Fabrikorganisation
Fabrikorganisation
Fabrikorganisation
Stakeholder
• Leisten einen Beitrag zur betrieblichen Wertschöpfung
→ Unternehmen bedienen Stakeholder und erzeugen Wertschöpfung.
Phasen Produktentstehungsprozess
1.Produktdefinition: Strat.Produktplanung, Ideengenerierung-/bewertung
2.Produkt-/Prozessentwicklung: Entwurf-/Ausarbeitung/Prototypenphase, Serienvorbereitung
3.Serie: Erstmuster-/Nullserienphase, Anlaufphase SOP (Start of production)/Serienphase
2. Fabrikplanung
systematischen, zielorientierten und in aufeinander aufbauenden Phasen strukturierten Prozess zur Planung von
Fabriken
Planungsaufgaben
Green Field Brown Field
Planungsebenen
Planungsebene Planungsergebnis
Bevorratungsstrategien
-Make-to-Stock (MTS): (z.B. Handrührgerät) von Lieferant bis Kunde → Versand
-Assemble-to-Order (ATO): (z.B. PKW von Porsche) von L bis K → V,Montage
-Make-to-Order (MTO): (z.B. Extruderschnecke) von L bis K → V,M,Fertigung
-Purchase-to-Order (PTO): (z.B. Antriebskomponenten) von L bis K → V,M,F,Beschaffung
-Engineer-to-Order (ETO): (z.B. Kraftwerke) von L bis K → V,M,F,B,Konstruktion
4 Hauptfunktionen
Funktion Grundlage Funktion
typischen IT-Werkzeuge
IT- Werkzeug Anwendungsschwerpunkt
4. Lean Management
Unternehmensphilosophie zur effizienten Gestaltung gesamter Wertschöpfungskette
Lean-Grundprinzipien
Prinzip Erklärung
2.Perspektive des gesamten Wertstroms Betrachtung aller Prozesse von Rohstoff bis Kunde,
nicht benötigte Aktivitäten eliminieren + Verschwendung
vermeiden
5.Streben nach Perfektion Vermeidung von Stillstand bzw. Rückschritt, durch KVP
soll Mitarbeiter weiterentwickelt werden
Produktionssysteme
Ziel des Produktionssystems: Qualitätsverbesserung/Kostenreduktion/Verschwendungen senken
Methoden: Integriertes System voneinander abgestimmten Methoden
Umsetzung: Werkzeuge und Vorgehensweisen, z.B. One-Piece-Flow
Kostenartenrechnung
Welche Kostenarten sind angefallen?
1. Art der Erfassung 2. Art der verbrauchten 3. Art der Zurechnung 4. Art der Abhängigkeit von
Einsatzfaktoren Beschäftigung oder
Ausbringungsmenge
Kostenträgerrechnung
In welcher Höhe sind für eine Produkteinheit Kosten angefallen?
• Ermittlung der Stück-Herstellkosten
Kalkulationsverfahren
KALKULATIONSART Divisionskalkulation Zuschlagskalkulation Kuppelkalkulation
Kostenrechnungssysteme
3 Grundsätze der Kostenrechnung:
• Eindeutigkeit
• Überschneidungsfreiheit
• Vollständigkeit
variable-fixe Kosten:
-variable Kosten steigen mit jeder produzierten Einheit, wird weniger produziert, sinken variablen Kosten
-fixe Kosten hingegen bleiben, unabhängig von Produktionsmenge, immer gleich
Einzel-/Gemeinkosten:
-Einzelkosten umfassen alle Kosten, die einem einzelnen Produkt direkt zugerechnet werden, z.B. Rohstoffe
-Gemeinkosten müssen von Kostenstellenrechnung erst passender Kostenstelle zugeordnet werden
Investitionsrechnung
Aufgabe: unter Berücksichtigung monetärer Unternehmensziele die vorteilhaften Projekte aus Vielzahl an
Investitionsmöglichkeiten auszuwählen und in das Investitionsprogramm aufzunehmen
Investitionsmöglichkeiten
-immaterielle Investitionen z.B. Patente
-Finanzinvestitionen z.B. Wertpapiere
-Real-/Sachinvestitionen z.B. Produktionshalle
Begriffe
-Finanzierung: Kapitalbeschaffung vom Unternehmer, von Anteilseignern (Eigenkapital)
oder von Banken (Fremdkapital)
-Investition: Anlegen von zur Verfügung stehenden Geldmitteln in Anlagegüter
-Ziel einer Investition: Höhere Geldrückflüsse in Zukunft + Methoden der Investitionsrechnung dienen zur
Bewertung von Investitionen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit