Giesserei Praxis - Druckguss

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DRUCKGUSS | Gusswerkstoffe Artikel-Lizenz / Online: AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Vienna

Copyright: Schiele & Schön GmbH, Schlangenbader Str. 13, 14197 Berlin // 12.05.2021 // Hainz/Stecker

Prozess- und Legierungsentwicklung


für Magnesium-Druckguss
| Autoren Angela Harrison, Stefan Gneiger, Simon Frank

Am Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR) wird sowohl an den Magnesium- einschließlich maßgeschneiderter Tem-
legierungen der Zukunft als auch an der Optimierung ihrer Verarbeitbarkeit im Druckguss- perierkonzepte sowie die Legierungsent-
Prozess geforscht. Dafür steht eine vollautomatisierte Gießzelle im Industriemaßstab zur wicklung für Magnesium und Aluminium
Verfügung, deren Peripherie kontinuierlich erweitert und weiterentwickelt wird, um den hinsichtlich der Kombination von hohen
Anforderungen gerecht zu werden. mechanischen Eigenschaften und guter
Für die Materialentwicklung ist seit 2019 ein Magnesium-Dosiersystem verfügbar, das Verarbeitungsfähigkeit.
einerseits einen diskontinuierlichen Betrieb sowie ein fast vollständiges Entleeren der Mag-
nesiumschmelze während des Gießprozesses und damit eine Steigerung der Sicherheit im
Umgang mit Magnesium erlaubt, und andererseits einen raschen Wechsel zwischen ver-
Anlagenausstattung für den
schiedenen Magnesiumlegierungen zulässt. Die Materialcharakterisierung wird weiter
Magnesium-Druckguss
unterstützt durch ein Druckgusswerkzeug, in dem verschiedene Formeinsätze und damit Im Jahr 2019 wurde das Dosiersystem auf
Testgeometrien modular austauschbar sind. Magnesium erweitert, zusätzlich wurde
Schlüsselwörter: Druckguss, Gusswerkstoffe, Magnesiumlegierung, Arbeitssicherheit basierend auf einem vom LKR eingereich-
ten Patent in Zusammenarbeit mit Meltec
die bereits bestehende Vakuum-Dosier-
Process and Alloy Development for Magnesium technik weiterentwickelt.
High Pressure Die Casting Der Nachteil des bestehenden Dosier-
Research activities at Light Metals Technologies Ranshofen focus on the magnesium alloys systems für Forschungszwecke ist, dass
of the future as well as on optimizing their processability in the high pressure die casting ein diskontinuierlicher Betrieb mit kleinen
(HPDC) process. For this purpose, a fully automated HPDC cell on an industrial scale is avai- Magnesiumschmelze-Chargen im experi-
lable, and its periphery is continuously extended and further developed in order to meet mentellen Maßstab nicht möglich ist, weil
the relevant requirements. der Badspiegel nur in sehr geringem Aus-
In 2019 a dosing system for material development of magnesium alloys was installed. On maß (< 100  mm) abgebaut werden kann
the one hand it allows a discontinuous operation and an almost complete emptying of the (Bild  2).
magnesium melt during the casting process and thus increases safety during handling of Das neue und innovative System dage-
the magnesium melt. On the other hand, it allows a rapid change between different mag- gen besticht durch seine hohe Flexibili-
nesium alloys. Material characterization is further supported by an HPDC tool, in which tät: Einerseits ist die Materialmenge frei
various mould inserts and thus test geometries are interchangeable in a modular manner. wählbar, zusätzlich steigt die Material-
Keywords: die casting, cast material, magnesium alloy, safety at work effizienz durch den diskontinuierlichen
Betrieb und die beinahe vollständige Ent-
leerbarkeit des Tiegels. Andererseits stellt
der unkomplizierte Wechsel zwischen den
Einleitung tem für 1–20  kg Schussgewicht Alumi- Systemkomponenten für Aluminium und
nium und 1–5  kg Magnesium, ein Wollin Magnesium mit einer Umrüstdauer von
Forschungs- und Entwicklungsprojekte Sprühgerät, Robamat Heiz-/Kühlgeräte, weniger als sechs Stunden einen weiteren
unter Produktionsbedingungen sind einen Kuka Einlege- und Entnahmerobo- Vorteil dar. Es steht eine Gesamtschmel-
eine wesentliche Voraussetzung für eine ter sowie eine VDS Vakuumdosiereinheit zekapazität für Magnesium von 350  kg
schnelle Umsetzung in die Praxis. Dem (Bild  1). Die Anlage ist so ausgeführt, zur Verfügung, die während des Prozes-
Bereich Gießtechnik des LKR steht hierfür dass sowohl Aluminium- als auch Mag- ses bis auf ca. 30  kg Restschmelze ver-
unter anderem eine vollautomatisierte nesiumlegierungen verarbeitbar sind, um arbeitet werden kann, wobei der Boden-
Kaltkammer-Druckgießmaschine Frech auf diese Weise den richtigen Werkstoff satz anschließend entleert wird. Durch
DAK 1100-112 zur Verfügung. für die richtige Anwendung zu finden. diese effiziente Materialnutzung kann das
Die Peripherie umfasst einen Tiegel- Im Forschungsfokus stehen derzeit vor Sicherheitsrisiko beim Hantieren mit der
ofen KLEM 1200 mit einer Schmelzekapa- allem die Themen generativ gefertigte Schmelze während der Reinigungsarbei-
zität von bis zu 1.000  kg Aluminium, eine Werkzeuge im Multi-Materialmix in Kom- ten oder aber auch beim Entleeren um ein
adaptierte Version dieses Tiegelofens mit bination mit einer konturnahen Kühlung, Vielfaches reduziert werden.
einer Schmelzekapazität von 350  kg Mag- das Energiemanagement der Druckguss- Mit dem serienmäßigen Magnesium-
nesium, ein Meltec AVDL Lineardosiersys- zelle mit Schwerpunkt Druckgussform Dosiersystem wird der Badspiegel kons-

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Der modulare Aufbau des Druckguss-


werkzeugs erlaubt die Montage separa-
ter Formeinsätze in einem Formrahmen.
Bestehende Einsätze zur Materialcharak-
terisierung folgender Geometrien sind
derzeit vorhanden: Doppelstufenplatten,
Rundzugproben sowie eine Gussrohrgeo-
metrie zur Bewertung der Crasheigen-
schaften von Gusslegierungen (Bild  5).
Beim Gussrohr stehen Wandstärken von
2 und 3  mm zur Verfügung, das Schuss-
Bild 1: Kaltkammer-Druckgussmaschine Frech DAK 1100-112 am LKR
gewicht beträgt 4,5  kg für Magnesium-
und 6,5  kg für Aluminiumlegierungen. Bei
der Doppelstufenplatte bzw. den Rund-
zugproben beträgt das Schussgewicht
für Magnesiumlegierungen 2  kg und für
Aluminiumlegierungen 3  kg.
Um die Entwicklung und Optimie-
rung von neuartigen High Performance
Legierungen für den Druckguss weiter
voranzutreiben, wurde Anfang 2020 ein
Vakuumsystem der Firma VDS implemen-
tiert. Die seither bestehende Entwick-
Bild 2: CAD-Modell des kommerziell verfügbaren Meltec Dosiersystems (links), lungspartnerschaft konzentriert sich vor
Einsatz im Serienbetrieb (rechts) allem auf den Bereich der Qualitätsstei-
gerung von Magnesiumgussbauteilen.
Das System evakuiert Luft aus der Werk-
tant gehalten und die Dosiereinheit immer rakterisierung investiert und ermöglicht zeugkavität und erzeugt so einen Unter-
in die gleiche Position bewegt. Dies erfor- damit eine hochmoderne Legierungsent- druck, wodurch Gaseinschlüsse, die durch
dert eine kontinuierliche Beschickung des wicklung und -optimierung für Alumi- turbulente Schmelzeströmung bei der
Ofens während des Prozesses. Bei der vor- nium- und Magnesiumlegierungen. Füllung entstehen, reduziert oder sogar
liegenden Innovation wird die Schmelze
jedoch im Tiegel durch ein Rohr von der
Umgebung abgedichtet. Der Schmelze-
stand kann dann durch Druckbeaufschla-
gung der Tiegelkammer konstant gehalten
werden, wodurch die Schmelzbadoberflä-
che im Tiegel während des Prozesses sinkt
(ähnlich wie beim Niederdruckguss-Pro-
zess). Dies ermöglicht es, den Tiegel wäh-
rend des Betriebes zu entleeren und die
Sicherheit hinsichtlich des Umgangs mit
der Magnesiumschmelze beträchtlich zu
erhöhen, da durch die Isolierung von der
Umgebung nur eine sehr geringe kritische Bild 3: Konzept des Tiegelsystems (links, a–c) und gemeinsames CAD-Anlagenmodell (rechts)
Schmelzbadoberfläche entsteht, die zur
Atmosphäre abgeschirmt werden muss.
Die Dosiereinheit von Meltec wurde
übernommen und in ein gemeinsames
CAD-Modell überführt, um eine reibungs-
lose Interaktion zwischen den verschiede-
nen Komponenten des gesamten Magne-
siumschmelz- und -dosiersystems sowie
der Druckgussanlagen-Infrastruktur selbst
sicherzustellen (Bilder  3 und 4).
Bezüglich der zur Verfügung stehen-
den Druckgusswerkzeuge hat das LKR im
Jahr 2019 darüber hinaus in eine modulare
Form für eine fortschrittliche Materialcha- Bild 4: Ausführung an der LKR-Anlage mit der Meltec Dosiereinheit (a–c)

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Bild 5: Derzeit beste-


hende Geometrien:
Doppelstufenplatte,
Rundzugproben und
Gussrohr (links),
Gesamtansicht des
modularen Werkzeu-
ges mit Doppelstufen-
platte (rechts)

eliminiert werden. Das Vakuumsystem sich ausgezeichnet zur Produktion von Elastizitätsmodul, der begrenzten Festig-
wird eingesetzt, um sowohl verbesserte leichtgewichtigen Gussbauteilen eignen. keit und Kriechbeständigkeit bei erhöh-
Prozessstabilität als auch Qualität zu Magnesiumlegierungen haben die ten Temperaturen, der hohen chemischen
erreichen. geringste Dichte aller industriell genutz- Reaktivität (Oxidations- und Korrosions-
Erste Gießversuche mit Aluminium ten Metallbauwerkstoffe. Sie weisen typi- anfälligkeit) sowie dem Mangel an durch-
bestätigen eine deutliche Verbesserung scherweise eine gute Gießbarkeit auf und geführter Entwicklungsarbeit [1].
der Wärmebehandelbarkeit durch diese können mit hohen Geschwindigkeiten Die Zielstellung der Legierungsent-
Vakuumunterstützung. Bauteile, die ohne mechanisch bearbeitet werden. Durch wicklung besteht darin, die Verarbei-
Vakuumsystem gegossen werden, zeigen die geringe Schmelztemperatur ist wenig tungs- und Anwendungseigenschaften
eine geringere Gussqualität durch das Energie zum Aufschmelzen notwendig von Magnesiumlegierungen zu verbes-
Auftreten von Porositätsblasen (Blister) und durch die geringe Wärmekapazi- sern. Für diese Entwicklungsarbeit kann
nach der Wärmebehandlung (Bild  6). tät ergeben sich lange Werkzeugstand- auf ein breites Spektrum an Methoden
Weiterführende Schweißversuche zeigen zeiten von oft mehr als 300.000 Schuss. zurückgegriffen werden, wie beispiels-
darüber hinaus, dass die Vakuumunter- Zusätzlich können Gussteile mit geringen weise die computerunterstützte Simula-
stützung auch zu vorteilhaften Schweiß- Wandstärken realisiert werden. Dadurch tion von Phasengleichgewichtszuständen
eigenschaften führt. eignen sich Magnesiumlegierungen ins- und thermodynamischen Eigenschaften
besondere für hohe Stückzahlen, wie mittels Calphad-Methoden, der Ver- und
Magnesium Legierungs- sie beispielsweise in 3C-Anwendungen Bearbeitung sowohl im Labormaßstab
(Computer, Communication und Consu- als auch in semi-industriellen Prozessen
entwicklung und
mer Electronics) häufig vorkommen. In sowie der Durchführung von Wärmebe-
-charakterisierung anderen Anwendungen, zum Beispiel in handlungsuntersuchungen unter Schutz-
Neben der Optimierung von Prozessen der Automobil- und Flugzeugindustrie, gas. Unterstützt und begleitet wird die
werden am Institut auch moderne Werk- haben sich Magnesiumgusslegierungen Entwicklung durch die Anwendung
stoffe sowohl für Guss- als auch für noch nicht großflächig verbreitet. Der moderner Charakterisierungsmethoden
Umformprodukte entwickelt. Insbeson- begrenzte Einsatz von Magnesiumguss wie der Mikrostrukturanalyse mittels
dere Magnesiumlegierungen stehen für Strukturteile in Mobilitätsanwendun- REM, EDX, EBSD sowie DSC (dynamische
dabei im Fokus der Entwicklungen, da sie gen hat seinen Ursprung im niedrigen Differenzkalorimetrie), der Ermittlung der

Bild 6: LKR Druckgussanlage mit VDS Vakuumsystem (links), Verbesserung der Bauteilqualität mit Hilfe der Vakuumunterstützung (rechts)

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Bild 7: Vergleich
des Brandverhal-
tens (links) und
der mechani-
schen Eigenschaf-
ten (rechts) der
konventionellen
Legierung AZ91
mit einer modifi-
zierten und damit
brandbeständi-
gen Legierung
AZ91CaY

chemischen Zusammensetzung mittels Die Oxidationsreaktion kann dabei so Dabei werden auch ihre Klebeneigung
Funkenspektroskopie sowie der mecha- weit beeinflusst werden, dass die Legie- und deren Auswirkung auf die Standzeit
nischen Charakterisierung mittels Zug- rungen die strengen Vorschriften des FAA der Werkzeuge beurteilt. Um das Sys-
Druck-Prüfung (von -170 °C bis +250 °C), (Federal Aviation Administration) in Hin- tem für größere Bauteile einsatzfähig
Abschreck-Umform-Dilatometer und blick auf das Brandverhalten von Mag- zu machen, wird an der Erweiterung des
Kerbschlagversuch. nesiumbauteilen bei der Verwendung in Dosiersystems auf 10–15  kg Magnesium
Ein Beispiel für derartige Entwicklun- Innenräumen von Passagierflugzeugen gearbeitet, zusätzlich spielen hier die
gen ist die Familie der brandbeständigen erfüllen. Themen Energie- und Kosteneinsparung
Mg-Al-Ca-Legierungen, die sich durch ihre Bild  7 zeigt einen Vergleich des sowie das Aufzeigen und Erproben der
geringere Oxidationsneigung wesent- Brandverhaltens (lokale Überhitzung > Vorteile des diskontinuierlichen Prozesses
lich harmloser in der Verarbeitung zeigen Schmelztemperatur unter Sauerstoff) eine wesentliche Rolle. Die Anwendung
als konventionelle Magnesium-Druck- sowie der mechanischen Eigenschaf- der Vakuumunterstützung zur gezielten
gusslegierungen und dabei vergleichbare ten (Druckguss, 6  mm Wandstärke) der Steuerung der Bauteilqualität von Mag-
mechanische sowie korrosive Eigenschaf- Legierungen AZ91 (EN-MCMgAl9Zn1) nesiumgussbauteilen wird die Argumen-
ten aufweisen. Erreicht wird dies durch und einer mit Calcium (0,2 Gew.  %) und tationslinie zum verstärkten Einsatz von
eine Modifikation der Oxidschicht durch Yttrium (0,1 Gew. %) modifizierten AZ91. Magnesium als Leichtbauwerkstoff der
gezieltes Legieren mit geringen Mengen Durch die Zugabe von Ca und Y lässt sich Zukunft zusätzlich unterstützen.
an ausgewählten Elementen mit hoher das Oxidationsverhalten stabilisieren,
Sauerstoffaffinität. Dadurch wird das während sich die mechanischen Eigen-
Literatur
Oxidationsverhalten von Magnesium- schaften nur geringfügig ändern.
Basislegierungen derart verändert, dass [1] B. L. Mordike and T. Ebert: Magnesium: Proper-
ties — applications — potential’, Mater. Sci.
sie eine wesentlich stabilere Schmelzbad-
oberfläche bei geringerem Schutzgasbe-
Zusammenfassung Eng. A, Band 302, Nr. 1, S. 37–45, Apr. 2001

darf zeigen sowie im festen Zustand eine


und Ausblick
erhöhte Brandbeständigkeit aufweisen. Das vorrangige Ziel der Entwicklungen
war es, die Vorteile der Verwendung von i
Magnesiumlegierungen aufzuzeigen, Dr. mont. Angela Harrison,
um eine großflächigere Verwendung des Senior Research Engineer, Prozessoptimie-
Das LKR Leichtmetallkompetenzzen- Materials zu fördern. rung & Simulation Druckguss
trum Ranshofen gehört als Tochter- Dies soll einerseits in Bezug auf die Stefan Gneiger, MSc.,
unternehmen des AIT Austrian Ins- Legierungen selbst, und andererseits Scientist, Legierungsentwicklung Magne-
sium, Prozessentwicklung Gießprozesse
titute of Technology zum AIT Cen- in Bezug auf deren Verarbeitbarkeit im
ter for Low Emission Transport. Die Prozess geschehen. Im Fokus der weite- Dipl.-Ing. Simon Frank, IWE,
Forschungsthemen umfassen die ren Arbeiten am LKR stehen daher Gieß- Scientist, Prozess- und komponentenbezo-
gene Legierungsentwicklung Aluminium &
Entwicklung von hochwertigen Alu- versuche mit unterschiedlichen Mag- Magnesium, HPDC, LPDC
minium- und Magnesium-Leichtme- nesiumlegierungen, um deren Eignung
Alle LKR Leichtmetallkompetenzzentrum
talllegierungen, nachhaltigen Verar- hinsichtlich ihrer Korrosionseigenschaf- Ranshofen, AIT Austrian Institute of Techno-
beitungsprozessen sowie funktional ten und der weiteren Optimierung der logy GmbH
integrierten Leichtbaukomponenten. Legierungszusammensetzung für die Solange nicht anders gekennzeichnet,
Oxidationsstabilität zu untersuchen. liegen die Bildrechte bei den Autoren des Beitrags.

GIESSEREI-PRAXIS 3-4 | 2021 11

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