Mikrobiologie Und Biotechnologie

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MIKROBIOLOGIE UND BIOTECHNOLOGIE

Seite 73

Mikrobiologie: Die Lehre von Mikroorganismen.


Bsp für Mikroorganismen: Bakterien, Einzeller, Pilze, Algen

1. Unterschied und Gemeinsamkeiten von Bakterien und Tierischen


Zellen:

Bakterien tierische Zelle

Zellwand Zellmembran
Zellmembran Mitochondrium
Schleimhülle Zellkern
Geißel Zellplasma
Zellplasma Golgi-Apparat
Ribosomen E.R. mit Ribosomen
Erbsubstanz
Reservestoffe

Unterschiede: Bakterien haben meisten Geißeln und eine Schleimhülle


Gemeinsamkeit: Zellmembran, Ribosomen, Zellplasma

2. Unterschied zwischen Viren und Bakterien:

- Viren können ohne Nährstoffe überleben


- Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel
- Viren sind viel kleiner
- Bakterien haben eine Zellstruktur – Viren nicht
- Viren bestehen aus Eiweiß und Erbmaterial

3. Vermehrung Viren/Bakterien

- Bakterien vermehren sich durch 2-Teilung (normale Zellteilung)


- Viren brauchen eine Wirtszelle um sich zu vermehren

4. Was sind Prionen?

Prionen sind eiweißartige ansteckendeTeilchen, ohne Erbsubstanz, die Krankheiten


übertragen (zB BSE, Kreuzfeld-Jakob)

VIREN
Aufbau:

Erbgut
Eiweißhülle

Oberflächenproteine
- 15 – 300 nm = 15 – 300 * 10 –9 m
- keine Zellstruktur
- keinen eigenen Stoffwechsel

Vermehrung:

1) Virus dringt in eine Wirtszelle ein


2) Virenerbgut wird freigesetzt
3) Virenerbgut wird vervielfacht
4) Virenerbgut veranlasst den Aufbau der Proteinhülle
5) Wirtszelle platzt – Viren werden freigesetzt und befallen neue Zellen

Krankheiten, die durch Viren ausgelöst werden:

- Warzen
- Erkältungen
- Herpes genitales
- Fieberbläschen
- Windpocken
- Gürtelrose

Behandlung:

- teilweise Impfung möglich


- Antibiotika wirken NICHT
- Symptome mildern
- sonst Behandlung sehr schwierig

BAKTERIEN:
sind größer als Viren (10 –6 m)

Es gibt verschiedene Formen:

Kokken (rund)

*0000 zB Meningitis
* oo oo oo oo Diplokokken
* 0000 0000 Streptokokken (zB Karies)
* 000000 00000 Staphylokokken (zB Furukel)

Spirillen (spiralförmig gedreht, schraubenförmig)

~~~~~~~~ zB Syphillis, Borreliose

Bazillen (stäbchenförmig)

|| || || || || zB Salmonellen, Tuberkulose (TBC), Wundstarrkrampf

TBC = Lunge, hoch ansteckend, Knötchen in der Lunge, kann tödlich sein
Wundstarrkrampf = Tetanus, Schmutz in den Wunden, Bakterien kommen ins Blut,
kann tödlich sein.
Heilung von bakteriellen Infektionen:

- Antibiotika (auch gegen „gute“ Bakterien. Darum: Joghurt essen  enthält


Bakterien) ganze Packung einnehmen, ansonsten Gefahr, dass sich resistente
Bakterien bilden.
Wirkung: Vermehrung der Bakterien wird verhindert (Zellteilung funktioniert
nicht mehr)
beschädigen Zellwand der Bakterien, Wasser dringt ein -> Zelle platzt

Impfungen:

- Schutzimpfung:
prophylaktisch = vorsorgend, abgeschwächte Krankheitserreger werden
verabreicht, Körper bildet Antikörper und Gedächtniszellen (reagieren sofort
bei Wideransteckung)
- Heilimpfung:
nach Erkrankung, Antikörper werden verabreicht (Antikörper werden aus dem
Blut von Tieren gewonnen)

Antiseptikum:

kann bei Wunden angewendet werden. Sepsis = Blutvergiftung, Bsp: Jod

PILZE
Aufbau:

- echter Zellkern (eukaryot)


- einzellig: Hefepilz
- mehrzellig: Speisepilze
- Pilzfaden = Hyphen
- Fadengeflecht = Myzel (unterirdisch)
- Fruchtkörper zur Fortpflanzung

Bedeutung:

- wichtige Symbiosenpartner, zB Mykorrhiza (Symbiose zwischen Pilz und


Baum; Baum bekommt Wasser u. Mineralstoffe; Pilz kriegt
Photosyntheseprodukt, zB Zucker); Flechten (Pilz u. Alge)
- Hautpilze, Fußpilze -> Parasiten
- Esspilze (enthalten oft Schwermetalle bzw. radioaktive Überreste)

Einzeller:

haben einen echten Zellkern (Kernmembran ist vorhanden)

Bedeutung:

- Zooplankton (tierische Kleinstlebewesen)  Anfang der Nahrungsketten


- Krankheiterreger (Malaria), Plasmodien  Anophelesmücke

Schlafkrankheit, Tyrpanosomen  Tse-Tse-Fliege


BIOTECHNOLOGIE
Historische Entwicklung

3000 v. Chr. Bier- und Brotherstellung


14 Jhdt. Essigherstellung
17 Jhdt. Existenz von Mikroorganismen nachgewiesen
1857 Pasteur zeigte, dass Gärung nicht rein chemischer Natur ist
1940 Herstellung von Penicillin aus Pilz
Einsatz gentechnisch veränderter Mikroorganismen, allein in den
heute
USA Jahresumsatz von mehreren Mrd. Dollar

Anwendung:

Biotechnologie spielt eine wichtige Rolle in der

1) Lebensmittelindustrie
2) Medizin
3) Energiewirtschaft
4) Industrie
5) Einsatz im Umweltschutz

Lebensmittelindustrie:

- Gärung: Abbau von Kohlenhydraten ohne Sauerstoff,


C6 H12 06  CO2 + organischer Stoff

- Milchsäuregärung: Durch Bakterien ausgelöst (Milchsäurebakterien zB


Lactobazillus) Zucker reagiert zu CO2 + Milchsäure
Anwendung: Joghurt-, Käse-, Molkeerzeugung, Lebensmittel konservieren (zB
Sauerkraut)

- Alkoholische Gärung: (Hefepilze) Zucker wird abgebaut, Ethanol und CO2


entstehen:
Anwendung: Bier (Gerste  Malz wird gemacht), Wein (Trauben), Wodka
(Getreide), Whisky (Getreide), Rum (Zuckerrohr), Sale (Reiswein), Brot
(Alkohol verdampft beim Backen, durch CO2 entstehen Hohlräume)

- Essigsäuregärung: Alkohol + O2  Essigsäure (durch Essigsäurebakterien


- Biokonservierung: zB Salami + Schimmelpilze

- Aromabildung: zB bei Käse (Gorgonzola, Camembert). Pilzkulturen die zum


Aroma beitragen

- Produktion von Futtermitteln: zB Nährhefe (5g Hefe hat die gleiche


Produktion von Eiweiß wie eine Kuh)

- Produktion von Lebensmittelzusatzstoffen: Aroma- u. Farbstoffe

Medizin:

- Produktion von Antibiotika: zB Penicillin


- Medikamentenerzeugung: durch gentechnisch veränderte Bakterien (zB
Insulin)

Energiewirtschaft:

- Biogaserzeugung: Stromproduktion, Heizzwecke

- Produktion von Biotreibstoff: Rapsöl, Biogas, Bioethanol (aus


Zuckerrohr)

Industrie:

- Produktion von Industriechemikalien: Essigsäuren, Aminosäuren,


Ethanol, Pestizide, Enzyme für Waschmittel

- Gewinnung von Metallen: Kupfer, Uran, Schwefel, Eisen

Einsatz im Umweltschutz:

- Abwasserreinigung: Reinigung von Industriegewässern (Abbau von


Metallen), biologische Kläranlagen (Abbau von organischen Stoffen) -> aerob

- Bodensanierung: mit Hilfe von Organismen

- Abbau von Ölteppichen: Tankerunfälle

- Kompostierung

Arbeitsblatt Biogas

1. Was versteht man unter Biogas?

Gemisch aus 70% Methan, 29% CO2 und 1% Wasserstoff,


Schwefelwasserstoff und Stickstoff besteht und durch die Vergärung
von Mist bzw. nachwachsenden Rohstoffen entsteht.

2. 4 Vorteile, die man durch die Gewinnung von Biogas hat:

– Biogülle für die Felder stinkt nicht


– enthält Strom und Wärme
– Zusatzeinkommen
– kein teurer Zukauf von Mineraldünger

3. Wo kommt die Bildung von Biogas (Methan) in der Natur


vor?

Sümpfe, Meeressedimente, Verdauungstrakte von Rindern, Fische,


Vögel & Insekten

4. Erkläre die fett geschriebenen Wörter:

a) BHKW = Blockheizkraftwerk  1/3 Strom, 2/3 Wärme


b) unter Luftabschluss (anaerob)
c) Fermeter = Behälter (Tanks) in denen Gärung
stattfindet
d) GVE = Großvieheinheit (entspricht 500 kg
Lebendgewicht)

Der Unterschied von Erdgas und Biogas liegt in der Entstehung.

ERNÄHRUNG UND LEBENSMITTEL


Ernährung – Energiebedarf eines Menschen

Kinder und Jugendliche (15-19 Jahre)


männlich: 3000 kcal / 12550 kJ
weiblich: 2400 kcal / 10040 kJ
Energieverbrauch hängt ab vom Geschlecht, Alter, Tätigkeit (körperlich),
Schwangerschaft.

Ein weiblicher Körper besteht aus:

- 50 % Wasser
- 18 % Eiweiß
- 30 % Fett
- 2 % Kohlenhydrate

Ein männlicher Körper besteht aus:

- 60 % Wasser
- 20 % Eiweiß
- 18 % Fett
- 2 % Kohlenhydrate

Gesamtenergiebedarf = Grundumsatz + Leistungsumsatz

- Grundumsatz: keine Bewegung, im nüchternen Zustand (Herzmuskel .. )


etwa die Hälfte des Umsatzes
- Leistungsumsatz: was man dazu noch benötigt. (körperliche / geistige
Arbeit, Wärmeregulation)

Wir verbrauchen am Tag ca. 5000 kJ ohne etwas zu tun.

Bestandteile der Nahrung


Kohlenhydrate (sind Zucker)

Funktion: Energielieferant
Prozess: Zellatmung: C6 H12 O6 + 6O2  6CO2 + 6 H2O + Energie
Kohlenhydratreiche Produkte: Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Gemüse, Obst
3 Arten von Kohlenhydraten:

Einfachzucker (Monosaccaride):

Traubenzucker (Glukose)
Fruchtzucker (Fructose)

Zweifachzucker (Disaccaride)

Haushaltszucker (Sachariose, Glukose + Fructose)


Laktose (Milchzucker)
Maltose (Malzzucker)

Vielfachzucker (Polysaccaride)

Stärke – tausende von Glukosestücken aneinandergekettet


Glykogen – tierische Stärke
Zellulose – Zellwand
Chitin – Insektenpanzer, Pilze (Zellwand)

Fette (Lipide)

- Wärmeisolation
- wichtiger Baustoff
- Energiespeicher

Fettreiche Nahrungsmittel:

- Schmalz
- Butter
- Öle
- Nüsse
- Fleisch
- Wurst

Aufbau:

Glycerin
Fettsäure

Fettsäure

Fettsäure

ungesättigte Fettsäuren gesättigte Fettsäuren

pflanzliche Öle, Fisch Fleisch, Butter


Doppelbindungen C=C Einfachbindungen C-C
bei Raumtemperatur flüssig fest
gesund, „gutes Cholesterin“ ungesund, „böses Cholesterin“
Der Körper braucht Cholesterin für die Produktion von Hormonen und Gallensaft,
gutes Cholesterin dient auch für die Verteilung von Fetten im Blut.

Eiweiße

- wichtiger Baustoff (zB für Muskeln, Haare, Nägel ...)


- Farbstoffe (Melanin, Hämoglobin (roter Blutfarbstoff)
- Bildung von Hormonen
- Antikörperbildung für Immunsystem bei Krankheiten
- Enzyme (ermöglicht / beschleunigen Stoffwechselreaktionen)

Eiweißreiche Lebensmittel:

- Fische
- Fleisch
- Eier
- Milch und Milchprodukte
- Sojaprodukte
- Hülsenfrüchte (Erbsen)

Aufbau:

- bestehen aus Aminosäuren (menschliche aus ca. 20 verschiedenen)


o ca. 20 verschiedene, davon 8 Essentiell (müssen mit der Nahrung
aufgenommen werden, können nicht selber produziert werden)

Wasser

- wichtiges Lösungs- und Transportmittel


- Wärmeregulation

Mineralstoffe

- man unterscheidet zwischen Mengenelementen und Spurenelementen


- Mengenelemente -> einige Gramm am Tag
- Spurenelemente -> einige Mikro – Milligramm am Tag

Mengenelemente:

- Calzium: wichtiger Baustoff für Knochen und Zähne, enthalten in


Milchprodukten
- Magnesium: benötigt für die Nervenleitungen, enthalten in Bananen, falls zu
wenig Magnesium -> Muskelkrämpfe
- Phosphor: Baustoff für Knochenbau

Spurenelemente:

- Eisen: nötig für den Sauerstofftransport im Blut (Hämoglobin)


- Fluor: Härtung des Zahnschmelzes
- Jod: enthalten in Fisch, gibt Jodtabletten, Schilddrüse ist ein Organ, das Jod
braucht. Bei radioaktivem Jod -> Schilddrüsenkrebs, Jodmangel = Kropf
Vitamine:

Vitamin A, D, E, K = fettlösliche Vitamine, kann der Körper speichern


Vitamin B1, B2, B6, B12, C = wasserlöslich, müssen immer zugeführt werden

Vitaminverluste minimieren:

- nicht schälen
- nicht zu lange kochen, nicht mit zu hoher Temperatur
- so kurz wie möglich waschen und kalt waschen
- kühl & dunkel lagern
- größere Stücke schneiden

Vitamin wichtig für Mangelerscheinun natürliche


g Quellen

Vitamin A Sehvorgang Nachtblindheit Obst + Gemüse +


Leber als
vitaminreiches
Essen
Vitamin D Knochen- und Rachitis Sonne führt dazu,
Zahnbildung dass der Körper
Vitamin D bildet
Vitamin E natürliches Antioxdans Müdigkeit
(zB H20)
Vitamin K Blutgerinnung erhöhte Obst + Gemüse +
Blutungsneigung Leber als
Vitamin B1 Nervensystem vitaminreiches
Vitamin B6 Nerven Essen
Vitamin B12 Nerven
Vitamin C Immunsystem Infektanfällig, Skorbut

Ballaststoffe

sind enthalten in:

- Vollkornprodukte
- Milchprodukte
- Obst
- Gemüse
- Salate

Ballaststoffe sind gut für die Verdauung, unverdauliche Bestandteile der Nahrung,
meist pflanzlicher Herkunft. Cellulose = Ballaststoff

Funktion:

- regen die Verdauung an


- binden Wasser (macht den Darminhalt gleitfähig)
- quellen im Magen auf (früheres Sättigungsgefühl)
- Nahrung für die Darmflora (Bakterien im Darm)
Nachteil:

Umstellung von Ballaststoffarmer zu Ballaststoffreicher Kost  Blähungen

Orthorexie:

- krankhafte Beschäftigung mit gesundem Essen


- Mensch denkt nur an Kalorien, gesundes Essen
- krank- und zwanghaft

Folgen falscher Ernährung:

- krankhaftes Übergewicht (Adipositas): Gelenkschäden, kann zu Gicht führen


- Zuckerkrankheit (Diabetes)

1. Welche 2 Typen von Diabetes werden unterschieden?

Juveniler- und Altersdiabetes

2. 2 Ursachen für Altersdiabetes:

erhöhter Blutdruck, zuviel Cholesterin

3. Überprüfung ob jemand an Diabetes erkrankt ist:

direkter Blutglukose-Test, Harnzuckertest

4. 5 Folgeschäden von Diabetes:

- Die Nerven am Herzmuskel sind beschädigt


- Schluckbeschwerden, Lähmung des Magens
- Errektionsstörungen
- Wundheilungsstörungen, offene Geschwüre
- Sehstörungen (bis zur Erblindung)

5. Vergleich von Zahlen. Wieviele Menschen sind weltweit


erkrankt?

1985: 30 Millionen
2003: 194 Millionen
2023: 330 Millionen

6. Warum könnte Diabetes zum „Totengräber unseres


Gesundheitssystems werden“?

Weil Experten befürchten, dass die Zahl der Erkrankten bis zum Ende
des nächsten Jahrzehnts um 30 – 50% zunehmen könnte.

Essstörungen:

- Magersucht (Anorexia nervosa)


- Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa)
- Esssucht
Magersucht

Alarmzeichen der Magersucht:

- merklicher Gewichtsverlust in kurzer Zeit


- Müdigkeit
- übersteigerter Bewegungsdrang
- Essen ist ständiges Thema
- dauerndes Wiegen und Kalorien zählen
- umständliche Essrituale
- Einnehmen von Appetitzüglern und Abführmitteln
- gestörte Körperwahrnehmung
- Ausbleiben von mind. 3 Monatsblutungen

Folgen:

- Haarausfall
- Gehirnabbau (Eiweiß im Gehirn wird abgebaut)
- Tod

Vergleich Magersucht – Bulimie

Magersucht Bulimie

Nahrungsverweigerung Anfallsweise auftretender Drang große


Nahrungsmengen in sich
hineinzuschlingen
Essen und Gewicht sind die alles Fressanfälle mit bis zu 20.000 kcal
beherrschenden Gedanken
anschließend: Herbeiführen von
Erbrechen

Folgen: Folgen:

extreme Abmagerung Entwässerung & Kaliumverlust,


Schwächeanfälle & Krämpfe
Dauermüdigkeit und Schwäche Verätzung der Speiseröhre und der Zähne
trockene Haut bei ca. 45% bleibt die Menstruation aus
schütteres Kopfhaar
Menstruation bleibt aus
vielfältige Mangelerscheinungen

Psychischer Befund: Psychischer Befund:

Störung der Körperwahrnehmung und Realistische Wahrnehmung der


des Körperbilds Körpersituation
Verleugnung der Krankheit
Stolz und Befriedigung über die Leistung
der Gewichtsabnahme
Verleugnung des Hungers („Ich brauche
nichts“)
Depressionen

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