Ich wünsche mir Erkenntnis, und finde ...
Ich suche nach Gründen, Zweifel abzulegen. Und finde ...
Ich suche nach Kraft um aufzustehen, und finde ...
Ich wünsche mir mehr Mut um anzufangen, und finde ...
Einen neuen Tag - und Das Hohelied der Liebe.
" Wenn ich
in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
Hätte aber die
Liebe nicht,
Wäre
ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich
prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte Und alle
Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge
damit versetzen könnte,
Hätte aber die Liebe nicht,
Wäre
ich nichts.
Und
wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem
Feuer übergäbe,
Hätte aber die Liebe nicht,
Nützte
es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie
ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie
handelt nicht ungehörig, sucht Nicht ihren Vorteil, läßt sich
nicht zum Zorn heizen, trägt das Böse Nicht nach.
Sie freut sich
nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie
erträgt alles,
Glaubt alles,
Hofft alles,
Hält allem
stand.
Die Liebe hört niemals auf.
Prophetisches
Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt,
Erkenntnis vergeht.
Denn
Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches
Reden;
Wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles
Stückwerk.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind,
dachte wie ein Kind
Und urteilte wie ein Kind.
Als ich
ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen
wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, Dann aber
schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich
unvollkommen,
Dann aber werde ich durch und durch erkennen,
So
wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
Für jetzt
bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
Doch am größten
unter ihnen ist die Liebe. "Aus:
Die Bibel. Altes und Neues Testament
* * * * *
Daneben laufen "Kinderdinge" wie das Puppenmachen
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Nele, 43 cm groß, Wolle, Baumwolle, Westfalenstoff |
und schmökern in Kinderbüchern (und so ihr nicht werdet wie die Kinderlein).
Es ist so eine ganz andere Adventszeit als in anderen Jahren. Unruhiger denn je,
im Außen, in der Politik. Den Veränderungen,
die gerade stattfinden; und den stillen Tagen, hier im Dorf.
Wie erlebt Ihr diese Zeit ? Seid Ihr, macht Ihr Euch auch auf die Reise?
Wenn ja: Was hofft Ihr zu finden?
Oder wollt Ihr gefunden werden?
Von der Liebe?
Habt es schön, und lichtvoll und liebevoll!
Erika