R360_systemhandbuch_iDE
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Dieses Handbuch wurde unter Beachtung der größtmöglichen Sorgfalt erstellt. Gleichwohl kann keine
Garantie für die Richtigkeit des Inhalts übernommen werden.
Da sich Fehler trotz intensiver Bemühungen nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise
jederzeit dankbar.
Im übrigen behalten wir uns technische Änderungen der Produkte vor, so daß sich auch soweit
Abweichungen vom Inhalt des Handbuches ergeben können.
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1. Allgemeines 5
1.1. Sicherheitshinweise 5
1.2. Bestimmungsgemäße Verwendung 6
1.3. Steuerungskonfiguration 7
1.4. Technische Daten 8
1.5. Montage der Module 12
1.6. Elektrischer Anschluß der Module 12
1.7. Absicherung der Steuerungsmodule 12
2. Das Überwachungskonzept 15
2.1. Hardwareaufbau 15
2.2. Funktionsweise des Überwachungskonzeptes 16
3. Gerätekonfiguration 17
4.1. Betriebszustände 21
4.2. Status-LED 22
4.3. Betriebssystem laden 22
4.3. Betriebsmodi 25
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7. PWM im ecomat R 360 87
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1. Allgemeines
1.1. Sicherheitshinweise
Befolgen Sie die Angaben der Beschreibung. Nichtbeachten der
Hinweise, Betrieb außerhalb der nachstehend bestimmungsge-
mässen Verwendung, falsche Installation oder fehlerhafte
Handhabung können schwerwiegende Beeinträchtigungen der
Sicherheit von Menschen und Anlagen zur Folge haben.
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Bei Fehlfunktionen oder Unklarheiten setzen Sie sich bitte mit
dem Hersteller in Verbindung. Eingriffe in das Gerät können
schwerwiegende Beeinträchtigungen der Sicherheit von
Menschen und Anlagen zur Folge haben. Sie sind nicht zulässig
und führen zu Haftungs- und Gewährleistungsausschluß.
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Für die sichere Funktion der Applikationsprogramme, die
vom Anwender erstellt werden, ist dieser selbst
verantwortlich. Bei Bedarf muß er zusätzlich entsprechend
der nationalen Vorschriften eine Abnahme durch
entsprechende Prüf- und Überwachungsorganisationen
durchführen lassen.
1.3. Steuerungskonfiguration
Bei dem Steuerungssystem ecomat R 360 handelt es sich um
ein kunden- bzw. applikationsspezifisches Gerätekonzept für
den Serieneinsatz. Das bedeutet, daß die Steuerungsmodule
optimal auf den jeweiligen Einsatzfall konfiguriert werden kön-
nen. Wenn notwendig, können auch Sonderfunktionen und
spezielle Hardwarelösungen realisiert werden.
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1.4. Technische Daten
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Binärer Eingang
Low-Side:
Eingänge IX0.8 ... IX0.39: Einschaltpegel 0,6 UB ... 0,8 UB, I ≥ 6,7 mA
Ausschaltpegel 0,4 UB ... 0,2 UB, I ≤ 1,7 mA
Eingangsfrequenz 50 Hz
Binärer Eingang
High-Side:
Eingänge IX0.8 ... IX0.39: Einschaltpegel 0,05 UB ... 0,04 UB, I ≥ 7,7 mA
Ausschaltpegel 0,30 UB ... 0,40 UB, I ≤ 5,1 mA
Eingangsfrequenz 50 Hz
Analoger Eingang
Low-Side:
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Binärer Ausgang:
High-Side:
Binärer Ausgang:
Low-Side:
Seite 10
Eingang Test: Für die Dauer des Testbetriebes (z.B. Programmierung), muß
der Anschluß mit UB verbunden werden.
Gehäuseskizze:
Seite 11
1.5. Montage der Module
Um die Steuerungsmodule der geringsten mechanischen
Belastung auszusetzen, sind diese vorzugsweise waagerecht
liegend oder senkrecht stehend auf der Montagewand
anzubringen. Dazu müssen vier Schrauben nach DIN 7500 bzw.
DIN 7984 (M5 x L) benutzt werden.
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Wird eine Ausgangsklemme von extern bestromt, z.B. bei
bidirektionalen Ein- und Ausgängen, darf die ent-
sprechende Ausgangsschiene nicht potentialfrei (d.h.
unbeschaltet) sein.
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Seite 14
2. Das Überwachungskonzept
Bei dem Überwachungskonzept in der Steuerung handelt es
sich hauptsächlich um eine Funktion zur Sicherung der
angeschlossenen Maschinen- und Anlagenteile.
2.1. Hardwareaufbau
Das Relais wird zweikanalig vom µController angesteuert. Dazu
wird der negative Kanal durch eine UND-Verknüpfung des
Watchdog-Signals (interne µController Überwachung) und des
RELAIS-Bits über einen Halbleiterschalter angesteuert. Der
positive Kanal wird nur mittels des ERROR-Bits über einen
Halbleiterschalter angesteuert. Im betätigten Zustand werden
die zu überwachenden Ausgänge (maximal 12) über den
Relaiskontakt (nicht zwangsgeführt) an die Versorgungs-
spannung gelegt.
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2.2. Funktionsweise des Überwachungskonzeptes
Während des Programmablaufes steht das Überwachungs-
relais unter voller Softwarekontrolle des Anwenders. So kann
z.B. ein paralleler Kontakt der Sicherheitskette als
Eingangssignal ausgewertet und das Überwachungsrelais
entsprechend abgeschaltet werden. Zur weiteren Sicherheit
müssen die entsprechenden nationalen Vorschriften beachtet
werden.
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3. Gerätekonfiguration
Die im Anhang beschriebenen Gerätekonfigurationen stehen als
Standardgeräte (Lagerware) zur Verfügung. Diese decken bei
den meisten Applikationen die geforderten Spezifikationen ab.
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Voraussetzung für diese Funktion ist, daß in den Steuerungen
High-Side-Ausgänge mit Low-Side-Eingängen, oder Low-Side-
Ausgänge mit High-Side-Eingängen kombiniert werden.
Dadurch kann es zu keinen Konflikten, d.h. Kurzschluß über
den durchgesteuerten Ausgangstransistor und geschlossenen
Schalter am Eingang kommen.
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Aus dem Prinzipschaltbild ergibt sich
3.4. Anschlußbelegung
Die im Anhang dargestellten Anschlußbelegungen beschreiben
die Standard-Gerätekonfigurationen. Die Anschlußbelegung
dient der Zuordnung der Ein- und Ausgangskanäle zu den
IEC 1131-Adressen und den Geräteanschlußklemmen.
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Beschriftung der Ein-/Ausgangskanäle:
12 GNDA
12 Klemmennummer
GNDA Klemmenbezeichnung
30 %IX0.07 BL
30 Klemmennummer
%IX0.07 IEC-Adresse für einen binären Eingang
BL hardwaremäßige Ausführung des Eingangs
(hier Binär Low-Side)
47 %QX0.03 BH/PH
47 Klemmennummer
%QX0.03 IEC-Adresse für einen binären Ausgang
BH/PH hardwaremäßige Ausführung des Ausgangs
(hier Binär High-Side bzw. PWM High-Side)
A Analog-Eingang
BH Binärer Eingang/Ausgang, High-Side
BL Binärer Eingang/Ausgang, Low-Side
PH PWM Ausgang, High-Side
PL PWM Ausgang, Low-Side
IH Impuls-/Zählereingang, High-Side
IL Impuls-/Zählereingang, Low-Side
R Rücklesekanal für einen Ausgang
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4. Betriebszustände und Betriebssystem
4.1. Betriebszustände
!"Die LED blinkt grün oder blinkt rot (RUN mit Fehler)
!"Die LED leuchtet konstant grün oder rot (Stop mit Fehler)
Fatal Error In diese Zustand fällt die Steuerung, wenn ein nicht tolerierbarer
Fehler festgestellt wurde. Dieser Zustand kann nur durch einen
Reset verlassen werden.
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4.2. Status-LED
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Der Programmierer muß beachten, das immer der gleiche
Softwarestand des Betriebssystems (CR..._x.H86), der
Steuerungskonfiguration (CR..._x.M66) und der Geräte-
bibliothek (CR..._x.LIB) zum Einsatz kommt. Andernfalls
wird bei Download der Applikationsoftware eine Fehler-
meldung erzeugt. Softwarestände werden durch nach-
gestellte Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge in dem
Dateinamen (z.B. CR0015_B.H86) gekennzeichnet. Der
Basisdateiname muß immer gleich sein.
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!"Damit das Programmiersystem die Online-Verbindung
zwischen Steuerung und PC herstellen kann, muß zunächst
die Steuerungskonfiguration des zum aktuellen Zeitpunkt
geladenen Bertriebssystems aktiviert werden.
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4.3. Betriebsmodi
Unabhängig von den Betriebszuständen kann die Steuerung in
verschiedenen Betriebsmodi betrieben werden. Die
entsprechenden Steuerungs-Bits können über die
Applikationssoftware oder im Testbetrieb mit der Programmier-
plus
software ecolog 100 (Fenster: Globale Variablen) gesetzt und
rückgesetzt werden.
Serial Mode Die serielle Schnittstelle steht für den Datenaustausch in der
Applikation zur Verfügung. Ein Debugging der Applikations-
software ist nur noch über die CAN-Schnittstelle möglich.
Dabei bedeutet:
TRUE Daten senden
FALSE Daten empfangen (Standardeinstellung)
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5. Fehlercodes und Fehlerklassen
Um eine möglichst hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten,
wird vom Betriebssystem aus die Steuerung in der Startphase
(Reset-Phase) und während der Programmausführung durch
interne Fehlerchecks überprüft.
Fehler Fehlerbeschreibung
CAN_INIT_ERROR CAN-Baust. kann nicht initialisiert werden
CAN_DATA_ERROR CAN inkonsistente Daten
CAN_RX_OVERRUN_ERROR CAN overrun, Empfangsdaten
CAN_TX_OVERRUN_ERROR CAN overrun, Sendedaten
CAN_BUS_OFF_ERROR CAN nicht am Bus
CAN_ERROR CAN-Bus Sammelfehlerbit
ERROR Sammelfehlerbit (allgemein)
ERROR_MEMORY Speicherfehler
ERROR_POWER Unter-/Überspannungsfehler
ERROR_TEMPERATURE Übertemperaturfehler (> 85°C)
COP_SYNCFAIL_ERROR SYNC-Objekt wurde nicht übertragen
COP_GUARDFAIL_ERROR Guarding-Objekt fehlt (nur im Slave)
COP_GUARDFAIL_NODEID Nummer des fehlenden Slaves (nur im Master)
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Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, daß ERROR-Bit bei
„frei definierten Fehler“ durch das Anwenderprogramm zu
setzen.
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6. CAN im ecomat R 360
Protokoll: CANopen
freies Protokoll
System-Konfiguration Der ecomat R 360 wird mit dem Geräte-Identifier 254 (ID 32) als
Teilnehmer 0 ausgeliefert. Das Download-System benutzt
diesen Identifier für die erste Kommunikation mit einem nicht
konfigurierten Modul.
Es darf jeweils nur ein nicht konfiguriertes Modul mit dem Netz
verbunden werden. Nachdem die neue Teilnehmernummer
1 ... 30 (entspricht dem Node-Identifier 1 ... 30) über die
Programmiersoftware zugewiesen wurde, kann ein Download
bzw. ein Debugging stattfinden und ein weiteres Gerät ins
System eingebunden werden (siehe auch 6.5.).
6.2. CAN-Datenaustausch
Wenn man über den Datenaustausch über CAN spricht, wird
das in der ISO 11898 international genormte CAN-Protokoll der
Verbindungsschicht (Ebene 2) des siebenschichtigen ISO/OSI-
Referenzmodell zu Grunde gelegt.
Daten senden Durch den Aufruf der Funktion CAN_TRANSMIT übergibt das
Anwenderprogramm genau eine CAN-Message an den CAN-
Controller. Als Rückgabe erhält man die Information ob die
Message erfolgreich an den CAN-Controller übergeben wurde.
Dieser führt dann die eigendliche Übergabe der Daten auf den
CAN-Bus selbständig aus.
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Der Sendeauftrag wird abgewiesen, wenn der Controller nicht
bereit ist weil er aktuell ein Datenobjekt überträgt. Der
Sendeauftrag muß dann durch das Anwenderprogramm
wiederholt werden. Der Anwender bekommt diese Information
durch ein Bit angezeigt.
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Fehlerzähler Dazu sind im CAN-Controller ein Sende- und ein
Empfangsfehlerzähler enthalten. Diese werden bei jedem
fehlerhaften Sende- oder Empfangsvorgangs heraufgezählt
(inkrementiert). War eine Übertragung fehlerfrei, werden diese
Zähler wieder heruntergezählt (dekrementiert).
Teilnehmer, fehleraktiv Ein fehleraktiver Teilnehmer nimmt voll am Busverkehr teil und
darf erkannte Fehler durch senden des aktiven Fehlerflags
signalisieren. Wie schon beschrieben wird dadurch die
übertragene Nachricht zerstört.
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Teilnehmer, fehlerpassiv Ein fehlerpassiver Teilnehmer ist auch noch voll kommunika-
tionsfähig. Er darf allerdings einen von ihm erkannten Fehler nur
durch ein den Busverkehr nicht störendes passives Fehlerflag
kenntlich machen. Ein fehlerpassiver Teilnehmer wird beim
Unterschreiten eines festgelegten Zählerwertes wieder
fehleraktiv.
Der Netzaufbau Die Norm ISO 11898 setzt einen Aufbau des CAN-Netzes mit
einer Linienstruktur voraus.
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Idealerweise sollte zu den Busteilnehmern (Node 1 ... Node n)
keine Stichleitung führen, da in Abhängigkeit von der Gesamt-
leitungslänge und den zeitlichen Abläufen auf dem Bus
Reflektionen auftreten. Damit diese nicht zu Systemfehlern
führern, sollten die Stichleitungen zu einem Busteilnehmer (z.B.
einem E/A-Modul) eine gewisse Länge nicht überschreiten.
Stichleitungen mit einer Länge von 2 m werden als unkritisch
angesehen. Die Summe aller Stichleitungen im Gesamtsystem
sollte 30 m nicht übersteigen. In besonderen Fällen müssen die
Leitungslängen der Linie und der Stiche genau berechnet
werden.
Die Busleitungslänge Die Länge der Busleitung ist abhängig von der Beschaffenheit
der Busverbindung (Kabel, Steckverbinder), dem Leitungs-
widerstand und der benötigten Übertragungsrate (Baudrate).
Zusätzlich muß noch wie oben beschrieben die Länge der
Stichleitungen bei der Netzauslegung berücksichtigt werden.
Vereinfachend kann man von folgender Abhängigkeit zwischen
Buslänge und Baudrate ausgehen.
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Die Leitungsquerschnitte Für die Auslegung des CAN-Netzes ist auch der
Leitungsquerschnitt der eingesetzen Busleitung zu beachten.
Die nachfolgende Tabelle beschreibt bezogen auf eine Über-
tragungsrate von 1 Mbit/s und einer maximalen Leitungslänge
von 40 m (Leitungswiderstand r = 70 mΩ/m) die Abhängigkeit
der Leitungsquerschnitte von der Anzahl der Busteilnehmer.
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6.5. Allgemeine Hinweise zur Nutzung von CAN
Physikalische Netzauslegung Zusammenfassend gilt bei der Auslegung des CAN-Netzes gilt:
Software für CAN und CANopen Grundsätzlich kann der R 360 durch Nutzung der Funktionen
CAN_TRANSMIT und CAN_RECEIVE direkt an der CAN-
Kommunikation teilnehmen (Schicht 2). In der Betriebsart
CANopen, werden dem Programmierer die festgelegten Dienste
zur Verfügung gestellt.
Folgende Punkte sind zu beachten:
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• Bei fehlender Guarding-Antwort des R 360-Slaves sendet
der Master fortlaufend Node-Resets. Dadurch kann es zu
Problemen beim Einloggen des Programmiersystems über
die CAN-Schnittstelle kommen. In diesem Fall muß der
Master ausgeschaltet werden.
• Soll der R 360 auch als CANopen-Master arbeiten, muß
dieser mit der Funktion NMM_SET_NMT_MASTER
initialisiert werden.
Wird die Steuerung gestoppt (durch PC), behält sie die
CANopen-Funktionalität, die Masterfunktionalität ist jedoch
unterbrochen (z.B. keine SYNC-Meldung).
• Allen Teilnehmern im CAN-Netzwerk muß ein eindeutiger
Modul-ID zugewiesen werden.
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6.6. Beschreibung der CAN Funktionsbausteine
Im folgenden werden die CAN-Funktionsbausteine zur Nutzung
im Anwenderprogramm beschrieben.
Seite 38
Funktion CAN_BAUDRATE
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 39
Funktion CAN_TRANSMIT
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 40
Funktion CAN_RECEIVE
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 41
Beschreibung CAN_RECEIVE muß für jedes Datenobjekt in der Initiali-
sierungsphase einmalig aufgerufen werden um dem CAN-
Controller die Identifier der Datenobjekte bekannt zu machen.
Seite 42
Funktion CAN_RESTART
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 43
Funktion CAN_ERRORHANDLER
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 44
6.7. CANopen im ecomat R 360
Die am Anfang des Kapitel 6. beschriebenen Schichten 1 und 2
von CAN regeln die physikalische Anbindung und die Über-
tragung der Daten zwischen den Busteilnehmern. Beim
praktischen Einsatz von CAN in einer Applikation bedeutet
dieses, daß der Programmierer das Datenprotokoll für die
spezielle Anwendung selbst festlegen muß.
Seite 45
Diese wird im „predefined connection set“ festgelegt. Ob man
von dieser Vorgabe abweicht hängt von der jeweiligen
Applikation ab. Um eine hohe Flexibilität bei der Auswahl von
CANopen-Geräten unterschiedlicher Hersteller zu haben, sollte
man sich diesen Schritt genau überlegen.
Service Data Object (SDO) Ein lesender und schreibender Zugriff auf das
Objektverzeichnis erfogt über die „Service Data Objects“
(SDOs).
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Die SDOs werden für alle zeitunkritischen Daten in CANopen
eingesetzt. Sie werden grundsätzlich nur von Punkt zu Punkt
(Netzwerkmaster / Slave) übertragen. Hauptsächlich werden die
SDOs zur Übertragung der Konfigurationsdaten des CAN-
Teilnehmers in der Boot-Up Phase genutzt.
Process Data Object (PDO) Die zeitkritischen Prozeßdaten werden mit Hilfe der „Process
Data Objects“ (PDOs) übertragen. Die PDOs können beliebig
zwischen den einzelnen Knoten ausgetauscht werden (PDO-
Linking). Zusätzlich wird noch festgelegt, ob der Datenaus-
tausch ereignisgesteuert (asynchron) oder synchronisiert erfol-
gen soll. Je nach der Art der zu übertragenden Daten kann die
richtige Wahl der Übertragungsart zu einer erheblichen
Entlastung des CAN-Bus führen. In den E/A-Modulen der ifm
electronic gmbh werden in der Default-Einstellung analoge
Eingangsdaten und alle Ausgangs-Daten synchronisiert und
digitale Eingangsdaten ereignisgesteuert übertragen.
Emergency Object Tritt ein interner Fehler in einem Busteilnehmer auf (z.B.
falscher Konfigurationsparameter, Kurzschluß am Ausgang),
wird eine EMCY Object erzeugt. Dieses EMCY Object hat ein
standardisiertes Aussehen und wird einmalig gesendet wenn
der Fehler auftritt und einmalig wenn der Fehlerzustand
verschwunden ist.
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Boot-Up-Vorgang Beim Boot-Up-Vorgang wird durch den Netzwerkmaster das
Hochlaufen des Netzes ermöglicht. Dabei werden die
wichtigsten Kommunikationsparameter dem Master bekannt
gemacht und ggf. das Guarding aktiviert. Im Boot-Up sollten
auch die Konfigurationsparameter übertragen werden. Dabei
sollte sich der Knoten im Zustand „Pre-Operational“ befinden.
Status Beschreibung
6 Start Remote Node indication
7 Stop Remote Node indication
8 Enter Pre-Operational State indication
10 Reset Node indication
11 Reset_Communication indication
12 Initialisation finished - enter Pre-Operational automatically
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6.8. Der ecomat R 360 als CANopen-Slave
Der ecomat R 360 kann unter CANopen auch als freiprogram-
mierbares Ein-/Ausgangsmodul eingesetzt werden. Er verhält
sich dabei wie ein CANopen-Slave. Als CANopen-Slave wird der
ecomat R 360 als „Programmable Device“ entsprechend CiA
DS 405 eingeordnet.
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Zur Einstellung der Baudrate sind folgende Parameter zulässig:
RX-PDO ID TX-PDO ID
RX-PDO 1 pred. C.-Set TX-PDO 1 pred. C.-Set
RX-PDO 2 pred. C.-Set TX-PDO 2 pred. C.-Set
RX-PDO 3 382 Hex TX-PDO 3 38A Hex
RX-PDO 4 383 Hex TX-PDO 4 38B Hex
RX-PDO 5 384 Hex TX-PDO 5 38C Hex
RX-PDO 6 385 Hex TX-PDO 6 38D Hex
RX-PDO 7 386 Hex TX-PDO 38E Hex
RX-PDO 8 387 Hex TX-PDO 8 38F Hex
Seite 50
PDO-Mapping Ein PDO-Mapping im herkömmlichen Sinn ist im ecomat R 360
nicht möglich, da dieses bei einer freiprogrammierbaren
Steuerung nicht notwendig ist.
Über das Anwenderprogramm können die für das CANopen-
Netzwerk relevanten Daten direkt in die entsprechen PDOs
geschrieben bzw. aus diesen gelesen werden. Netzwerk-
variablen im Bereich ab %MW 2000 für die Empfangsdaten und
ab %MW 2032 für die Sendedaten, können sofort durch das
Anwenderprogramm bearbeitet werden (siehe Anhang 1.5.).
Damit stehen dem Anwender 8 x 4 Sendeworte (TX-PDOs) und
8 x 4 Empfangsworte (RX-PDOs) zur Verfügung.
Überwachung des PDO-Empfangs CANopen unterstützt nicht die Erkennung ob neue Daten
übertragen wurden. Wird diese Funktion benötigt, muß diese
durch dem Programmierer erstellt werden. Mögliche
Realisierungsansätze sind:
Nodeguarding Wird ein ecomat R 360 vom NMT-Master einmalig durch ein
Guarding-Objekt angesprochen, steht er durch das zyklische
Nodeguarding unter voller Kontrolle des NMT-Masters. Ist die
CAN-Kommunikation gestört, wird im NMT-Master eine
Guarding-Fehlermeldung erzeugt. Außerdem wird in R 360-
CANopen-Slave der Merker COP_EVENT_GUARDFAIL ge-
setzt.
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ResetNode Wird vom CANopen-Master ein ResetNode ausgelöst, müßte
im Normalfall ein kompletter Neustart des R 360-Slave
durchgeführt werden (wie z.B. bei einem Watchdog-Reset). Um
eine höhere Flexibilität zu erreichen, unterliegt dies bei
CANopen der Kontrolle des Anwenderprogramms.
Der Anwender erkennt am Merker COP_EVENT_RESETNODE
= TRUE, ob ein Reset ausgelöst wurde. Er kann dann bei
Bedarf den Funktionsbaustein SOFTRESET aufrufen. Der Mer-
ker muß anschließend zurückgesetzt werden.
Im R 360-Master muß eine lange Guarding-Zeit bzw. eine hohe
Lifetime eingestellt werden, um die lange Resetphase des Slave
zu überbrücken.
Seite 52
Funktion NMS_SET_NODEID
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 53
Funktion NMS_GUARDING_CONFIG
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 54
Funktion PDO_TX_CONFIG
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 55
Im ASYNC-Modus muß gegebenenfalls noch die INHIBIT_TIME
(Wartezeit) angegeben werden. Andernfalls, kann es bei stark
schwankenden Werten zu einer übermäßigen Busbelastung
kommen.
Seite 56
Funktion PDO_RX_CONFIG
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 57
Wird die Funktion PDO_RX_CONFIG in einem CANopen-
Master eingesetzt, muß diese vor der Ausführung der
Funktion NMM_SET_NMT_MASTER abgearbeitet werden
da diese einen internen CANopen-Reset auslöst. Dadurch
geht die Masterfunktionalität verloren. Deshalb muß die
Initialisierung zweistufig erfolgen (Master-Bootup erst
einen Zyklus später starten - siehe Beispielprogramm).
Seite 58
Funktion PDO_TX_REFRESH
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 59
6.9. Der ecomat R 360 als CANopen-Master
In einem typischen CANopen-Netzwerk ist ein Netzwerk-Master
vorhanden. Die im folgenden Text beschriebenen Funktionen
stellen alle Basisdienste zum Aufbau einer Master-Software für
die Steuerung ecomat R 360 zur Verfügung. Durch den Einsatz
der Funktionen können die Slave-Knoten ins CAN-Netzwerk
eingebundenen, konfiguriert und überwacht werden. Um einen
einfachen Einstieg in CANopen zu erreichen (speziell in
Applikationen in denen „nur“ eine dezentrale Erweiterung der
Ein-/Ausgangsebene benötigt wird) wurden zwei Funktionen
COP_MSTR_BOOTUP und COP_MSTR_MAIN in der Program-
miersprache ST realisiert. Diese nutzen die nachfolgend
beschriebenen Funktionen. Eine genaue Beschreibung erfolgt
im Kapitel 6.10.
Seite 60
Funktion NMM_SET_NMT_MASTER
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 61
Funktion NMM_ADD_NODE
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 62
Funktion NMM_START_GUARDING
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 63
Funktion NMM_STOP_GUARDING
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 64
Funktion NMM_NODE_GUARDING
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 65
Funktion NMM_SET_PREOPERATIONAL
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 66
Funktion NMM_SET_OPERATIONAL
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 67
Funktion NMM_SET_PREPARED
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 68
Funktion NMM_GET_NODE_STATE
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 69
Funktion NMM_RESET_NODE
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Funktionsausgänge
Seite 70
Funktion NMM_RESET_COMM
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 71
Funktion PDO_INI_SEND_SYNC_OBJ
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 72
Funktion PDO_SEND_SYNC_OBJ
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 73
Funktion EMC_GET_EMERGENCY
Library COB.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 74
Funktion SDO_READ
Library COP.LIB
Funktionssymbol
Zweck Liest das SDO mit den angegebenen Indizes aus dem Knoten
aus.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 75
Der Eingang ENABLE steuert die Ausführung der Funktion. Da
aber mit jedem Aufruf der Funktion das Datenarray übergeben
wird, belastet auch bei ENABLE=FALSE die Funktion den
Steuerungszyklus. Daher sollte SDO_READ, wenn die Funktion
nicht genutzt wird, übersprungen werden.
Der Wert für LENGTH sollte der Länge des erwarteten Daten-
Objektes entsprechen.
Seite 76
Funktion SDO_WRITE
Library COP.LIB
Funktionssymbol
Zweck Schreibt das SDO mit den angegebenen Indizes in den Knoten.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 77
Der Eingang ENABLE steuert die Ausführung der Funktion. Da
aber mit jedem Aufruf der Funktion das Datenarray übergeben
wird, belastet auch bei ENABLE=FALSE die Funktion den
Steuerungszyklus. Daher sollte SDO_WRITE, wenn die
Funktion nicht genutzt wird, übersprungen werden.
Der Wert für LENGTH muß mit der Länge des Sendearray
übereinstimmen. Anderfalls treten Störungen bei der SDO-
Kommunikation auf.
Seite 78
6.10. Funktionen für CANopen-E/A-Module
der ifm electronic
Seite 79
Dabei beschreibt die letzte Stelle der Wortadresse den
Anschluß des Knotens Nr 1 - 8 (0 - 7) und die zweite und dritte
Stelle die Knotennummer 1 - 32 (1 - 20 Hex). Standardmäßig ist
der vordefinierte Adressbereich für 32 E/A-Module ausgelegt.
Programmschritt 1 COP_MSTR_BOOTUP
Die Funktion initialisiert die Steuerung als Master und die
angeschlossenen Knoten. Sie wird nur in der Bootup-Phase
ausgeführt. In dieser Funktion wird auch der Merker
CAN_OPEN auf TRUE gesetzt.
Programmschritt 2 COP_MSTR_MAIN
Die Funktion erzeugt durch ihren zyklischen Aufruf das Sync-
Objekt zur synchronen Übertragung der E/A-Daten.
Programmschritt 3 SLAVE_8_CONFIG
Slavekonfiguration für jeden angeschlossenen E/A-Knoten.
Nach erfolgreicher Konfiguration wird diese Funktion wieder
deaktiviert.
Programmschritt 4 NMM_SET_OPERATIONAL
Durch Aufruf mit dem Parameter NODE = 0 wird das gesamte
Netzwerk (auch der NMT-Master) in den Operational-Mode
versetzt. Die Funktion darf nur einmalig ausgeführt werden.
Programmschritt 5 SLAVE_8_WORK
Durch zyklischen Aufruf der Funktion, werden die E/A-Daten der
Slavemodule in den festgelegten Merkerbereich des R 360
geschrieben bzw. aus diesem gelesen.
Programmschritt 6 EMC_GET_EMERGENCY
Die Funktion stellt die Emergency- (Fehler-) Daten der
angeschlossenen Knoten zur Verfügung.
Seite 80
Funktion COP_MSTR_BOOTUP
Library NMT_MSTR.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 81
Funktion COP_MSTR_MAIN
Library NMT_MSTR.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 82
Über den Funktionseingang AUTO_OPERATIONAL kann der
automatische Neustart eines Knotens nach einem Guarding-
Fehler angewählt werden. Ist AUTO_OPERATIONAL auf TRUE
gesetzt, wird nach Beseitigung der Störung, der entsprechende
Knoten wieder in den Modus OPERATIONAL gesetzt. Dadurch
nimmt er direkt wieder am PDO-Austausch teil (E/A-Daten
werden gelesen und geschrieben). Ist AUTO_OPERATIONAL =
FALSE, verharrt der Knoten nach der Störungsbeseitigung im
Zustand „Pre-Operational“. Er muß dann über den NMT-Master
gezielt in den Zustand „Operational“ gesetzt werden (Funktion
NMM_SET_OPERATIONAL).
Seite 83
Funktion SLAVE_8_CONFIG
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Seite 84
Funktionsausgänge
Seite 85
Funktion SLAVE_8_WORK
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 86
7. PWM im ecomat R 360
PWM steht als Abkürzung für die Puls-Weiten-Modulation. Sie
wird im Bereich der Steuerungen für den mobilen und robusten
Einsatz hauptsächlich zur Ansteuerung von proportionalen
Ventilen (PWM-Ventilen) genutzt. Ferner kann durch eine
entsprechende Zusatzbeschaltung (Zubehör) eines PWM-
Ausganges aus dem pulsweitenmodulierten Ausgangssignal
eine analoge Ausgangsspannung erzeugt werden.
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PWM oder PWM100 Je nach Einsatzsatzfall und gewünschter Auflösung kann bei
der Applikationsprogrammierung zwischen den Funktionen
PWM und PWM100 gewählt werden. Bei Einsatz der
Reglerfunktionen, wird eine hohe Genauigkeit und damit
Auflösung benötigt. Daher wird in diesem Fall die mehr
technische PWM-Funktion genutzt.
Soll dieser interne Zähler nun nicht zwischen 0000 Hex und
FFFF Hex laufen, kann ein anderer Presetwert (RELOAD-Wert)
für den internen Zähler übergeben werden. Dadurch steigt die
PWM-Frequenz. Der Vergleichswert muß dann innerhalb des
nun festgelegten Bereiches liegen.
PWM-Kanäle 0 ... 3 Diese vier PWM-Kanäle bieten die größte Flexibilität bei der
Parametrierung. Für jeden Kanal kann eine eigene PWM-
Frequenz (RELOAD-Wert) eingestellt und zwischen den
Funktionen PWM bzw. PWM100 kann frei gewählt werden.
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Berechnung des RELOAD-Wertes
Beispiel
10 MHz
Reload-Wert ⇒ = 50000 ⇒ C350 Hex
200 Hz
PWM-Kanäle 4 ... 7 Diese vier PWM-Kanäle können nur auf eine gemeinsame
PWM-Frequenz eingestellt werden. Bei der Programmierung
dürfen die Funktionen PWM und PWM100 nicht gemischt
eingesetzt werden.
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Berechnung des RELOAD-Wertes
Beispiel
2,5 MHz
= 12500 ⇒ 30D4 Hex
200 Hz
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Die Funktion PWM_DITHER muß einmalig für jeden PWM-
Ausgang initialisiert werden. Dabei kann das DELTA individuell
gewählt werden. Die Dither-Frequenz kann bei den Kanälen
0 ... 3 unterschiedlich, bei den Kanälen 4 ...7 muß sie gleich
sein.
Strommessung bei PWM-Kanälen Über die in die Steuerung integrierten Analogeingänge kann
eine Strommessung des Spulenstroms durchgeführt werden.
Dadurch kann zum Beispiel der Strom bei einer
Spulenerwärmung nachgeregelt werden. Damit beiben die
Hydraulikverhältnise im System gleich.
Rampenfunktion Soll der Wechsel von einem PWM-Wert zum nächsten nicht
hart erfolgen (z.B. von 15 % Ein auf 70 % Ein, siehe Grafik in
diesem Kapitel), kann z.B. durch Nutzung der Funktion PT1
(siehe Kapitel 10.) ein verzögerter Anstieg realisiert werden.
Natürlich kann dieser Vorgang auch durch schrittweises Herauf-
zählen bis zum neuen Sollwert in der Applikationssoftware
realisiert werden. Auf diese Wiese können dann z.B.
Hydrauliksysteme im Sanftanlauf betrieben werden.
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Funktion PWM
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 92
Der RELOAD-Wert muß für die Kanäle 4 ... 7 gleich sein.
Außerdem dürfen bei diesen Kanälen die Funktionen PWM
und PWM100 nicht gemischt werden.
Der DIVIDER-Wert muß für die Kanäle 4 ... 7 gleich sein. Der
Wert (VALUE) kann für jeden Kanal individuell eingestellt
werden.
Seite 93
Funktion PWM100
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 94
Der FREQUENCY-Wert muß für die Kanäle 4 ... 7 gleich
sein. Außerdem dürfen bei diesen Kanälen die Funktionen
PWM und PWM100 nicht gemischt werden.
Seite 95
Funktion FAST_ANALOG
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgang
Seite 96
8. Schnelle Zähler im ecomat R 360
Seite 97
Funktion FREQUENCY
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgang
Seite 98
Funktion INC_ENCODER
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 99
Seite 100
9. Sonstige Funktionen im ecomat R 360
9.1. Software-Reset
Funktion SOFTRESET
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 101
9.2. Daten im Speicher sichern und lesen
Automatische Datensicherung Die Steuerung ecomat R 360 bietet die Möglichkeit Daten
(BOOL, BYTE, WORD, DWORD) remanent im Flash-Speicher
zu sichern. Bei Abfall der Versorgungsspannung, wird der
Sicherungsvorgang automatisch gestartet. Voraussetzung ist,
daß die Daten im Merkerbereich MB0 ... MB239 abgelegt
werden.
Manuelle Datensicherung Neben der Möglichkeit Daten, die im Merkerbereich bis MB255
abgelegt sind automatisch zu sichern, kann der Datenbereich
zwischen MB256 ... MB1024 über einen Funktionsaufruf in das
integrierte serielle EEPROM gesichert werden. Um diese Daten
wieder auszulesen, muß ebenfalls ein Funktionsaufruf
ausgeführt werden. Die Daten werden grundsätzlich als
gesamter Block geschrieben bzw. gelesen.
Direkter Speicherzugriff Grundsätzlich kann der Programmierer auch auf den nicht
remanenten Merkerbereich durch die entsprechenden IEC-
Adressen direkt lesend und schreibend zugreifen.
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Funktion MEMCPY
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Beschreibung MEMCPY schreibt den Inhalt der Adresse von SRC an die
Adresse DST. Dabei werden genau so viele Bytes übertragen,
wie diese unter LEN angegeben wurden. Dadurch ist es auch
möglich genau ein Byte einer Wortdate zu übertragen.
Die Adresse muß mit der Funktion ADR ermittelt und MEMCPY
übergeben werden.
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Funktion E2WRITE
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 104
Funktion E2READ
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion E2READ liest einen Datenblock aus dem seriellen
EEPROM aus.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 105
9.3. Nutzung der seriellen Schnittstelle
Funktion SERIAL_TX
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 106
Funktion SERIAL_RX
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Beschreibung SERIAL_RX liest mit jedem Aufruf ein Datenbyte aus dem
seriellen Empfangspuffer aus. Anschließend wird der Wert von
AVAILABLE um 1 dekrementiert. Sind keine Daten mehr im
Puffer ist AVAILABLE 0.
Gehen mehr als 1000 Datenbytes ein, läuft der Puffer über und
es gehen Daten verloren. Dieses wird durch das Bit
OVERFLOW angezeigt.
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Funktion SERIAL_PENDING
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Funktionsausgang
Seite 108
ISO 9141-Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle kann auch als Diagnoseschnittstelle
nach ISO 9141 genutzt werden. Über den Systemmerker
ISO_DIRECTION kann zwischen ´Daten senden´ und ´Daten
empfangen´ umgeschaltet werden. Bei der ISO-Schnittstelle
handelt es sich um eine besondere Form der seriellen
Schnittstelle zur Kommunikation mit Diagnoseschnittstellen im
Fahrzeug.
Seite 109
9.4. Auslesen der Systemzeit
Funktion TIMER_READ
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Funktionsausgang
Seite 110
Funktion TIMER_US_READ
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Funktionsausgang
Seite 111
9.5. Variablenbearbeitung
Funktion NORM
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgang
Beschreibung Die Funktion NORM normiert einen Wert vom Typ WORD, der
innerhalb der Grenzen XH und XL liegt, auf einen Ausgangswert
innerhalb der Grenzen YH und YL. Diese Funktion wird z.B. bei
der Erzeugung von PWM-Werten aus analogen
Eingangsgrößen genutzt.
Seite 112
10. Regler-Funktionen im ecomat R 360
Die Regelung ist ein Vorgang, bei dem die zu regelnde Größe
(Regelgröße x) fortlaufend erfaßt und mit der Führungsgröße
verglichen wird. In Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Ver-
gleiches wird zur Angleichung an die Führungsgröße die
Regelgröße beeinflußt.
Regelstrecken mit Ausgleich Bei einer Regelstrecke mit Ausgleich, strebt die Regelgröße x
nach einer bestimmten Stellgrößenänderung einem neuen
Endwert (Beharrungszustand) zu. Entscheidend ist bei diesen
Regelstrecken die Verstärkung (Übertragungsbeiwert KS). Je
kleiner die Verstärkung ist, um so besser läßt sich die Strecke
regeln.
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Regelstrecken ohne Ausgleich Regelstrecken mit einem Verstärkungsfaktor gegen unendlich,
werden als Regelstrecken ohne Ausgleich bezeichnet. Dieses
ist meistens auf ein integrierendes Verhalten zurückzuführen.
Diese hat zur Folge, daß nach der Änderung der Stellgröße
oder durch Einfluß einer Störgröße, die Regelgröße stetig
wächst. Durch diese Verhalten erreicht sie nie einen Endwert.
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10.1. Einstellregel für einen Regler
Für Regelstrecken, deren Zeitkonstanten nicht bekannt sind, ist
das Einstellverfahren nach Ziegler und Nickols im geschlos-
senen Regelkreis vorteilhaft.
Regel-
KP = KD TN TV
einrichtung
P 2,0 * KPkritisch - -
PI 2,2 * KPkritisch 0,83 * Tkritisch -
PID 1,7 * KPkritisch 0,50 * Tkritisch 0,125 * Tkritisch
Seite 115
Funktion DELAY
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingang
Funktionsausgänge
Seite 116
Funktion PT1
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgang
Seite 117
Funktion PID
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Zweck PID-Regler
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgang
Beschreibung Die Änderung der Stellgröße eines PID-Regles setzt sich aus
einem proportionalen, interalen und differentialen Anteil
zusammen. Die Stellgröße ändert sich zunächst um einen von
der Änderungsgeschwindigkeit der Eingangsgröße abhängigen
Betrag (D-Anteil). Nach Ablauf der Vorhaltezeit TV geht die
Stellgröße auf den dem Proportionalbereich entsprechenden
Wert zurück und ändert sich dann entsprechend der
Nachstellzeit TN.
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Einstellempfehlung:
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Beispiel PI-Regler an einer simulierten Strecke.
SO = FALSE.
SO = TRUE
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Beispiel Drehzahlregelung mit PID-Regeler
Merkmale:
• 2-fache Regelbereichsspreizung
• Selbst-Optimierung
• Anpassung des Reglerausgangs Y an einen PWM-
Funktionsbaustein.
• TN wurde an das relativ träge Verhalten der Strecke
(Schwungmasse!) angepaßt.
• Trotz des D-Anteils ist das Überschwingen relativ gering.
Besonderheit Der Motor des Beispiels erreicht bereits mit 20 % PWM seine
maximale Drehzahl. Der Funktionsbaustein NORM berück-
sichtigt dies.
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Beispiel P-Regler
Seite 123
Funktion GLR
Library CRxxxx.LIB
Funktionssymbol
Zweck Gleichlauf-Regler
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 124
Führungsgrösse = 65536 - (XS / XMAX * 65536).
11. Funktionen für das ecomat tdm R 360
Seite 125
Funktionsgruppen Man kann die Funktionen in folgende Gruppen einteilen:
• Datenaustausch, TDM_DATA_TRANSFER
Variablendefinition TDM_CONFIG
von Soll- und Ist- TDM_READ_INTERN
werten TDM_WRITE_INTERN
• Setzen und rückset- TDM_PICTURE
zen von SPS- TDM_MESSAGE
Bildern und Mel- TDM_REFRESH
dungen
• Abfrage und Aus- TDM_CONTROL_STATUS_REPORT
wertung des Gerä- TDM_REQUEST_STATUS
testatus und setzen TDM_REPORT_STATUS
und rücksetzen der TDM_REPORT_KEYDATA
LEDs TDM_LED
TDM_SINGLE_LED_ON_OFF
• Gerätekontrolle TDM_PARAM
TDM_RESET
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11.1. Datenaustausch und Variablendefinition
Funktion TDM_CONFIG
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
LEN legt die Anzahl der Bytes fest, die ab der Adresse
übertragen werden (z.B. 2 = 2 Bytes (WORD), 4 = 4 Bytes
(DWORD).
Seite 128
Funktion TDM_DATA_TRANSFER
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 129
Funktion TDM_READ_INTERN
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion liest eine interne tdm R 360 Variable aus.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Beschreibung Im Gegensatz zu den Variablen, die als Soll- und Istwerte in der
Steuerung verarbeitet, erzeugt und von den Betriebssystemen
der Geräte automatisch immer auf dem aktuellen Stand
gehalten werden, können die internen tdm-Variablen (z.B.
Uhrzeit, oder im tdm R 360 gespeicherte Werte) nicht
´automatisch´ gelesen und geschrieben werden.
Wie jede andere Variable auch, muß eine interne Variable mit
TDM_CONFIG der Applikationssoftware bekannt gemacht
werden. Der anschließende Lesevorgang wird durch Aufruf der
Funktion TDM_READ_INTERN einmalig ausgeführt. Über den
Funktionseingang ENABLE kann die Ausführung gesperrt
werden.
Seite 130
Funktion TDM_WRITE_INTERN
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion schreibt eine interne Variable an das tdm R 360.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Beschreibung Im Gegensatz zu den Variablen, die als Soll- und Istwerte in der
Steuerung verarbeitet, erzeugt und von den Betriebssystemen
der Geräte automatisch immer auf dem aktuellen Stand
gehalten werden, können die internen tdm-Variablen (z.B.
Uhrzeit, oder im tdm R 360 gespeicherte Werte) nicht
´automatisch´ gelesen und geschrieben werden.
Wie jede andere Variable auch, muß eine interne Variable mit
TDM_CONFIG der Applikationssoftware bekannt gemacht
werden. Der anschließende Schreibvorgang wird durch Aufruf
der Funktion TDM_WRITE_INTERN einmalig ausgeführt. Über
den Funktionseingang ENABLE kann die Ausführung gesperrt
werden.
Seite 131
11.2. Setzen und rücksetzen von Bildern und
Meldungen
Funktion TDM_PICTURE
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Beschreibung Durch den Aufruf von TDM_PICTURE wird ein SPS-Bild gesetzt
bzw. zurückgesetzt.
Seite 132
Funktion TDM_MESSAGE
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 133
Funktion TDM_REFRESH
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion frischt den aktuellen Status der Bilder und
Meldungen zwischen Steuerung und dem Display auf.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 134
11.3. Der Gerätestatus und die LEDs
Funktion TDM_CONTROL_STATUS_REPORT
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Die Funktion muß jeweils nur einmalig zum Ein- und zum
Ausschalten aufgerufen werden. Anschließend kann die
Ausführung der Funktion über den Eingang ENABLE gesperrt
werden. Dennoch ist es sinnvoll, wenn
TDM_CONTROL_STATUS_REPORT aktiv ist, die Funktion in
gewissen Zeitabständen (z.B. alle 500 ms) erneut aufzurufen.
Damit wird verhindert, daß z.B. nach einem Ausfall der tdm-
Spannungsversorgung, die Überwachung des Gerätestatus
nicht mehr funktioniert.
Seite 135
Funktion TDM_REQUEST_STATUS
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion fragt einmalig den aktuellen Status-Report des tdm
R 360 ab.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 136
Funktion TDM_REPORT_STATUS
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion zeigt den aktuellen Status-Report des tdm R 360
an.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 137
Funktion TDM_REPORT_KEYDATA
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Zweck Die Funktion zeigt den aktuellen Tasten-Status des tdm R 360
an.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge
Seite 138
Beschreibung Die Funktion TDM_REPORT_KEYDATA kann zyklisch
aufgerufen werden. Sie überträgt den aktuellen Tasten und
LED-Status.
Seite 139
Funktion TDM_LED
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 140
Funktion TDM_SINGLE_LED_ON_OFF
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 141
11.4. Gerätekontrolle
Funktion TDM_PARAM
Library TDM.LIB
Funktionssymbol
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Seite 142
Funktion TDM_RESET
Library TDM.LIB
Funktionssysmbol
Zweck Die Funktion setzt alle Geräteparameter des tdm R 360, in die
Grundstellung zurück.
Parameter Funktionseingänge
Funktionsausgänge, keine
Beschreibung Das Display wird neu gestartet. Es verhält sich dabei so, als ob
die Spannung aus- und wieder eingeschaltet wird.
Seite 143
Seite 144
Anhang 1. Adressbelegung ecomat R 360
Anhang 1.1. Gesamtübersicht
Seite 145
Adresse Symbol Erläuterung
Merkerbit* TEXT_MODE CAN-Kommunikation Kompaktdisplay (FALSE)
Merkerbit* TEXT_KEY_F1 Funktionstaste F1 Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_F2 Funktionstaste F2 Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_F3 Funktionstaste F3 Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_ESC Taste ESC Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_LEFT Taste Pfeil-LINKS Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_RIGHT Taste Pfeil-RECHTS Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_DOWN Taste Pfeil-UNTEN Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_UP Taste Pfeil-OBEN Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_KEY_ENTER Taste ENTER Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_LED_F1 LED Funktionstaste F1 Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_LED_F2 LED Funktionstaste F1 Kompaktdisplay
Merkerbit* TEXT_LED_F3 LED Funktionstaste F1 Kompaktdisplay
%IB6 SHORT_Q1Q2_NEW Kurzschluß, Ausgangsbyte Q1Q2 (neu)
%IB7 SHORT_Q3_NEW Kurzschluß, Ausgangsbyte Q3 (neu)
%IB8 SHORT_Q4_NEW Kurzschluß, Ausgangsbyte Q4 (neu)
%IB12 SHORT_Q1Q2_OLD Kurzschluß, Ausgangsbyte Q1Q2 (1 Zyklus alt)
%IB13 SHORT_Q3_OLD Kurzschluß, Ausgangsbyte Q3 (1 Zyklus alt)
%IB14 SHORT_Q4_OLD Kurzschluß, Ausgangsbyte Q4 (1 Zyklus alt)
%IB9 BREAK_Q1Q2_NEW Leiterbruch, Ausgangsbyte Q1Q2 (neu)
%IB10 BREAK_Q3_NEW Leiterbruch, Ausgangsbyte Q3 (neu)
%IB11 BREAK_Q4_NEW Leiterbruch, Ausgangsbyte Q4 (neu)
%IB15 BREAK_Q1Q2_OLD Leiterbruch, Ausgangsbyte Q1Q2 (1 Zyklus alt)
%IB16 BREAK_Q3_OLD Leiterbruch, Ausgangsbyte Q3 (1 Zyklus alt)
%IB17 BREAK_Q4_OLD Leiterbruch, Ausgangsbyte Q4 (1 Zyklus alt)
Seite 146
Anhang 1.2. Eingänge
Seite 147
Anhang 1.3. Ausgänge
Seite 148
Anhang 1.4. Zuordnung Ausgänge - Kurzschluß- und Leiterbruch BITs
Die Diagnosebits sind nur gültig, wenn die Ausgänge als „rücklesbare Ausgänge“ bestückt sind.
Kurzschluß kann nur im eingeschalteten Zustand, Leiterbruch nur im ausgeschalteten Zustand erkannt
werden.
Die Ausgänge Q0.00 - Q0.07 sind nur prüfbar, wenn keine PWM-Funktion aktiv ist.
Die Bits NEU und ALT erlauben eine Flankenerkennung des Fehlers.
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Anhang 1.5. Der Merkerbereich im ecomat R 360
%MW 4096
E/A- und System-Daten %MW 3968 nicht beschreiben
%MW 1329
%MW 1010
%MW 511
remanente 768 Byte über Funktions-
Daten (Funktion) aufruf sicherbar
%MW 128
%MW 127
remanente 256 Bytes
Daten (Retains) remanente Daten
% MW 0
Der gesamte Merkerbereich im ecomat R 360 beträgt 8 kByte. Die hinterlegten Flächen sind direkt
durch das Betriebssystem festbelegt und können nur für den angegebenen Zweck verwendet werden.
Der übrige Speicherbereich kann vom Programmiersystem frei genutzt werden. Ob dieser für den
Anwender zur Verfügung steht, muß daher im Einzelfall geprüft werden. Wenn möglich sollte daher
von einer direkten Adressierung abgesehen werden.
Seite 150
Anhang 1.6. CANopen Geräteschnittstelle ecomat R 360
• Das Gerät wird die Geräteklasse „Programmable Device“ entsprechend CiA DS 405 eingeordnet
und gekennzeichnet.
• Es werden 1 Server SDO und die 4 Default PDOs gemäß CiA DS 401 eingerichtet. Die Default -
Identifier sind ensprechend des „predefined connection set“ vergeben. Zusätzlich stehen 2 x 6
PDOs zur freien Verfügung.
• Die COB-IDs der PDOs sowie die Übertragungsart (synch / asynch) der einzelnen PDO sind konfi-
gurierbar.
• Im Slave-Modus erwartet das E/A-Modul ein SYNC-Objekt. Der CAN Identifier des Synchobjektes
ist konfigurierbar. Nach einer Änderung wird der ID automatisch spannungausfallsicher gespei-
chert.
• Im Master-Modus erzeugt das E/A-Modul ein SYNC-Objekt. Der CAN Identifier des Synchobjektes
ist konfigurierbar. Nach einer Änderung wird der ID automatisch spannungausfallsicher gespei-
chert.
• Das E/A-Modul unterstützt „node guarding“. Die „guard time“, der „life time factor“ und der CAN
Identifier des Guard Objektes sind konfigurierbar und werden spannungsausfallsicher gespeichert.
• Das E/A-Modul generiert ein Emergency Objekt . Der COB-ID des EMCY-Objektes ist konfigurier-
bar.
Parameterübersicht
Seite 151
Anhang 1.7. Objektverzeichnis des ecomat R 360
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Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1014 0 COB ID Emergcy u32 rw 0x40000080 • E/A-Modul reagiert nicht auf
+Node ID fremde EMCY Message
(Bit 31 = 0)
• E/A-Modul generiert EMCY
Message (Bit 30 = 1)
• 11 Bit ID (Bit 29 = 0)
• ID = 0x80 + Node ID
CAN-Identifier kann vom
Benutzer geändert werden.
1200 0 Server SDOs u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge
1 COB ID Rec SDO u32 rw 0x600+ID • SDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des Receive SDOs
2 COB ID Trans SDO u32 rw 0x580 + • SDO ist gültig (Bit 31 = 0)
Node ID • CAN ID des Transmit SDOs
1400 0 Receive PDO 1 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 1
1 COB ID u32 rw 0x200 + • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
Node ID • CAN ID des 1. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF • 0x00 = synch acyclic
• 0x01 ... 0xF0 = synch cyclic;
Anzahl der Synchobjekte
zwischen zwei Zugriffen
• 0xFC nicht implementiert
• 0xFD nicht implementiert
• 0xFE = asynch manufac.
specific event
• 0xFF = asynch device
profile event
1401 0 Receive PDO 2 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 2
1 COB ID u32 rw 0x300 + • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
Node ID • CAN ID des 2. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1402 0 Receive PDO 3 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 3
1 COB ID u32 rw 0x382 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 3. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1403 0 Receive PDO 4 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 4
1 COB ID u32 rw 0x383 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 4. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1404 0 Receive PDO 5 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 5
1 COB ID u32 rw 0x384 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 5. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
Seite 153
Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1405 0 Receive PDO 6 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 6
1 COB ID u32 rw 0x385 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 6. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1406 0 Receive PDO 7 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 7
1 COB ID u32 rw 0x386 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 7. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1407 0 Receive PDO 8 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge RX PDO 8
1 COB ID u32 rw 0x387 • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 8. RX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
RX PDO1
1600 0 Mapping Receive PDO 1 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5800 01 in 5800 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 1
2 Index im u32 ro 0x5800 02 in 5800 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 1
3 Index im u32 ro 0x5800 03 in 5800 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 1
4 Index im u32 ro 0x5800 04 in 5800 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 1
1601 0 Mapping Receive PDO 2 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5810 01 in 5810 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 2
2 Index im u32 ro 0x5810 02 in 5810 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 2
3 Index im u32 ro 0x5810 03 in 5810 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 2
4 Index im u32 ro 0x5810 04 in 5810 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 2
1602 0 Mapping Receive PDO 3 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5820 01 in 5820 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 3
2 Index im u32 ro 0x5820 02 in 5820 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 3
3 Index im u32 ro 0x5820 03 in 5820 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 3
4 Index im u32 ro 0x5820 04 in 5820 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 3
Seite 154
Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1603 0 Mapping Receive PDO 4 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5830 01 in 5830 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 4
2 Index im u32 ro 0x5830 02 in 5830 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 4
3 Index im u32 ro 0x5830 03 in 5830 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 4
4 Index im u32 ro 0x5830 04 in 5830 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 4
1604 0 Mapping Receive PDO 5 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5840 01 in 5840 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 5
2 Index im u32 ro 0x5840 02 in 5840 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 5
3 Index im u32 ro 0x5840 03 in 5840 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 5
4 Index im u32 ro 0x5840 04 in 5840 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 5
1605 0 Mapping Receive PDO 6 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5850 01 in 5850 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 6
2 Index im u32 ro 0x5850 02 in 5850 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 6
3 Index im u32 ro 0x5850 03 in 5850 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 6
4 Index im u32 ro 0x5850 04 in 5850 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 6
1606 0 Mapping Receive PDO 7 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5860 01 in 5860 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 7
2 Index im u32 ro 0x5860 02 in 5860 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 7
3 Index im u32 ro 0x5860 03 in 5860 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 7
4 Index im u32 ro 0x5860 04 in 5860 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 7
1607 0 Mapping Receive PDO 8 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0x5870 01 in 5870 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 8
2 Index im u32 ro 0x5870 02 in 5870 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 8
3 Index im u32 ro 0x5870 03 in 5870 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 8
4 Index im u32 ro 0x5870 04 in 5870 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Empfangsdaten RX PDO 8
Seite 155
Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1800 0 Transmit PDO 1 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 1
1 COB ID u32 rw 0x180 + • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
Node ID • CAN ID des 1. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF • 0x00 = synch acyclic
• 0x01...0xF0 = synch cyclic;
Anzahl der Synchobjekte
zwischen zwei Zugriffen
• 0xFC nicht implementiert
• 0xFD nicht implementiert
• 0xFE = asynch manufac.
specific event
• 0xFF = asynch device
profile event
1801 0 Transmit PDO 2 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 2
1 COB ID u32 rw 0x280 + • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
Node ID • CAN ID des 2. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1802 0 Transmit PDO 3 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 3
1 COB ID u32 rw 0x38A • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 3. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1803 0 Transmit PDO 4 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 4
1 COB ID u32 rw 0x38B • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 4. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1804 0 Transmit PDO 5 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 5
1 COB ID u32 rw 0x38C • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 5. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1805 0 Transmit PDO 6 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 6
1 COB ID u32 rw 0x38D • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 6. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1806 0 Transmit PDO 7 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 7
1 COB ID u32 rw 0x38E • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 7. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
1807 0 Transmit PDO 8 u8 ro 0x02 Anzahl der Einträge TX PDO 8
1 COB ID u32 rw 0x38F • PDO ist gültig (Bit 31 = 0)
• CAN ID des 8. TX PDOs
2 Trans Type u8 rw 0xFF zulässige Werte wie bei
TX PDO1
Seite 156
Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1A00 0 Mapping Transmit PDO 1 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA100 01 in A100 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 1
2 Index im u32 ro 0xA100 02 in A100 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 1
3 Index im u32 ro 0xA100 03 in A100 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 1
4 Index im u32 ro 0xA100 04 in A100 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 1
1A01 0 Mapping Transmit PDO 2 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA101 01 in A101 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 2
2 Index im u32 ro 0xA101 02 in A101 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 2
3 Index im u32 ro 0xA101 03 in A101 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 2
4 Index im u32 ro 0xA101 04 in A101 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 2
1A02 0 Mapping Transmit PDO 3 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA102 01 in A102 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 3
2 Index im u32 ro 0xA102 02 in A102 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 3
3 Index im u32 ro 0xA102 03 in A102 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 3
4 Index im u32 ro 0xA102 04 in A102 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 3
1A03 0 Mapping Transmit PDO 4 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA103 01 in A103 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 4
2 Index im u32 ro 0xA103 02 in A103 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 4
3 Index im u32 ro 0xA103 03 in A103 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 4
4 Index im u32 ro 0xA103 04 in A103 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 4
1A04 0 Mapping Transmit PDO 4 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA104 01 in A104 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 5
2 Index im u32 ro 0xA104 02 in A104 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 5
3 Index im u32 ro 0xA104 03 in A104 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 5
4 Index im u32 ro 0xA104 04 in A104 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 5
Seite 157
Index S-Idx Name Typ Default Beschreibung
1A05 0 Mapping Transmit PDO 6 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA105 01 in A105 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 6
2 Index im u32 ro 0xA105 02 in A105 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 6
3 Index im u32 ro 0xA105 03 in A105 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 6
4 Index im u32 ro 0xA105 04 in A105 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 6
1A06 0 Mapping Transmit PDO 7 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA106 01 in A106 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 7
2 Index im u32 ro 0xA106 02 in A106 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 7
3 Index im u32 ro 0xA106 03 in A106 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 7
4 Index im u32 ro 0xA106 04 in A106 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 7
1A07 0 Mapping Transmit PDO 8 u32 ro 0x04 Anzahl der eingebundenen
Appl. Objekte
1 Index im u32 ro 0xA107 01 in A107 SIdx 01 steht 1. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 8
2 Index im u32 ro 0xA107 02 in A107 SIdx 02 steht 2. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 8
3 Index im u32 ro 0xA107 03 in A107 SIdx 03 steht 3. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 8
4 Index im u32 ro 0xA107 04 in A107 SIdx 04 steht 4. Word
Objekverzeichniss Sendedaten TX PDO 8
Seite 158
Anhang 1.7.2. Bereich herstellerspezifische Daten, Index 2000 bis 5FFF
Index und Sub-Indes (S-Idx) des Objektverzeichnis werden als Hex-Wert dargestellt.
Seite 159
Seite 160
Anhang 2. Anschlußbelegung
Seite 161
Anhang 2.2. Gerät CR0016
Seite 162
Anhang 2.3. Gerät CR0017
Seite 163
Anhang 2.4. Gerät CR0501
Seite 164