Helen Malbindi

Helen Malbindi †
Biographische Information
Tod	2005 durch Gladstones Zauberstab
Beruf	Informationsministerin (früher) Außenministerin (2005)
Körperliche Beschreibung
Geschlecht	Weiblich
Hinter den Kulissen
Auftritte	Das Auge des Golem  Die Pforte des Magiers (Buch)

Helen Malbindi war eine Zaubererin, die im Regierungskabinett unter Rupert Devereaux 2002 Infermationsministerin und 2005 Außenministerin in der britischen Regierung war. Die Kabinettsitzungen fanden meist im Skulpturensaal statt. Der Premier hatte aus diplomatischen Gründen für einen runden Tisch entschieden.

Persönlichkeit

Malbindi war freundlich, zierlich meist scheu und zurückhaltend. Wegen der Spannungen in Europa und Amerika stellten hohe Anforderung an ihr Ministerium, so dass sie unkontrollierte Wutausbrüche gegenüber ihren Untergebenen hatte. Ihre Nasenspitze spiegelte ihr Gemüt wider: War Malbindi überanstrengt, war ihre Nasenspitze weiß und blutleer.

Sitzordnung im Kabinett

Die Sitzordnung kristalliesierte sich almählich entsprechend der Fraktionen heraus:

• rechts und links neben dem Premier saßen dessen Günstliche, Jane Farrar und John Mandrake
• die Kriegskritiker Jessica Whitwell und Bruce Collins saßen neben Farrar,
• die Kriegsbefürworter Carl Mortensen (Kriegsminister) und Helen Malbindi neben Mandrake.

Geschichte

John Mandrake: „Wir benutzen Gladstones Stab“

Carl Mortensen (möglich): „Kommt überhaupt nicht in Frage“

Mandrake: „Entschuldigung, aber weiß nicht, was Sie dagegen haben.“

Mortensen: „Niemand hat den Stab je ausprobiert. Niemand kann damit umgehen.“

Helen Malbindi: „Er ist unberechenbar.“

Jessica Whitwell: „Ein höchst diffizieles Artefakt“

Mandrake: „Aber darum geht es doch gerade. Mit Hilfe dieses Stabes hat Gladstone Europa erobert... Warum sollten wir den Stab unter Verschluss halten, wenn er alle unsere Probleme lösen kann?“

— Streit um Gladstones Zauberstab ^(Quelle)

2002

Malbindi wurde mit anderen Kabinettsmitgliedern zu eine Sondersitzung beim Premier Rupert Devereaux einbestellt, als ein unbekanntes Ungeheuer in Piccadilly Pinns Ausstattungen verwüstet hatte. Sie gähnte demonstrativ bei den langatmigen Ausführungen des geschädigten Ladenbesitzers Sholto Pinn. Der Polizeichef Henry Duvall machte dafür die Widerstandsbewegung verantwortlich. Helen Malbindi berichtete, dass bei ihr eine Sammlung wertvoller afrikanischer Geistermasken gestohlen wurde. John Mandrake bezweifelte die Beteiligung des Widerstand, vielmehr hielt er eine wesentlich mächtigere Organistaion dahinter der Zerstörung, daher schlug er vor, ganz London mit fähigen, höherrangigen Geistern an Brennpunkten patroullieren zu lassen. Malbindi war mit den anderen anwesenden dagegen (außer des Premiers und Jessica Whitwell.

Jessica Whitwell: „Handelt es sich zweifelsfrei um Gladstones Gebeine? Oder erlaubt sich da jemand einen schlechten Scherz?“

Helen Malbindi: „Es sind nachweislich seine. Wir haben die Gruft durchsucht. Der Sarkophag ist leer. Glauben Sie mir, dort unten liegen jede Menge Tote, aber unser verehrter Staatsgründer ist ohne Zweifel verschwunden“

— Die Ministerinnen zu den Einbruchsfolgen ^(Quelle)

Nach dem Einbruch in Gladstones Gruft und dem Freisetzen des Gruftwächter-Afriten Honorius versammelte sich das Kabinett unter Rupert Devereaux mit fünf Ministern in dem teilweise zerstörtem Westminster Abbey vor der Gruft von William Gladstone. Malbindi hat den aufgebrochenen Sarkophag gefunden, aus dem die Gebeine von William Gladstone verschwunden waren, viele Leichen lagen in der Gruft. Sie berichtet, wie die Gebeine von Gladstone durch London hüpfen, springen, klettern und tanzen, dabei meist junge gewöhnliche Menschen umbringen. Mit ihren Kabinettskollegin und -Kollegen wusste sie nicht, vor Gladstones Zauberstab abgeblieben war.

2005

Bei einer der Kabinettssitzungen am runden Tisch hatte Malbindi Bedenken gegen den Vorschlag des Informationsministers John Mandrake, Gladstones Zauberstab im Krieg gegen die amerikanischen Kolonien einzusetzen, eine Einschätzung, die sie mit den meisten anderen Kabinettsmitgliedern teilte.

Putschversuch von Makepeace

→ Hauptartikel: Putschversuch von Makepeace

Im Verlauf des Jahres konnte der Bühnenautor Quentin Makepeace alle Minister, stellvertretende Ministern, Assistenten und Berater mit ihren Ehepartnern dazu bringen, sein neuestes Theaterstück anzuschauen. Auch Malbindi war anwesend, wie die anderen ranghöheren Miniser saß sie in einer Loge, sie hatte ein Klemmbrett dabei und machte Notizen. Da alle Zuschauer zu Beginn des Stückes gebeten wurden, ihre magische Linsen herauszunehmen sowie ihre Geister zu entlassen, bekam sie nicht mit, dass Geister alle Zuschauer von den hinteren Reihen angefangen Reihe für Reihe gleichzeitig überfielen, fesselten und knebelten. Als Malbindi den Überfall in ihrer Loge bemerkte, schrie sie auf, der Schrei ging im "Schluchzen" der Streichinstrumente unter. Auch sie wurde gefangen genommen, gefesselt und geknebelt.

Es ist anzunehmen, dass Helen Malbindi mit den anderen Zuschauern gefangen genommen worden ist, und dass sie Opfer im nachfolgendem Geisteraufstand wurde. Es ist nicht bekannt, ob sie nach der Verschleppung gleich getötet wurde, oder ob sie sich entscheiden konnte, von einem höherem Dämon besetzt oder von dem übermächtigen Dämonfürsten Nouda einverleibt zu werden. Sollte sie sich für die Hybrid-version Mensch-Geist entschieden haben, wäre sie im S. James's Park oder im Glaspalast von Gladstones Zauberstab getötet worden.

Auftritte

Das Auge des Golem 
Die Pforte des Magiers (Buch)