Schöck Isokorb® T Typ SK
Schöck Isokorb® T Typ SK
Schöck Isokorb® T Typ SK
Typ SK
T
Stahl – Stahlbeton
Schöck Isokorb® T Typ SK
Tragendes Wärmedämmelement für frei auskragende Stahlkonstruktionen mit Anschluss an Stahlbetondecken. Das Element
überträgt negative Momente und positive Querkräfte. Ein Element mit der Tragstufe MM überträgt zusätzlich positive Momente
und negative Querkräfte.
Info
Der Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV28 ersetzt den Vorgängertypen T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV26.
Elementanordnung | Einbauschnitte
Typ SK
T
Abb. 105: Schöck Isokorb® T Typ SK: Anschluss an die Stahlbetondecke; Abb. 106: Schöck Isokorb® T Typ SK: Dämmkörper innerhalb der Kerndäm-
Dämmkörper innerhalb der Außendämmung mung; bauseitiges Verbindungsstück zwischen dem Isokorb® und dem Bal-
kon schafft Flexibilität im Bauablauf
Balkon Balkon
Decke
Wand
Abb. 107: Schöck Isokorb® T Typ SK: Barrierefreier Übergang durch Höhen- Abb. 108: Schöck Isokorb® T Typ SK-WU-M1: Sonderkonstruktion für Wand-
versatz anschluss auf Basis der Haupttragstufe M1 für Wandstärken ab 200 mm
Hinweis
■ Umlaufend ist die Abdichtung des Anschlusses zu berücksichtigen, zu planen und auszuführen.
Einbauschnitte
Balkon Decke
Typ SK
T
Abb. 109: Schöck Isokorb® T Typ SK: Anschluss an die Stahlbetondecke; mo-
nolithische Konstruktion der Wand
Stahl – Stahlbeton
Abb. 110: Schöck Isokorb® T Typ SK: Dämmkörper schließt mit Hilfe des De- Abb. 111: Schöck Isokorb® T Typ SK: Anschluss des Stahlträgers an einen Ad-
ckenvorsprungs außen bündig mit der Dämmung der Wand ab, dabei sind apter, der die Dicke der Außendämmung ausgleicht
die seitlichen Randabstände zu beachten
Hinweis
■ Umlaufend ist die Abdichtung des Anschlusses zu berücksichtigen, zu planen und auszuführen.
Sonderkonstruktionen
Balkon Wand
Sonderkonstruktionen
Anschlusssituationen, die mit den in dieser Technischen Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar
sind, können bei der Anwendungstechnik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden.
Stahl – Stahlbeton
T Typ SK-WU-M1-V1-R0-LR270-X80-CV20-H200-L180-D16-1.0
Produktvarianten | Typenbezeichnung
R0
Typ SK
T
■ Dämmkörperdicke:
X80 = 80 mm
■ Betondeckung (Einfluss auf das Lochbild der Stirnplatte beachten, siehe Seite 110):
L180 = 180 mm
■ Gewindedurchmesser:
Stahl – Stahlbeton
■ Generation:
1.0
Typenbezeichnung in Planungsunterlagen
T Typ SK-MM2-VV2-R0-X80-CV28-H200-L180-D22-1.0
Vorzeichenregel | Bemessung
Balkon Decke
VRd,z MRd,y
VRd,y
zi
H
lk
y
Abb. 113: Schöck Isokorb® T Typ SK: Vorzeichenregel für die Bemessung
Innerer Hebelarm
Schöck Isokorb® T Typ SK 1.0 M1, MM1 MM2
Innerer Hebelarm bei zi [mm]
180 113 104
Stahl – Stahlbeton
Bemessung
Typ SK
Isokorb® Höhe H [mm]
T
240 -19,8 -18,9 -18,1 -18,1 -16,5 -15,2
260 -22,1 -21,1 -20,2 -20,2 -18,4 -17,0
280 -24,4 -23,3 -22,3 -22,3 -20,3 -18,7
VRd,y [kN/Element]
180–280 ±2,5 ±4,0
NRd,x [kN/Element]
180–280 Bemessung mit Normalkraft siehe Seite 91
Stahl – Stahlbeton
Bemessungswerte bei
MRd,y [kNm/Element]
180 11,7
200 13,7
220 15,8
Isokorb® Höhe H [mm]
240 17,9
260 19,9
280 22,0
VRd,z [kN/Element]
180–280 -12,0
VRd,y [kN/Element]
180–280 ±2,5
NRd,x [kN/Element]
180–280 Bemessung mit Normalkraft siehe Seite 91
Bemessung
Bemessungswerte bei
MRd,y [kNm/Element]
180 13,4 12,7
200 16,0 15,1
220 18,5 17,6
Isokorb® Höhe H [mm]
240 21,1 20,0
260 23,7 22,5
280 26,2 24,9
VRd,z [kN/Element]
180–280 -12,0
VRd,y [kN/Element]
180–280 ±4,0 ±6,5
NRd,x [kN/Element]
180–280 Bemessung mit Normalkraft siehe Seite 91
VRd,z MRd,y
VRd,y
Typ SK
T
z
Abb. 115: Schöck Isokorb® T Typ SK: Vorzeichenregel für die Bemessung
Stahl – Stahlbeton
Moment MEd,y < 0
Normalkraft |NRd,x|= |NEd,x| ≤ B [kN]
Querkraft 0 < VEd,z ≤ max. VRd,z [kN], siehe Hinweise zur Bemessung Seite 89 bis Seite 90.
Daraus folgt für das aufnehmbare Moment MRd,y des Schöck Isokorb® T Typ SK:
Bei NEd,x < 0 (Druck):
MRd,y = -[min (A zi 10-3; (B - |NEd,x| / 2 - 0,94 VEd,z) zi 10-3)] [kNm/Element]
Bei NEd,x > 0 (Zug):
MRd,y = -[min ((A - NEd,x / 2) zi 10-3; (B - 0,94 VEd,z) zi 10-3)] [kNm/Element]
Verformung/Überhöhung
Verformung
Die in der Tabelle angegebenen Verformungsfaktoren (tan α [%]) resultieren aus der Verformung des Schöck Isokorb® im Grenz-
zustand der Tragfähigkeit infolge einer Momentenbeanspruchung des Isokorb®. Sie dienen zur Abschätzung der erforderlichen
Überhöhung. Die rechnerische Überhöhung des Balkons ergibt sich aus der Verformung der Stahlkonstruktion zuzüglich der Ver-
formung aus dem Schöck Isokorb®. Die vom Tragwerksplaner/Konstrukteur in den Ausführungsplänen zu nennende Überhöhung
des Balkons (Basis: errechnete Gesamtverformung aus Kragplatte + Deckendrehwinkel + Schöck Isokorb®) sollte so gerundet
werden, dass die planmäßige Entwässerungsrichtung eingehalten wird (aufrunden: bei Entwässerung zur Gebäudefassade, ab-
runden: bei Entwässerung zum Kragplattenende).
Verformung (wü) infolge des Schöck Isokorb®
wü = tan α · lk · (MEd,GZG / MRd) · 10 [mm]
Typ SK
T
Einzusetzende Faktoren:
tan α = Tabellenwert einsetzen
lk = Auskragungslänge [m]
MEd,GZG = Maßgebendes Biegemoment [kNm] im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
(GZG) für die Ermittlung der Verformung wü [mm] aus dem Schöck Isokorb®.
Die für die Verformung anzusetzende Lastkombination wird vom Tragwerksplaner
festgelegt.
(Empfehlung: Lastkombination für die Ermittlung der Überhöhung wü: g + 0,3 q;
MEd,GZG im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ermitteln)
MRd = Maximales Bemessungsmoment [kNm] des Schöck Isokorb®
10 = Umrechnungsfaktor für Einheiten
Stahl – Stahlbeton
Balkon Decke
zi
H
lk
Drehfedersteifigkeit
Drehfedersteifigkeit
Für die Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ist die Drehfedersteifigkeit des Schöck Isokorb® zu berücksich-
tigen. Sofern eine Untersuchung des Schwingungsverhaltens der anzuschließenden Stahlkonstruktion erforderlich ist, sind die aus
dem Schöck Isokorb® resultierenden zusätzlichen Verformungen zu berücksichtigen.
Typ SK
220 2600 2300 1700 2700 2500
Isokorb® Höhe H [mm]
T
240 3300 3000 2200 3500 3300
260 4100 3700 2800 4400 4200
280 5000 4500 3400 5500 5200
Stahl – Stahlbeton
Dehnfugenabstand
Maximaler Dehnfugenabstand
Im außenliegenden Bauteil sind Dehnfugen anzuordnen. Maßgebend für die Längenänderung aus der Temperaturverformung ist
der maximale Abstand e der Achse des äußersten Schöck Isokorb® T Typ SK. Hierbei kann das Außenbauteil über den Schöck
Isokorb® seitlich überstehen. Bei Fixpunkten wie z. B. Ecken gilt die halbe maximale Länge e vom Fixpunkt aus. Der Ermittlung
der zulässigen Fugenabstände ist eine mit den Stahlträgern fest verbundene Balkonplatte aus Stahlbeton zugrunde gelegt. Sind
konstruktive Maßnahmen zur Verschieblichkeit zwischen der Balkonplatte und den einzelnen Stahlträgern ausgeführt, so sind nur
die Abstände der unverschieblich ausgebildeten Anschlüsse maßgebend, siehe Detail.
Decke
Typ SK
T
T Typ SK
Dehnfuge a
≤e ≤e+a
Langlöcher
Abb. 118: Schöck Isokorb® T Typ SK: Dehnfugendetail zur Ermöglichung der
Verschieblichkeit bei Temperaturdehnung
Dehnfugen
■ Wenn das Dehnfugendetail temperaturbedingte Verschiebungen des Querträgerüberstands der Länge a dauerhaft zulässt, darf
der Dehnfugenabstand auf maximal e + a erweitert werden.
Randabstände
Randabstände
Der Schöck Isokorb® T Typ SK muss so positioniert werden, dass Mindestrandabstände in Bezug zum inneren Stahlbetonbauteil
eingehalten werden:
Decke
eR
Typ SK
T
180
eR
eR ≥ 65
eR ≥ 65
Abb. 119: Schöck Isokorb® T Typ SK: Randabstände Abb. 120: Schöck Isokorb® T Typ SK: Randabstände an der Außenecke bei
senkrecht zueinander angeordneten Isokorb®
Stahl – Stahlbeton
Schöck Isokorb® T Typ SK 1.0 M1-V1 M1-V2 MM1-VV1 MM2-VV1 MM2-VV2
Bemessungswerte bei Betonfestigkeitsklasse ≥ C25/30
Isokorb® Höhe
Randabstand eR [mm] VRd,z [kN/Element]
H [mm]
180–190 30 ≤ eR < 74
200–210 30 ≤ eR < 81
17,8 25,6 17,8 26,7 35,7
220–230 30 ≤ eR < 88
240–280 30 ≤ eR < 95
180–190 eR ≥ 74
200–210 eR ≥ 81
keine Abminderung erforderlich
220–230 eR ≥ 88
240–280 eR ≥ 95
Randabstände
■ Randabstände eR < 30 mm sind nicht zulässig!
■ Wenn zwei Schöck Isokorb® T Typ SK senkrecht zueinander an einer Außenecke angeordnet werden, sind Randabstände
eR ≥ 65 mm erforderlich.
Achsabstände
Achsabstände
Der Schöck Isokorb® T Typ SK muss so positioniert werden, dass Mindestachsabstände von Isokorb® zu Isokorb® eingehalten
werden:
≥ 75
≥ 165
180
Typ SK
T
≥ 230
≥ 50
180
≥ 165
≥ 75
Achsabstände
■ Die Tragfähigkeit des Schöck Isokorb® T Typ SK ist bei Unterschreitung der dargestellten Mindestwerte für den Achsabstand eA
abzumindern.
■ Die abgeminderten Bemessungswerte können bei der Anwendungstechnik abgerufen werden. Kontakt siehe Seite 3.
Außenecke
Decke
① ① ②
Typ SK
20
T
20
H ≤ 240
H ≤ 240
h
①
20
180 180
Deckenrand
② ②
Abb. 122: Schöck Isokorb® T Typ SK: Außenecke Abb. 123: Schöck Isokorb® T Typ SK: Anordnung mit Höhenversatz
Stahl – Stahlbeton
Außenecke
■ Die Ecklösung mit T Typ SK erfordert eine Deckendicke von h ≥ 200 mm und eine Schöck Isokorb® Höhe von H ≤ 240 mm!
■ Bei der Ausführung eines Eckbalkons ist darauf zu achten, dass die 20 mm Höhendifferenz im Eckbereich auch bei den bauseiti-
gen Stirnplatten zu berücksichtigen sind!
■ Die Achs-, Element- und Randabstände des Schöck Isokorb® T Typ SK sind einzuhalten.
Produktbeschreibung
M16
32,5
M16 2 ⌀ 14 2⌀8
115
180
70
32,5
15 80 65 147–177
Typ SK
66 567–596
T
775
M16
32,5
M16 2⌀8 4 ⌀ 14
115
180
70
Stahl – Stahlbeton
32,5
15 80
66 567–596
775
M22 2 ⌀ 10 4 ⌀ 20
115
180
70
M22
32,5
15 80
77 713–741
925
1550
Produktinformationen
■ Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter https://cad.schoeck.de
■ T Typ SK: Die freie Klemmlänge beträgt 30 mm bei den Haupttragstufen M1, MM1 und 35 mm bei MM2.
Produktbeschreibung
567–596
20
27
16
H − 67
H
55
40
Typ SK
11
20
T
15 65 147–177
66 80 775
567–596
20
27
16
H − 67
H
Stahl – Stahlbeton
55
40
33
11
15
66 80 775
713–741
28
38
20
H − 76
H
55
38
13
28
15 925
77 80 1550
Produktinformationen
■ Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter https://cad.schoeck.de
■ T Typ SK: Die freie Klemmlänge beträgt 30 mm bei den Haupttragstufen M1, MM1 und 35 mm bei MM2.
Bauseitige Brandschutzausführung
Brandschutz
180–280
t Decke
Typ SK
T
Elastische Fuge
Brandschutz
■ Der Schöck Isokorb® ist nur als Variante ohne Brandschutzausführung (-R0) zu erhalten.
■ Die Brandschutzverkleidung des Schöck Isokorb® ist bauseitig zu planen und einzubauen. Hierbei gelten die gleichen bauseiti-
gen Brandschutzmaßnahmen, die für die Gesamttragkonstruktion erforderlich sind.
■ Siehe Erläuterungen Seite 17.
Stahl – Stahlbeton
Pos. ①
Pos. ②
Pos. ①
Typ SK
T
Abb. 131: Schöck Isokorb® T Typ SK-M1: Bauseitige Bewehrung, Schnitt
Pos. ①
Pos. ②
Stahl – Stahlbeton
Abb. 132: Schöck Isokorb® T Typ SK-M1: Bauseitige Bewehrung, Grundriss
Pos. ①
Pos. ②
Typ SK
T
Pos. ② Pos. ①
Pos. ① Pos. ②
Stahl – Stahlbeton
Pos. ① Pos. ②
50 90 90 90 385 90 90 90
Typ SK
Pos. ③ ⌀ 8
4⌀
Pos. ①
T
≥ 80
Pos. ④
Pos. ②
230
Abb. 135: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2: Bauseitige Bewehrung mit Bügel ⌀ 8 mm; Schnitt
Pos. ④ Pos. ④
50 Pos. ③ ⌀ 8
Stahl – Stahlbeton
Pos. ③ ⌀ 8
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ④
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ③ ⌀ 8
50 90 90 90 385 90 90 90 Pos. ①
Pos. 4 direkt/indirekt 180–280 Montagestäbe zur Lagesicherung, nach Angaben des Tragwerksplaners
T
Pos. ①
Pos. ②
≥ 100 Pos. ①
Typ SK
T
Abb. 137: Schöck Isokorb® T Typ SK-M1: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise, Schnitt
Pos. ①
Pos. ②
Stahl – Stahlbeton
≥ 100
Abb. 138: Schöck Isokorb® T Typ SK-M1: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise, Grundriss
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ①
Pos. ②
30 700
Typ SK
≥ 830
T
Pos. ①
H - 59
Pos. ③ ⌀ 8
Pos. ②
180
Abb. 139: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM1-VV1: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise, Schnitt
≥ 300
30 700 Pos. ② Pos. ①
≥ 830
Abb. 140: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM1-VV1: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise, Grundriss
≥ cnom
H
≥ cnom
Pos. ③ ⌀ 8 50 Pos. ①
Pos. ④ Pos. ④ Pos. ②
Typ SK
50 90 90 90 385 90 90 90
D≥
T
Pos. ③ ⌀ 8
4⌀
≥ 1250 Pos. ①
≥ 80
Pos. ④ Pos. ②
230
Abb. 141: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise mit Bügel ⌀ 8 mm; Schnitt
Pos. ④ Pos. ④ 50
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ③ ⌀ 8
Stahl – Stahlbeton
≥ 300
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ④
Pos. ③ ⌀ 8 Pos. ③ ⌀ 8
50 90 90 90 385 90 90 90 Pos. ①
≥ 1250
Abb. 142: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2: Bauseitige Bewehrung bei Halbfertigteilbauweise, Grundriss
Pos. 4 direkt/indirekt 180–280 Montagestäbe zur Lagesicherung, nach Angaben des Tragwerksplaners
T
Stirnplatte
T Typ SK-M1 für die Übertragung eines Momentes und positiver Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 30
55 70 55
H − 152 (H − 162)
18
28 (38)
27 120 15
4 4
4 × M16 4
H − 67
dicht dicht
H
schweißen schweißen
40
5
28 (38)
4 4
Typ SK
26
5
17
T
40
18
32,5 115 32,5
115
T Typ SK-MM1 für die Übertragung eines Momentes und positiver oder negativer Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 30
55 70 55
18
H − 152
27
28
Stahl – Stahlbeton
120 15
4 4
4 x M16
H − 67
dicht dicht
H
4 40
schweißen schweißen
5
18
4 4
26
5
28
17
65
40
15
5
4
32,5 115 32,5 115 15
170
Abb. 144: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM1: Konstruktion des Stirnplattenanschlusses; Rundlöcher unten, alternativ Langlöcher und eine zweite Knagge zur
Übertragung der negativen Querkraft
Die Auswahl der Stirnplattendicke t richtet sich nach der vom Tragwerksplaner festgelegten Mindestplattendicke t1. Gleichzeitig
darf die Stirnplattendicke t nicht größer sein als die freie Klemmlänge des Schöck Isokorb® T Typ SK.
Stirnplatte
■ Die dargestellen Langlöcher erlauben eine Anhebung der Stirnplatte um bis zu 10 mm. Die Maßangaben in den Klammern er-
möglichen eine Vergrößerung der Toleranz auf 20 mm.
■ Die Flanschabstände der Langlöcher sind zu prüfen.
■ Bei planmäßigem Auftreten einer abhebenden Last ist zwischen zwei Ausführungsmöglichkeiten zu wählen:
Ohne Höhenjustierung: Die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern (statt Langlöchern) ausbilden.
Mit Höhenjustierung: Die zusätzliche zweite Knagge in der Kombination mit Langlöchern verwenden.
■ Treten parallel zur Dämmfuge Horizontalkräfte VEd,y > 0,342 min. VEd,z auf, ist es ebenfalls zur Weiterleitung der Lasten erfor-
derlich, die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern statt Langlöchern auszubilden.
■ Die äußeren Abmessungen der Stirnplatte sind vom Tragwerksplaner festzulegen.
■ Im Ausführungsplan ist das Anzugsmoment der Muttern einzutragen; es gilt folgendes Anzugsmoment:
T Typ SK-M1, T Typ SK-MM1 (Gewindestange M16 - Schlüsselweite s = 24 mm): Mr = 50 Nm
■ Bevor die Stirnplatten gefertigt werden, sind vor Ort die einbetonierten Schöck Isokorb® aufzumessen.
Stirnplatte
T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV28 für die Übertragung eines Momentes und positiver Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 35
H − 167,5 (H − 177,5)
55 70 55
24
34 (44)
38
4 120 4 15
dicht dicht
H − 76
4
4 × M22
H
schweißen schweißen
40
5
34 (44)
4 4
Typ SK
17,5
T
29,5
38
24
32,5 115 32,5
115
Abb. 145: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2-...-CV28: Konstruktion des Stirnplattenanschlusses mit Betondeckung CV28
T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV28 für die Übertragung eines Momentes und positiver oder negativer Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 35
55 70 55
24
H − 167,5
38
Stahl – Stahlbeton
34
4 120 4 15
4 × M22 dicht dicht
H − 76
H
schweißen 4 schweißen
40
5
24
4 4 5
17,5
34
29,5
65
38
15
4
5
32,5 115 32,5 115
170 15
Abb. 146: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2-...-CV28: Konstruktion des Stirnplattenanschlusses mit Betondeckung CV28; Rundlöcher unten, alternativ Langlö-
cher und eine zweite Knagge zur Übertragung der negativen Querkraft
Die Auswahl der Stirnplattendicke t richtet sich nach der vom Tragwerksplaner festgelegten Mindestplattendicke t1. Gleichzeitig
darf die Stirnplattendicke t nicht größer sein als die freie Klemmlänge des Schöck Isokorb® T Typ SK.
Stirnplatte
■ Die dargestellen Langlöcher erlauben eine Anhebung der Stirnplatte um bis zu 10 mm. Die Maßangaben in den Klammern er-
möglichen eine Vergrößerung der Toleranz auf 20 mm.
■ Die Flanschabstände der Langlöcher sind zu prüfen.
■ Bei planmäßigem Auftreten einer abhebenden Last ist zwischen zwei Ausführungsmöglichkeiten zu wählen:
Ohne Höhenjustierung: Die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern (statt Langlöchern) ausbilden.
Mit Höhenjustierung: Die zusätzliche zweite Knagge in der Kombination mit Langlöchern verwenden.
■ Treten parallel zur Dämmfuge Horizontalkräfte VEd,y > 0,342 min. VEd,z auf, ist es ebenfalls zur Weiterleitung der Lasten erfor-
derlich, die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern statt Langlöchern auszubilden.
■ Die äußeren Abmessungen der Stirnplatte sind vom Tragwerksplaner festzulegen.
■ Im Ausführungsplan ist das Anzugsmoment der Muttern einzutragen; es gilt folgendes Anzugsmoment:
T Typ SK-MM2 (Gewindestange M22 - Schlüsselweite s = 32 mm): Mr = 80 Nm
■ Bevor die Stirnplatten gefertigt werden, sind vor Ort die einbetonierten Schöck Isokorb® aufzumessen.
■ Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 in H180: Maximal 10 mm Toleranz für die Höhenjustierung möglich. Maßgebend ist der Ab-
stand der oberen Langlöcher von der bauseitigen Knagge.
Stirnplatte
Vorgängertyp: T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV26 für die Übertragung eines Momentes und positiver Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 35
H - 163,5 (H-173,5)
55 70 55
24
34 (44)
36
15
120
4 4
4 × M22
H - 72
dicht schweißen 4 dicht schweißen
H
40
6
34 (44)
4 4
Typ SK
6
17,5
T
29,5
36
24
32,5 115 32,5
115
Abb. 147: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 mit CV26: Konstruktion des Stirnplattenanschlusses mit Betondeckung CV26 (ersetzt durch T Typ SK-MM2-...-CV28)
Vorgängertyp: T Typ SK-MM2 mit Betondeckung CV26 für die Übertragung eines Momentes und positiver oder negativer
Querkraft
70 t1 ≤ t ≤ 35
55 70 55
24
H - 163,5
Stahl – Stahlbeton
36
34
15
120 4
4 × M22 4
dicht schweißen
H - 72
dicht schweißen
H
4
40
6
24
4
29,5
4 6
34
17,5
65
36
15
6
4
32,5 115 32,5 115
170 15
Abb. 148: Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 mit CV26: Konstruktion des Stirnplattenanschlusses mit Betondeckung CV26; Rundlöcher unten, alternativ Langlö-
cher und eine zweite Knagge zur Übertragung der negativen Querkraft (ersetzt durch T Typ SK-MM2-...-CV28)
Die Auswahl der Stirnplattendicke t richtet sich nach der vom Tragwerksplaner festgelegten Mindestplattendicke t1. Gleichzeitig
darf die Stirnplattendicke t nicht größer sein als die freie Klemmlänge des Schöck Isokorb® T Typ SK.
Stirnplatte
■ Die dargestellen Langlöcher erlauben eine Anhebung der Stirnplatte um bis zu 10 mm. Die Maßangaben in den Klammern er-
möglichen eine Vergrößerung der Toleranz auf 20 mm.
■ Die Flanschabstände der Langlöcher sind zu prüfen.
■ Bei planmäßigem Auftreten einer abhebenden Last ist zwischen zwei Ausführungsmöglichkeiten zu wählen:
Ohne Höhenjustierung: Die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern (statt Langlöchern) ausbilden.
Mit Höhenjustierung: Die zusätzliche zweite Knagge in der Kombination mit Langlöchern verwenden.
■ Treten parallel zur Dämmfuge Horizontalkräfte VEd,y > 0,342 min. VEd,z auf, ist es ebenfalls zur Weiterleitung der Lasten erfor-
derlich, die Stirnplatte im unteren Bereich mit Rundlöchern statt Langlöchern auszubilden.
■ Die äußeren Abmessungen der Stirnplatte sind vom Tragwerksplaner festzulegen.
■ Im Ausführungsplan ist das Anzugsmoment der Muttern einzutragen; es gilt folgendes Anzugsmoment:
T Typ SK-MM2 (Gewindestange M22 - Schlüsselweite s = 32 mm): Mr = 80 Nm
■ Bevor die Stirnplatten gefertigt werden, sind vor Ort die einbetonierten Schöck Isokorb® aufzumessen.
■ Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 in H180: Maximal 10 mm Toleranz für die Höhenjustierung möglich. Maßgebend ist der Ab-
stand der oberen Langlöcher von der bauseitigen Knagge.
Entwurfshilfen – Stahlbau
Freie Klemmlänge
Die maximale Dicke der Stirnplatte ist durch die freie Klemmlänge der Gewindestangen am Schöck Isokorb® T Typ SK begrenzt.
30 mm ≤ a ≤ 50 mm (T Typ SK-MM2)
25 mm ≤ a ≤ 40 mm (T Typ SK-M1)
Stahl – Stahlbeton
Empfohlene Mindestträgergröße
■ Die dargestellten Nennhöhen der Stahlprofile ermöglichen den Stirnplattenanschluss zwischen den Flanschen.
■ Langlöcher in der Stirnplatte ermöglichen die Toleranz für die Höhenjustierung des Stahlträgers, siehe Seiten 109, 110.
■ Für die Höhenjustierung ist mit der empfohlenen Mindestträgergröße bis zu 20 mm Toleranz möglich. Die Hinweise zu Tole-
ranzeinschränkungen für einzelne Kombinationen der Mindestträgergrößen mit dem Schöck Isokorb® sind zu beachten.
■ Schöck Isokorb® T Typ SK-M1, -MM1, in Höhe H180, H200, H220: Mit den empfohlenen Mindestträgergrößen für HEA/HEB ist
10 mm Toleranz möglich. Darüber hinaus erfordert eine Vergrößerung der Langlöcher höhere Träger.
■ Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 in H180: Maximal 10 mm Toleranz für die Höhenjustierung möglich. Maßgebend ist der Ab-
stand der oberen Langlöcher von der bauseitigen Knagge.
■ Schöck Isokorb® T Typ SK-MM2 in H200: Mit den empfohlenen Mindestträgergrößen für HEA/HEB ist 10 mm Toleranz möglich.
Darüber hinaus erfordert eine Vergrößerung der Langlöcher höhere Träger.
Bauseitige Knagge
Bauseitige Knagge
Zur Übertragung der Querkräfte von der bauseitigen Stirnplatte auf den Schöck Isokorb® T Typ SK ist die bauseitige Knagge zwin-
gend erforderlich! Die von Schöck mitgelieferten Distanzplättchen dienen zum höhengerechten Formschluss zwischen Knagge
und Schöck Isokorb®.
Typ SK
T
Knagge 1 40
15
Stahl – Stahlbeton
Querkraft
Knagge
Distanzplättchen
Lastenaufnahmeplatte
Abb. 151: Schöck Isokorb® T Typ SK: Bauseitige Knagge zur Übertragung der Querkraft
Bauseitige Knagge
■ Stahlsorte nach statischen Erfordernissen.
■ Korrosionsschutz nach dem Schweißen durchführen.
■ Stahlbau: Maßabweichungen des Rohbaus sind unbedingt zu prüfen!
Distanzplättchen
■ Maße und Materialangaben, siehe Seite 22
■ Beim Einbau auf Gratfreiheit und Ebenheit achten.
■ Lieferumfang: 2 2 mm + 1 3 mm Dicke pro Schöck Isokorb®
Bauseitige Knagge
Knagge 1 15
40
Knagge 2
Typ SK
T
65
15
Positive Querkraft
Knagge 1
Stahl – Stahlbeton
Distanzplättchen
Lastaufnahmeplatte
Distanzplättchen
Knagge 2
Negative Querkraft
Abb. 153: Schöck Isokorb® T Typ SK: Bauseitige Knaggen zur Übertragung der Querkraft
Bauseitige Knagge
■ Stahlsorte nach statischen Erfordernissen.
■ Korrosionsschutz nach dem Schweißen durchführen.
■ Stahlbau: Maßabweichungen des Rohbaus sind unbedingt zu prüfen!
Distanzplättchen
■ Maße und Materialangaben, siehe Seite 22
■ Beim Einbau auf Gratfreiheit und Ebenheit achten.
■ Lieferumfang: 2 2 mm + 1 3 mm Dicke pro Schöck Isokorb®
Bemessungsbeispiel
zi
H
lk
1,75 m
Typ SK
T
a a
4,50 m
Stahl – Stahlbeton
Nutzlast q = 4,0 kN/m2
Eigengewicht Geländer FG = 0,75 kN/m
Horizontallast auf Geländer in der Holmhöhe 1,0 m HG = 0,5 kN/m
Expositionsklasse: innen XC 1
Gewählt: Betonfestigkeitsklasse C25/30 für die Decke
Betondeckung cv = 20 mm für Isokorb® Zugstäbe
Bemessungsbeispiel | Einbauanleitung
Einbauanleitung
Die aktuelle Einbauanleitung finden Sie online unter:
www.schoeck.com/view/6506
Stahl – Stahlbeton
Checkliste
Sind die Anforderungen an die Gesamttragkonstruktion hinsichtlich Brandschutz geklärt? Sind die bauseitigen Maßnahmen
in den Ausführungsplänen eingetragen?
Wirken am Schöck Isokorb® Anschluss abhebende Querkräfte in Verbindung mit positiven Anschlussmomenten?
Ist wegen Anschluss an eine Wand oder mit Höhenversatz statt Schöck Isokorb® T Typ SK der T Typ SK-WU (siehe Seite 84)
Typ SK
oder eine andere Sonderkonstruktion erforderlich?
T
Ist bei der Verformungsberechnung der Gesamtkonstruktion die Überhöhung infolge Schöck Isokorb® berücksichtigt?
Sind Temperaturverformungen direkt dem Isokorb® Anschluss zugewiesen und ist dabei der maximale Dehnfugenabstand
berücksichtigt?
Stahl – Stahlbeton
Ist die jeweils erforderliche bauseitige Anschlussbewehrung definiert?
Ist mit dem Rohbauer und dem Stahlbauer eine sinnvolle Vereinbarung erreicht im Hinblick auf die vom Rohbauer zu erzie-
lende Einbaugenauigkeit des Schöck Isokorb® T Typ SK?
Sind die Hinweise für Bauleitung bzw. Rohbauer in Bezug auf die erforderliche Einbaugenauigkeit in die Schalpläne über-
nommen?