Piratenlehrer’s review published on Letterboxd:
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"I am Rozzum 7134, ready to enhance your lives!"
"Ein Roboter strandet auf einer einsamen Insel, wo die Tiere zunächst vor ihm Reißaus nehmen. Doch als ihm ein frisch geschlüpftes Gänseküken in die Hände fällt, rutscht er in eine Mutterrolle hinein und lernt von einem Fuchs ("Freundlichkeit ist keine Überlebensstrategie!"), wie er sich um das kleine Wesen kümmern kann ("Negativ. Aufgaben werden nicht gefressen, sie werden beendet!"). Als er nach und nach die Sprache der anderen Tierarten versteht, versammelt sich um ihn herum eine Spezies-übergreifende Gemeinschaft. Ein visuell eindrucksvoller, grandios animierter CGI-Trickfilm. Mit großer künstlerischer Plastizität und erzählerischer Wärme entwirft er eine prototypische Welt nach dem Menschen, die auf gegenseitige Hilfe angewiesen ist, wenn sie der Kälte des Winters trotzen will." (Lexikon des internationalen Films)
"This gosling is yours?"
"Der wohl schönste Sci-Fi-Film des Jahres! „Der wilde Roboter“ ist ein wirklich wunderschöner Animationsfilm, der sowohl kinderfreundliche Unterhaltung als auch erwachsenen Humor liefert. Zwar lassen Geschwindigkeit und Witz nach der ersten halben Stunde etwas nach, dennoch vermag das temporeiche, clevere Abenteuer von Roboter Roz und Gänserich Brightbill bis zum furiosen Finale nicht nur zu fesseln, sondern zugleich auch zu Tränen zu rühren." (Filmstarts)
"I do not have the programming to be a mother." - "No one does."
"Auf einer entlegenen Insel gestrandet, sucht ein Service-Roboter den Weg nach Hause – und findet eine neue Bestimmung. Eine Gruppe junger Otter spielt unbekümmert an der Küste, wo seltsame Kisten angespült wurden. Aus Versehen drückt einer von ihnen einen Knopf – und aktiviert damit eine Roboter-Dame der Rozzum-Einheit, die gebaut wurde, um Menschen zu helfen. Doch auf der entlegenen Insel findet Roz (im Original gesprochen von Lupita Nyong’o) keine Menschen. Auf der Suche nach einer Mission geht sie stattdessen auf die Tiere zu – die verängstigt vor dem „Monster“ fliehen. Roz studiert das Leben der tierischen Inselbewohner und lernt ihre Sprache. Trotzdem findet sie keinen Auftraggeber und will schon in ihre Fabrik zurückkehren, als sie auf ein verwaistes Gänslein stößt, dem sie den Namen Brightbill (Kit Connor) gibt. Mit der Hilfe von Fuchs Fink (Pedro Pascal) startet Roz ihre erste Mission: Sie will das Küken aufziehen. Dafür muss sie Brightbill das Fliegen beibringen. Und zwar bevor der Herbst kommt. Oder sie in die Fabrik zurückbeordert wird. Der Animationsfilm von Chris Sanders beeindruckt vom ersten Moment an mit seiner spektakulären Optik. Aus den schlichten Grau-Weiß-Zeichnungen der Buchvorlage von Peter Brown wird auf der Leinwand ein farbenprächtig schillernder, gemäldeartiger Animationsstil, der den Charakteren viel Leben einhaucht und das Publikum in die Welt von Roz, Brightbill und Fink eintauchen lässt. Damit knüpft DreamWorks Animation an frühere Erfolge wie „Der gestiefelte Kater 2“ (2022) an, der bereits mit einem ähnlichen Stil überzeugte. Chris Sanders („Lilo & Stitch“) erzählt eine Geschichte voller Emotionen, die auch schon die Buchvorlage geprägt haben. Ein Roboter, der Gefühle entwickelt, ein komischer Außenseiter-Vogel, der dazu gehören will, und Tiere, die lernen, dass sie zusammenhalten müssen, um sich gegen den Einfluss der Menschen zu wehren – all das ist nicht besonders originell. Aber die Handlung wird auf so bezaubernde und witzige Art umgesetzt, dass man gar nicht anders kann, als mit den tierischen Helden mitzufiebern. Fazit: Ein zu Herzen gehender Film in eindrucksvoller Optik – nicht nur für Kinder" (Cinema)
"But sometimes to survive, we must become more than we were programmed to be."