AB3 Biomembran

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AB3: Biomembran

1. Biomembranmodelle

Lese S.24 und 25 im Buch und siehe die Aufgabestellung 12.01.21 (OneNote „Notizen“) und kreuze
die folgenden richtigen Aussagen an. (Arbeitsheft S.20)

Kapitel 1 1 Biologie
2. Experiment von GORTER und GRENDEL

1925 entwickelten GORTER und GRENDEL ein Modell einer Biomembran. Sie untersuchten
Erythrozyten des Menschen. Biochemische Analysen hatten gezeigt, dass die Zellmembran
Phospholipide enthielt.

GORTER und GRENDEL isolierten die Zellmembranen der Erythrozyten von 2 mm3 Blut und
extrahierten die Membranlipide. 1 mm3 menschliches Blut enthält 5,2 · 106 Erythrozyten. Die Oberfläche
eines Erythrozyten beträgt im Durchschnitt 145 μm2. Erythrozyten enthalten nur wenige Zellorganellen,
die umgebende Plasmamembran ist also näherungsweise die einzige Biomembran.

Der Phospholipidextrakt wurde auf eine Wasseroberfläche gegeben, auf der er sich kreisförmig
ausbreitete.

GORTER und GRENDEL führten den folgenden Versuch mehrfach durch und ermittelten einen
mittleren Durchmesser von 6 cm Durchmesser für die Phospholipidschicht.

Erythrozyten
aus 2mm3 Membranlipide in Lösungsmittel
Blut

Extraktion der Membranlipide

Sicht von oben Erzeugen eines Lipidfilms auf Wasser

Wasser
6cm

Kreisförmige Phospholipidschicht

Kapitel 1 2 Biologie
Aufgaben:
1. Formuliere die Fragestellung, die Gorter und Grendel vor der Durchführung des Experiments
entwickelt haben könnten.
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2. Zeichne eine mögliche Anordnung der


Lipidmoleküle auf der Wasseroberfläche ein.
Wasseroberfläche

3.
a) Vergleiche die Fläche der ausgebreiteten Phospholipidschicht mit der Fläche der Zellmembranen der
verwendeten Erythrozyten in mm2. (Formel der Fläche eines Kreises:  •r2)
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b) Welche Schlussfolgerungen zogen GORTER und GRENDEL wohl aus diesem Vergleich?
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4. Alle Zellen sind von extrazellulärer Flüssigkeit


umgeben (Blut, Gewebsflüssigkeit). Die
Zellmembran grenzt also zwei Flüssigkeiten
voneinander ab.

a) Zeichne schematisch die Anordnung der


Lipidmoleküle in der Zellmembran, die
sich aus dem Experiment von GORTER
und GRENDEL und durch das vorherige
Schema ableiten lässt.

b) Erkläre den Grund für diese Anordnung.


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Kapitel 1 3 Biologie
3. Aufbau von Biomembranen

Aufgaben
1. Lesen Sie den Informationstext aufmerksam durch.
2. Ergänzen Sie die Lücken mit den jeweils passenden Lösungswörtern.
3. Beschriften Sie die Abbildung mithilfe des von Ihnen ergänzten Informationstextes.

Die Grundstruktur von Biomembranen ist die Phospholipid-Doppelschicht, die über eine zähflüssige
Konsistenz verfügt und sich durch die folgenden typischen Eigenschaften auszeichnet: Stabilität,
Flexibilität und _________________. Die Konsistenz von Membranen variiert in Abhängigkeit von der
Temperatur. Mit steigender Temperatur wird die Konsistenz ___________, sinkt die Temperatur, wird
sie entsprechend ____________. In Membranen tierischer Zellen bewirkt das eingebaute
_______________ jedoch, dass der Flüssigkeitszustand auch bei Temperaturschwankungen
weitgehend konstant bleibt. Wie der Bezeichnung „Phospholipid-Doppelschicht“ bereits zu
entnehmen ist, setzen sich Biomembranen aus zwei übereinanderliegenden Schichten an
Phospholipiden zusammen. Während die __________ Phosphatköpfchen, welche ____________
sind, an der Membran nach außen gerichtet liegen, ragen die ____________ und somit
___________ „Füßchen“ (Fettsäurereste) der Phospholipide beider Schichten in das Innere
der Membran. In die Lipiddoppelschicht sind in unregelmäßigen Abständen sogenannte
____________________ eingelagert. _____________________ ragen in die Membran hinein oder
durchspannen diese auch komplett, Letztere werden auch als _________________
bezeichnet. ____________________, die sich häufig nur auf der Zytoplasma Seite befinden, stehen
dagegen mit der Membran nur locker in Kontakt. Die __________________ erfüllen
verschiedene Aufgaben. Da die oben erwähnte ________________ (Permeabilität) von
Membranen selektiv ist, ist eine der wesentlichen Aufgaben der Membranproteine der
__________________________von _________________ und ______________ durch die Membran
über sogenannte Kanal- oder Carrierproteine. Des Weiteren sind vor allem außerhalb auf der
Membran kurze und in der Regel verzweigte _______________________ an die Lipide
(______________) oder die Proteine (__________________) der Membran gebunden. Die Gesamtheit
dieser Membrankohlenhydrate wird als ____________ bezeichnet. Viele dieser
_________________________ dienen der Zell-Zell-Erkennung.

Kapitel 1 4 Biologie

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