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Daniel Kehlmann auf der Buchmesse in Frankfurt
Daniel Kehlmann im Gespräch mit Adam Soboczynski
Explainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1O
Hintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqAN
#zeitonline #nachrichten #buchmesse
published: 21 Oct 2023
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Daniel Kehlmann über Schreibblockaden und Selbstzweifel | Willkommen Österreich
Hier das Buch "Lichtspiel" kaufen: https://amzn.to/3rZRf04 **
Hier den Besteller "Die Vermessung der Welt" kaufen: http://amzn.to/2xon1SF **
Daniel Kehlmann 2013 bei Willkommen Österreich: https://youtu.be/UVa7QyM-1ME
Daniel Kehlmann 2017 bei Willkommen Österreich: https://youtu.be/k7hIM_q8oE8
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann und seine Mutter die deutsche Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein fünfter Roman "Ich und Kaminski" wurde 2003 ein internationaler Erfolg und sein 2005 erschienenes Buch "Die Vermessung der Welt" gilt als einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Privat beschäftigt sich Kehlmann gerne mit der Zauberkunst und beherrscht me...
published: 25 Oct 2023
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Intimations: Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann
Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann on Sept 8 2022 at the International Literary Festival Berlin
published: 30 Dec 2022
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Tom Stoppard in Conversation with Daniel Kehlmann
Leopoldstadt: Tom Stoppard in conversation with Daniel Kehlmann, Sept 18th, 2022 at the 92Y in New York City
published: 30 Dec 2022
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Daniel Kehlmann: Hält uns die Welt zum Narren? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
Daniel Kehlmann ist der Magier unter den deutschsprachigen Schriftstellern: Zauberhaft verwebt er Fakten und Fiktion und entführt ein Millionenpublikum in ferne Zeiten. Diesmal heftet er sich an die Fersen von Till Eulenspiegel. Barbara Bleisch sucht mit ihm nach dem närrischen Geist unserer Zeit.
Sternstunde Philosophie vom 01.07.2018
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Die «Sternstunde Philosop...
published: 03 Jul 2018
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Daniel Kehlmann: Lichtspiel - ein Buch über die Abgründe unserer Zivilisation | Wiener Stadtgespräch
Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ ist eine Erzählung über den Filmregisseur G. W. Pabst. Pabst war einer der ganz großen Regisseure der 1920er-Jahre, der, nachdem er bereits im Exil in Hollywood war, als Emigrant ins Dritte Reich zurückkehrte und dort weiter Filme drehte.
#Lichtspiel geht perspektivisch vielschichtig der Frage nach, wie es in Hitlers Reich war, einen Film zu drehen, Kultur zu gestalten. Welche Kompromisse musste man, gefangen in der Propagandamaschinerie Goebbels’, eingehen? Es ist ein Buch über Kunst und Macht, Verführung und das Böse, Angst, Schönheit und Barbarei, über die Abgründe unserer Zivilisation. Während die Figur real ist und die Erzählung geschickt mit den historischen Fakten verwoben ist, spinnt Kehlmann die Geschichte von G. W. Pabst in seiner Freih...
published: 13 Dec 2023
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Daniel Kehlmann's "Tyll": Pranks during wartime. A conversation with Christiane Amanpour.
In exploring the life of an iconic jester, German literary star Daniel Kehlmann finds echoes of our world in the absurdity of Europe's brutal 30 Years' War.
published: 09 Mar 2020
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Daniel Kehlmann: "Ich arbeite daran, ein zerstörter Autor zu werden!" | Willkommen Österreich
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann und seine Mutter die deutsche Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein fünfter Roman "Ich und Kaminski" wurde 2003 ein internationaler Erfolg und sein 2005 erschienenes Buch "Die Vermessung der Welt" gilt als einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Privat beschäftigt sich Kehlmann gerne mit der Zauberkunst und beherrscht mehrere Zauberkunststücke. Sein Wissen und seine Leidenschaft für die Zauberkunst hat er in dem Roman "Beerholms Vorstellung" verarbeitet.
Stermann und Grissemann reden mit Kehlmann über seinen dramatischen Abgang bei der Aufführung seines Theaterstücks "Der Mentor" in Frankfurt, seinen neuen Roma...
published: 28 Dec 2021
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Daniel Kehlmann Interview: On Germany
“It’s really not a political decision, it’s a decision of empathy.” Watch German author Daniel Kehlmann – one of the most significant contemporary writers – speak candidly about the world’s treatment of refugees, and how the common perception of Germany has radically changed.
“Somehow, by a weird ironical twist of history, Germany is seen by many people as a bastion of liberal democracy in the world.” Kehlmann, who resides in New York, is experiencing how people suddenly get excited when you tell them that you’re German: “On purely personal terms, I have to say, it’s a very good moment to be a German writer.” This change in attitude, he finds, is due to how Germany did not close their eyes to what happened during the war, but faced the past: “Of all countries that went through dictatorsh...
published: 18 Dec 2018
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Daniel Kehlmann Interview: Enlightenment Took Away Fear
“Enlightenment told us: Yes, you are mortal, God might not save you. But still, it took away so much fear from us.” In this extensive video, Daniel Kehlmann, one of Germany’s most praised writers, talks about the impact of the Thirty Years’ War (1618-48), and the differences and similarities between people then and now in connection with his critically acclaimed novel ‘Tyll’.
“I think, what it means to be human is very fluid and really changes over time.” ‘Tyll’ is set in the dark and violent times of the Early Modernity period – between the end of the Middle Ages and the onset of the age of Enlightenment – and more specifically during the Thirty Years’ War. Kehlmann explains that many of the things that we attribute to the Middle Ages – such as the witch hunts – did, in fact, take place ...
published: 11 Oct 2018
30:43
Daniel Kehlmann auf der Buchmesse in Frankfurt
Daniel Kehlmann im Gespräch mit Adam Soboczynski
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Daniel Kehlmann im Gespräch mit Adam Soboczynski
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- published: 21 Oct 2023
- views: 5436
16:01
Daniel Kehlmann über Schreibblockaden und Selbstzweifel | Willkommen Österreich
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Daniel Kehlmann 20...
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Daniel Kehlmann 2013 bei Willkommen Österreich: https://youtu.be/UVa7QyM-1ME
Daniel Kehlmann 2017 bei Willkommen Österreich: https://youtu.be/k7hIM_q8oE8
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann und seine Mutter die deutsche Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein fünfter Roman "Ich und Kaminski" wurde 2003 ein internationaler Erfolg und sein 2005 erschienenes Buch "Die Vermessung der Welt" gilt als einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Privat beschäftigt sich Kehlmann gerne mit der Zauberkunst und beherrscht mehrere Zauberkunststücke. Sein Wissen und seine Leidenschaft für die Zauberkunst hat er in dem Roman "Beerholms Vorstellung" verarbeitet.
Stermann und Grissemann reden mit Kehlmann über seinen neuen Roman "Lichtspiel". Das Buch handelt vom Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst im Dritten Reich.
Weitere lustige Interviews findest du hier: https://goo.gl/6rQw1B
Ausschnitt aus der Sendung vom 18.10.2013
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Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann und seine Mutter die deutsche Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein fünfter Roman "Ich und Kaminski" wurde 2003 ein internationaler Erfolg und sein 2005 erschienenes Buch "Die Vermessung der Welt" gilt als einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Privat beschäftigt sich Kehlmann gerne mit der Zauberkunst und beherrscht mehrere Zauberkunststücke. Sein Wissen und seine Leidenschaft für die Zauberkunst hat er in dem Roman "Beerholms Vorstellung" verarbeitet.
Stermann und Grissemann reden mit Kehlmann über seinen neuen Roman "Lichtspiel". Das Buch handelt vom Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst im Dritten Reich.
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- published: 25 Oct 2023
- views: 3897
1:10:00
Intimations: Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann
Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann on Sept 8 2022 at the International Literary Festival Berlin
Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann on Sept 8 2022 at the International Literary Festival Berlin
https://wn.com/Intimations_Zadie_Smith_In_Conversation_With_Daniel_Kehlmann
Zadie Smith in Conversation with Daniel Kehlmann on Sept 8 2022 at the International Literary Festival Berlin
- published: 30 Dec 2022
- views: 6759
1:06:14
Tom Stoppard in Conversation with Daniel Kehlmann
Leopoldstadt: Tom Stoppard in conversation with Daniel Kehlmann, Sept 18th, 2022 at the 92Y in New York City
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- published: 30 Dec 2022
- views: 866
57:43
Daniel Kehlmann: Hält uns die Welt zum Narren? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
Daniel Kehlmann ist der Magier unter den deutschsprachigen Schriftstellern: Zauberhaft verwebt er Fakten und Fiktion und entführt ein Millionenpublikum in ferne...
Daniel Kehlmann ist der Magier unter den deutschsprachigen Schriftstellern: Zauberhaft verwebt er Fakten und Fiktion und entführt ein Millionenpublikum in ferne Zeiten. Diesmal heftet er sich an die Fersen von Till Eulenspiegel. Barbara Bleisch sucht mit ihm nach dem närrischen Geist unserer Zeit.
Sternstunde Philosophie vom 01.07.2018
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft – Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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Daniel Kehlmann ist der Magier unter den deutschsprachigen Schriftstellern: Zauberhaft verwebt er Fakten und Fiktion und entführt ein Millionenpublikum in ferne Zeiten. Diesmal heftet er sich an die Fersen von Till Eulenspiegel. Barbara Bleisch sucht mit ihm nach dem närrischen Geist unserer Zeit.
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- published: 03 Jul 2018
- views: 79331
1:37:34
Daniel Kehlmann: Lichtspiel - ein Buch über die Abgründe unserer Zivilisation | Wiener Stadtgespräch
Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ ist eine Erzählung über den Filmregisseur G. W. Pabst. Pabst war einer der ganz großen Regisseure der 1920er-Jahre, de...
Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ ist eine Erzählung über den Filmregisseur G. W. Pabst. Pabst war einer der ganz großen Regisseure der 1920er-Jahre, der, nachdem er bereits im Exil in Hollywood war, als Emigrant ins Dritte Reich zurückkehrte und dort weiter Filme drehte.
#Lichtspiel geht perspektivisch vielschichtig der Frage nach, wie es in Hitlers Reich war, einen Film zu drehen, Kultur zu gestalten. Welche Kompromisse musste man, gefangen in der Propagandamaschinerie Goebbels’, eingehen? Es ist ein Buch über Kunst und Macht, Verführung und das Böse, Angst, Schönheit und Barbarei, über die Abgründe unserer Zivilisation. Während die Figur real ist und die Erzählung geschickt mit den historischen Fakten verwoben ist, spinnt Kehlmann die Geschichte von G. W. Pabst in seiner Freiheit als Autor fiktiv weiter. Kehlmann versucht in seiner Literatur die „Wahrheit durch Erfindung herauszuarbeiten“, wie er es selbst bezeichnet.
Barbara Tóth von der Wochenzeitung @FalterVerlag spricht beim Wiener #Stadtgespräch mit Daniel #Kehlmann über seinen neuen Roman, der nicht nur Schlaglichter auf die Diktatur des Dritten Reichs wirft, sondern im weiteren Sinne auch auf die Gesellschaft von heute.
*Videokapitel*
0:00:00 Einleitung
0:06:10 Lesung Lichtspiel
0:21:10 Stadtgespräch Daniel Kehlmann
1:25:55 Publikumsfragen
☛ Alle Wiener Stadtgespräche: https://www.youtube.com/playlist?list=PLktLirIUW9qzhrQU6fUzP4LGd3RZ1Be3u
Über Daniel Kehlmann:
Er wurde 1975 in München geboren und für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ war eines der erfolgreichsten deutschen Bücher der Nachkriegszeit, und auch sein Roman „Tyll“ stand monatelang auf den Bestsellerlisten und gelangte auf die Shortlist des International Booker Prize. Im Oktober 2023 erschien sein jüngster Roman „Lichtspiel“. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.
╼ Wer wir sind ╼╼╼╼
Die #Arbeiterkammer setzt sich seit 100 Jahren für die Rechte der Arbeitnehmer:innen ein. Unsere Errungenschaften sind die Grundlage der sozialen Gerechtigkeit in Österreich. Dafür kämpfen wir. Damals. Heute. Für immer.
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✉ akmailbox(at)akwien.at
https://wn.com/Daniel_Kehlmann_Lichtspiel_Ein_Buch_Über_Die_Abgründe_Unserer_Zivilisation_|_Wiener_Stadtgespräch
Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ ist eine Erzählung über den Filmregisseur G. W. Pabst. Pabst war einer der ganz großen Regisseure der 1920er-Jahre, der, nachdem er bereits im Exil in Hollywood war, als Emigrant ins Dritte Reich zurückkehrte und dort weiter Filme drehte.
#Lichtspiel geht perspektivisch vielschichtig der Frage nach, wie es in Hitlers Reich war, einen Film zu drehen, Kultur zu gestalten. Welche Kompromisse musste man, gefangen in der Propagandamaschinerie Goebbels’, eingehen? Es ist ein Buch über Kunst und Macht, Verführung und das Böse, Angst, Schönheit und Barbarei, über die Abgründe unserer Zivilisation. Während die Figur real ist und die Erzählung geschickt mit den historischen Fakten verwoben ist, spinnt Kehlmann die Geschichte von G. W. Pabst in seiner Freiheit als Autor fiktiv weiter. Kehlmann versucht in seiner Literatur die „Wahrheit durch Erfindung herauszuarbeiten“, wie er es selbst bezeichnet.
Barbara Tóth von der Wochenzeitung @FalterVerlag spricht beim Wiener #Stadtgespräch mit Daniel #Kehlmann über seinen neuen Roman, der nicht nur Schlaglichter auf die Diktatur des Dritten Reichs wirft, sondern im weiteren Sinne auch auf die Gesellschaft von heute.
*Videokapitel*
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0:21:10 Stadtgespräch Daniel Kehlmann
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Über Daniel Kehlmann:
Er wurde 1975 in München geboren und für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ war eines der erfolgreichsten deutschen Bücher der Nachkriegszeit, und auch sein Roman „Tyll“ stand monatelang auf den Bestsellerlisten und gelangte auf die Shortlist des International Booker Prize. Im Oktober 2023 erschien sein jüngster Roman „Lichtspiel“. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.
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- published: 13 Dec 2023
- views: 4203
16:54
Daniel Kehlmann's "Tyll": Pranks during wartime. A conversation with Christiane Amanpour.
In exploring the life of an iconic jester, German literary star Daniel Kehlmann finds echoes of our world in the absurdity of Europe's brutal 30 Years' War.
In exploring the life of an iconic jester, German literary star Daniel Kehlmann finds echoes of our world in the absurdity of Europe's brutal 30 Years' War.
https://wn.com/Daniel_Kehlmann's_Tyll_Pranks_During_Wartime._A_Conversation_With_Christiane_Amanpour.
In exploring the life of an iconic jester, German literary star Daniel Kehlmann finds echoes of our world in the absurdity of Europe's brutal 30 Years' War.
- published: 09 Mar 2020
- views: 1010
12:04
Daniel Kehlmann: "Ich arbeite daran, ein zerstörter Autor zu werden!" | Willkommen Österreich
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann...
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein Vater ist der österreichische Regisseur Michael Kehlmann und seine Mutter die deutsche Schauspielerin Dagmar Mettler. Sein fünfter Roman "Ich und Kaminski" wurde 2003 ein internationaler Erfolg und sein 2005 erschienenes Buch "Die Vermessung der Welt" gilt als einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Privat beschäftigt sich Kehlmann gerne mit der Zauberkunst und beherrscht mehrere Zauberkunststücke. Sein Wissen und seine Leidenschaft für die Zauberkunst hat er in dem Roman "Beerholms Vorstellung" verarbeitet.
Stermann und Grissemann reden mit Kehlmann über seinen dramatischen Abgang bei der Aufführung seines Theaterstücks "Der Mentor" in Frankfurt, seinen neuen Roman "F" und die Zukunft seines Kindes. Außerdem diskutieren die drei den Erfolgsdruck, welcher bei der Veröffentlichung eines neuen Buches unweigerlich auftreten muss.
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Stermann und Grissemann reden mit Kehlmann über seinen dramatischen Abgang bei der Aufführung seines Theaterstücks "Der Mentor" in Frankfurt, seinen neuen Roman "F" und die Zukunft seines Kindes. Außerdem diskutieren die drei den Erfolgsdruck, welcher bei der Veröffentlichung eines neuen Buches unweigerlich auftreten muss.
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- published: 28 Dec 2021
- views: 6558
8:22
Daniel Kehlmann Interview: On Germany
“It’s really not a political decision, it’s a decision of empathy.” Watch German author Daniel Kehlmann – one of the most significant contemporary writers – spe...
“It’s really not a political decision, it’s a decision of empathy.” Watch German author Daniel Kehlmann – one of the most significant contemporary writers – speak candidly about the world’s treatment of refugees, and how the common perception of Germany has radically changed.
“Somehow, by a weird ironical twist of history, Germany is seen by many people as a bastion of liberal democracy in the world.” Kehlmann, who resides in New York, is experiencing how people suddenly get excited when you tell them that you’re German: “On purely personal terms, I have to say, it’s a very good moment to be a German writer.” This change in attitude, he finds, is due to how Germany did not close their eyes to what happened during the war, but faced the past: “Of all countries that went through dictatorships, no other country has done as much as Germany to confront the question of what happened, and who was guilty.” This, Kehlmann adds, was also the case following the fall of GDR: “The archives weren’t closed, they were opened and accessible to everyone.” This was a painful but important thing to do, and the writer argues that it is a big part of the reason why Germany is now one of the most open and liberal societies in the world. This being said, he is acutely aware that more things should and could have been done: “So it’s not a reason to congratulate Germany and be happy. But it was still more than any other country ever did in a situation like that.” Finally, commenting on the current refugee situation worldwide, he stresses that there is a great importance in raising empathy as a writer. Something that is lacking in in situations when ships full of refugees are turned away, and where it’s about compassion rather than politics: “That’s what it all comes down to in a moment like that.”
Daniel Kehlmann (b. 1975) is a German author. He has written international bestsellers such as ’Me and Kaminski’ from 2003 (’Ich und Kaminski’) and ‘Measuring the World’ from 2006 (‘Die Vermessung der Welt’) for which he was awarded numerous prizes. The latter book furthermore sold around 3 million copies in Germany alone and roughly twice that worldwide, having been translated into more than 40 languages and made into a film in 2012. In 2017, he published the critically acclaimed novel ‘Tyll’, which the newspaper Frankfurter Allgemeine proclaimed his best novel so far. In 2018 Kehlmann was awarded the prestigious Frank-Schirrmacher-Preis in connection to which German Federal President Frank-Walter Steinmeier described him as one of the most important contemporary German voices. Moreover, his novels are on the school syllabus in Germany.
Daniel Kehlmann was interviewed by Marc-Christoph Wagner in connection with the Louisiana Literature festival at the Louisiana Museum of Modern Art in Denmark in August 2018.
Camera: Klaus Elmer
Edited by: Marc-Christoph Wagner
Produced by: Marc-Christoph Wagner
Copyright: Louisiana Channel, Louisiana Museum of Modern Art, 2018
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“It’s really not a political decision, it’s a decision of empathy.” Watch German author Daniel Kehlmann – one of the most significant contemporary writers – speak candidly about the world’s treatment of refugees, and how the common perception of Germany has radically changed.
“Somehow, by a weird ironical twist of history, Germany is seen by many people as a bastion of liberal democracy in the world.” Kehlmann, who resides in New York, is experiencing how people suddenly get excited when you tell them that you’re German: “On purely personal terms, I have to say, it’s a very good moment to be a German writer.” This change in attitude, he finds, is due to how Germany did not close their eyes to what happened during the war, but faced the past: “Of all countries that went through dictatorships, no other country has done as much as Germany to confront the question of what happened, and who was guilty.” This, Kehlmann adds, was also the case following the fall of GDR: “The archives weren’t closed, they were opened and accessible to everyone.” This was a painful but important thing to do, and the writer argues that it is a big part of the reason why Germany is now one of the most open and liberal societies in the world. This being said, he is acutely aware that more things should and could have been done: “So it’s not a reason to congratulate Germany and be happy. But it was still more than any other country ever did in a situation like that.” Finally, commenting on the current refugee situation worldwide, he stresses that there is a great importance in raising empathy as a writer. Something that is lacking in in situations when ships full of refugees are turned away, and where it’s about compassion rather than politics: “That’s what it all comes down to in a moment like that.”
Daniel Kehlmann (b. 1975) is a German author. He has written international bestsellers such as ’Me and Kaminski’ from 2003 (’Ich und Kaminski’) and ‘Measuring the World’ from 2006 (‘Die Vermessung der Welt’) for which he was awarded numerous prizes. The latter book furthermore sold around 3 million copies in Germany alone and roughly twice that worldwide, having been translated into more than 40 languages and made into a film in 2012. In 2017, he published the critically acclaimed novel ‘Tyll’, which the newspaper Frankfurter Allgemeine proclaimed his best novel so far. In 2018 Kehlmann was awarded the prestigious Frank-Schirrmacher-Preis in connection to which German Federal President Frank-Walter Steinmeier described him as one of the most important contemporary German voices. Moreover, his novels are on the school syllabus in Germany.
Daniel Kehlmann was interviewed by Marc-Christoph Wagner in connection with the Louisiana Literature festival at the Louisiana Museum of Modern Art in Denmark in August 2018.
Camera: Klaus Elmer
Edited by: Marc-Christoph Wagner
Produced by: Marc-Christoph Wagner
Copyright: Louisiana Channel, Louisiana Museum of Modern Art, 2018
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- published: 18 Dec 2018
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36:29
Daniel Kehlmann Interview: Enlightenment Took Away Fear
“Enlightenment told us: Yes, you are mortal, God might not save you. But still, it took away so much fear from us.” In this extensive video, Daniel Kehlmann, on...
“Enlightenment told us: Yes, you are mortal, God might not save you. But still, it took away so much fear from us.” In this extensive video, Daniel Kehlmann, one of Germany’s most praised writers, talks about the impact of the Thirty Years’ War (1618-48), and the differences and similarities between people then and now in connection with his critically acclaimed novel ‘Tyll’.
“I think, what it means to be human is very fluid and really changes over time.” ‘Tyll’ is set in the dark and violent times of the Early Modernity period – between the end of the Middle Ages and the onset of the age of Enlightenment – and more specifically during the Thirty Years’ War. Kehlmann explains that many of the things that we attribute to the Middle Ages – such as the witch hunts – did, in fact, take place in Early Modernity. Everyone believed in things like witchcraft and curses, and people had lost their prior firm belief in God and that your soul would be saved, which made it not only a confusing world but also a world full of fear: “Fear was everywhere. People were afraid of hell, and they were so afraid of each other because they believed in curses. So, believing in curses is the same thing as living in a dictatorship where anyone can get anyone in prison…’” Being a human back then, Kehlmann finds, was extremely different, and – through the court jester Tyll Ulenspiegel – he wanted to describe their everyday life without “turning it into some kind of horror movie.”
The Thirty Years’ War, Kehlmann argues, differs from many other wars in that diplomacy had yet to be invented in order to end the war. Looking at it from a contemporary perspective, we can recognize the effect of the flood of propaganda and confusion created by the new printing press everywhere in Europe: “When there’s a new medium, there is always a period of confusion, anger and aggression fuelled by that new medium before we learn how to deal with it, before structures of authority establish themselves…” Kehlmann finds that human beings still have a tendency to think in groups and to limit their empathy to the group to which they feel they belong: “When thinking in groups turns into catastrophe, then you have something like the Thirty Years’ War, or any religious war, or you have people today reacting towards refugees coming into their country with incredible coldness of the heart.”
Daniel Kehlmann (b. 1975) is a German author. He has written international bestsellers such as ’Me and Kaminski’ from 2003 (’Ich und Kaminski’) and ‘Measuring the World’ from 2006 (‘Die Vermessung der Welt’) for which he was awarded numerous prizes. The latter book furthermore sold around 3 million copies in Germany alone and roughly twice that worldwide, having been translated into more than 40 languages and made into a film in 2012. In 2017, he published the critically acclaimed novel ‘Tyll’, which the newspaper Frankfurter Allgemeine proclaimed his best novel so far. In 2018 Kehlmann was awarded the prestigious Frank-Schirrmacher-Preis in connection to which German Federal President Frank-Walter Steinmeier described him as one of the most important contemporary German voices. Moreover, his novels are on the school syllabus in Germany.
Daniel Kehlmann was interviewed by Marc-Christoph Wagner in connection with the Louisiana Literature festival at the Louisiana Museum of Modern Art in Denmark in August 2018.
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“Enlightenment told us: Yes, you are mortal, God might not save you. But still, it took away so much fear from us.” In this extensive video, Daniel Kehlmann, one of Germany’s most praised writers, talks about the impact of the Thirty Years’ War (1618-48), and the differences and similarities between people then and now in connection with his critically acclaimed novel ‘Tyll’.
“I think, what it means to be human is very fluid and really changes over time.” ‘Tyll’ is set in the dark and violent times of the Early Modernity period – between the end of the Middle Ages and the onset of the age of Enlightenment – and more specifically during the Thirty Years’ War. Kehlmann explains that many of the things that we attribute to the Middle Ages – such as the witch hunts – did, in fact, take place in Early Modernity. Everyone believed in things like witchcraft and curses, and people had lost their prior firm belief in God and that your soul would be saved, which made it not only a confusing world but also a world full of fear: “Fear was everywhere. People were afraid of hell, and they were so afraid of each other because they believed in curses. So, believing in curses is the same thing as living in a dictatorship where anyone can get anyone in prison…’” Being a human back then, Kehlmann finds, was extremely different, and – through the court jester Tyll Ulenspiegel – he wanted to describe their everyday life without “turning it into some kind of horror movie.”
The Thirty Years’ War, Kehlmann argues, differs from many other wars in that diplomacy had yet to be invented in order to end the war. Looking at it from a contemporary perspective, we can recognize the effect of the flood of propaganda and confusion created by the new printing press everywhere in Europe: “When there’s a new medium, there is always a period of confusion, anger and aggression fuelled by that new medium before we learn how to deal with it, before structures of authority establish themselves…” Kehlmann finds that human beings still have a tendency to think in groups and to limit their empathy to the group to which they feel they belong: “When thinking in groups turns into catastrophe, then you have something like the Thirty Years’ War, or any religious war, or you have people today reacting towards refugees coming into their country with incredible coldness of the heart.”
Daniel Kehlmann (b. 1975) is a German author. He has written international bestsellers such as ’Me and Kaminski’ from 2003 (’Ich und Kaminski’) and ‘Measuring the World’ from 2006 (‘Die Vermessung der Welt’) for which he was awarded numerous prizes. The latter book furthermore sold around 3 million copies in Germany alone and roughly twice that worldwide, having been translated into more than 40 languages and made into a film in 2012. In 2017, he published the critically acclaimed novel ‘Tyll’, which the newspaper Frankfurter Allgemeine proclaimed his best novel so far. In 2018 Kehlmann was awarded the prestigious Frank-Schirrmacher-Preis in connection to which German Federal President Frank-Walter Steinmeier described him as one of the most important contemporary German voices. Moreover, his novels are on the school syllabus in Germany.
Daniel Kehlmann was interviewed by Marc-Christoph Wagner in connection with the Louisiana Literature festival at the Louisiana Museum of Modern Art in Denmark in August 2018.
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- published: 11 Oct 2018
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