Energieeffizienz Dampfsystem Klima Aktiv
Energieeffizienz Dampfsystem Klima Aktiv
Energieeffizienz Dampfsystem Klima Aktiv
Version 31.5.2011
Haftungsausschluss
Das Projektmanagement von klima:aktiv energieeffiziente Betriebe hat im Rahmen der Beraterinformationen
verschiedene Informationen zu ausgewhlten Themenbereichen erstellt und den Teilnehmern als mgliche
Hilfsmittel fr die sptere Projektarbeit zur Verfgung gestellt.
Diese Informationen stellen lediglich Vorschlge fr mgliche Manahmen dar, die vom Berater in
Eigenverantwortung auf das jeweilige Projekt und den Kunden angepasst werden mssen.
Die Haftung fr mgliche Schden aus der Verwendung dieser Informationsunterlagen in der Praxis wird vom
Projektmanagement hiermit ausdrcklich ausgeschlossen.
Die Verwendung dieser zur Verfgung gestellten Informationsunterlagen gilt als ausdrckliches Anerkenntnis
dieser Haftungsregelung.
Impressum
Autor:
Mag. DI Konstantin Kulterer, sterreichische Energieagentur, Version 31.5.2011
Unter Mitarbeit von: Ing. Heinz Rieder, Loos Austria GmbH
Leitfaden Dampfsysteme
Inhalt
Datenerhebung .....................................................................................................1
Bewertung Abgasverlust...........................................................................................................6
Reduktion der Abgasverluste ber Economizer oder Brennwert-WT: ...................................7
Einsparbewertung .....................................................................................................................7
Luftvorwrmung ........................................................................................................................8
Brennwert-Nutzung ..................................................................................................................8
Einsparbewertung ...................................................................................................................10
Einsparmanahme ..................................................................................................................10
Bewertung ...............................................................................................................................17
Berechnungsbeispiel...............................................................................................................17
Einsparmanahmen ................................................................................................................17
Einsparbewertung ...................................................................................................................18
Einsparmanahmen ................................................................................................................18
I
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung ...................................................................................................................21
Entwsserung von Dampfleitungen........................................................................................21
Einsparbewertung ...................................................................................................................22
Bewertung ...............................................................................................................................30
Einsparmanahmen ................................................................................................................30
Einsatzgebiete .........................................................................................................................31
Einsparbewertung ...................................................................................................................31
Wrmetauscher .......................................................................................................................35
Quellen ............................................................................................................... 36
II
Leitfaden Dampfsysteme
Datenerhebung
Tabelle 1: Erhebungsblatt Dampfkessel
Parameter
Jhrlicher Brennstoffbedarf [MJ, MWh]
Jhrliche Brennstoffkosten [EUR]
Spezifische Brennstoffkosten
[EUR/MJ oder MWh]
Kesselleistung [kW]
Jhrliche Betriebsstunden Dampfkessel
[Stunden bzw. h]
Dampf in [kg/h] [t/a]
Spezifische Dampfkosten [EUR/kg]
Dampfbetriebsberdruck [bar]
Temperatur [C]
Enthalpie h oder h fr berhitzten Dampf [kJ/kg] aus
Dampftabelle
Temperatur Zusatzwasser [C]
Enthalpie [kJ/kg]
12C [42 kJ/kg], 13C [53,5 kJ/kg]
Verdampfungswrme, r (Dampfenthalpie Enthalpie
Zusatzwasser) [kJ/kg] (errechnet)
Speisewassertemperatur [C]
Enthalpie [kJ/kg]
102 C [429kJ/kg], 105 C [440 kJ/kg]
Abgastemperatur [C]
O2-Gehalt [ %]
Offener/geschlossenes Kondensatsystem
Kondensatrcklauftemperatur [C]
Durchschnittliche Kondensatrckfhrmenge in [kg/h]
und in % der Dampfmenge [ %]
Dampfverbrauch fr Direkteinspritzung
in [kg/h] und in % der Dampfmenge [ %]
Kondensat nicht weiter genutzt
in [kg/h] und in % der Dampfmenge [ %] (optional)
Leitungslnge [m]
Lnge ungedmmte Leitungen [m]
Oberflche von ungedmmten Flansch, Komponenten
[m] bzw. entsprechend [m] Leitungslnge
1
Leitfaden Dampfsysteme
berblick Einsparmanahmen
Folgende Tabellen geben einen berblick ber mgliche Einsparmanahmen in
Dampfsystemen und eine erste Abschtzung ber mgliche Einsparungen
Tabelle 2: Vorgeschlagene Energieeffizienzmanahmen in der Erzeugung an 77 Standorten
(Carbon Trust 2003)
Automatische Abschlammsteuerung 5
2
Leitfaden Dampfsysteme
Verbesserte Kondensatableitung 18
Andere 7
3
Leitfaden Dampfsysteme
Bewertung Nutzungsgrad
Ein wesentlicher Einfluss auf die Effizienz eines Dampfsystems hat die effiziente
Energieumwandlung im Kesselhaus. Der wichtigste Parameter ist neben dem Wirkungsgrad
des Kessels der Jahresnutzungsgrad. Dieser ist abhngig von den Abgasverlusten ber den
Schornstein, den Absalz- und Abschlammverlusten, den Abstrahlverlusten ber die
Kesseloberflche und der Anzahl der Taktungen des Kessels (Durchlftungsverluste). Viele
Dampfkessel verfgen bereits ber Steuerungen, an denen die wichtigsten Parameter
ablesbar sind.
Erforderliche Daten:
Energieinhalt Brennstoff (z.B. vorgewrmtes l)
Temperatur Speisewasser
Enthalpie Dampf und Speisewasser
Erzeugte Dampfmenge/h
.
m Dampf (h Dampf hSpeisewasser )
= .
m Brennstoff Hi
.
m Dampf Erzeugte Dampfmenge pro Jahr (kann auch fr Stundenwerte berechnet werden)
Diese Formel errechnet den Jahresnutzungsgrad, in diesem Leitfaden wird Eta fr diesen
Nutzungsgrad verwendet!
Der Nutzungsgrad sollte regelmig berprft werden.
Zielwert fr den Brennstoffnutzungsgrad sollte bei 80 % und darber liegen.
4
Leitfaden Dampfsysteme
Betriebsgre
Grere Betriebe mit 24 h Betrieb, Betriebe mit kontinuierlichen Prozessen oder einer
groen Anzahl von Batch-Prozessen haben hhere Nutzungsgrade.
Tabelle 5: Beispiel fr Aufteilung der Verluste in einem Dampfsystem bei der Erzeugung
Aufteilung des Energieinhalts
Dampf 79-81 %
Abgasverluste 12-13 %
Abstrahlverluste 2-4 %
Abschlammverluste 3-4 %
Energieinhalt Brennstoff 100 %
Der Nutzungsgrad (bzw. eine Annherung an den Nutzungsgrad) ergibt sich aus:
100 % - Abgasverluste- Abschlammverluste Abstrahlverluste.
Zu beachten ist, dass in der Kesseltechnik unterschiedliche Kennzahlen zur Effizienz (je nach
Bercksichtigung der Verluste) Verwendung finden:
Feuerungstechnischer Wirkungsgrad: Abgasverluste nach Siegert, ohne
Stillstands-, Durchlft-, Absalz-, Abschlammeverluste
Kesselwirkungsgrad: Abgas- und Strahlungsverluste werden bercksichtig, die
Messung erfolgt bei stationrem Betrieb
Brennstoffnutzungsgrad (s.o.): inkl. Abgas-, Strahlungs-, Absalz-,
Abschlammverluste
5
Leitfaden Dampfsysteme
Bewertung Abgasverlust
Zur Bewertung knnen unterschiedliche Rechenmethoden verwendet werden, hier
dargestellt ist die Bewertung der Abgasverluste nach Siegert (Siegertsche Formel). Diese
rechnet mit unterem Heizwert, gilt also NICHT fr Brennwerttechnik, d.h. nicht fr
Anwendungen, in denen der Energiegehalt des Wasserdampfes rckgewonnen wird:
A2
q A = (T A Tb ) ( + B)
21 O2
qA Abgasverlust [ %]
TA Abgastemperatur [C]
TB Zulufttemperatur/Verbrennungslufttemperatur [C]
O2 Sauerstoff-Gehalt des Abgases [Vol %]
A2, B Brennstoffspezifische Werte
6
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Mit Economizer kann die Abgastemperatur (von Gaskessel) auf ca. 120 bis 130C gesenkt
werden, bei Biomassekesseln auf ca. 160C.
Die Bewertung der Einsparung erfolgt ber die Berechnung des Abgasverlustes vor und
nach Absenkung der Abgastemperatur lt. Siegertschen Formel. Der Kesselwirkungsgrad
erhht sich dann um die Differenz in Prozent (eigentlich gilt diese Berechnung nur fr den
feuerungstechnischen Wirkungsgrad).
7
Leitfaden Dampfsysteme
Luftvorwrmung
Aus der Bewertung der Reduktion der Abgastemperatur ist ersichtlich, dass es auch mglich
ist, Effizienzsteigerung durch Luftvorwrmung zu erreichen. Empfohlen werden
Temperaturen bis max. ca. 80-90C. Diese Temperatursteigerung der angesaugten
Brennerluft kann z.B. durch Ansaugung der Luft aus dem oberen Teil des Kesselhauses
erfolgen (ca. 50C).
Luftvorwrmung aus einem Abgas-WT ist nur sinnvoll falls kein Economizer (z.B. zur
Speisewasservorwrmung) mglich ist, also z.B. kein Platz vorhanden ist, eine geringe
Gleichzeitigkeit mit mglichen Niedertemperaturverbrauchern als Abnehmer fr den WT
gegeben ist, oder kaum Frischwasser notwendig ist (aufgrund hoher
Kondensatrcklaufmenge).
In diesem Fall sind Einsparungen bis ca. 2 % mglich, die Kosten sind jedoch ungefhr gleich
hoch wie beim Economizer.
Brennwert-Nutzung
Mit einem Brennwert-WT kann die Abgastemperatur noch weiter reduziert werden. Sobald
das Abgas kondensiert, wird zustzlich zur sensiblen Wrme auch die latente bzw.
Verdampfungswrme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes rckgewonnen. Im
Kondensationsfall gewinnt man allerdings nur jene Menge Wasserdampf, die ber 100 %
Restfeuchte liegt. Dazu muss aber das aufzuwrmende Medium (d.h. der Rcklauf z.B. aus
einer Heizschlange) ganzjhrig unter dem Taupunkt des Abgases sein.
Dieser Taupunkt ist einerseits abhngig vom Wasserstoffgehalt des Brennstoffes. Desto
hher liegt grundstzlich die Wasserdampftaupunkttemperatur. Dadurch eignen sich
insbesondere Gaskessel fr diese Anwendung.
Auerdem hngt dieser Taupunkt auch von der Luftberschusszahl ab:
Bei einer Luftberschusszahl von 1,15 liegt die Taupunkttemperatur bei ca. 58C (fr Gas)
bzw. 48C (fr l), (Recknagel, 07/08, S 694), bei einer Luftzahl von 1,2 bis 1,3 bei ca. 55C fr
Erdgas. (IBS, o.J.)
Die rckgewonnene Wrme ergibt sich dann daraus, wie weit die Rcklauftemperatur unter
diesem Wert liegt. Theoretisch sind bei Erdgasanlagen 11 % des Energieinhalts des
Brennstoffs nutzbar (Verhltnis Hs/Hi), bei Erdgas fllt 1,63 kg Kondensatanfall pro m
Erdgas an. Bei Heizl ist ca. 6 % des Energieinhalts nutzbar, bei einem Kondensatanfall von
ca. 0,88 kg/m Heizl. (IBS, o.J.)
Bei 50 C Rcklauftemperatur aus dem Heizsystem ist beispielsweise kaum Kondensation
mglich, erst darunter ist das System sinnvoll. Bei 45 C fallen ca. 45 g an, was ca. 30 % der
theoretisch mglichen Kondensationswrme entspricht. (IBS, o.J.) D.h. ca. 3,3 %
zustzlicher Wirkungsgradgewinn fr den Kessel.
Bei 40C, fallen ca. 70 g Kondensat an, d.h. ca. 6 % zustzlicher Wirkungsgradgewinn! Bei
30C knnen diese Werte 8 % und mehr betragen.
Dabei ist zu beachten, dass dieser zustzliche Wirkungsgradgewinn nicht 1:1 im Kessel
nutzbar ist: Zunchst muss ein evt. vorhandener Economizer rckgebaut werden, um
gengend Leistung am Brennwert-WT zu erhalten. Andererseits gilt der
8
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Die Einsparbewertung ist aufgrund oben stehender Thematik nicht durch simplifizierte
Annahmen exakt abzubilden. Eine grobe Annherung kann durch folgenden Ansatz erfolgen:
Zu beachten ist, dass sich auerdem eine Temperaturabsenkung lt. der Siegertschen Formel
ergibt.
9
Leitfaden Dampfsysteme
Eine Reduktion des Sauerstoffgehaltes kann z.B. ber einen Brennertausch oder
Optimierung der Einstellung erfolgen. Als Zielwert kann bei stufengeregelten Systemen ein
Sauerstoffgehalt von 5 % angesehen werden, bei entsprechender Brennerumstellung
(Oxygen Trim System) kann dieser sogar auf 2,5 % bei Erdgas oder HEL reduziert werden.
Die Messung des Sauerstoffgehalts sollte so nahe wie mglich an der Brennkammer
erfolgen. Insbesondere Kessel mit Unterdruck ziehen Luft in den Abgasstrom (Falschluft),
die den Verbrennungsvorgang nicht beeinflusst, dadurch verflscht sich das Ergebnis.
Erdgas 1,5 3 3 7
Heizl Leicht 2 3 3 7
Biomasse 6 7 7 8
Einsparbewertung
Die Bewertung der Einsparung erfolgt ber die Berechnung des Abgasverlustes ber die
Siegertsche Formel mit dem Ist-O2 Gehalt und dem entsprechenden optimierten O2 Gehalt.
Der Kesselwirkungsgrad erhht sich (bei Annahme gleich bleibender Abgastemperatur) um
die entsprechende Differenz. Tatschlich wird sich die Abgastemperatur bei geringerem
Luftberschuss normalerweise reduzieren (allerdings nicht immer).
[Einsp. EUR]= Kosten Alt * (1-Alt/Neu )
Faustformel: -1 %O2 im Abgas = +0,5 % Wirkungsgrad
Einsparmanahme
Grundstzlich kann die Optimierung des Sauerstoffgehalts manuell durch periodisches
Messen im Rauchgasstrom erfolgen. Es gibt dazu sehr kostengnstige Testverfahren.
Etwas teurer sind hand held computer-basierte Analysegerte. Diese zeigen
Sauerstoffgehalt, Rauchgastemperatur und damit den feuerungstechnischen Wirkungsgrad
an. Kosten (500 -1.000 EUR)
Die Kosten fr ein automatisches Sauerstoffregelsystem betragen ab ca. 6.000 bis ber
10.000 EUR in Abhngigkeit der Kesselleistung, insbesondere zahlt es sich bei Kesseln mit
einer Leistung von ber 200 kW aus.
10
Leitfaden Dampfsysteme
Im Zuge des Verdampfungsvorganges erhht sich der Salzgehalt und der Gehalt an weiteren
Wasserinhaltsstoffen im Kesselwasser. Zur Vermeidung von Ablagerungen oder Schumen
in anderen Anlagenteilen wird der zulssige Grenzwert durch sog. Absalzung gehalten.
Diese erfolgt insbesondere bei groen Kesseln unter der Wasseroberflche (wo sich das
Wasser zunchst anreichert). Am Kesselboden entsteht auerdem eine Schlammschicht aus
Hrtebildnern (chem. Zustzen aus der Wasseraufbereitung), die u.a. zur Vermeidung von
schlechterem Wrmebergang ausgeschleust wird. Hierfr hat sich das periodische
Abschlammen bewhrt. Diese beiden Vorgnge (Absalzen und Abschlammen) ergnzen sich
bzw. kann die Absalzung auch gemeinsam mit dem (dann hufigeren) Abschlammen
erfolgen.
Grundstzlich kann z.B. eine Verringerung der thermischen Leistung des Kessels auf
Probleme bei der Abschlammung hinweisen, z.B. muss das Abschlammventil laufend
nachgestellt werden.
Die Abschlammverluste knnen je nach Rohwasserqualitt und der Art der Aufbereitung bis
zu 15 % und mehr betragen, sollten kleiner als 5 % sein und knnen auf 1 % reduziert
werden!
Die Abschlamm-/Absalzverluste werden normalerweise als Prozent des
Speisewasserbedarfs ausgedrckt. Der Energieinhalt in Bezug zum Brennstoffeinsatz ergibt
den Wirkungsgradverlust des Kessels aufgrund der Abschlammung.
11
Leitfaden Dampfsysteme
Speisewasser
%Absalzung= *100
Kessel Speisewasser
: Leitfhigkeit in S/cm
Kennzahl: Dieser Wert sollte nicht ber 5 % liegen!
Falls ber 5 % sind Wasseraufbereitungsmanahmen zu setzen!
Um den Absolutwert zu erhalten, wird dieser Wert mit dem Speisewasservolumen
multipliziert.
Bei durchschnittlichen Wasserqualitten (z.B. 500 S/cm) Speisewasser und einem
geforderten Maximalwert fr den Kessel von z.B. 5000 S/cm, mssen fr 10 t Speisewasser
ca. 1 t heies Kesselwasser ausgespeist werden.
Diskontinuierliche Abschlammung, Bestimmung ber Ventilstellung
Diese erfolgt ber eine Zeitschaltung (bis zu 10 Sekunden einstellbar, jedoch eher geringer
halten, z.B. 3 Sekunden), 1-3 mal tglich (8-10h) oder stndlich (typischerweise alle 8 h, 3
Sekunden). Hier kann der Durchfluss des Ventils (ber Druck und Querschnitt) und damit die
Abschlammrate bestimmt werden und mit der Hufigkeit des Abschlammens multipliziert
werden.
12
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Die Bewertung der Abschlammverluste erfolgt ber den Energieinhalt und ist im
wesentlichen vom Druck im Kessel abhngig. (Beachte: Enthalpie des Wassers beim
entsprechenden Druck, nicht Enthalpie des Dampfes!)
. .
Q Abschlammverlust [kJ / a] = m Abschlammung [kg / h] (h AbschlammungbeiKesseldruck hZusatzwasser ) t[h / a]
Oder falls Abschlammstrom in [kg/s]
. .
Q Abschlammverlust [kJ / h] = m Abschlammung [kg / s] (h AbschlammungbeiKesseldruck hZusatzwasser ) t[ s / h]
t [s/h] bezieht sich auf die durchschnittliche ffnungszeit des Abschlammventils pro Stunde.
z.B. in 10 Stunden 8 Sekunden: 0,8
13
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparmanahme
Eine mgliche Einsparung ergibt sich aus der Verringerung der Abschlammmenge aufgrund
besserer Wasseraufbereitung. Fr die konomische Bewertung sind neben dem
verminderten Abschlammwrmeverlust auch die reduzierten Wasseraufbereitungs- und
Entsorgungskosten zu bercksichtigen.
Wrmerckgewinnung aus Abschlammung/Absalzung ber Entspanner:
Die Wrmerckgewinnung ist nur bei kontinuierlicher Abschlammung und Absalzung
sinnvoll und bei entsprechend hohem Zusatz- (Frisch)wasserbedarf. Rund 50-75 % der
Wrme knnen rckgewonnen werden. Dazu entspannt man den aus dem Kessel
kontinuierlich austretenden Abschlamm-/Absalzungsstrom.
.
. ( hHD , Absalzung hND , Absalzung )
m Entspannun gsdampfmenge = m Absalzmenge
rND
.
m AbsalzmengeDie Bewertung der Absalzmenge kann entweder nach oben beschriebenen
Verfahren erfolgen, oder vereinfacht grob mit ca. 3 % der erzeugten Dampfmenge (5 % bei
lteren Kessel) in [kg/h] angenommen werden.
14
Leitfaden Dampfsysteme
.
Q Entspannungsdampf t K Brennstoff
Einsparung [EUR] =
Kessel
t Betriebszeit Kessel
K Brennstoff Brennstoffkosten EUR/kJ
Diesen Einsparungen sind untenstehende Kosten gegenzurechnen (ca. 10.000 EUR inkl.
Installation und Verrohrung).
Ungefhre Kosten
Kondensatentspanner 1.800 bis 3.000 EUR
300 kg- 1.000 kg/h
13-32 bar, Zul.
Betriebstemp. 200-250 C
15
Leitfaden Dampfsysteme
Es [W ] : Gesamtstrahlungsenergie in Watt
Strahlungskonstante: = 5,67 * 10 W/mK
-8 4
16
Leitfaden Dampfsysteme
Bewertung
QEinschaltverlust = 1,26 QBrennerleistung T tGesamt 10 7
Berechnungsbeispiel
ffnungszeit Stellantrieb t: 40 s
Vorbelftungszeit tl: 30 s
Schliezeit Stellantrieb ts: 30 s
Feuerungsleistung ohne Economizer: 3.642 kW
Mediumstemperatur ca. 184C (10 bar Dampfdruck)
Aufwrmung der Luft ca. t = 184 - 24 = 160K
Ergebnis: ca. 4,77 kWh pro Anlauf
(Loos International, 2010)
Einsparmanahmen
Als Einsparmanahmen kommen eine Vielzahl von Manahmen in Frage:
Mehrboilersysteme, modulierender Brenner, Brennerdrehzahlregelung, Dampfspeicher etc.
17
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Die erforderliche Dampfmenge fr Entgasung und Erwrmung betrgt ca. 0,3 bis 0,5 % der
Speisewassermenge.
Eine Abschtzung fr die Abdampfmenge ergibt sich daher aus:
m=0,5 % * zugefhrte Speisewasser- und Kondensatmenge
Auerdem kann die Abdampfmenge ber den Ventilstrom und die Ventilffnungszeiten
errechnet werden.
. .
Q Entgasungsverlust = m Abdampfmenge (hDampf hZusatzwasser )
.
Q Entgasungsverlust [kJ/h] Wrmeverlust in kJ/kg
.
m Abdampfmenge Abdampfmenge in [kg/h]
.
.
Q Verlust t K Brennstoff
Einsparung [EUR] =
Kessel
t Betriebszeit Kessel
K Brennstoff Brennstoffkosten EUR/kJ
Einsparmanahmen
Einsparmanahme 1:
Die ffnung des Entgasungsbehlters sollte zur Entgasung zeitlich so kurz wie mglich
erfolgen, keinesfalls dauernd. Beispielsweise ber ein Ventil, dass nur bei Zustrmen von
Zusatzwasser entgast. Eine weitere Mglichkeit besteht in der Regelung ber den
Sauerstoffgehalt des Wassers im Entgasungsbehlter.
Die Bewertung der Einsparung erfolgt ber den verringerten Abdampfstrom.
18
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparmanahme 2:
Zur Nutzung der Enthalpie der Brden wird bei greren Anlagen ein Brdenkondensator
eingesetzt. Durch die Kondensation des Wasserdampfes in den Brden wird das aufbereitete
Zusatzwasser vorgewrmt.
Empfehlung ca. 0,5 1 % der Kesselleistung als Wrasen (Brdenkondensator)
auslegen.
Einsparbeispiel (Schirmer, 2011):
Ein Kessel 2 t/h hat ungefhr ein Menge von 15 kg/h nutzbaren Abdampf (ca. 9 kW)
Q [kW] = Q [kg/h] * 1,7
Damit knnte eine Wassermenge von 402 kg/h um 20 K (50C auf 70C) aufgeheizt werden.
Preis des Drallrohrwrmetauschers, ca. EUR 3.100,- + Installation.
15 kg/h Abdampfverlust, 24 h und 220 Arbeitstagen pro Jahr ergibt eine Gesamtdampfmenge
pro Jahr von ca.:
15 x 24 x 220 = 79.200 kg/Jahr = 79 t/Jahr
In Abhngigkeit der Kosten pro Tonne Dampf zwischen 40 EUR,- bis 80 EUR,- ergibt sich eine
Ersparnis von: 3.160,- bis 6.320,- EUR pro Jahr.
19
Leitfaden Dampfsysteme
20
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
.
Verlust [EUR]: = Q Verlust t K Brennstoff
.
.
Q Verlust t K Brennstoff
Einsparung [EUR] =
Kessel
Wrmeverlust in kWh oder MJ (W/m mal m: Differenz aus Wrmeverlust vor und nach
Isolierung!)
t Betriebszeit Kessel
K Brennstoff Brennstoffkosten EUR/kWh oder EUR/MJ
21
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Eine grobe Bewertung des Energieverlustes kann z.B. ber die sog. Napiers
Nherungsformel erfolgen:
Dampfleckage (kg/h) = A x B x C
A = Lochgre (mm)
B = 0.4 (Konstante)
C = Absoluter Druck (bar)
Bei nicht ganz runden Leckagen kann man ca. 60 % des oben errechneten Wertes ansetzen.
Die genauere energetische Bewertung erfolgt ber die im Dampf enthaltene Enthalpie
[kJ/kg]:
.
Verlust Leckage [kJ/kg]: QLeckagenverlust = m DampfstromLeckage (hDampf hZusatzwasser )
.
.
Q Verlust t K Brennstoff
Einsparung [EUR] =
Kessel
Wrmeverlust in kWh oder MJ (W/m mal m: Differenz aus Wrmeverlust vor und nach
Isolierung!)
t Betriebszeit Kessel
K Brennstoff Brennstoffkosten EUR/kWh oder EUR/MJ
22
Leitfaden Dampfsysteme
Richtiger Typ?
Tabelle 12: Arten von Kondensatableitern (Quellen: Spirax Sarco, 2006, 2007)
Mechanische Einsatzgebiete:
Kugelschwimmer Wrmetauscher (Dampfseitig geregelte WT, anstaugeregelte
Kondensatableiter WT) geregelte Lufterhitzer, Brauchwassererwrmer
Mangeln in Wschereien
Funktionsweise:
Schwimmer ffnet oder schliet Ventil, je nach
Kondensatanstrom; Entlftung erfolgt gesondert durch
eingebautes Entlfterelement!
Eigenschaften, zu beachten:
Kondensatableitung ohne Kondensatanstau (kontinuierliche
Ableitung), keine Kondensatunterkhlung
Schmutzfnger notwendig!
Frostgefhrdet
23
Leitfaden Dampfsysteme
Funktionsweise:
Durch die thermische Kapsel bzw. das Bi-Metallelement wird
die Kondensatleitung geffnet (beim Anstrom von kaltem
Kondensat) bzw. geschlossen
Eigenschaften, zu beachten:
Zuleitung und Ableiter Nicht ISOLIEREN!
Gut:
Entlftungseigenschaften, unempfindlich gegen Wasserschlag
und Frost
Ungeeignet fr:
Starke Last- und Druckschwankungen
Dampfseitig geregelte Wrmetauscher, Dampftrockner,
weitere Dampfrume, in die kein Kondensat rckgestaut
werden darf.
Thermodynamische Einsatzgebiete:
Kondensatableiter Heidampfleitungen, ungeregelte Heizregister und
Lufterhitzer, ungeregelte Lagertanks, Bgelpressen in
Wschereien, bei Frostgefahr;
Funktionsweise:
Eigenschaften, zu beachten:
24
Leitfaden Dampfsysteme
Schlechte Entlftung!
Funktionsweise berprfbar
Funktionsweise:
Bei Kondensatanfall ffnet Schwimmer Auslassventil und
Kondensat fliet bei ausreichendem Differenzdruck in
Kondensatleitung
Eigenschaften, zu beachten:
Verhindert Rckstau in Wrmetauscher
Korrekte Installation?
Der Abstand des Kondensatableiters vom Dampfraum soll max. 0,3 bis 1 m vom Dampfraum
entfernt sein; bei Bimetallableitern (thermische Kondensatableiter) soll die Entfernung
einige Meter betragen, die Leitung darf nicht isoliert sein.
Ein Kondensatableiter kann nur unter entsprechender Druckdifferenz Kondensat ableiten.
Daher sollte sich nach dem Kondensatableiter keine Steigleitung befinden, die den Druck auf
den Druck vor dem Kondensatableiter erhht. Falls notwendig ist diese siphonartig und eine
Nennweite kleiner als der Kondensatableiter auszufhren. (ausgenommen sind
Pumpkondensatableiter)
Niemals zwei Kondensatableiter in Reihe (hintereinander) installieren: Der Nachdampf aus
dem Kondensat aus dem ersten Ableiter sammelt sich vor dem zweiten und erhht den
Gegendruck fr den ersten, wodurch dieser nicht mehr richtig entwssert.
25
Leitfaden Dampfsysteme
Funktionsweise?
Grundstzlich knnen Kondensatableiter sehr lange Standzeiten von bis zu 20 Jahren haben.
Dennoch ist in einem gewarteten System die Funktion von ca. 10 % aller Kondensatableiter
im Laufe eines Jahres gestrt. Dieser Anteil lsst sich auf ca. 5 % reduzieren. Falls drei bis
fnf Jahre keine Begehung erfolgte, knnen rund 30 % der Ableiter Fehlfunktionen ausben.
Die Identifizierung von fehlerhaften Kondensatableitern ist jedoch nicht ganz einfach, da es
je nach Art des Ableiters unterschiedliche Hinweise auf Fehlfunktionen gibt.
Folgende Schden knnen auftreten:
Durchblasen (blst Dampf aus)
Tw. durchblasen
Verstopft (leitet kein Kondensat ab) (dies fhrt zu keinem Energieverlust im
Dampfsystem, sondern zu verminderter Funktionsweise von Wrmetauschern)
Fehlererkennung
Thermometer
Eignen sich, um Wasserblockade festzustellen
Elektronisches Ultraschall-Lecksuchgert:
Wenn die Geruschstrke von einem zum anderen Kondensatableiter mit
(normalerweise) hnlichen Durchfluss wechselt, ist das ein Hinweis auf
Leckagen.
26
Leitfaden Dampfsysteme
Thermodynamische Kondensatableiter
Typisches Strmungsgerusch ist ohne Hilfsmittel erkennbar. Schliezeiten ohne
Strmungsgerusch betrgt ca. 15 oder 20 Sekunden und mehr, unter
10 Sekunden deuten auf Abnutzung hin, keine Schliezeiten auf Durchblasen.
27
Leitfaden Dampfsysteme
4 13,9 54 77 148
28
Leitfaden Dampfsysteme
Bei der Begehung sollte zur Beurteilung des Zustandes neben der Funktionsweise (in
Ordnung/nicht in Ordnung) auch die Gre, der Typ und die richtige Installation geprft
werden.
Die Wartung der Kondensatableiter sollte in Abhngigkeit des Druckniveaus erfolgen:
Grer 10 bar (etwa monatlich); bis 10 bar vierteljhrlich; unter 2 bar jhrlich.
Tabelle 14: Bei der Begehung kann eine Liste der Fehlerbeschreibung wie folgt aussehen,
Europische Kommission (2009), bers.:KK
Beschreibung Manahme
29
Leitfaden Dampfsysteme
Bewertung
Energetischer Verlust
.
EnergieinhaltKondensat[kg / kJ ] = m Kondensat (h Kondensat hZusatzwasser )
.
m Kondensat (h Kondensat hZusatzwasser ) t K Brennstoff
Kondensatrckfhreinsparung[ EUR] =
mKondensat..Kondensatmenge in kg/h
Die Kondensatmenge muss um die Nachdampfmenge reduziert werden. (siehe
Nachverdampfung, z.B. 10 %).
t Betriebszeit Kessel
K Brennstoff Brennstoffkosten EUR/kWh oder EUR/MJ
Einsparung Zusatzwasseraufbereitung
Auerdem ergibt sich eine weitere Einsparung durch die verminderte Menge an zu
entsorgendem und aufzubereitendem Wasser.
Dazu sind die Kosten fr Speisewasser (chemisch aufbereitet, entsprechende Temperatur)
[EUR/m] und die Abwasserentsorgungskosten [EUR/m] zu erheben.
Einsparmanahmen
1) Grundstzlich ist das Ziel, nach dem Wrmeverbraucher die Kondensattemperatur so
niedrig wie mglich zu halten. Dies weist auf gute Wrmebertragung hin. Innerhalb
des Kondensatnetzes ist allerdings die Temperatur so hoch wie mglich zu halten.
2) Einrichtung eines geschlossenen Kondensatsystems oder Sammlung und
Wiederverwertung von Kondensatstrmen
3) Erhhung der Kondensatrcklauftemperatur und menge durch Schlieen von Lecks
in Kondensatleitung und ableitern und Isolierung der Kondensatleitung; Bewertung
ber oben stehende Formel.
30
Leitfaden Dampfsysteme
Einsparbewertung
Die Nachdampfmenge ist abhngig vom Druckunterschied vor und nach dem
Kondensatableiter.
1) Menge, Druck und Temperatur des anfallenden Kondensats sind zu bestimmen.
a) Ist der Dampfverbrauch bekannt, so entspricht die Kondensatmenge der Dampfmenge
in kg/h.
b) Bei unbekanntem Dampfverbrauch kann man die Kondensatmenge messen. Das
Kondensat wird vom Ableiter z.B. in eine Auffangvorrichtung geleitet. Dabei bestimmt
man das Volumen/Gewicht innerhalb einer bestimmten Zeit (theoretisch wren die
Verdampfungsverluste zu bercksichtigen). Eine weitere Mglichkeit besteht nach der
Khlung des Kondensats auf 80C dieses mit einer Wasseruhr zu messen.
c) Aus der Wrmeleistung:
Fr berschlagsrechnung: m=Q*1,7
Q in [kW], m [kg/h], 1,7 ergibt sich aus 3.600/ ca. 2.100 kJ/kg (Verdampfungswrme h)
d) Der Kondensatstrom kann auch aus der Heizflche des Wrmetauschers berechnet
werden.
T1 + T2
.
A * k * (Td )
m= 2
r
Td..Dampftemperatur
T1, T2.Temperaturen WT Eingang/Ausgang des aufzuheizenden Stoffes [C]
A Flche in [m]
k Wrmedurchgangszahl [W/mK]
r Verdampfungswrme, ca. 2.100 kJ/kg umgerechnet in 583 W
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Leitfaden Dampfsysteme
Td T1
Gilt fr 0,5 < <2
T d T2
(Td T1 ) (Td T2 )
Tm =
T T1
ln d
Td T2
Rechenbeispiel:
Druckreduzierung von 3,5 bar auf 1 bar
584kg / kJ 417kg / kJ
Nachdampfmenge in % pro kg Kondensat = 100 = 7,4%
2.258kg / kJ
Die Einsparbewertung kann ber die Dampfkosten erfolgen.
Die genauere energetische Bewertung erfolgt ber folgende Formel:
.
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Verbraucher 1
Verbraucher 2
Falls der Massenstrom Dampf fr die einzelnen Verbraucher nicht bekannt ist, mssen fr
jeden Verbraucher folgende Parameter aufgenommen werden.
Tabelle 16: Bentigte Parameter, wenn Massenstrom Dampf unbekannt ist
Verbraucher 1 Parameter
T Eingang [C]
T Ausgang [C]
c spezifische Wrmemenge
Errechnete Nutzwrme
Die Nutzwrme und die entsprechende Dampfmenge errechnet sich dann wie folgt:
. .
Q = m c (T2 T1 )
c spezfische Wrmekapazitt [kJ/kgK]
.
Q Wrmemenge in [kJ]
.
m Massenstrom des aufzuwrmenden Stoffes in [kg/h]
. . .
Q = m c (T2 T1 ) + m r
r spezifische Verdampfungswrme
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Leitfaden Dampfsysteme
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Leitfaden Dampfsysteme
Wrmetauscher
Ungeregelte Heizungen werden mit Bimetall-Kondensatableitern entwssert.
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Leitfaden Dampfsysteme
Quellen
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Best Practice Programme
Harrel, Greg (2002): Steam System Survey Guide, Oak Ridge National Laboratory, for the U.S.
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Klackl, Johann (2008b), Technisches Bro Eichler KG: Hand-Out zum Vortrag (s.o.)
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moderne Anlagenausrstung und Steuerungstechnik, Ing. Heinz Rieder, Vortrag beim OEKV-
Seminar Erfolgreiche Kesselmodernisierung, Wien, am 17. April 2008
SAACKE, 2011: Vortragsunterlagen von Ing. Alexander Pichler beim OEKV-Seminar Neueste
Kesseltechnik und Heizungsmodernisierung, 24.2.2011, Wien, SAACKE GmbH
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Spirax Sarco (2007). Leitfaden fr die Gestaltung von Dampf- und Kondensatnetzen, die
Auswahl und den Einbau von Kondensatableitern, die Fehlersuche in Dampf- und
Kondensatnetzen, den Betrieb von Dampf- und Kondensatanlagen, Konstanz
University of Cape Town (o.J): Energy Efficiency Earnings, Guide Book 2, Boilers and
Furnaces, The Energy Research Institute
University of Cape Town (o.J): Energy Efficiency Earnings, Guide Book 5, Steam Systems, The
Energy Research Institute
University of Cape Town (o.J): Energy Efficiency Earnings, Guide Book 6, Insulation, The
Energy Research Institute
Wipp, Richard (2011): Persnliches Gesprch im April 2011 mit DI Richard Wipp, VOIGT+WIPP
Engineers GmbH
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Das Programm energieeffiziente betriebe ist Teil der vom Bundesministerium fr Land-
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) gestarteten
Klimaschutzinitiative klima:aktiv.
Kontakt: [email protected]