Leseprobe
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Müller
Hensel
Leinweber
Lubinski
Verbundbrückenbau
nach Eurocode
Beispiele prüffähiger
Standsicherheitsnachweise
2. Auflage
Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauer
Prof. Dr.-Ing. Michael Müller
M. Eng. Thomas Hensel
M. Eng. Jacob Leinweber
M. Eng. Stefan Lubinski
Verbundbrückenbau
nach Eurocode
Beispiele prüffähiger
Standsicherheitsnachweise
2. Auflage
9
ISBN 978-3-410-29074-2
Vorwort
Dieses Buch enthält zwei prüffähige Beispiele von Standsicherheitsnachweisen aus dem
Verbundbrückenbau:
Die Bemessung erfolgt auf Grundlage der im Jahr 2013 im Brückenbau eingeführten EU-
ROCODES (DIN EN 1990 bis DIN EN 1994, einschließlich zugehöriger Nationaler Anhän-
ge), sowie den aktuellen eisenbahnspezifischen Richtlinien.
Die praxisnahen Beispiele sind so ausgewählt, dass die komplette Bemessung mit Hand-
rechnungen nachvollzogen werden kann. Ziel dieses Buches ist es, durch die direkten
Verweise auf die Normtexte eine schnelle und effektive Einarbeitung in die aktuelle Norm-
generation zu ermöglichen.
Das Buch richtet sich an die erfahrenen Planungsingenieure, denen die Brückenbauver-
waltungen ein Hilfsmittel zur Anfertigung von prüffähigen statischen Berechnungen nach
den EUROCODES an die Hand geben wollten. Damit ist das Buch zwar nicht in erster Li-
nie als Lehrbuch gedacht, wird aber auch Studenten einen praxisnahen Einstieg in das
Aufstellen von Standsicherheitsnachweisen ermöglichen.
V
Gerne benutzen die Verfasser die Gelegenheit, dem Beuth-Verlag für die angenehme und
unkomplizierte Zusammenarbeit zu danken. Dank sagen wir auch Herrn N. Bauer, Herrn
Dr. h.c. M. Wimmer und Frau M. Müller für die wertvolle Zuarbeit.
VI
Gesamtinhaltsverzeichnis
VII
TEIL 1: STATISCHE BERECHNUNG
- VERBUNDÜBERBAU
BAUTEIL: Verbundüberbau
(offener Querschnitt mit Walzträgern)
AUFSTELLER: Planungsgemeinschaft
DATUM: 30.09.2018
Bearbeiter:
Straßenverwaltung
1 Allgemeines
1.1 Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines 1-1
1.1 Inhaltsverzeichnis 1-1
1.2 Beschreibung des Gesamtbauwerkes, 1-6
Allgemeines zum Herstellungsprinzip
1.3 Technische Vorschriften, Gutachten und Literaturhinweise 1-10
1.4 Abweichungen von Regelwerken 1-12
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Anhänge
Straßenverwaltung
Abbildung 1 Bauwerksansicht
Abbildung 2 Überbauquerschnitt
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Expositionsklassen
XD3 Teile von Brücken mit häufiger Spritzwasser- DIN-FB 100 Tabelle 1
beanspruchung
XF2 Bauteile im Sprühnebel- oder Spritzwasser- DIN-FB 100 Tabelle 1
bereich von taumittelbehandelten Verkehrs-
flächen
WA Bauteile unter Tausalzeinwirkungen ZTV-ING Teil 3 Abs.1 Kap. 4
Abs. (1)
Absturzsicherungen, Schutzeinrichtungen
Straßenverwaltung
Tabelle 1 Entwurfsparameter
Geometrie
Gesamtlänge L = 30,80 m
Einzelstützweiten l = 15,00/15,00 m
Gesamtbreite B = 6,50 m
Breite zwischen den Geländern bGel = 6,00 m
Breite zwischen den Schrammborden bSB = 5,00 m
Bauhöhe (OK Kappe bis UK Walzträger) H = 1,62 m
Höhe der Fahrbahnplatte hc = 0,30 m
Höhe vom Walzprofil HX 1000 M ARBED ha = 1,008 m
Konstruktionshöhe h = 1,308 m
Biegeschlankheit λ = 11,5
Fahrbahnradius R = ∞
Kreuzungswinkel α = 100 gon
Kleinste lichte Höhe Hli = 6,00 m
Baustoffe
Baustahl S355J2+N
Kopfbolzendübel S235J2+C450
Beton der Fahrbahnplatte C35/45
Betonstahl B500B, hochduktil
Umweltbedingungen XD3, XC4, XF2, WA
Sonstige Randbedingungen
Verkehrskategorie örtliche Straße mit geringem
LKW-Anteil
Entwurfsgeschwindigkeit 100 km/h
Anzahl der LKW-Fahrstreifen 1
6
Anzahl LKW pro Jahr Nobs 0,05 · 10
Beiwert der Verkehrsart Q̄ 0,82
Beiwert der Oberflächenrauigkeit ϕfat 1,20
Bemessungslebensdauer Nyears 100 Jahre
Projektspezifische Einwirkungen
Lastmodell 1 αQ1 = 1,00
αq1 = 1,33
αqr = 1,20
Ermüdungslastmodell 3
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
2 Verbundüberbau
2.1 Berechnungsgrundlagen
Das statische Modell und die grundlegenden Annahmen müssen EC4-2, 5.1.1 (1)P
den Anforderungen nach EC-0 Kapitel 5.1.1 entsprechen. Das
Modell muss das Verhalten von Querschnitten, Bauteilen,
Verbindungen und Lagern ausreichend genau abbilden.
Die Schnittgrößen dürfen auch dann nach der Elastizitätstheorie EC4-2, 5.4.1 (1)
berechnet werden, wenn die Beanspruchbarkeit der Querschnitte
vollplastisch oder nichtlinear ermittelt wird.
Für die Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit sind die EC4-2, 5.4.1 (2)
Schnittgrößen in der Regel nach der Elastizitätstheorie zu
berechnen, wobei Einflüsse aus nichtlinearem Verhalten, wie z. B.
die Rissbildung des Betons, zu berücksichtigen sind.
Für den Nachweis des Grenzzustandes der Ermüdung sind die EC4-2, 5.4.1 (3)
Schnittgrößen in der Regel nach der Elastizitätstheorie zu
bestimmen.
Bei der Berechnung müssen die Einflüsse aus der Schubweichheit EC4-2, 5.4.1 (4)P
breiter Gurte (mittragende Breite) und aus lokalen Beulen von
Stahlquerschnittsteilen berücksichtigt werden, wenn sie die
Schnittgrößenverteilung nennenswert beeinflussen.
Einflüsse aus dem Verformungsverhalten (Schlupf, Abheben) der EC4-2, 5.4.1 (8)
Verbundfuge dürfen bei der Schnittgrößenermittlung
vernachlässigt werden, wenn die Verdübelung nach EC-4-2
Kapitel 6.6 ausgeführt wird.
Bei der Berechnung sind im Allgemeinen die Einflüsse aus der EC4-2, 5.4.2.1 (1)
Rissbildung im Beton, aus dem Kriechen und Schwinden, aus der
Belastungsgeschichte sowie aus Vorspannmaßnahmen zu
berücksichtigen.
Straßenverwaltung
Die Einflüsse aus der Rissbildung des Betons sind bei der EC4-2, 5.4.2.3 (1)P
Berechnung ausreichend genau zu berücksichtigen.
Zur Berücksichtigung der Einflüsse aus der Rissbildung darf für EC4-2, 5.4.2.3 (2)
Verbundträger mit Betongurten das nachfolgend angegebene
Verfahren verwendet werden. Im ersten Schritt werden für die
charakteristische Kombination der Einwirkungen nach EC-0
Kapitel 6.5.3 die extremalen Schnittgrößen (Momentengrenzlinie)
mit den Biegesteifigkeiten EaI1 der ungerissenen Querschnitte und
unter Berücksichtigung des Langzeitverhaltens des Betons
bestimmt. Diese Berechnung wird als „Tragwerksberechnung
ohne Berücksichtigung der Rissbildung“ bezeichnet.
Straßenverwaltung
Anmerkung:
Bei der Tragwerksberechnung müssen die Einflüsse aus der EC4-2, 5.4.2.4 (1)P
Belastungsgeschichte ausreichend genau berücksichtigt werden.
Hierzu zählen Einflüsse aus einer abschnittsweisen Herstellung
des Tragwerks, aus Systemwechseln und gegebenenfalls
Einflüsse aus Einwirkungen, die teilweise auf das Stahl- oder
Verbundtragwerk wirken (Herstellung mit oder ohne Eigen-
gewichtsverbund)
Einflüsse aus Temperatureinwirkungen sind in der Regel nach EC- EC4-2, 5.4.2.5 (1)
1-5 zu berücksichtigen.
Anmerkung:
Die Lasten können damit nach dem Hebelgesetz auf die beiden
Hauptträger verteilt werden.
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1 2
10 20 30
15,0 15,0
30,0
LR 1
LR 2
Abbildung 4 Lagerschema
Straßenverwaltung
Die Eingabe des Systems erfolgt über Stäbe mit frei wählbaren
Querschnittswerten. Die Ermittlung der Querschnittswerte erfolgt
„händisch“ unter Verwendung von Microsoft Excel.
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Gesamtstützweite L = 30,00 m
Stützweite Feld 1 L1 = 15,00 m
Stützweite Feld 2 L2 = 15,00 m
seitlicher Kragarm L3 = 0,40 m
Radius der Fahrbahn R =∞
Kreuzungswinkel α = 100 gon
2.1.3.2.1 Stahlträger
Stahlträgertyp HX 1000 M
Stahlgüte S355J2+N
Anzahl zwei Stück
Höhe ha = 1008 mm
Breite ba = 453 mm
Stegdicke twa = 21,0 mm
Flanschdicke tfa = 40,0 mm
Walzradius ra = 30 mm
Steghöhe da = 868 mm
Stahlträgerfläche Aa = 565 cm²
Trägheitsmoment (y-Achse) Iya = 1005400 cm4
Trägheitsmoment (z-Achse) Iza = 62070 cm4
Torsionsträgheitsmoment ITa = 2346 cm4
Straßenverwaltung
2.1.3.2.2 Verbundplatte
mit: Φs Bewehrungsstabdurchmesser
e horizontaler Stababstand
Anmerkung:
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2.1.3.3.1 Betonstahl
Betondeckung
EC2-2 NDP zu 4.4.1.2 (5) Tab
4.3.1DE
Überbau: cmin,dur = 40 mm
cnom = 45 mm
2.1.3.3.2 Beton
EC2-1-1 3.1.2 Tab. 3.1
Betonfestigkeitsklasse: C35/45 ZTV-ING Teil 4 Abs. 2 Kap. 2.3
Abs. (3)
charakt. Druckfestigkeit: fck = 35 MN/m² EC2-1-1 3.1.2 Tab. 3.1
fck entspricht der Zylinder-
druckfestigkeit
Mittelwert der Zugfestigkeit: fctm = 3,2 MN/m²
Teilsicherheitsbeiwerte
Straßenverwaltung
charakt. Zugfestigkeit: fuk = 490 MN/m² EC3-2 3.2.1 (1) Tab. 3.1
für t ≤ 40 mm
γM1 = 1,00
Ermüdung: γMf = 1,15
2.1.3.3.4 Kopfbolzendübel
Straßenverwaltung
Kriechen und Schwinden des Betons hängen hauptsächlich von EC2-2 3.1.4 (1)P
der Umgebungsfeuchte, den Bauteilabmessungen und der
Betonzusammensetzung ab. Das Kriechen wird auch vom Grad
der Erhärtung des Betons beim erstmaligen Aufbringen der Last
sowie von der Dauer und der Größe der Beanspruchung
beeinflusst.
Zur Berechnung der Kriechzahl für t = ∞ darf die geplante EC2-2 NCI zu Bild 3.1
Nutzungsdauer rechnerisch mit 70 Jahren angenommen werden.
Straßenverwaltung
mit: h0 = 2 ⋅ Ac / u
h0 = 2 ⋅ 1,80 / 11,69
h0 = 308 mm
mit: h0 = 308 mm
t0 = 28 Tage
ϕ(t∞,t28)≈ 1,50
Straßenverwaltung
1,50
b) Kriechzahl für t0 = ts
mit: h0 = 308 mm
t0 = ts = 1 Tag
ϕ(t∞,t1) ≈ 2,78
2,78
Straßenverwaltung
Die Gesamtschwinddehnung setzt sich aus zwei Komponenten EC2-1-1 3.1.4 (6)
zusammen: der Trocknungsschwinddehnung und der autogenen
Schwinddehnung. Die Trocknungsschwinddehnung bildet sich
langsam aus, da sie eine Funktion der Wassermigration durch den
erhärteten Beton ist. Die autogene Schwinddehnung bildet sich bei
der Betonerhärtung aus: Der Hauptanteil bildet sich bereits in den
ersten Tagen nach dem Betonieren aus. Das autogene Schwinden
ist eine lineare Funktion der Betonfestigkeit. Es sollte
insbesondere dort berücksichtigt werden, wo Frischbeton auf
bereits erhärteten Beton aufgebracht wird.
εcs = εcd + εca
Dabei ist: εcs die Gesamtschwinddehnung
εcd die Trocknungsschwinddehnung
εca die autogene Schwinddehnung
Eingangsgrößen:
h0 = 308 mm
28-1
βds(t,ts) = = 0,11
3
28-1 +0,04∙ 308
Straßenverwaltung
εca∞ = 2,5 ⋅ (fck – 10) ⋅ 10-6 = 0,0625 ‰ EC2-1-1 3.1.4 (6) Gl. (3.12)
Straßenverwaltung
Für kurzzeitige Beanspruchungen aus Verkehr, Temperatur und EC4-2 5.4.2.2 (2)
Wind sowie für ständige Einwirkungen zu Belastungsbeginn (ohne
Berücksichtigung von Kriech- und Schwindeinflüssen) ergibt sich
die Reduktionszahl n0 zu:
n0 – Reduktionszahl für
kurzzeitige Beanspruchungen
Ea
n0 = Ea – E-Modul vom Baustahl
Ecm Ecm – mittlerer Sekanten-
modul vom Beton
Straßenverwaltung
Wenn bei Brückentragwerken die zum Zeitpunkt t0 vorhandene EC4-2 5.4.2.2 (6)
Momentenverteilung durch das Kriechen des Betons nennenswert
verändert wird, wie z. B. bei Durchlaufträgern, die abschnitts- oder
feldweise aus Verbund- und reinen Stahlquerschnitten bestehen,
sind die zeitabhängigen sekundären Beanspruchungen
(Zwangsschnittgrößen) aus dem Kriechen zu berücksichtigen. Die
zugehörige Reduktionszahl darf mit dem Kriechbeiwert ΨL = 0,55
ermittelt werden. Für Bauteile, bei denen alle Querschnitte die
Bedingungen der Klasse 1 oder 2 erfüllen, dürfen die
zeitabhängigen Zwangsschnittgrößen im Grenzzustand der
Tragfähigkeit bei Trägern ohne Biegedrillknickgefahr
vernachlässigt werden.
• n0 für Kurzzeitlasten
Ea = 210000 MN/m²
n0 = Ea / Ecm = 210000 / 34000 = 6,16 Ecm = 34000 MN/m²
t0 = 28 Tage n0 = 6,16
ϕ(t∞,t28) = 1,50
nB = n0 (1 + ψL · φ(t∞,t28)) ΨL = 1,10 für ständige
Beanspruchungen
nB = 6,16 · (1 + 1,10 · 1,50) = 16,31
t0 = 28 Tage n0 = 6,16
ϕ(t∞,t28) = 1,50
ΨL = 0,55 für zeitabhängige
nPT,28 = n0 (1 + ψL · φ(t∞,t28)) sekundäre Beanspruchungen
nPT,28 = 6,16 · (1 + 0,55 · 1,50) = 11,24
t0 = 1 Tag
n0 = 6,16
nS = nPT,1 ϕ(t∞,t1) = 2,78
nS = n0 (1 + 0,55 · φ(t∞,t1)) ΨL = 0,55 für
primäre und sekundäre
nS = 6,16 · (1 + 0,55 · 2,78) = 15,61 Schwindbeanspruchungen
Straßenverwaltung
Die Zugfestigkeit des Betons darf nicht berücksichtigt werden. EC4-2 6.2.1.1(4)P
Straßenverwaltung
Der Einfluss aus der Schubweichheit breiter Gurte ist entweder EC4-2 5.4.1.2 (1)P
durch eine genauere Berechnung oder durch eine mittragende
Gurtbreite zu berücksichtigen.
In Feldbereichen und an Auflagern ergibt sich die gesamte EC4-2 5.4.1.2 (5)
mittragende Breite beff zu:
Dabei ist:
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mit:
Dabei ist bei die mittragende Breite in Feldmitte des Endfeldes und
Le die äquivalente Stützweite des Endfeldes nach Bild 5.1.
• Statisches System 1:
• Statisches System 2:
Eingangsgrößen:
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(b-b0 ) (3,00-0,355)
b1 = b 2 = = = 1,322 m
2 2
Feldbereich
be1 ≤ b1
1,594 m >! 1,322 m
be1 = 1,335 m
Zwischenauflager
be1 ≤ bi
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be1 = 0,938 m
Endauflager
Le = 12,75 m
be1 = 1,335 m
Straßenverwaltung
Straßenverwaltung
Querschnittswerte im Zustand I
Nachfolgend erfolgt die Berechnung der Querschnittswerte für den
Feldquerschnitt im Zustand I für Kurzzeitlasten.
beff
x
zic, zis zc,o
hc
zs
z za,fl,o zc,u
zi Sv za,st,o -
zia
ha
Sa
+
za,st,u za,fl,u
• Äquivalente Betonquerschnittswerte
Ac = 300 cm²
Ac beff ∙ hc 300 ∙ 30 beff = 3,00 m
Ac,i,0 = = = = 1461,0 cm² hc = 0,30 m
n0 n0 6,16 ha = 1,008 m
n0 = 6,16
• Elastische Verbundquerschnittswerte
Aa = 565 cm²
Ai,0 = Ac,i,0 + Aa + As = 1461,0 + 565 + 80,5 = 2106,5 cm² As = 80,5 cm²
zci = 30/2 = 15 cm
zai = 100,8/2+30 = 80,4 cm
Ac,i,0 ∙ zci + Aa ∙ zai + As ∙ zsi zsi = 30/2 = 15 cm
zi,0 =
Ai,0
zi,0: Abstand des ideellen
Schwerpunktes zum
oberen Rand
Straßenverwaltung
Wc,u: Widerstandsmoment
Ii,0 ∙ n0 2883404 ∙ 6,16 des unteren Rands
Wc,o = = = -546516 cm³ des Betongurts
zc,o -32,5
Ii,0 2883404
Ws = = = -164766 cm³ Wa,fl,o: Widerstandsmoment
zs -17,5 des oberen Randes
des Stahlflansches
Ii,0 2883404
Wa,fl,o = = = -1153362 cm³ Wa,st,o: Widerstandsmoment
za,fl,o -2,5 des oberen Randes
des Stegs
Ii,0 2883404
Wa,st,o = = = 1922269 cm³
za,st,o 1,5