Johannes Benz’s review published on Letterboxd:
Immer wenn ich über diesen Film spreche, komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Denn mit „The Witch“ hat uns Meisterregisseur Robert Eggers einen der heftigsten, atmosphärischsten und bedrückendsten Horrorfilme aller Zeiten geschenkt. Dieser Film ist purer Horror, von der ersten bis zur letzten Sekunde befinden wir uns in einem Albtraum, der alten Volksmärchen und Sagen entsprungen ist, von denen sich Robert Eggers sehr hat inspirieren lassen. Nicht nur die Kostüme und das unheimliche Setting der kalten und schäbigen Farm nahe eines dunklen, klaustrophobischen Waldes, sondern auch der altenglische Dialekt (17 Jh.), den die Darsteller extra in Vorbereitung für diesen Film erlernen mussten, trugen zur Authentizität der Geschichte bei, die von einer puritanischen Familie erzählt, die aus England nach Amerika ausgewandert sind, dort aus ihrer Gemeinde verstoßen wurden und sich ein nach Gottes Geboten lebendes Dasein in tiefer Abgeschiedenheit aufbauten. Sowohl die unglaublich talentierte junge Anya Taylor-Joy in der Rolle der ältesten Tochter Thomasin, als auch Kate Dickie und Ralph Ineson in den Parts der Eltern liefern unvergleichbare Power-Performances ab, die einem unsagbar unangenehm mit jedem gesprochenen Wort unter die Haut gehen, denn dieser Film lebt größtenteils durch verbalen Horror! Erst zur Eskalation zum Ende hin kommt auch noch körperliche Gewalt dazu, aber bis dahin reicht es aus, wenn dieser kleine Kreis von gerade mal 6 Charakteren einfach am Tisch sitzt, sich ansieht und miteinander redet. Und mit jedem Wort (insbesondere der Mutter!!) läuft es mir kälter den Rücken herunter, selbst wenn ich weiß was als Nächstes passiert, das immersive Horrorerlebnis bringt mich jedes Mal aufs Neue aus der Fassung. Wie eine hochreligiöse, fanatische Familie immer mehr dem Wahnsinn verfällt und hinter jedem noch so kleinen Fehltritt der Tochter Hexerei oder den Teufel vermutet und sie sich selbst trotz ihrer doch so strengen Regeln so einiges zu schulden kommen lassen und so gar nicht unfehlbar sind, wie sie sich selbst sehen, geht zumindest mir verdammt nah und hinterlässt weitaus tiefgehendere Spuren als es ein blutiger Slasherfilm je könnte.
DAS ist ein Horrorfilm wie er sein muss. Grauenerregend, unheimlich und atmosphärisch ohne Ende, getragen von einer kleinen Gruppe Darsteller die 110% geben und perfektioniert durch Robert Eggers‘ exzellente Regie und seine Liebe fürs Detail.
EIN MEISTERWERK!!!!!
Johannes liked these reviews
' ].join(''); if ( adsScript && adsScript === 'bandsintown' && adsPlatforms && ((window.isIOS && adsPlatforms.indexOf("iOS") >= 0) || (window.isAndroid && adsPlatforms.indexOf("Android") >= 0)) && adsLocations && adsMode && ( (adsMode === 'include' && adsLocations.indexOf(window.adsLocation) >= 0) || (adsMode === 'exclude' && adsLocations.indexOf(window.adsLocation) == -1) ) ) { var opts = { artist: "", song: "", adunit_id: 100005950, div_id: "cf_async_fd67ea5b-4f96-46c0-a3c2-77c5266d8c75" }; adUnit.id = opts.div_id; if (target) { target.insertAdjacentElement('beforeend', adUnit); } else { tag.insertAdjacentElement('afterend', adUnit); } var c=function(){cf.showAsyncAd(opts)};if(typeof window.cf !== 'undefined')c();else{cf_async=!0;var r=document.createElement("script"),s=document.getElementsByTagName("script")[0];r.async=!0;r.src="//srv.tunefindforfans.com/fruits/apricots.js";r.readyState?r.onreadystatechange=function(){if("loaded"==r.readyState||"complete"==r.readyState)r.onreadystatechange=null,c()}:r.onload=c;s.parentNode.insertBefore(r,s)}; } else { adUnit.id = 'pw-fd67ea5b-4f96-46c0-a3c2-77c5266d8c75'; adUnit.className = 'pw-div -tile300x250 -alignleft -bottommargin'; adUnit.setAttribute('data-pw-' + (renderMobile ? 'mobi' : 'desk'), 'med_rect_btf'); if (target) { target.insertAdjacentElement('beforeend', adUnit); } else { tag.insertAdjacentElement('afterend', adUnit); } window.addEventListener('DOMContentLoaded', (event) => { adUnit.insertAdjacentHTML('afterend', kicker); window.ramp.que.push(function () { window.ramp.addTag('pw-fd67ea5b-4f96-46c0-a3c2-77c5266d8c75'); }); }, { once: true }); } } tag.remove(); })(document.getElementById('script-fd67ea5b-4f96-46c0-a3c2-77c5266d8c75'));
' ].join(''); if ( adsScript && adsScript === 'bandsintown' && adsPlatforms && ((window.isIOS && adsPlatforms.indexOf("iOS") >= 0) || (window.isAndroid && adsPlatforms.indexOf("Android") >= 0)) && adsLocations && adsMode && ( (adsMode === 'include' && adsLocations.indexOf(window.adsLocation) >= 0) || (adsMode === 'exclude' && adsLocations.indexOf(window.adsLocation) == -1) ) ) { var opts = { artist: "", song: "", adunit_id: 100005950, div_id: "cf_async_14e46530-8bc5-4252-93b0-b119bcb9fdcc" }; adUnit.id = opts.div_id; if (target) { target.insertAdjacentElement('beforeend', adUnit); } else { tag.insertAdjacentElement('afterend', adUnit); } var c=function(){cf.showAsyncAd(opts)};if(typeof window.cf !== 'undefined')c();else{cf_async=!0;var r=document.createElement("script"),s=document.getElementsByTagName("script")[0];r.async=!0;r.src="//srv.tunefindforfans.com/fruits/apricots.js";r.readyState?r.onreadystatechange=function(){if("loaded"==r.readyState||"complete"==r.readyState)r.onreadystatechange=null,c()}:r.onload=c;s.parentNode.insertBefore(r,s)}; } else { adUnit.id = 'pw-14e46530-8bc5-4252-93b0-b119bcb9fdcc'; adUnit.className = 'pw-div'; adUnit.setAttribute('data-pw-' + (renderMobile ? 'mobi' : 'desk'), 'sky_btf'); if (target) { target.insertAdjacentElement('beforeend', adUnit); } else { tag.insertAdjacentElement('afterend', adUnit); } window.addEventListener('DOMContentLoaded', (event) => { adUnit.insertAdjacentHTML('afterend', kicker); window.ramp.que.push(function () { window.ramp.addTag('pw-14e46530-8bc5-4252-93b0-b119bcb9fdcc'); }); }, { once: true }); } } tag.remove(); })(document.getElementById('script-14e46530-8bc5-4252-93b0-b119bcb9fdcc'));