Fabrikorganisation

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Fabrikorganisation

1. Grundlagen produzierender Unternehmen & Innovation und Entwicklung

Zweck und Aufgaben von Unternehmen


-Gesellschaftlicher Zweck eines Unternehmens
• Werte für Kunden schaffen
• Mitarbeitern Existenz ermöglichen
• Soziale Gesichtspunkte

-Aufgaben eines Unternehmens


• Renditeorientierte Entscheidungen treffen
• Güter bzw. Dienstleistungen erstellen
• Soziale Normen und Anforderungen erfüllen

-Unternehmerischer Zweck eines Unternehmens


• Maximalen Gewinn auf eingesetztes Eigenkapital
• Unternehmerlohn maximieren

Merkmale und Vorteile verschiedener Rechtsformen


Personengesellschaften Kapitalgesellschaften

PRO • Gründung meist ohne formellen • Haftungsbeschränkung der


oder finanziellen Aufwand Gesellschafter
• Kein Mindestkapital • Geschäftsführung und Vertretung
• Kein Aufsichtsrat erforderlich können ohne weiteres Dritten
• Mitbestimmungsvorschriften übertragen werden
sowie Publizitätsvorschriften
kommen in der Regel selten zur
Anwendung

CONTRA • Persönliche Haftung der • Gründungsanforderungen hoch


Gesellschafter (Form des Gesellschaftsvertrages,
Aufbringung des Mindestkapitals,
Erfordernisse an Anmeldung und
Eintragung)
• Erhöhte Anforderung an die
Organisation (z. B. Pflicht zur
Berufung von Geschäftsführern,
Vorständen oder einem
Aufsichtsrat)
• Erhöhte Anforderungen an
Buchführung und Publizität

Stakeholder
• Leisten einen Beitrag zur betrieblichen Wertschöpfung
→ Unternehmen bedienen Stakeholder und erzeugen Wertschöpfung.

Begriffe Idee und Innovation


IDEE: Gedanke oder Leitbild INNOVATION: wirtschaftliche Umsetzung einer Idee
→ Ideen werden im Endstadium zu Innovationen

Innovationsstrategie auf Beispiele übertragen


-Produktoptimierung z.B. Golf weiterentwickeln
-neue Märkte erschließen z.B. VW in China
-neue Produkte z.B. BMW i3
-Diversifikation (Modifikation) z.B. Iphone, Space X
Unterschiede Market Pull und Technology Push
Market Pull Technology Push

Erfassung der Kundenanforderungen: Markt durch Produktinnovationen zu gestalten + neue


-Geltungs- oder Begeisterungsanforderung Märkte gewinnen:
-Gebrauchs- oder Funktionsanforderung -Bedürfnisse erkennen
-Basisanforderung -Technologie Mittel zum Zweck
-Bedürfnisse der Zukunft erkennen

Phasen Produktentstehungsprozess
1.Produktdefinition: Strat.Produktplanung, Ideengenerierung-/bewertung
2.Produkt-/Prozessentwicklung: Entwurf-/Ausarbeitung/Prototypenphase, Serienvorbereitung
3.Serie: Erstmuster-/Nullserienphase, Anlaufphase SOP (Start of production)/Serienphase

Methoden der Produktentwicklung und Ziele


-TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens)
Ziel: Entwicklung neuer, innovativer, patentfähiger, technischer Lösungen
und Konzepte in verschiedenen Detaillierungsstufen
-QFD (Quality Function Deployment)
Ziel: Umsetzung von Kundenanforderungen, wobei Ziel Herstellung wettbewerbsfähiger,kundenorientierter
Produkte
-Simultaneous Engineering
Ziel: zielgerichtete, interdisziplinäre Zusammen- und Parallelarbeit von Produkt-, Produktions- und
Vertriebsentwicklung mit Projektmanagements, gesamter Produktlebenslauf wichtig
-Concurrent Engineering
Ziel: ganzheitlicher Ansatz für verteilte Entwicklung eines Produktes im Team
-Design for X
Ziel: Reihe von Gestaltungsrichtlinien, Produkte müssen unterschiedliche Aspekten erfüllen, DFX Vielfältig
-FMEA − Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Ziel: Reduzierung von Fehlern beim Entwickeln von Produkt- und Prozesslösungen
-Digitales und Reales Prototyping

2. Fabrikplanung
systematischen, zielorientierten und in aufeinander aufbauenden Phasen strukturierten Prozess zur Planung von
Fabriken

Planungsauslöser für Fabrikplanungen


-mangelhafter Materialfluss
-Ungünstige Gebäudeanordnung
-Erreichen von Komplexitätsgründen
-Historisches Wachstum

Planungsaufgaben
Green Field Brown Field

• Werkstrukturentwicklung • Fabrikumplanung mit evt. anderer Fläche


• Fabrikneuplanung • Zusammenlegung mehrerer Standorte
• Validierung bestehender Planungsstände
• Layout- und Flächenoptimierung
• Integration großer Neuanlagen in Prozessablauf

Planungsebenen
Planungsebene Planungsergebnis

STANDORT Position im Wirtschaftsraum

WERKSTRUKTUR Anordnung der Gebäude auf Werksgelände


GEBÄUDESTRUKTUR Dimensionierung bzgl. Abmessungen, Formen, Flächenstrukturen

BEREICHSSTRUKTUR Anordnung direkter und indirekter Bereiche

BETRIEBSMITTELSTRUKTUR Anordnung und logistische Verbindung der Prod.-einheiten

Phasen der Fabrikplanung


PHASE TEILPHASE ERGEBNIS

1.Vorplanung I.Projektinitialisierung • Ist-Produktionsablauf


II.Zielfestlegung • Ist-Gebäude- und Flächenstruktur
III.Grundlagenermittlung • Rolle der Mitarbeiter
• Schwachstellen
• Auswirkung Produkts auf
Fabrikstrukturen
• Auswirkungen Fertigungstechnologie
• Erste Veränderungsansätze

2.Konzeptplanung IV.Idealplanung • Übersicht betroffener


Funktionsbereiche
• Optimierte Produktionsabläufe
• Ideallayout
• Dient als Referenz für jedes
erarbeitete Reallayout

2.Konzeptplanung V.Realplanung • Umsetzungsfähiges Fabrikkonzept


• dimensionierte Funktionsbereiche
• Dimensionierung von indirekten
Bereichen
• Detailliertes Flächenlayout
• Wirtschaftliche Abschätzung

3. Supply Chain Management


SCM plant und steuert alle benötigten Material-, Informations- und Werteflüsse vom Ursprung des Rohstoffes bis
zum Verbraucher

überbetriebliche Planung und Steuerung (SCM)


-Reduzierung von Material-, Prozess- und Lagerhaltungskosten
-Reduzierung von Produktionszeiten
-Erhöhung der zeitlichen Flexibilität bei der Produktion
-Reduzierung von Lieferzeiten
-Erhöhung der Zuverlässigkeit
-Steigerung des Qualitätsniveaus
-Reduzierung des Bullwhip-Effektes (Nachfrageverzerrung)

logistisches Zielsystem (SCOR)


Lieferant des Lieferanten → Lieferant → Hersteller → Händler →Kunde (Materialfluss)
← ← ← ← (Finanzfluss)
<-> <-> <-> <-> (Informationsfluss)

Bevorratungsstrategien
-Make-to-Stock (MTS): (z.B. Handrührgerät) von Lieferant bis Kunde → Versand
-Assemble-to-Order (ATO): (z.B. PKW von Porsche) von L bis K → V,Montage
-Make-to-Order (MTO): (z.B. Extruderschnecke) von L bis K → V,M,Fertigung
-Purchase-to-Order (PTO): (z.B. Antriebskomponenten) von L bis K → V,M,F,Beschaffung
-Engineer-to-Order (ETO): (z.B. Kraftwerke) von L bis K → V,M,F,B,Konstruktion

innerbetrieblichen Planung und Steuerung (PPS)


Produktionsplanung/-steuerung (PPS):
-organisatorische Planung, Steuerung und Überwachung der technischen Auftragsabwicklung von
Angebotsbearbeitung bis Versand

4 Hauptfunktionen
Funktion Grundlage Funktion

Programmplanung • Markt-/ Kundendaten, • Prognoserechnung


→ legt Prod.programm Verkaufsplanung, • Grobplanung
fest, Bindeglied zw. Markt Produktionskapazität •Lieferterminübermittlung
und Produkt

Materialplanung • Primärbedarfe oder • Bedarfsermittlung


→leitet aus Primärbedarf Komponentenverbräuche • Auftragserzeugung
erforderlichen
Sekundärbedarf aus

Kapazitätsplanung • Termine und Prioritäten, • Belastungsterminierung


→plant EF-Aufträge ein •Arbeitspläne und • Kapazitätsterminierung
Kapazitätsangebot, • Reihenfolgeplanung
Standard-DLZ

Auftragsveranlassung •Produktionsplan • Auftragsveranlassung


und /-durchsetzung •Änderungen, Störungen • Auftragsdurchsetzung
→ setzt Aufträge trotz
Störungen etc. durch

typischen IT-Werkzeuge
IT- Werkzeug Anwendungsschwerpunkt

1.SCM-Software -unternehmensübergreifende Auftragsabwicklung


-Informationsrückgrat der unternehmensübergreifenden
Kommunikation
-für SC-Design einsetzbar

2.ERP-Software -integrierte Auftragsabwicklung in Produktionsunternehmen


-Informationsrückgrat der unternehmensweiten
Kommunikation

3.MES-Software -Fertigungsebene z.B.


Qualitäts-/Personal-/Energiemanagement

4. Lean Management
Unternehmensphilosophie zur effizienten Gestaltung gesamter Wertschöpfungskette

Lean-Grundprinzipien
Prinzip Erklärung

1.Wert aus Kundensicht Produktion + Produkte exakt auf Kundenbedürfnisse


abstimmen
→ richtige Zeit, beste Qualität, niedrige Kosten

2.Perspektive des gesamten Wertstroms Betrachtung aller Prozesse von Rohstoff bis Kunde,
nicht benötigte Aktivitäten eliminieren + Verschwendung
vermeiden

3.Fluss-Prinzip Produktion als einheitlichen Ablauf z.B. Eliminierung


von Engpässen
4.Pull-Prinzip Produktion erst bei Bestellung oder Bestandsminimum
für 100%-Liefertreue

5.Streben nach Perfektion Vermeidung von Stillstand bzw. Rückschritt, durch KVP
soll Mitarbeiter weiterentwickelt werden

historische Entwicklung von Lean Management


Begriff: "Lean" bzw. "Lean Management" Ende 80er Jahre durch MIT (Massachusetts Institute of Technology)
etabliert
→ Studienergebnis: Toyota Motor Company war →doppelt so effizient, flexibler, höhere Qualität als Konkurrenten

Zeitstrahl: 1.Handfertigung: 1890er, Europa → 2.Massenproduktion: 1910er, USA (Ford) → 3.Toyota


Produktionssystem: 1950er, Japan (Toyota) → 4.Lean Management: 1990er, USA → 5.Lean Thinking 2000er,
USA

Produktionssysteme
Ziel des Produktionssystems: Qualitätsverbesserung/Kostenreduktion/Verschwendungen senken
Methoden: Integriertes System voneinander abgestimmten Methoden
Umsetzung: Werkzeuge und Vorgehensweisen, z.B. One-Piece-Flow

5 Säulen von Total Productive Maintenance (TPM)


-Beseitigung von Schwerpunktproblemen
-Autonome Instandhaltung
-Geplantes IH-Programm
-Qualifikation und Training
-Prävention

Schritte der Lean-Einführung


1. Segmentierung der gesamten Produktion (Jährliche Überprüfung)
Einfache Strukturen mit klaren Aufgaben
• Marktsegmente, Kunden: Unterschiedliche Marktanforderungen und Branchen
• Vertriebskanäle: Automotive, Industrie, After Market
• Artikelvielfalt: Anzahl aktueller Artikel
• Nachfragestruktur und Losgrößen in der Produktion: Auswahl der Produktionstechnik (z.B. Pressen),
Werkzeuge etc.
• Produktdesign: Einfaches oder komplexes, kundenspezifisches Design
• Material: Gummiteil, Gummi mit Metall, Gummi und andere Materialien (PTFE)
• Produktionstechnologie: abhängig von Produktdesign, Materialien und Nachfragemengen

2. Strategischer KVP innerhalb der Segmente (Jährliche Planung)


Gezielte Verbesserung des Wertstroms → Wertstromanalyse stellt prozessübergreifende Zusammenhänge
verständlich dar
• Transparente Darstellung mit Wertstromanalyse in Ist-Map
• Material-/Informationsfluss werden transparent dargestellt und Zusammenhänge werden erkennbar
• Nicht der Einzelprozess, sondern der Gesamtprozess wird betrachtet
• Potentiale in Prozesskette werden leichter erkennbar
• standardisierte Darstellung schafft gemeinsame Sprache für bereichsübergreifendes Arbeiten an
Verbesserungen
• Auswirkungen von geplanten Maßnahmen auf die Prozesskette werden besser
abschätzbar
(KVP= kontinuierlicher Verbesserungsprozess)

3. Operativer KVP in den Segmenten (Tägliche Umsetzung)


Jede Abweichung transparent machen und nachhaltig lösen
• Systematische Problemlösung durch Lean-Performance-Management-System (LPMS)
• Mit dem LPMS sollen Potenziale im täglichen Gespräch erkannt und Maßnahmen eingeleitet werden
5. Kosten- und Leistungsrechnung
Rechnungswesen (engl. accounting) beinhaltet all Rechenwerke eines Unternehmens, mit denen betriebliche
Prozesse erfasst, ausgewertet, gesteuert und überwacht werden

Kostenartenrechnung
Welche Kostenarten sind angefallen?
1. Art der Erfassung 2. Art der verbrauchten 3. Art der Zurechnung 4. Art der Abhängigkeit von
Einsatzfaktoren Beschäftigung oder
Ausbringungsmenge

• Aufwandsgleiche • Personalkosten • Einzelkosten • Fixe Kosten


Kostenarten • Dienst- und →direkt einzelnen →beschäftigungsunabhängig
→ z.B. Löhne/Material Fremdleistungskosten betrieblichen Leistungen
• Betriebsmittelkosten zugeordnet z.B. Material • Variable Kosten
• Kalkulatorische • Kapitalkosten • Gemeinkosten →beschäftigungsabhängig
Kostenarten • Materialkosten →den Kostenträgern nur
→Zusatzkosten z.B. • Öffentliche Abgaben indirekt zurechenbar z.B.
Unternehmerlohn Verwaltungskosten

Kostenstellenrechnung → keine Folie


-Teilgebiet der Kostenrechnung, fungiert als Bindeglied zwischen Kostenarten- und der Kostenträgerrechnung
-dient dazu, betriebliche Gemeinkosten nach Kostenstellen aufgeschlüsselt darzustellen

Kostenträgerrechnung
In welcher Höhe sind für eine Produkteinheit Kosten angefallen?
• Ermittlung der Stück-Herstellkosten
Kalkulationsverfahren
KALKULATIONSART Divisionskalkulation Zuschlagskalkulation Kuppelkalkulation

• Einstufig • Summarisch • Restwertrechnung


• Mehrstufig • Differenziert • Marktwertrechnung
• • Maschinenstunden-
Äquivalenzziffernkalkulati satzrechnung
on •
Prozesskostenrechnung

PRODUKTIONSART Massenproduktion Serien- und Kuppelproduktion


Einzelproduktion

Kostenrechnungssysteme
3 Grundsätze der Kostenrechnung:
• Eindeutigkeit
• Überschneidungsfreiheit
• Vollständigkeit

1.Umfang der Kosten


-Vollkostenrechnung, wobei Einzel-/ und Gemeinkosten verrechnet werden
→(zusammen=Gesamtkosten)
-Teilkostenrechnung, wobei Variable Einzel-/ und Variable Gemeinkosten verrechnet werden
→(zusammen=Teilkosten), Fixe Gemeinkosten unberücksichtigt
2.Zeitbezug der Kosten
-Ist-Kosten: entstandene Kosten, im aktuellen Abrechnungszeitraum für eine Kostenstelle
→ Dokumentationszwecke (z.B. Bilanz, Benchmarking)
-Normalkosten: angefallene Kosten,in vergangenen Perioden durchschnittlich für eine Kostenstelle
-Plankosten: vorgegebene Kosten, einer Kostenstelle für die zukünftige Planbeschäftigung

variable-fixe Kosten:
-variable Kosten steigen mit jeder produzierten Einheit, wird weniger produziert, sinken variablen Kosten
-fixe Kosten hingegen bleiben, unabhängig von Produktionsmenge, immer gleich
Einzel-/Gemeinkosten:
-Einzelkosten umfassen alle Kosten, die einem einzelnen Produkt direkt zugerechnet werden, z.B. Rohstoffe
-Gemeinkosten müssen von Kostenstellenrechnung erst passender Kostenstelle zugeordnet werden

Investitionsrechnung
Aufgabe: unter Berücksichtigung monetärer Unternehmensziele die vorteilhaften Projekte aus Vielzahl an
Investitionsmöglichkeiten auszuwählen und in das Investitionsprogramm aufzunehmen

Verfahren zur statisches Verfahren dynamisches Verfahren


Investitionsrechnung

-Beurteilung von • Beurteilung von


Investitionsprojekt auf Investitionsprojekt auf Ein- und
Repräsentativperiode Auszahlungen während gesamten
(Durchschnitte) → Nutzungsdauer → zeitliche
zeitliche Einflüsse bei Ein- und Unterschiede im Anfall der Ein-
Auszahlungen werden nicht und Auszahlungen durch
erfasst finanzmathematische
Berechnungen berücksichtigt
-unkompliziert, geringen Kosten,
durchführbare Methoden → in -komplexer, aber genauere
Praxis oft verwendet Ergebnisse

Beispiele Kostenvergleichsrech. Kapitalwertmethode

Investitionsmöglichkeiten
-immaterielle Investitionen z.B. Patente
-Finanzinvestitionen z.B. Wertpapiere
-Real-/Sachinvestitionen z.B. Produktionshalle

Begriffe
-Finanzierung: Kapitalbeschaffung vom Unternehmer, von Anteilseignern (Eigenkapital)
oder von Banken (Fremdkapital)
-Investition: Anlegen von zur Verfügung stehenden Geldmitteln in Anlagegüter
-Ziel einer Investition: Höhere Geldrückflüsse in Zukunft + Methoden der Investitionsrechnung dienen zur
Bewertung von Investitionen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit

internes und externes Rechnungswesen


i.R:
-dient der Unternehmenssteuerung als Entscheidungshilfe für Planung, Steuerung und Kontrolle und ist an
Geschäftsleitung gerichtet
-umfasst Kosten- und Leistungsrechnung, Investitions- und Finanzierungsrechnung → keine gesetzlichen
Vorgaben
e.R:
-dient zur sauberen Dokumentation der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens und richtet sich
an externe Adressaten, insbesondere Kapitalgeber
-Kern ist der Jahresabschluss → beinhaltet mindestens die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).

kalkulatorischen Abschreibung Methoden → keine Folie

kalkulatorische Abschreibung Bilanzielle Abschreibung

-gehört zur Kostenrechnung -gehört zur Buchhaltung


-ohne AfA-Tabelle -mit AfA-Tabelle
-kein Jahresabschluss -Jahresabschluss
-Verursachungsgerechte Kosten -AHK
6. Industrie 4.0

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