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Ossiriand

Ossiriand, (Sindarin: Land der Sieben Flüsse), von den Noldor auch Lindon genannt, bezeichnete jenes Land, das sich im Süden Beleriands, zwischen dem Fluss Gelion und dem Gebirge Ered Luin, befand. Es wurde von den sieben Nebenflüssen des Gelion durchzogen. Daher stammt auch sein Name.[1][2]

Ossiriand war die Heimat der Grünelben. Später lebten auch Beren und Lúthien in Ossiriand, auf der Insel Tol Galen, um die sich der Fluss Adurant teilte.[3]

Nach dem Untergang Beleriands, am Ende des Ersten Zeitalters, blieben nur Teile Ossiriands bestehen. Dieses Gebiet, jenseits der Blauen Berge, wurde später als das Reich Lindon bekannt. [4]

Die sieben Flüsse in Ossiriand:

  • Gelion, Hauptfluss

Die sechs Nebenflüsse des Gelion:

  • Ascar, der erste und nödlichste Nebenfluss, später Rathlóriel
  • Thalos, der zweite Nebenfluss
  • Legolin, der dritte Nebenfluss
  • Brilthor, der vierte Nebenfluss
  • Duilwen, der fünfte Nebenfluss
  • Adurant, der sechste und südlichste Nebenfluss

Einzelnachweis[]

  1. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil III: "Quenta Silmarillion", Unterkapitel XIV: "Von Beleriand und seinen Reichen", Übersetzer: Krege,  2001
  2. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil VI: "Anhänge", Unterkapitel II: "Namensregister", Übersetzer: Krege,  2001
  3. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil III: "Quenta Silmarillion", Unterkapitel XIV: "Von Beleriand und seinen Reichen", Übersetzer: Krege,  2001
  4. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Teil V: "Von den Ringen der Macht und dem dritten Zeitalter, worin diese Erzählungen zum Ende kommen", Übersetzer: Krege,  2001

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 13; Koordinate: M-26
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