Projektarbeit Kran

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Projektarbeit:

Wandschwenkkran

Max-Eyth Schule Kassel

FOS-Maschinenbau 2008/2009

12FOM2

Inhaltsverzeichnis

Projektauftrag Fachoberschule Maschinenbau 2008/2009

Ablaufplan des Projekts

Teilauftrag 1: Matrixdiagramm

Teilauftrag 2: UVV Krane BGVD6

Teilauftrag 3: FMEA

Teilauftrag 4: Ermittlung von Elektrokettenzug, Gewichtsanzeige und Zubehr

Hauptauftrag
o Skizze
o Datenblatt
o Korrosionsschutz
o Lagerung
o Auflagerkrfte mit Eigengewicht
o Festigkeitsberechnung ohne Eigengewicht
o Schwerpunktlage des Auslegers

Halbzeuge

Quellenangabe

Im Rahmen unseres Schwerpunktfaches Maschinenbau war unsere Projektaufgabe einen


Wandschwenkkran zu konstruieren. Angefangen haben wir mit einer tatischen Berechnung
und einer technischen Klrung. Danach haben wir uns mit den Materialien und dem Zubehr
beschftigt.

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Ablaufplan
07.2.2009

#######

Konecranes
Betriebsbesichtigung

14.2.2009

#######

KMW-Kranbesichtigung,
Ing. (grad) Horst Debus, Beratung

21.2.2009

#######

Halbzeugauswahl, Zubehr

28.2.2009

#######

Matrix-Diagramm

07.3.2009

#######

Berechnung Auflagerkrfte/
Schwerpunkt/ Festigkeit

11.3.2009

#######

Stahlbau Lamparter
Dipl. Ing. Brckner, Preise, Korrosion

14.3.2009

#######

UVV nach DIN 60812

21.3.2009

#######

FMEA

25.3.2009

#######

Zusammenfhren der Informationen

26.3.2009

#######

Feinschliff der Mappe

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Teilauftrag 1: Matrixdiagramm
X
1
2
3
4
5
6
7
8
Summe

1
X
0
0
1
1
2
1
0
5

2
2
X
0
2
2
2
1
2
11

3
2
2
X
2
2
2
2
2
14

4
1
0
0
X
1
2
1
1
6

1 Preis
2 Qualitt
3 Sicherheit
4 Bedienung
5 Wartung
6 Energieverbrauch
7 Korrosionsbestndigkeit
8 Geruschrme

Teilauftrag 2: UVV Krane BGVD6

BGV D6
Krane
4

5
1
0
0
1
X
1
0
1
4

6
0
2
0
0
1
X
0
1
4

7
1
1
0
1
2
2
X
1
8

8
2
0
0
1
1
1
1
X
6

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vom 1. Dezember 1974


in der Fassung vom 1. Oktober 2000

I. Allgemeines
1
Geltungsbereich
(1)
Diese Unfallverhtungsvorschrift gilt fr Krane einschlielich ihrer Tragkonstruktion
und Ausrstung.
(2)

Diese Unfallverhtungsvorschrift gilt nicht fr


1. Hebeeinrichtungen, die integrierter Bestandteil von Maschinen oder maschinellen
Einrichtungen sind und die ausschlielich zu deren Beschickung dienen,
2. Krane auf Seeschiffen,
3. Schwenkarmaufzge auf Baustellen und Doppelrahmensttzenaufzge auf
Baustellen.

2
Begriffsbestimmung
(1)
Krane im Sinne dieser Unfallverhtungsvorschrift sind Hebezeuge, die Lasten mit
einem Tragmittel heben und zustzlich in eine oder mehrere Richtungen bewegen
knnen.
(6)

Keine Krane im Sinne dieser Unfallverhtungsvorschrift sind


1. Flurfrderzeuge einschlielich ihrer Anbaugerte,
2. Hebebhnen,
3. Gerte und Anlagen zur Regalbedienung,
4. Anlagen, die der Aufzugsverordnung unterliegen,
5. Schienenhngebahnen,
6. Gerte fr die forstliche Seilbringung,
7. Industrieroboter,
8. Manipulatoren,
9. Hebeeinrichtungen, bei denen sich die Stellteile der Befehlseinrichtungen
unmittelbar an der Lastaufnahmeeinrichtung befinden und deren Hubweg nicht
mehr
als 1,5 m betrgt,
10. Stapelautomaten, Setzmaschinen und Abtraggerte in der Baustoffindustrie,
11. Absetzkipper,
12. Patientenhebeeinrichtungen.

(7)

Im Sinne dieser Unfallverhtungsvorschrift gelten Krane als


1. ortsvernderlich, wenn sie an wechselnden Standorten eingesetzt werden knnen,
2. handbetrieben, wenn die Hubbewegung und alle weiteren Kranbewegungen durch
Muskelkraft bewirkt werden,
3. teilkraftbetrieben, wenn nur die Hubbewegung oder eine oder mehrere andere
Kranbewegungen kraftbetrieben sind,
4. kraftbetrieben, wenn auer der Hubbewegung noch mindestens eine weitere
Kranbewegung kraftbetrieben ist,
5. programmgesteuert, wenn eine oder mehrere Kranbewegungen nach einem
5

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vorgegebenen Programm selbstttig ablaufen.


3
Regeln der Technik
Krane mssen nach den Bestimmungen dieser Unfallverhtungsvorschrift und im brigen
nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik beschaffen sein und betrieben werden.
Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik darf abgewichen werden, wenn die
gleiche Sicherheit auf andere Weise gewhrleistet ist.

II. Bau und Ausrstung


a) Gemeinsame Bestimmungen
3a
Krane im Anwendungsbereich der Maschinenverordnung und der
Arbeitsmittelbenutzungsverordnung
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass die Krane entsprechend den Bestimmungen
dieses Abschnittes II beschaffen sind.
(2)

Fr Krane, die unter den Anwendungsbereich der Maschinenverordnung und der


Arbeitsmittelbenutzungsverordnung fallen, gelten die folgenden Bestimmungen.

(3)

Fr Krane, die unter den Anwendungsbereich der Maschinenverordnung fallen, gelten


anstatt der Beschaffenheitsanforderungen dieses Abschnittes die
Beschaffenheitsanforderungen nach 2 der Maschinenverordnung. Der Unternehmer
darf Krane erstmals nur in Betrieb nehmen, wenn die Voraussetzungen der 3 und 4
der Maschinenverordnung erfllt sind.

(4)

Absatz 3 gilt nicht fr Krane, die den Anforderungen dieses Abschnittes entsprechen
und bis zum 31. Dezember 1994 in den Verkehr gebracht worden sind.

(5)

Krane, die nicht unter Absatz 3 fallen, mssen mindestens den Anforderungen des
Anhangs der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung entsprechen.

4
Fabrikschild
An jedem Kran muss ein Fabrikschild mit folgenden Angaben angebracht sein:
Hersteller oder Lieferer,
Baujahr,
Fabriknummer,
Typ, falls Typbezeichnung vorhanden,
Typprfungskennzeichen fr typgeprfte Krane.
5
Belastungsangaben
An jedem Kran mssen dauerhaft und leicht erkennbar die Angaben ber die hchstzulssigen
Belastungen (Tragfhigkeit) angebracht sein.
6
Verbotsschild
An jedem Kranaufstieg muss ein Schild angebracht sein, das Unbefugten den Aufstieg
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untersagt.
7
Steuerstnde und Steuereinrichtungen
(1)
Steuerstnde mssen so beschaffen, Steuereinrichtungen mssen so beschaffen und
angeordnet sein, dass der Kranfhrer den Kran sicher steuern kann.
(3)

An oder in der Nhe der Steuereinrichtungen muss ein Abdruck der 29 bis 43
(Betriebsvorschriften) so angebracht sein, dass sie fr den Kranfhrer jederzeit
einsehbar sind. Dies gilt nicht fr handbetriebene oder teilkraftbetriebene Krane.

10
Arbeitsstnde und Arbeitsbhnen
Fr Wartungs- und Reparaturarbeiten an maschinellen und elektrischen Einrichtungen, die
nicht vom Boden aus durchgefhrt werden knnen, mssen Arbeitsstnde oder -bhnen
vorhanden sein, die gefahrlos erreicht und von denen aus die Arbeiten so durchgefhrt werden
knnen, dass Beschftigte nicht gefhrdet werden.
11
Sicherheitsabstnde
(1)
Zur Vermeidung von Quetsch- und Schergefahren mssen die kraftbewegten ueren
Teile schienengebundener und ortsfest betriebener Krane, ausgenommen Trag- und
Lastaufnahmemittel, zu Teilen der Umgebung des Kranes hin einen Sicherheitsabstand
nach oben, unten und nach den Seiten von mindestens 0,5 m haben. Der
Sicherheitsabstand nach den Seiten hin ist auerhalb des Verkehrs- oder
Arbeitsbereiches nicht erforderlich.
(2)

Abweichend von Absatz 1 mssen Gelnder, die der Abgrenzung des Arbeits- oder
Verkehrsbereiches dienen, einen seitlichen Abstand von mindestens 0,1 m zu bewegten
Kranteilen oder, falls die Gelnder auf dem Kran angebracht sind, zu festen Gebude
oder Anlageteilen aufweisen. Betrgt der seitliche Abstand weniger als 0,5m, mssen
die Gelnder durchgehend sein und mindestens zwei Zwischenstbe haben.

(3)

Die Bestimmung ber den Sicherheitsabstand nach oben gilt nicht fr


- 1. Schienenlaufkatzen,
- 2. Deckenkrane, sofern auf der Kranbrcke keine Bhnen, Laufstege od. dgl.
vorhanden sind,
- 3. flurbediente Krane, sofern sich auf der Kranbrcke oder am Ausleger keine
Bhnen, Laufstege oder dergleichen befinden,
- 4. Stromzufhrungen und deren Sttzen.

12
Sicherung gegen Entgleisen, Um- und Abstrzen
Krane mit Drehwerken und Krane mit schienengebundenen Fahrwerken sowie Laufkatzen
mssen so beschaffen sein, dass sie nicht entgleisen und bei einem Bruch von Laufrdern,
Laufrollen oder Knigszapfen nicht um- oder abstrzen knnen.
14
Fahr- und Drehwerksbremsen, Sicherung gegen ungewollte Kranbewegungen
(1)
Krane mssen so eingerichtet sein, dass ihre kraftbetriebenen Fahr- und
Drehbewegungen abgebremst und ungewollte Kranbewegungen verhindert werden
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knnen.
(2)

Fahr- und Drehbewegungen, die durch Notendhalteinrichtungen begrenzt sind, mssen


nach dem Ansprechen der Notendhalteinrichtung selbstttig abgebremst werden.

15
Notendhalteinrichtungen
(1)
Durch selbstttig wirkende Notendhalteinrichtungen mssen folgende kraftbetriebene
Bewegungen begrenzt sein:
- 1. Aufwrtsbewegungen von Hub- und Auslegereinziehwerken,
- 2. die Fahrbewegung von Kranen, Laufkatzen oder Portalen, wenn sie von ortsfesten
Steuerstnden aus, durch Fernbedienung oder Programm gesteuert werden,
- 3. Fahrbewegungen von Turmdrehkranen und Containerkranen,
- 4. Fahrbewegungen von Laufkatzen bei Laufkatzenauslegern,
- 5. die Senkbewegung bei Hubwerken von Turmdrehkranen,
- 6. die Senkbewegung bei Hubwerken, wenn die Gefahr des gegenlufigen
Auftrommelns des Tragseiles gegeben ist,
- 7. die Abwrtsbewegung von Auslegern, sofern sie unter Last verstellt werden
knnen.
(2)

Nach dem Ansprechen der selbstttig wirkenden Einrichtungen muss die jeweils
entgegengesetzte Bewegung noch mglich sein.

(3)

Nach dem Ansprechen der selbstttig wirkenden Notendhalteinrichtung fr die


Aufwrtsbewegung von Hubwerken muss sichergestellt sein, dass Ausleger nicht
abgesenkt und Teleskope nicht ausgeschoben werden knnen, wenn dadurch
Seilbruchgefahr besteht.

(4)

Absatz 1 gilt nicht fr


- 1. Derrickkrane in der Steingewinnung, deren Antrieb ber Verbrennungsmotore
erfolgt,
- 2. hydraulische und pneumatische Systeme, bei denen die Bewegungen durch die
Endstellung des Kolbens begrenzt sind.

16
Lastmomentbegrenzer
(1)
Fahrbare Krane und ortsvernderliche Krane, bei denen die Last an einem Ausleger
hngt, mssen fr ihre kraftbetriebenen Hub-, Auslegereinzieh- und Katzfahrwerke
Einrichtungen haben, die ein berschreiten des zulssigen Lastmomentes verhindern.
Arbeitsbewegungen, die eine Verringerung des Lastmomentes bewirken, mssen nach
Ansprechen des Lastmomentbegrenzers noch mglich sein.
(2)

Absatz 1 gilt nicht fr


- 1. Krane, deren hchstzulssiges Lastmoment nicht mehr als 2 mt betrgt,
- 2. Konsolkrane,
- 3. Krane mit Auslegern an hngend angeordneten Katzen,
- 4. Derrickkrane,
- 5. Krane, bei denen die Summe aller Standmomente mindestens dreimal so gro ist
wie die Summe aller Kippmomente.

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Warneinrichtung
(1)
Krane mssen eine Warneinrichtung haben.
(2)

Absatz 1 gilt nicht fr


- 1. handbetriebene Krane,
- 2. flurbediente Krane, bei denen der Kranfhrer, durch die Anordnung der
Steuereinrichtung bedingt, sich in der Nhe der Last aufhlt und den Lastweg bei
Portalkranen auch die Fahrbahn berblicken kann.

21
Montageanweisung
Eine Montageanweisung muss bei ortsvernderlichen Kranen, die an ihrem jeweiligen
Standort aufgebaut, abgebaut oder umgerstet werden mssen, vorhanden sein.
b) Zustzliche Bestimmungen fr programmgesteuerte Krane
23
Schutz gegen Anfahren und Herabfallen der Last
Bei programmgesteuerten Kranen mssen Arbeits- und Verkehrsbereiche so gesichert sein,
dass Personen weder durch die Kranbewegung noch durch herabfallende Lasten verletzt
werden.
24
Nothalteinrichtungen
An handbedienten Be- und Entladestellen programmgesteuerter Krane sowie in deren
Arbeitsbereich mssen Nothalteinrichtungen vorhanden sein, die leicht zugnglich und so
schnell erreichbar sind, dass der Kran bei Gefahr unverzglich stillgesetzt werden kann. Die
Nothalteinrichtungen mssen als solche auffllig gekennzeichnet sein.

III. Prfungen
25
Prfung vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen nderungen
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass kraftbetriebene Krane vor der ersten
Inbetriebnahme und nach wesentlichen nderungen vor der Wiederinbetriebnahme
durch einen Sachverstndigen geprft werden. Satz 1 gilt auch fr handbetriebene oder
teilkraftbetriebene Krane mit einer Tragfhigkeit von mehr als 1000 kg und fr
teilkraftbetriebene Turmdrehkrane.
(2)

Die Prfung vor der ersten Inbetriebnahme nach Absatz 1 erstreckt sich auf die
ordnungsgeme Aufstellung, Ausrstung und Betriebsbereitschaft.

(3)

Fr Krane nach 3a Abs. 3 besteht die Prfung vor der ersten Inbetriebnahme aus
Vor-, Bau- und Abnahmeprfung.

26
Wiederkehrende Prfungen
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass Krane entsprechend den
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Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhltnissen nach Bedarf, jhrlich jedoch


mindestens einmal, durch einen Sachkundigen geprft werden. Dabei sind die
Prfhinweise der Hersteller in den Betriebsanleitungen zu beachten.
27
Prfbuch
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass die Ergebnisse der Prfungen nach 25
und 26 in ein Prfbuch eingetragen werden.
(2)

Der Unternehmer hat die Kenntnisnahme und die Abstellung festgestellter Mngel im
Prfbuch zu besttigen. Er hat dafr zu sorgen, dass diese Mngel behoben werden.
Bestehen nach Art und Umfang der Mngel gegen die Inbetriebnahme, die
Wiederinbetriebnahme oder den Weiterbetrieb Bedenken, hat er dafr zu sorgen, dass
der Kran auer Betrieb gesetzt wird. Er darf den Kran erst in Betrieb nehmen bzw.
weiter betreiben, wenn die Mngel behoben und eventuell erforderliche
Nachprfungen, die er zu veranlassen hat, durchgefhrt sind.

(3)

Der Unternehmer hat das Prfbuch auf Verlangen dem Technischen Aufsichtsbeamten
vorzulegen. Bei ortsvernderlichen Kranen hat er dafr zu sorgen, dass eine Kopie des
letzten Prfberichtes des Sachkundigen und des Sachverstndigen beim Kran
aufbewahrt wird.

28
Sachverstndige
Als Sachverstndige fr die Prfung von Kranen gelten neben den Sachverstndigen der
Technischen berwachung nur die von der Berufsgenossenschaft ermchtigten
Sachverstndigen.

IV. Betrieb
28a
Allgemeines
Soweit nichts anderes bestimmt ist, richten sich die Bestimmungen dieses Abschnittes IV an
Unternehmer und Versicherte.
29
Kranfhrer, Instandhaltungspersonal
(1)
Der Unternehmer darf mit dem selbststndigen Fhren (Kranfhrer) oder
Instandhalten eines Kranes nur Versicherte beschftigen,
- 1. die das 18. Lebensjahr vollendet haben,
- 2. die krperlich und geistig geeignet sind,
- 3. die im Fhren oder Instandhalten des Kranes unterwiesen sind und ihre
Befhigung hierzu ihm nachgewiesen haben und

- 4. von denen zu erwarten ist, dass sie die ihnen bertragenen Aufgaben zuverlssig
erfllen. Der Unternehmer muss Kranfhrer und Instandhaltungspersonal mit ihren
Aufgaben beauftragen. Bei ortsvernderlichen kraftbetriebenen Kranen muss der
Unternehmer den Kranfhrer schriftlich beauftragen.
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(2)

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Absatz 1 gilt nicht fr handbetriebene Krane.

30
Pflichten des Kranfhrers
(2)
Der Kranfhrer hat bei Mngeln, die die Sicherheit gefhrden, den Kranbetrieb
einzustellen.
(8)

Der Kranfhrer hat bei Bedarf Warnzeichen zu geben.

(9)

Der Kranfhrer soll Lasten nicht ber Personen hinwegfhren. Bei Verwendung von
Lastaufnahmeeinrichtungen, die die Last durch Magnet-, Reib- oder Saugkrfte ohne
zustzliche Sicherung halten, sowie bei Kranen ohne selbstttig wirkende Hub- oder
Auslegereinziehwerksbremse darf er die Last nicht ber Personen hinwegfhren.

(11)

Solange eine Last am Kran hngt, muss der Kranfhrer die Steuereinrichtungen im
Handbereich behalten. Dies gilt nicht fr das Abschleppen von Fahrzeugen mit
Abschleppkranen und fr programmgesteuerte Krane.

(14)

Der Kranfhrer darf eine berlast nach Ansprechen des Lastmomentbegrenzers nicht
durch Einziehen/Anheben des Auslegers aufnehmen.

(15)

Der Kranfhrer muss hand- und teilkraftbetriebene Krane so fhren, dass er die
ausgelsten Fahr- oder Drehbewegungen gefahrlos anhalten kann.

31
Tragfhigkeit, Belastung
(1)
Der Unternehmer hat fr den jeweiligen vorgesehenen Einsatz den geeigneten Kran
zur Verfgung zu stellen, insbesondere unter Bercksichtigung einer ausreichenden
Tragfhigkeit, Hubhhe und Reichweite bzw. Ausladung.
(2)

Der Kranfhrer darf Krane nicht ber die jeweils hchstzulssige Belastung hinaus
belasten. Er hat Lastmomentbegrenzer auf den jeweiligen Rstzustand einzustellen.

(3)

Der Kranfhrer darf berbrckungsschalter fr berlastsicherungen nur fr die vom


Hersteller gem Betriebsanleitung vorgesehenen Auf- und Abrstvorgnge bettigen.

(4)

Der Unternehmer darf nur geeignete, betriebsmig anbaubare oder austauschbare


Kranbauteile anbauen oder austauschen lassen, wenn ihm folgende Angaben
nachweislich bekannt sind:
- 1. Hersteller, Importeur oder Lieferer,
- 2. Baujahr,
- 3. Fabriknummer,
- 4. Zuordnung zum zulssigen mglichen Kransystem,
- 5. Eigengewicht,
- 6. Tragfhigkeit von Unterflaschen und Traversen,
- 7. Fassungsvermgen und Tragfhigkeit von Greifern.

32
Sicherheitsabstnde
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass bei schienengebundenen, spurgefhrten
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oder ortsfest betriebenen Kranen ein Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m


zwischen den kraftbewegten ueren Teilen des Kranes und gelagertem Material
eingehalten wird.
(3)

Der Kranfhrer hat Lasten so abzusetzen, dass zwischen ihnen und den kraftbewegten
ueren Teilen des Kranes ein Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m eingehalten
wird.

(5)

Auerhalb des Arbeits- und Verkehrsbereiches ist der seitliche Sicherheitsabstand


nicht erforderlich.

33
Zusammenarbeit mehrerer Krane
(1)
berschneiden sich die Arbeitsbereiche mehrerer Krane, hat der Unternehmer den
Arbeitsablauf vor Beginn der Arbeiten festzulegen und fr eine einwandfreie
Verstndigung der Kranfhrer untereinander zu sorgen.
(2) Wird eine Last gemeinsam von mehreren Kranen gehoben, ist der Arbeitsablauf vorher
vom Unternehmer festzulegen und von einem Aufsichtfhrenden zu berwachen.
34
Betriebsanweisung
Der Unternehmer hat fr den Einsatz der Krane eine Betriebsanweisung aufzustellen, wenn
die betrieblichen Verhltnisse oder die durchzufhrenden Arbeiten dies erfordern.
37
Schrgziehen, Schleifen von Lasten sowie Bewegen von Fahrzeugen mit Kranen
(1)
Der Kranfhrer darf nicht
- 1. Lasten schrg ziehen oder schleifen,
- 2. Fahrzeuge mit Hilfe der Last oder der Lastaufnahmeeinrichtung bewegen.
38
Losreien festsitzender Lasten
(1)
Der Unternehmer darf zum Losreien festsitzender Lasten nur Krane mit
berlastsicherung einsetzen. Er darf Fahrzeug- und Turmdrehkrane nicht zum
Losreien festsitzender Lasten einsetzen.
(2)

Der Kranfhrer darf festsitzende Lasten mit Fahrzeug- und Turmdrehkranen nicht
losreien, mit anderen Kranen nur, wenn sie mit einer berlastsicherung ausgerstet
sind.

39
Einsatz bei Gefahren durch elektrischen Strom
(1)
Der Unternehmer hat dafr zu sorgen, dass bei Arbeiten mit Kranen in der Nhe von
unter Spannung stehenden Teilen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel Personen
nicht durch den elektrischen Strom gefhrdet werden.
(2)

Der Kranfhrer hat darauf zu achten, dass bei Arbeiten mit Kranen in der Nhe von
unter Spannung stehenden Teilen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel Personen
nicht durch den elektrischen Strom gefhrdet werden.

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Wartungs- und Inspektionsarbeiten
(1)
Versicherte drfen Wartungs- und Inspektionsarbeiten nur durchfhren, nachdem sie
sich davon berzeugt haben, dass der Kran abgeschaltet und gegen unbefugtes
Wiedereinschalten gesichert ist. Sie drfen Wartungsarbeiten, die nicht vom Boden aus
mglich sind, nur von Arbeitsstnden oder -bhnen aus durchfhren.
(2)

Absatz 1 Satz 1 gilt nicht, wenn die Wartungs- und Inspektionsarbeiten nur im
eingeschalteten Zustand durchgefhrt werden knnen und whrend der Arbeit
- 1. keine Quetsch- und Absturzgefahren bestehen,
- 2. keine Gefahren des Berhrens unter Spannung stehender Teile elektrischer
Anlagen und Betriebsmittel bestehen und
- 3. Sprech- oder Sichtverbindung mit dem Kranfhrer vorhanden ist.

42
Instandsetzungs- und nderungsarbeiten an Kranen und Arbeiten im
Kranfahrbereich
(1)
Bei allen Instandsetzungs- und nderungsarbeiten an Kranen und bei Arbeiten in
Bereichen, in denen Personen durch den bewegten Kran gefhrdet werden knnen, hat
der Unternehmer folgende Sicherheitsmanahmen anzuordnen und zu berwachen:
- 1. Der Kran ist abzuschalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
- 2. Besteht die Gefahr des Herabfallens von Gegenstnden, ist der Gefahrbereich
unter dem Kran durch Absperrung oder Warnposten zu sichern.
- 3. Der Kran ist so zu sichern, dass er von anderen Kranen nicht angefahren werden
kann.
- 4. Die Kranfhrer der Nachbarkrane auf der gleichen Fahrbahn, ntigenfalls auch auf
den benachbarten Fahrbahnen, sind ber Art und Ort der Arbeiten zu unterrichten.
Dies gilt auch fr Ablser bei Schichtwechsel.

(2)

Sind die in Absatz 1 genannten Sicherheitsmanahmen nicht zweckentsprechend oder


aus betrieblichen Grnden nicht zu treffen oder nicht ausreichend, hat der
Unternehmer andere oder weitere Sicherheitsmanahmen anzuordnen und zu
berwachen.

43
Wiederinbetriebnahme nach Instandsetzungs- und nderungsarbeiten
Krane drfen nach Instandsetzungs- und nderungsarbeiten oder nach Arbeiten im
Kranfahrbereich nur in Betrieb genommen werden, wenn der Unternehmer den Betrieb
wieder freigibt. Vor der Freigabe hat der Unternehmer oder sein Beauftragter sich zu
berzeugen, dass
1. die Arbeiten endgltig abgeschlossen sind,
2. sich der gesamte Kran wieder in sicherem Zustand befindet und
3. alle an den Arbeiten Beteiligten den Kran verlassen haben.

V. Ordnungswidrigkeiten
44
Ordnungswidrigkeiten
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Ordnungswidrig im Sinne des 209 Abs. 1 Nr. 1 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII)
handelt, wer vorstzlich oder fahrlssig den Bestimmungen
des 3a Abs. 1 in Verbindung mit
3a Abs. 3 Satz 2,
4 bis 7 Abs. 3 Satz 1,
8 Abs. 3 Satz 2 oder 3,
9 Abs. 1 Satz 1, Absatz 2 Satz 2, Absatz 3,
10, 11, Abs. 1 Satz 1, Absatz 2,
12, 13 Abs. 1,
14, 15 Abs. 1 bis 3
16 Abs. 1,
17 bis 20 Abs. 1,
21 bis 24,
des 25 Abs. 1,
26 Abs. 1 bis 3
oder
27,
des 28a in Verbindung mit
29 Abs. 1,
30 Abs. 1 bis 6, Absatz 7 Satz 1 oder 2, Absatz 9 Satz 2, Absatz 10 Satz 1 oder 2, Absatz
11 Satz 1, Abstze 12 bis 15,
31 Abs. 1, 2, 3 oder 4,
32 Abs. 1 bis 4,
33, 35, 36 Abs. 1, 2, 4 Satz 3, Absatz 5 oder 6,
37 Abs. 1,
38, 40 Abs. 1,
42 Abs. 1
oder
43
zuwiderhandelt.

VI. Inkrafttreten
45
Inkrafttreten
(1)
Diese Unfallverhtungsvorschrift tritt am 1. Dezember 1974
in Kraft. Gleichzeitig treten die Vorschriften der Unfallverhtungsvorschrift
"Hebezeuge" (VBG 8) vom 1. April 1934,ausgenommen die 1, 2, 8, 9 und 10 sowie
die Unfallverhtungsvorschriften "Brckenkrane (Laufkrane)" (VBG 8c) vom 1.
Januar 1957 in der Fassung vom 1. Juni 1963, "Schienen-Laufkatzen" (VBG 8d) vom
1. Januar 1957 in der Fassung vom 1. Januar 1964, "Auslegerkrane" (VBG 8f) vom 1.
Januar 1957 in der Fassung vom 1. Januar 1964, "Turmdrehkrane" (VBG 8g) vom 1.
Januar 1964 in der Fassung vom 1.
April 1973 auer Kraft.
(2)

15 Abs. 1 Nr. 1 und 16 Abs. 1 treten fr Krane mit Auslegern ausgenommen


Turmdrehkrane , bei denen das Hubwerk und das Auslegereinziehwerk oder eines der
beiden mechanisch gesteuert werden, erst am 1.4.1978 in Kraft. Bei Kranen, die bis zu
diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen werden, gengt es, wenn an Stelle der in 15
Abs. 1 Nr. 1 und 16 Abs. 1 geforderten Abschalteinrichtungen selbstttig wirkende
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Warneinrichtungen vorhanden sind.


.

VII. bergangs- und Ausfhrungsbestimmungen


45
Inkrafttreten
(1)
Diese Unfallverhtungsvorschrift tritt am 1. Dezember 1974 in Kraft. Gleichzeitig
treten die 138 bis 146 des Abschnittes "XXII. Aufzge, Krane und andere
Hebezeuge" der Unfallverhtungsvorschriften der ............... BauBerufsgenossenschaft ................ vom 1. Januar 1930 in der Fassung vom 1. Mrz
1974 fr Krane und die Unfallverhtungsvorschriften "Auslegerkrane" (VBG 8f) vom
1. Mrz 1965 und "Turmdrehkrane" (VBG 8g) vom 1. Januar 1964 in der Fassung
vom 1. April 1974 auer Kraft.
(2)

15 Abs. 1 Nr. 1 und 16 Abs. 1 treten fr Krane mit Auslegern ausgenommen


Turmdrehkrane , bei denen das Hubwerk und das Auslegereinziehwerk oder eines
der beiden mechanisch gesteuert werden, erst am 1. 4. 1978 in Kraft. Bei Kranen, die
bis zu diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen werden, gengt es, wenn an Stelle der
in 15 Abs. 1 Nr. 1 und 16 Abs. 1 geforderten Abschalteinrichtungen selbstttig
wirkende Warneinrichtungen vorhanden sind.
Bei der Tiefbau-Berufsgenossenschaft haben die 45 und 46 folgende Fassung (
46 ist gegenstandslos geworden durch Aufhebung siehe 63 der
Unfallverhtungsvorschrift "Allgemeine Vorschriften" [BGV A1, bisherige VBG 1]).

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c) Ausnahmen fr Schienenlaufkatzen
(1)
Fr Schienenlaufkatzen, die vor dem Inkrafttreten dieser Unfallverhtungsvorschrift in
Betrieb waren, gelten nicht:
- 1. 8 Abs. 3 hinsichtlich der Durchgangsmae fr Treppen,
- 2. 11 Abs. 1 hinsichtlich des Sicherheitsabstandes nach unten zu vorhandenen nicht
begehbaren Gebude- und Anlageteilen, wenn die Quetsch- und Scherstellen durch
Warnanstrich und Hinweisschilder gekennzeichnet sind.
(2)

Fr Schienenlaufkatzen, die vor dem 1. Januar 1957 in Betrieb waren, gelten ferner
nicht:
- 1. 4,
- 2. 8 Abs. 3 hinsichtlich der Ausfhrung mindestens eines Aufstiegs zum
Fhrerhaus als Treppe.

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d) Ausnahmen fr Auslegerkrane
(1)
Fr Krane mit Auslegern ausgenommen Turmdrehkrane , die vor dem Inkrafttreten
dieser Unfallverhtungsvorschrift in Betrieb waren, gilt 15 Abs. 1 Nr. 6 nicht.
(2)

Fr Krane mit Auslegern ausgenommen Turmdrehkrane , bei denen das Hubwerk


und das Auslegereinziehwerk oder eines der beiden mechanisch gesteuert werden und
die bis zum 31. Mrz 1964 in Betrieb genommen wurden, gelten die 4, 13 und 14
der Unfallverhtungsvorschrift "Winden" nicht, wenn diese Krane statt der
Abschalteinrichtungen nach 15 Abs. 1 Nr. 1 und 16 Abs. 1 selbstttig wirkende
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Warneinrichtungen haben.
(3)

Fr Krane mit Auslegern ausgenommen Turmdrehkrane , die vor dem 1. Januar


1957 in Betrieb waren, gelten nicht:
- 1. 4,
- 2. 11 Abs. 1 hinsichtlich des Sicherheitsabstandes nach den Seiten hin, wenn die
verengten Stellen durch einen Warnanstrich gekennzeichnet sind und durch
Warnschilder auf die Quetschgefahr an den verengten Stellen hingewiesen ist,
- 3. 14 Abs. 1 hinsichtlich der Drehwerksbremse.

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Teilauftrag 3: FMEA nach DIN EN 60812

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Teilauftrag 4: Ermittlung von Elektrokettenzug, Gewichtsanzeige und Zubehr

Datenbltter
Elektrokettenzug
Typ:

ST5025-6/1

Tragfhigkeit:

5000 kg

Hubgeschwindigkeit:

3,2 m/min

Leistung:

3 kW

Fahrgeschwindigkeit :

20 m/min

Anschlussspannung:

3~ 380 V, 50 Hz

Abmessung: B/H/L:

522/466/664 mm

Preis:

4809,00

Traverse
Typ:

Traverse STS, starr

Tragfhigkeit:

5000 kg

Artikelnummer:

808 172 0

Abmessung L/H:

2000/420 mm

Gewicht:

120 kg

Preis:

789,00

Anschlagkette
Typ:

Hochvergtete Anschlagkette 2-strngig

Tragfhigkeit:

4000/5600 kg (je nach Winkel)

Artikelnummer:

814 018 0

Nutzlnge:

1,0 m

Kettennenndicke:

10,0 mm

Gewicht:

10,0 kg

Preis:

201,00

Kranwaage
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Digital mit Funk/LED Anzeige


Typ:

SKW 02

Tragfhigkeit:

5000 kg

Artikelnummer:

811 153 0

Hhe:

548 mm

Gewicht:

9,9 kg

Preis:

2346,00

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Skizze

Hauptauftrag
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Datenblatt
Bauart:

Wandschwenkkran, 2-fach gelagert

Schwenkbereich:

180

Ausladung:

4500mm

Traglast:

3000kg

Auslegerhhe:

6000mm

Lagerung:

Kegellager 30218

Material:

S235JR

Norm:

DIN 15018

Schwenkantrieb:

elektrisch mit Schneckenantrieb auf Ausleger, Zahnrad verschraubt auf


Konsole vom oberen Lager

Zubehr:

Traverse (Traglast: 5t,Breite: 2m), elektro- Kettenzug (bis 5t Traglast),


Anschlagketten (zweistrngig; 5,6t/4t), Waage( digital, 0-5t
Wiegebereich), Blechgreifer (zweimal, je bis 3t)

Lastanzeige:

digitale Lastanzeige, Wiegebereich 0-5t

Korrosionsschutz
Grundanstrich nach DIN EN ISO 12944
RAL 1004 Gold-Gelb Signalfarbe

Lagerung
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Um den Ausleger zu schwenken benutzen wir zwei Kegelrollenlager vom Typ 30218.
Der Auenring der Lager wird fest in einer Lagerpfanne befestigt. Das Rohr, 90mm wird
im Innenring befestigt.

Legende(Konsole)
1. Wandplatte
2. Lagerpfanne
3. Konsolenplatte
4. Sttze
5. Verschraubung M36

Auflagerkrfte mit Eigengewicht:


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FX = 0 = FBX FAX FBX = 45295,923 N


FY = 0 = FBY F FEIGEN. 38670,333 N
MB = 0 = - FAX * 3,5m + FEIGEN. * 2,25m + F * 4,5m
FAX x 3,5m = FEIGEN. * 2,25m + F * 4,5m
FAX = (FEIGEN. * 2,25m + F * 4,5m) / 3,5m
FAX = (4546,935N * 2,25m + 32956,695N * 4,5m) / 3,5m
FAX = 45295,92 N

Festigkeitsberechnung ohne Eigengewicht


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Trger
bzul * S235 JR = 170 N/mm
MB = 3359,5 kg * 9,81 m/s * 4,5 m
= 148305,1275 Nm
WX = MB/ bzul
= 148305127,5 Nmm * mm / 170 N
= 872383,1 mm = 872,38 cm = WXzul = 1380 cm
Wegen Sicherheit stabileren Trger gewhlt.
Rohr (senkrechtes Tragrohr)
MB = FAX * 0,2 m = 45295,923 N * 0,2 m
= 9059,1846 Nm
WX = MB/ bzul
= 9059184,6 Nmm*mm / 170N
= 53289,32 mm = 53,289 cm
Tabellenbuch Seite 142
Nahtloses Rohr 88,9mm S = 20mm
W Xzul = 62,66 cm
Wegen Sicherheit stabileres Rohr gewhlt.

Schwerpunktlage des Auslegers


XS = l/2 = 4500 mm / 2 = 2250 mm
YS = h/2 = 280 mm / 2 = 140 mm

Halbzeuge
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Europa Lehrmittel Verlag


Tabellenbuch Metall 43. Auflage 2005
Ausleger: IPB 280 > Seite 150
Trger, senkrecht: Rohre fr den Maschinenbau, d=88,9 s=20 > Seite 142
Lagerung: Kegelrollenlager 30218 > Seite 267
Material: S235JR

Quellenabgaben:
Ing. (grad.) Horst Debus Ermchtigter Sachverstndiger fr Krane
Dipl. Ing. Jan Brckner Stahlbau Lamparter
Konecranes Deutschland GmbH, Ederweg 5, 34277 Fuldabrck/Bergshausen
Europa Lehrmittel Verlag, Tabellenbuch Metall 43.Auflage
Springer Verlag, Dubbel 13. Auflage
Carl Heymanns Verlag, BGVD6 Krane, Fassung vom 1. Oktober 2000
Stahlt Crane Systems, Stahl Plus Fachkatalog 6

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