/Steuerung zu einer
Aktion
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Greifer und Endeffektoren entsteht ein Gefahrenbereich. Um Personen
vor Unfällen zu schützen, müssen Robot-Systeme mit entsprechenden
Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet sein.
GEFAHR
Hochspannung.
Kontakt mit gefährlichen Spannungen kann zu schwersten
Verletzungen und zum Tod führen.
Vor allen Arbeiten im Starkstrombereich Strom abschalten.
Alle Elektroarbeiten dürfen nur durch geschultes Fachpersonal
ausgeführt werden.
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DE00_CB_02_400_004.FM 2016.09.07
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SICHERHEITSHINWEISE
GEFAHR
Lebensgefahr.
Der Aufenthalt von Personen innerhalb geschlossener
Schutzeinrichtungen ist verboten!
Die Inbetriebnahme des Robot-System ist verboten, solange sich
Personen innerhalb des Gefährdungsbereichs des Robots oder
innerhalb einer Schutzeinrichtung befinden.
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WARNUNG
Lebensgefahr durch bewegliche Komponenten.
Während des Betriebs den Bewegungsbereich der bewegten
Maschinenteile unter keinen Umständen betreten und nicht
hineingreifen.
Sicherheitseinrichtungen nicht verändern, außer Funktion setzen
oder entfernen. Die Sicherheitseinrichtungen vor dem Betreiben der
Anlage überprüfen.
Bei Feststellen eines Defekts an einer Sicherheitseinrichtung:
♦ Betrieb des Robots unterbrechen und Motor ausschalten.
♦ Keine weitere Tätigkeit am Robot durchführen.
♦ Sofortige Meldung an eine Person, die im Betrieb für die
Sicherheit der Anlage zuständig und verantwortlich ist.
♦ Erst nachdem die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtung
gewährleistet ist, darf das Robot wieder in Betrieb genommen
werden.
Siehe Prüfen der Schutzeinrichtungen Kapitel 1.2.
WARNUNG
Quetschgefahr durch bewegliche Komponenten.
Nicht unterhalb von bewegbaren Komponenten arbeiten und
verweilen. Dies gilt in allen Betriebsarten, auch wenn die Anlage
ausgeschaltet ist.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\S-SW40XX\
ACHTUNG
Gefahr von Sachschaden durch Fehleinstellungen.
Beim Betreiben des Robots die Einstellungen genau auf das
Zusammenwirken von Maschine, Werkzeug, Material und
Peripheriegeräten abstimmen.
Die Firma ARBURG haftet nicht bei Bedienfehlern.
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SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG
Lebensgefahr durch unsachgemäße Wartung.
Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Anlage dürfen nur durch
geschulte Fachkräfte durchgeführt werden.
Diese müssen umfassende Kenntnisse über die notwendigen
Sicherheitsvorkehrungen und die vorhanden Bedienelemente haben!
BAM_610844_000_DE_10
Die im Kapitel Wartung beschriebenen Tätigkeiten und
Wartungsintervalle müssen eingehalten werden.
Zusätzlich sind Kontrollzeitraum sowie Kontrolltätigkeit an
sämtlichen Sicherheitseinrichtungen zum Schutz von Personen und
Sachen gemäß der in Ihrem Lande behördlich festgelegten
Sicherheitsbestimmungen einzuhalten bzw. durchzuführen.
Weitere, über die beschriebenen Tätigkeiten hinausgehende
Arbeiten am Robot dürfen nur durch ARBURG Servicetechniker
durchgeführt werden.
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SICHERHEITSHINWEISE
-5-
SICHERHEITSHINWEISE
Grundsatz; bestimmungsgemäße ♦ Das Robot ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten
Verwendung sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei seiner
Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter
bzw. Beeinträchtigungen des Robots, der Maschine und anderer
Sachwerte entstehen.
♦ Das Robot nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter
Beachtung der Betriebsanleitung benutzen! Insbesondere Störungen,
die die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend beseitigen
(lassen). Der gesamte Bewegungsbereich des Robots muss gemäß den
geltenden Unfallverhütungsvorschriften abgesichert werden,
BAM_610844_000_DE_10
beispielsweise durch eine Schutzeinhausung, oder ähnliches.
♦ Das Robot ist ausschließlich zur Handhabung von Teilen gemäß den
Angaben des Herstellers bestimmt. Eine andere oder darüber
hinausgehende Benutzung, oder gar Demontage und Verwendung
der Komponenten gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet die Firma ARBURG nicht. Das Risiko trägt
allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten
der Betriebsanleitung und die Einhaltung der Inspektions-und
Wartungsbedingungen.
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SICHERHEITSHINWEISE
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SICHERHEITSHINWEISE
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♦ Schrauben und Muttern, die mit rotem Sicherungslack versehen sind,
dürfen nicht verstellt oder entfernt werden. Die Justierung oder eine
sicherheitsrelevante Funktion wären nicht mehr gewährleistet.
♦ Für die Beschickung mit zu verarbeitendem Material und alle anderen
Arbeiten an der Maschine über Körperhöhe ist eine geeignete
Steighilfe erforderlich; z.B. Hebebühne, sichere Leiter.
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DE00_CB_02_400_004.FM 2016.09.07
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SICHERHEITSHINWEISE
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SICHERHEITSHINWEISE
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abziehen. Am Hauptschalter Warnschild anbringen.
♦ Bei Montage-, Wartungs- oder sonstigen Arbeiten über Körperhöhe
dafür vorgesehene sicherheitsgerechte Steighilfen und Arbeitsbühnen
verwenden. Maschinenteile nicht als Steighilfen oder Arbeitsplattform
benutzen! Den Arbeitsbereich des Robots frei von Verschmutzung
und Reinigungsmaterial halten!
♦ Robot, und hier insbesondere Anschlüsse und Verschraubungen, zu
Beginn der Wartung/Reparatur von Öl, Kraftstoff oder Pflegemitteln
reinigen! Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden! Nicht
fasernde Putztücher benutzen!
♦ Nach der Reinigung alle Leitungen auf Dichtheit, gelockerte
Verbindungen, Scheuerstellen und Beschädigungen untersuchen!
Festgestellte Mängel sofort beheben!
♦ Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten gelöste
Schraubenverbindungen stets mit erforderlichem Drehmoment
festziehen!
♦ Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten, Warten
und Reparieren erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluss der
Wartungs- und Reparaturarbeiten die Remontage und Überprüfung
der Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen.
♦ Für sichere und umweltschonende Entsorgung von Betriebs- und
Hilfsstoffen sowie Austauschteilen sorgen!
Angaben der Materialhersteller beachten.
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SICHERHEITSHINWEISE
Gas, Staub, Dampf, Rauch ♦ Vor dem Schweißen, Brennen und Schleifen Robot und dessen
Umgebung von Staub, Granulat, Öl und sonstigen brennbaren
Stoffen reinigen und Schläuche abdecken sowie für ausreichende
Lüftung sorgen (Brand/Explosionsgefahr)!
♦ Geeignete Brandbekämpfungsmittel, sowie persönliche
Schutzausrüstung im Hinblick auf eventuell entstehende
Gasentwicklung, müssen bereitgestellt werden.
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DE00_CB_02_400_004.FM 2016.09.07
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SICHERHEITSHINWEISE
BAM_610844_000_DE_10
montieren! Anschlüsse nicht verwechseln! Armaturen, Länge und
Qualität der Schlauchleitungen müssen den Anforderungen
entsprechen.
Öle, Fette, Kunststoffe und ♦ Beim Umgang mit Ölen, Fetten, Kunststoffen und anderen
andere chemische Substanzen chemischen Substanzen, die für das Produkt geltenden
Sicherheitsvorschriften beachten!
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Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Sicherheitsschuhe
Für Arbeiten bei denen eine Verletzungsgefahr für die Füße
besteht (z. B. Herabfallen von Gegenständen).
Auffangsicherung
Für Arbeiten über Körperhöhe bei denen die Gefahr des
Abstürzens besteht.
Schutzkleidung
Für alle Wartungs-, Reinigungs- und
Instandhaltungsarbeiten.
Schutzhandschuhe
Für Arbeiten bei denen eine Verletzungsgefahr für die
Hände besteht (z.B. Schnittgefahr, Verbrennungsgefahr
usw.).
ACHTUNG
Der Betreiber des Robot-Systems muss eine Risikobeurteilung gemäß
dem Arbeitsschutzgesetz durchführen.
Diese Risikobeurteilung muss mindestens folgende Merkmale
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CC_02_5530_000.FM
beinhalten:
Art und Umfang des Risikos
Risikodauer
Risikowahrscheinlichkeit
Aufgrund dieser Gefährdungsbeurteilung ist die Auswahl der
zusätzlich benötigten Schutzausrüstung zu treffen.
2018.02.27
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Persönliche Schutzausrüstung
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2018.02.27
Bedingungen für Transport, Betrieb
und Lagerung
Transport- und Beim Transport oder bei Lagerung des Robots müssen die folgenden
Lagerbedingungen umweltspezifischen Werte für Temperaturen und Luftfeuchtigkeit
eingehalten werden (DIN EN 60204-1 : 2007 Pkt. 4):
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♦ zulässiger Temperaturbereich:
-25 °C bis 55 °C
-13 °F bis 131 °F,
♦ zulässige relative Luftfeuchtigkeit:
min. 20 % bis max. 80 %.
-1-
und Lagerung
Bedingungen für Transport, Betrieb
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CD_01_306_001.FM BAM_610844_000_DE_10
2016.11.21
Arbeiten über Körperhöhe
WARNUNG
Verletzungsgefahr.
Gefahr durch bewegte Maschinenteile.
Bei allen Wartungsarbeiten und Arbeiten, bei denen eine Steighilfe
verwendet wird, muss die Maschine ausgeschaltet und der
Hauptschalter mit einem Schloss gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten gesichert sein.
WARNUNG
Verletzungsgefahr.
Gefahr durch Absturz. Gefahr durch nicht standsichere Steighilfe.
Kein Teil der Maschine darf als Steighilfe oder Standfläche benutzt
werden.
Die Steighilfe muss den Anforderungen der EN ISO 14122
entsprechen. Die einzelstaatlichen Regelungen zu einer Steighilfe,
z.B. Zertifizierung, geprüfte Sicherheit und Weiteres, müssen durch
den Betreiber beachtet und deren Einhaltung sichergestellt werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CF_00_306_003.FM
2015.05.05
-1-
Arbeiten über Körperhöhe
Folgende Normen und Richtlinien müssen bei der Auswahl und beim
Einsatz der Steighilfe berücksichtigt werden:
♦ EU-Richtlinie 2001/45/EG,
♦ Generelle Anforderungen EN ISO 14122.
BAM_610844_000_DE_10
Steighilfe geschult sein. Die Schulung muss regelmäßig wiederholt
werden. Der korrekte Einsatz der Steighilfe muss vom Betreiber der
Maschine kontrolliert und sicher gestellt werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CF_00_306_003.FM
2015.05.05
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Verhalten im Brandfall
Verhalten im Brandfall
GEFAHR
Elektrische Spannung!
Der Kontakt mit elektrischer Spannung kann zu schwersten
Verletzungen oder zum Tod führen.
Schalten Sie, wenn gefahrlos möglich, den Hauptschalter der
Maschine aus.
Löschen Sie nicht mit Wasser.
INFORMATION
Durch einen Brand an oder in unmittelbarer Nähe einer ARBURG
Maschine kann die Maschine in Funktion und Sicherheit beschädigt
oder beeinträchtigt sein. Die Maschine darf erst dann wieder in
Betrieb genommen werden, wenn ein gefahrloses Betreiben
sichergestellt werden kann.
Wir empfehlen, die Maschine durch ARBURG Servicetechniker auf
sichere Funktion überprüfen zu lassen.
2018.04.06
-1-
Verhalten im Brandfall
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CG_00_306_003.FM BAM_610844_000_DE_10
2018.04.06
Unfallverhütung und Maßnahmen im Notfall
Maßnahmen Halten Sie sich bei Unfällen an die innerbetrieblichen Vorschriften und
Anweisungen zur Rettung von Personen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CH_00_306_001.FM
-1-
Unfallverhütung und Maßnahmen im Notfall
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE00_CH_00_306_001.FM BAM_610844_000_DE_10
2018.08.29
Allgemeine Beschreibung des Robot-Systems
-1-
Allgemeine Beschreibung des Robot-Systems
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE00_DA_11_5530_000.FM 2018.04.03
Bestimmungsgemäße Verwendung
Bestimmungsgemäße Verwendung
Technische Daten Das Robot-System ist in Ausführung und Ausrüstung individuell nach
Kundenanforderungen konzipiert.
DE00_DD_00_5530_000.FM 2018.02.27
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Bestimmungsgemäße Verwendung
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE00_DD_00_5530_000.FM 2018.02.27
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE01_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
1
Einführung
Einführung
-1-
Einführung
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE01_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
DIN US
DIN
US
Daten und Fakten
BAM_610844_000_DE_10
MULTILIFT SELECT 6
www.arburg.com
US
US
DIN
DIN
US
Hub X-Achse
190
Aufspannfläche
BAM_610844_000_DE_10
feste WKZ-Platte
123
Hub Y-Achse
B2)
156
C
K
A
Schutzeinhausung
Förderband als als Option lieferbar
Arbeitsbereich
Option lieferbar
M 1)
R
2
US
DIN
DIN
US
Technische Daten MULTILIFT SELECT 6
Maschinentyp Maß A Maß B2) Maß C Maß D Maß G Maß K Förderband Maß N Maß P Maß R*) Maß S
Standard Standard Standard Standard verlängert*) Maß L Maß M1) Standard verlängert*) Standard verlängert
mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm
270 A / H 1.220 434 2.900 1.078 1.225 1.625 1.660 1.500 400 615 580 980 1.535 1.935 420
270 S 1.170 434 2.850 1.037 1.225 1.625 1.660 1.500 400 615 580 980 1.535 1.935 420
270 C GOLDEN EDITION 1.170 392 2.805 985 1.225 1.625 1.570 1.500 400 585 570 970 1.560 1.960 355
320 C GOLDEN EDITION 1.170 367 2.805 985 1.225 1.625 1.570 1.500 400 585 570 970 1.560 1.960 355
370 A / E / H / S 1.220 379 2.900 1.078 1.225 1.625 1.660 1.500 400 730 380 780 1.510 1.910 620
E GOLDEN ELECTRIC
BAM_610844_000_DE_10
420 C GOLDEN EDITION 1.250 374 2.970 1.140 1.225 1.625 1.720 2.000 500 585 488 888 1.640 2.040 435
470 A / E / H / S 1.300 384 3.040 1.225 1.625 2.025 1.815 2.000 500 895 700 1.100 1.915 2.315 700
E GOLDEN ELECTRIC
470 C GOLDEN EDITION 1.250 369 3.005 1.175 1.225 1.625 1.755 2.000 500 585 488 888 1.640 2.040 435
520 A / E / H / S 1.350 444 3.390 1.172 1.625 2.025 1.960 2.000 500 895 700 1.100 1.915 2.315 700
E GOLDEN ELECTRIC
570 A / E / H / S 1.410 437 3.480 1.265 1.625 2.025 2.050 2.000 600 965 600 1.000 1.915 2.315 800
E GOLDEN ELECTRIC
570 C GOLDEN EDITION 1.360 437 3.430 1.215 1.625 2.025 2.005 2.000 600 730 785 1.185 1.930 2.330 615
Hauptachsen
Maschinentyp Handhabungs Z-Achse Y-Achse X-Achse Gewicht
gewicht3) Hub Geschw. Hub Geschw. Hub Geschw. Robot
Standard verlängert*) Standard verlängert*) Standard verlängert*) Standard
Nebenachsen (Greiferachsen)
C-Achse B-Achse
Drehmoment4) Gewicht Drehmoment4) Gewicht
B-Achse
Nm kg Nm kg
13 1,2 10 2,5
*) Option
C-Achse 1) Breiteres Förderband in Verbindung mit
Verlängerung der Z-Achse möglich
2) Erhöhung der Überfahrhöhe um 200 mm
optional möglich
3) Greifer plus Teilgewicht plus Gewicht
Nebenachsen (B-, C-Achse)
4) bei 6 bar Druckniveau
3
US
DIN
DIN
US
Voraussetzung für den Einsatz Pneumatische Wartungseinheit ○ Zusätzliche Schnittstelle zur Ab- Weitere Optionen
des MULTILIFT SELECT ist ein Handeinstellbarer Filterdruck frage von 8 weiteren Sensoren ○ Förderband zur Teileablage,
ARBURG ALLROUNDER. minderer zur Einstellung Frei programmierbare Ausgänge inklusive Schnittstelle, erweiter-
des Druckniveaus zur Ansteuerung der Pneumatik- bar um Leerräumtaste
Achsen Elektrische Ein-/Abschaltfunktion Ventile für Greiferfunktionen. ○ Universell einstellbare Entnah-
Hauptachsen mit servoelektri- Alle Ausgänge direkt an Pneu- mehand mit bis zu 8 Saugern.
schem Antrieb für gleichzeitige Steuerung matik-Ventile angeschlossen Größe und Ausführung abge-
und schnelle Fahrbewegungen Ablaufprogrammierung mit stimmt auf den Maschinentyp
bei hoher Wiederholgenauigkeit Symboldarstellung über Ein-/Ausgänge für Peripherie und Anwendung
BAM_610844_000_DE_10
C-Achse mit pneumatischem SELOGICA. Teach-in-Funktion Schnittstelle (potenzialfrei) mit 4 ○ Angusszange, pneumatisch
Antrieb zum Schwenken für bedienerfreundliche frei programmierbaren Ein- und betätigt mit Federrückstellung
der Fertigteile Ablaufprogrammierung Ausgängen für Peripheriegeräte.
○ B-Achse mit pneumatischem Bildanwahl über Funktions- Verdrahtet auf 42-polige
Antrieb für das Ablegen und Direktsprungtasten Steckdose am MULTILIFT, Zusatzinformation
der Fertigteile in zwei unter- Zyklusschrittanzeige im inklusive Gegenstecker - 5/3 Pneumatik-Ventil mit
schiedlichen Drehlagen Ablaufdiagramm ○ Zusätzliche Schnittstelle (poten- gesperrter Mittelstellung für
Robot-System analog zum Zyk- zialfrei) mit 4 frei programmier- Greiferfunktionen, deren
Pneumatik-Ventile für Greifer lusablauf satzweise verfahrbar baren Ein- und Ausgängen. Position bei nicht betätigtem
Pneumatik-Ventile zur Ansteue- Drei verschiedene Geschwindig- Verdrahtet auf 42-polige Steck- Ventil gehalten werden soll,
rung von Greiferfunktionen wie keiten im Handbetrieb wählbar dose am MULTILIFT, inklusive wie beispielsweise bei geöffneter
beispielsweise Greifern, Zangen, für schnelle und sichere Pro- Gegenstecker Schutztür, NOT-AUS
Zylindern, Hub- und Dreheinhei- grammierung. Achsen können ○ Zusätzliche Schnittstelle (24V - 5/3 Pneumatik-Ventil mit ent
ten (siehe Zusatzinformation): entweder kontinuierlich oder in- DC) mit 16 frei programmierba- lüfteter Mittelstellung für Grei
-1 mit gesperrter Mittelstellung krementell (0,1 mm, 1 mm oder ren Ein- und Ausgängen. Ver- ferfunktionen, die bei nicht
(5/3) 10 mm) bewegt werden drahtet auf 72-polige Steckdose betätigtem Ventil drucklos
○ Zusätzliche Pneumatik-Ventile Programmierbare Ablauf- am MULTILIFT (inklusive Gegen- geschaltet werden sollen,
(maximal 5) in folgenden Aus- Verzweigungen zur sicheren stecker) oder im Maschinen- um beispielsweise eine teile
führungen beliebig kombinierbar Separierung von Stichproben, Schaltschrank schonende Übergabe durch
(siehe Zusatzinformation): Schlechtteilen und Angüssen maschinenseitigen Auswerfer
-m it gesperrter Mittelstellung Datensatz des Robot-Systems Schutzeinrichtungen zu gewährleisten
(5/3) in Datensatz der Spritzgieß ○ Elektrische Ausrüstung zur
-m it entlüfteter Mittelstellung maschine integriert Absicherung einer Tür im Schutz-
(5/3) ○ Synchronfahren von Robot- zaun, maschinenseitig komplett
Alle Pneumatik-Ventile ver- System mit Auswerfer- und angeschlossen mit folgendem
schlaucht bis zum Greiferflansch Werkzeugöffnungsbewegung Umfang:
auf Schnellverschlusskupplungen Schnittstelle zwischen Robot- - 2 Not-Aus-Taster
System und Spritzgießmaschine - 1 Quittiertaste
Vakuumausrüstung für Greifer ○ Mobiles Bedienpanel ARBURG - 3 Schalter für Tür
Vakuumausrüstung (Venturi- Mobile SELOGICA (AMS) für ○ Schutzeinrichtung in
Prinzip) zur Teilehandhabung leichte und flexible Bedienung Wellengitter zur Einhausung
mit Saugern des Robot-Systems
○ Zusätzliche Vakuumausrüstungen Ein-/Ausgänge für Greifer
(maximal 3) Schnittstelle mit 8 frei pro
Alle Vakuumausrüstungen grammierbaren Eingängen
greifernah verschlaucht. zur Abfrage von Sensoren
Inklusive Vakuumschalter für Greiferfunktionen. Alle Ein-
zur Teileüberwachung gänge auf Stecker verdrahtet,
○ Abblasfunktion zur inklusive Gegenstecker
sicheren Teileübergabe
Basismaschine
○ Option
4
US
DIN
DIN
US
Greiferadaptionen MULTILIFT SELECT 6
30
60
Pn7-12
270
170
50
Ø5 H7
Ø6.6
5
US
DIN
DIN
US
BAM_610844_000_DE_10
Polymethylmethacrylat max. g PMMA
Polyphenylenether, mod. max. g PPE Greiferflansch
Polycarbonat max. g PC pneum. B-Achse
951)
60 max. g PE-HD 84
Polypropylen max. g PP
Fluorpolymere max. g FEP, PFA, PCTFE1)
max. g ETFE
Polyvinylchlorid max. g PVC-U
max. g PVC-P1)
1) Mittelwert
10
123
Greiferflansch
4 Tauchachse
C-Achse
Ø4H7
Ø5H7
60±0.02
30±0.02
90°
75
Ø5.3
M6
Ø10
33 17 30±0.02 Ø11
60± 0.02
52
75
14
7
0° Ø6.6
1) Gesamthöhe der Anlage erhöht sich um die 84
Höhe des Schwenkantriebs der B-Achse
ARBURG GmbH + Co KG
Arthur-Hehl-Straße · 72290 Loßburg · Tel.: +49 7446 33-0 · www.arburg.com · E-Mail: [email protected]
Mit Standorten in Europa: Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechische
Alle Angaben und technischen Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt, jedoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit übernehmen. Einzelne Abbildungen und
Informationen können vom tatsächlichen Auslieferungszustand der Maschine abweichen. Maßgeblich für die Aufstellung und den Betrieb der Maschine ist die jeweils gültige Betriebsanleitung.
ARBURG GmbH + Co KG
DIN EN ISO 9001 + 14001 + 50001 zertifiziert
US
DIN
GEFAHR
Ausschwenken, Kippen, Herabfallen des Robot-Systems oder von
Teilen des Robot-Systems beim Transportieren!
Kann schwerste oder tödliche Verletzungen verursachen!
BAM_610844_000_DE_10
ACHTUNG
Zum Transportieren des Robot-Systems werden spezielle
Transportvorrichtungen verwendet, die bei Anlieferung bereits
angebracht sind. Das Robot-System darf nur mit diesen
Transportvorrichtungen transportiert werden.
Servoantriebe ohne Bremsmotor der Robot-Achsen sind zusätzlich
mit Transportsicherungen fixiert.
-1- 1.1.2
Anlieferung und Transport des Robot-Systems
Anlieferung des Robot-Systems Das Robot-System wird separat auf einer Palette geliefert und ist mit
Schrauben auf der Palette befestigt (siehe Abbildung).
INFORMATION
Für den nachfolgenden Anbau des Robot-Systems auf die
Spritzgießmaschine sind die Rundschlingen und Anschlagpunkte
bereits vorbereitet.
Bewegungsachsen ohne Bremsmotor sind mit Transportsicherungen
gegen Verschieben gesichert.
BAM_610844_000_DE_10
1 Schutzzaun
2 Robot-System
3 Zubehör
4 Abstützung (in Abhängigkeit der Baugröße von Maschine und Robot-System)
-2- 1.1.2
Anlieferung und Transport des Robot-Systems
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr!
Das Robot-System nicht mit der Palette an Rundschlingen anhängen!
BAM_610844_000_DE_10
Sie können das Robot-System auf der Palette mit einem Gabelstapler bis
zum Einbauort an der Spritzgießmaschine transportieren.
Das Gewicht des Robot-Systems (ohne Zubehör und Palette) ist auf dem
Typenschild des Robot-Systems angegeben.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AB_58_5409_003.FM 2018.02.06
-3- 1.1.2
Anlieferung und Transport des Robot-Systems
BAM_610844_000_DE_10
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AB_58_5409_003.FM 2018.02.06
-4- 1.1.2
Anlieferung und Transport des Robot-Systems
Transportieren mit dem Kran Bevor Sie das Robot-System mit dem Kran anheben:
● Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise zum Transport des
Robot-Systems.
● Kontrollieren Sie die Transportvorrichtungen am Robot-System auf
korrekte Befestigung (siehe Abbildung).
3. Stellen Sie sicher, dass das Robot-System nicht mit der Palette
verbunden ist.
4. Heben Sie das Robot-System an:
Beachten Sie dabei den Schwerpunkt des Robot-Systems!
5. Bringen Sie das Robot-System zum Einbauort an der
Spritzgießmaschine.
Achten Sie auf einen ungehinderten und freien Transportweg.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AB_58_5409_003.FM 2018.02.06
-5- 1.1.2
Anlieferung und Transport des Robot-Systems
BAM_610844_000_DE_10
1 Lastbock (2x) an der Z-Achse
2 Ringschraube an der X-Achse
3 Rundschlinge
Ausführung mit
Aufhängevorrichtung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AB_58_5409_003.FM 2018.02.06
1 Rundschlinge
2 Aufhängevorrichtung
-6- 1.1.2
Anbau des MULTILIFT SELECT
Die Maschine, an die der MULTILIFT angebaut werden soll, muss gemäß
Betriebsanleitung aufgestellt und angeschlossen sein.
BAM_610844_000_DE_10
WARNUNG
DE01AC_09_5409_001.FM 2012.12.03
-1- 1.1.3
Anbau des MULTILIFT SELECT
-2-
1.1.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE01AC_09_5409_001.FM 2012.12.03
Transportvorrichtungen
1.1.4 Transportvorrichtungen
INFORMATION
Zum Transportieren des Robot-Systems werden spezielle
Transportvorrichtungen verwendet, die bei Anlieferung bereits
angebracht sind. Das Robot-System darf nur mit diesen
Transportvorrichtungen transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportvorrichtungen und Rundschlingen für
einen erneuten Transport oder für den Abbau des Robot-Systems
BAM_610844_000_DE_10
auf.
-1- 1.1.4
Transportvorrichtungen
Ausführung mit
Aufhängevorrichtung
BAM_610844_000_DE_10
3, 4 Aufhängevorrichtung an der Z-Achse
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AD_57_5409_002.FM 2018.02.08
-2- 1.1.4
Transportvorrichtungen
Transportvorrichtungen Voraussetzung:
entfernen
Sie haben das Robot-System an der Spritzgießmaschine nach
Anbauanleitung angebaut und ausgerichtet. Die Rundschlingen und der
Kran sind aus dem Arbeitsbereich entfernt.
● Entfernen Sie die Transportvorrichtungen (siehe Abbildung):
♦ Die Transportsicherungen für die Bewegungsachsen.
♦ Die Transportvorrichtungen (Ringschraube, Lastbock) für das
Anheben mit dem Kran.
BAM_610844_000_DE_10
Transportvorrichtungen 1. Stellen Sie die Y-Achse auf eine geeignete Höhe. Berücksichtigen Sie
anbringen dabei genügend Platz zur Hallendecke bei angehobenem Robot-
System.
2. Schalten Sie die Maschine am Hauptschalter aus.
3. Verschieben Sie die Achsen von Hand in X- und Z-Richtung und
montieren Sie die Transportsicherungen für die Bewegungsachsen
(siehe Abbildung).
4. Befestigen Sie die Transportvorrichtungen (Ringschraube, Lastbock)
für das Anheben mit dem Kran.
5. Befestigen Sie die Rundschlingen an den Anschlagpunkten.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AD_57_5409_002.FM 2018.02.08
-3- 1.1.4
Transportvorrichtungen
-4-
1.1.4
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE01AD_57_5409_002.FM 2018.02.08
Elektroanschluss
1.1.5 Elektroanschluss
Voraussetzung Sie haben den MULTILIFT gemäß Kapitel 1.1.3 an die Maschine angebaut.
● Demontieren Sie die Konsole (2) und befestigen Sie den Kabel-
Schutzschlauch (1) in der Konsole (2).
● Montieren Sie die Konsole (2) wieder an.
● Entfernen Sie die Konsole (3) und verlegen Sie die Kabel mit den
Steckverbindern X134, X831F, X500.
● Verlegen Sie das Kabel mit dem CEE-Drehstrom-Steckverbinder im
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
Kabelkanal am Maschinenständer.
● Montieren Sie die Konsole (3) wieder an.
DE01AE_59_5409_001.FM 2012.10.22
-1- 1.1.5
Elektroanschluss
BAM_610844_000_DE_10
● Stecken Sie den Steckverbinder VARAN (2) vom MULTILIFT in die
Steckdose X831F an der Maschine.
● Stecken Sie den CEE-Drehstrom-Steckverbinder in die CEE-Drehstrom-
Steckdose X066 (3) am Ende des Maschinenständers.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AE_59_5409_001.FM 2012.10.22
-2- 1.1.5
Pneumatikanschluss
1.1.6 Pneumatikanschluss
Wartungseinheit
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch unkontrollierte Bewegungen
pneumatischer Antriebe.
Vor Arbeiten an der Pneumatikanlage Not-Aus-Schalter betätigen,
eingespannte Restdrücke abbauen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AF_12_5409_001.FM 2012.10.22
-1- 1.1.6
Pneumatikanschluss
BAM_610844_000_DE_10
Betriebsdruck einstellen Der MULTILIFT wird mit einem Druckniveau von 6 bar betrieben.
● Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Betriebsdruck am
Manometer der Wartungseinheit und stellen Sie den Druck bei
Abweichung auf 6 bar ein.
● Die Druckeinstellung erfolgt am Druckregelventil der Wartungseinheit.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AF_12_5409_001.FM 2012.10.22
-2- 1.1.6
Pneumatikanschluss
Auswahl Zusatzfunktionen
Druckluft
BAM_610844_000_DE_10
f9137 Mit dieser Funktion können Sie die Druckluft ein- und ausschalten.
Druckluft
Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
♦ 0 = Aus,
♦ 1 = Ein,
♦ 2 = aus bei Stand-by.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AF_12_5409_001.FM 2012.10.22
-3- 1.1.6
Pneumatikanschluss
-4-
1.1.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE01AF_12_5409_001.FM 2012.10.22
Schutzeinrichtung anbauen
● Stellen Sie zuerst das Seitenteil rechts mit der Aussparung für das
Förderband auf und befestigen Sie es an der Maschine.
● Dazu die seitlichen Schrauben in die Langlöcher (1) und (2) der Stütze
an der Maschine einführen und festziehen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AG_02_5409_002.FM 2012.10.25
-1- 1.1.7
Schutzeinrichtung anbauen
BAM_610844_000_DE_10
● Stützen Sie die Frontseite des Schutzzauns auf der Gegenseite mit
einer Unterlage ab.
● Stellen Sie das Förderband auf.
● Stellen Sie nun das Seitenteil 2 mit Tür auf und drücken Sie die
Frontseite ebenfalls von oben in die Konusschrauben (2) ein.
● Schieben Sie den Schutzzaun an die Maschine heran.
● Richten Sie den Schutzzaun parallel zur Maschine aus.
● Schieben Sie unter jede Stütze (3) ein Bodenblech (5).
● Richten Sie die Stützen (3) mit den Gewindestiften (4) horizontal aus.
● Befestigen Sie alle Stützen des Schutzzauns mit geeignetem
Befestigungsmaterial am Fußboden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AG_02_5409_002.FM 2012.10.25
-2- 1.1.7
Schutzeinrichtung anbauen
Schutzzaun demontieren Falls Sie den Schutzzaun einmal demontieren müssen (z. B. für einen
Transport), benötigen Sie das Schlüsselset Sach-Nr. 288.386, das sich im
Maschinenwerkzeug befindet.
● Stecken Sie je einen Schlüssel (1) in die Schlüssellöcher (2) der
Distanzstücke, an dem zu demontierenden Zaunelement (siehe
Abbildung).
● Drehen Sie die Schlüssel um 180°.
● Drücken Sie das Zaunelement nach unten.
BAM_610844_000_DE_10
WARNUNG!
Bei Nichtbeachtung Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch
Umstürzen ungesicherter Zaunelemente und Stützen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
-3- 1.1.7
Schutzeinrichtung anbauen
INFORMATION!
Zum Anbau des Schutzzauns können Sie auch einen ARBURG
Service-Techniker beauftragen.
Der ARBURG Service-Techniker führt dann auch die Abnahme und
CE-Kennzeichnung durch.
Elektroanschluss für Schutzzaun Der Schutzzaun ist mit Sicherheitsschaltern abgesichert, die mit der
Steuerung der Maschine verbunden werden müssen. Dies geschieht über
BAM_610844_000_DE_10
die Schnittstelle EUROMAP 73.
Das Kabel (1) mit dem Steckverbinder (3) ist bereits in der Stütze (2) für
den Türrahmen des Schutzzauns verdrahtet.
● Stecken Sie den Steckverbinder (3) in die Schnittstelle EUROMAP 73
ein.
1 Kabel
2 Stütze
3 Steckverbinder
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01AG_02_5409_002.FM 2012.10.25
-4- 1.1.7
Übersicht über die Schutzeinrichtungen
GEFAHR
Lebensgefahr.
Der Aufenthalt von Personen innerhalb geschlossener
Schutzeinrichtungen ist verboten!
Die Inbetriebnahme des Robot-Systems ist verboten, solange sich
Personen innerhalb des Gefährdungsbereichs des Robots oder
innerhalb einer Schutzeinrichtung befinden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
INFORMATION
DE01BA_34_5409_001.FM 2014.06.26
-1- 1.2.1
Übersicht über die Schutzeinrichtungen
WARNUNG
Prüfen Sie die Schutzeinrichtungen:
♦ nach jedem Werkzeugwechsel,
♦ zu Beginn jeder Arbeitsschicht (bei unterbrochenem Betrieb),
♦ einmal wöchentlich (bei durchgehendem Betrieb)!
BAM_610844_000_DE_10
♦ sichere Befestigung,
♦ vorgeschriebene Funktion.
-2- 1.2.1
Prüfen der Schutzeinrichtungen am MULTILIFT
MULTILIFT, Verwenden Sie zum Prüfen der Schutzeinrichtungen folgende Seite als
Anbau quer nach hinten Checkliste. Fotokopieren Sie sich diese für die regelmäßigen
Überprüfungen und haken Sie jeden Punkt ab, wenn er in Ordnung ist.
-1- 1.2.2
Prüfen der Schutzeinrichtungen am MULTILIFT
-2-
1.2.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE01BB_35_5409_000.FM 24.10.2012
Prüfen der Schutzeinrichtungen am MULTILIFT
-3- 1.2.2
Prüfen der Schutzeinrichtungen am MULTILIFT
-4-
1.2.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\ BAM_610844_000_DE_10
DE01BB_35_5409_000.FM 24.10.2012
Sicherheitsschalter am Schutzzaun
Version Pendeltür
BAM_610844_000_DE_10
Version Schiebetür
v
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01BC_28_5409_001.FM 01.03.2011
-1- 1.2.3
Sicherheitsschalter am Schutzzaun
Version mit Bei Maschinen mit einer elektrischen Achse muss der Schutzzaun mit
Verriegelungsschalter einem Verriegelungsschalter S5241 ausgestattet sein. Die Tür darf sich
erst öffnen lassen, wenn die elektrische Achse vollständig still steht.
Pendeltür
BAM_610844_000_DE_10
Schiebetür
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE01BC_28_5409_001.FM 01.03.2011
-2- 1.2.3
Sicherheitsschalter Werkzeugbereich
ACHTUNG
Die Schalter S681 melden an die Steuerung „Werkzeugbereich frei“
und starten die Schließbewegung für das Werkzeug.
Sind die Initiatoren falsch eingestellt oder defekt bzw. ist die
Befestigung der Schaltstücke oder des Schalters mangelhaft, kann es
vorkommen, dass die Schließeinheit zufährt, obwohl sich die
Tauchachse noch im Werkzeugbereich befindet.
Dadurch können die Tauchachse, der Greifer und das Werkzeug
beschädigt werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
-1- 1.2.4
Sicherheitsschalter Werkzeugbereich
BAM_610844_000_DE_10
1. Schaltstück (1) an der Y-Achse; ist befestigt und muss so
eingestellt sein, dass bei Eintritt in den Werkzeugbereich die
Schalteranzeige S681 im Parameterbild „Ventile/Schalter“ nicht
markiert ist.
-2- 1.2.4
Not-Aus-Schalter Schutzzaun
BEACHTEN
Nachdem Sie die Türen des Schutzzauns geöffnet und wieder
geschlossen haben, müssen Sie die Taste „Quittieren“ (2)
betätigen (siehe folgende Abbildung).
( 002126_00_000 )
..\TECH-DAT\MLIFTVS\DE01BE_01_5409_000.FM 2009.07.06
1 Not-Aus-Schalter S186a
2 Taste zum Quittieren S5257
-1- 1.2.5
Not-Aus-Schalter Schutzzaun
-2-
1.2.5
..\TECH-DAT\MLIFTVS\DE01BE_01_5409_000.FM 2009.07.06 BAM_610844_000_DE_10
Prüfen der schraubbaren Anschlagpunkte
WARNUNG
Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise besteht die Gefahr von
schwersten Verletzungen, möglicherweise mit Todesfolge.
Schadhafte Lastbockgewinde dürfen nicht mehr benutzt werden
und sind unverzüglich zu ersetzen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
-1- 1.2.11
Prüfen der schraubbaren Anschlagpunkte
Lastbockgewinde Typ VLBG Auf jedem Lastbockgewinde finden Sie wichtige Informationen, wie die
Eingeprägte Kennwerte Nenntragfähigkeit in Tonnen (t, metrische Tonne) und Kennwerte der
Befestigungsschraube.
Oberseite
BAM_610844_000_DE_10
1 Hersteller „RUD“
2 Nenntragfähigkeit xx,x in metrischen Tonnen (t)
3 Innen-/Außensechskant-Schraube z.B. „RUD M12 10.9“:
Hersteller, Gewindegröße, Festigkeitsklasse
4 Typ des Lastbockgewindes „VLBG“
Unterseite
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
DE01BK_00_306_002.FM 2017.12.13
-2- 1.2.11
Prüfen der schraubbaren Anschlagpunkte
WARNUNG
Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise besteht die Gefahr von
schwersten Verletzungen, möglicherweise mit Todesfolge.
Schadhafte Ringschrauben dürfen nicht mehr benutzt werden und
sind unverzüglich zu ersetzen.
Vor dem Einhängen des Anschlagmittels die Öse in Kraftrichtung
einstellen. Die Öse muss ruckfrei um 360° drehbar sein, darf sich
nicht an Kanten abstützen.
Die Öse nicht unter Last drehen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
-3- 1.2.11
Prüfen der schraubbaren Anschlagpunkte
Ringschraube Typ VRS Auf der Vorder- und Rückseite jeder Ringschraube finden Sie wichtige
Eingeprägte Kennwerte Informationen, wie die Nenntragfähigkeit in Tonnen (t, metrische Tonne)
und Pfund (lbs, 1 lbs = 0,45 kg)
Vorderseite
BAM_610844_000_DE_10
1 Hersteller „RUD“, Zertifizierungen (z.B. CE)
2 Nenntragfähigkeit xx,x in metrischen Tonnen (t)
Rückseite
1 Nenntragfähigkeit „WLL“ xxxxx (Working Load Limit mit der unter (3)
angegebenen Einheit („lbs“)
2 Typ der Ringschraube „VRS“
3 Einheit („lbs“) für den unter (1) angegebenen Wert
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
DE01BK_00_306_002.FM 2017.12.13
-4- 1.2.11
Modularer Aufbau der SELOGICA Steuerung
-1- 1.3.1
Modularer Aufbau der SELOGICA Steuerung
-2-
1.3.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\S-SW306X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CA_00_306_001.FM 2013.02.18
Die SELOGICA direct
ACHTUNG
Der Touchscreen-Bildschirm ist für den praktischen Einsatz auch
unter harten Bedingungen ausgelegt. Trotzdem sollten Sie einige
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\
-1- 1.3.2
Die SELOGICA direct
-2-
1.3.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CB_01_5404_003.FM 2013.06.18
Navigationsart und Navigationsebene
Bei der SELOGICA direct können Sie mit einem Tastendruck zwischen
Themen- und Ablaufnavigation umschalten.
BAM_610844_000_DE_10
1 Themennavigation
2 Ablaufnavigation
Themennavigation Durch Tippen auf diese Taste wechselt die Anzeige der
Navigationsebenen in eine symbolische Darstellung der
einzelnen Themenbereiche.
1 Hauptgruppen
2 Obergruppen
3 Parameterbilder
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\
DE01CE_00_5404_003.FM 08.09.2011
-1- 1.3.5
Navigationsart und Navigationsebene
BAM_610844_000_DE_10
Ebenen können Sie problemlos nachvollziehen, welches Parameterbild
aktuell angezeigt wird.
Ablaufnavigation Durch Tippen auf diese Taste wechselt die Anzeige der
Obergruppen und Parameterbilder in eine symbolische
Darstellung des Ablaufs.
1 Hauptgruppen
2 Ablauf
Die einzelnen Parameterbilder rufen Sie einfach durch Tippen auf das
entsprechende Ablaufsymbol auf.
DE01CE_00_5404_003.FM 08.09.2011
-2- 1.3.5
Die Direktsprungtasten
1 Messgrafik
2 Überwachungsgrafik
3 Protokollierung
Messgrafik Wenn Sie diese Taste antippen, wechselt die Anzeige in das
letzte von Ihnen angewählte Parameterbild aus dem Bereich
„Messgrafik“.
Überwachungsgrafik Wenn Sie diese Taste antippen, wechselt die Anzeige in das
letzte von Ihnen angewählte Parameterbild aus dem Bereich
„Überwachungsgrafik“.
Protokollierung Wenn Sie diese Taste antippen, wechselt die Anzeige in das
letzte von Ihnen angewählte Parameterbild aus dem Bereich
„Protokollierung“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
DE01CF_00_5409_002.FM 2015.05.08
-1- 1.3.6
Die Direktsprungtasten
-2-
1.3.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CF_00_5409_002.FM 2015.05.08
Die Sondertasten
1 Auswahl ACTIONICA
2 Screenshot drucken/speichern
3 eine Seite vor
4 eine Seite zurück
5 Fehlersuche / Parametersuche
6 Information / Hilfe
Screenshot Tippen Sie diese Taste, um eine Seite auszudrucken oder auf
dem Datenträger zu speichern.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
DE01CG_01_5409_000.FM 2012.12.03
-1- 1.3.7
Die Sondertasten
Auswahl ACTIONICA Nach Tippen dieser Taste erhalten Sie das Fenster „Auswahl
ACTIONICA“.
Auswahl ACTIONICA
BAM_610844_000_DE_10
● Tippen Sie auf den Ausgang, den Sie über die Handtasten der
ACTIONICA bedienen wollen.
○ Die Farbe der aktiven Tasten wechselt von grau in gelb und grün.
eine Seite zurück Um zu der zuletzt angezeigten Seite zu wechseln, tippen Sie
auf die Taste „eine Seite zurück“.
eine Seite vor Um eine Seite anzuzeigen, die vor dem Tippen auf die Taste
„eine Seite zurück“ angezeigt war, tippen Sie auf die Taste
„eine Seite vor“.
Fehlersuche Zeigt die Steuerung eine Alarmmeldung an, die einen oder mehrere
Parameter beinhaltet, so muss zur Beseitigung der Störungsursache in
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
-2- 1.3.7
Die Sondertasten
1 Suche starten
2 Eingabe löschen
● Durch Tippen auf die Taste „N“ können Sie Ihre Eingabe wieder
löschen.
-3- 1.3.7
Die Sondertasten
Ist der Parameter von keinem anderen abhängig, erhalten Sie folgendes
Fenster:
Info
BAM_610844_000_DE_10
Suche
Robot Achsbezeichnung
1 zur Parametersuche
2 Anzeige der Achsbezeichnungen
3 mit diesen Symbolen können Sie das Fenster auf die linke oder rechte
Touchscreen-Seite verschieben (falls der Teil des Bildschirms, den Sie
benötigen, verdeckt sein sollte)
Anzeige Achsbezeichnung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
DE01CG_01_5409_000.FM 2012.12.03
-4- 1.3.7
Die Sondertasten
Hilfe - Eingabeschranken
BAM_610844_000_DE_10
1 durch Tippen auf dieses Feld gelangen Sie direkt in das Parameterbild des
abhängigen Parameters
Dabei bedeutet:
-5- 1.3.7
Die Sondertasten
-6-
1.3.7
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CG_01_5409_000.FM 2012.12.03
Der Editierbereich
1 Bezeichnung im Klartext
2 Parameter
3 Eingabebereich/Grenzwerte
4 aktueller Wert
5 Funktions-Eingabe/Funktionstasten
6 editieren/Texteingabe
INFORMATION
In der Ablaufnavigation haben Sie zwei Markierungen: eine für den
DE01CH_01_5409_001.FM 2013.06.18
-1- 1.3.8
Der Editierbereich
Funktionstasten (5)
BAM_610844_000_DE_10
Nach dem Tippen öffnet sich ein Fenster, in dem die (für den
angewählten Parameter) mögliche Funktion erscheint:
Auswahl
Protokollieren
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
DE01CH_01_5409_001.FM 2013.06.18
-2- 1.3.8
Der Editierbereich
Sichtbare Markierung
keine Markierungen
Werkzeug Lageüberwachung
-3- 1.3.8
Der Editierbereich
Editieren/Texteingabe (6) Mit dem Stift öffnen Sie die aktuell mögliche
Eingabemethode.
♦ numerischer Ziffernblock,
♦ Bildschirmtastatur,
♦ Auswahl.
BAM_610844_000_DE_10
Numerischer Ziffernblock
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
DE01CH_01_5409_001.FM 2013.06.18
-4- 1.3.8
Der Editierbereich
Bildschirmtastatur:
BAM_610844_000_DE_10
1 Eingabe löschen
2 das zuletzt eingegebene Zeichen löschen
3 Großschreibung
4 Eingabe bestätigen und übernehmen
5 Eingabe löschen
6 Sonderzeichen
7 Feststelltaste Großschreibung
Auswahl:
Ablauf Editieren
Markierung setzen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\
Symbol einfügen
Symbol verschieben
DE01CH_01_5409_001.FM 2013.06.18
Symbol löschen
Startbedingung ändern
Antrieb umschalten
Zweigende verschieben
-5- 1.3.8
Der Editierbereich
-6-
1.3.8
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CH_01_5409_001.FM 2013.06.18
Das Parameterbild
INFORMATION
Alle Fahrbewegungen werden (aus Sicht des Bedieners) in der
Richtung dargestellt, in der sie auch tatsächlich erfolgen, d.h. zum
Beispiel:
♦ Werkzeug schließen von links nach rechts.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\
Sollte diese Darstellung für Sie noch ungewohnt sein, können Sie
sich an den Pfeilen orientieren, die immer die Bewegungsrichtung
anzeigen.
-1- 1.3.9
Das Parameterbild
-2-
1.3.9
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CI_00_5404_001.FM 2013.02.18
Die Navigationsebenen
Hauptgruppe Einstellparameter
BAM_610844_000_DE_10
1 Hauptgruppen
2 Obergruppen
3 Parameterbilder
♦ Dosieren,
♦ Zylindertemperatur,
DE01CJ_00_5404_003.FM 08.09.2011
♦ Kernzüge,
♦ Werkzeugtemperatur,
♦ Förderband/Selektiereinrichtung,
♦ programmierbare Ausgänge,
♦ Robot-System,
♦ Drehtisch.
-1- 1.3.10
Die Navigationsebenen
BAM_610844_000_DE_10
nachvollziehen, welches Parameterbild gerade angezeigt wird.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\
DE01CJ_00_5404_003.FM 08.09.2011
-2- 1.3.10
Die Navigationsebenen
1 Hauptgruppen
2 Obergruppen
3 Parameterbilder
-3- 1.3.10
Die Navigationsebenen
BAM_610844_000_DE_10
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\
DE01CJ_00_5404_003.FM 08.09.2011
-4- 1.3.10
Die Navigationsebenen
Hauptgruppe Produktionssteuerung
BAM_610844_000_DE_10
1 Hauptgruppen
2 Obergruppen
3 Parameterbilder
-5- 1.3.10
Die Navigationsebenen
-6-
1.3.10
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW404X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01CJ_00_5404_003.FM 08.09.2011
Die Bedienfelder
1 Bedienfeld 1
2 Bedienfeld 2
3 Bedienfeld 3
4 Bedienfeld 4
5 Bedienfeld 5
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
-1- 1.4.2
Die Bedienfelder
BAM_610844_000_DE_10
1 Feld 1
2 Feld 2
3 Feld 3
4 Feld 4
5 Feld 5
6 Steuerungs-Starttaste
7 Not-Aus-Schalter
INFORMATION
Die Belegung der Bedienfelder wird von ARBURG ganz individuell
und nach Kundenbedürfnissen zusammengestellt und kann, je nach
Ausstattung des ALLROUNDERs, variieren.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
-2- 1.4.2
Die Bedienfelder
1. Bedienfeld Im ersten Bedienfeld befinden sich im unteren Teil zusätzliche Tasten für
das Robot-System. Diese dienen zum Ein- und Ausschalten verschiedener
Funktionen.
Des weiteren ist in jeder Taste des ersten Feldes eine LED eingebaut,
welche bei Betätigung der jeweiligen Taste zur Kontrolle aufleuchtet.
Wird die Taste erneut betätigt, und damit eine Funktion wieder
ausgeschaltet, erlicht auch die LED. Bei den Geschwindigkeits-Wahltasten
bleibt die LED an, bis auf eine andere Geschwindigkeit umgeschaltet
wird.
BAM_610844_000_DE_10
Das Ein- und Ausschalten des MULTILIFT ist nur bei geschlossenem Schutz
möglich.
-3- 1.4.2
Die Bedienfelder
BAM_610844_000_DE_10
○ Der Grundstellungsablauf wird - wie programmiert - einmal
ausgeführt.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
-4- 1.4.2
Die Bedienfelder
3. Bedienfeld Mit den Handsteuertasten des dritten Feldes bedienen Sie das Robot-
System im Handbetrieb.
Queraufbau
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
-5- 1.4.2
Die Bedienfelder
Greiferbewegungen Die folgenden acht Befehlstasten sind dem Greifer (Option) zugeordnet.
Greifer ein
Greifer aus
BAM_610844_000_DE_10
Greifer drehen rechts
Vakuum 1 ein/aus
(bis zu 4 Vakuumkreise möglich)
Vakuum 2 ein/aus
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
INFORMATION
Die Tasten für kontinuierliches und inkrementelles Fahren, sowie die
Tasten für die Geschwindigkeitsstufen sind in Kapitel 2.4.2
beschrieben.
-6- 1.4.2
Die Bedienfelder
Programmierte Abläufe Für die folgenden Funktionen sind die beiden Tasten
Umrüsten und
-7- 1.4.2
Die Bedienfelder
Die Anzahl der Ein- und Ausgänge muss zunächst in der Konfiguration
freigegeben werden (siehe Kapitel 2.5.1). Serienmäßig sind 16 Ausgänge
(Y5001-Y5016).
BAM_610844_000_DE_10
Aktiviert werden die programmierbaren Ausgänge, indem Sie die
gewünschten Symbole im Ablaufeditor in den Produktionsablauf
einfügen.
ACHTUNG
Bei unsachgemäßer Betätigung der programmierten Ausgänge an
ungeeigneter Position im Produktionsablauf können Robot-System,
Werkzeug und/oder Maschine beschädigt werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
-8- 1.4.2
Die Bedienfelder
Die Anzahl der Ein- und Ausgänge muss zunächst in der Konfiguration
freigegeben werden (siehe Kapitel 2.5.1). Serienmäßig sind 8 Ausgänge
(Y5401-Y5408).
ACHTUNG
Bei unsachgemäßer Betätigung der programmierten Ausgänge an
ungeeigneter Position im Produktionsablauf können Robot-System,
Werkzeug und/oder Maschine beschädigt werden.
Variable Tasten Die Tasten 15 und 16 im fünften Bedienfeld sind variabel und können in
der SELOGICA direct umgeschaltet werden.
-9- 1.4.2
Die Bedienfelder
- 10 -
1.4.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE01DB_01_5409_001.FM 2012.12.03
Fernbedienung ACTIONICA
Damit Sie den MULTILIFT auch von der Maschinenrückseite aus bedienen
können, befindet sich am Schutzzaun die abnehmbare Fernbedienung
ACTIONICA.
-1- 1.4.3
Fernbedienung ACTIONICA
Unterprogramm 1
Unterprogramm 2
BAM_610844_000_DE_10
● Um ein Unterprogramm manuell starten zu können, müssen Sie in die
Betriebsart „Umrüsten“ umschalten (die LED auf der Umschalttaste
muss leuchten).
● Halten Sie die Taste Unterprogramm gedrückt und drücken Sie
zusätzlich die Taste „Start“.
○ Je nach Ausbaustufe können sich die Tasten für die
Unterprogramme auch auf einem anderen Bedienfeld, als in der
Abbildung befinden.
Vorschubstufe 1
Vorschubstufe 3
INFORMATION
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
-2- 1.4.3
W:\DOD-WORK\ALLG\KAPITELTRENNBLAETTER\MASCHINE\ BAM_610844_000_DE_10
TRENNBLATT_TYP_6\DE02_I.FM 2011.09.12
2
Produktionsablauf
-1-
Produktionsablauf
Produktionsablauf
-2-
W:\DOD-WORK\ALLG\KAPITELTRENNBLAETTER\MASCHINE\ BAM_610844_000_DE_10
TRENNBLATT_TYP_6\DE02_I.FM 2011.09.12
Aktivierung des MULTILIFT
Vor der Programmierung eines Ablaufs für den MULTILIFT muss dieser
zunächst in der Steuerung aktiviert werden.
BAM_610844_000_DE_10
Bildanwahl
-1- 2.1.1
Aktivierung des MULTILIFT
Bei der manuellen Erstellung eines Robot-Ablaufs wird jeweils nur ein
Symbol für Start und Stopp des Ablaufs gezeigt.
● Fügen Sie die gewünschten Vorgänge wie in der Betriebsanleitung der
Maschine beschrieben ein.
BAM_610844_000_DE_10
Wir empfehlen, bei der Erstellung des Robot-Ablauf den Teach-Modus
gemäß Kapitel 2.2 zu verwenden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE02AA_02_5409_000.FM 2012.11.29
-2- 2.1.1
Prinzipieller Maschinenablauf
mit Eingriff des Robot-Systems
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
-1- 2.1.2
Prinzipieller Maschinenablauf
mit Eingriff des Robot-Systems
BAM_610844_000_DE_10
1 Maschinenzyklus
2 Maschinenzyklus stoppt; Robot-System wird gestartet (Eingriff 1)
3 Maschinenzyklus wird fortgesetzt
4 Maschinenzyklus stoppt; Robot-System wird gestartet (Eingriff 2)
5 Maschinenzyklus und Robot-System-Ablauf laufen unabhängig
voneinander weiter
( GD1479ZB )
..\STRG-SW\MLVS409X\DE02AB_02_5409_000.FM 2009.08.27
-2- 2.1.2
Prinzipieller Maschinenablauf
mit Eingriff des Robot-Systems
Ablauf Robot-System
( GJ1665Z )
Ablauf Fertigteilablage
..\STRG-SW\MLVS409X\DE02AB_02_5409_000.FM 2009.08.27
Ablauf Unterprogramm 1
BEACHTEN
Die Programmierung eines einfachen Ablaufs für das Robot-
System erfolgt zweckmäßigerweise ohne Unterprogramme. Das
heißt alle Vorgänge, von der Entnahme bis zur Ablage werden im
„Ablauf Robot-System“ programmiert.
Bei komplexen Abläufen mit sehr vielen Vorgängen ist die
Programmierung mit mehreren Unterprogrammen jedoch sehr zu
empfehlen.
Pro Ablauf können maximal 100 Symbole programmiert werden.
-3- 2.1.2
Prinzipieller Maschinenablauf
mit Eingriff des Robot-Systems
-4-
2.1.2
..\STRG-SW\MLVS409X\DE02AB_02_5409_000.FM 2009.08.27 BAM_610844_000_DE_10
Teachen für das Robot-System
Voraussetzung Die Ein- und Ausgänge müssen konfiguriert und vorhanden sein. Wie
Sie die Ein- und Ausgänge konfigurieren, finden Sie im Kapitel 2.5.
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Beschreibung der einzelnen
Schritte, wie Sie Ihren MULTILIFT teachen. Die Beschreibung erfolgt
anhand von Beispielen des MULTILIFT SELECT. Mit Ausnahme der
Achsenbezeichnungen kann die Beschreibung auch für den
MULTILIFT H angewendet werden.
-1- 2.2.1
Teachen für das Robot-System
-2-
2.2.1
..\STRG-SW\MLVS409X\DE02BA_01_5409_000.FM 2009.06.25 BAM_610844_000_DE_10
Teachen in der Praxis
Start Teachen
Info
Suche
Robot-System Achsenbezeichnung
Berechtigungsstufe
Einrichtassistent
INFORMATION!
Wenn die Steuerung nicht mit der Option „Einrichtassistent“
ausgestattet ist, erscheint direkt das Menü mit „Produktionsablauf
Robot-System teachen“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
Produktionsablauf Robot-System
teachen
-1- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Robot Teachen
Teachen fortsetzen?
BAM_610844_000_DE_10
● Drücken Sie die Taste „Y“ nur dann, wenn Sie das Teachen des
Robot-Ablaufs fortsetzen wollen.
● Fahren Sie in der Beschreibung beim Punkt „Teachen fortsetzen?“
fort.
● Drücken Sie die Taste „N“.
○ Das folgende Fenster erscheint:
Robot Teachen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
-2- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Assistent Robot-System
Produktionsablauf
1. Gutteile ablegen Ablageort
Teile als Muster ablegen
1.1Art der Musterablage
BAM_610844_000_DE_10
Ablauf erstellen
Gutteile ablegen ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie Gutteile ablegen wollen.
f66011
Schlechtteile ablegen ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie Schlechtteile ablegen wollen.
f66014
Stichprobe ablegen ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie Stichproben ablegen wollen.
f66017
Teile als Muster ablegen ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie die Teile als Muster (Matrix) ablegen
f66028 wollen.
○ Weitere Parameter zur Musterablage werden eingeblendet.
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
-3- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Assistent Robot-System
Produktionsablauf
1. Gutteile ablegen Ablageort
Teile als Muster ablegen
1.1Art der Musterablage
BAM_610844_000_DE_10
Teilen
1.7 Ablagereihenfolge
2. Schlechtteile ablegen Ablageort
3. Stichprobe ablegen
Ablauf erstellen
Ablauf erstellen
Art der Musterablage ● Tippen Sie auf das Feld hinter „Art der Musterablage“.
f61001
Tippen Sie auf diese Taste.
Auswahl
Ebene in X/Z-Richtung
Reihe in X-Richtung
Reihe in Z-Richtung
Ebene in X/Z-Richtung
-4- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Anzahl der Teile pro Muster ● Geben Sie hier die Anzahl Teile für die X-Richtung an.
f61004.1
Anzahl der Teile pro Muster ● Geben Sie hier die Anzahl Teile für die Z-Richtung an.
f61004.2
Abstand zwischen den Teilen ● Geben Sie hier den Abstand zwischen den Teilen in X-Richtung ein.
f61005.1
BAM_610844_000_DE_10
Abstand zwischen den Teilen ● Geben Sie hier den Abstand zwischen den Teilen in Z-Richtung ein.
f61005.2
-5- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Ablauf erstellen Tippen Sie auf dieses Symbol und drücken Sie die Taste
f66025 „Y“.
Sicherheitsabfrage
Bestehenden Robot Produktionsablauf wirklich
überschreiben?
BAM_610844_000_DE_10
● Drücken Sie die Taste „Y“ nur dann, wenn Sie sicher sind, dass Sie
den bestehenden Robot Produktionsablauf überschreiben wollen.
Robot Teachen
Über ACTIONICA
Robot in Grundstellung
fahren
Maschine in Eingriffsposition
fahren
● Fahren Sie mit den Handsteuertasten auf der ACTIONICA das Robot-
System in die Grundstellung. Die Grundstellung ist die Warteposition,
bevor die Tauchachse in das Werkzeug einfährt, um das Teil zu
entnehmen.
● Anschließend muss die Maschine in die Eingriffsposition gefahren
werden, d.h. zum Beispiel das Werkzeug auf Position offen und der
Auswerfer auf Position hinten.
-6- 2.2.2
Teachen in der Praxis
INFORMATION!
Falls sich die pneumatischen Achsen nicht in einer definierten
Endlage befinden, werden Sie von der Steuerung aufgefordert, diese
in die notwendige Ausgangsposition zu fahren.
langsame Geschwindigkeit (1 %)
BAM_610844_000_DE_10
mittlere Geschwindigkeit (5 %)
Positionieren
Kommentar
Verzögerung
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
Vorgang Positionieren
Im Feld hinter der Achse wird ein Haken gesetzt und die aktuelle
Istposition in die Sollposition übernommen. Im Feld „Kommentar“
können Sie noch eine Bezeichnung für die Achse eingeben.
-7- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Jetzt beginnen Sie schrittweise über die ACTIONICA mit der Entnahme
und Ablegen. Sobald Sie eine Achse über die ACTIONICA bewegen,
erscheint die unten gezeigte Taste an der Steuerung.
Diese Taste befindet sich sowohl auf der Steuerung als auch
auf der ACTIONICA, so dass Sie den Teach-Vorgang auch
von der Rückseite der Maschine ausführen können.
● Tippen Sie erst auf diese Taste, wenn die Achse die richtige Position
erreicht hat.
BAM_610844_000_DE_10
○ Die manuell ausgeführte Bewegung wird automatisch als Symbol
im Entnahmeablauf eingefügt.
○ Bei Servoachsen wird zum Vorbesetzen der Geschwindigkeit
folgende Regel berücksichtigt:
INFORMATION!
Jede Bewegung wird einzeln geteacht, d.h. Sie können mit den
Servo-, pneumatischen und Vakuum-Achsen immer nur eine Achse
fahren, während mit den freien Ausgängen auch mehrere
gleichzeitig möglich sind.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
Wenn Sie z.B. mit der X-Achse fahren, sind automatisch alle anderen
Bewegungen auf der ACTIONICA solange gesperrt, bis diese
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
-8- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Achse korrigieren Sie haben die Z-Achse geteacht und stellen beim Eintauchen in das
Werkzeug fest, dass die Position nicht ganz korrekt ist.
Sobald Sie die Z-Achse in der Eingriffsposition fahren, wird das folgende
Fenster eingeblendet:
Robot Teachen
Eingriffsposition
Z-Achse
BAM_610844_000_DE_10
korrigieren?
● Tippen Sie auf die Taste „Y“, wenn Sie tatsächlich korrigieren wollen.
○ Die neue Position kann angefahren werden und wird im
„Teach-in“ als Korrektur registriert. Das heißt die Position der
Z-Achse vor dem Eintauchen wird geändert, sodass die Z-Achse
bereits beim Eintauchen in der richtigen Position steht.
● Tippen Sie auf die Taste „N“, wenn die Z-Achse nach dem Eintauchen
fahren soll.
○ Die neue Position ist ein eigener Schritt im Ablaufprogramm. Das
heißt die Z-Achse fährt in die Eingriffsposition, die Bewegung wird
geteacht.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
-9- 2.2.2
Teachen in der Praxis
Schrittweise zurück Sie haben eine Bewegung geteacht und bemerken, dass diese gar nicht
erforderlich ist oder dass Sie es versäumt haben, zuvor eine Aktion
auszuführen.
BAM_610844_000_DE_10
● Tippen Sie auf diese Taste.
○ Auf der ACTIONICA blinkt jetzt genau die Taste, mit der die zuvor
ausgeführte Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Handelt es
sich hierbei um eine Servoachse, so müssen Sie die Taste solange
betätigen, bis die vorhergehende Position wieder erreicht ist. Sie
erkennen dies daran, dass die LED dieser Taste nicht mehr blinkt.
INFORMATION!
Korrekturen innerhalb des Robot-Ablaufs nehmen Sie am besten vor,
wenn Sie das Teachen beendet haben. Sie können dann in
gewohnter Weise Vorgänge löschen, verschieben oder einfügen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
- 10 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
Teachen beenden Wenn Sie mit dem Teachen aller Bewegungen fertig sind, müssen Sie das
Teachen wie folgt beenden:
Ablauf Editieren
BAM_610844_000_DE_10
Ende Teachen
Robot Teachen
Ablauf unvollständig!
Automatisch
vervollständigen?
- 11 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
Robot Teachen
BAM_610844_000_DE_10
○ Die Steuerung unterstützt Sie bei der Vervollständigung des
Ablaufs durch Hinweise auf die entsprechenden Achsen, z. B. „Y-
Achse in (-)-Position teachen“.
● Prüfen Sie alle Vorgänge noch einmal auf ihre Logik und ob alle
Partnersymbole programmiert sind.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
- 12 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
Robot-System Grundstellung
INFORMATION!
Beim erneuten Teachen bleibt dieser Grundstellungsablauf bestehen
und muss eventuell manuell angepasst werden (siehe nächste Seite).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
- 13 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
Teachen fortsetzen Sie können das Teachen am Ende des Robot-Ablaufs fortsetzen oder
einen alternativen Zweig einfügen.
BAM_610844_000_DE_10
○ Die Liste „Ablauf Editieren“ wird eingeblendet.
● Tippen Sie auf das Feld „Start Teachen“.
○ Das folgende Fenster wird eingeblendet.
Robot Teachen
Teachen fortsetzen?
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
- 14 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
● Drücken Sie die Taste „Y“ (nur möglich bei bereits vorhandenem
Ablauf).
○ Das folgende Funktionsbild erscheint:
Positionieren
Kommentar
Verzögerung
BAM_610844_000_DE_10
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
Vorgang Positionieren
● Tippen Sie im Ablauf auf das Symbol, an dem Sie das Teachen
fortsetzen wollen.
● Tippen Sie auf das Feld „Startposition“.
○ Sie können das Teachen wie zuvor beschrieben fortführen und
wieder beenden.
Wenn Sie das nachträgliche Teachen beendet haben, kann es sein, dass
der Grundstellungsablauf nicht mehr für den erweiterten Ablauf passt.
○ Die Steuerung fordert Sie auf, den Grundstellungsablauf zu
prüfen.
○ Das folgende Fenster wird eingeblendet.
Robot Teachen
Bitte Grundstellungsablauf
prüfen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
- 15 - 2.2.2
Teachen in der Praxis
BAM_610844_000_DE_10
Robot-System Grundstellung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS551X\
DE02BB_01_5510_000.FM 2012.09.28
- 16 - 2.2.2
Auswahl der Betriebsarten
2.4 Betriebsarten
Betriebsarten
Betriebsart Automatik Betriebsart Hand
Betriebsartwechsel nach Hand bei Stopp
nein
am Zyklusende
Gleichzeitige Bewegungen in Betriebsart
nein
„Hand“
Automatisches Umschalten nach Stand-by nein
Betriebsart Automatik
f041 = Automatik
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE02DA_02_5407_002.FM 2017.03.14
-1- 2.4.1
Auswahl der Betriebsarten
Betriebsart „Automatik“
● Tippen Sie auf das Feld hinter „Betriebsart Automatik“ und dann zum
Editieren auf den „Stift“.
○ Sie erhalten folgendes Fenster, in dem Sie wie gewohnt Ihre
Auswahl treffen können.
Auswahl
Automatik
BAM_610844_000_DE_10
Automatik
Probe
Probe Wie bei Automatik beginnt nach Ablauf eines Zyklus gleich
der nächste Zyklus.
INFORMATION
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
-2- 2.4.1
Auswahl der Betriebsarten
Betriebsart „Hand“
● Tippen Sie auf das Feld hinter „Betriebsart Hand“ und dann zum
Editieren auf den „Stift“.
○ Sie erhalten folgendes Fenster, in dem Sie wie gewohnt Ihre
Auswahl treffen können.
Auswahl
Hand
BAM_610844_000_DE_10
Hand
Einrichten
Umrüsten
ACHTUNG
In der Betriebsart „Einrichten“ können je nach Programmierung im
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
-3- 2.4.1
Auswahl der Betriebsarten
Sonstige Einstellungen
Betriebsartwechsel nach Hand Mit dieser Funktion wechselt die Steuerung bei „Stopp am Zyklusende“
bei Stopp am Zyklusende in die Betriebsart „Hand“.
BAM_610844_000_DE_10
f046
Voraussetzung: Die Maschine läuft in der Betriebsart „Automatik“.
● Geben Sie bei f046 durch Tippen auf die Taste „Y“ „ja“ ein.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE02DA_02_5407_002.FM 2017.03.14
-4- 2.4.1
Auswahl der Betriebsarten
gleichzeitige Bewegungen in Ist diese Funktion aktiv (f9430 = ja) können Sie im Betriebsart „Hand“
Betriebsart „Hand“ gleichzeitige Bewegungen zu „Werkzeug schließen“ und „Werkzeug
f9430 öffnen“ fahren.
ACHTUNG
Steht der Parameter f9430 auf „nein“, werden keine gleichzeitigen
Bewegungen ausgeführt. Dies kann bedeuten, dass zum Beispiel das
Werkzeug zufährt und die Auswerfer noch vorne stehen.
automatisches Umschalten Ist diese Funktion aktiv (f9163 = ja), wird der Parameter „Stillstand bis
nach Stand-by Umschaltung nach Stand-by“ (t961) eingeblendet.
f9163
● Geben Sie hier die Stillstandszeit ein, nach der die Maschine in Stand-
by umschalten soll.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE02DA_02_5407_002.FM 2017.03.14
-5- 2.4.1
Auswahl der Betriebsarten
-6-
2.4.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02DA_02_5407_002.FM 2017.03.14
Betriebsart „Hand“
Inkrementelles Fahren: Beim Betätigen einer Fahrtaste Kontinuierliches Fahren: Beim Betätigen einer Fahrtaste
für eine Achsbewegung des Robot-Systems wird jeweils für eine Achsbewegung des Robot-Systems wird jeweils
BAM_610844_000_DE_10
nur um einen fest definierten Schritt gefahren: mit fest vorgegebenen Geschwindigkeiten gefahren:
0,1 mm langsam
1 mm schnell
ACHTUNG
Kollisionsgefahr!
Das schrittweise Fahren wird in der Regel zum Bestimmen der
Koordinaten im Werkzeugbereich oder im Ablagebereich verwendet.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Taste „inkrementelles
Fahren“ auch aktiviert ist. Bei Nichtbeachtung fährt das Robot-
System sonst kontinuierlich mit einer festen, oftmals zu hohen
Geschwindigkeit.
Funktion in der Betriebsart Mit den folgenden Tasten können Sie in der Betriebsart „Automatik“ die
„Automatik“ Geschwindigkeit erhöhen bzw. verringern:
-1- 2.4.2
Betriebsart „Hand“
-2-
2.4.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02DB_00_5409_001.FM 2013.07.24
Betriebsart „Einrichten“
Auswahl
Hand
Hand
Einrichten
Umrüsten
ACHTUNG
In der Betriebsart „Einrichten“ können je nach Programmierung im
Funktionsbild „Überwachungen aus in Betriebsart Einrichten“
Überwachungen und Begrenzungen der Wege abgeschaltet sein.
Fehlbedienungen können zu Beschädigungen führen!
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE02DC_00_5407_001.FM 2016.02.26
-1- 2.4.3
Betriebsart „Einrichten“
Überwachungen aus Für bestimmte Einrichtarbeiten kann es erforderlich werden, dass Sie die
in der Betriebsart Einrichten Überwachungen vorübergehend ausschalten müssen. Arbeiten Sie bei
ausgeschalteten Überwachungen besonders sorgfältig, damit keine
Beschädigungen am Werkzeug oder Robot-System entstehen.
BAM_610844_000_DE_10
○ Die folgende Bildschirmseite erscheint.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE02DC_00_5407_001.FM 2016.02.26
-2- 2.4.3
Betriebsart „Freifahren“
-1- 2.4.4
Betriebsart „Freifahren“
-2-
2.4.4
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02DD_01_5409_000.FM 2012.11.29
Betriebsart „Satzweise in Auto, Probe und Umrüsten“
Betriebsart Robot-System
Satzweise
Satzweise
f044 [nein/ja} = ja
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02DE_00_5409_001.FM 2016.02.24
-1- 2.4.5
-2-
Betriebsart „Satzweise in Auto, Probe und Umrüsten“
2.4.5
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02DE_00_5409_001.FM 2016.02.24
Betriebsart „Reduzierte Geschwindigkeit“
Betriebsarten Robot-System
Satzweise
reduzierte Geschwindigkeit
Geschwindigkeit
○ Die Geschwindigkeit des Robot-Systems wird auf diesen
Prozentwert reduziert (in Probe und Automatik).
DE02DF_00_5409_003.FM 2013.06.17
-1- 2.4.6
Betriebsart „Reduzierte Geschwindigkeit“
-2-
2.4.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02DF_00_5409_003.FM 2013.06.17
Betriebsart „Hand mit Zustimmeinrichtung“
Für solche Fälle gibt es optional die ACTIONICA (1) mit Zustimmtaste (2)
(jedoch nicht für MULTILIFT SELECT).
GEFAHR
BAM_610844_000_DE_10
-1- 2.4.8
Betriebsart „Hand mit Zustimmeinrichtung“
Mit Hilfe der Zustimmtaste (2) ist es möglich, in der Betriebsart „Hand“
bei geöffnetem Schutz das Robot-System zu fahren. Dazu müssen Sie
den Schlüsselschalter (3) S5297 auf „I“ stellen.
Schlüsselschalter
BAM_610844_000_DE_10
Durch gleichzeitiges Drücken der Zustimmtaste (2) und der
Handsteuertaste für die gewünschte Achse des Robot-Systems, wird die
Fahrbewegung ausgeführt.
INFORMATION
Bei Maschinen mit MULTILIFT SELECT ist die Zustimmtaste aus
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-400X\
-2- 2.4.8
Ein- und Ausgänge definieren
Bevor Sie einen Ablauf für das Robot-System erstellen können, müssen
Sie zuerst die Ausrüstung des Robot-Systems konfigurieren. In diesem
Schritt bestimmen Sie, wieviele der programmierbaren Ein- und
Ausgänge für die Produktion verwendet werden sollen.
BAM_610844_000_DE_10
ACHTUNG
Beim Anschluss von pneumatischen Ventilen, welche gefährliche
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
-1- 2.5.1
Ein- und Ausgänge definieren
Die Ein- und Ausgänge sind elektrisch auf Schnittstellen gelegt, die sich
unten an der Tauchachse befinden. Die Ein- und Ausgänge vom Greifer
können somit leicht hergestellt werden.
BAM_610844_000_DE_10
1 Tauchachse
2 pneumatische Anschlüsse
3 Schnittstelle für Eingänge
4 Vakuum-Anschlüsse
4. Abläufe programmieren.
DE02EA_03_5409_002.FM 2013.06.17
-2- 2.5.1
Festlegung der Anzahl Ein- und Ausgänge
Auswahl Robot-System
Anzahl Ausgänge/Eingänge
Programmiermodus
Greifer
Anzahl Ausgänge/Eingänge
Peripherie
Anzahl Ausgänge Überwachung
Anzahl Eingänge Überwachung
Verfahrbereiche
f9643 ● Hier geben Sie die Anzahl Ausgänge und Eingänge ein, die Sie zur
Anzahl Ausgänge/Eingänge Steuerung von Zusatzfunktionen benötigen, z.B. Greiferbewegungen,
Greifer oder Vakuum.
f9641 ● Hier geben Sie die Anzahl Ausgänge und Eingänge ein, die Sie für die
Anzahl Ausgänge/Eingänge Peripherie benötigen.
Peripherie
f7771 ● Hier geben Sie die Anzahl Ausgänge ein, zu denen Sie
Anzahl Ausgänge Überwachung Überwachungen benötigen (siehe auch Kapitel 4.9.2).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
f7778 ● Hier geben Sie die Anzahl Eingänge ein, zu denen Sie
DE02EB_01_5409_000.FM 2013.06.17
f6601 ● Geben Sie hier „Standard“ ein, wenn Sie einfache Robot-Abläufe
Programmiermodus programmieren wollen.
● Geben Sie hier „erweiterter Modus“ ein, wenn Sie komplexe Robot-
Abläufe programmieren wollen.
○ Unterprogramme und Gruppen können erstellt werden.
-1- 2.5.2
Festlegung der Anzahl Ein- und Ausgänge
-2-
2.5.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02EB_01_5409_000.FM 2013.06.17
Ein- und Ausgänge bezeichnen
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
Ausgänge
Gemeinsame Gruppe
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02EC_01_5409_000.FM 2013.06.17
-1- 2.5.3
Ein- und Ausgänge bezeichnen
BAM_610844_000_DE_10
anderen Bildern verwendet und sind eine Unterstützung in der
weiteren Programmerstellung.
ACHTUNG
Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Bezeichnungen möglichst genau
und aussagefähig gewählt werden!
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02EC_01_5409_000.FM 2013.06.17
-2- 2.5.3
Ein- und Ausgänge bezeichnen
Eingänge bezeichnen
Ausgänge
Gemeinsame Gruppe
Eingänge sind Schalter, die der Steuerung einen aktiven oder inaktiven
Zustand melden. Mit Hilfe der Eingänge können Sie die
Bewegungsabläufe des MULTILIFT kontrollieren und überwachen. Ist z. B.
ein Eingang an einer bestimmten Position nicht aktiv, wird der
Robotablauf an dieser Stelle gestoppt und die Steuerung gibt einen
Alarm aus.
Geben Sie in gleicher Weise wie für die Ausgänge, die Bezeichnung für
die Eingänge ein, die an Ihrem Greifer vorhanden sind. Die Beschreibung
in der obigen Bildschirmseite ist ein Beispiel, wie die Beschreibung der
Eingänge aussehen könnte.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Bezeichnungen möglichst genau und
aussagefähig gewählt werden!
ACHTUNG
Welche Eingänge auf welchen Pin am Steckverbinder gelegt sind,
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
-3- 2.5.3
Ein- und Ausgänge bezeichnen
Bildanwahl Peripherie
BAM_610844_000_DE_10
○ Die Bildschirmseite „Beschreibung Ausgänge Y5401-Y5408
Eingänge S5401-S5408 Peripherie“ erscheint.
Ausgänge
Gemeinsame Gruppe
Die Bezeichnung der Aus- und Eingänge für die Peripherie erfolgt in
gleicher Weise wie zuvor für den Greifer beschrieben.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02EC_01_5409_000.FM 2013.06.17
-4- 2.5.3
Gemeinsame Ausgangsgruppen
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
Ausgänge
Gemeinsame Gruppe
Diese Funktion ist notwendig bei der Ansteuerung eines 5/2 oder 5/3
Wegeventils zur Betätigung eines doppelt wirkenden Zylinders.
DE02ED_00_5409_001.FM 2013.06.17
INFORMATION
Eine gemeinsame Gruppe kann nur mit den Ausgängen 1 und 2,
3 und 4 usw. gebildet werden. Andere Kombinationen sind nicht
möglich.
-1- 2.5.4
Gemeinsame Ausgangsgruppen
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
Beschreibung Ausgänge Y5001-
Eingänge S5001-S5008, Greifer
Y5008,
Vakuum 1 aktiv Vakuum 1 inaktiv
Vakuum 2 aktiv Vakuum 2 inaktiv
Ausgänge
Gemeinsame Gruppe
Die obige Bildschirmseite ist wiederum ein Beispiel und kann abhängig
vom Greifertyp und der Anwendung verschieden sein.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
● Betätigen Sie z.B. in diesem Fall die Handsteuertaste für den Ausgang
DE02ED_00_5409_001.FM 2013.06.17
Y5005.
○ Die Angusszange (Zange) wird geschlossen.
○ Die Markierung von Y5005 und Y5006 wechselt jeweils von hell
auf dunkel, das heißt „Zange schließen“ wird aktiv (markiert),
„Zange öffnen“ wird inaktiv (nicht markiert).
-2- 2.5.4
Gemeinsame Ausgangsgruppen
Ventilarten
Anwendung ♦ Greifer.
♦ Saugen (Vakuum ein)
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02ED_00_5409_001.FM 2013.06.17
1 Druckanschluss
2 Arbeitsanschluss B
3 Abfluss/Entlüftung
4 Arbeitsanschluss A
5 Abfluss/Entlüftung
-3- 2.5.4
Gemeinsame Ausgangsgruppen
5/2 Wegeventil ♦ mit zwei elektrischen Ausgängen (Ventil bleibt in der jeweiligen
Position stehen)
2 Ventilausgänge erforderlich;
2 Bewegungen möglich:
♦ Greifer drehen links/rechts.
INFORMATION
Das Ventil auf der Gegenseite muss jeweils abgeschaltet werden!
BAM_610844_000_DE_10
Anwendung ♦ Achsen, bei denen die letzte Funktion aktiv bleiben muss,
♦ Greifer.
1 Druckanschluss
2 Arbeitsanschluss B
3 Abfluss/Entlüftung
4 Arbeitsanschluss A
5 Abfluss/Entlüftung W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE02ED_00_5409_001.FM 2013.06.17
-4- 2.5.4
Gemeinsame Ausgangsgruppen
INFORMATION
Das Ventil auf der Gegenseite muss jeweils abgeschaltet werden!
BAM_610844_000_DE_10
1 Druckanschluss
2 Arbeitsanschluss A
3 Abfluss/Entlüftung
4 Arbeitsanschluss B
5 Abfluss/Entlüftung
Für die Betriebsart „Hand“ gibt es die Möglichkeit, diese Logik von der
Steuerung ausführen zu lassen:
♦ Gruppenzuordnung (für f9691): Ausgänge 1 und 2 entsprechen den
Ventilen Y5001 und 5002.
Die Beschreibung zur Bildung einer gemeinsamen Gruppe finden Sie auf
Seite 1 in diesem Kapitel.
-5- 2.5.4
Gemeinsame Ausgangsgruppen
-6-
2.5.4
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE02ED_00_5409_001.FM 2013.06.17
Ausgänge für Vakuum
Vakuum für Greifer Der MULTILIFT kann optional mit bis zu vier Vakuumkreisen ausgestattet
werden.
Ausgänge Eingänge
Y5080 Vakuum 1 einschalten S5080 Vakuum 1 eingeschaltet
Y5082 Vakuum 2 einschalten S5082 Vakuum 2 eingeschaltet
Y5084 Vakuum 3 einschalten S5084 Vakuum 3 eingeschaltet
Y5086 Vakuum 4 einschalten S5086 Vakuum 4 eingeschaltet
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTV\
DE02EE_01_5409_004.FM 2018.01.22
INFORMATION
Die Programmierung für die Vakuum-Funktionen ist im Kapitel
3.2.11 beschrieben.
-1- 2.5.5
Ausgänge für Vakuum
Vakuumschalter mit In der Regel wird nur der Schaltausgang 1 „rote LED“ eingestellt.
„Teachbutton“
BAM_610844_000_DE_10
♦ Einschaltpunkt (EP) = Teachpunkt (TP) - 20 % von TP
(z.B. TP = -700 mbar --> EP = -560 mbar).
♦ Feste Hysterese (2 % des Messbereichs = 20 mbar).
♦ Werkseinstellungen:
Ausgang 1: EP = -600 mbar,
Ausgang 2: EP = -300 mbar.
Rückstellung auf 1. Taste gedrückt halten und Betriebsspannung anlegen, LEDs blinken.
Werkseinstellungen
2. Taste 2 s gedrückt halten, bis die LEDs ausgehen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTV\
DE02EE_01_5409_004.FM 2018.01.22
-2- 2.5.5
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE03_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
3
Ablaufprogrammierung
-1-
Ablaufprogrammierung
Ablaufprogrammierung
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE03_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Übersicht über die Ablaufeditoren
1. Produktionsablauf Robot-System,
2. Grundstellungsablauf Robot-System,
3. Unterprogramme für Teilabläufe, Teile-Ablage und Teile-Aufnahme.
Aufrufen der Robot Tippen Sie auf diese Taste, falls sie nicht aktiv ist.
Ablaufeditoren
-1- 3.1.1
Übersicht über die Ablaufeditoren
BAM_610844_000_DE_10
○ Die Auswahl für die Ablaufeditoren erscheint.
-2- 3.1.1
Übersicht über die Ablaufeditoren
möglich)
Funktionen im Ablaufeditor In den Ablaufeditoren programmieren Sie die Abläufe für das Robot-
System. Die Abläufe werden über Symbole zusammengestellt. Näheres
zur Ablaufprogrammierung finden sie in der Betriebsanleitung der
Spritzgießmaschine.
1 Eine grüne Pfeilspitze nach links bedeutet, dass der ausgewählte Vorgang vor
DE03AA_03_5409_000.FM 2013.06.17
-3- 3.1.1
Übersicht über die Ablaufeditoren
Serieller Ablauf
Gleichzeitiger Ablauf
BAM_610844_000_DE_10
Beim gleichzeitigen Ablauf werden zwei oder mehr Vorgänge gleichzeitig
abgearbeitet. Sie fügen die Symbole mit der Taste „Gleichzeitig“ ein.
Alternativer Ablauf
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03AA_03_5409_000.FM 2013.06.17
-4- 3.1.1
Übersicht über die Ablaufeditoren
Wegabhängiger Ablauf
Wiederholung Mit der Funktion „Wiederholung“ können Sie Teile eines Ablaufs
wiederholen und die Anzahl Wiederholungen programmieren.
-5- 3.1.1
Übersicht über die Ablaufeditoren
-6-
3.1.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03AA_03_5409_000.FM 2013.06.17
Ablaufarten
3.1.2 Ablaufarten
Neutrale Stellung anfahren Der Ablauf „neutrale Stellung anfahren“ wird benötigt, um das Robot-
System in eine für die Maschinenfunktionen neutrale Stellung zu fahren
(Parkposition, Betriebsart „Umrüsten“).
-1- 3.1.2
Ablaufarten
Innerhalb dieser Abläufe ist die Programmierung identisch mit denen der
Maschinenprogrammierung (siehe Kapitel 2.3.2 der Maschinen-
Betriebsanleitung).
BAM_610844_000_DE_10
○ Das folgende Fenster erscheint.
Symbol einfügen
Symbol verschieben
Symbol löschen
Startbedingung ändern
Zweigende verschieben
Grundablauf
Eingangsabfrage
-2- 3.1.2
Ablaufarten
INFORMATION
Beim erneuten Einfügen von Symbolen müssen auch die Parameter
neu eingegeben werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03AB_03_5409_000.FM 2013.06.17
-3- 3.1.2
Ablaufarten
-4-
3.1.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03AB_03_5409_000.FM 2013.06.17
Anordnung der auswählbaren Symbole
Bei der Anzeige aller Symbole können Sie durch Verschieben des
Bildschirminhalts die verdeckten Symbole sichtbar machen.
1 Gruppe allgemein
2 Gruppe Achsen
3 Gruppe Eingangsabfrage
4 Gruppe pneumatische Achsen
5 Gruppe Zähler
6 Gruppe Unterprogramme
7 Gruppe Gruppensymbole
8 Gruppe Peripherie
9 Gruppe Überwachung
10 Gruppe benutzerdefinierte Symbole
INFORMATION
Durch Beachten der Gruppenanordnung werden nur die tatsächlich
benötigten auswählbaren Symbole angezeigt.
Das Verschieben der Anzeige entfällt dadurch.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
-1- 3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
Gruppe 1
BAM_610844_000_DE_10
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
Gruppe 5
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
-2- 3.2.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
Gruppe 9
Gruppe 8
Gruppe 7
Gruppe 6
Gruppe 10
Anordnung der auswählbaren Symbole
-3-
3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
BAM_610844_000_DE_10
aus Gruppe 1
-4- 3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
fahren in (+)-Richtung
aus Gruppe 4
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
pneumatische B-Achse
fahren in (-)-Richtung
aus Gruppe 4
pneumatische C-Achse
fahren in (+)-Richtung
aus Gruppe 4
-5- 3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
BAM_610844_000_DE_10
Greifer 1 ausschalten siehe Kapitel 3.2.11
aus Gruppe 4
aus Gruppe 6
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
-6- 3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
aufnehmen (Beispiel)
aus Gruppe 10
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
-7- 3.2.1
Anordnung der auswählbaren Symbole
-8-
3.2.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BA_03_5409_000.FM 2013.10.23
Symbol „Positionieren“
Positionieren
Kommentar
Verzögerung
Position X-Achse
Position X-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
● Tippen Sie auf das Feld hinter der Achse, die Sie aktiv setzen wollen
und drücken Sie die Taste „Y“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
○ In dem Feld erscheint ein Haken (✓) der anzeigt, dass die
Parameter für diese Achse aktiv sind. Gleichzeitig wird im
DE03BB_03_5409_000.FM 2013.06.17
-1- 3.2.2
Symbol „Positionieren“
Wenn Sie auf einem Symbol mehrere Achsen aktivieren, fahren die
Achsen in einer Bahn.
BAM_610844_000_DE_10
Positionieren
Kommentar
Verzögerung
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
Position Z-Achse
INFORMATION
Die Beschreibung für die X- und Y-Achse gilt nur für MULTILIFT V.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BB_03_5409_000.FM 2013.06.17
-2- 3.2.2
Symbol „Positionieren“
Um sicher zu stellen, dass nur diese Achse bewegt wird, darf nur für den
Parameter der Z-Achse ein Wert eingegeben werden, alle anderen
BAM_610844_000_DE_10
INFORMATION
Bei einer Wegprogrammierung für alle 3 Achsen fährt das Robot-
System mit der eingegebenen Geschwindigkeit v20xxx
dreidimensional im Raum.
Positionieren Die Achsen fahren mit der Geschwindigkeit v auf den Punkt X, Y, Z.
Die Position „0,0 mm“ entspricht auch der absoluten Position „0“. Es
muss mindestens bei einer Achse ein Positionswert vorgegeben werden.
Ist dies nicht der Fall, so wird die Fehlermeldung „keine Position
angegeben“ ausgegeben.
Achse aktiv/inaktiv setzen Die Achsen können aktiv oder inaktiv gesetzt werden, indem das Feld
hinter der Achse angetippt wird und die Taste „N“ bzw. „Y“ betätigt
wird. Das Häkchen im Feld „Position“ und der Eingabewert für die
Position werden ein- oder ausgeblendet.
Positionieren
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
Kommentar
DE03BB_03_5409_000.FM 2013.06.17
Verzögerung
Position X-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
-3- 3.2.2
Symbol „Positionieren“
-4-
3.2.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BB_03_5409_000.FM 2013.06.17
Symbol „Ausgang“
Ausgabe
BAM_610844_000_DE_10
Hinweis:
Wurden 2 Ausgänge zu einer Gruppe zusammengefasst (wechselseitiges
Schalten, siehe „Gemeinsame Gruppe“, so müssen diese beiden
Ausgänge in diesem Symbol auch wechselseitig angesteuert werden.
-1- 3.2.3
Symbol „Ausgang“
BAM_610844_000_DE_10
Eingabemöglichkeiten Ausgänge ● Tippen Sie im Produktionsablauf auf das Symbol für den Ausgang.
○ Das zugehörige Parameterbild erscheint.
Ausgang setzen
Kommentar Anzahl Ausgänge
Verzögerung nicht belegt
Ausgang
A2.57.1 = nicht belegt
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BC_02_5409_001.FM 2016.02.26
-2- 3.2.3
Symbol „Ausgang“
Auswahl
nicht belegt
Ausgänge Robot-System
Greifer
Peripherie
pneumatische Achsen
BAM_610844_000_DE_10
Sondersignale
Auswahl
Vakuum 1 aktiv
Vakuum 2 aktiv
externer Ausgang 3
externer Ausgang 4
externer Ausgang 7
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
● Tippen Sie auf den gewünschten Ausgang und drücken Sie die Taste
„Y“.
DE03BC_02_5409_001.FM 2016.02.26
-3- 3.2.3
Symbol „Ausgang“
-4-
3.2.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BC_02_5409_001.FM 2016.02.26
Symbol „Eingangsabfrage“
Eingangsabfrage
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung S5001 „Eingang 1 Greifer“
Überwachung
Ablaufmeldung
Vakuum 1 fehlt
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
Eingang
DE03BD_01_5409_001.FM 17.06.2013
-1- 3.2.4
Symbol „Eingangsabfrage“
Die Ein-/Ausgänge können auf Zustand „0“ (inaktiv) oder Zustand „1“
(aktiv) abgefragt bzw. gesetzt werden.
♦ Zustand 0: Eingabe inaktiv,
♦ Zustand 1: Eingabe aktiv.
BAM_610844_000_DE_10
Eingänge“ eingegeben.
Abfragelogik: ♦ UND-Verknüpfung
Alle, bis zu 8 Eingänge, werden über eine UND-Logik verknüpft. Es
müssen alle der ausgewählten Eingangsabfragen erfüllt sein.
♦ ODER-Verknüpfung
Alle, bis zu 8 Eingänge, werden über eine ODER-Logik verknüpft. Es
muss mindestens eine der ausgewählten Eingangsabfragen erfüllt
sein.
Überwachungszeit [Ja/Nein]: Nein: Es wird so lange auf die Eingangsbedingung gewartet, bis diese
erfüllt ist oder bis die Maschinenzykluszeit abgelaufen ist. Der
Zeitwert und die Ablaufmeldung werden nicht eingeblendet.
Überwachungszeit [Zeitwert]: Über die Überwachungszeit wird vorgegeben, wie lange maximal auf die
Eingangsbedingung (Zustände der Eingänge) gewartet wird.
-2- 3.2.4
Symbol „Abfrage Analogwert“
Analogwert Abfrage
Kommentar
Verzögerung
Überwachung
Ablaufmeldung
Auswahl Analogwert
Abfragelogik
Auswahl Analogwert Hier geben Sie ein, welchen Analogwert Sie abfragen wollen.
Eingabemöglichkeiten:
♦ Werkzeugweg,
♦ Auswerferweg,
♦ Schneckengangvolumen,
♦ Düsenweg,
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
♦ X-Achse,
♦ Y-Achse,
DE03BE_01_5409_002.FM 2013.06.17
♦ Z-Achse.
Eingabemöglichkeiten:
♦ Istwert größer Sollwert,
♦ Istwert kleiner Sollwert,
♦ Toleranz (Sollwert, Toleranz).
-1- 3.2.5
Symbol „Abfrage Analogwert“
-2-
3.2.5
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BE_01_5409_002.FM 2013.06.17
Symbol „Werkzeugbereich frei“
Überwachung
Ablaufmeldung
Eingang
S681 Werkzeugbereich frei, Pin A3/C3
INFORMATION
Das Symbol „Werkzeugbereich frei“ wird meistens auch im
erweiterten Grundprogramm verwendet.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BF_00_5409_002.FM 2013.06.17
-1- 3.2.6
Symbol „Werkzeugbereich frei“
-2-
3.2.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BF_00_5409_002.FM 2013.06.17
Symbole für pneumatische Achsen
-1- 3.2.7
Symbole für pneumatische Achsen
-2-
3.2.7
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BG_00_5409_000.FM 2013.06.17
Symbole „Förderband“
Förderband 1 Start
Kommentar
Verzögerung
Laufzeit
Bedingung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BH_00_5409_001.FM 2016.02.26
-1- 3.2.8
Symbole „Förderband“
Auswahl
BAM_610844_000_DE_10
sofort
sofort
über Eingangsabfrage
● Wählen Sie hier die Bedingung aus, wann das Förderband starten soll.
-2- 3.2.8
Symbol „Laufzeit“
Da das Symbol für die Laufzeit mehrfach programmiert werden kann, ist
es notwendig, dieses Symbol mit einem eindeutigen Kommentar zu
versehen.
BAM_610844_000_DE_10
Laufzeit
Kommentar
Laufzeit
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BI_00_5409_001.FM 2013.06.17
-1- 3.2.9
Symbol „Laufzeit“
-2-
3.2.9
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BI_00_5409_001.FM 2013.06.17
Symbol „Wiederholung“
Ablaufwiederholung
Kommentar
Verzögerung
Abbruchbedingung
Anzahl Wiederholungen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BJ_00_5409_002.FM 2016.02.26
-1- 3.2.10
Symbol „Wiederholung“
Auswahl
BAM_610844_000_DE_10
über Anzahl
über Anzahl
über Eingangsabfrage
Anzahl Wiederholungen Hier geben Sie ein, wie oft die Wiederholung durchgeführt werden soll.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BJ_00_5409_002.FM 2016.02.26
-2- 3.2.10
Symbole „Greifer“ und „Vakuum“
Greifer schließen
Greifer öffnen
BAM_610844_000_DE_10
Vakuum Start
Vakuum Stopp
-1- 3.2.11
Symbole „Greifer“ und „Vakuum“
BAM_610844_000_DE_10
Vakuum 1 ein
Kommentar Ausgang:
Verzögerung Vakuum 1 einschalten
Kommentar ● Geben Sie hier einen Kommentar für die Funktion des Vakuums ein
(z.B. Teil 1 ansaugen).
Verzögerung ● Geben Sie hier die Zeit (in Sekunden) ein, wann das Vakuum
eingeschaltet werden soll.
○ Das Vakuum wird erst dann eingeschaltet, wenn der Vorgang im
Produktionsablauf erreicht und die Verzögerungszeit abgelaufen
ist.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BK_00_5409_002.FM 2018.02.14
-2- 3.2.11
Symbole „Greifer“ und „Vakuum“
Vakuum einschalten Die Markierung des Ausgangs Y5080 zeigt den aktuellen Zustand an:
♦ Wenn die Markierung vorhanden ist, dann ist das Vakuum
eingeschaltet.
♦ Wenn die Markierung nicht vorhanden ist, dann ist das Vakuum
ausgeschaltet.
Vakuum 1 ausschalten
Kommentar Ausgang:
Verzögerung Vakuum 1 einschalten
Vakuum 1 ausschalten/abblasen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BK_00_5409_002.FM 2018.02.14
-3- 3.2.11
Symbole „Greifer“ und „Vakuum“
Kommentar ● Geben Sie hier einen Kommentar für die Funktion des Vakuums ein (z.
B. „Teil 1 lösen“).
Verzögerung ● Geben Sie hier die Zeit (in Sekunden) ein, wann das Vakuum
ausgeschaltet werden soll.
○ Das Vakuum wird erst dann ausgeschaltet, wenn der Vorgang im
Produktionsablauf erreicht und die Verzögerungszeit abgelaufen
ist.
BAM_610844_000_DE_10
Die nachfolgenden Parameter werden für den MULTILIFT SELECT nicht
eingeblendet, nur bei Robot-Systemen mit der Kombination „Vakuum-
Abblasen“.
Vakuum 1 ausschalten/abblasen Die Markierung des Ausgangs Y5081 zeigt den aktuellen Zustand an:
♦ Wenn die Markierung vorhanden ist, dann ist das Vakuum
ausgeschaltet.
Laufzeit abblasen ● Geben Sie hier die Zeit (in Sekunden) ein, wie lange das Abblasen
erfolgen soll.
○ Sobald das Vakuum ausgeschaltet ist, startet das Abblasen für die
gewählte Laufzeit.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BK_00_5409_002.FM 2018.02.14
-4- 3.2.11
Symbole als Vorlage aufnehmen
Beispiel:
Sie haben ein Ablageprogramm mit Fertigteilablage, Schlechtteilablage
und Stichprobenablage programmiert. Am Ende der jeweiligen Ablage
soll das Robot-System immer an eine Warteposition für den nächsten
BAM_610844_000_DE_10
Eingriff fahren.
Sie nehmen das Symbol „Positionieren“ als Vorlage auf. Nun können Sie
dieses Symbol in den Abläufen einfügen und haben damit die einmal
festgelegte Warteposition mit den Parameterwerten zur Verfügung.
Positionieren Entnahme
Kommentar
Verzögerung
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03BM_00_5409_001.FM 2013.06.17
-1- 3.2.13
Symbole als Vorlage aufnehmen
BAM_610844_000_DE_10
○ Das Parameterbild wird ausgeblendet.
Bei Kommentar im Ablaufeditor erscheint jetzt schon der
eingegebene Text.
● Achten Sie darauf, dass das programmierte Symbol angewählt ist.
Ablauf Editieren
Symbol einfügen
Symbol verschieben
Symbol löschen
Startbedingung ändern
Zweigende verschieben
Grundablauf W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
-2- 3.2.13
Symbole als Vorlage aufnehmen
festgelegte Text.
INFORMATION
Nicht alle Symbole lassen sich als Vorlage aufnehmen. Wenn Sie es
trotzdem versuchen, erscheint die Meldung „Symbol kann nicht als
Vorlage verwendet werden“.
Löschen der Vorlage Sie können die eigene Vorlage wieder aus dem Auswahlmenü der
Ablaufeditoren entfernen. Dazu müssen allerdings alle in den
Ablaufeditoren verwendeten Symbole mit diesem Kommentar entfernt
werden.
-3- 3.2.13
Symbole als Vorlage aufnehmen
-4-
3.2.13
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03BM_00_5409_001.FM 2013.06.17
Allgemeines zu Abläufen
Anwendertipp Nehmen Sie alle wichtigen Positionen als Vorlage auf, dann sind diese
Symbole automatisch in der Übersicht vorhanden.
-1- 3.3.1
Allgemeines zu Abläufen
Queraufbau
BAM_610844_000_DE_10
Beispiel
Programmname KTS Robot-System
Position Ausfahren
Position Waage
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE03CA_06_5409_002.FM 26.02.2016
-2- 3.3.1
Allgemeines zu Abläufen
Programmname
Werkzeugnummer
Maschinentyp/
-nummer
Datum/Name:
Eingriffsposition
Entnahmeposition
Ablageposition Gutteile
Ablageposition Schlechtteile
Ablageposition Stichprobe
Aufnahmeposition Einlegeteile
Position Ausfahren
Position Waage
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE03CA_06_5409_002.FM 26.02.2016
-3- 3.3.1
Allgemeines zu Abläufen
BAM_610844_000_DE_10
Produktionsabläufe mit Unterprogrammen Gruppen usw. erstellen
wollen.
○ Die volle Anzahl an auswählbaren Symbolen steht zur Verfügung.
Auswahl Robot-System
Programmiermodus Anzahl Ausgänge/Eingänge Greifer
Anzahl Ausgänge/Eingänge
Peripherie
Anzahl Ausgänge Überwachung
Anzahl Eingänge Überwachung
Fahrbereiche
Programmiermodus
f66001 = Standard
-4- 3.3.1
Grundstellungsablauf
3.3.2 Grundstellungsablauf
Der Grundstellungsablauf wird immer vor dem Start der Produktion und
vor dem Start der Abschaltfunktionen der Maschine automatisch
ausgeführt. In der Betriebsart „Umrüsten“ ist ein alleiniger Start des
Grundstellungsablaufs möglich.
ACHTUNG
Befindet sich das Robot-System in einer nicht programmierten
Position, darf ohne vorherige Prüfung auf keinen Fall der
Grundstellungsablauf gestartet werden. Von einer unkontrollierten
Position aus würde das Robot-System ebenfalls den programmierten
Grundstellungsablauf fahren, obwohl es eventuelle Kollisionspunkte
gibt.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie Achsen/Funktionen vom
MULTILIFT, Greifer oder Peripherie manuell verschoben haben
(manuelles Verschieben ist drücken mit Muskelkraft oder betätigen
einer ACTIONICA Taste in der Betriebsart „Hand“).
Beispiel
-1- 3.3.2
Grundstellungsablauf
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
○ Es erscheint der Grundstellungsablauf mit dem Start- und Stopp-
Symbol.
● Fügen Sie hier die Ablaufsymbole für die Achsbewegungen ein, die
beim Grundstellungsablauf ausgeführt werden sollen.
-2- 3.3.2
Grundstellungsablauf
1. Start Grundstellungsablauf
BAM_610844_000_DE_10
-3- 3.3.2
Grundstellungsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Es entsteht sofort ein Alarm.
1 Option
-4- 3.3.2
Grundstellungsablauf
Ist der Werkzeugbereich nicht frei (S681 = 0), wird nach dieser Abfrage
unverzweigt der sich anschließende (Grundstellungs-)Ablauf gefahren. Ist
der Werkzeugbereich frei (S681 = 1), wird der verzweigte
(Grundstellungs-)Ablauf gefahren.
BAM_610844_000_DE_10
Für beide Zustände muss somit ein eigener Ablauf programmiert werden.
Ebenso muss die Reihenfolge für das Freifahren der Achsen individuell
programmiert werden. Gegebenenfalls müssen zusätzliche Ausgänge
gesetzt werden, um das Greifersystem in eine bestimmte Position zu
bringen.
Weicht der Istzustand von dem Sollzustand ab, wird grundsätzlich der
alternative Zweig durchfahren.
Dies bedeutet: Hat der Schalter S681 den Istzustand „1“ (aktiv: der
Werkzeugbereich ist somit frei), wird verzweigt und somit „keine Aktion“
im Werkzeugbereich ausgeführt.
Das Parameterbild für den Vorgang „keine Aktion“ besteht nur aus
einem Kommentar.
Für den Istzustand „0“ (inaktiv), wird die gerade Linie der
Programmierung durchfahren.
-5- 3.3.2
Grundstellungsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Prinzipiell können nur Eingriffe und Symbole zwischen zwei Eingriffen
markiert werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CB_02_5409_001.FM 2013.10.24
-6- 3.3.2
Grundstellungsablauf
keine Markierungen
BAM_610844_000_DE_10
Endlagenüberwachung
Grafik Triggerpunkt 1
Freifahren
-7- 3.3.2
Grundstellungsablauf
Beispiel 1
Produktionsablauf Maschine
BAM_610844_000_DE_10
Um das Werkzeug bei Produktionsstart an der Stelle „Eingriff 1“
automatisch freifahren zu können muss:
♦ der Kernzug 1 eingefahren sein,
♦ das Werkzeug geöffnet sein,
♦ der Auswerfer vorne sein.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CB_02_5409_001.FM 2013.10.24
-8- 3.3.2
Grundstellungsablauf
Beispiel 2
Produktionsablauf Maschine
BAM_610844_000_DE_10
-9- 3.3.2
Grundstellungsablauf
Werden nur die Eingriffe für das Freifahren markiert, ist das automatische
Freifahren nur in den Positionen der Achsen der Maschine möglich, die in
Automatik bei Erreichen der markierten Vorgänge entstehen würden.
BAM_610844_000_DE_10
Produktionsablauf Maschine
Ist die Stellung der Bewegungsachse für mehrere Eingriffe gültig, wird
immer am letzten gültigen Eingriff automatisch freigefahren.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CB_02_5409_001.FM 2013.10.24
- 10 - 3.3.2
Grundstellungsablauf
Markierung vor Freifahren Tippen Sie im Produktionsablauf auf den Vorgang, der vor dem
Freifahren ausführbar sein soll, z.B. Auswerfer vorfahren.
Ablauf Editieren
Symbol einfügen
Symbol verschieben
Symbol löschen
Startbedingungen ändern
Antrieb umschalten
Zweigende verschieben
● Wenn Sie die Markierung entfernen wollen, tippen Sie in der Liste auf
„nicht ausführbar vor Freifahren“.
○ Die gelbe Markierung wird gelöscht.
- 11 - 3.3.2
Grundstellungsablauf
Produktionsablauf Maschine
BAM_610844_000_DE_10
Ist die Achsenstellung der Maschine für das Freifahren am Eingriff 1 nicht
erreicht, wird versucht, am Eingriff 2 freizufahren.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CB_02_5409_001.FM 2013.10.24
- 12 - 3.3.2
Grundstellungsablauf
Beispiel 3
Produktionsablauf Maschine
BAM_610844_000_DE_10
Wird keine der beiden Positionen der Achsen der Maschine erfüllt,
entstehen bei Produktionsstart (= Start in Betriebsart „Automatik“)
Alarme, die dazu auffordern die entsprechenden Achsen so in Hand in
Stellung zu bringen, dass für das Freifahren an der Position „Eingriff 2“
eine gültige Position der Achsen der Maschine entsteht.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
Das heißt die Maschine fährt automatisch in eine für das Freifahren
gültige Position.
- 13 - 3.3.2
Grundstellungsablauf
Beispiel 4
Produktionsablauf Maschine
BAM_610844_000_DE_10
Ist die Achsenstellung der Maschine für das Freifahren am Eingriff 1 nicht
erreicht, dann wird versucht am Eingriff 2 freizufahren.
Markierungen Eine gelbe Markierung bedeutet, dass die entsprechenden Vorgänge vor
dem Freifahren des Robot-Systems ausgeführt werden müssen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CB_02_5409_001.FM 2013.10.24
- 14 - 3.3.2
Produktionsablauf
3.3.3 Produktionsablauf
Stopp“ führen sowohl die Maschine, als auch das Robot-System die
weiteren Funktionen gleichzeitig aus.
DE03CC_02_5409_002.FM 2013.06.17
-1- 3.3.3
Produktionsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Robot-System Eingriff x Stopp
unter dem Ablaufeditor der Maschine und unter dem Ablaufeditor des
Robot-Systems erforderlich.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CC_02_5409_002.FM 2013.06.17
-2- 3.3.3
Produktionsablauf
6 Robot-System
Warten auf Auswerfer vorne
Eingriff 2 Start
7 Positionieren X-Achse auf Position ausfahren
8 Robot-System Freigabe neuer Zyklus
Eingriff 2 Stopp Auswerfer zurück
9 Ausgabe Greifer vertikal schwenken
10 Eingangsabfrage Greifer vertikal geschwenkt?
11 Ablaufeditor Ablage
Fertigteil 1
12 Teileablage 1 Start
13 Positionieren X-Achse auf Ablageposition
14 Positionieren Z-Achse auf Ablageposition
15 Ausgabe Sauger aus - Teil fällt
16 Teileablage 1 Stopp
17 Positionieren Z-Achse auf Eingriffsposition
18 Ausgabe Greifer horizontal schwenken
19 Eingangsabfrage Greifer horizontal geschwenkt?
20 Positionieren X-Achse auf Eingriffsposition
21 Programm Ende Ende Produktionsablauf
Beispiel Ablaufprogramm
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CC_02_5409_002.FM 2013.06.17
-3- 3.3.3
Produktionsablauf
Geteilte Anzeige der Abläufe Die Produktionsabläufe der Maschine und des Robot-Systems können zur
besseren Übersicht gemeinsam auf dem Bildschirm angezeigt werden.
BAM_610844_000_DE_10
○ Die folgende Bildschirmansicht erscheint:
Robot-System Produktionsablauf
-4- 3.3.3
Produktionsablauf
Sobald Sie auf dieses Symbol tippen, wird die Anzeige der
Produktionsabläufe von Maschine und Robot-System
getauscht. Der Robot-Produktionsablauf ist oben und der
Maschinen-Produktionsablauf unten.
BAM_610844_000_DE_10
Produktionsablauf Maschine
INFORMATION
Eine geteilte Bildschirmanzeige können Sie auf die gleiche Weise
auch beim Start von Unterprogrammen oder beim Start der
Teileablage anzeigen lassen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE03CC_02_5409_002.FM 2013.06.17
-5- 3.3.3
Produktionsablauf
-6-
3.3.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03CC_02_5409_002.FM 2013.06.17
Neutrale Stellung anfahren
-1- 3.3.4
Neutrale Stellung anfahren
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
Robot-System Neutrale Stellung
Grundablauf auswählen!
-2- 3.3.4
Teileablage 1
3.3.5 Teileablage 1
Beispiel:
BAM_610844_000_DE_10
Teileablage 1 = Fertigteilablage
Teileablage 2 = Schlechtteilablage
Teileablage 3 = Stichprobenablage
Teileablage 4 = xxxx
Bildanwahl
-1- 3.3.5
Teileablage 1
BAM_610844_000_DE_10
○ Der Ablaufeditor für die Teileablage 1 erscheint.
● Fügen Sie die Symbole für die Achsbewegungen ein (z.B. Achse-X und
Z fahren über Ablage Fertigteil 1).
Beispiel
Ablageablauf Fertigteile
Beispiel
Ablaufreihenfolge
..\STRG-SW\ML-409X\DE03CE_01_5409_000.FM 2011.01.18
BEACHTEN
Die Programmierung der Ablagemuster finden Sie im Kapitel 4.5.
-2- 3.3.5
Teileablage 1
Teilebehälter 1 voll?
Kommentar
Verzögerung
Überwachung
Ablaufmeldung
Behälter wechseln
Eingang
S5189 Teileablage 1 voll
( 002175_DE_000 )
..\STRG-SW\ML-409X\DE03CE_01_5409_000.FM 2011.01.18
-3- 3.3.5
Teileablage 1
-4-
3.3.5
..\STRG-SW\ML-409X\DE03CE_01_5409_000.FM 2011.01.18 BAM_610844_000_DE_10
Teileaufnahme 1
3.3.8 Teileaufnahme 1
Beispiel:
♦ Teileaufnahme 1 = Einlegeteile,
♦ Teileaufnahme 2 = Zwischenlagen.
Bildanwahl
-1- 3.3.8
Teileaufnahme 1
BAM_610844_000_DE_10
○ Der Ablaufeditor für die Teileaufnahme 1 erscheint.
● Fügen Sie die Symbole für die Achsbewegungen ein (z.B. Achse X und
Z fahren über Aufnahme Einlegeteil).
Beispiel
Ablauf Einlegeteilaufnahme
Beispiel
Ablaufreihenfolge
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE03CH_01_5409_000.FM 2012.11.29
-2- 3.3.8
Teileaufnahme 1
Teilebehälter 1 leer?
Kommentar
Verzögerung
Überwachung
Ablaufmeldung
Einlegeteile auffüllen
Eingang:
S5193 Teileaufnahme 1 leer
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE03CH_01_5409_000.FM 2012.11.29
-3- 3.3.8
Teileaufnahme 1
-4-
3.3.8
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE03CH_01_5409_000.FM 2012.11.29
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE04_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
4
Erweiterte Funktionen
-1-
Erweiterte Funktionen
Erweiterte Funktionen
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE04_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Eingang Stichprobe
Eingang Schlechtteil
Eingang allgemein
Im folgenden Beispiel wird auch ein Schlechtteil von der Maschine mit
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-1- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Robot-System Produktionsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Tippen Sie diese Taste.
-2- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Ablauf Editieren
Symbol einfügen
BAM_610844_000_DE_10
Symbol verschieben
Symbol löschen
Startbedingung ändern
Zweigende verschieben
Grundablauf
-3- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Eingangsabfrage Schlechtteil
Kommentar
Verzögerung
Überwachung
BAM_610844_000_DE_10
Ablaufmeldung
Eingang
S5101 Schlechtteil
Der Schalter S5101 kann auf den Sollzustand aktiv oder inaktiv abgefragt
werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-4- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Eingangsabfrage
Erster Zyklus
Eingangsabfrage
Letzter Zyklus
Eingangsabfrage
Stichprobe
Eingangsabfrage Schlechtteil
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-5- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Der Signalzustand ist gleich 1, wenn sich nach Betätigen der Taste
„Start“ der Ablauf im ersten Zyklus befindet.
Das Signal wird nicht gesetzt, wenn über die Taste „Stopp am
Zyklusende“ der Zyklus angehalten und ohne Wechsel der Betriebsarten
wieder gestartet wird. Es erfolgt dabei auch keine Ausführung des
Grundstellungsablaufs.
BAM_610844_000_DE_10
Einlegeteilzyklus: f7580 = Erster Zyklus ohne Einspritzen f7580 = „ja“.
Signalzustand = 1 bei
♦ Stopp am Zyklusende über Abschalttaste auf der ACTIONICA
♦ über die Produktionssteuerung (Abschaltautomatik).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-6- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Eingänge allgemein Es können auch frei belegte Eingänge abgefragt werden und ein
alternativer Programmzweig dazu programmiert werden. Dies kann z.B.
eine Waage mit entsprechender Toleranzüberwachung mit Rückmeldung
„Gewicht innerhalb Toleranz“ bzw. „Gewicht außerhalb Toleranz“ sein.
Ein weiteres Beispiel ist die Abfrage, welche Station einer
Weiterbearbeitung zur Übergabe der Teile frei ist.
Eingangsabfrage
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung S581 Ausfallprüfwaage
Überwachung S1093 Gutteil
Ablaufmeldung Abfragelogik
Gewicht außerhalb Tol.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-7- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Wenn Sie einen Eingang mit Verzweigung abfragen, erscheint unter dem
Eingangssymbol das folgende Parameterbild. Da im Fehlerfall keine
Verzweigung erfolgt, wird kein Alarm ausgelöst.
Eingangsabfrage
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung S581 Ausfallprüfwaage
BAM_610844_000_DE_10
Überwachung S1093 Gutteil
Ablaufmeldung Abfragelogik
Gewicht außerhalb Tol.
Ablaufmeldung ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie eine Ablaufmeldung erzeugen
wollen, die am Bildschirm angezeigt werden soll.
○ Der Parameter C2.xx wird eingeblendet.
C2.xx Hier geben Sie die Ablaufmeldung ein (z. B. außerhalb Toleranz).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
-8- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Abfragelogik ♦ UND-Verknüpfung
Alle, bis zu 8 Eingänge, werden über eine UND-Logik verknüpft.
Es müssen alle ausgewählten Eingangsabfragen erfüllt sein.
♦ ODER-Verknüpfung
Alle, bis zu 8 Eingänge, werden über eine ODER-Logik verknüpft.
Es muss mindestens eine der ausgewählten Eingangsabfragen erfüllt
sein.
Überwachungszeit [Zeitwert] Über die Überwachungszeit wird vorgegeben, wie lange maximal auf die
Eingangsbedingung (Zustände der Eingänge) gewartet wird.
-9- 4.1
Eingangsabfragen mit Verzweigung
Keine Aktion Sie können auch eine Eingangsabfrage mit Verzweigung programmieren,
bei der keine Aktion erfolgt.
Beispiel Der Eingang „Teil am Greifer“ ist nicht vorhanden. Das Unterprogramm
„Teil wiegen“ kann somit entfallen.
BAM_610844_000_DE_10
Die Programmierung im Ablauf könnte wie folgt aussehen:
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04A_01_5409_001.FM 2013.06.17
- 10 - 4.1
Gruppen / Unterprogramme
Erstellen einer Gruppe In jedem Ablaufprogramm des Robot-Systems sind bis zu 10 separate
Gruppen möglich.
BAM_610844_000_DE_10
Bei der Erstellung einer Gruppe gehen Sie wie folgt vor:
oder ändern Sie die Gruppe, wie auf Seite 5 in diesem Kapitel
beschrieben.
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-1- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Gruppe ausblenden ● Tippen Sie auf ein Symbol innerhalb der Gruppe.
BAM_610844_000_DE_10
Gruppe einblenden Tippen Sie auf diese Taste.
○ Die Gruppe mit allen einzelnen Symbolen und dem roten Rahmen
wird eingeblendet.
INFORMATION
Wenn Sie mit dem Assistenten im Teach-Modus gearbeitet haben,
wird je nach Vorauswahl eine Anzahl Gruppen vorbelegt, sodass Sie
z. B. mit der nächst freien Gruppe beginnen.
Sie können das Gruppensymbol mit allen darin enthaltenen
Symbolen wie jedes einzelne Symbol verschieben oder löschen. Beim
Löschen wird die Gruppe eingeblendet und nachgefragt, ob Sie alle
oder nur das selektierte Symbol löschen wollen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-2- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Gruppe verschieben Sie können die Gruppe mit allen Vorgängen verschieben.
● Tippen Sie im Produktionsablauf auf das Gruppensymbol.
Ablauf Editieren
Symbol einfügen
Symbol verschieben
Symbol löschen
Gruppe ändern
Startbedingung ändern
Zweigende verschieben
● Fügen Sie die Gruppe als Vorgänger, Nachfolger oder Gleichzeitig ein.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-3- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Gruppe löschen Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen für das Löschen einer Gruppe zur
Verfügung:
1. Sie können alle Symbole einschließlich den Gruppensymbol löschen.
2. Sie löschen nur das Gruppensymbol und haben damit die Gruppe in
Einzelsymbole aufgelöst.
3. Sie löschen nur einzelne Symbole innerhalb einer Gruppe.
BAM_610844_000_DE_10
○ Das Fenster „Ablauf editieren“ erscheint.
● Tippen Sie auf das Feld „Symbol löschen“.
○ Sie erhalten folgende Bildschirmseite:
Robot-System Produktionsablauf
Auswahl bestätigen
(Selektiert)“.
○ Das selektierte Symbol wird gelöscht.
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-4- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Gruppe ändern Sie können die Gruppe jederzeit ändern, das heißt Sie können weitere
Symbole, die im Anschluss folgen mit in die Gruppen einschließen.
Ebenso können Sie Symbole aus der Gruppe wieder ausschließen.
● Tippen Sie auf das Gruppensymbol im Produktionsablauf.
Robot-System Produktionsablauf
-5- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
BAM_610844_000_DE_10
Tippen Sie auf diese Taste.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-6- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Beispiel Unterprogramm Im folgenden Unterprogramm wurde ein Ablauf erstellt, der das Robot-
System am Ende eines Ablagevorgangs immer an die Warteposition für
die nächste Entnahme fährt.
Unterprogramm 1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-7- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
Gruppensymbol verändern Nachdem Sie mit dem Standard Gruppensymbol eine Gruppe erstellt
haben, können Sie die Darstellung des Gruppensymbols noch verändern.
Das hat den Vorteil, dass nicht alle Gruppen mit dem gleichen
Standardsymbol in der Anzeige erscheinen. Sie erkennen somit im
Gruppensymbol gleich die Bedeutung der Gruppe.
● Tippen Sie auf das Gruppensymbol, dessen Ansicht Sie verändern
wollen.
● Tippen Sie auf die Taste „Stift“.
○ Eine Liste mit verschiedenen Vorschlägen erscheint.
BAM_610844_000_DE_10
Auswahl
Gruppe Entnahme
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-8- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
● Wählen Sie die gewünschte Ansicht aus und drücken Sie die
„Y“-Taste.
○ Das Standard Gruppensymbol wechselt auf die neue Ansicht (hier
Anguss ablegen).
Gruppe 4
Kommentar
BAM_610844_000_DE_10
Auswahl Bitmap
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
-9- 4.3
Gruppen / Unterprogramme
- 10 -
4.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04C_02_5409_002.FM 2012.12.04
Zählerarten
4.4.1 Zählerarten
programmieren können.
Teilezähler setzen.
Dieses Symbol kann in den Abläufen Teileablage und
Teileaufnahme programmiert werden. Bei jedem Durchlauf
des Symbols wird die programmierte Stückzahl gesetzt.
-1- 4.4.1
Zählerarten
-2-
4.4.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04DA_02_5409_000.FM 2012.11.29
Zähler im Produktionsablauf
Zähler programmieren Die verschiedenen Zählersymbole fügen Sie wie einen Vorgang in den
Produktionsablauf des Robot-Systems ein.
Beispiel:
In dem folgenden Beispiel soll jeweils nach 200 Zyklen ein Spritzteil auf
der Stichprobenablage abgelegt werden. Der Zähler soll anschließend auf
BAM_610844_000_DE_10
Zähler 1 abfragen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Kommentar
Beschreibung Zähler 1
Verzögerung
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
Vergleichswert, Zähler
Abfragelogik
-1- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Zähler 1 abfragen
Kommentar ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für das Parameterbild an
(z. B. Ablage Pos. 1 abfragen).
Beschreibung ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Verwendung des
C7773 Zählers an (z. B. Ablagezähler).
○ Dieser Text wird in alle Parameterbilder übernommen in welchen
C7773 vorkommt.
BAM_610844_000_DE_10
Vergleichswert ● Hier geben Sie den Vergleichswert ein. In diesem Beispiel = 200.
○ Wann die Steuerung auf diesen Vergleichswert reagiert,
bestimmen Sie mit dem Vergleichswert f2.xxx.
Auswahl
Istwert = Vergleichswert
Istwert = Vergleichswert
-2- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Zähler 1 Plus/Minus
Kommentar
Beschreibung Zähler 1
Verzögerung
Schrittweite, Zähler
Zähler 1 Plus/Minus
Kommentar ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Funktion des
Zählers an (z. B. Zyklen zählen plus).
Beschreibung ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Verwendung des
C7773 Zählers an (z. B. Stichproben).
○ Dieser Text wird in alle Parameterbilder übernommen, in welchen
C7773 vorkommt.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Schrittweite ● Hier bestimmen Sie die Schrittweite, um wieviel der Zähler erhöht
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
oder verringert werden soll (erlaubt sind Werte von -999999 bis
+999999).
Bei einem Zweifachwerkzeug z. B. Schrittweite 2 um die tatsächliche
Stückzahl zuzählen.
-3- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Zähler 1 setzen
Kommentar
Beschreibung Zähler 1
Verzögerung
Startwert, Zähler
Zähler 1 setzen
Kommentar ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Funktion des
Zählers an (z. B. Zähler zurücksetzen).
Beschreibung Zähler ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Verwendung des
C7773 Zählers an (z. B. Stichproben).
○ Dieser Text wird in alle Parameterbilder übernommen, in welchen
C7773 vorkommt.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Startwert, Zähler Der Zähler-Istwert wird beim Durchlaufen dieses Symbols auf den
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
Startwert gesetzt.
-4- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Zähler 1 setzen
Kommentar
Beschreibung Zähler 1
Verzögerung
Startwert, Zähler
Schrittweite, Zähler
Vergleichswert, Zähler
Abfragelogik
Kommentar ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Funktion des
Zählers an.
Beschreibung Zähler ● Hier geben Sie im Klartext die Bezeichnung für die Verwendung des
C7773 Zählers an. Dieser Text wird in alle Parameterbilder übernommen, in
welchen C7773 vorkommt.
Startwert, Zähler ● Hier geben Sie den Startwert an, mit dem der Zähler beginnen soll.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Schrittweite ● Hier bestimmen Sie die Schrittweite, um wieviel der Zähler erhöht
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
oder verringert werden soll (erlaubt sind Werte von -999999 bis
+999999).
Bei einem Zweifachwerkzeug z. B. Schrittweite 2, um die tatsächliche
Stückzahl zu zählen.
-5- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Auswahl
Istwert = Vergleichswert
Istwert = Vergleichswert
BAM_610844_000_DE_10
Istwert < Vergleichswert
Teilezähler setzen
Beispiel:
Auf Grund einer Störung müssen Sie einen Grundstellungsablauf fahren.
Zur Sicherheit haben Sie einen Behälterwechsel in den
Grundstellungsablauf programmiert, damit keine Unregelmäßigkeiten
auftreten. Der Teilezähler für die Teileablage 1 steht auf „0“. D.h. der
Istwert wird auf „0“ gesetzt und die Musterablage beginnt für die
Produktion automatisch mit „1“.
ein.
● Tippen Sie auf das Symbol „Teilezähler setzen“.
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
-6- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Verzögerung
Teileablage
BAM_610844_000_DE_10
Teileaufnahme:
C5336 ● Geben Sie hier einen Text für die Funktion des Teilezählers ein, z. B.
Text „Rückstellung 0“.
Verzögerung ● Geben Sie hier eine Zeit ein, wenn Sie den Teilezähler verzögert setzen
wollen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
-7- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
BAM_610844_000_DE_10
Teilezähler Ablage/Aufnahme setzen ohne Muster
Kommentar
Verzögerung
Teileablage
Teileaufnahme
Der Teilezähler für die Teileablage 1 steht auf „0“. Das heißt, der Istwert
wird auf „0“ gesetzt und die Ablage ohne Muster beginnt für die
Produktion automatisch mit „1“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
-8- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Erweiterte Zählerabfrage
Kommentar
BAM_610844_000_DE_10
Verzögerung
Auswahl Zähler
Vergleichswert, Zähler
Abfragelogik
Auswahl
Gutteile, Ist
Schlechtteile, Ist
Stichproben, Ist
Zyklenzähler Maschine
Istwert Anfahrzyklen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
● Wählen Sie hier den Zähler aus, den Sie abfragen wollen.
○ Der Zähler wird in das Feld „Auswahl Zähler“ übernommen.
● Geben Sie nun den Vergleichswert für den Zähler ein.
-9- 4.4.2
Zähler im Produktionsablauf
Abfragelogik Nun müssen Sie noch festlegen, nach welcher Logik der Zähler reagieren
soll, das heißt ob die Steuerung einen anderen Zweig ausführt.
BAM_610844_000_DE_10
Auswahl
Istwert = Vergleichswert
Istwert = Vergleichswert
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04DB_01_5409_001.FM 2012.12.04
- 10 - 4.4.2
Teileablage mit Musterdefinition
4.5 Musterdefinition
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Muster Startposition der Muster
Ablagereihenfolge
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04EA_03_5409_002.FM 2013.06.17
-1- 4.5.1
Teileablage mit Musterdefinition
Anzahl weitere Ablagemuster Es können bis zu 3 weitere Muster aktiviert werden. Die Festlegungen
dieser Muster bestehen aus den Delta-Werten x/y/z zu der ersten
Ablageposition, Anzahl der Positionen und den Abständen zwischen
diesen Positionen.
BAM_610844_000_DE_10
○ Das folgende Auswahlmenü erscheint.
Auswahl
musterweise in Z-Richtung
zeilenweise in X-Richtung
zeilenweise in Z-Richtung
musterweise in X-Richtung
musterweise in Z-Richtung
stückweise in X-Richtung
stückweise in Z-Richtung
-2- 4.5.1
Teileablage mit Musterdefinition
Musterdarstellung
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Muster Startposition der Muster
Ablagereihenfolge
BAM_610844_000_DE_10
Jedes Muster ist durch eine Farbe und eine geometrischen Form in der
Auswahl gekennzeichnet, z.B. Quadrat und Kreis.
Auf den farblich nicht ausgefüllten Positionen sind noch keine Teile
abgelegt. Die farblich ausgefüllten Positionen sind bereits mit Teilen
belegt.
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Muster Startposition der Muster
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Ablagereihenfolge
DE04EA_03_5409_002.FM 2013.06.17
-3- 4.5.1
Teileablage mit Musterdefinition
z9503, x9503 ● Die Startposition für das erste Teil geben Sie unter den Parametern
Startposition z9503 und x9503 ein.
○ Sobald Sie die Startposition eingegeben haben, wird in der Grafik
die Position des 1 Ablageteils mit einem Pfeil angezeigt.
● In gleicher Weise verfahren Sie mit der Eingabe für die Position der X-
Achse.
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Muster Startposition der Muster
Ablagereihenfolge
BAM_610844_000_DE_10
z9505, x9505 ● Die Abstände zwischen den Mustern bestimmen Sie mit den
Abstände zwischen den Mustern Parametern z9505 bzw. x9505 ein.
○ Sobald Sie den Abstand „Delta in Z-Richtung“ eingegeben haben,
wird in der Grafik der Abstand der Ablageteile mit Pfeilen
angezeigt.
● In gleicher Weise verfahren Sie mit der Eingabe für den Abstand
„Delta in X-Richtung“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04EA_03_5409_002.FM 2013.06.17
-4- 4.5.1
Ablage mit Musterdefinition
Aktivieren der Musterdefinition Sie haben im Ablaufeditor „Teilablage 1“ oder „2“ bereits einen
Ablageablauf programmiert. Die gleiche Vorgehensweise gilt auch für
Schlechtteil- und Stichprobenablage.
Bildanwahl
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Ablagemuster
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
Muster
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
Startposition. X-Achse
-1- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
x9503 ● Geben Sie hier die Startposition für die Musterdefinition der X-Achse
Startposition X-Achse ein.
○ An dieser Position wird das erste Teil bezogen auf die X-Achse
abgelegt.
z9503 ● Geben Sie hier die Startposition für die Musterdefinition der Z-Achse
Startposition Z-Achse ein.
○ An dieser Position wird das erste Teil bezogen auf die Z-Achse
abgelegt.
BAM_610844_000_DE_10
Musterdefinition
f9505 ● Hier geben Sie ein, wie viele Positionen in X-Richtung abgelegt
Anzahl Positionen in X-Richtung werden sollen.
○ Bei Eingabe größer 1 wird der Parameter x9505 eingeblendet.
f9506 ● Hier geben Sie ein, wie viele Positionen in Z-Richtung abgelegt
Anzahl Positionen in Z-Richtung werden sollen.
○ Bei Eingabe größer 1 wird der Parameter z9505 eingeblendet.
x9595 ● Mit Delta X bestimmen Sie den Abstand zwischen den Positionen in X-
Delta X-Richtung Richtung (siehe Abbildung).
z9505 ● Mit Delta Z bestimmen Sie den Abstand zwischen den Positionen in Z-
Delta Z-Richtung Richtung (siehe Abbildung).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-2- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Ablagemuster
Muster
BAM_610844_000_DE_10
Startposition. X-Achse
Auswahl
zeilenweise in Z-Richtung
zeilenweise in X-Richtung
zeilenweise in Z-Richtung
musterweise in X-Richtung
musterweise in Z-Richtung
stückweise in X-Richtung
stückweise in Z-Richtung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-3- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
BAM_610844_000_DE_10
Nach diesem Prinzip werden die Spritzteile zeilenweise in Z-Richtung
abgelegt.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-4- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Ablagemuster
Muster
BAM_610844_000_DE_10
Ablagemuster (Beispiel)
( 006326_DE_000 GK1588D )
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-5- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
BAM_610844_000_DE_10
Fahren auf Ebene
Kommentar Nächste Ablageposition, X-Achse
Verzögerung Nächste Ablageposition, Z-Achse
Geschwindigkeit Nächstes Ablageteil
Istwerte
X-Achse, Ist
Y-Achse, Ist
Z-Achse, Ist
Vorgang: Fahren auf Ebene
Kommentar ● Geben Sie hier eine Bezeichnung für die Ablageebene ein.
Geschwindigkeit ● Geben Sie hier die Geschwindigkeit ein, mit der die Y-Achse die
Ablageebene anfährt.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-6- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
Im nächsten Schritt müssen Sie noch die Startposition und die Anzahl der
Ebenen festlegen.
● Wechseln Sie dazu in die Musterdefinition der Teileablage.
Musterdefinition Teileablage 1
Anzahl weitere Ablagemuster
Muster
BAM_610844_000_DE_10
f9502 ● Geben Sie hier den Sollwert für die Anzahl Ebenen ein.
Anzahl Ablageebenen
y9503 ● Geben Sie hier die Startposition für die 1. Ebene ein.
Startposition
y9501 ● Geben Sie hier Delta Y ein (Abstand zur nächsten Ebene).
Delta Y
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
-7- 4.5.2
Ablage mit Musterdefinition
-8-
4.5.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04EB_01_5407_001.FM 2013.06.17
Ebenen und Zwischenlagen
Bei der Programmierung für das Ablegen von mehreren Schichten mit
oder ohne Zwischenlagen gehen Sie wie folgt vor:
Y9503 ● Hier geben Sie die Startposition der Y-Achse für das Muster ein.
Startposition Y-Achse, absolut
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
-1- 4.5.3
Ebenen und Zwischenlagen
BAM_610844_000_DE_10
Teileablage 1
Anzahl Ablageebenen, Soll Startposition
stapelweise ablegen
f9502 Hier geben Sie ein, wie viele Ablageebenen ausgeführt werden sollen.
Ablageebenen
f7589 ● Geben Sie hier „ja“ ein, wenn Sie stapelweise ablegen wollen.
stapelweise ablegen
○ Die Musterablage wird stapelweise ausgeführt.
Startposition Delta Y-Achse ● Geben Sie hier die Startposition für die Höhe der Ebene ein.
Startposition Delta X-Achse ● Geben Sie hier nur einen Wert ein, wenn Sie auf der nächsten Ebene
einen Versatz in X-Richtung wünschen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
Startposition Delta Z-Achse ● Geben Sie hier nur einen Wert ein, wenn Sie auf der nächsten Ebene
einen Versatz in Z-Richtung wünschen.
-2- 4.5.3
Ebenen und Zwischenlagen
Musterablage bringen.
Teileablage 1
( 002629_DE_000 )
INFORMATION
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
Sie können die Symbole bzw. den Zweig für die Aufnahme der
Zwischenlagen in einer Gruppe zusammenfassen.
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
-3- 4.5.3
Ebenen und Zwischenlagen
BAM_610844_000_DE_10
Teileablage 1
Anzahl Ablageebenen, Soll Startposition
stapelweise ablegen
Zwischenlagen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
-4- 4.5.3
Ebenen und Zwischenlagen
f7519 Hier geben Sie ein, wie viele Ebenen gestapelt werden sollen, bis eine
Sollwert Ablageebenen bis Zwischenlage eingelegt wird.
Zwischenlage
Y7511 Hier geben Sie die Startposition für die 1. Zwischenlage ein.
Startposition Zwischenlage
○ Auf dieser Höhe startet die 1. Zwischenlage.
● Diesen Wert müssen Sie rechnerisch ermitteln, indem Sie das Maß des
Stapels plus die Stärke der Zwischenlage addieren.
y7518 Hier geben Sie den Abstand von Oberkante zu Oberkante der
Delta Y-Achse bis Zwischenlage Zwischenlagen ein.
Y5025 Hier wird Ihnen die nächste Ablageposition für die Zwischenlage
Nächste Ablageposition angezeigt.
Zwischenlage
f5041 Hier wird Ihnen angezeigt, welche Zwischenlagenebene die nächste ist.
Nächste Zwischenlagenebene
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
-5- 4.5.3
Ebenen und Zwischenlagen
-6-
4.5.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04EC_22_5407_002.FM 2013.06.17
Ablage mit Versatz
Wenn Sie Ihre Teile mit Versatz ablegen wollen, um sie z.B. auf einer
Kühlstation erst abkühlen zu lassen und dann später zu stapeln, gehen
Sie wie folgt vor:
● Rufen Sie den Ablaufeditor für das Robot-System auf.
INFORMATION
Das Symbol X/Z (Fahren über Teileablage) muss bereits im Ablauf
programmiert sein, ansonsten erscheint im Symbol kein +/- für den
Versatz.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04ED_01_5407_001.FM 2013.06.17
-1- 4.5.4
Ablage mit Versatz
BAM_610844_000_DE_10
Fahren über Ebene
Kommentar Abstand zum aktuellen Teil
Verzögerung Nächste Ablageposition, X-Achse
Geschwindigkeit Nächste Ablageposition, Z-Achse
Nächstes Ablageteil
Istwerte
X-Achse, Ist
Y-Achse, Ist
Z-Achse, Ist
Kommentar
Kommentar ● Geben Sie hier einen Text für die Funktion des Versatz-Fahrens ein,
z.B. 5 Kühlteile
Geschwindigkeit ● Geben Sie hier die Geschwindigkeit für das Anfahren der
Ablagepunkte ein.
Abstand zum aktuellen Teil ● Hier geben Sie die Anzahl Teile zum aktuellen Ablageteil ein,
z.B. +1.
○ Der Versatz beträgt jetzt 1 Teil voraus.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04ED_01_5407_001.FM 2013.06.17
Beispiel: Sie wollen 5 Teile ablegen, bevor dann das erste Teil abgekühlt ist und
zum Stapeln abgeholt werden kann. Sobald das Muster mit Teil 5 belegt
ist, wird der „Versatz“ aktiv, d.h. das Robot-System holt nun Teil 1 zum
Stapeln ab. Das nächste, aus dem Werkzeug entnommene Teil wird jetzt
auf Platz 1 abgelegt und anschließend Teil 2 zum Stapeln abgeholt.
-2- 4.5.4
Ereignisgesteuertes Positionieren
Als typisches Beispiel sei hier die Aufnahme von Zwischenlagen genannt.
Die Tauchachse fährt mit einem abgefederten Greifer bis auf den Stapel
der Zwischenlagen herab.
Im Bereich der Abfederung befindet sich ein Schalter der beim Erreichen
BAM_610844_000_DE_10
-1- 4.5.6
Ereignisgesteuertes Positionieren
Ereignisgesteuertes
BAM_610844_000_DE_10
Positionieren
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung
Überwachung
Ablaufmeldung Abfragelogik
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Geschwindigkeit
Kommentar ● Geben Sie hier einen Kommentar zum Vorgang ein (z.B.
Zwischenlagen aufnehmen).
-2- 4.5.6
Ereignisgesteuertes Positionieren
-3- 4.5.6
Ereignisgesteuertes Positionieren
Anzahl Eingänge ● Geben Sie hier die Anzahl Schalter ein, die Sie für das
ereignisgesteuerte Positionieren verwenden wollen.
○ Die Anzahl Schalter wird eingeblendet mit „nicht belegt“.
BAM_610844_000_DE_10
Auswahl
S1100 Kundeneingang 1
Eingänge Maschine
Ausgänge Maschine
Eingänge Robot-System
Ausgänge Robot-System
Auswahl
Eingänge Robot-System
Greifer
Peripherie
pneumatische Achsen
Sondersignale
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04EF_01_5409_000.FM 2012.12.04
-4- 4.5.6
Ereignisgesteuertes Positionieren
Auswahl
Greifer
Klappachse vertikal
Eingang 2 Greifer
BAM_610844_000_DE_10
Eingang 3 Greifer
Eingang 4 Greifer
Eingang 5 Greifer
Eingang 6 Greifer
Eingang 7 Greifer
Ereignisgesteuertes
Positionieren
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung
Überwachung
Ablaufmeldung Abfragelogik
Position X-Achse
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
Position Y-Achse
Position Z-Achse
DE04EF_01_5409_000.FM 2012.12.04
Geschwindigkeit
○ Bei einer Überwachung auf aktives Signal wird das Feld hinter dem
Schalter markiert.
-5- 4.5.6
Ereignisgesteuertes Positionieren
-6-
4.5.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04EF_01_5409_000.FM 2012.12.04
Drehmomentüberwachung für Servoachsen
Wenn Sie mit Ihrem MULTILIFT Einlegeteile zuführen, können Sie mit
einer Drehmomentüberwachung z.B. für die Y-Achse arbeiten.
Das hat den Vorteil, dass die Y-Achse auf einen vorgegebenen
Drehmoment-Wert überwacht wird.
verhindert werden.
Ebenso wie die Y-Achse können Sie auch die X- und Z-Achse mit
Drehmomentüberwachung programmieren.
Verzögerung
Überwachungsverzögerung
Ablaufmeldung
Delta Y-Achse
Drehmoment
Geschwindigkeit
-1- 4.5.7
Drehmomentüberwachung für Servoachsen
BAM_610844_000_DE_10
Positionieren Y-Achse mit Drehmomentüberwachung
Kommentar
Verzögerung
Überwachungsverzögerung
Ablaufmeldung
Position Y-Achse
Drehmoment
Geschwindigkeit
Beim Start der Achse steigt das Drehmoment zum Beschleunigen an,
bevor es sich wieder auf einen kleineren Wert einpendelt. Damit die
Überwachung nicht gleich beim Start anspricht, geben Sie diesen
Zeitraum in die Überwachungsverzögerung ein.
Für das Drehmoment geben Sie zunächst einen großen Wert ein und
beobachten den Istwert des Drehmomentes im normalen Ablauf. Im
nächsten Schritt geben Sie beim Drehmoment diesen Istwert plus einem
Sicherheitspolster ein.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04EG_01_5409_000.FM 2012.11.29
-2- 4.5.7
Differenzdruck-Achsen
4.5.8 Differenzdruck-Achsen
Bei den pneumatischen Achsen „G“ und „X“ können Sie mit
Differenzdruck arbeiten. Das bedeutet, wenn die Achse einem
Gegendruck ausgesetzt wird, der höher ist als der Pneumatikdruck, lässt
sich die Achse zurückdrücken.
-1- 4.5.8
Differenzdruck-Achsen
-2-
4.5.8
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04EH_00_5407_000.FM 2012.11.29
Teileablage/Teileaufnahme ohne Muster
Mit der Teileablage bzw. der Teileaufnahme ohne Muster haben Sie die
Möglichkeit, nur über die Positionierung der Achsen die Teileablage oder
Teileaufnahme anzufahren. So können Sie beispielsweise bis zu 8
Positionen festlegen, an denen Teile abgelegt oder aufgenommen
werden.
Position bis zu 50000 Teile ablegen bzw. aufnehmen können. Das heißt,
sobald die programmierte Anzahl Teile pro Position erreicht ist, wechselt
die Ablage auf die nächste Position.
Welche Position aktuell aktiv ist, kann mit Hilfe eines Signals im Ablauf
abgefragt werden.
Beispiel: bei Teileablage 1 und Position 1 aktiv --> S5900 aktiv! Damit
sind verschiedene Greiferaktionen möglich.
Einfaches Programmierbeispiel Es soll ein Behälter mit 5000 Teilen befüllt werden und zusätzlich soll
1 Teil z.B. für die QS-Prüfung auf einer extra Position abgelegt werden.
Erst anschließend soll der Behälter gewechselt werden.
-1- 4.5.9
Teileablage/Teileaufnahme ohne Muster
BAM_610844_000_DE_10
Position
Ventile/Schalter Robot-System
freie Ausgänge Peripherie freie Eingänge Peripherie
Teileablage / Teileaufnahme:
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
-2- 4.5.9
Überwachungseingänge für Robot-System
INFORMATION
Die Programmierung der Überwachungseingänge 1-4 ist gleich.
DE04F_01_5409_001.FM 2013.06.18
-1- 4.6
Überwachungseingänge für Robot-System
Programmierbeispiel Prüfsymbol In dem folgenden Produktionsablauf soll ein externer Schalter überwacht
werden, der nach „Greifer schwenken“ betätigt sein muss.
Überwachung Eingang 1
Kommentar Anzahl Eingänge
Verzögerung S5010 Eingang 10 Greifer
maximale Prüfzeit
BAM_610844_000_DE_10
Abfragelogik
Folgefunktion
Überwachungseingang Robot-System
Kommentar ● Hier geben Sie eine Beschreibung für die Eingangsüberwachung ein
(28 ASCII-Zeichen), z.B. „Greifer geschwenkt“.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04F_01_5409_001.FM 2013.06.18
-2- 4.6
Überwachungseingänge für Robot-System
f7601 ● Hier geben Sie ein, wieviele Schalter überwacht werden sollen.
Anzahl Eingänge
max. Prüfzeit ● Geben Sie hier die Zeit in s ein, die max. vergehen darf, bis Signal
spätestens anliegen soll.
○ Ist die Prüfbedingung früher erfüllt, läuft der Maschinenablauf
weiter.
♦ Stopp am Zyklusende,
♦ Fehlerauswertung, Teil wird z.B. aussortiert.
DE04F_01_5409_001.FM 2013.06.18
-3- 4.6
Überwachungseingänge für Robot-System
BAM_610844_000_DE_10
Drücken Sie diese Taste.
Kommentar
Kommentar ● Hier geben Sie eine Beschreibung für die Eingangsüberwachung ein
(28 ASCII-Zeichen).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
f7601 ● Hier geben Sie ein, wieviele Schalter überwacht werden sollen.
Anzahl Eingänge
DE04F_01_5409_001.FM 2013.06.18
-4- 4.6
Überwachungseingänge für Robot-System
max. Prüfzeit ● Geben Sie hier die Zeit in s ein, die max. vergehen darf, bis das Signal
spätestens anliegen soll.
-5- 4.6
Überwachungseingänge für Robot-System
-6-
4.6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04F_01_5409_001.FM 2013.06.18
Synchronfahren mit dem Robot-System
Die Steuerung für den MULTILIFT V kann optional mit der Funktion
Synchronfahren ausgestattet werden. Durch das Synchronfahren kann
die Zykluszeit weiter optimiert werden. Dabei werden bestimmte
Servoachsen des Robot-Systems in Abhängigkeit zu einer
Bewegungsachse der Maschine gefahren.
Eingriffe synchronisieren Bei der Programmierung für synchronisierte Eingriffe gehen Sie
folgendermaßen vor:
Produktionsablauf Maschine
DE04H_00_5407_001.FM 2013.06.18
-1- 4.8
Synchronfahren mit dem Robot-System
BAM_610844_000_DE_10
Unmittelbar vor dem Symbol „Synchronfahren Start“ fügen Sie das
Symbol „Positionieren“ für die Achse ein, die synchron zu der
Bewegungsachse der Maschine fahren soll.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04H_00_5407_001.FM 2013.06.18
-2- 4.8
Synchronfahren mit dem Robot-System
Beispiel
Synchronfahren 1
Kommentar
Verzögerung
Synchronfahren
Position Y-Achse
Position Z-Achse
(+)-Toleranz Synchronachse ● Hier geben Sie die +Toleranz für die Synchronachse ein.
○ Weicht der Abstand der Synchronachse um mehr als die
(+)-Toleranz von der Bewegungsachse der Maschine ab, gibt die
Steuerung einen Alarm aus.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
-Toleranz Synchronachse ● Hier geben Sie die -Toleranz für die Synchronachse ein.
○ Weicht der Abstand der Synchronachse um mehr als die
(-)-Toleranz von der Bewegungsachse der Maschine ab, gibt die
DE04H_00_5407_001.FM 2013.06.18
-3- 4.8
Synchronfahren mit dem Robot-System
-4-
4.8
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\ BAM_610844_000_DE_10
DE04H_00_5407_001.FM 2013.06.18
Freigabepositionen
4.9.1 Freigabepositionen
Sicherheitsabfragen Damit das Werkzeug geöffnet bzw. geschlossen werden kann, muss der
Schalter „S681 Werkzeugbereich frei“ aktiv sein.
1 Kollisionsbereich Werkzeug
2 Initiator Y-Achse S681a
3 Initiator Z-Achse S681b
Außerhalb des Initiators der Z-Achse wird die Position der Y-Achse nicht
abgefragt, das heißt, der Werkzeugbereich ist dann immer frei (S681
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
markiert).
-1- 4.9.1
Freigabepositionen
BAM_610844_000_DE_10
Ventile/Schalter Werkzeug
Drehzahl Verstellplatte, Soll
Drehmoment Verstellplatte, Ist
Werkzeugweg, Ist
Ventile/Ausgänge: Schalter/Eingänge:
Werkzeugbereich frei,
Pin A3/C3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
-2- 4.9.1
Freigabepositionen
Ventile/Schalter Robot-System
BAM_610844_000_DE_10
Position, Ist
Arbeitsraum, minimum
Arbeitsraum, maximum
Drehmoment, Ist
Grenzdrehmoment
Werkzeugbereich frei, Pin A3/C3
Schalter MULTILIFT V
X-Achse
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
-3- 4.9.1
Freigabepositionen
Schalter MULTILIFT V
Y-Achse
BAM_610844_000_DE_10
1 S5307 Minimalposition Y-Achse (nicht verstellen!)
2 Schaltstück einstellen
3 S681a Schalter Werkzeugbereich frei Y-Achse
4 S5306 Maximalposition Y-Achse (nicht verstellen!)
5 Schaltstück nicht verstellen (Not-Aus)
Das Schaltstück für den Schalter S681a ist werkseitig so eingestellt, dass
die Tauchachse mit Greifer auch bei großen Werkzeugen weit genug aus
dem Werkzeugbereich herausfährt.
Die zusätzlichen Schaltstücke für diesen Zweck finden Sie im Beipack der
Maschine.
Schalter MULTILIFT V
Z-Achse
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
-4- 4.9.1
Freigabepositionen
Freigabepositionen
minimale Position Hier ist der minimale Werkzeugöffnungsweg einzugeben, bei dem der
Werkzeug geöffnet MULTILIFT V ohne Beschädigung des Greifers bzw. des Werkzeugs in das
s5501 Werkzeug einfahren kann. Der Werkzeugöffnungsweg s504 kann jetzt
nicht kleiner eingestellt werden, wie in Parameter s5501 eingegeben ist.
Werkzeugbereich für Die Wegposition s5501 geht auf den Schaltereingang S5181, das heißt,
Robot-System frei ist der Werkzeugistweg kleiner als s5501, so ist der Schalter S5181
S5181 inaktiv. Dieser kann bei den Freigabepositionen (siehe Seite 8) z. B. für
Achsbewegungen auch in „Hand“ abgefragt werden.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
-5- 4.9.1
Freigabepositionen
Überwachung S681a und S681b Die Schalter S681a (Werkzeugbereich frei Y-Achse) und der Schalter
S681b (Werkzeugbereich frei Z-Achse) werden auf ihre Position und auf
Fehlfunktion bzw. Defekt überwacht.
BAM_610844_000_DE_10
Bedingung für Werkzeugbereich frei
Position X-Achse
Position Y-Achse
Position Z-Achse
Abfragelogik
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
-6- 4.9.1
Freigabepositionen
Überwachung S681 aktiv, Ist eine erweiterte Grundstellungsabfrage programmiert, dann werden
Y-Achse die Parameter „Bedingung für Werkzeugbereich frei“ in der
y78012 Parameterseite des Abfragesymbols „Werkzeugbereich frei?“ angezeigt,
siehe Abbildung.
Die Abfragelogik „und“ wird nur benötigt, wenn eine der beiden Achsen
einen 2. Schalter besitzt z. B. Sonderaufbau.
Überwachung S681 aktiv, Dieser Parameter wird nur benötigt, wenn das Robot-System in
X-Achse Längsrichtung aufgebaut ist.
x78011
Die Programmierung erfolgt in gleicher Weise wie z78013 beim
Queraufbau. Das heißt, X-Achse fahren, bis der Signalwechsel des
Schalters S681 erfolgt.
● Tragen Sie diesen Wert bei x78011 ein.
-7- 4.9.1
Freigabepositionen
Freigabepositionen Unter den Freigabepositionen bestimmen Sie für die Achsen X, Y, und Z
einen erlaubten Fahrbereich. Durch die Eingabe einer Minimal- und einer
Maximalposition wird der gesamte Fahrbereich einer Achse in jeweils 3
Bereiche eingeteilt. Pro Achse sind jeweils 3 Sondersignale Sxxx definiert
(siehe Abbildung).
Je nach Position der Achse kann immer nur eines dieser 3 Signale aktiv
sein. Das Signal sagt aus, dass sich die entsprechende Achse in diesem
Bereich befindet.
BAM_610844_000_DE_10
Sie die Signale über die Überwachungen abfragen.
Nur wenn sich die Achsen zwischen min. und max. befinden, wird eine
Bewegung freigegeben.
Freigabepositionen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD520X\
DE04IA_02_5520_000.FM 2013.06.24
Ist eine der Positionen S5176 bis S5182 markiert, befindet sich der
MULTILIFT außerhalb des Freigabebereichs.
-8- 4.9.1
Überwachungen für MULTILIFT
Überwachung der Achsen Damit Sie Ihren MULTILIFT vor Fehlbedienungen in der Betriebsart
„Hand“ und/oder „Einrichten“ schützen können, stehen Ihnen
Überwachungen zur Verfügung, die Sie programmieren sollten.
Bildanwahl
Überwachung Achsen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
Überwachung A-Achse
DE04IB_00_5407_001.FM 2013.06.18
-1- 4.9.2
Überwachungen für MULTILIFT
Auswahl
in Betriebsart Hand
BAM_610844_000_DE_10
keine Überwachung
in Betriebsart Hand
in Betriebsart Einrichten
● Wählen Sie hier die gewünschte Betriebsart für die Überwachung aus
und tippen Sie auf die Taste „Y“.
● Bei den anderen Achsen gehen Sie in gleicher Weise vor.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04IB_00_5407_001.FM 2013.06.18
-2- 4.9.2
Überwachungen für MULTILIFT
Anzahl Eingänge Mit dieser Bildtaste rufen Sie das Funktionsbild „Auswahl
Überwachungen Robot-System“ auf.
Auswahl Robot-System
Auswahl Achsen: Anzahl Ausgänge Greifer
BAM_610844_000_DE_10
-3- 4.9.2
Überwachungen für MULTILIFT
Auswahl
BAM_610844_000_DE_10
● Tippen Sie auf die gewünschte Schaltergruppe.
○ Das Auswahlmenü für die Schaltergruppe wird eingeblendet.
● Tippen Sie auf den gewünschten Schalter (Eingang) und drücken Sie
die Taste „Y“.
○ Der Schalter (Eingang) wird in das Parameterbild übernommen und
im Eingabefeld im Klartext angezeigt.
● Nun müssen Sie nur noch auswählen, ob der Schalter auf „aktiv“ oder
„inaktiv“ überwacht werden soll.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLSD407X\
DE04IB_00_5407_001.FM 2013.06.18
-4- 4.9.2
Überwachungen für MULTILIFT
Überwachung Ausgänge In gleicher Weise, wie Sie zuvor die Überwachung der Achsen
programmiert haben, erfolgt die Überwachung der Ausgänge.
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
-5- 4.9.2
Überwachungen für MULTILIFT
Überwachung der Eingänge Für die Überwachung der Eingänge haben Sie die Möglichkeit,
Bedingungen festzulegen.
Bildanwahl
BAM_610844_000_DE_10
Überwachung Eingänge 1-4
Anzahl Bedingungen
4).
● Bestimmen Sie, welche Signale „aktiv“ bzw. „inaktiv“ sein sollen,
wenn der Eingang aktiv ist.
DE04IB_00_5407_001.FM 2013.06.18
-6- 4.9.2
Zusammenfassung von Daten
4.10 Übersichtsbilder
Übersicht Positionen Beim MULTILIFT SELECT können Sie sich zusammengehörige Parameter
und Daten in eigenen Bildschirmansichten anzeigen lassen. Die Tabelle
der Positionen enthält alle Musterpositionen sowie alle Positionierungen,
die in der Vorlage sind.
BAM_610844_000_DE_10
Beispiel
Gutteilablage
Schlechtteilablage
Stichprobenablage
Einlegeteilaufnahme
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
-1- 4.10.1
Zusammenfassung von Daten
Übersicht Zähler Eine weitere Übersicht können Sie aufrufen, wenn Sie einen oder
mehrere Zähler im Produktionsablauf programmiert haben. Die Tabelle
wird durch die Steuerung automatisch erstellt.
BAM_610844_000_DE_10
Beispiel
In diesem Beispiel sehen Sie in der ersten Spalte die Symbole für die
Teileablage 1 bis 3 und die Teileaufnahme 1.
In der Spalte 2 und 3 sehen Sie den Ist- und Sollwert der programmierten
Zähler. Auch hier können Sie bei Bedarf die Sollwerte verändern.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE04JA_00_5409_001.FM 2012.11.29
-2- 4.10.1
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE05_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
5
Einrichten und Probelauf
-1-
Einrichten und Probelauf
Einrichten und Probelauf
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE05_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Prinzip der Verfahrbereichsüberwachung
5.1 Verfahrbereichsüberwachung
♦ Ablagebereich.
Mit dieser Funktion können Sie die Fahrbereiche des MULTILIFTs in den
Betriebsarten „Hand“, „Umrüsten“ und „Automatik“ auf Kollisionen
überwachen.
-1- 5.1.1
Prinzip der Verfahrbereichsüberwachung
Entnahmebereich Raum zwischen den Säulen der Schließeinheit bzw. zwischen den
geöffneten Werkzeughälften.
BAM_610844_000_DE_10
Diagonale 1-2
Diagonale 3-4
Diagonale 5-6
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE05AA_02_5409_000.FM 2012.11.29
-2- 5.1.1
Auswahl Ein-/Ausgänge Fahrbereiche
Bevor Sie mit der Programmierung der Fahrbereiche beginnen, sollten Sie
die Ein- und Ausgänge der Fahrbereiche festlegen. Das sind z. B. Schalter
für die Endlage des Greifers.
f66100 ● Wählen Sie hier die Anzahl Eingänge aus, z. B. „2“, wenn Sie vom
Anzahl Eingänge Greifer 2 Eingänge überwachen wollen.
Auf die gleiche Weise können Sie auch die Position einer
Schwenkachse überwachen.
● Tippen Sie auf das erste weiße Feld.
-1- 5.1.2
Auswahl Ein-/Ausgänge Fahrbereiche
-2-
5.1.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE05AB_02_5409_001.FM 2012.11.29
Programmierung der Fahrbereiche
Auswahl Robot-System
Programmiermodus Anzahl Ausgänge/Eingänge Greifer
Anzahl Ausgänge/Eingänge
Peripherie
Anzahl Ausgänge Überwachung
-1- 5.1.3
Programmierung der Fahrbereiche
BAM_610844_000_DE_10
Teachen Fahrbereiche
Entnahmebereich:
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE05AC_01_5409_000.FM 2012.11.29
-2- 5.1.3
Programmierung der Fahrbereiche
Teachen Fahrbereiche
Entnahmebereich:
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE05AC_01_5409_000.FM 2012.11.29
-3- 5.1.3
Programmierung der Fahrbereiche
● Tippen Sie auf ein Feld einer Achse unter dem Quader 1.
○ Der Quader „Entnahmebereich“ in der Übersicht wird grün
hervorgehoben.
BAM_610844_000_DE_10
Durch das Symbol (1) wird angezeigt, dass sich die Steuerung im Teach-
Modus befindet.
● Fahren Sie mit den Handsteuertasten die X-, Y- und Z-Achse in die
Position, für den Punkt 1 der Diagonalen.
● Tippen Sie auf das Symbol (2).
○ Die Wegepositionen der X-, Y- und Z-Achse werden in die
Übersicht übernommen.
● Drücken Sie die Taste „Y“.
○ Die Wegpositionen sind aktiv.
● Tippen Sie auf ein Feld einer Achse unter dem Quader 2.
○ Der Quader „Entnahmebereich“ in der Übersicht wird grün
hervorgehoben.
● Fahren Sie mit den Handsteuertasten die X-, Y- und Z-Achse in die
Position für den Punkt 2 der Diagonalen.
-4- 5.1.3
Programmierung der Fahrbereiche
Fahrbereiche aktivieren ● Wenn Sie alle Fahrbereiche geteacht haben, stellen Sie den Parameter
f9636 auf „einfache Überwachung“.
○ Der Teach-Modus ist beendet und die Überwachung aktiv.
Wenn Sie alle Bereiche geteacht haben, können Sie zur Sicherheit die
Grenzen der Fahrbereiche anfahren.
-5- 5.1.3
Programmierung der Fahrbereiche
-6-
5.1.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE05AC_01_5409_000.FM 2012.11.29
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTH\ BAM_610844_000_DE_10
DE05C_01_5501_001.FM 2016.02.16
5.3
Einstellen des Vakuumschalters
-1-
Einstellen des Vakuumschalters
5.3
Einstellen des Vakuumschalters
-2-
5.3
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTH\ BAM_610844_000_DE_10
DE05C_01_5501_001.FM 2016.02.16
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE06_I.FM 2016.02.24 01 BAM_610844_000_DE_10
6
Datensatzverwaltung
-1-
Datensatzverwaltung
Datensatzverwaltung
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE06_I.FM 2016.02.24 01 BAM_610844_000_DE_10
Datenspeicher
6.2 Programmverwaltung
6.2.1 Datenspeicher
CompactFlash Maschinen mit SELOGICA direct sind mit einer Schnittstelle für
CompactFlash-Speicherkarten (CF-I) ausgestattet. Die Schnittstelle
befindet sich an der Bedienkonsole neben der Steuerungs-Starttaste.
BAM_610844_000_DE_10
1 Steuerungs-Starttaste
2 Not-Aus-Schalter
3 Lesegerät für Transponder-Karten (Bedienerberechtigung)
4 Lesegerät für CompactFlash (Speichermedium)
5 USB-Schnittstelle für PC-Tastatur
-1- 6.2.1
Datenspeicher
-2-
6.2.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\SDSW409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE06BA_00_5409_001.FM 2012.09.17
Programmverwaltung
6.2.2 Programmverwaltung
1 Ordner
2 abgespeichertes Programm
3 Informationen zum angewählten Programm
-1- 6.2.2
Programmverwaltung
Auswahl
BAM_610844_000_DE_10
Ein neues Verzeichnis anlegen
Verzeichnis umbenennen
Verzeichnis löschen
● Tippen Sie auf das Feld „Programm hier abspeichern“, wenn Sie
werkzeugbezogene Datensätze und Programmierungen (z. B.
Abläufe) abspeichern möchten.
● Tippen Sie auf das Feld „Systemdaten hier abspeichern“, wenn Sie
maschinenbezogene Datensätze (z. B. Abgleiche) abspeichern
möchten.
○ Das Programm wurde im angewählten Ordner abgespeichert und
erscheint links am Bildschirm in der Liste der gespeicherten
Programme.
● Tippen Sie auf das Feld „Systemdaten Robot-System hier abspeichern.
○ Es werden nur die Systemdaten für das Robot-System gespeichert.
Wenn Sie ein Programm auswählen, erhalten Sie dazu auf der rechten
Seite des Bildschirms nähere Informationen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
-2- 6.2.2
Programmverwaltung
Programm einlesen
1 Ordner
2 abgespeichertes Programm
3 Informationen zum angewählten Programm
● Öffnen Sie den Ordner (1) „CompactFlash“ und tippen Sie das
Programm an, welches Sie einlesen möchten.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
-3- 6.2.2
Programmverwaltung
Auswahl
Programm einlesen
BAM_610844_000_DE_10
Programmteile einlesen
Programm umbenennen
Programm löschen
Anzeige auffrischen
Auswahl
Maschinenprogramm einlesen
Robotprogramm einlesen
nur frei konfigurierbare Seiten
einlesen
Alles einlesen
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
-4- 6.2.2
Programmverwaltung
● Tippen Sie auf das Feld „Robotprogramm einlesen“, wenn Sie nur den
Datensatz für das Robot-System einlesen wollen.
BAM_610844_000_DE_10
● Tippen Sie auf das Feld „Alles einlesen“, wenn Sie die kompletten
Datensätze für die Maschine und das Robot-System einlesen wollen.
○ Eine Sicherheitsabfrage fragt nach, ob Sie das komplette
Programm wirklich überschreiben wollen.
● Bestätigen Sie mit der Taste „Y“, wenn Sie das aktuelle Programm
überschreiben wollen oder brechen Sie den Vorgang mit der Taste
„N“ ab.
● Durch Tippen auf das Feld „nur frei konfigurierbare Seiten einlesen“
können Sie auch nur diese einlesen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
-5- 6.2.2
Programmverwaltung
BAM_610844_000_DE_10
1 Ordner
2 abgespeichertes Programm
3 Informationen zum angewählten Programm
● Öffnen Sie den Ordner (1) „CompactFlash“ und tippen Sie das
Programm an, welches Sie umbenennen oder löschen möchten.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
-6- 6.2.2
Programmverwaltung
Auswahl
Programm einlesen
BAM_610844_000_DE_10
Programmteile einlesen
Programm umbenennen
Programm löschen
Anzeige auffrischen
-7- 6.2.2
Programmverwaltung
-8-
6.2.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\ML-409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE06BB_01_5409_003.FM 2016.02.26
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE07_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
7
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
-1-
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE07_I.FM 01 2005.04.25 BAM_610844_000_DE_10
Wartung des MULTILIFT SELECT
Funktionen der Die SELOGICA direct Steuerung enthält ab der Software-Version 4.090
Wartungsanzeige ein umfangreiches Wartungsprogramm für die Maschine, den MULTILIFT
und eventuelle Peripheriegeräte.
-1- 7.1.1
Wartung des MULTILIFT SELECT
BAM_610844_000_DE_10
Wartung Robot-System
Meldung vor Wartung Zeit bis nächste Wartung
nächste Wartung
Meldung vor Wartung Hier geben Sie ein, wie viele Stunden vor der anstehenden Wartung das
Statussymbol die Vorwarnschwelle anzeigen soll. Das Statussymbol
wechselt von grün auf gelb.
Zeit bis nächste Wartung Hier wird die Zeit in Stunden angezeigt, wann die nächste Wartung
ansteht.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE07AA_04_5409_002.FM 2013.06.18
-2- 7.1.1
Wartung des MULTILIFT SELECT
Anzeige Wartungspunkte
BAM_610844_000_DE_10
2. Wartungsarbeit
Nach dem Wartungsintervall folgt jeweils die durchzuführende
Wartungsarbeit (z. B. Filtereinsatz Lüfter ersetzen).
3. Meldungsart:
♦ Hinweis,
♦ Warnung,
♦ Alarm,
♦ keine Meldung.
4. Istwert
Hier werden die bereits abgelaufenen Einheiten eines Intervalls
angezeigt.
6. Status Wartung
Der Status für die Wartung der Maschine wird in den folgenden
Farben angezeigt:
♦ grün = Wartung ist in Ordnung,
♦ gelb = Warnschwelle ist erreicht,
♦ rot = Wartungszeitpunkt erreicht (Meldungsart Alarm und
maximale Verzugszeit ist abgelaufen, kein Maschinenstart
möglich).
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
7. Wartung quittieren
Die Wartung kann nur durch den Superuser quittiert werden.
DE07AA_04_5409_002.FM 2013.06.18
-3- 7.1.1
Wartung des MULTILIFT SELECT
Betriebsstunden Automatik
Betriebsstunden Automatik
2 = Elektrik: Filtereinsatz Lüfter ersetzen
BAM_610844_000_DE_10
Wartungsanleitung mitgeliefert. In dieser Wartungsanleitung ist die
Vorgehensweise zu den einzelnen Wartungspunkten beschrieben.
Wartung quittieren Die Wartung kann nur durch den Superuser quittiert werden.
Sicherheitsabfrage
Wartung ordnungsgemäß
durchgeführt?
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE07AA_04_5409_002.FM 2013.06.18
-4- 7.1.1
Wartung des MULTILIFT SELECT
Wartungslogbuch Robot-System
( 002625_DE_000 )
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\
DE07AA_04_5409_002.FM 2013.06.18
-5- 7.1.1
Wartung des MULTILIFT SELECT
-6-
7.1.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\STRG-SW\MLVS409X\ BAM_610844_000_DE_10
DE07AA_04_5409_002.FM 2013.06.18
Wartungsarbeiten am Robot-System
WARNUNG
Unbeabsichtigter Start von Maschinenbewegungen!
Schwerste bis tödliche Verletzungen durch Quetschen von
Körperteilen oder des gesamten Körpers!
BAM_610844_000_DE_10
WARNUNG
Absturzgefahr bei Arbeiten über Körperhöhe!
Für alle Arbeiten am Robot-System über Körperhöhe eine sichere
Steighilfe oder Arbeitsbühne benutzen. Zusätzlich muss eine
Auffangsicherung getragen werden.
Beachten Sie zusätzlich das Kapitel „Arbeiten über Körperhöhe“.
Niemals Maschinenteile als Steighilfe oder Standfläche benutzen.
WARNUNG
Elektrische Spannung kann schwerste bis tödliche Verletzungen
verursachen!
An elektrischen Einrichtungen dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten.
Vor Arbeiten an elektrischen Einrichtungen die stromführenden
Leitungen vom Netz trennen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
-1- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
WARNUNG
Gespeicherte Energie der pneumatischen Einrichtung kann
schwerste bis tödliche Verletzungen verursachen!
An pneumatischen Einrichtungen dürfen nur Personen mit speziellen
Kenntnissen und Erfahrung in der Pneumatik arbeiten.
Vor Arbeiten am Pneumatiksystem müssen Restdrücke abgebaut
sein. Pneumatisch angetriebene Achsen mehrmals vor- und
zurückfahren, bis sie sich nicht mehr bewegen.
BAM_610844_000_DE_10
Druckluftzufuhr schließen und gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten mit einem Schloss sichern.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Wartung.
Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile oder von ARBURG
zugelassene Ersatzteile, die den geforderten technischen
Ansprüchen entsprechen.
Halten Sie die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsfristen
ein.
Weitere, über die beschriebenen Tätigkeiten hinausgehende
Arbeiten am Robot-System dürfen nur durch ARBURG-
Servicetechniker durchgeführt werden.
ACHTUNG
Bei allen Reparatur- und Wartungsarbeiten geeignete
Schutzausrüstung tragen!
Die örtlichen Sicherheitsvorschriften für die Betriebssicherheit des
Robot-Systems beachten!
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
-2- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
-3- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Übersicht Wartungsplan
INFORMATION
Beachten Sie die hier angegebenen Wartungstermine. Sie ersparen
sich damit unnötige Störungen und Reparaturen und verlängern die
Lebensdauer Ihres Robot-Systems.
BAM_610844_000_DE_10
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
1 Linearführung X-Achse
2 Zahnriemen X-Achse
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
3 Linearführung Z-Achse
4 Zahnriemen Y-Achse
5 Filter Schaltschrank
6 Zahnriemen Z-Achse
7 Linearführung Y-Achse
-4- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Betriebsstunden
alle zwei Jahre Inspektion durch ARBURG Service-Techniker.
Alle 20000 Zahnriemen durch ARBURG Servicetechniker
2, 4, 6
Betriebsstunden wechseln lassen.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
-5- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Schmieren der Führungswagen ● Fahren Sie die Tauchachse (Y-Achse) nach unten.
● Fahren Sie die Führungswagen auf eine geeignete und gut
zugängliche Schmierposition.
○ Die Schmierung sollte bei betriebswarmen Führungswagen
erfolgen und die Führungswagen dabei bewegt werden.
○ Die Führungswagen sind mit Kegelschmiernippeln oder
Miniaturtrichter-Schmiernippeln ausgestattet.
● Verwenden Sie zum Schmieren der Führungswagen die Fettpresse aus
dem Maschinenwerkzeug.
BAM_610844_000_DE_10
● Für die Miniaturtrichter-Schmiernippel das mitgelieferte Düsenrohr mit
dem Spitznadel-Mundstück an die Fettpresse aufstecken.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
-6- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
-7- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
BAM_610844_000_DE_10
1 – 4 Position der Kegelschmiernippel Z-Achse
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
-8- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Empfohlene Schmierstoffe Verwenden Sie nur die nachfolgend aufgeführten Fette für die
Schmierung der Führungswagen.
Hersteller Fettsorte
Bosch Dynalub 510
CASTROL Longtime PD2
Klüber Klüberplex BEM 34-132
MOBIL Mobilux EP2
BAM_610844_000_DE_10
INFORMATION
Verwendung von Alternativ-Schmierstoffen:
Bei der Erstbefüllung verwendet ARBURG hochwertige
Schmierstoffe, die eine lange Lebensdauer der Bauteile
gewährleisten. Nur mit genau diesen Schmierstoffen ist ein
möglichst geringer Verschleiß gewährleistet. Als Alternativ-
Schmierstoffe dürfen nur die in diesem Kapitel aufgelisteten
zugelassenen Schmierstoffe für die jeweiligen Schmierstellen
verwendet werden.
Wir empfehlen, bei der einmal gewählten Schmierstoffmarke zu
bleiben.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
-9- 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Filtermatte Lüfter
BAM_610844_000_DE_10
1 Abdeckung
2 Filtermatte
3 Lüfter
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
- 10 - 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
- 11 - 7.1.2
Wartungsarbeiten am Robot-System
Inspektion durch ARBURG Wir empfehlen, das Robot-System spätestens nach zwei Jahren durch
Service-Techniker einen ARBURG Servicetechniker überprüfen zu lassen.
BAM_610844_000_DE_10
Verschleiß und Schmierzustand. Bei Bedarf Nachschmieren der
Bewegungsachsen.
● Sichtprüfung der Lager in den Umlenkungen der Zahnriemenachsen
auf außergewöhnliche Verschmutzung bzw. Verschleiß.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\MLIFTVS\
DE07AB_03_5409_005.FM 2018.02.13
1 Kondenswasser Ablassschraube
Austausch der Zahnriemen Ein Zahnriemen muss spätestens nach 20000 Betriebsstunden
ausgetauscht werden. Der Austausch darf nur durch einen ARBURG-
Servicetechniker erfolgen.
- 12 - 7.1.2
C-Achse justieren
einstellbar.
1 Anschlag C+
2 Anschlag C-
3 Schalter S5582
4 Schalter S5592
5 Geschwindigkeit
6 Dämpfung
7 Geschwindigkeit
8 Dämpfung
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ML-ALLG\
ACHTUNG
DE07BA_01_306_000.FM 2013.11.19
Vorzeitiger Verschleiß!
Die Dämpfung und die Geschwindigkeiten sind werkseitig eingestellt
und sollten nicht verstellt werden.
-1- 7.2.1
C-Achse justieren
-2-
7.2.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ML-ALLG\ BAM_610844_000_DE_10
DE07BA_01_306_000.FM 2013.11.19
Außerbetriebnahme / Entsorgung
WARNUNG
Absturzgefahr bei Arbeiten über Körperhöhe!
Für alle Arbeiten am Robot-System über Körperhöhe eine sichere
Steighilfe oder Arbeitsbühne benutzen. Zusätzlich muss eine
Auffangsicherung getragen werden.
BAM_610844_000_DE_10
WARNUNG
Elektrische Spannung kann schwerste bis tödliche Verletzungen
verursachen!
An elektrischen Einrichtungen dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten.
Vor Arbeiten an elektrischen Einrichtungen die stromführenden
Leitungen vom Netz trennen.
Maschine vor allen Arbeiten an elektrischen Einrichtungen
ausschalten (Hauptschalter auf 0 stellen) und gegen
unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG
Gespeicherte Energie der pneumatischen Einrichtung kann
schwerste bis tödliche Verletzungen verursachen!
An pneumatischen Einrichtungen dürfen nur Personen mit speziellen
Kenntnissen und Erfahrung in der Pneumatik arbeiten.
Vor Arbeiten am Pneumatiksystem müssen Restdrücke abgebaut
sein. Pneumatisch angetriebene Achsen mehrmals vor- und
zurückfahren, bis sie sich nicht mehr bewegen.
Druckluftzufuhr schließen und gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten mit einem Schloss sichern.
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
DE07FA_01_5530_000.FM 2018.03.13
-1- 7.6.1
Außerbetriebnahme / Entsorgung
ACHTUNG
Tragen Sie bei allen Arbeiten zur Außerbetriebnahme und
Entsorgung geeignete Schutzausrüstung!
ACHTUNG
Beachten Sie zusätzlich die Sicherheitshinweise zur
Außerbetriebnahme und Entsorgung der Spritzgießmaschine.
BAM_610844_000_DE_10
Beachten Sie zusätzlich das Kapitel „Bedingungen für Transport,
Betrieb und Lagerung“.
INFORMATION
Die Demontage des Robot-Systems erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge wie die Montage. Siehe dazu das Kapitel “Demontage
des Robot-Systems”. W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\
DE07FA_01_5530_000.FM 2018.03.13
-2- 7.6.1
Außerbetriebnahme / Entsorgung
Entsorgung
ACHTUNG
Umweltverschmutzung!
Die Betriebsstoffe des Robot-Systems können Erdreich und Gewässer
verschmutzen.
Es sind die jeweiligen nationalen und regionalen Vorschriften und
Gesetze zur Entsorgung von gefährlichen Stoffen zu beachten.
Die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller oder Lieferanten sind zu
BAM_610844_000_DE_10
beachten.
INFORMATION
Lassen Sie das Robot-System bei mangelnder Kenntnis der örtlichen
Sicherheits- und Entsorgungsvorschriften durch ein autorisiertes
Fachunternehmen entsorgen!
-3- 7.6.1
Außerbetriebnahme / Entsorgung
-4-
7.6.1
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\TECH-DAT\ALLG\ BAM_610844_000_DE_10
DE07FA_01_5530_000.FM 2018.03.13
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE11_I.FM 2018.03.14 01 BAM_610844_000_DE_10
11
Ein- / Ausgänge
Ein- / Ausgänge
-1-
Ein- / Ausgänge
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE11_I.FM 2018.03.14 01 BAM_610844_000_DE_10
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
Schnittstelle Zum Anschließen der Ein- und Ausgänge steht Ihnen serienmäßig eine
X807, X808 Schnittstelle für vier programmierbare Ein- und Ausgänge zur Verfügung.
Werden mehr als vier Ein- und Ausgänge benötigt, gibt es optional eine
weitere Schnittstelle mit vier Ein- und Ausgängen. Beide Schnittstellen
sind am oder in der Nähe des Schaltschranks am MULTILIFT installiert
(siehe Abbildung).
1 Schnittstelle X807
ACHTUNG
Fehlfunktionen und Beschädigungen durch fehlerhaftes
Anschließen.
Anschlüsse an den Schnittstellen dürfen nur durch eine
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ZUBEHOER\MLIFTH\
-1- 11.7.2
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
Schnittstellenbelegung
BAM_610844_000_DE_10
Eingänge Schnittstelle X807 Pin
Beschreibung Signal +24 V GND PE
Eingang S5401 1 8 15 22
Eingang S5402 2 9 16 23
Eingang S5403 3 10 17 24
Eingang S5404 4 11 18 25
-2- 11.7.2
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
-3- 11.7.2
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
INFORMATION
Die Relaiskontakte sind nicht prellfrei. Gegebenenfalls
Signalumformer verwenden.
BAM_610844_000_DE_10
Eingang S5407 3 10 17 24
Eingang S5408 4 11 18 25
-4- 11.7.2
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
ACHTUNG
BAM_610844_000_DE_10
-5- 11.7.2
-6-
Schnittstelle für 4 (8) programmierbare Ein-/ Ausgänge
11.7.2
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ZUBEHOER\MLIFTH\ BAM_610844_000_DE_10
DE11GB_00_5530_000.FM 2018.10.02
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE99_I.FM 01 2005.04.28 BAM_610844_000_DE_10
Wichtige Informationen
-1-
Wichtige Informationen
Wichtige Informationen
-2-
..\MASCHINE\TRENNBLATT_TYP_6\DE99_I.FM 01 2005.04.28 BAM_610844_000_DE_10
IHR KOMMENTAR
Als Anwender arbeiten Sie Tag für Tag mit unseren Spritzgießmaschinen und benutzen die
Betriebsanleitung. Daher wissen Sie am besten, was sich in der Praxis bewährt.
BAM_610844_000_DE_10
Ebenso wie Sie sind auch wir daran interessiert, die Betriebsanleitung so zu gestalten, dass Sie die Maschine
optimal bedienen können.
Ja Nein
♦ Erfüllt die Unterlage Ihre Anforderungen? ☐ ☐
♦ Wie verwenden Sie diese Betriebsanleitung?
- als Einführung zum Thema ☐ ☐
- zur Vertiefung Ihres Wissens ☐ ☐
- um die Bedienung der Maschine zu erlernen ☐ ☐
- als Nachschlagewerk ☐ ☐
♦ Was sollten wir Ihrer Meinung nach an dieser Betriebsanleitung ändern, damit Sie Ihnen noch mehr nützt?
1.
2.
2013.09.11
3.
-1-
IHR KOMMENTAR
Dieses Blatt bitte an der Markierung falten und in einem frankierten Fenstercouvert an folgende
Adresse schicken:
ARBURG GmbH + Co KG
Abt. Technische Dokumentation
Postfach 11 09
BAM_610844_000_DE_10
72286 Lossburg
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE99_M_00_306_001.FM
2013.09.11
-2-
W:\DOD-WORK\BAUSTEINE\DE\ALLG\DE99_W_00_0_002.FM BAM_610844_000_DE_10
2016.03.22
ARBURG Adressen
ARBURG Adressen
-1-
ARBURG Adressen
BAM_610844_000_DE_10
ARBURG Service Center Loßburg
Arthur-Hehl-Straße
72290 Loßburg
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ARBURG Adressen
72290 Loßburg
Tel. 07446 33-3909
Erreichbarkeit:
werktags von 7-18 Uhr
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ARBURG GmbH + Co KG
Postfach 11 09 · 72286 Loßburg · Tel.: +49 (0)7446 33-0 · Fax: +49(0)7446 33-3365 · www.arburg.com · e-mail: [email protected]
Mit Standorten in | Europa: Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz,
2016.03.22
Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn | Asien: VR China, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Vereinigte Arabische
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vorherigen Zustimmung von ARBURG.
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Inbetriebnahme / Einweisung
Die Checklisten stellen sicher, dass die Arbeiten nach einer gewissen
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Gleichzeitig stellen die Checklisten einen Nachweis dar, auf denen die
Beteiligten namentlich erwähnt werden.
Sie haben somit auch den internen Nachweis, wer aus Ihrem Hause und
wer von ARBURG bei der Inbetriebnahme bzw. Einweisung beteiligt
war.
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Schutzvermerk ISO 16016 beachten
PA – Checkliste Kunde:
zur Montage und Kunden-Nr.:
Inbetriebnahme
Maschinennummer:
ARBURG
Robot-System Maschinentyp:
Beteiligte Personen:
Name: Vorname: Funktion:
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12. Bemerkungen
(separates Blatt beifügen)
Bestätigung:
Hiermit bestätige ich, bei der Inbetriebnahme der auf Seite 1 benannten Maschine mitgewirkt zu haben.
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Name Inbetriebnehmer: .................................... Unterschrift: ………….………………… Datum: ............
Kunde:
PA – Checkliste
zur Einweisung in Kunden-Nr.:
ARBURG Maschinennummer:
Robot-System Maschinentyp:
Beteiligte Personen:
Name: Vorname: Funktion:
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Die beteiligten Personen müssen während der gesamten Einweisung anwesend sein.
2. Betriebsarten erklären
- Hand, Umrüsten, Einrichten, Automatik, ….
3. Robot-System aktivieren.
7. Freigabe / Überwachungen
- Arbeitsraumüberwachung
- Werkzeugbereich S681
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18. Wartung besprechen
- Anzeige in der Steuerung
- Einzelne Wartungspunkte erklären.
21. Bemerkungen
(separates Blatt beifügen)
Bestätigung:
Hiermit bestätige ich, eine Einweisung in die auf Seite 1 benannte Maschine erhalten zu haben.